Ich habe mich übrigens mal mit einem Epigenetiker unterhalten, der ein neues Verfahren zur Testung von Intelligenz entwickelt hatte.
Seine These war: Jeder Mensch hat die selbe "Menge" Intelligenz, diese sei nur unterschiedlich verteilt.
Er erklärte mir, dass er und sein Kollege (so um die....genau bekomme ich es nicht mehr zusammen) 24 Kategorien von Intelligenz voneinander abgrenzen können, auf die sich Intelligenz verteilt. Zumeist gibt es ein bestimmendes Merkmal und danach gestaffelt teilt sich die Intelligenz auf.
So kann jemand, der seinen höchsten Wert in mathematischer Intelligenz erreicht, nicht den selben Wert in körperlicher oder sozialer Intelligenz erreichen. Insgesamt sei aber die Summe aller Werte immer annähernd gleich.
Ich fand das sehr interessant und fragte ihn nach der genetischen Komponente. Diese sei zweifellos vorhanden, erklärte er mir; dennoch habe auch das Umfeld entscheidenden Einfluss. So würde sich zum Beispiel erklären, warum Artistik allzu oft ein "Familiengeschäft" sei...die genetische Anlage für eine hohe körperliche Intelligenz sei eben vorhanden, aber auch ein Umfeld, in dem diese optimal gefördert würde.
Die Menschen, die wir heute als "dumm" abstempeln, hätten einfach eine Intelligenzverteilung, die in der heutigen Gesellschaft nicht mehr gefordert sei.
Ich habe es leider versäumt, mir seinen Namen zu merken.
Aber seine Karte hab ich noch irgendwo.
@ Unite...gödelchen hat meine Replik auf deine berechtigten Einwände sehr gut ausformuliert.
Harry riss sich die Augen aus dem Kopf und warf sie tief in den Wald. Voldemort schaute überrascht zu Harry, der nun nichts mehr sehen konnte.
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