Krise der "Leitmedien"

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Skeptiker

Re: Fake-Videos bald die Regel?

Beitrag von Skeptiker »

Das einzige was einem Vormarsch von Fake-Videos etwas entgegenzusetzen hat, wäre journalistischer Ethos.

Es ist doch aktuell sehr einfach Menschen zu manipulieren, wenn diese den Eindruck haben sich die Informationen über Seitenkanäle holen zu müssen, weil die offiziellen Nachrichten immer auch schon aus einer Perspektive heraus berichten. Wäre das nicht der Fall, dann würde man entsprechenden Videos mit größerem Misstrauen gegenüberstehen.

Bei Fakes würde das typischerweise eben doch irgendwann auffallen. Der Schaden durch Fakes entsteht heute aber durch einen Vertrauenvorschuss, der solchen Quellen gegeben wird.

Ich kann also nur dazu raten die Berichterstattung möglichst neutral und transparent zu gestalten. Jegliches Diskussion um Nachrichten herum sollte vom eigentlichen Nachrichtenformal sauber getrennt sein. Wenn das so gelebt werden würde, dann hätten die Medien nicht die Glaubwürdigkeitskrise, die sie in meinen Augen aktuell haben. Die Anfälligkeit für Fakes ist nur eine direkte Folge daraus. Durch deren gute "Qualität" wird das Problem sich aber noch vergrößern.
Zuletzt geändert von Brainiac am So 11. Feb 2018, 16:53, insgesamt 1-mal geändert.
Grund: [MOD] Aus Strang zu Fake-Videos hierhin verschoben
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Cat with a whip
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Re: Fake-Videos bald die Regel?

Beitrag von Cat with a whip »

Skeptiker hat geschrieben:(10 Feb 2018, 21:38)
Ich kann also nur dazu raten die Berichterstattung möglichst neutral und transparent zu gestalten. Jegliches Diskussion um Nachrichten herum sollte vom eigentlichen Nachrichtenformal sauber getrennt sein. Wenn das so gelebt werden würde, dann hätten die Medien nicht die Glaubwürdigkeitskrise, die sie in meinen Augen aktuell haben. Die Anfälligkeit für Fakes ist nur eine direkte Folge daraus. Durch deren gute "Qualität" wird das Problem sich aber noch vergrößern.
Ausgebildete Journalisten der Qualitätsmedien haben ihren Rat sicher nicht nötig. Ebenso dürften die nicht Adressat ihrer nächsten Empfehlung sein Kommentar von Bericht zu trennen. Adressaten sollten vielmehr die Medienkonsumenten sein, denn Journalisten wissen das längst. Und dort wo diese es nicht beherzigen, geschieht das nicht zufällig, sondern mit Absicht.

Auch exisitert ihre eingebildete Glaubwürdigkeitskrise der Medien nicht, jedenfalls nicht in der Allgemeinheit der Medien nicht und im speziellen schon dreimal nicht für diejenigen die man gemeinhin unter Qualitätsjournalismus verortet. Vielmehr haben wir eine Krise die durch mangelnde Medienkompetenz entsteht. Immer dann wenn Leute sich bevorzugt aus einseitiger oder gar interessengeleiteten Kanälen informieren und sogar unkritisch trotz erwiesener Manipulation diese nicht infage stellen, dann ist das die Krise.

Beispiel: Trump und seine Leute behaupteten zu seiner feierlichen Amtsantrittsrede wäre mehr Besucher als jemals zuvor und auch zu der vom Obamas gekommen. Als vermeintlichen Beleg zeigt Päsident Trump einem Reporter ein Panoramabild aus einer Kameraperspektive nahe des Kapitols, welches vor allem die ersten Reihen zeigt und die hinteren leeren Flächen durch Besuchertrauben kaschiert. Trump forderte tatsächlich einen Reporter auf dieses Bild als Beweis zu forografieren. Kurioserweise war dieses Foto auch noch fälschlich auf den 21. Januar datiert. Trotz Hinweis unabhängiger Medien, vieler Helokopter, den Überwachungskameras des Parks die den wenig ausgefüllten Park zeigen und die den Präsidenten Lügen strafenden Besucherzählungen, glauben die Fanatiker weiterhin an überfüllte Plätze und wittern Manipulation durch die großen Medienhäuser.

Die Krise entsteht bereits bei paranoiden Dummköpfen und Verschwörungsspinnern zwischen den Ohren, weil sie an das Glauben wollen was sie sich wünschen. Für diese Spinner sind die Fakes und die dubiosen und interessengeleiteten Lügenkanäle auf Twitter, Youtube oder Facebook usw. das Heilmittel, nicht die Krise.
"Die Erde ist ein Irrenhaus. Dabei könnte das bis heute erreichte Wissen der Menschheit aus ihr ein Paradies machen." Joseph Weizenbaum
Skeptiker

Re: Fake-Videos bald die Regel?

Beitrag von Skeptiker »

Cat with a whip hat geschrieben:(11 Feb 2018, 12:28)

Ausgebildete Journalisten der Qualitätsmedien haben ihren Rat sicher nicht nötig. Ebenso dürften die nicht Adressat ihrer nächsten Empfehlung sein Kommentar von Bericht zu trennen. Adressaten sollten vielmehr die Medienkonsumenten sein, denn Journalisten wissen das längst. Und dort wo diese es nicht beherzigen, geschieht das nicht zufällig, sondern mit Absicht.

Auch exisitert ihre eingebildete Glaubwürdigkeitskrise der Medien nicht, jedenfalls nicht in der Allgemeinheit der Medien nicht und im speziellen schon dreimal nicht für diejenigen die man gemeinhin unter Qualitätsjournalismus verortet. Vielmehr haben wir eine Krise die durch mangelnde Medienkompetenz entsteht. Immer dann wenn Leute sich bevorzugt aus einseitiger oder gar interessengeleiteten Kanälen informieren und sogar unkritisch trotz erwiesener Manipulation diese nicht infage stellen, dann ist das die Krise.

Beispiel: Trump und seine Leute behaupteten zu seiner feierlichen Amtsantrittsrede wäre mehr Besucher als jemals zuvor und auch zu der vom Obamas gekommen. Als vermeintlichen Beleg zeigt Päsident Trump einem Reporter ein Panoramabild aus einer Kameraperspektive nahe des Kapitols, welches vor allem die ersten Reihen zeigt und die hinteren leeren Flächen durch Besuchertrauben kaschiert. Trump forderte tatsächlich einen Reporter auf dieses Bild als Beweis zu forografieren. Kurioserweise war dieses Foto auch noch fälschlich auf den 21. Januar datiert. Trotz Hinweis unabhängiger Medien, vieler Helokopter, den Überwachungskameras des Parks die den wenig ausgefüllten Park zeigen und die den Präsidenten Lügen strafenden Besucherzählungen, glauben die Fanatiker weiterhin an überfüllte Plätze und wittern Manipulation durch die großen Medienhäuser.

Die Krise entsteht bereits bei paranoiden Dummköpfen und Verschwörungsspinnern zwischen den Ohren, weil sie an das Glauben wollen was sie sich wünschen. Für diese Spinner sind die Fakes und die dubiosen und interessengeleiteten Lügenkanäle auf Twitter, Youtube oder Facebook usw. das Heilmittel, nicht die Krise.
Es gibt sicherlich Menschen die sich einseitig aus falschen Kanälen informieren. Ich schätze aber mal, dass das zu 80% auf diejenigen zutrifft, die sich unreflektiert einseitig aus ÖR-Medien informieren. Dass es Verschwörungstheoretiker gibt die abdriften ist klar - bestreitet niemand.

Ich informiere mich grundsätzlich aus unterschiedlichen Quellen und leider fallen mir immer wieder Vermischungen von Meinungen und Berichterstattung auf. Auffallen oft ist das tendenziös. Dazu hatte ich mich schon geäußert:
Skeptiker hat geschrieben:(22 Jan 2018, 20:54)
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Cat with a whip
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Re: Krise der "Leitmedien"

Beitrag von Cat with a whip »

Es gibt keine richtigen oder falschen Kanäle, das sind Nonsens-Kriteren. Und ihre persönlichen Vorlieben dürften hier wenig interessieren, ebensowenig hilfreich sind Vermutungen ins Blaue.
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Skeptiker

Re: Krise der "Leitmedien"

Beitrag von Skeptiker »

Cat with a whip hat geschrieben:(11 Feb 2018, 19:32)

Es gibt keine richtigen oder falschen Kanäle, das sind Nonsens-Kriteren. Und ihre persönlichen Vorlieben dürften hier wenig interessieren, ebensowenig hilfreich sind Vermutungen ins Blaue.
Und Sie wollen mir was von Medienkompetenz erzählen? Die falschen Kanäle sind eben wenn man sich seine Informationen nur aus einseitigen Quellen holt ohne deren Plausibilität zu prüfen.

Also ich habe nun verstanden. Medienkompetenz bei Ihnen ist es, sich ordentlich und am besten ausschließlich aus dem ÖR-Fernsehen zu informieren - bei den Profis halt, seriös! Wer Inhalte prüft wird nur von bösen Mächten und Verschwörern verführt.

Mit einer solchen Medienkompetenz sind Sie der perfekte Staatsbürger - für Nordkorea.
Ger9374

Re: Krise der "Leitmedien"

Beitrag von Ger9374 »

Da jeder andere Schwerpunkte setzt was Leitmedien ihm als Nutzer anbieten sollten dürfte
auch die aussagen der Nutzer abweichen.
Die Wahrheit berichten?,je nach warte hat jeder seine eigene wahrheit. Fakten nur publizieren, ja das kommt meinem wunsch sehr nahe.
Aber nur wenige leitmedien liefern mir auch hintergrund informationen die das bild erst stimmig machen.Da bin ich wieder bei tages und wochenzeitungen.Da komplettiere ich durch das internet so einiges. Fernsehen verliert für mich rasant an bedeutung. Da sind auf dem smartphone kleine clips ausreichend.
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Arcturus
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Re: Krise der "Leitmedien"

Beitrag von Arcturus »

Ich bin da ganz ehrlich: Neben den Hauptmedienkanälen des ÖR informiere ich mich auch bei Quellen aus dem Internet, die teilweise auch dem "alternativen" Spektrum angehören, bzw. als solche angeprangert werden. Das Mitdenken wird dabei aber niemandem abgenommen. Mir ist klar, dass in den alternativen Medien teilweise abstruse Dinge gesagt werden, aber da wird auch einiges richtiges dabei sein, mit gesundem Menschenverstand sollte man solche Dinge aber filtern können.
Die ÖR-Medien sind eher gut darin, wichtige Details zu verschweigen oder aber ins Lächerliche zu ziehen.
Bestes Beispiel erst vor kurzem gelesen, weiß leider nicht mehr genau wo: Da wird die momentan stärkste Einzel-Partei Italiens (Movimento 5 Stelle) als Spaßpartei bezeichnet.
Also sowas von arrogant und abschätzig habe ich selten gelesen...
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Re: Krise der "Leitmedien"

Beitrag von Ebiker »

Zur Qualität der Medien: dpa brachte die Meldung
SPD zählt Stimmen des GroKo-Abstimmung aus
. Über 200 Zeitungen brachten diese Meldung genau so, völlig ungeprüft, einfach copy&paste. Wer braucht so was? Und wer kauft so was?

Beispiel

http://www.zeit.de/news/2018-03/03/spd- ... -99-315518
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Re: Krise der "Leitmedien"

Beitrag von H2O »

Ebiker hat geschrieben:(04 Mar 2018, 08:53)

Zur Qualität der Medien: dpa brachte die Meldung . Über 200 Zeitungen brachten diese Meldung genau so, völlig ungeprüft, einfach copy&paste. Wer braucht so was? Und wer kauft so was?

Beispiel

http://www.zeit.de/news/2018-03/03/spd- ... -99-315518
Was erschüttert Sie denn daran? Inhaltlich stimmt die Meldung, und das bißchen mißlungene Rettung des Genitivs können wir locker verkraften... oder?
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Brainiac
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Re: Krise der "Leitmedien"

Beitrag von Brainiac »

[MOD] Eine unfruchtbare und überdies hier themenfremde Auseinandersetzung entsorgt.
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Der General
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Re: Fake-Videos bald die Regel?

Beitrag von Der General »

Sorry, ich habe jetzt keinen besseren Strang gefunden und wollte nicht extra einen Neuen aufmachen.

Denke aber, dass Krise und Leitmedien mein Anliegen entsprechen !

Es geht um die ARD Talk-Show Anne Will vom Sonntag in der ARD mit dem Aufmacher: "Angriffe des Westens auf Syrien..."

Zunächst einmal sicherlich ein interessantes Thema. Nach dem ich aber sah wer dort als Gäste alles eingeladen wurde, dürfte die Überschrift des Themas nur noch der Ablenkung gedient haben !?!

Und so kam es dann auch ! Es wurde kaum bis gar nicht über die "Angriffe des Westens auf Syrien" diskutiert, sondern ca. 45 Minuten in Nettozeit über Russland und dessen schlimmen Verfehlungen hergezogen. Es gab dort 4 Gäste ( Norbert Röttgen, Alexander Graf Lambsdorff, Golineh Atai, Wolfgang Ischinger) die sich im Russland Bashing praktisch abwechseln durften und einen Jan van Aken der offensichtlich als Gegenpart dienen sollte "herhalten musste" :|

Diese Ganze Sendung der ARD war ein Parade Beispiel dafür, wie man den Zuschauer manipulierend auf eine Moralische Schiene lenkt um alle Vorurteile gegen Russland ausspielen zu können.

Besonders die Aussagen von Röttgen und Atai, die fast ausschließlich nur aus Halbwahrheiten bestanden, wurden ohne Gegen Argument einfach so in den Raum gestellt. Es war ja auch niemand da, der widersprochen hätte :rolleyes:

Fazit: Diese Sendung war nichts anderes als eine Propaganda Sendung von Al Jazeera gegen Russland nur in deutscher Sprache ! :(
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Brainiac
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Re: Krise der "Leitmedien"

Beitrag von Brainiac »

[MOD] Ich bitte zu beachten, um welches Unterforum es sich hier handelt. ;)

Edit: Ich muss wohl deutlicher werden. Nein, hier wird kein Ersatz-Russlandstrang aufgemacht. Beiträge, die sich nicht explizit auf die angesprochene Sendung, oder wenigstens die allgemeine Mediendarstellung des Themas beziehen, fliegen raus.
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Der General
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Re: Krise der "Leitmedien"

Beitrag von Der General »

Brainiac hat geschrieben:(16 Apr 2018, 14:01)

[MOD] Ich bitte zu beachten, um welches Unterforum es sich hier handelt. ;)

Edit: Ich muss wohl deutlicher werden. Nein, hier wird kein Ersatz-Russlandstrang aufgemacht. Beiträge, die sich nicht explizit auf die angesprochene Sendung, oder wenigstens die allgemeine Mediendarstellung des Themas beziehen, fliegen raus.
OK, ich denke es ist besser Du löscht meinen Beitrag einfach. Dein Hinweis macht Sinn und ich glaube auch, dass es dann schnell wieder zu einem Ersatz-Russlandstrang ausartet.

Letzteres war aber nicht beabsichtigt !

grüsse
Senexx

Re: Krise der "Leitmedien"

Beitrag von Senexx »

SpukhafteFernwirkung hat geschrieben:(18 Jan 2018, 20:03)

ich finde den belehrenden ton in den medien schon abstoßend...- p
Unsere Journalisten verstehen sich nicht als Chronisten, sondern als Meinungsmacher und glauben, sie hätten einen Bildungsauftrag.
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Re: Krise der "Leitmedien"

Beitrag von SpukhafteFernwirkung »

Senexx hat geschrieben:(20 Apr 2018, 06:41)

Unsere Journalisten verstehen sich nicht als Chronisten, sondern als Meinungsmacher und glauben, sie hätten einen Bildungsauftrag.
ja das ist deren größtes Problem. Deswegen überfliege ich auch nur die meisten Medien und zahle keinen müden Cent dafür...,-
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Re: Krise der "Leitmedien"

Beitrag von Excellero »

Um fremden Wert willig und frei anzuerkennen, muß man eigenen haben.
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Polibu

Re: Krise der "Leitmedien"

Beitrag von Polibu »

SpukhafteFernwirkung hat geschrieben:(20 Apr 2018, 19:47)

ja das ist deren größtes Problem. Deswegen überfliege ich auch nur die meisten Medien und zahle keinen müden Cent dafür...,-
Ich zahle durchaus. Ich möchte wissen mit welcher Propaganda die Leser überschüttet werden.
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Alexyessin
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Re: Krise der "Leitmedien"

Beitrag von Alexyessin »

Na klar, die Gründe hierfür habe ich dir schon auf Seite 1 erklärt. Passt zwar nicht in dein Weltbild, aber das ist nicht wirklich mein Problem.
Der neue Faschismus wird nicht sagen: Ich bin der Faschismus. Er wird sagen: Ich bin kein Nazi, aber...
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Re: Krise der "Leitmedien"

Beitrag von Excellero »

Alexyessin hat geschrieben:(20 Apr 2018, 22:59)

Na klar, die Gründe hierfür habe ich dir schon auf Seite 1 erklärt. Passt zwar nicht in dein Weltbild, aber das ist nicht wirklich mein Problem.
Nein hast du nicht. Du hast lediglich dran herumgemeckert daß ich Stern als "Leitmedium" bezeichnet habe. :rolleyes: Versuchs doch nochmal...
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Re: Krise der "Leitmedien"

Beitrag von Alexyessin »

Excellero hat geschrieben:(20 Apr 2018, 23:04)

Nein hast du nicht. Du hast lediglich dran herumgemeckert daß ich Stern als "Leitmedium" bezeichnet habe. :rolleyes: Versuchs doch nochmal...
Ach so, dann wars Seite 2 oder 3. Psst. Ich sag nur Internet, aber verrate es dir nicht selbst.
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Re: Krise der "Leitmedien"

Beitrag von Excellero »

Alexyessin hat geschrieben:(20 Apr 2018, 23:40)

Ach so, dann wars Seite 2 oder 3. Psst. Ich sag nur Internet, aber verrate es dir nicht selbst.
Äh du hast dieses Thema genau einmal behandelt, in dem du behauptet hast daß dies nur die Printausgaben betrifft. Und diese zu gunsten von Online Abos weniger werden. Implizierst also daß sie nicht massiv Leser verlieren, sondern diese sich nur auf andere Medien verlagern. Das habe ich aber schon im nächsten Beitrag als falsch zurück gewiesen, da diese Seiten sowohl digitale als auch analoge Formate miteinbeziehen. Seit dem bist du auf den Punkt nicht mehr eingegangen. :D
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Re: Krise der "Leitmedien"

Beitrag von Alexyessin »

Excellero hat geschrieben:(20 Apr 2018, 23:50)

Äh du hast dieses Thema genau einmal behandelt, in dem du behauptet hast daß dies nur die Printausgaben betrifft. Und diese zu gunsten von Online Abos weniger werden. Implizierst also daß sie nicht massiv Leser verlieren, sondern diese sich nur auf andere Medien verlagern. Das habe ich aber schon im nächsten Beitrag als falsch zurück gewiesen, da diese Seiten sowohl digitale als auch analoge Formate miteinbeziehen. Seit dem bist du auf den Punkt nicht mehr eingegangen. :D
Es bedarf doch keine Abo bei den Zeitungen mehr, wenn die Infos auch so abrufbar sind. Daher ist dein Argument leider verpufft.
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Re: Krise der "Leitmedien"

Beitrag von Excellero »

Alexyessin hat geschrieben:(21 Apr 2018, 08:53)

Es bedarf doch keine Abo bei den Zeitungen mehr, wenn die Infos auch so abrufbar sind. Daher ist dein Argument leider verpufft.
Joa ... mei ... der Staat wird seine Infokrieger schon nicht vergessen ne? Obs dann halt ne "Qualitäts- und Freiheits- Presseabgabe" wird oder über die EU wie bereits im Eingangsposting aufgeführt... am besten noch mit einer kupplung an die positive Ausrichtung; je mehr für EU und Nato gejubelt wird, umso mehr gibts dann vom Kuchen. Das würd unserm Alex sicher gefallen...
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Re: Krise der "Leitmedien"

Beitrag von Wähler »

Excellero hat geschrieben:(22 Apr 2018, 09:33)
Joa ... mei ... der Staat wird seine Infokrieger schon nicht vergessen ne? Obs dann halt ne "Qualitäts- und Freiheits- Presseabgabe" wird oder über die EU wie bereits im Eingangsposting aufgeführt... am besten noch mit einer kupplung an die positive Ausrichtung; je mehr für EU und Nato gejubelt wird, umso mehr gibts dann vom Kuchen. Das würd unserm Alex sicher gefallen...
Medien sind immer so gut, wie sich ihre Verleger auch der öffentlichen Meinungsbildung und der Demokratiepflege verpflichtet fühlen. Die Medienbranche ist technologisch in Bezug auf ihre Geschäftsmodelle in einem tiefgreifenden Wandel. Keiner weiß, wohin die Entwicklung führen wird. Staatliche Informationspolitik und oligarische Medienimperien wird es wohl weiterhin geben.
Zeitungstexte bei Genios mit Bibliotheksausweis kostenlos: https://www.wiso-net.de/login?targetUrl=%2Fdosearch (Zugang auch bundesweit)
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Re: Krise der "Leitmedien"

Beitrag von Alexyessin »

Excellero hat geschrieben:(22 Apr 2018, 09:33)

Joa ... mei ... der Staat wird seine Infokrieger schon nicht vergessen ne? Obs dann halt ne "Qualitäts- und Freiheits- Presseabgabe" wird oder über die EU wie bereits im Eingangsposting aufgeführt... am besten noch mit einer kupplung an die positive Ausrichtung; je mehr für EU und Nato gejubelt wird, umso mehr gibts dann vom Kuchen. Das würd unserm Alex sicher gefallen...
Ach ja, die Mär der von "EU-Nato-dem Westen" bezahlten Journalisten. Biste wieder fleißig am VT basteln, ja.
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Re: Krise der "Leitmedien"

Beitrag von relativ »

Excellero hat geschrieben:(22 Apr 2018, 09:33)

Joa ... mei ... der Staat wird seine Infokrieger schon nicht vergessen ne? Obs dann halt ne "Qualitäts- und Freiheits- Presseabgabe" wird oder über die EU wie bereits im Eingangsposting aufgeführt... am besten noch mit einer kupplung an die positive Ausrichtung; je mehr für EU und Nato gejubelt wird, umso mehr gibts dann vom Kuchen. Das würd unserm Alex sicher gefallen...
Wäre dir eine gleichgeschaltete Presse ,wie z.B. in Russland, Türkei, oder auch Ungarn, die nach dem Gusto von Autokraten berichtet, lieber?
Stelle dir eine einfache Frage, kannst du dich in unserer Medienlandschaft ausreichend objektiv Informieren, oder kannst du das nicht?
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Re: Krise der "Leitmedien"

Beitrag von Excellero »

relativ hat geschrieben:(23 Apr 2018, 10:04)

Wäre dir eine gleichgeschaltete Presse ,wie z.B. in Russland, Türkei, oder auch Ungarn, die nach dem Gusto von Autokraten berichtet, lieber?
Stelle dir eine einfache Frage, kannst du dich in unserer Medienlandschaft ausreichend objektiv Informieren, oder kannst du das nicht?
Die ist doch schon längst gleichgeschaltet. Nur eben nicht zwangsweise, sondern freiwillig.
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Re: Krise der "Leitmedien"

Beitrag von relativ »

Excellero hat geschrieben:(23 Apr 2018, 12:00)

Die ist doch schon längst gleichgeschaltet. Nur eben nicht zwangsweise, sondern freiwillig.
Hä, und was gibt es daran zu kritisieren? Die Entscheidungsfreiheit welche Politik wir gut oder schlecht finden gibt es halt und dies gilt natürlich auch für die Medien, trotzdem kann ich eine grundsätzlich fehlende Objektivität bei diesen nicht feststellen . Dazu gibt es noch viele sehr systemkritische Medien. Ich würde mal sagen es ist eigentlich für jeden etwas dabei. Wer hier von Einheitsbrei faselt, der kennt wahrscheinlich gar nicht so viele.
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Re: Krise der "Leitmedien"

Beitrag von Excellero »

relativ hat geschrieben:(23 Apr 2018, 12:24)

Hä, und was gibt es daran zu kritisieren? Die Entscheidungsfreiheit welche Politik wir gut oder schlecht finden gibt es halt und dies gilt natürlich auch für die Medien, trotzdem kann ich eine grundsätzlich fehlende Objektivität bei diesen nicht feststellen . Dazu gibt es noch viele sehr systemkritische Medien. Ich würde mal sagen es ist eigentlich für jeden etwas dabei. Wer hier von Einheitsbrei faselt, der kennt wahrscheinlich gar nicht so viele.
Kauf dir mal eine Dose Realität. Das meiste wird quasi 1:1 von DPA oder Reuters abgekupfert. Und das wenige daß noch selbst aufgegabelt wird, ist vorwiegend Agitation gegen die AfD. Regierungsmeldungen werden doch kein Stück weit mehr hinterfragt. Ganz aktuell die tolle Kriminalstatistik etwa davor die Arbeitslosenzahlen... ich habe da nicht einen kritischen Beitrag gelesen oder gesehen der das mal ein wenig tiefergehend analysiert hätte. Das gegifte gegen Trump war auch überall das selbe. Es macht wirklich kaum noch einen großen Unterschied ob ich in der FAZ lese oder den Spiegel... alles der selbe linke Brei.
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Re: Krise der "Leitmedien"

Beitrag von Vongole »

Excellero hat geschrieben:(23 Apr 2018, 14:44)

Kauf dir mal eine Dose Realität. Das meiste wird quasi 1:1 von DPA oder Reuters abgekupfert. Und das wenige daß noch selbst aufgegabelt wird, ist vorwiegend Agitation gegen die AfD. Regierungsmeldungen werden doch kein Stück weit mehr hinterfragt. Ganz aktuell die tolle Kriminalstatistik etwa davor die Arbeitslosenzahlen... ich habe da nicht einen kritischen Beitrag gelesen oder gesehen der das mal ein wenig tiefergehend analysiert hätte. Das gegifte gegen Trump war auch überall das selbe. Es macht wirklich kaum noch einen großen Unterschied ob ich in der FAZ lese oder den Spiegel... alles der selbe linke Brei.
Also mit anderen Worten, was nicht in dein Leitbild passt, ist links und hat Unrecht?
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Re: Krise der "Leitmedien"

Beitrag von Alexyessin »

Excellero hat geschrieben:(23 Apr 2018, 12:00)

Die ist doch schon längst gleichgeschaltet. Nur eben nicht zwangsweise, sondern freiwillig.
Dafür hast du welche Belege? Bitte seriöses Zeug, für Fakenscheiße kann ich im FAKKEBukke wühlen gehen.
Der neue Faschismus wird nicht sagen: Ich bin der Faschismus. Er wird sagen: Ich bin kein Nazi, aber...
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Re: Krise der "Leitmedien"

Beitrag von relativ »

Excellero hat geschrieben:(23 Apr 2018, 14:44)

Kauf dir mal eine Dose Realität. Das meiste wird quasi 1:1 von DPA oder Reuters abgekupfert. Und das wenige daß noch selbst aufgegabelt wird, ist vorwiegend Agitation gegen die AfD. Regierungsmeldungen werden doch kein Stück weit mehr hinterfragt. Ganz aktuell die tolle Kriminalstatistik etwa davor die Arbeitslosenzahlen... ich habe da nicht einen kritischen Beitrag gelesen oder gesehen der das mal ein wenig tiefergehend analysiert hätte. Das gegifte gegen Trump war auch überall das selbe. Es macht wirklich kaum noch einen großen Unterschied ob ich in der FAZ lese oder den Spiegel... alles der selbe linke Brei.
Ähm sorry aber so arbeiten Medien auch schon immer, gerade wenn es um Nachrichten geht (soviele mitarbeiter haben die gar nicht, daß sie an jeden Ort des geschehens seien könnten). Diese Nachrichten aus Dritter aber auch aus erster Hand dann zu bewerten bzw. zu kommentieren, das ist ihr eigentlicher wichtiger Job. Da mag dir einiges nicht gefallen, aber das brauch es auch nicht und Gott sei Dank tut es dies wohl auch nicht, denn daß letzte was wir brauchen sind mehr Medien, die sich an Meinungbildern von Extremen, oder Verschwörungstheoretikern orientieren. Da gibt es schon genug in Europa und auf der Welt.
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Re: Krise der "Leitmedien"

Beitrag von Excellero »

relativ hat geschrieben:(23 Apr 2018, 15:15)

Ähm sorry aber so arbeiten Medien auch schon immer, gerade wenn es um Nachrichten geht (soviele mitarbeiter haben die gar nicht, daß sie an jeden Ort des geschehens seien könnten). Diese Nachrichten aus Dritter aber auch aus erster Hand dann zu bewerten bzw. zu kommentieren, das ist ihr eigentlicher wichtiger Job. Da mag dir einiges nicht gefallen, aber das brauch es auch nicht und Gott sei Dank tut es dies wohl auch nicht, denn daß letzte was wir brauchen sind mehr Medien, die sich an Meinungbildern von Extremen, oder Verschwörungstheoretikern orientieren. Da gibt es schon genug in Europa und auf der Welt.
Nein eben nicht... zwar ist der Grundstoff meist von Agenturen, das war bzw ist auch in Ordnung. Allerdings herrschte früher ein weitaus kritischeres Klima bei der Presse gegenüber dem Staat und speziell der Regierung. Ferner gab es rechte Blätter, linke Blätter, liberale Blätter, während heute so ziemlich alles links ist (mal abgesehen von JF und Conservo) und unterscheiden sich lediglich nur noch in Nuancen die einen sind fast schon linksradikal, andere ein wenig gemäßigter. Aber eine Diversität wie man sie früher hatte gibt es nicht mehr. Aussedem sollen Journalisten nicht bewerten, sondern nur berichten. Meinetwegen dann den Artikel kommentieren, aber die Artikel und Interpretation in einem das ist Agitation und das ist wie gesagt definitiv NICHT der Job eines Journalisten. Im übrigen finde ich daß es sehr unterschiedliche Medien geben sollte, und je mehr desto besser würd ich sagen.
Alexyessin hat geschrieben:(23 Apr 2018, 15:09)

Dafür hast du welche Belege? Bitte seriöses Zeug, für Fakenscheiße kann ich im FAKKEBukke wühlen gehen.
Jedenfalls keine die du akzeptieren würdest, denn eine Krähe pickt der anderen kein Auge aus. Logisch...
Vongole hat geschrieben:(23 Apr 2018, 14:57)

Also mit anderen Worten, was nicht in dein Leitbild passt, ist links und hat Unrecht?
Eben nicht... ich bin für ein maximales Meinungsspektrum. Ob nun Nationalisten oder Marxisten oder weiß der Teufel... egal so viel wie möglich, das tut der Diskussionkultur gut!
Um fremden Wert willig und frei anzuerkennen, muß man eigenen haben.
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Re: Krise der "Leitmedien"

Beitrag von Alexyessin »

Excellero hat geschrieben:(23 Apr 2018, 16:55)
Jedenfalls keine die du akzeptieren würdest, denn eine Krähe pickt der anderen kein Auge aus. Logisch...
Also wieder die typische VT von Rechts. Die Leier war schon vor zehn Jahren nicht wirklich gut, sie wird durch ständige Widerholung ned besser.
Der neue Faschismus wird nicht sagen: Ich bin der Faschismus. Er wird sagen: Ich bin kein Nazi, aber...
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Re: Krise der "Leitmedien"

Beitrag von Bielefeld09 »

Excellero hat geschrieben:(23 Apr 2018, 16:55)

...............

Eben nicht... ich bin für ein maximales Meinungsspektrum. Ob nun Nationalisten oder Marxisten oder weiß der Teufel... egal so viel wie möglich, das tut der Diskussionkultur gut!
Und das alles in einem Leitmedium?
Das wird ein dickes Ding. :D
Nun mal ernst.
Du darfst hier in Deutschland alles lesen,
aber du darfst deinen Mitbürgern nicht unterstellen,
das sie nicht alles lesen können.
Es gibt eben keine Krise der "Leitmedien"!
Sorry Mods, lasst diese Laden am laufen. Das ist eben Demokratie :( :p
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Re: Krise der "Leitmedien"

Beitrag von Excellero »

Alexyessin hat geschrieben:(23 Apr 2018, 16:57)

Also wieder die typische VT von Rechts. Die Leier war schon vor zehn Jahren nicht wirklich gut, sie wird durch ständige Widerholung ned besser.
Es ist nicht alles VT was nicht im Mainstream steht. Aber da du daran eisern festhälst mache ich mir garkeine Mühe die Links rein zu stellen. Du ziehst es vor in deiner Komfortzone zu bleiben, das ist verständlich, macht dich aber uninteressant für weiterführende Diskussionen. Solltest du dich dennoch mal überwinden können, und nicht alles kategorisch ablehnen kannst dich ja per PN mal melden. ;)
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Re: Krise der "Leitmedien"

Beitrag von Excellero »

Bielefeld09 hat geschrieben:(23 Apr 2018, 17:04)

Und das alles in einem Leitmedium?
Das wird ein dickes Ding. :D
Nun mal ernst.
Du darfst hier in Deutschland alles lesen,
aber du darfst deinen Mitbürgern nicht unterstellen,
das sie nicht alles lesen können.
Es gibt eben keine Krise der "Leitmedien"!
Mit dir rede ich nicht, dich gibts ja garnicht. :D
Um fremden Wert willig und frei anzuerkennen, muß man eigenen haben.
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Re: Krise der "Leitmedien"

Beitrag von Wähler »

Es wird immer Leitmedien geben. Die Gesellschaft ist im Umbruch und das spiegelt sich auch in den Medien und ihrer Struktur wider. Diesen Umbruch zu beleuchten wäre interessanter als undifferenziertes Krisengerede.
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Re: Krise der "Leitmedien"

Beitrag von gallerie »

Wähler hat geschrieben:(23 Apr 2018, 17:58)

Es wird immer Leitmedien geben. Die Gesellschaft ist im Umbruch und das spiegelt sich auch in den Medien und ihrer Struktur wider. Diesen Umbruch zu beleuchten wäre interessanter als undifferenziertes Krisengerede.
...Unsinn, der begriff der Leitmedien gab es in den 70er und 80er Jahren (Tagesschau und Co.).
Im Zeitalter des Internet gibt es nur Meanstream Medien, die ihren Profit als Freiberufler in Lügenpropaganda zu glauben finden.
Eine gute Story verkauft sich nur wenn sie blutrünstig erscheint. Fake news sind überall zu finden.
Die deutsche Presselandschaft hat sich als Büttel der Macht verkaufen lassen, sogar in einer Selbstzensur wie sie in diktatorischen zu finden ist.
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Re: Krise der "Leitmedien"

Beitrag von Bielefeld09 »

gallerie hat geschrieben:(23 Apr 2018, 18:09)

...Unsinn, der begriff der Leitmedien gab es in den 70er und 80er Jahren (Tagesschau und Co.).
Im Zeitalter des Internet gibt es nur Meanstream Medien, die ihren Profit als Freiberufler in Lügenpropaganda zu glauben finden.
Eine gute Story verkauft sich nur wenn sie blutrünstig erscheint. Fake news sind überall zu finden.
Die deutsche Presselandschaft hat sich als Büttel der Macht verkaufen lassen, sogar in einer Selbstzensur wie sie in diktatorischen zu finden ist.
Na mit der Meinung wird es schwer werden,
für sich selber Informationen zu generieren.
Du überprüft eben alles an Nachrichten selber, oder?
Sorry Mods, lasst diese Laden am laufen. Das ist eben Demokratie :( :p
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Re: Krise der "Leitmedien"

Beitrag von Wähler »

Wähler hat geschrieben:(23 Apr 2018, 17:58)
Es wird immer Leitmedien geben. Die Gesellschaft ist im Umbruch und das spiegelt sich auch in den Medien und ihrer Struktur wider. Diesen Umbruch zu beleuchten wäre interessanter als undifferenziertes Krisengerede.
gallerie hat geschrieben:(23 Apr 2018, 18:09)
...Unsinn, der begriff der Leitmedien gab es in den 70er und 80er Jahren (Tagesschau und Co.).
Im Zeitalter des Internet gibt es nur Meanstream Medien, die ihren Profit als Freiberufler in Lügenpropaganda zu glauben finden.
Eine gute Story verkauft sich nur wenn sie blutrünstig erscheint. Fake news sind überall zu finden.
Die deutsche Presselandschaft hat sich als Büttel der Macht verkaufen lassen, sogar in einer Selbstzensur wie sie in diktatorischen zu finden ist.
Über die Qualität von medialer Meinungsbildung zur Mehrheitsfindung lässt sich sicherlich diskutieren. Die politische Kultur oder Unkultur einer Gesellschaft spiegelte sich bisher in der Menschheitsgeschichte allerdings immer in Leitmedien wider, auch in einer Oligarchie wie in Russland.
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Re: Krise der "Leitmedien"

Beitrag von gallerie »

Wähler hat geschrieben:(23 Apr 2018, 18:19)

Über die Qualität von medialer Meinungsbildung zur Mehrheitsfindung lässt sich sicherlich diskutieren. Die politische Kultur oder Unkultur einer Gesellschaft spiegelte sich bisher in der Menschheitsgeschichte allerdings immer in Leitmedien wider, auch in einer Oligarchie wie in Russland.
...es geht nicht um Qualität sondern um den Wahrheitsgehalt einer Nachricht.
Der Wahrheitsgehalt einer Nachricht spiegelte sich in dem Wissen der Vorkommnisse wieder.
Und nicht in Vermutungen und Kommentaren!
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Re: Krise der "Leitmedien"

Beitrag von Wähler »

Wähler hat geschrieben:(23 Apr 2018, 18:19)
Über die Qualität von medialer Meinungsbildung zur Mehrheitsfindung lässt sich sicherlich diskutieren. Die politische Kultur oder Unkultur einer Gesellschaft spiegelte sich bisher in der Menschheitsgeschichte allerdings immer in Leitmedien wider, auch in einer Oligarchie wie in Russland.
gallerie hat geschrieben:(23 Apr 2018, 18:26)
...es geht nicht um Qualität sondern um den Wahrheitsgehalt einer Nachricht.
Der Wahrheitsgehalt einer Nachricht spiegelte sich in dem Wissen der Vorkommnisse wieder.
Und nicht in Vermutungen und Kommentaren!
Die deutliche Trennung von Bericht und Kommentar, sowie Faktenchecking, beziehungsweise Entlarven von Falschmeldungen machen journalistische Qualität aus. Medien haben aber auch eine wichtige Aufgabe bei der demokratischen Mehrheitsfindung. Ein mehr oder weniger qualitätvolles Leitmedium hatte in der Geschichte entsprechend viele Leser, Zuhörer und Zuschauer.
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Re: Krise der "Leitmedien"

Beitrag von gallerie »

Wähler hat geschrieben:(23 Apr 2018, 18:33)

Die deutliche Trennung von Bericht und Kommentar, sowie Faktenchecking, beziehungsweise Entlarven von Falschmeldungen machen journalistische Qualität aus.
...da bin ich bei dir!!!!
Allerdings sind diese Tugenden in der deutschen Medienlandschaft nicht mehr besetzt!
Selbstzensur oder konformes Abnicken scheinen die Attribute des deutschen Journalismus zu sein!
AK 2.0, (Aktuelle Kamera 2.0) sind schon in aller Munde; ich denke zu recht!
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Re: Krise der "Leitmedien"

Beitrag von 3x schwarzer Kater »

Skeptiker hat geschrieben:(11 Feb 2018, 20:31)

Und Sie wollen mir was von Medienkompetenz erzählen? Die falschen Kanäle sind eben wenn man sich seine Informationen nur aus einseitigen Quellen holt ohne deren Plausibilität zu prüfen.

Also ich habe nun verstanden. Medienkompetenz bei Ihnen ist es, sich ordentlich und am besten ausschließlich aus dem ÖR-Fernsehen zu informieren - bei den Profis halt, seriös! Wer Inhalte prüft wird nur von bösen Mächten und Verschwörern verführt.

Mit einer solchen Medienkompetenz sind Sie der perfekte Staatsbürger - für Nordkorea.
dazu gehört nun ein bisschen Leseverständnis um den Beitrag von Cat zu verstehen. Obwohl ich mit ihr in der Regel nur wenig Übereinstimmung habe, da ich mich gerade wirtschaftspolitisch eher rechts/liberal verorte, muss ich ihr dennoch in diesem Punkt vollkommen recht geben. Sie hat die Situation genau erfasst.
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Re: Krise der "Leitmedien"

Beitrag von Wähler »

Wähler hat geschrieben:(23 Apr 2018, 18:33)
Die deutliche Trennung von Bericht und Kommentar, sowie Faktenchecking, beziehungsweise Entlarven von Falschmeldungen machen journalistische Qualität aus. Medien haben aber auch eine wichtige Aufgabe bei der demokratischen Mehrheitsfindung. Ein mehr oder weniger qualitätvolles Leitmedium hatte in der Geschichte entsprechend viele Leser, Zuhörer und Zuschauer.
gallerie hat geschrieben:(23 Apr 2018, 18:39)
...da bin ich bei dir!!!!
Allerdings sind diese Tugenden in der deutschen Medienlandschaft nicht mehr besetzt!
Selbstzensur oder konformes Abnicken scheinen die Attribute des deutschen Journalismus zu sein!
AK 2.0, (Aktuelle Kamera 2.0) sind schon in aller Munde; ich denke zu recht!
Genau diese undifferenzierte Betrachtung stört mich. Es gibt nach wie vor investigativen Journalismus, Wikileaks, Luxemburg Leaks, Panama Papers, Paradise Papers und Daphne Project, heutzutage in Medienkooperationen. Beim Spiegel kommt auf jeden zweiten Journalisten ein Dokumentar, der jede Zeile eines zu veröffentlichen Artikels gegencheckt.
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Re: Krise der "Leitmedien"

Beitrag von gallerie »

Wähler hat geschrieben:(23 Apr 2018, 18:54)

Genau diese undifferenzierte Betrachtung stört mich. Es gibt nach wie vor investigativen Journalismus, Wikileaks, Luxemburg Leaks, Panama Papers, Paradise Papers und Daphne Project, heutzutage in Medienkooperationen. Beim Spiegel kommt auf jeden zweiten Journalisten ein Dokumentar, der jede Zeile eines zu veröffentlichen Artikels gegencheckt.
...investigativen Journalismus?
Da muss ich laut lachen.
Es gibt so gut wie keine fest angestellten Journalisten mehr.
Das sind alles Freiberufler, und tun genau was ihr Kunde wünscht!
Tolle Stories zu liefern, denn nur die bringen ein Honorar.
Da wird häufig gern gelogen oder Sachverhalte konstruiert.
Ich kann dir da Beispiele ohne Ende liefern, sogar mit Ross und Reiter.
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Re: Krise der "Leitmedien"

Beitrag von Alexyessin »

Excellero hat geschrieben:(23 Apr 2018, 17:08)

Es ist nicht alles VT was nicht im Mainstream steht.
Erkenne VT Nummer 1: Der Mainstream........
Erkenne VT Nummer 2: Keine seriöses Quellen zu
Erkenne VT Nummer 3: Behauptung ohne Grundlage.
Der neue Faschismus wird nicht sagen: Ich bin der Faschismus. Er wird sagen: Ich bin kein Nazi, aber...
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Re: Krise der "Leitmedien"

Beitrag von H2O »

schokoschendrezki hat geschrieben:(23 Apr 2018, 13:25)

ÖR-(Papier)-Zeitungen ... das kann ich mir auch nur sehr schwer vorstellen. Der ÖR-Hörfunk dagegen ist schon jetzt so etwas wie ein Migrationsraum für Interessierte. Frei ohnehin von technisch allzu aufwändigen optischen Inszenierungen. Frei vor allem auch vom gewichtigsten Kostenfaktor Sportübertragungsrechte der TV-Sender. Etwas abseits vom Mainstream-Fokus, mit Kosten, die auch die Geizigen nicht allzusehr verärgern ... sehe ich im ÖR-Hörfunk das Zukunfts-Medium für politische Berichterstattung und Kommentierung.
Legen wir uns einmal nicht unbedingt auf Papier als Trägermaterial fest, sondern mehr auf die ausführliche Darstellung einer Nachricht, für die es im Hörfunk selten genug den zeitlichen Raum gibt. Praktisch also das, was man den ÖRR schon vorgeworfen hatte, und wo sie wohl wieder einige Schritte zurück gewichen sind. Das ist natürlich nur etwas für die Zeitgenossen, die auch lesen wollen. Ich stelle mir dabei ein Wochenblatt wie DIE ZEIT vor, etwa mit dem Qualitätsanspruch. Für das elektronische Abonnement bezahle ich heute doch auch meinen Beitrag... mit dem Vorteil, daß ich die Zeitung überall auf der Welt im PDF-Format so lesen kann, wie ich im Internetradio den Deutschlandfunk und Konsorten hören kann. Das ist schon heute eine gute Sache... nur was wird geschehen, wenn die Zeit als unabhängige Wochenzeitung gar nicht mehr erscheint?

Danach sieht es derzeit aber wirklich noch nicht aus!
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Re: Krise der "Leitmedien"

Beitrag von Wähler »

Wähler hat geschrieben:(23 Apr 2018, 18:54)
Genau diese undifferenzierte Betrachtung stört mich. Es gibt nach wie vor investigativen Journalismus, Wikileaks, Luxemburg Leaks, Panama Papers, Paradise Papers und Daphne Project, heutzutage in Medienkooperationen. Beim Spiegel kommt auf jeden zweiten Journalisten ein Dokumentar, der jede Zeile eines zu veröffentlichen Artikels gegencheckt.
gallerie hat geschrieben:(23 Apr 2018, 19:02)
Es gibt so gut wie keine fest angestellten Journalisten mehr.
Das sind alles Freiberufler, und tun genau was ihr Kunde wünscht!
https://www.djv.de/startseite/info/them ... ancen.html
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"160.000 Erwerbstätige ordnet die Arbeitsagentur 2011 dem publizistischen/journalistischen Berufsfeld zu, davon 68.300 sozialversicherungspflichtig Beschäftigte und 68.000 Freie."
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