No matter what:
Die Kamera hat drölf Oscars verdient!
Edith meint:
Ich freue mich auf den Schauspieler der den Leo in der Biographie gibt,
und dafür den Osacar kriegt.
Denke aber, das der Revenant sein Ding wird.
Grandios!
Re: Kino-Tipps - Filmkritik
Verfasst: Sa 30. Jan 2016, 01:04
von John Galt
Best Actor
Bryan Cranston – Trumbo as Dalton Trumbo
Matt Damon – The Martian as Mark Watney
Leonardo DiCaprio – The Revenant as Hugh Glass
Michael Fassbender – Steve Jobs as Steve Jobs
Eddie Redmayne – The Danish Girl as Lili Elbe / Einar Wegener
Bestimmt bekommt Bryan Cranston den Oscar für seinen Film den niemand gesehen hat.
Bis auf the Beach und Titanic kenne ich eigentich keinen Film bei dem DiCaprio nicht eine wirklich geniale Leistung als Schauspieler gezeigt hat.
Neben Robert Downey Junior und Christoph Walz ist Leonardo DiCaprio mMn. einer der besten Schauspieler der Welt.
In "Gilbert Grape - Irgendwo in Iowa" spielte DiCaprio einen geistig behinderten Jungen und war hervorragend. Ich kannte ihn bis dato nicht und war angetan von seiner schauspielerischen Leistung.
Re: Kino-Tipps - Filmkritik
Verfasst: So 31. Jan 2016, 15:16
von Archivar
So erging es mir mit Christoph Walz als ich ihn zum erstenmal im Zusammenhang mit Inglourious Basterds gesehen habe...
Ich muss mich einfach über die Synchronstimme von Samuel L. Jackson auskotzen. Seitdem er mit der albernen Stimme von Bill Cosby spricht, verhunzt es regelmäßig seine Rolle. Ich fand seinen Auftritt bei Django unchained schon grenzwertig. Ich will Herrn Paschulke zurück.
Ich muss mich einfach über die Synchronstimme von Samuel L. Jackson auskotzen. Seitdem er mit der albernen Stimme von Bill Cosby spricht, verhunzt es regelmäßig seine Rolle. Ich fand seinen Auftritt bei Django unchained schon grenzwertig. Ich will Herrn Paschulke zurück.
Selber schuld wer deutsche Versionen anschaut.
Suffragette - Taten statt Worte
Verfasst: Mi 3. Feb 2016, 06:28
von Lomond
Suffragette - Taten statt Worte
Ein neuer Film:
Maud Watts (Carey Mulligan) arbeitet seit ihrem siebten Lebensjahr im Londoner East End in einer Wäscherei. Inzwischen ist sie mit ihrem Kollegen Sonny (Ben Whishaw) verheiratet und hat einen kleinen Sohn. Über die Qualität ihres Lebens stellt sich Maud nur wenige Fragen, bis sie eines Tages bei einem Botengang für ihren Boss Taylor (Geoff Bell) in einen Aufstand der Suffragetten gerät. Unter den Steinewerferinnen ist auch Mauds Kollegin Violet (Anne-Marie Duff), die mit Herzblut für das Frauenwahlrecht kämpft. Zunächst will Maud nichts von dieser Gruppierung wissen, lässt sich dann aber von Violet und ihren Freundinnen überreden, an einem geheimen Treffen der Bewegung teilzunehmen. Vom Kampfgeist ihrer Mitstreiterinnen angesteckt und einer Rede der Suffragetten-Anführerin Emmeline Pankhurst (Meryl Streep) angestachelt, ist Maud bald bereit, immer militanter für die Frauenrechte einzutreten. Dabei setzt sie nicht nur Job und Familie, sondern auch ihr Lebens auf Spiel…
Ein Film, der es wohl wert ist, dass man ihn sich anschaut.
Re: Kino-Tipps - Filmkritik
Verfasst: Mi 9. Mär 2016, 23:31
von Suchend
HI,
mein Geschmack spiegelt sich meist nie, in den Empfehlungen wieder. Ich fand den Film nicht so gut. Gut geschauspielert war er. Aber vom Inhalt nicht meines. Deadpool´s Kritiken finde ich auch übertrieben. War ok! Aber so, dass man den Film dermaßen hypen muss, auch wieder nicht.
Re: Kino-Tipps - Filmkritik
Verfasst: Mi 16. Mär 2016, 10:50
von Jabbas Pet
Suchend hat geschrieben:(09 Mar 2016, 23:31)
Deadpool´s Kritiken finde ich auch übertrieben. War ok! Aber so, dass man den Film dermaßen hypen muss, auch wieder nicht.
Danke, sehe ich ähnlich. Gefallen hat er mir auf jeden Fall, aber ich finde den Hype auch übertrieben...
Re: Kino-Tipps - Filmkritik
Verfasst: Fr 29. Apr 2016, 12:09
von firlefanz11
Deadpool muss ich noch sehen aber inzwischen hab ich First Avenger: Civil War gesehen.
Lustige Dialoge wobei die mit Spiderman schon eher ins Affige gehen, coole Action die nicht so übertrieben ist wie bei Age of Ultron, und leider am Ende kein weiterer Hint in Richtung Infinity War.
Re: Kino-Tipps - Filmkritik
Verfasst: Di 26. Jul 2016, 23:16
von Xandru
Nighcrawler, u.a. mit Jake Gyllenhaal
Der eloquente und aufgeweckte Louis ist arbeitslos und braucht Geld. Um sich aus seiner misslichen Lage zu befreien, klaut er ein Fahrrad und versetzt dieses für eine Kamera um sich als freiberuflicher Berichterstatter für Nachrichtensender zu versuchen. Er lernt schnell, dass vor allem blutiges Filmmaterial Einschaltquoten bringt und gutes Geld abwirft. Schon bald beginnt er, für den perfekten Shot über Leichen zu gehen.
Jake Gyllenhaal spielt eine fantastische Rolle und man ahnt durch den Film ständig, dass bald etwas passieren wird. Mit dem Antihelden Louis baut man schnell eine gewisse Hass-Liebe auf, denn einerseits versteht er wirklich, was er tut, andererseits ist er doch recht kaltherzig. Genie und Wahnsinn liegen hier nah beieinander. Ich habe schon viele Filme gesehen und muss sagen, dass das mal eine schöne Abwechslung war
Aus meiner persönlichen Sicht ist die Verfilmug von Umberto ECOs "Der Name der Rose" eine der gelungensten Romanverfilmungen. Text in Bilder umzusetzen ist niemals einfach.
Aus meiner persönlichen Sicht ist die Verfilmug von Umberto ECOs "Der Name der Rose" eine der gelungensten Romanverfilmungen. Text in Bilder umzusetzen ist niemals einfach.
das finde ich auch. Toller Film, tolle Schauspieler und eine tolle Ausstattung. In den 80ern konnte auch noch nicht alles per Computer aufgehübscht werden.
Ein Beispiel, wo der Film besser ist als das Buch, wäre "Einer flog über das Kuckucksnest".
das finde ich auch. Toller Film, tolle Schauspieler und eine tolle Ausstattung. In den 80ern konnte auch noch nicht alles per Computer aufgehübscht werden.
Ein Beispiel, wo der Film besser ist als das Buch, wäre "Einer flog über das Kuckucksnest".
Den Film habe ich allen meinen Klassen/Jahrgängen als VIDEO vorgespielt, wenn Kandidaten im Fach "Psychologie/Philospphie" bei mir Abitur mündlich machen wollten. War sozusagen Pflichtprogramm. Einer meiner Lieblingsfilme neben dem gerade genannten.
Den Film habe ich allen meinen Klassen/Jahrgängen als VIDEO vorgespielt, wenn Kandidaten im Fach "Psychologie/Philospphie" bei mir Abitur mündlich machen wollten. War sozusagen Pflichtprogramm. Einer meiner Lieblingsfilme neben dem gerade genannten.
Ich hab das Kuckucksnest noch zweimal im Theater gesehen....aber es wird nie eine Schwester Rachet wie im Film geben.
Den wollte ich so gerne sehen. Vielleicht komme ich ja doch noch dazu.
Du bist anscheinend begeistert.
Re: Kino-Tipps - Filmkritik
Verfasst: So 22. Jan 2017, 08:20
von DarkLightbringer
>>Arrival<<
Die Außerirdischen sind da und nun stellt sich die Frage, wie man mit ihnen eigentlich kommunizieren soll. Ein kerniger Armee-Oberst hat dafür nur eine Lösung - er schafft eine Linguistin mit dem Kampfhubschrauber herbei. Die stellt sich dann mit dem originellen Plakat unters Raumschiff, auf dem "Human" steht. Irgendwie muss man ja den Dialog schließlich beginnen.
Das Problem - die "Heptapoden" haben weder Mund noch Augen, dafür sieben Tentakel und eine Grammatik, die keine lineare Zeitauffassung kennt. Zur Verständigung schießen sie eine Art Tinte aus dem Tentakel, die Ornamente ohne erkennbaren Anfang und Ende bilden.
Die (natürlich) hoch begabte Linguistin Louise Banks bevorzugt die Sapir-Whorf-Hypothese, wonach die Grammatik die Weltwahrnehmung wiederspiegelt. Ein interessanter Ansatz, ganz ohne Frage, aber dennoch übersetzt sie den ersten Begriff der Heptapoden als "Waffe" und erwägt nur alternativ die Bedeutung "Werkzeug". Das Militär reagiert entsprechend nervös. Sehr nervös.
Der Film kommt ohne allzu viel Schnickschnack aus und ist im Prinzip ein Gedankenexperiment. Diese Kontaktversion ist mal was anderes und überraschend ist auch, was dann letztlich diese Außerirdischen tatsächlich wollen, aber an der einen oder anderen Stelle hätte man sich doch eine Vertiefung gewünscht.
Den wollte ich so gerne sehen. Vielleicht komme ich ja doch noch dazu.
Du bist anscheinend begeistert.
Mich haben die Schauspieler begeistert, die allesamt toll gespielt haben und die Ausstattung des Filmes.
Der Film ist sehr witzig ohne Klamauk und hat auch schöne ernste Momente, trotzdem haben wir im Publikum sehr gelacht. Meryl Streep hat wieder mal bewiesen, dass sie eine herausragende Schauspielerin ist.
Und Simon Helberg, der Wolowitz aus Big Bang Theorie, war herrlich komisch als fassungsloser Pianist. Hugh Grant hat mir ebenfalls als betrügerischer aber dennoch liebevoller Ehemann gut gefallen.
Mich haben die Schauspieler begeistert, die allesamt toll gespielt haben und die Ausstattung des Filmes.
Der Film ist sehr witzig ohne Klamauk und hat auch schöne ernste Momente, trotzdem haben wir im Publikum sehr gelacht. Meryl Streep hat wieder mal bewiesen, dass sie eine herausragende Schauspielerin ist.
Und Simon Helberg, der Wolowitz aus Big Bang Theorie, war herrlich komisch als fassungsloser Pianist. Hugh Grant hat mir ebenfalls als betrügerischer aber dennoch liebevoller Ehemann gut gefallen.
Als Meryl Streep Fan ist der Besuch ein "must". Ich werde mal nachsehen, ob er hier in der Gegend irgendwo läuft.
Die Außerirdischen sind da und nun stellt sich die Frage, wie man mit ihnen eigentlich kommunizieren soll. Ein kerniger Armee-Oberst hat dafür nur eine Lösung - er schafft eine Linguistin mit dem Kampfhubschrauber herbei. Die stellt sich dann mit dem originellen Plakat unters Raumschiff, auf dem "Human" steht. Irgendwie muss man ja den Dialog schließlich beginnen.
Das Problem - die "Heptapoden" haben weder Mund noch Augen, dafür sieben Tentakel und eine Grammatik, die keine lineare Zeitauffassung kennt. Zur Verständigung schießen sie eine Art Tinte aus dem Tentakel, die Ornamente ohne erkennbaren Anfang und Ende bilden.
Die (natürlich) hoch begabte Linguistin Louise Banks bevorzugt die Sapir-Whorf-Hypothese, wonach die Grammatik die Weltwahrnehmung wiederspiegelt. Ein interessanter Ansatz, ganz ohne Frage, aber dennoch übersetzt sie den ersten Begriff der Heptapoden als "Waffe" und erwägt nur alternativ die Bedeutung "Werkzeug". Das Militär reagiert entsprechend nervös. Sehr nervös.
Der Film kommt ohne allzu viel Schnickschnack aus und ist im Prinzip ein Gedankenexperiment. Diese Kontaktversion ist mal was anderes und überraschend ist auch, was dann letztlich diese Außerirdischen tatsächlich wollen, aber an der einen oder anderen Stelle hätte man sich doch eine Vertiefung gewünscht.
Die "sehr nervöse" Reaktion der Militärs war meines Erachtens der ganz große Schwachpunkt des ganzen Plots (da völlig unglaubwürdig; irgendwie erschließt sich dem Zuschauer nicht, warum alle Fraktionen plötzlich den Kontakt abbrechen und die Chinesen sogar zum Angriff zu übergehen beabsichtigen). Trotzdem, ein sehr interessanter Film und eine nette Kurzzusammenfassung von dir.
Re: Kino-Tipps - Filmkritik
Verfasst: So 12. Mär 2017, 14:17
von Katenberg
Die Tage in "Tanz der Teufel" und "John Wick Kapitel 2" gewesen. Beides kann ich empfehlen, jedoch nicht bedingungslos.
Re: Kino-Tipps - Filmkritik
Verfasst: Mi 22. Mär 2017, 17:48
von firlefanz11
[youtube][/youtube]
Köstlich!
Dunkirk & Planet der Affen
Verfasst: So 13. Aug 2017, 22:13
von King Kong 2006
So, habe mir "Dunkirk" und "Planet der Affen - Survival" angeschaut. Haben mir beide gut gefallen. "Dunkirk" gehört zu den wenigen sogenannten Anti-Kriegsfilmen, die einem sozusagen unangenehm werden. Bei vielen Kriegsfilmen denkt man eher heimlich, wie geil doch die Actionszene war. Bei "Dunkirk" kam mir eher der Gedanke, wie man da vom Strand wegkommt. Fortwährender Streßaufbau. Für mich "mission accomplished"
Bei "Planet der Affen" ist meiner Meinung das erste Mal gelungen, daß eine CGI, also künstlich geschaffener Charakter, wirklich Charakterstärke entwickelt hat. Auch, wenn dahinter noch motion capturing und Andre Serkis steht. Der Film konnte sich glaubhaft mit einen Haufen künstlicher, gar nicht existenter Darsteller behaupten, auf Drama-Niveau. "Mission accomplished".
So, habe mir "Dunkirk" und "Planet der Affen - Survival" angeschaut. Haben mir beide gut gefallen. "Dunkirk" gehört zu den wenigen sogenannten Anti-Kriegsfilmen, die einem sozusagen unangenehm werden. Bei vielen Kriegsfilmen denkt man eher heimlich, wie geil doch die Actionszene war. Bei "Dunkirk" kam mir eher der Gedanke, wie man da vom Strand wegkommt. Fortwährender Streßaufbau. Für mich "mission accomplished"
...
Ich habe selten einen so emotionslosen Film gesehen. Die Hauptdarsteller sahen alle irgendwie gleich aus und die 3-fache Zeitschiene hat sich mir zumindest auch nicht sofort erschlossen. Gerade die Luftszenen waren viel zu laut und wie ich lesen konnte, lag das nicht an meinem Kino, sondern ist wohl überall so. Ich war jedenfalls nicht sehr begeistert von dem Film.
Ich habe selten einen so emotionslosen Film gesehen. Die Hauptdarsteller sahen alle irgendwie gleich aus und die 3-fache Zeitschiene hat sich mir zumindest auch nicht sofort erschlossen. Gerade die Luftszenen waren viel zu laut und wie ich lesen konnte, lag das nicht an meinem Kino, sondern ist wohl überall so. Ich war jedenfalls nicht sehr begeistert von dem Film.
Ein Freund, mit dem ich den Film gesehen habe, fand ihn auch gewöhnungsbedürftig. Ich glaube, er konnte sich gar keine Meinung bilden. Die Lautstärke fand ich dramaturgisch passend. Weil Krieg auch laut ist und alleine dieser Lärm - auch einzelne Schüsse - nervtötend sind. Gerade dies auch spürbar zu erfahren fand ich gut.
ein trockenes Unthema sehenswert dargestellt.
Einzige Schwäche ist, dass der Film zuviel will und ein bisscher zerfasert.
Aber trotzdem eine Empfehlung.
Gestern (25.4.2018) Wiederholung auf ARTE.
Ein wirklich sehenswerter Film !
Aufgrund von Zeitmangel habe ich die letzten Jahre kaum Filme schauen können. Bin ein großer Fan von modernen Monumentalfilmen, egal ob mit realem (Alexander, Troja, etc.) oder fiktivem (HdR, Avatar, etc.) Background. Auch spannende Fantasy-Charaktere a la Hellboy treffen meinen Geschmack, die ganzen Marvel- oder DC-Dinger eher weniger. Da ich bald eine Woche ohne Frau und Kinder verbringen muss, würde ich gerne diesbezüglich Abendunterhaltung haben. Kann mir da jemand etwas empfehlen? Habe da wenig Überblick über die letzten 2-3 Jahre.
Re: Kino-Tipps - Filmkritik
Verfasst: Mo 14. Jan 2019, 21:07
von peterkneter
bevor sich hier keiner Meldet:
-Guardians of the Galaxy 1 u. 2 (2016-2017)
-12 Strong (2018)
-Ready Player one (2018)
-Venom (2018)
Das sind zu mindest die Filme die gute Bewertungen haben und trotzdem Action/Monumentalfilme sind.
Ansonsten sind Filme mit interessanter Handlung eher mein Ding.
Ich kann dir auch Blade Runner 2049 empfehlen. Aber mit dem Vorbehalt, dass hier nicht sehr viel Action drin
ist und der FIlm für Action fans eher langsam ist. Hat großartige Visuals und einen schönen Twist in der Story -ähnlich wie schon
im Original.
-Guardians of the Galaxy 1 u. 2 (2016-2017)
-12 Strong (2018)
-Ready Player one (2018)
-Venom (2018)
Das sind zu mindest die Filme die gute Bewertungen haben und trotzdem Action/Monumentalfilme sind.
Ansonsten sind Filme mit interessanter Handlung eher mein Ding.
Ich kann dir auch Blade Runner 2049 empfehlen. Aber mit dem Vorbehalt, dass hier nicht sehr viel Action drin
ist und der FIlm für Action fans eher langsam ist. Hat großartige Visuals und einen schönen Twist in der Story -ähnlich wie schon
im Original.
Sorry, deine Meldung ist komplett an mir vorbeigegangen. Danke für die Tipps
Re: Kino-Tipps - Filmkritik
Verfasst: Sa 9. Feb 2019, 22:47
von odiug
Uhhhhh ... ich freu mich schon so auf:
[youtube][/youtube]
Re: Kino-Tipps - Filmkritik
Verfasst: Sa 9. Feb 2019, 23:33
von Ein Terraner
Wer mal den Film Radius in die Finger bekommt, lohnt sich.
Re: Kino-Tipps - Filmkritik
Verfasst: Mo 13. Mai 2019, 10:56
von peterkneter
Zerstören Superheldenfilme á la Marvel das Kino oder retten sie es?
Die Masche der Produzenten ist eigentlich sehr durchschaubar: Man nehme einfach alle Helden und Bösewichte aus anderen Filmen und packe sie zusammen und dann hat jeder Zuschauer der
hier und da einen Favoriten hat auch etwas zu sehen und geht in den Film. Gut für die KInoindustrie, so lassen sich vielleicht auch künstlerisch wertvolle Filme querfinanzieren.
Auf der anderen Seite sind alle Superheldenfilme gleich aufgebaut. Sie funktionieren alle nach dem bekannten Heldenreise-Prinzip. Darüberhinaus kennen wir die Charaktere und so kauen wir
auf dem selben Stoff herum bis es uns irgendwann zu fad wird. Wir kennen das Gefünl aus Fernsehserien. Spätestens nach der 3ten oder 4ten Staffel stellt sich ein Ermüdungsfaktor ein.
Leider ist der Punkt mit Marvel noch nicht erreicht. So werden wir auch weiterhin Supterhelden Filme sehen. und auch die Helden werden wieder Neuauflagen, Sequels und Prequels bekommen solange
es die Zuschauer an der Kinokasse honorieren. Ein Lichtblick: Pixar hat beschlossen mit Sequels und Prequels schluss zu machen. Nach 2019 gibt es keine Sequels mehr. Das finde ich einen mutigen Schritt.
Ein Schritt hin zu mehr Risiko und Ausprobieren von neuem. Fraglich, ob Disney da mit macht, denn die können ja leider auch keine originären Stoffe mehr entwickeln und gießen ihre alten Zeichentrickfilme
als Realfilme neu auf...
Die Masche der Produzenten ist eigentlich sehr durchschaubar: Man nehme einfach alle Helden und Bösewichte aus anderen Filmen und packe sie zusammen und dann hat jeder Zuschauer der
hier und da einen Favoriten hat auch etwas zu sehen und geht in den Film. Gut für die KInoindustrie, so lassen sich vielleicht auch künstlerisch wertvolle Filme querfinanzieren.
Auf der anderen Seite sind alle Superheldenfilme gleich aufgebaut. Sie funktionieren alle nach dem bekannten Heldenreise-Prinzip. Darüberhinaus kennen wir die Charaktere und so kauen wir
auf dem selben Stoff herum bis es uns irgendwann zu fad wird. Wir kennen das Gefünl aus Fernsehserien. Spätestens nach der 3ten oder 4ten Staffel stellt sich ein Ermüdungsfaktor ein.
Leider ist der Punkt mit Marvel noch nicht erreicht. So werden wir auch weiterhin Supterhelden Filme sehen. und auch die Helden werden wieder Neuauflagen, Sequels und Prequels bekommen solange
es die Zuschauer an der Kinokasse honorieren. Ein Lichtblick: Pixar hat beschlossen mit Sequels und Prequels schluss zu machen. Nach 2019 gibt es keine Sequels mehr. Das finde ich einen mutigen Schritt.
Ein Schritt hin zu mehr Risiko und Ausprobieren von neuem. Fraglich, ob Disney da mit macht, denn die können ja leider auch keine originären Stoffe mehr entwickeln und gießen ihre alten Zeichentrickfilme
als Realfilme neu auf...
Ganz ehrlich, diese Kritik ist für den Eimer.
Was soll die Aussage sein ?
"Der Herr der Ringe ist nicht realitisch genug ?"
Legolas...............WAS KÖNNEN DEINE ELBEN AUGEN SEHEN ?
Ganz ehrlich, diese Kritik ist für den Eimer.
Was soll die Aussage sein ?
"Der Herr der Ringe ist nicht realitisch genug ?"
Legolas...............WAS KÖNNEN DEINE ELBEN AUGEN SEHEN ?
[youtube][/youtube]
War das eine Antwort auf meinen Post? Oder auf den Spiegelartikel oder hat dein Einwurf nichts mit beidem zu tun?
Bist du der Ansicht, dass die vielen Sequels und Prequels das Kino retten oder dem Kino schaden? Würde mich interessieren.
Marvel ist Scheiße, das sind keine Comics, das ist eine Zumutung! Wobei ich jetzt gar nicht über Filme rede, weil ich weiß ja, dass die Comics Scheiße sind, dann geh ich nicht auch noch in den Film.