Lehrpläne und Curricula sind meines Erachtens schlecht geeignet um Wissen in Bereichen zu vermitteln, die noch stark in Bewegung sind. Schule sollte universelles Wissen vermitteln, dass nicht in ein paar Jahren obsolet geworden ist. Insofern bin ich Lehrplänen zur Medienbildung oder Schulinformatik erstmal skeptisch gegenüber eingestellt.schokoschendrezki hat geschrieben:(12 May 2017, 08:47)Kann man an den Schulen, mal ganz dumm gefragt, nicht einfach in den Lehrplänen festhalten, was den Kindern vermittelt werden soll und was nicht? Und ansonsten jeden Lehrer, jeden Schüler machen lassen?
Ich hielte es für viel sinnvoller nach wie vor den traditionellen Schulstoff zu vermitteln, nur statt über Bücher und Tafel mittels Tablet/Smartboard und pädagogisch konzipierter interaktiver Lernsoftware. Das ist kein Allheilmittel aber in vielen Bereichen der klassischen Methodik des 20ten/19ten/18ten Jhds. haushoch überlegen. Bevor ich mir ein Buch zulege oder VHS Prospekte blättere, um sagen wir mal meine Statistikkenntnisse aufzufrischen, schau ich doch lieber was es an online Kursen vom CalTech oder der Stanford University, auf Udemy oder Coursera dazu gibt.