Weil es "das womöglich nie geben wird", werfen diese Hersteller ihr Geld wohl einfach zum Fenster hinaus - oder sind solche Fabrikationsstätten nur schlichte "Fake News"
Video zum Beitrag : "48 Volt Motorenfertigung bei Continental"
Weiterer "Baustein" diesmal Bosch :
Video zum Beitrag :"DE | Bosch Regeneratives Bremsen"
Mal kein Film Quelle : manager magazin (07.11.2018)"Elektroauto staat Passat : VW-Passat-Produktion in Emden vor dem Aus" Die Entscheidung dazu fällt wohl nächste Woche Freitag.
Auch das Handelsblatt (mit einem umfassenden Überblick zur Situation) berichtet am 05.11.2018 darüber :
"Volkswagen plant neue Standorte für Elektroautos"
Nun ja "planen kann man viel" ein gern genommenes "Argument" - doch mit dem Werk in Zwickau ist das bereits Realität geworden :
Quelle : Handelsblatt (06.09.2018) "Volkswagen : Umbau des VW-Werks Zwickau kommt voran – E-Auto-Produktion soll 2019 beginnen"
Also "Igendwann wird es mal was geben. Ja. Heute nicht." Stimmt so nicht, inzwischen gibt es schon mal (lt. KBA) 53.861 Elektro-PKW im Bestand und VW will nicht irgendwann, sondern "Anfang 2019" das ist in ca. 2 Monaten in Emden mit der Produktion seiner E-Modelle beginnen. Zum Ende 2018 wurden bislang 63.518 reine Elektroautos in D registriert. Der Anstieg der hier aus dieser Grafik "BEV-Bestand in D bis zum 01.01.2018" ist klar exponentiell und müsste (inklusive alle Investitionen) plötzlich irgendwie verschwinden - also ich halte das für sehr, sehr unwahrscheinlich.Handelsblatt hat geschrieben:Bereits im Jahr 2020 sollen 100.000 Elektroautos bei VW gebaut werden. Die Produktion dafür soll im neuen Werk Anfang 2019 anlaufen.
53.861 (63.518) Elektro-PKW + 44.419 "Blug-in-Hybride (letztere lassen sich sowohl fremd laden und elektrisch fahren) alle Hybrid-PKW im Bestand zusammen ergeben 236.710 PKW (Anfang 2018) müssen ja "auch irgendwo gebaut worden sein" also zitiere ich mal User Gruwe :
Meine Frage ist, gibt es irgendeinen Link, wo sich Deine Behauptungen Alter Stubentiger mal mit realem Bezug überprüfen lassenGruwe hat geschrieben:Ach herrje, wo hast du denn den Unsinn her?
Um mal einen Vergleich herzustellen - ich weiß zwar nicht wie viele Kutschen 1921 "zugelassen" wurden, aber bei den Zulassungen von PKW kommt man auf 59.242. Fünf Jahre später in 1926 waren es dann schon 261.142 "Motorwagen".
Ob man daraus etwas lernen kannBWL-Blog hat geschrieben:Kaum verwunderlich, dass der Benzsche Wagen angesichts seiner anfänglichen Unzulänglichkeiten auf große Skepsis stieß. „Die Menschen sammeln sich an, lächeln und lachen. Das Staunen und Bewundern schlägt um in Mitleid, Spott und Hohn. […] so entspann sich bei jedem Steckenbleiben in der Stadt oder später draußen in den Dörfern eine Debatte vernichtendster Kritik“
Bestimmt gab es auch noch 1920 eine ganze Menge Menschen, die dem "Motorwagen" aus den verschiedensten Gründen "keinerlei Zukunft" attestierten. Wie wir nun alle wissen knapp 100 Jahre später gibt es in D 46.474.594 PKW das ist das 784fache in Summe. Nun wissen wir alle - alle in dieser Zahl vom KBA sind diese PKW durchaus bereits ein gemischter Haufen - noch bilden "Benziner" und "Diesel" die beiden größten Anteile an diesem gegenwärtigen Mix.
Wenn nicht jeder Hybrid, jeder E-PKW lediglich ein Zweitwagen ist, wird der größte Teil dieser Fahrzeugtypen beim Kauf immer ein Fahrzeug aus der reihe der "Benziner" und "Diesel" verdrängen. Nach und nach wird dadurch die Produktion der "Benziner" und "Diesel" zurückgehen und der Bestand an Fahrzeugen mit "anderen Antrieben" zwangsläufig zunehmen. Das ist pure Logik, wer nach 5 bis zehn Jahren die höchsten Anteile hat, lässt sich nur spekulieren. Recht sicher ist die Prognose, die "Benziner" und "Diesel" werden es nichtmehr sein.
Ebenso spekulativ - gibt es noch diesen hohen Bestand an privat gehaltenen KFZ in 5 bis zehn Jahren Ich vermute nein. Aber damit mag ich falsch liegen. In nur 5 Jahren ist 2024 und in 10 wird man das Jahr 2029 schreiben. Das ist ein sehr bescheidener Ausblick in die Zukunft.
Was kann man eigentlich zur "Planung" hinsichtlich der Einordnung feststellen :
wirtschaftslexikon24 hat geschrieben:Sie kann kurz-, mittel- oder langfristig sein:
kfr. Planung = operative Planung (bis zu einem Jahr),
mfr. Planung = taktische Planung (ein bis vier Jahre),
lfr. Planung = strategische Planung (über vier Jahre).