Die erste Woche an der Uni

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Walter Hofer
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Die erste Woche an der Uni

Beitrag von Walter Hofer »

ohne Mutti ist überstanden, doch vielen der jungen Einsteins aus der Provinz fehlt die vertraute Familie.

http://www.spiegel.de/unispiegel/studiu ... 97128.html

War das schon immer so? --- oder wie ist es euch damals ergangen?
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Walter Hofer
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Re: Die erste Woche an der Uni

Beitrag von Walter Hofer »

nehmen wir mal Anna-Lena Lang- sie erinnert sich noch gut, wie sie sich fühlte auf dem Weg in ihr neues Leben. Ihr Vater und ihre beste Freundin hatten sie an diesem Tag im Oktober 2013 zum Fernbus gebracht und sie noch einmal fest gedrückt.

Dann stieg sie ein und entfernte sich immer weiter von ihrem Heimatort Deberndorf, einer 738-Einwohner-Gemeinde in Bayern, in der die Telefonnummern noch vierstellig sind und es nach Kuhstall riecht. Ab diesem Abend würde sie als Medizinstudentin in Berlin leben, einer Metropole mit 3,5 Millionen Einwohnern. Ohne die alten Freunde, ohne Oma und Opa - und ohne ihre Eltern.

Anna-Lena, 19 Jahre alt, freute sich zwar auf ihr Medizinstudium. Aber im Bus Richtung Hauptstadt fühlte sie sich auch allein und verletzlich.
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Re: Die erste Woche an der Uni

Beitrag von Dekanat-HRW »

Man/Frau gewöhnt sich schnell um. Nach ein paar Tagen ist das neue Umfeld die normalste Sache der Welt.
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Walter Hofer
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Re: Die erste Woche an der Uni

Beitrag von Walter Hofer »

Dekanat-HRW » Sa 18. Okt 2014, 14:55 hat geschrieben:Man/Frau gewöhnt sich schnell um. Nach ein paar Tagen ist das neue Umfeld die normalste Sache der Welt.


40% der jungstudies wohnen noch zu Hause, eine erschreckend hohe Zahl.
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Re: Die erste Woche an der Uni

Beitrag von Wasteland »

Walter Hofer » Sa 18. Okt 2014, 14:52 hat geschrieben:ohne Mutti ist überstanden, doch vielen der jungen Einsteins aus der Provinz fehlt die vertraute Familie.

http://www.spiegel.de/unispiegel/studiu ... 97128.html

War das schon immer so? --- oder wie ist es euch damals ergangen?
Ich hatte damals schon eine eigene Wohnung, bin so schnell wie möglich ausgezogen bei meinen Eltern.
Und meine Uni war 15 Bus-Minuten von meiner Bude entfernt.
Es war schwerer zu studieren mit einer eigenen Wohnung, weil ich auch während meines gesamten Studiums nebenher arbeiten musste, zeitweilig sogar 2 Jobs.
Ich kenne aber einige die noch lange zuhause gewohnt haben.
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Walter Hofer
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Re: Die erste Woche an der Uni

Beitrag von Walter Hofer »

Wasteland » Sa 18. Okt 2014, 15:03 hat geschrieben:
Ich hatte damals schon eine eigene Wohnung, bin so schnell wie möglich ausgezogen bei meinen Eltern.
Und meine Uni war 15 Bus-Minuten von meiner Bude entfernt.
Es war schwerer zu studieren mit einer eigenen Wohnung, weil ich auch während meines gesamten Studiums nebenher arbeiten musste, zeitweilig sogar 2 Jobs.
Ich kenne aber einige die noch lange zuhause gewohnt haben.
Anfang der 70ziger gab es es für mich aus OWL nur Münster oder Göttingen. Abi bekamen wir (ohne Feier) erst am 6. 10., da war der Wohnraum bereits knapp. Medizinstudium mit einer 2,2? daran war nicht zu denken...also blieb nur das Fach Chemie, ohne NC.
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Re: Die erste Woche an der Uni

Beitrag von Wasteland »

Walter Hofer » Sa 18. Okt 2014, 15:11 hat geschrieben:
Anfang der 70ziger gab es es für mich aus OWL nur Münster oder Göttingen. Abi bekamen wir (ohne Feier) erst am 6. 10., da war der Wohnraum bereits knapp. Medizinstudium mit einer 2,2? daran war nicht zu denken...also blieb nur das Fach Chemie, ohne NC.
Ich wollte erst Psychologie studieren, bis ich den NC sah. 1,0 oder 10 Wartesemester... :eek: Wurde dann nix.
Ich kann es zwar verstehen wenn man zuhause wohnen bleibt, aber habe dafür viel mehr Freiheiten gehabt. :)
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Wolverine
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Re: Die erste Woche an der Uni

Beitrag von Wolverine »

Mein erstes Studium wurde von einer öffentlichen Institution finanziert. Mit Wohnraum und allem drum und dran. Ich musste mich um nichts kümmern, außer um das Studium selbst. :cool:
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Walter Hofer
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Re: Die erste Woche an der Uni

Beitrag von Walter Hofer »

Wasteland » Sa 18. Okt 2014, 15:16 hat geschrieben:
Ich wollte erst Psychologie studieren, bis ich den NC sah. 1,0 oder 10 Wartesemester... :eek: Wurde dann nix.
Ich kann es zwar verstehen wenn man zuhause wohnen bleibt, aber habe dafür viel mehr Freiheiten gehabt. :)
In Medizin war es ähnlich. Am We wurde von einer Telefonzelle zurz zu Hause angerufen, das war es. Meine Frau hatte es schwieriger. Ihre Eltern machten sich große Sorgen. Schwiegervater sah in der Tagesschau nur die Kommune I und dachte seine einzige Tochter wird von den Kommies vergewaltigt.
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Re: Die erste Woche an der Uni

Beitrag von Fadamo »

Walter Hofer » Sa 18. Okt 2014, 13:52 hat geschrieben:ohne Mutti ist überstanden, doch vielen der jungen Einsteins aus der Provinz fehlt die vertraute Familie.

http://www.spiegel.de/unispiegel/studiu ... 97128.html

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Re: Die erste Woche an der Uni

Beitrag von Wasteland »

Wolverine » Sa 18. Okt 2014, 15:24 hat geschrieben:Mein erstes Studium wurde von einer öffentlichen Institution finanziert. Mit Wohnraum und allem drum und dran. Ich musste mich um nichts kümmern, außer um das Studium selbst. :cool:
Du glücklicher. Ich musste mich grösstenteils selber finanzieren.
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Re: Die erste Woche an der Uni

Beitrag von frems »

Walter Hofer » Sa 18. Okt 2014, 14:52 hat geschrieben: War das schon immer so? --- oder wie ist es euch damals ergangen?
Ich hab in meiner Heimatstadt studiert und in einer Wohnung gewohnt. Die Wehwehchen der Dorfkinder vom anderen Ende der Republik hatte ich somit nicht.
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Re: Die erste Woche an der Uni

Beitrag von Kibuka »

Walter Hofer » Sa 18. Okt 2014, 14:00 hat geschrieben: 40% der jungstudies wohnen noch zu Hause, eine erschreckend hohe Zahl.
Was soll daran erschreckend sein? In vielen Ländern ist die Zahl weit höher!

Es bietet zahlreiche Vorteile als Jungstudent noch zu Hause zu wohnen.

In Deutschland breitet sich ein bedenklicher Trend aus. Wenn ich mir ansehe, wieviele Single-Haushalte es mittlerweile gibt.

http://www.sueddeutsche.de/panorama/erg ... -1.1978081

Da sitzen dann einsame, verbitterte und verarmte Einzelpersonen in ihren Haushalten und kratzen im Alter ab.

Die einstige Großfamilie mit Generationenhaus wurde sukzessive von Personen, wie dir, madig gemacht.
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Re: Die erste Woche an der Uni

Beitrag von Billie Holiday »

Kibuka » So 19. Okt 2014, 19:10 hat geschrieben:
Was soll daran erschreckend sein? In vielen Ländern ist die Zahl weit höher!

Es bietet zahlreiche Vorteile als Jungstudent noch zu Hause zu wohnen.

In Deutschland breitet sich ein bedenklicher Trend aus. Wenn ich mir ansehe, wieviele Single-Haushalte es mittlerweile gibt.

http://www.sueddeutsche.de/panorama/erg ... -1.1978081

Da sitzen dann einsame, verbitterte und verarmte Einzelpersonen in ihren Haushalten und kratzen im Alter ab.

Die einstige Großfamilie mit Generationenhaus wurde sukzessive von Personen, wie dir, madig gemacht.
ja, Mutti soll möglichst lange als Köchin und Wäscherin fungieren, gell? :mad:

meine bekommen die gepackten Koffer vor die Tür gestellt, sobald sie 18 sind :D

nein, aber ich halte nichts von erwachsenen Kindern im Haus...
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Re: Die erste Woche an der Uni

Beitrag von Umetarek »

Tarek hat nach zwei Wochen pendeln schon die Nase voll! :D Mir solls recht sein, schaun wir mal, wann er auszieht.
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Re: Die erste Woche an der Uni

Beitrag von Platon »

Walter Hofer » Sa 18. Okt 2014, 15:00 hat geschrieben:


40% der jungstudies wohnen noch zu Hause, eine erschreckend hohe Zahl.
Es geht da ja nicht nur um die Familie sondern auch um den Freundeskreis der zumeist dort in der Nähe ist, es ist dazu aufwendig und mitunter teuer sich WG-Zimmer oder eigene Wohnung zu suchen, vor allem wenn man sich nicht frühzeitig (2 Monate vor Semesterbeginn, da haben viele noch nicht mal ihre Zusage) darum kümmert. Warum sollte man also am anderen Ende von Deutschland wohnen, wenn man das Wunschfach auch von zu Hause studieren kann?

Erstsemester sind dazu dank G8 immer häufiger auch gerade mal volljährig und da besteht dann kein Grund zur Hektik.
Zuletzt geändert von Platon am So 19. Okt 2014, 19:28, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Die erste Woche an der Uni

Beitrag von jack000 »

Wasteland » Sa 18. Okt 2014, 15:59 hat geschrieben:
Du glücklicher. Ich musste mich grösstenteils selber finanzieren.
Warum hast du kein BaFöG beantragt?
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Re: Die erste Woche an der Uni

Beitrag von Walter Hofer »

frems » Sa 18. Okt 2014, 18:42 hat geschrieben: Ich hab in meiner Heimatstadt studiert und in einer Wohnung gewohnt. Die Wehwehchen der Dorfkinder vom anderen Ende der Republik hatte ich somit nicht.

ich hatte nur die Adresse eines Bekannten. Ab in Papas Auto und nix wie weg! :p
Gö lag irgendwo weiter im Osten. Nach Münster wollte ich nicht. Denn:
Vorlage des P-Ausweises bei Damenbesuch (bis 22 Uhr!) :dead:
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Re: Die erste Woche an der Uni

Beitrag von Walter Hofer »

Umetarek » So 19. Okt 2014, 19:22 hat geschrieben:Tarek hat nach zwei Wochen pendeln schon die Nase voll! :D Mir solls recht sein, schaun wir mal, wann er auszieht.
Sehr vernünftig!! :D Lass ihn seine Socken selber waschen...
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Re: Die erste Woche an der Uni

Beitrag von frems »

Walter Hofer » So 19. Okt 2014, 19:29 hat geschrieben:

ich hatte nur die Adresse eines Bekannten. Ab in Papas Auto und nix wie weg! :p
Gö lag irgendwo weiter im Osten. Nach Münster wollte ich nicht. Denn:
Vorlage des P-Ausweises bei Damenbesuch (bis 22 Uhr!) :dead:
Das hatte ich mal in Rostock in der Berufsschule. Da hat mich der Betrieb in ein Jugendwohnheim geschickt, wo die Geschlechter getrennt waren. Die wollten einem sogar sagen, daß man in seinem Zimmer nicht Alkohol trinken dürfe und der Blockwart vom Eingangshäuschen machte regelmäßig unangekündigte Besuche, um zu schauen, ob alles mit rechten Dingen zugeht. Nach drei Wochen bezog ich meine eigene Wohnung, auch wenn mein Betrieb die leider nicht bezahlt hat wie das Wohnheimzimmer. :dead:
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Re: Die erste Woche an der Uni

Beitrag von jack000 »

Billie Holiday » So 19. Okt 2014, 19:20 hat geschrieben:
ja, Mutti soll möglichst lange als Köchin und Wäscherin fungieren, gell? :mad:
Ein Komfort, den ich seit meinem 21. Lebensjahr vermisse :? Aber es ist besser so, sonst lernt man es nicht unabhängig zu sein.
meine bekommen die gepackten Koffer vor die Tür gestellt, sobald sie 18 sind :D

nein, aber ich halte nichts von erwachsenen Kindern im Haus...
In der Tat, vor allem Jungs tendieren dann dazu Muttersöhnchen zu werden. In meiner Firma gibt es in einer anderen Abteilung in der Hierarchieebene 2 Etagen höher einen "unbeweibten" Mann, der ca. 50 Jahre alt ist und noch zu Hause lebt :dead:
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Re: Die erste Woche an der Uni

Beitrag von Kibuka »

Billie Holiday » So 19. Okt 2014, 18:20 hat geschrieben: ja, Mutti soll möglichst lange als Köchin und Wäscherin fungieren, gell?
Wenn deine Kinder weder kochen, noch waschen können und du sie zu dieser Unselbstständigkeit erzogen hast, ist das dein Problem!
Zuletzt geändert von Kibuka am So 19. Okt 2014, 19:59, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Die erste Woche an der Uni

Beitrag von Billie Holiday »

Kibuka » So 19. Okt 2014, 19:58 hat geschrieben:
Wenn deine Kinder weder kochen, noch waschen können und du sie zu dieser Unselbstständigkeit erzogen hast, ist das dein Problem!
meine beiden können das, deshalb kann ich sie unbesorgt in die Weltgeschichte schicken :)
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Re: Die erste Woche an der Uni

Beitrag von Walter Hofer »

Umetarek » So 19. Okt 2014, 19:22 hat geschrieben:Tarek hat nach zwei Wochen pendeln schon die Nase voll! :D Mir solls recht sein, schaun wir mal, wann er auszieht.
Im Winter hat er die Schnauze voll! ....
und hat er dir mal seine Mathe-Vorlesung gezeigt?
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Re: Die erste Woche an der Uni

Beitrag von Umetarek »

Walter Hofer » So 19. Okt 2014, 20:02 hat geschrieben:
Im Winter hat er die Schnauze voll! ....
und hat er dir mal seine Mathe-Vorlesung gezeigt?
Er hat ja erst mal Mathevorkurs, aber er hat mir schon den ein oder anderen Beweis begeistert vorgerechnet, von dem ich nur die Hälfte verstanden habe.
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Re: Die erste Woche an der Uni

Beitrag von Billie Holiday »

jack000 » So 19. Okt 2014, 19:37 hat geschrieben: Ein Komfort, den ich seit meinem 21. Lebensjahr vermisse :? Aber es ist besser so, sonst lernt man es nicht unabhängig zu sein.


In der Tat, vor allem Jungs tendieren dann dazu Muttersöhnchen zu werden. In meiner Firma gibt es in einer anderen Abteilung in der Hierarchieebene 2 Etagen höher einen "unbeweibten" Mann, der ca. 50 Jahre alt ist und noch zu Hause lebt :dead:
ja, so einen Freund haben wir auch. Über 50 und zuhause bei den Eltern.
Ist ok, wenn die sich arrangieren.
Aber wir sind mit seinen Eltern auch befreundet, und sie sagte mal, sie würde ihn nicht festbinden und das Putzen seines Bades sei doch anstrengend :eek:
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Re: Die erste Woche an der Uni

Beitrag von Kibuka »

Billie Holiday » So 19. Okt 2014, 19:00 hat geschrieben: meine beiden können das, deshalb kann ich sie unbesorgt in die Weltgeschichte schicken
Offensichtlich können sie das nicht, sonst würdest du dich nicht hier darüber beschweren, dass du das erledigen musst.
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Re: Die erste Woche an der Uni

Beitrag von Billie Holiday »

Umetarek » So 19. Okt 2014, 20:04 hat geschrieben: Er hat ja erst mal Mathevorkurs, aber er hat mir schon den ein oder anderen Beweis begeistert vorgerechnet, von dem ich nur die Hälfte verstanden habe.
bin nicht up to date, was studiert er, Mathe?
Mathe war früher mein Lieblingsfach :)
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Re: Die erste Woche an der Uni

Beitrag von Umetarek »

Billie Holiday » So 19. Okt 2014, 20:06 hat geschrieben:
bin nicht up to date, was studiert er, Mathe?
Mathe war früher mein Lieblingsfach :)
Mathe war sein bestes Fach, aber er begeistert sich für die Physik, was er jetzt auch folgerichtig studiert! :)
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Re: Die erste Woche an der Uni

Beitrag von Billie Holiday »

Kibuka » So 19. Okt 2014, 20:05 hat geschrieben:
Offensichtlich können sie das nicht, sonst würdest du dich nicht hier darüber beschweren, dass du das erledigen musst.
nein, ich habe mich nicht beschwert, dass ich das machen muß, ich habe auf Deinen Vorschlag reagiert, dass die erwachsenen Kinder doch noch länger zuhause wohnen bleiben könnten :)

Das ist ausschließlich für die Kinder praktisch, für die Eltern nicht.
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Re: Die erste Woche an der Uni

Beitrag von Walter Hofer »

Umetarek » So 19. Okt 2014, 20:04 hat geschrieben: Er hat ja erst mal Mathevorkurs, aber er hat mir schon den ein oder anderen Beweis begeistert vorgerechnet, von dem ich nur die Hälfte verstanden habe.
sehr schön, ich hatte in Mathe nix verstanden, obwohl ich in der Schule sehr gut war... :(
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Re: Die erste Woche an der Uni

Beitrag von Billie Holiday »

Umetarek » So 19. Okt 2014, 20:07 hat geschrieben: Mathe war sein bestes Fach, aber er begeistert sich für die Physik, was er jetzt auch folgerichtig studiert! :)
ich drücke ihm die Daumen :)

wenn es so weitergeht, habe ich wohl irgendwann eine Hebamme in der Familie
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Re: Die erste Woche an der Uni

Beitrag von Kibuka »

Billie Holiday » So 19. Okt 2014, 19:08 hat geschrieben: nein, ich habe mich nicht beschwert, dass ich das machen muß, ich habe auf Deinen Vorschlag reagiert, dass die erwachsenen Kinder doch noch länger zuhause wohnen bleiben könnten :)

Das ist ausschließlich für die Kinder praktisch, für die Eltern nicht.
Das kommt bekanntlich auf die Eltern an. Insbesondere Mütter tendieren dazu ihren Kindern alles in den Hintern zu blasen. Das Resultat sind dann unselbstständige Erwachsene, die schon mit der Zubereitung von ein Paar Spiegeleiern überfordert sind.
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Re: Die erste Woche an der Uni

Beitrag von Walter Hofer »

Kibuka » So 19. Okt 2014, 20:11 hat geschrieben:
Das kommt bekanntlich auf die Eltern an. Insbesondere Mütter tendieren dazu ihren Kindern alles in den Hintern zu blasen. (...)
mir haben die Mütter - mit Sohnimatz an der Hand - bei der Einschreibung gereicht.... :mad2:
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Re: Die erste Woche an der Uni

Beitrag von Walter Hofer »

Umetarek » So 19. Okt 2014, 20:04 hat geschrieben: Er hat ja erst mal Mathevorkurs, (....)
na Toll, den Luxus gab es bei uns nicht. Wir hatten und zu einer AG zusammengefunden, das half etwas.....
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Re: Die erste Woche an der Uni

Beitrag von Umetarek »

Walter Hofer » So 19. Okt 2014, 20:14 hat geschrieben:
mir haben die Mütter - mit Sohnimatz an der Hand - bei der Einschreibung gereicht.... :mad2:
Hast du was gegen studierende Mütter? :x :D
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Re: Die erste Woche an der Uni

Beitrag von Billie Holiday »

Kibuka » So 19. Okt 2014, 20:11 hat geschrieben:
Das kommt bekanntlich auf die Eltern an. Insbesondere Mütter tendieren dazu ihren Kindern alles in den Hintern zu blasen. Das Resultat sind dann unselbstständige Erwachsene, die schon mit der Zubereitung von ein Paar Spiegeleiern überfordert sind.
da hast Du Recht :)

Meine haben mir immer viel über die Schulter geguckt und viel gefragt (warum setzt du die Kartoffeln zuerst auf?) und können viele Gerichte kochen.
Mein Mann und ich waren neulich für eine Woche ohne Kinder in Dänemark, die Jüngere hat mir immer Bilder über Whatsapp geschickt mit den vollen Tellern und der unglaublich unordentlichen Küche :D
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Re: Die erste Woche an der Uni

Beitrag von Umetarek »

Walter Hofer » So 19. Okt 2014, 20:17 hat geschrieben:
na Toll, den Luxus gab es bei uns nicht. Wir hatten und zu einer AG zusammengefunden, das half etwas.....
Mit zwei Kindern hatte ich nicht die Zeit für sowas und ehrlich gesagt auch nicht die Lust. Der Mathevorkurs der Physiker ist rum, jetzt hätten sie eine Woche frei, statt dessen nehmen sie sich freiwillig den Mathevorkurs der Mathematiker vor :s
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Re: Die erste Woche an der Uni

Beitrag von Walter Hofer »

Umetarek » So 19. Okt 2014, 20:19 hat geschrieben: Hast du was gegen studierende Mütter? :x :D
neeeeeeeeeee, überhaupt nicht, meine Frau war klar besser in Mathe.... ;)
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jack000
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Re: Die erste Woche an der Uni

Beitrag von jack000 »

Kibuka » So 19. Okt 2014, 20:11 hat geschrieben:
Das kommt bekanntlich auf die Eltern an. Insbesondere Mütter tendieren dazu ihren Kindern alles in den Hintern zu blasen. Das Resultat sind dann unselbstständige Erwachsene, die schon mit der Zubereitung von ein Paar Spiegeleiern überfordert sind.
Genau so ist es ...
Sledge Hammer: Ich mag einem Verbrecher nicht seine Verbrechen vorlesen ... aber ich kann wenigstens lesen!
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Walter Hofer
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Re: Die erste Woche an der Uni

Beitrag von Walter Hofer »

Umetarek » So 19. Okt 2014, 20:21 hat geschrieben: Mit zwei Kindern hatte ich nicht die Zeit für sowas und ehrlich gesagt auch nicht die Lust. Der Mathevorkurs der Physiker ist rum, jetzt hätten sie eine Woche frei, statt dessen nehmen sie sich freiwillig den Mathevorkurs der Mathematiker vor :s
sehr lobenswert :thumbup: immerhin wurde er noch nicht desmotiviert...
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Re: Die erste Woche an der Uni

Beitrag von FelixKrull »

Walter Hofer » So 19. Okt 2014, 21:09 hat geschrieben:
sehr lobenswert :thumbup: immerhin wurde er noch nicht desmotiviert...
aber ein garant dafür, dass er mit 30 noch bei mutti wohnt und keine wirklich freundin hat.
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Re: Die erste Woche an der Uni

Beitrag von Walter Hofer »

FelixKrull » So 19. Okt 2014, 23:29 hat geschrieben: aber ein garant dafür, dass er mit 30 noch bei mutti wohnt und keine wirklich freundin hat.
In der Göttinger Physik ist vor 36 nicht an Frauen zu denken (Wagner, Troe) ;) ---
das hat man dem alten Jost zu verdanken.
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Re: Die erste Woche an der Uni

Beitrag von FelixKrull »

Die ersten Wochen an der Uni waren für mich schon etwas hart, da ich rund 570 km vom heimatort entfernt studiert habe. (fährt man 20 km weiter, aber in richtung süden, ist man in verona.) und die menschen dort kein dialekt sprechen… aber letztendlich hatte ich dadurch einen schnelleren kontakt zu menschen… freunde gefunden, als die heimschläfer. diese zeit möchte ich aber letzendlich nicht missen, da es einfach zum leben dazu gehört und eine positive bereicherung ist.
Zuletzt geändert von FelixKrull am So 19. Okt 2014, 23:36, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Die erste Woche an der Uni

Beitrag von Walter Hofer »

FelixKrull » So 19. Okt 2014, 23:35 hat geschrieben:Die ersten Wochen an der Uni waren für mich schon etwas hart, da ich rund 570 km vom heimatort entfernt studiert habe. (fährt man 20 km weiter, aber in richtung süden, ist man in verona.) und die menschen dort keine dialekt sprachen… aber letztendlich hatte ich dadurch einen schnelleren kontakt zu menschen… freunde gefunden, als die heimschläfer. diese zeit möchte ich aber letzendlich nicht missen, da es einfach zum leben dazu gehört und eine positive bereicherung ist.
sehr mutig.... :thumbup:
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Re: Die erste Woche an der Uni

Beitrag von FelixKrull »

Walter Hofer » So 19. Okt 2014, 23:33 hat geschrieben:
In der Göttinger Physik ist vor 36 nicht an Frauen zu denken (Wagner, Troe) ;) ---
das hat man dem alten Jost zu verdanken.
ich kenne zwei physiker die erst mit anfang 30 ihre erste freundin hatten… krass, aber wahr…
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Re: Die erste Woche an der Uni

Beitrag von FelixKrull »

Walter Hofer » So 19. Okt 2014, 23:37 hat geschrieben:
sehr mutig.... :thumbup:
nö, ich war jung und naiv. abgesehen davon wollte ich bei einem bestimmten prof studieren.
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Re: Die erste Woche an der Uni

Beitrag von Walter Hofer »

FelixKrull » So 19. Okt 2014, 23:38 hat geschrieben: ich kenne zwei physiker die erst mit anfang 30 ihre erste freundin hatten… krass, aber wahr…
Prof Wagner hat mit 46 seine Apothekerin geheiratet; der Frust bei den Damen war verheerend. :(
- dafür haben Wagner und Troe (1971) alle Kommies quasi übernommen,
das führte zum Frust bei den Hardlinern :D
einzige Bedingung: keine Politpropaganda, u.a. gegen "Raketentreibstoffe".
stattdessen wurde jeden Di, die Spezielle Chemie von Oskar Glemser, gesprengt! :|
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Re: Die erste Woche an der Uni

Beitrag von Walter Hofer »

Wenn es den Kindern in der 2. Liga zu (K´ Lautern) langweilig wird,
können sie es auch ganz oben, in Göttingen probieren..... ;)

zur Info: http://www.uni-goettingen.de/de/sh/20493.html

Universität Göttingen erneut zweitbeste deutsche Hochschule im weltweiten Ranking im Bereich "Physical Sciences"

Die Universität Göttingen belegt im weltweiten Hochschulranking 2014/2015 des renommierten britischen Magazins Times Higher Education (THE) Platz 67 in der Gesamtwertung und ist damit erneut die zweitbeste deutsche Hochschule.
Im Bereich "Physical Sciences" schnitten die entsprechenden Fächer der Georg-August-Universität sogar noch besser ab: Platz 32 unter den TOP 100 mit 67,3 Punkten (ebenfalls zweitbeste Universität in Deutschland). Weitere Bereiche des Rankings waren "Life Sciences", "Social Sciences" und "Arts & Humanities".

dazu kommen die Institute Phys 1 bis 4, 2 SFB und 3 MPI, mehr als jede andere Unistadt.
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Re: Die erste Woche an der Uni

Beitrag von Umetarek »

Walter Hofer » Mo 20. Okt 2014, 13:55 hat geschrieben:Wenn es den Kindern in der 2. Liga zu (K´ Lautern) langweilig wird,
können sie es auch ganz oben, in Göttingen probieren..... ;)

zur Info: http://www.uni-goettingen.de/de/sh/20493.html

Universität Göttingen erneut zweitbeste deutsche Hochschule im weltweiten Ranking im Bereich "Physical Sciences"

Die Universität Göttingen belegt im weltweiten Hochschulranking 2014/2015 des renommierten britischen Magazins Times Higher Education (THE) Platz 67 in der Gesamtwertung und ist damit erneut die zweitbeste deutsche Hochschule.
Im Bereich "Physical Sciences" schnitten die entsprechenden Fächer der Georg-August-Universität sogar noch besser ab: Platz 32 unter den TOP 100 mit 67,3 Punkten (ebenfalls zweitbeste Universität in Deutschland). Weitere Bereiche des Rankings waren "Life Sciences", "Social Sciences" und "Arts & Humanities".

dazu kommen die Institute Phys 1 bis 4, 2 SFB und 3 MPI, mehr als jede andere Unistadt.
Naaa also zumindest in der Physik spielt Kaiserslautern auch noch in der ersten Liga: http://www.physik.uni-kl.de/aktuell/che ... /20122013/ und der Wohnraum ist da bezahlbar...
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