War er nicht. Russland war besser. Polen war eh besser, selbst die Nummer der Serbin hatte mehr Ausdruck.
War er schon, er hat sogar gewonnen. Das lag mithin an der Spinto-Sopran-Stimme, die eine gewisse Tonation anschlagen kann.
Die Video-Spiele des Lazarev-Teams sind vielleicht auf einer anderen Veranstaltung bestplatziert worden.
>>We’ll always have Paris<<
[Humphrey Bogart als Rick Blaine in >Casablanca<, 1942]
Der Song hat gewonnen, weil es eine Jury so wollte Das zum Thema Gschmäckle. Ansonsten hätte das Publikum nicht umsonst für den Russen gestimmt. Merkste was? Da kannst du die Vorzüge der Sängerin noch so hochloben, der Song war nicht gut. Selbst meine Freundin, die von Politik keine Ahnung haben will, hat der Song überhaupt nicht gefallen. Viel zu schwer und zu wenig popig.
Der neue Faschismus wird nicht sagen: Ich bin der Faschismus. Er wird sagen: Ich bin kein Nazi, aber...
Baier is ma ned so - Baier sei is a Lebenseinstellung
Mia glangt das i woas das i kennt wenn i woin dadat
Der Song hat gewonnen, weil es eine Jury so wollte Das zum Thema Gschmäckle. Ansonsten hätte das Publikum nicht umsonst für den Russen gestimmt. Merkste was? Da kannst du die Vorzüge der Sängerin noch so hochloben, der Song war nicht gut. Selbst meine Freundin, die von Politik keine Ahnung haben will, hat der Song überhaupt nicht gefallen. Viel zu schwer und zu wenig popig.
Der Titel hat nach den gültigen Regeln gewonnen, die fachliche Bewertung und Publikumsgunst berücksichtigen. Wäre es nach einem "Gschmäckle" gegangen, hätte der russische Beitrag gewinnen müssen - schließlich ist der SWR auf dem Gebiet der sog. Kunstrasenbewegung führend.
Deine Freundin hat insofern recht, als das der ukrainische Titel in der Tat relativ anspruchsvoll und weniger schmissig war, wie in diesem Umfeld üblich.
>>We’ll always have Paris<<
[Humphrey Bogart als Rick Blaine in >Casablanca<, 1942]
Der Titel hat nach den gültigen Regeln gewonnen, die fachliche Bewertung und Publikumsgunst berücksichtigen. Wäre es nach einem "Gschmäckle" gegangen, hätte der russische Beitrag gewinnen müssen - schließlich ist der SWR auf dem Gebiet der sog. Kunstrasenbewegung führend.
Das Publikum hat für den russischen Song gestimmt. Ein Fakt, den selbst du mit deiner ukraineverliebten Brille nicht wegreden kannst
DarkLightbringer hat geschrieben:(18 May 2016, 16:07)
Deine Freundin hat insofern recht, als das der ukrainische Titel in der Tat relativ anspruchsvoll und weniger schmissig war, wie in diesem Umfeld üblich.
Er war schlichtweg langweilig.
Der neue Faschismus wird nicht sagen: Ich bin der Faschismus. Er wird sagen: Ich bin kein Nazi, aber...
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Du redest imaginäre Regeln als Fakt herbei, unter Ignorierung der tatsächlichen Regeln.
Fakt ist, das das Publikum den russischen Song nun mal besser hielt als den Baumwinsel aus der Ukraine
DarkLightbringer hat geschrieben:(18 May 2016, 16:58)
...wenn man "Modern Talking" für spannend hält. Der ESC gelangte zu einem anderen Ergebnis.
Ich kenn mich mit Modern Talking nicht aus - aber du anscheinend mit Küblböck
Der neue Faschismus wird nicht sagen: Ich bin der Faschismus. Er wird sagen: Ich bin kein Nazi, aber...
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Anhänger des Begriffs "hybrider Krieg", die davon ausgehen, dass in der modernen Welt alles zur Waffe und zum Kriegsschauplatz werden kann – Medien, Zivilgesellschaft, soziale Netzwerke –, konnten sich in ihrer Theorie bestätigt fühlen: Moskau und Kiew kreuzen Waffen an der Musikfront.
Das schreibt die Moskau-Korrespondentin Julia Smirnova.
Natürlich ist was dran, der nach Europa zurück gekehrte Krieg überschattet vieles, wenn nicht alles. Ein anderer kluger Autor meinte so ungefähr, jeder kann in allem eine Metapher für etwas anderes sehen. Jamala hätte Süßigkeiten, den Mond oder eine Hibiskusblüte besingen können - es würde dennoch um jeden Millimeter Land und um jeden Hauch eines Halbtons gekämpft. Der ESC findet nicht außerhalb der Welt statt, das kann er gar nicht. Und nächstes Jahr wird es noch dramatischer, schon allein wegen des Austragungsortes und völlig gleich, wer singt oder gewinnt.
>>We’ll always have Paris<<
[Humphrey Bogart als Rick Blaine in >Casablanca<, 1942]
Fakt ist, das das Publikum den russischen Song nun mal besser hielt als den Baumwinsel aus der Ukraine
Nach den Wettbewerbsregeln werden Jury- und Publikumswertung zusammen gezählt. Jamala erhielt erhielt 211 Jurypunkte und und 323 Zuschauerpunkte, ergibt 534 Punkte und Platz 1, während Platz 2 an Australien ging (320 Jurypunkte plus 191 Zuschauerpunkte).
Jamala erhielt also mehr Zuschauerpunkte als der Zweitplatzierte.
Wer an diesem Wettbewerb teilnahm, musste die Regeln kennen.
Ich kenn mich mit Modern Talking nicht aus - aber du anscheinend mit Küblböck
Küblböck war Zuschauerliebling, fiel aber bei der Jury durch - nicht beim ESC, sondern bei DSDS, sofern ich das recht erinnere. Soll heißen, Wettbewerbe sind halt so, wie sie sind, es gibt Gewinner und Verlierer. Man kann das auch sportlich sehen.
Hier Jamala mit einem etwas frecheren, poppigen Song:
[youtube][/youtube]
>>We’ll always have Paris<<
[Humphrey Bogart als Rick Blaine in >Casablanca<, 1942]
Nach den Wettbewerbsregeln werden Jury- und Publikumswertung zusammen gezählt. Jamala erhielt erhielt 211 Jurypunkte und und 323 Zuschauerpunkte, ergibt 534 Punkte und Platz 1, während Platz 2 an Australien ging (320 Jurypunkte plus 191 Zuschauerpunkte).
Jamala erhielt also mehr Zuschauerpunkte als der Zweitplatzierte.
Wer an diesem Wettbewerb teilnahm, musste die Regeln kennen.
Aber weniger als der Russe. Da kannst du dir das noch so "schön" reden
DarkLightbringer hat geschrieben:(18 May 2016, 22:58)
Küblböck war Zuschauerliebling, fiel aber bei der Jury durch - nicht beim ESC, sondern bei DSDS, sofern ich das recht erinnere. Soll heißen, Wettbewerbe sind halt so, wie sie sind, es gibt Gewinner und Verlierer. Man kann das auch sportlich sehen.
Ja, und weiter?
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Aber weniger als der Russe. Da kannst du dir das noch so "schön" reden
Ja, und weiter?
Auch nach dem alten Sytem hätte Lazarev nicht gewonnen.
Allerdings wäre nach dem alten System auch der Wettbewerb anders ausgegangen: Statt der Ukrainerin Jamala hätte die Australierin Dami Im den Wettbewerb gewonnen. Für die Plätze 3 und 4 hätte es allerdings keine Veränderung bedeutet, weshalb die russischen Proteste aus statistischer Sicht haltlos sind.
Selbst nach den jeweils unterschiedlichen Wertungssystemen der Jahre 1962, 1963 und 1964 wäre der russische Beitrag lediglich auf Platz 4 oder 5 gelandet. Nach dem System von 1963 wäre Frankreich auf Platz 3 gelandet.
Die >>Neue Luzerner Zeitung<< kommentiert daher zu Recht:
Auch nach dem alten Sytem hätte Lazarev nicht gewonnen.
Komisch, obwohl er die meisten Zuschauerstimmen bekam?
Und das mit den 60er Jahren lass mal stecken, da waren wir noch in der medialen Steinzeit und der Anruf kostete 3,60 DM oder in der Richtung....
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Komisch, obwohl er die meisten Zuschauerstimmen bekam?
Und das mit den 60er Jahren lass mal stecken, da waren wir noch in der medialen Steinzeit und der Anruf kostete 3,60 DM oder in der Richtung....
Ja. Das liegt an den Regeln, wonach die Jury-Wertung zum gleichen Anteil wie das Zuschauervoting zählt.
Australien erhielt von der Jury satte 320 Punkte, Ukraine 211 Punkte und Russland 130 Punkte.
Es waren also die Zuschauerpunkte, die den Ausschlag gaben, um die Ukraine an Australien vorbeiziehen zu lassen (323 vs. 191).
Der stärkere Beifall für Jamala im Live-Publikum der Globe Arena blieb indes völlig unberücksichtigt.
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Ja. Das liegt an den Regeln, wonach die Jury-Wertung zum gleichen Anteil wie das Zuschauervoting zählt.
Australien erhielt von der Jury satte 320 Punkte, Ukraine 211 Punkte und Russland 130 Punkte.
Es waren also die Zuschauerpunkte, die den Ausschlag gaben, um die Ukraine an Australien vorbeiziehen zu lassen (323 vs. 191).
Der stärkere Beifall für Jamala im Live-Publikum der Globe Arena blieb indes völlig unberücksichtigt.
Russland hat immer noch mehr Zuschauervoten bekommen.
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Russland hat immer noch mehr Zuschauervoten bekommen.
..und deutlich weniger Jury-Punkte als Australien.
Die EBU hat mittlerweile eine Stellungnahme veröffentlicht.
Der Eurovision Song Contest ist ein Wettbewerb und es kann nur einen Sieger geben", heißt es in der Erklärung. "Wir verstehen, dass nicht jeder einverstanden ist mit dem diesjährigen Ergebnis. Der ESC ist jedoch ein Wettbewerb, bei dem auf der Basis subjektiver und oft sehr persönlicher Meinungen abgestimmt wird - und es wird immer Leute geben, die mit dem Resultat nicht einverstanden sind." Unabhängig davon bleibe das Ergebnis gültig - in Übereinstimmung mit den Regeln, die allen Beteiligten vorher bekannt gewesen seien.
..und deutlich weniger Jury-Punkte als Australien.
Scheiß auf die Jury Punkte.
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Gut, wenn man dann noch zusätzlich die Zuschauerwertung für überflüssig hielte, stünde der deutsche Beitrag mit Jamie-Lee eigentlich ganz gut da.
Mir ist Jamie-Lee ganz egal. Fakt ist, der russische Song war dem Publikum beliebter als das Baumgewinsel
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Mir ist Jamie-Lee ganz egal. Fakt ist, der russische Song war dem Publikum beliebter als das Baumgewinsel
Beim Fußball würden die Zuschauer gar nicht mitspielen, auch nicht zu 50 %.
Fakt ist, Jamala hat gewonnen, und die Jury bewertete den russischen Video-Jungen nicht ganz so gut.
>>We’ll always have Paris<<
[Humphrey Bogart als Rick Blaine in >Casablanca<, 1942]
Beim Fußball würden die Zuschauer gar nicht mitspielen, auch nicht zu 50 %.
Schon wieder so ein hahnebüchener Vergleich. Gewöhn dich halt dran, das der russische Song beim Publikum besser abgeschnitten hat. Zu Recht meiner bescheidenen Meinung nach.
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Schon wieder so ein hahnebüchener Vergleich. Gewöhn dich halt dran, das der russische Song beim Publikum besser abgeschnitten hat. Zu Recht meiner bescheidenen Meinung nach.
Auch in der Kunst sind Fachbeurteilungen nicht ganz ungewöhnlich. In Jamalas Fall fielen professionelle Beurteilung und Zuschauerwertung günstig, so, dass sich daraus der verdiente Sieg ergab. Daran sollten wir uns gewöhnen.
Der sympathische EBU-Sprecher erklärt es so:
Ukraine's Jamala won, thanks to broad support from both the juries as well as televoters. She did so with an outstanding performance of an emotional song, telling a personal story.
Auch in der Kunst sind Fachbeurteilungen nicht ganz ungewöhnlich. In Jamalas Fall fielen professionelle Beurteilung und Zuschauerwertung günstig, so, dass sich daraus der verdiente Sieg ergab. Daran sollten wir uns gewöhnen.
Trotzdem hat Russland bei den Zuschauern mehr Punkte bekommen. Da hilft dir dein Aalrumgewinde überhaupt nüscht
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Da nimmt man automatische Telefonanlagen im Ausland und lässt diese Sturmwählen. Putin ist doch nicht blöd.
Außerdem waren die Sänger gedopt. (schrieb ich aber schon)
Warum kam Jamie-Lee nicht auf so eine "Schnappsidee"?
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Wir sollten Rammstein schicken, dann bekommen wir von Russland auf jeden Fall 12 Punkte. Die Jungs sind nämlich echt beliebt da.
Harry riss sich die Augen aus dem Kopf und warf sie tief in den Wald. Voldemort schaute überrascht zu Harry, der nun nichts mehr sehen konnte.
twitter.com/Provokateur_Tom
Trotzdem hat Jamala gewonnen, dank der beidseitigen Unterstützung aus dem Kreis der Jurys und des Publikums.
Die Videospiele Lazarevs hätten auch nach dem vorherigen System und noch nicht mal nach dem System von 1964 gewonnen.
Wie war denn das "vorherige" System wo nur die Zuschauer wählen konnten?
Und 1964 hätte bis auf die UKler keiner gewonnen. Fremdsprache
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Die Bridge verharrt harmonisch die kompletten acht Takte auf der ersten Stufe (i), Jamala scheint mit ihrer Stimme ausdrucksvoll zu improvisieren, der Rest der Besetzung hat komplett Pause. Das bewirkt die volle Konzentration des Zuhörers auf den Stimmausdruck der Sängerin. Melodisch scheint sie überdies tonartfremde - orientalisch klingende - Töne einzustreuen. (...)
In Kombination mit dem eher bedächtigen Tempo ließe sich auch an Trip-Hop denken, wozu dann auch wieder die sehr auf emotionale Expressivität ausgerichtete Singstimme passen würde, die bemerkenswerterweise aber nicht klassisch-konventionell Pop singt, sondern ihre Melodietöne, für westliche Ohren orientalisch klingend, kontinuierlich und konsequent miteinander verschleift.
Provokateur hat geschrieben:Wir sollten Rammstein schicken, dann bekommen wir von Russland auf jeden Fall 12 Punkte. Die Jungs sind nämlich echt beliebt da.
Gute Idee. Dann gucke ich auch ESC.
"Gut gemeint" ist nicht das Gleiche wie "gut gemacht".
Ja, Propagandaseiten posten war schon immer dein Ding. Wir wissens.....
DarkLightbringer hat geschrieben:(19 May 2016, 18:52)
Mit dem vorherigen System hätten die Juries das Televoting vollständig aushebeln können.
Wie das denn? Erklär mal mit eigenen Worten.
Ändert immer noch nichts an der Tatsache, das der russische Song beim Publikum beliebter war als der Baumheulsong
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Ja, Propagandaseiten posten war schon immer dein Ding. Wir wissens.....
Wie das denn? Erklär mal mit eigenen Worten.
Ändert immer noch nichts an der Tatsache, das der russische Song beim Publikum beliebter war als der Baumheulsong
Hier geht es offenbar nur noch um Jamala-Bashing, weil sie von der Krim kommt. Politisch soll man sich aber nicht äußern, glaub ich, daher sei schlicht auf die FAQ der Eurovision verwiesen: http://www.eurovision.de/Fragen-und-Ant ... aq117.html
>>We’ll always have Paris<<
[Humphrey Bogart als Rick Blaine in >Casablanca<, 1942]
Hier geht es offenbar nur noch um Jamala-Bashing, weil sie von der Krim kommt. Politisch soll man sich aber nicht äußern, glaub ich, daher sei schlicht auf die FAQ der Eurovision verwiesen: http://www.eurovision.de/Fragen-und-Ant ... aq117.html
Das ist kein Bashing darauf hinzuweisen, das der russische Song beim Publikum besser abgeschnitten hat.
Der neue Faschismus wird nicht sagen: Ich bin der Faschismus. Er wird sagen: Ich bin kein Nazi, aber...
Baier is ma ned so - Baier sei is a Lebenseinstellung
Mia glangt das i woas das i kennt wenn i woin dadat
Das ist kein Bashing darauf hinzuweisen, das der russische Song beim Publikum besser abgeschnitten hat.
Deswegen kam der Russe ja auch weit nach vorne - erstaunlich genug für ein bißchen Video-Spielerei - die Ukrainerin zog jedoch mit ihrer ausdrucksvollen Stimme und der überzeugenden Performance vorbei, weil sie gleichermaßen Jurys und Publikum zu gewinnen vermochte. Und darauf kam es eben an, wenn man nicht auf Platz, sondern auf Sieg setzt.
Die auf "emotionale Expressivität ausgerichtete Singstimme", wie der schon zitierte Dr. Hindrichs das nennt, kann im wesentlichen auf Effekthascherei verzichten, gleichwohl die Künstlerin eine virtuose Bandbreite aufweist - wie etwa der Titel "History Repeating" zeigt:
[youtube][/youtube]
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[Humphrey Bogart als Rick Blaine in >Casablanca<, 1942]
Deswegen kam der Russe ja auch weit nach vorne - erstaunlich genug für ein bißchen Video-Spielerei -
Weil der Song einfach besser war. That´s all.
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Die Effekthascherei war eben nicht gut genug für Platz 1.
Aber selten gab es so viel Diskussion im Nachgang einer ESC-Entscheidung. Nach dem Sieg in Stockholm nahm Jamala auf einer Pressekonferenz Stellung zu den Vorwürfen aus Moskau, wonach der Titel zu politisch sei.
[youtube][/youtube]
>>We’ll always have Paris<<
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Die Effekthascherei war eben nicht gut genug für Platz 1.
Der Song war besser So sah es das Publikum.
Nebenbei wäre der Song auch so besser gewesen als der Baumjammerer - unabhängig von Show und Licht.
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Dann hob ein gewaltiger Engel einen Stein auf, so groß wie ein Mühlstein; er warf ihn ins Meer und rief: So wird Babylon, die große Stadt, mit Wucht hinabgeworfen werden und man wird sie nicht mehr finden.
Wer sitzt eigentlich in der Jury für Deutschland?
12 Punkte für den israelischen Beitrag war neben der Darbietung der deutschen Künstlerin richtig beschämend.
Ich habe mir das im Ausland angeschaut und habe mich währenddessen wirklich ein klein wenig geschämt, Deutscher zu sein.
Vielleicht sollte man die automatische Finalteilnahme für große Nationen streichen, damit auch solche Beiträge von deutscher Seite ausgesiebt werden.
Boraiel hat geschrieben:(23 May 2016, 21:16)
12 Punkte für den israelischen Beitrag war neben der Darbietung der deutschen Künstlerin richtig beschämend.
12 Punkte für den israelischen Beitrag war neben der Darbietung der deutschen Künstlerin richtig beschämend.
Ich habe mir das im Ausland angeschaut und habe mich währenddessen wirklich ein klein wenig geschämt, Deutscher zu sein.
Sprich, der israelische Beitrag hat dir nicht gefallen. So what? Ist jetzt dein Geschmack der einzig richtige? Israel hat mit Platz 14 nun wirklich nicht so mies abgeschnitten.
Oder hat hier mal wieder die jüdische Weltverschwörung ihr Haupt erhoben?
Dampflok94 hat geschrieben:
Hier werden sie geholfen.
Sprich, der israelische Beitrag hat dir nicht gefallen. So what? Ist jetzt dein Geschmack der einzig richtige? Israel hat mit Platz 14 nun wirklich nicht so mies abgeschnitten.
Oder hat hier mal wieder die jüdische Weltverschwörung ihr Haupt erhoben?
Naja, ich bin halt eher so der durchschnittliche Zuschauer, wobei es diesmal eine Verzehrungen gab. Ich hätte Polen (schreckliche Darbietung) und die Ukraine deutlich schlechter bewertet als die Zuschauer. Es gibt scheinbar sehr viele Auslandspolen, die angerufen haben, und die politische Nachricht der Ukraine hat auch gezogen. Sonst stimmte meine Meinung ziemlich mit den Televoting-Ergebnissen überein, die Jurys haben da eher von abgewichen. Mit Ausnahme von Israel hat die deutsche Jury auch gar nicht so komisch abgestimmt, obwohl einige andere merkwürdige waren auch noch dabei. Nach den Songs habe ich mich aber gefragt, ob Polen, Deutschland, Großbritannien oder Israel jetzt am schlechtesten waren und dann gibt die deutsche Jury Israel 12 Punkte. Erst habe ich noch gedacht, dass wäre die Zuschauerabstimmung aus Deutschland und war noch mehr schockiert, weil ich das richtig schlecht fand und mich gefragt habe: Was ist denn jetzt los? Haben die Deutschen noch alle Taschen im Schrank? Von den Zuschauern insgesamt hat Israel nachher nur einen Punkte mehr bekommen als Deutschland, nämlich 11, was brechtigt ist und da fiel halt die frage auf die Jurybesetzung. Interessanterweise haben die Jurys im Fall Israel so gänzlich anders abgestimmt als bei Deutschland, Deutschland von Zuschauern 10, von Jurys 1 und Israel von Zuschauern 11 und Jurys 124. Haben die Jurys dem israelischen Sänger im Gegensatz zu den Zuschauern sein Aussehen verziehen und hatte dieser eine höhere gesangliche Qualität oder was würdest du als Erklärung hierfür sehen? http://www.eurovision.tv/page/history/b ... Scoreboard