Erlaubt ist es mW. aber nicht.Welfenprinz hat geschrieben:(21 Oct 2016, 12:38)
Klar ohne Schuhe. Mach ich auf längeren Strecken immer,egal ob pkw oder lkw. Einfach mehr gefühl.
LKWs auf die rechte Spur verbannen
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Re: LKWs auf die rechte Spur verbannen
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Re: LKWs auf die rechte Spur verbannen
Tierischer Unsinn. Nicht das Gewicht des Fahrzeugs ist relevant, sondern die Achslast. Viertes-Potenz-Gesetz. Die Achslast ist bei einem 40-Tonner in der Regel bei 9-10 Tonnen, bei einem Gigaliner maximal 7,5 bis 8,5 (im Schnitt 6,5, bei 44 Tonnen sogar nur 4,9). Also ist die Abnutzung der Straße signifikant niedriger. Außerdem entstehen Externalitäten nicht nur am Asphalt. [Passage seitens Vorstand gelöscht]
Die Unternehmen produzieren dadurch nicht mehr. Der Straße ist es egal, ob 50 Lkw auf einen Schlag kommen oder so abgestimmt, dass es der Produktion dienlich ist.Das sind oft rollende Lager, weil die Unternehmen diese Kosten so schön einsparen können.
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Re: LKWs auf die rechte Spur verbannen
Zu viel in den Spiegel geguckt?
Klar, so einer Brücke ist es egal, ob da 40 Tonner oder 60 Tonner drüber fahren
[Passage seitens Vorstand gelöscht][Passage seitens Vorstand gelöscht]
Wenn du kein Interesse an Diskussion hast, dann antworte halt nicht,
deine [Passage seitens Vorstand editiert] ad personam Attacken sind bestenfalls kindisch.
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Re: LKWs auf die rechte Spur verbannen
Nur weil Du meine Erklärung wegstreichst, ist sie nicht falsch. Die Achslast ist relevant, nicht das Gesamtgewicht.Tom Bombadil hat geschrieben:(21 Oct 2016, 13:38)
Zu viel in den Spiegel geguckt?
Klar, so einer Brücke ist es egal, ob da 40 Tonner oder 60 Tonner drüber fahren
[nachfolgendes seitens Vorstand gelöscht]
Labskaus!
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Re: LKWs auf die rechte Spur verbannen
Das ist aber eher die extreme Ausnahme von der Regel. Für gewöhnlich liegt das Leergewicht eines Sattelzuges auf deutschen Straßen um und bei 15 Tonnen. Man hat schon ziemliches Glück, wenn man mal einen Spediteur ergattert, dessen Fahrzeuge "nur" 13,5 Tonnen Leergewicht haben.
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Wo der Sinn aufhört, beginnt der Wahnsinn. (Erhard Horst Bellermann)
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Re: LKWs auf die rechte Spur verbannen
Heute auf der A4 ein LKW am anderen, wie ein endloser Güterzug.
Bei Auffahrt und Abfahrt mußte man sich irgendwie zwischen den Kolossen durchdrängeln
Wachstum,Wachstum,Wachstum - Wo soll das noch hinführen?
Und warum baut man keine Fernförderbänder?
Bei Auffahrt und Abfahrt mußte man sich irgendwie zwischen den Kolossen durchdrängeln
Wachstum,Wachstum,Wachstum - Wo soll das noch hinführen?
Und warum baut man keine Fernförderbänder?
Drauf so sprach Herr Lehrer Lämpel:
„Dies ist wieder ein Exempel!“
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Re: LKWs auf die rechte Spur verbannen
Gibt es schon. Ganz phantastisches System von Radkranz und Schiene, vulgo "Eisenbahn". Die Verlagerung des Fernverkehrs auf die Schiene und die regionale Übernahme auf LKW im Verteilerverkehr wäre DAS Verkehrskonzept gewesen. Leider nicht nur verpennt sondern auch der LKW Lobby geopfert. Inzwischen ist die West-Ost Achse via Frankfurt-Stuttgart völlig überlastet, den anderen Routen des Schienenverkehrs geht es nicht viel besser. Stuttgart21 wäre eine Teillösung durch schnelleren Umschlag, aber dillettantisch vorgetragen und auch als Insellösung nicht wirklich zielführend. Die Chance zur Entlastung des Straßennetzes wurde vor Jahren vertan und ist nicht mal mittelfristig wieder aufzunehmen.Quatschki hat geschrieben:(03 Nov 2016, 19:25)
Heute auf der A4 ein LKW am anderen, wie ein endloser Güterzug.
Bei Auffahrt und Abfahrt mußte man sich irgendwie zwischen den Kolossen durchdrängeln
Wachstum,Wachstum,Wachstum - Wo soll das noch hinführen?
Und warum baut man keine Fernförderbänder?
Re: LKWs auf die rechte Spur verbannen
Erster Weg zur Erkenntnis.....??Nathan hat geschrieben:(03 Nov 2016, 21:59)
Gibt es schon. Ganz phantastisches System von Radkranz und Schiene, vulgo "Eisenbahn". Die Verlagerung des Fernverkehrs auf die Schiene und die regionale Übernahme auf LKW im Verteilerverkehr wäre DAS Verkehrskonzept gewesen. Leider nicht nur verpennt sondern auch der LKW Lobby geopfert. Inzwischen ist die West-Ost Achse via Frankfurt-Stuttgart völlig überlastet, den anderen Routen des Schienenverkehrs geht es nicht viel besser. Stuttgart21 wäre eine Teillösung durch schnelleren Umschlag, aber dillettantisch vorgetragen und auch als Insellösung nicht wirklich zielführend. Die Chance zur Entlastung des Straßennetzes wurde vor Jahren vertan und ist nicht mal mittelfristig wieder aufzunehmen.
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel.
Re: LKWs auf die rechte Spur verbannen
Du Hase - ich Igel!
Re: LKWs auf die rechte Spur verbannen
Du darfst weiter den Igel machen... Ich mach den Bären...
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel.
Re: LKWs auf die rechte Spur verbannen
Ich glaube, die einzige Mglichkeit, den LKW-Verkehr wirksam in den Griff zu bekommen, wäre eine Verringerung der zulässige Fahrzeuggröße und Tonnage.
Klingt zwar paradox, zwingt aber die Logistiker anders zu kalkulieren, so daß viele vermeidbare Fahrten unterbleiben würden.
Klingt zwar paradox, zwingt aber die Logistiker anders zu kalkulieren, so daß viele vermeidbare Fahrten unterbleiben würden.
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Re: LKWs auf die rechte Spur verbannen
Was sind denn "vermeindbare Fahrten"?Quatschki hat geschrieben:(07 Nov 2016, 14:07)
Ich glaube, die einzige Mglichkeit, den LKW-Verkehr wirksam in den Griff zu bekommen, wäre eine Verringerung der zulässige Fahrzeuggröße und Tonnage.
Klingt zwar paradox, zwingt aber die Logistiker anders zu kalkulieren, so daß viele vermeidbare Fahrten unterbleiben würden.
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Re: LKWs auf die rechte Spur verbannen
Wenn z.B. Waren für einen Fertigungsschritt wegen ein paar Cent Lohneinsparung nach Polen und zurück gefahren werden.
Diese Kalkulation würde dann nicht mehr aufgehen. Die Firmen würden sich Alternativen überlegen und lokale Anbieter hätten einen Wettbewerbsvorteil.
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Re: LKWs auf die rechte Spur verbannen
Und, was soll da der "Logistiker" machen?Quatschki hat geschrieben:(07 Nov 2016, 16:31)
Wenn z.B. Waren für einen Fertigungsschritt wegen ein paar Cent Lohneinsparung nach Polen und zurück gefahren werden.
Diese Kalkulation würde dann nicht mehr aufgehen. Die Firmen würden sich Alternativen überlegen und lokale Anbieter hätten einen Wettbewerbsvorteil.
Der neue Faschismus wird nicht sagen: Ich bin der Faschismus. Er wird sagen: Ich bin kein Nazi, aber...
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Re: LKWs auf die rechte Spur verbannen
Was genau verstehst du nicht?
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Re: LKWs auf die rechte Spur verbannen
Ich habe dir bezüglich deiner Äußerung die Frage gestellt, was der Logistiker denn da machen kann. Es sind die Firmen, die ihre Standorte verteilen. Der Logistiker oder besser gesagt, der Spediteur kümmert sich nur darum, das die Waren von A nach B kommen.
Also, wenn du schon eine Idee hast, wie du denn den Güterverkehr auf der Straße eindämmen könntest dann bringe doch mal ein paar vernünftig durchdachte Vorschläge.
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Re: LKWs auf die rechte Spur verbannen
Frachtpflichtig oder Effektiv?Firlefanzdetektor hat geschrieben:(21 Oct 2016, 14:20)
Das ist aber eher die extreme Ausnahme von der Regel. Für gewöhnlich liegt das Leergewicht eines Sattelzuges auf deutschen Straßen um und bei 15 Tonnen. Man hat schon ziemliches Glück, wenn man mal einen Spediteur ergattert, dessen Fahrzeuge "nur" 13,5 Tonnen Leergewicht haben.
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Re: LKWs auf die rechte Spur verbannen
Es gab sogar eine Firma dazu, sie schimpfte sich Bahntrans. Hat nicht wirklich funktioniert.Nathan hat geschrieben:(03 Nov 2016, 21:59)
Gibt es schon. Ganz phantastisches System von Radkranz und Schiene, vulgo "Eisenbahn". Die Verlagerung des Fernverkehrs auf die Schiene und die regionale Übernahme auf LKW im Verteilerverkehr wäre DAS Verkehrskonzept gewesen. Leider nicht nur verpennt sondern auch der LKW Lobby geopfert. Inzwischen ist die West-Ost Achse via Frankfurt-Stuttgart völlig überlastet, den anderen Routen des Schienenverkehrs geht es nicht viel besser. Stuttgart21 wäre eine Teillösung durch schnelleren Umschlag, aber dillettantisch vorgetragen und auch als Insellösung nicht wirklich zielführend. Die Chance zur Entlastung des Straßennetzes wurde vor Jahren vertan und ist nicht mal mittelfristig wieder aufzunehmen.
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Re: LKWs auf die rechte Spur verbannen
Die Neubaustrecke von S21 ist für Güterverkehr nicht nutzbar, da zu hohe Steigungen vorhanden sind. Aber die freien Kapazitäten der vorherigen Strecke könnte man so für mehr Güterverkehr nutzen.Nathan hat geschrieben:(03 Nov 2016, 21:59)Stuttgart21 wäre eine Teillösung durch schnelleren Umschlag, aber dillettantisch vorgetragen und auch als Insellösung nicht wirklich zielführend.
Sledge Hammer: Ich mag einem Verbrecher nicht seine Verbrechen vorlesen ... aber ich kann wenigstens lesen!
Re: LKWs auf die rechte Spur verbannen
M.E. kann man das am besten über den Preis regeln. Solange durch Europa Waren über tausende Kilometer gekarrt werden die eigentlich auch vor Ort verfügbar sind, ist Transport wohl noch zu günstig.Quatschki hat geschrieben:(07 Nov 2016, 14:07)
Ich glaube, die einzige Mglichkeit, den LKW-Verkehr wirksam in den Griff zu bekommen, wäre eine Verringerung der zulässige Fahrzeuggröße und Tonnage.
Klingt zwar paradox, zwingt aber die Logistiker anders zu kalkulieren, so daß viele vermeidbare Fahrten unterbleiben würden.
Sledge Hammer: Ich mag einem Verbrecher nicht seine Verbrechen vorlesen ... aber ich kann wenigstens lesen!
Re: LKWs auf die rechte Spur verbannen
Wenn ich Spediteure meine, hätte ich Spediteure geschriebenAlexyessin hat geschrieben:(07 Nov 2016, 18:41)
Ich habe dir bezüglich deiner Äußerung die Frage gestellt, was der Logistiker denn da machen kann. Es sind die Firmen, die ihre Standorte verteilen. Der Logistiker oder besser gesagt, der Spediteur kümmert sich nur darum, das die Waren von A nach B kommen.
Logistiker sind die Ingenieure oder Betriebswirte, die in den Firmen die Logistik planen und managen.
Von dir hab ich in diesem Forum noch nie einen vernünftig durchdachten Vorschlag gehört. Nur dumme Kommentare, um die Debatten zu zerschreddern.Also, wenn du schon eine Idee hast, wie du denn den Güterverkehr auf der Straße eindämmen könntest dann bringe doch mal ein paar vernünftig durchdachte Vorschläge.
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Re: LKWs auf die rechte Spur verbannen
Soso, deswegen heißt ja der Berufszweig Kaufmann/frau für Spedition UND Logistik.Quatschki hat geschrieben:(07 Nov 2016, 18:53)
Wenn ich Spediteure meine, hätte ich Spediteure geschrieben
Logistiker sind die Ingenieure oder Betriebswirte, die in den Firmen die Logistik planen und managen.
.
Deine Definition ist da schon falsch.
Was also möchtest du? Das die Firmen keine ausländischen Standorte mehr haben wollen? Dann sag es doch einfach.
Lass dein ad personam und lese einfach.Quatschki hat geschrieben:(07 Nov 2016, 18:53)
Von dir hab ich in diesem Forum noch nie einen vernünftig durchdachten Vorschlag gehört. Nur dumme Kommentare, um die Debatten zu zerschreddern.
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Re: LKWs auf die rechte Spur verbannen
Preise kann die Politik nur indirekt beeinflussen.jack000 hat geschrieben:(07 Nov 2016, 18:52)
M.E. kann man das am besten über den Preis regeln. Solange durch Europa Waren über tausende Kilometer gekarrt werden die eigentlich auch vor Ort verfügbar sind, ist Transport wohl noch zu günstig.
Wenn sie aber z.B. Gigaliner zulässt, sorgt sie dafür, dass die Transportkosten weiter sinken, also noch mehr Verkehr entsteht.
Würde sie stattdessen die zulässige Größe der LKW reduzieren, würden sich die Straßentransporte so verteuern, dass Strategien zu deren Vermeidung mehr betriebswirtschaftliches Gewicht erhielten.
Verringerung der Straßenschäden wäre ein zusätzlicher Nebeneffekt.
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Re: LKWs auf die rechte Spur verbannen
Ich möchte Transporte verringern.Alexyessin hat geschrieben:(07 Nov 2016, 18:57)
Was also möchtest du? Das die Firmen keine ausländischen Standorte mehr haben wollen? Dann sag es doch einfach.
Ich nehme mal als Beispiel Amazon.
Die haben während der letzten zwei, drei Jahre riesige Logistikzentren in Prag, Breslau und Posen an die Autobahn gebaut, wo Waren von deutschen Verkäufern für deutsche Kunden zum Versand mit deutschen Paketdiensten bearbeitet werden.
Das Zeug wird erst hingeschafft, wird von polnischen und tschechischen Packern versandfertig zusammengestellt und verpackt und dann von DHL oder Hermes zu deren Versandzentren nach Deutschland zurückgefahren und den Bestellern zugeschickt, auch prime binnen 24h.
Im Weihnachtsgeschäft sind das hunderttausende oder sogar Millionen Pakete am Tag und die entsprechende Menge Lastkraftwagen.
Und das nur zur Abschöpfung des Lohnkostenvorteils.
In Prag z.B. 125 CZK/ Stunde also 4,62 EUR Stundenlohn gegenüber minimum 10,30 EUR/ Std. in Deutschland
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Re: LKWs auf die rechte Spur verbannen
Wenn die Deutschen dauernd streiken, müssen sie sich nicht wundern, wenn Amazon anderswo hingeht... Ob die Fracht durch kleinere LKW unbedingt teurer wird, da wäre ich mir auch nicht so 100% sicher.
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Re: LKWs auf die rechte Spur verbannen
Cool,4 12 to statt eines 40to ers machen weniger Strassenschäden. Du bist mein Held.
Und die Stadtplaner erst,die werden sich freuen. Viermal soviel Fahrzeuge.
Ausserdem gibts jetzt schon zuwenig Fahrer.
Und die Stadtplaner erst,die werden sich freuen. Viermal soviel Fahrzeuge.
Ausserdem gibts jetzt schon zuwenig Fahrer.
Sterben kann nicht so schlimm sein,sonst würden es nicht so viele tun.
Lt. griinpissstudien stirbt eine Ratte, wenn ihr ein 200l-Fass Glyphosat auf den Kopf fällt.
Lt. griinpissstudien stirbt eine Ratte, wenn ihr ein 200l-Fass Glyphosat auf den Kopf fällt.
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Re: LKWs auf die rechte Spur verbannen
Und in Leipzig steht auch eins.Quatschki hat geschrieben:(07 Nov 2016, 19:36)
Ich möchte Transporte verringern.
Ich nehme mal als Beispiel Amazon.
Die haben während der letzten zwei, drei Jahre riesige Logistikzentren in Prag, Breslau und Posen an die Autobahn gebaut, wo Waren von deutschen Verkäufern für deutsche Kunden zum Versand mit deutschen Paketdiensten bearbeitet werden.
Das Zeug wird erst hingeschafft, wird von polnischen und tschechischen Packern versandfertig zusammengestellt und verpackt und dann von DHL oder Hermes zu deren Versandzentren nach Deutschland zurückgefahren und den Bestellern zugeschickt, auch prime binnen 24h.
Im Weihnachtsgeschäft sind das hunderttausende oder sogar Millionen Pakete am Tag und die entsprechende Menge Lastkraftwagen.
Also, wenn es einen Anbieter wie Amazon gibt, wie willst du erreichen, das er seine Waren nur in Deutschland verteilt?
Und das KEP Geschäft ist nur ein Teil von vielen. Was ist denn überhaupt mit dem ganzen Warenverkehr auf der Autobahn? Meinst du wirklich, du könntest die Firmen dazu bringen ihren Warenverkehr zu regionalisieren? Wie willst du das machen? Würde nur gehen, wenn, ja wenn Deutschland wieder aus der EU austreten würde.
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Re: LKWs auf die rechte Spur verbannen
Na sicher. Weniger Ware zu gleichen Lohnstückkosten.Tom Bombadil hat geschrieben:(07 Nov 2016, 19:41)
Wenn die Deutschen dauernd streiken, müssen sie sich nicht wundern, wenn Amazon anderswo hingeht... Ob die Fracht durch kleinere LKW unbedingt teurer wird, da wäre ich mir auch nicht so 100% sicher.
Nehmen wir mal die einfache Rechnung
Standard Europalette 500 kg von München nach Hamburg.
Kosten 34 Europaletten / 17000 kg € 800.- im Hauptlauf. Ergibt 23,5 Euro pro Palette. Standard Planensattel
Bei einem 12to LKW mit 15 / 18 Europaletten Stellplätzen und 5,9to Nutzlast bist du beim Preis von € 500.- und bei 27,77 pro Palette.
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Re: LKWs auf die rechte Spur verbannen
1 12 toner mit langem Kasten nimmt 14 Euros.
Sterben kann nicht so schlimm sein,sonst würden es nicht so viele tun.
Lt. griinpissstudien stirbt eine Ratte, wenn ihr ein 200l-Fass Glyphosat auf den Kopf fällt.
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Re: LKWs auf die rechte Spur verbannen
Was fährst denn du für Bierkutschen?
Also ich hatte im Nahverkehr 15 16 18 er mit 5,9 to Nutzlast.
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Re: LKWs auf die rechte Spur verbannen
Ja, stimmt.jack000 hat geschrieben:(07 Nov 2016, 18:50)
Die Neubaustrecke von S21 ist für Güterverkehr nicht nutzbar, da zu hohe Steigungen vorhanden sind. Aber die freien Kapazitäten der vorherigen Strecke könnte man so für mehr Güterverkehr nutzen.
Re: LKWs auf die rechte Spur verbannen
Hm. Die Chance besteht wohl nicht mehr, aber ist es nicht so, dass man bei rechtzeitiger Planung und Ausführung eine Menge des überregionalen Güterverkers auf die Schiene gebracht hätte?Alexyessin hat geschrieben:(07 Nov 2016, 19:55)
...Was ist denn überhaupt mit dem ganzen Warenverkehr auf der Autobahn? Meinst du wirklich, du könntest die Firmen dazu bringen ihren Warenverkehr zu regionalisieren? Wie willst du das machen? Würde nur gehen, wenn, ja wenn Deutschland wieder aus der EU austreten würde.
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Re: LKWs auf die rechte Spur verbannen
Kommt drauf an. Ballungsräume lassen sich im Nabe-Speiche System gut abdecken, aber darüber hinaus wird es schwer. Und gerade da, wo eine schlechte Infrastruktur vorherrscht sind ja gerne mal die Löhne günstig.Nathan hat geschrieben:(08 Nov 2016, 00:45)
Hm. Die Chance besteht wohl nicht mehr, aber ist es nicht so, dass man bei rechtzeitiger Planung und Ausführung eine Menge des überregionalen Güterverkers auf die Schiene gebracht hätte?
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Re: LKWs auf die rechte Spur verbannen
Ja, das ist schon klar, aber Amazon versendet so doch nicht, oder? Packen die alles auf Paletten, die dann auch immer gleich schwer sind?Alexyessin hat geschrieben:(07 Nov 2016, 20:03)
Na sicher. Weniger Ware zu gleichen Lohnstückkosten.
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Re: LKWs auf die rechte Spur verbannen
Das sind natürlich Standardwerte zur leichten Erklärung.Tom Bombadil hat geschrieben:(08 Nov 2016, 09:06)
Ja, das ist schon klar, aber Amazon versendet so doch nicht, oder? Packen die alles auf Paletten, die dann auch immer gleich schwer sind?
Amazon hat den Anspruch, alles zu versenden. Also von der kleinen Speicherkarte bis zum Swimmingpool ( das war das Größte, das ich selbst dort gesehen habe ).
Dementprechend ist es schwierig hier einen Standard zu entwickeln.
Aber zur Beladung werden von Amazon schon die Waren in sog. Toads gesteckt, die sich auf Europaletten stapeln lassen und so vom FC zum DHL Verteilungsposten gehen. Auf Wechselbrücke.
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Re: LKWs auf die rechte Spur verbannen
Ja, schon klar. Die Teuerung wird dann eingepreist und im Endeffekt hat man mehr LKW auf den Straßen, weil die Leute trotzdem ungebrochen bei Amazon und Co. bestellen. Das gilt auch für alle anderen Produkte, durch gestiegene Transportkosten werden die Waren minimal teurer, der LKW-Verkehr nimmt zu. Der Vorschlag von Quatschki bringt also nichts, im Gegenteil, die Situation wird verschlimmert.Alexyessin hat geschrieben:(08 Nov 2016, 09:13)
Das sind natürlich Standardwerte zur leichten Erklärung.
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Re: LKWs auf die rechte Spur verbannen
Der Vorschlag von Quatschki gehört noch ein wenig ausgebaut um überhaupt sagen zu können, das sich die Situation verschlimmert. Momentan klingt das eher nach Protektionismus.Tom Bombadil hat geschrieben:(08 Nov 2016, 09:54)
Ja, schon klar. Die Teuerung wird dann eingepreist und im Endeffekt hat man mehr LKW auf den Straßen, weil die Leute trotzdem ungebrochen bei Amazon und Co. bestellen. Das gilt auch für alle anderen Produkte, durch gestiegene Transportkosten werden die Waren minimal teurer, der LKW-Verkehr nimmt zu. Der Vorschlag von Quatschki bringt also nichts, im Gegenteil, die Situation wird verschlimmert.
Der neue Faschismus wird nicht sagen: Ich bin der Faschismus. Er wird sagen: Ich bin kein Nazi, aber...
Baier is ma ned so - Baier sei is a Lebenseinstellung
Mia glangt das i woas das i kennt wenn i woin dadat
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