Welche Folgen hat die EU-Vorgabe 60 g CO2 auf 100 km?

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Re: Welche Folgen hat die EU-Vorgabe 60 g CO2 auf 100 km?

Beitrag von Der Neandertaler »

Hallo H2O.
H2O hat geschrieben:Wer will den Staat daran hindern, Inlandsflüge mit so hohen CO2-Abgaben zu gestalten, daß ...
Das gehört zu dem "begrenzten Einfluß". Es wäre allerdings eine Rechenaufgabe, wie hoch diese Abgabe sein muß und wie diese gestaltet sein sollte, damit "eine Bahnfahrt Intercity viel günstiger angeboten werden kann"? Außerdem bliebe immer noch die Unsicherheit, ob Kuztrips-Urlauber (zumindest in Grenznähe) nicht auf auswärtige und leicht erreichbare Flughäfen, die diese Abgabe nicht erheben, ausweichen.
  • (auch Flughäfen konkurieren miteinander)
Darüberhinaus bliebe auch zu klären, ob diese Abgabe mit EU-Recht vereinbar wäre. Gut eine 'direkte' staatliche Beihilfe im Sinne von Artikel 108 des Vertrags "über die Arbeitsweise der Europäischen Union" fällt wohl nicht in Reichweite, wohl aber könnte dies eine 'selektive' Beihilfe sein. So unterliegen zwar allgemeine steuerliche Maßnahmen oder arbeitsrechtliche Vorschriften eigenstaatlicher Initiative und sind daher nicht unbedingt verboten, da sie für alle gelten. Eine 'selektive' Beihilfe wären sie dann, wenn diese Abgabe eben nur einzelne Unternehmen und/oder Unternehmenszweige trifft. Schon unser BVerfG könnte dies aufgrund (erwartender) Wettbewerbsverzerrungen verbieten und Gleichbehandlung einfordern.

Auch wenn diese EU-rechtliche Komponente wegfällt, ... welcher Staat würde sich sehenden Auges schon und gerne selbst benachteiligen?
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Re: Welche Folgen hat die EU-Vorgabe 60 g CO2 auf 100 km?

Beitrag von H2O »

Eine Einbuße nur für seine eigenen Bürger wird kein verantwortlicher Staat der EU ohne erhebliche Gegenleistung hinnehmen wollen; das geht nur über die CO2-Verpflichtung, die vermutlich sämtliche EU-Staaten mehrfach zugesichert haben. Das ist der Auslöser von Maßnahmen, die irgendwann auch eingeklagt werden können.

Ein wenig hilft auch die Tatsache, daß viele Provinzflughäfen nur mit Beihilfen am Leben gehalten werden können.

Mit den notwendigen Sicherheitsmaßnahmen und etwas Lose bei der Anreise und der Gepäckabgabe und Gepäckausgabe am Ende der Reise kommen auf einen Flug etwa 2 h zusammen, die nur durch die Tatsache Flugreise bedingt sind. Von Hamburg nach München dauert ein Flug etwa 1:30 Stunden... plus 2 sind 3:30 Stunden. Bis ins Münchner Zentrum noch etwa 45 min mit S-Bahn. Ein TEE macht das in 6:14 Stunden auf Hochgeschwindigkeitstrasse... für ~20 €

Da ist doch schon einmal klar, daß das Bahnangebot so weit verbessert werden muß, daß diese Strecke Hamburg - München gern angenommen wird. Wenn andererseits eine Fahrt von Bremen nach Frankfurt/Main für 100 € angeboten wird, und ein Flixbus für die gleiche Verbindung nur 19 Euro verlangt, dann ist auch da etwas daneben geraten.

Ich glaube nicht an ein Verkehrskonzept des Bundes. Alles ist da und das kann nie ein Fehler sein. :) Ich meine, daß da erheblich Luft nach oben zu finden ist.
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Re: Welche Folgen hat die EU-Vorgabe 60 g CO2 auf 100 km?

Beitrag von Der Neandertaler »

H2O hat geschrieben:Eine Einbuße nur für seine eigenen Bürger wird kein verantwortlicher Staat der EU ohne erhebliche Gegenleistung hinnehmen wollen; das geht nur über die CO2-Verpflichtung, ...
Aber eben nur gemeinsam - also: innerhalb und mit der gesamten EU ... wenn nicht gar darüberhinaus. Dabei geht es nicht darum, etwas als richtig und sinnvoll erkannt zu haben und dies nun als Vorreiter einführen zu wollen, sondern darum, um nicht Nachteile zu erleiden ... erleiden zu wollen. Es kann also nicht darum gehen, etwas alleine gegen oder für etwas zu unternehmen - mindestens europaweit müßte dies geschehen.

Insofern wären wir uns also einig!?! Alles richtig was Du beschreibst!
Es kann aber auch nicht nur darum gehen, etwas Billiger zu machen (und etwas anderes dafür indirekt zu verteuern), sondern das Billigere muß auch attraktiver werden.
Es wird also wenig Aussicht auf Erfolg haben, wenn Städte den ÖPNV für die Bürger billiger oder gar kostenlos machen. Solange dieser nicht attraktiver wird, wird dieser vom Bürger wenig angenommen werden.
  • (wobei auch noch die Frage im Raum steht, inwieweit Städte alleine ... also aus Eigeninitiative heraus das verbilligte Ticket anbieten können, ohne Konflikte mit dem eventuellen Verkehrsverbund zu bekommen?)
H2O hat geschrieben:Ich glaube nicht an ein Verkehrskonzept des Bundes.
Ich schon! Nur ging dies vergangenheitlich in Richtung 'Auto-gerechte-Stadt'. Dies nun umzuarbeiten, um dem Fahrad oder dem Fußgänger nun mehr Spielraum einzuräumen, ... dies nicht ganz so einfach, denn die Autolobby ist sehr stark. Deswegen geht ein Umbau wohl nur schrittweise und über eine Verschärfung etwa der Feinstaubwerte oder sonstiger Grenzwerte. Wenn Du davon ausgehst, daß der Indivudalverkehr nicht gänzlich abgeschafft werden kann (was ja auch nur eingefleischte Idealisten wollen - verbieten ist ganz schlecht) und daher nur begrenzt werden kann, muß zumindest sein "Ausstoß" verbessert werden.
  • Nebenbei:
    • das autonome Auto sehe ich in diesem Zusammenhang auch als kontraproduktiv an.
"... Luft nach oben ..."?
Aber ja doch!
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Re: Welche Folgen hat die EU-Vorgabe 60 g CO2 auf 100 km?

Beitrag von H2O »

die Autolobby ist sehr stark
Ich meine, das reicht bis in die Regierung hinein. Dahinter stehen 800.000 Arbeitsplätze und 400 Mrd € Umsatz. Das verleitet auch mich zum Zuhören... selbst bei mutwilligem Betrug einzelner Unternehmen.
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Re: Welche Folgen hat die EU-Vorgabe 60 g CO2 auf 100 km?

Beitrag von Der Neandertaler »

H2O hat geschrieben:(05 Jan 2019, 14:59)

Ich meine, das reicht bis in die Regierung hinein. Dahinter stehen 800.000 Arbeitsplätze und 400 Mrd € Umsatz. Das verleitet auch mich zum Zuhören... selbst bei mutwilligem Betrug einzelner Unternehmen.
Klar, es ist ein starkes Argument. Dies macht auch ein angemessenes Handeln für Poliitik nicht gearde einfach. Es kann aber nicht sein, für dieses Argument eine langfristige Perspektive aufzugeben. Die Hauptaufgabe von Politik soll und muß es sein, Visionen zu entwickeln und adäquat sicher und zuverläßig zu handeln.

Eben zu diesen adäquaten und langfristigen Visiionen gehören eben auch die immer wieder verschärften Grenzwerte. Und diese angemessene und langfristige Perspektive ist seitens deutscher Politik sehr verwässert ... wenn nicht gar verhindert worden.
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Re: Welche Folgen hat die EU-Vorgabe 60 g CO2 auf 100 km?

Beitrag von H2O »

Darüber kann man wirklich lange nachdenken. Die kürzeste Schlußfolgerung ist wohl: Wenn Du einen Sumpf trocken legen mußt, dann verhandele nicht mit den Fröschen.
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Re: Welche Folgen hat die EU-Vorgabe 60 g CO2 auf 100 km?

Beitrag von Der Neandertaler »

H2O hat geschrieben:Die kürzeste Schlußfolgerung ist wohl: Wenn Du einen Sumpf trocken legen mußt, dann verhandele nicht mit den Fröschen.
Genauso ist es! Und unsere Bundespolitik hat dies Sprichwort nicht beherzigt. Sie hat zu lange mit den Autobossen gekuschelt und sich vom Argument der eventuell flüchtenden Arbeitsplätze einlullen lassen.

Es gibt und gab ein Phänomen:
  • wenn jemand etwas erreichen will ... etwas verändern will, wofür er hierzulande ... unter deutschen Politikern kein Gefolge findet - er findet und geht dann den Weg über Brüssel ... dort findet sich bestimmt der ein oder andere Sympathisant. Beispiele dafür gibt es wohl einige.
Daß sich dies aber auch irgendwann mal umkehren würde ... daß etwa das Ausland etwas eher als notwendig erkennt und adäquat durchsetzt ... durchzusetzen versucht, ...
  • ... insofern finde ich die Grenzwerte schon in Ordnung - sie zwingen unsere Politik(er) zum Umdenken.
Deutschland galt immer als das Autoland - welches innovativ voranging. Nur bei der E-Mobilität hinken wir hinterher. Wenn unsere Politik nicht achtgibt, verlieren wir nicht diesen Prozess ... wir verlieren neben unseren Arbeitsplätzen, auch noch unsere Zukunftsfähigkeit.
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Re: Welche Folgen hat die EU-Vorgabe 60 g CO2 auf 100 km?

Beitrag von H2O »

Deutschland galt immer als das Autoland - welches innovativ voranging.
Mit der Aussage fühle ich mich unwohl... vielleicht auch, weil ich meine Autos in diesem Leben immer sehr lange behielt.

1. Benzinverbrauch
Zumindest in den 60er und 70er Jahren hatten die Franzosen ihre Sparbüchsen 2CV "Ente" und R4 auf dem Markt, als bei uns noch der Käfer 1200 oder 1300 das Maß aller Dinge war.

2. Korrosion
Der große Umbruch kam in den 70er Jahren, als deutsche Fahrzeuge endlich mit Hohlraumversiegelung und Bitumen/Unterbodenschutz gegen das Tausalz auf den Straßen ausgerüstet waren. Vorher wurde viele Jahre Asche gestreut, und plötzlich Salz. FIAT und Citroen, Renault, Peugeot ... da konnte man zusehen, wie sie sich zerlegten. Da half auch der geringe Spritverbrauch nichts... da gingen den Südstaaten Kunden verloren.

3. Katalysatoren
Da hatten plötzlich die Franzosen die Nase vorn, während die deutschen Autobauer noch hofften, weiter diese Neuerung aufhalten zu können. So alles zwischen "technisch nicht sinnvoll" bis "unzuverlässig und teuer". Der Krampf dauert gefühlte Ewigkeiten.

4. Fertigungsqualität
In dieser Hinsicht hatten deutsche Hersteller immer die Nase vorn. Meine Erinnerung: Wenig Schnick-Schnack, aber was eingebaut war, das war ordentlich: Elektrische Anlage, Polster, Fahrgestell, Lack... alles eine Nummer haltbarer. Bis hin zum Schnick-Schnack der "Premium Modelle". Aber auch teuer. Das gilt auch heute noch.

Ich glaube, daß unsere Hersteller durch 4. viele Kunden halten konnten; das begründet den Ruf deutscher Fahrzeuge.

Aus meiner Sicht sind alltagstaugliche Elektrofahrzeuge teuer und sie sind schwer und kurzatmig... oder aber unerschwinglich teuer. Da ist der Zug noch nicht abgefahren, wie auch die Zulassungszahlen zeigen. Ich meine, daß das elektrische Antriebskonzept in Ordnung ist, aber die Energiequelle "Batterie" bestenfalls eine Pufferfunktion haben sollte. Ich erwarte Brennstoffzellen mit Wasserstoff oder Methan, oder "nur" Verbrennungsmotor mit Methan aus der Power-to-Gas-Technologie. Batterieautos bauen "kann jeder"; dazu braucht man keine Deutschen... meine höchst private Meinung. Eine kleine Chance für e.Go Life, ein Start-up aus Aachen. Schau'n wir 'mal!
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Re: Welche Folgen hat die EU-Vorgabe 60 g CO2 auf 100 km?

Beitrag von Der Neandertaler »

H2O hat geschrieben:Aus meiner Sicht sind alltagstaugliche Elektrofahrzeuge teuer und sie sind schwer und kurzatmig... oder aber unerschwinglich teuer. [...] Batterieautos bauen "kann jeder"; dazu braucht man keine Deutschen... meine höchst private Meinung.
Du spracht es schon an: Die seinerzeit gegründete Streetscooter GmbH, die 2010 gründet wurde und im Dezember 2014 von der Deutschen Post aufgekauft wurde, zeigt ebenso, daß "alltagstaugliche Elektrofahrzeuge" weder teuer noch "schwer und kurzatmig" sein müssen. Im Oktober 2018 starteten sogar die Fordwerke Köln die Serienproduktion der größeren Variante des StreetScooter - den sogenannten: StreetScooter Work - Modell XL - deser wird vorerst nur für den Eigenbedarf der Deutschen Post hergestellt.

Dies zeigt aber zweierlei, daß erstens das Feld der E-Auto-Produktion nicht alleine den Chinesen oder sonstwem überlassen werden muß, aber andereseits auch, daß unsere heimischen Autobauer diese Zukunft wohl wissentlich verschlafen haben. Zumindest drängen nun andere, nicht hauptberufliche Autobauer auf den Markt und zeigen, wie es trotzdem geht.
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Re: Welche Folgen hat die EU-Vorgabe 60 g CO2 auf 100 km?

Beitrag von Ebiker »

Frag mal einen DHLer, die wollen ums Verrecken nicht auf so eine Krücke.
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Re: Welche Folgen hat die EU-Vorgabe 60 g CO2 auf 100 km?

Beitrag von H2O »

@ Der Neandertaler:
Du spracht es schon an:

ein Start-up aus Aachen.
Ja, der Street Scooter füllt nahezu ideal eine Nische für Zustellungen im Nahbereich der Großstadt. Ich kann mir vorstellen, daß im Winter der Kutschbock kein guter Ort für den Fahrer ist. Dazu müßte man ein Heizungs- und Lüftungssystem einbauen... das aus der Fahrstrombatterie kaum zu betreiben sein wird. Eine Standheizung auf Gas-Grundlage?

Auch wieder ja: Der e.Go Life füllt eine ähnliche Lücke im Bereich des ÖPNV. Das was im ÖPNV ganz ordentlich funktioniert, das macht diese Kiste besser, auch dort wo seit Jahrzehnten kein Bus mehr fährt. Ich liebäugele sehr mit einem solchen Fahrzeug, weil ich altersbedingt ungern noch lange Strecken >100 km fahre. Reicht doch!

... wieder die Frage Wintertauglichkeit. Leider eine Energiefrage: Beschlagene Scheiben, kalte Sitze, eisiges Lenkrad, steife Hände...
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Re: Welche Folgen hat die EU-Vorgabe 60 g CO2 auf 100 km?

Beitrag von Der Neandertaler »

Hallo H2O.
H2O hat geschrieben:... Street Scooter ... im Winter der Kutschbock kein guter Ort für den Fahrer ... wieder die Frage Wintertauglichkeit.
Klar, das Hauptprobleme ist in der Tat eine unzureichend funktionierende Heizung - wobei unzureichend funktionierend nicht so ganz richtig ist. Sie funktioniert. Aber die Frage: schalte ich nun die Heizung ein, damit ich es warm habe, daß sich dies aber auf die Reichweite auswirkt, steht im Raum. Die anderen Problempunkte, die Kollegen mir berichten, sind eher marginaler Natur. So berichten einige von lange Wartezeiten bei Pannen - klar, das Wekstattnetz ist nartürlich noch nicht so gut ausgebaut. Ein weitrer Punkt ist, daß Fahrer sich, wegen der Leichtbauweise, im Falle eines Unfalls nicht ausreichend geschützt ... etwas unsicher fühlen. Auch der Hinweis, daß der Streetscooter alle entsprechenden Tests durchlaufen hat und für den Straßenverkehr in Deutschland zugelassen wurde, kann dieses Gefühl der Unsicherheit nicht unbedingt verbessern.

Einerseits dürften dies Batterieproblem vielleicht unter die Kategorie: "Anfangsschwierigkeiten" fallen, andererseits dürfte das Gefühl des "bei Unfall nicht ausreichend geschützt" eher psychologischer Natur sein.
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Re: Welche Folgen hat die EU-Vorgabe 60 g CO2 auf 100 km?

Beitrag von H2O »

Nun ja, ich baue keine Batterien, kann also die "Anfangsschwierigkeiten" nicht besonders gut einschätzen. Aber ich glaube dem Chef der Firma e.GO, Prof. Dr. Günter Schuh, der das Thema Batterie als Dreh-und Angelpunkt der Zukunft der Elektromobilität benannt hat: Eine Kostenhürde ohne Gleichen. Behält er Recht, dann bleibt es bei der Nischenanwendung, TESLA hin oder TESLA her.
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Re: Welche Folgen hat die EU-Vorgabe 60 g CO2 auf 100 km?

Beitrag von Der Neandertaler »

H2O hat geschrieben:... das Thema Batterie als Dreh-und Angelpunkt der Zukunft der Elektromobilität ...
Klar! ... sehen viel Experten ähnlich. Das heißt aber nicht, daß auch dieses beherrschbar sein wird und gelöst weden kann. Mein Problem dabei ist nur, daß diese Probleme sich nur im Praxisbetrieb zeigen und auch nur so und dort gelöst werden können.
Das heißt:
  • Eine Übergangslösung, wie immer diese auch aussehen wird, und ein (heimlicher) Lösungsversuch der erkannten Elektromobilitäts-Probleme, halte ich nicht für realistisch - dieses würde dazu führen, daß diese Übergangslösung zur Alternative ... zur Innovation erklärt wird und die Elektromobilität vernachläßigt wird. Früher oder später würden wir wieder vor den gleichen Fragen einer alternativen Antriebsmöglichkeit stehen. Vielleicht ist es dann aber schon zu spät? Vielleicht haben Andere diese Fragen für sich schon besser und schneller beantwortet und wir haben das Nachsehen - nicht nur technisch, sondern auch wirtschaftlich.
    • (Stichwort: Arbeitsplätze!)
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Re: Welche Folgen hat die EU-Vorgabe 60 g CO2 auf 100 km?

Beitrag von H2O »

wir haben das Nachsehen - nicht nur technisch, sondern auch wirtschaftlich
Ja, wenn wir uns zurücklehnen und zuschauen, dann werden uns eben strebsamere Gesellschaften das anbieten, was wir versäumt haben. Das wäre nicht das Ziel, das ich für erstrebenswert halte. Aber unsere Möglichkeiten sind immer noch sehr gut, Dank des Erfindungsgeists unserer MINT-Gemeinde. Das Geld zum Anschub ist vorhanden, und nun heißt es machen und ermutigen. Dann wird das auch etwas!
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Re: Welche Folgen hat die EU-Vorgabe 60 g CO2 auf 100 km?

Beitrag von Der Neandertaler »

H2O hat geschrieben:... und nun heißt es machen und ermutigen. Dann wird das auch etwas!
Ich weigere mich, zu glauben, unsere großen und vergangenheitlich ebenso erfolgreichen, wie stur und betrügerisch agierenden Autobauer hätten schon fertige Pläne einer alternativen und ebenso innovativen Lösung unsere Probleme in der Schublade. Dazu haben sie vergangenheitlich zu oft und zu sehr an Vergangenem festzuhalten versucht. Wenn nun nicht schnell etwas Neues aus dieser Richtung kommt, werden wir auch diesen Prozess verlieren. Aber ich laß mich gerne eines Besseren belehren - die Hoffnung stirbt bekanntlich zum Schluß!
H2O hat geschrieben:Dank des Erfindungsgeists unserer MINT-Gemeinde.
Darauf setze ich auch! Aber eher in Bezug auf Lösung der E-Mobilitätsprobleme.
  • (sprich: Batterieprobleme!)
Die sollen und können eben im realen Betrieb erkannt und behoben werden - daher klar:
  • E-Mobilität
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Re: Welche Folgen hat die EU-Vorgabe 60 g CO2 auf 100 km?

Beitrag von garfield336 »

Der Neandertaler hat geschrieben:(03 Jan 2019, 15:52)

Hallo garfield.Das zeigt aber auch, daß wir ... daß jeder sein Verhalten überprüfen und gegebenenfalls ändern muß. .
Niemand ändert seit Verhalten ohne Zwang.
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Re: Welche Folgen hat die EU-Vorgabe 60 g CO2 auf 100 km?

Beitrag von garfield336 »

Der Neandertaler hat geschrieben:(05 Jan 2019, 11:32)

Hallo H2O.Das gehört zu dem "begrenzten Einfluß". Es wäre allerdings eine Rechenaufgabe, wie hoch diese Abgabe sein muß und wie diese gestaltet sein sollte, damit "eine Bahnfahrt Intercity viel günstiger angeboten werden kann"? Außerdem bliebe immer noch die Unsicherheit, ob Kuztrips-Urlauber (zumindest in Grenznähe) nicht auf auswärtige und leicht erreichbare Flughäfen, die diese Abgabe nicht erheben, ausweichen.
  • (auch Flughäfen konkurieren miteinander)
Darüberhinaus bliebe auch zu klären, ob diese Abgabe mit EU-Recht vereinbar wäre. Gut eine 'direkte' staatliche Beihilfe im Sinne von Artikel 108 des Vertrags "über die Arbeitsweise der Europäischen Union" fällt wohl nicht in Reichweite, wohl aber könnte dies eine 'selektive' Beihilfe sein. So unterliegen zwar allgemeine steuerliche Maßnahmen oder arbeitsrechtliche Vorschriften eigenstaatlicher Initiative und sind daher nicht unbedingt verboten, da sie für alle gelten. Eine 'selektive' Beihilfe wären sie dann, wenn diese Abgabe eben nur einzelne Unternehmen und/oder Unternehmenszweige trifft. Schon unser BVerfG könnte dies aufgrund (erwartender) Wettbewerbsverzerrungen verbieten und Gleichbehandlung einfordern.

Auch wenn diese EU-rechtliche Komponente wegfällt, ... welcher Staat würde sich sehenden Auges schon und gerne selbst benachteiligen?
Mit Inland könnte der Fragesteller auch die europäische Union gemeint haben.

Also ergo: Alle europäischen - Inlandsflüge)

Es gibt aber auch die Möglichkeit verstärkt auf ökokraftstoff zurückzugreifen. Der ist zwar nach vievor schwierig in Riesigen Mengen herzustellen, aber gehts einfacher, wenn man dabei sich nur auf einen Sektor konzentriert.(
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Re: Welche Folgen hat die EU-Vorgabe 60 g CO2 auf 100 km?

Beitrag von Echt »

Der Neandertaler hat geschrieben:(23 Dec 2018, 09:29)

Hallo H2O.Vorab:
  • der Verbrennungsmotor ist so was von überholt - auch wenn viele noch davon träumen, daß vielleicht wasserstoffbetriebenen Motoren die Zukunft gehören könnte.
Aber zum Thema:Wahrlich nicht - STIMMT! Schon deshalb nicht, weil diese Grenwerte (95 g - 81 g - 60 g), so wie ich es verstanden habe, nur "theoretische" Werten sind. Theoretisch deshalb, weil "die durchschnittlichen Emissionen der EU-Neuwagenflotte" prozentual sinken sollen:
  • Für 2025 sind die Ziele für Pkw und Transporter um 15% niedriger als 2021
  • im Jahr 2030 müssen um 30% niedriger sein als im Jahr 2021.
  • Für die EU-Neuwagenflotte im Jahr 2030 beträgt der Rückgang ebenfalls 30%.
Relativ zum Grenzwert ab 2021 (95 Gramm pro Kilometer) soll der durchschnittliche Kohlendioxid-Ausstoß aller neu zugelassenen Autos eines Herstellers um 35 Prozent sinken.

Auch hat das Geschrei deshalb etwas Reflexhaftes an sich, weil:
  • Der Bezug auf die Fahrzeugmasse bleibt erhalten!
Soll heißen:
  • Schwerere Fahrzeuge dürfen mehr CO² ausstoßen als leichtere.
Es dürfen also auch weiterhin SUVs produziert und verkauft werden.

Die jetzige Einigung entspricht als weitgehend dem Vorschlag der Europäische Kommission, ist aber auch ein Mittelweg zwischen den unterschiedlichen Positionen der Mitgliedsstaaten. Eine Einigung zugunsten der Natur ... zu einer verbesserten Lebensqualität sieht aber anders aus!
Der Verbrennungsmotor ist überholt? Wovon wurde er denn überholt? Etwa vom Elektroauto? Never! Ich kaufe mir ein Elektroauto, wenn ich damit mindestens 700km am Stück weit komme und ich völlig unkompliziert die Batterie aufladen kann. Vorher tue ich mir diese Krücke ganz bestimmt nicht an.
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Re: Welche Folgen hat die EU-Vorgabe 60 g CO2 auf 100 km?

Beitrag von garfield336 »

H2O hat geschrieben:(05 Jan 2019, 12:46)

Da ist doch schon einmal klar, daß das Bahnangebot so weit verbessert werden muß, daß diese Strecke Hamburg - München gern angenommen wird. Wenn andererseits eine Fahrt von Bremen nach Frankfurt/Main für 100 € angeboten wird, und ein Flixbus für die gleiche Verbindung nur 19 Euro verlangt, dann ist auch da etwas daneben geraten.
Ich fahre nie Bahn weil 1) die Verbindugn kacke sind, und 2) die Preise astronomisch hoch, oder 3) nur Bummelzüge fahren,

achja ich wohne in Luxemburg. Meine Bevorzugte Destinationen sind München und Brüssel. (
Zum ersterem (München) ist Bahnfahren ein Horror, da fliege ich lieber.
und nach Brüssel gibt es zwar eine Bahn, aber die bummelt rum ist 4 stunden unterwegs.)
Mit dem PKW schaffe ich es schon fast in 4 stunden, wenn ich Rückfahrt schon miteinrechne.- :p
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Re: Welche Folgen hat die EU-Vorgabe 60 g CO2 auf 100 km?

Beitrag von H2O »

garfield336 hat geschrieben:(08 Jan 2019, 15:59)

Ich fahre nie Bahn weil 1) die Verbindugn kacke sind, und 2) die Preise astronomisch hoch, oder 3) nur Bummelzüge fahren,

achja ich wohne in Luxemburg. Meine Bevorzugte Destinationen sind München und Brüssel. (
Zum ersterem (München) ist Bahnfahren ein Horror, da fliege ich lieber.
und nach Brüssel gibt es zwar eine Bahn, aber die bummelt rum ist 4 stunden unterwegs.)
Mit dem PKW schaffe ich es schon fast in 4 stunden, wenn ich Rückfahrt schon miteinrechne.- :p
Ja, kann ich schon verstehen; warum Unbill ertragen, wenn ein Anliegen in jeder Hinsicht schneller und preiswerter zu erledigen ist.

Wenn wir also das gemeinsame EU-Ziel der CO2-Vermeidung anstreben wollen, dann muß die EU, müssen unsere Regierungen gemeinsam mit der EU, einen europäischen Verkehrswegeplan entwickeln, der uns erlaubt, unsere Geschäfte ohne erhebliche Nebenwirkungen auf unsere Umwelt und unsere Gesundheit zu erledigen.

Kleines Beispiel regional, vielleicht unbedeutend aus Luxemburger Sicht: Die Region Bremen-Oldenburg-Leer-Groningen (NL) plant eine Schnellverbindung, die in etwa 2 Stunden von Bremen aus Groningen erreicht. Bremen und Groningen sind regionale Oberzentren mit einigem Einzugsgebiet. Kann also sein: Gut gemeint, weniger gut überlegt. Kann aber auch ein erheblicher Gewinn für die Menschen in dieser Region sein, wodurch dann Menschen, Geschäftsleute, Erwerbstätige, Waren ohne Umwege ans Ziel gelangen. Da gibt es einige technische und politische Nimby-Probleme, die das Projekt derzeit ausbremsen. So verschiebt sich der gute Wille hin zum Ärgernis.
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Re: Welche Folgen hat die EU-Vorgabe 60 g CO2 auf 100 km?

Beitrag von garfield336 »

H2O hat geschrieben:(08 Jan 2019, 21:28)

Wenn wir also das gemeinsame EU-Ziel der CO2-Vermeidung anstreben wollen, dann muß die EU, müssen unsere Regierungen gemeinsam mit der EU, einen europäischen Verkehrswegeplan entwickeln, der uns erlaubt, unsere Geschäfte ohne erhebliche Nebenwirkungen auf unsere Umwelt und unsere Gesundheit zu erledigen.
Wir sind extrem schlecht ans deutsche Bahnnetz angeschlossen..... Auch die Stadt Trier hat keine gute Verbindungen mehr. Die Züge der DB nach Köln wurden eingestellt.
Es gubt nur noch ein Bummelzug nach Koblenz, der aber mehr als 2st! unterwegs ist.

Ich verstehe das nicht..... In der Region Trier + Luxemburg leben doch fast ne eine Million Personen, Warum interessiert das die DB nicht? :rolleyes:

Die Verbindungen nach Frankreich sind indes sehr gut. TGV Verbindung nach Strasbourg und Paris. (Interessiert mich aber wenig, ich mag lieber Deutsch :D )
Also Auto fahren und CO2 in die Luft blasen. :)
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Re: Welche Folgen hat die EU-Vorgabe 60 g CO2 auf 100 km?

Beitrag von H2O »

garfield336 hat geschrieben:(09 Jan 2019, 08:26)

Wir sind extrem schlecht ans deutsche Bahnnetz angeschlossen..... Auch die Stadt Trier hat keine gute Verbindungen mehr. Die Züge der DB nach Köln wurden eingestellt.
Es gubt nur noch ein Bummelzug nach Koblenz, der aber mehr als 2st! unterwegs ist.

Ich verstehe das nicht..... In der Region Trier + Luxemburg leben doch fast ne eine Million Personen, Warum interessiert das die DB nicht? :rolleyes:

Die Verbindungen nach Frankreich sind indes sehr gut. TGV Verbindung nach Strasbourg und Paris. (Interessiert mich aber wenig, ich mag lieber Deutsch :D )
Also Auto fahren und CO2 in die Luft blasen. :)
Wenn ich die Dinge hätte steuern dürfen, dann hätte ich die DB abgeschafft oder sie mit der SNCF verschmolzen... etwa so wie AIRBUS. Es ist ganz klar, daß das Schienennetz und komplexe Infrastruktur in Staatshand gehören, der Fahrbetrieb aber privatisiert werden müßte. Das scheint bei der DB nicht möglich zu sein... und so gibt es prima Jobs für ehemalige Kanzleramtsminister Pofalla & Cie, aber dafür keine Bahnlinien, kein ausgereiftes Konzept... nichts.

Dort, wo sich die DB aus Kostengründen zurück gezogen hat, aber vergessen hatte, die Schienen ab zu bauen, da laufen plötzlich private Linien mit Gewinn. Da stimmt doch etwas nicht... nur was stimmt nicht?
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Teeernte
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Re: Welche Folgen hat die EU-Vorgabe 60 g CO2 auf 100 km?

Beitrag von Teeernte »

H2O hat geschrieben:(09 Jan 2019, 08:53)

Dort, wo sich die DB aus Kostengründen zurück gezogen hat, aber vergessen hatte, die Schienen ab zu bauen, da laufen plötzlich private Linien mit Gewinn. Da stimmt doch etwas nicht... nur was stimmt nicht?
Der Staat hat die Bahn mit vielen Richtlinien gewachsen aus der Historie "beschenkt".

Die neuen kleinen Privaten Linien haben sich daran nur in kleinen Teilbereichen zu halten.

Ich hab hier auch so eine Linie - (NEBENBEI bestimmt das EBA - was Rückgebaut wird...)
..eine Linie die komplett erneuert worden ist - aber nicht befahren wird.... mit erneuertem BÜ über Fernstrasse...
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel. :D
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