Berliner Generalstaatsanwältin: Straffreiheit für Schwarzfahrer

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PeterK
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Re: Berliner Generalstaatsanwältin: Straffreiheit für Schwarzfahrer

Beitrag von PeterK »

Ein Terraner hat geschrieben:(01 Jan 2019, 13:46)
Und wen den Betreiber das nicht gefällt können sie sich doch Vorrichtungen kaufen die ein Einsteigen ohne Ticket verhindern.
So ist es. Das wäre vermutlich sogar günstiger, als Controlleti zu beschäftigen.
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McKnee
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Re: Berliner Generalstaatsanwältin: Straffreiheit für Schwarzfahrer

Beitrag von McKnee »

Skeptiker hat geschrieben:(01 Jan 2019, 14:54)

Nein, nicht jede. Das Niveau der notwendigen Investitionen wird allerdings vom Sicherheitsumfeld bestimmt. Ich fände es nicht richtig staatlicherseits sich aus der Verantwortung zu stehlen.
Vom Sicherheitsumfeld? UNd welchen konkreten Einfluß hat dieses nun auf die Investitionen der Verkehrsunternehmen?

Ja, ich bin sogar der Meinung, dass man alle Antragsdelikte dahingehend überprüfen muss, ob sie nicht anders geahndet werden können.

Bitte erspar mir dabei unzutreffende Vergleiche wie die zum Betrug oder Einbruch oder gar anderen Offizialklagedelikten oder gar den Qualifizierungen zu banden- oder gewerbsmäßiger Begehung.

Ich glaube sogar, dass eine standardisierte Verfolgung einer Owi effektiver ist und kaum weniger Abschreckungspotential hat. Ich bin weiter dafür, dass die Länder dafür einen Streifendienst bilden bzw in Kooperation mit den Kommunen weiter ausbauen, der in mindestens 2-Schichtsystemen die notwendigen Maßnahmen zur Sicherung der Verfahren trifft. Als Ahnungsbehörden werden regionale Zentren gebildet, in denen Amtsanwälte z.B. die Funktion von Sachgebietsleitern übernehmen könnten.

Hier könnten auch effektiv geprüft werden, ob ein besonderes Strafverfolgungsinteresse besteht, wie z.B. durch eine beharrliche Begehung dieser Delikte. Dieser Streifendienst und die Ahndungsbehörde könnte auch für die Feststellung und Ahndung weiterer Owi einer Vielzahl von Gesetzen sachlich zuständig sein.
Der Hauptgrund für Stress ist der tägliche Kontakt mit Idioten.

Es ist mir egal, ob es ein Albert-Einstein-Zitat ist ...

.....er wusste es :D
Skeptiker

Re: Berliner Generalstaatsanwältin: Straffreiheit für Schwarzfahrer

Beitrag von Skeptiker »

McKnee hat geschrieben:(01 Jan 2019, 15:10)
Vom Sicherheitsumfeld? UNd welchen konkreten Einfluß hat dieses nun auf die Investitionen der Verkehrsunternehmen?
Das habe ich ja versucht mit einer Analogie darzustellen. Aber die wird dann wieder so aufgefasst, als würde ich Schwarzfahren mit Einbruch gleichsetzen.

Nein, es geht darum, dass die Bedrohung selbstverständlich Einfluss auf die Sicherungsaufwände hat. Wenn der Staat aber nunmal das Interesse eines Beförderungsbetriebes auf Bezahlung nicht ausreichend schützt, dann hat das Aufwände zur Folge, die Terraner schon beschrieben hat (und auf die ich mit der Analogie der Hausabsicherung reagiert habe).

Das kann man positiv verkaufen, da kann man aber auch irgendwann sagen: Lieber Staat, was hast Du mir eigentlich noch zu sagen, wenn ich die Sicherung meiner Interessen sowieso selber in die Hand nehmen muss …
McKnee hat geschrieben:(01 Jan 2019, 15:10)
Ja, ich bin sogar der Meinung, dass man alle Antragsdelikte dahingehend überprüfen muss, ob sie nicht anders geahndet werden können.
Ich habe Deinen Ansatz verstanden, nur teile ich ihn halt nicht.
McKnee hat geschrieben:(01 Jan 2019, 15:10)
Bitte erspar mir dabei unzutreffende Vergleiche wie die zum Betrug oder Einbruch oder gar anderen Offizialklagedelikten oder gar den Qualifizierungen zu banden- oder gewerbsmäßiger Begehung.
Ich habe Schwarzfahren mit Ladendiebstahl verglichen. Das ist mE ein guter Vergleich. Den Vergleich mit der Hausabsicherung habe ich explizit als Entgegenhaltung zu Terraners Hinweis gemacht, die Bahn müsse halt selber dafür sorgen, dass nur Leute mit Ticket mitfahren KÖNNEN. Der Meinung kann man sei, aber das geht dann eben in die selbe Richtung wie die dafür sorgen zu müssen, dass niemand einbrechen KANN.
In meinen Augen darf jeder über die Sicherung seiner Interessen nachdenken und Investitionen tätigen. Es bekommt allerdings ein Geschmäckle, wenn der Staat Straftaten bagetellisiert und dadurch die potentiell Geschädigten zu Eigenschutz genötigt werden.

Wo habe ich irgendwelche Andeutungen zu banden- oder gewerbsmäßiger Kriminalität gemacht? Alle meine Vergleiche sind absolut sachlich! Soetwas verbitte ich mir.
McKnee hat geschrieben:(01 Jan 2019, 15:10)
Ich glaube sogar, dass eine standardisierte Verfolgung einer Owi effektiver ist und kaum weniger Abschreckungspotential hat. Ich bin weiter dafür, dass die Länder dafür einen Streifendienst bilden bzw in Kooperation mit den Kommunen weiter ausbauen, der in mindestens 2-Schichtsystemen die notwendigen Maßnahmen zur Sicherung der Verfahren trifft. Als Ahnungsbehörden werden regionale Zentren gebildet, in denen Amtsanwälte z.B. die Funktion von Sachgebietsleitern übernehmen könnten.

Hier könnten auch effektiv geprüft werden, ob ein besonderes Strafverfolgungsinteresse besteht, wie z.B. durch eine beharrliche Begehung dieser Delikte. Dieser Streifendienst und die Ahndungsbehörde könnte auch für die Feststellung und Ahndung weiterer Owi einer Vielzahl von Gesetzen sachlich zuständig sein.
Ich bin für alles zu haben, was mit weniger Aufwand eine bessere Kriminalitätsbekämpfung oder besser noch -vorbeugung liefert. Mein Eindruck ist aber nicht, dass Bagatellisierung zu weniger Straftaten führt, sondern eher, dass die Standards gesenkt werden sollen, weil die Gesellschaft verlottert und der Staat gegen den von ihm z.T. hervorgerufenen Autoritätsverlust nicht ankämpfen möchte, oder vielleicht schon nicht mehr ankämpfen kann. Wie praktisch, dann dem Bürger oder Unternehmen Sicherungsmaßnahmen aufzuerlegen, die er nicht bräuchte, wenn der Staat seinen Job erfüllen würde.

Es geht hier also mehr um die klassische Debatte was eine Gesellschaft benötigt; Mehr oder weniger Autorität. Mein Eindruck ist, dass Deine Strategie ist das Strafverfolgungssystem der Deliktslage anzupassen. Ich dagegen bin mit der Sichtweise als Bagatelle nicht zufrieden. Ich wünsche mir deutlich mehr Respekt für die Regeln in der Gesellschaft. Die erhält man nicht, indem man Regelverletzer erst nach x-maliger Tat Konsequenzen spüren lässt. Letztendlich sollte mehr Respekt für die Regeln der Gesellschaft auch zu weniger Aufwand in der Strafverfolgung führen.
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McKnee
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Re: Berliner Generalstaatsanwältin: Straffreiheit für Schwarzfahrer

Beitrag von McKnee »

Wir drehen uns im Kreis. Für den Einbruchsschutz ist auch nicht der Staat zuständig. Aber es bringt nicht viel, wenn wir uns über etwas unterhalten, was du mit einer unzutreffenden Bewertung belegst, die nicht zutreffender wird, je öfter du sie wiederholst...es geht nicht darum etwas zu bagatellisieren, was bereits eine strafrechtliche Bagatelle ist. Noch dazu, so lange du von falschen Voraussetzungen der strafrechtlichen Folgen ausgehst.
Skeptiker hat geschrieben:(01 Jan 2019, 18:20)

Ich bin für alles zu haben, was mit weniger Aufwand eine bessere Kriminalitätsbekämpfung oder besser noch -vorbeugung liefert. Mein Eindruck ist aber nicht, dass Bagatellisierung zu weniger Straftaten führt, sondern eher, dass die Standards gesenkt werden sollen, weil die Gesellschaft verlottert und der Staat gegen den von ihm z.T. hervorgerufenen Autoritätsverlust nicht ankämpfen möchte, oder vielleicht schon nicht mehr ankämpfen kann. Wie praktisch, dann dem Bürger oder Unternehmen Sicherungsmaßnahmen aufzuerlegen, die er nicht bräuchte, wenn der Staat seinen Job erfüllen würde.
Welchen Job erfüllt er nicht, der diese Sicherungsmaßnahmen unnötig machen würde? Ich weiß, ich habe dir die Frage schon einmal gestellt.

Der Staat tut viel und ist bemüht mehr zu tun. Nur will der Michel es nicht. Vielleicht gehörst du nicht dazu, aber so lange wir in der Mentalität leben zu fordern "wasch mich, aber mach mich nicht nass" sind auch mediale Umfragen und Ursachenflorschung nicht zielführend.

Es geht hier also mehr um die klassische Debatte was eine Gesellschaft benötigt; Mehr oder weniger Autorität. Mein Eindruck ist, dass Deine Strategie ist das Strafverfolgungssystem der Deliktslage anzupassen. Ich dagegen bin mit der Sichtweise als Bagatelle nicht zufrieden. Ich wünsche mir deutlich mehr Respekt für die Regeln in der Gesellschaft. Die erhält man nicht, indem man Regelverletzer erst nach x-maliger Tat Konsequenzen spüren lässt. Letztendlich sollte mehr Respekt für die Regeln der Gesellschaft auch zu weniger Aufwand in der Strafverfolgung führen.
Meine Strategie ist Prioritäten zu bilden und Verfahren den Notwendigkeiten anzupassen. Die Strafverfolgung hat den 265a ganz ans Ende der Nahrungskette gestellt, wo er kaum mehr Wirkung entfaltet als eine Owi, in der aktuellen Ausprägung eher weniger.

Die Qualifizierung von Delikten ist gängige Praxis im Strafrecht und ist eine verfassungskonforme Notwendigkeit. Hierzu gehört auch die Beharrlichkeit. Es geht auch nicht darum, dass der Täter erst spät Konsequenzen spürt, es geht darum, dass sich die Konsequenzen mit seinem Verhalten anders darstellen.
Der Hauptgrund für Stress ist der tägliche Kontakt mit Idioten.

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Re: Berliner Generalstaatsanwältin: Straffreiheit für Schwarzfahrer

Beitrag von Positiv Denkender »

Ein Terraner hat geschrieben:(30 Dec 2018, 12:40)

Kostenloser Nahverkehr, wird auch Zeit.
Für Nasssauer die es vorziehen auf Kosten der Allgemeinheit zu leben mag das sein .
Sicher hast du auch Vorschläge wie der ÖPNV freie Fahr für alle bewältigen soll und wer das bezahlen soll.
Die Allgemeinheit ? Es gibt wichtigeres zu finanzieren wie z.B. der Ausbau von Autobahnen ,Umgehungsstaraßen natürlich auch die Instanthaltung bestehender Straßen Rad und Fußwege. Das mehr Geld für Bildungseinrichtungen benötigt wird sollte bekannt sein .
Kostenloser Nahverkehr ist ein Hirngespinst von Sozialromantikern und Grünen Fantasten .
Der ÖPNV ist zu preiswert . Die heutigen staatlichen Zuschüsse müssen heruntergefahren werden weil es wichtigeres gibt
als noch preiswerter den ÖPNV zu nutzen . Alternative Fahrrad und laufen ist kostenlos.
Wie wäre es den mit der Forderung kostenlose Nutzung von Parkhäusern ? Dadurch würde man die Wettbewerbsfähigkeit
der Innenstädte gegenüber den EKZ an den Stadträndern wieder stärken und somit die Attraktivität der Innenstädte erhöhen .
Menschen kaufen nur dort wo sie auch problemlos hinkommen können .Wer in der Vorweihnachtszeit die Parkplätze der
riesigen EKZ beobachtet hat kann das bestätigen
Zuletzt geändert von Positiv Denkender am Di 1. Jan 2019, 19:31, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Berliner Generalstaatsanwältin: Straffreiheit für Schwarzfahrer

Beitrag von Ebiker »

Positiv Denkender hat geschrieben:(01 Jan 2019, 19:12)

Für Nasssauer die es vorziehen auf Kosten der Allgemeinheit zu leben mag das sein .
Anderswo gibts das ohne das gleich der Kommunismus ausbricht.

https://www.zeit.de/mobilitaet/2018-02/ ... nn-estland
Folgen sie den Anweisungen
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Re: Berliner Generalstaatsanwältin: Straffreiheit für Schwarzfahrer

Beitrag von Positiv Denkender »

Ebiker hat geschrieben:(01 Jan 2019, 19:21)

Anderswo gibts das ohne das gleich der Kommunismus ausbricht.

https://www.zeit.de/mobilitaet/2018-02/ ... nn-estland
Wo ? Nur was andere tun muss nicht richtig sein ..In diesem Land gibt es eine km Pauschale unabhängig
welches Verkehrsmittel jemand nutzt . Die Parkscheine der Parkhäuser gelten schon heute als Fahrschein für den ÖPNV
Der Unterschied, der Parkschein wird bezahlt , kostenloser Nahverkehr muss die Allgemeinheit bezahlen .
Wann folgt deine Forderung für kostenloses Einkaufen ,kostenlosen Eintritt für jegliche Art von Veranstaltungen
oder Freibier für alle? Trotzdem interessant zu erleben, wenn Menschen glauben machen wollen ,der Staat wäre ein Dukatenscheißer .
Wichtiger ist der Schuldenabbau , ohne extreme Steuererhöhungen .Freibier kann man ausgeben wenn die ausstehenden Zechen bezahlt sind .
Ganz nebenbei würden die Kapazitäten des ÖPNV überhaupt nicht ausreichen zusätzliche Fahrgastmengen aufzunehmen .
Du solltest dich mal schlau machen, was ein Straßenbahnwagon oder ein Gelenkbus kosten .Ganz abgesehen davon , die Kosten für den Ausbau der Schienennetze . Platz dafür ist vor allem in City Nähe nicht vorhanden .
Bleibt die Frage wärst du bereit höhere Steuern zu zahlen damit der ÖPNV mit Mrd. aufgepäppelt wird ?
[MOD] - SPAM/Beleidigung
Den Link über Tallin solltest du dir bis zum Ende durchlesen . Fazit die Zahl der Umsteiger vom Auto auf den dortigen
ÖNNV ist gering . Lediglich diejenigen, die vorher gelaufen sind nutzen vermehrt den kostenlosen ÖPNV .[MOD] - SPAM
Übrigens Auswertige müssen dort trotzdem bezahlen . Innenstädte sind auf Kundschaft aus dem Umfeld der Städte angewiesen .
Diese kommen halt nur, wenn sie problemlos an die Innenstädte herankommen und genügend Parkmöglichkeiten angeboten werden .
Innenstädte selbst sind seit über 40 Jahren autofrei. Fakt ist die Parkmöglichkeiten am Rande der Fußgängerzonen müssen erhöht werden .
Iwan der Liebe
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Re: Berliner Generalstaatsanwältin: Straffreiheit für Schwarzfahrer

Beitrag von Iwan der Liebe »

Positiv Denkender hat geschrieben:(01 Jan 2019, 19:53)

Wo ? Nur was andere tun muss nicht richtig sein ..In diesem Land gibt es eine km Pauschale unabhängig
welches Verkehrsmittel jemand nutzt . Die Parkscheine der Parkhäuser gelten schon heute als Fahrschein für den ÖPNV
Der Unterschied, der Parkschein wird bezahlt , kostenloser Nahverkehr muss die Allgemeinheit bezahlen .
Wann folgt deine Forderung für kostenloses Einkaufen ,kostenlosen Eintritt für jegliche Art von Veranstaltungen
oder Freibier für alle? Trotzdem interessant zu erleben, wenn Menschen glauben machen wollen ,der Staat wäre ein Dukatenscheißer .
Wichtiger ist der Schuldenabbau , ohne extreme Steuererhöhungen .Freibier kann man ausgeben wenn die ausstehenden Zechen bezahlt sind .
Ganz nebenbei würden die Kapazitäten des ÖPNV überhaupt nicht ausreichen zusätzliche Fahrgastmengen aufzunehmen .
Du solltest dich mal schlau machen, was ein Straßenbahnwagon oder ein Gelenkbus kosten .Ganz abgesehen davon , die Kosten für den Ausbau der Schienennetze . Platz dafür ist vor allem in City Nähe nicht vorhanden .
Bleibt die Frage wärst du bereit höhere Steuern zu zahlen damit der ÖPNV mit Mrd. aufgepäppelt wird ?
Sorry ich habe vergessen Nassauer leben zu gerne auf Kosten anderer .
Den Link über Tallin solltest du dir bis zum Ende durchlesen . Fazit die Zahl der Umsteiger vom Auto auf den dortigen
ÖNNV ist gering . Lediglich diejenigen, die vorher gelaufen sind nutzen vermehrt den kostenlosen ÖPNV .(Nassauer)
Übrigens Auswertige müssen dort trotzdem bezahlen . Innenstädte sind auf Kundschaft aus dem Umfeld der Städte angewiesen .
Diese kommen halt nur, wenn sie problemlos an die Innenstädte herankommen und genügend Parkmöglichkeiten angeboten werden .
Innenstädte selbst sind seit über 40 Jahren autofrei. Fakt ist die Parkmöglichkeiten am Rande der Fußgängerzonen müssen erhöht werden .

Aus dem GG leitet sich ein Anspruch auf Mobilität ab.
https://www.augsburger-allgemeine.de/co ... 45057.html

Im Hartzsatz sind ca. 20 Euro/Monat für Mobilität enthalten, was ja nun beim besten Willen mehr als lächerlich ist. Da Schwarzfahrer nur ein Grundrecht wahrnehmen, sollten sie im Falle der Bedürftigkeit straffrei ausgehen.

Wäre der ÖPNV generell kostenlos, dann wäre das ein guter Beitrag zum Umweltschutz. Im Gegenzug könnte man innerstädtische Parkgebühren sowie Steuern für Unternehmer erhöhen. Letztere sind bekanntlich deutlich unter dem OSZE-Durchschnitt, was eine Wettbewerbsverzerrung darstellt.
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Re: Berliner Generalstaatsanwältin: Straffreiheit für Schwarzfahrer

Beitrag von Senexx »

Eine unmaßgebliche Meinung. Man kann auch laufen oder mit dem Fahrrad fahren.
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Re: Berliner Generalstaatsanwältin: Straffreiheit für Schwarzfahrer

Beitrag von unity in diversity »

Iwan der Liebe hat geschrieben:(01 Jan 2019, 22:57)

Aus dem GG leitet sich ein Anspruch auf Mobilität ab.
https://www.augsburger-allgemeine.de/co ... 45057.html

Im Hartzsatz sind ca. 20 Euro/Monat für Mobilität enthalten, was ja nun beim besten Willen mehr als lächerlich ist. Da Schwarzfahrer nur ein Grundrecht wahrnehmen, sollten sie im Falle der Bedürftigkeit straffrei ausgehen.

Wäre der ÖPNV generell kostenlos, dann wäre das ein guter Beitrag zum Umweltschutz. Im Gegenzug könnte man innerstädtische Parkgebühren sowie Steuern für Unternehmer erhöhen. Letztere sind bekanntlich deutlich unter dem OSZE-Durchschnitt, was eine Wettbewerbsverzerrung darstellt.
Genau genommen treffen hier zwei Weltsichten aufeinander.
Der Etatismus, bei dem der Staat die große Amme ist, die sich um alles kümmert und die Anhänger des minimalistischen, sich auf seine "Kernkompetenzen" beschränkenden, Nachtwächterstaates.
Beides ist jeweils extrem, man braucht einen sinnvollen Mittelweg.
Für jedes Problem gibt es 2 Lösungsansätze:
Den Falschen und den Unsrigen.
Aus den USA.
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Re: Berliner Generalstaatsanwältin: Straffreiheit für Schwarzfahrer

Beitrag von Ein Terraner »

Senexx hat geschrieben:(01 Jan 2019, 23:11)

Eine unmaßgebliche Meinung. Man kann auch laufen oder mit dem Fahrrad fahren.
Mann kann auch in Höhlen wohnen.
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Re: Berliner Generalstaatsanwältin: Straffreiheit für Schwarzfahrer

Beitrag von Ein Terraner »

unity in diversity hat geschrieben:(01 Jan 2019, 23:30)

Genau genommen treffen hier zwei Weltsichten aufeinander.
Der Etatismus, bei dem der Staat die große Amme ist, die sich um alles kümmert und die Anhänger des minimalistischen, sich auf seine "Kernkompetenzen" beschränkenden, Nachtwächterstaates.
Beides ist jeweils extrem, man braucht einen sinnvollen Mittelweg.
Die Ansicht das Infrastruktur Aufgabe des Staates ist, halte ich jetzt nicht wirklich für extrem.
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Re: Berliner Generalstaatsanwältin: Straffreiheit für Schwarzfahrer

Beitrag von Ein Terraner »

Positiv Denkender hat geschrieben:(01 Jan 2019, 19:12)

Für Nasssauer die es vorziehen auf Kosten der Allgemeinheit zu leben mag das sein .
Sicher hast du auch Vorschläge wie der ÖPNV freie Fahr für alle bewältigen soll und wer das bezahlen soll.
Dieses Gejammer darüber wer das zahlen soll bringt überhaupt nichts, wenn es gewünscht wird findet sich schon ein Weg zu Finanzierung.
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Re: Berliner Generalstaatsanwältin: Straffreiheit für Schwarzfahrer

Beitrag von Troh.Klaus »

Ein Terraner hat geschrieben:(02 Jan 2019, 00:25)
Dieses Gejammer darüber wer das zahlen soll bringt überhaupt nichts, wenn es gewünscht wird findet sich schon ein Weg zu Finanzierung.
Steuererhöhungen für die, die den ÖPNV nicht nutzen?
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Re: Berliner Generalstaatsanwältin: Straffreiheit für Schwarzfahrer

Beitrag von frems »

Troh.Klaus hat geschrieben:(02 Jan 2019, 09:17)

Steuererhöhungen für die, die den ÖPNV nicht nutzen?
Wäre so oder so angemessen. Zur Zeit zahlt die Gesellschaft zig Milliarden für den MIV. Autoland halt.
Labskaus!

Ob Mailand oder Madrid -- Hauptsache Europa.
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Re: Berliner Generalstaatsanwältin: Straffreiheit für Schwarzfahrer

Beitrag von Teeernte »

Iwan der Liebe hat geschrieben:(01 Jan 2019, 22:57)
Da Schwarzfahrer nur ein Grundrecht wahrnehmen, sollten sie im Falle der Bedürftigkeit straffrei ausgehen..
NAtürlich auch bei Rasen...Falschparken....

Warum nur in Anhalt das Fahrad im Personenzug kostenfrei ist ?
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel. :D
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Re: Berliner Generalstaatsanwältin: Straffreiheit für Schwarzfahrer

Beitrag von Ein Terraner »

Troh.Klaus hat geschrieben:(02 Jan 2019, 09:17)

Steuererhöhungen für die, die den ÖPNV nicht nutzen?
Muss nicht sein, es gibt immer Möglichkeiten Gelder anders einzusetzen. Und dann ist da ja noch die Schwarze Nullnummer, mir ihren Rekord Einnahmen.

Und das mit dem nutzen oder nicht, jeder nutzt irgend wann mal ÖPNV. Es ist ein Gesellschaftliches Grundbedürfnis, mit Ich und Die wird das nie etwas. Ich nutz die ÖP auch so gut wie nie, aber ich verstehe das diese wichtig sind.
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Re: Berliner Generalstaatsanwältin: Straffreiheit für Schwarzfahrer

Beitrag von Iwan der Liebe »

Teeernte hat geschrieben:(02 Jan 2019, 11:58)

NAtürlich auch bei Rasen...Falschparken....

Warum nur in Anhalt das Fahrad im Personenzug kostenfrei ist ?

Rasen und Falschparken gehört nicht zu den Grundrechten. Oder wurden das Grundgesetz oder die Menschenrechte entsprechend erweitert?
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Re: Berliner Generalstaatsanwältin: Straffreiheit für Schwarzfahrer

Beitrag von Positiv Denkender »

Ein Terraner hat geschrieben:(02 Jan 2019, 00:25)

Dieses Gejammer darüber wer das zahlen soll bringt überhaupt nichts, wenn es gewünscht wird findet sich schon ein Weg zu Finanzierung.
Jammern tust du. Wenn es gewünscht wird findet sich ein Weg ?Auch der Staat kann jeden Cent nur einmal ausgeben .
Wäre es so einfach wie du das hier hinstellst brauchte der Staat keinen Haushaltsplan verabschieden .Es geht nicht darum was du dir wünscht.
Persönlich bleibt es dir überlassen ob du deine Wünsche durch Überschuldung erfüllst .Ganz abgesehen davon ist für mehr
ÖPNV in den Städten kein Platz notwendig ist er auch nicht . Schon jetzt sind Bahnen und Bussen nur wenige Stunden am Tag
ausgelastet .Der Ausbau von Umgehungsstraßen und Stadtautobahnen muss endlich forciert werden . Solche Maßnahmen würden
Städte vom Autoverkehr entlasten .Natürlich bleibt es dir vorbehalten den ÖPNV zu nutzen .Nur dann sollst du dafür auch bezahlen .
Schwarzfahrer fahren auf Kosten der Allgemeinheit . Deshalb müssen solche Leute bestraft werden 60 ,-€ Strafe sind eh zu wenig .
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Re: Berliner Generalstaatsanwältin: Straffreiheit für Schwarzfahrer

Beitrag von Positiv Denkender »

Ein Terraner hat geschrieben:(02 Jan 2019, 12:12)

Muss nicht sein, es gibt immer Möglichkeiten Gelder anders einzusetzen. Und dann ist da ja noch die Schwarze Nullnummer, mir ihren Rekord Einnahmen.

Und das mit dem nutzen oder nicht, jeder nutzt irgend wann mal ÖPNV. Es ist ein Gesellschaftliches Grundbedürfnis, mit Ich und Die wird das nie etwas. Ich nutz die ÖP auch so gut wie nie, aber ich verstehe das diese wichtig sind.
Bezweifelt niemand ,aber nicht kostenlos .Öffentliche Toiletten sind wichtig ,Parkhäuser , essen und trinken ,Kleidung u.v.m sind wichtig .
Deshalb kann man nicht alles Wichtige kostenlos anbieten .Warum soll die Allgemeinheit lauffaulen Menschen die Fahrt mit dem ÖPNV
finanzieren?Zur not gibt es Fahrräder .Deren Nutzung ist kostenlos. Die schwarze Null steht lediglich dafür keine zusätzlichen
Schulden zu machen . Damit sind die bestehenden Schulden nicht vom Tisch .Bleibt die Frage welche Rekordeinnahmen
macht die" schwarze Null "?
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Re: Berliner Generalstaatsanwältin: Straffreiheit für Schwarzfahrer

Beitrag von Positiv Denkender »

frems hat geschrieben:(02 Jan 2019, 11:16)

Wäre so oder so angemessen. Zur Zeit zahlt die Gesellschaft zig Milliarden für den MIV. Autoland halt.
Die Autofahrer bezahlen das selbst durch hohe Benzin und KFZ Steuern . Übrigens nicht gewusst das 45 Millionen Autofahrer
auch zur Gesellschaft gehören ? Wäre zumindest erstrebenswert würde man Einnahmen aus dem Kraftstoffverbrauch und der KFZ
Steuer allein in den Ausbau der Straßen stecken .
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Re: Berliner Generalstaatsanwältin: Straffreiheit für Schwarzfahrer

Beitrag von Teeernte »

Iwan der Liebe hat geschrieben:(02 Jan 2019, 12:16)

Rasen und Falschparken gehört nicht zu den Grundrechten. Oder wurden das Grundgesetz oder die Menschenrechte entsprechend erweitert?
Das sind genau so PRODUKTE der MOBILITÄT wie Schwarzfahren.

NAtürlich werden Sie auf unerlaubte Fahrzeugbenutzung, Tankbetrug und Fahren ohne Fahrerlaubnis erweitern wollen.....was ja fast das Selbe wie Schwarz fahren ist...
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel. :D
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Re: Berliner Generalstaatsanwältin: Straffreiheit für Schwarzfahrer

Beitrag von Ein Terraner »

Positiv Denkender hat geschrieben:(02 Jan 2019, 13:00)

Bezweifelt niemand ,aber nicht kostenlos .Öffentliche Toiletten sind wichtig ,Parkhäuser , essen und trinken ,Kleidung u.v.m sind wichtig .
Deshalb kann man nicht alles Wichtige kostenlos anbieten .Warum soll die Allgemeinheit lauffaulen Menschen die Fahrt mit dem ÖPNV
finanzieren?
Es ist und bleibt lächerlich den ÖP in einer modernen Zivilisation für unwichtig zu erklären. Kostenpflichtige Toiletten ist übrigens auch eine Abart die es nur in Deutschland zu finden gibt.
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Re: Berliner Generalstaatsanwältin: Straffreiheit für Schwarzfahrer

Beitrag von Iwan der Liebe »

Teeernte hat geschrieben:(02 Jan 2019, 13:08)

Das sind genau so PRODUKTE der MOBILITÄT wie Schwarzfahren.

NAtürlich werden Sie auf unerlaubte Fahrzeugbenutzung, Tankbetrug und Fahren ohne Fahrerlaubnis erweitern wollen.....was ja fast das Selbe wie Schwarz fahren ist...

Dieser Beitrag überschreitet klar die Grenze zwischen Mumpitz und komplettem Schwachsinn. :(
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Re: Berliner Generalstaatsanwältin: Straffreiheit für Schwarzfahrer

Beitrag von Ein Terraner »

Teeernte hat geschrieben:(02 Jan 2019, 13:08)

Das sind genau so PRODUKTE der MOBILITÄT wie Schwarzfahren.

NAtürlich werden Sie auf unerlaubte Fahrzeugbenutzung, Tankbetrug und Fahren ohne Fahrerlaubnis erweitern wollen.....was ja fast das Selbe wie Schwarz fahren ist...
Schon mal Schwarzgeflogen?
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Re: Berliner Generalstaatsanwältin: Straffreiheit für Schwarzfahrer

Beitrag von jack000 »

Ein Terraner hat geschrieben:(02 Jan 2019, 13:10)

Es ist und bleibt lächerlich den ÖP in einer modernen Zivilisation für unwichtig zu erklären. Kostenpflichtige Toiletten ist übrigens auch eine Abart die es nur in Deutschland zu finden gibt.
Es gibt auch kostenlose Toiletten auf den Autobahnen und die kannst du ja mal vergleichen mit denen die was kosten und du wirst da Unterschiede feststellen.
=> Was nichts kostet (bzw. von jemand anderes bezahlt wird) wird dementsprechend behandelt!
Sledge Hammer: Ich mag einem Verbrecher nicht seine Verbrechen vorlesen ... aber ich kann wenigstens lesen!
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Re: Berliner Generalstaatsanwältin: Straffreiheit für Schwarzfahrer

Beitrag von Ein Terraner »

jack000 hat geschrieben:(02 Jan 2019, 13:28)

Es gibt auch kostenlose Toiletten auf den Autobahnen und die kannst du ja mal vergleichen mit denen die was kosten und du wirst da Unterschiede feststellen.
=> Was nichts kostet (bzw. von jemand anderes bezahlt wird) wird dementsprechend behandelt!
Vorurteile, geh mal auf Reisen.

P.S. Hier in München habe sie jetzt in einem Kaufhaus die bezahl Toiletten saniert und die Bezahlung abgeschafft. Sauberere Toiletten wirst du selten finden, und alles gratis, aus Gastfreundschaft weil es zum Service einfach dazugehört.
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Re: Berliner Generalstaatsanwältin: Straffreiheit für Schwarzfahrer

Beitrag von Positiv Denkender »

Ein Terraner hat geschrieben:(02 Jan 2019, 13:30)

Vorurteile, geh mal auf Reisen.

P.S. Hier in München habe sie jetzt in einem Kaufhaus die bezahl Toiletten saniert und die Bezahlung abgeschafft. Sauberere Toiletten wirst du selten finden, und alles gratis, aus Gastfreundschaft weil es zum Service einfach dazugehört.
Deshalb sind die Toiletten nicht kostenlos sondern die werden vom Kaufhausbetreiber finanziert . Jede Gaststätte muss
kostenlose Nutzung von Toiletten garantieren .Nur für die Kosten muss nicht der Steuerzahler aufkommen sondern der Gastronom .
Für kostenlose Nutzung des ÖPNV muss die Allgemeinheit aufkommen nicht der Betreiber . Der verlangt lediglich vom Staat
Zuschüsse um seinen Betrieb aufrecht zu erhalten . Den Nanny Staat musst du dir woanders suchen . Du wirst keinen finden .
Welche Vorurteile meinst du ? Deine ? Möglichst viel verdienen und alles andere kostenlos ? Na den Staat such dir .
Warum nicht gleich freies Tanken ,freies Essen , freie Flugkosten freier Eintritt für alle Veranstaltungen vor allem Freibier.
Wäre doch alles möglich nach Auffassung einiger Kämpfer für kostenlosen Lebensunterhalt.
In unserem BL wurden wie jedes Jahr die Fahrpreise m ÖPNV angehoben .Nach den letzten Tarifabschlüssen war das auch gar nicht anders
möglich .
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Re: Berliner Generalstaatsanwältin: Straffreiheit für Schwarzfahrer

Beitrag von Troh.Klaus »

Ein Terraner hat geschrieben:(02 Jan 2019, 13:10)
Kostenpflichtige Toiletten ist übrigens auch eine Abart die es nur in Deutschland zu finden gibt.
Nun ja, erfunden haben es die Römer.
Und auch im Ausland muss man oft genug zahlen.
Die Venezianer haben übrigens 2009 eine Pipicard für die Tagestouristen eingeführt. Kostenpunkt 3 Euro, damals.
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Re: Berliner Generalstaatsanwältin: Straffreiheit für Schwarzfahrer

Beitrag von jack000 »

Ein Terraner hat geschrieben:(02 Jan 2019, 13:30)

Vorurteile, geh mal auf Reisen.

P.S. Hier in München habe sie jetzt in einem Kaufhaus die bezahl Toiletten saniert und die Bezahlung abgeschafft. Sauberere Toiletten wirst du selten finden, und alles gratis, aus Gastfreundschaft weil es zum Service einfach dazugehört.
Das Kaufhaus in München (welches höchstwarschein ein Restaurant o.ä. hat (bei dem Toiletten so oder so kostenfrei sein müssen) ist nicht repräsentativ für den unterschiedlichen Zustand der kostenpflichtigen und kostenfreien Toiletten allgemein.

=> Analog zum Thema: Wenn der Gast bei Bezahltoiletten selber entscheiden kann ob er bezahlt oder nicht, wird das entsprechend Auswirkungen auf die Einnahmen haben ... und nichts anderes ist eine Straffreiheit für Schwarzfahrer.
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Re: Berliner Generalstaatsanwältin: Straffreiheit für Schwarzfahrer

Beitrag von Troh.Klaus »

Ein Terraner hat geschrieben:(02 Jan 2019, 13:30)
Vorurteile, geh mal auf Reisen.
P.S. Hier in München habe sie jetzt in einem Kaufhaus die bezahl Toiletten saniert und die Bezahlung abgeschafft. Sauberere Toiletten wirst du selten finden, und alles gratis, aus Gastfreundschaft weil es zum Service einfach dazugehört.
Vielleicht beteiligt sich das Kaufhaus ja an dem Projekt "Nette Toilette". Dann gibt es Knete von der Stadt.
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Re: Berliner Generalstaatsanwältin: Straffreiheit für Schwarzfahrer

Beitrag von Ein Terraner »

jack000 hat geschrieben:(02 Jan 2019, 19:40)

Das Kaufhaus in München (welches höchstwarschein ein Restaurant o.ä. hat (bei dem Toiletten so oder so kostenfrei sein müssen) ist nicht repräsentativ für den unterschiedlichen Zustand der kostenpflichtigen und kostenfreien Toiletten allgemein.

=> Analog zum Thema: Wenn der Gast bei Bezahltoiletten selber entscheiden kann ob er bezahlt oder nicht, wird das entsprechend Auswirkungen auf die Einnahmen haben ... und nichts anderes ist eine Straffreiheit für Schwarzfahrer.
Wie kommst du eigentlich darauf das sich Menschen besser benehmen wenn fürs Pinkeln abgezogen werden? Bei mir klappt das irgendwie nicht.
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Re: Berliner Generalstaatsanwältin: Straffreiheit für Schwarzfahrer

Beitrag von jack000 »

Ein Terraner hat geschrieben:(02 Jan 2019, 20:14)

Wie kommst du eigentlich darauf das sich Menschen besser benehmen wenn fürs Pinkeln abgezogen werden? Bei mir klappt das irgendwie nicht.
Manche können halt nicht anders ...
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Re: Berliner Generalstaatsanwältin: Straffreiheit für Schwarzfahrer

Beitrag von Ein Terraner »

Positiv Denkender hat geschrieben:(02 Jan 2019, 19:34)

Deshalb sind die Toiletten nicht kostenlos sondern die werden vom Kaufhausbetreiber finanziert . Jede Gaststätte muss
kostenlose Nutzung von Toiletten garantieren .Nur für die Kosten muss nicht der Steuerzahler aufkommen sondern der Gastronom .
Für kostenlose Nutzung des ÖPNV muss die Allgemeinheit aufkommen nicht der Betreiber . Der verlangt lediglich vom Staat
Zuschüsse um seinen Betrieb aufrecht zu erhalten . Den Nanny Staat musst du dir woanders suchen . Du wirst keinen finden .
Welche Vorurteile meinst du ? Deine ? Möglichst viel verdienen und alles andere kostenlos ? Na den Staat such dir .
Warum nicht gleich freies Tanken ,freies Essen , freie Flugkosten freier Eintritt für alle Veranstaltungen vor allem Freibier.
Wäre doch alles möglich nach Auffassung einiger Kämpfer für kostenlosen Lebensunterhalt.
In unserem BL wurden wie jedes Jahr die Fahrpreise m ÖPNV angehoben .Nach den letzten Tarifabschlüssen war das auch gar nicht anders
möglich .
Ja für allgemeine ÖP muss die Allgemeinheit aufkommen, welch genialer Schluss.

P.S. Ich kann kostenlos über die Leasing Karte Tanken, du nicht? Dann rede doch mal mit deinem AG.
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Re: Berliner Generalstaatsanwältin: Straffreiheit für Schwarzfahrer

Beitrag von Ein Terraner »

jack000 hat geschrieben:(02 Jan 2019, 20:22)

Manche können halt nicht anders ...
Na immerhin zahle ich dafür.
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Re: Berliner Generalstaatsanwältin: Straffreiheit für Schwarzfahrer

Beitrag von frems »

Positiv Denkender hat geschrieben:(02 Jan 2019, 13:06)

Die Autofahrer bezahlen das selbst durch hohe Benzin und KFZ Steuern .
Nur einen Bruchteil. Die Gesellschaft packt da zig Milliarden jedes Jahr oben drauf. Das ist ja auch okay, wenn man Mobilität als gesellschaftliches Gut betrachtet. Aber man sollte nicht herumheulen und so tun als würden Autofahrer mehr Geld zahlen als ins Straßensystemwesen fließt. Das ist postfaktischer Murks und seit Ewigkeiten widerlegt.
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Re: Berliner Generalstaatsanwältin: Straffreiheit für Schwarzfahrer

Beitrag von jack000 »

frems hat geschrieben:(02 Jan 2019, 20:28)

Nur einen Bruchteil. Die Gesellschaft packt da zig Milliarden jedes Jahr oben drauf.
Quelle?
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Re: Berliner Generalstaatsanwältin: Straffreiheit für Schwarzfahrer

Beitrag von frems »

jack000 hat geschrieben:(02 Jan 2019, 21:22)

Quelle?
Technische Universität Dresden: http://tud.qucosa.de/api/qucosa%3A30128 ... ent/ATT-0/
Eine Zusammenfassung (S. 17): https://tu-dresden.de/bu/verkehr/ivs/di ... df?lang=de
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Re: Berliner Generalstaatsanwältin: Straffreiheit für Schwarzfahrer

Beitrag von Milady de Winter »

jack000 hat geschrieben:(02 Jan 2019, 13:28)

Es gibt auch kostenlose Toiletten auf den Autobahnen und die kannst du ja mal vergleichen mit denen die was kosten und du wirst da Unterschiede feststellen.
=> Was nichts kostet (bzw. von jemand anderes bezahlt wird) wird dementsprechend behandelt!
Ich drück es jetzt mal unverblümt aus: ich pinkle auf einer deutschen gebührenpflichtigen Toilette nicht anders als auf kostenlosen z.B. im Ausland. Ich empfinde es ebenfalls als ein komplettes Unding, dass in Einkaufszentren, Kaufhäusern (!) oder Raststätten Geld für diese Art "Geschäftsverrichtung" verlangt wird. Ich erwarte eigentlich den Service sauberer Toiletten vom Betreiber. Und zwar ohne weiteren Zuschuss. Und dass man mit dem, was einem nicht gehört bzw. nichts kostet, entsprechend nachlässiger umgeht, das ist keine Tatsache sondern eine massive Charakterschwäche in meinen Augen.
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Re: Berliner Generalstaatsanwältin: Straffreiheit für Schwarzfahrer

Beitrag von jack000 »

Milady de Winter hat geschrieben:(03 Jan 2019, 18:57)

Ich drück es jetzt mal unverblümt aus: ich pinkle auf einer deutschen gebührenpflichtigen Toilette nicht anders als auf kostenlosen z.B. im Ausland.
Du nicht, ich auch nicht ... aber dennoch einige andere Mitmenschen ...
Ich empfinde es ebenfalls als ein komplettes Unding, dass in Einkaufszentren, Kaufhäusern (!) oder Raststätten Geld für diese Art "Geschäftsverrichtung" verlangt wird.
Wird es nicht, wenn du Kunde bist ist es gesetzlich kostenlos (Wenn auch über einen Gutschein).
Und dass man mit dem, was einem nicht gehört bzw. nichts kostet, entsprechend nachlässiger umgeht, das ist keine Tatsache sondern eine massive Charakterschwäche in meinen Augen.
Ja, natürlich ist es eine Charakterschwäche oder besser ausgedrückt: "Asoziales Verhalten"!
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Re: Berliner Generalstaatsanwältin: Straffreiheit für Schwarzfahrer

Beitrag von Milady de Winter »

jack000 hat geschrieben:(03 Jan 2019, 19:12)
Wird es nicht, wenn du Kunde bist ist es gesetzlich kostenlos (Wenn auch über einen Gutschein).
Beispiel Sanifair: ich muss 50 Cent latzen. Ich kann die dann zwar mit einem Kauf bei diversen teilnehmenden Handelspartnern im EKZ oder an der Raststätte verrechnen, aber meist erst bei einem Mindestumsatz. Und bei manchen kostet es 70 cent, aber der Bon ist auch nur für 50. So oder so, es ist also keineswegs kostenlos für den Gast.

Aber das wäre ein anderes Thema, ich will nicht weiter vom eigentlichen Strangthema abweichen.
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Re: Berliner Generalstaatsanwältin: Straffreiheit für Schwarzfahrer

Beitrag von Positiv Denkender »

frems hat geschrieben:(02 Jan 2019, 21:30)

Technische Universität Dresden: http://tud.qucosa.de/api/qucosa%3A30128 ... ent/ATT-0/
Eine Zusammenfassung (S. 17): https://tu-dresden.de/bu/verkehr/ivs/di ... df?lang=de
Welchen Beweis hat diese Studie denn angetreten ? keinen . Oder wo steht die Summe die der Staat aus KFZ ,Steuer , Benzinsteuer ,
Mautgebühren usw. einnimmt ? Entscheidend wäre allein die Summe aus dem Erlös von Kraftstoffen (Benzinsteuer und MwSt.) der KFZ Steuer sowie die Steuereinnahmen aus den Verkäufen von Autos Auf einen Mittelklasse Wagen entfallen ca 5000 € MwSt.
Dafür kann man ein halbes leben Straßenbahn fahren .
Fakt ist der ÖPNV ist nicht annähernd kostendeckend . Das wird man auch nie schaffen können, nur dann sollte man auch nicht
solche Döntjes erzählen .Übrigens der ÖPNV verschlingt nicht nur Mrd. auf Grund der hohen Subventionen für Fahrtkosten
sondern das Schienen und Straßennetz kostet auch einiges . Der Autofahrer finanziert das mit .
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Re: Berliner Generalstaatsanwältin: Straffreiheit für Schwarzfahrer

Beitrag von Positiv Denkender »

Milady de Winter hat geschrieben:(03 Jan 2019, 19:18)

Beispiel Sanifair: ich muss 50 Cent latzen. Ich kann die dann zwar mit einem Kauf bei diversen teilnehmenden Handelspartnern im EKZ oder an der Raststätte verrechnen, aber meist erst bei einem Mindestumsatz. Und bei manchen kostet es 70 cent, aber der Bon ist auch nur für 50. So oder so, es ist also keineswegs kostenlos für den Gast.

Aber das wäre ein anderes Thema, ich will nicht weiter vom eigentlichen Strangthema abweichen.
Wenn du Gast in der Raststätte bist dort etwas verzehrst bekommst du auch freien Zugang zu den Toiletten .
Ladungen von Reisebussen und Autofahrer die dort lediglich die Toiletten nutzen, müssen zu Recht dafür bezahlen .
Der Betreiber dieser Toiletten ist eine Gesellschaft die letztendlich nicht nur Personalkosten hat ,sondern
auch für Reinigungsmittel ,Handtücher Toilettenpapier usw. aufkommen muss . Übrigens in den meisten Badeorten
gibt es ausreichend saubere Toiletten .Nur da werden die Kosten, genau wie die Reinhaltung der Anlagen, z.T. über die Kurtaxe
finanziert .Eine gebührenpflichtige , saubere öffentliche Toilette ist mir lieber als eine verunreinigte gebührenfrei Toilette .
Trotzdem immer wieder erheiternd zu lesen wenn Menschen alles kostenfrei haben möchten .
Merke der Staat sollte genügend öffentliche Toiletten anbieten aber nicht kostenlos .
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Re: Berliner Generalstaatsanwältin: Straffreiheit für Schwarzfahrer

Beitrag von Milady de Winter »

Positiv Denkender hat geschrieben:(04 Jan 2019, 19:22)

Wenn du Gast in der Raststätte bist dort etwas verzehrst bekommst du auch freien Zugang zu den Toiletten .
Ladungen von Reisebussen und Autofahrer die dort lediglich die Toiletten nutzen, müssen zu Recht dafür bezahlen .
Der Betreiber dieser Toiletten ist eine Gesellschaft die letztendlich nicht nur Personalkosten hat ,sondern
auch für Reinigungsmittel ,Handtücher Toilettenpapier usw. aufkommen muss . Übrigens in den meisten Badeorten
gibt es ausreichend saubere Toiletten .Nur da werden die Kosten, genau wie die Reinhaltung der Anlagen, z.T. über die Kurtaxe
finanziert .Eine gebührenpflichtige , saubere öffentliche Toilette ist mir lieber als eine verunreinigte gebührenfrei Toilette .
Trotzdem immer wieder erheiternd zu lesen wenn Menschen alles kostenfrei haben möchten .
Merke der Staat sollte genügend öffentliche Toiletten anbieten aber nicht kostenlos .
Komisch, dass es sämtliche anderen Länder und diverse Örtlichkeiten hierzulande auch hinkriegen :rolleyes:
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Re: Berliner Generalstaatsanwältin: Straffreiheit für Schwarzfahrer

Beitrag von jack000 »

Milady de Winter hat geschrieben:(04 Jan 2019, 19:28)

Komisch, dass es sämtliche anderen Länder und diverse Örtlichkeiten hierzulande auch hinkriegen :rolleyes:
Wo denn z.B.?
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Re: Berliner Generalstaatsanwältin: Straffreiheit für Schwarzfahrer

Beitrag von Teeernte »

frems hat geschrieben:(02 Jan 2019, 21:30)

Technische Universität Dresden: http://tud.qucosa.de/api/qucosa%3A30128 ... ent/ATT-0/
Eine Zusammenfassung (S. 17): https://tu-dresden.de/bu/verkehr/ivs/di ... df?lang=de
Ja der Nutzen der Menschheit für den Planeten Erde ist deutlich NEGATIV....

In diesem Jahrtausend wird die Bevölkerung von 50 Mrd. Menschen deutlich übertroffen - und alles VERBRAUCHT - was möglich ist.

...unbegrenzt.
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel. :D
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Re: Berliner Generalstaatsanwältin: Straffreiheit für Schwarzfahrer

Beitrag von Positiv Denkender »

Milady de Winter hat geschrieben:(04 Jan 2019, 19:28)

Komisch, dass es sämtliche anderen Länder und diverse Örtlichkeiten hierzulande auch hinkriegen :rolleyes:
Welche denn ? ?
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Re: Berliner Generalstaatsanwältin: Straffreiheit für Schwarzfahrer

Beitrag von Milady de Winter »

jack000 hat geschrieben:(04 Jan 2019, 20:54)

Wo denn z.B.?
Viele Kaufhäuser, SB-Warenhäuser, manche Einkaufszentren, Parks - und im Ausland quasi alle, also Malls, Raststätten, sämtliche Orte, an denen man hierzulande zahlen muss.
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Re: Berliner Generalstaatsanwältin: Straffreiheit für Schwarzfahrer

Beitrag von Milady de Winter »

Positiv Denkender hat geschrieben:(05 Jan 2019, 13:57)

Welche denn ? ?
Siehe eins drüber!
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Re: Berliner Generalstaatsanwältin: Straffreiheit für Schwarzfahrer

Beitrag von frems »

Positiv Denkender hat geschrieben:(03 Jan 2019, 18:43)

Von dir oder von wem ? Murks schreibst du und zwar Eimerweise .
Nicht von mir, sondern fast Forschungseinrichtungen. Ein Beispiel hatte ich bereits verlinkt. Also vielleicht erstmal in Ruhe lesen und dann losschnappen. Dann wird es nicht so peinlich. Wir wissen ja alle, dass Du mit der Wissenschaft schon immer Deine Probleme hattest, egal worum es geht. Aber sie ist eben zielführender als alte Stammtisch-Märchen ohne Grundlage.
Nur Fakt bleibt ,Autofahrer kommen insgesamt für weitaus mehr Steuern auf ,
als Nutzer von ÖPNV und Radfahrer.
Und für weitaus mehr Kosten, ja.
Beim Auto gehen doch Leute wie du wie ein HB Männchen in die Höhe .
So sehr, dass ich schon im zweiten Satz schrieb, dass ich es in Ordnung finde, den MIV zu subventionieren, da Mobilität als gesellschaftliches Gut angesehen werden kann. Total explodiert in ich da, dass ich noch gar nicht dazu kam, weitere Kommentare zu lesen, sondern erstmal eine Hasstirade mit diversen Beleidigungen abliefern musste.
Da werden Schauermärchen von Massensterben in die Welt gesetzt und versucht den Autofahrern ein schlechtes Gewissen einzureden .
Das Lustige diese Leute glauben auch noch sie vertreten die Mehrheit .Aber so ist das mit den Grünschnäbeln. Die möchten
den Menschen vorschreiben wie sie sich fortbewegen sollen ,was sie essen und trinken dürfen ,der LM Industrie die Rezeptur vorschreiben
u.v.m..
Der Weltschmerz scheint tiefer zu sitzen.
Positiv Denkender hat geschrieben:(03 Jan 2019, 19:38)

Welchen Beweis hat diese Studie denn angetreten ? keinen .
Doch, dass die Bevölkerung für den Autoverkehr mehr Geld ausgibt als über Steuern, Versicherungsbeiträge usw. von Pkw-Besitzern eingespielt werden. Und wie gesagt, mich stört das nicht. Da sollten auch Eisenbahnbefürworter nicht naiv glauben, dass automatisch mehr Geld im Schienenwesen landet, wenn man die Ausgaben für den Kfz-Verkehr senken würde.
Oder wo steht die Summe die der Staat aus KFZ ,Steuer , Benzinsteuer ,
Mautgebühren usw. einnimmt ?
Du hättest ja mal ins Inhaltsverzeichnis schauen können, falls Du weißt, was das ist. Dann kämst Du auf jährliche 88,3 Mrd. EUR alleine in Deutschland an ungedeckten Kosten. Zur Zeit gibt's 43,8 Mio. Pkw in Deutschland. Es wird also jeder Pkw im Schnitt mit über 2000 EUR pro Jahr bezuschusst. Dafür könnten zwei Personen ein Jahr mit dem ÖPNV fahrscheinlos fahren.
Fakt ist der ÖPNV ist nicht annähernd kostendeckend .
Schrieb auch niemand. Ob er es ist oder nicht, ist aber ziemlich irrelevant für die Frage, ob der MIV subventioniert wird.
Das wird man auch nie schaffen können, nur dann sollte man auch nicht
solche Döntjes erzählen .
Hat auch niemand erzählt. Du hast wieder Wutanfälle aufgrund von Einbildungen und Gespenstern. Davon abgesehen: bei uns haben Busse und U-Bahnen einen Kostendeckungsgrad von knapp 93% (https://dialog.hochbahn.de/allgemein/bi ... aeste-ist/). Das sind keine 100% oder mehr, aber auch nicht weit von einer Kostendeckung weg. Der Pkw-Verkehr kommt auf nicht einmal 50%, wenn man die Externalitäten internalisiert.
Der Autofahrer finanziert das mit .
Erzähl das beim Bingoabend oder schreib an die Apotheken-Umschau einen wütenden Leserbrief. Vielleicht überzeugst Du dort jemanden.
Zuletzt geändert von frems am So 6. Jan 2019, 00:11, insgesamt 1-mal geändert.
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