Weststudenten meiden Osthochschulen

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Re: Weststudenten meiden Osthochschulen

Beitrag von H2O »

Teeernte hat geschrieben:(06 Jan 2018, 21:10)

Jou... es gibt eben - weniger Geld/weniger Chance - wenn man dort den Abschluss gemacht hat - (bei Angestellten) - im Gegensatz zu Freiburg und Heidelberg - als Uni...

>>> Weststudenten meiden Osthochschulen....
...und Ossis studieren auch gern im Westen (wenn die Studenten sichs LEISTEN können..)
So weit ich weiß, schließt ein medizinisches Studium mit einer Aprobation zum Facharzt ab. Bis dahin reden wir von Assistenzärzten im Krankenhausdienst als Teil des Wegs zur Approbation. Assistenzärzte werden nach Richtlinien bezahlt, die denen im öffentlichen Dienst ähneln. Da wird nichts hochgeheim verhandelt:
  • Einstiegsgehalt. Das Einstiegsgehalt eines Assistenzarztes liegt im ersten Jahr zwischen 4100 und 4320 Euro brutto. Das Assistenzarzt Gehalt wird im Laufe des Berufslebens eines Assistenzarztes jährlich automatisch angepasst und nach 5 Jahren verdient ein Assistenzarzt zwischen 5100 und 5400 Euro brutto.
Diese Angaben kann man mit Google leicht finden.
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Re: Weststudenten meiden Osthochschulen

Beitrag von Teeernte »

H2O hat geschrieben:(06 Jan 2018, 21:48)

So weit ich weiß, schließt ein medizinisches Studium mit einer Aprobation zum Facharzt ab. Bis dahin reden wir von Assistenzärzten im Krankenhausdienst als Teil des Wegs zur Approbation. Assistenzärzte werden nach Richtlinien bezahlt, die denen im öffentlichen Dienst ähneln. Da wird nichts hochgeheim verhandelt:
  • Einstiegsgehalt. Das Einstiegsgehalt eines Assistenzarztes liegt im ersten Jahr zwischen 4100 und 4320 Euro brutto. Das Assistenzarzt Gehalt wird im Laufe des Berufslebens eines Assistenzarztes jährlich automatisch angepasst und nach 5 Jahren verdient ein Assistenzarzt zwischen 5100 und 5400 Euro brutto.
Diese Angaben kann man mit Google leicht finden.
...ich muss nicht googeln - ... Mediziner in der Familie. Einen Dr. ....und ein Student im 9. (Renomierte Westuni)... :D :D :D

Assi - "Abdienen" im Krankenhaus - ist eben für die "zweite Reihe" übrig, Osthochschulabsolventen eben.

Das MUSS nicht sein.
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel. :D
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Re: Weststudenten meiden Osthochschulen

Beitrag von H2O »

Teeernte hat geschrieben:(06 Jan 2018, 22:16)

...ich muss nicht googeln - ... Mediziner in der Familie. Einen Dr. ....und ein Student im 9. (Renomierte Westuni)... :D :D :D

Assi - "Abdienen" im Krankenhaus - ist eben für die "zweite Reihe" übrig, Osthochschulabsolventen eben.

Das MUSS nicht sein.
Das müssen Sie schon etwas deutlicher ausdrücken. In Krankenhäusern gelten Tarife für bestimmte Tätigkeitsgruppen. Kann daran gedreht werden?

Dann würde ich mich als Betroffener europaweit umtun. Gut, in Polen muß man das nicht versuchen... da werden Assistenzärzte jämmerlich gering abgespeist. Ich wundere mich, daß die nicht sofort im Ausland anheuern.
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Re: Weststudenten meiden Osthochschulen

Beitrag von Teeernte »

H2O hat geschrieben:(06 Jan 2018, 22:31)

Das müssen Sie schon etwas deutlicher ausdrücken. In Krankenhäusern gelten Tarife für bestimmte Tätigkeitsgruppen. Kann daran gedreht werden?

Dann würde ich mich als Betroffener europaweit umtun. Gut, in Polen muß man das nicht versuchen... da werden Assistenzärzte jämmerlich gering abgespeist. Ich wundere mich, daß die nicht sofort im Ausland anheuern.
In der Freien Wirtschaft gibts "Tarif" - ... das sind Branchen-Mindestlöhne - Mehr geht immer - wenn man den richtigen Abschluss an der richtigen Uni hat - und den richtigen Arbeitgeber.... deshalb >>Renomierte WestUNI.
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Re: Weststudenten meiden Osthochschulen

Beitrag von H2O »

Teeernte hat geschrieben:(06 Jan 2018, 22:56)

In der Freien Wirtschaft gibts "Tarif" - ... das sind Branchen-Mindestlöhne - Mehr geht immer - wenn man den richtigen Abschluss an der richtigen Uni hat - und den richtigen Arbeitgeber.... deshalb >>Renomierte WestUNI.
In Krankenhäusern gibt es doch eine Entgeltstruktur und Personalräte obendrein. Da lohnt sich aber der Besuch. Außertarifliche Entgelte sind möglich, müssen aber ganz sicher in die Kostenstruktur eines Hauses passen. Sonst droht Schließung durch Insolvenz.

Außerdem würde ich bei grober Ungleichbehandlung von meiner freien Wahl eines Arbeitgebers bis ins Ausland Gebrauch machen. Ortswechsel ohnehin... junge Leute müssen nicht bei Muttern am Schürzenzipfel hängen. Oder gibt es bei uns eine Ärzteschwemme?
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Re: Weststudenten meiden Osthochschulen

Beitrag von Teeernte »

H2O hat geschrieben:(07 Jan 2018, 08:48)

In Krankenhäusern gibt es doch eine Entgeltstruktur und Personalräte obendrein. Da lohnt sich aber der Besuch. Außertarifliche Entgelte sind möglich, müssen aber ganz sicher in die Kostenstruktur eines Hauses passen. Sonst droht Schließung durch Insolvenz.

Außerdem würde ich bei grober Ungleichbehandlung von meiner freien Wahl eines Arbeitgebers bis ins Ausland Gebrauch machen. Ortswechsel ohnehin... junge Leute müssen nicht bei Muttern am Schürzenzipfel hängen. Oder gibt es bei uns eine Ärzteschwemme?
MAnnnnnn... Betriebsräte bestimmen das Band... im Band hat man deutliche Gestaltungsspielräume. ( im Band bis zu + 2.000 Eu im Monat) Es gibt ein Ärztemangel - durch "MEHR".

Die Ungleichbehandlung darf man nicht mitbekommen - keiner darf über sein Gehalt reden.

Im Moment wird "Maschinenmedizin" bezahlt. ....aber wir kommen vom Thema ab. Die meisten machen sich selbständig - als Arzt. ....und wie in anderen Themen bereits geschrieben - gibt es "Wartezeiten" beim Arzt - der hockt nicht rum ....und muss auf Kunden warten.

Ortswechsel - na klaaaar. Go West !
Was macht der Scheich, wenn ihm seine Knieschmerzen den Schlaf rauben? Er setzt sich samt Gefolge in seinen Privatjet und fliegt zum Arzt. Zum Beispiel zu Prof. Wolfgang Daecke, Chefarzt der Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie am Höchster Krankenhaus. Etwa 30 bis 50 internationale Patienten behandelt er pro Jahr, die meisten kommen aus Katar, Kuwait und Saudi-Arabien. „Die Nachfrage“, sagt Daecke, „hängt vom Ölpreis ab“. Ist er niedrig, kommen weniger Patienten, steigt er, zieht die Nachfrage an.

Für die Araber ist eine gut sitzende Knieprothese im wahrsten Sinne des Wortes eine Glaubensfrage, denn, so schildert es der Arzt: „Sie freuen sich, wenn sie sich nach der Operation wieder hinknien und beten können.“

Das Frankfurter Universitätsklinikum behandelte im Jahr 2014 nach eigenen Angaben stationär 259 internationale Patienten, die meisten aus Russland, Kasachstan, Saudi-Arabien, Ägypten und Katar. „Finanziell lohnt sich die Behandlung, weil sie zusätzlich zum regulären Klinikbudget behandelt werden und damit für eine bessere Auslastung der vorhandenen Ressourcen sorgen“, erklärt Uniklinik-Sprecherin Ricarda Wessinghage.
http://www.fnp.de/lokales/frankfurt/Das ... 75,2486635



Das wirst Du in Frankfurt Oder selten haben... :D :D :D - man Studiert also da - wo man später hin will....

Nebenbei...
„Im internationalen Vergleich ist Deutschland sehr günstig bei einem unheimlich hohen Standard“, macht er deutlich. Während eine Hüftprothese in der Bundesrepublik etwa 8000 Euro koste, zahlten Patienten etwa in den USA dafür zwischen 30 000 und 50 000 Euro. Neuerdings kämen deshalb auch die ersten US-Amerikaner zur Behandlung nach Deutschland.
Nun - die Preise werden nachziehen. Da hilft auch keine Bürgerversicherung.
Auf internationale Patienten spezialisiert hat sich etwa das Idsteiner Unternehmen „Med Call“. Zwei Learjets gehören zur Flotte sowie Piloten, Ärzte und Krankenschwestern zum Team, das auch Linienflüge begleitet.
Manche zahlen den Kunden sogar "Taschengeld" - wenn die Botschaften die Behandlung bezahlen...

Da bleibt genug Geld für "MEHR" ... :D :D :D

Unser Steuergeld geht nur "drauf" wenn "Politisch" behandelt wird....
Fall Stuttgart. Dort hatte ein Millionen-Deal mit Libyen das städtische Krankenhaus in arge Probleme gestürzt: Insgesamt 370 libysche Kriegsversehrte hatten die Stuttgarter behandelt und dafür 19 Millionen Euro vorab kassiert. Am Ende standen dem Ausgaben in Höhe von 28,4 Millionen Euro gegenüber, auf der Differenz blieb das Klinikum sitzen.
Stuttgarter Steuerzahler habens ja. Willst Du mir mitteilen - das der DEAL NICHT "Politisch" eingefädelt wurde ?

JA - passt hier nicht hin.
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Re: Weststudenten meiden Osthochschulen

Beitrag von H2O »

Teeernte hat geschrieben:(07 Jan 2018, 10:53)

...
Sie haben die unnachahmliche Begabung, jede inhaltliche Abhandlung durch 1.001 Nebengeschichten zu verdecken. Am Ende ist alles nur noch ein einziger Quark.
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Re: Weststudenten meiden Osthochschulen

Beitrag von Teeernte »

H2O hat geschrieben:(07 Jan 2018, 11:02)

Sie haben die unnachahmliche Begabung, jede inhaltliche Abhandlung durch 1.001 Nebengeschichten zu verdecken. Am Ende ist alles nur noch ein einziger Quark.
Hauptsache Sie verstehen - warum man in FFM statt FFO studiert. ....weil man eben nicht nur von Quark auf der Stulle lebt.
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Re: Weststudenten meiden Osthochschulen

Beitrag von H2O »

Teeernte hat geschrieben:(07 Jan 2018, 11:31)

Hauptsache Sie verstehen - warum man in FFM statt FFO studiert. ....weil man eben nicht nur von Quark auf der Stulle lebt.
Zu spät; ich kann jetzt nicht mehr in FFO studieren. Hätte aber sicher kein seelisches Problem damit gehabt, wenn damals die heutigen gesellschaftlichen Verhältnisse geherrscht hätten.

Oder doch: Da gibt es ja gar keine naturwissenschaftlichen, mathematischen, ingenieurwissenschaftlichen Fakultäten. Was sollen denn da nun Erzählungen von Gehaltseinbußen für Mediziner von dieser Universität? :?:
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Re: Weststudenten meiden Osthochschulen

Beitrag von Teeernte »

H2O hat geschrieben:(07 Jan 2018, 12:22)

Zu spät; ich kann jetzt nicht mehr in FFO studieren. Hätte aber sicher kein seelisches Problem damit gehabt, wenn damals die heutigen gesellschaftlichen Verhältnisse geherrscht hätten.

Oder doch: Da gibt es ja gar keine naturwissenschaftlichen, mathematischen, ingenieurwissenschaftlichen Fakultäten. Was sollen denn da nun Erzählungen von Gehaltseinbußen für Mediziner von dieser Universität? :?:
Es war ein VERGLEICH - OST zu WEST Unis/Hochschulen.

Kann man einem Abiturienten verdenken - den WERT eines Studiums - was (meist) am Studienort/UNI FESTGEMACHT wird - vorab mit in die Überlegung einzubeziehen (neben dem Studienfach) ?

Was WIR beide davon halten ist UNRELEVANT.
Die "Spassgesellschaft" spielt sich in den unteren Chargen ab.

JEDER ist SEINES GLÜCKES Schmied ....
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Re: Weststudenten meiden Osthochschulen

Beitrag von H2O »

Teeernte hat geschrieben:(07 Jan 2018, 12:41)

Es war ein VERGLEICH - OST zu WEST Unis/Hochschulen.

Kann man einem Abiturienten verdenken - den WERT eines Studiums - was (meist) am Studienort/UNI FESTGEMACHT wird - vorab mit in die Überlegung einzubeziehen (neben dem Studienfach) ?

Was WIR beide davon halten ist UNRELEVANT.
Die "Spassgesellschaft" spielt sich in den unteren Chargen ab.

JEDER ist SEINES GLÜCKES Schmied ....
Ach, ist Ihnen auch jetzt erst aufgefallen, daß eines Ihrer Kinder in FFO gar nicht Medizin studiert haben kann?
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Re: Weststudenten meiden Osthochschulen

Beitrag von Teeernte »

H2O hat geschrieben:(07 Jan 2018, 13:50)

Ach, ist Ihnen auch jetzt erst aufgefallen, daß eines Ihrer Kinder in FFO gar nicht Medizin studiert haben kann?
Hab ich nirgends behauptet....

Wer lesen kann ....
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Re: Weststudenten meiden Osthochschulen

Beitrag von H2O »

Teeernte hat geschrieben:(07 Jan 2018, 14:07)

Hab ich nirgends behauptet....

Wer lesen kann ....
Etwas weiter oben meinte eine gewisse Teeernte, daß er nicht googeln müsse, weil er die Doktores 1 und 2 im Hause hätte. Ok, Dr. med. steht da nicht, aber darum ging die Diskussion.
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Re: Weststudenten meiden Osthochschulen

Beitrag von Teeernte »

H2O hat geschrieben:(07 Jan 2018, 14:28)

Etwas weiter oben meinte eine gewisse Teeernte, daß er nicht googeln müsse, weil er die Doktores 1 und 2 im Hause hätte. Ok, Dr. med. steht da nicht, aber darum ging die Diskussion.
>>>.... daß eines Ihrer Kinder in FFO gar nicht Medizin studiert haben kann..

Hab ich nicht behauptet - ....Mach ne kopie.

Gähn...
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Re: Weststudenten meiden Osthochschulen

Beitrag von H2O »

Teeernte hat geschrieben:(07 Jan 2018, 14:37)

>>>.... daß eines Ihrer Kinder in FFO gar nicht Medizin studiert haben kann..

Hab ich nicht behauptet - ....Mach ne kopie.

Gähn...
Nö, pampig läuft bei mir gar nicht.
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Re: Weststudenten meiden Osthochschulen

Beitrag von frems »

Teeernte hat geschrieben:(06 Jan 2018, 18:10)

...ähmmmm noch vor 7 Jahren behauptete die Propaganda genau das Gegenteil - Wessis würden immer lieber im Osten studieren.. naja.
Das ist nicht das Gegenteil.

Aussage 1: nicht viele Wessis studieren im Osten
Aussage 2: ihr Anteil war aber auch mal niedriger

Einen kleinen Run gab's nicht vor sieben, sondern 13 Jahren, nachdem Karlsruhe das Verbot von Studiengebühren kippte und die meisten (schwarz-gelb geführten) Länder im Westen Studiengebühren erhoben, während man im Osten damit warb, keine zu erheben. So war der Unterschied bei den Lebenskosten noch größer.
H2O hat geschrieben:(01 Jan 2018, 13:11)
Als ich junger und hoffnungsfroher Student war... Ende der 50er Jahre, Anfang der 60er Jahre... da hatte die damals noch "weltberühmte" TU Berlin höchstens 5.000 bis 7.000 Studenten. Heute bringt die es vermutlich auf 25.000 Studierende... und sie ist damit sicher eine der kleineren unter den Großen.
Sogar etwas mehr, wie ich eben zufällig las:

Die TU gehört zu den drei großen Berliner Universitäten: Rund 35 000 Studierende sind eingeschrieben, 345 Professorinnen und Professoren forschen und lehren dort.
http://www.tagesspiegel.de/wissen/techn ... 31392.html

Damit ist sie schon im mittleren Bereich der Großen. Von den TU9 sind nur die RWTH Aachen und TU München etwas größer. Und das sind ja nun auch keine Hochschulen, die in den letzten 50 Jahren gegründet wurden.
Labskaus!

Ob Mailand oder Madrid -- Hauptsache Europa.
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