Skeptiker hat geschrieben:(16 Feb 2018, 22:47)
Also nochmal, Du stellst mit dem Taschendieb und dem Mörder bezüglich der Bestrafungen einen Vergleich ( = Gleichung) auf. Ich habe Ungleichungen (!) aufgestellt. Das ist etwas anderes - rein logisch betrachtet. Zwei Dinge die sich von einer bestimmten Sache unterscheiden sind dadurch noch nicht gleich (Ein Elefant ist kein Pferd und eine Mücke ist kein Pferd - bedeutet nicht dass ein Elefant eine Mücke ist)
Nochmal in einem Satz um es nachzuvollziehen: WEDER JEDER noch ggf. DIESER Film ist eine grundsätzliche Bereicherung für die Medienlandschaft, genauso wie auch der Stürmer KEINE Bereicherung für die Medienlandschaft war. Das bedeutet aber weder, dass DIESER noch dass JEDER Film automatisch auf dem Niveau des Stürmers ist. Logik!
Jack hat einer Aussage Selinas zugestimmt, dass Filme immer Botschaften enthalten, aber dass das bei "Aufbruch ins Ungewisse" anders sei, weil Flüchtlinge. Die Aussage Selinas stimmt zweifelsohne, Filme transportieren Botschaften. Fakt. Jack findet "Aufbruch ins Ungewisse" vermutlich anstößig, weil eine empathische Fluchtperspektive gezeigt wird. Wahrscheinlich Fakt, jacks Beiträge lassen einen des Öfteren mit Fragezeichen zurück. Daraufhin nimmst du dir den Raum, um festzustellen, dass Filme (=Zeitungen) zwar legitime Mittel zum Ausdruck von Ansichten sind, aber der "Aufbruch ins Ungewisse"(=der Stürmer) nicht deswegen, nur weil er ein Film (=Zeitung) sei. Mit anderen Worten setzt du Aufbruch ins Ungewisse mit dem Stürmer gleich. Das Gleichnis mit dem empörten Zuschauer, der kategorisch unterschiedliches moralisch nivellieren will, sollte das nur noch mal verdeutlichen. Und nun willst du genau das nicht gemeint haben, was du gesagt hast.
Diese Art kreativer Gesprächsführung ist meist von Vorsatz geprägt.
Keine Ahnung wie ich darauf gekommen bin er könnte Dir ggf. gefallen haben. Das will ich Dir natürlich nicht unterstellen.
Das ist eine typische Masche taktischer Diskussionen. Man unterstellt dem Gegenüber eine Aussage, um über den Angriff auf diese fiktive diesen selbst zu diskreditieren. In dem Fall behauptest du eine Voreingenommenheit durch mich, die belegte, ich wollte erstens als Vertreter einer ominösen Gruppe ("Leute wie du") die Macht an mich reißen, um zweitens gegenteilige Meinungen zu verbieten.
Auch diese Art der Gesprächsführung ist meist von Vorsatz geprägt.