Rasanter CO2-Anstieg schockiert Klimaforscher

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Cat with a whip
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Re: Rasanter CO2-Anstieg schockiert Klimaforscher

Beitrag von Cat with a whip »

Das ist eigentlich ziemlich bekloppt was die Schmierer bei SPON an Überschriften fabrizieren.

Weder sind "Klimaforscher" vom derzeitigen Anstieg der CO2-Konzentrationen geschockt, noch ist es eine Meldung dass der Anstieg steiler wird.

Das ist alles bekannt und war vorhersehbar.
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Tom Bombadil
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Re: Rasanter CO2-Anstieg schockiert Klimaforscher

Beitrag von Tom Bombadil »

Olympus hat geschrieben:(30 Oct 2017, 13:43)

Klimaziele...
Diese "Ziele" sind sowieso für den Eimer, wir werden den Klimawandel nicht stoppen können, das Geld, das auf dem Gebiet investiert wird, wäre besser in Schutzmaßnahmen investiert.
The tree of liberty must be refreshed from time to time with the blood of patriots and tyrants. It is its natural manure.
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X3Q
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Re: Rasanter CO2-Anstieg schockiert Klimaforscher

Beitrag von X3Q »

Tom Bombadil hat geschrieben:(30 Oct 2017, 15:26)

Diese "Ziele" sind sowieso für den Eimer, wir werden den Klimawandel nicht stoppen können, das Geld, das auf dem Gebiet investiert wird, wäre besser in Schutzmaßnahmen investiert.
Wie sollen die denn aussehen, diese Schutzmaßnahmen?

--X
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Nomen Nescio
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Re: Rasanter CO2-Anstieg schockiert Klimaforscher

Beitrag von Nomen Nescio »

X3Q hat geschrieben:(30 Oct 2017, 16:46)

Wie sollen die denn aussehen, diese Schutzmaßnahmen?
bei uns z.b. werden die schützmaßnahmen gegen überflutung noch mehr angestrengt. die flüße bekommen wieder gebiete worin sie evt ihr zuviel an wasser loswerden können. also mehr deichvorland.
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Teeernte
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Re: Rasanter CO2-Anstieg schockiert Klimaforscher

Beitrag von Teeernte »

X3Q hat geschrieben:(30 Oct 2017, 16:46)

Wie sollen die denn aussehen, diese Schutzmaßnahmen?

--X
CO2 Ausfällen in grosser Höhe... zB. wenn ES wirklich "DER" Verursacher ist ..
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel. :D
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Re: Rasanter CO2-Anstieg schockiert Klimaforscher

Beitrag von Teeernte »

Nomen Nescio hat geschrieben:(29 Oct 2017, 21:43)

pflanzen, und natürlich besonders wälder, haben einen mäßigenden einfluß auf die temperatur


das mußt du doch wirklich etwas verdeutlichen, denn ich verstehe nicht was du sagen willst.
außerdem, was enthält flugbenzin? welche CH-verbindungen? wo und wie wurde gemessen? das von der sonnenstrahlung verstehe ich erst recht nicht. wo wurde sie gemessenj und was sollte nicht ermessbar sein?
nochmals, für mich ist das wie abrakadabra.
Ahhhh...ich hatte angenommen - dass Du tief in der Erwärmermaterie drin steckst.

Grundlagen : Das Co2 wird durch Sonneneinstrahlung "aktiviert" - ...

Es "schwingt" gut hier zu sehen...

http://www.chemgapedia.de/vsengine/vlu/ ... vscml.html

Das verdammte Co2 boxt die Nachbaratome an und erzeugt dadurch Wärme.
Es wandelt innerhalb seines Strahlungsspektrums die Strahlung in Bewegung>> Wärme um....

Das Flugbenzin kannst Du überschlagsmässig wie Normalbenzin behandeln.

--------------------------------------------

Die erhöhte CO2 Konzentration oben in den hohen Luftschichten wird "Warm"//Erärmt die Umliegenden Moleküle und erzeugt gegenüber dem von der Erde abgestrahlten Wärmestrahlung eine "Gegenstrahlung".....
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Re: Rasanter CO2-Anstieg schockiert Klimaforscher

Beitrag von Cat with a whip »

Tom Bombadil hat geschrieben:(30 Oct 2017, 15:26)

Diese "Ziele" sind sowieso für den Eimer, wir werden den Klimawandel nicht stoppen können, das Geld, das auf dem Gebiet investiert wird, wäre besser in Schutzmaßnahmen investiert.
Bekannte Scheinargumentation der Kohle- und Erdöllobby.

Die Einhaltung der Klimaziele kann natürlich einen Teil der von Menschen verursachten Erwärmung stoppen. Das sind die billigsten Schutzmaßnehmen.
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Re: Rasanter CO2-Anstieg schockiert Klimaforscher

Beitrag von Teeernte »

Cat with a whip hat geschrieben:(30 Oct 2017, 19:11)

Bekannte Scheinargumentation der Kohle- und Erdöllobby.

Die Einhaltung der Klimaziele kann natürlich einen Teil der von Menschen verursachten Erwärmung stoppen. Das sind die billigsten Schutzmaßnehmen.
Du heizt bestimmt mit Strom ?

Apropos "Schein" Argument = Wieviel CO2 Einsparung gibt es denn für 100 Euro (Schein) ?? seit 1990 ?

Für die ausgegebenen zusätzlichen 100 Milliarden seit dem - sparen WIR ? ? :D :D :D

NICHTS. - da haben wir aber VIEL für das Geld.
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Tom Bombadil
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Re: Rasanter CO2-Anstieg schockiert Klimaforscher

Beitrag von Tom Bombadil »

X3Q hat geschrieben:(30 Oct 2017, 16:46)

Wie sollen die denn aussehen, diese Schutzmaßnahmen?
Deichbau, Pläne zur Umsiedlung, Urbarmachung der vom Eis befreiter Gebiete, um nur mal in paar Ideen zu nennen.
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Nomen Nescio
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Re: Rasanter CO2-Anstieg schockiert Klimaforscher

Beitrag von Nomen Nescio »

Teeernte hat geschrieben:(30 Oct 2017, 19:03)

Ahhhh...ich hatte angenommen - dass Du tief in der Erwärmermaterie drin steckst.

Grundlagen : Das Co2 wird durch Sonneneinstrahlung "aktiviert" - ...

Es "schwingt" gut hier zu sehen...

http://www.chemgapedia.de/vsengine/vlu/ ... vscml.html

Das verdammte Co2 boxt die Nachbaratome an und erzeugt dadurch Wärme.
Es wandelt innerhalb seines Strahlungsspektrums die Strahlung in Bewegung>> Wärme um....

Das Flugbenzin kannst Du überschlagsmässig wie Normalbenzin behandeln.

--------------------------------------------

Die erhöhte CO2 Konzentration oben in den hohen Luftschichten wird "Warm"//Erärmt die Umliegenden Moleküle und erzeugt gegenüber dem von der Erde abgestrahlten Wärmestrahlung eine "Gegenstrahlung".....
das erklärt n.m.m. noch immer nicht diese zeilen von dir
Messvergleich = keine relevante Abweichung (Temperatur) ausserhalb dieser Gebiete .

Mit Sonneneinstrahlung muss die Erwärmung sofort messbar sein (Strahlung) - so wie zB eine Wolke vor der Sonne wegzieht.
ist die sonnenstrahlung nicht so immens, daß die erhöhung der wärme durch hinnzugefügte CO2 molekulen vernachlässigbar ist? eine wolke ist vermutlich viel größer und konzentrierter als flugzeugspuren. und ist stationär verglichen mit der geschwindigkeit des flugzeuges.
inzwischen wird über die ganze erde geflogen, also wird da (fast at random) überall rede sein von einem erhöhten CO2 pegel.
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Re: Rasanter CO2-Anstieg schockiert Klimaforscher

Beitrag von Tom Bombadil »

Cat with a whip hat geschrieben:(30 Oct 2017, 19:11)

Bekannte Scheinargumentation der Kohle- und Erdöllobby.
Jaaa, ich bin Fossillobbyist, klar :D
Die Einhaltung der Klimaziele kann natürlich einen Teil der von Menschen verursachten Erwärmung stoppen.
Weiß man eigentlich schon, welches CO2 aus welchem Jahr gerade wirkt? Klima ist ein träges System, was ist denn, wenn das, was wir bis jetzt an Temperaturanstieg messen, nur die Auswirkungen des kumulierten CO2-Ausstoßes bis 1980 (nur ein Beispiel) ist? Was, wenn das dicke Ende erst noch kommt? Dann ist es wohl besser, man ist vorbereitet. Ich bin jetzt hier aber auch wieder raus, zu viele Ideologen unterwegs.
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Re: Rasanter CO2-Anstieg schockiert Klimaforscher

Beitrag von immernoch_ratlos »

Bin sicher die hiesigen selbstgemachten "Wissenschaftler" werden auch diese Dokumentation bestenfalls ignorieren. Sind ja nur alles Betrüger und Idioten die rein garnix vom Klimawandel - welcher "Klimawandel :?: " verstehen. Den großen und entscheidenden menschlichen Beitrag zu weltweiten klimatischen Veränderungen muss man nur weit genug - wegschieben - für unmöglich erklären - wo es geht "übersehen" usw. usf. und schon ist alles wieder gut. Im frühkindlichen Stadium reagieren Menschen bei "unerklärlichen und beängstigenden" Ereignisse mit Wegsehen oder Kind hält sich einfach die Augen zu. Schon ist alles wieder gut.... :thumbup:

Nun ja, einigen mag das ja helfen - sichtlich sehen das eine ganze Menge Menschen mit dem entsprechenden Hintergrund deutlich anders :
Klimawandel in Deutschland hat geschrieben:Leitautoren :
Dr. Jobst Augustin, Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf
Prof. Dr. Jörn Birkmann, Universität Stuttgart
Prof. Dr. Guy Brasseur, Max-Planck-Institut für Meteorologie, ehemals Helmholtz-Zentrum Geesthacht,Climate Service Center Germany, Hamburg
Prof. Dr. Axel Bronstert, Universität Potsdam
Prof. Dr. Nicolas Brüggemann, Forschungszentrum Jülich
Dr. Thomas Deutschländer, Deutscher Wetterdienst, Offenbach
Dr. Andreas Dobler, Meteorologisches Institut Norwegen, Oslo, ehemals Freie Universität Berlin
Prof. Dr. Annette Eschenbach, Universität Hamburg
Prof. Dr. Heike Flämig, Technische Universität Hamburg-Harburg
Dr. Mark Fleischhauer, plan + risk consult, Dortmund
Prof. Dr. Thomas Glade, Universität Wien
Dr. Horst Gömann, Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen, Bonn, ehemals Johann Heinrich von Thünen-Institut, Braunschweig
Prof. Dr. Hermann Held, Universität Hamburg
Dr. Jesko Hirschfeld, Institut für Ökologische Wirtschaftsforschung, Berlin
Prof. Dr. Daniela Jacob, Helmholtz-Zentrum Geesthacht, Climate Service Center Germany, Hamburg
Dr. Frank Kaspar, Deutscher Wetterdienst, Offenbach
Prof. Dr. Gernot Klepper, Institut für Weltwirtschaft Kiel
Dr. Stefan Klotz, Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung – UFZ, Halle
Dr. Hagen Koch, Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung – PIK
Prof. Dr. Michael Köhl, Universität Hamburg
Prof. Dr. Christoph Kottmeier, Karlsruher Institut für Technologie
Prof. Dr. Harald Kunstmann, Universität Augsburg & Karlsruher Institut für Technologie (Campus Alpin), Garmisch-Partenkirchen
Dr. Michael Kunz, Karlsruher Institut für Technologie
Prof. em. Dr. Wilhelm Kuttler, Universität Duisburg-Essen
Petra Mahrenholz, Umweltbundesamt, Dessau-Roßlau
Prof. Dr. Andreas Matzarakis, Deutscher Wetterdienst, Freiburg
Dr. Insa Meinke, Helmholtz-Zentrum Geesthacht
Dr. Manfred Mudelsee, Climate Risk Analysis, Bad Gandersheim
Prof. Dr. Jean Charles Munch, Technische Universität München, ehemals Helmholtz-Zentrum München
Prof. Dr. Jürgen Oßenbrügge, Universität Hamburg
Prof. Dr. Eva-Maria Pfeiffer, Universität Hamburg
Dr. G. Joaquim Pinto, Universität zu Köln & University of Reading
Dr. Daniel Plugge, ehemals Universität Hamburg
Prof. Dr. Ortwin Renn, Universität Stuttgart & International Institute for Advanced Sustainability Studies, Potsdam
Dr. Wilfried Rickels, Institut für Weltwirtschaft Kiel
Prof. Dr. Rainer Sauerborn, Universität Heidelberg
Prof. Dr. Jürgen Scheffran, Universität Hamburg
Prof. Dr. Oliver Schenker, Frankfurt School of Finance and Management, ehemals Zentrum für Euro-
päische Wirtschaftsforschung, Mannheim
Dr. Hauke Schmidt, Max-Planck-Institut für Meteorologie, Hamburg
Dr. Martin Schultz, Forschungszentrum Jülich
Prof. Dr. Reimund Schwarze, Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung – UFZ, Leipzig
Andreas Vetter, Umweltbundesamt, Dessau-Roßlau
Dr. Ralf Weiße, Helmholtz-Zentrum Geesthacht

Beitragende Autoren :
Dr. Hubertus Bardt, Institut der deutschen Wirtschaft Köln
Dr. Paul Becker, Deutscher Wetterdienst, Offenbach
Dr. Hendrik Biebeler, Institut der deutschen Wirtschaft Köln
Prof. Dr. Helge Bormann, Jade Hochschule, OldenburgDr. Gerd Bürger, Universität Potsdam
Dr. Katrin Burkart, Humboldt-Universität zu Berlin
Prof. Dr. Klaus Butterbach-Bahl, Karlsruher Institut für Technologie
Esther Chrischilles, Institut der deutschen Wirtschaft Köln
Prof. Dr. Martin Claußen, Universität Hamburg & Max-Planck-Institut für Meteorologie, Hamburg
Prof. Dr. Klaus Eisenack, Carl von Ossietzky Universität Oldenburg
Prof. Dr. Wilfried Endlicher, Humboldt-Universität zu Berlin
Dr. Veronika Eyring, Deutsches Zentrum für Luft und Raumfahrt, Oberpfaffenhofen
Hendrik Feldmann, Karlsruher Institut für Technologie
Prof. Dr. Peter Fröhle, Technische Universität Hamburg-Harburg
Dr. Cathleen Frühauf, Deutscher Wetterdienst, Braunschweig
Prof. Dr. Carsten Gertz, Technische Universität Hamburg-Harburg
Prof. Dr. Stefan Greiving, Technische Universität Dortmund
Martin Gutsch, Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung – PIK
Prof. Dr. Uwe Haberlandt, Leibniz Universität Hannover
Guido Halbig, Deutscher Wetterdienst, Essen
Dr. Gerrit Hansen, Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung – PIK
Dr. Fred F. Hattermann, Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung – PIK
Dr. Maik Heistermann, Universität Potsdam
Alina Herrmann, geb. Vandenbergh, Universität Heidelberg
Dr. Peter Hoffmann, Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung – PIK
Dr. Shaochun Huang, Norwegian Water Resources and Energy Directorate, Oslo, ehemals Potsdam-
Institut für Klimafolgenforschung – PIK
Prof. Dr. Daniela Jacob, Helmholtz-Zentrum Geesthacht, Climate Service Center Germany, Hamburg
Prof. Dr. Susanne Jochner, Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt
Prof. Dr. Helmut Karl, Ruhr-Forschungsinstitut für Innovations- und Strukturpolitik e. V., Bochum
Dr. Michael Kersting, Ruhr-Forschungsinstitut für Innovations- und Strukturpolitik e. V., Bochum
Christian Kind, adelphi, Berlin
Dr. Dieter Klemp, Forschungszentrum Jülich
Prof. Dr. Jörg Knieling, HafenCity Universität Hamburg
Prof. Dr. Andrea Knierim, Universität Hohenheim
Vassilis Kolokotronis, Landesanstalt für Umwelt, Messungen und Naturschutz Baden-Württemberg, Karlsruhe
Dr. Christina Koppe, Deutscher Wetterdienst, Offenbach
Zbigniew Kundzewicz, Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung – PIK
Petra Lasch-Born, Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung – PIK
Prof. Dr. Mojib Latif, Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung, Kiel
Dr. Christian Lindner, plan + risk consult, Dortmund
Prof. Dr. Martin Lohmann, Leuphana Universität Lüneburg
Rainer Lucas, Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie
Dr. Johannes Lückenkötter, plan + risk consult, Dortmund
Dr. Andrea Lüttger, Julius-Kühn-Institut, Kleinmachnow
Dr. Hermann Mächel, Deutscher Wetterdienst, Offenbach
Dr. Mahammad Mahammadzadeh, Hochschule Fresenius, Köln
Petra Mahrenholz, Umweltbundesamt, Dessau-Roßlau
Dr. Grit Martinez, Ecologic Institute, Berlin
Dr. Andreas Marx, Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung – UFZ, Leipzig
Prof. Dr. Annette Menzel, Technische Universität München
Prof. Dr. Lucas Menzel, Universität Heidelberg
Prof. Dr. Günter Meon, Technische Universität Braunschweig
Prof. Dr. Bruno Merz, Helmholtz-Zentrum Potsdam/Deutsches Geoforschungsfentrum - GFZ
Prof. Dr. Dirk Messner, Deutsches Institut für Entwicklungspolitik, Bonn
Dr. Andreas Meuser, Landesamt für Umwelt, Rheinland-Pfalz, Mainz
Dr. Susanna Mohr, Karlsruher Institut für Technologie
Prof. Dr. Heike Molitor, Hochschule für Nachhaltige Entwicklung Eberswalde
Dr. Hans-Guido Mücke, Umweltbundesamt, Berlin
Dr. Thorsten Mühlhausen, Deutsches Zentrum für Luft und Raumfahrt, Braunschweig IX
BeteiligteProf. Dr. Michael Müller, Technische Universität Dresden
Prof. Dr. Eva Nora Paton, Technische Universität Berlin, ehemals Universität Potsdam
Dr. Anna Pechan, Carl von Ossietzky Universität Oldenburg
Juliane Petersen, Helmholtz-Zentrum Geesthacht, Climate Service Center Germany, Hamburg
Dr. Theresia Petrow, Universität Potsdam
Dr. Diana Rechid, Helmholtz-Zentrum Geesthacht, Climate Service Center Germany, Hamburg
Dr. Christopher P. O. Reyer, Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung – PIK
Dr. Mark Reyers, Universität zu Köln
Prof. Dr. Robert Sausen, Deutsches Zentrum für Luft und Raumfahrt, Oberpfaffenhofen
Dr. Inke Schauser, Umweltbundesamt, Dessau-Roßlau
Prof. Dr. Hans-Joachim Schellnhuber, Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung – PIK
Sonja Schlipf, HafenCity Universität Hamburg
Susanne Schuck-Zöller, Helmholtz-Zentrum Geesthacht, Climate Service Center Germany, Hamburg
Dr. Sven Schulze, Hamburgisches WeltWirtschaftsInstitut
Olivia Serdeczny, Climate Analytics, Berlin
Dr. Josef Settele, Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung – UFZ, Halle
Dr. Gerhard Smiatek, Karlsruher Institut für Technologie (Campus Alpin), Garmisch-Partenkirchen
Dr. Claas Teichmann, Helmholtz-Zentrum Geesthacht, Climate Service Center Germany, Hamburg
Dr. Kirsten Thonicke, Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung – PIK
Prof. Dr. Uwe Ulbrich, Freie Universität Berlin
Prof. Dr. Andreas Wahner, Forschungszentrum Jülich
Christian Wanger, Bayerisches Staatsministerium für Umwelt und Verbraucherschutz, München
Prof. Dr. Hans-Joachim Weigel, Johann Heinrich von Thünen-Institut, Braunschweig
Dr. Nicola Werbeck, Ruhr-Forschungsinstitut für Innovations- und Strukturpolitik e. V., Bochum
Prof. Dr. Peter C. Werner, Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung – PIK

Review editors, reviewers z Review editors
Dr. Hans-Martin Füssel, Europäische Umweltagentur, Kopenhagen
Prof. em. Dr. Hartmut Graßl, Max-Planck-Institut für Meteorologie, Hamburg
Prof. em. Dr. Michael Hantel, Universität Wien

Reviewers
Prof. Dr. Bodo Ahrens, Goethe-Universität Frankfurt am Main
Prof. Dr. Friedrich Beese, Universität Göttingen
Prof. Dr. Karl-Christian Bergmann, Allergie-Centrum Charité, Berlin
Dr. Claus Brüning, Europäische Kommission, Brüssel
Dr. Olaf Burghoff, Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft e. V., Berlin
Elisabeth Czorny, Landeshauptstadt Hannover
Dr. Claus Doll, Fraunhofer-Institut für System- und Innovationsforschung, Karlsruhe
Dr. Fabian Dosch, Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung, Bonn
Dr. Bernhard Gause, Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft e. V., Berlin
Prof. Dr. Maximilian Gege, Bundesdeutscher Arbeitskreis für Umweltbewusstes Management, Hamburg
Prof. Dr. Manfred Grasserbauer, Technische Universität Wien
Dr. Peter Greminger, RIBADE, Münchringen, ehemals Bundesamt für Umwelt, Bern
Prof. Dr. Edeltraud Günther, Technische Universität Dresden
Prof. Dr. Heinz Gutscher, Schweizerische Akademie der Geistes- und Sozialwissenschaften, Bern
Andreas Hartmann, Kompetenzzentrum Wasser Berlin
Dr. Sebastian Helgenberger, Institute for Advanced Sustainability Studies, Potsdam
Klaus Markus Hofmann, Deutsche Bahn AG und NETWORK Institute, Berlin
Dr. Christian Huggel, Universität Zürich
Prof. Dr. Alexander Knohl, Georg-August-Universität Göttingen
Dr. Christian Kölling, Bayerische Landesanstalt für Wald und Forstwirtschaft, Freising
Susanne Krings, Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe, Bonn
Dr. Mark A. Liniger, Bundesamt für Meteorologie und Klimatologie MeteoSchweiz, Zürich
X BeteiligteProf. Dr. Jörg Matschullat, Technische Universität Bergakademie Freiberg
Dr. Christoph Matulla, Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik, Wien
Dr. Bettina Menne, World Health Organisation Regionalbüro Europa, Bonn
Prof. Dr. Frits Mohren, Wageningen University
Prof. Dr. Hans-Peter Nachtnebel, Universität für Bodenkultur Wien
Hanz D. Niemeyer, ehemals Forschungsstelle Küste im Niedersächsischen Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz, Norderney
Prof. Dr. Heiko Paeth, Julius-Maximilians-Universität Würzburg
Dr. Thomas Probst, Bundesamt für Umwelt, Bern
Andrea Prutsch, Umweltbundesamt, Wien
Dr. Diana Reckien, Universiteit Twente, Enschede
Dr. Ulrich Reuter, Amt für Umweltschutz, Stuttgart
Dr. Christoph Ritz, Akademie der Naturwissenschaft Schweiz, Bern
Dr. Helmut Rott, Universität Innsbruck
Dr. Ernest Rudel, Österreichische Gesellschaft für Meteorologie, Wien
Simone Ruschmann, Handelskammer Hamburg
Prof. Dr. Christoph Schär, ETH Zürich
Dr. Natalie Scheck, Hessisches Ministerium für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Landesentwicklung,Wiesbaden
Olaf Schlieper, Deutsche Zentrale für Tourismus e. V., Frankfurt am Main
Prof. Dr. Peter Schlosser, Columbia University, New York
Prof. Dr. Jürgen Schmude, Ludwig-Maximilians-Universität, München
Prof. Dr. Renate Schubert, ETH Zürich
Dr. Astrid Schulz, Wissenschaftlicher Beirat der Bundesregierung Globale Umweltveränderungen, Berlin
Prof. Dr. Andreas Schumann, Ruhr-Universität Bochum
Stefan Schurig, Stiftung World Future Council, Hamburg
Dieter Seidler, Ministerium für Ländliche Entwicklung, Umwelt und Landwirtschaft des Landes Brandenburg, Potsdam
Dr. Karl-Heinz Simon, Universität Kassel
Prof. Dr. Ulrich Strasser, Universität Innsbruck
Prof. Dr. Bruno Streit, Goethe-Universität Frankfurt am Main
Dr. Ulrich Sukopp, Bundesamt für Naturschutz, Bonn
Dr. Matthias Themeßl, Wegener Zentrum für Klima und Globalen Wandel, Graz
Dr. Manfred Treber, Germanwatch e. V., Bonn
Dr. Victor Venema, Universität Bonn
Wolfgang Vogel, Landesamt für Landwirtschaft, Umwelt und Ländliche Räume des Landes Schleswig Holstein, Flintbek
Reinhard Vogt, ehemals Hochwasserschutzzentrale Köln
Dr. Roland von Arx, Bundesamt für Umwelt, Bern
Prof. Dr. Andreas von Tiedemann, Georg-August-Universität Göttingen
Heiko Werner, ehemals Bundesanstalt Technisches Hilfswerk, Bonn
Dr. Andreas Wurpts, Forschungsstelle Küste im Niedersächsischen Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz, Norderney XI
Wer nicht zu engstirnig, ist kann sich ja mal dieses Buch als PDF oder EPUB (352 Seiten) hier : "Klimawandel in Deutschland | Entwicklung, Folgen, Risiken und Perspektiven" herunterladen und durcharbeiten.

Dort findet sich das o.g. Buch auch in einzelne (33) Abschnitten unterteilt als einzelne PDF zum Download

Bin mir allerdings sicher, das wird keinen einzigen der hier "ansässigen Kritiker" auch nur stören. Sie werden weiter mit "intelligenten Halbsätzen" jede menschliche Beteiligung zu leugnen versuchen.

Nach allem was ich selbst inzwischen zu diesem Thema weiß, kommen mir all die Versuche, die offensichtliche menschliche Verursachung zu leugnen eher lächerlich vor. Wann in seiner ganzen Geschichte hat Sapiens so viel fossile "Brennstoffe" verheizt und das in einer selbst nach menschlichem Maßstab kurzen Zeit seine Umwelt - inklusive der Atmosphäre - mit all den meist giftigen Stoffen angereichert ?

Nur ein besonders "hervorragendes" Ergebnis um sich die Dimensionen menschlicher "Aktivitäten" besser vorstellen zu können :
Die USA allein "verbrennt seit Jahren jährlich ~2,7 Kubikkilometer Öl

Alle Industriestaaten haben ähnlich viel Öl verbrannt und tun es noch - die unterschiedlichen Kohlevorkommen sind da noch nichteinmal "inklusive" - Vor ~1870 wurde vergleichsweise all das Zeug praktisch ungenutzt im Boden gelassen (jedenfalls gemessen an den heutigen Verbrauchswerten). Das Mensch schon regionale weitläufige Veränderungen des Klimas bewirkt hat, zeigt der Mittelmehrraum. Hier wurden (vor ~2.000 Jahren) "nur" praktisch alle Wälder abgeholzt und (hauptsächlich) in längst versunkenen Kriegsflotten gesteckt.

Nun ja Vollignoranten werden sich sicher die "geeigneten Erklärungen" zurechtzimmern ....
"Wenn der Wind der Veränderung weht, bauen die einen Mauern und die anderen Windmühlen." (aus China)
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Re: Rasanter CO2-Anstieg schockiert Klimaforscher

Beitrag von X3Q »

Tom Bombadil hat geschrieben:(30 Oct 2017, 21:00)

Deichbau, Pläne zur Umsiedlung, Urbarmachung der vom Eis befreiter Gebiete, um nur mal in paar Ideen zu nennen.
Und wer soll/wird die Kosten für derartige Maßnahmen in Ländern übernehmen, die das wirtschaftlich überfordern wird?

--X
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Re: Rasanter CO2-Anstieg schockiert Klimaforscher

Beitrag von X3Q »

Teeernte hat geschrieben:(30 Oct 2017, 18:45)

CO2 Ausfällen in grosser Höhe... zB. wenn ES wirklich "DER" Verursacher ist ..
Warum in größer Höhe? Warum nicht in Oberflächennähe?

--X
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Re: Rasanter CO2-Anstieg schockiert Klimaforscher

Beitrag von Ebiker »

X3Q hat geschrieben:(31 Oct 2017, 13:31)

Und wer soll/wird die Kosten für derartige Maßnahmen in Ländern übernehmen, die das wirtschaftlich überfordern wird?

--X
Deutschland hat bisher 500 Milliaden € für EE ausgegeben die noch nicht mal ansatzweise eine sichere Energieversorgung gewährleisten können. Heute nicht und 2030 auch nicht wenn nach dem Willen der Grünen sämtliche Kohlekraftwerke vom Netz gehen sollen.
Und ein Ergebnis des Klimaabkommens war ja grad das die Entwicklungsstaaten sich fürstlich entlohnen lassen dafür das sie mitmachen. Bin gespannt wohin das Geld versickert.
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Re: Rasanter CO2-Anstieg schockiert Klimaforscher

Beitrag von Olympus »

Ebiker hat geschrieben:(31 Oct 2017, 14:18)

Deutschland hat bisher 500 Milliaden € für EE ausgegeben die noch nicht mal ansatzweise eine sichere Energieversorgung gewährleisten können. Heute nicht und 2030 auch nicht wenn nach dem Willen der Grünen sämtliche Kohlekraftwerke vom Netz gehen sollen.
Und ein Ergebnis des Klimaabkommens war ja grad das die Entwicklungsstaaten sich fürstlich entlohnen lassen dafür das sie mitmachen. Bin gespannt wohin das Geld versickert.
Viele dieser Entwicklungsländer werden uns in punkto Energie überholen, da sie direkt in Erneuerbare setzen. Nicht wie Lahmarschgermany ewig auf Dreck setzen, nur weil es so bequem ist. Wir hängen jetzt schon hinterher und werden bald zu den Schlusslichter gehören, wenn es nach dem willen der Rechtsknaller geht.
Tja, die Entwicklungsstaaten haben uns quasi intelligenzmäßig was voraus. Zumindest einigen von uns.
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Re: Rasanter CO2-Anstieg schockiert Klimaforscher

Beitrag von Ebiker »

Olympus hat geschrieben:(31 Oct 2017, 14:31)

Viele dieser Entwicklungsländer werden uns in punkto Energie überholen, da sie direkt in Erneuerbare setzen. Nicht wie Lahmarschgermany ewig auf Dreck setzen, nur weil es so bequem ist. Wir hängen jetzt schon hinterher und werden bald zu den Schlusslichter gehören, wenn es nach dem willen der Rechtsknaller geht.
Tja, die Entwicklungsstaaten haben uns quasi intelligenzmäßig was voraus. Zumindest einigen von uns.
Kannst du einige nennen, evtl. mit Anteil der EE an der Gesamterzeugung ? Marokko will wohl verstärkt auf Solar setzen, China macht es schon, wobei die auch schon Probleme mit der Integration der EE haben und zahlreiche Windenergieprojekte erst mal gestoppt haben.
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Re: Rasanter CO2-Anstieg schockiert Klimaforscher

Beitrag von X3Q »

Ebiker hat geschrieben:(31 Oct 2017, 14:18)

Deutschland hat bisher 500 Milliaden € für EE ausgegeben die noch nicht mal ansatzweise eine sichere Energieversorgung gewährleisten können. Heute nicht und 2030 auch nicht wenn nach dem Willen der Grünen sämtliche Kohlekraftwerke vom Netz gehen sollen.
Und ein Ergebnis des Klimaabkommens war ja grad das die Entwicklungsstaaten sich fürstlich entlohnen lassen dafür das sie mitmachen. Bin gespannt wohin das Geld versickert.
Beantwortet meine Frage aber nicht!

--X
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Re: Rasanter CO2-Anstieg schockiert Klimaforscher

Beitrag von immernoch_ratlos »

Ebiker hat geschrieben:Deutschland hat bisher 500 Milliaden € für EE ausgegeben
Woher nimmst Du nur solche Zahlen ? Einen Beleg wirst Du schon deswegen schuldig bleiben, weil es den nicht geben kann :dead:

Selbst wenn diese Zahl stimmen würde, wären dies lediglich eine Zahl ohne den damit erzielten Nutzen. Du versuchst mit unschöner Regelmäßigkeit immer wieder die selben Lügen zu verbreiten. Ist das nun aus Böswilligkeit oder der Unfähigkeit Veränderungen hinnehmen zu können ?

Was bisher installiert wurde, funktioniert erwartungsgemäß. Was noch fehlt - und das sind weitaus größere Investitionen - unterliegt längst einem anderen Regiment. Die beabsichtigte Schwelle zur echten Skalierbarkeit war das Ziel und das wurde erreicht. Zum großen "Missvergnügen" der Monopolisten, welche seltsam, seltsam nun doch noch auf den "fahrenden Zug" aufspringen. Während ihre gehirngewaschenen freiwilligen Helferlein noch immer in der Vergangenheit ausharren und weiter einfache Lügen verbreiten.

Ganz offensichtlich ist Dir der Unterschied zwischen einer "Investition" und "Kosten" nicht geläufig. "Kosten" können Betriebskosten sein oder eben Kosten für das was dazu dient überhaupt ein Kraftwerk zu betreiben. Da wären noch die sorgsam versteckten Kosten die nirgendwo den konventionellen Kraftwerken zugerechnet werden. :dead: Alles über den "Steuertopf" "quersubventioniert". Darunter die sog. "Ewigkeitskosten" hier "nur die der Steinkohle" :
Quelle : Handelsblatt (30.05.2017) hat geschrieben:Die Ewigkeitskosten explodieren[/b]

Essen Ende 2018 ist endgültig Schluss mit der Förderung von Steinkohle in Deutschland. Dann schließt die allerletzte Zeche, Prosper-Haniel in Bottrop. Dann wird sich die RAG-Stiftung, die 2007 gegründet wurde, endlich ihrem eigentlichen Zweck zuwenden: Sie muss langfristig die Finanzierung der so genannten Ewigkeitslasten des Bergbaus gewährleisten – unter anderem die Haftung für Bergschäden, das permanente Abpumpen von Grubenwasser oder die Rekultivierung
.
Auf den ersten Blick steht die Stiftung vor einer kaum zu bewältigenden Aufgabe: Wegen der anhaltend niedrigen Zinsen ist der Barwert der langfristigen Pflichten geradezu explodiert. 2007, bei der Gründung, war der Rückstellungsbedarf noch mit sechs Milliarden Euro veranschlagt worden. Ende 2015 waren es schon 37 Milliarden Euro, Ende 2016 rund 81 Milliarden Euro und Ende 2017 wird der Wert nach den Worten von Stiftungschef Werner Müller zwischen 400 und 500 Milliarden Euro liegen.
Wer dort wohnt, muss mit sog. Bergschäden rechnen - ganze Gebiete sind bereits unter dem dortigen Rheinniveau und bei jedem Hochwasser besonders gefährdet.

Da wäre noch die Braunkohle - WDR (18.07.2017) - "Braunkohle - Ewigkeitskosten sollen geheim bleiben" - gern auch noch die tatsächlichen Kosten für den "Rückbau" der AKW - die "Ewigkeitskosten" für all den strahlenden Müll. Und obendrauf die Gesundheitskosten die ebenfalls nicht direkt dem Verursacher zugerechnet werden, aber die Bürger indirekt oder aber direkt betreffen. Von laufenden "Betriebskosten für Wärme, Transport und Strom" fossil, umweltschädlich und für ~90 Milliarden pro Jahr importiert.

Die Liste ist lang und Du wirst sie geflissentlich ignorieren um weiter gegen EE sein zu können...
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Re: Rasanter CO2-Anstieg schockiert Klimaforscher

Beitrag von Teeernte »

Nomen Nescio hat geschrieben:(30 Oct 2017, 21:01)

das erklärt n.m.m. noch immer nicht diese zeilen von dir

1.ist die sonnenstrahlung nicht so immens, daß die erhöhung der wärme durch hinnzugefügte CO2 molekulen vernachlässigbar ist?

2.eine wolke ist vermutlich viel größer und konzentrierter als flugzeugspuren. und ist stationär verglichen mit der geschwindigkeit des flugzeuges.

3.inzwischen wird über die ganze erde geflogen, also wird da (fast at random) überall rede sein von einem erhöhten CO2 pegel.
1. :D :D Du willst den Erderwärmern widersprechen ? Eine Verdopplung des CO2 gibt 4 Grad + ....direkt im Wirbel (Abgasstrom) der 4km Breit ist - hast Du eine (mindestens) Verzehnfachung des CO2.

4 ...8 Grad Erwärmung solltest Du auf der Haut spüren - wie wenn eine Wolke vor der Sonne wegzieht.

2. Die Abgaswolke ist voll ausgebreitet ca. 20 km breit - .....ja die bleiben "stehen" - im Zentrum sind die Kondensstreifen zu sehen .

3. Die Flugkorridore sind sehr schmal - und daneben >> 10 km daneben >> wird eben NICHT geflogen - und kein CO2 in die Luft geblasen.
Nur 1% des CO2 der Autoabgase steigen in diese Höhe auf .... CO2 ist ein "schweres" Gas.

Fliegt ein Flieger über Dir - hast Du schon bemerkt dass es WÄRMER wird ? .....wenn eine Wolke wegzieht aber schon.. ?

Tja ...
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Re: Rasanter CO2-Anstieg schockiert Klimaforscher

Beitrag von Teeernte »

X3Q hat geschrieben:(31 Oct 2017, 14:13)

Warum in größer Höhe? Warum nicht in Oberflächennähe?

--X
Die ErderwärmerTheologie lehrt - dass das CO2 in der Höhe - natürlich Man-Made die Erde erwärmt.

Du willst DAS doch nicht in Frage stellen. ??
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Re: Rasanter CO2-Anstieg schockiert Klimaforscher

Beitrag von Teeernte »

Ebiker hat geschrieben:(31 Oct 2017, 14:18)

Deutschland hat bisher 500 Milliaden € für EE ausgegeben ....
Wieviel CO2 wurde dafür eingespart ?

NICHTS. Null -

Natürlich kann man das VERDOPPELN.... :D :D in Zukunft.
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Re: Rasanter CO2-Anstieg schockiert Klimaforscher

Beitrag von X3Q »

Teeernte hat geschrieben:(31 Oct 2017, 18:37)

Die ErderwärmerTheologie lehrt - dass das CO2 in der Höhe - natürlich Man-Made die Erde erwärmt.
Lehrt sie nicht. Aber so ein Unsinn kommt halt zustande wenn man es nicht versteht.

--X
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Re: Rasanter CO2-Anstieg schockiert Klimaforscher

Beitrag von immernoch_ratlos »

Da wiederholt Teeernte diese Fakenews ohne zu zucken. :p

Ebiker mit ideologisch bedingter Leseschwäche behauptet "Deutschland hat bisher 500 Milliaden € für EE ausgegeben .... " Nun ja wer nicht so recht lesen kann, wird wohl dies eher nicht so richtig "rüberbringen" :
Welt N24 Daniel Wetzel hat geschrieben:(10.10.2016) Das Institut für Wettbewerbsökonomik an der Uni Düsseldorf hat die Gesamtkosten der Energiewende bis 2015 berechnet.

Das Ergebnis: Bis zum Jahr 2025 müssen geschätzt rund 520 Milliarden Euro aufgewendet werden.
Eine vierköpfige Familie zahlt somit direkt und indirekt über 25.000 Euro für die Energiewende.
Später wird Daniel W. etwas präziser :
Daniel W. hat geschrieben:370 Milliarden Euro in den nächsten zehn Jahren

Nach den Berechnungen des Instituts hat die Energiewende zwischen 2000 und 2015 bereits rund 150 Milliarden Euro gekostet. „In den Jahren 2000 bis 2025 müssen geschätzt rund 520 Milliarden Euro (nominal, einschließlich der Netzausbaukosten) für die Energiewende im Bereich der Stromerzeugung aufgewendet werden.“
Nun ja, wenn man noch weiß wer das Düsseldorf Institute for Competition Economics (Düsseldorfer Institut für Wettbewerbsökonomie) ist und wie finanziert und vernetzt, wundert mich garnix mehr. Der KLIMA-LÜGENDETEKTOR weiß auch darüber zu berichten wo man Herrn Daniel W. zuordnen kann :
KLIMA-LÜGENDETEKTOR hat geschrieben:Auf drei vollen Seiten hat Welt-Redakteur Daniel Wetzel da im Das-muss-man-doch-endlich-mal-sagen!-Gestus versucht, mit der Energiewende abzurechnen. Ergänzt wurde das Stück durch einen Beitrag des notorischen Klimawandel-Leugnisten Fritz Vahrenholt über Windräder als Vogeltötungsmaschinen.

Das Bemerkenswerteste an Wetzels Artikel war, dass er im Gewande der indirekten Rede einem der ältesten Mythen der Leugnisten-Szene Raum einräumte: Dass die Menge des menschengemachten Kohlendioxids doch viel zu klein sei, um wirklich das Klima zu beeinflussen. Wir brauchen hierzu kein einziges Wort zu verlieren, weil der Ozeanologe und Klimaforscher Stefan Rahmstorf auf seinem Blog „KlimaLounge“ alles Nötige gesagt hat.
Nun dämmert es auch aus welchen "Echokammern" einige die hier schreiben ihr "Wissen" beziehen :p

Warum jemand so etwas kritiklos nachplappert, werde ich nie verstehen. Hier noch der oben erwähnte Blog von Proffessor für Physik Stefan Rahmstorf :
Stefan Rahmstorf hat geschrieben:Der globale CO2-Anstieg: die Fakten und die Bauernfängertricks
29. Juli 2017| Von Stefan Rahmstorf

Die Fakten zum globalen CO2-Anstieg sind klar, eindeutig und unumstritten – dennoch recycelt die Welt dazu immer wieder gerne uralte Klimaskeptikermythen. Sind die Wälder am CO2-Anstieg schuld?
Jeder hat Wahl - folge ich der Vernunft oder gebe ich gleich mein Hirn in der nächsten Echokammer ab.... :rolleyes:

Bezeichnend ist das Verhalten, wenn man Nachweise als vernünftige Diskussionsgrundlage anmahnt, kommt nix oder ein neue Schwank aus der bevorzugten Echokammer. Auch die Taktik, erst mal nicht antworten, um dann bei nächster Gelegenheit den selben Unsinn nur unter einem anderen Thema erneut abzulassen, lässt sich auch für neuere User problemlos nachvollziehen :dead:
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Re: Rasanter CO2-Anstieg schockiert Klimaforscher

Beitrag von Tom Bombadil »

X3Q hat geschrieben:(31 Oct 2017, 13:31)Und wer soll/wird die Kosten für derartige Maßnahmen in Ländern übernehmen, die das wirtschaftlich überfordern wird?
Mit 500 Mrd. € kann man schon viel tun: https://www.welt.de/wirtschaft/article1 ... stmal.html Deichbau in Bangladesch würde mehr Leben retten, als das Geld hier zu "investieren", durch die dt. "Energiewende" sinkt die Durchschnittstemperatur der Erde nichtmal um 0,1 Grad, völlig sinnloses Geldverbrennen ist das.

Ergänzung: Ich sehe hier gerade, das Düsseldorfer Institut ist nicht ganz unabhängig, haben sie denn falsch gerechnet?
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Re: Rasanter CO2-Anstieg schockiert Klimaforscher

Beitrag von Olympus »

X3Q hat geschrieben:(02 Nov 2017, 13:30)

Wie soll nun dein Textbaustein von der Seite klimatatastrophe.worldpress.com die von dir gemachte Aussage ...



... bestätigen?

Kannst du einfach mal nachvollziehbar erklären, was du sagen möchstet?

--X
Das weiß er selbst nicht. Er fand halt diese Zeilen und dachte das sieht wissenschaftlich Intelligent aus und hätte direkt was mit der Erderwärmung zu tun.
Allerdings beschreibt der Text lediglich ein bisschen Chemie, nicht aber die aktuelle Klimaveränderung.
Man erkennt ganz leicht ihre Hilflosigkeit beim Versuch der Leugnung. Man greift nach den letzten Strohhalmen, auch wenn es eigentlich eine andere Wissenschaft ist, die man in der 10 Klasse in Allgemeinbildung gelehrt bekommt.
Diese Prozesse finden seit Jahrmillionen statt, ist aber weder der Grund noch die Erklärung für den aktuellen Temperaturanstieg.
Bin mir aber sicher, das Teeernte recht schnell mit einer neuen These ankommt die er ernsthaft versucht jemandem unterzujubeln.
Vielleicht sind es dann grüne Männchen, die die Erde mit Microwellen bestrahlen um uns lecker gar zu kochen. ;)
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Re: Rasanter CO2-Anstieg schockiert Klimaforscher

Beitrag von immernoch_ratlos »

Die Weigerung, Tatsachen überhaupt wahrzunehmen, ist bei Teeernte allenfalls rudimentär ausgeprägt.

Da wird sogar der bewusst irreführende Trick - die Überschrift vom eigentlichen Text durch ein Bild abgesetzt - dem Betrachter serviert - wohl in der Hoffnung die restlichen 6 Minuten Lesen wird "hoffentlich" unterbleiben :
Wirtschaft EEG-Umlage Energiewende kostet die Bürger 520.000.000.000 Euro – erstmal
Von Daniel Wetzel | Veröffentlicht am 10.10.2016 | Lesedauer: 6 Minuten
"erstmal" suggeriert es kommt noch mehr ...

Doch wieder im Text kommt erst sehr weit unten : Hier Bild zum BeitragNoch später - so in der fünfunddreißigsten Zeile ! kommt dann nach einer völlig undurchsichtigen "Schätzung" die Berechnungen des wohl nicht so ganz "unabhängien Instituts was es BIS DAHIN (angeblich) gekostet hat :
Nach den Berechnungen des Instituts hat die Energiewende zwischen 2000 und 2015 bereits rund 150 Milliarden Euro gekostet. „In den Jahren 2000 bis 2025 müssen geschätzt rund 520 Milliarden Euro (nominal, einschließlich der Netzausbaukosten) für die Energiewende im Bereich der Stromerzeugung aufgewendet werden.“
Wer solide Zahlen präsentieren möchte, wird eher nicht zu solchen "Taschenspielertricks" greifen.

Tatsächlich (jedenfalls nach diesen Angaben !) hat stimmt die Aussage "Energiewende kostet die Bürger 520.000.000.000 Euro" nur dann, wenn man die "geschätzten Folgekosten" unbesehen hinnimmt. Ob nun Ebiker bewusst den Eindruck erwecken wollte :
Ebiker hat geschrieben:Deutschland hat bisher 500 Milliaden € für EE ausgegeben die noch nicht mal ansatzweise eine sichere Energieversorgung gewährleisten können.
oder ob er den Text schlicht nicht verstanden hat :?:

Es ist einfach die Unwahrheit zu behaupten "Deutschland hat bisher 500 Milliaden € für EE ausgegeben" wie der zitierte Bericht beweist. Doch das genügt nicht, der größte Einzelposten "124,8 Milliarden für die EEG-Gesamtumlage" ist selbst eine geschickt platzierte "Mogelpackung".

Welche Anteile in der "EEG-Gesamtumlage" verdienen es unter "EEG" genannt zu werden. Hier werden teilweise auch ohne "Energiewende" erhobene "Umlagen" so unter "EEG" zusammengefasst, das bewusst ein "erschreckend" hoher Betrag entsteht. Untersucht man dann noch den Anteil der "reinen Förderkosten für EE" Grafik zum Beitrag (Beispiel 2013) Stellt sich heraus, der "Anteil der "reinen Förderkosten für EE" liegt gerade mal bei ~49% !

Hier im WIKI "Kostenanteile der EEG-Umlage 2013" wird exakt aufgeschlüsselt wie sich die eigentliche Förderung für die unterschiedlichen EE-Typen zusamensetzt.

Was aus solchen Pamphleten hervorgeht, ist die Nähe zu Institutionen welche wirklich alles daransetzen eine echte Energiewende hin zu EE wenigstens lang genug hinauszuziehen um ungestört ihre größtenteils abgeschriebenen CO2 Schleudern weiterbetreiben zu können - koste es was es wolle...

Die willigen Helferlein die hier solche Machenschaften verteidigen, werden quasi "auf allen Kanälen" versuchen, jeden positiven Aspekt von jeglicher Maßnahme diesen Planeten auch noch für alle die nach uns kommen werden, bewohnbar halten will, gnadenlos hintertreiben. Klar, dass es unter solchen Prämissen keinen menschengemachten Klimawandel geben darf. Selbstverständlich müssen da alle Bemühungen - wie Veränderungen beim Transportwesen usw. usf. in Misskredit gebracht werden.

Was die Stromerzeugung mit Kohle und Atom bis Heute gekostet hat und schlimmer noch unveränderlich kosten wird - Stichwort "Ewigkeitskosten" oder Folgekosten "Atommüll" oder Folgekosten "Rückbau AKW" die Liste der offenen, aber auch versteckten Kosten ist lang und teuer. All das wird selbstverständlich niemals "gegengerechnet" - zu offensichtlich, was das uns alle schon gekostet hat und unvermeidbar noch kosten wird.
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Re: Rasanter CO2-Anstieg schockiert Klimaforscher

Beitrag von Quatschki »

immernoch_ratlos hat geschrieben:(02 Nov 2017, 19:53)

Was die Stromerzeugung mit Kohle und Atom bis Heute gekostet hat und schlimmer noch unveränderlich kosten wird - Stichwort "Ewigkeitskosten" oder Folgekosten "Atommüll" oder Folgekosten "Rückbau AKW" die Liste der offenen, aber auch versteckten Kosten ist lang und teuer. All das wird selbstverständlich niemals "gegengerechnet" - zu offensichtlich, was das uns alle schon gekostet hat und unvermeidbar noch kosten wird.
Es gibt auch dauerhaften Folgenutzen, z.B. Mitteldeutsches Seenland
Drauf so sprach Herr Lehrer Lämpel:
„Dies ist wieder ein Exempel!“
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Re: Rasanter CO2-Anstieg schockiert Klimaforscher

Beitrag von Olympus »

Quatschki hat geschrieben:(02 Nov 2017, 21:39)

Es gibt auch dauerhaften Folgenutzen, z.B. Mitteldeutsches Seenland
Und den kommenden weit größten Kostenpunkt in den Finanzkassen. Folgekosten durch Unwetterschäden.
Es wird sehr viele Seen geben ;)
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Re: Rasanter CO2-Anstieg schockiert Klimaforscher

Beitrag von immernoch_ratlos »

Quatschki hat geschrieben:Es gibt auch dauerhaften Folgenutzen, z.B. Mitteldeutsches Seenland
Wäre ja schlimm, wenn die ehemaligen Abbaugebiete völlig nutzlos als Beispiel für den menschlichen Eingriff zurückbleiben würden. Doch ob der angerichtete Schaden vom Nutzen ausreichend "überdeckt wird" kann jeder HIER als PDF-Download RISIKEN FÜR GESELLSCHAFTLICHE FOLGEKOSTEN DURCH DEN DEUTSCHEN BRAUNKOHLETAGEBAU (startet automatisch) nachlesen.

Vorausgesetzt es gibt eine Klimaveränderung - bez. sie hat bereits begonnen - werden alle natürlichen Ressourcen, besonders aber verwendungsfähiges, sauberes Grundwasser lebenswichtig. Doch gerade da hat der Tagebau erhebliche Schäden angerichtet. Dem schönen Schein zum Trotz hier ein kleiner Auszug aus der Studie :
FOES hat geschrieben:Die direkten Folgen der Grundwasserabsenkung sind vielfältig und in ihren Wechselwirkungen nicht genau prognostizierbar. Ein dauerhaftes Abpumpen von Grundwasserleitern kann zunächst zu deren Austrocknung führen. Dies zieht häufig das Veröden von biologisch sensiblen Feucht- und Sumpfgebieten nach sich. Die bergbautreibenden Unternehmen sind aufgrund des BBergG und des Wasserhaushaltsgesetzes (WHG) zu einer möglichst naturnahen Wiederherstellung des Grundwasserhaushalts verpflichtet. Eine ökologische Gesamtgegenüberstellung des Vorher und Nachher erfolgt jedoch nicht. Die resultierenden Folgekosten können somit nur als teilweise internalisiert gelten.

Eine weitere indirekte Folge kann eine zunehmende Einschränkung der geologischen Standsicherheit des durch den Sümpfungstrichter betroffenen Geländes sein. Der Wasserentzug und die sich damit ändernde Bodenbeschaffenheit können zu Geländesackungen oder –rutschungen führen. Dies kann die geologische Standsicherheit in der unmittelbaren und mittelbaren Umgebung in Mitleidenschaft ziehen. Die daraus resultierenden Folgekosten können ebenfalls nur als teilweise internalisiert gelten, da die Beweislastpflicht für Bergschäden nach BBergG bis dato bei den Geschädigten und nicht beim Verursacher liegt. :(

In den Braunkohlerevieren sind tausende Bergschäden aktenkundig – jedoch wird nur ein Teil davon anerkannt und entschädigt (BUND 2013c). Beispiele für Schäden an Privateigentum sind etwa Feuchtigkeit, Risse oder Schieflagen im Mauerwerk. Die Folge sind u.a. Wertverluste der betroffenen Objekte bzw. Grundstücke. Auch öffentliche Infrastrukturen wie Kanalisationsnetze, Straßen, Bürgersteige, Versorgungsleitungen oder öffentliche Gebäude können durch Bergschäden betroffen sein (FÖS 2010).

Innerhalb Nordrhein-Westfalens wurden in den letzten 10 Jahren jährlich durchschnittlich 300 Neumeldungen von Bergschäden eingereicht. Nach eingehender Prüfung wurden davon ca. 10 bis 15 % als Bergschaden anerkannt (Landtag NRW 2013). In Brandenburg gehen laut Landeswirtschaftsministerium jährlich rund 250 Schadensmeldungen ein (PNN 2014). Es existieren verschiedene Initiativen in Deutschland, die sich eingehend mit der Thematik befassen (z.B. Netzwerk Bergbaugeschädigter e.V., Initiative Bergbaugeschädigter 50189).

Gemein ist ihnen, dass sie eine Vielzahl von Bergschäden dokumentieren, für die die Geschädigten aufgrund der bestehenden Regelung zur Beweislastpflicht bislang selbst aufkommen müssen. Aufgrund der hohen finanziellen Risiken (Bezahlung von Gutachtern, Anwälten etc.) und den geringen Erfolgsaussichten verzichten die meisten Geschädigten auf den Klageweg. :thumbup:
Das sind Leute wie Du und ich, die dürfen Kosten übernehmen welche sie nicht verursacht haben. Wie bei anderen Folgekosten bereichern sich wenige und überlassen den "bösen Rest" der Allgemeinheit. Inwieweit es tröstlich sein kann, wenn sich hauptsächlich die "Natur" diese zerstörten Flächen zurückholt, darf jeder selbst entscheiden.
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Re: Rasanter CO2-Anstieg schockiert Klimaforscher

Beitrag von immernoch_ratlos »

Nun inzwischen tut sich etwas an der "Klimafront" so berichtet das Handelsblatt : (04.11.2017 Klimawandel auch im Weißen Haus? | Trump erlaubt düsteren Klimabericht
Handelsblatt hat geschrieben:WashingtonWenige Tage vor der Bonner Klimakonferenz haben 13 US-Behörden einen düsteren Klimareport veröffentlicht, der in weiten Teilen der Position der Trump-Regierung zum Klimawandel widerspricht. Darin wird klar ausgedrückt, dass die globale Erwärmung zum weitaus größten Teil von Menschenhand verursacht werde.

Trotz des krassen Kontrasts zu eigenen vertretenen Standpunkten versuchte das Weiße Haus nicht, die per Gesetz alle vier Jahre vorgeschriebene Veröffentlichung zu blockieren.
Die "Lieblingszeitung" des Präsidenten : Quelle : The Washingten Post "Trump administration releases report finding ‘no convincing alternative explanation’ for climate change"

Hier auch gleich der : Quelle : gov "Climate Science Special Report | Fourth National Climate Assessment (NCA4), Volume I" 477 Seiten die ich noch lesen werde.

Das dieser Report erscheinen durfte, ist wohl keineswegs selbstverständlich :
W-POST hat geschrieben:Environmental Protection Agency Administrator Scott Pruitt, Energy Secretary Rick Perry and President Trump have all questioned the extent of humans’ contribution to climate change. One of the EPA’s Web pages posted scientific conclusions similar to those in the new report until earlier this year, when Pruitt’s deputies ordered it removed.
(29.04.2017) "EPA website removes climate science site from public view after two decades"

Noch ein Nachsatz aus der FAZ :
Quelle hat geschrieben:Folgen bereits drastisch : Rekordanstieg von Kohlendioxid in Atmosphäre
Mediziner und Ökonomen schlagen Alarm: Die Konzentration an Kohlendioxid in der Atmosphäre klettert schneller denn je in die Höhe. Zugleich hat der Klimawandel schon jetzt für viele Menschen harte gesundheitliche Auswirkungen

Die Treibhausgas-Konzentration in der Atmosphäre ist nach Daten der Weltwetterorganisation noch nie so schnell gestiegen wie im vergangenen Jahr. Er liege jetzt bei 403,3 Teilchen pro Million Teilchen (ppm), verglichen mit 400 ppm im Jahr davor, berichtete die Organisation am Montag in Genf mit Blick auf die UN-Klimakonferenz. Diese beginnt am kommenden Montag in Bonn.

Zugleich schlagen Mediziner und Ökonomen Alarm. Der Klimawandel habe schon heute gravierende Folgen für die Gesundheit der Weltbevölkerung, schreibt eine Kommission des Fachblatts „Lancet“. Der Klimaschutz müsse deutlich intensiviert werden, um einen weltweiten medizinischen Notfall zu vermeiden, heißt es in dem Bericht, an dem auch die Weltgesundheitsorganisation WHO und die Weltbank mitgewirkt haben.

So seien von 2000 bis 2016 etwa 125 Millionen Menschen über 65 Jahre weltweit Hitzewellen ausgesetzt gewesen mit entsprechenden gesundheitlichen Folgen, etwa für das Herz-Kreislaufsystem. Bis 2050 könnte die Zahl der Menschen, die direkt an den Folgen von Hitzewellen leiden, eine Milliarde erreichen.
Offensichtlich sind die Folgen inzwischen nichtmehr nur "lokal" - wohl eher "global" mit "Hotspots" im wortwörtlichen Sinn.
FAZ hat geschrieben:Steigende Temperaturen hätten zudem dazu geführt, dass die Arbeitsproduktivität auf dem Land von 2000 bis 2016 bei körperlich tätigen Menschen um 5,3 Prozent abgenommen habe, so der Report

„Wir vererben einen deutlich unwirtlicheren Planeten“

Für jedes Grad globalen Temperaturanstiegs würden sich die globalen Weizenerträge zudem um 6 Prozent verringern, bei Reis betrage der Schwund gar 10 Prozent. Zudem bedrohten wärmere Ozeane die Fischbestände. Ein weiteres großes Problem stelle die zunehmende Luftverschmutzung dar: 2015 seien in 21 asiatischen Ländern rund 800.000 vorzeitige und vor allem vermeidbare Todesfälle darauf zurückzuführen. Zudem würden in 87 Prozent der Städte weltweit die Feinstaub-Grenzwerte der WHO regelmäßig überschritten.

Dem Report zufolge hat sich zudem die Zahl der wetterbedingten Naturkatastrophen seit 2000 um 46 Prozent erhöht. Allein 2016 sei so ein ökonomischer Schaden von 129 Milliarden amerikanischen Dollar (111 Mrd Euro) entstanden.
Ob das wohl alles "Fake-News" sind :?: Einige hoffen das erkennbar noch immer :dead:
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Re: Rasanter CO2-Anstieg schockiert Klimaforscher

Beitrag von garfield336 »

Zumindest Frankreich will etwas für die Umwelt und Klimaschutz machen.

Der Präsident hat angekündigt alle Kohlekraftwerke des Landes abzuschalten. und gleichzeitig auch alte Atomkraftwerke abschalten.

Und durch was will er das ersetzen? Natürlich durch neue Atomkraftwerke :D
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Re: Rasanter CO2-Anstieg schockiert Klimaforscher

Beitrag von Boraiel »

garfield336 hat geschrieben:(16 Nov 2017, 13:44)

Zumindest Frankreich will etwas für die Umwelt und Klimaschutz machen.

Der Präsident hat angekündigt alle Kohlekraftwerke des Landes abzuschalten. und gleichzeitig auch alte Atomkraftwerke abschalten.

Und durch was will er das ersetzen? Natürlich durch neue Atomkraftwerke :D
Gut wäre das. :thumbup:
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Re: Rasanter CO2-Anstieg schockiert Klimaforscher

Beitrag von garfield336 »

Boraiel hat geschrieben:(16 Nov 2017, 15:46)

Gut wäre das. :thumbup:
In Frankreich schwört man auf die Atomkraft.
Da gibt es keinen Ausstiegsplan. Nicht mal im Ansatz.

Und bei Klimaverhandlungen koennen sie von oben herab auf Deutschland schauen. Deren pro Kopf CO2 Ausstoss ist jetzt schon nur halb so gross wie Deutschlands
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Re: Rasanter CO2-Anstieg schockiert Klimaforscher

Beitrag von Boraiel »

garfield336 hat geschrieben:(16 Nov 2017, 18:54)

In Frankreich schwört man auf die Atomkraft.
Da gibt es keinen Ausstiegsplan. Nicht mal im Ansatz.

Und bei Klimaverhandlungen koennen sie von oben herab auf Deutschland schauen. Deren pro Kopf CO2 Ausstoss ist jetzt schon nur halb so gross wie Deutschlands
Am Ausstiegsplan wird momentan durchaus in Frankreich gearbeitet: https://de.m.wikipedia.org/wiki/ITER
Im Gegensatz zu Frankreich, dass Uranlagerstätten in Niger defacto kontrolliert, kann sich Deutschland nicht selber mit spaltbarem Material versorgen. Viel wichtiger als die Art der Stromerzeugung ist deren Eigenständigkeit. Alles, was wir im Land haben, Wind, Sonne, Wasserkraft, aber vor allem auch die Kohle sollten wir nutzen, bis der französische Ausstiegsplan auch für uns funktioniert. ;)
Klimaschutz ist schon ein komisches Wort.
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Re: Rasanter CO2-Anstieg schockiert Klimaforscher

Beitrag von BingoBurner »

immernoch_ratlos hat geschrieben:(02 Nov 2017, 19:53)

Die Weigerung, Tatsachen überhaupt wahrzunehmen, ist bei Teeernte allenfalls rudimentär ausgeprägt.

Da wird sogar der bewusst irreführende Trick - die Überschrift vom eigentlichen Text durch ein Bild abgesetzt - dem Betrachter serviert - wohl in der Hoffnung die restlichen 6 Minuten Lesen wird "hoffentlich" unterbleiben : "erstmal" suggeriert es kommt noch mehr ...

Doch wieder im Text kommt erst sehr weit unten : Hier Bild zum BeitragNoch später - so in der fünfunddreißigsten Zeile ! kommt dann nach einer völlig undurchsichtigen "Schätzung" die Berechnungen des wohl nicht so ganz "unabhängien Instituts was es BIS DAHIN (angeblich) gekostet hat : Wer solide Zahlen präsentieren möchte, wird eher nicht zu solchen "Taschenspielertricks" greifen.

Tatsächlich (jedenfalls nach diesen Angaben !) hat stimmt die Aussage "Energiewende kostet die Bürger 520.000.000.000 Euro" nur dann, wenn man die "geschätzten Folgekosten" unbesehen hinnimmt. Ob nun Ebiker bewusst den Eindruck erwecken wollte :oder ob er den Text schlicht nicht verstanden hat :?:

Es ist einfach die Unwahrheit zu behaupten "Deutschland hat bisher 500 Milliaden € für EE ausgegeben" wie der zitierte Bericht beweist. Doch das genügt nicht, der größte Einzelposten "124,8 Milliarden für die EEG-Gesamtumlage" ist selbst eine geschickt platzierte "Mogelpackung".

Welche Anteile in der "EEG-Gesamtumlage" verdienen es unter "EEG" genannt zu werden. Hier werden teilweise auch ohne "Energiewende" erhobene "Umlagen" so unter "EEG" zusammengefasst, das bewusst ein "erschreckend" hoher Betrag entsteht. Untersucht man dann noch den Anteil der "reinen Förderkosten für EE" Grafik zum Beitrag (Beispiel 2013) Stellt sich heraus, der "Anteil der "reinen Förderkosten für EE" liegt gerade mal bei ~49% !

Hier im WIKI "Kostenanteile der EEG-Umlage 2013" wird exakt aufgeschlüsselt wie sich die eigentliche Förderung für die unterschiedlichen EE-Typen zusamensetzt.

Was aus solchen Pamphleten hervorgeht, ist die Nähe zu Institutionen welche wirklich alles daransetzen eine echte Energiewende hin zu EE wenigstens lang genug hinauszuziehen um ungestört ihre größtenteils abgeschriebenen CO2 Schleudern weiterbetreiben zu können - koste es was es wolle...

Die willigen Helferlein die hier solche Machenschaften verteidigen, werden quasi "auf allen Kanälen" versuchen, jeden positiven Aspekt von jeglicher Maßnahme diesen Planeten auch noch für alle die nach uns kommen werden, bewohnbar halten will, gnadenlos hintertreiben. Klar, dass es unter solchen Prämissen keinen menschengemachten Klimawandel geben darf. Selbstverständlich müssen da alle Bemühungen - wie Veränderungen beim Transportwesen usw. usf. in Misskredit gebracht werden.

Was die Stromerzeugung mit Kohle und Atom bis Heute gekostet hat und schlimmer noch unveränderlich kosten wird - Stichwort "Ewigkeitskosten" oder Folgekosten "Atommüll" oder Folgekosten "Rückbau AKW" die Liste der offenen, aber auch versteckten Kosten ist lang und teuer. All das wird selbstverständlich niemals "gegengerechnet" - zu offensichtlich, was das uns alle schon gekostet hat und unvermeidbar noch kosten wird.

Perfekt....... :thumbup: :thumbup: :thumbup:

Wichtig ist Strom und die Tatsache das man allein in Deutschland.....schon mehr Strom erzeugt durch die EE das wir den schon verkaufen. Wir haben zuviel davon.

https://www.geomar.de/index.php?id=mlatif

Kostproben was man den schon alles um die Ohren gehauen hat ? Findet man genug im Netz.....


http://www.ardmediathek.de/tv/alpha-For ... d=23787324

Ein ziemlich cooler Mann.
Dont take your organs to heaven !
Heaven knows we need them here !

Dinge, die Impfgegner sagen : https://www.facebook.com/impfgegnerzitate/

Sleep On The Floor https://www.youtube.com/watch?v=v4pi1LxuDHc
CaptainJack

Re: Rasanter CO2-Anstieg schockiert Klimaforscher

Beitrag von CaptainJack »

Die Hysterie hat wieder zugeschlagen! 25.000 Reisende .... warum? :rolleyes: :?:
https://deutscherarbeitgeberverband.de/ ... erenz.html
Wir werden aufgrund des Stromspitzenszenarios Strom aus dem Ausland beziehen müssen, da die Windkraftenergie hierbei völlig unzureichend und unzuverlässig ist. Das Ausland juckt unseren augenwischenden und sinnlosen Aktionismus überhaupt nicht.
Ist man ehrlich, stellt man fest, dass das Objekt Windkraft aufgrund der Subventionengarantie überwiegend ein EL Dorado für Renditejäger war/ist. Mit den Sonnenreflektoren verhält es sich nicht anders.
Adam Smith
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Re: Rasanter CO2-Anstieg schockiert Klimaforscher

Beitrag von Adam Smith »

Deutschland exportiert mehr Strom als es Strom importiert.
Das ist Kapitalismus:

Die ständige Wahl der Bürger bestimmt das Angebot.
immernoch_ratlos
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Re: Rasanter CO2-Anstieg schockiert Klimaforscher

Beitrag von immernoch_ratlos »

CaptainJack hat geschrieben:Wir werden aufgrund des Stromspitzenszenarios Strom aus dem Ausland beziehen müssen, da die Windkraftenergie hierbei völlig unzureichend und unzuverlässig ist. Das Ausland juckt unseren augenwischenden und sinnlosen Aktionismus überhaupt nicht.
Ist man ehrlich, stellt man fest, dass das Objekt Windkraft aufgrund der Subventionengarantie überwiegend ein EL Dorado für Renditejäger war/ist. Mit den Sonnenreflektoren verhält es sich nicht anders.
"Selektives Lesen" - nur das lesen was zur eigenen Einstellung zu passen scheint, wird die Realität eher nicht verändern.

Diese Sprüche sind uralt und auch schon genausolange widerlegt. Ach diese durchaus wissenschaftlichen Widerlegungen würden in solchen Fällen nutzlos sein, Du würdest sie ja noch nichteinmal zur Kenntnis nehmen.

@all
Für echte Zweifler, ob unser Captain plus der dt. Arbeitgeberverband da realistisch ist, sollten sich nicht mit solchen recht einfach widerlegbaren "Weisheiten" begnügen. Für den Anfang mal. Warum wohl : Energiepolitik | "China ist neuer Windenergie-Weltmeister" | Haben deutsche Firmen da überhaupt noch eine Chance? Auch bei PV belegt China zum Jahresende 2016 mit 78.1 Gigawatt die Spitzenposition. Sicher, die bauen auch weiter fossil und atomar - aus purer Verzweiflung - weil sie etwas angefangen haben, wozu ihnen die notwendige Energie zunehmend fehlt.

Das realistisch größte Problem, die Speicherfähigkeit von el. Energie ist längst lösbar. Weil allerdings andere eher "finanzielle Interessen" gegenwärtig noch stärker sind, als rationale Vernunft, kann es durchaus geschehen, das D den Anschluss endgültig verliert. Dank solche Figuren, die versuchen diesen rückwärts gewandten "Status quo ante" herzustellen.

Warum wohl werden :
ee-news.ch hat geschrieben:Bei Ausschreibungen für grosse Photovoltaikanlagen wurden in verschiedenen Ländern neue Tiefstpreise erzielt. Der bisher tiefste Preis wurde in Abu Dhabi mit 2.4 US-Cent/Kilowattstunde erzielt. In einer gemeinsamen Ausschreibung von Deutschland und Dänemark im Oktober 2016 erhielten Projekte in Dänemark mit einem Preis von 5.38 Euro-Cent pro Kilowattstunde den Zuschlag.

Zum Vergleich: Das AKW-Projekt Hinkley Point C in Grossbritannien soll während 35 Jahren einen staatlich garantierten Einspeisetarif von rund 13 Euro-Cent/Kilowattstunde erhalten, der jeweils an die Teuerung angepasst wird.
An dieser Stelle könnte jeder nachrechnen wann die aktuelle EEG-Umlage = 6,880 Cent als Summe für mehrere unterschiedliche Technologien - die auch nicht alle zahlen müssen - noch läuft. Der Punkt ab dem sich dieser Betrag immer weiter nach unten bewegt ist längst vorausberechenbar. Für 2018 soll diese Umlage bei 6,792 Cent (-1,28 %) liegen. Was sich zusätzlich, anteilig auf die zu zahlende MwSt. auswirkt.
TELEPOLIS hat geschrieben:Folgt man nun einer Bewertung der Agora Energiewende, wird die EEG-Umlage ohnehin in einigen Jahren ihren Höhepunkt erreichen und danach wieder fallen: "Analog zur Entwicklung der Finanzierungskosten steigt die EEG-Umlage bis Anfang der 2020er-Jahre auf circa 7,7 Cent pro Kilowattstunde an. Infolge der sinkenden Vergütungszahlungen und der auslaufenden Förderung von Altanlagen sinkt die EEG-Umlage langfristig jedoch wieder deutlich ab und erreicht bis 2035 ein Niveau von rund 4,5 Cent pro Kilowattstunde."
"Neuverträge" erhalten spätestens seit 2011 vertraglich auf 20 Jahre eine geringere Einspeisevergütung, als die Grundbezugstarife seit ~2016 kosten. Verglichen mit dem was ein EINZIGES AKW in UK kostet (Insgesamt wird das Kraftwerk mit 100 Milliarden € durch Großbritannien subventioniert ) und was "35 Jahren einen staatlich garantierten Einspeisetarif von rund 13 Euro-Cent/Kilowattstunde erhalten, der jeweils an die Teuerung angepasst wird" bedeuten Das AKW wir wann in Betrieb gehen (Im Juli 2017 wurde bekannt, die Fertigstellung werde um mindestens 15 Monate länger dauern und das Projekt 1,6 Milliarden Pfund mehr kosten.) ? Das wäre dann ~ bestenfalls in 2019 + 35 = 2054. In dieser Zeit würde jede kWh mit mindestens 13 €-Cent subventioniert. Billige Energie sieht anders aus.

Ähnliches droht unseren Nachbarn, jedes der 58 AKW dort wird ersetzt werden müssen und die teuerste Form Energie zu generieren ist das AKW. Ach ja, die "Franzosen" bauen ja Hinkley Point C - weil deren Électricité de France (EDF) "gewisse Schwierigkeiten" mit der Rentabilität dieser ach so rentablen 58 AKW hat - auch ohne die leidige "Abfallbeseitigung" offensichtlich nicht der Renner.... :? Dort wird der umgekehrte Weg begangen - Strom wir heftig staatlich subventioniert - was einigen Träumern hier billig erscheint, kostet in Wahrheit den Steuerzahler auf dem "üblichen Weg" mindestens das Selbe wie in D - wobei ich Zweifel habe, das dies eingedenk aller versteckten Kosten tatsächlich stimmt. Nur dafür habe ich gerade keine Beweise. Atomkraft ist in F ja nicht nur "friedlich" - dort kann alles was man nicht gern publik machen möchte, recht einfach zum "militärischen Staatsgeheimnis" erklärt werden - eine Tatsache, welche eine Beurteilung eher unmöglich macht. Wenn wie auch "die Bombe" hätten, was könnte man da alles vor der dummen Öffentlichkeit wegsperren.... :thumbup:

Aber warum in die Ferne gehen, auch Kohle verbrennen ist teuer und wird wie immer heftig subventioniert - mal direkt, aber auch indirekt. Die Anfallenden "Gesundheitskosten" tauchen sowieso nirgendwo auf der Stromrechnung auf - wie teuer, wäre wohl die Stromrechnung mit all diesen "stillen" Subventionen, wenn ALLES genauso wie die EEG-Umlage penibel auf das tausendstel €uro ausgewiesen würde - schlimmer noch, von unterschiedlichen Nutzern auch sichtbar unterschiedlich bezahlt werden müssten :?:

Dazu schweigen sich solche Kritiker wie selbstverständlich aus....

Nun ja schau mer mal ....
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Tom Bombadil
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Re: Rasanter CO2-Anstieg schockiert Klimaforscher

Beitrag von Tom Bombadil »

Adam Smith hat geschrieben:(17 Nov 2017, 23:11)

Deutschland exportiert mehr Strom als es Strom importiert.
Jau, mit dem billigen deutschen Strom (es gibt oft schon Negativpreise) machen sich vor allen Dingen die Bergländer die Speicherseen voll und exportieren den Strom später wieder teuer zurück nach Deutschland. Ein wunderbares Geschäftsmodell für das der Hornochse "deutscher Stromkunde" brav bezahlt: https://www.welt.de/wirtschaft/energie/ ... wende.html
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Cat with a whip
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Re: Rasanter CO2-Anstieg schockiert Klimaforscher

Beitrag von Cat with a whip »

garfield336 hat geschrieben:(16 Nov 2017, 13:44)

Zumindest Frankreich will etwas für die Umwelt und Klimaschutz machen.

Der Präsident hat angekündigt alle Kohlekraftwerke des Landes abzuschalten. und gleichzeitig auch alte Atomkraftwerke abschalten.

Und durch was will er das ersetzen? Natürlich durch neue Atomkraftwerke :D
Das kann man nur noch für wenige Jahrzehnte machen. Kernkraft ist bekanntlich keineswegs eine CO2-freie Geschichte. Uranerze müssen gefördert und aufbereitet werden. Der Aufwand um neue Lagerstätten auszuräumen und die Gesteine zu trennen wächst in der Zukunft. Ende des Jahrhunderts wird bereits die Menge an Kohle und Öl aufgewendet werden müssen um das Energieäquivalent aus Fission zu gewinnen. Sprich, es macht dann nichtmal mehr energetisch Sinn.

Das Problem bei dieser Strategie ist dass wie in Deutschland der Aufbau einer Speicherinfrastruktur für regenerative Energie verbummelt wird und am Ende der Umstieg teuerer für die Endverbraucher wird. Schuld daran sind ja in Deutschland Parteien wie CDU und FDP wie auch SPD.
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Re: Rasanter CO2-Anstieg schockiert Klimaforscher

Beitrag von immernoch_ratlos »

Zu welchem Zweck mag wohl eine europaweites Stromnetz dienen, wenn nicht zum Austausch von "Strommengen" wenn sie einerseits und warum auch immer gerade benötigt werden und andererseits von einem der Netzteilnehmer auch geliefert werden können.

Dieser Schwachsinn daraus etwas negatives ableiten zu wollen, ist jedenfalls mir unerklärlich. In D selbst dient das vorhandene Netz exakt dem selben Nutzen. Dort wird fleißig untereinander ausgetauscht.

Was die unbedarften Kritiker solcher Szenarien nicht beachten, neben dem tatsächlichen physischen Stromausgleichsfluss, findet der "virtuelle Stromfluss statt. Da werden Stromkontingente über Jahre im Voraus eingekauft. "Auf dem Papier" wird am Spottmarkt nachgekauft, wenn warum auch immer einer der Marktteilnehmer nicht liefern kann. Das dürfte für den üblichen Laien schon im Ansatz völlig unverständlich sein und bleiben.

Doch jeder Firma wird erst bei der Bilanzierung aller Faktoren eine klare Aussage machen können, was sich tatsächlich abgespielt hat. Wurde tatsächlich Verlust gemacht, weil einige Geschäfte ohne Gewinn endeten ? Kommt es nicht eher darauf an, wie die Endabrechnung aussieht ?

Was soll der Blödsinn "es gibt oft schon Negativpreise", wenn derjenige der dieses Argument ins Spiel bringt, nicht in der Lage oder willens ist, das auch in Zahlen - hier in GWh bzw. TWh zu belegen ? Selbst das genügt noch immer nicht, ohne das Gesamtergebnis zu nennen.

Jede Firma, die Handel treibt, wird immer wieder auch "negative" Ergebnisse erzielen. Entscheidend ist jedoch, wie sieht die Endabrechnung aus. Es kann gerade im Stromgeschäft entscheidend sein, wie flexibel man sich dem Markt anpasst. Wer nun mal hauptsächlich die "Ernte" der trägen Kohlekraftwerke anbieten kann, ist weitgehend unflexibel. Das muss man einfach mal begreifen. Soweit mir bekannt, kann ein solches Kraftwerk lediglich bis ~20% seiner Maximalleistung gedrosselt werden. Ist also in einem Markt mit ständig wechselnden Angeboten stets darauf angewiesen, dass der Bedarf seiner Produktion möglichst die gesamte generierte Leistung abnimmt. Das ist durch fixe Verträge auf Jahre im Voraus bereits abgeschlossen. Werden dabei Kapazitäten frei, weil der ständig schwankende Bedarf das diktiert, kann ein Kohlekraftwerk allenfalls verlustreich auf diese minimalen 20% gedrosselt werden. Abschalten wäre zwar sinnvoller (mit der Drosselung geht ja leider auch der Wirkungsgrad total in den Keller - mit annähernd gleichen Brennstoffverbrauch !), es dauert aber so um die 72 Stunden, bis ein solches Kraftwerk von der Abschaltung bis zu 100% nominaler Leistung zurückkehren kann.

Das schlicht der veränderte Markt, der ja sonst immer wie eine "Monstranz" vorneweg getragen wird. ~1,5 Millionen PV speisen LOKAL ein und deren Leistung (bis auf Großanlagen) wird "innerorts" im Niederspannungsnetz komplett umgesetzt. In dieser Ausbaustufe reicht die Leistung nicht bis in die Mittelnetze. Dennoch fällt damit zunehmend ein wachsender Bedarf für die 4 Monopolisten weg. Einfach verdientes Geld hat seine Richtung geändert. Das bekommen besonders die wunderbaren Geldvermehrungsmaschinen, die Speicherkraftwerke zu spüren. Konnten sie bis dahin konkurrenzlos die lukrativen mittäglichen Spitzen bedienen. geschieht dies längst durch die PV-Anlagen. Eigentlich müsste auch hier der Preis sinken, aber das wird gezielt verhindert. Im übrigen, wurden die Speicherkraftwerke nur deswegen mit großem finanziellen Aufwand gebaut, weil das große "Nachtangebot" der unflexiblen Kohlekraftwerke "irgendwohin" musste. Eine andere For dessen was den EE immer als quasi einmalige Volatilität "in Rechnung gestellt wird - anderer Grund, aber ebenso "zwingend".

Die häusliche PV folgt dem häuslichen Strombedarf wesentlich natürlicher, als jede anderer Generator. In Zeiten, wo der Bedarf niedrig ist, liefert sie keinerlei Leistung. Dann wird "NOCH" Leistung aus dem Netz bezogen. Mittels häuslicher Speicherbatterien, welche sich sehr genau auf den Eigenbedarf anpassen lassen, wird sich auch dies weiter verändern. Damit wird jeder Speicher, ob nun in virtuellen Kraftwerken zusammengefasst oder als Einzelanlage auf unterschiedliche Weise "netzdienlich". Kein Problem im Zeitalter der Digitalisierung das individuell anzupassen. Da seit Einführung dieser Methode der Preis bereits um ~40% gesunken ist, werden die finanziellen Hürden immer niedriger. Nur diese unsägliche Propaganda den Laien gegenüber und der viel zu niedrige "Ausbaukorridor" einer rein lobbygesteuerte Klientelpolitik verzögert diesen Prozess noch immer. PV-Anlagen für Hausdach wurden seit 2006 um 67% günstiger "

Die aktuelle EEG Vergütungssätze für Photovoltaikanlagen 2018 liegen für Anlagen bis 10kWp ab 01.01.2018 bei 12,20 €-Cent. Der Bezugspreis liegt derzeit im Grundtarif bei 29,16 €-Cent und ist damit um beinahe 42% niedriger als eine "voll eingespeiste PV-Leistung erzielt die Differenz liegt bei -16,96 €-Cent. Selbst, wenn ein günstigerer Bezugstarif vereinbart wurde, ist die Botschaft eindeutig, nur die möglichst vollständige selbst per PV generierte Leistung, macht eine solche Anlage rentabel. Kombiniert mit geeigneten Speichermodulen, können 80% der PV-Leistung selbst genutzt werden. Je nach Anlagegröße (die sich recht strickt am Eigenbedarf orientiert), ist diese Nutzung durchaus rentabel und in ansonsten zinsloser Zeit, eine gute Idee vorhandenes Kapital sinnvoll anzulegen.

Inzwischen lag der niederste Bieter einer 20 MW - PV bei gerade noch knapp unter 5 €-Cent/kW - womit solche Anlagen selbst gegenüber WKA konkurrenzfähig geworden sind - von AKW und auch sonstigen Wärmekraftwerken trennen sich längst die großen Investoren weltweit, wegen diesem Preisverhältnis.

Im übrigen hat Fraunhofer für 2016 untersucht, ob der Exportstrom verramscht oder gar verschenkt wurde - ich hatte das schon mal vor Monaten verlinkt die 53,7 Milliarden Kilowattstunden wurden zu ganz normalen Marktpreisen ins umliegende Ausland exportiert. Ein Rekordgewinn, in dem auch negative Ergebnisse vollkommen untergehen.

Nachdem es zunehmend auch real unterschiedliche Speichermethoden im "Markt" gibt, können sich die EE diesem immer stärker anpassen. Im Gegensatz zu den fossilen Generatoren, ist der Überschuss, ein Gewinn, der selbstverständlich die Amortisation solcher Anlagen massiv beschleunigt. Können sie als "netzdienliche" Mitbewerber Netzschwankungen innerhalb Sekunden ausgleichen udn haben die Wahl wohin die generierte Energie fließen soll - in Netz ? guter Preis - in den Speicher mit Bestpreis zurück ins Netz ? - PtG ? - PtF ?

Da sich inzwischen auch die ehemaligen Monopolisten "einmischen", sehe ich keinen Grund nicht optimistisch zu sein. Hier entsteht ein ganz neuer Strommarkt, der zunehmend dezentral und von höherer Versorgungsstabilität gekennzeichnet ist, als das jemals zuvor möglich war...
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Re: Rasanter CO2-Anstieg schockiert Klimaforscher

Beitrag von garfield336 »

Cat with a whip hat geschrieben:(19 Nov 2017, 06:08)

Das kann man nur noch für wenige Jahrzehnte machen. Kernkraft ist bekanntlich keineswegs eine CO2-freie Geschichte. Uranerze müssen gefördert und aufbereitet werden. Der Aufwand um neue Lagerstätten auszuräumen und die Gesteine zu trennen wächst in der Zukunft. Ende des Jahrhunderts wird bereits die Menge an Kohle und Öl aufgewendet werden müssen um das Energieäquivalent aus Fission zu gewinnen. Sprich, es macht dann nichtmal mehr energetisch Sinn.

Das Problem bei dieser Strategie ist dass wie in Deutschland der Aufbau einer Speicherinfrastruktur für regenerative Energie verbummelt wird und am Ende der Umstieg teuerer für die Endverbraucher wird. Schuld daran sind ja in Deutschland Parteien wie CDU und FDP wie auch SPD.
Frankreich steckt auch ein Vermögen ins ITER Projekt. Ausgang ingewiss.
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Re: Rasanter CO2-Anstieg schockiert Klimaforscher

Beitrag von Tom Bombadil »

Nicht nur Frankreich.
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Re: Rasanter CO2-Anstieg schockiert Klimaforscher

Beitrag von Cat with a whip »

garfield336 hat geschrieben:(19 Nov 2017, 14:54)

Frankreich steckt auch ein Vermögen ins ITER Projekt. Ausgang ingewiss.
Ja, wenn es so weit ist bitte wieder erinnern. Hier gehts um Umweltrisiken durch enorme und gedankenlose CO2 Emissionen.

Wäre interessanter hier das kriminelle Versagen Deutschlands zu thematisieren das seine Klimaziele nur auf dem Papier umsetzen kann.
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Re: Rasanter CO2-Anstieg schockiert Klimaforscher

Beitrag von Teeernte »

immernoch_ratlos hat geschrieben:(18 Nov 2017, 00:37)


Dazu schweigen sich solche Kritiker wie selbstverständlich aus....

Nun ja schau mer mal ....
Mannnnnnn zu diesem Thema hättste mal eher kommen müssen....China und EE ....sowie Reichmachen von Gründungsgrünen das ist HORNALT - und lange debattiert... bedien dich da.
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel. :D
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Re: Rasanter CO2-Anstieg schockiert Klimaforscher

Beitrag von Teeernte »

immernoch_ratlos hat geschrieben:(19 Nov 2017, 13:25)

Zu welchem Zweck mag wohl eine europaweites Stromnetz dienen, wenn nicht zum Austausch von "Strommengen" wenn sie einerseits und warum auch immer gerade benötigt werden und andererseits von einem der Netzteilnehmer auch geliefert werden können.
Hee....Dr. Strom .... :D :D

Das Verbundnetz kann nur bestimmte Mengen ausgleichen - darüber hinaus - trennt es auf. Netzkapazität.

Netzbetreiber schliessen VERTRÄGE

Beispiel:
// V E R T R A G
über die Einspeisung, Abnahme und Vergütung oder Zuschlagzahlung
von Strom aus KWK-Anlagen nach KWKG 2016
Wird (kurzzeitig) MEHR in das Netz GEDRÜCKT als abgenommen werden kann - wird der Erzeuger abgeworfen..

Bei EE aber TROTZDEM anteilig bezahlt.

Nebenbei...
Wirtschaft und Energie/Kleine Anfrage -

Berlin: (hib/HLE) In Europa betragen die Überkapazitäten auf dem Strommarkt mindestens 100 Gigawatt. Dies berichtet die Bundesregierung in ihrer Antwort (18/5323) auf eine Kleine Anfrage der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen (18/5060). Davon würden rund 60 Gigawatt in dem für Deutschland relevanten Stromgebiet (Nachbarländer plus Italien) liegen. Unter Berufung auf Ermittlungen der Übertragungsnetzbetreiber schreibt die Regierung von einer "verbleibenden Leistung" in Deutschland von zehn Gigawatt bis 2017. Aussagen zu Überkapazitäten für weiter in der Zukunft liegende Zeiträume könnten nicht getroffen werden.
Der "Stromexport" aus D - ist meist Entsorgung von Windstrom...
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel. :D
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Re: Rasanter CO2-Anstieg schockiert Klimaforscher

Beitrag von immernoch_ratlos »

Teeernte hat geschrieben:Hee....Dr. Strom .... :D :D
Das Verbundnetz kann nur bestimmte Mengen ausgleichen - darüber hinaus - trennt es auf. Netzkapazität.
Netzbetreiber schliessen VERTRÄGE
Beispiel:.....
usw. usf.

Was möchtest Du mir oder eigentlich überhaupt konkret damit sagen - falls Du überhaupt etwas allgemein verständliches sagen möchtest :?:
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Re: Rasanter CO2-Anstieg schockiert Klimaforscher

Beitrag von Teeernte »

immernoch_ratlos hat geschrieben:(20 Nov 2017, 11:29)

usw. usf.

Was möchtest Du mir oder eigentlich überhaupt konkret damit sagen - falls Du überhaupt etwas allgemein verständliches sagen möchtest :?:
Schade , dass Du dem Text nicht folgen kannst... :D :D :D soviel Fachtext war ja nun nicht. Aber eben etwas.
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel. :D
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Re: Rasanter CO2-Anstieg schockiert Klimaforscher

Beitrag von immernoch_ratlos »

Sozusagen ein "letzter Versuch".
Teernte hat geschrieben:Der "Stromexport" aus D - ist meist Entsorgung von Windstrom...
:dead: Zwischen 2006 und 2017 (bis 23.11.2017 erfasst) "länderspezifisch"

Betragen die Stromexporte in die Länder Österreich, Schweiz, Tschechien, Dänemark, Frankreich, Luxemburg, Niederlande, Polen, Schweden :

Energie : 84.838 TWh (84.838.000.000.000 kWh) [Preis pro kWh = 0,0044282 €-Cent]
Wert : 3.756,81 Millionen €uro

Betragen die Stromimporte aus den Länder Österreich, Schweiz, Tschechien, Dänemark, Frankreich, Luxemburg, Niederlande, Polen, Schweden :

Energie : 48.492 TWh (48.492.000.000.000 kWh) [Preis pro kWh = 0,0052550 €-Cent]
Wert : 2.548,25 Millionen €uro

Differenz aus Ex- & Import = +1.208,56 Millionen €uro*1

Saldo Einnamen / Ausgaben

Energie : 64.418 / -31.244 = 33.174 TWh
Wert : 2.781,91 / -1.589,68 = +1.192,23 Millionen €uro*2

Energy Charts - Datenquelle : Destatis (09/2017) letztes Update: 23 Nov 2017 08:43

Differenz *1 - *2 = 16,33 Millionen €uro
[center]_____________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________[/center]

Für 12 Jahre - immer ein jährlicher Export, die Einnahmen mit total +1.192.250.000 € deuten eher auf ein recht gutes Geschäft hin, da wurde entgegen der überal herumgeisternden Geschichtchen auch nix verschenkt und auch die notwendigen Stromflüsse (Kapazität) ist verglichen mit der Installierten Netto-Leistung der Stromerzeugung in Deutschland 2017 = 203,66 GW (203.660.000 kW) nicht so klein wie Du gerne behauptest.

Aber das hat alles nur sehr entfernt mit dem ursprünglichen Thema "Rasanter CO2-Anstieg schockiert Klimaforscher" zu tun, nur wo soll ich antworten, wenn solche themenfremden Behauptungen auftauchen ?

Leider hilft es ja so gut wie nix, wenn egal wer gezielt ein Thema zu dem das hierzu passt aufmacht. Die "Taktik" unbequeme Fragestellungen durch möglichst themenfremde Beiträge zu zerfleddern ist gut erkennbar.....
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