Wie menschlich - Fakten - besonders jene die sehr, sehr unerfreulich sind - werden generell vermieden. Es wäre sicher sehr interessant mal all die in diesem Forum vorhandenen Beiträgen zu forschen. Der Anteil derer, welche "Wissen" lt. "zuständigem" Wiki :
Wissen wird in der Erkenntnistheorie traditionell als wahre und gerechtfertigte Meinung (englisch justified true belief) bestimmt.
Generell wird Wissen als ein für Personen oder Gruppen verfügbarer Bestand von Fakten, Theorien und Regeln verstanden, die sich durch den größtmöglichen Grad an Gewissheit auszeichnen, so dass von ihrer Gültigkeit bzw. Wahrheit ausgegangen wird.
Paradoxerweise können daher als Wissen deklarierte Sachverhaltsbeschreibungen wahr oder falsch, vollständig oder unvollständig sein.
Besonders "unangenehm" :
Da jede Erkenntnis auf Sinnesdaten basiert, die bereits durch den eingeschränkten biologischen Wahrnehmungsapparat gefiltert und unbewusst interpretiert werden, kann es kein absolut sicheres Wissen geben. Die Wiedergabe der Wirklichkeit bleibt demnach immer ein hypothetisches Modell.
bei ihren Beiträgen als Grundlage nutzen und damit argumentieren, dürfte mit Sicherheit eine Minderheit sein.
Statt sich um möglichst " wahre und gerechtfertigte Meinung" wenigstens zu bemühen, wird eifrig alles was der eigenen Meinung am besten gleicht kolportiert. Dabei ist es völlig gleichgültig was inzwischen an eigentlich "unvermeidbaren" - weil nachweisbaren Fakten - so zum einzelnen Thema existiert. Dabei wäre so ein Forum "die Gelegenheit" mal ganz jenseits vom "Tageshyphe" den Dingen auf den Grund zu gehen.
Ein Ort wo jeder etwas "dazulernen" könnte, wenn, wenn das der Grund von abertausenden von nahe nutzlosen Beiträgen wäre. Schon das Überprüfen des eigenen "Wissensstands" - ähm bei vielen lediglich die eigen ungeheuer wichtige Meinung - könnte Wunder bewirken. Doch so wie es in tausenden von Beiträgen sichtbar wird, ist das lediglich ein ganz großer Stammtisch - möglichst ohne jeden verbindlichen Faktencheck.
Einige haben auch hier versucht mittels Fakten die berechtigte und höchst notwendige Problembewusstheit "anzuregen". Mehrheitlich konzentriert man sich hier allerdings auf Widersprüche und schließt in messerscharfem "Kurzschluss" es habe niemals ein Problem "wie DAS Waldsterben" gegeben. Das genügt völlig um all die unschönen Begleiterscheinungen unserer Zivilisation vergessen zu machen.
Ich habe in meiner Kindheit und noch eine ganze Weile danach erlebt was uneingeschränkte Nutzung aller natürlichen Ressourcen bedeutet. Wer allerdings in irgendwelchen Zeitungsartikel mühsam nachlesen muss, wie (z.B.) Rhein und Neckar - Anrainerstädte - usw. - Luft & Wasser tatsächlich "beschaffen waren", mag das ja für uralte Märchen halten dies sich "angeblich" in grauer Vorzeit abgespielt haben und deren Wahrheitsgehalt mindestens fragwürdig seien.
Wie naiv muss man sein um menschlichen Einfluss auf ein "geschlossenes System" was nun mal dieser Planet ist, auszuschließen oder passend zu verniedlichen ? Was da im einzelnen hilfreich war und so der Grund für die heutige Situation ist, entweder negieren oder wenigstens kleinzureden, scheint der Grundtenor in sehr vielen Beiträgen. So sinnvoll wie die Behauptung, nachdem das Dach repariert ist zu behaupten "es regne ja überhaupt nicht in die Hütte hinein - wie jeder NUN feststellen kann. "Spitzenleistung", zuvor zu behaupten eine Reparatur dieser oder jener Art, müsse wirkungslos sein weil Regen ja sowieso unvermeidbar sei. Das Ganze selbstverständlich metaphorisch, weil ich mich sonst auf die Niederungen von Fakten z.B. was den Verbrauch bei KFZ verändern könnte herablassen müsste. Ganz so, als gäbe es keinen "Widerstandsbeiwert" gern auch "Strömungswiderstandskoeffizient" der ja gerade bei Fahrzeugen "in Bewegung" letztendlich auch die notwendige "Energiezufuhr" bestimmen :
WIKI hat geschrieben:Der cw-Wert quantifiziert die aerodynamische Güte eines Körpers. Durch Multiplikation mit der Bezugsfläche A (bei Fahrzeugen üblicherweise die Stirnfläche) erhält man die Widerstandsfläche eines Fahrzeugs: Widerstandsfläche f w = c w A . Der Luftwiderstand, der den Verbrauch eines Kraftfahrzeugs bei hohen Fahrgeschwindigkeiten bestimmt, ist proportional zur Widerstandsfläche. Von Herstellern wird die Stirnfläche selten angegeben.
Hoffentlich nicht falsch - wenn sehr viele KFZ sehr schnell fahren, könnte ja auch der Kraftstoffverbrauch höher liegen, als die bei niedrigeren Geschwindigkeiten der Fall wäre...
Hier bietet sich für den Faktiker an, sich anzusehen, was dies neben der Folgen für den Geldbeutel des Fahrers noch für "Nebenwirkungen" haben mag. Die Konsequenzen mögen wenig gefallen.
Nichts, wirklich nichts, was Mensch in einem geschlossenen System veranstaltet, geht ohne mannigfaltige Nebenwirkungen ab. Auch dann, wenn einem dies entweder nicht gefällt oder man gleich Fakten einfach leugnet. Vernünftiger wäre es da wohl herauszufinden welche der "Nebenwirkungen" unseres Tuns gravierendere Auswirkung haben, um gezielt Folgen zu vermeiden. Homo sapiens (was je soviel wie denkender Mensch bedeutet) sollte also nachdenken was er da warum tut und was es "womöglich" zu verändern gilt. Nicht das ich noch viel davon mitbekommen werde - mehr Interesse sollten alle haben, welche wenigsten die nächsten 30 Jahre und mehr vor sich zu haben glauben. Mich betrifft das nur noch am Rande - je früher ich "den Schirm zuklappe" desto geringer ist mein Interesse an notwendigen Lösungen - "Nach mir die Sintflut" - immer einer arroganten und kaltschnäuzigen Grundhaltung Ausdruck geben, auf keinen Fall nach Lösungen suchen und schon garnicht nach realen Zusammenhängen, die könnten einem den schönen Lebensabend gründlich versauen ....
"Wenn der Wind der Veränderung weht, bauen die einen Mauern und die anderen Windmühlen." (aus China)