Wenn das hier :
Quelle : SZ (21.01.2018) "Versicherer | Streit um die Autodaten" scheinbar wenig mit dem Thema zu tun haben mag, dennoch, ein modernes Fahrzeug produziert eine wahre Datenflut und an die wollen inzwischen sehr viele ran.
SZ hat geschrieben:Jeder Neuwagen liefert riesige Mengen an elektronischen Informationen. Ab März 2018 müssen die Hersteller alle Neuwagen mit dem eCall-Notruf ausstatten. Dabei fallen viele Daten an, denn der eCall muss ständig wissen, wo sich das Auto befindet. Der Bund hat vorgeschrieben, dass in automatisierten Fahrzeugen Datenspeicher vorhanden sein müssen. Außerdem verbauen die Hersteller selbst jede Menge Datensammler, um Wartungsintervalle, Verschleiß und anderes zu messen.
Bisher planen sie, die Werte auf eigene sichere Server zu übertragen. Versicherer oder TÜV könnten dann indirekt Zugriff erhalten. Das passt gerade den Versicherern überhaupt nicht. Für sie sind die Informationen von unschätzbarem Wert, vor allem bei Telematik-Tarifen, bei denen der Fahrer nach Kilometerzahl und Fahrstil zahlt. Die Branche fürchtet, dass die Hersteller ihre Aktivitäten in der Autoversicherung ausbauen und Tarife dann besser kalkulieren könnten als die Versicherer.
Sooo fern liegt da die Möglichkeit, dass sich staatliche Stellen per Gesetz Zugang zu den "kritischen Verhaltensdaten" verschaffen - z.B. in Fällen wo andere Möglichkeiten "versagen" - wohl nicht.
Warum sollte ein Staat - so ziemlich alle europäischen Staaten - nicht doch Mittel und Wege finden, ihre Gesetze zu überwachen
Nur weil hier einige bislang wenig "Berührung" mit dem Auge des Gesetzes hatten - muss das so bleiben
Wie "alt" ist die Veränderung
Es gibt einige Stellen, (in meiner Umgebung) die sich "wunderhübsch" als "Hinterhalt" eigenen und das bereits in der Vergangenheit bewiesen haben. Jedesmal, wenn ich diese Bereiche passiere, stelle ich ein allgemeines Eingehen auf die dortigen Geschwindigkeitsbegrenzungen fest. Niemand scheint dem "Braten" so recht zu trauen - da ist zwar Keiner - aber schon der Verdacht es könnte ja doch einer auf der Lauer liegen - reicht völlig zum allgemeinen Erfolg.
Im übrigen beobachte ich bei mir und meiner "Umgebung" eine Überschreitung der vorgeschriebenen Geschwindigkeit so um den Dreh 10 ... 20 km/h schneller zu fahren - meist außerhalb von Siedlungen. Beim "Erwischt werden" kostet das noch kein Fahrverbot und ist relativ "preiswert" - jedenfalls in D. Ganz im Gegensatz zu den ausländischen "Tarifen".
"Wenn der Wind der Veränderung weht, bauen die einen Mauern und die anderen Windmühlen." (aus China)