Es ist abzuwägen mit der mit der Illegalität einhergehenden Kriminalität. Ansonsten aber gleiche Meinung. Ich würde mir manchmal selbst und in eigenemen Interesse wünschen, dass alkoholische Getränke nicht so dermaßen spottbillig sind wie in Deuutschland. Der Durchschnittspreis und die Ausgabebereitschaft und auch das Qualitätsbewusstsen für Wein etwa ist in klassischen europäischen Weinländern, auch in solchen mit erheblich geringerem Durchschnittsverdienst als in Deutschland, ein ganzes Stückchen höher als in Deutschland.H2O hat geschrieben:(15 Jan 2018, 22:30)
Diese Logik kann niemand widerlegen... totaler Blödsinn.
Mir fällt als Gegenposition dazu nur ein, daß der Genuß von Rauschgiften wie Nikotin und Alkohol "kulturell" akzeptiert ist, der Genuß von anderen Rauschgiften derzeit eben nicht. Durch die zugelassenen Rauschgifte wird nun schon genug Unheil angerichtet; da sollte man doch erwarten, daß hinzukommende weitere Rauschgifte den Umfang der Folgeschäden sicher vergrößern. Warum soll man das gesellschaftlich zulassen, wenn man mit vertretbarem Aufwand den Genuß dieses zusätzlichen Rauschgifts verhindern kann?
Und Cannabis vernebelt. Ich möchte nur mal wissen, woher diese positive Legende bezüglich Cannabis-Konsum (außerhalb medizinischer Gegebenheiten) rührt. Cannabiskonsum ist angeblich harmlos? Mann. Wenn ich das Ausmaß an Zerstörung persönlicher Lebenswelten durch Cannabiskonsum hier widersprechend zum Grunndsatz des Schutzes persönlicher Informationen überschreiten könnte ... Kiffen sehe ich ähnlich radikal negativ wie Profi-Fußball.