H2O hat geschrieben:(07 Jan 2018, 08:48)
In Krankenhäusern gibt es doch eine Entgeltstruktur und Personalräte obendrein. Da lohnt sich aber der Besuch. Außertarifliche Entgelte sind möglich, müssen aber ganz sicher in die Kostenstruktur eines Hauses passen. Sonst droht Schließung durch Insolvenz.
Außerdem würde ich bei grober Ungleichbehandlung von meiner freien Wahl eines Arbeitgebers bis ins Ausland Gebrauch machen. Ortswechsel ohnehin... junge Leute müssen nicht bei Muttern am Schürzenzipfel hängen. Oder gibt es bei uns eine Ärzteschwemme?
MAnnnnnn... Betriebsräte bestimmen das Band... im Band hat man deutliche Gestaltungsspielräume. ( im Band bis zu + 2.000 Eu im Monat) Es gibt ein Ärztemangel - durch "MEHR".
Die Ungleichbehandlung darf man nicht mitbekommen - keiner darf über sein Gehalt reden.
Im Moment wird "Maschinenmedizin" bezahlt. ....aber wir kommen vom Thema ab. Die meisten machen sich selbständig - als Arzt. ....und wie in anderen Themen bereits geschrieben - gibt es "Wartezeiten" beim Arzt - der hockt nicht rum ....und muss auf Kunden warten.
Ortswechsel - na klaaaar. Go West !
Was macht der Scheich, wenn ihm seine Knieschmerzen den Schlaf rauben? Er setzt sich samt Gefolge in seinen Privatjet und fliegt zum Arzt. Zum Beispiel zu Prof. Wolfgang Daecke, Chefarzt der Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie am Höchster Krankenhaus. Etwa 30 bis 50 internationale Patienten behandelt er pro Jahr, die meisten kommen aus Katar, Kuwait und Saudi-Arabien. „Die Nachfrage“, sagt Daecke, „hängt vom Ölpreis ab“. Ist er niedrig, kommen weniger Patienten, steigt er, zieht die Nachfrage an.
Für die Araber ist eine gut sitzende Knieprothese im wahrsten Sinne des Wortes eine Glaubensfrage, denn, so schildert es der Arzt: „Sie freuen sich, wenn sie sich nach der Operation wieder hinknien und beten können.“
Das Frankfurter Universitätsklinikum behandelte im Jahr 2014 nach eigenen Angaben stationär 259 internationale Patienten, die meisten aus Russland, Kasachstan, Saudi-Arabien, Ägypten und Katar. „Finanziell lohnt sich die Behandlung, weil sie zusätzlich zum regulären Klinikbudget behandelt werden und damit für eine bessere Auslastung der vorhandenen Ressourcen sorgen“, erklärt Uniklinik-Sprecherin Ricarda Wessinghage.
http://www.fnp.de/lokales/frankfurt/Das ... 75,2486635
Das wirst Du in
Frankfurt Oder selten haben...
- man Studiert also da - wo man später hin will....
Nebenbei...
„Im internationalen Vergleich ist Deutschland sehr günstig bei einem unheimlich hohen Standard“, macht er deutlich. Während eine Hüftprothese in der Bundesrepublik etwa 8000 Euro koste, zahlten Patienten etwa in den USA dafür zwischen 30 000 und 50 000 Euro. Neuerdings kämen deshalb auch die ersten US-Amerikaner zur Behandlung nach Deutschland.
Nun - die Preise werden nachziehen. Da hilft auch keine Bürgerversicherung.
Auf internationale Patienten spezialisiert hat sich etwa das Idsteiner Unternehmen „Med Call“. Zwei Learjets gehören zur Flotte sowie Piloten, Ärzte und Krankenschwestern zum Team, das auch Linienflüge begleitet.
Manche zahlen den Kunden sogar "Taschengeld" - wenn die Botschaften die Behandlung bezahlen...
Da bleibt genug Geld für
"MEHR" ...
Unser Steuergeld geht nur "drauf" wenn
"Politisch" behandelt wird....
Fall Stuttgart. Dort hatte ein Millionen-Deal mit Libyen das städtische Krankenhaus in arge Probleme gestürzt: Insgesamt 370 libysche Kriegsversehrte hatten die Stuttgarter behandelt und dafür 19 Millionen Euro vorab kassiert. Am Ende standen dem Ausgaben in Höhe von 28,4 Millionen Euro gegenüber, auf der Differenz blieb das Klinikum sitzen.
Stuttgarter Steuerzahler habens ja. Willst Du mir mitteilen - das der DEAL NICHT "Politisch" eingefädelt wurde ?
JA - passt hier nicht hin.