Rasanter CO2-Anstieg schockiert Klimaforscher

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Cat with a whip
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Re: Eine neue Eiszeit?

Beitrag von Cat with a whip »

Ammianus hat geschrieben:(07 May 2018, 09:45)

Einfach mal die Wortbedeutung recherchieren...
Hätten sie es gleich gemacht, müssten sie hier nicht trollen. Uranerz zählt zu den fossilen Energieträgern.
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X3Q
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Re: Eine neue Eiszeit?

Beitrag von X3Q »

Dark Angel hat geschrieben:(07 May 2018, 09:55)

Auch wenn du diesen Unsinn noch ein paarmal wiederholst wird er nicht wahrer:
...
Es handelt sich jedoch immer um Hypothesen und nicht um Vorhersagen auf Basis gesicherter Erkenntnisse. Die gibt es nämlich nicht!
Deine Rabulistik nervt langsam. Die Stellungsnahme der Deutschen Meteorologischen Gesellschaft ist aus dem Jahre 1999 und bezieht sich also auf den Kenntnisstand und der Datenlage von vor über 20 Jahren.

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Re: Eine neue Eiszeit?

Beitrag von X3Q »

Cat with a whip hat geschrieben:(07 May 2018, 10:52)

Hätten sie es gleich gemacht, müssten sie hier nicht trollen. Uranerz zählt zu den fossilen Energieträgern.
Sagt wer?

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Ammianus
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Re: Eine neue Eiszeit?

Beitrag von Ammianus »

Cat with a whip hat geschrieben:(07 May 2018, 10:52)

Hätten sie es gleich gemacht, müssten sie hier nicht trollen. Uranerz zählt zu den fossilen Energieträgern.
Den Trollvorwurf bitte in die dafür vorgesehene Körperöffnung stecken.

Ansonsten:

Ich muss mich entschuldigen. Tatsächlich wird Uran, da es nicht erneuerbar ist, zu den fossilen Stoffen gezählt obwohl das Hauptmerkmal dieser eigentlich ihr organischer Ursprung ist wie bei Erdöl und Kohle.
Aber gut, ist das so festgelegt, dann habe ich mich zu fügen.
Meine Lehre daraus ist - was ich sonst eigentlich immer mache - vorher noch eimal ein Sicherheitscheck. Diesmal habe ich vergessen "fossil" und "Uran" bei der Suche zu kombinieren.
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Re: Eine neue Eiszeit?

Beitrag von Tom Bombadil »

Cat with a whip hat geschrieben:(07 May 2018, 09:40)

Die Kernspaltung steht jedoch nicht deswegen der klimaneutralen Energiewende entgegen, sondern weil der Herstellungsprozess von Bergbau bis zum Brennstab unter erheblichen Einsatz von nicht klimaneutralen Energieträgern geschieht mit der Tendenz dass bis Ende dieses Jahrhunderts genauso viel Energie hineingesteckt werden muss wie man in KKW gewinnt.
Gibt es dafür eine Quelle?
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Re: Eine neue Eiszeit?

Beitrag von ThorsHamar »

Cat with a whip hat geschrieben:(07 May 2018, 10:52)

Hätten sie es gleich gemacht, müssten sie hier nicht trollen. Uranerz zählt zu den fossilen Energieträgern.
Richtig, zählt aus politischen Gründen dazu, ist aber faktisch keiner.
Uran wird nur deshalb als fossil bezeichnet, weil man es damit strikt von den sog. erneuerbaren Energien trennen will.
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Ammianus
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Re: Eine neue Eiszeit?

Beitrag von Ammianus »

ThorsHamar hat geschrieben:(07 May 2018, 12:07)

Richtig, zählt aus politischen Gründen dazu, ist aber faktisch keiner.
Uran wird nur deshalb als fossil bezeichnet, weil man es damit strikt von den sog. erneuerbaren Energien trennen will.
Ja, kommt mir auch so vor. Hier wurde wieder etwas passend zurechtgeschwatzt ...
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Re: Eine neue Eiszeit?

Beitrag von Dark Angel »

DagDag hat geschrieben:(07 May 2018, 10:20)

Du wiederholst dich am laufenden Band. Es hilft nichts. Nimms einfach hin. Der mensch ist der Hauptverursacher. Ist halt so, der Erde ist das Wurst, uns sollte das nicht Wurst sein.
Ich nehme gar nichts "einfach" hin, nicht, so lange du deine Behauptungen nicht eindeutig und zweifelsfrei anhand wissenschaftlicher Quellen belegen kannst!
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Re: Eine neue Eiszeit?

Beitrag von Alexyessin »

ThorsHamar hat geschrieben:(07 May 2018, 12:07)

Richtig, zählt aus politischen Gründen dazu, ist aber faktisch keiner.
Uran wird nur deshalb als fossil bezeichnet, weil man es damit strikt von den sog. erneuerbaren Energien trennen will.
Nein, es wird als fossil bezeichnet, weil es ein nicht erneuerbarer Rohstoff ist. Das ist alles. Ganz ohne Verschwörungsgedanken.
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Re: Eine neue Eiszeit?

Beitrag von DagDag »

Dark Angel hat geschrieben:(07 May 2018, 13:13)

Ich nehme gar nichts "einfach" hin, nicht, so lange du deine Behauptungen nicht eindeutig und zweifelsfrei anhand wissenschaftlicher Quellen belegen kannst!
Du belegst erst recht nichts, außer ausgesuchte Quellen zu zitieren, die auch noch unvollständig sind.
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Re: Eine neue Eiszeit?

Beitrag von Tom Bombadil »

Alexyessin hat geschrieben:(07 May 2018, 13:13)

Nein, es wird als fossil bezeichnet, weil es ein nicht erneuerbarer Rohstoff ist.
Hier wird Uran nicht genannt: https://de.wikipedia.org/wiki/Fossile_Energie
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Re: Eine neue Eiszeit?

Beitrag von Alexyessin »

Tom Bombadil hat geschrieben:(07 May 2018, 13:41)

Hier wird Uran nicht genannt: https://de.wikipedia.org/wiki/Fossile_Energie
Sollte bei Wiki mal nachgepflegt werden
https://www.energiehoch3.de/lexikon/f/f ... ennstoffe/

Die Erklärung klingt mEn auch schlüßig
Der natürlich auf der Erde vorkommende Kernbrennstoff Uran kann ebenfalls zu den fossilen Energien gezählt werden, da er nicht nachgebildet wird. Das Gegenstück zu den fossilen Energien (inklusive Uran) sind die sogenannten erneuerbaren Energien.
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Re: Eine neue Eiszeit?

Beitrag von Tom Bombadil »

Die Erklärung ist widersprüchlich. "Fossile Brennstoffe sind tote Biomasse", dann kann Uran kein fossiler Brennstoff sein. Später wird die Definition dann ausgeweitet, weil Uran nicht nachgebildet werden kann. Aber auch das ist dann wieder widersprüchlich, weil fossile Brennstoffe auch jetzt noch sehr wohl nachgebildet werden, es dauert halt nur sehr lange.
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Re: Eine neue Eiszeit?

Beitrag von Cat with a whip »

Wie man es auch definiert, es ändert nichts an der Sachlage, dass Uranlagerstätten nicht im menschlichen Zeitmaßsstab erneuerbar sind.

PS. Uranlagerstätten könnten nach letzten Erkenntnissen größtenteils unter Mitwirkung von Mikroorganismen entstanden sein.
http://www.scinexx.de/wissen-aktuell-21 ... 06-07.html
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Re: Eine neue Eiszeit?

Beitrag von Alexyessin »

Tom Bombadil hat geschrieben:(07 May 2018, 13:55)

Die Erklärung ist widersprüchlich. "Fossile Brennstoffe sind tote Biomasse", dann kann Uran kein fossiler Brennstoff sein. Später wird die Definition dann ausgeweitet, weil Uran nicht nachgebildet werden kann. Aber auch das ist dann wieder widersprüchlich, weil fossile Brennstoffe auch jetzt noch sehr wohl nachgebildet werden, es dauert halt nur sehr lange.
Uran kann aber definitiv nicht nachgebildet werden, oder? Ist doch Exterristischen Ursprungs. ( Bin da wirklich Laie )
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Re: Eine neue Eiszeit?

Beitrag von immernoch_ratlos »

Muss man denn hier wirklich alles durchkauen ? "fossil" Der Wiktionary meint : "Bedeutungen: [1] von Gegenständen oder Stoffen: aus der erdgeschichtlichen Vergangenheit stammend" und das passende Synonym ist "ausgegraben".

Nein Uran ist nicht "fossil". Das sind lediglich Stoffe die aus Pflanzen und Tierkörpern entstanden sind. Werden in unterschiedlichen Stufen vorgefunden.

Was die Energiegewinnung angeht, muss man wohl in unterscheiden : Kohle, Erdgas, Erdöl wird dazu verbrannt. Uran brennt zwar auch, aber zur Energiegewinnung werden atomare Prozesse genutzt. Nun das braucht niemanden zu falschen Hoffnungen verleiten. Selbstverständlich wird von der "Mine bis zum Brennstab" ein ganz erhebliche Energieaufwand notwendig. Wer damit hier "punkten möchte" kann ja auch mal selbst sich der Mühe unterziehen und entsprechendes Zahlenmaterial aus nachprüfbaren Quellen hier verlinken.

Aus dieser Quelle
Als "Gelber Kuchen" nach Deutschland
Das geförderte Uranerz enthält nur einen kleinen Anteil des eigentlichen Urans. Der Transport aus weit entfernten Ländern wäre darum unwirtschaftlich. Vor Ort wird das geförderte Material zerkleinert und gemahlen oder die gewonnene Lösung gereinigt. Das Ergebnis ist ein gelbes Pulver, das etwa 70 Prozent Uran enthält und "Yellow Cake", also "Gelber Kuchen" genannt wird. Die Rückstände dieser Aufbereitung enthalten noch 85 Prozent der ursprünglichen Radioaktivität, Schwermetalle und Arsen. In der Wismut, Deutschlands einziger und ehemaliger Abbaustätte in Thüringen, wurden erhöhte Werte von Radium und Arsen gemessen. Im Hausstaub.

Für den Betrieb in Leichtwasserreaktoren muss der "Gelbe Kuchen" noch zum Brennstab werden. Russland, Frankreich, die USA, Großbritannien und Kanada vereinen 99 Prozent der Produktionskapazität von Uranhexafluorid, das später angereichert werden muss. Und nicht umsonst haben vier dieser Länder Atombomben. Für einen Kernbrennstab wird das Uran-Isotop 235 gebraucht. Im Natururan sind davon nur 0,7 Prozent enthalten. Für die Brennstäbe muss der Anteil durch Gasdiffusionsanlagen oder Zentrifugen auf bis zu fünf Prozent gesteigert werden. Und weil mit den selben Anlagen auch über 90 Prozent drin sind, aus denen dann Atombomben gebaut werden können, schaut die Welt ängstlich auf den Iran und dessen Willen, selbst die Verfahren zur Anreicherung durchzuführen. Zur friedlichen Nutzung für die Stromversorgung und zur kriegerischen durch Atomraketen führt technisch der gleiche Weg.
Was die gern hochgelobte "CO2" Vermeidung angeht, das ist auch eines der gern genommenen Märchen :
Durch den Abbau in den Minen, den Transport und die mehrfache Bearbeitung des Uranerzes werden genau wie in konventionellen Kraftwerken, die mit fossilen Ressourcen arbeiten, klimaschädliche Kohlendioxid-Emissionen freigesetzt. Pro Kilowattstunde Strom schwanken die Schätzungen von 33 Gramm CO2 / kWh (Quelle: Lobbyverband "Deutsches Atomforum") und über 60 Gramm CO2 / kWh (Quelle: Umweltschutzverband Greenpeace). Ein Klimaschoner ist Atomstrom damit nicht.
Ist mir herzlich gleichgültig, ob nun der "Lobbyverband" - nimmt man die "33 Gramm CO2 / kWh" - "produzierte der inzwischen Abgeschaltete Block A in Biblis stündlich 39.600.000g CO2 "griffiger" beinahe 40 t CO2 /h - bzw. die muss man an die spätere Produktion "weiterreichen"....

Doch diese Mühe kann man sich gewiss sparen, wenn man die "Verfügbarkeit" dieses Rohstoffs betrachtet :
Vorrat für max. 70 Jahre
Und die Ressource Uran ist begrenzt. Bei einer statischen Entwicklung sind noch 60 bis 70 Jahre drin. Sollten aber China, Indien und westliche Industrienationen auf die Idee kommen, massiv neue Kraftwerke zu bauen, wird es eng. Dann ist noch viel früher Schluss mit dem Strom aus Uran.
ThorsHamar hat geschrieben:Richtig, zählt aus politischen Gründen dazu, ist aber faktisch keiner.
Uran wird nur deshalb als fossil bezeichnet, weil man es damit strikt von den sog. erneuerbaren Energien trennen will.
Um diesen blödsinnigen Nebenkriegsschauplatz nicht weiter anzuheizen - man könnte sich ganz einfach auf das Kürzel "EE" (für erneuerbare Energien) und auf "NE" (für simpel "nicht erneuerbare Energien") einigen. Alles was nach X Jahren wech ist, ist schlicht und einfach "NE"

Auch für die Tatsache, das Generieren ("erzeugt" wird Energie nirgendwo, sie ist da und wird "umgeformt") von hochwertigen Energieformen, hier Elektrischer Strom (SI Einheit = Ampere [A] ) geht immer mit "Anergie" einher - ist also mit einem "Wirkungsgrad" behaftet. Bei den EE bleibt das folgenlos. Jedenfalls solange bis unsere Sonne den Geist aufgibt.

Bei NE tritt dieser Umstand bedeutend früher auf - die notwendigen "Brennstoffe" sind definitiv "endlich". Müssen zunächst mit hohem Energieaufwand "beschafft" werden und "verbrennen" dann nochmals aufwendig zu vergleichsweise wenig Exergie und weit über 50% (das ist sehr freundlich) zu weitgehend nutzloser Anergie.

Das wiederum bedeutet, auch wenn schlaue "politische" Rechner sich die Energiebilanzen von NE geschickt schönrechnen - man lässt einfach den jeweiligen "Brennstoff" wech - so als ob aus einem solchen Kraftwerk ganz "ohne alles", auch nur ein einziges Watt herauskäme. Dann vergleicht man EE mit NE und erzählt eine hübsche Geschichte, wie schnell doch so ein AKW die in seine Errichtung hineingesteckte Energie "hinten" wieder herauskommt und das macht man dann mit PV & CO genauso. Nur total Blöde merken nicht was da vorgeht.

Weniger beschränkte Geister wissen, ALLE "NE" haben eine Faktor >1. Während alle "EE" einen Faktor deutlich größer 1 haben. Daraus lässt sich (inzwischen gibt es für alles was hergestellt wird ein "Preisschild" kWh) genau errechnen, wann zum Beispiel eine PV-Anlage die zu ihrer "Erzeugung" (nebst aller anderen Energieaufwendungen) notwendige Energie generiert haben wird und aus dem nun entstehenden "Überschuss" weitere gleichartige Anlagen erzeugt werden können. Diese Werte - inklusive aller damit verbundenen "energetischen Nebenkosten" liegen inzwischen vor.

KEINE "NE" kann jemals die in sie "gesteckte Energie" generieren - weil man dummerweise andauernd auch Brennstoffe darin umsetzt. Ergo ist die Idee möglichst bald mittels EE auch weiter Generatoren zu bauen sehr dringlich. Verpasst man den Zeitraum, wo diese "Brennstoffe" noch in ausreichender Menge für BEIDES - für den exponentiell wachsenden Weltenergiebedarf UND den Neubau EE-Generatoren - zur "Verbrennung bereitsteht", ist die logischen Folge, dass man sich das zwischen "Pest und Cholera" entscheiden muss.

Womit die Frage "Gibt es dafür eine Quelle?" beantwortet ist.

Wer das nun wieder anzweifelt - daran, dass dies geschieht - habe ich nun keine Zweifel - soll doch bitte dies mit oder ohne Quelle mal belegen. "Logik" heißt das "Zauberwort" - ach ja, gern genommen - die Sonne und Wind sind nicht immer verfügbar - Kohle, Erdgas und Erdöl sind es ab einem voraussehbaren Zeitpunkt überhaupt nie mehr. Vorher werden sie dank immer weiter steigender finanzieller aber auch energetischer Kosten unbezahlbar....

Simples Beispiel - "Erdöl" wurde im Verhältnis "ein Barrel Erdöl" genügte anfänglich um 100 Barrel Erdöl zu fördern - wie viele bekommt man Heute dafür ? Auch nicht schlecht "Die Welt verbraucht jeden Tag ein 76’000 km hohes Fass Erdöl" Nur so zum Nachdenken - falls das möglich ist - vor ca. 200 Jahren wurde da auch schon so schön Kohle, Erdgas und Erdöl verbrannt - mit den bekannten "Nebenwirkungen" ?
"Wenn der Wind der Veränderung weht, bauen die einen Mauern und die anderen Windmühlen." (aus China)
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Re: Eine neue Eiszeit?

Beitrag von ThorsHamar »

Alexyessin hat geschrieben:(07 May 2018, 13:13)

Nein, es wird als fossil bezeichnet, weil es ein nicht erneuerbarer Rohstoff ist. Das ist alles. Ganz ohne Verschwörungsgedanken.
Ich habe sowieso keine Verschwörungsgedanken. Fossil hiess bislang altes Zeug aus organischem Material.
Deshalb waren fossile Brennstoffe und Energieträger bis neulich noch Kohle, Öl und Gas.
Aus politischen Gründen wurde dazu dann auch Uran gezählt.
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Re: Eine neue Eiszeit?

Beitrag von ThorsHamar »

immernoch_ratlos hat geschrieben:(07 May 2018, 14:45)

Muss man denn hier wirklich alles durchkauen ? ...
Nee, das ist kein Zwang, es sei denn, Dein ganz persönlicher .... :cool:
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Re: Eine neue Eiszeit?

Beitrag von Alexyessin »

ThorsHamar hat geschrieben:(07 May 2018, 14:49)

Ich habe sowieso keine Verschwörungsgedanken. Fossil hiess bislang altes Zeug aus organischem Material.
Deshalb waren fossile Brennstoffe und Energieträger bis neulich noch Kohle, Öl und Gas.
Aus politischen Gründen wurde dazu dann auch Uran gezählt.
Aber Uran war auch nie ein Erneubarer, oder? Gibt also keinen Sinn, dein "aus politischen Gründen"
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Re: Eine neue Eiszeit?

Beitrag von Cat with a whip »

immernoch_ratlos hat geschrieben:(07 May 2018, 14:45)
Nein Uran ist nicht "fossil". Das sind lediglich Stoffe die aus Pflanzen und Tierkörpern entstanden sind. Werden in unterschiedlichen Stufen vorgefunden.

Was die Energiegewinnung angeht, muss man wohl in unterscheiden : Kohle, Erdgas, Erdöl wird dazu verbrannt. Uran brennt zwar auch, aber zur Energiegewinnung werden atomare Prozesse genutzt. Nun das braucht niemanden zu falschen Hoffnungen verleiten. Selbstverständlich wird von der "Mine bis zum Brennstab" ein ganz erhebliche Energieaufwand notwendig. Wer damit hier "punkten möchte" kann ja auch mal selbst sich der Mühe unterziehen und entsprechendes Zahlenmaterial aus nachprüfbaren Quellen hier verlinken.

Ja, das muss offenbar durchgekaut werden, weil eben die Definition unterschiedlich benutzt wird. Uranerz kann man auch als fossil kategorisieren, wenn fossil im Sinne von "ausgegraben" benutzt wird: Man fördert es aus der Erde. Natürlich entsteht Uran nicht aus Fossilien. Jedoch nach neuesten Erkenntnissen ist anzunehmen dass die größten Uranlagerstätten biogen sind. Siehe den oben verlinkten Artikel. Ebenso Goldlagerstätten.

Und wenn wir schon beim Haarspalten sind, ist ihr Hinweis dass zur Energiegewinnung aus Uran atomare Prozesse genutzt werden ziemlich beliebig, denn bei jeder Oxidation, also der thermischen Verbrennung von fossilen Kohlenstoff und dessen Verbindungen werden atomare Prozesse genutzt. Wenn wir zur Nutzung von Uran unterscheiden möchten sind Kernprozesse das Unterscheidungsmerkmal. Denn die Energie kommt hier aus der Kernbindungsenergie und nicht aus der Atombindungsenergie.
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Re: Eine neue Eiszeit?

Beitrag von Tom Bombadil »

Alexyessin hat geschrieben:(07 May 2018, 14:06)

Uran kann aber definitiv nicht nachgebildet werden, oder?
Uran ist ein Element, dass sich auf der Erde mW. nicht nachbildet, ob da irgendetwas im heißen Erdinneren passiert, wobei sich Uran bildet, entzieht sich meiner Kenntnis. Aber das ist mMn. nicht relevant, man kann zwischen "erneuerbaren" und "nicht erneuerbaren" Energieträgern unterscheiden, da gehört Uran dann zu den nicht erneuerbaren, aber dass Uran ein fossiler Brennstoff wäre ist schlichtweg falsch.
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Re: Eine neue Eiszeit?

Beitrag von Alexyessin »

Tom Bombadil hat geschrieben:(07 May 2018, 15:15)

Uran ist ein Element, dass sich auf der Erde mW. nicht nachbildet, ob da irgendetwas im heißen Erdinneren passiert, wobei sich Uran bildet, entzieht sich meiner Kenntnis. Aber das ist mMn. nicht relevant, man kann zwischen "erneuerbaren" und "nicht erneuerbaren" Energieträgern unterscheiden, da gehört Uran dann zu den nicht erneuerbaren, aber dass Uran ein fossiler Brennstoff wäre ist schlichtweg falsch.
Ich verlass mich da mal auf dich. :)
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Re: Eine neue Eiszeit?

Beitrag von ThorsHamar »

Alexyessin hat geschrieben:(07 May 2018, 15:10)

Aber Uran war auch nie ein Erneubarer, oder? Gibt also keinen Sinn, dein "aus politischen Gründen"
Ehrlich, Alex: "Erneuerbare Energie" und "Erneuerbare Energieträger" sind so ziemlich die politischsten Termini in dieser Branche .... :cool:
Deshalb sind sie auch so tatsächlich sinnfrei, eben für den Wahl-Dödel versimpelter Lobbyismus und nur deshalb ist Uran seit neulich erst "fossil" ...
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Re: Eine neue Eiszeit?

Beitrag von Cat with a whip »

Alexyessin hat geschrieben:(07 May 2018, 14:06)

Uran kann aber definitiv nicht nachgebildet werden, oder? Ist doch Exterristischen Ursprungs. ( Bin da wirklich Laie )

Sozusagen. Uran wird ständig nachgebildet, aber nur nicht auf der Erde. :D Allerdings ist im Erdinneren noch eine ganze Menge Uran, das ist jedoch unerreichbar und nicht wirtschaftlich nutzbar. Das wird erst langsam über magmatische Prozesse in den oberen Mantel transportiert und muß dann irgendwie ausgefällt werden. Und das geht so langsam, dass Uran nach menschlichen Zeitbegriffen nicht als regenerativ eingeordnet werden kann.
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Re: Eine neue Eiszeit?

Beitrag von Tom Bombadil »

Alexyessin hat geschrieben:(07 May 2018, 15:18)

Ich verlass mich da mal auf dich. :)
Ob man diese Bakteriengeschichte als fossil bezeichnen will, sollen die Wissenschaftler mal unter sich aushecken. Dabei handelt es sich ja aber nicht um das Element Uran sondern um die Lagerstätten.
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Re: Eine neue Eiszeit?

Beitrag von Alexyessin »

ThorsHamar hat geschrieben:(07 May 2018, 15:18)

Ehrlich, Alex: "Erneuerbare Energie" und "Erneuerbare Energieträger" sind so ziemlich die politischsten Termini in dieser Branche .... :cool:
Deshalb sind sie auch so tatsächlich sinnfrei, eben für den Wahl-Dödel versimpelter Lobbyismus und nur deshalb ist Uran seit neulich erst "fossil" ...
War Uran vorher als erneuerbarer Energieträge genannt? Ja oder nein?
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Re: Eine neue Eiszeit?

Beitrag von Ein Terraner »

Tom Bombadil hat geschrieben:(07 May 2018, 15:15)

ob da irgendetwas im heißen Erdinneren passiert, wobei sich Uran bildet
Nö, für so schweres Zeug braucht es schon explodierende Sonnen.
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Re: Eine neue Eiszeit?

Beitrag von Ein Terraner »

Alexyessin hat geschrieben:(07 May 2018, 15:25)

War Uran vorher als erneuerbarer Energieträge genannt? Ja oder nein?
Wer weis, vielleicht findet sich ja ein effizienter Weg unseren Atommüll wieder aufzubereiten ?
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Re: Eine neue Eiszeit?

Beitrag von Alexyessin »

Ein Terraner hat geschrieben:(07 May 2018, 15:29)

Wer weis, vielleicht findet sich ja ein effizienter Weg unseren Atommüll wieder aufzubereiten ?
Das erzählt die Atom-Lobby auch schon seit Beginn ihrer Lebensgeschichte ;)
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Re: Eine neue Eiszeit?

Beitrag von Alter Stubentiger »

Cat with a whip hat geschrieben:(07 May 2018, 14:03)

Wie man es auch definiert, es ändert nichts an der Sachlage, dass Uranlagerstätten nicht im menschlichen Zeitmaßsstab erneuerbar sind.

PS. Uranlagerstätten könnten nach letzten Erkenntnissen größtenteils unter Mitwirkung von Mikroorganismen entstanden sein.
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Das Uran selber aber nicht. Das kann sich dadurch an bestimmten Orten sammeln. Wirklich entstehen kann es wohl nur durch den Zerfall von Thorium.
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Re: Eine neue Eiszeit?

Beitrag von ThorsHamar »

Alexyessin hat geschrieben:(07 May 2018, 15:25)

War Uran vorher als erneuerbarer Energieträge genannt? Ja oder nein?
Natürlich nicht.
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Alexyessin
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Re: Eine neue Eiszeit?

Beitrag von Alexyessin »

ThorsHamar hat geschrieben:(07 May 2018, 15:40)

Natürlich nicht.
Also kann auch die Zuordnung nicht aus politischen Motiven getroffen worden sein. Logik.
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Re: Eine neue Eiszeit?

Beitrag von Alter Stubentiger »

Ein Terraner hat geschrieben:(07 May 2018, 15:29)

Wer weis, vielleicht findet sich ja ein effizienter Weg unseren Atommüll wieder aufzubereiten ?
Das ist bereits gescheitert. Der schnelle Brüter der sowas verbrennen kann hat sich in Frankreich als Milliardengrab und brandgefährlich erwiesen. Der deutsche Versuch wurde zum Glück schon früher gestoppt.
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Cat with a whip
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Re: Eine neue Eiszeit?

Beitrag von Cat with a whip »

Alter Stubentiger hat geschrieben:(07 May 2018, 15:36)

Das Uran selber aber nicht. Das kann sich dadurch an bestimmten Orten sammeln. Wirklich entstehen kann es wohl nur durch den Zerfall von Thorium.
Daher sagte ich auch Uranlagerstätten. Uran auf der Erde ist kein Zerfallsprodukt des Thoriums. Thorium besitzt die Ordnungszahl 90, Uran 92.
Das Uran auf der Erde entstand einmal vor der Bildung unseres Sonnensystems durch Fusionprozesse in Sternenexplosionen bei extrem hohen Energien.
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Re: Eine neue Eiszeit?

Beitrag von ThorsHamar »

Alexyessin hat geschrieben:(07 May 2018, 15:41)

Also kann auch die Zuordnung nicht aus politischen Motiven getroffen worden sein. Logik.
Oh je....
Die Zuordnung von Uran zu offenbar "nicht erneuerbaren Energieträgern" ist eine logische Selbstverständlichkeit.
Die Zuordnung von Uran zu "fossilen Brennstoffen" aber, mit denen der Dödel Dreck, Rauch, Diesel, Krebs und weiteres Bäh und Würg verbindet, ist eine politische Zuordnung, ebenso, wie die Atomlobby mal die "saubere Energie" erfunden hatte.
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Re: Eine neue Eiszeit?

Beitrag von Alexyessin »

ThorsHamar hat geschrieben:(07 May 2018, 16:21)

Oh je....
Die Zuordnung von Uran zu offenbar "nicht erneuerbaren Energieträgern" ist eine logische Selbstverständlichkeit.
Die Zuordnung von Uran zu "fossilen Brennstoffen" aber, mit denen der Dödel Dreck, Rauch, Diesel, Krebs und weiteres Bäh und Würg verbindet, ist eine politische Zuordnung, ebenso, wie die Atomlobby mal die "saubere Energie" erfunden hatte.
Dreck macht das Uran auch. Mehr noch als der Rest.
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Re: Eine neue Eiszeit?

Beitrag von ThorsHamar »

Alexyessin hat geschrieben:(07 May 2018, 16:27)

Dreck macht das Uran auch. Mehr noch als der Rest.
Ja, natürlich ....letztlich mehr und nachhaltigeren Dreck als die fossilen Brennstoffe.
van Kessel

Re: Eine neue Eiszeit?

Beitrag von van Kessel »

O.T.
Ich erwähnte das Uran nur, um es in die Reihe der nichterneuerbaren 'Brennstoffe' zu verschieben, denn Uran (kommt auch in den Weltmeeren vor) ist durchaus auch, als Sedimentprodukt zu verstehen, da es in LAGERSTÄTTEN vorkommt. Uran (ein Metall) hat eine Affinität zu anderen Stoffen, weshalb sich Lagerstätten bilden können.

Nach meinem Verständnis bedeutet 'fossil' (ausgegraben) nicht nur einen Abdruck, sondern eine Ablagerung. Hier ist aber - da private Ansicht - jede Interpretation richtig oder falsch.

Der angesprochene 'yellow cake' wird in 200 Liter Fässern verpackt und ist schwach strahlend (deshalb konnte er auch in einer Uranmine für interessierte Laien, in Augenschein genommen werden). Das uranhaltige Gestein wird gesprengt, mit riesigen Haulpak-Muldenkipper transportiert (jedes andere Fahrzeug muss eine lange Heckstange mit einem orangefarbenen Ball haben, da sie sonst Gefahr laufen, von so einem Ungetüm geplättet zu werden (Reifengröße 3 Meter). Dann kommt das Gestein in eine Brechanlage.

Es folgen viele Schritte in (und mit) schwefeligem Wasser, um die Komponenten zu trennen (eine wahre Hexenküche). Die Arbeiter werden zwar regelmäßig auf die erhaltene Strahlung geprüft, dennoch sind in der Siedlung der Minenarbeiter bei Swakopmund, recht viele mit typischen Strahlenkrankheiten anzutreffen. Der Swakop-River (ein nur jahreszeitlich wasserführendes 'Etwas') liefert aus dem Untergrund die großen Mengen von Wasser, welche für die Separationsvorgänge benötigt werden.

Wasser wäre aber gerade in der Halbwüste Namib nützlicher, als damit Gestein zu waschen. Aus der Luft kann man die 'Abkling-und Sedimentationsbecken' sehen (ein Sportflugplatz ist* in der Nähe der Uranmine).

*zumindest als ich 1986 dort war
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Re: Eine neue Eiszeit?

Beitrag von immernoch_ratlos »

Uran ist ein chemisches Element - ein Metall.... ähm ein "besonderes" Metall dessen sämtliche Isotope radioaktiv sind

Kohle ist ein schwarzes oder bräunlich-schwarzes, festes Sedimentgestein, das durch Karbonisierung von Pflanzenresten entsteht. Sie besteht überwiegend aus dem chemischen Element Kohlenstoff.

Erdöl ist ein natürlich in der oberen Erdkruste vorkommendes, gelblich bis schwarzes, hauptsächlich aus Kohlenwasserstoffen bestehendes Stoffgemisch, das durch Umwandlungsprozesse organischer Stoffe entstanden ist.

Erdgas ist ein brennbares, natürlich entstandenes Gasgemisch, das in unterirdischen Lagerstätten vorkommt. Es tritt häufig zusammen mit Erdöl auf, da es auf ähnliche Weise entsteht.

Man muss kein Einstein sein um den Unterschied bzw. die Gemeinsamkeiten zu erkennen - wem das noch nicht genügt - hier das WIKI : "Fossil" ergänzend dazu : WIKI : "Fossilisation"

Resümee : nur sehr oberflächliche Menschen, religiöse Spinner, gern auch politische Spinner wissen darüber nix oder noch schlimmer wollen nix davon wissen, weil es zu ihrer generellen Ablehnung von Wissenschaft sehr gut passt.

Wer die Arbeiten und Erkenntnisse von mehr als 15tausend Wissenschaftlern durch seinen oder schlimmer noch den Nonsens von Pseudowissenschaftlern ersetzt, ist meist auch bei anderen wissenschaftlichen Erkenntnissen geradezu gezwungen, auch diesen feindlich und ablehnend gegenüberzustehen.

Im Gegensatz zu echter Wissenschaft, die kein Ergebnis für total unumstößlich hält - stehen Pseudowissenschaftlern und ihrem Gefolge - die das flugs als "Fehler" - "Unwahrheit" - "politisch konnotiert" usw. usf. finden.

Mit gutem Willen (und ein kräftiger Schuss Verstand vorausgesetzt) kann jeder sein Wissen (verfügbarer Bestand von Fakten, Theorien und Regeln , die sich durch den größtmöglichen Grad an Gewissheit auszeichnen) weiter ergänzen. Das ist bei sehr vielen der heute wichtigen Fragen leider unerlässlich.

Es gäbe da allerdings noch die Möglichkeit nach "57537 Wissen" umzuziehen, womöglich hilft es ja :p

Wo sich der Kreis schließt sich - Kohle (ganz besonders - Verbrennung und Asche - Abbau Radon) - die Öl- und Gasindustrie - Metallabbau - Metallschmelzen - Phosphat Industrie - Dünger enthält Uran und Thorium. Alles natürlich vorkommende radioaktive Materialien (Naturally-Occurring Radioactive Materials (NORM)).

Praktisch jede moderne menschliche Tätigkeit hinterlässt eine Vielzahl von schädlichen "Nebenwirkungen" - die Idee, dies soweit als möglich zu begrenzen sollte logisch nachvollziehbar sein. Mit den heutigen Messinstrumenten und Messmethoden, können noch kleinste Partikel nahezu problemlos zugeordnet werden. Bakterien z.B. wurden bereits 1683 vom holländische Tuchhändler und Gelehrten van Leeuwenhoek (1632 - 1723) entdeckt. Doch es dauerte über den französischen Mikrobiologen Louis Pasteur bis zu dem deutsche Arzt Robert Koch der 1876, der den eindeutigen Zusammenhang zwischen einer Krankheit und einem bakteriellen Erreger nachweisen konnte. Viren wurden erstmals 1935 unter einem Mikroskop sichtbar.

Dennoch - auch 82 Jahre später - wird behauptet "Wissenschaft kann Viren nicht beweisen". Wem das warum auch immer "in den Kram passt" schließt sich solchen "Erkenntnissen" an. Nicht, das die meisten dieser Irren auch nur über rudimentäres Wissen verfügen, dass ihnen eine solche Meinung erlauben würde, sie schließen sich "gefühlsmäßig" nicht nur diesen nachweisbar falschen Behauptungen an, sie verteidigen ihr Unwissen mit zusammengeklaubtem Scheinwissen notfalls bis auf´s Blut. Werden die zumeist kruden Machwerke wissenschaftlich widerlegt, ist das nutzlos - auch "alternative Fakten" sind "Fakten" - jedenfalls für bedauerlich vielen Zeitgenossen.

So oder jedenfalls ähnlich verhält es sich mit den Spezialisten von "nichtmenschverursachten Klimawandel". Wem bekannt ist, wie wenig notwendig ist um den Kipppunkt in einem System "zum Kippen" zu bewegen, kann nur noch sein Haupt schütteln vor soviel Naivität....

"Getting skeptikal about global warming skepticism" Dort gibt es reichlich Material.... und allein die Masse der schlüssigen wissenschaftlichen Arbeiten, welche "agree" zu der handvoll "papers" welche "disagree" zeigt diese Animation recht eindrucksvoll. Da muss man schon sehr "VT" geneigt sein um ohne eigenes Fachwissen und Forschung reflexhaft zu widersprechen :dead:
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Re: Eine neue Eiszeit?

Beitrag von H2O »

[MOD] Bitte jetzt von dem in jeder Hinsicht erschöpfenden Streit um die Einordnung von Uran als eingelagertem Rohstoff zur Energiegewinnung ab zu lassen. Daran allein hängt keine Eiszeit oder Warmzeit, und wenn hier die Wissenschaftler aller Länder noch so sehr streiten mögen. Bitte also zum Thema "Eine neue Eiszeit ?" zurück zu kehren und ab sofort auf Verhöhnungen der Gesprächspartner mit anderer Meinung zu verzichten. Gegen eine lustige Frotzelei ist nichts ein zu wenden... im Gegenteil, aber bitte freundlich und höflich bleiben! H2O
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Re: Eine neue Eiszeit?

Beitrag von Cat with a whip »

Es gibt keine neue Eiszeit, weil wir ja bereits eine haben. Wenn nichtmal die Moderation rafft dass hier nur Bullshit läuft....
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Re: Eine neue Eiszeit?

Beitrag von immernoch_ratlos »

Aus dem Eingangsbeitrag :
Senexx hat geschrieben:In der Wissenschaft hat diese Hypothese weite Anerkennung gefunden, obwohl sie letztlich nichts weiter als ein Hypothese ist.
Dieser These muss widersprochen werden - weil ein völlig unbeachteter Teil des Zitats - und der völlig davon abweichenden emotiven Reaktion die in dem Satz : "Nun ist es so, dass bisher immer vom "anthropogenen Klimawandel" hypothetisisert wird."
Senexx hat geschrieben:Derzeit aber scheint die Sonnenaktivität nachzulassen und es könnte sich eine kleine Eiszeit einstellen, die den - angeblichen - anthropogenen Klimawandel stark abmildern würde. Ob es dann Verhältnisse wie in der letzten kleinen Eiszeit geben wird, mit Hungernöten und Missernten ist unklar.
Das Zitat widerspricht dieser Annahme deutlich :
SPON hat geschrieben:Wirklich bemerken würden wir ein "großes Aktivitätsminimum" der Sonne nicht. Bestenfalls würde es die Klimaerwärmung etwas abbremsen.
Fällt das niemandem auf :?: Zwischen :
Senexx hat geschrieben:...anthropogenen Klimawandel stark abmildern
CONTRA :
SPON hat geschrieben:Bestenfalls würde es die Klimaerwärmung etwas abbremsen.
liegen auch sprachlich "Welten".

Nun was denn nun :(
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Re: Eine neue Eiszeit?

Beitrag von DagDag »

immernoch_ratlos hat geschrieben:(07 May 2018, 22:56)

Aus dem Eingangsbeitrag :

Dieser These muss widersprochen werden - weil ein völlig unbeachteter Teil des Zitats - und der völlig davon abweichenden emotiven Reaktion die in dem Satz : "Nun ist es so, dass bisher immer vom "anthropogenen Klimawandel" hypothetisisert wird."Das Zitat widerspricht dieser Annahme deutlich :Fällt das niemandem auf :?: Zwischen : CONTRA :liegen auch sprachlich "Welten".

Nun was denn nun :(
Erwarte dadrauf keine Antwort. Es wird nur wieder wiederholt und einseitig verlinkt und wiederholt und....... :D
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Re: Eine neue Eiszeit?

Beitrag von immernoch_ratlos »

DagDag hat geschrieben:Erwarte dadrauf keine Antwort. Es wird nur wieder wiederholt und einseitig verlinkt und wiederholt und....... :D
Damit hast Du zweifellos recht ! Nur schon, wenn wenigstens ab und an andere dadurch nachdenklich werden und sich bemühen "der Sache auf den Grund gehen" und nicht einfach den Verstand völlig abschalten und einfach solchen "Verschwörungstheorien" folgen.

Manchmal muss "so was" eben aushalten und anderen klugen Menschen wenigstens zuhören.

Dazu passt neben dem o. verlinkten Gespräch Richard David Precht mit Prof. Harald Lesch ganz sicher auch dieser Vortrag von Prof. Harald Lesch : "Die Menschheit schafft sich ab"
DIE MENSCHHEIT SCHAFFT SICH AB
Die Erde im Griff des Anthropozän

Treffen sich zwei Planeten.
Der Eine: "Oh, du siehst aber schlecht aus."
Der Andere: "Ich habe Menschen!"
Der Eine: "Das geht vorbei."


Seit 4,5 Milliarden Jahren zieht die Erde ihre Bahn um die Sonne. Das Leben gesellte sich später dazu und seit rund 160.000 Jahren der aufrecht gehende Homo sapiens.

Mit Ackerbau und Viehzucht, Rodungen und Bewässerung griff er rund um den Globus in die Natur ein vermehrte sich und besiedelte selbst entlegenste Gegenden.

Immer tiefere Spuren hinterließ das "Anthropozän", das Menschenzeitalter, in den letzten 2.000 Jahren.

Wissenschaft und Technik nahmen seit der Industrialisierung die Erde in den Griff. Sei es die Ausbeutung der Bodenschätze, die Verpestung der Lufthülle, die Veränderung des Klimas, Wasserverschmutzung bis zur Kernspaltung und einer Wohlstands-Verschwendungssucht.

Energiehunger und virtuelles Kapital treiben einen zerstörerischen Kreislauf an. Außerdem werden wir immer mehr. Wie kommen wir aus diesem Teufelskreis raus?

Harald Lesch, Astrophysiker und Philosoph, ist aus den Weiten des Weltalls zurück.

Es geht ihm jetzt um die Heimat des Menschen, der in einer bisher nie gekannten Hybris den Ast, auf dem er sitzt, absägt.

HARALD LESCH
Wer möchte kann sich diesen Vortrag den Harald Lesch am 06.05.2018 anhören.....
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Re: Eine neue Eiszeit?

Beitrag von DagDag »

immernoch_ratlos hat geschrieben:(09 May 2018, 20:47)

Damit hast Du zweifellos recht ! Nur schon, wenn wenigstens ab und an andere dadurch nachdenklich werden und sich bemühen "der Sache auf den Grund gehen" und nicht einfach den Verstand völlig abschalten und einfach solchen "Verschwörungstheorien" folgen.

Manchmal muss "so was" eben aushalten und anderen klugen Menschen wenigstens zuhören.

Dazu passt neben dem o. verlinkten Gespräch Richard David Precht mit Prof. Harald Lesch ganz sicher auch dieser Vortrag von Prof. Harald Lesch : "Die Menschheit schafft sich ab"Wer möchte kann sich diesen Vortrag den Harald Lesch am 06.05.2018 anhören.....
Ich hab da auch keine große Hoffnung mehr. Das schlimmste ist fast noch, das man zwar angeblich viel tut, doch was hilft jede technische Verbesserung die weniger Schadstoffe produziert, wenn im Gegenzug so viel mehr hergestellt wird, das diese "Verbesserungen" direkt ins Negative umschwenken.
Man denkt sich, jetzt produzieren wir sauberer, also können wir uns mehr gönnen.

Das ist wie mit dem Fleisch und dem Urlaub.

"Ich hab mein Fleischkonsum von 6 Tagen auf 4 Tage reduziert. Im Gegenzug flieg ich statt 1 mal im Jahr, 3 mal im Jahr in den Urlaub. Schließlich hab ich doch genug für die Umwelt getan durch den geringeren Verbrauch von Fleisch!"

Nur oftmals wird dabei lediglich das Schnitzel durch Wurst ersetzt.

Aus dieser misslichen Lage kommt der mensch auch nicht raus. Die Politik kann nicht sagen, man rationiert den Handel, das würde sehr wütende Bürger erzeugen.
Man kann die Industrie nicht endlos einschränken, dann wäre man ganz schnell weg von den vorderen Plätzen im "Wir sind die Tollsten und die Besten" Wahn.

Freiwillig durch die Bürger.......dann kommt: "Umweltschutz ja, macht mal!"

Eine Zwickmühle die wohl nur mit Gewalt zu durchbrechen ist. Gegner unsere Erde und die ist um ein vielfaches Stärker, denn sie hat als Planet nichts zu verlieren.
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Re: Eine neue Eiszeit?

Beitrag von Troh.Klaus »

Die Erde ist doch selbst schuld. Was hat sie auch die Evolution gestartet. Hätte es ja bei den Cyano-Bakterien belassen können. Und dann auch noch der Mensch als Krone der Schöpfung - da muss die Erde jetzt halt durch.

Für die Menschheit bedeutet das, dass wir uns ab einem bestimmten Punkt gegen-seitig massakrieren werden, bis wir uns wieder auf ein umwelt-verträgliches Maß reduziert haben. (Und wenn man die jüngsten Nahost-Entwicklungen betrachtet, könnte dieser Punkt schon recht bald kommen, ist aber hier OT).
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Re: Eine neue Eiszeit?

Beitrag von Teeernte »

DagDag hat geschrieben:(10 May 2018, 11:55)

Ich hab da auch keine große Hoffnung mehr. Das schlimmste ist fast noch, das man zwar angeblich viel tut, doch was hilft jede technische Verbesserung die weniger Schadstoffe produziert, wenn im Gegenzug so viel mehr hergestellt wird, das diese "Verbesserungen" direkt ins Negative umschwenken.
Man denkt sich, jetzt produzieren wir sauberer, also können wir uns mehr gönnen.

Das ist wie mit dem Fleisch und dem Urlaub.

"Ich hab mein Fleischkonsum von 6 Tagen auf 4 Tage reduziert. Im Gegenzug flieg ich statt 1 mal im Jahr, 3 mal im Jahr in den Urlaub. Schließlich hab ich doch genug für die Umwelt getan durch den geringeren Verbrauch von Fleisch!"

Nur oftmals wird dabei lediglich das Schnitzel durch Wurst ersetzt.

Aus dieser misslichen Lage kommt der mensch auch nicht raus. Die Politik kann nicht sagen, man rationiert den Handel, das würde sehr wütende Bürger erzeugen.
Man kann die Industrie nicht endlos einschränken, dann wäre man ganz schnell weg von den vorderen Plätzen im "Wir sind die Tollsten und die Besten" Wahn.

Freiwillig durch die Bürger.......dann kommt: "Umweltschutz ja, macht mal!"

Eine Zwickmühle die wohl nur mit Gewalt zu durchbrechen ist. Gegner unsere Erde und die ist um ein vielfaches Stärker, denn sie hat als Planet nichts zu verlieren.
Mit Flens//Radeberger auf Großwildjagd in Afrika.....

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Re: Eine neue Eiszeit?

Beitrag von Tom Bombadil »

Hmmm: https://www.tichyseinblick.de/meinungen ... senschaft/

Schon sehr bedenklich, wie in der Wissenschaft mit unbequemen Daten umgegangen wird, das ist Dogma, nicht denken, erinnert an den Umgang der Kirche mit Galilei und Kopernikus.
The tree of liberty must be refreshed from time to time with the blood of patriots and tyrants. It is its natural manure.
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Re: Eine neue Eiszeit?

Beitrag von ThorsHamar »

Tom Bombadil hat geschrieben:(12 May 2018, 13:47)

Hmmm: https://www.tichyseinblick.de/meinungen ... senschaft/

Schon sehr bedenklich, wie in der Wissenschaft mit unbequemen Daten umgegangen wird, das ist Dogma, nicht denken, erinnert an den Umgang der Kirche mit Galilei und Kopernikus.
Entdeckst Du gerade eben die Welt???
Es ist doch nicht neu, dass in Deutschland unbequeme Daten politisch entsorgt werden ....
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Re: Eine neue Eiszeit?

Beitrag von Unité 1 »

Tom Bombadil hat geschrieben:(12 May 2018, 13:47)

Hmmm: https://www.tichyseinblick.de/meinungen ... senschaft/

Schon sehr bedenklich, wie in der Wissenschaft mit unbequemen Daten umgegangen wird, das ist Dogma, nicht denken, erinnert an den Umgang der Kirche mit Galilei und Kopernikus.
Der Autor stellt die Aussage des Doktoranden als Tatsache hin. Womöglich hat der an der Wahrheit ebenso wenig Interesse wie der, der über ihn schreibt. Kutscheras Aussagen kannst du dir ja mal anschauen. Dass der nicht auf spontane Jubelstürme trifft, ist verständlich. Zu Manginis These gibt es eine Antwort des PIK. Dessen, Manginis These wird übrigens ebenfalls vom Autor als Tatsache hingestellt.

Überhaupt strotzt der Kommentar nur so von nebulösen Andeutungen und suggestiven Leerstellen, die der geneigte Leser selbst füllen darf. Dummes Geraune zum Kubik. Sind eigentlich alle Artikel auf dem Blog so hundserbärmlich?
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