Kampf den Wüsten, Kampf ums Wasser
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- Enigma
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Kampf den Wüsten, Kampf ums Wasser
Ein nicht ganz unbeträchtlicher Teil unseres Planeten besteht aus Wüsten und Halbwüsten die keinen nennenswerten ökologischen Wert besitzen.
Die Wüsten breiten sich jährlich um 3-5 Millionen Hektar aus , dies entspricht in etwa der Landfläche Irlands.
Ein Problem , das noch größer als der Klimawandel sein könnte, Menschen werden ihrer Heimat beraubt , sie verhungern und verdursten und verlieren ihre Existenzgrundlage.
Dabei ist es gar nicht so schwierig den Kampf gegen die Wüsten zu führen ,die Probleme beruhen zumeist auf kleine bis mittlere Probleme .
Ich möchte euch hier ein paar Regionen vorstellen , die Probleme die sich dort ergeben und wie sie gelöst werden oder gelöst werden könnten.
Die Sahelzone:
Sahel ist Arabisch und bedeutet Ufer , denn es ist das Ufer des Riesigen wüstenmeeres namens Sahara , der größten Wüste der Welt (wobei diese mannigfaltige erscheinungsformen trägt).
Nachdem ende der 70er Jahre dort riesige Hungerkatsrophen entstanden versank diese Region immer weiter in Hunger, Dürre und Bürgerkriegen .
Dabei ist das Problem entgegen der Landläufigen Meinung gar nicht der mangelnde Regen.
Es ist der Boden der dort Probleme Bereitet. Durch Jahrelange Abholzung wurde dem Boden der Schutz genommen und seiner Humusschicht die Regenerationsfähigkeit ,der durchaus fruchtbare Boden wurde durch den Wind weggefegt oder durch sturzbachartigen Regenfällen weggespült. Durch mangelnde Demokratie ,ein schlechtes Eigentumsrecht (alles was Brachliegt ,gilt als besitzerlos und kann von jedem Menschen genommen werden) und zu kurze Pachtperioden wird verhindert ,dass die Menschen sich gut um ihren Flecken Land kümmern.
Doch mittlerweile hat man umgedacht ,die Sahel muss aufgeforstet werden ,sonst kann der Boden nicht geschützt werden und kein Wasser speichern , dass hier so überlebenswichtig ist.
Der Plan sieht so aus , dass vom Senegal bis nach Dschibouti ein Wall aus Bäumen von 7000 km Länge und 5 km Breite entsteht. Das Projekt wurde 2005 begonnen und bis 2008 waren schon über 1 Mrd. Bäume gepflanzt .
Dabei setzt man auf traditionelle Methoden so werden entgegen der Fließrichtung des Wassers kleine Steinwälle mit eine Höhe bis 50 cm gebaut , diese Stauen bei Regenfällen das Wasser un zwingen es zu versickern anstatt zu verdunsten ,dort wo das Wasser sich staut , beginnt innerhalb relativ kurzer Zeit wieder Vegetation zu sprießen an vor un hinter die Wälle werden kleine Löcher gegraben welche einen abstand von ca. 80 cm haben sie selbst sind mit einem Halbkreisförmigen Wall gegen die Flißrichtung ausgestattet und mit Mist und Pflanzenresten gefüllt um dem Baumsprössling in seiner Mitte Nahrung zu geben und sich gut zu entwickeln.
Der Erfolg ist hier offensichtlich ,seit den 80er Jahren wird das System im Niger in Eigenarbeit der Bevölkerung angewandt und so wurden bis 2008 5 mio. Hektar Land wieder fruchtbar gemacht , gleichzeitig stieg die Regenmenge in den Gebieten um bis zu 50%
In meinen Augen ein Erfolgsprojekt das sich zu beobachten lohnt.
Fortsetzung folgt in loser Reihenfolge:
Spanien und Südeuropa
Chinas grüne Mauer
Zentralasien und der Aralsee
Die Wüsten der USA und Mexiko
Das Toshka Projekt
Das GAP Projekt und die Toten Städte Syriens
Überleben in Irans Wüsten
Great Man made River Projekt
Wüste nicht mehr Fern?
Island , die größte Wüste Europas
Ich hoffe es hat euch gefallen und ihr fangt ne schöne Diskussion an .
Liebe Grüße,
Enigma
Die Wüsten breiten sich jährlich um 3-5 Millionen Hektar aus , dies entspricht in etwa der Landfläche Irlands.
Ein Problem , das noch größer als der Klimawandel sein könnte, Menschen werden ihrer Heimat beraubt , sie verhungern und verdursten und verlieren ihre Existenzgrundlage.
Dabei ist es gar nicht so schwierig den Kampf gegen die Wüsten zu führen ,die Probleme beruhen zumeist auf kleine bis mittlere Probleme .
Ich möchte euch hier ein paar Regionen vorstellen , die Probleme die sich dort ergeben und wie sie gelöst werden oder gelöst werden könnten.
Die Sahelzone:
Sahel ist Arabisch und bedeutet Ufer , denn es ist das Ufer des Riesigen wüstenmeeres namens Sahara , der größten Wüste der Welt (wobei diese mannigfaltige erscheinungsformen trägt).
Nachdem ende der 70er Jahre dort riesige Hungerkatsrophen entstanden versank diese Region immer weiter in Hunger, Dürre und Bürgerkriegen .
Dabei ist das Problem entgegen der Landläufigen Meinung gar nicht der mangelnde Regen.
Es ist der Boden der dort Probleme Bereitet. Durch Jahrelange Abholzung wurde dem Boden der Schutz genommen und seiner Humusschicht die Regenerationsfähigkeit ,der durchaus fruchtbare Boden wurde durch den Wind weggefegt oder durch sturzbachartigen Regenfällen weggespült. Durch mangelnde Demokratie ,ein schlechtes Eigentumsrecht (alles was Brachliegt ,gilt als besitzerlos und kann von jedem Menschen genommen werden) und zu kurze Pachtperioden wird verhindert ,dass die Menschen sich gut um ihren Flecken Land kümmern.
Doch mittlerweile hat man umgedacht ,die Sahel muss aufgeforstet werden ,sonst kann der Boden nicht geschützt werden und kein Wasser speichern , dass hier so überlebenswichtig ist.
Der Plan sieht so aus , dass vom Senegal bis nach Dschibouti ein Wall aus Bäumen von 7000 km Länge und 5 km Breite entsteht. Das Projekt wurde 2005 begonnen und bis 2008 waren schon über 1 Mrd. Bäume gepflanzt .
Dabei setzt man auf traditionelle Methoden so werden entgegen der Fließrichtung des Wassers kleine Steinwälle mit eine Höhe bis 50 cm gebaut , diese Stauen bei Regenfällen das Wasser un zwingen es zu versickern anstatt zu verdunsten ,dort wo das Wasser sich staut , beginnt innerhalb relativ kurzer Zeit wieder Vegetation zu sprießen an vor un hinter die Wälle werden kleine Löcher gegraben welche einen abstand von ca. 80 cm haben sie selbst sind mit einem Halbkreisförmigen Wall gegen die Flißrichtung ausgestattet und mit Mist und Pflanzenresten gefüllt um dem Baumsprössling in seiner Mitte Nahrung zu geben und sich gut zu entwickeln.
Der Erfolg ist hier offensichtlich ,seit den 80er Jahren wird das System im Niger in Eigenarbeit der Bevölkerung angewandt und so wurden bis 2008 5 mio. Hektar Land wieder fruchtbar gemacht , gleichzeitig stieg die Regenmenge in den Gebieten um bis zu 50%
In meinen Augen ein Erfolgsprojekt das sich zu beobachten lohnt.
Fortsetzung folgt in loser Reihenfolge:
Spanien und Südeuropa
Chinas grüne Mauer
Zentralasien und der Aralsee
Die Wüsten der USA und Mexiko
Das Toshka Projekt
Das GAP Projekt und die Toten Städte Syriens
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Liebe Grüße,
Enigma
Zuletzt geändert von NMA am Do 16. Apr 2015, 14:10, insgesamt 3-mal geändert.
Grund: Tippfehler aus Strangtitel korrigiert
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[url=http://www.youtube.com/watch?v=LTQqFGLDdJ0]Do you think that money is the root of all evil?[/url]
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Re: Kampf den Wüsten , Kampf umd Wasser
Terraforming ist eben auch auf der Erde möglich.
Ich würde einen Kanal mitten durch die Sahara ziehen und dann alles grün werden lassen
Ich würde einen Kanal mitten durch die Sahara ziehen und dann alles grün werden lassen
Civilization is the progress toward a society of privacy. The savage’s whole existence is public, ruled by the laws of his tribe. Civilization is the process of setting man free from men.
Re: Kampf den Wüsten , Kampf umd Wasser
Wüsten und Halbwüsten sind eigenständige Ökosysteme mit vielen Arten, die feuchteres Klima nicht überleben würden.Enigma hat geschrieben:Ein nicht ganz unbeträchtlicher Teil unseres Planeten besteht aus Wüsten und Halbwüsten die keinen nennenswerten ökologischen Wert besitzen.
Wird von sich aus schon grüner. Das Problem ist die relative Überbevölkerung, der Dank moderne Medizin dort herrscht. Die Gutmenschen haben die Kindersterblichkeit gesenkt und den Lebenserwartung erhöht. Was diese gerettete Menschen dann essen und anziehen sollen, das ist weniger behandelt worden.Die Sahelzone:
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Re: Kampf den Wüsten , Kampf umd Wasser
Und wo kommt das Wasser her?atompussy hat geschrieben:Ich würde einen Kanal mitten durch die Sahara ziehen und dann alles grün werden lassen
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Re: Kampf den Wüsten , Kampf umd Wasser
aus dem meer , wäre an sich kein problem weil eine riesige verdunstungsfläche entshene würde die regen generieren könnte...aber die kosten dürften im hohen 2 stelligen milliardenbereich liegenTom Bombadil hat geschrieben: Und wo kommt das Wasser her?
[url=http://www.youtube.com/watch?v=LTQqFGLDdJ0]Do you think that money is the root of all evil?[/url]
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Re: Kampf den Wüsten , Kampf umd Wasser
wo wird die sahelzone von sich aus grüner?Herder hat geschrieben: Wüsten und Halbwüsten sind eigenständige Ökosysteme mit vielen Arten, die feuchteres Klima nicht überleben würden.
Wird von sich aus schon grüner. Das Problem ist die relative Überbevölkerung, der Dank moderne Medizin dort herrscht. Die Gutmenschen haben die Kindersterblichkeit gesenkt und den Lebenserwartung erhöht. Was diese gerettete Menschen dann essen und anziehen sollen, das ist weniger behandelt worden.
[url=http://www.youtube.com/watch?v=LTQqFGLDdJ0]Do you think that money is the root of all evil?[/url]
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Re: Kampf den Wüsten , Kampf umd Wasser
Wie breit soll der Kanal denn sein, dass soviel Wasser verdunstet, damit es das Mikroklima beeinflusst?Enigma hat geschrieben:aus dem meer , wäre an sich kein problem weil eine riesige verdunstungsfläche entshene würde die regen generieren könnte...aber die kosten dürften im hohen 2 stelligen milliardenbereich liegen
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Re: Kampf den Wüsten , Kampf umd Wasser
eben , das wäre dann ja das problem , der müsste ziemlich breit sein , und tief genug damit immer genügend wasser nachfließt ,wobei es da von vorteil wäre wenn der kanal relativ flach ist , damit das wasser besser verdunstet ...das dürfte aber mit gewaltigen kosten verbunden sein und ist deswegen völlig unsinig , da ist die aufforstung schon ein wesentlich besseres mittelTom Bombadil hat geschrieben: Wie breit soll der Kanal denn sein, dass soviel Wasser verdunstet, damit es das Mikroklima beeinflusst?
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Re: Kampf den Wüsten , Kampf umd Wasser
Das ist seit einigen Jahren schon so. Es fällt im Sahel und in der Sahara mehr Regen und es wachsen auch mehr Pflanzen. Das ist wahrscheinlich eine Auswirkung des Klimawandels.Enigma hat geschrieben:wo wird die sahelzone von sich aus grüner?
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Re: Kampf den Wüsten , Kampf umd Wasser
ah ok, das kann durchaus sein, allerdings kann der klimawandel auf für andere wetterextreme sorgen sprich dürre , und deswegen finde ich es nur korrekt und richtig , dass diese menschen ihr schicksal selber in die hand nehmen und nachhaltig für wohlstand sorgen , in dem sie sich landwirtschaftliche flächen schaffen und sich gegen die dürre wappnenTom Bombadil hat geschrieben: Das ist seit einigen Jahren schon so. Es fällt im Sahel und in der Sahara mehr Regen und es wachsen auch mehr Pflanzen. Das ist wahrscheinlich eine Auswirkung des Klimawandels.
[url=http://www.youtube.com/watch?v=LTQqFGLDdJ0]Do you think that money is the root of all evil?[/url]
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Re: Kampf den Wüsten , Kampf umd Wasser
Wohlstand ist übertrieben.Enigma hat geschrieben:... und deswegen finde ich es nur korrekt und richtig , dass diese menschen ihr schicksal selber in die hand nehmen und nachhaltig für wohlstand sorgen , in dem sie sich landwirtschaftliche flächen schaffen und sich gegen die dürre wappnen
Mit ihrer ineffizienten Subsistenzwirtschaft werden die Afrikaner niemals an der arbeitsteiligen Gesellschaft teilhaben und sich hochwertige Industrieprodukte leisten können.
Drauf so sprach Herr Lehrer Lämpel:
„Dies ist wieder ein Exempel!“
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Re: Kampf den Wüsten , Kampf umd Wasser
Also wenn im Sahel die Dürre stärker wird, dann können die Menschen da wohl nur noch auswandern, dann wird es auch da zur Wüste. Ich glaube nicht, dass man das durch Bepflanzung wird aufhalten können.
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- Cat with a whip
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Re: Kampf den Wüsten , Kampf umd Wasser
Vor 10.500 Jahren war das Gebiet der Sahara eine Wüste. Zwischendurch verlagerte sich die Regenzone des Monsus um 800km nach Norden was zur Herausbildung einer Baum- und Strauchsavanne führte, die bis vor 7000 Jahren exisiterte und dann über 3000 Jahre in etwa auf das heutige Bild einer Wüste wandelte. In dieser grünen Zwischenzeit leben in dieser grünen Region Tierherden, die natürlich Menschen nach sich zogen um diese zu bejagen. Später wurde auch Viehzucht betrieben, solange es noch geschuldet des Wasserhaushaltes ging.Enigma hat geschrieben: Dabei ist das Problem entgegen der Landläufigen Meinung gar nicht der mangelnde Regen.
Es ist der Boden der dort Probleme Bereitet.
Dennoch kann man die heute geringeren Regenfälle, die primär Ursache für die Wüstenbildung sind, über einem gezielten landschaftsbaulichen Management zur für Menschen besseren Bodeneigenschaften mit dem Ziel einer künstlichen Begrünung nutzen.
Zuletzt geändert von Cat with a whip am Mi 25. Mär 2009, 23:47, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Kampf den Wüsten , Kampf umd Wasser
kommt drauf an wie lang die dürre ist ...die bäume speichern unmengen an wasser und sorgen auch dafür , dass bäche dauerhaft wasser führen und brunnen wieder ergiebig sind , somit lässt sich eine dürre zumindest über gewisse zeiträume locker überbrücken.Tom Bombadil hat geschrieben:Also wenn im Sahel die Dürre stärker wird, dann können die Menschen da wohl nur noch auswandern, dann wird es auch da zur Wüste. Ich glaube nicht, dass man das durch Bepflanzung wird aufhalten können.
[url=http://www.youtube.com/watch?v=LTQqFGLDdJ0]Do you think that money is the root of all evil?[/url]
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Re: Kampf den Wüsten , Kampf umd Wasser
aber wer nicht ständig von krise zu krise schliitert wird wohlstand aufbauen können . und dürre und hunger sind oft auslöser von bürgerkriegen ...also wird dieser frieden über kurz oder lang zu wohlstand führenQuatschki hat geschrieben: Wohlstand ist übertrieben.
Mit ihrer ineffizienten Subsistenzwirtschaft werden die Afrikaner niemals an der arbeitsteiligen Gesellschaft teilhaben und sich hochwertige Industrieprodukte leisten können.
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Re: Kampf den Wüsten , Kampf umd Wasser
Öhm, du weißt aber schon, wie es derzeit im Sahel aussieht? Wälder und Bäche sind da ziemliche Mangelware und ehe zig millionenfach angepflanzte Bäume so weit sind, das Mikroklima zu beeinflussen, sind sie bei einer stärker werdenden Dürre längst abgestorben.Enigma hat geschrieben:kommt drauf an wie lang die dürre ist ...die bäume speichern unmengen an wasser und sorgen auch dafür , dass bäche dauerhaft wasser führen und brunnen wieder ergiebig sind , somit lässt sich eine dürre zumindest über gewisse zeiträume locker überbrücken.
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Re: Kampf den Wüsten , Kampf umd Wasser
die konstante tom, die konstante :hat:Tom Bombadil hat geschrieben: Öhm, du weißt aber schon, wie es derzeit im Sahel aussieht? Wälder und Bäche sind da ziemliche Mangelware und ehe zig millionenfach angepflanzte Bäume so weit sind, das Mikroklima zu beeinflussen, sind sie bei einer stärker werdenden Dürre längst abgestorben.
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Kampf den Wüsten , Kampf umd Wasser
hiermal ne diplomarbeit (ist schon was älter) über den niger
http://www.wocat.net/MATERIALS/NigerOttBenguerel.pdf
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[url=http://www.youtube.com/watch?v=LTQqFGLDdJ0]Do you think that money is the root of all evil?[/url]
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Re: Kampf den Wüsten , Kampf umd Wasser
Der Aralsee
Wüsten
Böden
hoffe das hilft dir auch weiter , ist allerdings ein gewaltiger aufwand das alles zu lesen
Wüsten
Böden
hoffe das hilft dir auch weiter , ist allerdings ein gewaltiger aufwand das alles zu lesen
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Re: Kampf den Wüsten , Kampf umd Wasser
Zuletzt geändert von Enigma am Do 26. Mär 2009, 21:31, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Kampf den Wüsten , Kampf umd Wasser
Boden
Erosion
zusätzlich empfehle ich noch die national geographics ausgabe oktober 08 mit einem sehr interessanten bericht über wüsten und böden
und noch ein interessanter artikel von ng http://www.nationalgeographic.de/php/so ... jekte3.htm
Erosion
zusätzlich empfehle ich noch die national geographics ausgabe oktober 08 mit einem sehr interessanten bericht über wüsten und böden
und noch ein interessanter artikel von ng http://www.nationalgeographic.de/php/so ... jekte3.htm
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Re: Kampf den Wüsten , Kampf umd Wasser
Wenn durch Aufforstung die Wüste bekämpft werden kann, warum pflanzt man in der Sahara keine Bäume?
Bäume gegen die Trockenheit
Ein nicaraguanisches Dorf kämpft gegen den Klimawandel
Von Jan Fragel
http://www.deutschlandfunk.de/baeume-ge ... _id=120351
Bäume gegen die Trockenheit
Ein nicaraguanisches Dorf kämpft gegen den Klimawandel
Von Jan Fragel
http://www.deutschlandfunk.de/baeume-ge ... _id=120351
Re: Kampf den Wüsten , Kampf umd Wasser
Der Hauptgrund für die fortschreitende Ausbreitung der Wüste sind Überweidungsschäden. Vor allem durch Ziegen. Die fressen praktisch alles, zerstören dabei den Bewuchs gründlich und nachhaltig.
Re: Kampf den Wüsten , Kampf umd Wasser
Einfach ist da gar nichts!
Es stimmt, dass das Abwürgen des Kleinen Wasserkreislaufes (http://www.spektrum.de/lexikon/geograph ... slauf/8886) durch sich ausbreitende Kultursteppen Dürre und Desertifizierung verstärkt (positive Rückkopplung). Das kann man verallgemeinern und übrigens machen die Kultursteppen die Welt kühler (hier lauert also beim richtig erwähnten klimawandelbedingten Feuchterwerden noch ein Verstärkungsprozess in der Zukunft). Die Sahelzone hat aber noch ein paar gravierende Besonderheiten, z.B. kommt es nicht nur auf die durchschnittlichen Regenmengen an, sondern auch auf deren Stetigkeit......!
Was man alles machen kann: ja, theoretisch. Es ist alles eine Frage der Organisation und eben die muss noch sehr wachsen. So lange eine EU oder ein Wirtschaftsdachverband nicht mal ein Meeresüberfischungsproblem zu lösen vermag (es wäre sehr einfach), solange können wir von oben gemachten Überlegungen nur träumen. Bis dahin hilft alles, was Elend senkt. Heftiger Widerspruch an dieser Stelle dem obigen "Gutmenschen-Quassler". Er möge zum Thema im Archiv stöbern und sich etwas informieren, bevor er Antwort bekommt.
Es stimmt, dass das Abwürgen des Kleinen Wasserkreislaufes (http://www.spektrum.de/lexikon/geograph ... slauf/8886) durch sich ausbreitende Kultursteppen Dürre und Desertifizierung verstärkt (positive Rückkopplung). Das kann man verallgemeinern und übrigens machen die Kultursteppen die Welt kühler (hier lauert also beim richtig erwähnten klimawandelbedingten Feuchterwerden noch ein Verstärkungsprozess in der Zukunft). Die Sahelzone hat aber noch ein paar gravierende Besonderheiten, z.B. kommt es nicht nur auf die durchschnittlichen Regenmengen an, sondern auch auf deren Stetigkeit......!
Was man alles machen kann: ja, theoretisch. Es ist alles eine Frage der Organisation und eben die muss noch sehr wachsen. So lange eine EU oder ein Wirtschaftsdachverband nicht mal ein Meeresüberfischungsproblem zu lösen vermag (es wäre sehr einfach), solange können wir von oben gemachten Überlegungen nur träumen. Bis dahin hilft alles, was Elend senkt. Heftiger Widerspruch an dieser Stelle dem obigen "Gutmenschen-Quassler". Er möge zum Thema im Archiv stöbern und sich etwas informieren, bevor er Antwort bekommt.
Re: Kampf den Wüsten , Kampf umd Wasser
... da braucht man aber erst mehr Militär um das gesamte Gebiet unter die Kontrolle zu bringen und wer diesen Krieg führen soll , ist sehr sehr fraglich , also alles undurchführbar was du hier schreibst ..Enigma » Di 24. Mär 2009, 11:30 hat geschrieben: Ich möchte euch hier ein paar Regionen vorstellen , die Probleme die sich dort ergeben und wie sie gelöst werden oder gelöst werden könnten.
Die Sahelzone:
Re: Kampf den Wüsten , Kampf umd Wasser
Militärs sind schlechte Politiker!Kanzlerqualle » Fr 16. Jan 2015, 13:19 hat geschrieben: ... da braucht man aber erst mehr Militär um das gesamte Gebiet unter die Kontrolle zu bringen und wer diesen Krieg führen soll , ist sehr sehr fraglich , also alles undurchführbar was du hier schreibst ..
Re: Kampf den Wüsten , Kampf umd Wasser
Moin, Tom Bombadil,Tom Bombadil » Mi 25. Mär 2009, 21:56 hat geschrieben: Wie breit soll der Kanal denn sein, dass soviel Wasser verdunstet, damit es das Mikroklima beeinflusst?
der Diktator Gaddafi hat in Libyen einen solchen Kanal bauen lassen und dadurch die Wüste
in fruchtbares Ackerland verwandelt. Sehr beeindruckend!
Gruß Oder
Zuletzt geändert von Oder am So 25. Jan 2015, 15:11, insgesamt 1-mal geändert.
Religion ist heilbar!
Re: Kampf den Wüsten , Kampf umd Wasser
So was können erste wichtige Schritte sein, nachhaltige Lösungen sind s noch lange nicht. Das Versiegen artesischen Wassers und Bodenversalzung werden solche und ähnliche Konzepte einholen. Ägypten hat übrigens viel mehr solche Kanäle in letzter Zeit gezogen. Großprojekte, für Anschub des kleinen Wasserkreislaufs geht die Wirkung aber gegen Null. Das kannste vergessen, andere Dimension!Oder » Sa 24. Jan 2015, 21:14 hat geschrieben:
Moin, Tom Bombadil,
der Diktator Gaddafi hat in Libyen einen solchen Kanal bauen lassen und dadurch die Wüste
in fruchtbares Ackerland verwandelt. Sehr beeindruckend!
Gruß Oder
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Re: Kampf den Wüsten , Kampf umd Wasser
Dürre in Kalifornien: Die Wasserparty geht zu Ende
Die Kalifornier werden zum Wassersparen gezwungen - erstmals in der Geschichte des US-Bundesstaats. Um ein Viertel soll der private Verbrauch sinken. Doch selbst dann bleibt die Verschwendung enorm.
Wer einen Swimmingpool im Garten hat, einen sattgrünen Rasen vor der Tür, sein Auto mehrmals pro Woche auf der Straße wäscht und seine Freizeit auf einem der großzügig bewässerten Golfplätze verbringt, der hat es geschafft.
Vorbei, sagt Jerry Brown. "Die Leute sollten sich klarmachen, dass wir in einem neuen Zeitalter leben", erklärte Kaliforniens Gouverneur am Mittwoch. Den Ort der Verkündung hatte er mit Bedacht gewählt: Ein Dorf namens Phillips, 2100 Meter hoch in den Bergen Ostkaliforniens. Normalerweise liegen dort in dieser Jahreszeit rund eineinhalb Meter Schnee. Brown aber stand auf einer trockenen Wiese. Die Behörden gehen davon aus, dass die Schneebedeckung in Kalifornien in diesem Jahr 94 Prozent unter dem langjährigen Durchschnitt liegt.
Der Schnee ist für Kaliforniens Wasserversorgung von zentraler Bedeutung: Was sich im Winter in den Höhenzügen der Sierra Nevada sammelt, schmilzt im Frühling und versorgt Kalifornien den Sommer über mit Wasser. Das wird nun weitgehend ausbleiben - und so die rekordverdächtige Dürre, die den Südwesten der USA seit Jahren im Griff hat, nochmals verschärfen. Brown hat deshalb am Mittwoch Städte und Gemeinden angewiesen, ihren Wasserverbrauch binnen eines Jahres um volle 25 Prozent zu senken - ein in der Geschichte des Staates beispielloser Schritt.
Meine Meinung: ohne tiefe Einschnitte in den Wasserverbrauch der Landwirtschaft bringt das nix.
http://www.spiegel.de/wissenschaft/natu ... seoartikel
http://www.spiegel.de/wissenschaft/natu ... 27195.html
Die Kalifornier werden zum Wassersparen gezwungen - erstmals in der Geschichte des US-Bundesstaats. Um ein Viertel soll der private Verbrauch sinken. Doch selbst dann bleibt die Verschwendung enorm.
Wer einen Swimmingpool im Garten hat, einen sattgrünen Rasen vor der Tür, sein Auto mehrmals pro Woche auf der Straße wäscht und seine Freizeit auf einem der großzügig bewässerten Golfplätze verbringt, der hat es geschafft.
Vorbei, sagt Jerry Brown. "Die Leute sollten sich klarmachen, dass wir in einem neuen Zeitalter leben", erklärte Kaliforniens Gouverneur am Mittwoch. Den Ort der Verkündung hatte er mit Bedacht gewählt: Ein Dorf namens Phillips, 2100 Meter hoch in den Bergen Ostkaliforniens. Normalerweise liegen dort in dieser Jahreszeit rund eineinhalb Meter Schnee. Brown aber stand auf einer trockenen Wiese. Die Behörden gehen davon aus, dass die Schneebedeckung in Kalifornien in diesem Jahr 94 Prozent unter dem langjährigen Durchschnitt liegt.
Der Schnee ist für Kaliforniens Wasserversorgung von zentraler Bedeutung: Was sich im Winter in den Höhenzügen der Sierra Nevada sammelt, schmilzt im Frühling und versorgt Kalifornien den Sommer über mit Wasser. Das wird nun weitgehend ausbleiben - und so die rekordverdächtige Dürre, die den Südwesten der USA seit Jahren im Griff hat, nochmals verschärfen. Brown hat deshalb am Mittwoch Städte und Gemeinden angewiesen, ihren Wasserverbrauch binnen eines Jahres um volle 25 Prozent zu senken - ein in der Geschichte des Staates beispielloser Schritt.
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Wer sein Leben genießt, dem wird es vermießt.
Re: Kampf den Wüsten , Kampf umd Wasser
Ich kann nicht verstehen, dass dort immer noch Ziegen weiden. Sie fressen doch alles kahl.MN7 » Mo 5. Jan 2015, 13:46
Der Hauptgrund für die fortschreitende Ausbreitung der Wüste sind Überweidungsschäden. Vor allem durch Ziegen. Die fressen praktisch alles, zerstören dabei den Bewuchs gründlich und nachhaltig.
Re: Kampf den Wüsten , Kampf umd Wasser
Wenn ich wüsste, dass morgen die Welt unterginge, würde ich doch heute ein Apfelbäumchen pflanzen. (Vermutlich ein Zitat von Martin Luther)
Hoimar von Ditfurth ließ sich von diesem Zitat inspirieren eines seiner Bücher zu betiteln:
>>So lasst uns denn ein Apfelbäumchen pflanzen<<
Womit ich eine weitere Literaturempfehlung zur Vertiefung der Thematik setze!
Lg
Hoimar von Ditfurth ließ sich von diesem Zitat inspirieren eines seiner Bücher zu betiteln:
>>So lasst uns denn ein Apfelbäumchen pflanzen<<
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Re: Kampf den Wüsten , Kampf umd Wasser
Die Probleme dort sind nicht neu.Walter Hofer » Mo 6. Apr 2015, 12:01 hat geschrieben:Dürre in Kalifornien: Die Wasserparty geht zu Ende
Die Kalifornier werden zum Wassersparen gezwungen - erstmals in der Geschichte des US-Bundesstaats. Um ein Viertel soll der private Verbrauch sinken. Doch selbst dann bleibt die Verschwendung enorm.
Wer einen Swimmingpool im Garten hat, einen sattgrünen Rasen vor der Tür, sein Auto mehrmals pro Woche auf der Straße wäscht und seine Freizeit auf einem der großzügig bewässerten Golfplätze verbringt, der hat es geschafft.
Vorbei, sagt Jerry Brown. "Die Leute sollten sich klarmachen, dass wir in einem neuen Zeitalter leben", erklärte Kaliforniens Gouverneur am Mittwoch. Den Ort der Verkündung hatte er mit Bedacht gewählt: Ein Dorf namens Phillips, 2100 Meter hoch in den Bergen Ostkaliforniens. Normalerweise liegen dort in dieser Jahreszeit rund eineinhalb Meter Schnee. Brown aber stand auf einer trockenen Wiese. Die Behörden gehen davon aus, dass die Schneebedeckung in Kalifornien in diesem Jahr 94 Prozent unter dem langjährigen Durchschnitt liegt.
Der Schnee ist für Kaliforniens Wasserversorgung von zentraler Bedeutung: Was sich im Winter in den Höhenzügen der Sierra Nevada sammelt, schmilzt im Frühling und versorgt Kalifornien den Sommer über mit Wasser. Das wird nun weitgehend ausbleiben - und so die rekordverdächtige Dürre, die den Südwesten der USA seit Jahren im Griff hat, nochmals verschärfen. Brown hat deshalb am Mittwoch Städte und Gemeinden angewiesen, ihren Wasserverbrauch binnen eines Jahres um volle 25 Prozent zu senken - ein in der Geschichte des Staates beispielloser Schritt.
Meine Meinung: ohne tiefe Einschnitte in den Wasserverbrauch der Landwirtschaft bringt das nix.
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Die werden eben bessere Schutzmaßnahmen gegen Winter- und Frühjahrshochwasser unterhalten müssen und Wasserspeicher ausbauen müssen. Dann kann man mit dem sich in den Winter verschobenen Pegel der Ströme besser haushalten. Der menschengemachte Klimawandelt kostet halt..
Wir müssen eben auch im Schildbürger-Deutschland ganz fleissig weiterhin Kohle verbrennen wie es die Augenwischer von SPD, CDU in den Kohlebundesländern und "die klauen uns die Jobs"-Verdi-Bsirske wollen und mit dem Gewinn eben ein paar Gegenmaßnahmen finanzieren.
"Die Erde ist ein Irrenhaus. Dabei könnte das bis heute erreichte Wissen der Menschheit aus ihr ein Paradies machen." Joseph Weizenbaum
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Re: Kampf den Wüsten , Kampf umd Wasser
http://www.spiegel.de/wissenschaft/natu ... 28165.htmlIn Kalifornien entsteht die größte Meerwasser-Entsalzungsanlage der westlichen Welt. Sie soll Millionen Liter Trinkwasser pro Tag in den ausgedörrten US-Staat spülen. Ist die extrem stromhungrige Technologie der Ausweg aus der Wasserkrise?
Scheint keine so beliebte Maßnahme zu sein:
"Meerwasser-Entsalzung sollte das letzte Mittel sein", sagte Sean Bothwell, Rechtsanwalt der Umweltorganisation California Coastkeeper Alliance, der "New York Times". "Wir müssen vorher alle nachhaltigen Vorräte nutzen, die uns zur Verfügung stehen."
Dieser Gedanke hat in einigen kalifornischen Gemeinden dazu geführt, dass Entsalzungsprojekte gestoppt wurden. In Santa Cruz etwa kippten Bürger den Bau einer solchen Anlage, aus Angst vor massiven Umweltschäden.
Labskaus!
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Re: Kampf den Wüsten , Kampf umd Wasser
Keine tiefere Kenntnisse von Details, nur mal so auf Stammtischniveau: mehrere tausend Kubikmeter täglich, hm, wo ist das Problem, wenn es im freien Wasser des Ozeans passiert, wo Tidenhub Dimensionen mehr Wassers zweimal täglich austauscht? Betrieben bei guter EE-Strom-Versorgung? Was bitte ist dagegen das Aufbrauchen artesischen Wassers? Was soll in trockenen Regionen der Welt denn die Alternative sein?frems » So 12. Apr 2015, 16:21 hat geschrieben: http://www.spiegel.de/wissenschaft/natu ... 28165.html
Scheint keine so beliebte Maßnahme zu sein:
Re: Kampf den Wüsten , Kampf umd Wasser
Da haben eher wirtschaftliche Bedenken eine Rolle gespielt.frems » So 12. Apr 2015, 17:21 hat geschrieben: http://www.spiegel.de/wissenschaft/natu ... 28165.html
Scheint keine so beliebte Maßnahme zu sein:
DAS Surferparadies der Staaten wollte einfach keine riesige Industrieanlage direkt am Beach.
Re: Kampf den Wüsten , Kampf umd Wasser
http://www.spiegel.de/wissenschaft/natu ... 28165.html
Riesige Entsalzungsanlagen werden gebaut. Wenn man deren Stromverbrauch durch regenerative Energien deckt, dann sind diese Anlagen gar nicht mal so schlecht. Die Auswirkungen auf die Umwelt werden übertrieben, denn die Salzlauge, die nach der Umkehrosmose übrig bleibt, kann je extrem verdünnt werden, bevor sie wieder ins Meer zurückgepumpt wird. Außerdem kann ich mir nicht vorstellen, dass es unmöglich ist, die Lauge in der Hochsee zu entsorgen.
Riesige Entsalzungsanlagen werden gebaut. Wenn man deren Stromverbrauch durch regenerative Energien deckt, dann sind diese Anlagen gar nicht mal so schlecht. Die Auswirkungen auf die Umwelt werden übertrieben, denn die Salzlauge, die nach der Umkehrosmose übrig bleibt, kann je extrem verdünnt werden, bevor sie wieder ins Meer zurückgepumpt wird. Außerdem kann ich mir nicht vorstellen, dass es unmöglich ist, die Lauge in der Hochsee zu entsorgen.
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Re: Kampf den Wüsten , Kampf umd Wasser
Naja, ich bezieh mich jetzt nur mal auf die Infos im Artikel. Über das beschriebene Projekt weiß ich auch nicht mehr. Aber sonderlich viel Trinkwasser wird damit nicht "produziert", der Energiebedarf ist recht hoch (und zudem nicht autark), das Vorhaben hat eine hohe Raumbedeutsamkeit durch seine Flächeninanspruchnahme und man greift eben stark in die Umwelt ein (-> Raumverträglichkeit sehr kritisch). Zudem ist das Wasser exorbitant teuer. Eine flächendeckende Lösung durch viele solcher Systeme halte ich daher aus den genannten Gründen für unrealistisch.Corella » So 12. Apr 2015, 18:20 hat geschrieben:
Keine tiefere Kenntnisse von Details, nur mal so auf Stammtischniveau: mehrere tausend Kubikmeter täglich, hm, wo ist das Problem, wenn es im freien Wasser des Ozeans passiert, wo Tidenhub Dimensionen mehr Wassers zweimal täglich austauscht? Betrieben bei guter EE-Strom-Versorgung? Was bitte ist dagegen das Aufbrauchen artesischen Wassers? Was soll in trockenen Regionen der Welt denn die Alternative sein?
Die Kritik kommt daher ja von breiter Front: von Sozialverbänden und Landwirtschaftsbetrieben, die auf die Preise verweisen, sowie von Umweltschützern (siehe Artikel), die so ein "wuchtiges" Projekt ablehnen. Bei einem so breiten Bündnis wird sich Politik und Verwaltung wohl kaum die Finger verbrennen wollen.
Zudem dauert so ein Vorhaben ja meist recht lange und bringt für die jetzige Dürre, deren Dauer niemand vorhersagen kann, erstmal wenig. Die Knappheit ist ja jetzt da und man braucht nicht nur Lösungen für die Zukunft.
Meine Vermutung ist, daß man eher auf Restriktionen/Rationierung übergeht (z.B. verpflichtende Wasserspar-Einrichtungen in der Sanitärtechnik) und die Raumordnungspolitik modernisiert (durchs "spot zoning" in den sprawls ist die ja extrem ineffizient, obwohl der rasante Bevölkerungswachstum viele Möglichkeiten bot, um es zu verbessern).
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Re: Kampf den Wüsten , Kampf umd Wasser
Vermutlich ist Kalifornien nur überbevölkert. Bei dem Ressourcenverbrauch sind es zuviele Menschen gemessen an dem was die Natur bereitstellt.
Deutschland ist auch überbevölkert, zwar haben wir keinen Wassermangel aber wir importeren viel zu viel fossile Energieträger weltweit und tragen überproprtional zur Klimaerwärmung bei, die auch das ausmaß der Dürre in Kalifornien mitbeeinflussen.
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Re: Kampf den Wüsten , Kampf umd Wasser
Die Wasserprobleme Kaliforniens sind eine Folge der dort von den Demokraten betriebenen Politik.Cat with a whip » 12. Apr 2015, 20:37 hat geschrieben:Vermutlich ist Kalifornien nur überbevölkert. Bei dem Ressourcenverbrauch sind es zuviele Menschen gemessen an dem was die Natur bereitstellt.
Vielleicht sollte man die zunächst einmal überdenken, bevor man den Bürgern das Duschwasser unter Strafandrohung rationiert...
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Re: Kampf den Wüsten , Kampf umd Wasser
Haben die Demokraten das Grundwasser abgepumpt? Die Sonne hochgedreht?
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Harry riss sich die Augen aus dem Kopf und warf sie tief in den Wald. Voldemort schaute überrascht zu Harry, der nun nichts mehr sehen konnte.
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Re: Kampf den Wüsten , Kampf umd Wasser
selbstverständlich ...USA TOMORROW » Mo 13. Apr 2015, 11:59 hat geschrieben: Die Wasserprobleme Kaliforniens sind eine Folge der dort von den Demokraten betriebenen Politik.
Vielleicht sollte man die zunächst einmal überdenken, bevor man den Bürgern das Duschwasser unter Strafandrohung rationiert...
wenn die gottesfürchtigen repulikaner an der macht sind, dann lässt petrus es auch genug regnen ...
aber wenn die demokraten soviel abtreibungsmorde begehen, dann bleibt der regen aus.
das weiß doch jeder ... das liegt auf der hand.
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Re: Kampf den Wüsten , Kampf umd Wasser
Wie wäre es, wenn du dich wenigstens ein bisschen über die Hintergründe informieren würdest, bevor du dich zu Themen äußerst, von denen du keine Ahnung hast?bakunicus » 13. Apr 2015, 12:14 hat geschrieben:selbstverständlich ...
wenn die gottesfürchtigen repulikaner an der macht sind, dann lässt petrus es auch genug regnen ...
aber wenn die demokraten soviel abtreibungsmorde begehen, dann bleibt der regen aus.
das weiß doch jeder ... das liegt auf der hand.
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Re: Kampf den Wüsten , Kampf umd Wasser
Lass mal hören.
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Re: Kampf den Wüsten , Kampf umd Wasser
ich bin sehr gut informiert ...USA TOMORROW » Mo 13. Apr 2015, 12:23 hat geschrieben: Wie wäre es, wenn du dich wenigstens ein bisschen über die Hintergründe informieren würdest, bevor du dich zu Themen äußerst, von denen du keine Ahnung hast?
http://www.sueddeutsche.de/wissen/hitze ... -1.2151656
was willst du mir und uns denn hier erzählen ?Klimawandel begünstigte Dürre in Kalifornien
Treibhausgase begünstigen ein penetrantes Hoch über dem Pazifik, das Regen von Kalifornien abhält. Die Folge ist eine extreme Dürre: Auf Plantagen und in Vorstadtgärten versiegen die Brunnen, Bürger sind auf gespendetes Flaschenwasser angewiesen.
Re: Kampf den Wüsten , Kampf umd Wasser
Ein penetrantes Hoch ?bakunicus » Mo 13. Apr 2015, 12:41 hat geschrieben:
ich bin sehr gut informiert ...
Treibhausgase begünstigen ein penetrantes Hoch über dem Pazifik,
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Re: Kampf den Wüsten , Kampf umd Wasser
Joker » Mo 13. Apr 2015, 12:47 hat geschrieben: Ein penetrantes Hoch ?
Ich las von einer NASA-Studie, nach der die Hitze und Dürre in Kalifornien und die Kälte im Westen der USA Folge eines extremen mehr oder weniger standortfesten Hoch-Tief-Paares sei und dass diese Konstellation natürlicherweise mit einem Zyklus von einigen Jahren auftrete. Nur, dass der Klimawandel die Stärke und Ausprägung solcher Zyklen verstärke. Unter Umständen soweit, dass sich Gleichgewichtszustände auf anderem Niveau bilden können. Zum Beispiel in Form einer dauerhaften Dürre über Jahrzehnte hinweg.
Ich habe nie in meinem Leben irgendein Volk oder Kollektiv geliebt ... ich liebe in der Tat nur meine Freunde und bin zu aller anderen Liebe völlig unfähig (Hannah Arendt)
Re: Kampf den Wüsten , Kampf umd Wasser
Ist schon grausam.schokoschendrezki » Mo 13. Apr 2015, 12:55 hat geschrieben:
Ich las von einer NASA-Studie, nach der die Hitze und Dürre in Kalifornien und die Kälte im Westen der USA Folge eines extremen mehr oder weniger standortfesten Hoch-Tief-Paares sei und dass diese Konstellation natürlicherweise mit einem Zyklus von einigen Jahren auftrete. Nur, dass der Klimawandel die Stärke und Ausprägung solcher Zyklen verstärke. Unter Umständen soweit, dass sich Gleichgewichtszustände auf anderem Niveau bilden können. Zum Beispiel in Form einer dauerhaften Dürre über Jahrzehnte hinweg.
Den Unterschied zwischen permanent und penetrant nicht kennen aber die Welt über das Klima aufklären wollen.
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Re: Kampf den Wüsten , Kampf umd Wasser
deutsche sprache, schwere sprache ...Joker » Mo 13. Apr 2015, 12:47 hat geschrieben: Ein penetrantes Hoch ?
das kommt davon, wenn man der bildungsfernen schicht angehört.
http://www.duden.de/rechtschreibung/penetrieren
bedeutungen
a. durchdringen. durchsetzen
Re: Kampf den Wüsten , Kampf umd Wasser
Präsens Indikativ Konjunktiv I Imperativbakunicus » Mo 13. Apr 2015, 13:00 hat geschrieben:
deutsche sprache, schwere sprache ...
das kommt davon, wenn man der bildungsfernen schicht angehört.
http://www.duden.de/rechtschreibung/penetrieren
Singular ich penetriere ich penetriere
du penetrierst du penetrierest penetrier, penetriere!
er/sie/es penetriert er/sie/es penetriere
Plural wir penetrieren wir penetrieren
ihr penetriert ihr penetrieret
sie penetrieren sie penetrieren
Dir hat mal jemand durch den allerwertesten das Hirn penetriert
Zuletzt geändert von Joker am Mo 13. Apr 2015, 13:06, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Kampf den Wüsten , Kampf umd Wasser
was nutzt die kenntnis des wortbeugens, wenn man den sinn eines wortes nur zur hälfte begreift ?Joker » Mo 13. Apr 2015, 13:03 hat geschrieben: Präsens Indikativ Konjunktiv I Imperativ
Singular ich penetriere ich penetriere
du penetrierst du penetrierest penetrier, penetriere!
er/sie/es penetriert er/sie/es penetriere
Plural wir penetrieren wir penetrieren
ihr penetriert ihr penetrieret
sie penetrieren sie penetrieren
hier wird das wort nicht mit durchdringen sondern mit durchsetzen benutzt.
der klimawandel setzt über kalifornien ein hochdruck-gebiet durch, in dem weniger regen fällt, was zu einer dürre führt.
jetzt verstanden joker ?