Re: Elektroautos.
Verfasst: Sa 26. Mai 2018, 15:53
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da hast du aber sowas von Recht.....das ist nur automatisch mit gekommen beim Link- kopieren...immernoch_ratlos hat geschrieben:(26 May 2018, 21:15)
Na das sin doch mal gute Nachrichten - sicher nicht für jeden - sobald es um das Thema hier geht, weinen urplötzlich auch jene denen ansonsten die "dritte Welt" am Arsch vorbeigeht dicke Krokodilstränen für die armen Kinder die in "Kobaltminen" schuften.
Frag mal PD - soweit in die Zukunft zu denken ist einfach nicht erlaubt...Teeernte hat geschrieben:Es ging nur darum.....dass 400.000 Autos in Europa im Jahr einen Akku bekommen werden....ab 2023...
Aus einer schweizer Dissertation von 1906.„Vielversprechende Aussichten auf dem Gebiete des Transportwesens bietet ferner der Bau elektrischer Automobile und Omnibusse. Technische Unvollkommenheiten, wie zu kurze Entladungszeit der Akkumulatoren [Batterien] und zu großes Gewicht derselben, die häufigen Schwierigkeiten der Kraftbeschaffung [Aufladen der Batterie] und die hohen Fabrikatpreise sind es wohl, welche der Ausbreitung des elektrischen Automobils bisher noch hindernd im Wege standen.“
Das hat der Doktorand doch damals gut erkannt. Inzwischen sind wir der Lösung aber ein paar Schritte näher gekommen. Wohl auf andere Weise, als der junge Mann sich das seinerzeit vorgestellt hatte:
Ach...abwink,H2O hat geschrieben:(27 May 2018, 08:46)
Das hat der Doktorand doch damals gut erkannt. Inzwischen sind wir der Lösung aber ein paar Schritte näher gekommen. Wohl auf andere Weise, als der junge Mann sich das seinerzeit vorgestellt hatte:
Der Beweggrund ist nicht unbedingt die Wirtschaftlichkeit, sondern erneuerbare Energie in unseren Breitengraden und der Umweltschutz / Klima.
- o kleine Stadtflitzer als Stromer wird es sicher in Massen geben
o mit Methangas angetriebene Verbrenner als Nutzfahrzeuge und Reisefahrzeuge oder
o Hybridfahrzeuge mit Brennstoffzelle und
- Wasserstoff oder
- Methangas
Jein; alles ganz richtig angemerkt, aber sinnlos. Eine Transportaufgabe sollen diese Fahrzeuge auch erfüllen, mit 3 oder 4 Personen und kleinem Gepäck, und unfallsicher müssen sie auch sein. Und dann kommt etwas ganz anderes aus der Entwicklung heraus als eine Knutschkugel seligen Angedenkens.Teeernte hat geschrieben:(27 May 2018, 10:33)
Ach...abwink,
Was braucht ein Fahrzeug um Umweltschonend zu fahren ?
Grundvoraussetzung:
...es muss leicht sein,
...einen kleinen Querschnitt haben..
..einen guten CW - Wert haben,
....es sollte nicht schneller als 80...100 kmh bewegt werden..
Aufbau:
.. möglichst wenig Reifen, aber schmale Reifen mit hohem Innendruck haben..
..modular und einfach zu wechselnde Teile haben.. mit hoher Normung... (Gleiche Teile in verschiedenen Bauserien und bei unterschiedlichen Herstellern) , langer Lebensdauer, geringem Wartungsaufwand,
Module durch Laien wechselbar,
...eine Oberfläche , die leicht zu reinigen ist....und keine zusätzliche Farbe/Lackierung benötigt..
Alle Normen hinsichtlich Unfallschutz erfüllt..
Da kommt eine Kunstoff-Flasche mit 3 Rädern raus, Antriebsstrang ...mit Antrieb ein Stück....Modul, - dass innerhalb 5 Minuten zu wechseln ist.
Also ....eher einem IKEA "Bausatz" gleicht....der innerhalb 60 min steht.....als einem PKW aus Blech am Band.
Das Ressourcen aufwändigste - ist bereits die Produktion...danach der Antrieb.
Nichts wie hin und kaufen .Schau dich aber vorher um wo du den aufladen kannst .Raskolnikof hat geschrieben:(30 Apr 2018, 18:57)
SUV-Stromer, 600 km Reichweite zum Sparpreis. Die Chinesen wissen wie es geht:
https://www.stern.de/auto/news/chinas-- ... 5106851984
Und wem das noch zu teuer ist: wie wäre es mit dem EX 5 desselben Herstellers? Hat zwar "nur" eine Reichweite von 450 km, ist aber noch preiswerter:
https://www.auto-motor-und-sport.de/new ... suv-china/
H2O hat geschrieben:(27 May 2018, 10:43)
Jein; alles ganz richtig angemerkt, aber sinnlos. Eine Transportaufgabe sollen diese Fahrzeuge auch erfüllen, mit 3 oder 4 Personen und kleinem Gepäck, und unfallsicher müssen sie auch sein. Und dann kommt etwas ganz anderes aus der Entwicklung heraus als eine Knutschkugel seligen Angedenkens.
Mein VW LUPO 3L erfüllt die meisten dieser Forderungen, nur eben nicht mit Methangas-Motor sondern mit Diesel Klasse 4. Diese Antriebsart ist aber in Ungnade gefallen.
Deutsche Autos ? .....Made in CN.Positiv Denkender hat geschrieben:(27 May 2018, 11:08)
Nichts wie hin und kaufen .Schau dich aber vorher um wo du den aufladen kannst .
Warum kaufen Chinesen deutsche Autos ? Weil die eigenen so doll sind ?
Nö, meinen Straßenfloh lasse ich mir nicht mies reden. Der ist wirklich sehr praktisch und mit 930 kg Leergewicht mit "Vollausstattung" auch nicht schwer.Teeernte hat geschrieben:(27 May 2018, 11:14)
genau da....kommt Frems Lieblingskonzept ins Spiel....statt Zweitwagen mit 4 Plätzen....dann das Sharing Auto.
Lupo ist viel zu komplex ...schwer ...und Blech - lackiert. Rechne bitte die Versicherungs/Unfallkosten mit. Jede Reparatur sind Ressourcen...jede Beule/Kratzer...
...und statt Diesel lässt sich auch flüssiges Methangas einspritzen...
Da ist ausnahmsweise mal richtigH2O hat geschrieben:(27 May 2018, 11:33)
Mal sehen, was die Zukunft an Vergleichbarem bringt; bisher eigentlich gar nichts!
Das Transportmittel der Zukunft hat das Gewicht der/des zu Transportierenden // zu Befördernden ....incl Gepäck NICHT zu überschreiten ! (Inklusive Motor/Batterie....Kraftstoff)H2O hat geschrieben:(27 May 2018, 11:33)
Nö, meinen Straßenfloh lasse ich mir nicht mies reden. Der ist wirklich sehr praktisch und mit 930 kg Leergewicht mit "Vollausstattung" auch nicht schwer.
Hier geht es auch nicht um die Kosten, sondern um die Umweltbelastung. Der Lupo 3L war seinerzeit wirklich kein Schnäppchen. Nach 18 Jahren zu voller Zufriedenheit war er aber sein Geld wert.
Car sharing käme für mich allenfalls mit mir sehr gut bekannten Nachbarn in Frage. Vielleicht 4 oder 5 Parteien, wenn ich keine längeren Strecken zurück legen muß. Jetzt sitze ich einige Monate in Pommern mit meinem Straßenfloh, Frau und Katze, dann wieder in Nordwestdeutschland in ~600 km Abstand. Dazu paßt kein car sharing. Was man machen könnte, das wären zwei Fahrzeuge vom Typ Knutschkugel stationär vor Ort, und den Transport über lange Strecken dann als Mitfahrer organisieren. Viel Gepäck ist dann aber nicht "drin". Der selbst gepflegte LUPO 3L ist da schon ideal!
Mal sehen, was die Zukunft an Vergleichbarem bringt; bisher eigentlich gar nichts!
Halte ich doch schon jetzt glatt ein: 2 Leute, 1 Katze, Gepäck: 1.200 kg geteilt durch 18 Jahre macht 66 kg pro Jahr. Da kann man doch nicht meckern... oder? Andere Leute haben in der Zeit 3 Autos verbraucht und vielleicht schon die 3. Frau. Also gut, 2 Katzen waren es inzwischen auch.Teeernte hat geschrieben:(27 May 2018, 12:20)
Das Transportmittel der Zukunft hat das Gewicht der/des zu Transportierenden // zu Befördernden ....incl Gepäck NICHT zu überschreiten ! (Inklusive Motor/Batterie....Kraftstoff)
2 *. 150 kg....300 kg Leergewicht ! zul. GG. 600 kg...
Erkenne bitte - dass die Herstellung des Autos/der Fortbewegungsenergie ....und Parkraum, Tankstellen, Werkstatt - Netz (Errichtung und Betrieb) integraler Bestandteil der Umweltbelastung IST.
Ein "nicht" gekauftes Neues - ist die grösste Einsparung bei den kleinen Autos....H2O hat geschrieben:(27 May 2018, 12:36)
Halte ich doch schon jetzt glatt ein: 2 Leute, 1 Katze, Gepäck: 1.200 kg geteilt durch 18 Jahre macht 66 kg pro Jahr. Da kann man doch nicht meckern... oder? Andere Leute haben in der Zeit 3 Autos verbraucht und vielleicht schon die 3. Frau. Also gut, 2 Katzen waren es inzwischen auch.
Nein, etwas Spaß verlange ich auch noch im Leben. Ich behalte meinen LUPO 3L bis er nicht mehr kann... oder ich nicht mehr kann.
Wieso bringst du mich bei der Debatte ins Spiel .Um deine Fantasien zu untermauern ?immernoch_ratlos hat geschrieben:(26 May 2018, 22:50)
Frag mal PD - soweit in die Zukunft zu denken ist einfach nicht erlaubt...
Na, dann mache auch ich mal ein paar debile Grinsegesichter - passend zu jedem Text und Tageszeit
Die KNALLERFRAGE an die Grünen.. :Positiv Denkender hat geschrieben:(28 May 2018, 10:10)
Wieso bringst du mich bei der Debatte ins Spiel .Um deine Fantasien zu untermauern ?
Es geht um deine Verunglimpfung Autofahrer hätten durch den Kauf von Dieselfahrzeugen die Androhung von Fahrverboten
selbst verschuldet .Wo ,wann hätte es den vor 5-10 Jahren bis heute ein ausreichendes Angebot an rollenden Toastern
gegeben ? Wo und wieviel Ladestationen gibt es den inzwischen auf dem Fernstraßennetz ? Wo gibt es denn bisher
auch nur einen Beweis, dass rollende Toaster ähnlich robust und ausdauernd sind wie hochmoderne Autos mit Verbrennungsmotoren.?
. Es ist dir doch freigestellt über Techniken zu fantasieren die angeblich tauglicher sind als Autos mit Verbrennungsmotoren .
Nur solltest du endlich den Beweis führen das E Autos auch nur annähernd in Kürze die Verbrennungsmotoren ablösen können .
Deine Unterstellungen ich würde mich gegen Zukunftstechnologien wehren beruht auf deine bekannte Art, gegenteilige
Meinungen abzuqualifizieren .Dabei vermischt du provokant "Heute" und Zukunft . Es ist nun mal so, dass auch die Menschen
die heute leben, das Recht haben Auto zufahren .Diese Menschen hatten bisher nun mal keine Möglichkeit sich mit
E Autos ,deren technische Entwicklung eh noch in der Versuchsphase steckt zu kaufen .
Was in 20 Jahren ist kann und will ich nicht beurteilen . Nur was jetzt ist und was man in den nächsten Jahren erwarten kann schon.
Oder muss man sich bei dir entschuldigen weil Menschen die heute leben sich auf das beschränken müssen, was heute und gestern
am Markt angeboten wurde ? Dazu gehören E Autos nicht .
Du darfst natürlich weiterhin suggerieren du allein bist der große Zampano der in diesem Lande regelt wie die Menschen
sich fortbewegen .Ich frage mich nur warum hast du dich nicht durchgesetzt .Hast du nicht.
Nun darfst du weiter Zeiten und deren Entwicklung weiter durcheinander mischen.
Woher nimmst du eigentlich die Frechheit zu behaupten einigen Usern wären die Umstände unter denen Kinder in Afrika
leben und arbeiten müssen egal?
Nun die Wirtschaft mus aber drehen, deshalb werden von staatlicherseits ständig neue Subventionen erfunden um die Menschen zum Neuwagenkauf zu bewegen.Teeernte hat geschrieben:(27 May 2018, 13:18)
Ein "nicht" gekauftes Neues - ist die grösste Einsparung bei den kleinen Autos....
Wie soll man den Wohlstand (Geld) sonst abkassieren (Verbrauchen?)garfield336 hat geschrieben:(28 May 2018, 11:22)
Nun die Wirtschaft mus aber drehen, deshalb werden von staatlicherseits ständig neue Subventionen erfunden um die Menschen zum Neuwagenkauf zu bewegen.
das halte ich für eine grössere Umweltsünde als wenn ein einzelner mit einem Diesel in die Innenstadt zu fahren.
Und warum ein Luxusgut subventionniert werden sollte, werde ich wohl nie verstehen.
Wohin der Staat sein Geld stecken sollte? z.b. in den Ausbau des öffentlichen Verkehrs und Infrakstruktur.Teeernte hat geschrieben:(28 May 2018, 11:39)
Wie soll man den Wohlstand (Geld) sonst abkassieren (Verbrauchen?)
Leute kauft goldene Kämme ? ... lasst dafür lange Haare wachsen...
....noch mehr Steuern ? ...die Quote ist bereits 50%... und die Sparquote vom Netto (bei den Verdienern) ist auch schon bei über 15%...., die Inflation bei 2%.....
Wohin also mit dem Geld ???
Beim Öffentlichen Verkehr ist bereits (von der Menge) ein Optimum erreicht. (Leerfahrten).garfield336 hat geschrieben:(28 May 2018, 12:02)
Wohin der Staat sein Geld stecken sollte? z.b. in den Ausbau des öffentlichen Verkehrs und Infrakstruktur.
Warum aber Privat PKW subventiionnert werden sollte verstehe ich nicht.
Und ja die Steuern sind zu hoch.
In den Ausbau von Straßen sollte man investieren . Autobahnen wie die 281 fertigstellen . Wäre diese BAB fertig würdengarfield336 hat geschrieben:(28 May 2018, 12:02)
Wohin der Staat sein Geld stecken sollte? z.b. in den Ausbau des öffentlichen Verkehrs und Infrakstruktur.
Warum aber Privat PKW subventiionnert werden sollte verstehe ich nicht.
Und ja die Steuern sind zu hoch.
Heute in einem Zeitungsinterview mit dem Infrastruktur Vorstand der SWB . In Bremen fahren zur Zeit ca 300 E Autos.immernoch_ratlos hat geschrieben:(02 May 2018, 09:29)
Nun H2O ich verstehe ja schon Ihren Unwillen - doch einfach "Fraunhofer ISE" zu ignorieren, ist wenig klug. Da wären zunächst einmal die Quelle : Fraunhofer ISE "ENERGY CHARTS"Das man deren Forschung und Veröffentlichungen hier weitgehend ignoriert wundert mich bei so manchem User hier überhaupt nicht. Für jeden Fake, der sich gegen die EE richtet, zu haben, aber wissenschaftlich zustandegekommene Ergebnisse "einfach untern Tisch fallen lassen".
Was es daran zu deuteln gibt, kann ich nicht verstehen. Wer allerdings auch auf anderen Gebieten "seine ganz eigenen Wissenschaft" über alles stellt, muss das folgende selbstverständlich ignorieren - wie auch schon bei anderen "Diskussionen" hier (z.B. "Drohende Fahrverbote) :Die Behauptung, D sei unverhältnismäßig an EE "interessiert" stimmt leider schon lange nicht mehr. Quelle : statista "Verteilung des weltweiten Energieverbrauchs aus Erneuerbaren Energien nach Sektoren im Jahr 2015"Wie sehr "andere" (mit massiven Eigeninteressen die nicht bei Solarenergie liegen) zeigt dieser kritische Artikel :Da das Thema hier eigentlich "Elektroautos" ist, dürfte diese Einschätzung "2040 wohl 280 Millionen Elektroautos" (Zeitgleich werde sich jedoch die Gesamtzahl an Autos von einer Milliarde auf zwei Milliarden verdoppeln.) Vielleicht hilft ja auch diese Adresse Quelle : SOLARFY "Max-Planck-Institut für chemische Energiekonversion" denen weiter, die tatsächlich an Fakten interessiert sind...
Ach ja, hier noch mehr zum ignorieren :
Ich habe mich doch daran gewöhnt dass du Hinweise auf Zeitungsartikel nicht anerkennst . Trotzdem finde ich es anerkennenswertRaskolnikof hat geschrieben:(31 May 2018, 17:10)
Was du aber auch ständig "gerade heute" in der Zeitung liest... Mekwürdig nur, dass du nie einen Link für deine abstrusen Behauptungen bringst. Heute ist doch jede Tageszeitung online. Komisch, dass ich da trotz intensiver Suche im Netzt nicht finde.
PD, du behauptest viel wenn der Tag lang ist.
Merke: Das Netz wird ausgebaut, wenn der Strombedarf tatsächlich in astronomische Höhe steigt. Im Gegensatz zu Oslo, wo die halbe Stadt z.Z. umgegraben wird ist das bei uns wesentlich einfacher, da die Stromleitungen bereits seit Jahrzehnten in Leerrohren verlegt werden. Derzeit gibt es keinen Grund für Panik wie du sie hier schürst.
Einmal unabhängig davon, was die Eigentümer eines Mehrparteienhauses beschlossen haben: Was spricht dagegen, wenn eine Mietpartei an seinem Stellplatz in der gemeinschaftlichen Tiefgarage auf eigene Kosten eine Lademöglichkeit für sein Elektroauto vorsieht und die entsprechende Installation ein Fachbetrieb vornimmt? Dank der heute verfügbaren intelligenten Stromverbrauchszähler, s.g. Smart-Meter, wäre dies ohne jeden Mehraufwand (Zählerablesung und Verrechnung entfällt) für die Hausverwaltung möglich. Egal, von welcher Stromleitung die Stichleitung zur Stromsteckdose abgezweigt wird, belastet wird damit nur der Strommobilist.Positiv Denkender hat geschrieben:(23 May 2018, 14:47)
Mein Auto steht in einer Gemeinschaftsgarage Sicher wirst du aufklären können wie man das Aufladen der Batterien dort verrechnen soll ? Übernimmst du die Kosten dafür ? Oder glaubst du sogar die Mitbewohner würden damit einverstanden sein die Stromkosten wie bisher als Gesamtkosten zu akzeptieren ?
Bei BEGRENZUNG der Kabeldurchmesser - sollten alle Gleich behandelt ....keiner Bevorzugt werden.Raskolnikof hat geschrieben:(31 May 2018, 18:47)
Einmal unabhängig davon, was die Eigentümer eines Mehrparteienhauses beschlossen haben: Was spricht dagegen, wenn eine Mietpartei an seinem Stellplatz in der gemeinschaftlichen Tiefgarage auf eigene Kosten eine Lademöglichkeit für sein Elektroauto vorsieht und die entsprechende Installation ein Fachbetrieb vornimmt? Dank der heute verfügbaren intelligenten Stromverbrauchszähler, s.g. Smart-Meter, wäre dies ohne jeden Mehraufwand (Zählerablesung und Verrechnung entfällt) für die Hausverwaltung möglich. Egal, von welcher Stromleitung die Stichleitung zur Stromsteckdose abgezweigt wird, belastet wird damit nur der Strommobilist.
Neuere Wohnhäuser sind häufig schon mit Smart-Metern ausgerüstet. Bei uns in Oldenburg z.B. werden die bei Neuinstallation oder Tausch nur noch verbaut. Die s.g. Smart-Funktionen werden z.Z. noch nur auf ausdrücklichen Wunsch des Kunden geschaltet.
Also, was spricht aus deiner Sicht gegen die Montage einer Lademöglichkeit in einer gemeinschaftlichen Tiefgarage?
Du ruderst zurück ? Es ging zu erst einmal darum dass alle Miteigentümer einverstanden sein müssen, denn die Garage gehört außerRaskolnikof hat geschrieben:(31 May 2018, 18:47)
Einmal unabhängig davon, was die Eigentümer eines Mehrparteienhauses beschlossen haben: Was spricht dagegen, wenn eine Mietpartei an seinem Stellplatz in der gemeinschaftlichen Tiefgarage auf eigene Kosten eine Lademöglichkeit für sein Elektroauto vorsieht und die entsprechende Installation ein Fachbetrieb vornimmt? Dank der heute verfügbaren intelligenten Stromverbrauchszähler, s.g. Smart-Meter, wäre dies ohne jeden Mehraufwand (Zählerablesung und Verrechnung entfällt) für die Hausverwaltung möglich. Egal, von welcher Stromleitung die Stichleitung zur Stromsteckdose abgezweigt wird, belastet wird damit nur der Strommobilist.
Neuere Wohnhäuser sind häufig schon mit Smart-Metern ausgerüstet. Bei uns in Oldenburg z.B. werden die bei Neuinstallation oder Tausch nur noch verbaut. Die s.g. Smart-Funktionen werden z.Z. noch nur auf ausdrücklichen Wunsch des Kunden geschaltet.
Also, was spricht aus deiner Sicht gegen die Montage einer Lademöglichkeit in einer gemeinschaftlichen Tiefgarage?
Nicht wirklich neu diese Technologie "Serieller Hybrid mit Verbrennungsmotor" und es ist auch nicht das erste oder zweite mal, dass ich mich dazu äußere. Nur war bislang kein für mich erschwingliches Model am Start. Nochmal für alle die das nicht nur wieder zum Anlass für Totalablehnung verstehen - aus dem WIKI "Hybridelektrokraftfahrzeug"Quelle : FAZ (11.06.2018) hat geschrieben:Nissan Note : Eine Brücke von Hybrid- zu E-Antrieb
Er ist zwar noch immer das erfolgreichste Elektromodell der Welt. Doch mit dem Leaf und ein paar Nutzfahrzeugen mit Akkuantrieb kann Nissan die Masse nicht elektrisieren. Deshalb haben die Japaner als Zwischenschritt ihre E-Power-Technologie entwickelt, bei der ein kleiner Benziner als Generator läuft und den Strom für einen Elektromotor erzeugt. In ihrer Heimat ist das überraschend erfolgreich. Vor allem dieser Technik ist es neben dem relativ üppigen Platzangebot zu verdanken, dass der bei uns weitgehend erfolglose Kleinwagen Nissan Note in Japan den Bestseller Toyota Prius von der Spitze der Zulassungstabelle verdrängt hat.
Daran sollte sich noch etwas ändern - der "Toyota Prius" (mit dem älteren Typ - ein Firmenfahrzeug - konnte ich entsprechende Erfahrungen sammeln) - eine Akkugröße die ohne fossilen Hilfsmotor 50km/h schafft müsste das in D schon sein...WIKI hat geschrieben:Serieller Hybrid
Bei einem seriell angeordneten Hybridantrieb, der dem klassischen dieselelektrischen Antrieb bei zum Beispiel Schiffen oder Lokomotiven entspricht, hat der zweite Energiewandler keinerlei mechanische Verbindung mehr zur eigentlichen Antriebsachse. Meist treibt aber ein Verbrennungsmotor einen elektrischen Generator an, der die Fahrenergie bereitstellt oder den Fahrakku lädt.
Die Leistungsfähigkeit der Motor-Generator-Kombination oder der Brennstoffzelle bestimmt dabei die Dauerleistung und -höchstgeschwindigkeit.
Bei kurzzeitigem höheren Leistungsbedarf können die Akkus zusätzlichen Strom liefern. Der oder die antreibende(n) Elektromotor(en) müssen immer das gesamte geforderte Drehmoment und die gesamte geforderte Leistung erbringen. Beispiele: der BMW i3 mit Range Extender, der lieferbare Fisker Karma, die Studie Opel Flextreme GT/E sowie der Prototyp Mindset.
Das dürfte der Knackpunkt und der erhebliche Unterschied zum "Paralleler Hybrid" oder "Leistungsverzweigender Hybrid (Mischhybrid)" sein :FAZ hat geschrieben:Während einer ersten Ausfahrt im verstauten Stadtverkehr von Tokio macht E-Power – im Prinzip ein serieller Hybrid, wie es ihn in der ersten Generation des Opel Ampera gab – einen guten Eindruck. Bis 20 km/h surrt der Note geräuschlos wie sein großer Bruder Leaf, von dessen erster Generation er den 109 PS starken Elektromotor übernimmt. Tritt man fester aufs Pedal oder ist der kleine Lithium-Ionen-Akku leer, schaltet sich als eine Art Notstromaggregat ein leider lauter Dreizylinder mit 1,2 Litern Hubraum und 79 PS zu, der allerdings keine mechanische Verbindung zu den Rädern hat.
Das lässt sich sicher noch auf dt. Verhältnisse anpassen - auf den Nicht-Autobahnen sind ohnedies 100km/h die vorgeschriebene Höchstgeschwindigkeit und 130km/h für dt. Autobahnen entspräche der geltenden Richtgeschwindigkeit über die hier schon ausgiebig diskutiert wurde.FAZ hat geschrieben:Stattdessen treibt er mit vergleichsweise konstanten und verbrauchsgünstigen Drehzahlen nur den Generator an. So schwimmt man in der Stadt im Verkehr mit, und dass der Wagen 130 Kilogramm mehr Technik herumschleppt, spielt keine Rolle in einem Land, in dem auch auf der Autobahn höchstens 100 km/h erlaubt sind.
Wichtiger ist die Reichweite. Während der Leaf auch in der zweiten Generation spätestens nach 378 Kilometern an die Steckdose muss, reicht dem Note der Strom aus 35 Litern Kraftstoff für rund 1300 Kilometer. Er kommt auf 2,7 Liter Normverbrauch – für einen Benziner in dieser Klasse unerreicht und selbst mit einem Diesel schwer zu knacken. Erst recht nicht ohne mächtigen Preisaufschlag. Der fällt bei der E-Power-Variante dank des abgeschriebenen E-Motors und des kleinen Akkus recht gering aus.
Diese Idee und eventuell eine bessere Anpassung an unserer urbanen Zonen könnte sicher auch andere asiatische Konkurrenz zu einem vergleichbaren Modell "ermuntern". Schau mer mal...FAZ hat geschrieben:Mit umgerechnet 14.000 Euro kostet der elektrisierte Note in Japan nur ein Viertel mehr als der Verbrenner und ist 10 000 Euro billiger als der Leaf. „Der Erfolg in Japan hat uns aufmerksam gemacht, und wir prüfen, ob diese Antriebskombination auch für uns in Frage kommt“, heißt es aus der Europazentrale in Brühl.
Was willst du denn mit deinem schulmeistern ausdrücken ? Widerlegen was Verantwortliche von Stromlieferanten sagen, dassimmernoch_ratlos hat geschrieben:(11 Jun 2018, 21:40)
Warum immer die selben und schon beantworten Frage auftauchen, sagt einiges darüber aus wie sehr es womöglich die reale Welt nicht wirklich schafft bis zu den eigenen Gehirnwindungen vorzudringen.
Wie schon zum internen Beitrag mal verlinkt, gibt es längst klare Reglungen was die Ladepunkte angeht : Verordnung über technische Mindestanforderungen an den sicheren und interoperablen Aufbau und Betrieb von öffentlich zugänglichen Ladepunkten für Elektromobile (Ladesäulenverordnung - LSV) Dazu nochmal die Bundesnetzagentur : "Anzeige von Ladepunkten"
Was die Stromversorgung angeht - über Kabel - Ringeinspeisung Niederspannung 3 Phasen je 400V, Phase gegen N 230 V 50 Hz. Mein und nicht nur mein Hausanschluss (Einfamilienhaus) ist mit NH-Sicherungen 80A versehen. Landwirtschaftliche Betriebe die ebenfalls an diesem "Ring" hängen, haben entsprechend höher Absicherungen. Gerade diese haben teilweise über entsprechend große Drehmomentmotore regulär hohe Einschaltströme. Durchlauferhitzer und ähnliche Großgeräte sind normaler Bestandteil der Versorgung. Der tatsächliche Leistung die ein Netz zu bewältigen hat, entscheidet der bei der Auslegung anzusetzende Gleichzeitigkeitsfaktor. Sollte die Häufung von Großgeräten ein Problem darstellen - hier geht es ja um genehmigungspflichtige Ladepunkte, wird eine entsprechendes Schaltregime lange bevor neue Kabel verlegt werden müssen, zur Anwendung kommen. Ein Prozess, der sich über Jahre hinziehen dürfte. Selbst bei den derzeitigen Zuwachszahlen von e-Mobilen haben alle Beteiligten reichlich Zeit, sich darauf einzustellen.
Dieser ganze Blödsinn der "irgendwann" mal 46 Millionen e-Mobile annimmt, zeigt lediglich über welchen Mangel an Fachkompetenz diese Schreiber allesamt verfügen. E-Technik ist in D die wohl am meisten "geregelte" Kunst. Es gibt da schlicht keine Lücken. Längst ist aus der "DIN-Norm" die übergreifende "Europäische Norm EN xxxxx" geworden.
Was die mögliche Leistung angeht - bei Ladepunkten müsste man auch den cosϕ kennen - ohmsche Last angenommen : P = 400V * 1,732 (Verkettungsfaktor) * 80A * 1 ergibt 55,4 kW
Darauf ist das Netz über einen vorgegebenen Gleichzeitigkeitsfaktor auch aus gelegt. Nimmt man 11 kW Ladeleistung - also P = 400V * 1,732 (Verkettungsfaktor) * 16A * <1 (kann man auch ersetzen durch 692,8 V x I x 0,xx) könnte ich problemlos 4 Fahrzeuge laden oder eben x Fahrzeuge könnten an x Hausanschlüssen gleichzeitig geladen werden. Reicht das betroffene Netz - nach mutmaßlich Jahren - nicht mehr aus, wird das betroffenen EVU größtes Interesse zeigen seine "Ware" elektrischen Strom zu verkaufen und die entsprechenden Voraussetzungen schaffen.
Existieren in einem solche Netz eine entsprechende Anzahl von PV-Anlagen wird tagsüber ein Teil der Ladeleistung "intern" bereitgestellt. Sind diese PV-Anlagen mit Speichern ausgestattet - die können ja auch heute schon im Verbund betrieben werden - ist damit auch nach Sonnenuntergang ein Teil der benötigten Energie ebenfalls "intern" lieferbar.
Das für mich zuständige EVU betreibt sowohl eigene PV-Anlagen, aber auch WEA bzw. wird mit EE beliefert. Der lokale "Energiemix" wird allerdings weiter vom nächsten Kohlekraftwerk bestimmt. Doch auch das dortige EVU besitzt sehr große PV-Anlagen die auf einer ehemaligen Deponie installiert ist. Alle wollen Strom verkaufen und haben die Möglichkeit Überschüsse "zwischen zu lagern". Wer damit zuerst liefern kann, wird das tun, was Unternehmen generell tun - seine Ware höchst bietend verkaufen. Da kommen e-Mobile gerade recht.
Dieser Pessimismus der hier von einigen verbreitet wird ist weitgehend unbegründet. Hier wächst etwas in den nächsten Zehn Jahren heran. Je mehr EE dabei eine Rolle spielen, desto günstiger ist für D die Situation.
Persönlich mit gerade einmal 4.500 km/a komme ich auf täglich 12 km im Jahresdurchschnitt. Da ich und nicht nur ich - ich brauche nur meine Umgebung betrachten - an einigen Tagen in der Woche NULL km fahre, ist es selbst bei einer einphasigen Ladung problemlos möglich im Sommerhalbjahr komplett meinen "Fahrstrom" aus meiner PV zu decken. Mein sowieso vorhandenes Smartmeter könnte durchaus auch die Ladeleistung in der übrigen Zeit zu Niedrigtarifen decken.
Wenn per 100km 25 kWh anfallen - damit überbiete ich alle Herstellerangaben "um auf der sicheren Seite zu sein" (und die dummen Bemerkungen gleich mit zu erledigen) müsste ich für 4.500 km/a 45 x 25 kWh/a = 1.125 kWh für den "Fahrbetrieb" einkalkulieren. Meine PV hat bereits im April diese Energiemenge geliefert - in allen 7 Jahren - sorry 2013 waren es "nur" 1.052 kWh - einfach auf 12 Monate umgelegt sind das weniger als 100 kWh also 30 € mtl.
Ich werde diesen dummen Pessimismus der hier ständig verbreitet wird in dieser Sache absolut nicht verstehen. Es gibt da ganz andere "Baustellen" wo deutlich mehr Pessimismus angesagt ist.
Nun ich kenne Deine lokalen Verhältnisse leider nicht so genau, bin aber angemessen traurig darüber, das bei Dir kein "Gemeinschaftsgaren aus Platz und Kostengründen" möglich ist. Das gemeinschaftliche Kochen macht sicher auch dort wo genug Platz ist, nicht so die rechte FreudePD hat geschrieben:Was willst du denn mit deinem schulmeistern ausdrücken ? Widerlegen was Verantwortliche von Stromlieferanten sagen, dass
eine erhöhte Zahl von E Autos das Stromnetz überfordern würden ? Wolltest du anzweifeln dass die Zahl der
Ladestationen weit unter dem geplanten Ziel liegen? Wolltest du bestreiten das Betreiber von Ladestationen mangels Kundschaft
ihre Investitionen drastisch herunterfahren weil Zuwenig E Autos gekauft werden ? Deine km Fahrleistung interessiert niemanden .
Würde ich so wenig fahren hätte ich kein Auto genau wie die Mehrheit der 45 Millionen Autobesitzer .
Dein Smartmeter ist nun mal eine Ausnahme . n Gemeinschaftsgaren aus Platz und Kostengründen eh nicht möglich .
Was soll ich nachrechnen ? Deine Illusionen interessieren nicht . Es geht um jetzt was möglich istimmernoch_ratlos hat geschrieben:(13 Jun 2018, 15:59)
Bin immer froh, wenn Du PD mal wieder etwas Neues zu berichten weist - das muss zwar nicht wirklich stimmen was Du da behauptest aber schön :Nun ich kenne Deine lokalen Verhältnisse leider nicht so genau, bin aber angemessen traurig darüber, das bei Dir kein "Gemeinschaftsgaren aus Platz und Kostengründen" möglich ist. Das gemeinschaftliche Kochen macht sicher auch dort wo genug Platz ist, nicht so die rechte Freude
Nebenbei, mein "Smartmeter" ist Plicht bei PV-Anlagen seit ~2009 und wird bald auch Pflicht für alle privaten Anschlüsse die wenigstens 6.000 kWh/a verbraten.
Für Deine bloße Behauptung " was Verantwortliche von Stromlieferanten sagen" solltest Du belegen können. Im Gegenteil es gibt zunehmend EVU, welche sich bewusst auf dieses neue Geschäftsfeld ausrichten. Das wäre ja noch schöner, wenn man die einzige Ware die man zum Verkauf bereithält, nicht verkaufen wollte. Die Klagelieder dienen lediglich dazu, den Steuerzahler am Aufbau entsprechend finanziell zu beteiligen.
Aus Kostengründen wird unsere Haugemeinschaft auch keine Smartmeter installieren
Warum auch ? Niemand fährt einen Toaster .
Was meine jährliche Fahrleistung angeht, mag ja im Einzelfall wirklich niemanden interessieren - nur, ich gehöre damit zu einer Gruppe von 17% der dt. PKW-Fahrer das sind auf 46,5 PKW im Bestand 2018 nahezu 8 Millionen die unter 5.000km/a ihr Fahrzeug nutzen. Die nächste Gruppe fährt 5.000 bis unter 10.000 Kilometer pro Jahr - immerhin 32%, also knapp 15 Millionen.
Die größte Gruppe 33% der PKW-Nutzer - fährt 10.000 bis unter 20.000 Kilometer pro Jahr, das sind nochmal etwas mehr als 15 Millionen. 20.000 bis unter 30.000 Kilometer das sind 12% also nur 5,6 Millionen PKW-Eigentümer die relativ großen Nutzen für ihren PKW haben. Die Minderheit von 3% (gerade einmal ~1,4 Millionen) nutzt ihren PKW mit 30.000 bis unter 40.000 Kilometer ausgiebig. Ganze 2% (930.000) fahren im Jahr mindestens 40.000km.
Ja, wenn man wie Du einfach mal aus der hohlen Hand etwas behauptest, bleiben Dir solche Fehleinschätzungen eben nicht erspart.
Mit der Annahme, dass eine reines e-Mobil pro 100km 25kWh Bruttoladeleistung verbrät (dieser Wert liegt absichtlich deutlich über allen Herstellerangaben) kann man problemlos ausrechnen, welche Leistung die einzelnen Gruppen - wenn sie denn rein elektrisch fahren würden - so per Anno verbraten würden. Damit Du es verstehst einfach die Jahreskilometerleistung durch Einhundert teilen und das Ergebnis mit 25 kWh multiplizieren - als "Schulmeister" zu dem Du mich ja erklärt hast muss ich das ja tun...
50 * 25 kWh = 1.250 kWh/a bei 7.905.000 PKW sind das immerhin 9.881.250.000 kWh ca. 10TWh
Das "Gemeinschaftskraftwerk Bremen (GKB)" hat eine Bruttoleistung von 444,5 MW (444.500 kW) Tagesleistung = 10.668.000 kWh müsste also ca. 2,5 Jahre durchlaufen um diese Leistung zu repräsentieren.
Bezieht man diese Leistung auf die jährliche Nettoleistung aller Kraftwerke in D die liegt so bei >500 TWh, sind zusätzliche ~10 TWh kein wirklich großer Teilbetrag - da der jährliche Exportüberschuss seit Jahren bei ~50 TWh liegt, ist da auch noch ordentlich Kapazität zum Umsteuern da.
Nicht zu vergessen diese Teilberechnung geht von beinahe 8 Millionen e-Mobilen aus - weit mehr, als es selbst bei optimistischsten Annahmen überhaupt in den nächsten 5 Jahren in D geben mag.
Also besser mal selbst nachrechnen, bevor man irgendwelchen Unsinn nachplappert den man "irgendwo" gelesen haben will....
Falschmeldung......immernoch_ratlos hat geschrieben:(11 Jun 2018, 21:40)
Warum immer die selben und schon beantworten Frage auftauchen, sagt einiges darüber aus wie sehr es womöglich die reale Welt nicht wirklich schafft bis zu den eigenen Gehirnwindungen vorzudringen.
Wie schon zum internen Beitrag mal verlinkt, gibt es längst klare Reglungen was die Ladepunkte angeht : Verordnung über technische Mindestanforderungen an den sicheren und interoperablen Aufbau und Betrieb von öffentlich zugänglichen Ladepunkten für Elektromobile (Ladesäulenverordnung - LSV) Dazu nochmal die Bundesnetzagentur : "Anzeige von Ladepunkten"
Was die Stromversorgung angeht - über Kabel - Ringeinspeisung Niederspannung 3 Phasen je 400V, Phase gegen N 230 V 50 Hz. Mein und nicht nur mein Hausanschluss (Einfamilienhaus) ist mit NH-Sicherungen 80A versehen. Landwirtschaftliche Betriebe die ebenfalls an diesem "Ring" hängen, haben entsprechend höher Absicherungen. Gerade diese haben teilweise über entsprechend große Drehmomentmotore regulär hohe Einschaltströme. Durchlauferhitzer und ähnliche Großgeräte sind normaler Bestandteil der Versorgung. Der tatsächliche Leistung die ein Netz zu bewältigen hat, entscheidet der bei der Auslegung anzusetzende Gleichzeitigkeitsfaktor. Sollte die Häufung von Großgeräten ein Problem darstellen - hier geht es ja um genehmigungspflichtige Ladepunkte, wird eine entsprechendes Schaltregime lange bevor neue Kabel verlegt werden müssen, zur Anwendung kommen. Ein Prozess, der sich über Jahre hinziehen dürfte. Selbst bei den derzeitigen Zuwachszahlen von e-Mobilen haben alle Beteiligten reichlich Zeit, sich darauf einzustellen.
Dieser ganze Blödsinn der "irgendwann" mal 46 Millionen e-Mobile annimmt, zeigt lediglich über welchen Mangel an Fachkompetenz diese Schreiber allesamt verfügen. E-Technik ist in D die wohl am meisten "geregelte" Kunst. Es gibt da schlicht keine Lücken. Längst ist aus der "DIN-Norm" die übergreifende "Europäische Norm EN xxxxx" geworden.
Was die mögliche Leistung angeht - bei Ladepunkten müsste man auch den cosϕ kennen - ohmsche Last angenommen : P = 400V * 1,732 (Verkettungsfaktor) * 80A * 1 ergibt 55,4 kW
Darauf ist das Netz über einen vorgegebenen Gleichzeitigkeitsfaktor auch aus gelegt. Nimmt man 11 kW Ladeleistung - also P = 400V * 1,732 (Verkettungsfaktor) * 16A * <1 (kann man auch ersetzen durch 692,8 V x I x 0,xx) könnte ich problemlos 4 Fahrzeuge laden oder eben x Fahrzeuge könnten an x Hausanschlüssen gleichzeitig geladen werden. Reicht das betroffene Netz - nach mutmaßlich Jahren - nicht mehr aus, wird das betroffenen EVU größtes Interesse zeigen seine "Ware" elektrischen Strom zu verkaufen und die entsprechenden Voraussetzungen schaffen.
Existieren in einem solche Netz eine entsprechende Anzahl von PV-Anlagen wird tagsüber ein Teil der Ladeleistung "intern" bereitgestellt. Sind diese PV-Anlagen mit Speichern ausgestattet - die können ja auch heute schon im Verbund betrieben werden - ist damit auch nach Sonnenuntergang ein Teil der benötigten Energie ebenfalls "intern" lieferbar.
Das für mich zuständige EVU betreibt sowohl eigene PV-Anlagen, aber auch WEA bzw. wird mit EE beliefert. Der lokale "Energiemix" wird allerdings weiter vom nächsten Kohlekraftwerk bestimmt. Doch auch das dortige EVU besitzt sehr große PV-Anlagen die auf einer ehemaligen Deponie installiert ist. Alle wollen Strom verkaufen und haben die Möglichkeit Überschüsse "zwischen zu lagern". Wer damit zuerst liefern kann, wird das tun, was Unternehmen generell tun - seine Ware höchst bietend verkaufen. Da kommen e-Mobile gerade recht.
Dieser Pessimismus der hier von einigen verbreitet wird ist weitgehend unbegründet. Hier wächst etwas in den nächsten Zehn Jahren heran. Je mehr EE dabei eine Rolle spielen, desto günstiger ist für D die Situation.
Ich werde diesen dummen Pessimismus der hier ständig verbreitet wird in dieser Sache absolut nicht verstehen. Es gibt da ganz andere "Baustellen" wo deutlich mehr Pessimismus angesagt ist.
Allerbilligstes WIKI - Wissen...In Deutschland regelt die DIN 18015-1 „Planung elektrischer Anlagen in Wohngebäuden“ die Spezifikationen von elektrischen Hausanschlüssen. Der Standard nimmt für eine Wohneinheit mit üblicher Haustechnik einen Leistungsbedarf von 14,5 kW an; falls eine elektrische Warmwasserbereitung existiert, 34 kW.
Üblich ist als Hausanschluss heutzutage (2012) ein dreiphasiger Hauptleitungsabzweig als Erdkabel, der so dimensioniert ist, dass zum Schutz bei Überlast Überstrom-Schutzeinrichtungen mit einem Bemessungsstrom von mindestens 63 A zugeordnet werden können. Freileitungsanschlüsse können geringer dimensioniert sein.[2] Über die tatsächliche Dimensionierung der Hausanschlusssicherungen entscheidet der Netzbetreiber.[3] Die Dimensionierung ist im Regelfall geringer, ab 3 × 40 A für ein Einfamilienhaus ohne elektrische Warmwasserbereitung.
immernoch_ratlos hat geschrieben:(13 Jun 2018, 15:59)
Für Deine bloße Behauptung " was Verantwortliche von Stromlieferanten sagen" solltest Du belegen können.
Also besser mal selbst nachrechnen, bevor man irgendwelchen Unsinn nachplappert den man "irgendwo" gelesen haben will....
Mich ärgern nur solche SINNLOSEN Formeln und kopierte Satzfetzen ohne Herkunftsnachweis. .....H2O hat geschrieben:(13 Jun 2018, 18:16)
Leute, immer schön locker bleiben: Unsere verbleibende Lebenszeit ist viel zu kurz, um sich dabei auch noch gegenseitig zu ärgern!
Nein, lieber Teeernte, Spielzeug sind weder Gabelstapler noch batterie-elektrische Stadtflitzer. Das beweisen zig ganz spannende Entwürfe und auch Serienfahrzuge für das Leben in Ballungsgebieten. Natürlich kann die Umweltbilanz für diese Fahrzeuge nicht umwerfend gut sein, so lange unser Strom auch aus der Braunkohle kommt. Also bilden wir uns ein, daß er ausschließlich aus den 30 % Naturstrom in der Gesamtbilanz kommt, und schon stehen die stolzen Besitzer eines Stromers als blaue Umweltengel da. Diese Freude sollten wir ihnen machen... kostet uns doch gar nichts!
Uns alten Leuten ermöglicht ein solches Gefährt noch einige Jahre ein gutes Leben mit einem größeren Bewegungsradius, als uns ein Rollator erlaubt. Da kann man von weitem schon erkennen, daß da ein Rentner den Verkehr behindert, und man kann den Stinkefinger einrollen und ein freundliches Lächeln aufsetzen. Könnte ja unser Vater oder Großvater sein... 'tschuldigung, die Damen!
http://www.fr.de/panorama/china-grossst ... -a-1192521An der nächsten Straßenecke stehen zwar zwei Dutzend Mieträder – doch die sind so barbarisch hingeworfen und ineinander verkeilt, dass es „da ganz schwer wird, eins rauszuziehen“..Der Stadtverwaltung zufolge gibt es in Huangpu 1500 Fahrradabstellplätze, aber 20 000 Mieträder.
Ach ja, man wird ja sooo bescheiden! Einfach 'mal 'reinschauen bei e.Go Life 60... das sind keine "Tonnen++", sondern Straßenflöhe für Gelegenheitsfahrten im Radius 75 km, die rollende Einkaufstasche für Rentner und grüne Witwen, die ihre Kinder in der Schule abliefern, weil die ÖPNVs nicht überall so gut verfügbar sind.Teeernte hat geschrieben:(13 Jun 2018, 18:45)
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Jou.... Fahrrad...Rollator...Bohrmaschine und Rasenmäher...mit 36V. 500W Einheits-Austausch-AKKU das wird es überall geben - so man Geld hat.
Nur eben nicht fest montiert in einer Tonne++ schweren Blechdose ....nur um täglich 20 km zu fahren ..
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800 kg....H2O hat geschrieben:(13 Jun 2018, 19:41)
Ach ja, man wird ja sooo bescheiden! Einfach 'mal 'reinschauen bei e.Go Life 60... das sind keine "Tonnen++", sondern Straßenflöhe für Gelegenheitsfahrten im Radius 75 km, die rollende Einkaufstasche für Rentner und grüne Witwen, die ihre Kinder in der Schule abliefern, weil die ÖPNVs nicht überall so gut verfügbar sind.
Bis zur Bahnstation nach Stettin... kein Problem. Das sind eben geänderte Lebensgewohnheiten.
So stelle ich mir die weitere Zukunft vor... geht doch!
Die Batteriemasse ist bestimmt vergleichbar; aber die Batterietechnologie? Bei ordentlicher Batteriepflege sollten doch Datum 2018 mindestens 5 Jahre "drin" sein.Teeernte hat geschrieben:(13 Jun 2018, 19:49)
800 kg....
Meins hatte 500kg...der aus Schweizer Produktion..... https://de.wikipedia.org/wiki/Sam_(Elektroauto) die Akkus sind nun tot. (Eigenmasse Akkus 200kg.)