Leichtathletik: Deutschland jubelt über sein Multikulti-Team

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Sturm Graz
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Leichtathletik: Deutschland jubelt über sein Multikulti-Team

Beitrag von Sturm Graz »

<Leichtathletik-Weltmeisterschaften 2013>

Stand:
1. Russia Gold 7 Silver 3 Bronze 5 Total 15
2. United States Gold 6 Silver 11 Bronze 3 Total 20
3. Jamaica Gold 4 Silver 2 Bronze 1 Total 7
4. Kenya Gold 3 Silver 4 Bronze 3 Total 10
5. Ethiopia Gold 3 Silver 3 Bronze 4 Total 10
6. Germany Gold 3 Silver 2 Bronze 1 Total 6

Viele Nationalitäten - Deutschland jubelt über sein Multikulti-Team

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Als der Leverkusener Dreispringer Charles Friedek (41) 1999 in Sevilla als erster dunkelhäutiger Leichtathlet für Deutschland einen WM-Titel gewann, galt das als Sensation. Es waren damals noch andere Zeiten. Wenige Minuten nach seinem Triumph beklagte sich Friedek bitterlich über Rassismus.

Solche Themen kamen beim Stabhochsprung-Weltmeister Raphael Holzdeppe (23) diese Woche erst gar nicht groß auf. Das schwarz-rot-goldene Team in Moskau ist vor allem ein buntes – und Multikulti inzwischen Normalität.

Stabhochspringerin Lisa Ryzih (24) kam 1992 mit ihrer Familie als Aussiedlerin aus dem russischen Omsk nach Deutschland. Der Vater von Sprinterin und Weitspringerin Malaika Mihambo (19) ist aus Sansibar. 

Ihre Weitsprung-Kollegin Sosthene Moguenara (23) ist im Tschad geboren, Mittelstreckenläuferin Diana Sujew (22) in Riga/Lettland. Der äthiopische 1500-m-Spezialist Homiyu Tesfaye (20) wurde kürzlich eingebürgert. Die Eltern von Sprinterin Yasmin Kwado (22) kommen aus Ghana.

Für Thomas Kurschilgen, Sportdirektor des DLV, ist das „völlig normal und selbstverständlich und nichts Besonderes“. In der Welt der olympischen Kernsportart sowieso. Bei der WM im Luschniki-Stadion tummeln sich insgesamt knapp 2000 Teilnehmer aus 206 Ländern. 

Und im Alltag? „Natürlich trifft man manchmal dumme Leute“, sagt Holzdeppe. Aber im Grunde habe er „Glück gehabt“. Er wurde im Alter von zwei Jahren von einem Ehepaar aus Kaiserslautern adoptiert. Fragen nach seinen Wurzeln weist er freundlich, aber bestimmt zurück.

Bei Weltmeister Friedek hörte sich das ganz anders an. Als GI-Kind sei er oft wegen seiner Hautfarbe gehänselt worden, klagte der in Gießen geborene Dreispringer damals. Im Sport habe er Anerkennung gesucht, die er sonst vermisste. 

„Wenn man zu Hause als Farbiger im Trainingsanzug durch die Innenstadt läuft, gilt man als Asylant“, berichtete er von Diskriminierungen. „Am schwierigsten ist es, in Köln in eine Disco reinzukommen.“

Hochspringerin Marie-Laurence Jungfleisch (22) haben einst zwar Hänseleien zu einem Schulwechsel bewegt. „Heute bin ich froh, dass ich Mulattin bin, früher war das nicht so“, sagt die gebürtige Pariserin aus Tübingen. „Beim Sport ist das überhaupt kein Thema. Es gibt eine Menge dunkelhäutiger Athleten, die Wettkämpfe sind international.“
Was man im Fussball mittlerweile gewöhnt ist, scheint sich auch auf andere Sportarten auszubreiten, wobei "Multikulti" noch lange keine Erfolgsgarantie sein muss, sondern eher ein Umstand ist woran man sich gewöhnen muss. Die Identifikation ist nicht immer vorhanden, gerade bei 'Eingebürgerten' Fällen wie in diesem Beispiel.
Zuletzt geändert von Sturm Graz am Sa 17. Aug 2013, 21:32, insgesamt 1-mal geändert.
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Mind-X
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Re: Leichtathletik: Deutschland jubelt über sein Multikulti-

Beitrag von Mind-X »

Sturm Graz » Sa 17. Aug 2013, 20:31 hat geschrieben:<Leichtathletik-Weltmeisterschaften 2013>

Stand:
1. Russia Gold 7 Silver 3 Bronze 5 Total 15
2. United States Gold 6 Silver 11 Bronze 3 Total 20
3. Jamaica Gold 4 Silver 2 Bronze 1 Total 7
4. Kenya Gold 3 Silver 4 Bronze 3 Total 10
5. Ethiopia Gold 3 Silver 3 Bronze 4 Total 10
6. Germany Gold 3 Silver 2 Bronze 1 Total 6

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Als der Leverkusener Dreispringer Charles Friedek (41) 1999 in Sevilla als erster dunkelhäutiger Leichtathlet für Deutschland einen WM-Titel gewann, galt das als Sensation. Es waren damals noch andere Zeiten. Wenige Minuten nach seinem Triumph beklagte sich Friedek bitterlich über Rassismus.

Solche Themen kamen beim Stabhochsprung-Weltmeister Raphael Holzdeppe (23) diese Woche erst gar nicht groß auf. Das schwarz-rot-goldene Team in Moskau ist vor allem ein buntes – und Multikulti inzwischen Normalität.

Stabhochspringerin Lisa Ryzih (24) kam 1992 mit ihrer Familie als Aussiedlerin aus dem russischen Omsk nach Deutschland. Der Vater von Sprinterin und Weitspringerin Malaika Mihambo (19) ist aus Sansibar. 

Ihre Weitsprung-Kollegin Sosthene Moguenara (23) ist im Tschad geboren, Mittelstreckenläuferin Diana Sujew (22) in Riga/Lettland. Der äthiopische 1500-m-Spezialist Homiyu Tesfaye (20) wurde kürzlich eingebürgert. Die Eltern von Sprinterin Yasmin Kwado (22) kommen aus Ghana.

Für Thomas Kurschilgen, Sportdirektor des DLV, ist das „völlig normal und selbstverständlich und nichts Besonderes“. In der Welt der olympischen Kernsportart sowieso. Bei der WM im Luschniki-Stadion tummeln sich insgesamt knapp 2000 Teilnehmer aus 206 Ländern. 

Und im Alltag? „Natürlich trifft man manchmal dumme Leute“, sagt Holzdeppe. Aber im Grunde habe er „Glück gehabt“. Er wurde im Alter von zwei Jahren von einem Ehepaar aus Kaiserslautern adoptiert. Fragen nach seinen Wurzeln weist er freundlich, aber bestimmt zurück.

Bei Weltmeister Friedek hörte sich das ganz anders an. Als GI-Kind sei er oft wegen seiner Hautfarbe gehänselt worden, klagte der in Gießen geborene Dreispringer damals. Im Sport habe er Anerkennung gesucht, die er sonst vermisste. 

„Wenn man zu Hause als Farbiger im Trainingsanzug durch die Innenstadt läuft, gilt man als Asylant“, berichtete er von Diskriminierungen. „Am schwierigsten ist es, in Köln in eine Disco reinzukommen.“

Hochspringerin Marie-Laurence Jungfleisch (22) haben einst zwar Hänseleien zu einem Schulwechsel bewegt. „Heute bin ich froh, dass ich Mulattin bin, früher war das nicht so“, sagt die gebürtige Pariserin aus Tübingen. „Beim Sport ist das überhaupt kein Thema. Es gibt eine Menge dunkelhäutiger Athleten, die Wettkämpfe sind international.“
Was man im Fussball mittlerweile gewöhnt ist, scheint sich auch auf andere Sportarten auszubreiten, wobei "Multikulti" noch lange keine Erfolgsgarantie sein muss, sondern eher ein Umstand ist woran man sich gewöhnen muss. Die Identifikation ist nicht immer vorhanden, gerade bei 'Eingebürgerten' Fällen wie in diesem Beispiel.
In anderen Staaten scheint das schon Gang und Gebe zu sein, auch in der Leichtathletik.

Mehr Erfolge kommen dadurch nicht zwingend und kann auch nicht die Erwartung sein, denn auch das "Multikulti"team ist nur ein Teil der deutschen Gesellschaft, welcher eben nicht "homogen" ist.


Die Identifikation liegt aber auch zum großen Teil an der hiesigen Gesellschaft. Wenn sich nämlich Menschen aus fremdem Kulturen immer noch dafür rechtfertigen müssen, warum sie für Deutschland starten oder sie rassistischen Anfeindungen ausgesetzt sind.
Zuletzt geändert von Mind-X am Sa 17. Aug 2013, 22:36, insgesamt 1-mal geändert.
"und du wirst wahnsinnig werden von dem, was deine Augen sehen müssen." (5. Mose 28,34)

BLINDER SIEH! TAUBER HÖR! NAZI BEDENKE!
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Re: Leichtathletik: Deutschland jubelt über sein Multikulti-

Beitrag von Armstrong »

Mind-X » Sa 17. Aug 2013, 22:34 hat geschrieben:Die Identifikation liegt aber auch zum großen Teil an der hiesigen Gesellschaft. Wenn sich nämlich Menschen aus fremdem Kulturen immer noch dafür rechtfertigen müssen, warum sie für Deutschland starten oder sie rassistischen Anfeindungen ausgesetzt sind.
Warum sollte ich als Zuschauer mich mit einem afrikanischen Läufer identifizieren, nur weil er ein Trikot des Deutschen Leichtathletik Verbandes trägt? :?:

Da kann ich genauso gut für einen afrikanischen Läufer sein, der ein äthiopisches oder keniaschies Trikot trägt.

Einige Länder kaufen sich ja auch afrikanische Läufer und bürgern sie dann ein. Katar hat z.b. viele Äthiopier und Kenianer gekauft, die nun für Katar starten und für Katar Medaillen gewinnen.

:rolleyes:
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Re: Leichtathletik: Deutschland jubelt über sein Multikulti-

Beitrag von sportsgeist »

Sturm Graz » Sa 17. Aug 2013, 21:31 hat geschrieben:Re: Leichtathletik: Deutschland jubelt über sein Multikulti-Teambeklagte sich Friedek bitterlich über Rassismus.
willkommen im 21. jahrhundert ...
Zitat: Stehen Intelligenz und Schulnoten in irgendeinem direkten proportionalen Zusammenhang ... Nein ... Warum? ... Ich bin das lebende Gegenbeispiel
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Re: Leichtathletik: Deutschland jubelt über sein Multikulti-

Beitrag von Jekyll »

Armstrong » Mo 19. Aug 2013, 20:42 hat geschrieben:Warum sollte ich als Zuschauer mich mit einem afrikanischen Läufer identifizieren, nur weil er ein Trikot des Deutschen Leichtathletik Verbandes trägt? :?:
Die schreckliche Wahrheit ist eigenltich, dass du grundsätzlich kein Grund hast, dich mit einem wildfremden Menschen zu identifizieren. Egal um wen es sich dabei handelt.
Sie schufen eine Wüste und nannten es...Frieden.
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Re: Leichtathletik: Deutschland jubelt über sein Multikulti-

Beitrag von sportsgeist »

Jekyll » Mo 19. Aug 2013, 22:19 hat geschrieben:Die schreckliche Wahrheit ist eigenltich, dass du grundsätzlich kein Grund hast, dich mit einem wildfremden Menschen zu identifizieren. Egal um wen es sich dabei handelt.
dann lasst es einfach bleiben ...
niemand zwingt euch in ein stadion und niemand zwingt euch vor die sportschau ...
Zitat: Stehen Intelligenz und Schulnoten in irgendeinem direkten proportionalen Zusammenhang ... Nein ... Warum? ... Ich bin das lebende Gegenbeispiel
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Re: Leichtathletik: Deutschland jubelt über sein Multikulti-

Beitrag von Jekyll »

sportsgeist » Mo 19. Aug 2013, 21:23 hat geschrieben: dann lasst es einfach bleiben ...
niemand zwingt euch in ein stadion und niemand zwingt euch vor die sportschau ...
Also, ich kann Sport auch so genießen, ohne jeglichen völkischen Ballast. Willkommen im 21. Jahrhundert.
Sie schufen eine Wüste und nannten es...Frieden.
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Re: Leichtathletik: Deutschland jubelt über sein Multikulti-

Beitrag von sportsgeist »

Jekyll » Mo 19. Aug 2013, 22:33 hat geschrieben:Also, ich kann Sport auch so genießen, ohne jeglichen völkischen Ballast. Willkommen im 21. Jahrhundert.
dann ist's ja gut ...
geht ja auch um sport, nicht um eigene minderwertigkeitskomplexe ...
Zitat: Stehen Intelligenz und Schulnoten in irgendeinem direkten proportionalen Zusammenhang ... Nein ... Warum? ... Ich bin das lebende Gegenbeispiel
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Re: Leichtathletik: Deutschland jubelt über sein Multikulti-

Beitrag von pikant »

Deutsch ist Deutsch - da spielt die Hautfarbe keine Rolle

Medaillen muessen her - im Sport wird aber schnell eingebuergert, wenn Erfolge winken - ist in Ordnung so :thumbup:
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Re: Leichtathletik: Deutschland jubelt über sein Multikulti-

Beitrag von Armstrong »

Jekyll » Mo 19. Aug 2013, 22:33 hat geschrieben:Also, ich kann Sport auch so genießen, ohne jeglichen völkischen Ballast.
Warum machen wir denn überhaupt Weltmeisterschaften mit Nationen, Nationalfarben, Nationalhymnen usw.?

:?:
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prime-pippo
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Re: Leichtathletik: Deutschland jubelt über sein Multikulti-

Beitrag von prime-pippo »

Armstrong » Fr 23. Aug 2013, 19:56 hat geschrieben:
Warum machen wir denn überhaupt Weltmeisterschaften mit Nationen, Nationalfarben, Nationalhymnen usw.?

:?:
Sicherlich nicht, damit man Ethnien gegenaneinander antreten lassen kann.

Anspruch sollte es imho aber schon sein, die nationalen Sportschulen, also die Ausbildungssysteme gegeneinander antreten zu lassen.
Ein Sportler afrikanischer Abstammung, der in Deutschland ausgebildet wurde, sollte also selbstverständlich für Deutschland antreten.

Wenn ein in Deutschland ausgebildeter Sportler türkischer Abstammung für die Türkei aufläuft, ist das zwar nicht dramatisch, aber sollte meiner Meinung nach nicht Überhand nehmen.
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Dieter Winter
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Re: Leichtathletik: Deutschland jubelt über sein Multikulti-

Beitrag von Dieter Winter »

Armstrong » Mo 19. Aug 2013, 20:42 hat geschrieben:
Warum sollte ich als Zuschauer mich mit einem afrikanischen Läufer identifizieren, nur weil er ein Trikot des Deutschen Leichtathletik Verbandes trägt? :?:
Na, aus dem gleichen Grund weshalb ein Berliner jubelt, wenn Özil für die Nationalmannschaft Deutschlands ein Tor schießt.
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Re: Leichtathletik: Deutschland jubelt über sein Multikulti-

Beitrag von Sir Porthos »

pikant » Di 20. Aug 2013, 07:57 hat geschrieben:Deutsch ist Deutsch - da spielt die Hautfarbe keine Rolle

Medaillen muessen her - im Sport wird aber schnell eingebuergert, wenn Erfolge winken - ist in Ordnung so :thumbup:
Dann sollte man diese Mannschaft aber nicht als "deutsch" bezeichnen.

Sondern eher als "oportunistisch eingedeutschten Laden".
Armstrong

Re: Leichtathletik: Deutschland jubelt über sein Multikulti-

Beitrag von Armstrong »

prime-pippo » Fr 23. Aug 2013, 22:26 hat geschrieben: Sicherlich nicht, damit man Ethnien gegenaneinander antreten lassen kann.
Warum denn dann? Wenn Klaus Müller gegen Piotr Jycublowski und Ali Mülümü läuft, wozu braucht man dann Nationalfarben und Nationalhymnen und Medaillenspiegel etc.?

Dann können wir das ja auch alles weglassen und es laufen einfach nur Weltbürger gegeneinander.

Oder beim Fussball schaffen wir die Nationalmannschaften ab. Die Spieler organisieren sich einfach selbst Mannschaften, egal von welchem Kontinent sie kommen.

:?:
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Dieter Winter
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Re: Leichtathletik: Deutschland jubelt über sein Multikulti-

Beitrag von Dieter Winter »

Sir Porthos » Fr 23. Aug 2013, 22:00 hat geschrieben:
Dann sollte man diese Mannschaft aber nicht als "deutsch" bezeichnen.
Und was willst du dann mit "Bayern München" machen?

Die Wenigsten dort sind Bayern und Münchner m. W. gar keiner...
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Re: Leichtathletik: Deutschland jubelt über sein Multikulti-

Beitrag von prime-pippo »

Armstrong » Fr 23. Aug 2013, 22:01 hat geschrieben:
Warum denn dann? Wenn Klaus Müller gegen Piotr Jycublowski und Ali Mülümü läuft, wozu braucht man dann Nationalfarben und Nationalhymnen und Medaillenspiegel etc.?

Dann können wir das ja auch alles weglassen und es laufen einfach nur Weltbürger gegeneinander.

Oder beim Fussball schaffen wir die Nationalmannschaften ab. Die Spieler organisieren sich einfach selbst Mannschaften, egal von welchem Kontinent sie kommen.

:?:
Hast du absichtlich nicht meine nachfolgende Erläuterung gelesen?

Ein Wettkampf der nationalen Schulen, der nationalen Ausbildungssysteme....
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Re: Leichtathletik: Deutschland jubelt über sein Multikulti-

Beitrag von Armstrong »

Dieter Winter » Fr 23. Aug 2013, 22:58 hat geschrieben: Na, aus dem gleichen Grund weshalb ein Berliner jubelt, wenn Özil für die Nationalmannschaft Deutschlands ein Tor schießt.
Özil...

Der bezeichnet sich selbst als Türke, lebt und arbeitet in Spanien und hat den DFB als Karrieresprungbrett genutzt.

Mit so einer Type kann ich mich null identifizieren.

Da kann ich mich noch eher mit einem Türken identifizieren, der in der türkischen Liga spielt und für die türkische Nationalmannschaft spielt und dem Idealismus für sein Land wichtiger als Kohle und purer Opportunismus.
Sir Porthos

Re: Leichtathletik: Deutschland jubelt über sein Multikulti-

Beitrag von Sir Porthos »

Dieter Winter » Fr 23. Aug 2013, 22:02 hat geschrieben:
Und was willst du dann mit "Bayern München" machen?

Die Wenigsten dort sind Bayern und Münchner m. W. gar keiner...

Ich habe generell mit dem heutigen "Sport" ein Problem.

Es geht nur noch um Geld und darum, wie man die besten Sportler der Welt "einkaufen" kann.

Die Nationalität ist dann nur noch eine Sache der schnellen Einbürgerung aus Prestigegründen.
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Milady de Winter
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Re: Leichtathletik: Deutschland jubelt über sein Multikulti-

Beitrag von Milady de Winter »

Armstrong » Fr 23. Aug 2013, 23:04 hat geschrieben:
Özil...

Der bezeichnet sich selbst als Türke, lebt und arbeitet in Spanien und hat den DFB als Karrieresprungbrett genutzt.

Mit so einer Type kann ich mich null identifizieren.

Da kann ich mich noch eher mit einem Türken identifizieren, der in der türkischen Liga spielt und für die türkische Nationalmannschaft spielt und dem Idealismus für sein Land wichtiger als Kohle und purer Opportunismus.
Nö. Die treten alle für Deutschland an. Das ist das Einzige, was für mich zählt.
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Re: Leichtathletik: Deutschland jubelt über sein Multikulti-

Beitrag von prime-pippo »

Dieter Winter » Fr 23. Aug 2013, 22:02 hat geschrieben:
Und was willst du dann mit "Bayern München" machen?

Die Wenigsten dort sind Bayern und Münchner m. W. gar keiner...
Gar keiner?
Was ist mit Lahm?
Schweinsteiger auch fast Münchner....
Badstuber (muss man mal schauen, was da die Gesundheit in Zukunft macht), Thomas Müller? Beides Bayern....
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Re: Leichtathletik: Deutschland jubelt über sein Multikulti-

Beitrag von prime-pippo »

Sir Porthos » Fr 23. Aug 2013, 22:05 hat geschrieben:

Ich habe generell mit dem heutigen "Sport" ein Problem.

Es geht nur noch um Geld und darum, wie man die besten Sportler der Welt "einkaufen" kann.

Die Nationalität ist dann nur noch eine Sache der schnellen Einbürgerung aus Prestigegründen.
Völliger Blödsinn, sorry.
Das behaupten viele, die nach Hautfarben oder so gehen.

Aber welcher deutsche Fußball-Nationalspieler der letzten Jahre ist z.B. auf die Schnelle eingebürgert worden? Mir fällt auf Anhieb nur Cacau ein....und der spielte kaum eine Rolle.
Die wichtigen Spieler sind alle in Deutschland aufgewachsen und ausgebildet worden....
Zuletzt geändert von prime-pippo am Fr 23. Aug 2013, 23:13, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Leichtathletik: Deutschland jubelt über sein Multikulti-

Beitrag von Sir Porthos »

prime-pippo » Fr 23. Aug 2013, 22:12 hat geschrieben:
Völliger Blödsinn, sorry.
Das behaupten viele, die nach Hautfarben oder so gehen.

Aber welcher deutsche Fußball-Nationalspieler der letzten Jahre ist z.B. auf die Schnelle eingebürgert worden? Mir fällt auf Anhieb nur Cacau ein....und der spielte kaum eine Rolle.
Die wichtigen Spieler sind alle in Deutschland aufgewachsen und ausgebildet worden....
Und was macht einen "Hamburger" Verein aus, wenn die Spieler sonstwo herkommen ?

Das kritisiere ich.

Es geht nur noch um Erfolg und Geld.
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Re: Leichtathletik: Deutschland jubelt über sein Multikulti-

Beitrag von Milady de Winter »

Sir Porthos » Fr 23. Aug 2013, 23:14 hat geschrieben:
Und was macht einen "Hamburger" Verein aus, wenn die Spieler sonstwo herkommen ?

Das kritisiere ich.

Es geht nur noch um Erfolg und Geld.
Spielten da früher nur Hamburger? Die Zeiten sind dann aber schon lang vorbei.
Zuletzt geändert von Anonymous am Fr 23. Aug 2013, 23:21, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Leichtathletik: Deutschland jubelt über sein Multikulti-

Beitrag von Sir Porthos »

Milady de Winter » Fr 23. Aug 2013, 22:16 hat geschrieben: Spielten da früher nur Hamburger? Die Zeiten sind dann aber schon lang vorbei.
Ja, leider !

Warum nennt sich der Verein dann noch "HSV" ?
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Re: Leichtathletik: Deutschland jubelt über sein Multikulti-

Beitrag von Milady de Winter »

Sir Porthos » Fr 23. Aug 2013, 23:21 hat geschrieben:
Ja, leider !

Warum nennt sich der Verein dann noch "HSV" ?
Weil es der Hamburger Sport Verein ist. In Hamburg. Wo steht denn, dass da nur Hamburger spielen dürfen?
Das ist nicht meine Welt Mylady.

Und sie wird es niemals sein.
Ey, Du sollst ZITIEREN, nicht EDITIEREN!
Zuletzt geändert von Milady de Winter am Fr 23. Aug 2013, 23:29, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Leichtathletik: Deutschland jubelt über sein Multikulti-

Beitrag von Dieter Winter »

prime-pippo » Fr 23. Aug 2013, 22:10 hat geschrieben:
Gar keiner?
Was ist mit Lahm?
Schweinsteiger auch fast Münchner....
Badstuber (muss man mal schauen, was da die Gesundheit in Zukunft macht), Thomas Müller? Beides Bayern....

Lahm ist zu klein - der zählt nicht. :D Schweini kommt aus Kolbermoor - das ist LKR Rosenheim. Aber selbst wenn es 4 Bayern und ein echter, wahrer Münchner sind - der Kader umfasst doch ein paar mehr Leute, sodass Bayern und München Etikettenschwindel sind.
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Re: Leichtathletik: Deutschland jubelt über sein Multikulti-

Beitrag von Dieter Winter »

Milady de Winter » Fr 23. Aug 2013, 22:22 hat geschrieben: Weil es der Hamburger Sport Verein ist. In Hamburg. Wo steht denn, dass da nur Hamburger spielen dürfen?
Genau. Dort sollen auch Cheeseburger spielberechtigt sein... :D
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Re: Leichtathletik: Deutschland jubelt über sein Multikulti-

Beitrag von prime-pippo »

Sir Porthos » Fr 23. Aug 2013, 22:14 hat geschrieben:
Und was macht einen "Hamburger" Verein aus, wenn die Spieler sonstwo herkommen ?

Das kritisiere ich.

Es geht nur noch um Erfolg und Geld.
Den Hamburger Verein machen immer noch seine Fans, die Anziehungskraft der Stadt, die bereitgestellte Infrastruktur und ähnliche Standortvorteile, die Jugendabteilung und ähnliches aus.

Wie stellst du dir das denn vor? Bis in die untersten Ligen? Dürfen für Barmbek Unlenhorst dann auch nur noch gebürtig aus Barmbek stammende Sportler auflaufen?
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Re: Leichtathletik: Deutschland jubelt über sein Multikulti-

Beitrag von Milady de Winter »

Dieter Winter » Fr 23. Aug 2013, 23:24 hat geschrieben:
Genau. Dort sollen auch Cheeseburger spielberechtigt sein... :D
Ich würde die bevorzugt nehmen... :D
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Re: Leichtathletik: Deutschland jubelt über sein Multikulti-

Beitrag von prime-pippo »

Dieter Winter » Fr 23. Aug 2013, 22:23 hat geschrieben:

Schweini kommt aus Kolbermoor - das ist LKR Rosenheim.
Für mich Norddeutschen ist das fast München. :D
Aber selbst wenn es 4 Bayern und ein echter, wahrer Münchner sind - der Kader umfasst doch ein paar mehr Leute, sodass Bayern und München Etikettenschwindel sind.
Wieso? Der Verein ist doch eindeutig in München ansässig. Hier steht das Stadion, hier ist das Trainingsgelände, die Verwaltung...große Teile der Fans.
Allerdings kommen sehr viele Fans auch aus anderen Gegenden, passt dir das auch nicht? :D
Darf es in Norddeutschland keine Bayern München- Fans geben?
Zuletzt geändert von prime-pippo am Fr 23. Aug 2013, 23:34, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Leichtathletik: Deutschland jubelt über sein Multikulti-

Beitrag von Tantris »

Armstrong » Fr 23. Aug 2013, 23:04 hat geschrieben:
Özil...

Der bezeichnet sich selbst als Türke, lebt und arbeitet in Spanien und hat den DFB als Karrieresprungbrett genutzt.

Mit so einer Type kann ich mich null identifizieren.

Da kann ich mich noch eher mit einem Türken identifizieren, der in der türkischen Liga spielt und für die türkische Nationalmannschaft spielt und dem Idealismus für sein Land wichtiger als Kohle und purer Opportunismus.
Sport ist auf jeden fall ne friedliche angelegenheit bei der viele verschieden aussehende menschen zusammenkommen.

Wie muss man drauf sein, um daraus ein problem zu machen?


Und, du musst verstehen, die sportlichen ereignisse können sich nicht nach den identifikationsvorstellungen eines bestimmten menschen richten, der noch nichtmal verstanden hat, dass es beim sport erstmal um sport geht und nicht um nationalismus.
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Re: Leichtathletik: Deutschland jubelt über sein Multikulti-

Beitrag von Dieter Winter »

prime-pippo » Fr 23. Aug 2013, 22:34 hat geschrieben:
Für mich Norddeutschen ist das fast München. :D



Wieso? Der Verein ist doch eindeutig in München ansässig. Hier steht das Stadion, hier ist das Trainingsgelände, die Verwaltung...große Teile der Fans.
Allerdings kommen sehr viele Fans auch aus anderen Gegenden, passt dir das auch nicht? :D
Darf es in Norddeutschland keine Bayern München- Fans geben?
Wenn's nach mir geht darf es überhaupt keine FC Hollywood Fans geben....

Zum Rest: Genau das meinte ich mit "Was willst du dann mit Bayern München machen?"

Selbstverständlich können und sollen Sportler mit Migrationshintergrund als "deutsch" gelten. ;)
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Cat with a whip
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Re: Leichtathletik: Deutschland jubelt über sein Multikulti-

Beitrag von Cat with a whip »

Für die Nazis und Rassisten hier...Happy Birthday Margret!

http://www.mainpost.de/regional/franken ... 27,8082915
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lobozen
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Re: Leichtathletik: Deutschland jubelt über sein Multikulti-

Beitrag von lobozen »

Armstrong » Mo 19. Aug 2013, 21:42 hat geschrieben: Warum sollte ich als Zuschauer mich mit einem afrikanischen Läufer identifizieren, nur weil er ein Trikot des Deutschen Leichtathletik Verbandes trägt? :?:
Wieso sollte es irgend jemanden interessieren, mit wem sich ein rassistischer Vollpfosten wie du identifiziert? Es sei denn, diese Identifikation fuehrt zu kriminellen Aktionen, fuer die ihr gehirnabstinenten Dumpfbacken bekannterweise recht anfaellig seid.
Wirklich schade, dass es kein Land gibt, in das man euch Integrationsverweigerer abschieben kann.
Zuletzt geändert von lobozen am Sa 12. Apr 2014, 07:36, insgesamt 1-mal geändert.
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Chruschtschow

Re: Leichtathletik: Deutschland jubelt über sein Multikulti-

Beitrag von Chruschtschow »

Die Farbigen aus GB und FR räumen mächtig ab.
Ob Hilfstruppen einzusetzen gerecht ist, ist eine andere Frage.
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Freki
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Re: Leichtathletik: Deutschland jubelt über sein Multikulti-

Beitrag von Freki »

lobozen » Sa 12. Apr 2014, 06:36 hat geschrieben: Wieso sollte es irgend jemanden interessieren, mit wem sich ein rassistischer Vollpfosten wie du identifiziert? Es sei denn, diese Identifikation fuehrt zu kriminellen Aktionen, fuer die ihr gehirnabstinenten Dumpfbacken bekannterweise recht anfaellig seid.
Wirklich schade, dass es kein Land gibt, in das man euch Integrationsverweigerer abschieben kann.
Habe mal ne Frage an die User, die sich mir als Neuling in diesem Forum aufdrängt: Sind Bezeichnungen wie "rassistischer Vollpfosten" und "gehirnabstinente Dumpfbacke" in diesem Forum
a) keine Beleidigungen, die zu moderieren sind oder
b) Beleidigungen, die man als politisch korrekt argumentierender User jederzeit auf User anwenden darf, die man als eine Art Untermensch identifizieren möchte oder
c) hat der zuständige Mod eine Sehschwäche auf seinem linken Auge?
Schließlich brauche ich ja Hinweise, welche Freiheiten sich hier entweder alle gleich oder nur bestimmte Auserwählte nehmen dürfen...
Wer eine Baustelle verstanden hat, kann die Welt erklären!
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