38 Grad und seit Monaten kein Regen

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Quatschki
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Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen

Beitrag von Quatschki »

H2O hat geschrieben:(18 Aug 2018, 10:31)
Derzeit deuten alle Meßreihen und ihre Interpretationen darauf hin, daß wir in eine überhitzte Erde als Treibhaus mit um 60 m erhöhten Wasserständen der Meere hinein schliddern. Aber es besteht immer noch die Hoffnung, durch Vermeidung von Klimagasen die Erdtemperatur auf +2°C zu begrenzen. Die Kosten der Maßnahmen dafür liegen sehr deutlich unter den Kosten für den Fall, daß des Treibhaus Erde hingenommen wird.
Bei solchen Überlegungen muß man den Zeithorizont zumindestens benennen. Was bedeutet Long Term konkret?
Die Menschheit hat ja auch noch andere existenzielle Sorgen, die viel brennender sind.
Aber es gibt auch eine rasante wissenschaftlich-technische Entwiclung, deren Möglichkeiten aber auch Gefahren kaum vorhersehbar sind.
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Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen

Beitrag von Ebiker »

H2O hat geschrieben:(18 Aug 2018, 10:31)


Derzeit deuten alle Meßreihen und ihre Interpretationen darauf hin, daß wir in eine überhitzte Erde als Treibhaus mit um 60 m erhöhten Wasserständen der Meere hinein schliddern.
Das ist mehr als übertrieben, das PIK steht mit dieser Hysterisch verbreiteten Meldung ziemlich alleine da.
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Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen

Beitrag von H2O »

Quatschki hat geschrieben:(18 Aug 2018, 12:42)

Bei solchen Überlegungen muß man den Zeithorizont zumindestens benennen. Was bedeutet Long Term konkret?
Das haben die Berichterstatter natürlich getan, wie man in Bild 1 in genannter Quelle sehen kann. Dort ist auch eine umfassende Erläuterung des Bildes zu finden... ganz wie sich das für einen wissenschaftlichen Bericht gehört. In Bild 2 finden wir auch die Modellaussage, weshalb es einen Punkt gibt, von dem an es keine Umkehr zu erträglichen Lebensbedingungen für uns Menschen gibt.
Die Menschheit hat ja auch noch andere existenzielle Sorgen, die viel brennender sind.
Aber es gibt auch eine rasante wissenschaftlich-technische Entwiclung, deren Möglichkeiten aber auch Gefahren kaum vorhersehbar sind.
Aus meiner Sicht sind sehr viele Dinge kurzfristig zu reparieren, indem man einfach nach erkannter Gefahr damit aufhört, den Fehler immer weiter zu begehen. Leider ist das aber bei Vorgängen im erdgeschichtlichen Rahmen nicht nach dem Prinzip "Ursache beseitigt, Wirkung beseitigt" möglich.
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Selina
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Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen

Beitrag von Selina »

Es hat die halbe Nacht geregnet. Welch eine Freude! Endlich! Ich hätte nie gedacht, dass mich mal so ein Naturereignis so erfreuen und so faszinieren kann. Allerdings müsste es wohl drei Wochen durchregnen, um die entstandenen Schäden wieder halbwegs auszugleichen.
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Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen

Beitrag von Ebiker »

Selina hat geschrieben:(18 Aug 2018, 13:25)

Es hat die halbe Nacht geregnet. Welch eine Freude! Endlich! Ich hätte nie gedacht, dass mich mal so ein Naturereignis so erfreuen und so faszinieren kann. Allerdings müsste es wohl drei Wochen durchregnen, um die entstandenen Schäden wieder halbwegs auszugleichen.
Das nächste Hanbjahr wird es schon richten. So wie immer.
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Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen

Beitrag von Selina »

Ebiker hat geschrieben:(18 Aug 2018, 13:27)

Das nächste Hanbjahr wird es schon richten. So wie immer.
Deine Worte in Gottes Gehörgang ;)
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Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen

Beitrag von H2O »

Ebiker hat geschrieben:(18 Aug 2018, 13:27)

Das nächste Hanbjahr wird es schon richten. So wie immer.
Niemand hat behauptet, daß es keine Jahreszeiten mehr gibt, die langfristigen Veränderungen aufgeprägt sind. Insofern ist Ihre Aussage so belastbar wie der Schlagertext "Auf Regen folgt Sonne, auf Weinen wird gelacht!"

Ich vertraue doch lieber dem geballten Sachverstand des PIK. Legen Sie diesen Leuten die Grundlage für Ihre Äußerung vor. Die prüfen diese Grundlage mit Sicherheit in alle Richtungen, wie weit sie mit bisherigen Erkenntnissen zu vereinbaren ist... und wie weit da ein Denkfehler Pate gestanden haben könnte.

Ein ganzes Institut mit gestandenen Wissenschaftlern... das hebelt niemand kurz 'mal eben aus!
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Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen

Beitrag von Ebiker »

Was an jungen Setzlingen verdorrt ist wird sich wohl nicht erholen, macht aber ausser für Weihnachtsbaumbauern und Förster gar nichts. Nicht das Klima hat sich verschoben sondern die Betrachtung des selben. Da treten dann Figuren wie ein "Klimahistoriker" Pfister auf die schnell mal loströten
Um die verheerenden Auswirkungen längerer Dürreperioden zu veranschaulichen, erinnert der Berner Historiker an die Megadürre von 1540. Der Jahresniederschlag betrug nur gerade ein Drittel der üblichen Menge, teils fiel wochenlang kein Tropfen Regen über Mitteleuropa. In Basel und Köln liess sich der Rhein auf dem Rücken von Pferden überqueren. Die fatale Kombination aus Hitze und Trockenheit hinterliess verbrannte Erde. […] Doch Pfister warnt vor falschen Schlüssen: «Solche Ausreisser wie 1540 gab es immer, allerdings extrem selten.»1542 sei bereits ein kaum je überliefertes, nasskaltes Jahr ohne Sommer gewesen. Heute müsse man dagegen von einem Trend sprechen: «Was wir derzeit erleben, zeigt an, wie die normalen Sommer der Zukunft aussehen. Dazu kommen Extreme, die wir noch nie gesehen haben.»
https://www.srf.ch/news/schweiz/extreme ... megaduerre

Der selbe "Forscher" im Jahr 2000
Gesamthaft gesehen war die Belastung des 20. Jahrhunderts durch Dürresommer bemerkenswert gering, wie dies bereits für Naturkatastrophen (Lawinen, Überschwemmungen) festgestellt worden ist. Auch in dieser Hinsicht trägt das zu Ende gehende Jahrhundert seine Bezeichnung als Gunstjahrhundert offensichtlich zu Recht.

http://www.occc.ch/pdf/1350.pdf
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Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen

Beitrag von Ebiker »

H2O hat geschrieben:(18 Aug 2018, 13:42)


Ein ganzes Institut mit gestandenen Wissenschaftlern... das hebelt niemand kurz 'mal eben aus!
Vor allem nicht wenn sich dieses Institut die Gutachter über seine Veröffentlichungen selbst aussuchen kann. Diedann, oh Wunder, immer die gleichen sind.
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Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen

Beitrag von Ebiker »

Hmmm. hilft uns der gestiegene CO2 Gehalt sogar bei der Bewältigung von Dürren ?

https://www.factcheck.org/2017/08/co2-f ... riculture/
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Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen

Beitrag von H2O »

Ebiker hat geschrieben:(18 Aug 2018, 13:51)

Vor allem nicht wenn sich dieses Institut die Gutachter über seine Veröffentlichungen selbst aussuchen kann. Diedann, oh Wunder, immer die gleichen sind.
Die Leute brauchen doch keine Gutachter mehr; das sind Gutachter! Und wer weist ihnen denn weltweit welche Denkfehler, Modellfehler und Irrtümer nach? Das wäre immerhin eine Grundlage für eine öffentliche Kritik. So kann ich Ihre Äußerungen nur als Gestänkere einordnen.
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Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen

Beitrag von Ebiker »

Einfach mal mit den Regularien einer Veröffentlichung bei PNAS beschäftigen bevor man so einen Schwachsinn absondert.
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Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen

Beitrag von Cat with a whip »

Selina hat geschrieben:(18 Aug 2018, 13:25)

Es hat die halbe Nacht geregnet. Welch eine Freude! Endlich! Ich hätte nie gedacht, dass mich mal so ein Naturereignis so erfreuen und so faszinieren kann. Allerdings müsste es wohl drei Wochen durchregnen, um die entstandenen Schäden wieder halbwegs auszugleichen.
Wie geht das?
"Die Erde ist ein Irrenhaus. Dabei könnte das bis heute erreichte Wissen der Menschheit aus ihr ein Paradies machen." Joseph Weizenbaum
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Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen

Beitrag von Ebiker »

Selina hat geschrieben:(18 Aug 2018, 13:29)

Deine Worte in Gottes Gehörgang ;)
Da brauchts keinen Gott, die Winter werden tendenziell nasser

https://www.eike-klima-energie.eu/wp-co ... 68x447.png
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Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen

Beitrag von Quatschki »

Mir scheint, dass nach der Finanzkrise viele Chartanalysten in die Wetter- und Klimabranche gewechselt sind.
Drauf so sprach Herr Lehrer Lämpel:
„Dies ist wieder ein Exempel!“
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Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen

Beitrag von Cat with a whip »

H2O hat geschrieben:(18 Aug 2018, 14:26)

Die Leute brauchen doch keine Gutachter mehr; das sind Gutachter! Und wer weist ihnen denn weltweit welche Denkfehler, Modellfehler und Irrtümer nach? Das wäre immerhin eine Grundlage für eine öffentliche Kritik. So kann ich Ihre Äußerungen nur als Gestänkere einordnen.
Naja, wenn man auch noch den zweifelhaften Links folgt, die wiederholt Desinformation, Verschwörungstheorien und Verdummungspropaganda zum Inhalt haben...

http://www.fr.de/politik/meinung/gastbe ... -a-1564464

Müsst ihr als Forenbetreiber wissen warum ihr hier noch diese rechten Trolle fortgesetzt die Lügen und Verschwörungstheorien verbreiten lasst. Offenbar findet ihr es spannend euch mit diesen rechten Trollen abzugeben. Mir wärs peinlich, aber Sie als Moderator haben ja da nachweislich auch wenig bedenken nachdem sie ja lieber Leute zensieren die mit deutlichen Worten auf den Dreck hinweisen der hier passiert.
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Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen

Beitrag von H2O »

Cat with a whip hat geschrieben:(18 Aug 2018, 15:43)

Naja, wenn man auch noch den zweifelhaften Links folgt, die wiederholt Desinformation, Verschwörungstheorien und Verdummungspropaganda zum Inhalt haben...

http://www.fr.de/politik/meinung/gastbe ... -a-1564464

Müsst ihr als Forenbetreiber wissen warum ihr hier noch diese rechten Trolle fortgesetzt die Lügen und Verschwörungstheorien verbreiten lasst. Offenbar findet ihr es spannend euch mit diesen rechten Trollen abzugeben. Mir wärs peinlich, aber Sie als Moderator haben ja da nachweislich auch wenig bedenken nachdem sie ja lieber Leute zensieren die mit deutlichen Worten auf den Dreck hinweisen der hier passiert.

[Mod] Aus Sicht einer Moderation ist es wichtig, daß alle Vereinsmitglieder ihre Gedanken hier ausbreiten können, selbstverständlich auch ihre Irrtümer. Darüber wird höflich gesprochen, allzu dummes Zeug auch in die Ablage verschoben. Keinesfalls lasse ich hier persönlich herabsetzende Bewertungen zu, die Sie hier mit "deutlichen Worten" umschreiben. Ich bitte Sie also, diese "deutlichen Worte" in einem erträglichen Rahmen zu halten! H2O
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Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen

Beitrag von H2O »

Ebiker hat geschrieben:(18 Aug 2018, 15:11)

Einfach mal mit den Regularien einer Veröffentlichung bei PNAS beschäftigen bevor man so einen Schwachsinn absondert.
Sie meinen also, qualifizierte Gegenmeinungen werden im PIK nicht geprüft, um eigene Irrtümer weiter kultivieren zu können? Das halte ich für ziemlich armselig!
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Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen

Beitrag von H2O »

Ebiker hat geschrieben:(18 Aug 2018, 15:21)

Da brauchts keinen Gott, die Winter werden tendenziell nasser

https://www.eike-klima-energie.eu/wp-co ... 68x447.png
Wenn nicht die dicke Kurve und die Gerade dort so auffällig eingetragen wären, dann hätte ich Schwierigkeiten, die Zappelkurve so zu bewerten. Fast möchte ich wetten, daß der DWD nur die Zappelkurve geliefert hat. Da wußte vermutlich jemand, welches Ergebnis er brauchte.
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Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen

Beitrag von Ebiker »

Ich denke schon das es das UBA weiss

https://www.umweltbundesamt.de/daten/kl ... hlagshoehe
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Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen

Beitrag von H2O »

Ebiker hat geschrieben:(18 Aug 2018, 16:51)

Ich denke schon das es das UBA weiss

https://www.umweltbundesamt.de/daten/kl ... hlagshoehe
Die Zappelkurve des DWD zeigt aber, daß es erhebliche Unterschiede in der winterlichen Niederschlagsmenge gibt. Ein gutes Bild sagt mehr als 1.000 Worte, so heißt es doch. In dem Sinne hätte sich das UBA verdient machen können.
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Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen

Beitrag von Ebiker »

ja natürlich, was soll so eine Kurve sonst zeigen ? Und der Mittelwert geht nach oben. Da gibt es nichts zu interpretieren. Oder hätte das UBA den Wert nach unten rechnen sollen ? Bei den Temperaturen wird das ja schon gegenteilig gemacht.
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Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen

Beitrag von H2O »

Ebiker hat geschrieben:(18 Aug 2018, 17:11)

ja natürlich, was soll so eine Kurve sonst zeigen ? Und der Mittelwert geht nach oben. Da gibt es nichts zu interpretieren. Oder hätte das UBA den Wert nach unten rechnen sollen ? Bei den Temperaturen wird das ja schon gegenteilig gemacht.
Das nenne ich verletzte Eitelkeit! Bei solchen Streuungen würde ich einen gleitenden Mittelwert nur dann für sinnvoll halten, wenn er im Beobachtungszeitraum tatsächlich die allgemeine Streubreite deutlich verläßt. So ist das Verfahren zwar rechnerisch in Ordnung, seine Verwendung aber fragwürdig. Für Temperaturen, wenn Ihnen schon nach Lästern zu Mute ist, sollten Sie dann wenigstens das schlechte Beispiel einer ansonsten seriösen Quelle zeigen.
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Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen

Beitrag von Selina »

Cat with a whip hat geschrieben:(18 Aug 2018, 15:19)

Wie geht das?
Du hast natürlich recht, war ne blöde laienhafte Bemerkung von mir. Der Schaden kann kurzfristig sicher nicht mehr ausgeglichen werden. Ich hatte nur kurz zuvor einen Kommentar eines Forstwirtschaftlers gehört, der meinte, dass der Wald so eine Trockenzeit wie die jetzige langfristig verschmerzen könne und er die Schäden auf Dauer selbst wieder "ausgleiche". So hatte ich das gemeint. Aber sicher ist ein Umdenken in der Land- und Forstwirtschaft dringend erforderlich, damit zum Beispiel Sorten angebaut werden können, die mit der Klimaerwärmung halbwegs zurechtkommen. Auch eine kleinteiligere Landwirtschaft ist sicher nötig, wie gestern ein Experte bei Anne Will sagte. Allerdings hat Annalena Baerbock natürlich auch recht, wenn sie sagt, dass keine Zeit mehr für längeres "Umdenken" sei und dringend schon heute und jetzt gehandelt werden müsse.
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Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen

Beitrag von Teeernte »

H2O hat geschrieben:(18 Aug 2018, 13:42)

Niemand hat behauptet, daß es keine Jahreszeiten mehr gibt, die langfristigen Veränderungen aufgeprägt sind. Insofern ist Ihre Aussage so belastbar wie der Schlagertext "Auf Regen folgt Sonne, auf Weinen wird gelacht!"

Ich vertraue doch lieber dem geballten Sachverstand des PIK. Legen Sie diesen Leuten die Grundlage für Ihre Äußerung vor. Die prüfen diese Grundlage mit Sicherheit in alle Richtungen, wie weit sie mit bisherigen Erkenntnissen zu vereinbaren ist... und wie weit da ein Denkfehler Pate gestanden haben könnte.

Ein ganzes Institut mit gestandenen Wissenschaftlern... das hebelt niemand kurz 'mal eben aus!
Das ist ein Verein - der mit der Bildung NUR eine Aufgabe hat - die menschengemachte Erderwärmung zu BEWEISEN.

Ein VORGEGEBENES "Ergebnis" zu beweisen gegen GELD......seeeeeehr wissenschaftlich... :D :D :D
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel. :D
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Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen

Beitrag von H2O »

Teeernte hat geschrieben:(20 Aug 2018, 08:58)

Das ist ein Verein - der mit der Bildung NUR eine Aufgabe hat - die menschengemachte Erderwärmung zu BEWEISEN.

Ein VORGEGEBENES "Ergebnis" zu beweisen gegen GELD......seeeeeehr wissenschaftlich... :D :D :D
Das Ergebnis ist in keiner Weise vorgegeben; aber wenn die eifrig gesammelten Daten und ihre wissenschaftlich darstellbaren Verknüpfungen diese Befürchtung bestätigen, dann bin ich froh, daß es dieses Institut gibt. Mag sein, daß das Wuppertal Institut für Energie, Klima und Umwelt auch zu diesem Ergebnis gekommen ist... und hunderte Institute weltweit. Da macht sich leichtfertiger Spott nicht so überzeugend.

Meinungsgegner stehen durchweg im gut bezahlten Dienst von Unternehmen, die wenig Rücksicht auf das Wohl der Menschheit nehmen. Eine vom Staat (also auch Ihnen!) betriebene Forschungsanstalt dürfte deutlich glaubwürdiger sein.

Vor allem steht es Forschern in aller Welt frei, ja sie werden sogar darum gebeten, die wissenschaftliche Untersuchung auf Fehler aller Art hin zu weisen... natürlich nicht mit flapsigen Reden, sondern mit unangreifbaren Beweisen. Dann wird ein Wissenschaftler diesen ihm vorgehaltenen Fehler untersuchen auf seine Wirkung und sein Ergebnis verbessern. So kenne ich das nun einmal aus meiner Institutsarbeit.
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Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen

Beitrag von Teeernte »

H2O hat geschrieben:(18 Aug 2018, 16:33)

Sie meinen also, qualifizierte Gegenmeinungen werden im PIK nicht geprüft, um eigene Irrtümer weiter kultivieren zu können? Das halte ich für ziemlich armselig!
Garnicht gesichtet vom PIK.....Nasschemische Analysen des CO2 - lange MESSREIHEN (Kreutz Giessen//Schulze Rostock) ....

Die OST-Wissenschaftler rausgeschmissen - die OST-Wetterdaten verworfen - die OST-Rechner verschrottet..... - das waren ja OST-Wissenschaftler - Systemrelevante Genossen.... :D :D :D

....und an der SELBEN Stelle einen "Verein" gegründet.

Natürlich kann man meinen - das so ein Ostrechner nicht der "letzte" Schrei ist......NUR ...DIE konnten damit 3 Wochen Hochwasser VORHERSAGEN.

Das Messnetz ist ebenfalls über Bord gegangen. Lange Messreihen damit einfach VERWORFEN.

-----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

Nun bitte - mach den VERSUCH :

setzt sich eine Wolke vor die Sonne - sinkt die Temperatur eines direkt bestrahlten Gegenstandes. (Sofort) Nachvollziehbar - Strahlungsgesetz.


Flugzeug beim Start...in 3000m Höhe++ bis 10.000 m Höhe .....

(27 t Co2/100......2.6 t Co2 /100) um die Flughäfen und in den engen Flugkorridoren müsste ein Wüstenklima herrschen - über dem 10 Fachen - des Co2 ....
Das sieht auch die Lufthansa so. Die deutsche Fluggesellschaft kommt auf einen Ausstoss von 4020 kg CO2 pro Passagier auf dem Retourflug Frankfurt – New York.
https://www.blick.ch/news/klima/wieviel ... 62657.html

Direkt in den Klimarelevanten Teil der Athmosphäre...."aktiviert" (Heiss) eingeschossen...... 3 bis 5 km breite Schleppe CO2 - REGELMÄSSIG "nachgedüngt" durch die nächste Maschine im Korridor.

Was bemerkst Du "unten" ?

NICHTS..... ?

Ach Du willst MESSEN - gar kein Problem - Du kaufst ein Infrarot Thermometer mit Digitalanzeige....misst die GEGENSTRAHLUNG bei Wolke - eine "Relevante Veränderung" .....beim Flieger ? Nichts .

Ach Du "glaubst" dem Messwert NICHT ?

Guuuuuuut - wir laden uns das IR Bild der NASA runter.....

....nehmen eine Langzeitbetrachtung ....


...oder http://satgeo.zum.de/satgeo/methoden/es ... ld%204.jpg

Ahhhhh....der Flugverkehr dazu fehlt Dir ?





Beachte bitte, dass sich beim normalen Verkehr/Energieherstellung nur hundertstel des CO2 in die oberen relevanten Wetterschichten "schaffen".....aber 100% des CO2 des Flugverkehrs.
...aber die Industriezentren sind ja auch nicht positiv auffällig auf den IR Photos.

Bitte....Ich mag dem Klimawandel Nicht widersprechen....


Der Mann Made Anteil durch Co2 dabei ist - meiner Meinung nach - marginal.
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Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen

Beitrag von Teeernte »

H2O hat geschrieben:(20 Aug 2018, 09:53)

Das Ergebnis ist in keiner Weise vorgegeben; aber wenn die eifrig gesammelten Daten und ihre wissenschaftlich darstellbaren Verknüpfungen diese Befürchtung bestätigen, dann bin ich froh, daß es dieses Institut gibt. Mag sein, daß das Wuppertal Institut für Energie, Klima und Umwelt auch zu diesem Ergebnis gekommen ist... und hunderte Institute weltweit. Da macht sich leichtfertiger Spott nicht so überzeugend.

Meinungsgegner stehen durchweg im gut bezahlten Dienst von Unternehmen, die wenig Rücksicht auf das Wohl der Menschheit nehmen. Eine vom Staat (also auch Ihnen!) betriebene Forschungsanstalt dürfte deutlich glaubwürdiger sein.
Lies doch den Gründungsauftrag !
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Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen

Beitrag von H2O »

Teeernte hat geschrieben:(20 Aug 2018, 09:57)

Lies doch den Gründungsauftrag !
Warum? Da sind offenbar Leute unterwegs, die von der Sache etwas verstehen, und sich mit entsprechenden Mitarbeitern und Instrumenten versorgen. Die haben meinetwegen den Auftrag, verfügbare Daten zusammen zu tragen, zu bewerten und zu ermitteln, in wie weit wir von einem menschgemachten Anteil an der derzeitigen Klimaveränderung sprechen können. Das scheint so zu sein, und nun geben sie Empfehlungen ab, was dagegen getan werden kann. Ich halte solche Arbeiten für sinnvoll.

Daß Sie nun Ihre gesamte "Osterfahrung" damit vermischen, das läuft auf Vernebelung eines unbequemen Ergebnisses hinaus. Damit werden Sie mich nicht beeindrucken.
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Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen

Beitrag von Teeernte »

H2O hat geschrieben:(20 Aug 2018, 10:09)

Warum? Da sind offenbar Leute unterwegs, die von der Sache etwas verstehen, und sich mit entsprechenden Mitarbeitern und Instrumenten versorgen. Die haben meinetwegen den Auftrag, verfügbare Daten zusammen zu tragen, zu bewerten und zu ermitteln, in wie weit wir von einem menschgemachten Anteil an der derzeitigen Klimaveränderung sprechen können. Das scheint so zu sein, und nun geben sie Empfehlungen ab, was dagegen getan werden kann. Ich halte solche Arbeiten für sinnvoll.

Daß Sie nun Ihre gesamte "Osterfahrung" damit vermischen, das läuft auf Vernebelung eines unbequemen Ergebnisses hinaus. Damit werden Sie mich nicht beeindrucken.

Dann versuch doch bitte die NACHVOLLZIEHBAREN Beispiele zu erfassen.....

...und mich nicht in eine Schublade zu packen...
Meinungsgegner stehen durchweg im gut bezahlten Dienst von Unternehmen, die wenig Rücksicht auf das Wohl der Menschheit nehmen.
Ich erkläre an Eides statt - NICHT im Dienst von Unternehmen, die wenig Rücksicht auf das Wohl der Menschheit nehmen....
Verneblung //Osterfahrung ? MIR ist die ERDERWÄRMUNG schnurzwurst. Klimaanlage "AN". :D :D :D

Unbeeinflusst von Propaganda jeder Art - kann ich das studierte noch umsetzen. ...ohne jegliche Einnahme.../ "Ruhm" .... Veröffentlichungen.

PIK kennt meinen Einspruch - seit 4 Jahren....

Hach ja - versuch doch - den Einwand auszuräumen. :D :D :D ...denn WIR haben ja jede Menge Geld rausgeschmissen - für den BEWEIS.....den es leider immer noch NICHT gibt.

Seit 50 Jahren ist man in der LAge das ALTER eines Kohlenstoffatoms zu bestimmen .....auch im CO2.....ob es ein "NEUES" Pflanzen ....oder "Altes" (Öl/Kohle ist) .

Ich hab also meine MEINUNG - und Du hast DEINE.

Da solltest Du es unterlassen - mich zu diffamieren..... und mir irgendwelche SACHEN zu unterstellen.
Ich hab von der Erderwärmung keinen VOR oder Nachteil.

Nachtrag....mein Beispiel ist wie Du nachvollziehen kannst - nirgendwo abgeschrieben...... Hast Du eigene gegenteilige nachvollziehbare Beweise ? (Forum Teil - Wissenschaft)
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Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen

Beitrag von H2O »

Teeernte hat geschrieben:(20 Aug 2018, 10:33)

Dann versuch doch bitte die NACHVOLLZIEHBAREN Beispiele zu erfassen.....

...und mich nicht in eine Schublade zu packen...



Ich erkläre an Eides statt - NICHT im Dienst von Unternehmen, die wenig Rücksicht auf das Wohl der Menschheit nehmen....
Verneblung //Osterfahrung ? MIR ist die ERDERWÄRMUNG schnurzwurst. Klimaanlage "AN". :D :D :D

Unbeeinflusst von Propaganda jeder Art - kann ich das studierte noch umsetzen. ...ohne jegliche Einnahme.../ "Ruhm" .... Veröffentlichungen.

PIK kennt meinen Einspruch - seit 4 Jahren....

Hach ja - versuch doch - den Einwand auszuräumen. :D :D :D ...denn WIR haben ja jede Menge Geld rausgeschmissen - für den BEWEIS.....den es leider immer noch NICHT gibt.

Seit 50 Jahren ist man in der LAge das ALTER eines Kohlenstoffatoms zu bestimmen .....auch im CO2.....ob es ein "NEUES" Pflanzen ....oder "Altes" (Öl/Kohle ist) .

Ich hab also meine MEINUNG - und Du hast DEINE.

Da solltest Du es unterlassen - mich zu diffamieren..... und mir irgendwelche SACHEN zu unterstellen.
Ich hab von der Erderwärmung keinen VOR oder Nachteil.

Nachtrag....mein Beispiel ist wie Du nachvollziehen kannst - nirgendwo abgeschrieben...... Hast Du eigene gegenteilige nachvollziehbare Beweise ? (Forum Teil - Wissenschaft)
Mit "Meinungsgegner" waren selbstverständlich ständig am Thema arbeitende Wissenschaftler gemeint. In diese Kiste lege ich Sie nun wirklich nicht, mit Verlaub.
Ich mache auch gar nicht erst den Versuch, hunderten von gestandenen Wissenschaftlern in öffentlichen Diskussionsforen das Wasser reichen zu wollen. So etwas halte ich schlicht für Größenwahn.
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Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen

Beitrag von Teeernte »

H2O hat geschrieben:(20 Aug 2018, 10:53)
Ich mache auch gar nicht erst den Versuch, ....
Na da...

Nur nebenbei :
Mit über 2 Millionen Tonnen Kohlendioxid pro Jahr ist der Luftverkehr des Flughafens Hamburg-Fuhlsbüttel der bedeutendste Kohlendioxid-Erzeuger. Die CO2-Emissionen des von Hamburg ausgehenden Luftverkehrs sind höher als die Emissionen des gesamten Hamburger Autoverkehrs oder der gesamten Hamburger Industrie!
Das DURCHGEHENDE Mittelmeerklima in Hamburg ist ja bekannt.. 6 Grad mehr als SWH... :D :D :D
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel. :D
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Cat with a whip
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Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen

Beitrag von Cat with a whip »

Selina hat geschrieben:(20 Aug 2018, 07:49)
Der Schaden kann kurzfristig sicher nicht mehr ausgeglichen werden. Ich hatte nur kurz zuvor einen Kommentar eines Forstwirtschaftlers gehört, der meinte, dass der Wald so eine Trockenzeit wie die jetzige langfristig verschmerzen könne und er die Schäden auf Dauer selbst wieder "ausgleiche". So hatte ich das gemeint. Aber sicher ist ein Umdenken in der Land- und Forstwirtschaft dringend erforderlich, damit zum Beispiel Sorten angebaut werden können, die mit der Klimaerwärmung halbwegs zurechtkommen. Auch eine kleinteiligere Landwirtschaft ist sicher nötig, wie gestern ein Experte bei Anne Will sagte. Allerdings hat Annalena Baerbock natürlich auch recht, wenn sie sagt, dass keine Zeit mehr für längeres "Umdenken" sei und dringend schon heute und jetzt gehandelt werden müsse.
Es geht halt ins Geld wenn solche Forderungen nach 1 Mrd. Auslgeichzahlungen immer häufiger auftreten. Eine kleinteilige Landwirtschaft wird doch die gleichen Probleme bei der Anpassung haben wie die industrielle?
"Die Erde ist ein Irrenhaus. Dabei könnte das bis heute erreichte Wissen der Menschheit aus ihr ein Paradies machen." Joseph Weizenbaum
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Selina
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Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen

Beitrag von Selina »

Cat with a whip hat geschrieben:(20 Aug 2018, 14:57)

Es geht halt ins Geld wenn solche Forderungen nach 1 Mrd. Auslgeichzahlungen immer häufiger auftreten. Eine kleinteilige Landwirtschaft wird doch die gleichen Probleme bei der Anpassung haben wie die industrielle?
So, wie ich diese Kleinteiligkeit in der Landwirtschaft verstehe, geht es darum, mehr Vielfalt auf Ackerflächen wiederherzustellen, große Flächen zu verkleinern und unterschiedliche Feldfrüchte anzubauen statt großflächige und einseitige Raps-, Weizen- und Maiskulturen. Solche unterschiedlichen Strukturen sollen dann widerstandsfähiger sein bei garantiert kommenden Wetterkapriolen. Und vor allem können sich an den Feldrainen wieder mehr Tiere, vor allem Hasen, Wildkaninchen und Insekten, ansiedeln, was für ein ausgeglichenes Ökosystem enorm wichtig ist. Zumal das Insektensterben ja sehr alarmierend ist. Solche kleineren Strukturen müssen natürlich genauso gefördert werden wie die großen. Bin aber absolut kein Fachmann für solche Fragen. Das hab ich gerade nur nachgeplappert, was in letzter Zeit so in den Medien von Fachleuten dazu gesagt wird. Wirkt aber irgendwie überzeugend die Kleinteiligkeit. Anfangs ist diese Art der kleinteiligen landwirtschaftlichen Produktion sicher auch teurer als die großflächige, aber wenn dann halbwegs stabile Erträge kommen eines Tages, ist sicher allen geholfen. Mal ganz davon abgesehen, dass viele Landschaften ihre Monotonie verlieren würden. Aber das ist natürlich nur ein Randeffekt.
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Cat with a whip
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Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen

Beitrag von Cat with a whip »

Selina hat geschrieben:(20 Aug 2018, 15:29)

Solche unterschiedlichen Strukturen sollen dann widerstandsfähiger sein bei garantiert kommenden Wetterkapriolen.
Äh, das ist schon vorher gesagt worden, aber wie und warum geht das?
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H2O
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Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen

Beitrag von H2O »

Teeernte hat geschrieben:(20 Aug 2018, 14:56)

Na da...

Nur nebenbei :



Das DURCHGEHENDE Mittelmeerklima in Hamburg ist ja bekannt.. 6 Grad mehr als SWH... :D :D :D
Jetzt erfinden Sie schon Sachverhalte auf der Ebene von Landkreisen, auf die Sie weltweite Wirkungen übertragen. Geben Sie's auf: Lassen Sie die Leute im PIK und in Wuppertal arbeiten. Oder anders ausgedrückt: Schuster, bleib' bei deinem Leisten!
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Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen

Beitrag von H2O »

Cat with a whip hat geschrieben:(20 Aug 2018, 15:48)

Äh, das ist schon vorher gesagt worden, aber wie und warum geht das?
Ich stelle mir das so vor, daß eine unglücklich angelegte Monokultur bei ungünstigen Wetterlagen im Totalverlust enden kann, während auf "kleinteilig angelegten Äckern" wenigstens die weniger empfindlichen Ackerfrüchte noch ausreichende Erträge erlauben. Ein Aktienhändler würde raten, nicht alle Eier in einen Korb zu legen.
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Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen

Beitrag von Teeernte »

H2O hat geschrieben:(20 Aug 2018, 15:49)

Jetzt erfinden Sie schon Sachverhalte auf der Ebene von Landkreisen, auf die Sie weltweite Wirkungen übertragen. Geben Sie's auf: Lassen Sie die Leute im PIK und in Wuppertal arbeiten. Oder anders ausgedrückt: Schuster, bleib' bei deinem Leisten!
Widersprich mit Fakten....

Gevatter....Strahlung - ....wirkt wie Licht.

Hauptsache - du bemerkst noch die kleinteilige Wolke - wenn diese Schatten auf Deinem linken Arm erzeugt.... so klein (fokussiert) KANN die Wirkung sein

Wenn Du da auf 100 PLZ verteilt bist - ist Die Wirkung identisch Hamburg...

Natürlich kannst Du auch über die CO2 Blase - die über Amsterdam - Frankfurt liegt besser den Nachweis führen... (Uni Bremen) :D :D :D
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Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen

Beitrag von Raul71 »

H2O hat geschrieben:(20 Aug 2018, 16:02)

Ich stelle mir das so vor, daß eine unglücklich angelegte Monokultur bei ungünstigen Wetterlagen im Totalverlust enden kann, während auf "kleinteilig angelegten Äckern" wenigstens die weniger empfindlichen Ackerfrüchte noch ausreichende Erträge erlauben. Ein Aktienhändler würde raten, nicht alle Eier in einen Korb zu legen.
Aber wir sind uns doch einig, dass die derzeitige Hitzewelle überhaupt keinen Anlass zu irgendeiner Diskussion gibt, außer, dass es eben affenheiß ist. Wie die Regenwürmer aus dem Boden bei Regen, kommen sie jetzt aus dem Boden, die Klimahorrorpropheten. Wo waren sie eigentlich in 2017, beim kühlen und verregneten Sommer?
Mit Schaudern hat man gestern die Anne Will - Sendung gesehen. Die kichernde und bei Widerspruch, der nur ganz leicht war, da man bewusst keine Leute der Gegenseite eingeladen hatte, empörte Frau Bärbuck und der unverzichtbare Herr Schellnhuber, der jetzt schon bei 4 Grad ist, obwohl nicht mal sichere 2 Grad empirisch nachgewiesen werden können. Und dann auch noch menschengemacht. Zuviel der Ehre.
Zurück zum Threadtitel. Nicht mal einen Hauch Anlass zur Besorgnis, siehe auch Vergangenheit.
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Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen

Beitrag von Teeernte »

Cat with a whip hat geschrieben:(20 Aug 2018, 15:48)

Äh, das ist schon vorher gesagt worden, aber wie und warum geht das?
...ein kleines Feld mit Kartoffeln ...daneben ein kleines mit Getreide... beide benötigen Wasser an einem anderen Zeitpunkt zum wachsen.

Der Ausfall ist dann geteilt. Bei einer Monokultur geht der Bauer pleite.... wenn die grad zum Wachstumsprozess kein Wasser hat.....oder kurz vor der Ernte an zu viel Wasser verfault...
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Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen

Beitrag von Cat with a whip »

H2O hat geschrieben:(20 Aug 2018, 16:02)

Ich stelle mir das so vor, daß eine unglücklich angelegte Monokultur bei ungünstigen Wetterlagen im Totalverlust enden kann, während auf "kleinteilig angelegten Äckern" wenigstens die weniger empfindlichen Ackerfrüchte noch ausreichende Erträge erlauben. Ein Aktienhändler würde raten, nicht alle Eier in einen Korb zu legen.
Bitte keine Spekulationen wenn man nichts sicheres weiß.
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Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen

Beitrag von Cat with a whip »

Raul71 hat geschrieben:(20 Aug 2018, 18:03)

Wo waren sie eigentlich in 2017, beim kühlen und verregneten Sommer?
Sie bestimmt nicht in Australien, den USA, Grossbritannien, Iran, China oder Kanada.

https://en.wikipedia.org/wiki/List_of_heat_waves#2017

Oder waren sie dort und [edit] sie folgendes nicht mitbekamen?

https://www.livescience.com/60868-extre ... cords.html

Ohne die El Nino Jahre war 2017 das wärmste Jahr.
https://www.nytimes.com/interactive/201 ... -2017.html
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Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen

Beitrag von H2O »

Raul71 hat geschrieben:(20 Aug 2018, 18:03)

Aber wir sind uns doch einig, dass die derzeitige Hitzewelle überhaupt keinen Anlass zu irgendeiner Diskussion gibt, außer, dass es eben affenheiß ist. Wie die Regenwürmer aus dem Boden bei Regen, kommen sie jetzt aus dem Boden, die Klimahorrorpropheten. Wo waren sie eigentlich in 2017, beim kühlen und verregneten Sommer?
Mit Schaudern hat man gestern die Anne Will - Sendung gesehen. Die kichernde und bei Widerspruch, der nur ganz leicht war, da man bewusst keine Leute der Gegenseite eingeladen hatte, empörte Frau Bärbuck und der unverzichtbare Herr Schellnhuber, der jetzt schon bei 4 Grad ist, obwohl nicht mal sichere 2 Grad empirisch nachgewiesen werden können. Und dann auch noch menschengemacht. Zuviel der Ehre.
Zurück zum Threadtitel. Nicht mal einen Hauch Anlass zur Besorgnis, siehe auch Vergangenheit.
Nein, wir sind uns gar nicht einig! Ich vertraue den Wissenschaftlern mehr als selbsternannten Bescheidwissern. Alle Anzeichen sprechen dafür, daß die Erde sich erwärmt, daß Gletscher allerorten auf dem Rückzug sind, daß Eiskappen an den Polen abschmelzen, daß Kanada und Rußland sich auf eine zuverlässige Nordpassage freuen, daß der Meeresspiegel steigt. Die Abfolge der "Jahrhundertsommer" wird kürzer. Alle diese Anzeichen deuten auf eine Klimaveränderung hin. Die Kunst besteht darin, den vom Menschen verursachten Anteil daran zu ermitteln. Damit beschäftigen sich diese Wissenschaftler. Aber "kein Grund zur Besorgnis" wäre wohl angesichts dieser Häufung leichtfertig.

Selbst wenn die Wissenschaft einem Riesenirrtum aufsitzen sollte, was ich ausschließe, sind vorbeugende Maßnahmen zur Minderung der Einflußgrößen billiger als nach eingetretener Katastrophe für die Menschheit Abhilfe zu suchen. Die Natur ist mit ganz anderen Rahmenbedingungen fertig geworden. Die braucht uns nicht.

Ihnen und den Gegenmeinungsvertretern ist es doch frei gestellt, die Irrtümer des Herrn Schellnhuber auf zu decken und zu verbessern. Warum geschieht das nicht? Ich wäre auch froh, wenn ich fröhlich in den Tag leben könnte. Wo bleibt die unabhängige Forschung und Wissenschaft... in Japan, in den USA, in Europas hochentwickelten Forschungsinstituten, die uns beruhigt und die Irrtümer von Schellnhuber & Cie offenlegt?
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Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen

Beitrag von H2O »

Cat with a whip hat geschrieben:(20 Aug 2018, 18:42)

Bitte keine Spekulationen wenn man nichts sicheres weiß.
Ich darf selbstverständlich begründeten Annahmen folgen. Mit hochmütigen Herabsetzungen kann ich hier nichts anfangen. Was war falsch an meinen Annahmen?
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Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen

Beitrag von Cat with a whip »

H2O hat geschrieben:(20 Aug 2018, 19:05)

Ich darf selbstverständlich begründeten Annahmen folgen. Mit hochmütigen Herabsetzungen kann ich hier nichts anfangen. Was war falsch an meinen Annahmen?

Momentmal, Sie haben einfach eine Begründung frei erfunden und daraus einen Sinn gebastelt. Bisher ist aber noch gar nicht klar was das Motiv dieser kleinteiligen Anbauweise ist und um welche Mechanismen es da gehen soll. Das was sie sagen hatte ich mir zuvor ja auch zusammengereimt (jedoch gibt das wenig Sinn als Strategie, denn die Spannbreite des Verlustrisikos würde so nur innerhalb der Betriebe verringert, jedoch überregional und volkswirtschaftlich betrachtet wäre der Schaden gleich), nur stellte ich die Frage weil ich eine Antwort mit Gewissheit wollte, nicht eine Spekulation. Also, bitte keine Antwort mehr darauf, wenn nix genaues bekannt. Danke.
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Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen

Beitrag von Cat with a whip »

Ich sage im realen Leben bitte wie auch hier. Siehe oben. Sie habens ja nett gemeint. Aber erneute Spekulationen auf eine ernst gemeinte Nachfrage zu einem unklaren Sachverhalt helfen leider nicht weiter, im Gegenteil stiften sie nur weitere Verwirrung und am Ende kommt dann der nächste und nimmts für bare Münze nur weils irgendwie "logisch" klingt.

//Edit: Dieser Post bezog sich auf einen Beitrag von H2O den er inzwischen gelöscht hat.
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Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen

Beitrag von H2O »

Cat with a whip hat geschrieben:(20 Aug 2018, 19:25)

Momentmal, Sie haben einfach eine Begründung frei erfunden und daraus einen Sinn gebastelt. Bisher ist aber noch gar nicht klar was das Motiv dieser kleinteiligen Anbauweise ist und um welche Mechanismen es da gehen soll. Das was sie sagen hatte ich mir zuvor ja auch zusammengereimt (jedoch gibt das wenig Sinn als Strategie, denn die Spannbreite des Verlustrisikos würde so nur innerhalb der Betriebe verringert, jedoch überregional und volkswirtschaftlich betrachtet wäre der Schaden gleich), nur stellte ich die Frage weil ich eine Antwort mit Gewissheit wollte, nicht eine Spekulation. Also, bitte keine Antwort mehr darauf, wenn nix genaues bekannt. Danke.
Ja, da habe ich Sie erwischt! Nun phantasieren Sie noch hübscher, als ich das getan habe. Überregional ist das Verlustrisiko gleich... wenn das örtliche Wetter überall gleich ist. Das ist es nun aber nicht, noch nicht einmal regional. Meist gibt es kaum Verluste, und in einer vom Pech verfolgten Region gibt es Totalausfall einer Monokultur. Wirtschaftlich eine Katastrophe, die man durch kleinteiligen Anbau hätte verringern können. Das hat hier auch der Kollege Teeernte sehr schön erklärt.

Ach ja, noch eins: Sie müssen auf meine Beiträge nicht antworten oder Sie bewerten; was mich nicht hindert überall dort ein zu haken, wo eine Sache mich bewegt. Befehle der hier erteilten Art sind entbehrlich!
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Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen

Beitrag von Raul71 »

Cat with a whip hat geschrieben:(20 Aug 2018, 18:53)

Sie bestimmt nicht in Australien, den USA, Grossbritannien, Iran, China oder Kanada.

https://en.wikipedia.org/wiki/List_of_heat_waves#2017

Oder waren sie dort und [edit] sie folgendes nicht mitbekamen?

https://www.livescience.com/60868-extre ... cords.html

Ohne die El Nino Jahre war 2017 das wärmste Jahr.
https://www.nytimes.com/interactive/201 ... -2017.html
Ihre und meine Aussagen sind völlig belanglos. Oder merken sie das nicht? Man braucht nur in Zeiten gehen, als es keine oder fast keine Autos usw. gab. Sie können auch noch viel weiter zurück, da wird ihnen geholfen. Viele plappernden Leute denken nicht einmal daran, dass alleine Mrd mehr Menschen den C02 Wert steigern.
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Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen

Beitrag von Raul71 »

H2O hat geschrieben:(20 Aug 2018, 19:02)

Nein, wir sind uns gar nicht einig! Ich vertraue den Wissenschaftlern mehr als selbsternannten Bescheidwissern. Alle Anzeichen sprechen dafür, daß die Erde sich erwärmt, daß Gletscher allerorten auf dem Rückzug sind, daß Eiskappen an den Polen abschmelzen, daß Kanada und Rußland sich auf eine zuverlässige Nordpassage freuen, daß der Meeresspiegel steigt. Die Abfolge der "Jahrhundertsommer" wird kürzer. Alle diese Anzeichen deuten auf eine Klimaveränderung hin. Die Kunst besteht darin, den vom Menschen verursachten Anteil daran zu ermitteln. Damit beschäftigen sich diese Wissenschaftler. Aber "kein Grund zur Besorgnis" wäre wohl angesichts dieser Häufung leichtfertig.

Selbst wenn die Wissenschaft einem Riesenirrtum aufsitzen sollte, was ich ausschließe, sind vorbeugende Maßnahmen zur Minderung der Einflußgrößen billiger als nach eingetretener Katastrophe für die Menschheit Abhilfe zu suchen. Die Natur ist mit ganz anderen Rahmenbedingungen fertig geworden. Die braucht uns nicht.

Ihnen und den Gegenmeinungsvertretern ist es doch frei gestellt, die Irrtümer des Herrn Schellnhuber auf zu decken und zu verbessern. Warum geschieht das nicht? Ich wäre auch froh, wenn ich fröhlich in den Tag leben könnte. Wo bleibt die unabhängige Forschung und Wissenschaft... in Japan, in den USA, in Europas hochentwickelten Forschungsinstituten, die uns beruhigt und die Irrtümer von Schellnhuber & Cie offenlegt?
Wie gesagt, gehen sie einfach in die Vergangenheit der Erde, dann wissen sie Bescheid. Nicht, dass sie das falsch verstehen. Es wird wieder, wie üblich, einen Klimawandel geben, aber der Mensch ist da unbedeutend. Wenden sie sich da bitte vertrauensvoll an die Sonne und Co.
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Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen

Beitrag von H2O »

Cat with a whip hat geschrieben:(20 Aug 2018, 19:44)

Ich sage im realen Leben bitte wie auch hier. Siehe oben. Sie habens ja nett gemeint. Aber erneute Spekulationen auf eine ernst gemeinte Nachfrage zu einem unklaren Sachverhalt helfen leider nicht weiter, im Gegenteil stiften sie nur weitere Verwirrung und am Ende kommt dann der nächste und nimmts für bare Münze nur weils irgendwie "logisch" klingt.

//Edit: Dieser Post bezog sich auf einen Beitrag von H2O den er inzwischen gelöscht hat.
Sie verwechseln einen Gedankenaustausch in einem Diskussionsforum mit einer Forschungsarbeit, wo natürlich jede Aussage entweder aus anerkannter Literatur belegt werden muß, oder aber eigene wissenschaftliche Arbeit der Prüfung entsprechender Fachleute standhalten muß. Davon sind wir hier aber weit entfernt. Ich schlage vor, wir dämpfen unseren Eifer ein wenig und kehren zu erträglichen Umgangsformen zurück.
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