Political Correctness im Sport
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Re: Political Correctness im Sport
Er ist zurückgetreten. Das ist ein Unterschied.
Zur Aussage selber kann ich nix sagen, weil mich Tennis dermaßen gar nicht interessiert...
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Harry riss sich die Augen aus dem Kopf und warf sie tief in den Wald. Voldemort schaute überrascht zu Harry, der nun nichts mehr sehen konnte.
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Re: Political Correctness im Sport
Die Aussage ist Schwachsinn, viele Frauen tragen diesen Sport mit, auch wenn es aus Natürlich gründen nicht an das Niveau der Herren rankommt.Provokateur hat geschrieben:(22 Mar 2016, 10:15)
Er ist zurückgetreten. Das ist ein Unterschied.
Zur Aussage selber kann ich nix sagen, weil mich Tennis dermaßen gar nicht interessiert...
Re: Political Correctness im Sport
Die Aussage ist keineswegs Schwachsinn, nur nicht besonders gut formuliert.
Hintergrund ist das Lamento von Tennisspielerinen, dass sie deutlich geringere Preisgelder einsacken als die Herren. Sie behaupten, das sei Diskriminierung.
Nun gibt es aber eine ganze Menge von sachlichen Gegenargumenten, die schon mehrfach vorgetragen wurden, von Spielern und Sachkundigen.
Die Damen erbringen viel geringere Leistungen und ziehen weniger Zuschauer und Sponorengelder. Sie begnügen sich mit 2 Gewinnsätzen, während die Herren 3 spielen müssen. Ein Damenmatsch ist nach 2 oder maximal 3 Sätzen entschieden, die Herren spielen 3 bis maximal 5. Solche Matches dauern von vorneherein länger und bieten mehr Sende- und damit Webezeit und haben mehr Zuschauer als Damenmatches. Die Konkurrenz bei Herren ist auch dichter, weil es mehr Männer als Frauen im Sport gibt, des Feld liegt dichter beisammmen. Dass einzelne Spieler über Jahre einsam weit vor allen die Spitze dominieren, ist bei den Herren weit seltener als bei den Damen.
Interessant wird nun, ob sich die politische Correctness gegen wirtschaftliche und sportliche Agumente durchsetzt.
Hintergrund ist das Lamento von Tennisspielerinen, dass sie deutlich geringere Preisgelder einsacken als die Herren. Sie behaupten, das sei Diskriminierung.
Nun gibt es aber eine ganze Menge von sachlichen Gegenargumenten, die schon mehrfach vorgetragen wurden, von Spielern und Sachkundigen.
Die Damen erbringen viel geringere Leistungen und ziehen weniger Zuschauer und Sponorengelder. Sie begnügen sich mit 2 Gewinnsätzen, während die Herren 3 spielen müssen. Ein Damenmatsch ist nach 2 oder maximal 3 Sätzen entschieden, die Herren spielen 3 bis maximal 5. Solche Matches dauern von vorneherein länger und bieten mehr Sende- und damit Webezeit und haben mehr Zuschauer als Damenmatches. Die Konkurrenz bei Herren ist auch dichter, weil es mehr Männer als Frauen im Sport gibt, des Feld liegt dichter beisammmen. Dass einzelne Spieler über Jahre einsam weit vor allen die Spitze dominieren, ist bei den Herren weit seltener als bei den Damen.
Interessant wird nun, ob sich die politische Correctness gegen wirtschaftliche und sportliche Agumente durchsetzt.
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Re: Political Correctness im Sport
Warum sollte denn Frauensport "an das Niveau der Herren" herankommen sollen???JFK hat geschrieben:(22 Mar 2016, 10:28)
Die Aussage ist Schwachsinn, viele Frauen tragen diesen Sport mit, auch wenn es aus Natürlich gründen nicht an das Niveau der Herren rankommt.
Wer die Vergangenheit kontrolliert, kontrolliert die Zukunft; wer die Gegenwart kontrolliert, kontrolliert die Vergangenheit.
Eric Arthur Blair
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Re: Political Correctness im Sport
Das hat doch aber was mit Marktwert und nicht mit PC zu tun, finde ich ...Kirchgessner hat geschrieben:(22 Mar 2016, 10:54)
Die Aussage ist keineswegs Schwachsinn, nur nicht besonders gut formuliert.
Hintergrund ist das Lamento von Tennisspielerinen, dass sie deutlich geringere Preisgelder einsacken als die Herren. Sie behaupten, das sei Diskriminierung.
Nun gibt es aber eine ganze Menge von sachlichen Gegenargumenten, die schon mehrfach vorgetragen wurden, von Spielern und Sachkundigen.
Die Damen erbringen viel geringere Leistungen und ziehen weniger Zuschauer und Sponorengelder. Sie begnügen sich mit 2 Gewinnsätzen, während die Herren 3 spielen müssen. Ein Damenmatsch ist nach 2 oder maximal 3 Sätzen entschieden, die Herren spielen 3 bis maximal 5. Solche Matches dauern von vorneherein länger und bieten mehr Sende- und damit Webezeit und haben mehr Zuschauer als Damenmatches. Die Konkurrenz bei Herren ist auch dichter, weil es mehr Männer als Frauen im Sport gibt, des Feld liegt dichter beisammmen. Dass einzelne Spieler über Jahre einsam weit vor allen die Spitze dominieren, ist bei den Herren weit seltener als bei den Damen.
Interessant wird nun, ob sich die politische Correctness gegen wirtschaftliche und sportliche Agumente durchsetzt.
Damentennis war auch mal hochdotiert, als Steffi Graf spielte, Sabbatini, Navratilova ( gut, das war ein Bindeglied zwischen Damen und Herren) ....
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Re: Political Correctness im Sport
Die Spielerinnen argumentieren nicht mit Marktwert, sondern faseln was von Gleichberechtigung.
Re: Political Correctness im Sport
Muss es nicht, aber der Moore ist ja der Meinung, Nadals und Federer tragen den Sport.ThorsHamar hat geschrieben:(22 Mar 2016, 10:57)
Warum sollte denn Frauensport "an das Niveau der Herren" herankommen sollen???
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Re: Political Correctness im Sport
Ja, den Männersport in dieser Disziplin. Stimmt ja auchJFK hat geschrieben:(22 Mar 2016, 11:11)
Muss es nicht, aber der Moore ist ja der Meinung, Nadals und Federer tragen den Sport.
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Eric Arthur Blair
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Re: Political Correctness im Sport
Wenn das stimmt, das sich die Frauen sich beschwert haben das die Männer höhere Prämien kassieren, hat natürlich Moore recht.ThorsHamar hat geschrieben:(22 Mar 2016, 11:21)
Ja, den Männersport in dieser Disziplin. Stimmt ja auch
Was sollen da die Frauen- Fussballer sagen.