Schule für alle

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Occham

Schule für alle

Beitrag von Occham »

Hallo,

wenn man lange genug im Sozialsystem lebt, lässt die Leistung irgendwann nach und man wird langsam arbeitsunfähiger, das kann doch nicht Sinn eines Sozialsystemes sein, extra die schön gemachten Stufen hinab steigen zu dürfen... Der Sinn muss sein, das man langsam arbeitsfähiger wird, die Stufen Schritt für Schritt hinauf steigen und das geht nur in einem Bildungssystem! Kurz gesagt würde ich, wenn es nach mir geht, alle Menschen die nichts zu tun haben in die Schule schicken und statt Hartz4 gibt es Bildungsgeld, die Höhe davon abhängig wie gut man in der Schule ist und damit es sinnvoll bleibt sollen sich die Unternehmer das Beste rauspicken dürfen. Das muss der Sinn sein, die Stufen Schritt für Schritt hinauf steigen.
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Realist2014
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Re: Schule für alle

Beitrag von Realist2014 »

Occham hat geschrieben:(19 May 2018, 17:58)

Hallo,

wenn man lange genug im Sozialsystem lebt, lässt die Leistung irgendwann nach und man wird langsam arbeitsunfähiger, das kann doch nicht Sinn eines Sozialsystemes sein, extra die schön gemachten Stufen hinab steigen zu dürfen... Der Sinn muss sein, das man langsam arbeitsfähiger wird, die Stufen Schritt für Schritt hinauf steigen und das geht nur in einem Bildungssystem! Kurz gesagt würde ich, wenn es nach mir geht, alle Menschen die nichts zu tun haben in die Schule schicken und statt Hartz4 gibt es Bildungsgeld, die Höhe davon abhängig wie gut man in der Schule ist und damit es sinnvoll bleibt sollen sich die Unternehmer das Beste rauspicken dürfen. Das muss der Sinn sein, die Stufen Schritt für Schritt hinauf steigen.
du möchtest Hatz4 KÜRZEN- um dann alle in die Schule zu schicken und den BESTEN dann MEHR zu geben als ALG II?


in welche "Schule" möchtest du denn WEN schicken?

also diejenigen, die schon Schulabschlüsse haben?
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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unity in diversity
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Re: Schule für alle

Beitrag von unity in diversity »

Das Stufensystem hört sich verführerisch an. Man kann versucht sein, auf einer bestimmten Stufe zu verweilen und sich einzurichten.
Man muß den Zeitfaktor einbeziehen.
Wenn es um Leistung geht, steht im Nenner immer die Zeit.
Für jedes Problem gibt es 2 Lösungsansätze:
Den Falschen und den Unsrigen.
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Re: Schule für alle

Beitrag von watisdatdenn? »

Gute Idee!
Dabei könnte man auch effiziente Schulformen a la "udacity" ausprobieren. So wie es der Ex-Thüringer Sebastian Thrun schon vormacht (muss halt auf niedrigem Niveau sein).
https://de.udacity.com/blog/post/anders ... tian-thrun
Also die Digitalisierung nutzen um die Massenbildung (wo es möglich ist) auch kosteneffizient zu stemmen.

Ich sehe es auch so:
Als rohstoffarmes Land sollten wir es uns nicht leisten, das Potential von Menschen (neuronale Supercomputer) brach liegen zu lassen.
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Der Neandertaler
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Re: Schule für alle

Beitrag von Der Neandertaler »

Hallo Occham.
Occham hat geschrieben:Schule für alle!
Klingt gut, aber ...
Bis zum Ende der ersten Ausbildung ist dies ja auch staatlich schon garantiert, aber so, wie Du Dir das vorstellst, kann ich mir den nächtsten Diskurs ... das nächste Geschrei schon lebhaft vorstellen:
  • Bevormundung!
    • ... scheint mir noch das Kleinste aller Beschimpfungen zu sein.
Daß der damalige Anspruch der Hartz-Gesetze ... von Hartz-IV (Motto: fördern und fordern) nicht immer und im Endeffekt voll aufgeht - er mündet zuhauf im Fordern, dürfte wohl unumstritten sein. Allerdings dürfte wohl auch die Frage offen bleiben, worin das Fördern bestehen soll?
  • ... wo und wann das Fördern in Bevormundung übergeht?
    • ... wo da die Grenze ist?
Mit mehr Geldtransferleistungen ist dies ... ist dieses: "die Stufen Schritt für Schritt hinauf steigen" auch nicht unbedingt geregelt und zu bewerkstelligen. Solange das dann bekommene Mehr an Geld zum Unterhalt ausgegeben wird ... ausgegeben werden muß, wird Bildung immer hinten anstehen ... müssen.

Fazit:
  • es scheint eher angebracht zu sein, zuerst zu versuchen, die genannten Fragen zu beantworten - etwa die nach dem Fördern und Fordern, nach der grundsätzlich benötigten Höhe der Hart-IV-Sätze, oder der Schere zwischen arm und reich, etc., als über weitergehende Maßnahmen nachzudenken.
    • ... was ja letztlich unter Umständen als Bevormundung verstanden weren kann.
"Ich teile Ihre Meinung nicht, ich werde aber bis zu meinem letzten Atemzug kämpfen, daß Sie Ihre Meinung frei äußern können." (Voltaire)
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Teeernte
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Re: Schule für alle

Beitrag von Teeernte »

Occham hat geschrieben:(19 May 2018, 17:58)

Hallo,

wenn man lange genug im Sozialsystem lebt, lässt die Leistung irgendwann nach und man wird langsam arbeitsunfähiger, das kann doch nicht Sinn eines Sozialsystemes sein, extra die schön gemachten Stufen hinab steigen zu dürfen... Der Sinn muss sein, das man langsam arbeitsfähiger wird, die Stufen Schritt für Schritt hinauf steigen und das geht nur in einem Bildungssystem! Kurz gesagt würde ich, wenn es nach mir geht, alle Menschen die nichts zu tun haben in die Schule schicken und statt Hartz4 gibt es Bildungsgeld, die Höhe davon abhängig wie gut man in der Schule ist und damit es sinnvoll bleibt sollen sich die Unternehmer das Beste rauspicken dürfen. Das muss der Sinn sein, die Stufen Schritt für Schritt hinauf steigen.
Mit Beendigung der 10. Klasse ist JEDER seines Glückes Schmied. Wenn man etwas lernen will ist es EINFACH - da man ja weiß wie "ES" geht !

NUR man muss sich dazu aufraffen....und da wollen einige nur einen "SCHEIN" -

Ein Beispiel : Fast jeder Anlagenbauer / Schaltschrankverdrahter / Mobilfunk//DSL Errichter würde SOFORT einen "A" Funkamateur einstellen (ohne Elektrofacharbeiterabschluss) - aber auch die sind RAHR.

Wie "ES" geht - kann man auch auf ARBEIT lernen. - nur das WOLLEN ist meistens nicht da....

(zu Hause) Hinsetzen - und ANDERE "Schuld" sein lassen .... :D :D :D

Was willst Du "geschult" bekommen ? Hohe Mathematik zur Berechnung von Schaltimpulsen ? (oder zum 20. Mal - wie bewerbe ich mich RICHTIG ?)

Man steigt bei der ARBEIT die Stufen hinauf - so man will. Die MEISTEN (Ungelernten) wollen aber nicht mal auf Montage....

MAn muss dem Glück entgegen gehen ! Es kommt nur selten auf die heimische Couch.


WAS willst DU geschult bekommen ? . ....auf Staatskosten ....
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel. :D
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Re: Schule für alle

Beitrag von Occham »

Realist2014 hat geschrieben:(19 May 2018, 18:59)

du möchtest Hatz4 KÜRZEN- um dann alle in die Schule zu schicken und den BESTEN dann MEHR zu geben als ALG II?


in welche "Schule" möchtest du denn WEN schicken?

also diejenigen, die schon Schulabschlüsse haben?
klar, auch die die schon Abschlüsse haben, würde ich in schulen für erwachsene schicken, damit man gar nicht erst die Treppe hinab klettern kann. oder willst du ein dummes volk, weil man über Dummheit besser herrschen kann?
Occham

Re: Schule für alle

Beitrag von Occham »

unity in diversity hat geschrieben:(20 May 2018, 04:14)

Das Stufensystem hört sich verführerisch an. Man kann versucht sein, auf einer bestimmten Stufe zu verweilen und sich einzurichten.
Man muß den Zeitfaktor einbeziehen.
Wenn es um Leistung geht, steht im Nenner immer die Zeit.
Selbst wenn man es sich einrichtet, der Gedanke ist, das ein Unternehmer sich immer das passendste rauspicken kann und nicht jeder Beruf braucht ein Genie. Anreize müssen schon da sein, um nicht zu verweilen :) da wird es ruckzuck viele schlaue Menschen geben *g* und es dauert natürlich, wenn ein Mensch Schritt für Schritt eine Kompetenztreppe hinaufklettern soll, die er noch nicht erklimmt hat. Aber wie weit man klettern soll, regelt ohnehin Nachfrage und Angebot, von dem her
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Re: Schule für alle

Beitrag von Occham »

watisdatdenn? hat geschrieben:(20 May 2018, 06:10)

Gute Idee!
Dabei könnte man auch effiziente Schulformen a la "udacity" ausprobieren. So wie es der Ex-Thüringer Sebastian Thrun schon vormacht (muss halt auf niedrigem Niveau sein).
https://de.udacity.com/blog/post/anders ... tian-thrun
Also die Digitalisierung nutzen um die Massenbildung (wo es möglich ist) auch kosteneffizient zu stemmen.
hört sich interessant an
watisdatdenn? hat geschrieben:(20 May 2018, 06:10)
Ich sehe es auch so:
Als rohstoffarmes Land sollten wir es uns nicht leisten, das Potential von Menschen (neuronale Supercomputer) brach liegen zu lassen.
seh ich auch so, aber ich hasse ungenutztes potential eh wie die pest
Occham

Re: Schule für alle

Beitrag von Occham »

Der Neandertaler hat geschrieben:(20 May 2018, 12:21)

Hallo Occham.Klingt gut, aber ...
Bis zum Ende der ersten Ausbildung ist dies ja auch staatlich schon garantiert, aber so, wie Du Dir das vorstellst, kann ich mir den nächtsten Diskurs ... das nächste Geschrei schon lebhaft vorstellen:
  • Bevormundung!
    • ... scheint mir noch das Kleinste aller Beschimpfungen zu sein.
Daß der damalige Anspruch der Hartz-Gesetze ... von Hartz-IV (Motto: fördern und fordern) nicht immer und im Endeffekt voll aufgeht - er mündet zuhauf im Fordern, dürfte wohl unumstritten sein. Allerdings dürfte wohl auch die Frage offen bleiben, worin das Fördern bestehen soll?
  • ... wo und wann das Fördern in Bevormundung übergeht?
    • ... wo da die Grenze ist?
Mit mehr Geldtransferleistungen ist dies ... ist dieses: "die Stufen Schritt für Schritt hinauf steigen" auch nicht unbedingt geregelt und zu bewerkstelligen. Solange das dann bekommene Mehr an Geld zum Unterhalt ausgegeben wird ... ausgegeben werden muß, wird Bildung immer hinten anstehen ... müssen.

Fazit:
  • es scheint eher angebracht zu sein, zuerst zu versuchen, die genannten Fragen zu beantworten - etwa die nach dem Fördern und Fordern, nach der grundsätzlich benötigten Höhe der Hart-IV-Sätze, oder der Schere zwischen arm und reich, etc., als über weitergehende Maßnahmen nachzudenken.
    • ... was ja letztlich unter Umständen als Bevormundung verstanden weren kann.
wenn man Bevormundung schreit, verstehe ich das so, das man über ein dummes volk herrschen will, weil sich über Dummheit einfacher herrschen lässt.
Occham

Re: Schule für alle

Beitrag von Occham »

Teeernte hat geschrieben:(20 May 2018, 14:03)

Mit Beendigung der 10. Klasse ist JEDER seines Glückes Schmied. Wenn man etwas lernen will ist es EINFACH - da man ja weiß wie "ES" geht !

NUR man muss sich dazu aufraffen....und da wollen einige nur einen "SCHEIN" -

Ein Beispiel : Fast jeder Anlagenbauer / Schaltschrankverdrahter / Mobilfunk//DSL Errichter würde SOFORT einen "A" Funkamateur einstellen (ohne Elektrofacharbeiterabschluss) - aber auch die sind RAHR.

Wie "ES" geht - kann man auch auf ARBEIT lernen. - nur das WOLLEN ist meistens nicht da....

(zu Hause) Hinsetzen - und ANDERE "Schuld" sein lassen .... :D :D :D

Was willst Du "geschult" bekommen ? Hohe Mathematik zur Berechnung von Schaltimpulsen ? (oder zum 20. Mal - wie bewerbe ich mich RICHTIG ?)

Man steigt bei der ARBEIT die Stufen hinauf - so man will. Die MEISTEN (Ungelernten) wollen aber nicht mal auf Montage....

MAn muss dem Glück entgegen gehen ! Es kommt nur selten auf die heimische Couch.


WAS willst DU geschult bekommen ? . ....auf Staatskosten ....
der staat hält die menschen im Sozialsystem, also ist der staat gefordert die menschen da wieder raus zu holen!
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Re: Schule für alle

Beitrag von Teeernte »

Occham hat geschrieben:(20 May 2018, 14:35)

der staat hält die menschen im Sozialsystem, also ist der staat gefordert die menschen da wieder raus zu holen!
Nö, der speist die Leute preiswert ab. ....und muss die nicht da rausholen.

In Zukunft versprech ich Dir 30% Arbeitslosenquote - (Natürlich die Inoffizielle. )

Die sind dann "Über".
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel. :D
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Re: Schule für alle

Beitrag von Der Neandertaler »

Hallo Occham.
Occham hat geschrieben:wenn man Bevormundung schreit, verstehe ich das so, das man über ein dummes volk herrschen will, weil sich über Dummheit einfacher herrschen lässt.
Es ist nichts dagegen einzuwenden, wenn man Bildungseinrichtung der Bevölkerung ... dem Einzelnen vermehrt zur Verfügung stellt - etwa in Form von einer VHS. Das gilt noch nicht als Bevormundung!
Wenn aber staatliche (Geld-) Leistungen von deren Benutzung abhängig gemacht wird, ... dann ist der Vorwurf der Bevormundung nicht weit. Vielleicht würde damit auch einer Gleichmacherei das Wort geredet?!?

Zumal Du hier mindestens zwei Sachen vermengst! Wenn Du dies mal weiter denkst ... zu Ende denkst, ... wir brauchen nicht flächendeckend und zu fast hundertprozent Studierte - wer soll dann die "einfache" Arbeit erledigen?
"Dummes Volk" hat aber nichts damit zu tun: "weil sich über Dummheit einfacher herrschen lässt." Ich darf recht viele studierte Leute zu meinen Freunden nennen - Leute also, die letztlich aus Deinem System hervorgehen würden, die aber bis dato noch nicht das politische System verstanden haben.
  • ... oder vielleicht auch nicht wollen?!?
Also für mich klinkt das so, als wolle jemand, der seine Chancen im Leben verpaßt hat, als wolle er damit Andere für sein Verhalten schuldig machen und so sein (Fehl-) Verhalten rechtfertigen.

Außerdem:
  • die die Bevormundung schrein (würden), werden wohl die sein, die diese Bevormundung einführen würden.
    Sprich:
    • normale Leute würden wohl Bevormundung schreien - aber die herrschen wohl selten über das "dumme Volk"!?!
"Ich teile Ihre Meinung nicht, ich werde aber bis zu meinem letzten Atemzug kämpfen, daß Sie Ihre Meinung frei äußern können." (Voltaire)
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Re: Schule für alle

Beitrag von Occham »

Teeernte hat geschrieben:(20 May 2018, 14:49)

Nö, der speist die Leute preiswert ab. ....und muss die nicht da rausholen.

In Zukunft versprech ich Dir 30% Arbeitslosenquote - (Natürlich die Inoffizielle. )

Die sind dann "Über".
Wie kann man die die "über" sind besser "inkludieren" als in einer Schule für Erwachsene? Das erklär mir Mal. Oder bedeutet Inklusion für dich die Menschen preiswert abstellen... Wie nobel
Occham

Re: Schule für alle

Beitrag von Occham »

Der Neandertaler hat geschrieben:(20 May 2018, 15:30)

Hallo Occham.Es ist nichts dagegen einzuwenden, wenn man Bildungseinrichtung der Bevölkerung ... dem Einzelnen vermehrt zur Verfügung stellt - etwa in Form von einer VHS. Das gilt noch nicht als Bevormundung!
Wenn aber staatliche (Geld-) Leistungen von deren Benutzung abhängig gemacht wird, ... dann ist der Vorwurf der Bevormundung nicht weit. Vielleicht würde damit auch einer Gleichmacherei das Wort geredet?!?

Zumal Du hier mindestens zwei Sachen vermengst! Wenn Du dies mal weiter denkst ... zu Ende denkst, ... wir brauchen nicht flächendeckend und zu fast hundertprozent Studierte - wer soll dann die "einfache" Arbeit erledigen?
"Dummes Volk" hat aber nichts damit zu tun: "weil sich über Dummheit einfacher herrschen lässt." Ich darf recht viele studierte Leute zu meinen Freunden nennen - Leute also, die letztlich aus Deinem System hervorgehen würden, die aber bis dato noch nicht das politische System verstanden haben.
  • ... oder vielleicht auch nicht wollen?!?
Also für mich klinkt das so, als wolle jemand, der seine Chancen im Leben verpaßt hat, als wolle er damit Andere für sein Verhalten schuldig machen und so sein (Fehl-) Verhalten rechtfertigen.

Außerdem:
  • die die Bevormundung schrein (würden), werden wohl die sein, die diese Bevormundung einführen würden.
    Sprich:
    • normale Leute würden wohl Bevormundung schreien - aber die herrschen wohl selten über das "dumme Volk"!?!
Wieso zu Ende denken? Es wird nicht jeder top Leistung in der Schule erbringen und selbst wenn, das Thema wird von Angebot und Nachfrage erledigt, wenn die Plätze besetzt sind, muss der schlechteste, oder wie man es auch immer auswählt, die einfachen arbeiten verrichten.
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Re: Schule für alle

Beitrag von Teeernte »

Occham hat geschrieben:(20 May 2018, 15:41)

Wie kann man die die "über" sind besser "inkludieren" als in einer Schule für Erwachsene? Das erklär mir Mal. Oder bedeutet Inklusion für dich die Menschen preiswert abstellen... Wie nobel
Schon bemerkt - dass sich die ANDEREN eine "bessere" Schule nehmen ?

Natürlich kannst Du Inkludieren - da bleiben dann MEHR Leute auf der Strecke.... Inklusion ist SPAREN - an Spezialschulen und ausgebildeten FACHLEHRERN.

Statt 30 Schüler nun 32 ..... und die Hälfte der Schüler kann auch kein Deutsch.... was können die DANN ? Warten bis auf dem Amt die Nummer gezogen wird - und ein paar Vordrucke mit Hilfe des Beamten ausfüllen..... (das reicht).
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Re: Schule für alle

Beitrag von Der Neandertaler »

Occham hat geschrieben:Wieso zu Ende denken? Es wird nicht jeder top Leistung in der Schule erbringen und selbst wenn, das Thema wird von Angebot und Nachfrage erledigt, wenn die Plätze besetzt sind, muss der schlechteste, oder wie man es auch immer auswählt, die einfachen arbeiten verrichten.
Da Du "alle Menschen die nichts zu tun haben in die Schule schicken" möchtest - "statt Hartz4 gibt es Bildungsgeld, die Höhe davon abhängig wie gut man in der Schule ist", ... also für mich ist es offensichtlich, daß letztlich nur gutgebildete Leute hervorkommen werden. Denn da dieser Mensch - ebenso wie sein Nachbar, der diese Einrichtung zwangsweise besuchen darf, nunmal von Geldtranferleistungen seiten des Staates abhängig ist und wohl vorerst auch bleibt, wird sich wohl jeder anstrengen ... anstrengen müssen, um soviel Geld zu bekommen wie möglich. Eine Abstufung in der Bildung wird es dann dadurch wohl kaum geben. Wenn ich aber eine gute (Aus-) Bildung habe, werde ich mich wohl kaum herablassen, die "einfachen" Arbeiten zu erledigen - ich würde mich dann für überqualifiziert halten.
  • ... was ich ja dann wohl auch bin.
"Ich teile Ihre Meinung nicht, ich werde aber bis zu meinem letzten Atemzug kämpfen, daß Sie Ihre Meinung frei äußern können." (Voltaire)
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Re: Schule für alle

Beitrag von Occham »

Teeernte hat geschrieben:(20 May 2018, 16:09)

Schon bemerkt - dass sich die ANDEREN eine "bessere" Schule nehmen ?

Natürlich kannst Du Inkludieren - da bleiben dann MEHR Leute auf der Strecke.... Inklusion ist SPAREN - an Spezialschulen und ausgebildeten FACHLEHRERN.

Statt 30 Schüler nun 32 ..... und die Hälfte der Schüler kann auch kein Deutsch.... was können die DANN ? Warten bis auf dem Amt die Nummer gezogen wird - und ein paar Vordrucke mit Hilfe des Beamten ausfüllen..... (das reicht).
Die Pädagogikwelt benutzt das Wort Inklusion also, im Sinne von Sparen... du bist ja lustig

Und die die kein Deutsch sprechen, dennen muss man es beibringen, der erste zwingende Schritt, damit der nächste Schritt auf einer Leiter folgen kann, die auch die erklimmen wollen, die kein Deutsch können
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Re: Schule für alle

Beitrag von Teeernte »

Occham hat geschrieben:(20 May 2018, 16:24)

Die Pädagogikwelt benutzt das Wort Inklusion also, im Sinne von Sparen... du bist ja lustig

Und die die kein Deutsch sprechen, dennen muss man es beibringen, der erste zwingende Schritt, damit der nächste Schritt auf einer Leiter folgen kann, die auch die erklimmen wollen, die kein Deutsch können
Wer möchte kann Deutsch innerhalb von einem Jahr..... auch ohne Schule. Wer in der 4. Klasse kein Deutsch kann...... ähmmmmm...... braucht nicht.

Nicht die GESELLSCHAFT ist "SCHULD" .....JEDER ist SEINES Glückes SCHMIED.

MAN MUSS anderen kein Deutsch beibringen !

Die DÜRFEN als Decke auf der Couch liegen.....oder als Kissen ! Man MUSS nicht.

Der Arbeitgeber mag Leute - die von SICH AUS arbeiten. Keine, die man TREIBEN muss. Das Sortiert sich in Sprache und Bildung//Fertigkeit.


....für Pädagogen ist Inklusion eine Kleine Klasse....mit 11 bis 15 Schülern - die sich untereinander helfen. Keine Rabaukentruppe mit 30 Schülern - die auf die unteren 3 herabprügeln und die ausnehmen.
Zuletzt geändert von Teeernte am So 20. Mai 2018, 16:35, insgesamt 2-mal geändert.
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel. :D
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Re: Schule für alle

Beitrag von Occham »

Der Neandertaler hat geschrieben:(20 May 2018, 16:23)

Da Du "alle Menschen die nichts zu tun haben in die Schule schicken" möchtest - "statt Hartz4 gibt es Bildungsgeld, die Höhe davon abhängig wie gut man in der Schule ist", ... also für mich ist es offensichtlich, daß letztlich nur gutgebildete Leute hervorkommen werden. Denn da dieser Mensch - ebenso wie sein Nachbar, der diese Einrichtung zwangsweise besuchen darf, nunmal von Geldtranferleistungen seiten des Staates abhängig ist und wohl vorerst auch bleibt, wird sich wohl jeder anstrengen ... anstrengen müssen, um soviel Geld zu bekommen wie möglich. Eine Abstufung in der Bildung wird es dann dadurch wohl kaum geben. Wenn ich aber eine gute (Aus-) Bildung habe, werde ich mich wohl kaum herablassen, die "einfachen" Arbeiten zu erledigen - ich würde mich dann für überqualifiziert halten.
  • ... was ich ja dann wohl auch bin.
Ich habe es doch schon gesagt, Angebot und Nachfrage, das bestimmt dann auch die Schule für Erwachsene, das ist manchmal nicht so barmherzig, aber so läuft die Welt
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Re: Schule für alle

Beitrag von Der Neandertaler »

Occham hat geschrieben:Ich habe es doch schon gesagt, Angebot und Nachfrage, das bestimmt dann auch die Schule für Erwachsene, das ist manchmal nicht so barmherzig, aber so läuft die Welt
Du scheinst es nicht zu verstehen.
  • ... oder nicht verstehen zu wollen?
Es ist immer das Gleiche:
  • Jemand denkt sich etwas aus - hält es für gut, sinnvoll und durchdacht. Bekommt er aber Gegenwind, werden die Schotte dicht gemacht. Es werden lediglich Gründe, eventuelle und vermeintliche Unsinnigkeiten in Aussagen Anderer gesucht ... und vermeintlich auch gefunden, die dessen Meinung widerlegen - es wird zunehmend nur noch subversiv argumentiert. Das eigentliche Thema ... worum es dabei geht, geht verloren!
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Re: Schule für alle

Beitrag von Teeernte »

Occham hat geschrieben:(20 May 2018, 16:34)

Ich habe es doch schon gesagt, Angebot und Nachfrage, das bestimmt dann auch die Schule für Erwachsene, das ist manchmal nicht so barmherzig, aber so läuft die Welt
Welche Nachfrage ??
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel. :D
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Re: Schule für alle

Beitrag von Occham »

Teeernte hat geschrieben:(20 May 2018, 18:06)

Welche Nachfrage ??
nachfrage = arbeitgeber der den passenden arbeitnehmer für seinen betrieb sucht. angebot = erwachsene schüler in dieser schule die von den lehrern benotet werden.

es wäre nicht zielführend so eine schule von angebot und nachfrage abzuhängen
Occham

Re: Schule für alle

Beitrag von Occham »

Der Neandertaler hat geschrieben:(20 May 2018, 17:31)

Du scheinst es nicht zu verstehen.
  • ... oder nicht verstehen zu wollen?
Es ist immer das Gleiche:
  • Jemand denkt sich etwas aus - hält es für gut, sinnvoll und durchdacht. Bekommt er aber Gegenwind, werden die Schotte dicht gemacht. Es werden lediglich Gründe, eventuelle und vermeintliche Unsinnigkeiten in Aussagen Anderer gesucht ... und vermeintlich auch gefunden, die dessen Meinung widerlegen - es wird zunehmend nur noch subversiv argumentiert. Das eigentliche Thema ... worum es dabei geht, geht verloren!
Ich bin ein einfacher Mensch der die einfachen Sachverhalte in Worte packt und diese Worte verschenkt, weil die einfachen Sachen von der komplizierten Abteilung oft übersehen werden. Wenn du mir eine Freude machen willst, verfasse deine Meinung in einfachen Worten.
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Re: Schule für alle

Beitrag von Realist2014 »

Occham hat geschrieben:(20 May 2018, 14:30)

klar, auch die die schon Abschlüsse haben, würde ich in schulen für erwachsene schicken, ?
WER schickt da wen?
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Re: Schule für alle

Beitrag von Realist2014 »

Occham hat geschrieben:(20 May 2018, 15:45)

wenn die Plätze besetzt sind, muss der schlechteste, oder wie man es auch immer auswählt, die einfachen arbeiten verrichten.
das ist HEUTE doch schon so

das sind unsere Niedriglöhner...
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Re: Schule für alle

Beitrag von Teeernte »

Occham hat geschrieben:(20 May 2018, 18:46)

nachfrage = arbeitgeber der den passenden arbeitnehmer für seinen betrieb sucht. angebot = erwachsene schüler in dieser schule die von den lehrern benotet werden.

es wäre nicht zielführend so eine schule von angebot und nachfrage abzuhängen
Wenn Mann/Frau nach Schule fragt ist Nachfrage.

Wenn der AG Leute sucht ist Nachfrage..

Wenn Arbeitnehmer SICH nicht Qualifiziert ist es Dumm gelaufen.
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel. :D
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Re: Schule für alle

Beitrag von Occham »

Teeernte hat geschrieben:(20 May 2018, 21:10)

Wenn Mann/Frau nach Schule fragt ist Nachfrage.

Wenn der AG Leute sucht ist Nachfrage..

Wenn Arbeitnehmer SICH nicht Qualifiziert ist es Dumm gelaufen.
Genau, wenn Arbeitnehmer sich in Schule für Erwachsene sich nicht qualifizieren lassen will, können alle Mitschüler die qualifizierter sind, aufatmen, denn diese Person hat sich damit für die einfacheren Arbeiten qualifiziert.
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Re: Schule für alle

Beitrag von ThorsHamar »

Teeernte hat geschrieben:(20 May 2018, 16:33)

Wer möchte kann Deutsch innerhalb von einem Jahr..... auch ohne Schule. Wer in der 4. Klasse kein Deutsch kann...... ähmmmmm...... braucht nicht.

Nicht die GESELLSCHAFT ist "SCHULD" .....JEDER ist SEINES Glückes SCHMIED.

MAN MUSS anderen kein Deutsch beibringen !

Die DÜRFEN als Decke auf der Couch liegen.....oder als Kissen ! Man MUSS nicht.

Der Arbeitgeber mag Leute - die von SICH AUS arbeiten. Keine, die man TREIBEN muss. Das Sortiert sich in Sprache und Bildung//Fertigkeit.


....für Pädagogen ist Inklusion eine Kleine Klasse....mit 11 bis 15 Schülern - die sich untereinander helfen. Keine Rabaukentruppe mit 30 Schülern - die auf die unteren 3 herabprügeln und die ausnehmen.
...auf den Punkt gebracht. :thumbup:
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Re: Schule für alle

Beitrag von ThorsHamar »

Occham hat geschrieben:(21 May 2018, 08:48)

Genau, wenn Arbeitnehmer sich in Schule für Erwachsene sich nicht qualifizieren lassen will, können alle Mitschüler die qualifizierter sind, aufatmen, denn diese Person hat sich damit für die einfacheren Arbeiten qualifiziert.
Gibt es eigentlich ausreichend viele, statistisch erfasste Anhaltspunkte dafür, dass Menschen, die im Schulalter schon ungern gelernt haben, später in relevanter Zahl "Schule für alle" richtig toll finden?
Ich meine, es gibt doch unzählige Möglichkeiten, in Eigeninitiative Bildungsangebote, vom uns allen bezahlt, anzunehmen.
Aber es gibt eben auch genügend Doofe ....
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Re: Schule für alle

Beitrag von Undercover04 »

Also bei uns in Sachsen haben wir nicht einmal ansatzweise genug Personal für die Schulen dies es schon gibt. Noch etliche neue aufzumachen können wir definitiv nicht stemmen.
Occham

Re: Schule für alle

Beitrag von Occham »

ThorsHamar hat geschrieben:(21 May 2018, 10:49)

Gibt es eigentlich ausreichend viele, statistisch erfasste Anhaltspunkte dafür, dass Menschen, die im Schulalter schon ungern gelernt haben, später in relevanter Zahl "Schule für alle" richtig toll finden?
Ich meine, es gibt doch unzählige Möglichkeiten, in Eigeninitiative Bildungsangebote, vom uns allen bezahlt, anzunehmen.
Aber es gibt eben auch genügend Doofe ....
Wie Menschen lernen ist zu individuell, um es in einer Studie zu erfassen. Überhaupt werden in der Schule alle über einen Kamm gescherrt, da ist viel Potential, das aber schwer zu erfüllen ist, wie will man 100 Leute individuell behandeln? Wenn mir was einfällt, lass ich euch dran teilhaben.
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Teeernte
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Re: Schule für alle

Beitrag von Teeernte »

Occham hat geschrieben:(21 May 2018, 12:17)

Wie Menschen lernen ist zu individuell, um es in einer Studie zu erfassen. Überhaupt werden in der Schule alle über einen Kamm gescherrt, da ist viel Potential, das aber schwer zu erfüllen ist, wie will man 100 Leute individuell behandeln? Wenn mir was einfällt, lass ich euch dran teilhaben.
Erst mal müssen die Voraussetzungen "DA" sein - etwas Deutsch ....einen IQ über 80 - um dem Lehrer zu folgen. und Eltern die den Schulbesuch zumindest tolerieren//unterstützen ( Nahrung, Geld, Kleidung - gutem Beispiel).

Dann teilt es sich in die bekannten Schulformen auf. (Bei Schülern)

Bei Erwachsenenqualifikation ..... :D :D :D - der Arbeitgeber fordert Fördert und Zahlt ...... bei 10% bildet sich der Jenige von selbst weiter ..... und beim REST - gibts BILDUNGSFERNSEHEN :D :D :D
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel. :D
Occham

Re: Schule für alle

Beitrag von Occham »

Teeernte hat geschrieben:(21 May 2018, 12:56)

Erst mal müssen die Voraussetzungen "DA" sein - etwas Deutsch ....einen IQ über 80 - um dem Lehrer zu folgen. und Eltern die den Schulbesuch zumindest tolerieren//unterstützen ( Nahrung, Geld, Kleidung - gutem Beispiel).

Dann teilt es sich in die bekannten Schulformen auf. (Bei Schülern)

Bei Erwachsenenqualifikation ..... :D :D :D - der Arbeitgeber fordert Fördert und Zahlt ...... bei 10% bildet sich der Jenige von selbst weiter ..... und beim REST - gibts BILDUNGSFERNSEHEN :D :D :D

lernen kann jeder, es fängt aber immer erst auf seiner persönlichen individuellen stufe an und geht mit dem nächsten schritt weiter, schritt für schritt. für die die auf dieser kompetenztreppe weiter hinten stehen, oder wie du es ausdrückst, einen iq unter 80 haben, für die macht sich keiner die mühe, den lerninhalt individuell heranzutragen, damit es schritt für schritt weiter voran gehen kann. da wäre viel potential, aber wie schon gesagt, wie will man eine masse von lernenden menschen individuell handhaben.
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Re: Schule für alle

Beitrag von Teeernte »

Occham hat geschrieben:(21 May 2018, 13:20)

lernen kann jeder, es fängt aber immer erst auf seiner persönlichen individuellen stufe an und geht mit dem nächsten schritt weiter, schritt für schritt. für die die auf dieser kompetenztreppe weiter hinten stehen, oder wie du es ausdrückst, einen iq unter 80 haben, für die macht sich keiner die mühe, den lerninhalt individuell heranzutragen, damit es schritt für schritt weiter voran gehen kann. da wäre viel potential, aber wie schon gesagt, wie will man eine masse von lernenden menschen individuell handhaben.
Potential ....ja .

Es ist - wie ein Garten - wo keiner drin arbeitet und dann auch KEINER ernten kann.

Brach LAND. Wer ist SCHULD ? Der Eigentümer !

Jeder DARF seinen BRAIN verdorren lassen. DAS ist JEDERMANNS RECHT ! Eine Pflicht zum giessen und beackern gibt es auch NICHT !

....der Finanzminister zum Bildungsminister. : Ich halt sie arm ....und Du sie dumm.

[youtube][/youtube]
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Re: Schule für alle

Beitrag von Occham »

Teeernte hat geschrieben:(21 May 2018, 13:28)

Potential ....ja .

Es ist - wie ein Garten - wo keiner drin arbeitet und dann auch KEINER ernten kann.

Brach LAND. Wer ist SCHULD ? Der Eigentümer !

Jeder DARF seinen BRAIN verdorren lassen. DAS ist JEDERMANNS RECHT ! Eine Pflicht zum giessen und beackern gibt es auch NICHT !

....der Finanzminister zum Bildungsminister. : Ich halt sie arm ....und Du sie dumm.

[youtube][/youtube]
Ich glaube es ist eher so, wie du es schon beschrieben hattest. Die Pflicht zum beackern ist da, allein des Überleben wegens, aber da gibt es Menschen die "über" sind, die du als Decke oder Kissen handhaben würdest, ich aber anders inkludieren würde.
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Re: Schule für alle

Beitrag von Quatschki »

Teeernte hat geschrieben:(21 May 2018, 12:56)

Erst mal müssen die Voraussetzungen "DA" sein - etwas Deutsch ....einen IQ über 80 - um dem Lehrer zu folgen. und Eltern die den Schulbesuch zumindest tolerieren//unterstützen ( Nahrung, Geld, Kleidung - gutem Beispiel).

Dann teilt es sich in die bekannten Schulformen auf. (Bei Schülern)

Bei Erwachsenenqualifikation ..... :D :D :D - der Arbeitgeber fordert Fördert und Zahlt ...... bei 10% bildet sich der Jenige von selbst weiter ..... und beim REST - gibts BILDUNGSFERNSEHEN :D :D :D
Brauchbare Pädagogen fallen auch nicht vom Himmel.
Wir haben doch in den 90er und 00er Jahren erlebt, was dabei herauskommt, wenn der Staat irgendwelche "Bildungsinstitute" mit öffentlichen Mitteln beregnet, die dann irgendwelche freiberuflichen Kräfte anheuern, damit die irgendwelche Kurse für irgendwelche Arbeitslosen anbieten, damit die von der Straße weg sind. Wo das wichtigste das Anwesenheitsprotokoll ist, weil dafür gibts die Kohle.
Und das selbe Prozedere läuft nun bei der "Qualifikation" der Migranten.
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Re: Schule für alle

Beitrag von Teeernte »

Quatschki hat geschrieben:(21 May 2018, 14:15)

Brauchbare Pädagogen fallen auch nicht vom Himmel.
Wir haben doch in den 90er und 00er Jahren erlebt, was dabei herauskommt, wenn der Staat irgendwelche "Bildungsinstitute" mit öffentlichen Mitteln beregnet, die dann irgendwelche freiberuflichen Kräfte anheuern, damit die irgendwelche Kurse für irgendwelche Arbeitslosen anbieten, damit die von der Straße weg sind. Wo das wichtigste das Anwesenheitsprotokoll ist, weil dafür gibts die Kohle.
Und das selbe Prozedere läuft nun bei der "Qualifikation" der Migranten.
Jeder bekommt dafür Geld, Gewerkschaften. (Arbeit und Leben). Kirchen, ....Chairity Industrie/Wohltätigkeitsindustrie.... Lehrkräfte hatten davon wenig. ...grad mal 50 Cent pro Mann und Stunde.
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Re: Schule für alle

Beitrag von Occham »

was viel geld kostet sind psychisch kranke, die bekommen nämlich arbeitstherapie. das ist sowas wie schule, denn da muss man was lernen. inklusion wird nicht ohne grund groß geschrieben... und meines erachtens kann man nicht besser inkludieren als in einer schule mit verschiedenen schwierigkeitsgraden... Die man Schritt für Schritt erklimmen muss.
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Re: Schule für alle

Beitrag von Teeernte »

Occham hat geschrieben:(23 May 2018, 06:10)

was viel geld kostet sind psychisch kranke, die bekommen nämlich arbeitstherapie. das ist sowas wie schule, denn da muss man was lernen. inklusion wird nicht ohne grund groß geschrieben... und meines erachtens kann man nicht besser inkludieren als in einer schule mit verschiedenen schwierigkeitsgraden... Die man Schritt für Schritt erklimmen muss.
Die Kranken werden vom Rest überfahren..... Nur kleinste Gruppen könnten Therapie unter Anleitung eines erfahrenen Therapeuten bringen.....was eine Lehrerausbildung auch nicht beinhaltet...

Was bringt derzeit "Inclusion" ?? Einsparung in Millionenhöhe...... im Schulwesen..

EINTOPF-Schule.
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Re: Schule für alle

Beitrag von imp »

Undercover04 hat geschrieben:(21 May 2018, 10:51)

Also bei uns in Sachsen haben wir nicht einmal ansatzweise genug Personal für die Schulen dies es schon gibt. Noch etliche neue aufzumachen können wir definitiv nicht stemmen.
Ja dann muss man welche anschaffen.
"Don't say words you gonna regret" - Eric Woolfson
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Re: Schule für alle

Beitrag von Teeernte »

Sole.survivor@web.de hat geschrieben:(28 May 2018, 18:43)

Ja dann muss man welche anschaffen.

Die im Amt können kein Mathe. Gute Importware.
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Re: Schule für alle

Beitrag von Kritikaster »

Occham hat geschrieben:(20 May 2018, 15:41)

Wie kann man die die "über" sind besser "inkludieren" als in einer Schule für Erwachsene? Das erklär mir Mal. Oder bedeutet Inklusion für dich die Menschen preiswert abstellen... Wie nobel
Hattest Du jetzt eigentlich schon erklärt, was genau wer in Deinen Erwachsenenschulen lernen soll? :?:

In wie weit da unterschiedliche Fähigkeiten, Interessen und Lernkapazitäten zu berücksichtigen wären, müsste auch noch erklärt werden. Es dürfte prinzipiell klar sein, dass jüngere Menschen einfacher lernen als ältere. Würden Letztgenannte aus Deinem Unterstützungssystem dann heraus fallen ... und dürften die gegebenenfalls verhungern?

Fragen über Fragen. Keine Frage ist jedoch, dass es Ziel sein muss, so viele Menschen wie möglich aus der sozialen Bedürftigkeit wieder heraus zu bekommen. Ob allerdings Zwangsschulen für Menschen die Lösung sind, die schon früher offenbar Probleme mit dem Lernen/wollen hatten, bezweifle ich. Zu wenig konkret sind mir die hier bislang geäußerten Ideen.
Der am höchsten entwickelte Sinn ist der Unsinn. (Peter E. Schumacher)
Wo der Sinn aufhört, beginnt der Wahnsinn. (Erhard Horst Bellermann)
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Re: Schule für alle

Beitrag von Occham »

Kritikaster hat geschrieben:(30 May 2018, 12:42)

Hattest Du jetzt eigentlich schon erklärt, was genau wer in Deinen Erwachsenenschulen lernen soll? :?:
man soll für die Arbeitswelt qualifiziert werden
Kritikaster hat geschrieben:(30 May 2018, 12:42)

In wie weit da unterschiedliche Fähigkeiten, Interessen und Lernkapazitäten zu berücksichtigen wären, müsste auch noch erklärt werden. Es dürfte prinzipiell klar sein, dass jüngere Menschen einfacher lernen als ältere. Würden Letztgenannte aus Deinem Unterstützungssystem dann heraus fallen ... und dürften die gegebenenfalls verhungern?
ich stell mir das so vor, das in der schule in verschiedene schwierigkeitsgraden eingeteilt wird, die man nach und nach erklimmen muss und so funktioniert doch auch lernen, man fängt einfach an und erklimmt über mehrere stadien die schwereren kompetenzen. Manche Leuten stehen auf der Kompetenzleiter natürlich weiter oben, da braucht es dann so etwas wie einen Einstufungstest. Dann gibt es natürlich leute die stagnieren zwischendrin beim lernen, oder leute die auf der kompetenzleiter ganz von vorne anfangen müssen. Lehrer und Sozialpädagogen können einen da mit Sicherheit helfen bei der Einstufung. Und rausfallen würde ich keinen lassen, wer von keinen Arbeitgeber genommen wird, der muss es weiterhin in der schule versuchen.
Kritikaster hat geschrieben:(30 May 2018, 12:42)

Fragen über Fragen. Keine Frage ist jedoch, dass es Ziel sein muss, so viele Menschen wie möglich aus der sozialen Bedürftigkeit wieder heraus zu bekommen. Ob allerdings Zwangsschulen für Menschen die Lösung sind, die schon früher offenbar Probleme mit dem Lernen/wollen hatten, bezweifle ich. Zu wenig konkret sind mir die hier bislang geäußerten Ideen.
ich habs in einen anderen faden schon erklärt, jeder mensch besitzt einen samen an vorstellungen der gegossen werden will, damit er über mehrere stadien aufgehen kann, das sind dann fähigkeiten, die bei jedem anders ausfallen. Bei manchen ist dieser Same nie aufgegangen, das sind dann die die probleme haben, vielleicht haben die eltern nicht genug „gegossen“, warum auch immer, das potential ist aber trotzdem da, das der same, wenn man genug „gießt“, trotzdem aufgeht. Lehrer und sozialpädagogen können da mit sicherheit helfen. und ich würde das nicht zwangsschule nennen, jeder besitzt diesen same an vorstellungen, nur jeder steht eben auf einer anderen stufe :)
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Re: Schule für alle

Beitrag von unity in diversity »

Occham hat geschrieben:(30 May 2018, 15:00)

man soll für die Arbeitswelt qualifiziert werden


ich stell mir das so vor, das in der schule in verschiedene schwierigkeitsgraden eingeteilt wird, die man nach und nach erklimmen muss und so funktioniert doch auch lernen, man fängt einfach an und erklimmt über mehrere stadien die schwereren kompetenzen. Manche Leuten stehen auf der Kompetenzleiter natürlich weiter oben, da braucht es dann so etwas wie einen Einstufungstest. Dann gibt es natürlich leute die stagnieren zwischendrin beim lernen, oder leute die auf der kompetenzleiter ganz von vorne anfangen müssen. Lehrer und Sozialpädagogen können einen da mit Sicherheit helfen bei der Einstufung. Und rausfallen würde ich keinen lassen, wer von keinen Arbeitgeber genommen wird, der muss es weiterhin in der schule versuchen.


ich habs in einen anderen faden schon erklärt, jeder mensch besitzt einen samen an vorstellungen der gegossen werden will, damit er über mehrere stadien aufgehen kann, das sind dann fähigkeiten, die bei jedem anders ausfallen. Bei manchen ist dieser Same nie aufgegangen, das sind dann die die probleme haben, vielleicht haben die eltern nicht genug „gegossen“, warum auch immer, das potential ist aber trotzdem da, das der same, wenn man genug „gießt“, trotzdem aufgeht. Lehrer und sozialpädagogen können da mit sicherheit helfen. und ich würde das nicht zwangsschule nennen, jeder besitzt diesen same an vorstellungen, nur jeder steht eben auf einer anderen stufe :)
Man sollte jeden vegetarischen Brain ausgiebig gießen, damit er nicht vertrocknet.
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Den Falschen und den Unsrigen.
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Re: Schule für alle

Beitrag von Teeernte »

Occham hat geschrieben:(30 May 2018, 15:00)

man soll für die Arbeitswelt qualifiziert werden
Das nennt sich BQI ...oder Arbeit und Leben....und Qualifiziert.....Mediengestalter, Telefonmarketingmitarbeiter, Möbelaufsteller....oder- "wie bewerbe ich mich RICHTIG".

Die Mediengestalter bekommen einen Abschluss über die IHK - und sind damit ......auch "draussen" - weil keiner 10.000 Mediengestalter benötigt.

Dein Amt kann Dich gern in solch einen Leergang vermitteln....
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel. :D
Occham

Re: Schule für alle

Beitrag von Occham »

Jedenfalls besitzt der Mensch den Trieb zu wachsen bzw. sich weiter zu entwickeln, also sollte man den Menschen auch etappenweise die Hand reichen!
KarlRanseier

Re: Schule für alle

Beitrag von KarlRanseier »

Teeernte hat geschrieben:(20 May 2018, 16:33)

Wer möchte kann Deutsch innerhalb von einem Jahr..... auch ohne Schule. Wer in der 4. Klasse kein Deutsch kann...... ähmmmmm...... braucht nicht.

Nicht die GESELLSCHAFT ist "SCHULD" .....JEDER ist SEINES Glückes SCHMIED.

MAN MUSS anderen kein Deutsch beibringen !

Die DÜRFEN als Decke auf der Couch liegen.....oder als Kissen ! Man MUSS nicht.

Der Arbeitgeber mag Leute - die von SICH AUS arbeiten. Keine, die man TREIBEN muss. Das Sortiert sich in Sprache und Bildung//Fertigkeit.


....für Pädagogen ist Inklusion eine Kleine Klasse....mit 11 bis 15 Schülern - die sich untereinander helfen. Keine Rabaukentruppe mit 30 Schülern - die auf die unteren 3 herabprügeln und die ausnehmen.

1. Was der Arbeitgeber mag, interessiert doch nicht. Etwa 80% der Arbeitnehmer sind mit ihrem Job unzufrieden. Das dürfen sie zwar -juristisch betrachtet- auch sagen, Ehrlichkeit kostet aber den Job und führt zu Hartz. Sie würde sogar zu Sanktionen führen, weil ehrliche Menschen selbst daran schuld sind, dass sie ehrlich sind, damit ihren Arbeitgeber verärgerten und letztlich ihre Arbeitslosigkeit selbst verursachten.

2. "Inklusion" im Bildungsbereich bedeutet, dass auch geistig behinderte Kinder an normalen Schulen unterrichtet werden. Auf diese Weise kann man die exorbitant teuren Sonderschulen, die sich wirtschaftlich nicht rentieren, da geistig Behinderte nur sehr selten die Investitionen in Form von Steuern zurückzahlen, schließen. Der Nachteil ist allerdings, dass man damit das Unterrichten nicht selten unmöglich macht, da ein Lehrer, der vor 30 Kindern steht, von denen vielleicht zwei geistig behindert sind, verloren hat. Die für dieses Konzept notwendigen Sonderpädagogen will man ja nicht einstellen, weil sonst der ganze Spareffekt verpufft.
KarlRanseier

Re: Schule für alle

Beitrag von KarlRanseier »

Occham hat geschrieben:(06 Jun 2018, 13:54)

Jedenfalls besitzt der Mensch den Trieb zu wachsen bzw. sich weiter zu entwickeln, also sollte man den Menschen auch etappenweise die Hand reichen!

Diesen Trieb kann man aber zerstören, indem man diesen Menschen permanent unter Druck setzt, weil man vielleicht meint, ihn auf diese Weise am besten ausbeuten zu können. Wenn man ihn fertiggemacht hat, dann fliegt er halt raus und wird durch einen neuen ersetzt. Das nennt man politisch korrekt übrigens "Leistungsgesellschaft". Menschen werden permanent zu Höchstleistungen gezwungen, so dass sie ihren Job mehrheitlich hassen. :thumbup:
Occham

Re: Schule für alle

Beitrag von Occham »

KarlRanseier hat geschrieben:(17 Jul 2018, 09:02)

Diesen Trieb kann man aber zerstören, indem man diesen Menschen permanent unter Druck setzt, weil man vielleicht meint, ihn auf diese Weise am besten ausbeuten zu können. Wenn man ihn fertiggemacht hat, dann fliegt er halt raus und wird durch einen neuen ersetzt. Das nennt man politisch korrekt übrigens "Leistungsgesellschaft". Menschen werden permanent zu Höchstleistungen gezwungen, so dass sie ihren Job mehrheitlich hassen. :thumbup:
Da ist was dran, wer aber nach seinen tatsächlichen eigenen Fähigkeiten Arbeit findet, sollte mit Höchstleistung weniger Probleme haben. Aber wer sagt einen schon, wo genau die eigenen Fähigkeiten liegen? Niemand und das wird bei manchen negativ, weil es dann bei Höchstleistung zu den Schaden kommt, den du beschrieben hast und das ist nicht gut. Es sollte also eine Schule geben die den Menschen nach Fähigkeiten mustert, indem man Spiele spielt, Wettbewerbe veranstaltet, keine Ahnung, ich bin kein Pädagoge. Die Fähigkeitenverwirklichung sollte auf jeden Fall strenger kontrolliert werden, denn Burnout kann niemand gebrauchen und was es sonst noch gibt.
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