Die Etymologie des Vornamens Igor

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Re: Die Etymologie des Vornamens Igor

Beitrag von Dark Angel »

Demolit » Fr 10. Apr 2015, 19:12 hat geschrieben:
Danke, die richtige Antwort auf so einen selbsternannten und selbstbeweihräuchernden Sprachdäniken.

echt ;)
Damit beleidigst Du aber Däniken. Der stellt bloß Fragen - sagt er.
Hier mal einige Schmäckerchen unseres Universalgenies:
Über die Ursachen der Umpolung des Erdmagnetfeldes

Vorhersage Sonnenaktivität – praktische Übung

Über die Ursachen der Sonneneruptionen

Zur Evolution des Menschen

Über das Wesen der Natur - Das Elektron

Für etwaige Kopfverletzungen und Augenkrebs übernehme ich keine Haftung. :D

Tjaja unser Irek is schon ein Crank der Extraklasse. :cool:
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Re: Die Etymologie des Vornamens Igor

Beitrag von Dark Angel »

Irek » Fr 10. Apr 2015, 19:37 hat geschrieben:
Das muss sich natürlich ändern. Alter Ballast muss über Bord.
Ja - warum beschränkst Du Dich eigentlich darauf zu behaupten, dass sich alle Sprachen aus den slawischen Sprachen entwickelt haben und verkündest nicht gleich, dass sich der Mensch nicht in Afrika entwickelt hat, sonden im "Ursiedlungsgebiet" der Slawen, dass sich der Mensch überhaupt nur als Slawe entwickelt hat und alle anderen Völker nur Degenerationen von Slawen darstellen?
Dat wäre doch mal was. Da kommt dann ganz schnell das blaue Auto mit den dreieckigen Rädern und die Männer mit der hab-mich-lieb-Jacke. :thumbup:
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Re: Die Etymologie des Vornamens Igor

Beitrag von Provokateur »

Dark Angel » Fr 10. Apr 2015, 21:08 hat geschrieben: das blaue Auto mit den dreieckigen Rädern
[Pseudowissenschaft-Modus] Alle Kreise, auch Räder, haben sich aus dem Dreieck entwickelt. Wenn wir das "Ei", das ja in der Regel schon rund ist, aus dem Dreieckt nehmen, erhalten wir "Dreck".
Dreck besteht zum Großteil aus Sand. Sandkörner sind auch häufig rund. Also bedeutet "Dreieck" quasi Rundrund!

Jedes Dreieck ist ein Kreis, eine Kugel gar! [/Pseudowissenschaft-Modus]

Wer weiss das? Wieder keiner....
Harry riss sich die Augen aus dem Kopf und warf sie tief in den Wald. Voldemort schaute überrascht zu Harry, der nun nichts mehr sehen konnte.
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Re: Die Etymologie des Vornamens Igor

Beitrag von Dark Angel »

Irek » Fr 10. Apr 2015, 19:37 hat geschrieben:
Das muss sich natürlich ändern. Alter Ballast muss über Bord.
Ich hätte da mal noch eine Frage: Wenn Wissenschaftler - Physiker - so doof sind und keine Ahnung haben, wieso kannst Du dann Computer und Internet nutzen?
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Re: Die Etymologie des Vornamens Igor

Beitrag von Ammianus »

Irek » Fr 10. Apr 2015, 19:45 hat geschrieben:
Du bist aber ein Witzbold. Nichts gelesen aber sofort kritisieren. Das macht Dich nicht besonders Glaubhaft.

...
Das Wenige, dass ich beim Überfliegen mitbekommen hatte reichte schon, dir gegenüber, deinen Kenntnissen und Fähigkeiten, mehr als skeptisch zu sein. Daraufhin formulierte ich dann auch die entsprechenden Fragen, die du immer noch nicht beantwortet hast. Denn dein Hinweis, die Antworten stünden doch in deinen Texten, stimmt einfach mal nicht und ist eigentlich nur ein weiterer Versuch, dich vor einer Antwort zu drücken.

Ach sag mal, du kannst doch sicher auch den Namen Schmargendorf erklären. Das gibt es in Berlin und bei Angermünde. Was du vielleicht noch nicht wusstest, viele Ortsnamen zwischen Elbe und Oder sind slawischer Herkunft. Also, Schmargendorf ...

Ja, und hier noch mal die Fragen, vor den du scheinbar davonzulaufen versuchst:

"Wie weit bist du über Linear-A und Linear-B, die Archive von Knossos, Pylos, Funde aus Mykene, Tyrins und der Kadmeia von Theben informiert?"
"Ich möchte an einem Ort sein, an dem es keine Politik gibt, keine Waffen, keine Religion."
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Re: Die Etymologie des Vornamens Igor

Beitrag von Irek »

Dark Angel » Fr 10. Apr 2015, 20:49 hat geschrieben:Ich hätte da mal noch eine Frage: Wenn Wissenschaftler - Physiker - so doof sind und keine Ahnung haben, wieso kannst Du dann Computer und Internet nutzen?
Weil es zum Glück auch Menschen mit Gehirn gibt, die Ingenieure, Techniker und praktisch veranlagte Wissenschaftler.
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Re: Die Etymologie des Vornamens Igor

Beitrag von Joker »

Irek » Fr 10. Apr 2015, 22:06 hat geschrieben:
Weil es zum Glück auch Menschen mit Gehirn gibt, die Ingenieure, Techniker und praktisch veranlagte Wissenschaftler.
Ich bin Techniker.
Kann dir versichern ,wir beschäftigen uns nicht mal ansatzweise mit der Etymologie des Vornamens Igor
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Re: Die Etymologie des Vornamens Igor

Beitrag von Dark Angel »

Irek » Fr 10. Apr 2015, 21:06 hat geschrieben:
Weil es zum Glück auch Menschen mit Gehirn gibt, die Ingenieure, Techniker und praktisch veranlagte Wissenschaftler.
Ja - und die Physiker SIND Menschen mit Gehirn - im Gegensatz zu Dir. OHNE einen Heinrich Hertz, einen James Clerk Maxwell oder einen Herrn Marconi könntest Du heute weder Radio hören, Fernsehen noch Internet nutzen. Aber die waren/sind ja alle doof - haben keine Ahnung.
Da muss erst son "Genie" wie Du kommen und Physikern erklären, was eine Sonne ist und wie Sonneneruptionen entstehen und dann kommt sowas raus:
"Wir müssen also annehmen, dass die Protuberanzen einen rein mechanischen Ursprung haben und ein Ausdruck der Änderung des GH [GH = gravitativer Hintergrund :D ] darstellen.
Meine Theorie sagt voraus, dass die Sonnen nur eine Art Umwandler sind, die die Oszillationen des Raumes in die Oszillationen der Materie implementieren. Je größer die Ansammlung der Materie ist, desto effektiver dieser Prozess verläuft und desto größer die Temperatur, die die Oberfläche der Sonne erreicht".

Auweia! :D
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Re: Die Etymologie des Vornamens Igor

Beitrag von Dark Angel »

Ammianus » Fr 10. Apr 2015, 21:04 hat geschrieben:
Das Wenige, dass ich beim Überfliegen mitbekommen hatte reichte schon, dir gegenüber, deinen Kenntnissen und Fähigkeiten, mehr als skeptisch zu sein. Daraufhin formulierte ich dann auch die entsprechenden Fragen, die du immer noch nicht beantwortet hast. Denn dein Hinweis, die Antworten stünden doch in deinen Texten, stimmt einfach mal nicht und ist eigentlich nur ein weiterer Versuch, dich vor einer Antwort zu drücken.

Ach sag mal, du kannst doch sicher auch den Namen Schmargendorf erklären. Das gibt es in Berlin und bei Angermünde. Was du vielleicht noch nicht wusstest, viele Ortsnamen zwischen Elbe und Oder sind slawischer Herkunft. Also, Schmargendorf ...

Ja, und hier noch mal die Fragen, vor den du scheinbar davonzulaufen versuchst:

"Wie weit bist du über Linear-A und Linear-B, die Archive von Knossos, Pylos, Funde aus Mykene, Tyrins und der Kadmeia von Theben informiert?"
Vergiss es, da kommt nix. Der Typ ist vollkommen merkbefreit, hat null Ahnung. Das ist ein esoterischer Spinner aller erster Güte.
Sorry, aber anders kann ich den nicht nennen. Wer seitenweise Wissenschaftler in Anführungsstriche setzt und allen Enstes behauptet, Physiker wüssten nicht was Magnetismus ist und dass die Newtonschen Axiome völlig falsch sind, wer behauptet Homo sapiens sapiens und Homo neanderthalensis hätten nie und nirgend gemeisam gelebt, durch Evolution würden keine neuen Arten entstehen und ähnlichen Dummsinn, IST ein Spinner.
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Re: Die Etymologie des Vornamens Igor

Beitrag von Ammianus »

Dark Angel » Fr 10. Apr 2015, 22:08 hat geschrieben: Vergiss es, da kommt nix. Der Typ ist vollkommen merkbefreit, hat null Ahnung. Das ist ein esoterischer Spinner aller erster Güte.
Sorry, aber anders kann ich den nicht nennen. Wer seitenweise Wissenschaftler in Anführungsstriche setzt und allen Enstes behauptet, Physiker wüssten nicht was Magnetismus ist und dass die Newtonschen Axiome völlig falsch sind, wer behauptet Homo sapiens sapiens und Homo neanderthalensis hätten nie und nirgend gemeisam gelebt, durch Evolution würden keine neuen Arten entstehen und ähnlichen Dummsinn, IST ein Spinner.
Is das geil! Ich hab mir jetzt das mal teilweise reingezogen. Der hat ja wirklich voll die Ratte ab. Zu jedem Scheiß eine Meinung und wirklich immer nur vollkommener Humbug. In früheren Zeiten wäre der spätestens nach dem dritten Abend von jedem Stammtisch verbannt worden.
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Re: Die Etymologie des Vornamens Igor

Beitrag von Irek »

Ammianus » Do 9. Apr 2015, 22:38 hat geschrieben:
Oh je – aber eigentlich war alles klar.
Natürlich, Du und dein Spezi eine Sackgasse der Evolution.
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Re: Die Etymologie des Vornamens Igor

Beitrag von Provokateur »

Stellen wir nun fest:
1) Du bist Esoteriker. Wie stand es vor einigen Wochen in einer der großen Wochenzeitungen...nicht wörtlich zitiert:
"Jemand, der sich fragt, ob Bier im Kühlschrank ist, und dann nachsieht, ob Bier darin ist, ist Wissenschaftler. Jemand, der behauptet, es wäre Bier da, ist Theologe. Jemand, der behauptet, es wäre Bier da, obwohl man ihm den leeren Kühlschrank gezeigt hat, ist Esoteriker."
Dein Kühlschrank steht gähnend leer. Das wurde dir nun mehrfach vorgeführt. Deine Reaktion führt mich zu Punkt Zwo...

2) Du hast keine Argumente mehr. Deswegen fängst du an zu beißen. Normalerweise, in der Wissenschaft, würdest du nun weitere Evidenzen anführen, die deine These stützen. Die hast du nicht.
Jeder Schemel braucht drei Beine, und jede These sollte mit mindestens drei Beweisen gefüttert werden. Deine Thesen haben jeweils ein Bein, von denen du dann weitere Beine ableitest. Du konstruierst eigene Indizien, die dir vor deinen Augen zerlegt wurden.

Letzterdings frage ich mich, warum du deine Thesen in einem Politikforum ausbreitest und nicht in einem Historiker- oder Linguistenforum. Du hattest nur Glück, dass du hier zufällig auf Leute getroffen bist, die fundiertes Wissen über Frühgeschichte und Sprachentwicklung haben (zu denen ich mich nicht zähle).

Nimm hin und lerne. Scheitern gehört zur Wissenschaft.
Harry riss sich die Augen aus dem Kopf und warf sie tief in den Wald. Voldemort schaute überrascht zu Harry, der nun nichts mehr sehen konnte.
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Re: Die Etymologie des Vornamens Igor

Beitrag von Dark Angel »

Provokateur » Sa 11. Apr 2015, 11:36 hat geschrieben:Stellen wir nun fest:
1) Du bist Esoteriker. Wie stand es vor einigen Wochen in einer der großen Wochenzeitungen...nicht wörtlich zitiert:
"Jemand, der sich fragt, ob Bier im Kühlschrank ist, und dann nachsieht, ob Bier darin ist, ist Wissenschaftler. Jemand, der behauptet, es wäre Bier da, ist Theologe. Jemand, der behauptet, es wäre Bier da, obwohl man ihm den leeren Kühlschrank gezeigt hat, ist Esoteriker."
Dein Kühlschrank steht gähnend leer. Das wurde dir nun mehrfach vorgeführt. Deine Reaktion führt mich zu Punkt Zwo...

2) Du hast keine Argumente mehr. Deswegen fängst du an zu beißen. Normalerweise, in der Wissenschaft, würdest du nun weitere Evidenzen anführen, die deine These stützen. Die hast du nicht.
Jeder Schemel braucht drei Beine, und jede These sollte mit mindestens drei Beweisen gefüttert werden. Deine Thesen haben jeweils ein Bein, von denen du dann weitere Beine ableitest. Du konstruierst eigene Indizien, die dir vor deinen Augen zerlegt wurden.

Letzterdings frage ich mich, warum du deine Thesen in einem Politikforum ausbreitest und nicht in einem Historiker- oder Linguistenforum. Du hattest nur Glück, dass du hier zufällig auf Leute getroffen bist, die fundiertes Wissen über Frühgeschichte und Sprachentwicklung haben (zu denen ich mich nicht zähle).

Nimm hin und lerne. Scheitern gehört zur Wissenschaft.
Es ginge ja noch wenn seine Thesen wenigstens ein Bein hätten, die haben aber gar keins.
Wissenschaftler sind alle doof und haben keine Ahnung - siehe hier
Zitat:
Der Magnetismus selbst bringt mit sich schon viele Rätsel. Bis jetzt wissen die Physiker nicht, was eigentlich Magnetismus überhaupt ist. So wundert es nicht dass bei der Erdmagnetismus der Märchenwelt der Physik ihre „schönsten“ SF-Geschichten produziert. Nicht nur, dass die Physiker keine Ahnung haben wie sich ein Magnetfeld der Erde bildet, sie haben noch weiniger Ahnung wie überhaupt so ein Magnetfeld umpolen kann. [...] ...
Wenn wir den Mechanismus auf die Erde anwenden dann ist die Ursache der Umpolung in der ungleichen Bedeckung der Polarregionen mit Eis zu suchen.
So lange die Eiskappen der Pole einigermaßen gleich groß sind droht der Erde keine Umpolung. Seit dem Ende der Eiszeit ist dieses Ungleichgewicht aber gestiegen. In letzten Zeit beobachtet man, dass die Vereisung der Antarktis sogar zugenommen hat und gleichzeitig der Nordhalbkugel abgenommen.
Damit steigt die Gefahr, dass die Erde ein Salto vorführt, gewaltig.
Einziger Element der noch fällt um der Polsprung auszulösen ist die ungleiche Verteilung der Sonnenfinsternisse in den Polarregionen.
oder
hier
Zitat:

Die Ursachen der Entstehung der Flares sind wie bei allen physikalischen Prozessen nicht bekannt. Versuchen wir aber unser Modell der Entstehung der Erdbeben und Vulkanausbrüchen auf die Sonne anzuwenden.

Wir müssen also annehmen, dass die Protuberanzen einen rein mechanischen Ursprung haben und ein Ausdruck der Änderung des GH darstellen.
Meine Theorie sagt voraus, dass die Sonnen nur eine Art Umwandler sind, die die Oszillationen des Raumes in die Oszillationen der Materie implementieren. Je größer die Ansammlung der Materie ist, desto effektiver dieser Prozess verläuft und desto größer die Temperatur, die die Oberfläche der Sonne erreicht.


Fundiertes Wissen (wissenschaftliche Erkenntnisse) zählen für den User nicht, alles nur Unfug und Scharlertanerie, weil
(Zitat)
"Die Menschen die sich für Naturwissenschaft interessieren zeichnen sich nämlich in der Mehrheit durch ehe unterentwickelte Vorstellungskraft und ein extrem ausgeprägte Bedürfnis nach Beständigkeit und Stabilität ihres Weltbildes."
Mit wissenschaftlicher Arbeit, Forschung kann man "die Welt" nicht erklären. Dazu braucht es nur Vorstellungskraft, Phantasie und viel Spinnerei.
Mit wissenschaftlichen Fakten und Belegen kommt man diesem Typen nicht bei, weil die ja eh alle falsch sind. Der lebt in seinem Paralleluniversum - ähem seiner Raumvakuole - und da funktioniert alles so, wie er sich das vorstellt und da ist halt auch die "slawische Sprache" (die es eigentlich nicht gibt, weil es viele sind ) die "Mutter aller Sprachen".
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Re: Die Etymologie des Vornamens Igor

Beitrag von Joker »

Dark Angel » Sa 11. Apr 2015, 13:21 hat geschrieben:
Einziger Element der noch fällt um der Polsprung auszulösen ist die ungleiche Verteilung der Sonnenfinsternisse in den Polarregionen.
Eine ungerechte Verteilung sehe ich da auch.
Kann ja nicht sein das immer nur ein Teil der Welt die Sonnenfinsternis sehen darf.
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Re: Die Etymologie des Vornamens Igor

Beitrag von Der Leviathan »

Provokateur » Sa 11. Apr 2015, 11:36 hat geschrieben:
Letzterdings frage ich mich, warum du deine Thesen in einem Politikforum ausbreitest und nicht in einem Historiker- oder Linguistenforum. Du hattest nur Glück, dass du hier zufällig auf Leute getroffen bist, die fundiertes Wissen über Frühgeschichte und Sprachentwicklung haben (zu denen ich mich nicht zähle).

Nimm hin und lerne. Scheitern gehört zur Wissenschaft.
Fundierten Wissens über Frühgeschichte und Sprachentwicklung bedarf es hier nicht - durchschnittliches Allgemeinwissen und ein halbwegs funktionierender Verstand genügen vollkommen.
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Re: Die Etymologie des Vornamens Igor

Beitrag von Dark Angel »

Joker » Sa 11. Apr 2015, 12:29 hat geschrieben: Eine ungerechte Verteilung sehe ich da auch.
Kann ja nicht sein das immer nur ein Teil der Welt die Sonnenfinsternis sehen darf.
Die letzte erst ,in Afrika war da mal wieder nix.
:thumbup: sehe ich auch so. Immer diese Ungerechtigkeiten. :D
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Re: Die Etymologie des Vornamens Igor

Beitrag von Provokateur »

Der Leviathan hat geschrieben:
Fundierten Wissens über Frühgeschichte und Sprachentwicklung bedarf es hier nicht - durchschnittliches Allgemeinwissen und ein halbwegs funktionierender Verstand genügen vollkommen.
Mit dem Verstand stimme ich dir zu. Allgemeinbildung ist vieles, was hier erwähnt wurde, jedoch nicht. Ich konnte auch noch einiges lernen.
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Re: Die Etymologie des Vornamens Igor

Beitrag von Ammianus »

Provokateur » Sa 11. Apr 2015, 11:36 hat geschrieben:Stellen wir nun fest:
1) Du bist Esoteriker. Wie stand es vor einigen Wochen in einer der großen Wochenzeitungen...nicht wörtlich zitiert:
"Jemand, der sich fragt, ob Bier im Kühlschrank ist, und dann nachsieht, ob Bier darin ist, ist Wissenschaftler. Jemand, der behauptet, es wäre Bier da, ist Theologe. Jemand, der behauptet, es wäre Bier da, obwohl man ihm den leeren Kühlschrank gezeigt hat, ist Esoteriker."
Dein Kühlschrank steht gähnend leer. Das wurde dir nun mehrfach vorgeführt. Deine Reaktion führt mich zu Punkt Zwo...

2) Du hast keine Argumente mehr. Deswegen fängst du an zu beißen. Normalerweise, in der Wissenschaft, würdest du nun weitere Evidenzen anführen, die deine These stützen. Die hast du nicht.
Jeder Schemel braucht drei Beine, und jede These sollte mit mindestens drei Beweisen gefüttert werden. Deine Thesen haben jeweils ein Bein, von denen du dann weitere Beine ableitest. Du konstruierst eigene Indizien, die dir vor deinen Augen zerlegt wurden.

Letzterdings frage ich mich, warum du deine Thesen in einem Politikforum ausbreitest und nicht in einem Historiker- oder Linguistenforum. Du hattest nur Glück, dass du hier zufällig auf Leute getroffen bist, die fundiertes Wissen über Frühgeschichte und Sprachentwicklung haben (zu denen ich mich nicht zähle).

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Ja, dass mit dem Kühlschrank und dem Bier hab ich auch gelesen. Ein durchaus passender Vergleich. Wurde man in der DDR mehr oder weniger von Esoterik verschont – die Kommunisten hatten dafür ihre Weltanschauung zur Wissenschaft erklärt – so kam das natürlich nach der Wende voll rüber. Auf meiner Arbeitsstelle wurde dann ein Kollege regelrecht abhängig. Der ging natürlich zur Homöopathin und wurde dort zusätzlich mit Propagandamaterial versorgt. Schließlich war er zahlender Kunde, da die Krankenkasse dafür nicht aufkam. So schleppte er dann Kassetten von Thorwald Detlefsen an, auf denen dieser mit salbungsvoller Stimme fleißig Gehirnwäsche betrieb. Zu der Zeit wurde auch gerade das Thema Rückführungen durchs mediale Dorf getrieben. Und auch dazu gab es einen Vortrag. Schon immer mit Interesse an Archäologie und Geschichte fragte ich den Kollegen, warum denn, wenn so etwas funktionieren würde, nicht ganze Scharen von Wissenschaftlern auf die Art in die Vergangenheit reisen würden, um so Fragen ihrer Fächer endlich abschließend beantworten zu können. Daraufhin wurde ich als stumpfer Materialist, der für Gedanken an Höheres nicht empfänglich wäre, beschimpft. Der wurde richtig sauer. Vielleicht, weil diese Frage auch in seinem Kopf zu rumoren begann.
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Re: Die Etymologie des Vornamens Igor

Beitrag von Alexyessin »

Irek » Do 9. Apr 2015, 20:21 hat geschrieben:
Mein lieber Gefallene Engel, Du weißt nicht von was Du redest. Auch die Bezeichnung "Wilusa" stammt aus dem Slawischen. In alt-slawischen Sprache "Wielo" bedeutete Regierungsbezirk bzw. Herrschaftbereich eines Herrschers. Ein Region in Polen heißt bis jetzt "Wielkopolska" was fälschlicherweise als Großpolen übersetzt wurde. Wielkopolska war der Region wo die Herrscherfamilie der Piasten ihren Stammsitz hatte und deswegen diese Bezeichnung. Wielusa war auch der Stammsitz des Herrschers Priamos. Natürlich waren die Hethiter slawischer Abstammung wie wahrscheinlich alle anderen Völker der Kleinasiens zu der Zeit.
Wie wäre es eigentlich mal mit seriösen Belegen? Ethnologie, Sprachwissenschaft, Kulturwissenschaft? Irgendwas handfestes das nur annähernd diese Behauptung belegen kann?
Nur mal eine kleine wissenschaftliche Tatsache, die dein "Konstrukt" zum Einsturz bringt:

Das Hethitische ist eine Kentum ( 100 ) Sprache - alle slawischen Sprachen sind aber Satem-Sprachen.
Der neue Faschismus wird nicht sagen: Ich bin der Faschismus. Er wird sagen: Ich bin kein Nazi, aber...
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Re: Die Etymologie des Vornamens Igor

Beitrag von Irek »

Alexyessin » Di 14. Apr 2015, 14:07 hat geschrieben: Wie wäre es eigentlich mal mit seriösen Belegen?

Das Hethitische ist eine Kentum ( 100 ) Sprache - alle slawischen Sprachen sind aber Satem-Sprachen.
Ist eine Klassifizierung der Sprachen nach Ketum und Satem seriös????
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Re: Die Etymologie des Vornamens Igor

Beitrag von Alexyessin »

Irek » Di 14. Apr 2015, 21:44 hat geschrieben:
Ist eine Klassifizierung der Sprachen nach Ketum und Satem seriös????
Ja. Das nennt sich wissenschaftliches Arbeiten. Und diese anerkannte Wissenschaft heißt? -------------- > Richtig. Sprachwissenschaft und da besonders die Fachrichtung Indogermanistik.
Gerne bin ich bereit andere wissenschaftliche Erkenntnisse anzuerkennen. Belegt mit Quellen und so weiter. Danke.
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Re: Die Etymologie des Vornamens Igor

Beitrag von Helmuth_123 »

Alexyessin » Di 14. Apr 2015, 23:56 hat geschrieben:
Ja. Das nennt sich wissenschaftliches Arbeiten. Und diese anerkannte Wissenschaft heißt? -------------- > Richtig. Sprachwissenschaft und da besonders die Fachrichtung Indogermanistik.
Gerne bin ich bereit andere wissenschaftliche Erkenntnisse anzuerkennen. Belegt mit Quellen und so weiter. Danke.
Jetzt mal unabhänging von dem Quatsch, den Irek hier vebreitet aber ich dachte mal gelesen zu haben, dass die Einteilung in Ketum- und Satem-Sprachen veraltet ist.
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Re: Die Etymologie des Vornamens Igor

Beitrag von Alexyessin »

Helmuth_123 » Mi 15. Apr 2015, 08:42 hat geschrieben:
Jetzt mal unabhänging von dem Quatsch, den Irek hier vebreitet aber ich dachte mal gelesen zu haben, dass die Einteilung in Ketum- und Satem-Sprachen veraltet ist.
Das wäre mir jetzt aber neu, das dies veraltet wäre. Es ist halt ein Indikator, ein erste grobe Einteilung in zwei große Gruppen. Früher hies es mal Kentum Westlich und Satem östlich was mit der Entdeckung der Tocharer ( bzw. deren Sprache ) im Tarimbecken nicht mehr stimmt. Aber sonst ......
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Re: Die Etymologie des Vornamens Igor

Beitrag von Dark Angel »

Alexyessin » Mi 15. Apr 2015, 10:44 hat geschrieben:
Das wäre mir jetzt aber neu, das dies veraltet wäre. Es ist halt ein Indikator, ein erste grobe Einteilung in zwei große Gruppen. Früher hies es mal Kentum Westlich und Satem östlich was mit der Entdeckung der Tocharer ( bzw. deren Sprache ) im Tarimbecken nicht mehr stimmt. Aber sonst ......
Die Unterteilung in Kentum- und Satem-Sprachen scheint, unter Sprachwissenschaftlern, nach der Entdeckung des Tocharischen und Hethitischen tatsächlich veraltet, zumindest aber fragwürdig/umstritten zu sein.
Quelle
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Re: Die Etymologie des Vornamens Igor

Beitrag von Alexyessin »

Dark Angel » Mi 15. Apr 2015, 16:00 hat geschrieben: Die Unterteilung in Kentum- und Satem-Sprachen scheint, unter Sprachwissenschaftlern, nach der Entdeckung des Tocharischen und Hethitischen tatsächlich veraltet, zumindest aber fragwürdig/umstritten zu sein.
Quelle
Soweit ich es weis ist diese Unterteilung in Verbindung mit der geographischen Ausrichtung verbunden gewesen und daher veraltet. Das es aber nachweislich diese beiden sprachhistorischen Nennungen für 100 gibt ist ja Fakt - und darum ging es mir ja. Auch wenn du bei Haarmann gerne mal "Vorsicht" schreit - mit der Donauzivilisation usw. - aber Sprachwissenschaftlich hat er ja wirklich was drauf. Und er zum Beispiel fügt das auch noch an. ( Titel kann ich dir dann gerne noch nennen, bin grad zu faul das Buch zu suchen ;) )
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Beitrag von Dark Angel »

Alexyessin » Mi 15. Apr 2015, 15:51 hat geschrieben:
Soweit ich es weis ist diese Unterteilung in Verbindung mit der geographischen Ausrichtung verbunden gewesen und daher veraltet. Das es aber nachweislich diese beiden sprachhistorischen Nennungen für 100 gibt ist ja Fakt - und darum ging es mir ja. Auch wenn du bei Haarmann gerne mal "Vorsicht" schreit - mit der Donauzivilisation usw. - aber Sprachwissenschaftlich hat er ja wirklich was drauf. Und er zum Beispiel fügt das auch noch an. ( Titel kann ich dir dann gerne noch nennen, bin grad zu faul das Buch zu suchen ;) )
Ich habe Haarmanns sprachwissenschaftliche Arbeiten auch zu keiner Zeit angezweifelt. Ändert aber nichts daran, dass es offensichtlich untrschiedliche Ansätze gibt, was die Entwicklung von Sprache(n) angeht.
Und Prof. Dr. Dr. Müller (Link) nähert sich dem Thema aus evolutionstheoretischer und neurolinguistischer Sicht, während Haarmann mehr Vertreter der vergleichenden Sprachwissenschaften ist.
Ich weiß jetzt nicht, warum Du die evolutionstheoretische Sicht Müllers mit Haarmann zu entkräften versuchtst. :?:
Eigentlich ist es völlig normal, dass verschiedene wissenschaftliche Theorien/Hpothesen kontrovers diskutiert werden, so lange keine der Theorien falsifiziert ist, sie also gleichberechtigt untersucht werden.
Und weiter - eine Unterteilung in Kentum und Satem, wenn auch veraltet oder umstritten, sagt doch noch lange nichts darüber aus, wann die Entwicklung des jeweiligen Zweigs vonstatten ging, wenn denn eine Ur- oder Protosprachfamilie zugrunde gelegt wird.
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Re: Die Etymologie des Vornamens Igor

Beitrag von Alexyessin »

Dark Angel » Mi 15. Apr 2015, 18:26 hat geschrieben:Und weiter - eine Unterteilung in Kentum und Satem, wenn auch veraltet oder umstritten, sagt doch noch lange nichts darüber aus, wann die Entwicklung des jeweiligen Zweigs vonstatten ging, wenn denn eine Ur- oder Protosprachfamilie zugrunde gelegt wird.
Das ist korrekt - nur das es ein Indikator ist, das sich Slawisch und Hethitisch jetzt nicht wirklich nahe sind ;)

Aber das ist ja eine sehr fragwürdige These des Threadstellers ( nett ausgedrückt )
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Re: Die Etymologie des Vornamens Igor

Beitrag von Dark Angel »

Alexyessin » Mi 15. Apr 2015, 21:51 hat geschrieben:
Das ist korrekt - nur das es ein Indikator ist, das sich Slawisch und Hethitisch jetzt nicht wirklich nahe sind ;)

Aber das ist ja eine sehr fragwürdige These des Threadstellers ( nett ausgedrückt )
Das steht außer Frage.
Es handelt sich nicht nur um eine sehr fragwürdige These, sondern um groben Unfug.
Man kann nun mal keine schriftliche Überlieferung aus einer "toten" Sprache - im betreffenden Fall thrakisch - mittels einer modernen Sprache übersetzen.
Zunächst muss man wenigstens ansatzweise wissen, ob es sich um eine Laut- oder Silbenschrift handelt, man muss wenigstens einige Wörter dieser Sprache kennen, um Vergleiche ziehen zu können.
Und man kann auch nicht irgendwas, was es in einer modernen Sprache gibt auf eine "tote" Sprache übertragen und sagen, dieses oder jenes Zeichen setze ich jetzt für den Laut ein, den es in der/den modernen Sprache(n) gibt.
Spätestens hier kommt occams razor zum Einsatz.
Ich habe etwas weiter vorn ein paar von den "Thesen" verlinkt, die der Threadersteller auf seiner HP/seinem Blog vertritt.
Da wird sehr deutlich, woher der Wind weht und was von den "Thesen" des Threaderstellers zu halten ist.
Mit Seriosotät hat das nichts zu tun, zumal der Threadersteller ohnehin der Ansicht ist, alle Wissenschaftler sind doof, haben keine Ahnung wovon sie reden.
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Re: Die Etymologie des Vornamens Igor

Beitrag von Irek »

Dark Angel » Do 16. Apr 2015, 09:03 hat geschrieben:Da wird sehr deutlich, woher der Wind weht und was von den "Thesen" des Threaderstellers zu halten ist.
Du solltest sich einfach nicht mit Sachen befassen, die Deine, so zu sagen, Sichtweise über-strapazieren. Ich befürchte Du kannst es einfach nicht verstehen, so wie ein Paar Gleichgesinnten hier.
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Re: Die Etymologie des Vornamens Igor

Beitrag von Demolit »

Irek » Do 16. Apr 2015, 19:10 hat geschrieben:
Du solltest sich einfach nicht mit Sachen befassen, die Deine, so zu sagen, Sichtweise über-strapazieren. Ich befürchte Du kannst es einfach nicht verstehen, so wie ein Paar Gleichgesinnten hier.
Nur ne kurze Frage: warum befasst du dich mit solchen Sachen?

Ich könne die Antwort vorwegnehmen...schreib aber mal, man will ja schließlich was zu lachen haben.

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Re: Die Etymologie des Vornamens Igor

Beitrag von Irek »

Demolit » Do 16. Apr 2015, 19:15 hat geschrieben: Nur ne kurze Frage: warum befasst du dich mit solchen Sachen?
Ich befasse mich mit der Sachen die ich verstehen kann, oder besser gesagt, ich versuche die Sachen zu verstehen bei denen euch die Wikipedia-Aussagen ausreichen. Anders gesagt ich denke selbstständig und ihr nur wiederholt Vorgekautes.
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Re: Die Etymologie des Vornamens Igor

Beitrag von Demolit »

Irek » Do 16. Apr 2015, 19:23 hat geschrieben:
Ich befasse mich mit der Sachen die ich verstehen kann, oder besser gesagt, ich versuche die Sachen zu verstehen bei denen euch die Wikipedia-Aussagen ausreichen. Anders gesagt ich denke selbstständig und ihr nur wiederholt Vorgekautes.
lach........there`s the problem

echt ;)
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Re: Die Etymologie des Vornamens Igor

Beitrag von Dark Angel »

Irek » Do 16. Apr 2015, 19:23 hat geschrieben:
Ich befasse mich mit der Sachen die ich verstehen kann, oder besser gesagt, ich versuche die Sachen zu verstehen bei denen euch die Wikipedia-Aussagen ausreichen. Anders gesagt ich denke selbstständig und ihr nur wiederholt Vorgekautes.
Um etwas verstehen zu können, benötigt man Wissen, Wissen welches Generationen von Forschern/Wissenschaftlern erarbeitet und erworben haben, welches sie weiter gegeben haben. Über dieses Wissen verfügst Du a) nicht, b) ignorierst Du dieses Wissen und c) leugnest Du es sogar. Mit "selbständig denken" oder "versuchen zu verstehen"hat das nichts zu tun. Das ist blanke Spinnerei, bar jeder Grundlage, entgegen jeder Erkenntnis.
Und ich beschäftige mich mit "solchen Sachen" WEIL ich etwas davon verstehe - auch wenn es nicht mein Fachgebiet ist.
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Re: Die Etymologie des Vornamens Igor

Beitrag von schokoschendrezki »

Ammianus » Sa 11. Apr 2015, 03:06 hat geschrieben:
Is das geil! Ich hab mir jetzt das mal teilweise reingezogen. Der hat ja wirklich voll die Ratte ab. Zu jedem Scheiß eine Meinung und wirklich immer nur vollkommener Humbug. In früheren Zeiten wäre der spätestens nach dem dritten Abend von jedem Stammtisch verbannt worden.
Aber wahrscheinlich auch nur deshalb, weil an den berühmten "Stammtischen" in der Regel lieber handfeste Sachen wie die "Ausländerflut" besprochen wurden und werden.

Esoterischer Quatsch kommt heute und hierzulande einfach etwas "vornehmer" und nach außen gemäßigter daher. Lassen wir jetzt mal so halbwissenschaftlich Ungegartes wie Homöopathie und Angst vor "Handystrahlung" beiseite ... bei der biologisch-dynamischen Landwirtschaft sind nach wie vor Methoden wie Mondphasenberücksichtigung und kosmische Präparate im Einsatz ... dennoch werden Demeter-Produkte viel gekauft. Man kann sich darauf zurückziehen, dass dies Produkte auch unabhängig von diesen Praktiken hohe Qualität aufweisen. Dennoch bleibt es richtig: In der Bundesrepulbik sind okkulte Praktiken und esoterische Überzeugungen weit verbreitet.
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Re: Die Etymologie des Vornamens Igor

Beitrag von Ammianus »

schokoschendrezki » Fr 17. Apr 2015, 10:41 hat geschrieben:
Aber wahrscheinlich auch nur deshalb, weil an den berühmten "Stammtischen" in der Regel lieber handfeste Sachen wie die "Ausländerflut" besprochen wurden und werden.

Esoterischer Quatsch kommt heute und hierzulande einfach etwas "vornehmer" und nach außen gemäßigter daher. Lassen wir jetzt mal so halbwissenschaftlich Ungegartes wie Homöopathie und Angst vor "Handystrahlung" beiseite ... bei der biologisch-dynamischen Landwirtschaft sind nach wie vor Methoden wie Mondphasenberücksichtigung und kosmische Präparate im Einsatz ... dennoch werden Demeter-Produkte viel gekauft. Man kann sich darauf zurückziehen, dass dies Produkte auch unabhängig von diesen Praktiken hohe Qualität aufweisen. Dennoch bleibt es richtig: In der Bundesrepulbik sind okkulte Praktiken und esoterische Überzeugungen weit verbreitet.
Da hast du natürlich recht. Ich schrieb schon an anderer Stelle, dass man in der DDR wenigstens vom Eso-Mist verschont wurde - was nicht heisst, dass die verordnete Marx-Engels-Lenin-Religion nun besser, intelligenter oder wenigstens weniger nervend gewesen wäre. Immerhin gab es keine Horoskope in den aber auch so nicht lesbaren Zeitungen.

Gleich nach der Wende ging ich in eine Westbibliothek. Gab ja einiges nachzuholen. Was mich verwunderte war die Masse an Dänikenbänden im Archäologieregal. Genau so verwunderte mich, dass Präzivilisationen nicht nur Stoff für Science-Fiction war sondern ernsthaft eine ganze Reihe von Büchern zu diesem Thema erschienen.
Als ich ein Buch über Panzer suchte, stellte ich fest, dass sie sog gut wie nichts zum Thema Waffen und Militär hatten - den birkenstocktragenden Bibliothekaren war es wohl zu danken. Die übten da ihre Art von Privatzensur. Zur Esotherik gab es aber ein ganzes volles und buntes Regal. Eine pralle Welt des Schwachsinns mit der sich, wie ich nach und nach feststellte, gut Geld verdienen ließ. Rückführungen kamen in Mode. Da kostete eine halbstündige Hokus-Pokus-Sitzung wohl um die 100 DM.
Manchmal frage ich mich, warum ich da nicht eingestiegen bin. Was für eine Zukunft. Am Tag locker Idioten abzocken und sich Abends bei gutem Wein und teuren Zigarren einen über diese Kundschaft ablachen.
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Re: Die Etymologie des Vornamens Igor

Beitrag von schokoschendrezki »

Ammianus » Fr 17. Apr 2015, 16:38 hat geschrieben:
Da hast du natürlich recht. Ich schrieb schon an anderer Stelle, dass man in der DDR wenigstens vom Eso-Mist verschont wurde - was nicht heisst, dass die verordnete Marx-Engels-Lenin-Religion nun besser, intelligenter oder wenigstens weniger nervend gewesen wäre. Immerhin gab es keine Horoskope in den aber auch so nicht lesbaren Zeitungen.

Gleich nach der Wende ging ich in eine Westbibliothek. Gab ja einiges nachzuholen. Was mich verwunderte war die Masse an Dänikenbänden im Archäologieregal. Genau so verwunderte mich, dass Präzivilisationen nicht nur Stoff für Science-Fiction war sondern ernsthaft eine ganze Reihe von Büchern zu diesem Thema erschienen.
Als ich ein Buch über Panzer suchte, stellte ich fest, dass sie sog gut wie nichts zum Thema Waffen und Militär hatten - den birkenstocktragenden Bibliothekaren war es wohl zu danken. Die übten da ihre Art von Privatzensur. Zur Esotherik gab es aber ein ganzes volles und buntes Regal. Eine pralle Welt des Schwachsinns mit der sich, wie ich nach und nach feststellte, gut Geld verdienen ließ. Rückführungen kamen in Mode. Da kostete eine halbstündige Hokus-Pokus-Sitzung wohl um die 100 DM.
Manchmal frage ich mich, warum ich da nicht eingestiegen bin. Was für eine Zukunft. Am Tag locker Idioten abzocken und sich Abends bei gutem Wein und teuren Zigarren einen über diese Kundschaft ablachen.
Der Däniken-Film (Erinnerungenn an die Zukunft) lief auch in den DDR-Kinos (1974). Die Zensurbehörden hielten Esoterik wahrscheinlich für vernachlässigbar harmlos.

Interessant ist die Verbreitung esoterischer Anschauungen unter DDR-Oppositionellen und Systemkritikern. Interessanter jedenfalls als diese Igor-Geschichte. Der bekannte Oppositionelle Rudolf Bahro ("Die Alternative") entwickelte nach Gefängnisaufenthalt und seiner Ausreise aus der DDR eine der krudesten esoterischen Weltanschauungen, die man sich nur vorstellen kann. Eine Mischung aus konservativer Ökologie, christlichem Glauben und Kim-Il-Sung-Vergötterung (1981 bereiste er begeistert Nordkorea).
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Re: Die Etymologie des Vornamens Igor

Beitrag von Ammianus »

schokoschendrezki » Fr 17. Apr 2015, 15:56 hat geschrieben:
Der Däniken-Film (Erinnerungenn an die Zukunft) lief auch in den DDR-Kinos (1974). Die Zensurbehörden hielten Esoterik wahrscheinlich für vernachlässigbar harmlos.

Interessant ist die Verbreitung esoterischer Anschauungen unter DDR-Oppositionellen und Systemkritikern. Interessanter jedenfalls als diese Igor-Geschichte. Der bekannte Oppositionelle Rudolf Bahro ("Die Alternative") entwickelte nach Gefängnisaufenthalt und seiner Ausreise aus der DDR eine der krudesten esoterischen Weltanschauungen, die man sich nur vorstellen kann. Eine Mischung aus konservativer Ökologie, christlichem Glauben und Kim-Il-Sung-Vergötterung (1981 bereiste er begeistert Nordkorea).
Richtig, der Däniken-Film „Erinnerungen an die Zukunft” lief mehr als erfolgreich in den Kinos. Es hing wohl auch damit zusammen, dass es in der DDR nicht nur eine große Zahl von Science Fiction-Fans gab und die Raumfahrtbegeisterung bei einem breiten Publikum staatlich gefördert wurde. Dazu kam natürlich auch, dass er aus dem Westen kam und scheinbar fantastisch gut gemacht war. Ich kenne da einen jungen Menschen, der ihn sich gleich zweimal angesehen hat – und der war nicht der Einzige. Innerhalb der entsprechenden DDR-Literatur waren mehrere Romane zu diesem Thema veröffentlicht worden (Der blaue Planet, Als die Götter starben). Einer der Autoren hatte es sogar geschafft, eine Studienreise zur Terrasse von Baalbeck im Libanon zu bekommen.

Nach ein paar Wochen gab es plötzlich mehrere scharfe Kritiken gegen den Film und er verschwand spurlos aus den Filmtheatern.

Rudolf Bahrow ist irgendwie ein mehr als tragischer Fall. Im Endeffekt wurde ihm sein esoterischer Wahn wohl selbst zum Verhängnis, da er sich bei seiner Krebserkrankung zu spät an die „Schulmedizin” wandte. Sein Buch die „Alternative”, für das er von der kommunistischen Justiz ein Terrorurteil erhielt, erschien während der Wende noch vor Untergang der DDR. Ich habe es damals mit Begeisterung gelesen. Drei oder vier Jahre später nahm ich es erneut in die Hand und legte es nach geschätzten 5 Seiten wieder weg.
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Re: Die Etymologie des Vornamens Igor

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Ammianus » Fr 17. Apr 2015, 16:38 hat geschrieben: Manchmal frage ich mich, warum ich da nicht eingestiegen bin. Was für eine Zukunft. Am Tag locker Idioten abzocken und sich Abends bei gutem Wein und teuren Zigarren einen über diese Kundschaft ablachen.
Es gibt einen Spruch: Jeden Tag steht ein Idiot auf. Der hat 100 Euro in der Tasche. Dein Ziel muss es sein, dass sich seine 100€ am Abend, wenn er zu Bett geht, sich in deiner Tasche befinden und sich der Idiot gut fühlt.

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