Überall Baustellen im Strassenverkehr

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frems
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Re: Überall Baustellen im Strassenverkehr

Beitrag von frems »

immernoch_ratlos hat geschrieben:(28 Sep 2017, 10:54)
Das diese Daten "irgendwo" womöglich existieren, ist kaum hilfreich, weil sie so eben nur einem sehr kleinen Kreis zugänglich sind :mad:
Das stimmt für einige Daten, die für den Normalbürger nicht weiter interessant sind, z.B. beim MDM: http://www.mdm-portal.de/

Die Länder stellen sowas kostenlos zur Verfügung. Das sieht dann im Falle Bayerns beispielsweise so aus: http://www.bayerninfo.de/auskunft
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relativ
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Re: Überall Baustellen im Strassenverkehr

Beitrag von relativ »

3x schwarzer Kater hat geschrieben:(28 Sep 2017, 09:18)

Aha ... du meinst also, dass der Staat früher zu viel Geld ausgegeben hat? Vorher hast du noch geschrieben, dass das Problem das jahrzehntelange "Sparen" für die schwarze Null sei. :?:

Was jetzt?
Ach weiss du, da kommst du schon selber drauf, wenn du nur ein wenig überlegst, wo die Schulden her kamen.
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3x schwarzer Kater
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Re: Überall Baustellen im Strassenverkehr

Beitrag von 3x schwarzer Kater »

relativ hat geschrieben:(28 Sep 2017, 14:14)

Ach weiss du, da kommst du schon selber drauf, wenn du nur ein wenig überlegst, wo die Schulden her kamen.
aus der von dir behaupteten Sparpolitik seit Jahrzehnten? Klär mal bitte auf.
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relativ
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Re: Überall Baustellen im Strassenverkehr

Beitrag von relativ »

3x schwarzer Kater hat geschrieben:(28 Sep 2017, 14:16)

aus der von dir behaupteten Sparpolitik seit Jahrzehnten? Klär mal bitte auf.
Nein. Wenn vorher keine Schulden gemacht worden wären, hätte es wohl auch keine Sparpolitik geben brauchen. Ich kapier nicht wie jemand wie du, nicht selbst darauf kommt.
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3x schwarzer Kater
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Re: Überall Baustellen im Strassenverkehr

Beitrag von 3x schwarzer Kater »

relativ hat geschrieben:(28 Sep 2017, 14:19)

Nein. Wenn vorher keine Schulden gemacht worden wären,
Wann vorher, wenn du von Jahrzehnten schreibst. Kannst du den Zeitraum, den du meinst mal genauer konkretisieren?
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relativ
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Re: Überall Baustellen im Strassenverkehr

Beitrag von relativ »

3x schwarzer Kater hat geschrieben:(28 Sep 2017, 14:21)

Wann vorher, wenn du von Jahrzehnten schreibst. Kannst du den Zeitraum, den du meinst mal genauer konkretisieren?
Wir können uns auch einfach auf den Fakt einigen das vor der Sparpolitik Schulden gemacht wurden, also mehr ausgegeben wurde als eingenommen. Was soll ich da konkretisieren?
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3x schwarzer Kater
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Re: Überall Baustellen im Strassenverkehr

Beitrag von 3x schwarzer Kater »

relativ hat geschrieben:(28 Sep 2017, 14:33)

Wir können uns auch einfach auf den Fakt einigen das vor der Sparpolitik Schulden gemacht wurden, also mehr ausgegeben wurde als eingenommen. Was soll ich da konkretisieren?
Jahrzehntelange Sparpolitik. Ist das zuviel verlangt, dieses "jahrzehntelang" zu konkretisieren? Abgesehen davon, dass es meiner Meinung keine "Sparpolitik" gibt. Wo spart denn bitte der Staat? Die Staatsausgaben steigen jährlich.

Mal abgesehen davon. Ich schätze deine Beiträge hier im Forum grundsätzlich sehr. Manchmal bin ich mir aber nicht sicher, ob du irgendwas einfach mal so raushaust ohne darüber konkret nachzudenken. Das finde ich schade.
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Re: Überall Baustellen im Strassenverkehr

Beitrag von immernoch_ratlos »

Was ist politisch "sparsam" ?

Dazu gibt es gewisse wenigstens 61 Millionen unterschiedlicher Meinungen - zwar haben diese ~ 61 Millionen Wahlberechtigten ihren Kandidaten Prokura zugestanden, sind aber eher und stets uneinig darüber was nun "gebraucht" wird und was eben nicht.

Ein Staat wird niemals ohne "Investitionen" auskommen die über sein gegenwärtiges Einkommen hinausgehen. Das schafft ja noch nicht einmal der übliche "Privatmann" der sich z.B. ein Haus baut - kauft - ja selbst ein PKW wird meist finanziert.

Staatsausgaben sind eine Nummer über die sich trefflich streiten lässt, aber wer z.B. Inflation ins Kalkül zieht, wird schnell begreifen, auch "Schulden" eigentlich Staatsanleihen die jemanden finden der dafür Mittel bereitstellt, erledigen sich zu diesem Teil ohne das "Sparen" das ansparen von Kapital um das zu finanzieren was einen Staat ausmacht.

Wer in heute in zusätzliche Infrastruktur investiert, wird "morgen" gefragt, wie "er" den notwendigen Erhalt finanzieren möchte. Andererseits, wer dieses Risiko solcher Investitionen vermeiden möchte, wir "morgen" genauso hartnäckig gefragt werden, wieso "er" nicht die notwendige Weitsicht hatte "gestern" vorauszusehen was "morgen" sein wird.

Die ganz normale Herangehensweise wie man sich das gerne vorstellen möchte, funktioniert hier einfach nicht. Die eigentliche Frage sollte sein wie viele der Investitionen wurden zu echten Vorteilen gewandelt, in "Betongold" verwandelt oder sind sonstwie "greifbar" und nicht nur eine Summe Geld, das für sich keinerlei Wert darstellt :?:

Allein die Frage was "eingenommen wurde" lässt sich niemals beantworten. Welchen "Wert" hat die Finanzierung einer Forschung, die inzwischen in der "Realität" angekommen ist und dort wenigstens Steuern einbringt, was aber ebenso wohl kaum den gesamten Wert darstellen kann. Was ist eine BAB-Strecke "wert" über die dafür aufgewandten Kosten hinaus ? Wie bewerte ich den Bau - Unterhalt von Kultureinrichtungen in "Heller und Pfennig" :?:

Ein weiterer wichtiger Aspekt - wenn der politische Gegner aus sehr eigennützigen - ausschließlich ideologisch-politischen Gründen - eine Maßnahme für falsch, nutzlos - was auch immer mit negativer Konnotation versieht, wer möchte "neutral" entscheiden ob das auch stimmt :?:

Die dt. Anleihen um den 1. WK zu finanzieren, haben sich als Totalausfall erwiesen - diese Investitionen haben den Zweck die Kriegsgegner zu vernichten - wenigsten zu besiegen - nicht erreicht. Hätte es funktioniert, wären aus diesen (nun) Fehlinvestitionen ganze Reihen von Gewinnen erwachsen. So war das imperiale D um jede Menge "Hardware" ärmer, die Gewinne von 1871 perdu usw. usf.

Adolf GRÖFAZ hat sofort nach seiner Wahl nahezu alles auf Krieg getrimmt - ungeheure Summen in seinen Alptraum von "Lebensraum im Osten" bis hin zur Weltherrschaft investiert. Keiner (jedenfalls außerhalb der Gefängnisse und Lager) fand diese Investitionen falsch - das dabei gleich das ganze "dutzendjährige Reich" zum Trümmerhaufen wurde - konnte ja keiner ahnen und erst recht nicht wissen.

Um auf den ganz normalen Boden der Tatsachen zurückzukommen - ein Staat muss permanent Schulden machen um die täglichen Anforderungen bewältigen zu können. Die "Bundesrepublik Deutschland – Finanzagentur GmbH" ist dauerhaft damit beschäftigt :
WIKI hat geschrieben:Die bundeseigene Gesellschaft erfüllt Aufgaben bei der Haushalts- und Kassenfinanzierung des Bundes und seiner Sondervermögen. Sie stellt damit sicher, dass ausreichend finanzielle Mittel vorhanden sind, um die im Bundeshaushaltsplan festgeschriebenen Ausgaben, die die Steuereinnahmen übersteigen, bestritten und fällig werdende Kredite pünktlich getilgt werden können. Die gesetzliche Grundlage bildet bzw. den Kreditrahmen regelt das Haushaltsgesetz.

Zum Aufgabenspektrum zählen im Einzelnen Dienstleistungen bei der Emission von Bundeswertpapieren, die Kreditaufnahme mittels Schuldscheindarlehen, der Einsatz derivativer Finanzinstrumente zur (Schulden-)Portfoliooptimierung sowie Geldmarktgeschäfte zum täglichen Ausgleich des Kontos der Bundesrepublik Deutschland bei der Bundesbank. Ergänzend erstellt sie Marktanalysen und erarbeitet Kreditaufnahmestrategien, überwacht die Risiko- sowie die Liquiditätssituation.

Bei ihren Finanzierungstätigkeiten wird sie ausschließlich im Namen und auf Rechnung des Bundes tätig.

Seine Zahlungsfähigkeit permanent sicherzustellen, ist ihre wichtigste Aufgabe. Dabei ist es ihr Unternehmensziel, sowohl die Zinskostenbelastung für den Bund als Schuldner (und damit den Steuerzahler) so gering wie möglich zu halten, als auch die Risiken, bspw. die Auswirkungen von Zinsänderungen am Rentenmarkt auf das Schuldenportfolio, zu begrenzen. Aufgrund der hohen Bedeutung der Kreditaufnahme und des Schuldenmanagements unterrichtet die Finanzagentur regelmäßig das Bundesministerium der Finanzen sowie das Bundesfinanzierungsgremium über ihre Aktivitäten.

Ab 2018 wird die Finanzagentur von der Bundesanstalt für Finanzmarktstabilisierung (FMSA) die Verwaltung/Abwicklung des Finanzmarktstabilisierungsfonds („SoFFin“) und der dazugehörigen Beteiligungen übernehmen.

Geschäftsführer der Finanzagentur sind Tammo Diemer und Carsten Lehr.
Also ich trau mir nicht zu da voll durchzublicken - was sind "Schulden" die nicht so oder so gedeckt sind oder eben auch nicht..... :dead:
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3x schwarzer Kater
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Re: Überall Baustellen im Strassenverkehr

Beitrag von 3x schwarzer Kater »

immernoch_ratlos hat geschrieben:(28 Sep 2017, 15:52)

Was ist politisch "sparsam" ?

Dazu gibt es gewisse wenigstens 61 Millionen unterschiedlicher Meinungen - zwar haben diese ~ 61 Millionen Wahlberechtigten ihren Kandidaten Prokura zugestanden, sind aber eher und stets uneinig darüber was nun "gebraucht" wird und was eben nicht.

Ein Staat wird niemals ohne "Investitionen" auskommen die über sein gegenwärtiges Einkommen hinausgehen. Das schafft ja noch nicht einmal der übliche "Privatmann" der sich z.B. ein Haus baut - kauft - ja selbst ein PKW wird meist finanziert.
+

Entschuldige, dass ich bereits hier schon widerspreche. Ein Staat spart nicht im eigentlichen Sinne, genau so wenig, wie er im eigentlichen Sinne investiert. Hier liegt meiner Meinung noch schon das grundsätzliche Missverständnis.
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Re: Überall Baustellen im Strassenverkehr

Beitrag von Realist2014 »

relativ hat geschrieben:(28 Sep 2017, 14:14)

Ach weiss du, da kommst du schon selber drauf, wenn du nur ein wenig überlegst, wo die Schulden her kamen.

von viel zu viel "sozialen Wohltaten"...
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Re: Überall Baustellen im Strassenverkehr

Beitrag von immernoch_ratlos »

Damit hat Du 3x schwarzer Kater sicher recht, ein Grund warum ich nicht Investitionen, sondern "Investitionen" schrieb. Ein Staat ist eben kein "ganz normaler Haushalt". Aber bei der allgemeinen Verwirrung schien mir dieser Begriff gerade noch akzeptabel.

Es sind immer politisch motivierte Gründe die (zumindest die Höhe von) Staatsausgaben begründen. Was niemand so recht auf der "Rechnung" hat - mir fällt kein Zeitpunkt ein, wo nicht alles staatliche Handeln zugleich demokratisch legitimiert gewesen wäre. Nicht umsonst ist der jeweilige Haushalt als Gesetz zuvor von der Mehrheit des Bundestags legitimiert worden. Wie sich am folgenden Beispiel problemlos nachlesen lässt : Gesetz über die Feststellung des Bundeshaushaltsplans für das Haushaltsjahr 2017 (Haushaltsgesetz 2017) Ähnliches gilt für die 16 Bundesländer.

Alles - lässt sich im Zweifelsfall bis zur Verfassung dem GG zurückführen :
Jörn Kruse hat geschrieben:Grundsätzlich kann jedoch die Politik die allermeisten der Gesetze ändern, nach denen die Richter entscheiden und damit auch die Inhalte der Urteile bestimmen – nur eben nicht kurzfristig und nicht im Einzelfall, sondern nur nach einem Gesetzgebungsverfahren und nur für ganze Klassen von Fällen, die in längerfristig geltenden Gesetzen abstrakt definiert wurden.

Dass die Gesetzgebung durch gewählte Abgeordnete erfolgt, ist ein Gebot der Demokratie.
Nur durch die demokratischen Prozesse, die in der Wahl der Politiker durch die Bürger ihren normativen Ausgangspunkt haben, erhalten die Gesetze und damit auch die Urteile der Richter, die auf deren Basis urteilen, ihre demokratische Legitimation (Abschnitt E).

Von generellerer Bedeutung für die Thematik ist die Art, wie der Zusammenhang zwischen dem Ziel der demokratischen Legitimation und einem möglicherweise konkurrierenden Ziel (z.B. die Rechtsstaatlichkeit) geregelt wird. Dass die Unabhängigkeit der Judikative generell
unbestritten ist, weist darauf hin, dass die Gesellschaft es für notwendig hält, zugunsten des Zieles Rechtsstaatlichkeit im Einzelfall das Demokratieprinzip ein Stück weit einzuschränken.

Das Grundgesetz, das im Artikel 20, Abs. 1 und 2 das Demokratieprinzip konstituiert, legt in Abs. 3 fest, dass die Gesetzgebung an die verfassungsmäßige Ordnung und die vollziehende Gewalt an Gesetz und Recht gebunden sind. Dies schließt bereits aus, dass die aktuell gewählten Politiker bei allen konkreten Fragen das letzte Wort haben können.
Wenn ich solche Texte lese, ahne ich zumindest, all diese Themen sind derart komplex, das die üblichen Sprüche und Halbsätze in "Leserzuschriften" oder auch hier im Forum kaum auch nur annähernd und gleich gar nicht umfassend verstanden werden können.

Wenn es denn hilft böse Formulierungen und Aufregung hier abzulassen, ist der Emotion sicher geholfen, ob aber das allgemeine Verständnis komplexer Zusammenhänge so zunimmt, wage ich zu bezweifeln. Die Wut erkenne zu müssen, "ich" verstehe noch nichteinmal annähernd um was es da tatsächlich geht, mündet in Parteien ein, die vorgeben, höchst komplexe Zusammenhänge "einfach" lösen zu können.

Kaum jemand würde es wagen Zusammenhänge der Physik - Mathematik usw. hier in ähnlicher Weise zu behandeln. Doch bei "Fußball und Politik" geht das mühelos - wobei ich anmerken möchte von Fußball verstehe ich nicht das Mindeste - bei Politik lerne ich täglich dazu :|
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Re: Überall Baustellen im Strassenverkehr

Beitrag von Misterfritz »

jack000 hat geschrieben:(27 Sep 2017, 22:44)

Ich beobachte das ein ungewöhnlicher Anstieg an Baustellen an Deutschlands Straßen zwecks Strassenreperatur zu beobachten ist.
Zumindest auf den Autobahnen scheint wie irre gebaut zu werden, Beispiel Sauerlandlinie (A45 Dortmund - Siegen - Gießen).
Da gibt es so viele Baustellen, dass ich aufgehört habe zu zählen.
Bin am Dienstag gen Dortmund und heute wieder zurück, zum verrückt werden ....
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Re: Überall Baustellen im Strassenverkehr

Beitrag von jack000 »

Misterfritz hat geschrieben:(28 Sep 2017, 18:43)

Zumindest auf den Autobahnen scheint wie irre gebaut zu werden, Beispiel Sauerlandlinie (A45 Dortmund - Siegen - Gießen).
Da gibt es so viele Baustellen, dass ich aufgehört habe zu zählen.
Bin am Dienstag gen Dortmund und heute wieder zurück, zum verrückt werden ....
Autobahnen sowieso aber auch Bundes-, Landes- und Kreisstrassen (Zumindest hier im Südwesten).
https://www.google.de/maps/@48.5914887, ... !1e1?hl=de
(Je nach Zoom entdeckt man mehr gesperrte Strassen und vollständig ist das auch nicht).
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Re: Überall Baustellen im Strassenverkehr

Beitrag von SpukhafteFernwirkung »

was mich an baustellen besonders ärgert ist, dass ich, mal als beispiel angenommen, jeden tag zwischen 9 und 16 uhr von München nach Stuttgart fahre auf der a8 und zurück und auf 1000 baustellen nie, nie nicht niemals jemand arbeiten sehe...
da werden dem staat millionen an arbeitsstunden in rechnung gestellt, dabei wird da nie gearbeitet!!!!1111!!2!!!einelf
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Re: Überall Baustellen im Strassenverkehr

Beitrag von Provokateur »

Ohne Baustellen verfällt die Infrastruktur. Mit Baustellen kommt man langsamer voran.

Man bräuchte zweistöckige Autobahnen. Oben wird repariert und unten gefahren - oder anders herum. Elon Musk hingegen plant mit "The Boring Company" alles zu untertunneln, um die Straßen zu entlasten.
Harry riss sich die Augen aus dem Kopf und warf sie tief in den Wald. Voldemort schaute überrascht zu Harry, der nun nichts mehr sehen konnte.
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Re: Überall Baustellen im Strassenverkehr

Beitrag von 3x schwarzer Kater »

jack000 hat geschrieben:(28 Sep 2017, 18:49)

Autobahnen sowieso aber auch Bundes-, Landes- und Kreisstrassen (Zumindest hier im Südwesten).
https://www.google.de/maps/@48.5914887, ... !1e1?hl=de
(Je nach Zoom entdeckt man mehr gesperrte Strassen und vollständig ist das auch nicht).
Ich habe grundsätzlich den gleichen Eindruck, dass im Augenblick deutlich mehr gebaut und saniert wird. Dann aber das gefunden:

https://www.welt.de/wirtschaft/article1 ... nfach.html

Effektiv bedeutet das, dass heute nicht mehr gebaut und saniert wird als im Jahr 2005 :?:
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Re: Überall Baustellen im Strassenverkehr

Beitrag von Misterfritz »

SpukhafteFernwirkung hat geschrieben:(29 Sep 2017, 03:53) jeden tag zwischen 9 und 16 uhr von München nach Stuttgart fahre auf der a8 und zurück
Warum musst Du jeden Tag auf dieser Katastrophe fahren? Da wäre ja Zug noch schneller.
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Re: Überall Baustellen im Strassenverkehr

Beitrag von relativ »

3x schwarzer Kater hat geschrieben:(28 Sep 2017, 14:38)

Jahrzehntelange Sparpolitik. Ist das zuviel verlangt, dieses "jahrzehntelang" zu konkretisieren? Abgesehen davon, dass es meiner Meinung keine "Sparpolitik" gibt. Wo spart denn bitte der Staat? Die Staatsausgaben steigen jährlich.

Mal abgesehen davon. Ich schätze deine Beiträge hier im Forum grundsätzlich sehr. Manchmal bin ich mir aber nicht sicher, ob du irgendwas einfach mal so raushaust ohne darüber konkret nachzudenken. Das finde ich schade.
Ok wenn es das ist was dich irritiert, dann mögest du mir die kleine Übertreibung verzeihen, natürlich spart der Staat noch nicht Jahrzehnte sondern erst ca. 1 Jahrzehnt. Daran soll unsere Kommunikation jetzt nicht scheitern.
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Re: Überall Baustellen im Strassenverkehr

Beitrag von SpukhafteFernwirkung »

Misterfritz hat geschrieben:(29 Sep 2017, 09:51)

Warum musst Du jeden Tag auf dieser Katastrophe fahren? Da wäre ja Zug noch schneller.
muss ich nicht, aber es nervt mich. vor allem nervt mich, dass ich auf den baustellen noch nie jemand arbeiten gesehen hab.
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Re: Überall Baustellen im Strassenverkehr

Beitrag von Bielefeld09 »

Merkel_Unser hat geschrieben:(28 Sep 2017, 11:52)

Die Infrastruktur und auch die Straßen bröckeln in Deutschland, und nur weil jahrezehntelang wenig bis nichts gemacht wurde, würde ich die aktuell etwas belebteren Sanierungsmaßnahmen nicht in Frage stellen. Klar ist jetzt aufgrund der wirtschaftl. Lage auch mehr Geld da. Dazu kommt ja, dass je nach Kategorie für die Straßen verschiedene Stellen zuständig sind, weshalb nicht unbedingt immer erst die schlimmsten Fälle saniert werden.
Das ist ja mal eine fundierte Meinung.
Das entspannt. :p
Sorry Mods, lasst diese Laden am laufen. Das ist eben Demokratie :( :p
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Re: Überall Baustellen im Strassenverkehr

Beitrag von frems »

SpukhafteFernwirkung hat geschrieben:(30 Sep 2017, 01:46)

muss ich nicht, aber es nervt mich. vor allem nervt mich, dass ich auf den baustellen noch nie jemand arbeiten gesehen hab.
Fahr doch mal mit den vorgeschriebenen 80 statt 280 durch die Baustelle. Vielleicht siehst Du sie dann. Oder sie machen gerade Mittagspause. Die Straßenarbeiter sitzen ja nicht den ganzen Tag auf dem faulen Fleisch.

Zum anderen kann es natürlich auch eine Phantombaustelle sein, um Erfahrungswerte über den Verkehrsfluss zu erlangen, wenn man mehrere Varianten für Sanierungsmaßnahmen plant und dann lieber mal eine Woche etwas absperrt, um größere Probleme über viele Monate zu vermeiden.
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Re: Überall Baustellen im Strassenverkehr

Beitrag von Olympus »

SpukhafteFernwirkung hat geschrieben:(29 Sep 2017, 03:53)

was mich an baustellen besonders ärgert ist, dass ich, mal als beispiel angenommen, jeden tag zwischen 9 und 16 uhr von München nach Stuttgart fahre auf der a8 und zurück und auf 1000 baustellen nie, nie nicht niemals jemand arbeiten sehe...
da werden dem staat millionen an arbeitsstunden in rechnung gestellt, dabei wird da nie gearbeitet!!!!1111!!2!!!einelf
http://www.tagesspiegel.de/weltspiegel/ ... 11222.html

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