Stern, Locus und den jetzigen Spiegel. Da ist höchstens der Spiegel irgendwas meinungsbildend. Kurzum der Hoax den du hier verbreitest ist halt alles nur nicht sachlich - und DAS geht auf das Konto der RT.Excellero hat geschrieben:(18 Jan 2018, 19:28)
Also schön dann ersetzen wir eben Leitmedien durch Meinungsbildende Medien
Krise der "Leitmedien"
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Re: Krise der "Leitmedien"
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Re: Krise der "Leitmedien"
Die Krise sehe ich eher hier:
http://www.sueddeutsche.de/politik/mein ... -1.3576513
SZ 11. Juli 2017 Wie es in Facebooks Echokammern aussieht - von links bis rechts
Die AfD-Anhänger haben in Facebook eine separate Echokammer:
https://docs.google.com/spreadsheets/d/ ... =207354117
Top-100-Seiten, die User aus dem Umfeld der AfD geliked haben
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Re: Krise der "Leitmedien"
Wieso soll man gleich in einer Echokammer stecken? Daß man als AfD Sympathisant vor allem AfD nahen Profile liked dürfte doch klar sein. Wie man sich informiert ist eine völlig andere Frage... Nimmt man diesen Krampf als Basis hat die CDU die Linke die Grünen und FDP auch ihre "Echokammer"Wähler hat geschrieben:(19 Jan 2018, 18:14)
Die Krise sehe ich eher hier:
http://www.sueddeutsche.de/politik/mein ... -1.3576513
SZ 11. Juli 2017 Wie es in Facebooks Echokammern aussieht - von links bis rechts
Die AfD-Anhänger haben in Facebook eine separate Echokammer:
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Re: Krise der "Leitmedien"
Dann zitiere ich einmal aus der verlinkten Quelle, der eine auf Big Data beruhende empirisch-wissenschaftliche Studie zu Grunde liegt:Excellero hat geschrieben:(19 Jan 2018, 18:35)
Wieso soll man gleich in einer Echokammer stecken? Daß man als AfD Sympathisant vor allem AfD nahen Profile liked dürfte doch klar sein. Wie man sich informiert ist eine völlig andere Frage... Nimmt man diesen Krampf als Basis hat die CDU die Linke die Grünen und FDP auch ihre "Echokammer"
http://www.sueddeutsche.de/politik/mein ... -1.3576513
SZ 11. Juli 2017 Wie es in Facebooks Echokammern aussieht - von links bis rechts
Anhänger der AfD nutzen - wie die anderer Parteien auch - zwar durchaus große Nachrichtenportale wie Focus Online oder Huffington Post und teilen deren Posts. Doch weit häufiger tauchen in deren Feed alternative Medien auf oder Beiträge rechter Gruppierungen. Viele gelikte Posts stammen beispielsweise von der Epoch Times oder Russia Today Deutsch, Nachrichtenseiten, die mit ihren Spins oft gezielt Ängste vor Migranten schüren und auch andere Themen bedienen, die im rechten Milieu oft geteilt werden.
Recht schnell wird deutlich, dass vermeintlich abgeschlossene Filterblasen in weiten Teilen des politischen Spektrums in Deutschland nicht existieren. Zumindest im breiten Spektrum von Linkspartei bis CDU gibt es große Schnittmengen, Nutzer aus verschiedenen parteipolitischen Milieus begegnen häufig denselben Beiträgen. Denn auch bei den beliebtesten Seiten, aus denen sich die Feeds speisen, gibt es vielfach Überlappungen zwischen den Partei-Milieus.
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Re: Krise der "Leitmedien"
JA EBEN DAS IST DOCH DAS PROBLEMWähler hat geschrieben:(19 Jan 2018, 18:46)
Dann zitiere ich einmal aus der verlinkten Quelle, der eine auf Big Data beruhende empirisch-wissenschaftliche Studie zu Grunde liegt:
http://www.sueddeutsche.de/politik/mein ... -1.3576513
SZ 11. Juli 2017 Wie es in Facebooks Echokammern aussieht - von links bis rechts
wenn von den MSM keiner in diesen Dingen objektiv berichtet, dann ist es doch logisch auszuweichen... Agitation wird überall betrieben (leider)
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Re: Krise der "Leitmedien"
Jeder weicht dahin aus, wo er das findet, was er lesen will. Die meisten Menschen haben eine Meinung und wollen sie nur bestätigt bekommen.Excellero hat geschrieben:(19 Jan 2018, 18:58)
JA EBEN DAS IST DOCH DAS PROBLEM
wenn von den MSM keiner in diesen Dingen objektiv berichtet, dann ist es doch logisch auszuweichen... Agitation wird überall betrieben (leider)
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Re: Krise der "Leitmedien"
Wähler hat geschrieben:(19 Jan 2018, 18:46)
Dann zitiere ich einmal aus der verlinkten Quelle, der eine auf Big Data beruhende empirisch-wissenschaftliche Studie zu Grunde liegt:
http://www.sueddeutsche.de/politik/mein ... -1.3576513
SZ 11. Juli 2017 Wie es in Facebooks Echokammern aussieht - von links bis rechts
Wenn Themen in den sogenannten Mainstream-Medien zu wenig behandelt werden, rechtfertigt das aber nicht, wenn sogenannte alternative Medien in sozialen Netzwerken falsche oder sehr ungenaue Fakten verbreiten, beziehungsweise Ängste oder gar Hass schüren.Excellero hat geschrieben:(19 Jan 2018, 18:58)
JA EBEN DAS IST DOCH DAS PROBLEM
wenn von den MSM keiner in diesen Dingen objektiv berichtet, dann ist es doch logisch auszuweichen... Agitation wird überall betrieben (leider)
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Re: Krise der "Leitmedien"
Wenn das pure nennen von Fakten schon Hetze ist dann stimmt irgendwas nicht mehr... falsche Fakten wiederspricht sich übrigens. Wenn dann ist es eine Falschmeldung, und die waren zwar da aber auch sehr selten. MSM verbreiten ebenfalls oft genug falsche oder "ungenaue" Meldungen. Durch den "Pressekodex" sogar systematisch.Wähler hat geschrieben:(20 Jan 2018, 07:30)
Wenn Themen in den sogenannten Mainstream-Medien zu wenig behandelt werden, rechtfertigt das aber nicht, wenn sogenannte alternative Medien in sozialen Netzwerken falsche oder sehr ungenaue Fakten verbreiten, beziehungsweise Ängste oder gar Hass schüren.
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Re: Krise der "Leitmedien"
Wähler hat geschrieben:(20 Jan 2018, 07:30)
Wenn Themen in den sogenannten Mainstream-Medien zu wenig behandelt werden, rechtfertigt das aber nicht, wenn sogenannte alternative Medien in sozialen Netzwerken falsche oder sehr ungenaue Fakten verbreiten, beziehungsweise Ängste oder gar Hass schüren.
http://www.spiegel.de/netzwelt/web/afd- ... 73884.htmlExcellero hat geschrieben:(20 Jan 2018, 08:12)
Wenn das pure nennen von Fakten schon Hetze ist dann stimmt irgendwas nicht mehr... falsche Fakten wiederspricht sich übrigens. Wenn dann ist es eine Falschmeldung, und die waren zwar da aber auch sehr selten. MSM verbreiten ebenfalls oft genug falsche oder "ungenaue" Meldungen. Durch den "Pressekodex" sogar systematisch.
Spiegel 21. Oktober 2017 Für eine neue Studie wurden Wähler nach der Bundestagswahl mit verschiedenen Fake News aus dem Wahlkampf konfrontiert
Die Berliner Denkfabrik "Stiftung Neue Verantwortung" hat in einer repräsentativen Telefonumfrage in den Tagen nach der Wahl mehr als 1000 Bürger mit ausgewählten Falschnachrichten konfrontiert, die im Wahlkampf eine Rolle gespielt hatten und sie nach ihrer Einschätzung gefragt.
Schöne Beispiele für Fake News in der Grafik:"Geglaubt wird, was ins Weltbild passt", so das Fazit von Alexander Sängerlaub, der das Fake-News-Projekt der Denkfabrik leitet. "Fake News wirken vor allem dort, wo sie geglaubt werden sollen und wo sie dazu beitragen, die verzerrte Realität zu zeichnen, die politisch gewollt ist."
http://cdn3.spiegel.de/images/image-120 ... 203976.jpg
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Re: Krise der "Leitmedien"
mit knapp über 1000 Beteiligten dürfte diese Umfrage nicht sonderlich repräsentativ sein. Ausserdem sind mindestens 2 der genannten Punkte nicht erfunden sondern eine Tatsache.Wähler hat geschrieben:(20 Jan 2018, 08:38)
http://www.spiegel.de/netzwelt/web/afd- ... 73884.html
Spiegel 21. Oktober 2017 Für eine neue Studie wurden Wähler nach der Bundestagswahl mit verschiedenen Fake News aus dem Wahlkampf konfrontiert
Schöne Beispiele für Fake News in der Grafik:
http://cdn3.spiegel.de/images/image-120 ... 203976.jpg
https://www.welt.de/politik/deutschland ... ndern.html
http://www.spiegel.de/politik/deutschla ... 37482.html
alle andern Punkte sind mehr oder weniger korrekt... bei den Führerscheinen zahlt das Jobcenter wenn eine Arbeit gefunden wurde, wie bei deutschen Arbeitslosen auch. Es gibt auch eine Stiftung oder sowas, die Flüchtlingen zum kostenfreien Führerscheinerwerb verhilft im Rahmen einer Ausbildungsaktion, oder so ähnlich. Bei dem Stadtfest in Schorndorf haben Krawalle und sexuelle Übergriffe statt gefunden, ob es 1000 waren oder 100... das weiß ich nicht. http://www.tagesspiegel.de/politik/bade ... 69374.html
Das Bildungsniveau von "Flüchtlingen" ist sehr schlecht. Ob 50% keinen Abschluss haben weiß ich nicht, aber 30% sind jedenfalls Analphabeten.
Somit ist mal wieder der Spiegel derjenige der hier Fake News verbreitet und nicht die angeblichen "rechten Hetzer"
vielen Dank für dein Paradebeispiel von Manipulativer Berichterstattung der MSM.
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Re: Krise der "Leitmedien"
Und wer alternative Medien konsumiert, der fragt dann irgendwann hirngewaschen: "Warum ist Assad ein Tyrann?" oder behauptet: "Giftgaseinsaetze in Syrien sind lediglich eine Erfindung der Amis".Excellero hat geschrieben:(20 Jan 2018, 09:08)
Somit ist mal wieder der Spiegel derjenige der hier Fake News verbreitet und nicht die angeblichen "rechten Hetzer"
vielen Dank für dein Paradebeispiel von Manipulativer Berichterstattung der MSM.
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Re: Krise der "Leitmedien"
Wähler hat geschrieben:(20 Jan 2018, 08:38)
http://www.spiegel.de/netzwelt/web/afd- ... 73884.html
Spiegel 21. Oktober 2017 Für eine neue Studie wurden Wähler nach der Bundestagswahl mit verschiedenen Fake News aus dem Wahlkampf konfrontiert
Schöne Beispiele für Fake News in der Grafik:
http://cdn3.spiegel.de/images/image-120 ... 203976.jpg
Das mit dem Arbeitslosengeld Q ist eine Kontrollfrage. Bei den anderen Fragen möge sich jedes Forumsmitglied sein eigenes Bild machen. Auch bei Wahlumfragen werden gut 1000 unterschiedliche Haushalte antelefoniert, womit eine Umfrage immer repräsentativ für die Gesamtgrundheit ist. Nennt sich gewichtete Stichprobenauswahl.Excellero hat geschrieben:(20 Jan 2018, 09:08)
mit knapp über 1000 Beteiligten dürfte diese Umfrage nicht sonderlich repräsentativ sein. Ausserdem sind mindestens 2 der genannten Punkte nicht erfunden sondern eine Tatsache.
https://www.welt.de/politik/deutschland ... ndern.html
http://www.spiegel.de/politik/deutschla ... 37482.html
alle andern Punkte sind mehr oder weniger korrekt... bei den Führerscheinen zahlt das Jobcenter wenn eine Arbeit gefunden wurde, wie bei deutschen Arbeitslosen auch. Es gibt auch eine Stiftung oder sowas, die Flüchtlingen zum kostenfreien Führerscheinerwerb verhilft im Rahmen einer Ausbildungsaktion, oder so ähnlich. Bei dem Stadtfest in Schorndorf haben Krawalle und sexuelle Übergriffe statt gefunden, ob es 1000 waren oder 100... das weiß ich nicht. http://www.tagesspiegel.de/politik/bade ... 69374.html
Das Bildungsniveau von "Flüchtlingen" ist sehr schlecht. Ob 50% keinen Abschluss haben weiß ich nicht, aber 30% sind jedenfalls Analphabeten.
Somit ist mal wieder der Spiegel derjenige der hier Fake News verbreitet und nicht die angeblichen "rechten Hetzer"
vielen Dank für dein Paradebeispiel von Manipulativer Berichterstattung der MSM.
Zuletzt geändert von Wähler am Sa 20. Jan 2018, 11:07, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Krise der "Leitmedien"
Seit wann ist Hinterfragen ein Anzeichen von Hirngewaschenheit?think twice hat geschrieben:(20 Jan 2018, 09:13)
Und wer alternative Medien konsumiert, der fragt dann irgendwann hirngewaschen: "Warum ist Assad ein Tyrann?" oder behauptet: "Giftgaseinsaetze in Syrien sind lediglich eine Erfindung der Amis".
Früher waren es die linken Studenten, die behaupteten, die "Springerpresse" würde nur Lügen verbreiten
und dass das kritische Hinterfragen solcher Berichterstattung selbstverständlicher Teil jeder Medienerziehung sein sollte!
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Re: Krise der "Leitmedien"
Wenn du ein Problem mit dem Pressekodex hast, solltest du dich mal fragen warum du dieses Problem hast.Excellero hat geschrieben:(20 Jan 2018, 08:12)
Wenn das pure nennen von Fakten schon Hetze ist dann stimmt irgendwas nicht mehr... falsche Fakten wiederspricht sich übrigens. Wenn dann ist es eine Falschmeldung, und die waren zwar da aber auch sehr selten. MSM verbreiten ebenfalls oft genug falsche oder "ungenaue" Meldungen. Durch den "Pressekodex" sogar systematisch.
Aber es gibt leider in der Welt der sogenannten "alternativen" Medien tatsächlich einige, die falsch mit Meldungen arbeiten wollen. Aber dazu benötigt es die dazugehörige politische Einstellung um das erkennen zu wollen.
Bleiben wir halt bei deinem Eingangsbeitrag. Die Tatsachen, das diese drei genannten Magazine rückläufige Verkaufszahlen haben ist ein Fakt. Die Nennenung das es sich hier aber um Leitmedien haltet ist klarer Fall von "alternativen Fakten".
Eine seriöse Schlagzeile wäre in diesem Fall gewesen:
"Weiter Rückgängige Zahlen bei den Printausgaben bekannter Wochenmagazine".
Erkennst du den Unterschied?
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Re: Krise der "Leitmedien"
Seit Jahren geht das stetig nach unten. Ausserdem listet meedia inzwischen e-papers mit in den zahlen. Und jetzt hören wir mal auf mit Spitzfindigkeiten herumzueiern und kommen darauf zurück was die EU samt "Medienvertreter" vor haben...Alexyessin hat geschrieben:(20 Jan 2018, 14:58)
Wenn du ein Problem mit dem Pressekodex hast, solltest du dich mal fragen warum du dieses Problem hast.
Aber es gibt leider in der Welt der sogenannten "alternativen" Medien tatsächlich einige, die falsch mit Meldungen arbeiten wollen. Aber dazu benötigt es die dazugehörige politische Einstellung um das erkennen zu wollen.
Bleiben wir halt bei deinem Eingangsbeitrag. Die Tatsachen, das diese drei genannten Magazine rückläufige Verkaufszahlen haben ist ein Fakt. Die Nennenung das es sich hier aber um Leitmedien haltet ist klarer Fall von "alternativen Fakten".
Eine seriöse Schlagzeile wäre in diesem Fall gewesen:
"Weiter Rückgängige Zahlen bei den Printausgaben bekannter Wochenmagazine".
Erkennst du den Unterschied?
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Re: Krise der "Leitmedien"
Dein Thema heißt doch Krise der Leitmedien - und jetzt wäre es an dir, dies mal zu belegen.Excellero hat geschrieben:(20 Jan 2018, 16:43)
Seit Jahren geht das stetig nach unten. Ausserdem listet meedia inzwischen e-papers mit in den zahlen. Und jetzt hören wir mal auf mit Spitzfindigkeiten herumzueiern und kommen darauf zurück was die EU samt "Medienvertreter" vor haben...
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Re: Krise der "Leitmedien"
Alexyessin hat geschrieben:(20 Jan 2018, 17:40)
Dein Thema heißt doch Krise der Leitmedien - und jetzt wäre es an dir, dies mal zu belegen.
Wozu denn? wenn du es bis jetzt nicht geschnallt hast daß ein allgemeiner Vertrauenseinbruch statt findet, die Auflagen sämtlicher Zeitungen und Magazine seit Jahren permanent sinkt, daß objektive Berichterstattung zu gunsten von Ideologiepropaganda weicht, dann wirst du es auch nicht glauben wenn ich ein paar Links poste die genau das wiederholen. Das nennt man Realitätsverweigerung und dagegen kann man nicht Argumentieren.
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Re: Krise der "Leitmedien"
Ah, diese Art der Diskussionsführung kommt mir bekannt vor.Excellero hat geschrieben:(20 Jan 2018, 18:08)
Wozu denn? wenn du es bis jetzt nicht geschnallt hast daß ein allgemeiner Vertrauenseinbruch statt findet, die Auflagen sämtlicher Zeitungen und Magazine seit Jahren permanent sinkt, daß objektive Berichterstattung zu gunsten von Ideologiepropaganda weicht, dann wirst du es auch nicht glauben wenn ich ein paar Links poste die genau das wiederholen. Das nennt man Realitätsverweigerung und dagegen kann man nicht Argumentieren.
Auf eine Quellennachfrage kommt eine Abwehrbehauptung, gespickt mit ad personam, weil es hier irgendwas zu erkenne gäbe und wer das nicht sehen will, der hat eine Verweigerung der Realität zu tun. Und zum Schluß die Diskussionsverweigerung.
Meistens findet sich ein solches Verhalten in den VT-Threads.
Ja, die Auflagen aller Zeitungen und Magazine fallen stets seit 2002 - der Grund hierfür ist definitiv das Netz. Auf diese durchaus nachprüfbare Aussage kommt aber dann die Behauptung - objektive Berichterstattung zu Gunsten von Ideologiepropaganda weicht - die du aber nicht beweisen willst, weil ich das eh nicht glauben will. Richtig?
Gut, welche Ideologie wird denn "Propaganda"? Und vor allem, wer hat das vor?
Es muss ja eine Gruppe sehr einflussreicher Menschen da sein, der das überhaupt möchte - abgesehen davon, welche angebliche Ideologie das dann wäre. Also, wer hat ein Interesse daran?
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Re: Krise der "Leitmedien"
Das muss nicht zwangsläufig nur eine Ideologie sein. Bei den einen ist es der Neoliberalismus, bei den andern der Nationalkonservatismus viele sind gradezu frenetisch Pluralistisch, Linksliberale, Sozialisten, Nationalisten ... alle schreiben nur noch so daß es in ihr fensterechen passt, und die objektivität bleibt auf der Strecke. Schau mal... nur weil ich in manchen Bereichen andere Ansichten vertrete als du, musst du mich doch nicht gleich als Feind sehen, und zwanghaft versuchen mich gleich in die VT Ecke zu stecken.Alexyessin hat geschrieben:(20 Jan 2018, 18:22)
Ah, diese Art der Diskussionsführung kommt mir bekannt vor.
Auf eine Quellennachfrage kommt eine Abwehrbehauptung, gespickt mit ad personam, weil es hier irgendwas zu erkenne gäbe und wer das nicht sehen will, der hat eine Verweigerung der Realität zu tun. Und zum Schluß die Diskussionsverweigerung.
Meistens findet sich ein solches Verhalten in den VT-Threads.
Ja, die Auflagen aller Zeitungen und Magazine fallen stets seit 2002 - der Grund hierfür ist definitiv das Netz. Auf diese durchaus nachprüfbare Aussage kommt aber dann die Behauptung - objektive Berichterstattung zu Gunsten von Ideologiepropaganda weicht - die du aber nicht beweisen willst, weil ich das eh nicht glauben will. Richtig?
Gut, welche Ideologie wird denn "Propaganda"? Und vor allem, wer hat das vor?
Es muss ja eine Gruppe sehr einflussreicher Menschen da sein, der das überhaupt möchte - abgesehen davon, welche angebliche Ideologie das dann wäre. Also, wer hat ein Interesse daran?
In dem Fall richtet sich meine Kritik ja nicht nur gegen die MSM die aber halt aufgrund ihrer Reichweite bedeutender sind als PI oder RT... auch bei denen finde ich oft anstößiges wenn man wieder mal aus einem Scheissdreck ne Islamisierung basteln will. Jüngst wieder wegen einer Kopftuchtragenden Dame in einem Loreal Werbespot. Da krieg ich genauso das Kotzen wie wenn der Spiegel irgendeine Forschergruppe ausm Hut zaubert die aus tatsächlichen Ereignissen und ein bisschen Umdeutung Fake News prouzieren und die dann der AfD Wählerschaft andichten will.
Weißt du ich würd nur gern mal eine Nachrichtenseite lesen und sicher sein können daß weder der Chefredakteur, noch eine Regierung oder sonst wer da rein gepfuscht hat und einfach nur die bloßen Infos lesen. Ohne Wertung, ohne Kommentar, ohne passende Meinungsvorlage, einfach nur die Nachrichten. Und wenn mal was n bisschen ein "Gschmäckle" hat wie man bei uns im Schwabenland sagt, daß dann nachgebohrt wird.
Und das gibst heut halt nich mehr, oder ist sehr selten geworden.
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Re: Krise der "Leitmedien"
Ich betrachte grundsätzlich niemanden als Feind. Das ist nicht meine Art, noch ist es je meine Art gewesen. Deine Argumentationen und vor allem die Reaktionen auf Postings, die deine These hinterfragen gleichen halt der Abwehrdiskussionen mit einem Anhänger einer Verschwörungstheorie.Excellero hat geschrieben:(20 Jan 2018, 18:47)
Das muss nicht zwangsläufig nur eine Ideologie sein. Bei den einen ist es der Neoliberalismus, bei den andern der Nationalkonservatismus viele sind gradezu frenetisch Pluralistisch, Linksliberale, Sozialisten, Nationalisten ... alle schreiben nur noch so daß es in ihr fensterechen passt, und die objektivität bleibt auf der Strecke. Schau mal... nur weil ich in manchen Bereichen andere Ansichten vertrete als du, musst du mich doch nicht gleich als Feind sehen, und zwanghaft versuchen mich gleich in die VT Ecke zu stecken.
Die Presselandschaft war aber schon immer auch Meinungsprägend. Das geht von der taz von links bis der zur FAZ von rechts. Das ist ja gerade das Merkmal einer breiten Presselandschaft. Wobei ich seit Jahren dazu tendiere eher die FAZ zu lesen, da mir dort die meisten Nachrichten nicht meinungsbildend wiedergegeben werden.
Um was geht es dir da? Ich kenne diese Geschichte nicht, daher zeig mir mal den Link dazu.Excellero hat geschrieben:(20 Jan 2018, 18:47)
In dem Fall richtet sich meine Kritik ja nicht nur gegen die MSM die aber halt aufgrund ihrer Reichweite bedeutender sind als PI oder RT... auch bei denen finde ich oft anstößiges wenn man wieder mal aus einem Scheissdreck ne Islamisierung basteln will. Jüngst wieder wegen einer Kopftuchtragenden Dame in einem Loreal Werbespot. Da krieg ich genauso das Kotzen wie wenn der Spiegel irgendeine Forschergruppe ausm Hut zaubert die aus tatsächlichen Ereignissen und ein bisschen Umdeutung Fake News prouzieren und die dann der AfD Wählerschaft andichten will.
Wieso sollte die Regierung irgendwas pfuschen? Übrigens solltest du dann vielleicht eher auf reuters oder eine andere Nachrichtenagentur aufsuchen. Soweit ich informiert bin, kannst du dir die Meldungen auch kaufen.Excellero hat geschrieben:(20 Jan 2018, 18:47)
Weißt du ich würd nur gern mal eine Nachrichtenseite lesen und sicher sein können daß weder der Chefredakteur, noch eine Regierung oder sonst wer da rein gepfuscht hat und einfach nur die bloßen Infos lesen. Ohne Wertung, ohne Kommentar, ohne passende Meinungsvorlage, einfach nur die Nachrichten. Und wenn mal was n bisschen ein "Gschmäckle" hat wie man bei uns im Schwabenland sagt, daß dann nachgebohrt wird.
Und das gibst heut halt nich mehr, oder ist sehr selten geworden.
Ansonsten empfehle ich dir einfach ein wenig mehr Querzulesen anstatt auf den RT, PI oder der YouTube-Universität zu klicken.
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Re: Krise der "Leitmedien"
Diese Diskussion dreht sich irgendwie immer im Kreis...Alexyessin hat geschrieben:(20 Jan 2018, 19:57)
Ich betrachte grundsätzlich niemanden als Feind. Das ist nicht meine Art, noch ist es je meine Art gewesen. Deine Argumentationen und vor allem die Reaktionen auf Postings, die deine These hinterfragen gleichen halt der Abwehrdiskussionen mit einem Anhänger einer Verschwörungstheorie.
Die Presselandschaft war aber schon immer auch Meinungsprägend. Das geht von der taz von links bis der zur FAZ von rechts. Das ist ja gerade das Merkmal einer breiten Presselandschaft. Wobei ich seit Jahren dazu tendiere eher die FAZ zu lesen, da mir dort die meisten Nachrichten nicht meinungsbildend wiedergegeben werden.
Um was geht es dir da? Ich kenne diese Geschichte nicht, daher zeig mir mal den Link dazu.
Wieso sollte die Regierung irgendwas pfuschen? Übrigens solltest du dann vielleicht eher auf reuters oder eine andere Nachrichtenagentur aufsuchen. Soweit ich informiert bin, kannst du dir die Meldungen auch kaufen.
Ansonsten empfehle ich dir einfach ein wenig mehr Querzulesen anstatt auf den RT, PI oder der YouTube-Universität zu klicken.
also wenn du wirklich drauf bestehst dann reiche ich die Links eben nach; Hier kann man einiges zum Thema Vertrauen lesen: http://meedia.de/2016/09/06/vertrauen-i ... hlecht-ab/
Und was die sinkende AUflage angeht hab ich auf die schnelle das hier gefunden.... http://meedia.de/2018/01/18/ivw-blitz-a ... t-im-plus/ http://meedia.de/2016/10/20/ivw-blitz-a ... -am-kiosk/ ... aber ich hab da auch schon ne andere Seite gesehen ich find sie nur grade nicht, notfalls les ich die IVW Datenbank für die größten Blätter mal manuell aus und fasse das zusammen... aber nur wenn wirkliches Interesse besteht, das iss nämlich richtig Arbeit.
Um was geht es wobei? Die Sache mit dem Sp(e)igel oder das mit Loreal?
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Re: Krise der "Leitmedien"
Es ist doch von meiner Seite aus unbestritten, das es einen Rückgang der Auflagen gibt. Nur stellst du hier irgendwelche Vermutungen an, die sich eben nicht an den belegbaren Fakten in Einklang bringen lassen.Excellero hat geschrieben:(20 Jan 2018, 20:18)
Diese Diskussion dreht sich irgendwie immer im Kreis...
also wenn du wirklich drauf bestehst dann reiche ich die Links eben nach; Hier kann man einiges zum Thema Vertrauen lesen: http://meedia.de/2016/09/06/vertrauen-i ... hlecht-ab/
Und was die sinkende AUflage angeht hab ich auf die schnelle das hier gefunden.... http://meedia.de/2018/01/18/ivw-blitz-a ... t-im-plus/ http://meedia.de/2016/10/20/ivw-blitz-a ... -am-kiosk/ ... aber ich hab da auch schon ne andere Seite gesehen ich find sie nur grade nicht, notfalls les ich die IVW Datenbank für die größten Blätter mal manuell aus und fasse das zusammen... aber nur wenn wirkliches Interesse besteht, das iss nämlich richtig Arbeit.
Das mit dem Loreal.Excellero hat geschrieben:(20 Jan 2018, 20:18)
Um was geht es wobei? Die Sache mit dem Sp(e)igel oder das mit Loreal?
Der neue Faschismus wird nicht sagen: Ich bin der Faschismus. Er wird sagen: Ich bin kein Nazi, aber...
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Re: Krise der "Leitmedien"
Wenn es weniger gibt die diese Blätter lesen, dann verlieren sie Einnahmen und sind somit in einer Krise. WIe deckt sich das nicht mit den Fakten? EIn Teil mag dem Internet geschuldet sein, aber das verlorene Vertrauen dürfte einen ebenso hohen ANteil daran haben. Ich erinnere an die Diskussion vor einiger Zeit als die Verlage versuchten einen "Rundfunkbeitrag" für Zeitungen herbei zu jammern... Also wo liegt dein Problem?Alexyessin hat geschrieben:(20 Jan 2018, 23:12)
Es ist doch von meiner Seite aus unbestritten, das es einen Rückgang der Auflagen gibt. Nur stellst du hier irgendwelche Vermutungen an, die sich eben nicht an den belegbaren Fakten in Einklang bringen lassen.
Das mit dem Loreal.
Hier der Link zum Loreal "Skandal" xD : [...]
Zuletzt geändert von Brainiac am Mo 22. Jan 2018, 06:51, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Krise der "Leitmedien"
Viele AfD Wähler haben vielleicht das Vertrauen verloren und informieren sich lieber aus alternativen Quellen in den sozialen Medien. Anderen Bürgern sind die Zeitungspreise wahrscheinlich zu teuer geworden, weil die herkömmliche Produktion mit Druckereien einfach teurer ist, als eine rein digitale Produktion.Excellero hat geschrieben:(21 Jan 2018, 07:28)
Wenn es weniger gibt die diese Blätter lesen, dann verlieren sie Einnahmen und sind somit in einer Krise. WIe deckt sich das nicht mit den Fakten? EIn Teil mag dem Internet geschuldet sein, aber das verlorene Vertrauen dürfte einen ebenso hohen ANteil daran haben. Ich erinnere an die Diskussion vor einiger Zeit als die Verlage versuchten einen "Rundfunkbeitrag" für Zeitungen herbei zu jammern... Also wo liegt dein Problem?
Zeitungstexte bei Genios mit Bibliotheksausweis kostenlos: https://www.wiso-net.de/login?targetUrl=%2Fdosearch (Zugang auch bundesweit)
Re: Krise der "Leitmedien"
Die Zeitungsbranche hat das gleiche Problem wie die Filmbranche und die Musikbranche: das Internet
Daher sind Auflagenrückgänge unvermeidlich.
Daher sind Auflagenrückgänge unvermeidlich.
Re: Krise der "Leitmedien"
In der Musikbranche sind die Plattenverkäufe im letzten Jahrzehnt auch dramatisch zurückgegangen. Liegt das dann auch daran, dass die Menschen „das Vertrauen“ in die Musik verloren haben?Excellero hat geschrieben:(21 Jan 2018, 07:28)
Wenn es weniger gibt die diese Blätter lesen, dann verlieren sie Einnahmen und sind somit in einer Krise. WIe deckt sich das nicht mit den Fakten? EIn Teil mag dem Internet geschuldet sein, aber das verlorene Vertrauen dürfte einen ebenso hohen ANteil daran haben.
Nein, der Grund ist ganz einfach: warum für Musik Geld ausgeben, wenn man sie dank Internet auch kostenlos kriegen kann?
Ich würde mir auch niemals eine Zeitung abonnieren. Aber nicht, weil ich kein Vertrauen in die Zeitungen habe, sondern weil man sich online informieren kann.
Re: Krise der "Leitmedien"
Interessant zum Thema dürfte das Buch "Die Macht um acht: Der Faktor Tagesschau", geschrieben von Fachleuten, die jahrzehntelang selbst Teil der staatstragenden Medien waren. Das ist aber keine Kritik im Sinne der von ganz rechts geäußerten Pauschal-Verunglimpfung als "Lügenpresse", sondern hier kommt mal eine sehr konkrete und mit vielen anschaulichen Beispielen unterlegte Kritik aus dem eher linken "Lager". Wer mag, hier eine Rezension:
Zitat (= nur ein Ausschnitt aus der Rezension, kompletter Text siehe unten der Link, sehr zu empfehlen):
Die Autoren der „Macht um Acht“ haben bei der ARD zwischen Mai 2014 und Februar 2017 über 200 wohlrecherchierte Programmbeschwerden eingebracht. Für ihr Buch haben sie 27 Beispiele ausgewählt, in denen sie beunruhigende Fehlstellen und Mängel feststellen. Insbesondere bei der Kriegsberichterstattung über Libyen, Ex-Jugoslawien, Afghanistan, Syrien und den Jemen, bei der staatsnahen Darstellung der Rolle der USA und der Nato, bei der Parteinahme für die Ukraine und gegen Russland, bei der Schilderung von Vorgängen in der Türkei oder Brasilien. Auch Beiträge über Terrorismus, über Flüchtende oder soziale Brennpunkte im Lande werden unter die Lupe genommen.
Ihr Fazit: Die Pflicht zu objektiver Berichterstattung wird bei der Tagesschau immer wieder dahingehend missverstanden, das für objektiv zu halten, was die Regierung sagt. Dazu dient eine politisch motivierte Sprachregulierung, das Wording. Dieser Logik folgen auch die meist in Privatbesitz befindlichen Nachrichtenagenturen. Mehr als 80 Prozent der Tagesschau-Informationen stammen aus gekauftem Agenturmaterial. Das sind die marktführenden westlichen Agenturen, gemieden werden dagegen die großen indischen, chinesischen, lateinamerikanischen, gar afrikanischen Agenturen, von arabischen oder russischen ganz zu schweigen. Wer sich zu weit von der eigenen Darstellung entfernt, betreibt Propaganda. Diese Haltung prägt zwangsläufig Feindbilder.
https://www.danieladahn.de/das-echolot-der-macht/
Zitat (= nur ein Ausschnitt aus der Rezension, kompletter Text siehe unten der Link, sehr zu empfehlen):
Die Autoren der „Macht um Acht“ haben bei der ARD zwischen Mai 2014 und Februar 2017 über 200 wohlrecherchierte Programmbeschwerden eingebracht. Für ihr Buch haben sie 27 Beispiele ausgewählt, in denen sie beunruhigende Fehlstellen und Mängel feststellen. Insbesondere bei der Kriegsberichterstattung über Libyen, Ex-Jugoslawien, Afghanistan, Syrien und den Jemen, bei der staatsnahen Darstellung der Rolle der USA und der Nato, bei der Parteinahme für die Ukraine und gegen Russland, bei der Schilderung von Vorgängen in der Türkei oder Brasilien. Auch Beiträge über Terrorismus, über Flüchtende oder soziale Brennpunkte im Lande werden unter die Lupe genommen.
Ihr Fazit: Die Pflicht zu objektiver Berichterstattung wird bei der Tagesschau immer wieder dahingehend missverstanden, das für objektiv zu halten, was die Regierung sagt. Dazu dient eine politisch motivierte Sprachregulierung, das Wording. Dieser Logik folgen auch die meist in Privatbesitz befindlichen Nachrichtenagenturen. Mehr als 80 Prozent der Tagesschau-Informationen stammen aus gekauftem Agenturmaterial. Das sind die marktführenden westlichen Agenturen, gemieden werden dagegen die großen indischen, chinesischen, lateinamerikanischen, gar afrikanischen Agenturen, von arabischen oder russischen ganz zu schweigen. Wer sich zu weit von der eigenen Darstellung entfernt, betreibt Propaganda. Diese Haltung prägt zwangsläufig Feindbilder.
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Re: Krise der "Leitmedien"
Es gibt zahllose Studien die belegen daß die Glaubhaftigkeit der Medien vor allem der MSM im freien Fall sind. Hier in Europa ebenso wie in den USA. Wenn früher die Tagesschau etwas berichtet hat, und alle Zeitungen in etwa das selbe, hatte man kaum die Möglichkeit das selbst gegen zu prüfen. Diese Möglichkeit hat man heute, und zwar so einfach daß es Massentauglich ist. Und wenn dann heraus kommt, daß Tagesschau und Zeitungen tendenziös falsch oder lückenhaft berichten, dann fällt das auf und die Menschen verlieren das Vertrauen in eben jene Tagesschau bzw Zeitungen.Hyde hat geschrieben:(21 Jan 2018, 09:21)
In der Musikbranche sind die Plattenverkäufe im letzten Jahrzehnt auch dramatisch zurückgegangen. Liegt das dann auch daran, dass die Menschen „das Vertrauen“ in die Musik verloren haben?
Nein, der Grund ist ganz einfach: warum für Musik Geld ausgeben, wenn man sie dank Internet auch kostenlos kriegen kann?
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Re: Krise der "Leitmedien"
Es dürfte ja nicht schwer sein, eine dieser zahllosen Studien zu verlinkten. Oder kommt jetzt wieder: "Such doch selber!"Excellero hat geschrieben:(21 Jan 2018, 09:50)
Es gibt zahllose Studien die belegen daß die Glaubhaftigkeit der Medien vor allem der MSM im freien Fall sind. Hier in Europa ebenso wie in den USA.
Re: Krise der "Leitmedien"
https://www.infratest-dimap.de/umfragen ... er-medien/
http://www.deutschlandfunk.de/vertrauen ... _id=389381
http://www.br.de/presse/inhalt/pressemi ... arketshare
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Re: Krise der "Leitmedien"
So, und jetzt sind wir wieder dabei:Excellero hat geschrieben:(21 Jan 2018, 09:50)
Es gibt zahllose Studien die belegen daß die Glaubhaftigkeit der Medien vor allem der MSM im freien Fall sind.
Belege bitte deine getroffene Aussage. Seriös.
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Re: Krise der "Leitmedien"
Und wo erkenne ich das mit dem freien Fall?
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Re: Krise der "Leitmedien"
Das angebliche fehlende Vertrauen ist eben die VT, die sich nicht belegen läßt und genau das ist das ProblemExcellero hat geschrieben:(21 Jan 2018, 07:28)
Wenn es weniger gibt die diese Blätter lesen, dann verlieren sie Einnahmen und sind somit in einer Krise. WIe deckt sich das nicht mit den Fakten? EIn Teil mag dem Internet geschuldet sein, aber das verlorene Vertrauen dürfte einen ebenso hohen ANteil daran haben. Ich erinnere an die Diskussion vor einiger Zeit als die Verlage versuchten einen "Rundfunkbeitrag" für Zeitungen herbei zu jammern... Also wo liegt dein Problem?
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Re: Krise der "Leitmedien"
Selina hat geschrieben:(21 Jan 2018, 09:40)
Interessant zum Thema dürfte das Buch "Die Macht um acht: Der Faktor Tagesschau", geschrieben von Fachleuten, die jahrzehntelang selbst Teil der staatstragenden Medien waren. Das ist aber keine Kritik im Sinne der von ganz rechts geäußerten Pauschal-Verunglimpfung als "Lügenpresse", sondern hier kommt mal eine sehr konkrete und mit vielen anschaulichen Beispielen unterlegte Kritik aus dem eher linken "Lager". Wer mag, hier eine Rezension:
Zitat (= nur ein Ausschnitt aus der Rezension, kompletter Text siehe unten der Link, sehr zu empfehlen):
Die Autoren der „Macht um Acht“ haben bei der ARD zwischen Mai 2014 und Februar 2017 über 200 wohlrecherchierte Programmbeschwerden eingebracht. Für ihr Buch haben sie 27 Beispiele ausgewählt, in denen sie beunruhigende Fehlstellen und Mängel feststellen. Insbesondere bei der Kriegsberichterstattung über Libyen, Ex-Jugoslawien, Afghanistan, Syrien und den Jemen, bei der staatsnahen Darstellung der Rolle der USA und der Nato, bei der Parteinahme für die Ukraine und gegen Russland, bei der Schilderung von Vorgängen in der Türkei oder Brasilien. Auch Beiträge über Terrorismus, über Flüchtende oder soziale Brennpunkte im Lande werden unter die Lupe genommen.
Ihr Fazit: Die Pflicht zu objektiver Berichterstattung wird bei der Tagesschau immer wieder dahingehend missverstanden, das für objektiv zu halten, was die Regierung sagt. Dazu dient eine politisch motivierte Sprachregulierung, das Wording. Dieser Logik folgen auch die meist in Privatbesitz befindlichen Nachrichtenagenturen. Mehr als 80 Prozent der Tagesschau-Informationen stammen aus gekauftem Agenturmaterial. Das sind die marktführenden westlichen Agenturen, gemieden werden dagegen die großen indischen, chinesischen, lateinamerikanischen, gar afrikanischen Agenturen, von arabischen oder russischen ganz zu schweigen. Wer sich zu weit von der eigenen Darstellung entfernt, betreibt Propaganda. Diese Haltung prägt zwangsläufig Feindbilder.
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Ist ja nichts ungewöhnliches, dass sich der rechte und linke Rand in Bezug auf manche Themen einig sind.
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Re: Krise der "Leitmedien"
Solche Kritik ist sehr wichtig, wenn man auf Dauer einen öffentlich-rechtlichen Rundfunk erhalten will.Selina hat geschrieben:(21 Jan 2018, 09:40)
Interessant zum Thema dürfte das Buch "Die Macht um acht: Der Faktor Tagesschau", geschrieben von Fachleuten, die jahrzehntelang selbst Teil der staatstragenden Medien waren. Das ist aber keine Kritik im Sinne der von ganz rechts geäußerten Pauschal-Verunglimpfung als "Lügenpresse", sondern hier kommt mal eine sehr konkrete und mit vielen anschaulichen Beispielen unterlegte Kritik aus dem eher linken "Lager". Wer mag, hier eine Rezension:
Zitat (= nur ein Ausschnitt aus der Rezension, kompletter Text siehe unten der Link, sehr zu empfehlen):
Die Autoren der „Macht um Acht“ haben bei der ARD zwischen Mai 2014 und Februar 2017 über 200 wohlrecherchierte Programmbeschwerden eingebracht. Für ihr Buch haben sie 27 Beispiele ausgewählt, in denen sie beunruhigende Fehlstellen und Mängel feststellen. Insbesondere bei der Kriegsberichterstattung über Libyen, Ex-Jugoslawien, Afghanistan, Syrien und den Jemen, bei der staatsnahen Darstellung der Rolle der USA und der Nato, bei der Parteinahme für die Ukraine und gegen Russland, bei der Schilderung von Vorgängen in der Türkei oder Brasilien. Auch Beiträge über Terrorismus, über Flüchtende oder soziale Brennpunkte im Lande werden unter die Lupe genommen.
Ihr Fazit: Die Pflicht zu objektiver Berichterstattung wird bei der Tagesschau immer wieder dahingehend missverstanden, das für objektiv zu halten, was die Regierung sagt. Dazu dient eine politisch motivierte Sprachregulierung, das Wording. Dieser Logik folgen auch die meist in Privatbesitz befindlichen Nachrichtenagenturen. Mehr als 80 Prozent der Tagesschau-Informationen stammen aus gekauftem Agenturmaterial. Das sind die marktführenden westlichen Agenturen, gemieden werden dagegen die großen indischen, chinesischen, lateinamerikanischen, gar afrikanischen Agenturen, von arabischen oder russischen ganz zu schweigen. Wer sich zu weit von der eigenen Darstellung entfernt, betreibt Propaganda. Diese Haltung prägt zwangsläufig Feindbilder.
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Libertas veritasque.
Lesen und verstehen: http://www.feynmanlectures.caltech.edu/I_01.html
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Re: Krise der "Leitmedien"
Du hast die Links doch garnicht angesehen. Sonst wäre dein zweiter Beitrag nicht in der selben Minute gepostet wie der vorherige. Daher werde ich jetzt auch keine Zeit mehr mit dir verschwenden.
...ich weiß du wirst das dann als Bestätigung propagieren, aber User die nicht so vernagelt sind, werden erkennen was du hier anstellst das reicht mir.
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Re: Krise der "Leitmedien"
Und hier der nächste, wirklich typische, Verhaltenstypus.Excellero hat geschrieben:(21 Jan 2018, 14:18)
Du hast die Links doch garnicht angesehen. Sonst wäre dein zweiter Beitrag nicht in der selben Minute gepostet wie der vorherige. Daher werde ich jetzt auch keine Zeit mehr mit dir verschwenden.
...ich weiß du wirst das dann als Bestätigung propagieren, aber User die nicht so vernagelt sind, werden erkennen was du hier anstellst das reicht mir.
Sicherlich habe ich mir die Links angesehen. Ich kenne diese Links bereits.
Aber anstatt dann auf die Frage "freier Fall" zu antworten - zack wieder rein in die VT-Methode. ad personam gemischt mit ignorieren.
Niemand wird behaupten, das die Zeitungsverkäufe seit 2002 rückläufig sind. Und ja, es wird auch niemand in Zweifel ziehen, das die Gruppe derer, die den lustigsten Geschichten mehr glauben als den Nachrichten gestiegen ist. Aber auch hier die ist Antwort die gleiche:
Das Netz. Das Netz hat ja von Anfang an auch geblüht, weil hier jeder seine kleinen Zweifel begründet fand. Und dann kam die YouTube.Universität. Meine Teenagerin ist schon interessiert, aber du glaubst nicht, das sich die im Fernsehen Nachrichten ansieht. Und das sind schon fast zwei Generationen, die ein ganz andere Art mit Umgang und Konsum von Nachrichten haben.
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Re: Krise der "Leitmedien"
Hätte es damals im 3. Reich schon Internet gegeben, hätte vermutlich jeder brave Bürger genau sowas geschrieben wie du jetzt. Anstatt EIN EINZIGE MAL das Hirn einzuschalten verteidigst du das was du kennst, das wo du dich wohl fühlst. Aufgehoben in der Masse aus weiteren braven Bürgern... Denk mal drüber nach Die Wahrheit wird nicht nach der Anzahl definiert die etwas glauben.Alexyessin hat geschrieben:(21 Jan 2018, 17:41)
Und hier der nächste, wirklich typische, Verhaltenstypus.
Sicherlich habe ich mir die Links angesehen. Ich kenne diese Links bereits.
Aber anstatt dann auf die Frage "freier Fall" zu antworten - zack wieder rein in die VT-Methode. ad personam gemischt mit ignorieren.
Niemand wird behaupten, das die Zeitungsverkäufe seit 2002 rückläufig sind. Und ja, es wird auch niemand in Zweifel ziehen, das die Gruppe derer, die den lustigsten Geschichten mehr glauben als den Nachrichten gestiegen ist. Aber auch hier die ist Antwort die gleiche:
Das Netz. Das Netz hat ja von Anfang an auch geblüht, weil hier jeder seine kleinen Zweifel begründet fand. Und dann kam die YouTube.Universität. Meine Teenagerin ist schon interessiert, aber du glaubst nicht, das sich die im Fernsehen Nachrichten ansieht. Und das sind schon fast zwei Generationen, die ein ganz andere Art mit Umgang und Konsum von Nachrichten haben.
Ich habe gesagt das Vertrauen lässt nach. Das tut es. Ich sagte der Konsum nimmt ab das tut er. Deute das wie du willst, ich habe nie etwas falsches behauptet.
Ach ja deine Signatur... die sagt doch eigentlich schon alles aus... nicht über mich, aber über dich.
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Re: Krise der "Leitmedien"
Ach nah - die umgedrehte Nazikeule.Excellero hat geschrieben:(21 Jan 2018, 17:52)
Hätte es damals im 3. Reich schon Internet gegeben, hätte vermutlich jeder brave Bürger genau sowas geschrieben wie du jetzt.
Das ist so typisch im VTler Diskussionsgebrauch.
Weil ich mir also erlaube, deine Aussagen zu hinfragen und auf den Wahrheitsgehalt zu überprüfen, bin ich also der arme Bürger der brav irgendwas verteidigt?
Weißt du, auch diesen Satz habe ich in verschiedensten Variationen gelesen - die Grundaussage bleibt die gleiche:Excellero hat geschrieben:(21 Jan 2018, 17:52)
Anstatt EIN EINZIGE MAL das Hirn einzuschalten verteidigst du das was du kennst, das wo du dich wohl fühlst. Aufgehoben in der Masse aus weiteren braven Bürgern... Denk mal drüber nach
Wer nicht das glauben will, der ist verdammt und dumm. Das ist der sogenannte religiöse Backround in dem sich Verschwörungstheorien bewegen müssen.
Der Nachfragende ist zwar der Held aber nur solange er nicht irgendwelche Halbbeweise nicht anerkennen will. Oh ja, steinigt den Häretiker. Jehova.
Was ich verteidige ist diese Demokratie, diese Republik. Diese Staatsform die mir Meinungsfreiheit, Mitbestimmung, freies Unternehmertum, Niederlassungsfreiheit und noch unzählbar viele viele gute Sachen ermöglicht. Ja, diesen Staat verteidige ich.
Die Wahrheit wird von Fakten definiert. Und Fakten gehören belegt. Und wenn du schreibst: Stürzt ins Bodenlose, dann ist das nicht das gleiche wie das Vertrauen lässt nach. Ich halte dich jetzt mal für so gebildet zu wissen, für was die Redewendung "ins bodenlose stürzen" versinnbildlicht, oder?Excellero hat geschrieben:(21 Jan 2018, 17:52)
Die Wahrheit wird nicht nach der Anzahl definiert die etwas glauben.
Ich habe gesagt das Vertrauen lässt nach. Das tut es. Ich sagte der Konsum nimmt ab das tut er. Deute das wie du willst, ich habe nie etwas falsches behauptet.
Ou weiser Messias, dann schreibs dir mal von der SeeleExcellero hat geschrieben:(21 Jan 2018, 17:52)
Ach ja deine Signatur... die sagt doch eigentlich schon alles aus... nicht über mich, aber über dich.
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Re: Krise der "Leitmedien"
Nein du hinterfragst nicht, du ignorierst den Inhalt meiner Aussagen und Links. Du versteifst dich auf kleine aber unentscheidende Details und behauptest dann ich würde falsche Behauptungen aufstellen.Alexyessin hat geschrieben:(21 Jan 2018, 18:09)
Ach nah - die umgedrehte Nazikeule.
Das ist so typisch im VTler Diskussionsgebrauch.
Weil ich mir also erlaube, deine Aussagen zu hinfragen und auf den Wahrheitsgehalt zu überprüfen, bin ich also der arme Bürger der brav irgendwas verteidigt?
Du sollst mir auch garnicht alles glauben, glaub meinetwegen garnichts von dem was ich schreibe. Aber schalte um himmelswillen dein Hirn ein und glaube anderen auch nix mehr. DENKE FORREST DENKE ! Und beziehe wenigstens die bloße Möglichkeit mal in betracht daß auch diese Demokratie und diese Republik und was du meinst daß dazu gehört sich villeicht auch irgendwann mal in etwas schlechtes verwandeln könnte.Alexyessin hat geschrieben:(21 Jan 2018, 18:09)
Weißt du, auch diesen Satz habe ich in verschiedensten Variationen gelesen - die Grundaussage bleibt die gleiche:
Wer nicht das glauben will, der ist verdammt und dumm. Das ist der sogenannte religiöse Backround in dem sich Verschwörungstheorien bewegen müssen.
Der Nachfragende ist zwar der Held aber nur solange er nicht irgendwelche Halbbeweise nicht anerkennen will. Oh ja, steinigt den Häretiker. Jehova.
Was ich verteidige ist diese Demokratie, diese Republik. Diese Staatsform die mir Meinungsfreiheit, Mitbestimmung, freies Unternehmertum, Niederlassungsfreiheit und noch unzählbar viele viele gute Sachen ermöglicht. Ja, diesen Staat verteidige ich.
WIe ich oben bereits sagte... instrumentalisiere nicht unwichtige Details, kann sein daß es übertrieben war "ins bodenlose" zu schreiben. Es wird keine Zeitung oder Zeitschrift, und ganz sicher auch niemals ein ÖR Sender zugeben daß ihnen die Leser/Zuschauer davon laufen weil man ihnen nicht mehr glaubt. Macht doch irgendwie auch Sinn oder nicht?Alexyessin hat geschrieben:(21 Jan 2018, 18:09)
Die Wahrheit wird von Fakten definiert. Und Fakten gehören belegt. Und wenn du schreibst: Stürzt ins Bodenlose, dann ist das nicht das gleiche wie das Vertrauen lässt nach. Ich halte dich jetzt mal für so gebildet zu wissen, für was die Redewendung "ins bodenlose stürzen" versinnbildlicht, oder?
Die Last nehme ich ganz sicher nicht auf mich den Glauben unter die Pharisäer zu bringen .... xDAlexyessin hat geschrieben:(21 Jan 2018, 18:09)
Ou weiser Messias, dann schreibs dir mal von der Seele
Um fremden Wert willig und frei anzuerkennen, muß man eigenen haben.
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Re: Krise der "Leitmedien"
Guter Hinweis.Selina hat geschrieben:(21 Jan 2018, 09:40)
Interessant zum Thema dürfte das Buch "Die Macht um acht: ...
Meine Frau ist Russin und so werde ich natürlich immer wieder mit Darstellung der russischem Medien konfrontiert. Da habe ich mehr als einmal doch ein ungutes Geschmäckle bekommen (und ja, klar ist das meist Propaganda).
Angefangen hat das für mich persönlich bei der Krise in Südossetien. Es brauchte keine Fakten um von vornherein das Bild des bösen Russen, der ein kleines unschuldiges Land überfiel darzustellen. Dass das wirkliche Zustandekommen deutlich differenzierter zu werten war, ist erst sehr viel später offenbart worden. Damals ging ich einfach von schlechter Berichterstattung durch typische West-Ost-Rollen aus.
Sehr viel offensichtlicher ist die Rolle der ÖR aber im Aufkommen der Ukrainekrise gewesen. Nicht nur, dass mir eine differenzierte Berichterstattung gefehlt hätte. Es hat offene und unverzeihliche Fehler gegeben, die für mich ganz klar einer Parteinahme bis hin zur Manipulation darstellen. Besonders schockiert hat mich ein Beitrag von Jazenjuk am 7.1.2015 in den Tagesthemen, in der er unwidersprochen den Konflikt im eigenen Land mit dem "Einmarsch der Sowjetunion in Deutschland" nebeneinander gestellt hat.
Ich habe den Beitrag damals live im Fernsehen gesehen und dachte, au weia, da kommt gleich ein Shitstorm. Nix da, Totenstille in den deutschen Medien. Ganz vereinzelt und zögerlich kamen dann Hinweise, dass das nicht in Ordnung gewesen wäre (z.B. von J. Augstein).
Wenn dann aber Leute den ÖR den Rücken zukehren und mit RT-Fahnen durch die Gegend laufen, dann soll ich mich über die aufregen? Die mögen ins falsche Extrem fallen, aber der Fehler wird in der Programmdirektion der ÖR gemacht. Es versteht sich doch von selber, dass teils manipulative Berichterstattung vom Gegner ausgenutzt wird, zumal das ein Geheimdienstler ist. Wenn also die hiesige Presse ihre Aufgaben nicht erfüllt, Herr Putin springt ein, incl. seiner "Sicht der Dinge".
Ein NetzDG könnten wir uns sparen, wenn ÖR ihren Auftrag mit mehr Neutralität und Regierungsferne erfüllen würden.
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Re: Krise der "Leitmedien"
Skeptiker hat geschrieben:(22 Jan 2018, 20:54)Sehr viel offensichtlicher ist die Rolle der ÖR aber im Aufkommen der Ukrainekrise gewesen. Nicht nur, dass mir eine differenzierte Berichterstattung gefehlt hätte. Es hat offene und unverzeihliche Fehler gegeben, die für mich ganz klar einer Parteinahme bis hin zur Manipulation darstellen. Besonders schockiert hat mich ein Beitrag von Jazenjuk am 7.1.2015 in den Tagesthemen, in der er unwidersprochen den Konflikt im eigenen Land mit dem "Einmarsch der Sowjetunion in Deutschland" nebeneinander gestellt hat.
Ich habe den Beitrag damals live im Fernsehen gesehen und dachte, au weia, da kommt gleich ein Shitstorm. Nix da, Totenstille in den deutschen Medien. Ganz vereinzelt und zögerlich kamen dann Hinweise, dass das nicht in Ordnung gewesen wäre (z.B. von J. Augstein).
Herr Jazenjuk hat in seiner damaligen Position seine Meinung im TV zum Besten gegeben. So what? Das Fernsehen berichtet darüber. Oder möchtest Du Meinungen, die nicht der deinigen entsprechen, gerne unterdrückt sehen?
Leute kauft mehr Dampflokomotiven!!!
Re: Krise der "Leitmedien"
Da gibt es noch mehr Beispiele. Auf ZDF kam ein Beitrag wie sich friedliche Bürger in Mariupol verteidigt haben. Mit SS und Hackenkreuz Zeichen auf den Helmen. Erst nach Protest hat man eine Stellungnahme abgegeben. Da lässt sich viel finden und nicht nur Richtung RusslandDampflok94 hat geschrieben:(23 Jan 2018, 08:25)
Herr Jazenjuk hat in seiner damaligen Position seine Meinung im TV zum Besten gegeben. So what? Das Fernsehen berichtet darüber. Oder möchtest Du Meinungen, die nicht der deinigen entsprechen, gerne unterdrückt sehen?
Sogar der deutsche Presserat hat das bemerkt und kritisiert
Re: Krise der "Leitmedien"
Genau. Das Interview kennst du sicher auch oder? Sobald man diese Frau, eine erfahrene, langjährige Russland-Korrespondentin und echte Russlandkennerin, zitiert, hagelt es aus bestimmten Ecken sofort Proteste. Ist mir aber latte, weil die Frau einfach mal recht hat. Ist zwar schon paar Jahre her, das Gespräch, stimmt aber immer noch:Skeptiker hat geschrieben:(22 Jan 2018, 20:54)
Guter Hinweis.
Meine Frau ist Russin und so werde ich natürlich immer wieder mit Darstellung der russischem Medien konfrontiert. Da habe ich mehr als einmal doch ein ungutes Geschmäckle bekommen (und ja, klar ist das meist Propaganda).
Angefangen hat das für mich persönlich bei der Krise in Südossetien. Es brauchte keine Fakten um von vornherein das Bild des bösen Russen, der ein kleines unschuldiges Land überfiel darzustellen. Dass das wirkliche Zustandekommen deutlich differenzierter zu werten war, ist erst sehr viel später offenbart worden. Damals ging ich einfach von schlechter Berichterstattung durch typische West-Ost-Rollen aus.
Sehr viel offensichtlicher ist die Rolle der ÖR aber im Aufkommen der Ukrainekrise gewesen. Nicht nur, dass mir eine differenzierte Berichterstattung gefehlt hätte. Es hat offene und unverzeihliche Fehler gegeben, die für mich ganz klar einer Parteinahme bis hin zur Manipulation darstellen. Besonders schockiert hat mich ein Beitrag von Jazenjuk am 7.1.2015 in den Tagesthemen, in der er unwidersprochen den Konflikt im eigenen Land mit dem "Einmarsch der Sowjetunion in Deutschland" nebeneinander gestellt hat.
Ich habe den Beitrag damals live im Fernsehen gesehen und dachte, au weia, da kommt gleich ein Shitstorm. Nix da, Totenstille in den deutschen Medien. Ganz vereinzelt und zögerlich kamen dann Hinweise, dass das nicht in Ordnung gewesen wäre (z.B. von J. Augstein).
Wenn dann aber Leute den ÖR den Rücken zukehren und mit RT-Fahnen durch die Gegend laufen, dann soll ich mich über die aufregen? Die mögen ins falsche Extrem fallen, aber der Fehler wird in der Programmdirektion der ÖR gemacht. Es versteht sich doch von selber, dass teils manipulative Berichterstattung vom Gegner ausgenutzt wird, zumal das ein Geheimdienstler ist. Wenn also die hiesige Presse ihre Aufgaben nicht erfüllt, Herr Putin springt ein, incl. seiner "Sicht der Dinge".
Ein NetzDG könnten wir uns sparen, wenn ÖR ihren Auftrag mit mehr Neutralität und Regierungsferne erfüllen würden.
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Re: Krise der "Leitmedien"
Aber Mariupol ist de russischen Strafexpedition nicht zum Opfer gefallen. Dass es Rechtsextreme in den ukrainischen Reihen gibt, ist ja ein alter Hut - und die gibt es auch in Russland, ist also kein Alleinstellungsmerkmal der Ukrainer.Audi hat geschrieben:(23 Jan 2018, 12:32)
Da gibt es noch mehr Beispiele. Auf ZDF kam ein Beitrag wie sich friedliche Bürger in Mariupol verteidigt haben. Mit SS und Hackenkreuz Zeichen auf den Helmen. Erst nach Protest hat man eine Stellungnahme abgegeben. Da lässt sich viel finden und nicht nur Richtung Russland
Sogar der deutsche Presserat hat das bemerkt und kritisiert
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Re: Krise der "Leitmedien"
Es ging doch gar nicht um die Ukrainer sondern um die Berichterstattung das faschistische Einheiten als friedliche Zivilisten deklariert worden sind. Das zerrt an der Glaubwürdigkeit der Medien die sonst überall Nationalisten und Faschisten witternProvokateur hat geschrieben:(23 Jan 2018, 13:00)
Aber Mariupol ist de russischen Strafexpedition nicht zum Opfer gefallen. Dass es Rechtsextreme in den ukrainischen Reihen gibt, ist ja ein alter Hut - und die gibt es auch in Russland, ist also kein Alleinstellungsmerkmal der Ukrainer.
Re: Krise der "Leitmedien"
Die Frau ist ein echter Profi mit Rückgrat. Ich habe einen riesigen Respekt vor ihr. Hätten wir deutlich mehr solcher Journalisten, wir würden uns nicht über eine Krise der Leitmedien unterhalten müssen.Selina hat geschrieben:(23 Jan 2018, 12:57)
Genau. Das Interview kennst du sicher auch oder? Sobald man diese Frau, eine erfahrene, langjährige Russland-Korrespondentin und echte Russlandkennerin, zitiert, hagelt es aus bestimmten Ecken sofort Proteste. Ist mir aber latte, weil die Frau einfach mal recht hat. Ist zwar schon paar Jahre her, das Gespräch, stimmt aber immer noch:
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Re: Krise der "Leitmedien"
Würde mich nicht wundern, wenn die Tante auf Putins Lohnzettel stünde. Bei aller Liebe, aber Verständnis für die Annexion der Krim aufzubringen, zu behaupten, von Russland ginge keine Aggression aus, Russland wolle die Ukraine nicht destabilisieren und überhaupt wäre die EU an dem Konflikt Schuld, ist schon extrem einseitig und auch gegen alle Fakten geurteilt.
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Diffamierer der Linken.
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Re: Krise der "Leitmedien"
Ich verstehe kritischen Journalismus nicht als Unterdrückung von Meinungen. Du?Dampflok94 hat geschrieben:(23 Jan 2018, 08:25)
Herr Jazenjuk hat in seiner damaligen Position seine Meinung im TV zum Besten gegeben. So what? Das Fernsehen berichtet darüber. Oder möchtest Du Meinungen, die nicht der deinigen entsprechen, gerne unterdrückt sehen?
Er hat offen versucht Sympathien beim Zuschauer zu ergattern, indem er Deutschen gemeinsam mit den Ukrainern die Opferrolle gegenüber russischen Invasoren zuordnet. Meine Version der Geschichte jedenfalls ist, dass zumindest Deutschland da keine Opferrolle zusteht. Oder haben die Russen tatsächlich Deutschland "überfallen"?
Als Frau von Storck über Waffeneinsatz an der Grenze gesprochen hat, war es da auch eine Unterdrückung ihrer Meinung, als das kritisch thematisiert wurde? Die Reflexe sind also wohl noch da, nur die Reize die sie auslösen scheinen teils abgestumpft.
Re: Krise der "Leitmedien"
RichtigSkeptiker hat geschrieben:(23 Jan 2018, 19:13)
Die Frau ist ein echter Profi mit Rückgrat. Ich habe einen riesigen Respekt vor ihr. Hätten wir deutlich mehr solcher Journalisten, wir würden uns nicht über eine Krise der Leitmedien unterhalten müssen.
Drüben im Walde kängt ein Guruh - Warte nur balde kängurst auch du. Joachim Ringelnatz