Die ErderwärmerTheologie lehrt - dass das CO2 in der Höhe - natürlich Man-Made die Erde erwärmt.
Du willst DAS doch nicht in Frage stellen. ??
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Die ErderwärmerTheologie lehrt - dass das CO2 in der Höhe - natürlich Man-Made die Erde erwärmt.
Wieviel CO2 wurde dafür eingespart ?Ebiker hat geschrieben:(31 Oct 2017, 14:18)
Deutschland hat bisher 500 Milliaden € für EE ausgegeben ....
Lehrt sie nicht. Aber so ein Unsinn kommt halt zustande wenn man es nicht versteht.Teeernte hat geschrieben:(31 Oct 2017, 18:37)
Die ErderwärmerTheologie lehrt - dass das CO2 in der Höhe - natürlich Man-Made die Erde erwärmt.
Später wird Daniel W. etwas präziser :Welt N24 Daniel Wetzel hat geschrieben:(10.10.2016) Das Institut für Wettbewerbsökonomik an der Uni Düsseldorf hat die Gesamtkosten der Energiewende bis 2015 berechnet.
Das Ergebnis: Bis zum Jahr 2025 müssen geschätzt rund 520 Milliarden Euro aufgewendet werden.
Eine vierköpfige Familie zahlt somit direkt und indirekt über 25.000 Euro für die Energiewende.
Nun ja, wenn man noch weiß wer das Düsseldorf Institute for Competition Economics (Düsseldorfer Institut für Wettbewerbsökonomie) ist und wie finanziert und vernetzt, wundert mich garnix mehr. Der KLIMA-LÜGENDETEKTOR weiß auch darüber zu berichten wo man Herrn Daniel W. zuordnen kann :Daniel W. hat geschrieben:370 Milliarden Euro in den nächsten zehn Jahren
Nach den Berechnungen des Instituts hat die Energiewende zwischen 2000 und 2015 bereits rund 150 Milliarden Euro gekostet. „In den Jahren 2000 bis 2025 müssen geschätzt rund 520 Milliarden Euro (nominal, einschließlich der Netzausbaukosten) für die Energiewende im Bereich der Stromerzeugung aufgewendet werden.“
Nun dämmert es auch aus welchen "Echokammern" einige die hier schreiben ihr "Wissen" beziehenKLIMA-LÜGENDETEKTOR hat geschrieben:Auf drei vollen Seiten hat Welt-Redakteur Daniel Wetzel da im Das-muss-man-doch-endlich-mal-sagen!-Gestus versucht, mit der Energiewende abzurechnen. Ergänzt wurde das Stück durch einen Beitrag des notorischen Klimawandel-Leugnisten Fritz Vahrenholt über Windräder als Vogeltötungsmaschinen.
Das Bemerkenswerteste an Wetzels Artikel war, dass er im Gewande der indirekten Rede einem der ältesten Mythen der Leugnisten-Szene Raum einräumte: Dass die Menge des menschengemachten Kohlendioxids doch viel zu klein sei, um wirklich das Klima zu beeinflussen. Wir brauchen hierzu kein einziges Wort zu verlieren, weil der Ozeanologe und Klimaforscher Stefan Rahmstorf auf seinem Blog „KlimaLounge“ alles Nötige gesagt hat.
Jeder hat Wahl - folge ich der Vernunft oder gebe ich gleich mein Hirn in der nächsten Echokammer ab....Stefan Rahmstorf hat geschrieben:Der globale CO2-Anstieg: die Fakten und die Bauernfängertricks
29. Juli 2017| Von Stefan Rahmstorf
Die Fakten zum globalen CO2-Anstieg sind klar, eindeutig und unumstritten – dennoch recycelt die Welt dazu immer wieder gerne uralte Klimaskeptikermythen. Sind die Wälder am CO2-Anstieg schuld?
Mit 500 Mrd. € kann man schon viel tun: https://www.welt.de/wirtschaft/article1 ... stmal.html Deichbau in Bangladesch würde mehr Leben retten, als das Geld hier zu "investieren", durch die dt. "Energiewende" sinkt die Durchschnittstemperatur der Erde nichtmal um 0,1 Grad, völlig sinnloses Geldverbrennen ist das.X3Q hat geschrieben:(31 Oct 2017, 13:31)Und wer soll/wird die Kosten für derartige Maßnahmen in Ländern übernehmen, die das wirtschaftlich überfordern wird?
Das weiß er selbst nicht. Er fand halt diese Zeilen und dachte das sieht wissenschaftlich Intelligent aus und hätte direkt was mit der Erderwärmung zu tun.X3Q hat geschrieben:(02 Nov 2017, 13:30)
Wie soll nun dein Textbaustein von der Seite klimatatastrophe.worldpress.com die von dir gemachte Aussage ...
... bestätigen?
Kannst du einfach mal nachvollziehbar erklären, was du sagen möchstet?
--X
"erstmal" suggeriert es kommt noch mehr ...Wirtschaft EEG-Umlage Energiewende kostet die Bürger 520.000.000.000 Euro – erstmal
Von Daniel Wetzel | Veröffentlicht am 10.10.2016 | Lesedauer: 6 Minuten
Wer solide Zahlen präsentieren möchte, wird eher nicht zu solchen "Taschenspielertricks" greifen.Nach den Berechnungen des Instituts hat die Energiewende zwischen 2000 und 2015 bereits rund 150 Milliarden Euro gekostet. „In den Jahren 2000 bis 2025 müssen geschätzt rund 520 Milliarden Euro (nominal, einschließlich der Netzausbaukosten) für die Energiewende im Bereich der Stromerzeugung aufgewendet werden.“
oder ob er den Text schlicht nicht verstanden hatEbiker hat geschrieben:Deutschland hat bisher 500 Milliaden € für EE ausgegeben die noch nicht mal ansatzweise eine sichere Energieversorgung gewährleisten können.
Es gibt auch dauerhaften Folgenutzen, z.B. Mitteldeutsches Seenlandimmernoch_ratlos hat geschrieben:(02 Nov 2017, 19:53)
Was die Stromerzeugung mit Kohle und Atom bis Heute gekostet hat und schlimmer noch unveränderlich kosten wird - Stichwort "Ewigkeitskosten" oder Folgekosten "Atommüll" oder Folgekosten "Rückbau AKW" die Liste der offenen, aber auch versteckten Kosten ist lang und teuer. All das wird selbstverständlich niemals "gegengerechnet" - zu offensichtlich, was das uns alle schon gekostet hat und unvermeidbar noch kosten wird.
Und den kommenden weit größten Kostenpunkt in den Finanzkassen. Folgekosten durch Unwetterschäden.Quatschki hat geschrieben:(02 Nov 2017, 21:39)
Es gibt auch dauerhaften Folgenutzen, z.B. Mitteldeutsches Seenland
Wäre ja schlimm, wenn die ehemaligen Abbaugebiete völlig nutzlos als Beispiel für den menschlichen Eingriff zurückbleiben würden. Doch ob der angerichtete Schaden vom Nutzen ausreichend "überdeckt wird" kann jeder HIER als PDF-Download RISIKEN FÜR GESELLSCHAFTLICHE FOLGEKOSTEN DURCH DEN DEUTSCHEN BRAUNKOHLETAGEBAU (startet automatisch) nachlesen.Quatschki hat geschrieben:Es gibt auch dauerhaften Folgenutzen, z.B. Mitteldeutsches Seenland
Das sind Leute wie Du und ich, die dürfen Kosten übernehmen welche sie nicht verursacht haben. Wie bei anderen Folgekosten bereichern sich wenige und überlassen den "bösen Rest" der Allgemeinheit. Inwieweit es tröstlich sein kann, wenn sich hauptsächlich die "Natur" diese zerstörten Flächen zurückholt, darf jeder selbst entscheiden.FOES hat geschrieben:Die direkten Folgen der Grundwasserabsenkung sind vielfältig und in ihren Wechselwirkungen nicht genau prognostizierbar. Ein dauerhaftes Abpumpen von Grundwasserleitern kann zunächst zu deren Austrocknung führen. Dies zieht häufig das Veröden von biologisch sensiblen Feucht- und Sumpfgebieten nach sich. Die bergbautreibenden Unternehmen sind aufgrund des BBergG und des Wasserhaushaltsgesetzes (WHG) zu einer möglichst naturnahen Wiederherstellung des Grundwasserhaushalts verpflichtet. Eine ökologische Gesamtgegenüberstellung des Vorher und Nachher erfolgt jedoch nicht. Die resultierenden Folgekosten können somit nur als teilweise internalisiert gelten.
Eine weitere indirekte Folge kann eine zunehmende Einschränkung der geologischen Standsicherheit des durch den Sümpfungstrichter betroffenen Geländes sein. Der Wasserentzug und die sich damit ändernde Bodenbeschaffenheit können zu Geländesackungen oder –rutschungen führen. Dies kann die geologische Standsicherheit in der unmittelbaren und mittelbaren Umgebung in Mitleidenschaft ziehen. Die daraus resultierenden Folgekosten können ebenfalls nur als teilweise internalisiert gelten, da die Beweislastpflicht für Bergschäden nach BBergG bis dato bei den Geschädigten und nicht beim Verursacher liegt.
In den Braunkohlerevieren sind tausende Bergschäden aktenkundig – jedoch wird nur ein Teil davon anerkannt und entschädigt (BUND 2013c). Beispiele für Schäden an Privateigentum sind etwa Feuchtigkeit, Risse oder Schieflagen im Mauerwerk. Die Folge sind u.a. Wertverluste der betroffenen Objekte bzw. Grundstücke. Auch öffentliche Infrastrukturen wie Kanalisationsnetze, Straßen, Bürgersteige, Versorgungsleitungen oder öffentliche Gebäude können durch Bergschäden betroffen sein (FÖS 2010).
Innerhalb Nordrhein-Westfalens wurden in den letzten 10 Jahren jährlich durchschnittlich 300 Neumeldungen von Bergschäden eingereicht. Nach eingehender Prüfung wurden davon ca. 10 bis 15 % als Bergschaden anerkannt (Landtag NRW 2013). In Brandenburg gehen laut Landeswirtschaftsministerium jährlich rund 250 Schadensmeldungen ein (PNN 2014). Es existieren verschiedene Initiativen in Deutschland, die sich eingehend mit der Thematik befassen (z.B. Netzwerk Bergbaugeschädigter e.V., Initiative Bergbaugeschädigter 50189).
Gemein ist ihnen, dass sie eine Vielzahl von Bergschäden dokumentieren, für die die Geschädigten aufgrund der bestehenden Regelung zur Beweislastpflicht bislang selbst aufkommen müssen. Aufgrund der hohen finanziellen Risiken (Bezahlung von Gutachtern, Anwälten etc.) und den geringen Erfolgsaussichten verzichten die meisten Geschädigten auf den Klageweg.
Die "Lieblingszeitung" des Präsidenten : Quelle : The Washingten Post "Trump administration releases report finding ‘no convincing alternative explanation’ for climate change"Handelsblatt hat geschrieben:WashingtonWenige Tage vor der Bonner Klimakonferenz haben 13 US-Behörden einen düsteren Klimareport veröffentlicht, der in weiten Teilen der Position der Trump-Regierung zum Klimawandel widerspricht. Darin wird klar ausgedrückt, dass die globale Erwärmung zum weitaus größten Teil von Menschenhand verursacht werde.
Trotz des krassen Kontrasts zu eigenen vertretenen Standpunkten versuchte das Weiße Haus nicht, die per Gesetz alle vier Jahre vorgeschriebene Veröffentlichung zu blockieren.
(29.04.2017) "EPA website removes climate science site from public view after two decades"W-POST hat geschrieben:Environmental Protection Agency Administrator Scott Pruitt, Energy Secretary Rick Perry and President Trump have all questioned the extent of humans’ contribution to climate change. One of the EPA’s Web pages posted scientific conclusions similar to those in the new report until earlier this year, when Pruitt’s deputies ordered it removed.
Offensichtlich sind die Folgen inzwischen nichtmehr nur "lokal" - wohl eher "global" mit "Hotspots" im wortwörtlichen Sinn.Quelle hat geschrieben:Folgen bereits drastisch : Rekordanstieg von Kohlendioxid in Atmosphäre
Mediziner und Ökonomen schlagen Alarm: Die Konzentration an Kohlendioxid in der Atmosphäre klettert schneller denn je in die Höhe. Zugleich hat der Klimawandel schon jetzt für viele Menschen harte gesundheitliche Auswirkungen
Die Treibhausgas-Konzentration in der Atmosphäre ist nach Daten der Weltwetterorganisation noch nie so schnell gestiegen wie im vergangenen Jahr. Er liege jetzt bei 403,3 Teilchen pro Million Teilchen (ppm), verglichen mit 400 ppm im Jahr davor, berichtete die Organisation am Montag in Genf mit Blick auf die UN-Klimakonferenz. Diese beginnt am kommenden Montag in Bonn.
Zugleich schlagen Mediziner und Ökonomen Alarm. Der Klimawandel habe schon heute gravierende Folgen für die Gesundheit der Weltbevölkerung, schreibt eine Kommission des Fachblatts „Lancet“. Der Klimaschutz müsse deutlich intensiviert werden, um einen weltweiten medizinischen Notfall zu vermeiden, heißt es in dem Bericht, an dem auch die Weltgesundheitsorganisation WHO und die Weltbank mitgewirkt haben.
So seien von 2000 bis 2016 etwa 125 Millionen Menschen über 65 Jahre weltweit Hitzewellen ausgesetzt gewesen mit entsprechenden gesundheitlichen Folgen, etwa für das Herz-Kreislaufsystem. Bis 2050 könnte die Zahl der Menschen, die direkt an den Folgen von Hitzewellen leiden, eine Milliarde erreichen.
Ob das wohl alles "Fake-News" sind Einige hoffen das erkennbar noch immerFAZ hat geschrieben:Steigende Temperaturen hätten zudem dazu geführt, dass die Arbeitsproduktivität auf dem Land von 2000 bis 2016 bei körperlich tätigen Menschen um 5,3 Prozent abgenommen habe, so der Report
„Wir vererben einen deutlich unwirtlicheren Planeten“
Für jedes Grad globalen Temperaturanstiegs würden sich die globalen Weizenerträge zudem um 6 Prozent verringern, bei Reis betrage der Schwund gar 10 Prozent. Zudem bedrohten wärmere Ozeane die Fischbestände. Ein weiteres großes Problem stelle die zunehmende Luftverschmutzung dar: 2015 seien in 21 asiatischen Ländern rund 800.000 vorzeitige und vor allem vermeidbare Todesfälle darauf zurückzuführen. Zudem würden in 87 Prozent der Städte weltweit die Feinstaub-Grenzwerte der WHO regelmäßig überschritten.
Dem Report zufolge hat sich zudem die Zahl der wetterbedingten Naturkatastrophen seit 2000 um 46 Prozent erhöht. Allein 2016 sei so ein ökonomischer Schaden von 129 Milliarden amerikanischen Dollar (111 Mrd Euro) entstanden.
Gut wäre das.garfield336 hat geschrieben:(16 Nov 2017, 13:44)
Zumindest Frankreich will etwas für die Umwelt und Klimaschutz machen.
Der Präsident hat angekündigt alle Kohlekraftwerke des Landes abzuschalten. und gleichzeitig auch alte Atomkraftwerke abschalten.
Und durch was will er das ersetzen? Natürlich durch neue Atomkraftwerke
In Frankreich schwört man auf die Atomkraft.
Am Ausstiegsplan wird momentan durchaus in Frankreich gearbeitet: https://de.m.wikipedia.org/wiki/ITERgarfield336 hat geschrieben:(16 Nov 2017, 18:54)
In Frankreich schwört man auf die Atomkraft.
Da gibt es keinen Ausstiegsplan. Nicht mal im Ansatz.
Und bei Klimaverhandlungen koennen sie von oben herab auf Deutschland schauen. Deren pro Kopf CO2 Ausstoss ist jetzt schon nur halb so gross wie Deutschlands
immernoch_ratlos hat geschrieben:(02 Nov 2017, 19:53)
Die Weigerung, Tatsachen überhaupt wahrzunehmen, ist bei Teeernte allenfalls rudimentär ausgeprägt.
Da wird sogar der bewusst irreführende Trick - die Überschrift vom eigentlichen Text durch ein Bild abgesetzt - dem Betrachter serviert - wohl in der Hoffnung die restlichen 6 Minuten Lesen wird "hoffentlich" unterbleiben : "erstmal" suggeriert es kommt noch mehr ...
Doch wieder im Text kommt erst sehr weit unten : Hier Bild zum BeitragNoch später - so in der fünfunddreißigsten Zeile ! kommt dann nach einer völlig undurchsichtigen "Schätzung" die Berechnungen des wohl nicht so ganz "unabhängien Instituts was es BIS DAHIN (angeblich) gekostet hat : Wer solide Zahlen präsentieren möchte, wird eher nicht zu solchen "Taschenspielertricks" greifen.
Tatsächlich (jedenfalls nach diesen Angaben !) hat stimmt die Aussage "Energiewende kostet die Bürger 520.000.000.000 Euro" nur dann, wenn man die "geschätzten Folgekosten" unbesehen hinnimmt. Ob nun Ebiker bewusst den Eindruck erwecken wollte :oder ob er den Text schlicht nicht verstanden hat
Es ist einfach die Unwahrheit zu behaupten "Deutschland hat bisher 500 Milliaden € für EE ausgegeben" wie der zitierte Bericht beweist. Doch das genügt nicht, der größte Einzelposten "124,8 Milliarden für die EEG-Gesamtumlage" ist selbst eine geschickt platzierte "Mogelpackung".
Welche Anteile in der "EEG-Gesamtumlage" verdienen es unter "EEG" genannt zu werden. Hier werden teilweise auch ohne "Energiewende" erhobene "Umlagen" so unter "EEG" zusammengefasst, das bewusst ein "erschreckend" hoher Betrag entsteht. Untersucht man dann noch den Anteil der "reinen Förderkosten für EE" Grafik zum Beitrag (Beispiel 2013) Stellt sich heraus, der "Anteil der "reinen Förderkosten für EE" liegt gerade mal bei ~49% !
Hier im WIKI "Kostenanteile der EEG-Umlage 2013" wird exakt aufgeschlüsselt wie sich die eigentliche Förderung für die unterschiedlichen EE-Typen zusamensetzt.
Was aus solchen Pamphleten hervorgeht, ist die Nähe zu Institutionen welche wirklich alles daransetzen eine echte Energiewende hin zu EE wenigstens lang genug hinauszuziehen um ungestört ihre größtenteils abgeschriebenen CO2 Schleudern weiterbetreiben zu können - koste es was es wolle...
Die willigen Helferlein die hier solche Machenschaften verteidigen, werden quasi "auf allen Kanälen" versuchen, jeden positiven Aspekt von jeglicher Maßnahme diesen Planeten auch noch für alle die nach uns kommen werden, bewohnbar halten will, gnadenlos hintertreiben. Klar, dass es unter solchen Prämissen keinen menschengemachten Klimawandel geben darf. Selbstverständlich müssen da alle Bemühungen - wie Veränderungen beim Transportwesen usw. usf. in Misskredit gebracht werden.
Was die Stromerzeugung mit Kohle und Atom bis Heute gekostet hat und schlimmer noch unveränderlich kosten wird - Stichwort "Ewigkeitskosten" oder Folgekosten "Atommüll" oder Folgekosten "Rückbau AKW" die Liste der offenen, aber auch versteckten Kosten ist lang und teuer. All das wird selbstverständlich niemals "gegengerechnet" - zu offensichtlich, was das uns alle schon gekostet hat und unvermeidbar noch kosten wird.
"Selektives Lesen" - nur das lesen was zur eigenen Einstellung zu passen scheint, wird die Realität eher nicht verändern.CaptainJack hat geschrieben:Wir werden aufgrund des Stromspitzenszenarios Strom aus dem Ausland beziehen müssen, da die Windkraftenergie hierbei völlig unzureichend und unzuverlässig ist. Das Ausland juckt unseren augenwischenden und sinnlosen Aktionismus überhaupt nicht.
Ist man ehrlich, stellt man fest, dass das Objekt Windkraft aufgrund der Subventionengarantie überwiegend ein EL Dorado für Renditejäger war/ist. Mit den Sonnenreflektoren verhält es sich nicht anders.
An dieser Stelle könnte jeder nachrechnen wann die aktuelle EEG-Umlage = 6,880 Cent als Summe für mehrere unterschiedliche Technologien - die auch nicht alle zahlen müssen - noch läuft. Der Punkt ab dem sich dieser Betrag immer weiter nach unten bewegt ist längst vorausberechenbar. Für 2018 soll diese Umlage bei 6,792 Cent (-1,28 %) liegen. Was sich zusätzlich, anteilig auf die zu zahlende MwSt. auswirkt.ee-news.ch hat geschrieben:Bei Ausschreibungen für grosse Photovoltaikanlagen wurden in verschiedenen Ländern neue Tiefstpreise erzielt. Der bisher tiefste Preis wurde in Abu Dhabi mit 2.4 US-Cent/Kilowattstunde erzielt. In einer gemeinsamen Ausschreibung von Deutschland und Dänemark im Oktober 2016 erhielten Projekte in Dänemark mit einem Preis von 5.38 Euro-Cent pro Kilowattstunde den Zuschlag.
Zum Vergleich: Das AKW-Projekt Hinkley Point C in Grossbritannien soll während 35 Jahren einen staatlich garantierten Einspeisetarif von rund 13 Euro-Cent/Kilowattstunde erhalten, der jeweils an die Teuerung angepasst wird.
"Neuverträge" erhalten spätestens seit 2011 vertraglich auf 20 Jahre eine geringere Einspeisevergütung, als die Grundbezugstarife seit ~2016 kosten. Verglichen mit dem was ein EINZIGES AKW in UK kostet (Insgesamt wird das Kraftwerk mit 100 Milliarden € durch Großbritannien subventioniert ) und was "35 Jahren einen staatlich garantierten Einspeisetarif von rund 13 Euro-Cent/Kilowattstunde erhalten, der jeweils an die Teuerung angepasst wird" bedeuten Das AKW wir wann in Betrieb gehen (Im Juli 2017 wurde bekannt, die Fertigstellung werde um mindestens 15 Monate länger dauern und das Projekt 1,6 Milliarden Pfund mehr kosten.) ? Das wäre dann ~ bestenfalls in 2019 + 35 = 2054. In dieser Zeit würde jede kWh mit mindestens 13 €-Cent subventioniert. Billige Energie sieht anders aus.TELEPOLIS hat geschrieben:Folgt man nun einer Bewertung der Agora Energiewende, wird die EEG-Umlage ohnehin in einigen Jahren ihren Höhepunkt erreichen und danach wieder fallen: "Analog zur Entwicklung der Finanzierungskosten steigt die EEG-Umlage bis Anfang der 2020er-Jahre auf circa 7,7 Cent pro Kilowattstunde an. Infolge der sinkenden Vergütungszahlungen und der auslaufenden Förderung von Altanlagen sinkt die EEG-Umlage langfristig jedoch wieder deutlich ab und erreicht bis 2035 ein Niveau von rund 4,5 Cent pro Kilowattstunde."
Jau, mit dem billigen deutschen Strom (es gibt oft schon Negativpreise) machen sich vor allen Dingen die Bergländer die Speicherseen voll und exportieren den Strom später wieder teuer zurück nach Deutschland. Ein wunderbares Geschäftsmodell für das der Hornochse "deutscher Stromkunde" brav bezahlt: https://www.welt.de/wirtschaft/energie/ ... wende.htmlAdam Smith hat geschrieben:(17 Nov 2017, 23:11)
Deutschland exportiert mehr Strom als es Strom importiert.
Das kann man nur noch für wenige Jahrzehnte machen. Kernkraft ist bekanntlich keineswegs eine CO2-freie Geschichte. Uranerze müssen gefördert und aufbereitet werden. Der Aufwand um neue Lagerstätten auszuräumen und die Gesteine zu trennen wächst in der Zukunft. Ende des Jahrhunderts wird bereits die Menge an Kohle und Öl aufgewendet werden müssen um das Energieäquivalent aus Fission zu gewinnen. Sprich, es macht dann nichtmal mehr energetisch Sinn.garfield336 hat geschrieben:(16 Nov 2017, 13:44)
Zumindest Frankreich will etwas für die Umwelt und Klimaschutz machen.
Der Präsident hat angekündigt alle Kohlekraftwerke des Landes abzuschalten. und gleichzeitig auch alte Atomkraftwerke abschalten.
Und durch was will er das ersetzen? Natürlich durch neue Atomkraftwerke
Frankreich steckt auch ein Vermögen ins ITER Projekt. Ausgang ingewiss.Cat with a whip hat geschrieben:(19 Nov 2017, 06:08)
Das kann man nur noch für wenige Jahrzehnte machen. Kernkraft ist bekanntlich keineswegs eine CO2-freie Geschichte. Uranerze müssen gefördert und aufbereitet werden. Der Aufwand um neue Lagerstätten auszuräumen und die Gesteine zu trennen wächst in der Zukunft. Ende des Jahrhunderts wird bereits die Menge an Kohle und Öl aufgewendet werden müssen um das Energieäquivalent aus Fission zu gewinnen. Sprich, es macht dann nichtmal mehr energetisch Sinn.
Das Problem bei dieser Strategie ist dass wie in Deutschland der Aufbau einer Speicherinfrastruktur für regenerative Energie verbummelt wird und am Ende der Umstieg teuerer für die Endverbraucher wird. Schuld daran sind ja in Deutschland Parteien wie CDU und FDP wie auch SPD.
Ja, wenn es so weit ist bitte wieder erinnern. Hier gehts um Umweltrisiken durch enorme und gedankenlose CO2 Emissionen.garfield336 hat geschrieben:(19 Nov 2017, 14:54)
Frankreich steckt auch ein Vermögen ins ITER Projekt. Ausgang ingewiss.
Mannnnnnn zu diesem Thema hättste mal eher kommen müssen....China und EE ....sowie Reichmachen von Gründungsgrünen das ist HORNALT - und lange debattiert... bedien dich da.immernoch_ratlos hat geschrieben:(18 Nov 2017, 00:37)
Dazu schweigen sich solche Kritiker wie selbstverständlich aus....
Nun ja schau mer mal ....
Hee....Dr. Strom ....immernoch_ratlos hat geschrieben:(19 Nov 2017, 13:25)
Zu welchem Zweck mag wohl eine europaweites Stromnetz dienen, wenn nicht zum Austausch von "Strommengen" wenn sie einerseits und warum auch immer gerade benötigt werden und andererseits von einem der Netzteilnehmer auch geliefert werden können.
Wird (kurzzeitig) MEHR in das Netz GEDRÜCKT als abgenommen werden kann - wird der Erzeuger abgeworfen..// V E R T R A G
über die Einspeisung, Abnahme und Vergütung oder Zuschlagzahlung
von Strom aus KWK-Anlagen nach KWKG 2016
Der "Stromexport" aus D - ist meist Entsorgung von Windstrom...Wirtschaft und Energie/Kleine Anfrage -
Berlin: (hib/HLE) In Europa betragen die Überkapazitäten auf dem Strommarkt mindestens 100 Gigawatt. Dies berichtet die Bundesregierung in ihrer Antwort (18/5323) auf eine Kleine Anfrage der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen (18/5060). Davon würden rund 60 Gigawatt in dem für Deutschland relevanten Stromgebiet (Nachbarländer plus Italien) liegen. Unter Berufung auf Ermittlungen der Übertragungsnetzbetreiber schreibt die Regierung von einer "verbleibenden Leistung" in Deutschland von zehn Gigawatt bis 2017. Aussagen zu Überkapazitäten für weiter in der Zukunft liegende Zeiträume könnten nicht getroffen werden.
usw. usf.Teeernte hat geschrieben:Hee....Dr. Strom ....
Das Verbundnetz kann nur bestimmte Mengen ausgleichen - darüber hinaus - trennt es auf. Netzkapazität.
Netzbetreiber schliessen VERTRÄGE
Beispiel:.....
Schade , dass Du dem Text nicht folgen kannst... soviel Fachtext war ja nun nicht. Aber eben etwas.immernoch_ratlos hat geschrieben:(20 Nov 2017, 11:29)
usw. usf.
Was möchtest Du mir oder eigentlich überhaupt konkret damit sagen - falls Du überhaupt etwas allgemein verständliches sagen möchtest
Zwischen 2006 und 2017 (bis 23.11.2017 erfasst) "länderspezifisch"Teernte hat geschrieben:Der "Stromexport" aus D - ist meist Entsorgung von Windstrom...
Das ist wohl das richtige. Wir Menschen verursachen 3% des CO2s ("politisch korrekte" Quelle: http://www.focus.de/wissen/klima/tid-86 ... 34329.html), die Deutschen davon etwas über 2% ("politisch korrekte" Quelle: https://de.statista.com/statistik/daten ... -weltweit/). Zudem sagen manche Medien, dass das wichtigste Treibhausgas mit über 95% der Masse aller Treibausgase Wasserdampf ist. Wenn man das mal ausrechnet, bleibt nichts mehr über.
Ich meine ... ich würde dir mal raten, nicht nur Überschriften zu lesen.Trumpversteher hat geschrieben:(25 Nov 2017, 13:33)
Das ist wohl das richtige. Wir Menschen verursachen 3% des CO2s ("politisch korrekte" Quelle: http://www.focus.de/wissen/klima/tid-86 ... 34329.html), die Deutschen davon etwas über 2% ("politisch korrekte" Quelle: https://de.statista.com/statistik/daten ... -weltweit/). Zudem sagen manche Medien, dass das wichtigste Treibhausgas mit über 95% der Masse aller Treibausgase Wasserdampf ist. Wenn man das mal ausrechnet, bleibt nichts mehr über.
Also diese 3% welche die Menschen verursachen bringen ein globales Gleichgewicht durcheinander welches über Jahrtausende bestand hat. Ebenso sieht es mit den anderen Klimagasen aus. Die Menschen haben ein Ungleichgewicht verursacht welches in der Natur so nicht entstanden wäre und sind damit mit verantwortlich für den Klimawandel in seiner Form.Focus hat geschrieben:Die 97 Prozent CO2-Emissionen, für die angeblich die Natur zuständig ist, gehören zu einem geschlossenen Kreislauf.
[...]
„Die CO2-Konzentration in der Atmosphäre war jahrtausendelang praktisch konstant und steigt erst an, seit wir dem System riesige Mengen an zusätzlichem Kohlenstoff aus fossilen Lagerstätten zuführen“, erklärt Stefan Rahmstorf vom Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung.
In wissenschaftlichen Kreisen ist der Klimawandel und der menschliche Anteil daran außer Frage. Mein letzter Stand war dass 95% der Veröffentlichungen diesen akzeptieren während die anderen 5% den Klimawandel bzw. den menschlichen Anteil daran verleugnen. Aber bestimmt sind die anderen Wissenschaftler nur schüchtern.Trumpversteher hat geschrieben:(25 Nov 2017, 13:33)
Wie viele Wissenschaftler tatsächlich überhaupt an die Theorie des Treibhauseffektes glauben, ist leider unbekannt. Da sagt jeder was anderes: Muss es eigentlich immer um die Ideologie gehen ?
Ok, ich gebe dir eine kurze Einführung in das korrekte zitieren.Trumpversteher hat geschrieben:(25 Nov 2017, 13:33)
Dass das Pariser Klimaabkommen nicht nützt sagt sogar die Zeit (https://www.welt.de/debatte/kommentare/ ... -Geld.html), da braucht es nicht mal ein kritsches Medium wie die Cicero.
Okay, also kurzer Zusammenhang. Eine Änderung unseres Einflusses auf das Klima ist nur zu erreichen mit der Wirtschaft. Daher wird es auch für einige Länder wirtschaftliche Vorteile geben und für andere nicht. Beispiel gefällig? Jahrelang war Deutschland führend in der Entwicklung von Solarzellen bzw. -stromerzeugung. Dann hat die deutsche Politik die Subventionen eingeführt und die heimische Industrie kaputt gemacht zugunsten der von China. Welche Vorteile also aus dieser gewandelten Welt entstehen wird sich zeigen. Allerdings zeigen nun einmal westliche Industrienationen kaum Interesse hier sich Vorteile zu sichern.Trumpversteher hat geschrieben:(25 Nov 2017, 13:33)
Es geht nicht ums Klima, sondern um wirtchaftliche Vorteile für manche Länder, da die amerkianische Wirtschaft bluten sollte. Die Klimaobby lässt sich die Butter nicht mehr vom Brot nehmen: Folge sind Elekromotoren, die mit Kohlestrom laufen, also auch CO2 produzieren . Wieso forscht man nicht nach anderen alternativen Energien? Stichpunkte für die Forschung sollten sein: Nikola Tesla; Thorium...
Okay, also das Angi aus der Atomenergie aussteigt, sehe auch ich gespalten. Allerdings steht fest, dass Deutschland hier schon lange den Anschluss an aktuelle Entwicklungen verloren hat. Würden wir diese Fortführen wären wir also auf Frankreich, GB, USA und andere Staaten angewiesen, die uns mit sicheren Reaktoren versorgen. Abgesehen davon haben wir immer noch keine wirkliche Lösung für den Atommüll. Und bis das nicht geklärt ist, sehe ich eine weitere Nutzung auch kritisch. Es macht keinen Sinn immer mehr Müll anzuhäufen in der Hoffnung der verschwindet ja irgendwie.Trumpversteher hat geschrieben:(25 Nov 2017, 13:33)
Aber Merkel steigt lieber aus der Atomenergie aus... und importiert Energie... produziert von unsicheren Atomkraftwerken aus dem Ausland. Obama kämpft gegen Pipelines... und importiert Öl der Saudis, die im Verdacht stehen den Terrorismus zu finanzieren. ganz toll.
Um die endlose List ein wenig weiterzuführen: Greenpeace wirbt mit dem Schutz von Eisbären. Dabei steht die Eisfläche nicht in (anti)proportion zu den Eisbären.
Das ist wirklich enttäuschend
Einhaltung der Klimaziele? Wie soll das denn global betrachtet aussehen? Die Erdatmosphäre kenn keine Ländergrenzen, der Jetstream auch nicht.Cat with a whip hat geschrieben:(30 Oct 2017, 19:11)
Bekannte Scheinargumentation der Kohle- und Erdöllobby.
Die Einhaltung der Klimaziele kann natürlich einen Teil der von Menschen verursachten Erwärmung stoppen. Das sind die billigsten Schutzmaßnehmen.
Man man man. Dein Grünen-Hass trieft ja nur so in die Tastatur.
Sind ja nur Kollateralschäden - na toll!X3Q hat geschrieben:(26 Nov 2017, 20:14)
Man man man. Dein Grünen-Hass trieft ja nur so in die Tastatur.
Daß beim Abbau von Seltenen Erden die Umwelt massiv vergifftet werden, ist keine unabenderliche intrinsische Eigenschaft in der Rohstoffgewinnung. Es ist einfach so, daß die lokalen Verantwortlichen in China sich darum einen scheißdreck kümmert. Sie wollen einfach nur Geld verdienen; Schäden an Umwelt und Personal sind dabei nur Kollateralschäden. Und der gesamten westlichen Welt (nicht nur den Grünen) ist dies ebenso egal. Man bekommt billige Rohstoffe und muss sich nicht mit dem Abbau auf eigenem Territorium beschäftigen.
Und Windkraftanlagen funktionieren auch ohne Neodym-Magnete ... einfach mal bei Enercon in Aurich nachfragen.
--X
Sag das der Regierung in China.
Bündnis 90/Grüne fordern schon seit Jahren das Sammeln und Recyclen von Handys, um genau solchen Problemen entgegen zu treten. Von den anderen Parteien ist mir da nix bekannt. Dir vielleicht?Eben weil es den Grünen schnurzpiepegal ist, sind sie Heuchler!
Umweltschäden ergeben sich bei fast allen menschlichen Aktivitäten. Sei es Straßenbau, sei es Städtebau, etc. Es hängt immer davon ab, wieviel Standards man beim Umweltschutz installiert. Wenn China diese ganz nach unten fährt, kann man dies den Grünen nicht wirklich vorwerfen.Beim Lithium-Abbau ergeben sich ebenso gravierende Umweltschäden und Schäden für die Gesundheit der Menschen wie bei der Neodym-Gewinnung.
Dass Elektroautos keineswegs zur Verringerung des CO2-Ausstoßes beitragen, wollen wir gar nicht erst reden. Das ist auch so eine Lüge der Grünen.
3 Jahre ... merkst du selber, wa?... Diese Menge CO2-Emmission fällt bei einem Nissan mit modernen Verbrennungsmotor in drei Jahren Betriebszeit an.
Rochhardo hat geschrieben: Also diese 3% welche die Menschen verursachen bringen ein globales Gleichgewicht durcheinander welches über Jahrtausende bestand hat. Ebenso sieht es mit den anderen Klimagasen aus. Die Menschen haben ein Ungleichgewicht verursacht welches in der Natur so nicht entstanden wäre und sind damit mit verantwortlich für den Klimawandel in seiner Form.
Das sagst du jetzt. Wenn man jedoch auch andere Medien als nur Mainstreammedien berücksichtigt, fällt schnell auf, dass es auch andere Werte gibt: Die Zeitschrift Compact geht in einer Ausgabe davon aus, dass es sich um weniger als 50 Prozent (!) handelt. Was ich damit sagen will, ist dass wenn man sich vielfältiger informiert, man schnell feststellt, dass es zig verschiedene Werte gibt.In wissenschaftlichen Kreisen ist der Klimawandel und der menschliche Anteil daran außer Frage. Mein letzter Stand war dass 95% der Veröffentlichungen diesen akzeptieren während die anderen 5% den Klimawandel bzw. den menschlichen Anteil daran verleugnen. Aber bestimmt sind die anderen Wissenschaftler nur schüchtern.
Nun gut, was ich mit der Quelle zum Ausdruck bringen will, ist dass selbst politisch korrekte Medien sich auf Herrn Lomborg beziehen und seine Studien für seriös erachten. Was mich interessieren würde, ist ob du einen anderen Wert aus einer anderen Studie kennst.Ok, ich gebe dir eine kurze Einführung in das korrekte zitieren.
Eine Meinung ist kein seriöser Beitrag und stellt damit auch keine korrekte Quelle dar. Aufgrund einer Meinung zu sagen, das Pariser Klimaabkommen nützt nichts ist ungefär das gleiche wie zu sagen: "Der Storch hat geklappert, also bringt das Klimaabkommen nichts"
Außerdem möchte ich mal gerne auf zwei Sachen hinweisen die den Autor - Bjørn Lomborg - angehen: (Quelle: Wikipedia)
1. "[...]ist ein dänischer Politikwissenschaftler, Dozent, Statistiker und Buchautor." - Ein Politikwissenschaftler habe ich auch in der Familie. Ich werde also ihn das nächste mal dazu befragen was das Klima macht, statt einen Wissenschafter der passenden Fachrichtung.
2. "Lomborg ist in den Medien stark präsent, hat in der peer-reviewten wissenschaftlichen Fachliteratur bisher jedoch kaum publiziert." - Anders gesagt, er hört sich gerne selber zu, verträgt aber keine Widerworte und scheint mit der wissenschaftlichen Arbeitsweise seine Probleme zu haben. Einen Kommentar für eine Zeitung verfassen kann er. Aber seine Kollegen von seiner wissenschaftlichen Expertise zu überzeugen, dazu ist er nicht fähig.
Also nochmal ... dieser Artikel als eine Quelle anzuführen ist lächerlich.
Hmm, also was ich sagen möchte, ist dass das Pariser Klimaabkommen so wenig mit Klima zu tun hat, wie Politiker mit Wahrheit. Es geht einzig und allein um Wirtschaft, das hat Trump auch richtig erkannt .Okay, also kurzer Zusammenhang. Eine Änderung unseres Einflusses auf das Klima ist nur zu erreichen mit der Wirtschaft. Daher wird es auch für einige Länder wirtschaftliche Vorteile geben und für andere nicht. Beispiel gefällig? Jahrelang war Deutschland führend in der Entwicklung von Solarzellen bzw. -stromerzeugung. Dann hat die deutsche Politik die Subventionen eingeführt und die heimische Industrie kaputt gemacht zugunsten der von China. Welche Vorteile also aus dieser gewandelten Welt entstehen wird sich zeigen. Allerdings zeigen nun einmal westliche Industrienationen kaum Interesse hier sich Vorteile zu sichern.
Das es nicht realisiert wurde, ist schwer zu sagen, da widersprechen sich alle möglichen Quellen. Aber dass er nie eine Chance hatte, weil sein Finanzier, JP Morgan, abgesprungen ist, dürfte doch klar sein (Morgan sah natürlich keinen Sinn darin, eine Forschung zu finanzieren, die seinen Industrien schaden könnte).Und was deine Stichpunkte angeht ... also an Nikola Tesla rumforschen wäre Leichenschändung und sehe ich daher kritisch. Wenn du auf einer seiner Forschungen anspielst, dann nenne die doch bitte. Spontan fällt mir nur seine Stromübertragung durch die Luft ein. Bisher über einen größeren Raum jedoch nicht realisiert. Auch hat das mit Stromerzeugung nichts zu tun.
Das besondere soll sein, dass der Stoff vermutlich (Forschung bitte!) keine Kettenreaktion hervorbringen kann, da sich die Zahl der Spaltungen wohl senkt. Außerdem soll die Entsorgung leichter sein...Und das andere Stichwort: Thorium. Ist ein chemischen Element mit breiter Nutzung. Strom von sich selbst aus erzeugt es aber auch nicht. Vielleicht wolltest du ja auf Flüssigsalzreaktoren hinaus eine spezielle Form der nuklearen Energieerzeugung. Nur schreib das dann vielleicht. Und genug Forschung gibt es in diesem Bereich. Zugegeben, nicht in Deutschland.
Wenn wir unsere Atomkraftwerke aufgeben, importieren wir Strom aus dem Ausland, der von unsicheren Atomkraftwerken kommt, die wiederum dank uns länger laufen!Okay, also das Angi aus der Atomenergie aussteigt, sehe auch ich gespalten. Allerdings steht fest, dass Deutschland hier schon lange den Anschluss an aktuelle Entwicklungen verloren hat. Würden wir diese Fortführen wären wir also auf Frankreich, GB, USA und andere Staaten angewiesen, die uns mit sicheren Reaktoren versorgen. Abgesehen davon haben wir immer noch keine wirkliche Lösung für den Atommüll. Und bis das nicht geklärt ist, sehe ich eine weitere Nutzung auch kritisch. Es macht keinen Sinn immer mehr Müll anzuhäufen in der Hoffnung der verschwindet ja irgendwie.
Obama kämpfte gegen eine Pipeline und das war die Keystone Pipeline. Diese Pipeline wird deswegen kritisch gesehen weil sie über das größte Grundwasserreservior der USA führen. Dieses Grundwasserreservior ist zuständig für die Versorgung von Millionen Menschen und vor allem für die landwirtschaftliche Nutzung der Plainlands - der Kornkammer der USA. Wenn also in Zukunft die Keystone Pipeline ein Leck schlägt und dieses Grundwasserreservior verseucht, haben die USA ein richtiges Problem mit ihrer Nahrungsmittelversorgung und werden wohl auf das Ausland angewiesen sein.
Zugegeben Nahrung wird dann nicht von den Saudis importiert. Aber China wird sich über neue Exportmöglichkeiten in die USA freuen.
Ab dem Jahr 2020 könnte es einen Durchbruch bei der Photovoltaik-Stromspeicher-Kombination geben. Und damit den Durchbruch bei den Erneuerbaren Energien.11.04.2016
Steigen die Strompreise allerdings langsamer, wird sich auch die Netzparität einer Photovoltaik-Stromspeicher-Kombination später einstellen. Die Berliner Analysten rechnen dann mit einer Netzparität solcher Systeme bis Mitte 2018. Entsprechend wird der Strompreis aus Photovoltaik-Speicher-Systeme bis Ende 2019 oder bis spätestens Mitte 2020 um 30 Prozent unter den Preisen des Stroms aus dem Netz liegen. „Auf diese Weise entwickelt sich die Kombination aus einer Photovoltaikanlagen mit einem Batteriespeicher zur unschlagbaren Alternative zum Steckdosenstrom“, betonen die Analysten.
https://www.erneuerbareenergien.de/phot ... 436/94690/Kobalt - Angebotsdefizit und hohe Nachfrage treiben Preisanstieg
Nils Glasmachers, Herausgeber / Redaktion 28.08.2017
Bis Anfang 2016 verharrte der Kobaltpreis jahrelang unter einem Niveau von 35 000 USD pro Tonne. Doch seitdem ist er geradezu explodiert. Aktuell wird Kobalt an der London Metal Exchange für 60 000 USD pro Tonne gehandelt. Dies ist der höchste Stand seit fast 10 Jahren. Allein im August stieg...
Tut es doch, aber wenig überraschend in eine ganz andere Richtung :"Warum neben Lithium auch Graphit und Kobalt Zukunftsrohstoffe sind" Was nicht jeder hat, was es nur in begrenzten Mengen, findet erhebliche Beachtung.Adam hat geschrieben:Und bevor die Sache überhaupt schon losgeht gibt es Probleme. Das sollte zu denken geben. Tut es aber nicht.
Heute kann H2 "auch von der Sonne kommen". Dazu musste "irgendwer" auf die Idee kommen, irgendwie Sonne in elektrischen Strom zu wandeln. Das hat 1839 der französischen Physiker Alexandre Edmond Becquerel geschafft und nur ~120 Jahre später wurden Photovoltaikzellen in der Satellitentechnik eingesetzt und dann war diese Technologie nicht mehr aufzuhalten.WIKI hat geschrieben:Während beider Weltkriege verlor Deutschland den Zugang zu seinen Kautschuk-Quellen und die Suche nach Alternativen wurde gefördert.
Im Ersten Weltkrieg wurde von Fritz Hofmann aus Dimethyl-Butadien sogenannter Methyl-Kautschuk, ein Gummiersatz, hergestellt. Der erste wirtschaftlich nutzbare synthetische Kautschuk war Styrol-Butadien-Kautschuk (SBR), ein 1929 von Walter Bock (mit Eduard Tschunkur) entwickeltes Emulsionspolymerisat von 1,3-Butadien und Styrol. 1930 entwickelten Erich Konrad und Eduard Tschunkur Butadien-Acrylnitril-Kautschuk (NBR) und in den USA entwickelte DuPont Chloropren-Kautschuk (CR), der heute als Neopren verkauft wird. In den USA entstanden 1942 Silikonkautschuk und 1948 Fluorkautschuk.
Auch während des Zweiten Weltkriegs wurde Kautschuk knapp, diesmal nicht nur für die europäischen Achsenmächte, sondern auch für die Alliierten, da Japan die asiatischen Plantagen erobert hatte. In Deutschland produzierte die I.G. Farben ab 1935 in den Buna-Werken Styrol-Butadien-Kautschuk unter dem Namen Buna. Als Rohstoff diente beispielsweise in Schkopau Braunkohle und aus dem benachbarten Leunawerk stammte der notwendige Wasserstoff.
Toll, was du dir an Unabhängigkeit schaffst.immernoch_ratlos hat geschrieben:(30 Nov 2017, 21:57)
Tut es doch, aber wenig überraschend in eine ganz andere Richtung :"Warum neben Lithium auch Graphit und Kobalt Zukunftsrohstoffe sind" Was nicht jeder hat, was es nur in begrenzten Mengen, findet erhebliche Beachtung.
Dumm, alles was scheinbar im Überfluss vorhanden ist, erhält die nicht nur von die Dir für dringlich gehaltene Beachtung.
Andererseits, was rar oder sonst unerreichbar war, hat immer Menschen gefunden die geeigneten Ersatz fanden. Die Idee "etwas wegen EE zu unternehmen" kam ebenfalls erst auf, als sich schlaue Menschen über deren "Endlichkeit" Gedanken machten. Siehe da, plötzlich war die Sonne im Geschäft... Oder :Heute kann H2 "auch von der Sonne kommen". Dazu musste "irgendwer" auf die Idee kommen, irgendwie Sonne in elektrischen Strom zu wandeln. Das hat 1839 der französischen Physiker Alexandre Edmond Becquerel geschafft und nur ~120 Jahre später wurden Photovoltaikzellen in der Satellitentechnik eingesetzt und dann war diese Technologie nicht mehr aufzuhalten.
Das hat die Welt auch bitter nötig. Während sich alle Gedanken machen wo eventuell besonders rare Stoffe herkommen sollen - ein sehr begrüßenswerter Gedanke den man sich besser am Anfang macht, wird bei bislang sehr reichlich vorhanden Ressourcen erst "nachgesehen" wie lange man das Zeug wohl noch billig und in Massen haben kann. Weil das die Geschäfte sehr betrüblich beeinflusst, weil jeder gleich vom Sparen redet, werden die fossilen Vorräte stets als reichlich dargestellt - was eher nicht der Fall sein kann...
Das nun gerade diese "Warnungen" genau von denen kommen, denen sonst Raubau förmlich am Arsch vorbeigeht (Dich meine ich ausdrücklich nicht), ist vollkommen klar, schließlich wissen sie ja, was solche Aussagen ihren Produkten verkaufstechnisch antun kann.
Was die Mobilität z.B. in D angeht - also ich bin wirklich nicht überzeugt, das es eines Tages hier 45 Millionen e-mobile geben muss / wahlweise geben kann. Das praktisch jeder Erwachsene sein eigens "Auto" haben muss halte ich nicht für naturgesetzlich. Hier hat der Markt eine Markt solange aufgebläht, bis das wie eine Normalität erscheinen musste.
Ich betreibe einen Diesel, 3... 4 Flach TV - einige Monitore, zwei PC und eine überschwänglich ausgestatteten Haushalt ganz allein - mehr Konsum ginge schon, aber es wird irgendwie auch anstrengend. Nur mal so, was angeblich "notwendig" ist.
In ein paar Jahren verbietet sich für mich womöglich das Autofahren aus Altersgründen. da wäre es nicht schlecht, wenn sich die Mobilität der Realität (nicht nur der meinen) anpassen würde. Genau dies wird auch passieren und damit wird sich die Menge notwendiger Rohstoffe reduzieren und oder in eine anders Richtung wenden. Meinen PV-Speicher werde ich mit Bleigeelbatterien realisieren. Andere Standspeicher - überall dort wo Menge und Gewicht nicht die Hauptrolle spielen, werden Redox-Flow-Batterie als Stromspeicher zum Einsatz kommen. Auch da muss längst nicht mehr giftiges Vanadium rein.
Nein, wenn man das Ganze mit Verstand und Rune angeht, gibt es genügend Lösungen, davon bin ich fest überzeugt.
Aus der Gesamtmnasse der Erdatmosphere von 5,15 · 10^18 kgTrumpversteher hat geschrieben:Wir Menschen verursachen 3% des CO2s
Man braucht nur das Abstrahlungsspektrum der Erde per Satellit über die Jahre verfolgen und mit Vorhersagen der Klimamodelle vergleichen. Bingo. Paßt wie Arsch auf Eimer.Alster hat geschrieben:(02 Jan 2018, 14:57)
...
Aus dem Steigerung von rund 300 auf 400 ppm eine Erwärmung abzuleiten dürfte allerdings deutlich schwerer fallen, da hierzu das Sonnenspektrum, die Absorbtionsspektren von Luft in verschiedenen Zusammensetzungen (CO2, Wasserdampf etc.) und die Emissionsspektren von Wasser und verschiedenen Arten von Untergründen bereits in ein stark vereinfachtes Minimalmodell einfließen müssten. Von einer Berücksichtigung von Wetterphänomenen ganz zu schweigen.
X3Q hat geschrieben:(02 Jan 2018, 15:12)
Man braucht nur das Abstrahlungsspektrum der Erde per Satellit über die Jahre verfolgen und mit Vorhersagen der Klimamodelle vergleichen. Bingo. Paßt wie Arsch auf Eimer.
--X
Wo kann man die gemessenen Spektren runterladen?Cat with a whip hat geschrieben:(02 Jan 2018, 15:22)
Es klappt auch mit terrestrischer Messung der atmosphärischen IR-Gegenstrahlung.
Dort kann jeder entsprechend seiner eigenen intellektuellen Fähigkeit prüfen wieweit seine "Stammtischbrüder" wohl danebenliegen....Skeptical Science ist ein von 31 Autoren betriebenes Wissenschafts-Weblog, das in 21 Sprachen abrufbar ist. Es wurde vom australischen Kognitionswissenschaftler John Cook im Jahr 2007 gegründet. Die Seite führt über 160 typische Argumente von Klimaskeptikern sowie deren Widerlegung. Daneben erscheinen auch Artikel zu aktuellen Themen im Zusammenhang mit der globalen Erwärmung.
John Cook rief die Website ins Leben, nachdem er im Jahr 2007 eine Rede des US-Senators Jim Inhofe hörte, in der dieser das Problem der globalen Erwärmung als Witz bezeichnete.
2010 sagte Cook, dass ein weiterer Motivationsgrund in seinem christlichen Glaube zu finden ist. Ihm lägen dieselben Dinge am Herzen, von denen er denkt, dass sie Gott auch für wichtig hält, wie beispielsweise die Sorge um die Not der Armen und der Verletzlichen.
Er strukturierte die Site so, dass jeder klimaskeptischen Behauptung die Aussagen der Wissenschaft gegenübergestellt werden; ergänzend werden auch erklärende Hintergrundinformationen und wissenschaftliche Referenzen geliefert. Diese sind in zwei bis drei verschiedenen Ausführlichkeits-Stufen abrufbar, so dass der Leser die Komplexität der Antwort wählen kann. Die Website ist keiner politischen, wirtschaftlichen oder wohltätigen Organisation angegliedert und wird allein durch John Cook finanziert
Z.B. bei HITRAN.org.