Bei diesem Thema gibt es Forscher die behaupten mehr Praxisbezug an den Schulen, dann gibt es welche die sagen es ist genau richtig so wie es ist, jedenfalls ist man sich bei der Frage uneins. Ich bin mir relativ sicher, das alles klein anfangen muss, um sich von klein auf über mehrere Stadien hinweg steigern zu können, um dann bei irgend einem Stadium in die Position hineinzupassen, die gefordert wird, wenn man erwachsen ist. Was ich gut finde, das man in der Schule tatsächlich klein anfängt, die Voraussetzung das sich tatsächlich über mehrere Stadien aufeinander aufbauend, etwas entwickeln kann. Nun finde ich aber Schule und Arbeitsleben ziemlich weit auseinander, ein Sprung den manch einer nicht schafft. Unternehmer können da mit Sicherheit ein Lied von trällern. Ich bin der Meinung das sich die Politik darum kümmern muss, das sich Stadiengerecht (aufeinander aufbauend) etwas entwickeln kann, denn es ist eine Aufgabe die über die Schule hinaus geht.
Mehr Praxisbezug an den Schulen?
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Re: Mehr Praxisbezug an den Schulen?
Ich denke mal, der Praxisbezug fehlt eher vielen Lehrern
Drauf so sprach Herr Lehrer Lämpel:
„Dies ist wieder ein Exempel!“
„Dies ist wieder ein Exempel!“
Re: Mehr Praxisbezug an den Schulen?
Naja, Schule ist auf Theorie ausgelegt, ist ja auch nicht gänzlich falsch, man sollte das ganze besser verzahnen, sodass der Übergang zwischen Schule und Arbeitsleben kein unüberwindbarer Sprung mehr wird.Quatschki hat geschrieben:(22 Nov 2017, 16:36)
Ich denke mal, der Praxisbezug fehlt eher vielen Lehrern
- frems
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Re: Mehr Praxisbezug an den Schulen?
Dafür sind ja Ausbildung und Studium da. Sicherlich ist es sinnvoll, wenn Kinder bspw. sehr früh Programmiersprachen lernen, damit sie nicht herumjammern wie die Generation 50+, die kaum jemand noch einstellen mag. Aber man muss es ja nicht übertreiben. Ansonsten jammern als nächstes Ausbilder und Professoren über fehlende Theoriekenntnisse.Occham hat geschrieben:(22 Nov 2017, 16:52)
Naja, Schule ist auf Theorie ausgelegt, ist ja auch nicht gänzlich falsch, man sollte das ganze besser verzahnen, sodass der Übergang zwischen Schule und Arbeitsleben kein unüberwindbarer Sprung mehr wird.
Labskaus!
Ob Mailand oder Madrid -- Hauptsache Europa.
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Re: Mehr Praxisbezug an den Schulen?
Irgendwer jammert doch immer, das kann nicht der Maßstab sein.frems hat geschrieben:(22 Nov 2017, 17:12)
Dafür sind ja Ausbildung und Studium da. Sicherlich ist es sinnvoll, wenn Kinder bspw. sehr früh Programmiersprachen lernen, damit sie nicht herumjammern wie die Generation 50+, die kaum jemand noch einstellen mag. Aber man muss es ja nicht übertreiben. Ansonsten jammern als nächstes Ausbilder und Professoren über fehlende Theoriekenntnisse.
Ich erinnere mich da an den sog. UTP einmal in der Woche; 7. bis 10. Klasse. Da waren wir in verschiedenen Betrieben: Textilbuden, Energieversorgung, LPG, Kraftverkehr, Metallverarbeitung usw. Wenn es auch manchmal ein bischen übertrieben war, so finde ich im Nachgang das Prinzip doch recht sinnvoll. Die Schüler haben die Betriebe im Territorium kennengelernt, konnten sehen, wie es dort abläuft;
wenn auch die Tätigkeiten sich meist nur in Neben- und Hilfsbreichen abspielte. Anders herum haben auch die Firmen ganz nebenbei versucht, passende Lehrlinge zu finden.
Jedenfalls wussten die Schüler, die aus der Schule kamen, dass Arbeit nicht nur das Produkt von Kraft mal Weg ist, sondern aus eigener Anschauung auch eine zielgerichtete Tätigkeit des Menschen ist.