Intelligenz zu 40%-80% genetisch bedingt?

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Tatjana
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Re: Intelligenz zu 40%-80% genetisch bedingt?

Beitrag von Tatjana »

ThorsHamar hat geschrieben:(09 Aug 2017, 16:42)

In der Oberschicht braucht der Mann Geld und Macht, in der Unterschicht Schnaps ....
Aha, ein intimer Kenner der Unterschicht?
ThorsHamar hat geschrieben:
Du hast wohl 'n A zuviel, was?
Ich leihe Ihnen gerne eins: A
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ThorsHamar
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Re: Intelligenz zu 40%-80% genetisch bedingt?

Beitrag von ThorsHamar »

Tatjana hat geschrieben:(09 Aug 2017, 16:48)

Aha, ein intimer Kenner der Unterschicht?
Nein, ein Mitglied der Oberschicht und somit profunder Kenner. Dazu kommen ca. 45 Jahre Fick -Erfahrungen in allen Schichten plus die Zeit des fleissigen Übens am eigenen Körper ...

Ich leihe Ihnen gerne eins: A
Danke, nicht notwendig. Mehr als 2 sind bei mir nicht sinnvoll ...
Wer die Vergangenheit kontrolliert, kontrolliert die Zukunft; wer die Gegenwart kontrolliert, kontrolliert die Vergangenheit.
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Misterfritz
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Re: Intelligenz zu 40%-80% genetisch bedingt?

Beitrag von Misterfritz »

Tatjana hat geschrieben:(09 Aug 2017, 12:15)

Ausnahmen gibt's immer, aber der Trend ist klar:

Dieter E. Zimmer, Autor des Buchs "Ist Intelligenz erblich?"
Es dokumentiert den Stand der internationalen Intelligenzforschung anno 2012. Dabei stimmen viele Ergebnisse mit dem überein, was wir im Alltag wahrnehmen. Zum Beispiel schneiden Menschen, die wir für intelligent halten, in Intelligenztests gut ab.
Dieses Buch empfehle ich zu diesem Thema auch immer, man sollte allerdings ergebnisoffen daran gehen ;)
Das Salz in der Suppe des Lebens ist nicht Selbstdisziplin, sondern kontrollierte Unvernunft ;)
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Mjolmurmur
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Re: Intelligenz zu 40%-80% genetisch bedingt?

Beitrag von Mjolmurmur »

Ich denke es ist einfach, Du kannst so intelligent wie du willst sein, wenn du nicht gefördert wirst, hast du auch nichts davon.
Förderungen kosten Geld, deswegen sind Wohlhabende klar im Vorteil.
Vielleicht hätten wir eine Menschengruppe, die alle derzeitigen Probleme auf der Welt gelöst hätte, würde jeder individuell gefördert werden können und dazu noch ein glückliches Händchen hätte.
Aber machen wir uns nichts vor, das ist Utopie und wird soch über kurz oder lang auch nicht sonderlich ändern.
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Re: Intelligenz zu 40%-80% genetisch bedingt?

Beitrag von Advocatus Diaboli »

Die Intelligenz ist, sofern wir sie mit dem Intelligenzquotienten messen in der Tat zu einem großenTeil verrbar. Es besteht zudem eine Korrelation von r=0,6 zwischen IQ und schulischen Leistungen.
Natürlich ist Förderung sehr wichtig. Der Rahmen, in dem wir uns bewegen ist aber leider genetisch vorgegeben. Bei Kindern ist die Abweichung zum IQ der Eltern noch sehr stark aber interessanter Weise gleicht er sich an.
Natürlich hängt das auch mit der Lebensweise zusammen. Erfahrungsgemäß beschäftigen sich intelligente Kinder sehr viel lieber mit komplizierten, anspruchsvollen Inhalten was eine zustätzliche Intelligenzsteigerung bewirkt. Wichtig wäre es, lernschwachen Kindern Inhalte zu stellen, die sie fordern aber nicht überfordern. Das ist in einer gemischten Gruppe nicht immer einfach, der Pädagoge kann nur schwer allen Kindern gerecht werden. Das gibt auch für hochbegabte Kinder. Kleine Lerngruppen sind am besten aber personaltechnisch schwer umzusetzen. Von der Gesamtschule halte ich nichts.
Dass alle mit den gleichen Vorraussetzungen geboren werden bleibt leider ein Märchen. Es wäre mir lieber aber so ist es nicht.
Olympus
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Re: Intelligenz zu 40%-80% genetisch bedingt?

Beitrag von Olympus »

Mir kommt es eher so vor als sei die Intelligenz in den letzten 4 Jahren um 40-80% gesunken.
Könnte auch genetisch bedingt sein. Der Schritt vom Affen zum "modernen" Menschen ist nicht wirklich allzu groß.
Wenn ich die heutige Jugend betrachte, scheint da in der Tat eine Rückentwicklung der Natur im Gange zu sein.

Ich mein das nichteinmal abwertend. Für die Zukunft der Menschheit und des Planeten, mit Abstand die beste Entwicklung ever. Back to the Roots, back in die Büsche.
Es wird Zeit das die Evolution ihren schwersten Fehler korrigiert.

Also wehrt euch nicht. Gebt euch der Verblödung hin und lebet ewig. So manch "niedere" Kreatur existiert seit Millionen von Jahren und das mit Erfolg.
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Boraiel
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Re: Intelligenz zu 40%-80% genetisch bedingt?

Beitrag von Boraiel »

Wenn man sich mal Herrn Carlsen, den Schachweltmeister, anschaut, hier z.B. https://www.google.de/search?q=magnus+c ... 7niwFFSJM:, dann fällt auf, dass er einen relativ großen Kopf hat. Das heißt aber auch, dass dort einfach mehr Platz ist für Neuronen, entsprechend können mehr neuronale Verbindungen hergstellt werden, mehr Mustern können erkannt werden etc. und das hilft für ein besseres Abschneiden bei Intelligenztest. Menschen mit großem Kopf sind im Durchschnitt wohl intelligenter als solche mit einem kleinen. Die Kopfgröße wird neben der zur Verfügung stehenden Nahrung ganz erheblich durch die Gene beeinflusst.
Libertas veritasque.
Lesen und verstehen: http://www.feynmanlectures.caltech.edu/I_01.html
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Re: Intelligenz zu 40%-80% genetisch bedingt?

Beitrag von Olympus »

Boraiel hat geschrieben:(24 Sep 2017, 14:47)

Wenn man sich mal Herrn Carlsen, den Schachweltmeister, anschaut, hier z.B. https://www.google.de/search?q=magnus+c ... 7niwFFSJM:, dann fällt auf, dass er einen relativ großen Kopf hat. Das heißt aber auch, dass dort einfach mehr Platz ist für Neuronen, entsprechend können mehr neuronale Verbindungen hergstellt werden, mehr Mustern können erkannt werden etc. und das hilft für ein besseres Abschneiden bei Intelligenztest. Menschen mit großem Kopf sind im Durchschnitt wohl intelligenter als solche mit einem kleinen. Die Kopfgröße wird neben der zur Verfügung stehenden Nahrung ganz erheblich durch die Gene beeinflusst.
Elefanten haben ein weit größeres Hirn und Milliarden mal mehr Neuronale Verbindungen als ein Mensch.
Allerdings wird das auch wieder zum Nachteil, ebenfalls weit größer sind die Wege zwischen den Verbindungen. So braucht das Denken ewig und bevor ein hochintelligenter Gedanke gefasst ist, treibt der Hunger und sonstige Bedürfnisse zur Aufgabe des weiteren klugseins.

Man weiss lange das Größe nicht gleich Intelligenz bedeutet. So ist ein Elefant nicht zwingend klüger als ein Mensch und eine Frau nicht dümmer als ein Mann.
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unity in diversity
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Re: Intelligenz zu 40%-80% genetisch bedingt?

Beitrag von unity in diversity »

Olympus hat geschrieben:(24 Sep 2017, 15:03)

Elefanten haben ein weit größeres Hirn und Milliarden mal mehr Neuronale Verbindungen als ein Mensch.
Allerdings wird das auch wieder zum Nachteil, ebenfalls weit größer sind die Wege zwischen den Verbindungen. So braucht das Denken ewig und bevor ein hochintelligenter Gedanke gefasst ist, treibt der Hunger und sonstige Bedürfnisse zur Aufgabe des weiteren klugseins.

Man weiss lange das Größe nicht gleich Intelligenz bedeutet. So ist ein Elefant nicht zwingend klüger als ein Mensch und eine Frau nicht dümmer als ein Mann.
Das Tier/Mensch- Übergangsfeld ist fließend.
Kennzeichnend war der Übergang von der Schwarmintelligenz, zur Individualintelligenz.
Darum ist die Menschheit ein aussterbendes Projekt der Natur.
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Für jedes Problem gibt es 2 Lösungsansätze:
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Re: Intelligenz zu 40%-80% genetisch bedingt?

Beitrag von Nomen Nescio »

Olympus hat geschrieben:(24 Sep 2017, 15:03)

Elefanten haben ein weit größeres Hirn und Milliarden mal mehr Neuronale Verbindungen als ein Mensch.
Allerdings wird das auch wieder zum Nachteil, ebenfalls weit größer sind die Wege zwischen den Verbindungen. So braucht das Denken ewig und bevor ein hochintelligenter Gedanke gefasst ist, treibt der Hunger und sonstige Bedürfnisse zur Aufgabe des weiteren klugseins.

Man weiss lange das Größe nicht gleich Intelligenz bedeutet. So ist ein Elefant nicht zwingend klüger als ein Mensch und eine Frau nicht dümmer als ein Mann.
der mensch würde nicht der mensch sein, wenn er nicht durch irgendeine formel bestätigt hatte, daß er das intelligenteste wesen auf der erde ist. nur dolfinen sollen eine ungefähr vergleichbare intelligenz haben.
es ist etwas mit ^2 oder (vermutlich) ^3. ich müßte es aufsuchen. vermutlich ist es in einem zoologiebuch zu finden.
nathan über mich: »er ist der unlinkste Nicht-Rechte den ich je kennengelernt habe. Ein Phänomen!«
blues über mich: »du bist ein klassischer Liberaler und das ist auch gut so.«
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Re: Intelligenz zu 40%-80% genetisch bedingt?

Beitrag von KarlRanseier »

Nomen Nescio hat geschrieben:(24 Sep 2017, 23:29)

der mensch würde nicht der mensch sein, wenn er nicht durch irgendeine formel bestätigt hatte, daß er das intelligenteste wesen auf der erde ist. nur dolfinen sollen eine ungefähr vergleichbare intelligenz haben.
es ist etwas mit ^2 oder (vermutlich) ^3. ich müßte es aufsuchen. vermutlich ist es in einem zoologiebuch zu finden.

Richtig, der Mensch will um jeden Preis die "Krone der Schöpfung" sein. Die Sinnesorgane sind eher mittelmäßig bis schlecht. Körpergröße und Lebenserwartung sind auch nicht gerade überragend. Also argumentierte man mit der Sprache, bis sich herausstellte, dass viele Tiere auch soetwas wie eine Sprache haben. Dann dachte man an die "Intelligenz", aber auch das ist heute nicht mehr haltbar.

Man hat übrigens festgestellt, dass das menschliche Gehirn deutlich geschrumpft ist. Bei den Menschen in der Antike war es größer, sie waren intelligenter.

Noch heute kann man die Pyramiden in Ägypten bestaunen, aber was wird man in 4.000 Jahren aus unserer Zeit finden? Nichts. Die meisten unserer Bauwerke werden schon in 250 Jahren restlos verschwunden sein. Und wenn man sich die ganzen Smartphone-Zombies anschaut, die in Autos laufen oder die absoluten Vollidioten, die sich vom Navi in einen Fluss leiten lassen, dann wird klar, dass jede geistig nicht behinderte Ameise intellektuell deutlich besser ist. :D
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Re: Intelligenz zu 40%-80% genetisch bedingt?

Beitrag von Nomen Nescio »

KarlRanseier hat geschrieben:(25 Sep 2017, 18:49)

Man hat übrigens festgestellt, dass das menschliche Gehirn deutlich geschrumpft ist. Bei den Menschen in der Antike war es größer, sie waren intelligenter.
das kannst du nicht so sagen. die frage ist wieviel verknüpfungen es in ihren gehirn gab.
nathan über mich: »er ist der unlinkste Nicht-Rechte den ich je kennengelernt habe. Ein Phänomen!«
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Boraiel
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Re: Intelligenz zu 40%-80% genetisch bedingt?

Beitrag von Boraiel »

Die Einteilung in Prozente ist hier nicht sinnvoll, sonder eher irreführend.
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Re: Intelligenz zu 40%-80% genetisch bedingt?

Beitrag von Olympus »

Nomen Nescio hat geschrieben:(25 Sep 2017, 18:54)

das kannst du nicht so sagen. die frage ist wieviel verknüpfungen es in ihren gehirn gab.
IQ ist ein Mysterium. Genau kann man nicht sagen, was Intelligenz ausmacht. Ein Elefantenhirn hat ca. 2,4 milliarden mal so große neuronale Verbindungen wie ein Menschenhirn. Ist ein Elefant gleich zigfach Intelligenter als ein Mensch? In Zahlen müsste er es locker sein. Aber er hat trotz großer Kapazität Probleme, diese auch anzuwenden. Denn die Verbindungen sind nicht nur verdammt viel, sie sind gleichermaßen weit entfernt.
Ein Signal braucht ewig von einem Neuronalen Knoten zum nächsten.

Um zu verstehen warum ein Apfel zu Boden fällt braucht ein Elefantenhirn Tage. Auch wenn sein Hirn Kapazitäten böte, die Menschen weit in den Schatten stellen würde.

Von Walgehirnen reden wir mal besser nicht. Die knallen mal alles weg.
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Re: Intelligenz zu 40%-80% genetisch bedingt?

Beitrag von Russin93 »

Ich halte den Anteil der Genetik an der Intelligenz für unterbewertet. Ein so geringer Anteil wie hier angegeben müsste uns viel näher an das Tier heranrücken. Aber auch wenn wir das Tier den gleichen Umwelteinflüssen ausliefern würden wie dem Menschen, würde es nicht annähernd an die menschliche Intelligenz heranreichen können.
Ich bin integrationsunwillig.
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Re: Intelligenz zu 40%-80% genetisch bedingt?

Beitrag von jack000 »

Odin1506 hat geschrieben:(23 Jul 2017, 17:59)
Intelligenz lässt sich trainieren.
Dummheit ebenso ... Das stellt man spätestens fest wenn man in einem Forum als MOD beschäftigt ist ...
Sledge Hammer: Ich mag einem Verbrecher nicht seine Verbrechen vorlesen ... aber ich kann wenigstens lesen!
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Re: Intelligenz zu 40%-80% genetisch bedingt?

Beitrag von Alpha Centauri »

Olympus hat geschrieben:(24 Sep 2017, 14:29)

Mir kommt es eher so vor als sei die Intelligenz in den letzten 4 Jahren um 40-80% gesunken.
Könnte auch genetisch bedingt sein. Der Schritt vom Affen zum "modernen" Menschen ist nicht wirklich allzu groß.
Wenn ich die heutige Jugend betrachte, scheint da in der Tat eine Rückentwicklung der Natur im Gange zu sein.

Ich mein das nichteinmal abwertend. Für die Zukunft der Menschheit und des Planeten, mit Abstand die beste Entwicklung ever. Back to the Roots, back in die Büsche.
Es wird Zeit das die Evolution ihren schwersten Fehler korrigiert.



Also wehrt euch nicht. Gebt euch der Verblödung hin und lebet ewig. So manch "niedere" Kreatur existiert seit Millionen von Jahren und das mit Erfolg.
Richtig, die erfolgreichste Tiergruppe sind die Insekten und Wirbellosen. Intelligenz ist gut und wichtig man sollte sie aber auch nicht überbewerten, in der Evolution ist Intelligenz eher hinter Kraft ,und Schönheit anzusiedeln.
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Re: Intelligenz zu 40%-80% genetisch bedingt?

Beitrag von Teeernte »

Olympus hat geschrieben:(24 Sep 2017, 14:29)

Mir kommt es eher so vor als sei die Intelligenz in den letzten 4 Jahren um 40-80% gesunken.
Könnte auch genetisch bedingt sein. Der Schritt vom Affen zum "modernen" Menschen ist nicht wirklich allzu groß.
Wenn ich die heutige Jugend betrachte, scheint da in der Tat eine Rückentwicklung der Natur im Gange zu sein.

Ich mein das nichteinmal abwertend. Für die Zukunft der Menschheit und des Planeten, mit Abstand die beste Entwicklung ever. Back to the Roots, back in die Büsche.
Es wird Zeit das die Evolution ihren schwersten Fehler korrigiert.

Also wehrt euch nicht. Gebt euch der Verblödung hin und lebet ewig. So manch "niedere" Kreatur existiert seit Millionen von Jahren und das mit Erfolg.
....Evolution...

Das Gehirn benötigt 1/3 der Energie im Körper . Bei "Manchen" eine blanke Verschwendung.

Leider geht die Entwicklung nicht Back to the roots.... sondern - " wasch mich - mach mich aber nicht nass" - die gute alte SPD Vollversorger/alle sind gleich Politik.

...10 Daumen - BGE - Generation. Überversorgte Couch-Patatoes. Da muss die Evolution einschreiten - das Gehirn herunterregeln und die Energie als Fett am Hintern ablagern.

Gestützt durch eine "Alle sind GLEICH" - degenerierten Bildungssystems >> inkludieren da auch die Nichtunterversorgten.

Ist - wie ein Muskel - nicht mehr bewegt - verkümmert er...... (oder können Sie die Ohren 180° drehen.....ohne da anzufassen) ...
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel. :D
Mahmoud

Re: Intelligenz zu 40%-80% genetisch bedingt?

Beitrag von Mahmoud »

Boraiel hat geschrieben:(24 Sep 2017, 14:47)

Wenn man sich mal Herrn Carlsen, den Schachweltmeister, anschaut, hier z.B. https://www.google.de/search?q=magnus+c ... 7niwFFSJM:, dann fällt auf, dass er einen relativ großen Kopf hat. Das heißt aber auch, dass dort einfach mehr Platz ist für Neuronen, entsprechend können mehr neuronale Verbindungen hergstellt werden, mehr Mustern können erkannt werden etc. und das hilft für ein besseres Abschneiden bei Intelligenztest. Menschen mit großem Kopf sind im Durchschnitt wohl intelligenter als solche mit einem kleinen. Die Kopfgröße wird neben der zur Verfügung stehenden Nahrung ganz erheblich durch die Gene beeinflusst.
Du meinst: Größerer Kopf = größeres Hirn. Das würde aber bedeuten, daß Männer im Schnitt intelligenter sein müssten als Frauen.

Sind Sie aber angeblich nicht. Woraus wiederum folgt, daß auch die Größe des Kopfes nichts mit der Intelligenz zu tun haben muss...
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Excellero
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Re: Intelligenz zu 40%-80% genetisch bedingt?

Beitrag von Excellero »

Laertes hat geschrieben:(23 May 2017, 07:31)

Darf man daraus folgende Schlüsse ziehen?

1. Das maximal erreichbare Intellligenzniveau eines Menschen ist hochgradig genetisch bestimmt.
2. Dieses Intelligenzpotenzial wird genauso vererbt wie die Anlage zu Körpergröße oder Haarfarbe.
3. Sozial benachteiligte Familien bieten kein Umfeld, in dem dieses Intelligenzpotenzial maximal ausgeschöpft werden kann.
4. Aufgabe des staatlichen Bildungswesens und des Kinderschutzes muss sein die Entfaltung dieses Potenzials aktiv zu fördern, bzw. seiner Unterdrückung im Elternhaus aktiv entgegen zu wirken.
Nein darf man nicht... weil man dann auch zugeben müsste, daß Afrikaner und Araber genetisch weniger Grips haben als Europäer und es deshalb negative Auswirkungen hat wenn Europäer mit denen Nachwuchs zeugen. Und das ist ja Sowas von NAAAAAZIIIIEEEEHHH!! Und dann muss sich halt die Wissenschaft der Ideologie unterordnen damits wieder passt. :) :thumbup:
Um fremden Wert willig und frei anzuerkennen, muß man eigenen haben.
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Re: Intelligenz zu 40%-80% genetisch bedingt?

Beitrag von SpukhafteFernwirkung »

Mahmoud hat geschrieben:(07 Jan 2018, 19:41)

Du meinst: Größerer Kopf = größeres Hirn. Das würde aber bedeuten, daß Männer im Schnitt intelligenter sein müssten als Frauen.

Sind Sie aber angeblich nicht. Woraus wiederum folgt, daß auch die Größe des Kopfes nichts mit der Intelligenz zu tun haben muss...
warum sind die besten frauen im schach im schnitt(!) 2-400 punkte schlechter als männer...-? ;)
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Re: Intelligenz zu 40%-80% genetisch bedingt?

Beitrag von Misterfritz »

Mahmoud hat geschrieben:(07 Jan 2018, 19:41)

Du meinst: Größerer Kopf = größeres Hirn. Das würde aber bedeuten, daß Männer im Schnitt intelligenter sein müssten als Frauen.

Sind Sie aber angeblich nicht. Woraus wiederum folgt, daß auch die Größe des Kopfes nichts mit der Intelligenz zu tun haben muss...
Die Grösse des Kopfes und somit evtl. des Gehirns ist nicht ausschlaggebend für Intelligenz. Denmach müssten Tiere mit grossem Kopf furchtbar intelligent sein, intelligenter als Menschen. Die meisten Menschen nutzen ihr Gehirn eh' nur zum Teil, der Rest liegt brach ....
Das Salz in der Suppe des Lebens ist nicht Selbstdisziplin, sondern kontrollierte Unvernunft ;)
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Re: Intelligenz zu 40%-80% genetisch bedingt?

Beitrag von Dampflok94 »

SpukhafteFernwirkung hat geschrieben:(07 Jan 2018, 20:12)

warum sind die besten frauen im schach im schnitt(!) 2-400 punkte schlechter als männer...-? ;)
Schach ist kein Frauenspiel. Ich weiß auch nicht woran das liegt. In den Vereinen, in denen ich spielte, gab es praktisch kein. Meine Theorie ist ja, daß Schach einfach ein sehr unkommunikatives Spiel ist. Was Frauen im Schnitt nicht so mögen. Aber diese Theorie ist bar jedweden Beweises. :)
Leute kauft mehr Dampflokomotiven!!!
Mahmoud

Re: Intelligenz zu 40%-80% genetisch bedingt?

Beitrag von Mahmoud »

Excellero hat geschrieben:(07 Jan 2018, 19:53)

Nein darf man nicht... weil man dann auch zugeben müsste, daß Afrikaner und Araber genetisch weniger Grips haben als Europäer und es deshalb negative Auswirkungen hat wenn Europäer mit denen Nachwuchs zeugen. Und das ist ja Sowas von NAAAAAZIIIIEEEEHHH!! Und dann muss sich halt die Wissenschaft der Ideologie unterordnen damits wieder passt. :) :thumbup:
Das ist tatsächlich so. Und wenn es dann mal eine wissenschaftliche Arbeit zu dem Thema gibt , z.B. "The bell curve" , dann findet man 100pro verschiedene wissenschaftliche Fehler, um zu beweisen, daß die Arbeit nicht stimmen kann.

An diesem Thema wird mittlerweile nicht mehr geforscht, weil eben die Ideologie vorschreibt, daß es keine Unterschiede gibt. BASTA.
Und wer daran forscht, kann eigentlich nur Ärger bekommen.

Schon die Fragestellung ware ungeheuerlich, weil politisch nicht gewünscht.
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Re: Intelligenz zu 40%-80% genetisch bedingt?

Beitrag von X3Q »

Mahmoud hat geschrieben:(08 Jan 2018, 11:28)

Das ist tatsächlich so. Und wenn es dann mal eine wissenschaftliche Arbeit zu dem Thema gibt , z.B. "The bell curve" , dann findet man 100pro verschiedene wissenschaftliche Fehler, um zu beweisen, daß die Arbeit nicht stimmen kann.

An diesem Thema wird mittlerweile nicht mehr geforscht, weil eben die Ideologie vorschreibt, daß es keine Unterschiede gibt. BASTA.
Und wer daran forscht, kann eigentlich nur Ärger bekommen.

Schon die Fragestellung ware ungeheuerlich, weil politisch nicht gewünscht.
Wer so etwa schreibt, kennt die aktuelle Literatur nicht. Dann halte doch einfach deine Klappe.

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Re: Intelligenz zu 40%-80% genetisch bedingt?

Beitrag von garfield336 »

Von wem soll ich meine überdurchschnittliche hohe Begabung denn bekommen haben?

Von meinen Eltern eher nicht ....
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Re: Intelligenz zu 40%-80% genetisch bedingt?

Beitrag von ThorsHamar »

garfield336 hat geschrieben:(10 Jan 2018, 14:09)

Von wem soll ich meine überdurchschnittliche hohe Begabung denn bekommen haben?

Von meinen Eltern eher nicht ....
Hast Du denn schon einen Vater/Mutterschaftstest machen lassen? Das könnte Klarheit bringen, warum Du so pfiffig bist ....
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Re: Intelligenz zu 40%-80% genetisch bedingt?

Beitrag von X3Q »

garfield336 hat geschrieben:(10 Jan 2018, 14:09)

Von wem soll ich meine überdurchschnittliche hohe Begabung denn bekommen haben?

Von meinen Eltern eher nicht ....
Von wem denn sonst?

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Re: Intelligenz zu 40%-80% genetisch bedingt?

Beitrag von garfield336 »

X3Q hat geschrieben:(10 Jan 2018, 15:56)

Von wem denn sonst?

--X
Die sind meilenweit von mir entfernt.
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Re: Intelligenz zu 40%-80% genetisch bedingt?

Beitrag von garfield336 »

ThorsHamar hat geschrieben:(10 Jan 2018, 15:41)

Hast Du denn schon einen Vater/Mutterschaftstest machen lassen? Das könnte Klarheit bringen, warum Du so pfiffig bist ....
Ich halte mich nicht für besonders pfiffig, nur sind halt meine direkten Vorfahren noch deutlich weniger belichtet,
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Re: Intelligenz zu 40%-80% genetisch bedingt?

Beitrag von Adam Smith »

Dampflok94 hat geschrieben:(08 Jan 2018, 09:15)

Schach ist kein Frauenspiel. Ich weiß auch nicht woran das liegt. In den Vereinen, in denen ich spielte, gab es praktisch kein. Meine Theorie ist ja, daß Schach einfach ein sehr unkommunikatives Spiel ist. Was Frauen im Schnitt nicht so mögen. Aber diese Theorie ist bar jedweden Beweises. :)
Stimmt. Wenn man die Anzahl der Spieler berücksichtigt spielen Frauen genauso gut. Warum sind Afrikaner nun schlechter bei IQ-Tests? Facebook löscht übrigens solche Behauptungen in Bezug auf Afrikaner.
Das ist Kapitalismus:

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Re: Intelligenz zu 40%-80% genetisch bedingt?

Beitrag von X3Q »

garfield336 hat geschrieben:(10 Jan 2018, 16:13)

Die sind meilenweit von mir entfernt.
So what?

--X
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Re: Intelligenz zu 40%-80% genetisch bedingt?

Beitrag von X3Q »

Adam Smith hat geschrieben:(10 Jan 2018, 16:20)

Stimmt. Wenn man die Anzahl der Spieler berücksichtigt spielen Frauen genauso gut. Warum sind Afrikaner nun schlechter bei IQ-Tests? Facebook löscht übrigens solche Behauptungen in Bezug auf Afrikaner.
Dann kannst du ja froh sein bei Facebook nicht zu posten.

--X
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Re: Intelligenz zu 40%-80% genetisch bedingt?

Beitrag von Adam Smith »

X3Q hat geschrieben:(10 Jan 2018, 18:09)

Dann kannst du ja froh sein bei Facebook nicht zu posten.

--X
Schreibe dort fleißig Beiträge in diversen Gruppen.
Das ist Kapitalismus:

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Re: Intelligenz zu 40%-80% genetisch bedingt?

Beitrag von ThorsHamar »

garfield336 hat geschrieben:(10 Jan 2018, 16:14)

Ich halte mich nicht für besonders pfiffig, nur sind halt meine direkten Vorfahren noch deutlich weniger belichtet,
Hoppla .... :cool:
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Re: Intelligenz zu 40%-80% genetisch bedingt?

Beitrag von Misterfritz »

garfield336 hat geschrieben:(10 Jan 2018, 16:14)

Ich halte mich nicht für besonders pfiffig, nur sind halt meine direkten Vorfahren noch deutlich weniger belichtet,
Könnte es sein, dass Du mehr Bildung als Deine Vorfahren genossen hast?
Das Salz in der Suppe des Lebens ist nicht Selbstdisziplin, sondern kontrollierte Unvernunft ;)
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Re: Intelligenz zu 40%-80% genetisch bedingt?

Beitrag von Boraiel »

Mahmoud hat geschrieben:(07 Jan 2018, 19:41)

Du meinst: Größerer Kopf = größeres Hirn. Das würde aber bedeuten, daß Männer im Schnitt intelligenter sein müssten als Frauen.

Sind Sie aber angeblich nicht. Woraus wiederum folgt, daß auch die Größe des Kopfes nichts mit der Intelligenz zu tun haben muss...
Ich denke, Männer sind im Schnitt tatsächlich intelligenter als Frauen und vor allem liegt die Grenze von dem, was ein Mann erreichen kann, höher als die einer Frau. Das zeigt der Sport, das zeigt die Wissenschaft, das zeigt die Geschichte auch in Bezug auf Intelligenz.
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Mahmoud

Re: Intelligenz zu 40%-80% genetisch bedingt?

Beitrag von Mahmoud »

Adam Smith hat geschrieben:(10 Jan 2018, 16:20)

Warum sind Afrikaner nun schlechter bei IQ-Tests? Facebook löscht übrigens solche Behauptungen in Bezug auf Afrikaner.
Afrikaner sind in IQ-Tests tatsächlich schlechter als weiße Europäer. Nicht nur das: Schwarze Amerikaner sind schlechter als weiße Amerikaner.

Das liegt, kurz gesagt, zunächst mal an der durchschnittlich schlechteren Bildung, die sie genossen haben. Daraus lässt sich erst mal kein genetischer Unterschied ableiten.
Die Frage ist aber, warum haben es die "Afrikaner" nicht geschafft, sich vergleichbare Bedingungen aufzubauen? Ein vergleichbares Bildungssystem? Denn irgendwann einmal, vor Tausenden von Jahren, waren die Startbedingungen ähnlich.
Es geht sogar noch weiter: Wenn die Theorie stimmt, daß Europa von Afrika aus bevölkert wurde, dann hatten die "Afrikaner" sogar einen Vorteil. Denn wer "zuhause" bleibt, kann auf vorhandene Strukturen zurückgreifen, so ungenügend Diese auch sind. Derjenige, der geht, hat es immer schwerer.
Und da die Besiedelung Europas von Afrika aus Tausende von Jahren dauerte, stellt sich die frage, warum die daheimgebliebenen Afrikaner diesen langen Vorsprung nicht entsprechend genutzt haben. HIER könnten genetische Unterschiede ins Spiel kommen.
Zuletzt geändert von Mahmoud am Mi 10. Jan 2018, 20:18, insgesamt 1-mal geändert.
Mahmoud

Re: Intelligenz zu 40%-80% genetisch bedingt?

Beitrag von Mahmoud »

Boraiel hat geschrieben:(10 Jan 2018, 19:22)

Ich denke, Männer sind im Schnitt tatsächlich intelligenter als Frauen und vor allem liegt die Grenze von dem, was ein Mann erreichen kann, höher als die einer Frau. Das zeigt der Sport, das zeigt die Wissenschaft, das zeigt die Geschichte auch in Bezug auf Intelligenz.
Der aktuelle Stand der Wissenschaft ist der, daß Männer tatsächlich intelligenter sein können als Frauen, Aber auch dümmer.

Die durchschnittliche Intelligenz ist vergleichbar bei beiden Geschlechtern, aber die Ausreißer nach oben als auch nach unten sind bei Männern höher.

Mathematisch ausgedrückt: Mittelwert vergleichbar, aber Standardabweichung ist bei Männern höher.
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Boraiel
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Re: Intelligenz zu 40%-80% genetisch bedingt?

Beitrag von Boraiel »

Mahmoud hat geschrieben:(10 Jan 2018, 19:25)

Der aktuelle Stand der Wissenschaft ist der, daß Männer tatsächlich intelligenter sein können als Frauen, Aber auch dümmer.

Die durchschnittliche Intelligenz ist vergleichbar bei beiden Geschlechtern, aber die Ausreißer nach oben als auch nach unten sind bei Männern höher.

Mathematisch ausgedrückt: Mittelwert vergleichbar, aber Standardabweichung ist bei Männern höher.
Voran machst du fest, dass auch Ausreißer nach unten bei Männern häufiger sind?
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Lesen und verstehen: http://www.feynmanlectures.caltech.edu/I_01.html
Mahmoud

Re: Intelligenz zu 40%-80% genetisch bedingt?

Beitrag von Mahmoud »

Boraiel hat geschrieben:(10 Jan 2018, 19:48)

Voran machst du fest, dass auch Ausreißer nach unten bei Männern häufiger sind?
Ich mache das nirgendwo fest. :cool: Da musst Du die Wissenschaftler fragen. Hier mal ein Beitrag zum Thema.

http://www.zeit.de/online/2007/39/studie-maenner-frauen

Ich persönlich halte es durchaus für möglich, daß Männer auch im Schnitt intelligenter sind, denn allein die Tatsache, daß Männer bei Kunst, Musik, Wissenschaft, Philosophie usw. immer überproportional vertreten waren, kann nicht nur daran liegen, daß Frauen immer unterdrückt waren und sich deshalb nie entfalten konnten. Das ist ja das gängige feministische Verteidigungsschema.

Hier sind wir wieder beim Thema von vor einigen Tagen: Wie weit schwimmt auch die Wissenschaft mit dem entsprechenden politisch korrekten Zeitgeist?
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Re: Intelligenz zu 40%-80% genetisch bedingt?

Beitrag von Adam Smith »

Boraiel hat geschrieben:(10 Jan 2018, 19:48)

Voran machst du fest, dass auch Ausreißer nach unten bei Männern häufiger sind?
Der Anteil der Jungen auf Förderschulen ist z.B. doppelt so hoch.
Das ist Kapitalismus:

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Re: Intelligenz zu 40%-80% genetisch bedingt?

Beitrag von Adam Smith »

Mahmoud hat geschrieben:(10 Jan 2018, 20:14)

Ich mache das nirgendwo fest. :cool: Da musst Du die Wissenschaftler fragen. Hier mal ein Beitrag zum Thema.

http://www.zeit.de/online/2007/39/studie-maenner-frauen

Ich persönlich halte es durchaus für möglich, daß Männer auch im Schnitt intelligenter sind, denn allein die Tatsache, daß Männer bei Kunst, Musik,
In Bezug auf die Musik stimmt das jetzt nicht mehr.
Das ist Kapitalismus:

Die ständige Wahl der Bürger bestimmt das Angebot.
Mahmoud

Re: Intelligenz zu 40%-80% genetisch bedingt?

Beitrag von Mahmoud »

Adam Smith hat geschrieben:(10 Jan 2018, 20:18)

In Bezug auf die Musik stimmt das jetzt nicht mehr.
Naja, ich rede nicht von Popmusik. Eher von Mozart, Beethoven, Händel, Schubert, Haydn, Schostakowitsch, Chopin, Rachmaninow, Bach usw...
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Re: Intelligenz zu 40%-80% genetisch bedingt?

Beitrag von Adam Smith »

Mahmoud hat geschrieben:(10 Jan 2018, 20:22)

Naja, ich rede nicht von Popmusik. Eher von Mozart, Beethoven, Händel, Schubert, Haydn, Schostakowitsch, Chopin, Rachmaninow, Bach usw...
Bei der Popmusik stimmt das nicht mehr. Und auch bei Romanen nicht mehr.
Das ist Kapitalismus:

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Ammianus
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Re: Intelligenz zu 40%-80% genetisch bedingt?

Beitrag von Ammianus »

Mahmoud hat geschrieben:(10 Jan 2018, 19:22)

Afrikaner sind in IQ-Tests tatsächlich schlechter als weiße Europäer. Nicht nur das: Schwarze Amerikaner sind schlechter als weiße Amerikaner.

Das liegt, kurz gesagt, zunächst mal an der durchschnittlich schlechteren Bildung, die sie genossen haben. Daraus lässt sich erst mal kein genetischer Unterschied ableiten.
Die Frage ist aber, warum haben es die "Afrikaner" nicht geschafft, sich vergleichbare Bedingungen aufzubauen? Ein vergleichbares Bildungssystem? Denn irgendwann einmal, vor Tausenden von Jahren, waren die Startbedingungen ähnlich.
Es geht sogar noch weiter: Wenn die Theorie stimmt, daß Europa von Afrika aus bevölkert wurde, dann hatten die "Afrikaner" sogar einen Vorteil. Denn wer "zuhause" bleibt, kann auf vorhandene Strukturen zurückgreifen, so ungenügend Diese auch sind. Derjenige, der geht, hat es immer schwerer.
Und da die Besiedelung Europas von Afrika aus Tausende von Jahren dauerte, stellt sich die frage, warum die daheimgebliebenen Afrikaner diesen langen Vorsprung nicht entsprechend genutzt haben. HIER könnten genetische Unterschiede ins Spiel kommen.
Die sich nach Europa, Asien und Australien, später auch Amerika, ausbreitende Homo sapiens sapiens-Population hat sich zwar an die im Norden z.B. anderen Verhältnisse angepasst, irgendwelche technologischen Fortschritte gab es aber kaum.
Erste nachweisbare Ansätze finden sich im heutige Ägypten zum Ende der letzten Eiszeit hin. Da gibt es Fundstellen die bezeugen, dass Wildgetreide in größeren Mengen als Nahrung genutzt wurde. Die Domestikation von Pflanzen und Tieren erfolgte dann in Vorderasien im sogenannten fruchtbaren Halbmond. Auch hier war es wohl weniger die höhere Intelligenz sondern mehr der Umstand, dass ein Großteil der domestizierbaren Arten sich in diesen Gebieten regelrecht ballten.

Die mittelsteinzeitlichen Jäger, Fischer und Sammler auf dem Gebiet des heutigen Deutschlands waren aus südlich gelegenen Gegenden Europas, die nicht von den Gletschern der Eiszeit bedeckt waren, gekommen. Auch ihre Kultur dürfte nicht höher als die der in Afrika verbliebenen gewesen sein.

Ackerbau, Viehzucht, Sesshaftigkeit, Keramik kamen dann über Kleinasien und den Balkan zu uns. Dabei wurden die vormaligen Bewohner unseres Gebietes an die Küsten der Nord- und Ostsee verdrängt wo sie noch eine Weile brauchten, bis sie von ihren nunmehrigen Nachbarn im Süden die neuen Technologien übernahmen. Ca. Tausend Jahre später kamen entwickelten sich dann auch im Afrika südlich der Sahara die ersten Bauernkulturen.

Wesentlich sind dabei eigentlich immer die geographischen Verhältnisse. Welche klimatischen Bedingungen gibt es, welche Rohstoffe stehen zur Verfügung. In Amerika z.B. gab es außer Lamas keine möglichen Reit- und Zugtiere. Mais war viel schwerer zu domestizieren als die eurasischen Getreidesorten. Das afrikanische Zebra ist zwar mit dem Pferd verwandt aber nicht domestizierbar.
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Re: Intelligenz zu 40%-80% genetisch bedingt?

Beitrag von Misterfritz »

Mahmoud hat geschrieben:(10 Jan 2018, 19:22)

Afrikaner sind in IQ-Tests tatsächlich schlechter als weiße Europäer. Nicht nur das: Schwarze Amerikaner sind schlechter als weiße Amerikaner.
Einige Kritiker dieser IQ-Test sagen, dass diese Test für weisse Menschen aus westlichen Ländern abgestimmt sind und daher andere üblicherweise schlechter abschneiden.
Wenn es für mein Überleben wichtig ist, die Savanne nach Feinden meiner Viehherde abzusuchen, dann sind abstrakte Fragen nicht wirklich hilfreich, um Intelligenz zu testen.
Und dass schwarze Amerikaner schlechter abschneiden, liegt wohl auch daran, dass die Anforderungen an afroamerikische US-Bürger immer noch andere sind, als an weisse.
Man wird sicherlich feststellen, dass auch weisse Amis, die eher der Unterschicht angehören, ähnliche IQs haben.
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Re: Intelligenz zu 40%-80% genetisch bedingt?

Beitrag von Adam Smith »

Misterfritz hat geschrieben:(10 Jan 2018, 22:05)

Einige Kritiker dieser IQ-Test sagen, dass diese Test für weisse Menschen aus westlichen Ländern abgestimmt sind und daher andere üblicherweise schlechter abschneiden.
Wenn es für mein Überleben wichtig ist, die Savanne nach Feinden meiner Viehherde abzusuchen, dann sind abstrakte Fragen nicht wirklich hilfreich, um Intelligenz zu testen.
Und dass schwarze Amerikaner schlechter abschneiden, liegt wohl auch daran, dass die Anforderungen an afroamerikische US-Bürger immer noch andere sind, als an weisse.
Man wird sicherlich feststellen, dass auch weisse Amis, die eher der Unterschicht angehören, ähnliche IQs haben.
Am besten schneiden noch Ostasiaten bei diesen Tests ab.
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Re: Intelligenz zu 40%-80% genetisch bedingt?

Beitrag von Misterfritz »

Adam Smith hat geschrieben:(10 Jan 2018, 22:10)

Am besten schneiden noch Ostasiaten bei diesen Tests ab.
Ja, und die trimmen ihre Kinder schulisch. Ist das jetzt ein Qualitätsmerkmal von IQ-Tests?
Das Salz in der Suppe des Lebens ist nicht Selbstdisziplin, sondern kontrollierte Unvernunft ;)
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Re: Intelligenz zu 40%-80% genetisch bedingt?

Beitrag von Adam Smith »

Misterfritz hat geschrieben:(10 Jan 2018, 22:20)

Ja, und die trimmen ihre Kinder schulisch. Ist das jetzt ein Qualitätsmerkmal von IQ-Tests?
Es bilden sich dann dauerhaft mehr Verknüpfungen.
Das ist Kapitalismus:

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