Sind Parkplätze in Deutschland zu billig (für den Nutzer)?
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Re: Sind Parkplätze in Deutschland zu billig (für den Nutzer)?
Es gibt einfach zu viele Menschen
Drauf so sprach Herr Lehrer Lämpel:
„Dies ist wieder ein Exempel!“
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Re: Sind Parkplätze in Deutschland zu billig (für den Nutzer)?
Richtig. Darum wohne ich im Lackschuhviertel von Bottrop......garfield336 hat geschrieben:(28 Jul 2017, 11:37)
Wer dort Schicht arbeitet hat eh kein Geld für eine Innenstadtwohnung.
Marxloh steht da wo vor etwas längerer Zeit Neukölln stand. Einerseits dunkle Gestalten. Andererseits die Brautmeile und immer mehr angesagte Lokalitäten. Ich finde es spannend ein Projekt dort anzugehen.
Niemand hat vor eine Mauer zu errichten (Walter Ulbricht)
...und die Mauer wird noch in 50 oder 100 Jahren stehen (Erich Honecker)
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Re: Sind Parkplätze in Deutschland zu billig (für den Nutzer)?
einfach das Auto bei PplusR abstellen und dann Bus oder Bahn nehmengarfield336 hat geschrieben:(28 Jul 2017, 11:23)
100.000euro für einen Garagenplatz ist hier längst normalität. Wer hat denn soviel Geld.
Monatskarte kostet doch nur 50 Euro und fuer die Stadt sagenhafte 25 Euro
die Busverbindungen sind gut und in Luxembourg fahren sogar Sonntags Busse, was im Saarland meist nicht der Fall ist.
Re: Sind Parkplätze in Deutschland zu billig (für den Nutzer)?
kuendigen, denn das ist Ausbeutung jeden Tag und am Wochenende arbeiten zu muessen.Alter Stubentiger hat geschrieben:(28 Jul 2017, 11:34)
Das klappt nur in Studentenstädten. Einfach mal versuchen mit diesen Methoden von Bottrop-Fuhlenbrock nach Duisburg-Marxloh zu kommen. Schichtbeginn: 5.00Uhr. Pünktlich. Jeden Tag. Auch am Wochenende.
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Re: Sind Parkplätze in Deutschland zu billig (für den Nutzer)?
RS1 ist viel südlicher. Modalität? Du kannst aber tolle Fremdworte. Ohne Auto habe ich jedenfalls ein Problem. Und du verweist auf zukünftige Lösungen die vielleicht, irgendwann mal zu erwarten. What ever.frems hat geschrieben:(28 Jul 2017, 11:37)
RS1 wird da schon einiges regeln. Man sollte aber nicht so denkfaul sein. Monomodalität war gestern.
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Re: Sind Parkplätze in Deutschland zu billig (für den Nutzer)?
Bin ja nicht jeden Tag da. Aber am Wochenende muß ich auf jeden Fall da sein. Da ist das Hauptgeschäft.pikant hat geschrieben:(28 Jul 2017, 11:57)
kuendigen, denn das ist Ausbeutung jeden Tag und am Wochenende arbeiten zu muessen.
Mo-Fr 8-17 Uhr war gestern. Das gibts nur noch bei Sesselfurzern. Ansonsten weht ein anderer Wind. Du willst doch auch am Wochenende Strom, Wasser, Polizei, Feuerwehr, Krankenhäuser, Internet, Fernsehen, usw, usw.......
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Re: Sind Parkplätze in Deutschland zu billig (für den Nutzer)?
Der Radschnellweg ist ja erst der Anfang. Und niemand ist gezwungen, nur ein Verkehrsmittel (= Verkehrsmodus) für alle Wege zu nutzen. In der intelligenten Kombination (intermodal) liegt die KraftAlter Stubentiger hat geschrieben:(28 Jul 2017, 12:01)
RS1 ist viel südlicher. Modalität? Du kannst aber tolle Fremdworte. Ohne Auto habe ich jedenfalls ein Problem. Und du verweist auf zukünftige Lösungen die vielleicht, irgendwann mal zu erwarten. What ever.
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Re: Sind Parkplätze in Deutschland zu billig (für den Nutzer)?
ja, deshalb auch Ausbau des offentlichen Nahverkehrs und nicht Einstellung am Sonntag und ja auch Kitas sonntags auf und natuerlich die Geschaefte zum shoppen.Alter Stubentiger hat geschrieben:(28 Jul 2017, 12:06)
Bin ja nicht jeden Tag da. Aber am Wochenende muß ich auf jeden Fall da sein. Da ist das Hauptgeschäft.
Mo-Fr 8-17 Uhr war gestern. Das gibts nur noch bei Sesselfurzern. Ansonsten weht ein anderer Wind. Du willst doch auch am Wochenende Strom, Wasser, Polizei, Feuerwehr, Krankenhäuser, Internet, Fernsehen, usw, usw.......
wer Sonntags arbeitet bekommt dann halt an einem anderen Tag frei und kann shoppen gehen
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Re: Sind Parkplätze in Deutschland zu billig (für den Nutzer)?
Ich benutze bereits heute das Rad wo immer es geht. Am eigenen Auto komm ich trotzdem nicht vorbei. Beschäftige dich mehr mit den Problemen von heute. An die versprochene smarte Zukunft glaube ich nicht. Das ist ein Irrweg. Eine Modeerscheinung.frems hat geschrieben:(28 Jul 2017, 12:13)
Der Radschnellweg ist ja erst der Anfang. Und niemand ist gezwungen, nur ein Verkehrsmittel (= Verkehrsmodus) für alle Wege zu nutzen. In der intelligenten Kombination (intermodal) liegt die Kraft
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Re: Sind Parkplätze in Deutschland zu billig (für den Nutzer)?
Der öffentliche Nahverkehr hat systemimmanente Nachteile. Darum wird er von jedem der es sich leisten kann nicht in Anspruch genommen.pikant hat geschrieben:(28 Jul 2017, 12:20)
ja, deshalb auch Ausbau des offentlichen Nahverkehrs und nicht Einstellung am Sonntag und ja auch Kitas sonntags auf und natuerlich die Geschaefte zum shoppen.
wer Sonntags arbeitet bekommt dann halt an einem anderen Tag frei und kann shoppen gehen
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Re: Sind Parkplätze in Deutschland zu billig (für den Nutzer)?
das ist eine Frage wo man wohnt.Alter Stubentiger hat geschrieben:(28 Jul 2017, 12:28)
Ich benutze bereits heute das Rad wo immer es geht. Am eigenen Auto komm ich trotzdem nicht vorbei. Beschäftige dich mehr mit den Problemen von heute. An die versprochene smarte Zukunft glaube ich nicht. Das ist ein Irrweg. Eine Modeerscheinung.
ich bin heute morgen von Voelklingen nach Saarbruecken mit der Bahn und dann von Saarbruecken nach Luxembourg mit dem Bus und heute abend geht es zurueck nach Saarbruecken und dann nach Paris mit TGV.
problemlos und schnell, kostenguenstig mit Bus oder Bahn und in Paris ist ein Auto nur Hinderness und 60% nutzen ihr Auto dort gar nicht mehr und in Luxembourg ist Park und Ride gang und gaebe, weil Parkplaetze in der Stadt nicht erschwinglich sind, wie Garfield es schon verlinkte.
auf dem flachen Land, wo die Kuehe ein und ausgehen, sieht es anders aus, aber in den Staedten spielt doch die kulturelle Musik und da gibt es den Sport vom feinsten.
Re: Sind Parkplätze in Deutschland zu billig (für den Nutzer)?
ich sehe da nur Vorteile und wo komme ich in knapp 2 Stunden von Saarbruecken nach Paris - nur mit dem TGVAlter Stubentiger hat geschrieben:(28 Jul 2017, 12:31)
Der öffentliche Nahverkehr hat systemimmanente Nachteile. Darum wird er von jedem der es sich leisten kann nicht in Anspruch genommen.
Voelklingen-Saarbruecken 8 Minuten und mit dem Auto morgens sind es immer ueber 30 Minuten und Stau
nee, auf das Auto kann man oft sehr gut verzichten und spart Zeit und Geld.
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Re: Sind Parkplätze in Deutschland zu billig (für den Nutzer)?
Die Modeerscheinung ist für Millionen von Menschen Alltag, selbst wenn ihnen Standardbegriffe fremd sein sollten. So spektakulär und "smart" sind verkehrsträgerübergreifende Umläufe nicht.Alter Stubentiger hat geschrieben:(28 Jul 2017, 12:28)
Ich benutze bereits heute das Rad wo immer es geht. Am eigenen Auto komm ich trotzdem nicht vorbei. Beschäftige dich mehr mit den Problemen von heute. An die versprochene smarte Zukunft glaube ich nicht. Das ist ein Irrweg. Eine Modeerscheinung.
Deshalb ist der Anteil in wohlhabenden, prosperierenden Metropolen auch so viel höher als in strukturschwachen Regionen.Alter Stubentiger hat geschrieben:(28 Jul 2017, 12:31)
Der öffentliche Nahverkehr hat systemimmanente Nachteile. Darum wird er von jedem der es sich leisten kann nicht in Anspruch genommen.
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Re: Sind Parkplätze in Deutschland zu billig (für den Nutzer)?
Natürlich ist es eine Frage wo man wohnt. Aber du solltest dir nichts vormachen. Für die Meisten ist öffentlicher Nahverkehr echt mühsam. Und dein Arbeitsweg ist ja nun doch nicht gerade Alltag. Was da innerhalb einiger Zentren möglich ist unterscheidet sich auch deutlich von den Möglichkeiten vieler Städte. Also ich würde mit dem öffentlichen Nahverkehr nur auf Umwegen zum Ziel kommen. 3 Stunden für 30 Kilometer sind da nicht übertrieben. Tut mir leid. Das tue ich mir nicht an.pikant hat geschrieben:(28 Jul 2017, 12:35)
das ist eine Frage wo man wohnt.
ich bin heute morgen von Voelklingen nach Saarbruecken mit der Bahn und dann von Saarbruecken nach Luxembourg mit dem Bus und heute abend geht es zurueck nach Saarbruecken und dann nach Paris mit TGV.
problemlos und schnell, kostenguenstig mit Bus oder Bahn und in Paris ist ein Auto nur Hinderness und 60% nutzen ihr Auto dort gar nicht mehr und in Luxembourg ist Park und Ride gang und gaebe, weil Parkplaetze in der Stadt nicht erschwinglich sind, wie Garfield es schon verlinkte.
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Re: Sind Parkplätze in Deutschland zu billig (für den Nutzer)?
Nur wenn es sich rechnet. Es kommt halt auch drauf an zu welchen Zeiten man unterwegs ist und wie stark der Verkehr ist. Begeistert ist freilich kaum einer den du aufs Thema ansprichst.frems hat geschrieben:(28 Jul 2017, 12:47)
Die Modeerscheinung ist für Millionen von Menschen Alltag, selbst wenn ihnen Standardbegriffe fremd sein sollten. So spektakulär und "smart" sind verkehrsträgerübergreifende Umläufe nicht.
Deshalb ist der Anteil in wohlhabenden, prosperierenden Metropolen auch so viel höher als in strukturschwachen Regionen.
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Re: Sind Parkplätze in Deutschland zu billig (für den Nutzer)?
Da habe ich andere Erfahrungen gemacht und Fahrgasterhebungen kommen ebenfalls zu einem anderen Ergebnis. Rechnen können muss man in der Tat aber schon.Alter Stubentiger hat geschrieben:(28 Jul 2017, 15:16)
Nur wenn es sich rechnet. Es kommt halt auch drauf an zu welchen Zeiten man unterwegs ist und wie stark der Verkehr ist. Begeistert ist freilich kaum einer den du aufs Thema ansprichst.
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Re: Sind Parkplätze in Deutschland zu billig (für den Nutzer)?
TGV ist kein Nahverkehr, und extrem teuer !pikant hat geschrieben:(28 Jul 2017, 12:39)
ich sehe da nur Vorteile und wo komme ich in knapp 2 Stunden von Saarbruecken nach Paris - nur mit dem TGV
Voelklingen-Saarbruecken 8 Minuten und mit dem Auto morgens sind es immer ueber 30 Minuten und Stau
nee, auf das Auto kann man oft sehr gut verzichten und spart Zeit und Geld.
Ich bin letztesmal 80% der Strecke mit dem Auto gefahrne bevor ich mich in den Zug setze. Die verlangten Preise von 180euro pro Ticket.
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Re: Sind Parkplätze in Deutschland zu billig (für den Nutzer)?
Dann bist du aber mehr 2 Stunden alleine für die Hinfahrt unterwegs. Die Fahrt mit dem Auto Völklingen Luxemburg ist wohl bei Richtgeschwindigkeit in einer Stunde locker zu schaffen.pikant hat geschrieben:(28 Jul 2017, 12:35)
das ist eine Frage wo man wohnt.
ich bin heute morgen von Voelklingen nach Saarbruecken mit der Bahn und dann von Saarbruecken nach Luxembourg mit dem Bus und heute abend geht es zurueck nach Saarbruecken.
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Re: Sind Parkplätze in Deutschland zu billig (für den Nutzer)?
Ich denke das wichtigste ist für viele Menschen der Faktor Zeit.frems hat geschrieben:(28 Jul 2017, 12:47)
Die Modeerscheinung ist für Millionen von Menschen Alltag, selbst wenn ihnen Standardbegriffe fremd sein sollten. So spektakulär und "smart" sind verkehrsträgerübergreifende Umläufe nicht.
Deshalb ist der Anteil in wohlhabenden, prosperierenden Metropolen auch so viel höher als in strukturschwachen Regionen.
Dort wo der öffentliche Nahverkehr schnell und zuverlässig ist, wird er auch genutzt. Dort wo man deutlich schnell mit einem Auto ist, nutzt man das Auto.
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Re: Sind Parkplätze in Deutschland zu billig (für den Nutzer)?
Hier im Ruhrgebiet ist man ziemlich unzufrieden. Vor allem mit der Pünktlichkeit.frems hat geschrieben:(28 Jul 2017, 15:28)
Da habe ich andere Erfahrungen gemacht und Fahrgasterhebungen kommen ebenfalls zu einem anderen Ergebnis. Rechnen können muss man in der Tat aber schon.
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Re: Sind Parkplätze in Deutschland zu billig (für den Nutzer)?
Das Dumme ist wenn du in Bottrop am Rand wohnst mußt du erst mal nach Mitte-Bahnhof kommen und von da mit der S-Bahn nach Duisburg-Mitte und dann wieder umsteigen Richtung Marxloh. Und dann morgens vor dem eigentlichen Berufsverkehr. Du hast also keinerlei Anschluß. Fahren-warten-fahren-warten-fahren. Und schon ist die Zeit rum obwohl die reine Fahrzeit nur eine halbe Stunde ist. Es ist ja auch so daß für alle früh oder spät Arbeitenden der Nahverkehr nicht mehr in der Frequenz zur Verfügung steht wie tagsüber. Und der Nahverkehr ist im Ruhrpott insgesamt kaum verzahnt zwischen den Städten. Das ändert sich nur langsam. Da hält jede Kommune an "ihrem" Nahverkehrsbetrieb fest denn bei einem effektiven Zusammenschluß gehen Jobs in der Verwaltung verloren. Es geht da um Pfründe.garfield336 hat geschrieben:(28 Jul 2017, 15:46)
Dann bist du aber mehr 2 Stunden alleine für die Hinfahrt unterwegs. Die Fahrt mit dem Auto Völklingen Luxemburg ist wohl bei Richtgeschwindigkeit in einer Stunde locker zu schaffen.
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Re: Sind Parkplätze in Deutschland zu billig (für den Nutzer)?
Was sagt die NRW Regierung dazu ? Die müSste doch zuständig sein.Alter Stubentiger hat geschrieben:(28 Jul 2017, 16:41)
Das Dumme ist wenn du in Bottrop am Rand wohnst mußt du erst mal nach Mitte-Bahnhof kommen und von da mit der S-Bahn nach Duisburg-Mitte und dann wieder umsteigen Richtung Marxloh. Und dann morgens vor dem eigentlichen Berufsverkehr. Du hast also keinerlei Anschluß. Fahren-warten-fahren-warten-fahren. Und schon ist die Zeit rum obwohl die reine Fahrzeit nur eine halbe Stunde ist. Es ist ja auch so daß für alle früh oder spät Arbeitenden der Nahverkehr nicht mehr in der Frequenz zur Verfügung steht wie tagsüber. Und der Nahverkehr ist im Ruhrpott insgesamt kaum verzahnt zwischen den Städten. Das ändert sich nur langsam. Da hält jede Kommune an "ihrem" Nahverkehrsbetrieb fest denn bei einem effektiven Zusammenschluß gehen Jobs in der Verwaltung verloren. Es geht da um Pfründe.
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Re: Sind Parkplätze in Deutschland zu billig (für den Nutzer)?
Nahverkehr regelt die Kommune. Da kochen alle ihr eigenes Süppchen. Gab schon mal Versuche Essen-Mühlheim-Duisburg beim Nahverkehr zu vereinigen. War ein Fiasko weil jeder Stadt ihre Leute behalten wollte. Vor allem Duisburg wollte den eigenen Arbeitsdirektor behalten und auch beim Betriebsrat das Sagen haben. Und natürlich die Busse so fahren lassen wie sie es für richtig halten. Also nix mit Effizienz und Abstimmung der Buslinien zwischen den Städten. Jetzt aktuell startet ein neuer Versuch nur mit Essen-Mülheim.garfield336 hat geschrieben:(28 Jul 2017, 16:52)
Was sagt die NRW Regierung dazu ? Die müSste doch zuständig sein.
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Re: Sind Parkplätze in Deutschland zu billig (für den Nutzer)?
In den Großstädten muss es ja echte Probleme geben. Abgasprobleme, Parkplatzprobleme. Kann es sein, dass eventuell der Mensch aus den Großstädten abhauen sollte?
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Re: Sind Parkplätze in Deutschland zu billig (für den Nutzer)?
So ist das. Ich setz mich nicht zwei Stunden in Bus und Bahn, wenn es mit dem Auto noch keine Stunde dauert.garfield336 hat geschrieben:(28 Jul 2017, 15:49)
Ich denke das wichtigste ist für viele Menschen der Faktor Zeit.
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Re: Sind Parkplätze in Deutschland zu billig (für den Nutzer)?
Alter Stubentiger hat geschrieben:(28 Jul 2017, 18:19)
Nahverkehr regelt die Kommune. Da kochen alle ihr eigenes Süppchen. Gab schon mal Versuche Essen-Mühlheim-Duisburg beim Nahverkehr zu vereinigen. War ein Fiasko weil jeder Stadt ihre Leute behalten wollte. Vor allem Duisburg wollte den eigenen Arbeitsdirektor behalten und auch beim Betriebsrat das Sagen haben. Und natürlich die Busse so fahren lassen wie sie es für richtig halten. Also nix mit Effizienz und Abstimmung der Buslinien zwischen den Städten. Jetzt aktuell startet ein neuer Versuch nur mit Essen-Mülheim.
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Re: Sind Parkplätze in Deutschland zu billig (für den Nutzer)?
Bei uns (Luxemburg) klappt das eigentlich sehr gut. Auch Grenzueberschreitend.Alter Stubentiger hat geschrieben:(28 Jul 2017, 18:19)
Nahverkehr regelt die Kommune. Da kochen alle ihr eigenes Süppchen. Gab schon mal Versuche Essen-Mühlheim-Duisburg beim Nahverkehr zu vereinigen. War ein Fiasko weil jeder Stadt ihre Leute behalten wollte. Vor allem Duisburg wollte den eigenen Arbeitsdirektor behalten und auch beim Betriebsrat das Sagen haben. Und natürlich die Busse so fahren lassen wie sie es für richtig halten. Also nix mit Effizienz und Abstimmung der Buslinien zwischen den Städten. Jetzt aktuell startet ein neuer Versuch nur mit Essen-Mülheim.
Die Stadt Trier und Rheinland-pfalz haben offenbar kein Problem sich unseren Fahrplaenen unterzuordnen.
Sie bauen gar P&R auf ihrem Territorium.
Mit den belgischen Behoerden haben wir da auch gute Zusammenarbeit.
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Re: Sind Parkplätze in Deutschland zu billig (für den Nutzer)?
Das ist schön. Mich stört eigentlich nur das der Herr frems bei solchen Themen immer eine großartige Welt zeichnet wo sich alles smart und hochmodern in die schöne neue Welt der Mobilität einfügt.garfield336 hat geschrieben:(29 Jul 2017, 08:09)
Bei uns (Luxemburg) klappt das eigentlich sehr gut. Auch Grenzueberschreitend.
Die Stadt Trier und Rheinland-pfalz haben offenbar kein Problem sich unseren Fahrplaenen unterzuordnen.
Sie bauen gar P&R auf ihrem Territorium.
Mit den belgischen Behoerden haben wir da auch gute Zusammenarbeit.
Dem wollte ich das Klein-klein der realen Welt vor Augen führen. Da klappt es zu oft überhaupt nicht mit der vernetzten Welt.
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Re: Sind Parkplätze in Deutschland zu billig (für den Nutzer)?
frems hat geschrieben:(28 Jul 2017, 12:13)
Der Radschnellweg ist ja erst der Anfang. Und niemand ist gezwungen, nur ein Verkehrsmittel (= Verkehrsmodus) für alle Wege zu nutzen. In der intelligenten Kombination (intermodal) liegt die Kraft
Auto , Fahrrad...und dann S-Bahn ? Ähmmmm wenn DA die Kraft drin sitzt....
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel.
Re: Sind Parkplätze in Deutschland zu billig (für den Nutzer)?
musste aber noch was in Saarbruecken erledigengarfield336 hat geschrieben:(28 Jul 2017, 15:46)
Dann bist du aber mehr 2 Stunden alleine für die Hinfahrt unterwegs. Die Fahrt mit dem Auto Völklingen Luxemburg ist wohl bei Richtgeschwindigkeit in einer Stunde locker zu schaffen.
Re: Sind Parkplätze in Deutschland zu billig (für den Nutzer)?
gerade Tickets fuer September gekauft - 26 Euro hin Forbach-Paris und 29 Euro retour Paris-Sbr.garfield336 hat geschrieben:(28 Jul 2017, 15:43)
TGV ist kein Nahverkehr, und extrem teuer !
Ich bin letztesmal 80% der Strecke mit dem Auto gefahrne bevor ich mich in den Zug setze. Die verlangten Preise von 180euro pro Ticket.
passt und so billig geht es mit dem Auto nicht und auch in 2 Stunden kann man diese Reise nicht mit dem schnellsten Auto machen.
SBR-Luxembourg Monatskarte 125 Euro und auch das geht mit dem Auto nicht billiger und die Busse brauchen 1.15 Stunden und fahren in den Spitzenzeiten alle 30 Minuten.
Tageskarte 16 Euro und Gesamt Luxemburg auch noch gratis mit drin wie auch bei der Monatskarte - toll
Re: Sind Parkplätze in Deutschland zu billig (für den Nutzer)?
ich wohne 100 meter vom Bahnhof entfernt und nur 80meter vom BusbahnhofAlter Stubentiger hat geschrieben:(28 Jul 2017, 16:41)
Das Dumme ist wenn du in Bottrop am Rand wohnst mußt du erst mal nach Mitte-Bahnhof kommen und von da mit der S-Bahn nach Duisburg-Mitte und dann wieder umsteigen Richtung Marxloh. Und dann morgens vor dem eigentlichen Berufsverkehr. Du hast also keinerlei Anschluß. Fahren-warten-fahren-warten-fahren. Und schon ist die Zeit rum obwohl die reine Fahrzeit nur eine halbe Stunde ist. Es ist ja auch so daß für alle früh oder spät Arbeitenden der Nahverkehr nicht mehr in der Frequenz zur Verfügung steht wie tagsüber. Und der Nahverkehr ist im Ruhrpott insgesamt kaum verzahnt zwischen den Städten. Das ändert sich nur langsam. Da hält jede Kommune an "ihrem" Nahverkehrsbetrieb fest denn bei einem effektiven Zusammenschluß gehen Jobs in der Verwaltung verloren. Es geht da um Pfründe.
musst es halt so einrichten mit der Wohnung, dass man direkt am Bahnhof wohnt und nicht in einem Vorort wo nichts los ist und alle 5 Stunden mal ein Bus verbeikommt.
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Re: Sind Parkplätze in Deutschland zu billig (für den Nutzer)?
Stelle ich mir nicht einfach vor, wenn alle am Bahnhof wohnen wollen.pikant hat geschrieben:(31 Jul 2017, 11:21)
ich wohne 100 meter vom Bahnhof entfernt und nur 80meter vom Busbahnhof
musst es halt so einrichten mit der Wohnung, dass man direkt am Bahnhof wohnt und nicht in einem Vorort wo nichts los ist und alle 5 Stunden mal ein Bus verbeikommt.
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Re: Sind Parkplätze in Deutschland zu billig (für den Nutzer)?
die Meisten wollen doch billig in einem Vorort wohnen, wo der Parkplatz zudem fuer das Auto direkt am Haus oder im Haus ist.Keoma hat geschrieben:(31 Jul 2017, 11:22)
Stelle ich mir nicht einfach vor, wenn alle am Bahnhof wohnen wollen.
Re: Sind Parkplätze in Deutschland zu billig (für den Nutzer)?
Du meinst in der Garage, oder doch im Wohnzimmer. Naja, manche würden das auskosten.pikant hat geschrieben:(31 Jul 2017, 11:23)
die Meisten wollen doch billig in einem Vorort wohnen, wo der Parkplatz zudem fuer das Auto direkt am Haus oder im Haus ist.
Re: Sind Parkplätze in Deutschland zu billig (für den Nutzer)?
ja,Olympus hat geschrieben:(31 Jul 2017, 11:26)
Du meinst in der Garage, oder doch im Wohnzimmer. Naja, manche würden das auskosten.
manche bauen ja extra noch eine Treppe vom Wohnzimmer in die Garage damit man 2 Minuten frueher im Stau stehen darf
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Re: Sind Parkplätze in Deutschland zu billig (für den Nutzer)?
Ja wenn man lang eim voraus bucht ist es billig. Als ich vor einem Monat in Paris war, versuchte ich 5 Tage im voraus zu buchen.pikant hat geschrieben:(31 Jul 2017, 11:16)
gerade Tickets fuer September gekauft - 26 Euro hin Forbach-Paris und 29 Euro retour Paris-Sbr.
passt und so billig geht es mit dem Auto nicht und auch in 2 Stunden kann man diese Reise nicht mit dem schnellsten Auto machen.
SBR-Luxembourg Monatskarte 125 Euro und auch das geht mit dem Auto nicht billiger und die Busse brauchen 1.15 Stunden und fahren in den Spitzenzeiten alle 30 Minuten.
Tageskarte 16 Euro und Gesamt Luxemburg auch noch gratis mit drin wie auch bei der Monatskarte - toll
Luxemburg-Paris und zurück wurde mir da mit 160euro angezeigt. aaaaargs. Das lies ich dann mal sein, und bin bis kurz vor Paris mit dem Auto gefahren ^^.
Sie müssen wissen, generell reise ich zu 4. Dann ist das ein nicht hinnehmber teurer Preis. Kosten von 500euro mat man per Auto nie und nimmer.
- garfield336
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Re: Sind Parkplätze in Deutschland zu billig (für den Nutzer)?
Ich habe keinen Stau auf meinem Arbeitsweg. Ich brauche zirka 25minuten. Bei stärkerem Verkehr höchstens 30min.pikant hat geschrieben:(31 Jul 2017, 11:28)
ja,
manche bauen ja extra noch eine Treppe vom Wohnzimmer in die Garage damit man 2 Minuten frueher im Stau stehen darf
und ja ich wohne jetzt auf dem "Land".
Vorher wohnte ich näher an der Stadt, damals brauchte ich trotz der nähe fast eine Stunde, da der Stau schon an der Haustüre anfing.
Re: Sind Parkplätze in Deutschland zu billig (für den Nutzer)?
ich habe ein Abonnement Frequenze und bezahle auch wenn ich am gleichen Tag die Karte hole, nicht mehr als 40 Euro nach Saarbruecken oder Forbach von Paris aus.garfield336 hat geschrieben:(31 Jul 2017, 11:39)
Ja wenn man lang eim voraus bucht ist es billig. Als ich vor einem Monat in Paris war, versuchte ich 5 Tage im voraus zu buchen.
Luxemburg-Paris und zurück wurde mir da mit 160euro angezeigt. aaaaargs. Das lies ich dann mal sein, und bin bis kurz vor Paris mit dem Auto gefahren ^^.
Sie müssen wissen, generell reise ich zu 4. Dann ist das ein nicht hinnehmber teurer Preis. Kosten von 500euro mat man per Auto nie und nimmer.
nach Luxembourg ist es teurer und vor allem wenn ich in Luxembourg und nicht in Frankreich mir die Tickets kaufe.
darum nur bis Thionville, weil das Land Luxembourg mit meiner Monatskarte abgedeckt ist
- garfield336
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Re: Sind Parkplätze in Deutschland zu billig (für den Nutzer)?
Das wäre illegal.pikant hat geschrieben:(31 Jul 2017, 11:45)
... vor allem wenn ich in Luxembourg und nicht in Frankreich mir die Tickets kaufe.
- garfield336
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Re: Sind Parkplätze in Deutschland zu billig (für den Nutzer)?
Ich halte das für unpraktisch, Hört sich gut an nah an einem Verkehrsknotenopunkt zu wohnen, in der Praxis ist es eher suboptimal.Keoma hat geschrieben:(31 Jul 2017, 11:22)
Stelle ich mir nicht einfach vor, wenn alle am Bahnhof wohnen wollen.
Weil Verkehrsknotenpunkt auch meistens Lärm bedeutet, und vorallem: Der Stau fänkt bei der Haustüre an.!
An weniger dicht besiedelten Ecken kommt man doch meistens ohne Stau überall hin.
Und bei Bus und Zugfahrten. Man mus dann erstmal die 100-200m zum Bahnhof laufen und dann generell noch 10min Wartezeit dazurechnen und meistens fährt der Zug gar nicht dahin wo man will.
Was Umsteigen und noch längere Reisedauer bedeutet.
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Re: Sind Parkplätze in Deutschland zu billig (für den Nutzer)?
Da konnte ich aber preiswert eine Wohnung erwerben und bin jetzt miet und schuldenfrei. Man kann nicht alles haben. Gerade Wohnungen muß man nehmen wo man sie kriegen kann wenn man nicht die dicke Kohle hat.pikant hat geschrieben:(31 Jul 2017, 11:21)
ich wohne 100 meter vom Bahnhof entfernt und nur 80meter vom Busbahnhof
musst es halt so einrichten mit der Wohnung, dass man direkt am Bahnhof wohnt und nicht in einem Vorort wo nichts los ist und alle 5 Stunden mal ein Bus verbeikommt.
Niemand hat vor eine Mauer zu errichten (Walter Ulbricht)
...und die Mauer wird noch in 50 oder 100 Jahren stehen (Erich Honecker)
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Re: Sind Parkplätze in Deutschland zu billig (für den Nutzer)?
dem kann man nicht widersprechen.Alter Stubentiger hat geschrieben:(31 Jul 2017, 12:34)
Da konnte ich aber preiswert eine Wohnung erwerben und bin jetzt miet und schuldenfrei. Man kann nicht alles haben. Gerade Wohnungen muß man nehmen wo man sie kriegen kann wenn man nicht die dicke Kohle hat.
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Re: Sind Parkplätze in Deutschland zu billig (für den Nutzer)?
Ist aber etwas kurz gedacht, wenn man über lange Fahrten und hohe Mobilitätskosten jammert. Einfach mal schauen, was man über 20, 30 Jahre dafür ausgibt. Mit dem Aufschlag könnte man sich auch eine ordentliche Wohnung mit höherer Lebensqualität und besserer Anbindung kaufen. Aber soweit denken viele halt nicht, obwohl man nur die Grundrechenarten benötigt. Gut für die Projektentwickler.
Labskaus!
Ob Mailand oder Madrid -- Hauptsache Europa.
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Re: Sind Parkplätze in Deutschland zu billig (für den Nutzer)?
Grundsätzlich wäre ich für eine drastische Verteuerung der Parkgebühren innerhalb unserer Großstädte. Vorschlag: 5 Euro für jede angefangene halbe Stunde. Damit würden sich die Schadstoffbelastungen durch PKW-Abgase drastisch vermindern, weil sich dann die Leute alternativer Fortbewegungsmittel bedienen müssten (ÖPNV oder Fahrrad). Außerhalb des innerstädtischen Ringes ist den meisten Leuten es zu Fuß in die City meist schon zu weit, zudem ist da in der Regel von Anwohnern alles dichtgeparkt oder es gibt Anwohnerparkrechte.
Ich hatte es an anderer Stelle bereits gepostet, ist aber auch hier interessant:
Es gibt Städte, da haben es die Regierenden verstanden. Kopenhagen, die Hautstadt Dänemarks (592.000 Einwohner) ist so eine. Da wurden aus ganzen Innenstadtbereichen der Autoverkehr verbannt. Stattdessen wurden aus ehemaligen Auto-Fahrstraßen reine Fahrradstraßen mit einer speziellen abgesetzten Fahrspur exklusiv für den Lieferverkehr oder aber es wurde von ehemals viel befahrenen Autostraßen eine komplette Spur für reinen Fahrradverkehr umfunktioniert. Und damit kein Autofahrer auf dumme Gedanken kommt wurden diese Fahrradstraßen auch noch mit Bordsteinen von der Autostraße abgesetzt. Zuwiderhandelnde Autofahrer gibt es da so gut wie gar nicht. Kein Wunder, da tun entsprechende Bußgelder im Gegensatz zu Deutschland auch richtig weh.
Dieses konsequente Umdenken in Kopenhagen hat sogar dazu geführt, dass in der Stadt mit vielen über Wasserstraßen führende Straßen extra für Fahrradfahrer Brücken gebaut wurden oder aber ehemalige Brücken für Autofahrer zu reinen Fahrradbrücken umfunktioniert wurden.
Kurzum: In Kopenhagen ist ganz bewusst das Autofahren unattraktiv gemacht worden. Nein anders: In Kopenhagen wurde vielen Autofahrern das Radfahren oder/und Nutzung der öffentlichen Verkehrsmittel schmackhaft gemacht und immer mehr Autofahrer lassen sich von dem Verkehrskozept der Kopenhagener Stadtväter überzeugen. Dafür wurde aber der Öffentliche Personennahverkehr konsequent ausgebaut. Der Radverkehrsanteil in Kopenhagen liegt bei weit mehr als 50 Prozent und wächst weiter. In Deutschland sind es um die 10 – 12 Prozent. Interessant: Der verbleibende Autoverkehr profitiert von diesem Konzept aufgrund weniger Staus. Durch die räumliche Trennung von Auto- und Fahrradverkehr sind zudem die Unfallzahlen gesunken.
Die Folgen: Die Kopenhagener sind stolz auf ihre Stadt. Dies einfach deshalb, weil man dort im Gegensatz zu früheren Zeiten wieder aufatmen kann. Kopenhagen hat sich in den letzten Jahren zu einer grünen und umweltfreundlichen Großstadt entwickelt mit viel Grün und Charm. Es macht Spaß dort unterwegs zu sein, auch wenn man sein Auto mehr oder weniger freiwillig vor den Toren der Stadt abstellt oder gleich mit dem Fahrrad fährt.
Anfangs waren da natürlich die Geschäftsleute skeptisch. Sie fürchteten um Umsatzeinbußen durch. Aber genau das Gegenteil trat ein. Kopenhagen ist zu einer Vorzeige- und Einkaufsstadt geworden, in der Mann/Frau gern längere Zeit und nicht nur zum Shoppen verbleibt.
Aus fernen Ländern wie China und Japan kamen bereits Delegationen angereist um sich das städtebauliche Konzept von Kopenhagen anzuschauen und davon zu lernen. Und Kopenhagen ist noch lange nicht am Ziel seiner ehrgeizigen Pläne angelangt.
Nicht ganz unwichtig: Während die beiden klassischen „Fahrradstädte“ Oldenburg und Osnabrück pro Einwohner und Jahr 3 – 4 Euro für den Ausbau und Instandhaltung ihres Fahrradwegenetzes ausgeben macht da Kopenhagen 23 Euro locker.
Ganz interessant:
https://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/ ... 31726.html
Beispiel Kopenhagen ab Min. 15
Ich hatte es an anderer Stelle bereits gepostet, ist aber auch hier interessant:
Es gibt Städte, da haben es die Regierenden verstanden. Kopenhagen, die Hautstadt Dänemarks (592.000 Einwohner) ist so eine. Da wurden aus ganzen Innenstadtbereichen der Autoverkehr verbannt. Stattdessen wurden aus ehemaligen Auto-Fahrstraßen reine Fahrradstraßen mit einer speziellen abgesetzten Fahrspur exklusiv für den Lieferverkehr oder aber es wurde von ehemals viel befahrenen Autostraßen eine komplette Spur für reinen Fahrradverkehr umfunktioniert. Und damit kein Autofahrer auf dumme Gedanken kommt wurden diese Fahrradstraßen auch noch mit Bordsteinen von der Autostraße abgesetzt. Zuwiderhandelnde Autofahrer gibt es da so gut wie gar nicht. Kein Wunder, da tun entsprechende Bußgelder im Gegensatz zu Deutschland auch richtig weh.
Dieses konsequente Umdenken in Kopenhagen hat sogar dazu geführt, dass in der Stadt mit vielen über Wasserstraßen führende Straßen extra für Fahrradfahrer Brücken gebaut wurden oder aber ehemalige Brücken für Autofahrer zu reinen Fahrradbrücken umfunktioniert wurden.
Kurzum: In Kopenhagen ist ganz bewusst das Autofahren unattraktiv gemacht worden. Nein anders: In Kopenhagen wurde vielen Autofahrern das Radfahren oder/und Nutzung der öffentlichen Verkehrsmittel schmackhaft gemacht und immer mehr Autofahrer lassen sich von dem Verkehrskozept der Kopenhagener Stadtväter überzeugen. Dafür wurde aber der Öffentliche Personennahverkehr konsequent ausgebaut. Der Radverkehrsanteil in Kopenhagen liegt bei weit mehr als 50 Prozent und wächst weiter. In Deutschland sind es um die 10 – 12 Prozent. Interessant: Der verbleibende Autoverkehr profitiert von diesem Konzept aufgrund weniger Staus. Durch die räumliche Trennung von Auto- und Fahrradverkehr sind zudem die Unfallzahlen gesunken.
Die Folgen: Die Kopenhagener sind stolz auf ihre Stadt. Dies einfach deshalb, weil man dort im Gegensatz zu früheren Zeiten wieder aufatmen kann. Kopenhagen hat sich in den letzten Jahren zu einer grünen und umweltfreundlichen Großstadt entwickelt mit viel Grün und Charm. Es macht Spaß dort unterwegs zu sein, auch wenn man sein Auto mehr oder weniger freiwillig vor den Toren der Stadt abstellt oder gleich mit dem Fahrrad fährt.
Anfangs waren da natürlich die Geschäftsleute skeptisch. Sie fürchteten um Umsatzeinbußen durch. Aber genau das Gegenteil trat ein. Kopenhagen ist zu einer Vorzeige- und Einkaufsstadt geworden, in der Mann/Frau gern längere Zeit und nicht nur zum Shoppen verbleibt.
Aus fernen Ländern wie China und Japan kamen bereits Delegationen angereist um sich das städtebauliche Konzept von Kopenhagen anzuschauen und davon zu lernen. Und Kopenhagen ist noch lange nicht am Ziel seiner ehrgeizigen Pläne angelangt.
Nicht ganz unwichtig: Während die beiden klassischen „Fahrradstädte“ Oldenburg und Osnabrück pro Einwohner und Jahr 3 – 4 Euro für den Ausbau und Instandhaltung ihres Fahrradwegenetzes ausgeben macht da Kopenhagen 23 Euro locker.
Ganz interessant:
https://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/ ... 31726.html
Beispiel Kopenhagen ab Min. 15
Bedingungslose Verbeamtung für alle...jetzt!
Re: Sind Parkplätze in Deutschland zu billig (für den Nutzer)?
Natürlich sind parkaplätze in Deutschland nicht zu billig. Die mobilitär der bevölkerung ist ein hohes gut und ein duch den staat zu schützendes bürgerrecht.
Re: Sind Parkplätze in Deutschland zu billig (für den Nutzer)?
4 Quadratmeter MINDESTENS je Fahrzeug der Gesellschaft ENTZOGEN....Aristide hat geschrieben:(05 Aug 2017, 18:29)
Natürlich sind parkaplätze in Deutschland nicht zu billig. Die mobilitär der bevölkerung ist ein hohes gut und ein duch den staat zu schützendes bürgerrecht.
Wer ein PKW kauft hat Geld - PKW Parkplätze bereitzustellen ist eine Absatz-Förderung der Industrie mit Steuergeld...
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel.