Teeernte hat geschrieben:(13 Mar 2016, 12:47)
Schau mal - H2O ...(und ich) gehen da mit etwas mehr LEBENSERFAHRUNG ran.
ein paar DENKANREIZE....
>>>> Bis zur 4. Klasse klappt das Deutsche Schulsystem (fast) problemlos. Die Schüler haben nur wenige Kontaktpersonen und Lehrerin kann sich auf jeden einzelnen einstellen.
Junge , enthusiastische Lehrer versuchen den Kindern das Wissen einzutrichtern......und die Kinder erwidern die Zuwendung. Soziales verhalten ist angesagt....und die Klasse als Team/Kollektiv funktioniert - das WIR steht im Vordergrund .... Die Entwicklungsabstände sind gering - bis auf ein paar Ausreißer - wo es in der Familie bereits NICHT klappt...
>>> Man achtet auf ein sauberes Schriftbild - (Seit Jahrhunderten) - um die Koordination der Finger zu schulen - auch um später feinmotorische Arbeiten zu verrichten zu können ... die Klasse a tritt gegen die Klasse b an.
Die Natur wird in die Schule in alle Fächer einbezogen - das was man in einem FACH gelernt hat - volzieht sich auch im nächsten.
Die Sozialen Unterschiede schlagen sich noch marginal auf die Schüler nieder - Ein "Schüler" der Klasse 1-4 kostet wenig.....und da reichen ein paar Cent "Nahrung".
------------------------------------------------
Ab Klasse 5 wird alles anders, die Schultasche wiegt komplett (wenn man abends nicht alles räumt) 5 kg. Die Kosten explodieren, die Lehrerschaft ist sehr unterschiedlich, es gibt viele Lehrer , die NUR eine "Vorstellung" geben - ohne auf die Kinder einzugehen, noch 10 Jahre bis zur Rente..... Schulmaterialien sind defekt, Teile fehlen, man zieht den Tag von einem (nicht funktionierenden) "Kabinett" ins andere.....
>>>> Die Kinder werden nun gegeneinander ausgespielt ..... 1. ist Ben, 2. Susi...... 31. ist Ytzgyl und 32. ist Jehronnymo - Dethlef (Das "H" ist das wichtigste sagt Mutti)
----------------------------------------------
Die Kinder kommen in die Pubertät und die Schule wird NEBENSACHE. Kleidung , Sozialer Stand in der Gruppe, Ausgrenzung - derer Die nicht mithalten können, der 2. Kostenschub trennt . Das , wes die Schule haben müsste - wird von einigen Eltern den einzelnen Kindern gekauft.... Technik !!
Die Kinder fallen in die Rollen - die von den Eltern vorgelebt werden. Im Sportunterricht werden "Untergewichtige" bevorzugt, da sich seit Kriegsende hier NICHTS bewegt hat..... Schüler mit mehr Kilo brauchen da überhaupt nicht antreten - da die Norm soo weit weg von der Leistung ist - dass man grad noch mit Schwimmen und Kugelstossen auf ne schwache 3 kommt....
>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>
Sehr grosses Glück hat - wer in eine "Eliteschule" kommt - die ohne IQ 160 (Schüler) auskommt. Lehrer die in ihrem Fach BRENNEN - wo es darum geht - die SACHE zu verstehen und nicht "Menge" (100 Hausaufgaben macht.) Schüler der Oberen klassen , die sich auch herablassen den "kleinen" mal zu erzählen wo die Welt Rund ist.
Material, Technik, ....selbstverständlich ist. (Ein Kopierer die Vervielfältigung übernimmt) Unterlagen/Stunden/Hilfen in der Schule downgeloadet werden können....
Jeder Seinem einzigartigem Denkmodell folgen kann - und kein Lineares Speicherbankmodell aufgedrückt bekommt.
Lehrer - denen es Spaß macht IHR umfangreiches Wissen weiterzugeben... dass immer TOP weitergebildet IST.
Irgendwelche Lehrmethoden vorzuschreiben - wo die Stühle zu stehen haben..... wo der Lehrer steht und wer mit wem zusammen lernt....
Das Leben ist ein Mannschaftssport - ohne politische Lügen automatisch nachzuplappern - jeder individuell zu SEINER ERKENNTNIS kommt...
Allgemeine Leistungsziele (Vorgaben) sind Voraussetzung um ein Mindestmaß an Vergleichbarkeit der Güte eines Schulabschlusses herzustellen..
Die Schaffung einer GLEICHEN Basis (Ausrüstung der Schulen und Schüler)
eine Soziale Aufgabe - (Einschliesslich der Versorgung mit Nahrung und Schulmitteln - ohne "Antrag" für jeweils 10 Cent tätigen zu müssen...)
Bei den Lehrern ists wie in der Medizin.......wer besser "Heilt" //besser LEHRT hat RECHT.
Nicht Der, der dem Direx im Hintern steckt.... Da ist es mir vollkommen EGAL - ob der Deutschlehrer den ganzen Tag mit den Schülern im Grünen sitzt, oder der Chemielehrer auch mal den Wein aus Bio in geringen Mengen abdestilliert....
Mit mehr Lebenserfahrung? Ich bin 26 und habe 14 Jahre Schule hinter mir, nach dem Kindergarten.
Ich möchte noch einmal vertiefen was ich meine. Ich hatte auf verschiedenen Schulen insgesamt 3 Lehrer, die mir das gleiche bei bringen wollten, das Kernstück von Rechnungswesen, Aufwendungen, Gehälter, Erlöse ect. verbuchen.
Die erste Lehrerin hat uns es sachlich richtig erklärt, wir hatten Beispiele und Übungsaufgaben. ABER, und das ist ein menschliches Problem, sie hat es nicht übersichtlich genug gestaltet, sodass viele es nicht wirklich verstanden haben, man hätte schon deutlich mehr persönlichen Einsatz zeigen müssen um dieses Problem wett zu machen, was eben bei vielen zu recht nicht der Fall ist. Man muss verstehen, dass Lehrer schlampig ausgestattet werden, man lässt sie alleine was die Arbeitsmaterialien betrifft. Es ist nun mal normal, dass man wenn man Alltagsstress zu genüge hat, dass man das Arbeitsmaterial nicht auch noch ideal hin bekommt.
Zuletzt habe ich ein Video von Harald Lesch gesehen, wo er die Tafel umgedreht hat und alles was er vorbereitet drauf geschrieben hat, plötzlich auf den Kopf stand. Das sind menschliche Fehler, die kann man niemanden anrechnen.
Der zweite Lehrer hat es sachlich richtig und übersichtlich gut gestaltet rüber gebracht. Alles hat gepasst, von der Erklärung bis hin zu den Übungsaufgaben. Er hat uns jeden möglichen Buchungssatz mehrmals machen lassen und zwar so übersichtlich, dass man es richtig einsortieren konnte. Auf die Weise konnte es jeder verstehen. Aber das war auch ein Schuldirektor der schon viele Jahre auf den Buckel hatte, wundert mich wenig, dass er früher oder später die richtige Methode gefunden hatte. Nicht vergessen bitte, es handelt sich jedes mal um scheiss Frontalunterricht, der super ineffektiv ist. Unter anderen Umständen, wäre der Fehler von der ersten Lehrerin relativ leicht aus zu bügeln gewesen.
Der dritte Lehrer war auch wieder sachlich richtig. Allerdings war die Übersicht eine Katastrophe. Zum Glück hatte ich ja bereits vom zweiten Lehrer gezeigt bekommen wie es geht, sonst hätte ich nichts gewusst in der Prüfung. Diesmal gab es auch nicht die passenden Beispiele und Übungsaufgaben. Aber wie gesagt, wenn man ein gutes Lehrbuch gehabt hätte und einfach jeden hätte lernen lassen, dann wäre ja nichts schief gegangen, es war also wieder ein Fehler der Methodik. Obwohl zugegebener maßen manche Lehrer anscheinend wenig Einfühlungsvermögen dafür haben, wie man etwas richtig erklärt. Aber es ist nunmal primär ein Problem der Methodik und nicht der Fehler des Lehrers, schließlich erwartet man ja auch, dass der Lehrer ohne ausgeklügelte Lehrmaterialien einen möglichst gut funktionierenden Unterricht mit der völlig falschen Methode macht.
Dazu kommen, ich hab das nicht mehr genau in Erinnerung, gab es sicherlich auch noch ein paar Unterschiede, wie viel Zeit jeder Lehrer hatte uns das bei zu bringen, was sicher auch was aus macht.
Was das Schriftbild betrifft, kann ich nur sagen, dass meine Schrift identisch mit dem ist, was ich in der Grundschule hatte. Meine Fähigkeiten meine Finger richtig zu koordinieren werden bereits an vielen anderen Stellen trainiert, dafür brauche ich keinen Unterricht. Und nebenbei, es würde auch in Einzelarbeit noch so manches geschrieben werden, Matheaufgaben muss man einfach auch schriftlich üben. Aber längere Texte sollten am PC verfasst werden.
Intelligenz ist tatsächlich ein Faktor um in der Schule besser zurecht zu kommen, aufgrund der höheren Konzentrationsfähigkeit und dem besserem Verständnis für Lernhürden bzw. diese zu meistern. Allerdings muss man in diesem ineffektiven System auch naiv und arrogant genug sein um ein Abitur zu schaffen. Die Naivität braucht man, um sich einbilden zu können, dass das System gut ist, ansonsten lenkt man sich durch die Genervtheit ständig ab, weil man nicht ertragen kann, dass das System einem unterdrückt. Und wofür Arrogants in der Schule gut ist, brauche ich glaube ich nicht erklären.
Die Pupertät steht nicht im Weg. Das ist nur so ne Behauptung die sich alle einbilden. Ich war selbst massiv verliebt und konnte mich locker weiter auf die Schule konzentrieren, daran hat sich bis heute nichts geändert.
Auch schon gemerkt, dass die Kinder gegeneinander ausgespielt werden. Deswegen will ich ja das System ändern, sodass jeder ein Abitur ohne Anstrengung mit 1.0 hin bekommt, was auf jeden Fall machbar ist. Zusätzlich kommt noch Charakterbildung, damit niemand mehr gegeneinander ausgespielt werden möchte, egal ob man gerade oben oder unten steht, man zueinander hält und sich respektiert.