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Schulfach Religion - mehr Schaden als Nutzen?
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Re: Schulfach Religion - mehr Schaden als Nutzen?
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Re: Schulfach Religion - mehr Schaden als Nutzen?
Ich stimme dir zu. Viele Punkte kommen nicht zusammen..die arbeiten alle nach einem Katalog.
Re: Schulfach Religion - mehr Schaden als Nutzen?
Vielleicht sollt man nicht nur weg von allgemeinen Ernährungstipps für ALLE und DER Medizin für ALLE, sondern auch von DER Allgemeinbildung für ALLE.BingoBurner » Sa 24. Jan 2015, 11:57 hat geschrieben: Eine Bekannte von mir hatte nur Ethik Unterricht und wusste von Religion fast nichts.
Dies empfand sie oftmals als Bildungslücke.
Da steht man dann in der sxithinischen Kapelle schaut sich das letzte Abendmal an und weiß nicht einmal was das ist.
Bei aller Kritik gegenüber Tora, Koran oder Bibel das sind eben auch Schatzkammern für Ethik und Moral.
Soll sich doch bitte jeder die Allgemeinbildung aneignen, die zu ihm passt, ihn bereichert und für sein eigenes Lebenskonzept nutzt.
Ich hab schon mal überlegt, ob ich auch mal die Bibel lesen sollte, oder wenigstens mal ein paar Stellen darin genauer anschauen..... damit ich besser versteh, warum manche Menschen ihre Religion als Lebenskrücke brauchen... und warum Dawkins so einen Hass auf Religionen schiebt.....
ABER...
ich hab sooo gar keine Lust dazu! Es lag mal bei meiner Oma eine Bibel herum, sogar ein altes Testament. Die Bibelschwarten kannte ich natürlich auch aus der Kirche, die meine liebe Oma eine zeitlang bei gewissen Anlässen mitbetreute weil sie Nachbarin der Pfarrersfamilie war und mit ihnen auch befreundet. Aber nicht gerade besonders religiös (also meine Oma).
Mir machte das Kirchengedöns einfach immer Angst als Kind. Das fand ich bedrohlich.
Ebenso machte diese Bibel, die in jedem Kirchabteil herumlag keinen guten Eindruck auf mich. So dominierend. Man muss das Ding in die Hand nehmen und womöglich noch den verschwurbelten Mist darin lesen oder gar singen.
Ich las ein paar mal darin und war irritiert bis entsetzt von dem grenzdebilen Geschwurbel. Fand ich ziemlich abtörnend.
Das alte Testament dagegen übte einen gewissen Reiz auf mich aus. Das sah älter und faszinierend bedrohlich aus. Ist wahrscheinlich Beeinflussung und im Nachhinein eine Erwachsenensichtweise, weil meine Oma mir vermittelte, das ist ein sehr altes Buch. Oder so. Ich weiß es nicht mehr.
Nun gut, ich habe nun also diese schreckliche Bildungslücke und kenne den Inhalt unserer heiligen Bibel nicht.
Wahrscheinlich könnte ich auch viele der Gemälde in Kirchen nicht deuten und zuordnen (ich liebe Kirchen, also die Gebäude).
Dafür hab ich wiederum Allgemeinbildung, was die Rolle/Motive/Erfindungen der Kirchen und der Religionen allgemein usw. angeht. Also das große Ganze. Oder anders gesagt, ich betrachte das ganzheitlich und aus sicherer Entfernung.
Wenn mich mal ein Thema oder Kontext besonders interessiert, lerne ich auch gerne neues hinzu. So kenne ich natürlich die 7 Todsünden - es gab mal einen sehr guten Film mit einem Serienmörder, der danach mordete. Musste ich natürlich wissen, was es damit auf sich hat
Was mir sinnvoll erscheint, lerne ich und speichere es auch sogar mal zur Weiterverwertung ab.
Was in der Schule gelehrt wird, ist aber eher nicht so sinnvoll. Je nach Lehrer und Umsetzung natürlich. Es gibt bestimmt auch sehr guten Religionsunterricht.
Finde allerdings, die kids sollten sich lieber am realen Leben orientieren statt an lebensfremden Geschwurbel.
So wäre Aufklärung über Alkohol, die verschiedenen Drogenarten, Essstörungen und vor allem auch gesunde Ernährung bzw verschiedene Ernährungsformen (individualisierte Ernährungstipps) sinnvoller in meinen Augen.
Auch das Thema Krankheiten, Sterben usw sollten in der Schule Raum bekommen. Wir haben nämlich leider weder eine "Krankheits"- noch eine "Sterbekultur", das sind einfach nur bei vielen absolute Tabuthemen. Ist nicht gesund.
Da fielen mir noch ganz viele Themen ein, mit denen es Kinder in der Schule zu tun bekommen sollten.
Selbstverteidigungskurse (nicht unbedingt nur für Mädchen), Umgang mit Reizüberflutung usw etc, alles was man so im Leben braucht oder auch nicht.
Kinder sollten überhaupt auch ein wenig Psychologieunterricht erhalten!
Selbstmanagement, Selbstfürsorge, Zivilcourage - das könnten dort Themen sein.
Einiges davon wird ja auch gemacht (Alkohol und Drogen zB), aber nur mal kurz und am Rande. Der Religionsmist nimmt aber doch eher viel Raum ein, wenn es das Schulfach Religion gibt.
Re: Schulfach Religion - mehr Schaden als Nutzen?
Gegen Ethikunterricht ist m.E. nichts einzuwenden.
Er sollte aber durch den (christlichen) Religionsunterricht ergänzt werden.
Dieser Meinung ist auch unsere Bundeskanzlerin Angela Merkel, wie sie kürzlich auf einem Empfang dargelegt hat.
- Die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel hat die Gesellschaft zum Zusammenhalt aufgerufen und den Kirchen bei dieser Aufgabe einen wichtigen Platz zugewiesen.
Merkel sprach am Montagabend beim Jahresempfang des Bistums Würzburg.
„Die Bereitschaft, offen füreinander zu sein, sich auf andere einzulassen, die Welt mit den Augen anderer zu sehen, ist eine schöne Erfahrung“, sagte sie.
Gottes Geschöpfe seien „unterschiedlich geschaffen“, und das sei „schön“ und mache die Gesellschaft „reich“.
Merkel nannte den Religionsunterricht in Schulen unverzichtbar.
Sie sei der Meinung, dass dieser „in unseren heutigen Zeiten eher wichtiger als weniger wichtig ist“.
Dabei gehe es um Gewissens- und Herzensbildung und um „mehr als nur unser eigenes Leben“,
sondern auch um den großen Zusammenhang des Lebens „als Geschöpfe Gottes“.
Und man spüre in diesen Zeiten – „ich spüre es jedenfalls“, so Merkel weiter, dass „wir von Voraussetzungen leben, die wir selber nicht so schaffen können“.
Diese seien vielmehr in der Geschichte, in den Überzeugungen und im Glauben begründet, „die uns dann auch in die Zukunft tragen“
und die die Gesellschaft ein Stück aus der „Ich-Bezogenheit“ herausführen könnten....
SAPERE AUDE - Habe Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen.
Immanuel Kant (1724-1804)
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Re: Schulfach Religion - mehr Schaden als Nutzen?
Bei Merkel weiß ich nie genau, ob es ihr wirklich ernst ist wenn sie etwas zum Thema Religion & Glaube sagt, oder ob sie aus Kalkül bloß das C im Namen ihrer Partei würdigen will.Antonius hat geschrieben:(26 Jan 2017, 13:46)
Gegen Ethikunterricht ist m.E. nichts einzuwenden.
Er sollte aber durch den (christlichen) Religionsunterricht ergänzt werden.
Dieser Meinung ist auch unsere Bundeskanzlerin Angela Merkel, wie sie kürzlich auf einem Empfang dargelegt hat.
http://de.radiovaticana.va/news/2017/01 ... ht/1287859
- Die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel hat die Gesellschaft zum Zusammenhalt aufgerufen und den Kirchen bei dieser Aufgabe einen wichtigen Platz zugewiesen.
Merkel sprach am Montagabend beim Jahresempfang des Bistums Würzburg.
„Die Bereitschaft, offen füreinander zu sein, sich auf andere einzulassen, die Welt mit den Augen anderer zu sehen, ist eine schöne Erfahrung“, sagte sie.
Gottes Geschöpfe seien „unterschiedlich geschaffen“, und das sei „schön“ und mache die Gesellschaft „reich“.
Merkel nannte den Religionsunterricht in Schulen unverzichtbar.
Sie sei der Meinung, dass dieser „in unseren heutigen Zeiten eher wichtiger als weniger wichtig ist“.
Dabei gehe es um Gewissens- und Herzensbildung und um „mehr als nur unser eigenes Leben“,
sondern auch um den großen Zusammenhang des Lebens „als Geschöpfe Gottes“.
Und man spüre in diesen Zeiten – „ich spüre es jedenfalls“, so Merkel weiter, dass „wir von Voraussetzungen leben, die wir selber nicht so schaffen können“.
Diese seien vielmehr in der Geschichte, in den Überzeugungen und im Glauben begründet, „die uns dann auch in die Zukunft tragen“
und die die Gesellschaft ein Stück aus der „Ich-Bezogenheit“ herausführen könnten....
Ich persönlich denke, dass Religionsunterricht (noch) seine Berechtigung hat. Allerdings sollten den Schülern auch religionskritische Aspekte im Religionsunterricht nähergebracht werden. Und zwar nicht erst ab der Oberstufe, sondern gerade auch bei den jungen Kindern. Religionsunterricht darf nach meinem Verständnis kein Rekrutierungsinstrument für die Kirche sein.
Generell würde ich einen verpflichtenden Ethik-Unterricht jedoch sogar für sinnvoller und wichtiger erachten als Fächer wie Religion, Musik oder Kunst.
Re: Schulfach Religion - mehr Schaden als Nutzen?
Ethik als Alternative? Schön o.k.
Aber keinesfalls anderen Unterricht in anderen
Religionen.Ethik als universelles Fach für alle.
Auch Atheisten.
Aber keinesfalls anderen Unterricht in anderen
Religionen.Ethik als universelles Fach für alle.
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Re: Schulfach Religion - mehr Schaden als Nutzen?
Religiöse Indoktrinierung auf Staatskosten ist abzulehnen. Mehr gibt es dazu eigentlich nicht zu sagen.
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Re: Schulfach Religion - mehr Schaden als Nutzen?
Wozu soll das gut sein?Antonius hat geschrieben:(26 Jan 2017, 13:46)
Gegen Ethikunterricht ist m.E. nichts einzuwenden.
Er sollte aber durch den (christlichen) Religionsunterricht ergänzt werden.
Wenn Kirche meint, Schüler bräuchten unbedingt mehr religiöse Erziehung, als ihre Eltern ihnen angedeihen lassen, dann können sie ja Unterricht freiwillig in schulfreien Zeiten anbieten. Aber bitte nicht wertvolle Unterrichtszeit darauf verschwenden1
Das Salz in der Suppe des Lebens ist nicht Selbstdisziplin, sondern kontrollierte Unvernunft
Re: Schulfach Religion - mehr Schaden als Nutzen?
Zur umfassenden Bildung gehören auch Kenntnisse in Metaphysik und Philosophie.Misterfritz hat geschrieben:(28 Jan 2017, 15:20)
Wozu soll das gut sein?
Wenn Kirche meint, Schüler bräuchten unbedingt mehr religiöse Erziehung, als ihre Eltern ihnen angedeihen lassen, dann können sie ja Unterricht freiwillig in schulfreien Zeiten anbieten. Aber bitte nicht wertvolle Unterrichtszeit darauf verschwenden1
Sie sind das Fundament unserer christlich-abendländischen Kultur.
Auf religiöse Erziehung kann in unserem Kulturkreis niemand verzichten.
Ich kann daher unserer Bundeskanzlerin Angela Merkel nur zustimmen.
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Re: Schulfach Religion - mehr Schaden als Nutzen?
Wieso? Erkläre das doch mal.Antonius hat geschrieben:(28 Jan 2017, 16:35)
Auf religiöse Erziehung kann in unserem Kulturkreis niemand verzichten.
P.S. Und vor allem erkläre doch mal warum dann nicht jeder andere Verein auch auf Staatskosten in einer Schule sein Zeug unterrichten darf?
Re: Schulfach Religion - mehr Schaden als Nutzen?
Christlich Abendländische Kultur, klingt irgendwie
richtig gut. Das mit der Inquisition und die paar
Moslems die unglückselig in die Schwerter von
Kreuzrittern fielen, lassen wir mal unter Arbeitsunfällen laufen. Aber sonst doch vor allem ein erhebendes Mittelalter.Ablasshandel?
richtig gut. Das mit der Inquisition und die paar
Moslems die unglückselig in die Schwerter von
Kreuzrittern fielen, lassen wir mal unter Arbeitsunfällen laufen. Aber sonst doch vor allem ein erhebendes Mittelalter.Ablasshandel?
Re: Schulfach Religion - mehr Schaden als Nutzen?
Unter diesem Gesichtspunkt dürfte Schulunterricht eigentlich nur noch aus Rechnen, Schreiben und Lesen bestehen. Im nachhinein betrachtet, hätte ich es seinerzeit gerne so gehabt. Alles was ich wirklich wissen wollte, habe ich anderorts gelernt, bzw. mir selbst beibringen müssen. Alles was ich wusste und alles was ich konnte, musste ich unterdrücken, weil der Lehrplan es nicht vorsah.Misterfritz hat geschrieben:(28 Jan 2017, 15:20)
Wozu soll das gut sein?
Wenn Kirche meint, Schüler bräuchten unbedingt mehr religiöse Erziehung, als ihre Eltern ihnen angedeihen lassen, dann können sie ja Unterricht freiwillig in schulfreien Zeiten anbieten. Aber bitte nicht wertvolle Unterrichtszeit darauf verschwenden
Religionsunterricht? Richtig, bei Bedarf doch einfach regelmäßig die Kirche besuchen - oder die Bibel lesen.
Sportunterricht? Weg damit - stattdessen Sportvereine fördern!
Musik-, Kunst- und Werkunterricht? Wozu gibt's eigentlich entsprechende Volkshochschulkurse?
Erkundeunterricht? Nicht verzagen, Tante Wikipedia fragen.
Fremdsprachenunterricht? Erstmal richtig Deutsch lernen! (Alter, seh dich neun Uhr Bahnhof, geht klar? Aber 'nen Einser in Englisch! )
Physik-, Chemie- und Biologieunterricht? Interessierte gerne, aber alle anderen sollte die ziemlich sichere fünf im Zeugnis erspart werden!
Gemeinschaftskundeunterricht? Das nennt sich heutzutage Facebook!
Obwohl - für Rechnen, Schreiben und Lesen lernen gibt's bestimmt auch schon ganz viele Apps... ach, wer braucht heute noch die Schule, wenn er/sie/es ein Smartphone hat!
"Man kann auf seinem Standpunkt stehen, aber man sollte nicht darauf sitzen." Erich Kästner
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Re: Schulfach Religion - mehr Schaden als Nutzen?
Das ist völliger Blödsinn, es gibt nicht nur drei sinnvolle Fächer im Schulunterricht. Nur, weil man Religionsunterricht als nicht notwendig erachtet, sollte man gute Bildung nicht ausser Acht lassenUffhausen hat geschrieben:(28 Jan 2017, 23:04)
Unter diesem Gesichtspunkt dürfte Schulunterricht eigentlich nur noch aus Rechnen, Schreiben und Lesen bestehen. Im nachhinein betrachtet, hätte ich es seinerzeit gerne so gehabt. Alles was ich wirklich wissen wollte, habe ich anderorts gelernt, bzw. mir selbst beibringen müssen. Alles was ich wusste und alles was ich konnte, musste ich unterdrücken, weil der Lehrplan es nicht vorsah.
Religionsunterricht? Richtig, bei Bedarf doch einfach regelmäßig die Kirche besuchen - oder die Bibel lesen.
Sportunterricht? Weg damit - stattdessen Sportvereine fördern!
Musik-, Kunst- und Werkunterricht? Wozu gibt's eigentlich entsprechende Volkshochschulkurse?
Erkundeunterricht? Nicht verzagen, Tante Wikipedia fragen.
Fremdsprachenunterricht? Erstmal richtig Deutsch lernen! (Alter, seh dich neun Uhr Bahnhof, geht klar? Aber 'nen Einser in Englisch! )
Physik-, Chemie- und Biologieunterricht? Interessierte gerne, aber alle anderen sollte die ziemlich sichere fünf im Zeugnis erspart werden!
Gemeinschaftskundeunterricht? Das nennt sich heutzutage Facebook!
Obwohl - für Rechnen, Schreiben und Lesen lernen gibt's bestimmt auch schon ganz viele Apps... ach, wer braucht heute noch die Schule, wenn er/sie/es ein Smartphone hat!
Aber gut, bei Dir scheint eh' Hopfen und Malz verloren zu sein, wenn Du Religionsunterricht mit Fremdsprachen, Naturwissenschaften, Sport, etc. gleichsetzt.
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Re: Schulfach Religion - mehr Schaden als Nutzen?
Und ob das geht.Antonius hat geschrieben:(28 Jan 2017, 16:35)
Auf religiöse Erziehung kann in unserem Kulturkreis niemand verzichten.
Meinungsfreiheit bedeutet, dass deine Meinung nicht illegal ist. Beknackt ist sie trotzdem.
Re: Schulfach Religion - mehr Schaden als Nutzen?
Ich habe dich nicht persönlich angegriffen, beleidigt oder sonstwas - keine Ahnung, warum du mich so abwertest...Misterfritz hat geschrieben:(28 Jan 2017, 23:11)
Das ist völliger Blödsinn, es gibt nicht nur drei sinnvolle Fächer im Schulunterricht. Nur, weil man Religionsunterricht als nicht notwendig erachtet, sollte man gute Bildung nicht ausser Acht lassen
Aber gut, bei Dir scheint eh' Hopfen und Malz verloren zu sein, wenn Du Religionsunterricht mit Fremdsprachen, Naturwissenschaften, Sport, etc. gleichsetzt.
Vielleicht hast du ja "gute Bildung ob sinnvoller Fächer" - ich hab' dafür bessere Manieren ob guter Erziehung!
"Man kann auf seinem Standpunkt stehen, aber man sollte nicht darauf sitzen." Erich Kästner
Re: Schulfach Religion - mehr Schaden als Nutzen?
Es gibt aber einen Unterschied zwischen religiöser Bildung und religiöser Erziehung/Indokrination.Antonius hat geschrieben:(28 Jan 2017, 16:35)
Zur umfassenden Bildung gehören auch Kenntnisse in Metaphysik und Philosophie.
Sie sind das Fundament unserer christlich-abendländischen Kultur.
Auf religiöse Erziehung kann in unserem Kulturkreis niemand verzichten.
Ich kann daher unserer Bundeskanzlerin Angela Merkel nur zustimmen.
Religiös gebildet kann auch ein Atheist sein. Religiöse Bildung finde ich auch wichtig, da sie dabei hilft, unsere Gesellschaft, unsere Kultur und unsere Geschichte besser zu verstehen.
Deswegen ist es nicht unwichtig, dass unsere Kinder religiös gebildet sind.
Unter "religiöser Bildung" verstehe ich jedoch, dass nüchtern und neutral (also auch aus einem kritisch-distanzierten Blickwinkel) über die Aspekte der christlichen Religion informiert wird - Religionsunterricht darf nicht der Versuch sein, die Kinder zu besseren oder gläubigeren Christen zu erziehen.
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Re: Schulfach Religion - mehr Schaden als Nutzen?
Völlig richtig. Nur, dass zu religiöser Bildung natürlich das Wissen zu allen wichtigen Weltreligionen, nicht nur Christentum, gehört. Die Wissenslücken hinsichtlich Religion(en) sind für mich (auch ganz persönlich) die bedauerlichsten Seiteneffekte einer DDR-Biographie.Hyde hat geschrieben:(29 Jan 2017, 00:52)
Es gibt aber einen Unterschied zwischen religiöser Bildung und religiöser Erziehung/Indokrination.
Religiös gebildet kann auch ein Atheist sein. Religiöse Bildung finde ich auch wichtig, da sie dabei hilft, unsere Gesellschaft, unsere Kultur und unsere Geschichte besser zu verstehen.
Deswegen ist es nicht unwichtig, dass unsere Kinder religiös gebildet sind.
Unter "religiöser Bildung" verstehe ich jedoch, dass nüchtern und neutral (also auch aus einem kritisch-distanzierten Blickwinkel) über die Aspekte der christlichen Religion informiert wird - Religionsunterricht darf nicht der Versuch sein, die Kinder zu besseren oder gläubigeren Christen zu erziehen.
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Re: Schulfach Religion - mehr Schaden als Nutzen?
Gegen so einen Religionsunterricht hätte ich auch nichts, aber erst ab Oberstufe. Religionsunterricht in der Grundschule ist nichts weiter als Nachwuchs indoktrinieren.schokoschendrezki hat geschrieben:(29 Jan 2017, 06:02)
Völlig richtig. Nur, dass zu religiöser Bildung natürlich das Wissen zu allen wichtigen Weltreligionen, nicht nur Christentum, gehört. Die Wissenslücken hinsichtlich Religion(en) sind für mich (auch ganz persönlich) die bedauerlichsten Seiteneffekte einer DDR-Biographie.
P.S. Der kath. Religionsunterricht in Bayern war kein Stück besser als die DDR Seiteneffekte.
Re: Schulfach Religion - mehr Schaden als Nutzen?
Ballastwissen....Ein Terraner hat geschrieben:(29 Jan 2017, 10:14)
Gegen so einen Religionsunterricht hätte ich auch nichts, aber erst ab Oberstufe. Religionsunterricht in der Grundschule ist nichts weiter als Nachwuchs indoktrinieren.
P.S. Der kath. Religionsunterricht in Bayern war kein Stück besser als die DDR Seiteneffekte.
Man könnte auch lieber Finanzen und Verkehr/Staat und Recht vermitteln----...??
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Re: Schulfach Religion - mehr Schaden als Nutzen?
Wie funktioniert Deutschland und die Bürokratie darin, das wäre mal etwas nützliches.Teeernte hat geschrieben:(29 Jan 2017, 10:19)
Ballastwissen....
Man könnte auch lieber Finanzen und Verkehr/Staat und Recht vermitteln----...??
Re: Schulfach Religion - mehr Schaden als Nutzen?
zum Beispiel.Ein Terraner hat geschrieben:(29 Jan 2017, 10:22)
Wie funktioniert Deutschland und die Bürokratie darin, das wäre mal etwas nützliches.
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel.
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Re: Schulfach Religion - mehr Schaden als Nutzen?
Was muss ich bei einem Rechtsstreit machen, wie meldet man ein Gewerbe an, wie funktioniert das mit Grundbesitz, welches Formular brauche ich für was, wie tritt man aus der Kirche aus, wie meldet man sich Arbeitslos, wie läuft das bei einem Verkehrsunfall, geblitzt und was nun, wie ich muss Miete zahlen....
Einfach nur den normalen Irrsinn.
Re: Schulfach Religion - mehr Schaden als Nutzen?
Ein Terraner hat geschrieben:(29 Jan 2017, 10:40)
Was muss ich bei einem Rechtsstreit machen, wie meldet man ein Gewerbe an, wie funktioniert das mit Grundbesitz, welches Formular brauche ich für was, wie tritt man aus der Kirche aus, wie meldet man sich Arbeitslos, wie läuft das bei einem Verkehrsunfall, geblitzt und was nun, wie ich muss Miete zahlen....
Einfach nur den normalen Irrsinn.
Jeppp - der nächste Schritt für Schüler - den Letzten kann man sicher bei HartzSchulung Ü50 - Übergang ins Paradies immer noch unterbringen.
Ab Ü70 zieht die Religion mit den Jungfrauen auch nicht mehr...
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Re: Schulfach Religion - mehr Schaden als Nutzen?
Bedeutsame Werke in Musik, Malerei, Literatur kann man nur mit Faktenkenntnissen aus Religion verstehen. Hundertmal wichtiger als Formulare ...Ein Terraner hat geschrieben:(29 Jan 2017, 10:40)
Was muss ich bei einem Rechtsstreit machen, wie meldet man ein Gewerbe an, wie funktioniert das mit Grundbesitz, welches Formular brauche ich für was, wie tritt man aus der Kirche aus, wie meldet man sich Arbeitslos, wie läuft das bei einem Verkehrsunfall, geblitzt und was nun, wie ich muss Miete zahlen....
Einfach nur den normalen Irrsinn.
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Re: Schulfach Religion - mehr Schaden als Nutzen?
Da empfehle ich für die Einstieg diese zwei Werke.schokoschendrezki hat geschrieben:(29 Jan 2017, 10:48)
Bedeutsame Werke in Musik, Malerei, Literatur kann man nur mit Faktenkenntnissen aus Religion verstehen. Hundertmal wichtiger als Formulare ...
https://www.amazon.de/Michelangelo-voll ... chelangelo
https://www.amazon.de/Leonardo-Vinci-S% ... ci+taschen
Trotzdem wäre es nicht gerade das schlechteste wenn man Kindern beibringt wie der Leben in Deutschland so funktioniert. Anschließend kann man ja wieder dazu übergehen warum der Vatikan Michelangelos Werke Kastriert hat und warum aus der Bronze für Da Vincis Pferd Kanonenkugeln wurden.
Re: Schulfach Religion - mehr Schaden als Nutzen?
Unser Grundproblem ist, dass es nicht wie in den USA gehandhabt wird. Da gibt es das nicht an öffentlichen Schulen – und Bumms, Ende, Aus. Wer seinen Kindern irgend was über Götter beibringen will, muss sich was außerhalb der Schulen suchen. Und das war bei denen immer so. Nicht umsonst gibt es die sogenannte „Sonntagsschule“.
Doch bei uns würde natürlich die Kirchenlobby Sturm laufen, wenn so eine Gefahr droht. Und mir ist jetzt auch keine Partei bekannt, die den Religionsunterricht aus öffentlichen Schulen verbannen will.
Doch bei uns würde natürlich die Kirchenlobby Sturm laufen, wenn so eine Gefahr droht. Und mir ist jetzt auch keine Partei bekannt, die den Religionsunterricht aus öffentlichen Schulen verbannen will.
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Libanesin Anfang August 2020
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Re: Schulfach Religion - mehr Schaden als Nutzen?
Ich bin uneingeschränkt für das Wecken von Neugier auf die ganz großen Rätsel der Welt. Warum existiert das Universum. Was ist das Wesen des Menschen usw. Und nicht: Heranzüchten von Inkopetenzkompensationskompetenz.Ein Terraner hat geschrieben:(29 Jan 2017, 11:13)
Da empfehle ich für die Einstieg diese zwei Werke.
https://www.amazon.de/Michelangelo-voll ... chelangelo
https://www.amazon.de/Leonardo-Vinci-S% ... ci+taschen
Trotzdem wäre es nicht gerade das schlechteste wenn man Kindern beibringt wie der Leben in Deutschland so funktioniert. Anschließend kann man ja wieder dazu übergehen warum der Vatikan Michelangelos Werke Kastriert hat und warum aus der Bronze für Da Vincis Pferd Kanonenkugeln wurden.
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Re: Schulfach Religion - mehr Schaden als Nutzen?
Da bin ich ja auch bei dir, aber trotzdem wäre es nicht schlecht wenn die Kinder erfahren wie die Welt funktioniert.schokoschendrezki hat geschrieben:(29 Jan 2017, 18:32)
Ich bin uneingeschränkt für das Wecken von Neugier auf die ganz großen Rätsel der Welt. Warum existiert das Universum. Was ist das Wesen des Menschen usw. Und nicht: Heranzüchten von Inkopetenzkompensationskompetenz.
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Re: Schulfach Religion - mehr Schaden als Nutzen?
Richtig,schokoschendrezki hat geschrieben:(29 Jan 2017, 18:32)
Ich bin uneingeschränkt für das Wecken von Neugier auf die ganz großen Rätsel der Welt. Warum existiert das Universum. Was ist das Wesen des Menschen usw. Und nicht: Heranzüchten von Inkopetenzkompensationskompetenz.
wie allerdings religionsunterricht dabei helfen soll, erschliesst sich mir nicht so recht.
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Re: Schulfach Religion - mehr Schaden als Nutzen?
Erschliesst sich mir auch nicht?
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Re: Schulfach Religion - mehr Schaden als Nutzen?
Für das Verständnis all dessen, was man so unter "Geistesgeschichte" zusammenfasst, sind Kenntnisse zu den Weltreligionen unerlässlich.Misterfritz hat geschrieben:(29 Jan 2017, 20:06)
Richtig,
wie allerdings religionsunterricht dabei helfen soll, erschliesst sich mir nicht so recht.
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Re: Schulfach Religion - mehr Schaden als Nutzen?
Also Religionsunterricht als erweiterten Geschichtsunterricht, Entwicklung von Göttern und Religionen im Wandel der Zeit?schokoschendrezki hat geschrieben:(31 Jan 2017, 07:27)
Für das Verständnis all dessen, was man so unter "Geistesgeschichte" zusammenfasst, sind Kenntnisse zu den Weltreligionen unerlässlich.
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Re: Schulfach Religion - mehr Schaden als Nutzen?
Na, jedenfalls so, dass (zum Beispiel und mindestens) die Motive der klassischen Malerei und Musik verständlich und zugänglich werden.Ein Terraner hat geschrieben:(31 Jan 2017, 09:35)
Also Religionsunterricht als erweiterten Geschichtsunterricht, Entwicklung von Göttern und Religionen im Wandel der Zeit?
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Re: Schulfach Religion - mehr Schaden als Nutzen?
Würde Sinn machen.Ein Terraner hat geschrieben:(31 Jan 2017, 09:35)
Also Religionsunterricht als erweiterten Geschichtsunterricht, Entwicklung von Göttern und Religionen im Wandel der Zeit?
Kenntnisse über die Weltreligionen oder auch Mythologie gehören eigentlich zur Allgemeinbildung.
Der Gescheitere gibt nach!
Eine traurige Wahrheit, sie begründet die Weltherrschaft der Dummheit.
Marie von Ebner-Eschenbach
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Re: Schulfach Religion - mehr Schaden als Nutzen?
Wissentlich zugänglich oder ideologisch?schokoschendrezki hat geschrieben:(31 Jan 2017, 09:58)
Na, jedenfalls so, dass (zum Beispiel und mindestens) die Motive der klassischen Malerei und Musik verständlich und zugänglich werden.
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Re: Schulfach Religion - mehr Schaden als Nutzen?
In den Schulen gibt es kaum noch Musik-/Kunstunterricht. Da sollte man doch eher den Religionsunterricht streichen und dafür Kunst unterrichten, dabei kann man später sicherlich auch noch Erklärendes zu Religion mit einflechten.schokoschendrezki hat geschrieben:(31 Jan 2017, 09:58)
Na, jedenfalls so, dass (zum Beispiel und mindestens) die Motive der klassischen Malerei und Musik verständlich und zugänglich werden.
Das Salz in der Suppe des Lebens ist nicht Selbstdisziplin, sondern kontrollierte Unvernunft
Re: Schulfach Religion - mehr Schaden als Nutzen?
Ethikunterricht ja, Religionsunterricht koennen die Religionen vermitteln - Kirche und Staat bitte strikt trennen.
Re: Schulfach Religion - mehr Schaden als Nutzen?
Das Problem ist, dass der "Religionsunterricht" lediglich Werbung für die Religion bzw Verteidigung des Glaubens ist. Hier wird nicht nur jegliche Kritik an den Grundsätzen des jeweiligen Glaubens ignoriert oder abgetan, sondern den Schülern wird auch beigebracht, wie man auf vorbestimmte Schlussfolgerungen hinargumentiert statt aus Beobachtungen zu extrapolieren.
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Re: Schulfach Religion - mehr Schaden als Nutzen?
Das habe ich beispielsweise ganz anders in Erinnerung. Es wurde sehr viel über die verschiedenen Religionen aufgeklärt, welche Unterschiede und Gemeinsamkeiten es gibt, wie sich das alles entwickelt hat. Das hatte mit Propaganda eigentlich nicht wirklich etwas zu tun. Es ist durchaus sinnvoll um auch Menschen mit anderem religiösen Hintergrund zu verstehen. Die Grundwerte, die in der Bibel parabelhaft vermittelt werden wurden auch auf "heute" übersetzt, damit sie verstänlich und zeitgemäß sind. Auch das entschlüsseln von Parabeln (was ist die Moral oder Aussage hinter einer Geschichte) wurde gut vermittelt. Von daher auch ein guter Zusatz zum Deutsch-Unterricht.Simon hat geschrieben:(18 Sep 2018, 22:27)
Das Problem ist, dass der "Religionsunterricht" lediglich Werbung für die Religion bzw Verteidigung des Glaubens ist. Hier wird nicht nur jegliche Kritik an den Grundsätzen des jeweiligen Glaubens ignoriert oder abgetan, sondern den Schülern wird auch beigebracht, wie man auf vorbestimmte Schlussfolgerungen hinargumentiert statt aus Beobachtungen zu extrapolieren.
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Re: Schulfach Religion - mehr Schaden als Nutzen?
Das kann Ethikunterricht genauso vermitteln, wahrscheinlich noch besser.peterkneter hat geschrieben:(04 Oct 2018, 17:44)
Das habe ich beispielsweise ganz anders in Erinnerung. Es wurde sehr viel über die verschiedenen Religionen aufgeklärt, welche Unterschiede und Gemeinsamkeiten es gibt, wie sich das alles entwickelt hat. Das hatte mit Propaganda eigentlich nicht wirklich etwas zu tun. Es ist durchaus sinnvoll um auch Menschen mit anderem religiösen Hintergrund zu verstehen. Die Grundwerte, die in der Bibel parabelhaft vermittelt werden wurden auch auf "heute" übersetzt, damit sie verstänlich und zeitgemäß sind. Auch das entschlüsseln von Parabeln (was ist die Moral oder Aussage hinter einer Geschichte) wurde gut vermittelt. Von daher auch ein guter Zusatz zum Deutsch-Unterricht.
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Re: Schulfach Religion - mehr Schaden als Nutzen?
Mir hat der Reli-Unterricht weder geschadet noch genutzt.
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Re: Schulfach Religion - mehr Schaden als Nutzen?
Ich fand's meistens grottenlangweilig - ich hatte nie was mit Religion am Hut.Milady de Winter hat geschrieben:(04 Oct 2018, 20:45)
Mir hat der Reli-Unterricht weder geschadet noch genutzt.
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Re: Schulfach Religion - mehr Schaden als Nutzen?
Ich fands auch nicht super spannend, aber bei uns wars lockerer als bei den Evanglischen, vor allem im Vergleich zu deren Konfirmandenunterricht.Misterfritz hat geschrieben:(04 Oct 2018, 20:50)
Ich fand's meistens grottenlangweilig - ich hatte nie was mit Religion am Hut.
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Re: Schulfach Religion - mehr Schaden als Nutzen?
Keine Ahnung, ich wurde nicht getauftMilady de Winter hat geschrieben:(04 Oct 2018, 20:52)
Ich fands auch nicht super spannend, aber bei uns wars lockerer als bei den Evanglischen, vor allem im Vergleich zu deren Konfirmandenunterricht.
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Re: Schulfach Religion - mehr Schaden als Nutzen?
Was für Reli-Unterricht hattest Du denn dann?
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Re: Schulfach Religion - mehr Schaden als Nutzen?
Evangelisch oder Mischmasch(?), aber das auch, weil es in Hamburg keinen anderen gab - jedenfalls damals nicht
Da ich die Unterschiede nicht kannte, konnte ich das nicht beurteilen. Ausserdem haben wir in der letzten Reihe meistens Karten gespielt
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Re: Schulfach Religion - mehr Schaden als Nutzen?
Wenn dich die Strolche nicht indoktrinieren konnten, hattest du bestimmt ein aufgeklärtes Elternhaus und der Unterhaltungswert des Unterrichts war unbezahlbar.Milady de Winter hat geschrieben:(04 Oct 2018, 20:45)
Mir hat der Reli-Unterricht weder geschadet noch genutzt.
Richtig?
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Re: Schulfach Religion - mehr Schaden als Nutzen?
Nein. Der Unterricht war ok, aber der "Unterhaltungswert" ganz sicher nicht unbezahlbar. Indoktrinieren wollte uns niemand. Dass ich aus einem aufgeklärten Elternhaus kam spielte dabei eher eine untergeordnete Rolle.unity in diversity hat geschrieben:(05 Oct 2018, 02:28)
Wenn dich die Strolche nicht indoktrinieren konnten, hattest du bestimmt ein aufgeklärtes Elternhaus und der Unterhaltungswert des Unterrichts war unbezahlbar.
Richtig?
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Re: Schulfach Religion - mehr Schaden als Nutzen?
Komme aus einem atheistischen Elternhaus und habe mir den evangelischen Religionsunterricht angehört, wie ich zuhause als Kind Grimms- und Anderssons Märchen angehört bzw. gelesen habe.
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Re: Schulfach Religion - mehr Schaden als Nutzen?
Ich habe es hingegen sogar freiwillig gemacht. Aber das hatte, wie so häufig an der Schule, was mit dem Lehrer zu tun. Der war einfach großartig.Misterfritz hat geschrieben:(04 Oct 2018, 20:50)
Ich fand's meistens grottenlangweilig - ich hatte nie was mit Religion am Hut.
Leute kauft mehr Dampflokomotiven!!!