das möchte ich arg bezweifeln. wenn ich mir unsere azubis ansehe, die alle vor einstellung einen kleinen test machen müssen, dann ist deren bildung irgendwo in der 5. klasse stehengeblieben.frems hat geschrieben:(12 Nov 2016, 19:00)
Rentner haben häufiger einen Pkw als junge Arbeitnehmer. Das liegt daran, dass Rentner oft der Generation Bildungskatastrophe angehören und die Jungen heute besser gebildet sind als jede Generation vor ihnen. Mit einfachen Zahlen und den Grundrechenarten kommen sie klar. Personen über 50 nur selten. Das siehst Du ja hier im Strang.
Autofreie Innenstädte: Fluch oder Segen?
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Re: Autofreie Innenstädte: Fluch oder Segen?
Das Salz in der Suppe des Lebens ist nicht Selbstdisziplin, sondern kontrollierte Unvernunft
Re: Autofreie Innenstädte: Fluch oder Segen?
Solange die in der Stadt wohnen und aufs Auto verzichten haben die gefälligst als gebildet zu gelten.teddys home hat geschrieben:(12 Nov 2016, 19:05)
das möchte ich arg bezweifeln. wenn ich mir unsere azubis ansehe, die alle vor einstellung einen kleinen test machen müssen, dann ist deren bildung irgendwo in der 5. klasse stehengeblieben.
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Re: Autofreie Innenstädte: Fluch oder Segen?
Städte sind eben keine Naturschutzgebiete. Wandel gehört dazu. Wer nicht mit der Zeit geht, geht mit der Zeit. So entsteht Platz für Neues, z.B. Wohnraum für Leute, die sich über verkehrsberuhigte Gebiete freuen. Darüber ärgern sich dann nur notorische Raser.Alter Stubentiger hat geschrieben:(12 Nov 2016, 09:57)
Ortsteil von Oberhausen/Rheinland. Das Beste ist ja daß man die Innenstadt quasi zum sterben verurteilt hat und dann 300 Meter weiter einen Riesenparkplatz mit den üblichen Filialisten drum herum gebaut hat. Kannst dir vorstellen wie sauer die alteingesessenen Geschäftsleute in ihrer verkehrsberuhigten Zone sind. Die Kommunen machen wirklich ziemlich viel Mist.
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Re: Autofreie Innenstädte: Fluch oder Segen?
Die Azubis, die ihr haben wollt, werden Ingenieure, Ökonomen, Ärzte, Juristen, Informatiker. Ausbildung ist unsexy für Leute mit Grips. War auch mal anders. Aber nun ist das halt so.teddys home hat geschrieben:(12 Nov 2016, 19:05)
das möchte ich arg bezweifeln. wenn ich mir unsere azubis ansehe, die alle vor einstellung einen kleinen test machen müssen, dann ist deren bildung irgendwo in der 5. klasse stehengeblieben.
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Re: Autofreie Innenstädte: Fluch oder Segen?
So einfach ist das nicht, leider. Das ist der Fehler von bildungsfernen Menschen: wenn man Ihnen sagt, dass die Welt nicht schwarz ist, gehen sie davon aus, sie müsse weiß sein. Aber sie merken, dass sie nicht weiß ist und sind völlig verwirrt. Ausgang war ja die Dorf-Azubi-Aussage, wer kein Auto hat, kann sich keins leisten und das sei der einzige Grunde, warum er ohne Pkw. Deshalb haben in Bitterfeld ja auch mehr Leute einen Pkw als in Zürich, Kopenhagen oder Paris.JJazzGold hat geschrieben:(12 Nov 2016, 19:09)
Solange die in der Stadt wohnen und aufs Auto verzichten haben die gefälligst als gebildet zu gelten.
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Re: Autofreie Innenstädte: Fluch oder Segen?
Doch, doch, frems, das ist so einfach. Du hast den Kontrast schon richtig herausgearbeitet.frems hat geschrieben:(12 Nov 2016, 19:16)
So einfach ist das nicht, leider. Das ist der Fehler von bildungsfernen Menschen: wenn man Ihnen sagt, dass die Welt nicht schwarz ist, gehen sie davon aus, sie müsse weiß sein. Aber sie merken, dass sie nicht weiß ist und sind völlig verwirrt. Ausgang war ja die Dorf-Azubi-Aussage, wer kein Auto hat, kann sich keins leisten und das sei der einzige Grunde, warum er ohne Pkw. Deshalb haben in Bitterfeld ja auch mehr Leute einen Pkw als in Zürich, Kopenhagen oder Paris.
In einer Gesellschaft mit bildungsfernen Rentnern mit PKW bilden junge Städter ohne PKW die Bildungsschicht.
Ich fahre meinen Benz, weil ich ihn mir leisten kann und will. Da siehst Du mal, wie weit man es, aus einer bildungsfernen, von Arithmetik verschonten Generation stammend, bringen kann.
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Re: Autofreie Innenstädte: Fluch oder Segen?
Cum hoc ergo propter hoc. Vor Monokausalitäten und Scheinkorrelationen sollte man sich hüten, egal ob man zur Generation Bildungskatastrophe gehört oder nicht. Zudem lebst Du in der Prärie. Da ist ein Pkw halt bequemer. Hab ich ja nicht anders gemacht, als ich in so traurigen Orten lebte.JJazzGold hat geschrieben:(12 Nov 2016, 19:23)
Doch, doch, frems, das ist so einfach. Du hast den Kontrast schon richtig herausgearbeitet.
In einer Gesellschaft mit bildungsfernen Rentnern mit PKW bilden junge Städter ohne PKW die Bildungsschicht.
Ich fahre meinen Benz, weil ich ihn mir leisten kann und will. Da siehst Du mal, wie weit man es, aus einer bildungsfernen, von Arithmetik verschonten Generation stammend, bringen kann.
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Re: Autofreie Innenstädte: Fluch oder Segen?
Es muss in der Tat ein trauriger Ort sein, wenn für den qm Bauland nur schlappe EUR 1500.- fällig werden.frems hat geschrieben:(12 Nov 2016, 19:30)
Cum hoc ergo propter hoc. Vor Monokausalitäten und Scheinkorrelationen sollte man sich hüten, egal ob man zur Generation Bildungskatastrophe gehört oder nicht. Zudem lebst Du in der Prärie. Da ist ein Pkw halt bequemer. Hab ich ja nicht anders gemacht, als ich in so traurigen Orten lebte.
Kein Wunder, dass sich da solche Bildungskatastrophen wie ich ansiedeln. Wir können uns die Stadt schlicht nicht leisten.
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Re: Autofreie Innenstädte: Fluch oder Segen?
Ich glaub schon, dass Du gebildet genug bist, um zu wissen, dass statistische bzw. repräsentative Durchschnitte keine Rückschlüsse auf ein Individuum geben. Du bist doch aus dem Westen und nach 45 geboren.JJazzGold hat geschrieben:(12 Nov 2016, 19:35)
Es muss in der Tat ein trauriger Ort sein, wenn für den qm Bauland nur schlappe EUR 1500.- fällig werden.
Kein Wunder, dass sich da solche Bildungskatastrophen wie ich ansiedeln. Wir können uns die Stadt schlicht nicht leisten.
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Re: Autofreie Innenstädte: Fluch oder Segen?
wie wird man eigentlich in so kurzer zeit (also in jahren, die du auf der welt bist), so eine pappnase, die meint, alles besser zu wissen? das kenne ich bisher nur von jungen liberalen, manchmal auch von jungen cdu-lern ....frems hat geschrieben:(12 Nov 2016, 19:41)
Ich glaub schon, dass Du gebildet genug bist, um zu wissen, dass statistische bzw. repräsentative Durchschnitte keine Rückschlüsse auf ein Individuum geben. Du bist doch aus dem Westen und nach 45 geboren.
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Re: Autofreie Innenstädte: Fluch oder Segen?
Floskeln neu denken und mit Leben füllen.teddys home hat geschrieben:(12 Nov 2016, 20:59)
wie wird man eigentlich in so kurzer zeit (also in jahren, die du auf der welt bist), so eine pappnase, die meint, alles besser zu wissen? das kenne ich bisher nur von jungen liberalen, manchmal auch von jungen cdu-lern ....
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Re: Autofreie Innenstädte: Fluch oder Segen?
Du bist gut im Schönreden. Das "Neue" besteht aus Kik, dänisches Bettenlager, Aldi, Edeka, DM und Boniland.frems hat geschrieben:(12 Nov 2016, 19:09)
Städte sind eben keine Naturschutzgebiete. Wandel gehört dazu. Wer nicht mit der Zeit geht, geht mit der Zeit. So entsteht Platz für Neues, z.B. Wohnraum für Leute, die sich über verkehrsberuhigte Gebiete freuen. Darüber ärgern sich dann nur notorische Raser.
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...und die Mauer wird noch in 50 oder 100 Jahren stehen (Erich Honecker)
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Re: Autofreie Innenstädte: Fluch oder Segen?
Es werden eher zuviele Leute Soziologen, Politologen, Germanisten, Anglizisten und Philosophen. Und die grübeln dann darüber nach wie es geschehen konnte daß es keine guten Dachdecker mehr gibt die ihnen das Dach ihrer Denkerstube fachgerecht sanieren können.frems hat geschrieben:(12 Nov 2016, 19:12)
Die Azubis, die ihr haben wollt, werden Ingenieure, Ökonomen, Ärzte, Juristen, Informatiker. Ausbildung ist unsexy für Leute mit Grips. War auch mal anders. Aber nun ist das halt so.
Du bist ganz schön abgehoben.
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Re: Autofreie Innenstädte: Fluch oder Segen?
Wahrscheinlich ewiger Student im Hotel Mama.teddys home hat geschrieben:(12 Nov 2016, 20:59)
wie wird man eigentlich in so kurzer zeit (also in jahren, die du auf der welt bist), so eine pappnase, die meint, alles besser zu wissen? das kenne ich bisher nur von jungen liberalen, manchmal auch von jungen cdu-lern ....
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Re: Autofreie Innenstädte: Fluch oder Segen?
Dafür kann man im Taxi schöne Unterhaltungen führen.Alter Stubentiger hat geschrieben:(13 Nov 2016, 10:36)
Es werden eher zuviele Leute Soziologen, Politologen, Germanisten, Anglizisten und Philosophen. Und die grübeln dann darüber nach wie es geschehen konnte daß es keine guten Dachdecker mehr gibt die ihnen das Dach ihrer Denkerstube fachgerecht sanieren können.
Du bist ganz schön abgehoben.
Wer benötigt denn Handwerker, das ist so prollig.
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„Just because you’re offended, doesn’t mean you’re right.“ (Ricky Gervais)
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Re: Autofreie Innenstädte: Fluch oder Segen?
In einer "fremden" Stadt ....sehe ich das genau so...Billie Holiday hat geschrieben:(13 Nov 2016, 11:09)
Dafür kann man im Taxi schöne Unterhaltungen führen.
Wer benötigt denn Handwerker, das ist so prollig.
Aber jeden Tag auf Arbeit ? ....oder zu einem Standard-Lehrgang ?
Auch in Humbug brechen die jungen Leute die Ausbildung ab und sind dann Arbeitslos...
Dafür werden dann junge Spanier nach HUMUBUG importiert - denn irgendwer muss ja die Arbeit machen....So sollen Ausbildungsabbrüche verhindert werden. Die Agentur für Arbeit Hamburg hat zudem ihr Personal im Bereich der Ausbildungsvermittlung aufgestockt
Ein zweiter Schwerpunkt ist die Unterstützung junger Menschen, die sich aufgrund vielfältiger Probleme noch nicht auf Ausbildung und Beschäftigung konzentrieren können. D
In Ermangelung von GELD - kommen diese natürlich auch OHNE Auto.Junge Südeuropäer suchen Berufschancen im Norden. Hamburger Firmen profitieren und besetzen freie Lehrstellen.
...und ein weiterer Aspekt kommt vor allem in HUMBUG hinzu:
(Zu "intelligent"... )
http://www.abendblatt.de/ratgeber/auto- ... teuer.htmlAuch Furkan Çunkal hatte den Traum, bereits mit 17 Jahren seinen Führerschein in den Händen zu halten. Nun ist dieser Traum allerdings bereits zum vierten Mal geplatzt. Nach 20 Minuten Fahrzeit hat ihn in der Prüfung ein unvorhergesehener Spurwechsel aus der Bahn geworfen. Seit fast einem Jahr nimmt er Unterricht, hat bereits 2600 Euro investiert – und ist ziemlich niedergeschlagen. "Ich überlege, ob ich jetzt mal eine Pause einlege, um den Kopf frei zu bekommen – und um mich ganz aufs Abi zu konzentrieren", sagt der 18 Jahre alte Schüler.
Furkan Çunkal ist in guter Gesellschaft, denn über 40 Prozent aller Führerscheinprüflinge sind im vergangenen Jahr in Hamburg in der ersten praktischen Fahrprüfung durchgefallen (im Jahr 2012 waren es deutschlandweit 35,9 Prozent). "Kaum ein Fahrschüler kommt vorbereitet in die Fahrstunde", sagt Sabine Darjus. "Zumeist ist es ein fließender Übergang von der Schule, vom Sport – direkt ins Auto."
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel.
Re: Autofreie Innenstädte: Fluch oder Segen?
Die Leseschwäche liegt wohl eher auf Deiner Seite, denn ich habe NIRGENDS geschrieben, daß ich jedes Mal mit de Auto in den Urlaub fahre! Nichts desto trotz tun dies sehr viele Deutsche! Abgesehen davon gäbe es auch innerhalb Deutschlands mehr als genügend Strecken, die mit der Bahn oder dem Flieger deutlich teurer oder zeitintensiver zu absolvieren wären als mit dem guten alten KfZ!frems hat geschrieben:(12 Nov 2016, 18:54)
Auch das wird Dir Gott verzeihen, denn es ist sein Job. Mit dem Pkw in den Urlaub zu fahren, deutet auf einen kompletten Kontrollverlust über das eigene Leben hin.
Ich habe nirgends abgestirtten, daß es Lebenssituationen gibt, in denen es günstiger wäre, in einer Stadt zu wohnen. Das trifft jedoch für mich nicht zu und ich weiß gar nicht, wie oft ich es noch versuchen soll, Dir zu verklickern, aber ich habe eine IMMENSE Zeitersparnis dadurch, daß ich nicht in der Stadt wohne!1. Naja, eigentlich müsste man Schmerzensgeld dafür kriegen, aufm Land zu leben, aber sei's drum. Leider ist Dir wohl nicht bewusst, dass es auch andere Lebenssituationen gibt. In Großstädten sind Zeit und Erschließung die Hauptgründe, warum Leute den ÖPNV nutzen. Nicht der Preis.
Leseschwäche und keine Ahnung vom Osten - paßt ja gut zusammen! Es geht um kein Kaff sondern um eine Stadt von 230.000 Einwohnern! Und wenn Du nicht in eine Neubaubude oder ein Randgebiet ziehen möchtest sondern in eine gute Wohnlage dann zahlst Du für eine 100qm+ Wohnung auch deine 8-10 Euro kalt!2. In ostdeutschen Käffern, die Einwohner verlieren, zahlst Du nie und nimmer 10 Euro kalt pro Quadratmeter. Eher die Hälfte. Erst recht bei der Größe. Und die Nebenkosten blendest Du bei Eigentumswohnungen ja auch aus. Lerne zu rechnen. Es ist nicht schwierig.
Ich weiß ja, daß das Bildungssystem in diesem Staat unter aller Sau ist, aber daß die Leute nicht Mal die Grundrechenarten beherrschen ist schon seltsam! 2 Monatskarten a 52 Euro ergibt 1248 Euro im Jahr und das ist laut DDR-Bildungssystem mehr als 1200 Euro3. Du bist vermutlich im Osten zur Schule gegangen, oder? 300/2 -> 150 -> -50 -> 100 -> *12 = 1200.
Und wieder beweist Du dein Defizit in den Grundrechenarten! Auch wenn ich während der Zeit, die ich an die Bank abdrücke Minus machen sollte (was ich mehr als bezweifle!), mußt Du mir Mal vorrechnen, wie ich draufzahle wenn ich nicht mehr an eine Bank abdrücke?Milchmädchenrechnung halt. Dann rechne halt auf 50 Jahre. Sparst trotzdem kein Geld. Zahlst halt für einen Traum viel drauf und das ist völlig okay.
In Sachen der Nebenkosten kann ich es gern ein 2. Mal schreiben: die Nebenkosten sind alle günstiger als in der Stadt und aus diesem Grund stellte ich den Vergleich nur mit der Kaltmiete an! Müllgebühren, Abwasser und Versicherungen sind günstiger als in der Stadt! Dazu bin ich nicht gezwungen, monatlich einen Kabelanbieter zu zahlen, da ich eine Satellitenschüssel auf dem Dach habe. Zudem habe ich freie Kontrolle über alle Nebenkosten! Ich zahle nicht monatlich für den Hausmeister, die Straßenreinigung oder den Strom, den andere Bewohner des Hauses im Hausflur verbrauchen, für den ich in einer Mietwohnung zahlen müßte! Dazu zahle ich Heizkosten nur nach Verbrauch und nicht zu 30% nur nach der Größe der gemieteten Wohnung, wie es in Mietwohnungen Usus ist!
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Re: Autofreie Innenstädte: Fluch oder Segen?
Ich sagte auch nicht, dass Du immer mit dem Auto in den Urlaub fährst. Das steht nirgends. Und klar, wenn man so lustig rechnet ("70 statt 300 Euro für den Pkw im Monat"), dann ist das sicherlich "günstiger".Texas41 hat geschrieben:(13 Nov 2016, 20:54)
Die Leseschwäche liegt wohl eher auf Deiner Seite, denn ich habe NIRGENDS geschrieben, daß ich jedes Mal mit de Auto in den Urlaub fahre! Nichts desto trotz tun dies sehr viele Deutsche! Abgesehen davon gäbe es auch innerhalb Deutschlands mehr als genügend Strecken, die mit der Bahn oder dem Flieger deutlich teurer oder zeitintensiver zu absolvieren wären als mit dem guten alten KfZ!
Du sollst mir das gar nicht verklickern. Ich hab noch immer kein Problem damit, wenn Leute im Speckgürtel leben, ob zur Miete oder im Eigentum.Ich habe nirgends abgestirtten, daß es Lebenssituationen gibt, in denen es günstiger wäre, in einer Stadt zu wohnen. Das trifft jedoch für mich nicht zu und ich weiß gar nicht, wie oft ich es noch versuchen soll, Dir zu verklickern, aber ich habe eine IMMENSE Zeitersparnis dadurch, daß ich nicht in der Stadt wohne!
Nicht in einem schrumpfenden Nest ohne attraktive Jobs. Keine Ahnung, ob Du Magdeburg meinst, aber da zahlt man auch in der Altstadt (inkl. Stellplatz, Baujahr 2015) nur die Hälfte: https://www.immobilienscout24.de/expose/91270040Leseschwäche und keine Ahnung vom Osten - paßt ja gut zusammen! Es geht um kein Kaff sondern um eine Stadt von 230.000 Einwohnern! Und wenn Du nicht in eine Neubaubude oder ein Randgebiet ziehen möchtest sondern in eine gute Wohnlage dann zahlst Du für eine 100qm+ Wohnung auch deine 8-10 Euro kalt!
Das war die Differenz. Pro Person zahlst Du 150 statt 50 Euro. Der Unterschied zwischen Pkw und ÖPNV sind somit 100 Euro. Und wenn man das mit 12 multipliziert kommt was heraus? Kannst auch gerne 300 minus 100 rechnen. DDR hin oder her.Ich weiß ja, daß das Bildungssystem in diesem Staat unter aller Sau ist, aber daß die Leute nicht Mal die Grundrechenarten beherrschen ist schon seltsam! 2 Monatskarten a 52 Euro ergibt 1248 Euro im Jahr und das ist laut DDR-Bildungssystem mehr als 1200 Euro
Ich glaube nicht, dass das viel bringt. Ich hab Dir schon die Sache mit den Mobilitätskosten grob vorgerechnet und es kam nicht an.Und wieder beweist Du dein Defizit in den Grundrechenarten! Auch wenn ich während der Zeit, die ich an die Bank abdrücke Minus machen sollte (was ich mehr als bezweifle!), mußt Du mir Mal vorrechnen, wie ich draufzahle wenn ich nicht mehr an eine Bank abdrücke?
Und der Verbrauch ist bei den Heizkosten höher, egal ob die Größe berücksichtigt wird oder nicht. Wie kommst Du darauf, dass Du den Strom für Nachbarn zahlen müsstest?In Sachen der Nebenkosten kann ich es gern ein 2. Mal schreiben: die Nebenkosten sind alle günstiger als in der Stadt und aus diesem Grund stellte ich den Vergleich nur mit der Kaltmiete an! Müllgebühren, Abwasser und Versicherungen sind günstiger als in der Stadt! Dazu bin ich nicht gezwungen, monatlich einen Kabelanbieter zu zahlen, da ich eine Satellitenschüssel auf dem Dach habe. Zudem habe ich freie Kontrolle über alle Nebenkosten! Ich zahle nicht monatlich für den Hausmeister, die Straßenreinigung oder den Strom, den andere Bewohner des Hauses im Hausflur verbrauchen, für den ich in einer Mietwohnung zahlen müßte! Dazu zahle ich Heizkosten nur nach Verbrauch und nicht zu 30% nur nach der Größe der gemieteten Wohnung, wie es in Mietwohnungen Usus ist!
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Re: Autofreie Innenstädte: Fluch oder Segen?
Ich kann nichts dafür, dass die Zahl der Studenten steigt, obwohl es nicht mehr Kinder pro Jahrgang gibt, und gleichzeitig die Wirtschaft jammert, dass jene Schüler, die sich gerne als Azubis hätten, nicht mehr an ihnen interessiert sind. Die Gründe dafür sind bekannt. Da helfen keine Vorurteile. Den Sozialwissenschaftlern -- und das ist eine kleine Minderheit unter (angehenden) Akademikern -- geht's noch immer besser als den Dachdeckern. Solange sich das nicht ändert, muss man sich nicht wundern, wenn der Nachwuchs ausbleibt.Alter Stubentiger hat geschrieben:(13 Nov 2016, 10:36)
Es werden eher zuviele Leute Soziologen, Politologen, Germanisten, Anglizisten und Philosophen. Und die grübeln dann darüber nach wie es geschehen konnte daß es keine guten Dachdecker mehr gibt die ihnen das Dach ihrer Denkerstube fachgerecht sanieren können.
Du bist ganz schön abgehoben.
Diese Argumente! Ich bin begeistert. Und im selben Atemzug nennst Du Leute, über die Du gar nichts weißt, "abgehoben" und liegst in kürzester Zeit erneut völlig daneben. Wie wär's noch mit einer dritten Behauptung, die an den Haaren herbeigezogen ist?
Wenn die Bürger solche Läden nachfragen und andere nicht, dann ist das halt so. Hufschmiede dürfte es in Oberhausen auch nicht mehr viele geben. Offensichtlich hatten die Läden, die Platz für Neues machten, keine rentablen, nachgefragten Angebote.Alter Stubentiger hat geschrieben:(13 Nov 2016, 10:31)
Du bist gut im Schönreden. Das "Neue" besteht aus Kik, dänisches Bettenlager, Aldi, Edeka, DM und Boniland.
Nicht prolliger als solche Vorurteile.Billie Holiday hat geschrieben:(13 Nov 2016, 11:09)
Dafür kann man im Taxi schöne Unterhaltungen führen.
Wer benötigt denn Handwerker, das ist so prollig.
http://www.zeit.de/2014/44/studieren-bi ... ettansichtEs gibt ein Klischee, das gern bemüht wird, wenn Nichtakademiker über Akademiker lästern: das des Taxi fahrenden Germanisten oder Soziologen. Das Klischee ist so abgenutzt wie falsch, wie eine aktuelle Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft belegt. Demnach haben lediglich 0,12 Prozent aller Taxifahrer in Deutschland einen Hochschulabschluss, davon fast alle einen aus dem Ausland, der hier nicht anerkannt wird.
Das sind in etwa 50 Personen in Deutschland und davon sind "fast alle" aus einem Drittstaat, dessen Abschlüsse nicht anerkannt werden. Wenn Du häufig deutsche Taxifahrer mit Hochschulabschluss findest, solltest Du mit Lotto anfangen.
Wenn mehr Handwerker benötigt werden, müssen Lehre und Berufsaussichten halt besser werden. Was willst Du den Abiturienten denn vorwerfen? Dass sie mal schauen, wie die durchschnittlichen Verdienst- und Karrieremöglichkeiten aussehen, wie häufig bestimmte Berufsgruppen arbeitslos werden usw.? Tja, machen sie's nicht, hält man sie für dumm und unvorbereitet. Und tun sie's, dann ist es auch wieder verkehrt. Diese Wut auf bildungshungrige Jugendliche ist schon skurril.
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Re: Autofreie Innenstädte: Fluch oder Segen?
Viele Abiturienten studieren ja nur um festzustellen daß sie scheitern. Sie hätten besser was ordentliches gelernt. Aber stattdessen wird mit Ach und Krach und viel Nachhilfe das Abitur gemacht.frems hat geschrieben:(14 Nov 2016, 03:14)
Wenn mehr Handwerker benötigt werden, müssen Lehre und Berufsaussichten halt besser werden. Was willst Du den Abiturienten denn vorwerfen? Dass sie mal schauen, wie die durchschnittlichen Verdienst- und Karrieremöglichkeiten aussehen, wie häufig bestimmte Berufsgruppen arbeitslos werden usw.? Tja, machen sie's nicht, hält man sie für dumm und unvorbereitet. Und tun sie's, dann ist es auch wieder verkehrt. Diese Wut auf bildungshungrige Jugendliche ist schon skurril.
Weißt du was das Problem ist? Es fehlt den handfesten Berufen sehr oft einfach an sozialer Anerkennung von abgehobenen Leuten wie dir. Es fehlt an Wertschätzung für ehrliche Arbeit. Für dich ist nur gut was gerade hip ist. Und wenn ehrliche Geschäftsleute auf Grund einer verfehlten Kommunalpolitik ruiniert werden trittst du noch nach mit einem locker-flockigen "ach die ewig Gestrigen". So Typen wie dich habe ich echt gefressen.
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...und die Mauer wird noch in 50 oder 100 Jahren stehen (Erich Honecker)
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Re: Autofreie Innenstädte: Fluch oder Segen?
Ach, Studienabbrüche haben viele Gründe und die Quote ist heute nicht höher als vor 20, 30 Jahren. Die soziale Anerkennung erfolgt nicht nur, aber auch über das Gehalt. Und dafür bin ich nicht verantwortlich und die spricht halt gegen eine Lehre. So zu tun als wären nur diese Jobs "ehrlich" und "handfest", ist schon sehr weit hergeholt. Ob im Handwerk, Banken oder Gastro: da wird ordentlich getrickst. Bisher gibt's auch keinen Beleg, dass die Firmen aufgrund einer Aufwertung des öffentlichen Raumes kaputtgegangen sein sollen. Genau so könnte man sagen, dass ihr Sterben dadurch hinausgezögert wurde und die Politik in die Marktgesetze aus Gewohnheitsgründen eingegriffen hat. In kleinen Orten sterben kleine Läden vielerorts weg, ganz ohne menschengerechten Umgestaltungsmaßnahmen am öffentlichen Raum. Und was heißt "hip"? Die von Dir genannten Läden, die da neu entstanden sind und Arbeitsplätze schaffen, sind nicht die Geschäfte, die ich für gewöhnlich aufsuche. Das wär dann, neben der angeblich fehlenden Anerkennung, die vierte Unterstellung gegenüber meiner Person. Dann kriegen wir eine fünfte auch noch nich.Alter Stubentiger hat geschrieben:(14 Nov 2016, 14:49)
Viele Abiturienten studieren ja nur um festzustellen daß sie scheitern. Sie hätten besser was ordentliches gelernt. Aber stattdessen wird mit Ach und Krach und viel Nachhilfe das Abitur gemacht.
Weißt du was das Problem ist? Es fehlt den handfesten Berufen sehr oft einfach an sozialer Anerkennung von abgehobenen Leuten wie dir. Es fehlt an Wertschätzung für ehrliche Arbeit. Für dich ist nur gut was gerade hip ist. Und wenn ehrliche Geschäftsleute auf Grund einer verfehlten Kommunalpolitik ruiniert werden trittst du noch nach mit einem locker-flockigen "ach die ewig Gestrigen". So Typen wie dich habe ich echt gefressen.
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Re: Autofreie Innenstädte: Fluch oder Segen?
Ich weiß. Du bist für nichts verantwortlich hast aber immer ein coolen Spruch auf den Lippen. Und deine Person......ich mache keinen Hehl aus der Tatsache das ich Leute wie dich nicht leiden kann. Wundert dich dass? So anmaßend wie du hier auftrittst?frems hat geschrieben:(14 Nov 2016, 15:01)
Ach, Studienabbrüche haben viele Gründe und die Quote ist heute nicht höher als vor 20, 30 Jahren. Die soziale Anerkennung erfolgt nicht nur, aber auch über das Gehalt. Und dafür bin ich nicht verantwortlich und die spricht halt gegen eine Lehre. So zu tun als wären nur diese Jobs "ehrlich" und "handfest", ist schon sehr weit hergeholt. Ob im Handwerk, Banken oder Gastro: da wird ordentlich getrickst. Bisher gibt's auch keinen Beleg, dass die Firmen aufgrund einer Aufwertung des öffentlichen Raumes kaputtgegangen sein sollen. Genau so könnte man sagen, dass ihr Sterben dadurch hinausgezögert wurde und die Politik in die Marktgesetze aus Gewohnheitsgründen eingegriffen hat. In kleinen Orten sterben kleine Läden vielerorts weg, ganz ohne menschengerechten Umgestaltungsmaßnahmen am öffentlichen Raum. Und was heißt "hip"? Die von Dir genannten Läden, die da neu entstanden sind und Arbeitsplätze schaffen, sind nicht die Geschäfte, die ich für gewöhnlich aufsuche. Das wär dann, neben der angeblich fehlenden Anerkennung, die vierte Unterstellung gegenüber meiner Person. Dann kriegen wir eine fünfte auch noch nich.
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...und die Mauer wird noch in 50 oder 100 Jahren stehen (Erich Honecker)
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Re: Autofreie Innenstädte: Fluch oder Segen?
Wieso sollte ich auch für gescheiterte Unternehmen im Ruhrpott verantwortlich sein? Ich beobachte nur. Deshalb fällt mir auch auf, dass Du nicht sachlich sein kannst/willst, sondern einfach eine Unterstellung und Behauptung nach der anderen gegen meine Person äußerst, aber niemals einen einzigen Anhaltspunkt dafür hattest. So macht man sich natürlich nirgends Freunde.Alter Stubentiger hat geschrieben:(14 Nov 2016, 15:08)
Ich weiß. Du bist für nichts verantwortlich hast aber immer ein coolen Spruch auf den Lippen. Und deine Person......ich mache keinen Hehl aus der Tatsache das ich Leute wie dich nicht leiden kann. Wundert dich dass? So anmaßend wie du hier auftrittst?
Labskaus!
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Re: Autofreie Innenstädte: Fluch oder Segen?
Aber dann nochmal etwas zum Thema:
Tjoa.
https://www.welt.de/wirtschaft/article1 ... annen.htmlWer künftig eine Reise plant, braucht dann nur noch eine einzige Smartphone-App, in die er lediglich noch das Fahrziel eingibt. Heraus kommt der vollständige Reiseplan und ein einziges digitales Ticket, das für alle eingesetzten Verkehrsmittel Gültigkeit hat: Von den Bahnen und Bussen über Carsharing-Wagen und Mietfahrrädern.
Mehr als zwanzig Verkehrsverbünde, der Verband Deutscher Verkehrsunternehmen (VDV) und die Deutsche Bahn haben sich der „Vernetzungsinitiative“ bereits angeschlossen. „Im Zeitalter der Smartphones erwarten Kunden einen durchgängigen Service, auch über die Grenzen eines Verkehrsverbundes hinweg“, lautet das Credo der Unternehmensgruppe. [...]
Mobility Inside ist ein weiterer – freilich großer – Mosaikstein, der zu einem völlig neuen Bild von Mobilität in Deutschland führen soll. Die überregionale Initiative findet ihre Entsprechung und Fortsetzung im Umbau der kommunalen Verkehrsinfrastruktur, der bereits in vielen großen Städten mit Macht vorangetrieben wird. Zwar folgen Städte wie Köln, Hamburg oder Berlin ihren jeweils eigenen Vorstellungen innerstädtischer Mobilität. Eines haben die Pläne jedoch gemeinsam: Autofahren soll innerstädtisch unnötig, Autobesitz wenn möglich sogar ganz obsolet gemacht werden.
Tjoa.
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Re: Autofreie Innenstädte: Fluch oder Segen?
Du redest von Sachlichkeit.....frems hat geschrieben:(14 Nov 2016, 15:13)
Wieso sollte ich auch für gescheiterte Unternehmen im Ruhrpott verantwortlich sein? Ich beobachte nur. Deshalb fällt mir auch auf, dass Du nicht sachlich sein kannst/willst, sondern einfach eine Unterstellung und Behauptung nach der anderen gegen meine Person äußerst, aber niemals einen einzigen Anhaltspunkt dafür hattest. So macht man sich natürlich nirgends Freunde.
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Re: Autofreie Innenstädte: Fluch oder Segen?
Mit einen Auto kommt man in der Stadt von der Nordstadt in die Südstadt
Muss man aber dazu kein Auto haben
Aber ist aber bei weiten nicht der einzige Grund warum man sich ein Auto zulegt
Was diese Planer von der Stadt ohne Auto gänzlich ignorieren ist der Mensch
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Re: Autofreie Innenstädte: Fluch oder Segen?
das ist alles ganz schön und gut,frems hat geschrieben:(14 Nov 2016, 15:25)
Aber dann nochmal etwas zum Thema:
https://www.welt.de/wirtschaft/article1 ... annen.html
Tjoa.
aber reise mal mit zwei kindern in den urlaub, wohlmöglich noch mit hund. und dann mit bahn und bus? viel spass
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Re: Autofreie Innenstädte: Fluch oder Segen?
Naja, sie ignorieren nicht die Menschen, die zwischen Nord- und Südstadt leben und arbeiten. Das ist ja ihr Job.Itu hat geschrieben:(14 Nov 2016, 18:47)
Mit einen Auto kommt man in der Stadt von der Nordstadt in die Südstadt
Muss man aber dazu kein Auto haben
Aber ist aber bei weiten nicht der einzige Grund warum man sich ein Auto zulegt
Was diese Planer von der Stadt ohne Auto gänzlich ignorieren ist der Mensch
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Re: Autofreie Innenstädte: Fluch oder Segen?
frems wird dir schon bald vorrechnen, daß diese 4-köpfige Familie mit der Bahn deutlich günstiger in den Urlaub fahren würde! Daß dann der Hund zu Hause bleiben müßte und wie viel Zeit und Nerven eine Anreise mit dem ÖPNV mehr kosten würde, wird er geflissentlich unter den Teppich kehren denn das spielt ja in einer Gesellschaft, in der Zeit=Geld ist natürlich auch keine Rolleteddys home hat geschrieben:(14 Nov 2016, 21:00)
das ist alles ganz schön und gut,
aber reise mal mit zwei kindern in den urlaub, wohlmöglich noch mit hund. und dann mit bahn und bus? viel spass
Ansonsten werden aus einer Argumentation lediglich die Argumente heraus gepickt, die man meint widerlegen zu können während andere völlig außen vor bleiben auch wenn sie mehrfach genannt wurden.
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Re: Autofreie Innenstädte: Fluch oder Segen?
Naja, das war nur ein Einwand ohne nähere Beschreibung. Um eine Diskussion geht's bei sowas nicht.
http://www.tagesspiegel.de/berlin/von-c ... 37170.htmlFußgänger statt Autos? So lief das in Berlin
Ein autofreier Boulevard Unter den Linden? Ein Blick zurück zeigt, was geplant war und wie viele Umbauten dafür nötig waren - von der City West über Spandau bis zum Alex.
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Re: Autofreie Innenstädte: Fluch oder Segen?
ich sehe dadurch nur, dass du keine ahnung und somit auch keine vorstellung davon hast, was das bedeutet.frems hat geschrieben:(15 Nov 2016, 13:45)
Naja, das war nur ein Einwand ohne nähere Beschreibung. Um eine Diskussion geht's bei sowas nicht.
aber gut, machen wir das beispiel deutlicher: familie mit zwei kindern (so um die 5 und 7 jahre alt) fahren von buchholz nach lökken, dänemark, ins ferienhaus. der familienhund muss natürlich mit.
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Re: Autofreie Innenstädte: Fluch oder Segen?
Genau genommen zeigst Du jetzt nur, dass Du emotional aufgewühlt bist und nicht mehr das Thema fassen kannst. Du kannst auch alleine reisen oder eine Fußballmannschaft mit 20 Hunden mitnehmen: auf der Strecke ist nur eine Metropole und deren Innenstadt ist zu großen Teilen schon autofrei.teddys home hat geschrieben:(15 Nov 2016, 14:39)
ich sehe dadurch nur, dass du keine ahnung und somit auch keine vorstellung davon hast, was das bedeutet.
aber gut, machen wir das beispiel deutlicher: familie mit zwei kindern (so um die 5 und 7 jahre alt) fahren von buchholz nach lökken, dänemark, ins ferienhaus. der familienhund muss natürlich mit.
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Re: Autofreie Innenstädte: Fluch oder Segen?
warum sollte ich emotional aufgewühlt sein?frems hat geschrieben:(15 Nov 2016, 14:47)
Genau genommen zeigst Du jetzt nur, dass Du emotional aufgewühlt bist und nicht mehr das Thema fassen kannst. Du kannst auch alleine reisen oder eine Fußballmannschaft mit 20 Hunden mitnehmen: auf der Strecke ist nur eine Metropole und deren Innenstadt ist zu großen Teilen schon autofrei.
und was bitteschön hat die familie davon, dass eine stadt, die auf dem reiseweg liegt, autofrei ist?
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Re: Autofreie Innenstädte: Fluch oder Segen?
Nichts. Sie würde so oder so an der Innenstadt vorbeifahren, wenn sie nur von ihrem Startpunkt zum Ziel möchte. Es geht noch immer um Innenstädte. Ich weiß ja wie Ihr auf dem Land so tickt. Irgendwo geht's um MIV-Einschränkungen und schon seid Ihr aufgeschreckt, pöbelt herum, beleidigt und so weiter. Aber um solche Relationen ging es nie. Kein Grund zur Hysterie.teddys home hat geschrieben:(15 Nov 2016, 14:49)
warum sollte ich emotional aufgewühlt sein?
und was bitteschön hat die familie davon, dass eine stadt, die auf dem reiseweg liegt, autofrei ist?
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Re: Autofreie Innenstädte: Fluch oder Segen?
Es ging doch hier generell um Innenstädte und nicht nur um die Metropolen, oder sehe ich das falsch?frems hat geschrieben:(15 Nov 2016, 14:47)
Genau genommen zeigst Du jetzt nur, dass Du emotional aufgewühlt bist und nicht mehr das Thema fassen kannst. Du kannst auch alleine reisen oder eine Fußballmannschaft mit 20 Hunden mitnehmen: auf der Strecke ist nur eine Metropole und deren Innenstadt ist zu großen Teilen schon autofrei.
Dann nehmen wir halt die Innenstadt von Kassel als Startpunkt und fahren von dort mit Familie und Hund nach Nordjütland in den Urlaub....
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Re: Autofreie Innenstädte: Fluch oder Segen?
es wäre auch egal, wenn diese o.g. familie von hamburg aus nach dänemark in den urlaub fahren wollte. aber sicherlich, sie werden sich dafür dann ein auto mieten - wenn sie schon so doof sind und nicht irgendwo allinclusive in den urlaub fliegen...frems hat geschrieben:(15 Nov 2016, 14:57)
Nichts. Sie würde so oder so an der Innenstadt vorbeifahren, wenn sie nur von ihrem Startpunkt zum Ziel möchte. Es geht noch immer um Innenstädte. Ich weiß ja wie Ihr auf dem Land so tickt. Irgendwo geht's um MIV-Einschränkungen und schon seid Ihr aufgeschreckt, pöbelt herum, beleidigt und so weiter. Aber um solche Relationen ging es nie. Kein Grund zur Hysterie.
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Re: Autofreie Innenstädte: Fluch oder Segen?
Schau mal auf die erste Seite. Also um welche Städte es dort ging sowie in den letzten Links zu Berlin und München. Um die Innenstadt von Wanne-Eickel ging es an sich nie, sondern höchstens zur Klärung nebenbei. Wer über 800 Kilometer mit dem Auto fahren will, soll das gerne tun. Mich wundert nur die Hysterie. Dabei hab ich selbst mehrfach darauf hingewiesen, dass ich früher auf dem Land lebte und selbstverständlich den Pkw nutzte -- und es auch wieder tun würde, selbst wenn es -- wie in Deinem Falle -- rund dreimal so viel kostet, aber eben ein deutliches Zeitersparnis bedeutet. Seid doch nicht so fundamentalistisch. Es sind nur Verkehrsmittel.Texas41 hat geschrieben:(15 Nov 2016, 15:02)
Es ging doch hier generell um Innenstädte und nicht nur um die Metropolen, oder sehe ich das falsch?
Dann nehmen wir halt die Innenstadt von Kassel als Startpunkt und fahren von dort mit Familie und Hund nach Nordjütland in den Urlaub....
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Re: Autofreie Innenstädte: Fluch oder Segen?
Genosse Knie wurde mal wieder von der Leine gelassen. Der virtuelle Shitstorm der Kleingeister folgte entsprechend.
Autos in den Städten sind so was von gestern
Die autogerechte Stadt hat längst ausgedient, doch die Verkehrspolitik ist immer noch wie vor 50 Jahren. Es wird dringend Zeit, die Städte von privaten Pkw zu befreien.
http://www.zeit.de/mobilitaet/2017-03/v ... ettansicht
Autos in den Städten sind so was von gestern
Die autogerechte Stadt hat längst ausgedient, doch die Verkehrspolitik ist immer noch wie vor 50 Jahren. Es wird dringend Zeit, die Städte von privaten Pkw zu befreien.
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Re: Autofreie Innenstädte: Fluch oder Segen?
frems hat geschrieben:(03 Apr 2017, 09:45)
Genosse Knie wurde mal wieder von der Leine gelassen. Der virtuelle Shitstorm der Kleingeister folgte entsprechend.
Autos in den Städten sind so was von gestern
Die autogerechte Stadt hat längst ausgedient, doch die Verkehrspolitik ist immer noch wie vor 50 Jahren. Es wird dringend Zeit, die Städte von privaten Pkw zu befreien.
http://www.zeit.de/mobilitaet/2017-03/v ... ettansicht
http://www.zeit.de/mobilitaet/2017-03/v ... ettansichtDie Bundesregierung schützt lieber die Autoindustrie und fördert auch weiterhin den Verkauf von Diesel- und Benzinautos, um Arbeitsplätze zu sichern.
...und Wählerstimmen zu erhalten..
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel.
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Re: Autofreie Innenstädte: Fluch oder Segen?
Das funktioniert auf Dauer bloß nicht, wenn der Plebs wütend über lange Arbeitswege ist und Anwohner unter dem Gestank leiden müssen. Die Probleme werden ja nicht kleiner durch diese Politik, sondern größer. Ausbaden muss es am Ende aber der kleine Mann.Teeernte hat geschrieben:(03 Apr 2017, 11:38)
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Re: Autofreie Innenstädte: Fluch oder Segen?
Wer zieht denn DA hin ? Die Fläche ist zum Wohnen nicht geeignet. Genau wie auf dem Dorf - der Treckerschuppen.frems hat geschrieben:(03 Apr 2017, 12:56)
Das funktioniert auf Dauer bloß nicht, wenn der Plebs wütend über lange Arbeitswege ist und Anwohner unter dem Gestank leiden müssen. Die Probleme werden ja nicht kleiner durch diese Politik, sondern größer. Ausbaden muss es am Ende aber der kleine Mann.
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Re: Autofreie Innenstädte: Fluch oder Segen?
Ich weiß nicht, was Du genau mit "da" meinst.Teeernte hat geschrieben:(03 Apr 2017, 13:22)
Wer zieht denn DA hin ? Die Fläche ist zum Wohnen nicht geeignet. Genau wie auf dem Dorf - der Treckerschuppen.
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Re: Autofreie Innenstädte: Fluch oder Segen?
Wäre es nicht besser, erst einmal ein Zukunftskonzept von Leben und Arbeit unter den veränderten Bedingungen der neuen Kommunikationsbedingungen zu entwerfen? Dazu gehört natürlich eine Art Kassensturz, was das denn kosten dürfte, wie diese Mittel aufgebracht werden können und sollen.frems hat geschrieben:(03 Apr 2017, 12:56)
Das funktioniert auf Dauer bloß nicht, wenn der Plebs wütend über lange Arbeitswege ist und Anwohner unter dem Gestank leiden müssen. Die Probleme werden ja nicht kleiner durch diese Politik, sondern größer. Ausbaden muss es am Ende aber der kleine Mann.
Ich sehe von meinem inneren Auge auch diese endlosen alltäglichen Staus auf den Wegen zu Industriestandorten mit vielen Arbeitsplätzen. Wir brauchen aber viele Arbeitsplätze und auch die Zusammenarbeit vieler Menschen, um gemeinsam Erfolg zu haben. Weiterhin möchten wir doch die Freiheit, etwa über flexible Arbeitszeiten unsere Lebensbedingungen gestalten zu können.
Was ist zu tun, damit die Vorteile erhalten bleiben, die Nachteile dieser Lebensweise aber vermieden werden.
Ein Gedanke, vielleicht zu schlicht: Unsere Alten (dazu gehöre ich leider auch!) umsiedeln in das fernere Umland und den Wohnraum in der Nähe der Arbeitsplätze an Beschäftigte der dort ansässigen Unternehmen übertragen? Bau von "Werkswohnungen", deren Bewohner aber nur für die Dauer der Beschäftigung in diesen Unternehmen ein Wohnrecht genießen. Mehr Telearbeit bei Büroberufen durch stärkere Vernetzung über das Internet.
Ich meine, der Ärger über die Lobbyarbeit der Automobilindustrie ist arg überzogen. Die nutzt doch nur die Einfallslosigkeit einer Gesellschaft, die über ihre Lebensbedingungen nicht grundlegend nachdenkt, sondern nur Nahziele im Blick hat... Umgehungsstraße hier, Tunnel dort. Ändern wird das nichts!
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Re: Autofreie Innenstädte: Fluch oder Segen?
Ich habe in der Vergangenheit auch Umweltsünden begangen, aus Unwissenheit. Heute lebe ich bewusster und gehe soweit es geht verantwortungsvoll mit unserer Umwelt um. Wenn sich alle Menschen dieser Erde Gedanken darüber machen würden, dass auch unsere Enkel, Urenkel und weitere Generationen auf dieser Welt glücklich leben möchten und sie nicht die Sünden ihrer Väter und Großväter aufarbeiten oder gar darunter leiden sollen müssen wir alle bereit sein, dafür auch etwas zu tun und dabei auch vielleicht auf gewisse Dinge verzichten. Immer nur darauf zu warten, dass die Politik uns sagt, was wir zu tun und zu unterlassen haben ist der falsche Weg. Wir wissen doch alle, wie es um unsere Umwelt bestellt ist. Es ist schon lange nicht mehr fünf vor zwölf sondern bereits später.
Ich will an dieser Stelle nicht alle Möglichkeiten aufzählen die ein jeder Bürger hat, seinen Beitrag zum Umweltschutz zu leisten ohne dass dies mit nennenswerten Einschnitten in seiner Lebensqualität verbunden wäre. Das ist ein anderes Thema. Bleiben wir beim Diesel oder besser einfach Auto. Immer nur darüber zu diskutieren, ob nun die Abgase eines Diesels oder die eines Benziners die Luft und Umwelt mehr schädigen erscheint müßig. Dreckschleudern sind beide, der eine mehr, der andere weniger.
Meine Frau und ich haben beispielsweise Autofahrten um die Hälfte reduziert. Zum Einkaufen im Supermarkt oder Discounter fahren wir mit dem Rad. Das geht wunderbar. Wir wohnen in einem Dorf an der Peripherie einer Großstadt, die wir auch öfter zum Shoppen, Bummeln, Kino, Theater oder Eis essen aufsuchen. Früher fuhren wir grundsätzlich mit dem Auto in die Stadt. Den Stress mit der Parkplatzsuche tun wir uns schon lange nicht mehr an. Wir gehen zur nächsten Bushaltestelle und fahren mit dem Bus direkt in die City. Ja das kostet. Das Auto aber auch. Hinzu kommen die Parkgebühren, die immer höher werden.
Und das nächste Auto wird mit Sicherheit ein E-Auto. Den Aufpreis dafür zahle ich dafür gern.
Ich behaupte, dass jeder Autobesitzer seine Fahrten mit dem Auto um die Hälfte reduzieren könnte, ohne dass er/sie unerträgliche Einschnitte in seiner Lebensqualität hätte.
Aber nein, es reicht war, wenn der Nachbar so blöd ist.
Vielleicht verinnerlichen sich einige Unverbesserliche, die den Diesel immer noch feiern einmal die weltbekannte „Rede, die die Welt sechs Minuten zum Schweigen brachte“ der heutigen Umweltaktivistin Severn Suzuki, die sie mit 12 Jahren eindrucksvoll vor den Vereinten Nationen in Rio de Janeiro hielt:
Ich will an dieser Stelle nicht alle Möglichkeiten aufzählen die ein jeder Bürger hat, seinen Beitrag zum Umweltschutz zu leisten ohne dass dies mit nennenswerten Einschnitten in seiner Lebensqualität verbunden wäre. Das ist ein anderes Thema. Bleiben wir beim Diesel oder besser einfach Auto. Immer nur darüber zu diskutieren, ob nun die Abgase eines Diesels oder die eines Benziners die Luft und Umwelt mehr schädigen erscheint müßig. Dreckschleudern sind beide, der eine mehr, der andere weniger.
Meine Frau und ich haben beispielsweise Autofahrten um die Hälfte reduziert. Zum Einkaufen im Supermarkt oder Discounter fahren wir mit dem Rad. Das geht wunderbar. Wir wohnen in einem Dorf an der Peripherie einer Großstadt, die wir auch öfter zum Shoppen, Bummeln, Kino, Theater oder Eis essen aufsuchen. Früher fuhren wir grundsätzlich mit dem Auto in die Stadt. Den Stress mit der Parkplatzsuche tun wir uns schon lange nicht mehr an. Wir gehen zur nächsten Bushaltestelle und fahren mit dem Bus direkt in die City. Ja das kostet. Das Auto aber auch. Hinzu kommen die Parkgebühren, die immer höher werden.
Und das nächste Auto wird mit Sicherheit ein E-Auto. Den Aufpreis dafür zahle ich dafür gern.
Ich behaupte, dass jeder Autobesitzer seine Fahrten mit dem Auto um die Hälfte reduzieren könnte, ohne dass er/sie unerträgliche Einschnitte in seiner Lebensqualität hätte.
Aber nein, es reicht war, wenn der Nachbar so blöd ist.
Vielleicht verinnerlichen sich einige Unverbesserliche, die den Diesel immer noch feiern einmal die weltbekannte „Rede, die die Welt sechs Minuten zum Schweigen brachte“ der heutigen Umweltaktivistin Severn Suzuki, die sie mit 12 Jahren eindrucksvoll vor den Vereinten Nationen in Rio de Janeiro hielt:
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Re: Autofreie Innenstädte: Fluch oder Segen?
Nunja, in den letzten Generationen war's so, dass sich das Leben der Menschen nach dem Verkehr richtete und nicht umgekehrt. Daher setzt man hier schon richtig an. Wenn man den privaten Fahrzeugbesitz überwunden hat, wird sich das von selbst aufs Siedlungswesen übertragen.H2O hat geschrieben:(03 Apr 2017, 14:35)
Wäre es nicht besser, erst einmal ein Zukunftskonzept von Leben und Arbeit unter den veränderten Bedingungen der neuen Kommunikationsbedingungen zu entwerfen? Dazu gehört natürlich eine Art Kassensturz, was das denn kosten dürfte, wie diese Mittel aufgebracht werden können und sollen.
Ich sehe von meinem inneren Auge auch diese endlosen alltäglichen Staus auf den Wegen zu Industriestandorten mit vielen Arbeitsplätzen. Wir brauchen aber viele Arbeitsplätze und auch die Zusammenarbeit vieler Menschen, um gemeinsam Erfolg zu haben. Weiterhin möchten wir doch die Freiheit, etwa über flexible Arbeitszeiten unsere Lebensbedingungen gestalten zu können.
Was ist zu tun, damit die Vorteile erhalten bleiben, die Nachteile dieser Lebensweise aber vermieden werden.
Ein Gedanke, vielleicht zu schlicht: Unsere Alten (dazu gehöre ich leider auch!) umsiedeln in das fernere Umland und den Wohnraum in der Nähe der Arbeitsplätze an Beschäftigte der dort ansässigen Unternehmen übertragen? Bau von "Werkswohnungen", deren Bewohner aber nur für die Dauer der Beschäftigung in diesen Unternehmen ein Wohnrecht genießen. Mehr Telearbeit bei Büroberufen durch stärkere Vernetzung über das Internet.
Ich meine, der Ärger über die Lobbyarbeit der Automobilindustrie ist arg überzogen. Die nutzt doch nur die Einfallslosigkeit einer Gesellschaft, die über ihre Lebensbedingungen nicht grundlegend nachdenkt, sondern nur Nahziele im Blick hat... Umgehungsstraße hier, Tunnel dort. Ändern wird das nichts!
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Re: Autofreie Innenstädte: Fluch oder Segen?
Laisser faire als Entwicklungsprinzip einer Gesellschaft hat doch aber zu den gegenwärtigen Fehlentwicklungen geführt. Gesucht wird doch ein Gesellschaftskonzept, das zu einer Besserung der tatsächlich unhaltbaren Zustände führt.frems hat geschrieben:(03 Apr 2017, 20:25)
Nunja, in den letzten Generationen war's so, dass sich das Leben der Menschen nach dem Verkehr richtete und nicht umgekehrt. Daher setzt man hier schon richtig an. Wenn man den privaten Fahrzeugbesitz überwunden hat, wird sich das von selbst aufs Siedlungswesen übertragen.
Wer dem Einzelnen sein Freiheitssymbol "Auto" nimmt, nämlich die grundsätzliche Möglichkeit, sich jederzeit nach eigenem Willen auf den Weg machen zu können, ohne daß gut durchdacht die Lösung des Pendlerproblems vorbereitet wurde, der überlebt politisch nicht eine Legislaturperiode.
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Re: Autofreie Innenstädte: Fluch oder Segen?
Die Zersiedelung ist doch ein politischer Prozess. Wenn der Staat den MIV über viele Mechanismen fördert, versteht es sich ja von selbst, dass Bürger darauf zurückgreifen. Das kann man ihnen ja nicht vorwerfen. Und das Bedürfnis des Einzelnen ("Freiheitssymbol") ist doch eine individuelle, wenn nicht gar egoistische Angelegenheit und kein Gesellschaftskonzept. Davon abgesehen zeigen die Wissenschaftler im verlinkten Artikel ja zahlreiche Wege für den Individualverkehr, die nicht weniger, sondern mehr Freiheit und Unabhängigkeit bedeuten. Gewünscht ist das seitens der Politik aber auch nicht.H2O hat geschrieben:(03 Apr 2017, 20:54)
Laisser faire als Entwicklungsprinzip einer Gesellschaft hat doch aber zu den gegenwärtigen Fehlentwicklungen geführt. Gesucht wird doch ein Gesellschaftskonzept, das zu einer Besserung der tatsächlich unhaltbaren Zustände führt.
Wer dem Einzelnen sein Freiheitssymbol "Auto" nimmt, nämlich die grundsätzliche Möglichkeit, sich jederzeit nach eigenem Willen auf den Weg machen zu können, ohne daß gut durchdacht die Lösung des Pendlerproblems vorbereitet wurde, der überlebt politisch nicht eine Legislaturperiode.
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Re: Autofreie Innenstädte: Fluch oder Segen?
Was sich die Politik so wünscht, das muß ja nicht notwendig das sein, was für die Gesamtheit der beste Ansatz ist. Aber ohne ein Konzept, wie denn der Weg in eine bessere Zukunft gestaltet werden könnte, kann doch weder die Gesellschaft insgesamt noch der einzelne Bürger Einsicht zeigen und bessere Lösungen unterstützen.frems hat geschrieben:(03 Apr 2017, 20:59)
Die Zersiedelung ist doch ein politischer Prozess. Wenn der Staat den MIV über viele Mechanismen fördert, versteht es sich ja von selbst, dass Bürger darauf zurückgreifen. Das kann man ihnen ja nicht vorwerfen. Und das Bedürfnis des Einzelnen ("Freiheitssymbol") ist doch eine individuelle, wenn nicht gar egoistische Angelegenheit und kein Gesellschaftskonzept. Davon abgesehen zeigen die Wissenschaftler im verlinkten Artikel ja zahlreiche Wege für den Individualverkehr, die nicht weniger, sondern mehr Freiheit und Unabhängigkeit bedeuten. Gewünscht ist das seitens der Politik aber auch nicht.
Auto weg, und alles Andere ergibt sich daraus... das kann doch keine Lösung sein. Das Auto muß am Ende einer sinnvollen Entwicklung schlicht weitestgehend überflüssig sein... und kann nicht am Anfang und ohne Lösungsschritte für überflüssig erklärt werden.
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Re: Autofreie Innenstädte: Fluch oder Segen?
Im Norden sagen wir: dat löppt sick allens trecht!H2O hat geschrieben:(03 Apr 2017, 21:09)
Was sich die Politik so wünscht, das muß ja nicht notwendig das sein, was für die Gesamtheit der beste Ansatz ist. Aber ohne ein Konzept, wie denn der Weg in eine bessere Zukunft gestaltet werden könnte, kann doch weder die Gesellschaft insgesamt noch der einzelne Bürger Einsicht zeigen und bessere Lösungen unterstützen.
Auto weg, und alles Andere ergibt sich daraus... das kann doch keine Lösung sein. Das Auto muß am Ende einer sinnvollen Entwicklung schlicht weitestgehend überflüssig sein... und kann nicht am Anfang und ohne Lösungsschritte für überflüssig erklärt werden.
Der Mensch ist doch ein kreatives Wesen. Man muss nur manchmal Anreize schaffen, um das Potenzial zu wecken. Und da hilft es manchmal, jemanden ins kalte Wasser zu werfen.
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Re: Autofreie Innenstädte: Fluch oder Segen?
Ich fand einen geordneten Schwimmunterricht nicht schlecht. Anreize finde ich auch sehr vernünftig, wenn sie auf ein Konzept zusteuern. Das Konzept muß her!frems hat geschrieben:(03 Apr 2017, 21:15)
Im Norden sagen wir: dat löppt sick allens trecht!
Der Mensch ist doch ein kreatives Wesen. Man muss nur manchmal Anreize schaffen, um das Potenzial zu wecken. Und da hilft es manchmal, jemanden ins kalte Wasser zu werfen.