Abitur nach 14 Jahren

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Nomen Nescio
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Re: Abitur nach 14 Jahren

Beitrag von Nomen Nescio »

Fuerst_48 hat geschrieben:(24 Jan 2016, 19:30)

Den Gegenstand Philosophischer Einführungsunterricht gibt es nur in wenigen Bundesländern. Das ist mir in Erinnerung, als ich auf Stellensuche war. Zu meiner Zeit hat man uns mit dem Lasso gefangen, weil da Lehrkräftemangel war. Ein Umstand, der heute wieder akut wird. Mathematik oder Physik sind wieder gefragt, aber es gibt kaum Absolventen. Die neuen Abschlüsse mit Master und Bachelor kann ich nicht abschätzen.
ich fürchte, lieber fürst, daß ich jetzt in der kirche fluche. denn philosophie und meine person haben einander nie gut ertragen. ich fand nietzsche unbegreiflich. der braune parteiideologe mit seinem mythus habe ich einfach beiseite gelegt. aber auch kant, hegel, rousseau, usw... wirklich, sie sprachen eine andere sprache als ich.

bei mir muß es logische ursachen und folgen geben. darum war ich auch nicht gut in psychologie und psychiatrie. für mich sind das »black boxes«. was willst du denn mit personen machen, die wie ich fast eine aversion gegen philosophie entwickelt haben?

trotz meiner lücken habe ich doch ein ausgebreites kenntnisfeld. weiß ich vllt mehr von einigen spezifischen (kultur)gebieten als der durchschnittsmensch.
nathan über mich: »er ist der unlinkste Nicht-Rechte den ich je kennengelernt habe. Ein Phänomen!«
blues über mich: »du bist ein klassischer Liberaler und das ist auch gut so.«
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Nomen Nescio
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Re: Abitur nach 14 Jahren

Beitrag von Nomen Nescio »

Adlerauge hat geschrieben:(24 Jan 2016, 19:53)

Bei uns braucht man bei einigen Studien ein Latein Abitur.
http://www.aufnahmepruefung.at/latinum/
ich würde jetzt komplett versagen. hatte meine abitur 1960 oder 1961. und brauchte TOTE sprachen nie. es war nur verschwendung, sage ich jetzt.
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Fuerst_48
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Re: Abitur nach 14 Jahren

Beitrag von Fuerst_48 »

Nomen Nescio hat geschrieben:(24 Jan 2016, 19:55)

ich fürchte, lieber fürst, daß ich jetzt in der kirche fluche. denn philosophie und meine person haben einander nie gut ertragen. ich fand nietzsche unbegreiflich. der braune parteiideologe mit seinem mythus habe ich einfach beiseite gelegt. aber auch kant, hegel, rousseau, usw... wirklich, sie sprachen eine andere sprache als ich.

bei mir muß es logische ursachen und folgen geben. darum war ich auch nicht gut in psychologie und psychiatrie. für mich sind das »black boxes«. was willst du denn mit personen machen, die wie ich fast eine aversion gegen philosophie entwickelt haben?

trotz meiner lücken habe ich doch ein ausgebreites kenntnisfeld. weiß ich vllt mehr von einigen spezifischen (kultur)gebieten als der durchschnittsmensch.
Nachvollziehbar, mein Lieber!!
Ich hatte es weder im Studium, noch im Unterricht mit ideologie-schwangeren Denkern. Bin mehr auf der Seite der Sprachphilosophie (Wittgenstein, Quine, Kutschera, etc) und der Wissenschaftstheorie (Weingartner, Popper Carnap) daheim gewesen.
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frems
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Re: Abitur nach 14 Jahren

Beitrag von frems »

Fuerst_48 hat geschrieben:(24 Jan 2016, 19:51)

Ja, das siehst du richtig. Eine Beschränkung in Bezug auf den Notenschnitt gibt es bei uns nicht. Ein Ausleseverfahren für Medizin-Interessenten aber schon, wobei ein Anteil an Studienplätzen für Ausländer (konkret für Deutsche) eingeplant ist.
Selbst meine Studienfächer-Kombination hat eine Genehmigung von Seiten des Ministeriums gebraucht, weil der "seinerzeitige Bedarf dafür gering sein wird". So die wörtliche Begründung. (1969) Also sind Zugangsbeschränkungen nicht so ganz neu. [...]
Ich war jedenfalls früher überrascht, als ich während einer Wien-Exkursion überlegte, ein Studium an der TU aufzunehmen. Als ich einen Prof fragte, wo ich mich denn bewerben könne (ich fand nichts), meinte er nur: "Bewerben? Immatrikulieren!". Kleiner Kulturschock. Habe mich dann aber doch für einen deutschen Standort entschieden. Die Sprüche über "Deutschenschwemme" und "NC-Flüchtlinge" gingen mir schon bei meinem kurzen Aufenthalt auf den Keks. Aber schön ist die Stadt.
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Nightwatch
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Re: Abitur nach 14 Jahren

Beitrag von Nightwatch »

Fuerst_48 hat geschrieben:(24 Jan 2016, 19:51)

Ja, das siehst du richtig. Eine Beschränkung in Bezug auf den Notenschnitt gibt es bei uns nicht. Ein Ausleseverfahren für Medizin-Interessenten aber schon, wobei ein Anteil an Studienplätzen für Ausländer (konkret für Deutsche) eingeplant ist.
Selbst meine Studienfächer-Kombination hat eine Genehmigung von Seiten des Ministeriums gebraucht, weil der "seinerzeitige Bedarf dafür gering sein wird". So die wörtliche Begründung. (1969) Also sind Zugangsbeschränkungen nicht so ganz neu.[...]
[...]

Interessant finde ich, daß Du Dich vornehmlich über das Fehlen der soft skills oder besser Sekundärtugenden beklagst, die es als Schulfach nicht gibt und so auch nicht direkt vermittelt werden. Gibt es pädagogische Herangehensweisen, um soft skills zu fördern und wie sehen sie aus?
Zuletzt geändert von Brainiac am Mo 25. Jan 2016, 17:33, insgesamt 1-mal geändert.
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Fuerst_48
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Re: Abitur nach 14 Jahren

Beitrag von Fuerst_48 »

Nightwatch hat geschrieben:(24 Jan 2016, 20:10)

[...]

Interessant finde ich, daß Du Dich vornehmlich über das Fehlen der soft skills oder besser Sekundärtugenden beklagst, die es als Schulfach nicht gibt und so auch nicht direkt vermittelt werden. Gibt es pädagogische Herangehensweisen, um soft skills zu fördern und wie sehen sie aus?
[...]
Liegen die UNI-Systeme in Deutschland und bei uns so weit auseinander ??
Oder hat es damit zu tun, dass mein Studium 1969 bis 1974 war ?
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Re: Abitur nach 14 Jahren

Beitrag von Fuerst_48 »

frems hat geschrieben:(24 Jan 2016, 20:09)

Ich war jedenfalls früher überrascht, als ich während einer Wien-Exkursion überlegte, ein Studium an der TU aufzunehmen. Als ich einen Prof fragte, wo ich mich denn bewerben könne (ich fand nichts), meinte er nur: "Bewerben? Immatrikulieren!". Kleiner Kulturschock. Habe mich dann aber doch für einen deutschen Standort entschieden. Die Sprüche über "Deutschenschwemme" und "NC-Flüchtlinge" gingen mir schon bei meinem kurzen Aufenthalt auf den Keks. Aber schön ist die Stadt.
Die zitierte Schwemme hat mit dem Numerus Clausus bei Euch zu tun und auch mit der nicht gegebenen Sprachbarriere zwischen beiden Ländern, trotz Egon Fridells Sager...
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Re: Abitur nach 14 Jahren

Beitrag von frems »

Nightwatch hat geschrieben:(24 Jan 2016, 20:10)

[...]

Interessant finde ich, daß Du Dich vornehmlich über das Fehlen der soft skills oder besser Sekundärtugenden beklagst, die es als Schulfach nicht gibt und so auch nicht direkt vermittelt werden. Gibt es pädagogische Herangehensweisen, um soft skills zu fördern und wie sehen sie aus?
Bei uns werden spätestens in der Oberstufe soft skills gefördert, also Team- und Projektarbeit, Präsentationen, Moderation/Mediation, interkulturelle Kompetenz, Diskussionen usw. usf. Brauchen die meisten Studenten schon im ersten Semester. Da sind ältere Dozenten eher überrascht, weil sie in ihren Studienzeiten häufig erst am Ende mal ein Referat hielten und das entsprechend unsouverän ablief.
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Re: Abitur nach 14 Jahren

Beitrag von frems »

Fuerst_48 hat geschrieben:(24 Jan 2016, 20:15)

Die zitierte Schwemme hat mit dem Numerus Clausus bei Euch zu tun und auch mit der nicht gegebenen Sprachbarriere zwischen beiden Ländern, trotz Egon Fridells Sager...
Ich kann auch nachvollziehen, dass es viele Österreicher stört, wenn viele Deutsche deshalb nach Österreich kommen und nach dem Studium häufig wieder abhauen. Ich wollte mir den Vorwurf aber nicht antun, da ich trotz NC problemlos in Deutschland studieren konnte und es in einigen Städten für das Fach gar keinen NC gab. Jeden Tag pauschal angemacht zu werden, ist nun nichts, was ich über Jahre ertragen möchte; erst recht nicht, wenn der Vorwurf nicht zutrifft.
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Re: Abitur nach 14 Jahren

Beitrag von Fuerst_48 »

Alles klar soweit.
Schönen Sonntagabend noch.
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Re: Abitur nach 14 Jahren

Beitrag von Adlerauge »

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Du musst nicht alles glauben,was manche Wichtigtuer so von sich geben.
Selbstverständlich sind uns deutsche Studenten willkommen.
Sehr willkommen,sogar!
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Re: Abitur nach 14 Jahren

Beitrag von frems »

Adlerauge hat geschrieben:(24 Jan 2016, 20:22)

Frems
Du musst nicht alles glauben,was manche Wichtigtuer so von sich geben.
Selbstverständlich sind uns deutsche Studenten willkommen.
Sehr willkommen,sogar!
Naja, nun ist auch zu spät. Nochmal studiere ich nicht. Aber Wiener Kaffeehäuser werde ich zum Zeitungslesen sicherlich noch einige Male in meinem Leben aufsuchen. :p
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Re: Abitur nach 14 Jahren

Beitrag von Nightwatch »

frems hat geschrieben:(24 Jan 2016, 20:15)

Bei uns werden spätestens in der Oberstufe soft skills gefördert, also Team- und Projektarbeit, Präsentationen, Moderation/Mediation, interkulturelle Kompetenz, Diskussionen usw. usf. Brauchen die meisten Studenten schon im ersten Semester. Da sind ältere Dozenten eher überrascht, weil sie in ihren Studienzeiten häufig erst am Ende mal ein Referat hielten und das entsprechend unsouverän ablief.
Vom Blatt ablesen, keine Bauchatmung, doppelt so schnell vortragen wie in der Vorbereitung ... Solche Fehler verschwinden im Training im learning-by-doing-Verfahren, aber an ein Coaching durch einen Lehrer kann ich mich nicht erinnern. Alles, was haften blieb, war seine Bemerkung über den Vortrag eines Zweier-Teams, bei dem nur ein Schüler sprach, daß der zweite das Team (oder die Gruppe) bildete. Ansonsten wurde vom Lehrer eine Aufgabe gestellt und das Resultat benotet. Hat sich in den letzten Jahren an dieser Vorgehensweise etwas geändert, oder läßt mich mein Gedächtnis im Stich?
[...]
Zuletzt geändert von Brainiac am Mo 25. Jan 2016, 17:31, insgesamt 1-mal geändert.
Grund: [MOD] ad hominem Spam
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Re: Abitur nach 14 Jahren

Beitrag von Brainiac »

[MOD] Spam entsorgt. Hinweis, man kann PNs auch melden, in der Diskussion machen Hinweise darauf wenig Sinn, da die anderen das nicht nachvollziehen können. Bitte zur Sache zurückkommen.
History doesn't repeat itself, but it often rhymes (Twain). Unfortunately, we can't predict the rhyme.
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Re: Abitur nach 14 Jahren

Beitrag von frems »

Passt hier wohl rein. In Bayern ist man nun von zwölf auf 13 Jahre "zurückgegangen".

Bayern führt G9 wieder ein
Jetzige Viertklässler werden in Bayern die ersten sein, die wieder nach neun Jahren Gymnasium ihr Abitur ablegen. Die Schüler sollen aber eine Klasse überspringen dürfen.

http://www.zeit.de/gesellschaft/schule/ ... infuehrung
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Re: Abitur nach 14 Jahren

Beitrag von H2O »

frems hat geschrieben:(06 Apr 2017, 11:50)

Passt hier wohl rein. In Bayern ist man nun von zwölf auf 13 Jahre "zurückgegangen".

Bayern führt G9 wieder ein
Jetzige Viertklässler werden in Bayern die ersten sein, die wieder nach neun Jahren Gymnasium ihr Abitur ablegen. Die Schüler sollen aber eine Klasse überspringen dürfen.

http://www.zeit.de/gesellschaft/schule/ ... infuehrung
War das nicht schon immer so, daß "Schnellmerker" Klassen überspringen durften?
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Re: Abitur nach 14 Jahren

Beitrag von frems »

H2O hat geschrieben:(06 Apr 2017, 12:52)

War das nicht schon immer so, daß "Schnellmerker" Klassen überspringen durften?
Wie das in Bayern ist bzw. war, weiß ich nicht. Bei uns im Norden war das trotz CDU-Regierung möglich.
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Re: Abitur nach 14 Jahren

Beitrag von schokoschendrezki »

Fuerst_48 hat geschrieben:(24 Jan 2016, 15:04)

Wenn du bereits mit 40 das Abi nicht mehr schaffst, so nach deinem Auffrischungsschema, ist auch ein nachfolgendes Studium ungültig und du bist wieder Tellerwäscher...oder wie jetzt ?? :D :D :D
Na gut, diese praktische Konsequenz hab ich jetzt vielleicht nicht bis zu Ende durchdacht. Aber dennoch: Die Dynamisierung der Wissensakkumulation schreitet unerbittlich voran. Irgendwie müsste sich das auch im Bildungswesen niederschlagen.
Ich habe nie in meinem Leben irgendein Volk oder Kollektiv geliebt ... ich liebe in der Tat nur meine Freunde und bin zu aller anderen Liebe völlig unfähig (Hannah Arendt)
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Dieter Winter
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Re: Abitur nach 14 Jahren

Beitrag von Dieter Winter »

frems hat geschrieben:(06 Apr 2017, 13:22)

Wie das in Bayern ist bzw. war, weiß ich nicht. Bei uns im Norden war das trotz CDU-Regierung möglich.
Grundsätzlich auch in BY. Aber das sind schon echte Überflieger. Und nicht gerade beliebt.
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Hyde
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Re: Abitur nach 14 Jahren

Beitrag von Hyde »

Ich muss immer den Kopf schütteln, wenn ich Begriffe wie "Turbo-Abi" höre. Was Deutschland mit dem G8 getan hat, war lediglich, sich an internationale Standards anzupassen. In den anderen europäischen und amerikanischen Ländern gibt es schon seit je her G8, da war es immer normal, dass mit 18 Jahren die Schule abgeschlossen ist. Nur Deutschland hat getrödelt und länger gebraucht.
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