Initiativen gegen Plastikmüll

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Boracay
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Re: Initiativen gegen Plastikmüll

Beitrag von Boracay »

Ja, Plastikmüll aus der dritten Welt. In Ländern wie Bangladesh kommt man aus dem Kotzen kaum mehr raus so übel ist es dort. Aber hier wird quasi alles thermisch verwertet - die neuste Forderung der Ökofaschisten, 22 Cent pro Plastiktüte Steuer, ist schlichtweg gestörter Populismus und hat null und gar nichts mit de Problem zu tun.
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Kibuka
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Re: Initiativen gegen Plastikmüll

Beitrag von Kibuka »

Boracay » Sa 9. Mär 2013, 20:14 hat geschrieben:
Ja, Plastikmüll aus der dritten Welt. In Ländern wie Bangladesh kommt man aus dem Kotzen kaum mehr raus so übel ist es dort. Aber hier wird quasi alles thermisch verwertet - die neuste Forderung der Ökofaschisten, 22 Cent pro Plastiktüte Steuer, ist schlichtweg gestörter Populismus und hat null und gar nichts mit de Problem zu tun.
Das ist korrekt.
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Re: Initiativen gegen Plastikmüll

Beitrag von prime-pippo »

Ihr habt ja nicht Unrecht, dennoch ist Plastikmüll eben ein Problem.

Der Guardian hebt die europäische Verbindung dazu noch ein bisschen stärker hervor:

A dead sperm whale that washed up on Spain's south coast had swallowed 17kg of plastic waste dumped into the sea by farmers tending greenhouses that produce tomatoes and other vegetables for British supermarkets.

Und die Gewächshäuser stehen natürlich in Spanien....

http://www.guardian.co.uk/world/2013/ma ... ed-plastic
"Banks do not, as too many textbooks still suggest, take deposits of existing money from savers and lend it out to borrowers: they create credit and money ex nihilo – extending a loan to the borrower and simultaneously crediting the borrower’s money account."
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Kibuka
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Re: Initiativen gegen Plastikmüll

Beitrag von Kibuka »

prime-pippo hat geschrieben:Ihr habt ja nicht Unrecht, dennoch ist Plastikmüll eben ein Problem.

Der Guardian hebt die europäische Verbindung dazu noch ein bisschen stärker hervor:

A dead sperm whale that washed up on Spain's south coast had swallowed 17kg of plastic waste dumped into the sea by farmers tending greenhouses that produce tomatoes and other vegetables for British supermarkets.

Und die Gewächshäuser stehen natürlich in Spanien....

http://www.guardian.co.uk/world/2013/ma ... ed-plastic
Was macht man dann? Man erhöht dramatisch die Strafen und Kontrollen, für diese Gemüsebauern. Ich wette, wer 10.000 Euro pro kg auf den Tisch legen muss, wird es sich zweimal überlegen, wie er seinen Plastikmüll entsorgt.

Unabhängig davon hatte ich schon vor zwei Jahren hier im Forum einen Strang zum Thema Plastikmüll eröffnet. Das ist ein globales Problem, weil viele Länder den Umweltschutz nicht sehr ernst nehmen. Es wird alles mögliche im Meer entsorgt.
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Re: Initiativen gegen Plastikmüll

Beitrag von Boracay »

prime-pippo » Sa 9. Mär 2013, 20:33 hat geschrieben:Ihr habt ja nicht Unrecht, dennoch ist Plastikmüll eben ein Problem.

Der Guardian hebt die europäische Verbindung dazu noch ein bisschen stärker hervor:

A dead sperm whale that washed up on Spain's south coast had swallowed 17kg of plastic waste dumped into the sea by farmers tending greenhouses that produce tomatoes and other vegetables for British supermarkets.

Und die Gewächshäuser stehen natürlich in Spanien....

http://www.guardian.co.uk/world/2013/ma ... ed-plastic

Und wie kommt der Guardian zu der Annahme der Plastikmüll sei von spanischen Farmern (sorry so ein Schwachsinn) ins Meer gekippt worden?

Es ist wohl eines der typischen Linken "wir pösen Briten, Deutschen,... sind schuld daran"
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Cat with a whip
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Re: Initiativen gegen Plastikmüll

Beitrag von Cat with a whip »

Boracay » Sa 9. Mär 2013, 21:14 hat geschrieben:
Ja, Plastikmüll aus der dritten Welt. In Ländern wie Bangladesh kommt man aus dem Kotzen kaum mehr raus so übel ist es dort. Aber hier wird quasi alles thermisch verwertet - die neuste Forderung der Ökofaschisten, 22 Cent pro Plastiktüte Steuer, ist schlichtweg gestörter Populismus und hat null und gar nichts mit de Problem zu tun.
Warum hat das GAR NICHTS mit dem Problem zu tun?
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Re: Initiativen gegen Plastikmüll

Beitrag von prime-pippo »

Boracay » Sa 9. Mär 2013, 21:02 hat geschrieben:

Und wie kommt der Guardian zu der Annahme der Plastikmüll sei von spanischen Farmern (sorry so ein Schwachsinn) ins Meer gekippt worden?

Es ist wohl eines der typischen Linken "wir pösen Briten, Deutschen,... sind schuld daran"
Was weiß ich, der Mageninhalt des Wals wurde ja untersucht....und der Guardian ist für gewöhnlich ein seriöses Blatt...
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Re: Initiativen gegen Plastikmüll

Beitrag von Boracay »

Cat with a whip » Sa 9. Mär 2013, 21:09 hat geschrieben:
Warum hat das GAR NICHTS mit dem Problem zu tun?
Weil die deutschen Plastiktüten, für welche die Steuer gelten soll, in nicht einem hundertausendstel Promille im Meer landen, sondern rein thermisch verwartet werden.

Das Problem ist die Einstellung einiger Länder zum Thema Abfall.

Erklär uns doch mal in wie weit eine 22 Cent Steuer auf Plastiktüten in D bringen soll?

Folge: Es werden keine Plastiktüren mehr in Supermärkten verkauft - sondern die extrem viel umweltschädlicheren Stoffbeutel.
Was soll das bringen?
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Re: Initiativen gegen Plastikmüll

Beitrag von Cat with a whip »

Boracay » Sa 9. Mär 2013, 23:07 hat geschrieben:
Weil die deutschen Plastiktüten, für welche die Steuer gelten soll, in nicht einem hundertausendstel Promille im Meer landen, sondern rein thermisch verwartet werden.
Woher wissen Sie das?
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Re: Initiativen gegen Plastikmüll

Beitrag von Boracay »

Cat with a whip » Sa 9. Mär 2013, 22:28 hat geschrieben: Woher wissen Sie das?
Na wie viele Plastiktüten sieht man denn hier in Deutschland so auf der Straße rumliegen. Nach langem Suchen findet man im Gebüsch vielleicht mal eine.... und die nimmt sich die Stadtreinigung auch irgendwann mal vor.

Im Netz findet man nichts zum vom Deutschland verursachten Plastikmüll in den Ozeanen - trotz des grünen Hangs zur Selbstbezichtigung....
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Re: Initiativen gegen Plastikmüll

Beitrag von Boracay »

prime-pippo » Sa 9. Mär 2013, 21:25 hat geschrieben:
Was weiß ich, der Mageninhalt des Wals wurde ja untersucht....
Und da hat man Platik drin gefunden - Herkunft unbekannt. Dass dies von Spanischen Bauern stammen würde hat der linksgrüne Schreiberling des Guardian einfach frei erfunden.
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Re: Initiativen gegen Plastikmüll

Beitrag von Mithrandir »

Kibuka » Sa 9. Mär 2013, 21:11 hat geschrieben:Das zeigt mal wieder, wie realistätsfremd diese Partei ist. Dem Pottwal ist damit auch nicht geholfen. Die Frage ist nämlich, wie gelangte der Plastikmüll in das Meer? Wer ist dafür verantwortlich?
Eben. Die Leute, die Plastiktüten vom Supermarkt nach Hause tragen, werfen diese anschließend nicht ins Meer. Im Gegenteil, diese Plastiktüten landen meistens wo sie hingehören - im Plastikmüll, wo sie dann verwertet werden können.
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Re: Initiativen gegen Plastikmüll

Beitrag von Cat with a whip »

Boracay » Sa 9. Mär 2013, 23:40 hat geschrieben:
Na wie viele Plastiktüten sieht man denn hier in Deutschland so auf der Straße rumliegen. Nach langem Suchen findet man im Gebüsch vielleicht mal eine.... und die nimmt sich die Stadtreinigung auch irgendwann mal vor.

Im Netz findet man nichts zum vom Deutschland verursachten Plastikmüll in den Ozeanen - trotz des grünen Hangs zur Selbstbezichtigung....
Ok. Sie wissen nichts genaues und Ihre Zahlen waren reine Erfindung.

Es wäre besser, wenn sie in Zukunft Ihre Wortwahl genauer abwägen und weniger absolute Floskeln wie "gar nichts" oder unbelegbare Zahlenverhältnissse erfinden. Ball flacher führen ist angesagt.
Zuletzt geändert von Cat with a whip am So 10. Mär 2013, 08:18, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Initiativen gegen Plastikmüll

Beitrag von sportsgeist »

Kibuka » Sa 9. Mär 2013, 21:11 hat geschrieben:
Die Grünen fordern jetzt eine Steuer auf Plastiktüten (Einkauf).

Das zeigt mal wieder, wie realistätsfremd diese Partei ist. Dem Pottwal ist damit auch nicht geholfen. Die Frage ist nämlich, wie gelangte der Plastikmüll in das Meer? Wer ist dafür verantwortlich?

Ich erinnere mich noch an das Dosenpfand das die Grünen mitzuverantworten haben. Der nachfolgende Plastikboom ist die direkte Folge dieser äußerst dummen Politik.
steuern auf gewisse materialien sorgen immerhin dafuer, dass bestimmte leute ein einkommen haben
Zitat: Stehen Intelligenz und Schulnoten in irgendeinem direkten proportionalen Zusammenhang ... Nein ... Warum? ... Ich bin das lebende Gegenbeispiel
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Re: Initiativen gegen Plastikmüll

Beitrag von Boracay »

Cat with a whip » So 10. Mär 2013, 08:14 hat geschrieben:
Es wäre besser, wenn sie in Zukunft Ihre Wortwahl genauer abwägen und weniger absolute Floskeln wie "gar nichts" oder unbelegbare Zahlenverhältnissse erfinden. Ball flacher führen ist angesagt.
Lieber [...], erkläre uns doch mal wie die deutschen Plastiktüten ihren Weg ins Meer finden sollen? Wie soll das gehen?
Zuletzt geändert von Amun Ra am So 10. Mär 2013, 23:23, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Initiativen gegen Plastikmüll

Beitrag von Cat with a whip »

Der hat echt ein Rad ab. :D
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Re: Initiativen gegen Plastikmüll

Beitrag von Antisozialist »

Cat with a whip » So 10. Mär 2013, 20:12 hat geschrieben:Der hat echt ein Rad ab. :D
Ich wohne mehrere hundert Kilometer von der nächsten Küste entfernt. Selbst wenn ich eine Plastiktüte in den nächsten Fluss schmeisse, kommt die wohl kaum in der Nordsee an.
Pudding: "Sollte ein Sklavenhalter versuchen bei uns in der Ferttigung Werbung für seine Sklavenhaltung zu machen würde er einen Unfall haben."
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Re: Initiativen gegen Plastikmüll

Beitrag von Cat with a whip »

Antisozialist » So 10. Mär 2013, 20:17 hat geschrieben:
Ich wohne mehrere hundert Kilometer von der nächsten Küste entfernt. Selbst wenn ich eine Plastiktüte in den nächsten Fluss schmeisse, kommt die wohl kaum in der Nordsee an.
Was soll ich nun mit Ihrer Vermutung anstellen? Das ist doch mir schnurzegal ob sie Ihren Privatmüll in die Umwelt kippen.
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Re: Initiativen gegen Plastikmüll

Beitrag von Zahnderschreit »

Boracay » Sa 9. Mär 2013, 20:14 hat geschrieben: die neuste Forderung der Ökofaschisten, 22 Cent pro Plastiktüte Steuer, ist schlichtweg gestörter Populismus und hat null und gar nichts mit de Problem zu tun.
Auch wenn deutsche Plastiktüten meinetwegen nicht im Meer verschwinden, ist es vermutlich doch trotzdem sinnvoll, auch Plastiktüten mehrmals zu verwenden. (Oder fehlen die dann als Brennmaterial im Müll?)
Ich sehe jedoch (so gut wie[?]) nie jemanden, der beim Einkaufen eine Tüte (zummindest keine aus Plastik) mitbringt, statt dessen werden munter neue gekauft. Wenn die Tüten dagegen etwas teurer wären, würden sie vielleicht nicht so verschwendet. Wobei da 22 Cent vermutlich nicht ganz reichen würden.

Wenn man den Strang hier so überfliegt, bekommt man den Eindruck, dass jede Tüte nur einmal benutzt wird. Das finde ich unabhängig vom Preis, und unabhängig davon, dass es auf der Welt größere Probleme geben mag, erschreckend.
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Re: Initiativen gegen Plastikmüll

Beitrag von pikant »

Zahnderschreit » Mo 11. Mär 2013, 14:58 hat geschrieben:
Auch wenn deutsche Plastiktüten meinetwegen nicht im Meer verschwinden, ist es vermutlich doch trotzdem sinnvoll, auch Plastiktüten mehrmals zu verwenden. (Oder fehlen die dann als Brennmaterial im Müll?)
Ich sehe jedoch (so gut wie[?]) nie jemanden, der beim Einkaufen eine Tüte (zummindest keine aus Plastik) mitbringt, statt dessen werden munter neue gekauft. Wenn die Tüten dagegen etwas teurer wären, würden sie vielleicht nicht so verschwendet. Wobei da 22 Cent vermutlich nicht ganz reichen würden.

Wenn man den Strang hier so überfliegt, bekommt man den Eindruck, dass jede Tüte nur einmal benutzt wird. Das finde ich unabhängig vom Preis, und unabhängig davon, dass es auf der Welt größere Probleme geben mag, erschreckend.
ich benutze meine Stofftuete bis sie auseinanderfaellt
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Re: Initiativen gegen Plastikmüll

Beitrag von sportsgeist »

prime-pippo » Sa 9. Mär 2013, 22:25 hat geschrieben:
Was weiß ich, der Mageninhalt des Wals wurde ja untersucht....und der Guardian ist für gewöhnlich ein seriöses Blatt...
auf CNN laeuft gerade ein bericht ueber die tsunami debris, die es ueberall an der amerikanischen westkueste anschwemmt. immerhin nach ueber 8 jahren. viele tote jungvoegel, albatrosse und so. haben im meer schwimmende plastikteile, feuerzeuge und kleinbruchstuecke mit beute verwechselt ...
selbst im ganzen verrostete motorraeder aus asien schwemmt es an ...
angeblich schwimmen noch ueber 250 millionen tonnen schrott vom grossen tsunami im pazifik rum ...
Zitat: Stehen Intelligenz und Schulnoten in irgendeinem direkten proportionalen Zusammenhang ... Nein ... Warum? ... Ich bin das lebende Gegenbeispiel
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Re: Initiativen gegen Plastikmüll

Beitrag von profracking »

sportsgeist » Mo 11. Mär 2013, 15:10 hat geschrieben: auf CNN laeuft gerade ein bericht ueber die tsunami debris, die es ueberall an der amerikanischen westkueste anschwemmt. immerhin nach ueber 8 jahren. viele tote jungvoegel, albatrosse und so. haben im meer schwimmende plastikteile, feuerzeuge und kleinbruchstuecke mit beute verwechselt ...
selbst im ganzen verrostete motorraeder aus asien schwemmt es an ...
angeblich schwimmen noch ueber 250 millionen tonnen schrott vom grossen tsunami im pazifik rum ...
Ja, der Tsunami war schon grausig und der in Indonesien auch. Aber was hat das mit Pfand auf Plastiktüten zu tun? Selbst wenn auf allen japanischen Plastik-bespannten Gewächshäusern, die der Tsunami ins Meer gerissen hat, überall hübsches Pfand geklebt hätte .... hätte der Tsunami das dann etwa hübsch müllgetrennt und in den Gelben Sack geworfen oder einfach höhnisch grinsend ins Meer geschmissen? Dass die Jungs von CNN billige Kampagnenjournalisten mit miserabel schlechten Quoten sind, sah man ja kürzlich in perfekter Weise, als Piers Morgan Alex Jones vom Verschwörungskanal Prisonplanet.tv einladen musste. Denn Alex hat mit wöchentlich 15 Mio. Zusehern eine erheblich größere Quote als der kleine CNN-Piers mit seiner linken Pöbel-Show und seinen läppischen 554.000 Zuschauern (wobei das noch die größte Hit-Rate aller Shows vom Nischensender CNN ist)
http://www.mediaite.com/tv/tuesday-rati ... l-viewers/
Zuletzt geändert von profracking am Mo 11. Mär 2013, 22:49, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Initiativen gegen Plastikmüll

Beitrag von sportsgeist »

profracking » Mo 11. Mär 2013, 23:43 hat geschrieben:
Ja, der Tsunami war schon grausig und der in Indonesien auch. Aber was hat das mit Pfand auf Plastiktüten zu tun? Selbst wenn auf allen japanischen Plastik-bespannten Gewächshäusern, die der Tsunami ins Meer gerissen hat, überall hübsches Pfand geklebt hätte .... hätte der Tsunami das dann etwa hübsch müllgetrennt und in den Gelben Sack geworfen oder einfach höhnisch grinsend ins Meer geschmissen?
keine ahnung ... vermutlich nicht ... jedenfalls faellt mir dazu kein logisches argument ein ...
Zitat: Stehen Intelligenz und Schulnoten in irgendeinem direkten proportionalen Zusammenhang ... Nein ... Warum? ... Ich bin das lebende Gegenbeispiel
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Re: Initiativen gegen Plastikmüll

Beitrag von profracking »

sportsgeist » Mo 11. Mär 2013, 22:48 hat geschrieben: keine ahnung ... vermutlich nicht ... jedenfalls faellt mir dazu kein logisches argument ein ...
Dann könnten wir uns doch darauf einigen, dass Plastik u.a. deshalb im Meer herumschwimmt, weil Tsunamis (ggf. auch konventionelle Überschwemmungen) es dorthin befördern, nicht? Ich will dabei übrigens die Schlamperei, mit der in niedrig gelegenen Gebieten Südostasiens bzw. um den indischen Subkontinent und Afrika herum die Leute mit Plastikmüll auf Müllhalden umgehen, nicht klein reden. Aber ich würde schon mal gerne sehen, wo da der Verschmutzungsbeitrag der Deutschen sein soll. Wir haben nur ein paar Flüsse (Elbe, Rhein, Donau) die in relevanten Mengen Plastik in die Meere spülen könnten und ich denke, diese Flüsse quellen überhaupt nicht über vor Plastik.

Kürzlich sah ich einen Film von den unmöglichen verdreckten spanischen Stränden an der Costa del Sol und Brava, von denen der span. Umweltminister daherlog, sie seien angeblich sauber, obwohl da haufenweise Abfall herumschwamm. Ergo sollten mal die grünen Plastiktüten-Heuchler die Spanier anpissen, weil die ihren Dreck ins Mittelmeer schmeissen, anstatt zu recyceln. Aber ich glaube, solche Typen aus Deutschland kommen derzeit in Spanien mit ihrer heuchlerischen Belehrungsmanier nicht sonderlich weit.
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Re: Initiativen gegen Plastikmüll

Beitrag von sportsgeist »

profracking » Mo 11. Mär 2013, 23:53 hat geschrieben:
Dann könnten wir uns doch darauf einigen, dass Plastik u.a. deshalb im Meer herumschwimmt, weil Tsunamis (ggf. auch konventionelle Überschwemmungen) es dorthin befördern, nicht? Ich will dabei übrigens die Schlamperei, mit der in niedrig gelegenen Gebieten Südostasiens bzw. um den indischen Subkontinent und Afrika herum die Leute mit Plastikmüll auf Müllhalden umgehen, nicht klein reden. Aber ich würde schon mal gerne sehen, wo da der Verschmutzungsbeitrag der Deutschen sein soll. Wir haben nur ein paar Flüsse (Elbe, Rhein, Donau) die in relevanten Mengen Plastik in die Meere spülen könnten und ich denke, diese Flüsse quellen überhaupt nicht über vor Plastik.

Kürzlich sah ich einen Film von den unmöglichen verdreckten spanischen Stränden an der Costa del Sol und Brava, von denen der span. Umweltminister daherlog, sie seien angeblich sauber, obwohl da haufenweise Abfall herumschwamm. Ergo sollten mal die grünen Plastiktüten-Heuchler die Spanier anpissen, weil die ihren Dreck ins Mittelmeer schmeissen, anstatt zu recyceln. Aber ich glaube, solche Typen aus Deutschland kommen derzeit in Spanien mit ihrer heuchlerischen Belehrungsmanier nicht sonderlich weit.
... ich bin gerade hier, einen teil des problems zu loesen ...
in 14 tagen gibt es eine kunststoffrecyclinganlage mehr in suedostasien ...
Zitat: Stehen Intelligenz und Schulnoten in irgendeinem direkten proportionalen Zusammenhang ... Nein ... Warum? ... Ich bin das lebende Gegenbeispiel
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Re: Initiativen gegen Plastikmüll

Beitrag von Clark »

profracking » Mo 11. Mär 2013, 22:53 hat geschrieben:
Dann könnten wir uns doch darauf einigen, dass Plastik u.a. deshalb im Meer herumschwimmt, weil Tsunamis (ggf. auch konventionelle Überschwemmungen) es dorthin befördern, nicht? Ich will dabei übrigens die Schlamperei, mit der in niedrig gelegenen Gebieten Südostasiens bzw. um den indischen Subkontinent und Afrika herum die Leute mit Plastikmüll auf Müllhalden umgehen, nicht klein reden. Aber ich würde schon mal gerne sehen, wo da der Verschmutzungsbeitrag der Deutschen sein soll. Wir haben nur ein paar Flüsse (Elbe, Rhein, Donau) die in relevanten Mengen Plastik in die Meere spülen könnten und ich denke, diese Flüsse quellen überhaupt nicht über vor Plastik.

Kürzlich sah ich einen Film von den unmöglichen verdreckten spanischen Stränden an der Costa del Sol und Brava, von denen der span. Umweltminister daherlog, sie seien angeblich sauber, obwohl da haufenweise Abfall herumschwamm. Ergo sollten mal die grünen Plastiktüten-Heuchler die Spanier anpissen, weil die ihren Dreck ins Mittelmeer schmeissen, anstatt zu recyceln. Aber ich glaube, solche Typen aus Deutschland kommen derzeit in Spanien mit ihrer heuchlerischen Belehrungsmanier nicht sonderlich weit.
Cheffe, ich habe vier Jahre in Spanien gelebt an der Costa Blanca. Natürlich findet man auch da wie überall weltweit mal hin und wieder etwas Müll am Strand.
Da aber die normale Müllabfuhr dort in Spanien auch funktioniert, alle paar Meter irgendwo eine Mülltonne rumsteht, die auch genutzt wird, können Sie es sich sparen weiter Vorurteile zu verbreiten. Spanien hat gelernt, schon vor langer Zeit.
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Re: Initiativen gegen Plastikmüll

Beitrag von profracking »

sportsgeist » Mo 11. Mär 2013, 22:54 ..... ... ich bin gerade hier, einen teil des problems zu loesen ...
in 14 tagen gibt es eine kunststoffrecyclinganlage mehr in suedostasien ...
Super, wohl getan!

Ist die Luft dort unten in der Tat so diesig-dunstig wegen der alljährlichen Reisfelder-Abfackelei, wie es am 8.3.2013
der Typ hier (JC vom Kanal Retire Cheap dot Asia) für Thailand beschrieben hat? ->
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Re: Initiativen gegen Plastikmüll

Beitrag von profracking »

Clark » Mo 11. Mär 2013, 23:29 ....Cheffe, ich habe vier Jahre in Spanien gelebt an der Costa Blanca.
Natürlich findet man auch da wie überall weltweit mal hin und wieder etwas Müll am Strand.
Da aber die normale Müllabfuhr dort in Spanien auch funktioniert, alle paar Meter irgendwo eine Mülltonne rumsteht, die auch genutzt wird, können Sie es sich sparen weiter Vorurteile zu verbreiten. Spanien hat gelernt, schon vor langer Zeit.
Die Vorurteile sind nicht von mir. Sie stammen, wenn ich mich recht erinnere, aus einer Nachrichtensendung vor zwei Tagen. Aber ich finde im Netz ad hoc die Quelle des Berichts nicht mehr.
Clark

Re: Initiativen gegen Plastikmüll

Beitrag von Clark »

profracking » Di 12. Mär 2013, 11:02 hat geschrieben:
Die Vorurteile sind nicht von mir. Sie stammen, wenn ich mich recht erinnere, aus einer Nachrichtensendung vor zwei Tagen. Aber ich finde im Netz ad hoc die Quelle des Berichts nicht mehr.
Was meinen Sie wohl, warum ich die Öffentlich-Rechtlichen so gut wie gar nicht mehr anschaue....
Viel zu oft haben die irgendeinen Bericht gebracht, der mit der Realität nicht das geringste zu tun hat.
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Re: Initiativen gegen Plastikmüll

Beitrag von sportsgeist »

profracking » Di 12. Mär 2013, 11:57 hat geschrieben:
Super, wohl getan!

Ist die Luft dort unten in der Tat so diesig-dunstig wegen der alljährlichen Reisfelder-Abfackelei, wie es am 8.3.2013
der Typ hier (JC vom Kanal Retire Cheap dot Asia) für Thailand beschrieben hat? ->
mal so mal so ...
liegt aber zum groessten teil wohl an den tropischen niederschlaegen und am smog ...
die autos haben zwar meist alle katalysatoren drin, aber wasser (und CO2) kommt ja deswegen immer noch in mengen raus ...
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Re: Initiativen gegen Plastikmüll

Beitrag von profracking »

sportsgeist » Di 12. Mär 2013, 16:49 .....
die autos haben zwar meist alle katalysatoren drin, aber wasser (und CO2) kommt ja deswegen immer noch in mengen raus ...
Ähem .... Wasser macht Wasserdampf und wenn es kühler wird, fängt's an zu regnen. So was ist in den Tropen meines Wissens nach nicht unbedingt die Ausnahme ;-). Aber eines musst Du mir noch mal belegen: wie kann ein nachweislich geruchloses und unsichtbares Gas CO2 bitte Dunst in der Atmosphäre erzeugen, selbst wenn man es Haufenweise in die Luft bläst? Ist's dann nicht eher der Feinstaub der abgebrannten Felder? ;)
http://www.livingthai.org/haze-and-smog ... g-mai.html

Wenn ich mich recht entsinne, brennen die Chinesen am Jahresende ab, dann bläst der Wind den Smog Richtung Thailand. Und wenn dies dann nach ein paar Monaten verraucht ist, weil der nächste Pflanzzyklus begonnen hat, dann brennen im Januar/Februar u.a. die Thais ihre Felder ab, weil die auch neu Pflanzen wollen. Hat dann wohl irgendwie wenig bis gar nichts mit Katalysatoren zu tun. Vielmehr mit einem - letztlich CO2-neutralen - Ackerbau, richtig? Nur soll das eben unangenehm riechen. Ich war noch nie da unten, deshalb würd's mich "brennend" interessieren, weil ich meinen trägen Westler Hintern irgendwann in diese Region zu verschieben gedenke.
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Re: Initiativen gegen Plastikmüll

Beitrag von sportsgeist »

profracking » Di 12. Mär 2013, 18:53 hat geschrieben:
Ähem .... Wasser macht Wasserdampf und wenn es kühler wird, fängt's an zu regnen. So was ist in den Tropen meines Wissens nach nicht unbedingt die Ausnahme ;-). Aber eines musst Du mir noch mal belegen: wie kann ein nachweislich geruchloses und unsichtbares Gas CO2 bitte Dunst in der Atmosphäre erzeugen, selbst wenn man es Haufenweise in die Luft bläst? Ist's dann nicht eher der Feinstaub der abgebrannten Felder? ;)
http://www.livingthai.org/haze-and-smog ... g-mai.html

Wenn ich mich recht entsinne, brennen die Chinesen am Jahresende ab, dann bläst der Wind den Smog Richtung Thailand. Und wenn dies dann nach ein paar Monaten verraucht ist, weil der nächste Pflanzzyklus begonnen hat, dann brennen im Januar/Februar u.a. die Thais ihre Felder ab, weil die auch neu Pflanzen wollen. Hat dann wohl irgendwie wenig bis gar nichts mit Katalysatoren zu tun. Vielmehr mit einem - letztlich CO2-neutralen - Ackerbau, richtig? Nur soll das eben unangenehm riechen. Ich war noch nie da unten, deshalb würd's mich "brennend" interessieren, weil ich meinen trägen Westler Hintern irgendwann in diese Region zu verschieben gedenke.
was soll ich dir jetzt sagen, wenn du sowieso schon vor vorurteilen strotzt ... ?!
in meiner kindheit haben sie in D regelmaessig noch die kartoffelfelder abgebrannt ...
schon 10km weiter hast du davon nix mehr gemerkt ... je nachdem welche windrichtung ...
geschweige denn man koennte in HH sagen, hey die pfaelzer brennen heute wieder ihre kartoffelfelder ab, so dunstig ist's hier ...

hier in suedostasien ist es mal diesig und mal klar, ausserdem bin ich jetzt in indonesien ...
und auch hier ist es genauso ...
mal diesig mal klar, ausser in den grossen metropolen, da ist es fast immer diesig, bei dem verkehr ...
Zitat: Stehen Intelligenz und Schulnoten in irgendeinem direkten proportionalen Zusammenhang ... Nein ... Warum? ... Ich bin das lebende Gegenbeispiel
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prime-pippo
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Re: Initiativen gegen Plastikmüll

Beitrag von prime-pippo »

Felder abfackeln macht schöne rote Sonnenuntergänge.... :cool:
"Banks do not, as too many textbooks still suggest, take deposits of existing money from savers and lend it out to borrowers: they create credit and money ex nihilo – extending a loan to the borrower and simultaneously crediting the borrower’s money account."
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Re: Initiativen gegen Plastikmüll

Beitrag von profracking »

sportsgeist » Di 12. Mär 2013, 18:01 .... was soll ich dir jetzt sagen, wenn du sowieso schon vor vorurteilen strotzt ... ?!
hier geht's doch gar nicht um Vorurteile. Es geht darum, dass jemand gemeint hat, der Smog käme von den (mit Katalysatoren ausgerüsteten) Fahrzeugen, aber der Dunst kommt von Reisfeldern, weil die Leute halt die Felder abfackeln. Ist ja nicht grausig, sondern dort die Regel.
in meiner kindheit haben sie in D regelmaessig noch die kartoffelfelder abgebrannt ...
Jep... und dann haben das die Grünen Spinner verboten und wenn Du heute ein Lagerfeuer Garten machen willst, kommt im schlimmsten Fall die Umweltpolizei vorbei und mault herum.
schon 10km weiter hast du davon nix mehr gemerkt ... je nachdem welche windrichtung ...
Stimmt schon. Nur dort machen es nicht nur ein paar Bauern, sondern ein paar Millionen Bauern mit Hunderttausenden von Hektar. Da kann's schon mal kräftig qualmen.
geschweige denn man koennte in HH sagen, hey die pfaelzer brennen heute wieder ihre kartoffelfelder ab, so dunstig ist's hier ...
Ich hatte doch einen hübschen Link gepostet, aus dem klar hervorging, wann die Leute was abfackeln, nicht?
Also mach Dich nicht lächerlich und vergleiche ein paar dt. Kartoffelbauern mit Millionen chin. Reisbauern. Es ist halt ein mengenmäßiger Unterschied, ob ein Sack Kartoffeln oder tausend Sack Reis umfallen.
hier in suedostasien ist es mal diesig und mal klar, ausserdem bin ich jetzt in indonesien ...
und auch hier ist es genauso ...
mal diesig mal klar, ausser in den grossen metropolen, da ist es fast immer diesig, bei dem verkehr ...
Sorry, ich lebe halt nicht dort unten. Ich kann bisher nur meine Nase in Fachartikel, Videos und Bücher stecken, die u.a. über das gezielte Abfackeln von Reispflanzen-Stroh berichten -> In Thailand and many other Asian countries, where rice is the major crop, open burning of rice straw after harvesting is a common practic
-> http://www.thaiscience.info/journals/Ar ... region.pdf . Is'n Fachblatt aus Thailand, beschreibt das intensive Verbrennen des Strohs zwischen November bis April und den dadurch resultierenden Smog in Bangkok. Und die Thais sind offensichtlich nicht die einzigen, die das tun, nicht?
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Re: Initiativen gegen Plastikmüll

Beitrag von Tantris »

dass in D das abbrennen von felder und unterholz kein umweltproblem groesseren ausmasses ist, liegt nunmal daran, dass es verboten wurde.
Wenn müllentsorgung mit feuer legal ist und billiger als jede andere entsorgung, dann wird auch verbrannt.

Der bayrische bauer und die schwäbische hausfrau geben ihr gutes geld nicht aus, dass sie auch sparen könnten. Man ist doch nicht blöd. In südostasien halt auch nicht.

Verbrannt wird uebrigens nicht nur plastikmuell und gruenzeug, sondern jede art von müll, die sich nicht verkaufen lässt. Verkaufen lassen sich plastiflasschen, glas und metalldosen. Alles andere, papier, batterien handies, gadgets... alles andere wird verbrannt. Ueberall auf der welt, wo es nicht verboten ist.
Wenn wir die grünen endlich loswerden, kann man hier auch wieder sein altes ol in der tonne verbrennen oder einfach auskippen. Ist billiger.
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Re: Initiativen gegen Plastikmüll

Beitrag von sportsgeist »

profracking » Di 12. Mär 2013, 21:53 hat geschrieben:
hier geht's doch gar nicht um Vorurteile. Es geht darum, dass jemand gemeint hat, der Smog käme von den (mit Katalysatoren ausgerüsteten) Fahrzeugen, aber der Dunst kommt von Reisfeldern, weil die Leute halt die Felder abfackeln. Ist ja nicht grausig, sondern dort die Regel.



Jep... und dann haben das die Grünen Spinner verboten und wenn Du heute ein Lagerfeuer Garten machen willst, kommt im schlimmsten Fall die Umweltpolizei vorbei und mault herum.



Stimmt schon. Nur dort machen es nicht nur ein paar Bauern, sondern ein paar Millionen Bauern mit Hunderttausenden von Hektar. Da kann's schon mal kräftig qualmen.



Ich hatte doch einen hübschen Link gepostet, aus dem klar hervorging, wann die Leute was abfackeln, nicht?
Also mach Dich nicht lächerlich und vergleiche ein paar dt. Kartoffelbauern mit Millionen chin. Reisbauern. Es ist halt ein mengenmäßiger Unterschied, ob ein Sack Kartoffeln oder tausend Sack Reis umfallen.



Sorry, ich lebe halt nicht dort unten. Ich kann bisher nur meine Nase in Fachartikel, Videos und Bücher stecken, die u.a. über das gezielte Abfackeln von Reispflanzen-Stroh berichten -> In Thailand and many other Asian countries, where rice is the major crop, open burning of rice straw after harvesting is a common practic
-> http://www.thaiscience.info/journals/Ar ... region.pdf . Is'n Fachblatt aus Thailand, beschreibt das intensive Verbrennen des Strohs zwischen November bis April und den dadurch resultierenden Smog in Bangkok. Und die Thais sind offensichtlich nicht die einzigen, die das tun, nicht?
wenn du meinst der smog kaeme vom abfackeln der reisfaelter, dann sei es bitte so ...
ich jedenfalls merke davon nichts ...
ich denke, es kommt von den abermillionen fahrzeugen hier ...
indonesien ist dabei in schon absehbarer zeit die USA zu ueberholen, was die reine groesse betrifft ...
hier wimmelt es von menschenmassen, dagegen ist thailand eine verlassene grassteppe ...
dass hier ueberhaupt noch was geht, bei dem gewusel, grenzt fuer mich an ein wunder ...
ein ameisenhuegel ist ein ort der besinnlichkeit dagegen ...
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Re: Initiativen gegen Plastikmüll

Beitrag von profracking »

Tantris » Di 12. Mär 2013, 23:17] dass in D das abbrennen von felder und unterholz kein umweltproblem groesseren ausmasses ist, liegt nunmal daran, dass es verboten wurde.
Bin mal gespannt, wie Du in China oder Thailand von Deutschland aus das CO2-neutrale Abbrennen von Stroh verbieten möchtest. Willst Du ein paar grüne Umweltheuchler hinschicken, die dort den Leuten den üblichen Bullshit erzählen? Kann gut sein - ich würd's mir in Thailand zumindest wünschen - dass solches Gesindel dann kurzfristig eingeknastet und ausgewiesen wird.
Wenn müllentsorgung mit feuer legal ist und billiger als jede andere entsorgung, dann wird auch verbrannt.
Wundert Dich das? Wenn die Bevölkerung arm ist, kann man ihr schlecht Geld klauen. Ergo biete ihnen die Abholung des Mülls an und verbrenne ihn selbst und verstrome ihn. Dann wären alle zufrieden.
Der bayrische bauer und die schwäbische hausfrau geben ihr gutes geld nicht aus, dass sie auch sparen könnten. Man ist doch nicht blöd. In südostasien halt auch nicht.
Tja, die Leute sind ja auch in der Regel schlauer als verkopft-verblödete Grüne.
Verbrannt wird uebrigens nicht nur plastikmuell und gruenzeug, sondern jede art von müll, die sich nicht verkaufen lässt.


Biete den Leuten eine Müllentsorgung an, schon schmeissen sie es dort rein. Mach es nicht, und Du hast Ärger. Wenn ich Sperrmüll loswerden will, rufe ich meinen Entsorger an, bei dem ich kurzfristig einen Termin kriege.
Verkaufen lassen sich plastiflasschen, glas und metalldosen. Alles andere, papier, batterien handies, gadgets... alles andere wird verbrannt. Ueberall auf der welt, wo es nicht verboten ist.
Bei uns werden Batterien in jedem Supermarkt kostenlos eingesammelt. Biete das in Fernost an und die Sache entspannt sich.
Papiercontainer kann man auch aufstellen und bei uns quellen die in der Regel über, weil sie zu selten geleert werden.
Wenn wir die grünen endlich loswerden, kann man hier auch wieder sein altes ol in der tonne verbrennen oder einfach auskippen. Ist billiger.
Nö, ich verbrenne doch nicht mein Altöl in der Tonne. Das stinkt mir zu sehr. Ich geb's beim Autohändler oder dem Baumarkt oder dem städt. Recyclinghof kostenlos ab.

Wie Du siehst, es geht auch ohne Zwang. Einfach was anbieten, die Leute nutzen das auch.
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Re: Initiativen gegen Plastikmüll

Beitrag von profracking »

sportsgeist » Mi 13. Mär 2013, 13:44
wenn du meinst der smog kaeme vom abfackeln der reisfaelter, dann sei es bitte so ...
Also 2006 waren es kräftige Abfackeleien und natürliche Brände, die den Indonesiern das Atmen schwer fallen ließ
-> http://www.google.de/imgres?q=indonesia ... x=81&ty=57

Ich sage nicht, dass Du nicht auch mit einer Menge Verkehr die Luft verpesten kannst. So was sieht man in Los Angeles oder deutschen Städten, die in Kesseln liegen (Nördlingen, Nürnberg), bei Inversionswetterlagen auch.
ich jedenfalls merke davon nichts ...
ich denke, es kommt von den abermillionen fahrzeugen hier ...
Den Brandgeruch der Strohfeuer müsste man eigentlich riechen. In Kairo 2010 gab's auch netten Smog als Gemisch aus Hausbrand, illegaler Müllverbrennung, Autoabgasen und abgebrannten Feldern -> http://www.berliner-zeitung.de/archiv/a ... 52342.html . So ist das halt in ärmeren Kulturen.
indonesien ist dabei in schon absehbarer zeit die USA zu ueberholen, was die reine groesse betrifft ...
hier wimmelt es von menschenmassen, dagegen ist thailand eine verlassene grassteppe ...
dass hier ueberhaupt noch was geht, bei dem gewusel, grenzt fuer mich an ein wunder ...
ein ameisenhuegel ist ein ort der besinnlichkeit dagegen ...
Das Industriewachstum sei den Leuten gegönnt. Wie sollen die sonst ihre Kinder satt kriegen und sich anständig wahhabitisch islamisieren, nicht? ;-)
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Re: Initiativen gegen Plastikmüll

Beitrag von sportsgeist »

profracking » Mi 13. Mär 2013, 15:07 hat geschrieben:
Also 2006 waren es kräftige Abfackeleien und natürliche Brände, die den Indonesiern das Atmen schwer fallen ließ
-> http://www.google.de/imgres?q=indonesia ... x=81&ty=57

Ich sage nicht, dass Du nicht auch mit einer Menge Verkehr die Luft verpesten kannst. So was sieht man in Los Angeles oder deutschen Städten, die in Kesseln liegen (Nördlingen, Nürnberg), bei Inversionswetterlagen auch.



Den Brandgeruch der Strohfeuer müsste man eigentlich riechen. In Kairo 2010 gab's auch netten Smog als Gemisch aus Hausbrand, illegaler Müllverbrennung, Autoabgasen und abgebrannten Feldern -> http://www.berliner-zeitung.de/archiv/a ... 52342.html . So ist das halt in ärmeren Kulturen.



Das Industriewachstum sei den Leuten gegönnt. Wie sollen die sonst ihre Kinder satt kriegen und sich anständig wahhabitisch islamisieren, nicht? ;-)
ich guck jetzt mal raus, 21. stock ueber medan ... heute abend ist relativ klar, man kann die lichter der stadt gestochen scharf bis an den horizont erkennen, man ist das ein riesenmoloch von megacity, kein flimmern oder dustern ... scheint wohl wind zu gehen und den smog davonzutreiben ... geh jetzt was essen ... gruetzi ...
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Re: Initiativen gegen Plastikmüll

Beitrag von prime-pippo »

Profracking, wie kommst du darauf, dass die Grünen das Verbrennen von Gras verbieten wollen? Wie du selbst sagst, das ist nicht einmal unter CO2-Aspekten interessant....wächst ja in der nächsten Saison alles neu...
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Re: Initiativen gegen Plastikmüll

Beitrag von profracking »

prime-pippo » Mi 13. Mär 2013, 15:08 hat geschrieben:Profracking, wie kommst du darauf, dass die Grünen das Verbrennen von Gras verbieten wollen? Wie du selbst sagst, das ist nicht einmal unter CO2-Aspekten interessant....wächst ja in der nächsten Saison alles neu...
Die Bemerkung von mir war zynisch gemeint ;)

Aber die bevormundende Menschenverachtung von Greenpeace ist ja bekannt. Deren Lügen über den Vitamin-A-angereicherten GOLDEN RICE sind ja hinlänglich bekannt -> http://www.acsh.org/greenpeace-misleads-on-golden-rice/ . Diesen Champagner-Sozialisten-Pseudogrünen geht's ja primär darum, politische Propaganda zu machen anstatt sich um erblindende Kinder zu kümmern.

Auch bei der Bekämpfung der Malaria (DDT gegen Malariamücken) haben sich Greenpeace'ler und Grüne nie mit Ruhm bekleckert. 40 Mio. Tote wären vermeidbar gewesen.
Dr. Nötigenfalls

Re: Initiativen gegen Plastikmüll

Beitrag von Dr. Nötigenfalls »

profracking » Mi 13. Mär 2013, 17:52 hat geschrieben:
Die Bemerkung von mir war zynisch gemeint ;)
Auch bei der Bekämpfung der Malaria (DDT gegen Malariamücken) haben sich Greenpeace'ler und Grüne nie mit Ruhm bekleckert. 40 Mio. Tote wären vermeidbar gewesen.
Aeh,...und was soll man aus diesem "Argument" aus der persönlichen Glaskugel quetschen ?
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Re: Initiativen gegen Plastikmüll

Beitrag von profracking »

Dr. Nötigenfalls » Do 28. Mär 2013, 06:58 hat geschrieben:
Aeh,...und was soll man aus diesem "Argument" aus der persönlichen Glaskugel quetschen ?
Du kannst aus Deiner persönlichen Glaskugel herausquetschen, dass Greenpeace'ler und B90/Grüne lügen, wenn sie den Mund aufmachen. Oder irre ich mich da?
Dr. Nötigenfalls

Re: Initiativen gegen Plastikmüll

Beitrag von Dr. Nötigenfalls »

profracking » Sa 30. Mär 2013, 13:10 hat geschrieben:
Du kannst aus Deiner persönlichen Glaskugel herausquetschen, dass Greenpeace'ler und B90/Grüne lügen, wenn sie den Mund aufmachen. Oder irre ich mich da?
ja.
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Re: Initiativen gegen Plastikmüll

Beitrag von prime-pippo »



Albatrosse, sehen aus wie gefüllte Mülleimer...voll mit Plastikmüll.
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Re: Initiativen gegen Plastikmüll

Beitrag von jack000 »

Diese Plastikproblematik hat 2 Teile:
1. übliche Plastikprodukte
2. Mikroplastik

M.E. rollt da ein Problem auf uns zu, welches deutlich größere Ausmaße hat und haben wird als man sich derzeit vorstellen kann. Das eine Thema sind die Tiere die daran verenden, das andere ist das das Mikroplastik in die Nahrungskette gelangt.
Ein Bericht der diese Problematik näher erläutert:
http://www.ardmediathek.de/tv/45-Min/Di ... d=12772246

Und vor allem das schlimmste daran ist, es gibt quasi keine Möglichkeiten dagegen vorzugehen!
Sledge Hammer: Ich mag einem Verbrecher nicht seine Verbrechen vorlesen ... aber ich kann wenigstens lesen!
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Re: Initiativen gegen Plastikmüll

Beitrag von Corella »

jack000 » So 26. Apr 2015, 18:16 hat geschrieben:Diese Plastikproblematik hat 2 Teile:
1. übliche Plastikprodukte
2. Mikroplastik

M.E. rollt da ein Problem auf uns zu, welches deutlich größere Ausmaße hat und haben wird als man sich derzeit vorstellen kann. Das eine Thema sind die Tiere die daran verenden, das andere ist das das Mikroplastik in die Nahrungskette gelangt.
Ein Bericht der diese Problematik näher erläutert:
http://www.ardmediathek.de/tv/45-Min/Di ... d=12772246

Und vor allem das schlimmste daran ist, es gibt quasi keine Möglichkeiten dagegen vorzugehen!
Es ist eine Facette sehr vieler, gleich gelagerter Problemkreise. Ihre Lösung liegt in internationalen Standards, wenn sie gut gemacht sind. Die westliche Welt kann an vielen zukunftsweisenden Lösungen weiter forschen und entwickeln, von EE über Agrarstandards bis hin zu Craddle to craddle. Von China, Brasilien, Indonesien etc. können wir nur hoffen, dass wenn sie ihre Systeme auf gewissem, notwendigen Wohlstandsniveau stabil kriegen, sie dann endlich mitmachen (können). Nicht auch noch mithelfen, tendenziell angelsächsische, entsolidarisierte, hemmungs- und rücksichtslose Profitsysteme für unsere Märkte zu predigen. Hier wird kulturell mehr auf Gesamtsysteme geschaut und gerade auch im Wettbewerb sollten wir alte Tugenden nicht aus dem Fokus verlieren.
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Córdoba
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Re: Initiativen gegen Plastikmüll

Beitrag von Córdoba »

jack000 » So 26. Apr 2015, 18:16 hat geschrieben: 1. übliche Plastikprodukte
2. Mikroplastik
Und vor allem das schlimmste daran ist, es gibt quasi keine Möglichkeiten dagegen vorzugehen!
Doch, es gibt Möglichkeiten.
a)Viele Firmen verzichten schon auf Mikroplastik in ihren Produkten.
Das kommt da nämlich nicht von selbst hinein.
Sondern muß durch aufwändige Verfahren hergestellt, und zugesetzt werden.

b) Plastikabfall gerät nur dann ins Meer, wenn man ihn dort hineinschemeißt.
Oder in die zuführenden Flüsse, die sind wahre Mülldeponien.
Schiffe können ihren Müll in den Häfen entsorgen.

Die Vermüllung der Meere setzt aktives unvernünftiges Verhalten voraus.

Wenn man Plastik in die Mülltonne schmeißt, oder je nach Land dem Recycling-Prozess zuführt, kann es nicht in die Meere gelangen
->das ist völlig unmöglich.

Vielleicht die Strafen erhöhen, und in den Schulen mehr Bewußtsein dafür schaffen.

Das Problem müßte es normalerweise gar nicht geben............
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Tom Bombadil
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Re: Initiativen gegen Plastikmüll

Beitrag von Tom Bombadil »

Córdoba » Mi 6. Mai 2015, 17:32 hat geschrieben:Das Problem müßte es normalerweise gar nicht geben............
Natürlich nicht, aber da Gewinnmaximierung über alles geht, sparen die Reeder sich die Entsorgungskosten und lassen allen Dreck ins Meer. Da müssen ganz empfindliche Strafen her, bis hin zu Haftstrafen für Wiederholungstäter.
The tree of liberty must be refreshed from time to time with the blood of patriots and tyrants. It is its natural manure.
Thomas Jefferson
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