Rasanter CO2-Anstieg schockiert Klimaforscher

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kotzfisch
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Re: Rasanter CO2-Anstieg schockiert Klimaforscher

Beitrag von kotzfisch »

Alles völlig sinnlos: CO2 kann keine Wärme zurückhalten.
Deshalb ist es auch kein THG.
Vergl. Hug in der chemischen Rundschau.
Alles schon 1000mal dargelegt.
Getretener Quark wird breit, nicht stark.
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H2O
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Re: Rasanter CO2-Anstieg schockiert Klimaforscher

Beitrag von H2O »

kotzfisch hat geschrieben:(18 Feb 2018, 16:12)

Alles völlig sinnlos: CO2 kann keine Wärme zurückhalten.
Deshalb ist es auch kein THG.
Vergl. Hug in der chemischen Rundschau.
Alles schon 1000mal dargelegt.
Für so entschiedene Ansagen hätte schon gern eine verwendbare Quellenangabe. Einfach etwas in die Gegend zu posaunen, das ist doch kein Diskussionsbeitrag.
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X3Q
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Re: Rasanter CO2-Anstieg schockiert Klimaforscher

Beitrag von X3Q »

H2O hat geschrieben:(20 Feb 2018, 16:42)

Für so entschiedene Ansagen hätte schon gern eine verwendbare Quellenangabe. Einfach etwas in die Gegend zu posaunen, das ist doch kein Diskussionsbeitrag.
Er faselt von Heinz Hugs Artikel "Die Klimakatastrophe – ein spektroskopisches Artefakt?". Läßt sich sicher noch im Internet finden. Im Archive der Zeitschrift, in der der Artikel erstmalig erschien, ist er jedenfalls nicht mehr zu finden. Wurde wegen offensichtlichem Unfug rausgenommen.
Bei John Daly gibt es noch eine "Kopie"!

http://www.john-daly.com/artifact.htm

--X

P.S.: Das Paper, was man im Zeitschriftenarchiv nicht mehr findet, ist das Paper von John Barrett, nicht von Heinz Hug. Da habe ich was verwechselt ... ist aber auch schon so lange her.
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H2O
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Re: Rasanter CO2-Anstieg schockiert Klimaforscher

Beitrag von H2O »

@X3Q:

Dann war das Zitat des Teilnehmers kotzfisch (Igitt!) also großkotziger Unfug. Vielen Dank für die Aufklärung. Ich muß allerdings eingestehen, daß ich auch schon auf gefälschte Nachrichten hereingefallen bin. Sahen aus, als hätte CNN sie heraus gegeben... aber Pustekuchen!
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Re: Rasanter CO2-Anstieg schockiert Klimaforscher

Beitrag von immernoch_ratlos »

@all

für solche eher pathologische Fälle :dead: empfehle ich : "Skeptical Science" - lässt sich zumindest teilweise "eindeutschen". Ein WIKI gibt es auch darüber. Oder auch diese - gleich mit einem Bericht : Studie: Fluss im Durchschnitt 3°C wärmer als vor 100 Jahren" Einer der Gründe warum es für bestimmte Kraftwerke leider "Obergrenzen" gibt. Ein Umstand, der gerne verschwiegen wird, wenn mal wieder von der guten alten Zeit, wo der Strom ausschließlich aus "ordentlichen Kraftwerken" kam, gefaselt wird :?

Wem das noch zuwenig Information bietet, sollte mal hier nachsehen : "RealClimate - Climate science from climate scientists"
"Wenn der Wind der Veränderung weht, bauen die einen Mauern und die anderen Windmühlen." (aus China)
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Cat with a whip
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Re: Rasanter CO2-Anstieg schockiert Klimaforscher

Beitrag von Cat with a whip »

Zum Tränen lachen ist auch der Anti-Treibhauseffekt vom Wirtschaftswissenschaflter Ermecke, den er mit dem Treibhaus-Effekt-Leugner und rechten Verschwörungsgläubigen Thüne erarbeitet hatte.
Ermecke kommt zum willkürlichen wie durchgeknallten Umkehrschluß, dass wohl die Treibhausgase unsere Erde sogar kühlen müssten, denn weil die Tagseite des Erdmondes der bekanntlich keine Atmosphäre hat ja mit 130°C viel heisser ist, müsse etwas die auf der Erde kühleren Temperaturen erklären.

Dieser geistige Dünnschiss befindet sich genau auf dem Niveau über dem die Blitzbirnen bei Achse des guten und EIKE herumschwirren und ihn kräftig aufsaugen. Vereinzelt sogar deutsche Politiker aus der niedersächsischen CDU und FDP scheitern an der Wissenschaft und berufen solche Laien wie Ermecke als "Experten" in eine Umweltkommission.

:p :D
"Die Erde ist ein Irrenhaus. Dabei könnte das bis heute erreichte Wissen der Menschheit aus ihr ein Paradies machen." Joseph Weizenbaum
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Teekanne
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Re: Rasanter CO2-Anstieg schockiert Klimaforscher

Beitrag von Teekanne »

Cat with a whip hat geschrieben:(23 Feb 2018, 16:42)

Zum Tränen lachen ist auch der Anti-Treibhauseffekt vom Wirtschaftswissenschaflter Ermecke, den er mit dem Treibhaus-Effekt-Leugner und rechten Verschwörungsgläubigen Thüne erarbeitet hatte.
Ermecke kommt zum willkürlichen wie durchgeknallten Umkehrschluß, dass wohl die Treibhausgase unsere Erde sogar kühlen müssten, denn weil die Tagseite des Erdmondes der bekanntlich keine Atmosphäre hat ja mit 130°C viel heisser ist, müsse etwas die auf der Erde kühleren Temperaturen erklären.

Dieser geistige Dünnschiss befindet sich genau auf dem Niveau über dem die Blitzbirnen bei Achse des guten und EIKE herumschwirren und ihn kräftig aufsaugen. Vereinzelt sogar deutsche Politiker aus der niedersächsischen CDU und FDP scheitern an der Wissenschaft und berufen solche Laien wie Ermecke als "Experten" in eine Umweltkommission.

:p :D
Eigentlich braucht man sich auf solch einem niederen Konsens gar nicht einlassen. Man kann mittlerweile den Veränderungen förmlich zuschauen. Diese peinliche Leugnung der Realität hat sehr kurze Beine, denn das Klima schert sich einen Dreck um menschliche Arroganz und Ignoranz. Manche scheinen wohl zu glauben über der Physik und dem irdischen Dasein zu stehen. Sehr zum Schaden ihrer eigenen Nachkommen. Hauptsache die Ideologie steht. Hauptsache gegen Links, auch wenn Wissenschaft mit Politik nichts zu tun hat.
KarlRanseier

Re: Rasanter CO2-Anstieg schockiert Klimaforscher

Beitrag von KarlRanseier »

Cat with a whip hat geschrieben:(23 Feb 2018, 16:42)

Zum Tränen lachen ist auch der Anti-Treibhauseffekt vom Wirtschaftswissenschaflter Ermecke, den er mit dem Treibhaus-Effekt-Leugner und rechten Verschwörungsgläubigen Thüne erarbeitet hatte.
Ermecke kommt zum willkürlichen wie durchgeknallten Umkehrschluß, dass wohl die Treibhausgase unsere Erde sogar kühlen müssten, denn weil die Tagseite des Erdmondes der bekanntlich keine Atmosphäre hat ja mit 130°C viel heisser ist, müsse etwas die auf der Erde kühleren Temperaturen erklären.

Dieser geistige Dünnschiss befindet sich genau auf dem Niveau über dem die Blitzbirnen bei Achse des guten und EIKE herumschwirren und ihn kräftig aufsaugen. Vereinzelt sogar deutsche Politiker aus der niedersächsischen CDU und FDP scheitern an der Wissenschaft und berufen solche Laien wie Ermecke als "Experten" in eine Umweltkommission.

:p :D

Politiker sind in erster Linie den Gewinnmaximierungsinteressen der Konzerne verpflichtet. Und aus deren Sicht ist es durchaus sinnvoll, den Kopf in den Sand zu stecken. Deren Interesse besteht darin, in diesem und vielleicht noch im nächsten Jahr einen maximalen Gewinn zu machen. Wie es in 20 oder 50 Jahren auf der Erde aussieht, ist denen vollkommen egal.

Gefährlich wird es, wenn Trump & Co erkennen, dass Menschen generell faul und unwirtschaftlich und damit für den Kapitalismus gänzlich ungeeignet sind. Dann juckt der Finger am Atomknopf... :(
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BingoBurner
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Re: Rasanter CO2-Anstieg schockiert Klimaforscher

Beitrag von BingoBurner »

War das hier schon ?.........eigentlich war die Anstalt nach der Pro-Putin-Müll ein NoGo........aber das hier..........


mein Held....Star Trek Fan........Lesch......


Entschuldigung............gestatten Fähnrich Lesch ..........von der Sternenflotte..........2018....... FÄHNRICH LESCH............SCHADENSMELDUNGEN !



"Es sieht danach aus das sich der Meerespeigel doppelt so schnell erhöht hat wie erwartet..........
Die letzten drei Sommer waren die wärmsten aller Zeiten mit bis zu 50 Grad Temperaturen in Asien.......
Rekord Hurrikan über dem Atlantik......
Verherrende Dürren in Ostafrika......

Kohlendioxidgehalt erstmals über 400 parts per million.....

Und der 124ste Feinstaubalarm in............Stuttgart......"




Ok, die Menschheit ist also gewarnt.......welche Maßnahmen werden dort ergriffen ?

Trump wurde gewählt, eine Mauer zu Mexiko gebaut........ in einen Land names USA..........die AFD....ich bin auf der Maus ausgerutscht.....dort wo wohl mal Hamburg und die Niederlande waren .............:D



[youtube][/youtube]





"
Dont take your organs to heaven !
Heaven knows we need them here !

Dinge, die Impfgegner sagen : https://www.facebook.com/impfgegnerzitate/

Sleep On The Floor https://www.youtube.com/watch?v=v4pi1LxuDHc
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Teekanne
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Re: Rasanter CO2-Anstieg schockiert Klimaforscher

Beitrag von Teekanne »

Tja. Die Zäche zahlen die folgenden Generationen in Wüsten oder unter Wasser. Wer Glück hat bekommt beides zusammen in Strudeln. Hauptsache das Geld fließt in Strömen. Das ist wichtiger als das eigene überleben.
Wenn ich Menschenansammlungen sehe lach ich mich halb checkig über diese Wesen die es verlernt haben zu leben und fange unmittelbar an zu heulen, wenn ich merke das ich einer von ihnen bin.
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Re: Rasanter CO2-Anstieg schockiert Klimaforscher

Beitrag von Teeernte »

Teekanne hat geschrieben:(05 Mar 2018, 09:24)
Hauptsache gegen Links, auch wenn Wissenschaft mit Politik nichts zu tun hat.
Ahhh.....Erderwärmung ist auch noch von der Weltanschauung abhängig ... :D :D
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel. :D
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Re: Rasanter CO2-Anstieg schockiert Klimaforscher

Beitrag von Alexyessin »

Teeernte hat geschrieben:(07 Mar 2018, 15:44)

Ahhh.....Erderwärmung ist auch noch von der Weltanschauung abhängig ... :D :D
Nein, ist sie nicht. Troll dich woanders.
Der neue Faschismus wird nicht sagen: Ich bin der Faschismus. Er wird sagen: Ich bin kein Nazi, aber...
Baier is ma ned so - Baier sei is a Lebenseinstellung
Mia glangt das i woas das i kennt wenn i woin dadat
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Eine neue Eiszeit?

Beitrag von Senexx »

Wir leben derzeit in einem Eiszeitalter, und innerhalb dessen in einem relativen Klimaoptimum. Dieses Eiszeitalter wird irgendwann zu Ende gehen, und der Normalzustand einkehren, dass die Polkappen geschmolzen sind und weite Teile der Erde und des bisherigen Landes von Wasser überdeckt werden, eine neue Warmzeit beginnt. Wann das so weit sein wird, weiß niemand. Statistisch gesehen dauert das jetzige Eiszeitalter schon deutlich zu lange. Sicher ist, dass keiner der derzeit Lebenden, die neue Warmzeit erleben wird und es wird bestimmt noch viele Generationen dauern.

Nun ist es so, dass bisher immer vom "anthropogenen Klimawandel" hypothetisisert wird. In der Wissenschaft hat diese Hypothese weite Anerkennung gefunden, obwohl sie letztlich nichts weiter als ein Hypothese ist.

Derzeit aber scheint die Sonnenaktivität nachzulassen und es könnte sich eine kleine Eiszeit einstellen, die den - angeblichen - anthropogenen Klimawandel stark abmildern würde. Ob es dann Verhältnisse wie in der letzten kleinen Eiszeit geben wird, mit Hungernöten und Missernten ist unklar.
Nanu, was ist denn mit unserer Sonne los? Ihre Aktivität ist so gering wie zuletzt vor fast 100 Jahren. US-Forscher Dan Lubin von der Scripps Institution an der Universität von Kalifornien in San Diego wertet das als sicheres Zeichen dafür, dass eine "kleine Eiszeit" bevorstehen könnte. Das gab es zuletzt in der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts. Aber bevor Sie sich zu große Sorgen machen und in Hamsterkäufen mit Thermo-Unterwäsche eindecken, sei Ihnen gesagt: Wirklich bemerken würden wir ein "großes Aktivitätsminimum" der Sonne nicht. Bestenfalls würde es die Klimaerwärmung etwas abbremsen. (Foto: DPA)

Tatsächlich streiten Sonnenforscher darüber, welche Schlüsse sie aus der aktuell geringen Aktivität ziehen können. "Wir können keine Vorhersagen machen, die über einige Jahre hinausgehen", sagt Sami Solanki, Direktor des Göttinger Max-Planck-Intituts für Sonnensystemforschung. Der aktuelle Sonnenzyklus sei zwar sehr schwach, was das bedeute, ließe sich aber nicht zweifelsfrei sagen. Auf die letzte ähnlich schwache Aktivitätsphase zu Beginn des 20. Jahrhunderts sei "ein sehr starker Zyklus" gefolgt.
http://www.spiegel.de/politik/deutschla ... 03711.html
gregor
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Re: Eine neue Eiszeit?

Beitrag von gregor »

Genau, die kleine Eiszeit mildert den Klimawandel ein bisschen ab. Weiter braucht man weder Diskutieren noch philosophieren.
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Excellero
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Re: Eine neue Eiszeit?

Beitrag von Excellero »

Senexx hat geschrieben:(27 Apr 2018, 08:08)
Nun ist es so, dass bisher immer vom "anthropogenen Klimawandel" hypothetisisert wird.
...das richtige Wort wäre phantasiert. :thumbup:
Senexx hat geschrieben:Wir leben derzeit in einem Eiszeitalter, und innerhalb dessen in einem relativen Klimaoptimum. Dieses Eiszeitalter wird irgendwann zu Ende gehen, und der Normalzustand einkehren,
Nicht in einer "Zwischenzeit" ? ;) Also wenn das eine "Eiszeit" ist dann muss ich mir unbedingt eine stärkere Klimaanlage besorgen...
Senexx hat geschrieben: Derzeit aber scheint die Sonnenaktivität nachzulassen und es könnte sich eine kleine Eiszeit einstellen, die den - angeblichen - anthropogenen Klimawandel stark abmildern würde. Ob es dann Verhältnisse wie in der letzten kleinen Eiszeit geben wird, mit Hungernöten und Missernten ist unklar.
Ist das jetzt ein erstes vorsichtiges zurückrudern vom Klimawahn? :D
Um fremden Wert willig und frei anzuerkennen, muß man eigenen haben.
-Immanuel Kant
gregor
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Re: Eine neue Eiszeit?

Beitrag von gregor »

Excellero hat geschrieben:(27 Apr 2018, 08:20)

...das richtige Wort wäre phantasiert. :thumbup:



Nicht in einer "Zwischenzeit" ? ;) Also wenn das eine "Eiszeit" ist dann muss ich mir unbedingt eine stärkere Klimaanlage besorgen...



Ist das jetzt ein erstes vorsichtiges zurückrudern vom Klimawahn? :D
Nein, es dient der ÖL und Kohleindustrie, so wie der Börse. Das Establishment lebt.

Dem Klimawandel ist Wurst. Der macht sein Ding.
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Alster
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Re: Eine neue Eiszeit?

Beitrag von Alster »

gregor hat geschrieben:(27 Apr 2018, 08:28)

Nein, es dient der ÖL und Kohleindustrie, so wie der Börse. Das Establishment lebt.

und wer sagt mir jetzt, ob ich da einsteigen soll, oder nicht?
https://www.lynxbroker.de/artikel/die-b ... um-aktien/
dies ist keine Rechtsberatung sondern nur meine persönliche Meinung
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H2O
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Re: Eine neue Eiszeit?

Beitrag von H2O »

Ab sofort ist Eiszeit bis Ende September; unsere gelateria italiana ist wieder geöffnet. :thumbup:
Adam Smith
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Re: Eine neue Eiszeit?

Beitrag von Adam Smith »

Die zwanziger Jahre werden zeigen, ob es neue Hitzerekorde geben wird oder ob es stetig kälter werden wird. Geduld ist angesagt.
Das ist Kapitalismus:

Die ständige Wahl der Bürger bestimmt das Angebot.
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H2O
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Re: Eine neue Eiszeit?

Beitrag von H2O »

Adam Smith hat geschrieben:(30 Apr 2018, 08:03)

Die zwanziger Jahre werden zeigen, ob es neue Hitzerekorde geben wird oder ob es stetig kälter werden wird. Geduld ist angesagt.
Die Gemeinheit bei der Ermittlung einer langfristigen Klimaentwicklung sind statistische Einflüsse von erheblicher Größe, so daß der Mittelwert bei zu geringer Zeitspanne sogar einen gegenteiligen Eindruck erwecken kann. In der Hinsicht sind 100 Jahre Beobachtungszeit "nichts". 2003 hatte ich vermutet, daß in Deutschland die Hölle losbricht. In Norddeutschland im Juli/August dauerhaft um 35 °C! Wahnsinn!

Die Vorhersagequalität für eine Klimaverschiebung für mag besser sein, wenn es gelingt, die mittlere Erwärmung der Erdoberfläche über sämtliche Kontinente zu bestimmen.
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Re: Eine neue Eiszeit?

Beitrag von Adam Smith »

H2O hat geschrieben:(02 May 2018, 09:42)

Die Gemeinheit bei der Ermittlung einer langfristigen Klimaentwicklung sind statistische Einflüsse von erheblicher Größe, so daß der Mittelwert bei zu geringer Zeitspanne sogar einen gegenteiligen Eindruck erwecken kann. In der Hinsicht sind 100 Jahre Beobachtungszeit "nichts". 2003 hatte ich vermutet, daß in Deutschland die Hölle losbricht. In Norddeutschland im Juli/August dauerhaft um 35 °C! Wahnsinn!

Die Vorhersagequalität für eine Klimaverschiebung für mag besser sein, wenn es gelingt, die mittlere Erwärmung der Erdoberfläche über sämtliche Kontinente zu bestimmen.
Vielleicht lässt sich das ja auch über die Sonnenaktivität überprüfen.
Das ist Kapitalismus:

Die ständige Wahl der Bürger bestimmt das Angebot.
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Dark Angel
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Re: Eine neue Eiszeit?

Beitrag von Dark Angel »

H2O hat geschrieben:(02 May 2018, 09:42)

Die Gemeinheit bei der Ermittlung einer langfristigen Klimaentwicklung sind statistische Einflüsse von erheblicher Größe, so daß der Mittelwert bei zu geringer Zeitspanne sogar einen gegenteiligen Eindruck erwecken kann. In der Hinsicht sind 100 Jahre Beobachtungszeit "nichts". 2003 hatte ich vermutet, daß in Deutschland die Hölle losbricht. In Norddeutschland im Juli/August dauerhaft um 35 °C! Wahnsinn!

Die Vorhersagequalität für eine Klimaverschiebung für mag besser sein, wenn es gelingt, die mittlere Erwärmung der Erdoberfläche über sämtliche Kontinente zu bestimmen.
Langfristige Klimaentwicklungen bzw Klimawandel lassen sich anhand von Eisbohrkernen und Sedimentbohrkernen recht gut nachweisen.
Die Behauptung, der gegenwärtige Klimawandel sei vom Menschen verursacht, ist reine Ideologie, wenn nicht sogar Hysterie.
Die globale Durchschnittstemperatur während der Warmzeiten betrug in der überwiegenden Erdgeschichte 22°C, gegenwärtig liegt die globale Durchschnittstemperatur bei 15°C - also 7° unter dem überwiegenden globalen Durchschnitt.
Quelle

Während des so genannten Römischen Klimaoptimum lagen die jährlichen Durchschnittstemperaturen auf der nördlichen Hemisphäre etwa 1° bis 1,5° höher als heute, die Alpen waren praktisch eisfrei. Dies ermöglichte Hanibal die Alpenüberquerung!
Auch im so genannten Mittelalterlichen Wärmeoptimum lagen die globalen Durchschnittstemperaturen etwa 1° höher als heute.
Quelle

Interessant ist in diesem Zusammenhang, dass die Klimaoptima einen unmittelbaren Einfluss auf den technologischen und kulturellen Fortschritt der Menschheit hatten.
So begann z.B. Industrialisierung in Europa mit dem Ende des letzten Klimapssimums (Kleine Eiszeit) um 1850.
Die ganzen Maßnahmen, die von Grünen, der EU und UNO zur "Rettung des Erdklimas" angestoßen und gefordert werden, sind reiner Aktionismus, die zu nichts führen (werden), außer zur Etablierung toatalitärer Systeme.

Was im Zusammenhang mit dem Klima, mit Klimaveränderungen und dem Einfluss des Menschen darauf steht, ist die exponential zunehmende Weltbevölkerung.
Hier muss angesetzt werden - durch Maßnahmen zu Aufklärung, Zugang zu Bildung etc muss eine Umkehr des Bevölkerungswachstums erreicht werden.
Sparsamer Umgang mit Ressourcen (fossile Energieträger etc) und Entwicklung neuer Technologien etc hat zwar positive Rückkopplungseffekte auf das Gesamtökosystem Erde, wird aber periodische Klimaschwankungen nicht verhindern.

Wir leben gegenwärtig in einem Interglatial, welches bereits 10.000 Jahre andauert, aber endlich ist.
Erdgeschichtlich dauerten die Interglatiale zwischen 11.000 und 15.000 Jahren, das Interglatial zwischen Saale- und Würm-/Weichseleiszeit dauerte 11.000 Jahre (mit deutlich höheren globalen Jahresdurchschnittstemperaturen) und da gab es nachweislich noch keine Menschen, die irgendeinen Einfluss auf einen Klimawandel ausüben oder diesen gar verursachen konnten.
Gegen die menschliche Dummheit sind selbst die Götter machtlos.

Moralische Entrüstung ist der Heiligenschein der Scheinheiligen
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Re: Eine neue Eiszeit?

Beitrag von H2O »

Das ist doch ein sehr sachlicher Hinweis! Dürfen wir annehmen, daß hinter der behaupteten Periodizität der Eiszeiten ein physikalisches Gesetz verborgen ist, das zu solchen Schwingungen veranlaßt?

Und was fangen wir an mit der Überzeugung so vieler doch auch ernst zu nehmender Wissenschaftler, daß unsere heutige Klimaerwärmung vom Menschen gemacht sei... und Sie dagegen halten, daß die nächste Eiszeit im Grunde überfällig ist?

Immerhin sind wir im Thema Bodenschätze und Weltbevölkerung weitestgehend einig. Unsere Energiewende ist also vernünftig. Wie bekommen wir das Wachstum der Erdbevölkerung in den Griff? China hatte sich damit hervorgetan... allerdings mit Maßnahmen, die in freiheitlichen Systemen nicht durchführbar sind. Was tun, wenn sich der freiheitliche Weg als zu lang und zu wenig wirksam erweist?
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Re: Eine neue Eiszeit?

Beitrag von Tom Bombadil »

Geht denn aus Eisbohrkernen und Sedimentbohrkernen hervor, dass die Temperatur in den anderen Interglatialen auch so sprunghaft gestiegen ist, wie in den letzten ~100 Jahren? Dieser schnelle Anstieg der Temperatur ist doch der Casus Knacksus.
The tree of liberty must be refreshed from time to time with the blood of patriots and tyrants. It is its natural manure.
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Re: Eine neue Eiszeit?

Beitrag von DagDag »

H2O hat geschrieben:(02 May 2018, 10:48)

Das ist doch ein sehr sachlicher Hinweis! Dürfen wir annehmen, daß hinter der behaupteten Periodizität der Eiszeiten ein physikalisches Gesetz verborgen ist, das zu solchen Schwingungen veranlaßt?

Und was fangen wir an mit der Überzeugung so vieler doch auch ernst zu nehmender Wissenschaftler, daß unsere heutige Klimaerwärmung vom Menschen gemacht sei... und Sie dagegen halten, daß die nächste Eiszeit im Grunde überfällig ist?

Immerhin sind wir im Thema Bodenschätze und Weltbevölkerung weitestgehend einig. Unsere Energiewende ist also vernünftig. Wie bekommen wir das Wachstum der Erdbevölkerung in den Griff? China hatte sich damit hervorgetan... allerdings mit Maßnahmen, die in freiheitlichen Systemen nicht durchführbar sind. Was tun, wenn sich der freiheitliche Weg als zu lang und zu wenig wirksam erweist?
Es wird keine Verkleinerung der Menschheit geben. Wie auch, ohne Zwangsmaßnahmen, die nur noch mehr Autoritäre Systeme befeuern würden. Menschen wollen Kinder und durch Panikmache bestimmter menschen immer mehr als der Nachbar (sonst geht ja das Abendland unter). 1 Kind Politik auf freiwilliger Basis ist ein Wunschtraum, mehr nicht. Sobald die Nachbarn versehentlich ein zweites bekommen, geht dieses Versehen durch die ganze Straße und Stadt. Der Neid treibt den Menschen dazu immer weiter und höher zu schießen und sein eigenes Ableben zu generieren.
Klimaleugnung und Geschichten die gar nicht im Zusammenhang zur derzeitigen Entwicklung stecken, sollen diesem Treiben nach höher und weiter nicht im Wege stehen.

Für eine Wandel der Temperaturen braucht es Gründe wie Vulkanismus, Geologische Verschiebungen oder auch Gefahren aus dem All.

Nur passen keinerlei dieser nötigen natürlichen Gewalten zur Entwicklung die wir derzeit erleben. Eine Erwärmung der Atmosphäre die rein zufällig mit dem Aufstieg der Menschheit ins Zeitalter der Verschwendung, des Luxus und des über sich herauswachsen ins Bodenlose. Wir sind es und wir sind es weiterhin.

Leugner springen stehts von einem Stock zum nächsten mit hanebüchen Begründungen die in der Vergangenheit mal waren, aber heute nicht sind. So zählen sie vergangene Eiszeiten auf ohne zu erwähnen das zu diesen Zeiten ein ganzer Kontinent von A nach B rauschte der die gesamten Meeresströmungen durcheinander brachte. Oder verschwiegen wird das Vulkanismus zu diesen Veränderungen führten.

Frag diese Leute mal nach einem Grund, warum die Erde sich plötzlich mit dem Aufschwung ins Industriezeitalter exakt parallel erwärmt.

Ich kenne die Antwort......"Klimawandel gab es schon immer!"

Es ist der Mensch, denn einen anderen Grund gibt es nicht. Der aktuelle Vulkanismus ist zu schwach, Die tektonischen Verschiebungen ebenfalls und auch knallen uns keine Felsen aus dem All auf den Kopf.

Seit 3 Jahren schmeißt der Mensch wieder so viel Co² in die Luft und die ppm steigen strichgerade gen Himmel. Die Jahre zuvor gab es leichte Rückgänge unseres Ausstoßes und die ppm blieben nahezu gleich.
Schon wieder ein seltsamer Zufall in 4,5 Milliarden Jahren Erde.

Mir geht es nicht ums Geld. Unseren Marktschreiern hingegen, ausschließlich plus Ausländer raus. Auch nur Zufall?
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Tom Bombadil
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Re: Eine neue Eiszeit?

Beitrag von Tom Bombadil »

DagDag hat geschrieben:(02 May 2018, 11:17)

Menschen wollen Kinder und durch Panikmache bestimmter menschen immer mehr als der Nachbar (sonst geht ja das Abendland unter).
Ja klar, das Wachstum der Weltbevölkerung findet im Abendland statt :D
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Re: Eine neue Eiszeit?

Beitrag von DagDag »

Tom Bombadil hat geschrieben:(02 May 2018, 11:32)

Ja klar, das Wachstum der Weltbevölkerung findet im Abendland statt :D
Zum Glück nicht, bei der geistigen Rückentwicklung. ;)
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Re: Eine neue Eiszeit?

Beitrag von Dark Angel »

H2O hat geschrieben:(02 May 2018, 10:48)

Das ist doch ein sehr sachlicher Hinweis! Dürfen wir annehmen, daß hinter der behaupteten Periodizität der Eiszeiten ein physikalisches Gesetz verborgen ist, das zu solchen Schwingungen veranlaßt?
Schlicht und ergreifend JA!
Ich habe die Quellen verlinkt, aus der ich meine "Weisheiten" habe, dort sind Zusammenhänge recht gut erklärt und es gibt jede Menge Querverweise - alles in allem sehr interessanter Lesestoff. :) ;)

Sonnenaktivität, Plattentektonik, Präzession etc unterliegen physikalischen Gesetzen und alle haben Einfluss auf das Erdklima.
H2O hat geschrieben:(02 May 2018, 10:48)Und was fangen wir an mit der Überzeugung so vieler doch auch ernst zu nehmender Wissenschaftler, daß unsere heutige Klimaerwärmung vom Menschen gemacht sei... und Sie dagegen halten, daß die nächste Eiszeit im Grunde überfällig ist?
Das Problem sind nicht die Wissenschaftler, das Problem ist der IPCC (internationaler Klimarat), welcher zwar behauptet wissenschaftlich zu arbeiten, es de facto jedoch nicht tut.

"Vorbemerkungen auch deshalb, weil bei eher fachfremden, gleichwohl kritischen Naturwissenschaftlern, welche die heftigen Diskussionen der Klimatologen untereinander (bzw. jener, die sich dafür ausgeben) aufmerksam verfolgen, der Eindruck entstanden ist, dass politische (und finanzielle) Implikationen von grösserer Bedeutung sind als verifizierbare wissenschaftliche Ergebnisse.
Im Mittelpunkt der Auseinandersetzungen steht häufig dasIPCC (Intergovernmental Panel on Climate Change), oder Wissenschaftler und Einrichtungen, die ihm nahestehen. Wie die Selbstbeschreibung des IPCC nahelegt (siehe unten), wird der anthropogen bedingte Klimawandel (AGW - Anthropogenic Global Warming) als wahrscheinlich suggeriert und bildet quasi die Legitimation dieser zwischenstaatlichen Organisation, etabliert 1988 durch WMO und UNEP.

"The Intergovernmental Panel on Climate Change (IPCC) is a scientific body tasked to evaluate the risk of climate change caused by human activity."
"The IPCC does not itself carry out research, nor does it monitor climate or related phenomena. A main activity of the IPCC is publishing special reports on topics relevant to the implementation of the UN Framework Convention on Climate Change (UNFCCC)."
"The IPCC bases its assessment mainly on peer reviewed and published scientific literature."
"The stated aims of the IPCC are to assess scientific information relevant to:
human-induced climate change,
the impacts of human-induced climate change,
options for adaptation and mitigation.""
Quelle


Das bedeutet nichts weniger, als dass der "menschengemachte Klimawandel" bewiesen werden soll und jede skeptische Sichtweise bzw Fakten, die diese Behauptung widerlegen könnten, konsequent ausgeblendet und skeptische Wissenschaftler mundtot gemacht und diffamiert werden.

Alle gegenwärtigen Klimamodelle basieren auf den Wetteraufzeichnungen der letzten 150 Jahre (also so lange, wie es überhaupt Wetteraufzeichnungen gibt) und jede Menge Unbekannten. Und natürlich werden vom IPCC nur die Modelle akzeptiert, die die Behauptung vom "menschengemachten Klimawandel" stützen.
Interessant in diesem Zusammenhang auch:

"Diese Daten von Nord- und Südpol widerlegen düstere Prophezeiungen, der Meeresspiegel könne in kurzer Zeit um mehrere Meter ansteigen. »Bis das Grönlandeis schmilzt, vergehen mehr als tausend Jahre«, versichert Miller. Denn es war in der Vergangenheit auch deutlich wärmer als heute, ohne dass die riesigen Gletscher verschwanden. Auch die Befürchtung, der aktuelle Klimawandel lasse das Treibhausgas Methan aus Sümpfen und Meeren ausgasen und das Klima »kippen«, finden die Glaziologen nicht bestätigt: »Wir sehen auch in wärmeren Zeiten keinen entsprechenden Anstieg des Methans.«

"Wer von Klimaschutz redet, weckt Illusionen«, mahnt Miller zu Bescheidenheit. »Klima lässt sich nicht schützen und auf einer Wunschtemperatur stabilisieren. Es hat sich auch ohne Einwirkungen des Menschen oft drastisch verändert.« Schlagworte wie Klimakollaps oder -katastrophe hält er für irreführend. »Das Klima kann nicht kollabieren, Natur kennt keine Katastrophen.« Was wir Menschen als Naturkatastrophen bezeichneten, seien in Wahrheit Kulturkatastrophen – weil unser vermeintlicher Schutz vor äußeren Unbilden versage. »Wer Häuser dicht am Strand, am Fluss oder in Lawinengebieten baut, muss mit Schäden rechnen«, sagt er." [...]
Quelle


"Wer sich nur ein wenig mit den bisherigen Klimamodellen beschäftigt hat, muss feststellen, dass es nicht ein einziges validiertes Klimamodell gibt. Alle bisherigen gleichen noch immer jener "schlecht polierten Kristallkugel, in der sich mehrere mögliche Schicksale ahnen lassen." (Stephen Schneider 1987 "Klimamodelle"). In einem Punkt weisen alle eine gewisse Ähnlichkeit auf: Sie kommen nicht ohne Katastrophen-Szenarien aus.
Vgl. die Untersuchungen einer Gruppe von Wissenschaftlern um den Giessener Physiker Prof. Dr. Armin Bunde, wonach Trends, wie die globale Erwärmung in Klimamodellen offenbar überschätzt werden (vgl. Govindan et al. 2002).
Ironischerweise gehört zu den Autoren des o.g. Artikels in den Physical Review Letters auch jener Potsdamer Wissenschaftler, dem in der Öffentlichkeit jede Übertreibung politisch opportun ist, um die Welt vor dem Untergang zu retten.
Quelle

H2O hat geschrieben:(02 May 2018, 10:48)Immerhin sind wir im Thema Bodenschätze und Weltbevölkerung weitestgehend einig. Unsere Energiewende ist also vernünftig.
Nein- unsere Energiewende ist nicht vernünftig!
Auch Energieerzeugung unterliegt physikalischen Gesetzen und die so genannten erneuerbaren Energien (Sonne, Wind) sind nicht grundlastfähig, ganz abgesehen davon, dass Speichermedien fehlen. Die Fokussierung auf Sonnen- und Windenergie kann sich verheerend auf die Netzstabilität auswirken, vor allem dann, wenn der von den Grünen geforderte Kohleausstieg stattfindet.
Vernünftig wäre ein Energiemix aus fossilen und erneuerbaren Energieträgern plus Atomstrom.
H2O hat geschrieben:(02 May 2018, 10:48)Wie bekommen wir das Wachstum der Erdbevölkerung in den Griff? China hatte sich damit hervorgetan... allerdings mit Maßnahmen, die in freiheitlichen Systemen nicht durchführbar sind. Was tun, wenn sich der freiheitliche Weg als zu lang und zu wenig wirksam erweist?
Tja - nur durch einen Umdenkprozess.
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Re: Eine neue Eiszeit?

Beitrag von Dark Angel »

Tom Bombadil hat geschrieben:(02 May 2018, 11:17)

Geht denn aus Eisbohrkernen und Sedimentbohrkernen hervor, dass die Temperatur in den anderen Interglatialen auch so sprunghaft gestiegen ist, wie in den letzten ~100 Jahren? Dieser schnelle Anstieg der Temperatur ist doch der Casus Knacksus.
Man muss zwischen Wetter und Klima unterscheiden.
Aus Sediment- und Eisbohrkernen lassen sich Veränderungen des Klimas ablesen - also Dürreperioden und Perioden mit erhöhter Niederschlagstätigkeit und die wiederum lassen Rückschlüsse auf Temperaturentwicklungen zu.
Wenn man sich die Tabellen zu den jeweiligen Klimaoptima und -pessima anschaut, wird deutlich, dass Temperaturanstiege und Temperaturstürze sich innerhalb relativ kurzer Zeiträume vollziehen und das Klima dann über einen längeren Zeitraum relativ stabil bleibt.
Es lohnt sich wirklich, die verlinkte(n) Quelle(n) mal genauer zu lesen. ;)
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Re: Eine neue Eiszeit?

Beitrag von DagDag »

Dark Angel hat geschrieben:(02 May 2018, 12:07)

Schlicht und ergreifend JA!
Ich habe die Quellen verlinkt, aus der ich meine "Weisheiten" habe, dort sind Zusammenhänge recht gut erklärt und es gibt jede Menge Querverweise - alles in allem sehr interessanter Lesestoff. :) ;)

Sonnenaktivität, Plattentektonik, Präzession etc unterliegen physikalischen Gesetzen und alle haben Einfluss auf das Erdklima.


Das Problem sind nicht die Wissenschaftler, das Problem ist der IPCC (internationaler Klimarat), welcher zwar behauptet wissenschaftlich zu arbeiten, es de facto jedoch nicht tut.

"Vorbemerkungen auch deshalb, weil bei eher fachfremden, gleichwohl kritischen Naturwissenschaftlern, welche die heftigen Diskussionen der Klimatologen untereinander (bzw. jener, die sich dafür ausgeben) aufmerksam verfolgen, der Eindruck entstanden ist, dass politische (und finanzielle) Implikationen von grösserer Bedeutung sind als verifizierbare wissenschaftliche Ergebnisse.
Im Mittelpunkt der Auseinandersetzungen steht häufig dasIPCC (Intergovernmental Panel on Climate Change), oder Wissenschaftler und Einrichtungen, die ihm nahestehen. Wie die Selbstbeschreibung des IPCC nahelegt (siehe unten), wird der anthropogen bedingte Klimawandel (AGW - Anthropogenic Global Warming) als wahrscheinlich suggeriert und bildet quasi die Legitimation dieser zwischenstaatlichen Organisation, etabliert 1988 durch WMO und UNEP.

"The Intergovernmental Panel on Climate Change (IPCC) is a scientific body tasked to evaluate the risk of climate change caused by human activity."
"The IPCC does not itself carry out research, nor does it monitor climate or related phenomena. A main activity of the IPCC is publishing special reports on topics relevant to the implementation of the UN Framework Convention on Climate Change (UNFCCC)."
"The IPCC bases its assessment mainly on peer reviewed and published scientific literature."
"The stated aims of the IPCC are to assess scientific information relevant to:
human-induced climate change,
the impacts of human-induced climate change,
options for adaptation and mitigation.""
Quelle


Das bedeutet nichts weniger, als dass der "menschengemachte Klimawandel" bewiesen werden soll und jede skeptische Sichtweise bzw Fakten, die diese Behauptung widerlegen könnten, konsequent ausgeblendet und skeptische Wissenschaftler mundtot gemacht und diffamiert werden.

Alle gegenwärtigen Klimamodelle basieren auf den Wetteraufzeichnungen der letzten 150 Jahre (also so lange, wie es überhaupt Wetteraufzeichnungen gibt) und jede Menge Unbekannten. Und natürlich werden vom IPCC nur die Modelle akzeptiert, die die Behauptung vom "menschengemachten Klimawandel" stützen.
Interessant in diesem Zusammenhang auch:

"Diese Daten von Nord- und Südpol widerlegen düstere Prophezeiungen, der Meeresspiegel könne in kurzer Zeit um mehrere Meter ansteigen. »Bis das Grönlandeis schmilzt, vergehen mehr als tausend Jahre«, versichert Miller. Denn es war in der Vergangenheit auch deutlich wärmer als heute, ohne dass die riesigen Gletscher verschwanden. Auch die Befürchtung, der aktuelle Klimawandel lasse das Treibhausgas Methan aus Sümpfen und Meeren ausgasen und das Klima »kippen«, finden die Glaziologen nicht bestätigt: »Wir sehen auch in wärmeren Zeiten keinen entsprechenden Anstieg des Methans.«

"Wer von Klimaschutz redet, weckt Illusionen«, mahnt Miller zu Bescheidenheit. »Klima lässt sich nicht schützen und auf einer Wunschtemperatur stabilisieren. Es hat sich auch ohne Einwirkungen des Menschen oft drastisch verändert.« Schlagworte wie Klimakollaps oder -katastrophe hält er für irreführend. »Das Klima kann nicht kollabieren, Natur kennt keine Katastrophen.« Was wir Menschen als Naturkatastrophen bezeichneten, seien in Wahrheit Kulturkatastrophen – weil unser vermeintlicher Schutz vor äußeren Unbilden versage. »Wer Häuser dicht am Strand, am Fluss oder in Lawinengebieten baut, muss mit Schäden rechnen«, sagt er." [...]
Quelle


"Wer sich nur ein wenig mit den bisherigen Klimamodellen beschäftigt hat, muss feststellen, dass es nicht ein einziges validiertes Klimamodell gibt. Alle bisherigen gleichen noch immer jener "schlecht polierten Kristallkugel, in der sich mehrere mögliche Schicksale ahnen lassen." (Stephen Schneider 1987 "Klimamodelle"). In einem Punkt weisen alle eine gewisse Ähnlichkeit auf: Sie kommen nicht ohne Katastrophen-Szenarien aus.
Vgl. die Untersuchungen einer Gruppe von Wissenschaftlern um den Giessener Physiker Prof. Dr. Armin Bunde, wonach Trends, wie die globale Erwärmung in Klimamodellen offenbar überschätzt werden (vgl. Govindan et al. 2002).
Ironischerweise gehört zu den Autoren des o.g. Artikels in den Physical Review Letters auch jener Potsdamer Wissenschaftler, dem in der Öffentlichkeit jede Übertreibung politisch opportun ist, um die Welt vor dem Untergang zu retten.
Quelle



Nein- unsere Energiewende ist nicht vernünftig!
Auch Energieerzeugung unterliegt physikalischen Gesetzen und die so genannten erneuerbaren Energien (Sonne, Wind) sind nicht grundlastfähig, ganz abgesehen davon, dass Speichermedien fehlen. Die Fokussierung auf Sonnen- und Windenergie kann sich verheerend auf die Netzstabilität auswirken, vor allem dann, wenn der von den Grünen geforderte Kohleausstieg stattfindet.
Vernünftig wäre ein Energiemix aus fossilen und erneuerbaren Energieträgern plus Atomstrom.


Tja - nur durch einen Umdenkprozess.
Wow, Quellen aus dem letztem Jahrtausend, sehr überzeugend. Beweise für die jetzige Situation = 0.

Kurz gesagt.....man muß bei ÖL, Gas und Kohle bleiben weils Putin gefällt? Das schreibt man in solchen Propagandatexten auch nicht dazu.
In spätestens 10 Jahren werden die Leugner eh verstummt sein. Die Realität ist eben die Realität, auch wenn die Herren und Damen dies nicht einsehen wollen und so warte ich weiter und schmunzel über diese leeren Fantasien.
Ach ich lese Methan......kein Anstieg :?: . Fahr mal persönlich nach Kanada oder auch Alaska. Sorry, Russland geht natürlich auch. Dort kann man das Methan mittlerweile in Seen sprudeln sehen. Bitte nicht schwimmen gehen, es könnte böse enden. ;)

Keine Gletscher schmelzen? Im Yukon und Umgebung sind mittlerweile über 300 nicht mehr existent. Über 2000 stark geschrumpft.
In euren Fantasien sind 4 aber größer geworden. Mann, man darf überwältigt sein. 4 sind größer geworden.......miese Wissenschaft aber auch. :D Zeit die Öfen wieder an zu schmeißen und noch mehr Kohle zu verballern.

Aber Texte aus 1987, wie weit war die Klimaforschung bis dato?, sind natürlich der Beweis für alles. Die bösen Linken, die bösen Grünen.......oder sollte ich "Die Anderen" sagen?

Leugner haben viele Ideologische Schmeißwörter aber nie einen Beweis, außer Kamellen aus Zeiten in denen man nicht mal ein Wort für Klimawandel hatte, oder man mit fundamentalen Begründungen um sich schmeißt, die mit "Ich hab keine Ahnung was Co² überhaupt ist" beginnen und als Beweis für etwas was man nicht haben will gelten sollen. Am Ende fehlt nur noch das Amen und den Worten: "So hört mir doch endlich zu, ich kenne die einzige Wahrheit!"

P.s. und immerschön drumm bitten, die verlinkten "Wahrheiten auch unbedingt zu lesen!" Amen
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Re: Eine neue Eiszeit?

Beitrag von Dark Angel »

Tom Bombadil hat geschrieben:(02 May 2018, 11:17)

Geht denn aus Eisbohrkernen und Sedimentbohrkernen hervor, dass die Temperatur in den anderen Interglatialen auch so sprunghaft gestiegen ist, wie in den letzten ~100 Jahren? Dieser schnelle Anstieg der Temperatur ist doch der Casus Knacksus.
Nachtrag:
"Die hier suggerierte Vergleichbarkeit mit den Messwerten ist daher unzulässig. Proxydaten müssen aus methodischen Gründen immer abgeschwächte Min.- und Max-Daten zeigen. In diesem Kontext ist interessant, dass die gegenwärtige - angeblich einmalige und besondere - Zunahme der Temperaturen generell lokal und regional sehr unterschiedlich ist (was leider immer wieder vergessen wird" [...]
"Derartige Vereinfachungen, basierend auf schlechter Wissenschaft, wurden hundertfach vorgenommen und dienten als Argumentationsbasis, übrigens auch noch aktuell (siehe oben und nächste Grafik unten!). Sands (2005: 175) ist kaum ein Vorwurf zu machen, denn er berief sich schliesslich auf das IPCC und dieses wiederum auf eine wissenschaftliche Arbeit in NATURE."
Quelle


Das zu deinem "sprunghaft angestiegen". Diesen sprunghaften Anstieg gab und gibt es so nicht. Diese Aussagen basieren offensichtlich auf bewusst manipulierten Daten.
Siehe früheren Beitrag zur Arbeitsweise des IPCC - es werden nur Daten akzeptiert, die die Behauptungen stützen.
Nachvollziehbarkeit oder gar Überprüfbarkeit und Falsifizierbarkeit der Datenerhebungen und/oder Klimamodelle sind nicht gewollt.
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Re: Eine neue Eiszeit?

Beitrag von Tom Bombadil »

Dark Angel hat geschrieben:(02 May 2018, 12:15)

Man muss zwischen Wetter und Klima unterscheiden.
Der sprunghafte Anstieg der Durchschnittstemperatur in den letzten 100 Jahren ist ein Wetterphänomen?
The tree of liberty must be refreshed from time to time with the blood of patriots and tyrants. It is its natural manure.
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Re: Eine neue Eiszeit?

Beitrag von DagDag »

Dark Angel hat geschrieben:(02 May 2018, 12:51)

Nachtrag:
"Die hier suggerierte Vergleichbarkeit mit den Messwerten ist daher unzulässig. Proxydaten müssen aus methodischen Gründen immer abgeschwächte Min.- und Max-Daten zeigen. In diesem Kontext ist interessant, dass die gegenwärtige - angeblich einmalige und besondere - Zunahme der Temperaturen generell lokal und regional sehr unterschiedlich ist (was leider immer wieder vergessen wird" [...]
"Derartige Vereinfachungen, basierend auf schlechter Wissenschaft, wurden hundertfach vorgenommen und dienten als Argumentationsbasis, übrigens auch noch aktuell (siehe oben und nächste Grafik unten!). Sands (2005: 175) ist kaum ein Vorwurf zu machen, denn er berief sich schliesslich auf das IPCC und dieses wiederum auf eine wissenschaftliche Arbeit in NATURE."
Quelle


Das zu deinem "sprunghaft angestiegen". Diesen sprunghaften Anstieg gab und gibt es so nicht. Diese Aussagen basieren offensichtlich auf bewusst manipulierten Daten.
Siehe früheren Beitrag zur Arbeitsweise des IPCC - es werden nur Daten akzeptiert, die die Behauptungen stützen.
Nachvollziehbarkeit oder gar Überprüfbarkeit und Falsifizierbarkeit der Datenerhebungen und/oder Klimamodelle sind nicht gewollt.
Jetzt kommen die Verschwörungstheorien. :x
Als nächstes sind wir wieder bei der Sonne? Oder kommen erst noch die Kontinente?
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Re: Eine neue Eiszeit?

Beitrag von Dark Angel »

DagDag hat geschrieben:(02 May 2018, 12:33)

Wow, Quellen aus dem letztem Jahrtausend, sehr überzeugend. Beweise für die jetzige Situation = 0.

Kurz gesagt.....man muß bei ÖL, Gas und Kohle bleiben weils Putin gefällt? Das schreibt man in solchen Propagandatexten auch nicht dazu.
In spätestens 10 Jahren werden die Leugner eh verstummt sein. Die Realität ist eben die Realität, auch wenn die Herren und Damen dies nicht einsehen wollen und so warte ich weiter und schmunzel über diese leeren Fantasien.
Ach ich lese Methan......kein Anstieg :?: . Fahr mal persönlich nach Kanada oder auch Alaska. Sorry, Russland geht natürlich auch. Dort kann man das Methan mittlerweile in Seen sprudeln sehen. Bitte nicht schwimmen gehen, es könnte böse enden. ;)

Keine Gletscher schmelzen? Im Yukon und Umgebung sind mittlerweile über 300 nicht mehr existent. Über 2000 stark geschrumpft.
In euren Fantasien sind 4 aber größer geworden. Mann, man darf überwältigt sein. 4 sind größer geworden.......miese Wissenschaft aber auch. :D Zeit die Öfen wieder an zu schmeißen und noch mehr Kohle zu verballern.

Aber Texte aus 1987, wie weit war die Klimaforschung bis dato?, sind natürlich der Beweis für alles. Die bösen Linken, die bösen Grünen.......oder sollte ich "Die Anderen" sagen?

Leugner haben viele Ideologische Schmeißwörter aber nie einen Beweis, außer Kamellen aus Zeiten in denen man nicht mal ein Wort für Klimawandel hatte, oder man mit fundamentalen Begründungen um sich schmeißt, die mit "Ich hab keine Ahnung was Co² überhaupt ist" beginnen und als Beweis für etwas was man nicht haben will gelten sollen. Am Ende fehlt nur noch das Amen und den Worten: "So hört mir doch endlich zu, ich kenne die einzige Wahrheit!"

P.s. und immerschön drumm bitten, die verlinkten "Wahrheiten auch unbedingt zu lesen!" Amen
Na dann lies mal die verlinkten Quellen und nicht nur die Zitate!
Publikationen aus 2014, 2007, 2010 usw, usf sind also aus dem letzten Jahrtausend?
Wenn du fachlich und sachlich etwas beitzutragen hast, vor allem etwas beizutragen hast, was die Quellen (Institut für Ökologie TU Berlin) falsifiziert bzw zu falsifizieren in der Lage ist, melde dich wieder.
Ansonsten bestätigst du nur, was ohnhin bekannt ist: Linke haben KEINE Argumente!
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Re: Eine neue Eiszeit?

Beitrag von Tom Bombadil »

Dark Angel hat geschrieben:(02 May 2018, 12:51)

Diesen sprunghaften Anstieg gab und gibt es so nicht.
Warum schmelzen dann die meisten Gletscher immer schneller, warum wird das Meereis in der Arktis immer dünner und ist immer früher im Sommer weg?
The tree of liberty must be refreshed from time to time with the blood of patriots and tyrants. It is its natural manure.
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Re: Eine neue Eiszeit?

Beitrag von Adam Smith »

Tom Bombadil hat geschrieben:(02 May 2018, 12:55)

Der sprunghafte Anstieg der Durchschnittstemperatur in den letzten 100 Jahren ist ein Wetterphänomen?
In Vergleich zur letzten Kaltzeit ist das kein besonders starker Anstieg (einfach mal vergleichen). Wie erklärst du dir die letzte Kaltzeit?

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Kaltzeit
Das ist Kapitalismus:

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Re: Eine neue Eiszeit?

Beitrag von H2O »

Dark Angel hat geschrieben:(02 May 2018, 12:07)

Schlicht und ergreifend JA!
Ich habe die Quellen verlinkt, aus der ich meine "Weisheiten" habe, dort sind Zusammenhänge recht gut erklärt und es gibt jede Menge Querverweise - alles in allem sehr interessanter Lesestoff. :) ;)
Dann werde ich mir diese Quellen einmal bei nächster Ruhepause zu Gemüte führen. Ist zwar nicht mein Fachgebiet, aber neugierig bin ich doch!
Sonnenaktivität, Plattentektonik, Präzession etc unterliegen physikalischen Gesetzen und alle haben Einfluss auf das Erdklima.


Das Problem sind nicht die Wissenschaftler, das Problem ist der IPCC (internationaler Klimarat), welcher zwar behauptet wissenschaftlich zu arbeiten, es de facto jedoch nicht tut.

"Vorbemerkungen auch deshalb, weil bei eher fachfremden, gleichwohl kritischen Naturwissenschaftlern, welche die heftigen Diskussionen der Klimatologen untereinander (bzw. jener, die sich dafür ausgeben) aufmerksam verfolgen, der Eindruck entstanden ist, dass politische (und finanzielle) Implikationen von grösserer Bedeutung sind als verifizierbare wissenschaftliche Ergebnisse.
Im Mittelpunkt der Auseinandersetzungen steht häufig dasIPCC (Intergovernmental Panel on Climate Change), oder Wissenschaftler und Einrichtungen, die ihm nahestehen. Wie die Selbstbeschreibung des IPCC nahelegt (siehe unten), wird der anthropogen bedingte Klimawandel (AGW - Anthropogenic Global Warming) als wahrscheinlich suggeriert und bildet quasi die Legitimation dieser zwischenstaatlichen Organisation, etabliert 1988 durch WMO und UNEP.

"The Intergovernmental Panel on Climate Change (IPCC) is a scientific body tasked to evaluate the risk of climate change caused by human activity."
"The IPCC does not itself carry out research, nor does it monitor climate or related phenomena. A main activity of the IPCC is publishing special reports on topics relevant to the implementation of the UN Framework Convention on Climate Change (UNFCCC)."
"The IPCC bases its assessment mainly on peer reviewed and published scientific literature."
"The stated aims of the IPCC are to assess scientific information relevant to:
human-induced climate change,
the impacts of human-induced climate change,
options for adaptation and mitigation.""
Quelle


Das bedeutet nichts weniger, als dass der "menschengemachte Klimawandel" bewiesen werden soll und jede skeptische Sichtweise bzw Fakten, die diese Behauptung widerlegen könnten, konsequent ausgeblendet und skeptische Wissenschaftler mundtot gemacht und diffamiert werden.

Alle gegenwärtigen Klimamodelle basieren auf den Wetteraufzeichnungen der letzten 150 Jahre (also so lange, wie es überhaupt Wetteraufzeichnungen gibt) und jede Menge Unbekannten. Und natürlich werden vom IPCC nur die Modelle akzeptiert, die die Behauptung vom "menschengemachten Klimawandel" stützen.
Interessant in diesem Zusammenhang auch:

"Diese Daten von Nord- und Südpol widerlegen düstere Prophezeiungen, der Meeresspiegel könne in kurzer Zeit um mehrere Meter ansteigen. »Bis das Grönlandeis schmilzt, vergehen mehr als tausend Jahre«, versichert Miller. Denn es war in der Vergangenheit auch deutlich wärmer als heute, ohne dass die riesigen Gletscher verschwanden. Auch die Befürchtung, der aktuelle Klimawandel lasse das Treibhausgas Methan aus Sümpfen und Meeren ausgasen und das Klima »kippen«, finden die Glaziologen nicht bestätigt: »Wir sehen auch in wärmeren Zeiten keinen entsprechenden Anstieg des Methans.«

"Wer von Klimaschutz redet, weckt Illusionen«, mahnt Miller zu Bescheidenheit. »Klima lässt sich nicht schützen und auf einer Wunschtemperatur stabilisieren. Es hat sich auch ohne Einwirkungen des Menschen oft drastisch verändert.« Schlagworte wie Klimakollaps oder -katastrophe hält er für irreführend. »Das Klima kann nicht kollabieren, Natur kennt keine Katastrophen.« Was wir Menschen als Naturkatastrophen bezeichneten, seien in Wahrheit Kulturkatastrophen – weil unser vermeintlicher Schutz vor äußeren Unbilden versage. »Wer Häuser dicht am Strand, am Fluss oder in Lawinengebieten baut, muss mit Schäden rechnen«, sagt er." [...]
Quelle


"Wer sich nur ein wenig mit den bisherigen Klimamodellen beschäftigt hat, muss feststellen, dass es nicht ein einziges validiertes Klimamodell gibt. Alle bisherigen gleichen noch immer jener "schlecht polierten Kristallkugel, in der sich mehrere mögliche Schicksale ahnen lassen." (Stephen Schneider 1987 "Klimamodelle"). In einem Punkt weisen alle eine gewisse Ähnlichkeit auf: Sie kommen nicht ohne Katastrophen-Szenarien aus.
Vgl. die Untersuchungen einer Gruppe von Wissenschaftlern um den Giessener Physiker Prof. Dr. Armin Bunde, wonach Trends, wie die globale Erwärmung in Klimamodellen offenbar überschätzt werden (vgl. Govindan et al. 2002).
Ironischerweise gehört zu den Autoren des o.g. Artikels in den Physical Review Letters auch jener Potsdamer Wissenschaftler, dem in der Öffentlichkeit jede Übertreibung politisch opportun ist, um die Welt vor dem Untergang zu retten.
Quelle



Nein- unsere Energiewende ist nicht vernünftig!
Auch Energieerzeugung unterliegt physikalischen Gesetzen und die so genannten erneuerbaren Energien (Sonne, Wind) sind nicht grundlastfähig, ganz abgesehen davon, dass Speichermedien fehlen. Die Fokussierung auf Sonnen- und Windenergie kann sich verheerend auf die Netzstabilität auswirken, vor allem dann, wenn der von den Grünen geforderte Kohleausstieg stattfindet.
Vernünftig wäre ein Energiemix aus fossilen und erneuerbaren Energieträgern plus Atomstrom.
Dann leben wir derzeit ja in einem Zeitalter der Vernunft, weil wir durch die Energiewende den Mix der Energieträger haben. :)

Aber von dem Thema verstehe ich doch etwas. Der Weg hin zu erneuerbaren Energien ist sehr vernünftig. Inzwischen gibt es auch eine ganz wunderbare Speichermethode für Energie in synthetischem Methan. 75% Wirkungsgrad für synthetisches Methan, und 85% Wirkungsgrad für synthetischen Wasserstoff. Damit läßt sich einiges anfangen, zumal für Methan die Infrastruktur zur Verteilung und Speicherung in sehr großem Umfang vorhanden ist.

http://www.iwr.de/news.php?id=35044

Und hier noch etwas Aufregdendes dazu:
http://www.politik-forum.eu/viewtopic.p ... 0#p4194161

Mit anderen Worten: Man kann, wenn man will, aber das ist nur etwas für richtige Sparfüchse.
Tja - nur durch einen Umdenkprozess.
Und wo lassen wir die vielen Milliarden Menschen denken? Ehrlicherweise fällt mir dazu nichts ein. Das sind eben Menschen und keine Maschinen.
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Re: Eine neue Eiszeit?

Beitrag von Tom Bombadil »

Adam Smith hat geschrieben:(02 May 2018, 13:03)

In Vergleich zur letzten Kaltzeit ist das kein besonders starker Anstieg (einfach mal vergleichen).
Aus deinem link:
Die Wechsel zwischen Kalt- und Warmzeiten innerhalb der letzten Million Jahre ist oszillierend mit einer Periodizität von etwa 100.000 Jahren.

Da ist keine Rede von hohen Temperaturschwankungen innerhalb von 100 Jahren. Ich bin selber ja auch nicht restlos vom menschengemachten Klimawandel überzeugt, besonders störend finde ich den Alarmismus und die an die Wand gemalten Horrorszenarien, aber dass es Auswirkungen hat, wenn wir Milliarden Tonnen CO2 in die Atmosphäre pusten, das sollte wohl unstrittig sein. Ich bin auch der Meinung, dass wir als Menschheit es nicht schaffen werden, den CO2-Ausstoß entscheidend zu verringern, deswegen sollte man das viele Geld lieber in Maßnahmen stecken, wie man das CO2 wieder aus der Atmosphäre rausholen kann. Oder in Maßnahmen, die die Folgen des Klimawandels abschwächen.
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Re: Eine neue Eiszeit?

Beitrag von DagDag »

Dark Angel hat geschrieben:(02 May 2018, 12:58)

Na dann lies mal die verlinkten Quellen und nicht nur die Zitate!
Publikationen aus 2014, 2007, 2010 usw, usf sind also aus dem letzten Jahrtausend?
Wenn du fachlich und sachlich etwas beitzutragen hast, vor allem etwas beizutragen hast, was die Quellen (Institut für Ökologie TU Berlin) falsifiziert bzw zu falsifizieren in der Lage ist, melde dich wieder.
Ansonsten bestätigst du nur, was ohnhin bekannt ist: Linke haben KEINE Argumente!
Wer seine Argumente rund um eine Verschwörung aufbaut ist kein Wissenschaftler. Soll ich dich Nazi nennen? Oder wie kommst du drauf das ich Links wäre. Ach stimmt, ich bin nicht deiner Meinung......schon klar.
Kein echter Wissenschaftler leugnet den Wandel. Es zählt zum Beispiel das globale Wetter nicht das Örtliche.
Das Wetter in Buxtehude oder in Busenberg repräsentiert nicht das globale Wetter, das ihr komplett außen vor lässt. Eure Fantasien bilden sich stehts um kleine Örtchen die andere Temperaturen aufzeigen als das Globale und zieht diese Fakten als Beweis, das es kein Klimawandel gäbe.
Dann werden kleinere Klimaveränderungen herangezogen über die man nicht viel weiß um ein Lügengebilde außen herum zu schmieden und verschwendet Zeit dies plausibel zu erklären.
Sicher haben sich darum die Versicherungskosten mehr als verfünffacht durch Naturkatastrophen, durch Ereignisse die nicht existieren?
Die Zahlen stammen noch aus 2014. Mittlerweile sprengen diese Kosten wohl ein vielfaches.
Aber stimmt, in diesem Bereich hat der Kreml nicht investiert, darum kümmert das auch nicht.

Ich würde vorschlagen das ihr euren Kampf gegen "die Anderen" aufgebt und an echten Lösungen für die kommenden realen Probleme arbeitet, an diesem Punkt ist die echte Wissenschaft nämlich
Der Pseudokampf gegen die Realität bringt nichts außer Ideologen und Fans der Verschwörungen.

Auch dieses Jahr fängt weltweit wieder mit Temperaturrekorden an.
Wie schlimm muß es erst werden bis manche endlich wieder aufwachen? Vermutlich erst wenn es sie selbst trifft und man die eigenen Verwandten begräbt, allerdings werden auch dann die Anderen schuld sein.
Aber auch Deutschland trifft es bereits und nicht knapp. Missernten, trockene Binnenkanäle, Artensterben (letzteres nicht nur durch Klima, aber mitunter auch).

Sparen tut ihr in eurem Kampf nichts, nur noch mehr verlieren. Soviel ist sicher. Aber bei einem Verbrauch von über 3 Erden ist natürlich keine Veränderung an unserem einen Planeten zu erwarten!!
Zuletzt geändert von DagDag am Mi 2. Mai 2018, 13:21, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Eine neue Eiszeit?

Beitrag von Dark Angel »

Tom Bombadil hat geschrieben:(02 May 2018, 12:55)

Der sprunghafte Anstieg der Durchschnittstemperatur in den letzten 100 Jahren ist ein Wetterphänomen?
Wo siehst du einen sprunghaften Anstieg der globalen Durchschnittstemperaturen?
Nochmal: Zwischen ca. 1550 und 1850 herrschte auf der nördlichen Hemisphäre die so genannte Kleine Eiszeit, mit Durchschnittstemperaturen die 1° bis 1,5° unter den heutigen liegen. Seit dem Ende dieser letzten Eiszeit (um 1850) existieren Aufzeichnungen über die Temperaturentwicklung. In diesen 150 Jahren stiegen die Temperaturen um 1°bis 1,5° an. Der größte und schnellste Temperaturanstieg ist dabei in den ersten 20 Jahren nach der Kleinen Eiszeit zu verzeichnen.
In den folgenden 130 Jahren (bis heute) ist ein weiterer Anstieg um 0,5° zu verzeichnen.
Was ist daran sprunghaft?
Und - remember: Während des so genannten Mittelalterlichen Klimaoptimums lagen die globalen Durchschnittstemperaturen 1° bis 1,5° über den heutigen jährlichen Durchschnittstemperaturen.

Also nochmal: wo ist da ein sprunghafter Temperaturanstieg zu verzeichnen?

Und last but not least: Die heutigen jährlichen globalen Durchschnittstemperaturen liegen bei 15°C und damit immer noch 7° unter denen der Interglatiale des größten Teils der Erdgeschichte!
Gegen die menschliche Dummheit sind selbst die Götter machtlos.

Moralische Entrüstung ist der Heiligenschein der Scheinheiligen
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Re: Eine neue Eiszeit?

Beitrag von DagDag »

Aha 130 Jahre. Aber von 1980 bis heute um 0,9°

http://wiki.bildungsserver.de/klimawand ... 0-2015.jpg
Alles normal. War schon immer so. Wenn schon das Ausgangsmaterial der Begründungen nicht einmal der Realität entsprechen.
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Tom Bombadil
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Re: Eine neue Eiszeit?

Beitrag von Tom Bombadil »

H2O hat geschrieben:(02 May 2018, 13:07)

Dann leben wir derzeit ja in einem Zeitalter der Vernunft, weil wir durch die Energiewende den Mix der Energieträger haben.
Ob das alles so vernünftig ist? Erst hat man die Kernenergiebetreiber mit Subventionen und hohen Strompreisen reich gemacht, jetzt sind die Betreiber von Solar- und Windanlagen dran, das Geld der Steuerzahler und Stromkunden einzusacken, immer gerade so, wie der politische Wind weht, natürlich immer unter dem Deckmantel der Alternativlosigkeit.

Bis 2016 hat die Energiewende alleine in Deutschland 150 Milliarden Euro gekostet. Auswirkungen auf das Weltklima? Nullinger, nada, niente, nichts. Mit dem Geld hätte man Deutschland mit diesen Dingern zupflastern können: http://www.spiegel.de/wissenschaft/tech ... 45968.html
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Re: Eine neue Eiszeit?

Beitrag von DagDag »

Tom Bombadil hat geschrieben:(02 May 2018, 13:25)

Ob das alles so vernünftig ist? Erst hat man die Kernenergiebetreiber mit Subventionen und hohen Strompreisen reich gemacht, jetzt sind die Betreiber von Solanr- und Windanlage dran, das Geld der Steuerzahler und Stromkunden einzusacken, immer gerade so, wie der politische Wind weht, natürlich immer unter dem Deckmantel der Alternativlosigkeit.

Bis 2016 hat die Energiewende alleine in Deutschland 150 Milliarden Euro gekostet. Auswirkungen auf das Weltklima? Nullinger, nada, niente, nichts. Mit dem Geld hätte man Deutschland mit diesen Dingern zupflastern können: http://www.spiegel.de/wissenschaft/tech ... 45968.html
Kann nicht runtergehen, wenn der mensch das gewonnene immer wieder in Wachstum und mehr Produktion ummünzt. Schon 1970 hatte man durch moderne Technik den Schadstoffausstoss halbiert, doch direkt in Produktion umgewandelt.
Das selbe passiert heute auch wieder. Gewonnene Technik wird in mehr Konsum umgewandelt. Logisch greift da keine alternative Energie und Nullausstoß geht nunmal nicht.
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Re: Eine neue Eiszeit?

Beitrag von Dark Angel »

Tom Bombadil hat geschrieben:(02 May 2018, 13:02)

Warum schmelzen dann die meisten Gletscher immer schneller, warum wird das Meereis in der Arktis immer dünner und ist immer früher im Sommer weg?
Tun sie NICHT! Lies die Quelle!
"Angesichts widersprüchlicher Erkenntnisse und Meldungen aus der Wissenschaft, teilweise auch manipulierter Forschungsergebnisse zur Stützung z.B. der einmaligen Temperaturentwicklung in der nördlichen Hemisphäre und offensichtlicher Falschaussagen, muss die Frage erlaubt sein, ob einige Vertreter der Klimawissenschaft, aber auch der Politik, überhaupt noch an ergebnisoffener Forschung interessiert sind?
Oder sind mittlerweile alleine - durchaus nachvollziehbare - wirtschaftspolitische Intentionen (Entwicklung und Erschliessung der Märkte für neue Umwelttechnologien oder sogenannte "erneuerbare Energien" vor dem Hintergrund knapper werdender Ressourcen) ausschlaggebend und die gegenwärtige Temperaturzunahme (mit dem Aufhänger CO2 - Anstieg) nur ein probates Argumentations-Vehikel zur "politisch korrekten" Durchsetzung eben dieser Intentionen?"
Quelle
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Re: Eine neue Eiszeit?

Beitrag von DagDag »

Dark Angel hat geschrieben:(02 May 2018, 13:36)

Tun sie NICHT! Lies die Quelle!
"Angesichts widersprüchlicher Erkenntnisse und Meldungen aus der Wissenschaft, teilweise auch manipulierter Forschungsergebnisse zur Stützung z.B. der einmaligen Temperaturentwicklung in der nördlichen Hemisphäre und offensichtlicher Falschaussagen, muss die Frage erlaubt sein, ob einige Vertreter der Klimawissenschaft, aber auch der Politik, überhaupt noch an ergebnisoffener Forschung interessiert sind?
Oder sind mittlerweile alleine - durchaus nachvollziehbare - wirtschaftspolitische Intentionen (Entwicklung und Erschliessung der Märkte für neue Umwelttechnologien oder sogenannte "erneuerbare Energien" vor dem Hintergrund knapper werdender Ressourcen) ausschlaggebend und die gegenwärtige Temperaturzunahme (mit dem Aufhänger CO2 - Anstieg) nur ein probates Argumentations-Vehikel zur "politisch korrekten" Durchsetzung eben dieser Intentionen?"
Quelle
Wo ist der Beweis für dieses Märchen. Wo ist ein verifizierter Beweis für diese Behauptung?
Im Yukon fehlen 300 Gletscher und über 2000 sind kleiner bis stark geschrumpft. Nur 4 sind leicht gewachsen. Der Nordpol hat sich seit 1950 halbiert.
Warum lässt ein Trump (Klimaleugner) die Satelliten abschalten die das beste Beweisstück für diesen Vorgang sind?
Wer wirft Falschaussagen in den Raum?

Und wieder: "Bitte lese den Link!!" :D
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Re: Eine neue Eiszeit?

Beitrag von Dark Angel »

Tom Bombadil hat geschrieben:(02 May 2018, 13:16)

Aus deinem link:
Die Wechsel zwischen Kalt- und Warmzeiten innerhalb der letzten Million Jahre ist oszillierend mit einer Periodizität von etwa 100.000 Jahren.

Da ist keine Rede von hohen Temperaturschwankungen innerhalb von 100 Jahren. Ich bin selber ja auch nicht restlos vom menschengemachten Klimawandel überzeugt, besonders störend finde ich den Alarmismus und die an die Wand gemalten Horrorszenarien, aber dass es Auswirkungen hat, wenn wir Milliarden Tonnen CO2 in die Atmosphäre pusten, das sollte wohl unstrittig sein. Ich bin auch der Meinung, dass wir als Menschheit es nicht schaffen werden, den CO2-Ausstoß entscheidend zu verringern, deswegen sollte man das viele Geld lieber in Maßnahmen stecken, wie man das CO2 wieder aus der Atmosphäre rausholen kann. Oder in Maßnahmen, die die Folgen des Klimawandels abschwächen.
Von welchen "hohen Temperaturschwankungen innerhalb von 100 Jahren" redest du?
So genannte Bondereignisse führen zu - teilweise dramatischen - Temperaturschwankungen innerhalb weniger Jahre bis Jahrzehnte.
Ausbrüche von Supervulkanen - wie der des Ilopango im 6.Jh - schaffen das sogar innerhalb noch kürzerer Zeiträume, die können sogar einen so genannten (globalen) Vulkanischen Winter, bis hin zur Eiszeit auslösen.

Ich bin nicht nur nicht überzeugt von einem "menschengemachten Klimawandel", sondern halte solche Behauptungen für blanke Hysterie.
Realistischer und vor allem auch wissenschaftlich begründeter/begründbarer wäre von einem menschlich beeinflussten Klimawandel zu sprechen, wobei zu eruieren wäre, wie groß dieser menschliche Einfluss ist.
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Re: Eine neue Eiszeit?

Beitrag von Tom Bombadil »

Dark Angel hat geschrieben:(02 May 2018, 13:36)

Tun sie NICHT!
Echt jetzt? Hier mal nur für die Schweiz: http://www.gletschervergleiche.ch/Pages ... .aspx?Id=1

Und mit Verlaub, deine Quelle kommt mir etwas merkwürdig vor und ist auch vom Layout und der Farbwahl her sehr anstrengend zu lesen, Dr. Kehl ist zudem kein ausgewiesener Klimaforscher. Du kannst ja mal die Passagen zitieren und gerne auch auf Grafiken direkt verlinken, die eine Manipulation der Daten beweisen, dann sehen wir weiter, aber ich werde mich nicht stundenlang durch diese furchtbare gestaltete website quälen.
Von welchen "hohen Temperaturschwankungen innerhalb von 100 Jahren" redest du?
Das Offensichtliche zu leugnen halte ich für keine gute Strategie. Du beziehst dich auf einen Dozenten, der etwas anderes behauptet als 99% der Klimaexperten. Ich bin Laie auf diesem Gebiet, ich kann mit der Sache sicher kritisch umgehen, aber Messwerte einfach so vom Tisch zu fegen und zu behaupten, dass sie gefälscht wären, das geht mir ohne handfeste Beweise zu weit.
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Re: Eine neue Eiszeit?

Beitrag von Dark Angel »

DagDag hat geschrieben:(02 May 2018, 13:41)

Wo ist der Beweis für dieses Märchen. Wo ist ein verifizierter Beweis für diese Behauptung?
Im Yukon fehlen 300 Gletscher und über 2000 sind kleiner bis stark geschrumpft. Nur 4 sind leicht gewachsen. Der Nordpol hat sich seit 1950 halbiert.
Warum lässt ein Trump (Klimaleugner) die Satelliten abschalten die das beste Beweisstück für diesen Vorgang sind?
Wer wirft Falschaussagen in den Raum?

Und wieder: "Bitte lese den Link!!" :D
Hast du auch Belege für deine Behauptung oder kannst du nur dumm quatschen? :mad2:

Das Klima der Erde ist nicht statisch! Klimawandel gibt es, so lange die Erde existiert - ganz ohne Menschen und Klimawandel sind IMMER multikausal, niemals monokausal.
Inlandeis, Meereis und die polaren Eisschilde wachsen und schrumpfen, ganz ohne menschlichen Einfluss!
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Re: Eine neue Eiszeit?

Beitrag von Tom Bombadil »

Dark Angel hat geschrieben:(02 May 2018, 13:56)

Inlandeis, Meereis und die polaren Eisschilde wachsen und schrumpfen, ganz ohne menschlichen Einfluss!
Bist du der Meinung, dass die Milliarden Tonnen CO2, die die Menschen seit Beginn der Industrialisierung in die Atmosphäre geblasen haben, keine signifikanten Auswirkungen auf das Klima haben?
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Re: Eine neue Eiszeit?

Beitrag von DagDag »

Tom Bombadil hat geschrieben:(02 May 2018, 13:51)

Echt jetzt? Hier mal nur für die Schweiz: http://www.gletschervergleiche.ch/Pages ... .aspx?Id=1

Und mit Verlaub, deine Quelle kommt mir etwas merkwürdig vor und ist auch vom Layout und der Farbwahl her sehr anstrengend zu lesen, Dr. Kehl ist zudem kein ausgewiesener Klimaforscher. Du kannst ja mal die Passagen zitieren und gerne auch auf Grafiken direkt verlinken, die eine Manipulation der Daten beweisen, dann sehen wir weiter, aber ich werde mich nicht stundenlang durch diese furchtbare gestaltete website quälen.


Das Offensichtliche zu leugnen halte ich für keine gute Strategie. Du beziehst dich auf einen Dozenten, der etwas anderes behauptet als 99% der Klimaexperten. Ich bin Laie auf diesem Gebiet, ich kann mit der Sache sicher kritisch umgehen, aber Messwerte einfach so vom Tisch zu fegen und zu behaupten, dass sie gefälscht wären, das geht mir ohne handfeste Beweise zu weit.
Es wiederholt sich ständig. Zudem macht keiner Hysterie, ernst ist die Sache aber. Schon diese kleinen Veränderungen die bis heute stattfanden haben eine große Wirkung. Wir in Mitteleuropa haben es noch gut. In ärmeren Ländern sieht es ganz anders aus. Dort sterben Menschen an den Folgen dieser Entwicklung. Es würde mich nicht wundern wenn das vehemente leugnen der Fakten nicht damit zusammenhängen, wenn man mal betrachtet aus welchem Eck die Leugnungen hauptsächlich kommen.
Aus Kreisen die zum einen sagen :"Wir brauchen Kinder, die anderen vermehren sich zu stark!"
Da wird deutlich wo der Hase hängt. Es hat nicht nur mit Geld zu tun. ;)
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