Elektroautos.

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Teeernte
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Re: Elektroautos.

Beitrag von Teeernte »

immernoch_ratlos hat geschrieben:(10 Jan 2018, 17:27)

I
Das die gesamte dt. PKW-Flotte (~ 45 Millionen) von ihren Eigentümern gerade mal im Gesamtdurchschnitt lediglich zu 2 ... max. 3 Prozent überhaupt genutzt wird, wird früher oder später in der Einsicht für einen Teil der möglichen Kunden bedeuten, entweder gleich gar kein eigenes Fahrzeug zu besitzen oder eben eines, welche tatsächlich leistet, was man auch tatsächlich von einen Vehikel erwartet - ein fahrbarer Einkaufskorb mit dem man - frau - kind auch mal irgendwo im näheren Bereich hinfährt.

Kaum vorstellbar (na ja Idioten finden sich immer), dass sich Normalverdiener eine 60 bis 80tausend €uronengerät nur zum 3prozentigen Gebrauch weiter auf die Straße stellen. :thumbup:
Die Hälfte sind DIENSTWAGEN - also die "Neuen" - wo der meiste "Lack" beim ersten Schlüsselumdrehen abgeht.

...und DIESE Autos rutschen dann Richtung Privathalter. (Jahresverdienst = NEU Autopreis) danach nur noch die Hälfte teuer.

Warum soll man seinen Dienstwagen nicht zur Hälfte des Preises kaufen ? ......weil es danach einen NEUEN Dienstwagen gibt....ohmannn....

Die Billigen - das sind Endverbraucherkistchen - der fahrende Einkaufskorb.
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Re: Elektroautos.

Beitrag von immernoch_ratlos »

Oiii jetzt hast Du es mir aber gegeben ! Gibt es da auch belastbare Zahlen :?: Nun ja ich liefere sie Dir - dort wo Du offensichtlich recht hast, möchte ich das nicht bestreiten. :p

Was allerdings die von mir näher beschriebenen sehr teuren Kisten angeht von denen die Erzeuger sich zukünftig mal "tausenden Autos pro Jahr" versprechen kann das eher nicht zutreffen.

Von der dt. PKW-Flotte weiß man dank KBA - jedenfalls für 2015 (Neuzulassungen) 34,2 % 1.098.068 der PKW hatten einen privaten Halter - 65,7 % 2.106.839 der in 2015 neu zugelassenen PKW hatten gewerbliche Halter. (Summe Neuzulassungen 3.206.042)
Wie sich die "Gewerblichen" verteilen zeigt diese Grafik von 2012
Quelle : KBA hat geschrieben:2012 Privat und gewerblich zugelassene Personenkraftwagen (Pkw) - der kleine Unterschied
25. September 2013. Nur etwa jeder dritte neue Pkw ging im Jahr 2012 direkt in private Hand. 1,9 Millionen Pkw wurden 2012 von Firmen neu zugelassen. Der „Kraftfahrzeughandel“ hatte mit etwa 700.000 Einheiten den größten Anteil (36,8 %) an den gewerblichen Zulassungen. Darunter fallen auch die sogenannten Kurzzulassungen der Autohäuser.

Die Wirtschaftszweige „Verarbeitendes Gewerbe“ (20,0 %) sowie „Vermietung von Kraftfahrzeugen“ (16,0 %) bildeten die nächst größeren Haltergruppen (siehe Diagramm).

Privat und gewerblich zugelassene Pkw unterscheiden sich in einigen Merkmalen sehr deutlich. Vom Kleinwagen bis hin zur Oberklasse stieg der Anteil der Firmenwagen von 52,4 auf 85,8 Prozent an (siehe Tabelle 1). Besonders hohe Anteile gewerblicher Halter waren in der Oberklasse beim Audi A8/S8 (95,3 %), BMW 7er (90,6 %) und Mercedes S-Klasse (89,0 %) zu beobachten. In der Oberen Mittelklasse wurde der Audi A6/A7 als Firmenwagen bevorzugt (85,3 %).

Bei den Utilities stand der gewerbliche Bedarf erwartungsgemäß deutlich im Vordergrund (73,6 %). Wohnmobile waren dagegen bereits bei der Zulassung überwiegend in privater Hand. 38,5 Prozent wurden 2012 auf gewerbliche Halter zugelassen.

Die Motorisierung fiel bei den gewerblich zugelassenen Pkw mit durchschnittlich 1.817 Kubikzentimeter (cm³) Hubraum und 105 Kilowatt (kW) höher aus als bei privaten Neuwagen (1.655 cm³/95 kW) (siehe Tabelle 2). Bei 57,0 Prozent der gewerblich zugelassenen Fahrzeuge dient ein Dieselmotor als Antriebsaggregat (Privatwagen: 33,9 %). Von den neuen Elektrofahrzeugen gingen 2012 gerade mal 339 auf das Konto privater Halter, 2.617 Elektro-Pkw wurden von Firmen zugelassen.

Der durchschnittliche Kohlenstoffdioxid (CO2)-Wert der Firmenwagen (141,9 g/km) lag nur geringfügig über dem Wert der Privatwagen (141,6 g/km). Ein höherer CO2-Ausstoß der größeren und leistungsstärkeren Firmenwagen wird unter anderem durch den größeren Anteil an Pkw mit Kraftstoff sparenderem Diesel-Antrieb kompensiert.
Diese Zusammenhänge passen auch ausgezeichnet zu der erbitterten "Verbotsdiskussion" - wo ein Diskutant gern auf die privaten "Enteigneten" hinweist. Treibende Kraft sind offensichtlich ganz andere....

Was in den Jahren 2007 bis 2016 tatsächlich neu zugelassen wurde, findet sich tabellarisch bei KBA HIER Ein schöner Überblick "nach ausgewählten Kraftstoffarten" Wenn auch noch auf sehr bescheidener Basis, zeigt sich ausschließlich bei "Elektro" und "Hybrid" ein signifikantes jährliche Wachstum.

Schau mer mal....
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Teeernte
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Re: Elektroautos.

Beitrag von Teeernte »

immernoch_ratlos hat geschrieben:(11 Jan 2018, 10:56)

Oiii jetzt hast Du es mir aber gegeben ! Gibt es da auch belastbare Zahlen :?: Nun ja ich liefere sie Dir - dort wo Du offensichtlich recht hast, möchte ich das nicht bestreiten. :p

Von den neuen Elektrofahrzeugen gingen 2012 gerade mal 339 auf das Konto privater Halter, 2.617 Elektro-Pkw wurden von Firmen zugelassen.
...Leasing >> an Staat und Staatsfirmen verleast.... und das Drittauto von nem Windkraftbetreiber soll auch bei sein....

ANSONSTEN:

Mit was lassen sich PS ersetzen ?
Besonders hohe Anteile gewerblicher Halter waren in der Oberklasse beim Audi A8/S8 (95,3 %), BMW 7er (90,6 %) und Mercedes S-Klasse (89,0 %) zu beobachten. In der Oberen Mittelklasse wurde der Audi A6/A7 als Firmenwagen bevorzugt (85,3 %).

Mit noch meeeeehhhr PS !

Audi S8 Plus im Test: Durch die Nacht mit 605 PS - auto motor und sport

https://www.auto-motor-und-sport.de/ein ... 90222.html
Wir nehmen keinen mit, wählen lediglich den Betriebszustand "Dynamic" aus, da senkt das Luftfahrwerk die Karosserie um zehn Millimeter, ab 120 km/h ist es ein weiterer Zentimeter. Die Autobahn hat nun drei Spuren, folgt aber immer noch der Trassenführung von 1938, das heißt, der erste wahrnehmbare Knick kommt erst hinter der Ausfahrt Dachau.>> Weit vorher erreicht der Wagen 270 km/h, das Limit der Winterreifen.
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Tom Bombadil
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Re: Elektroautos.

Beitrag von Tom Bombadil »

Der Bedarf an Lithium scheint gesichert, die Förderländer wollen ihre Kapazitäten ausbauen: https://t3n.de/news/e-auto-bedarf-lithi ... rt-911841/

Direkt zur Studie: https://www.deutsche-rohstoffagentur.de ... nn=1797942
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Teeernte
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Re: Elektroautos.

Beitrag von Teeernte »

Wer jetzt einen Elektro-Smart bestellt, bekommt ihn frühestens Ende des Jahres.
INFOOoooo...
immernoch_ratlos
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Re: Elektroautos.

Beitrag von immernoch_ratlos »

Quelle Aus dem Original über "Google Tranlator for Firefox" in eine halbwegs korrektes Deutsch übersetzt. Wer Zweifel hat, kann ja der genannte Quelle bedienen und den engl. Originaltext nutzen. Ein "Download full-text PDF" bietet eine sehr instruktive Übersicht zum Thema Recycling von Li-Batterien.
Goole translate hat geschrieben:Abstrakt

Diese Keynote repräsentiert die internationalen Forschungsaktivitäten zum Thema Li-Batterie-Recycling. Diese können prinzipiell zu Modulen diversifiziert werden, die im Wesentlichen der mechanischen Vorbehandlung und Sortierung, einer thermischen Konditionierung, nasschemischen oder pyrometallurgischen Zielen folgen. Moderne und nachhaltige Prozesse adressieren neben der ökonomischen Perspektive insbesondere den Aspekt des ökologischen Fußabdrucks und der Ressourceneffizienz, was sich in einem minimierten Einsatz von Chemikalien, Energiebedarf und Prozessschritten widerspiegelt. Die Vorlesung stellt die wichtigsten untersuchten Modulkombinationen vor und gibt eine qualitative Bewertung der jeweiligen Alternativen. Die sieben Hauptaspekte, die den Zustand des Recyclings berücksichtigen, umfassen unterschiedliche charakteristische Prozessmerkmale, Rentabilitätsüberlegungen oder politische Dispositionen.

1. Sicherheit und Einnahmen zuerst: Recyclingwege folgen immer dem Leitgedanken einer sicheren Prozessgestaltung sowohl in Bezug auf die Umwelt als auch auf die Gesundheit der Menschen. Auf der anderen Seite muss ein Recyclingprozess den Anforderungen einer wirtschaftlich vorteilhaften Produktgeneration gerecht werden. Aus diesem Grund zielen die meisten Recyclingprozesse darauf ab, die Li-Batteriekomponenten mit einem hohen Wertanteil, z. Kobalt, anstatt die Komponenten mit hoher Massenfraktion zu berücksichtigen.

2. Technisch gesehen ist keine Begrenzung vorgesehen, alles ist energie- und kostenorientiert: Im Bereich des Li-Ionen-Batterie-Recyclings wird eine breite Palette möglicher Recyclingwege und Prozesskonstellationen untersucht, je nach Prozesszielen und Recovery-Ambitionen und daraus resultieren unterschiedliche Nebenprodukte und Zielelemente. Eine Verwertungsquote von 100% wird aus finanziellen Gründen nicht realisiert.

3. Der Metallwert wird niemals die Recyclingkosten und den Trend für eine billigere Materialverschlechterung auszahlen: Aufgrund des vorherrschenden Ungleichgewichts des tatsächlichen Werts, der in einem Recyclingprozess erzeugt wird, und der Kosten für den Prozess in Bezug auf Energie und Personal besteht eine Tendenz zu akzeptieren störende Elemente.

4. Wechselnde Chemie erfordert flexible und robuste Recyclingwerkzeuge: Da Li-Ion Batteriezusammensetzungen sich im Laufe der Zeit entwickeln, müssen die Recyclingprozesse an neue technische Lösungen angepasst werden, um ein kontinuierliches nachhaltiges Ressourcenmanagement zu gewährleisten.

5. Pyro- und hydrometallurgische Prozesse konkurrieren und ergänzen sich: Der Vergleich zweier grundverschiedener metallurgischer Strategien bezüglich des Recyclings von Li-Ion-Recycling führt zu mehreren vorteilhaften und schädlichen Eigenschaften. Daher kombinieren Wissenschaftler verfügbare Tools, um das bestmögliche Prozessdesign zu entwickeln.

6. Deutschland, EU und weltweit redundante Forschung, keine Initiative, um das Beste zu binden: Netzwerke können helfen, unterschiedliche Ansätze zu organisieren, um eine Verdoppelung von Forschungsthemen zu vermeiden

7. Politische Gesetzgebung hat eine geringe Recyclingwirksamkeit (EE) ohne Strategie der "Bestrafung": Die Grundlage für einen erfolgreichen und umweltbewussten Recyclingpfad, der auch für unedle Metalle gilt, ist die Schaffung politischer Anreize, die die Erholung unerlässlich machen. Darüber hinaus ist insbesondere Lithium in einen komplexen Kontext eingebettet, in dem die Notwendigkeit von Li-betriebenen Batterien zunimmt, während das Recycling des Elements Li vernachlässigt wird.

Im Gegensatz zu Pb in Bleiakkumulatoren ist Lithium weniger wertvoll, edel, stärker verdünnt und hat eine chemisch variable Chemie. Außerdem zwingen die umgebenden legislativen und logistischen Faktoren nicht zur Erholung von Lithium. Aus der technischen Realisierungsperspektive können Li-Ion-Zellen jedoch mit hohem RE-Wert teilweise recycelt werden.
Es zeigt sich, wie bei allen neuen Technologien stellt sich sehr bald mit einem wachsender Kreis von Nutzern, auch die dazu notwendige "Begleitindustrie" ein.

Da Li-Technologie schon wegen der großen Nachfrage im Preis (günstigstenfalls) stagniert, lohnt sich alles, was mit kleineren Einsatzmengen auskommt. Warum müssen alle E-Mobile - gleichgültig ihre späteren Nutzung - die Reichweiten fossiler Fahrzeuge quasi kopieren ?

Kleine, wendige Fahrzeuge mit Reichweiten von 100 km, sind preiswerter, weil sowohl die damit vergleichsweise höher Ladefähigkeit (Fahrzeugleergewicht + Zuladung) und die dazu notwendige Batteriekapazität in einem vernünftigen Verhältnis stehen. Ladezeiten sind kürzer, die Netzbelastung geringer. Im Fall das der Batteriesatz gewechselt werden muss, sind auch hier positive Effekte gegeben.

Anders, als bei einem der üblichen Tanks für flüssige Treibstoffe (dort spielen die Zusatzkosten für "mehr Liter" Treibstoff eine völlig untergeordnete Rolle), bedeutet eine Konstruktion die im Bodensegment des Fahrzeugs ein vergleichsweise geringes Volumen an Li-Akkus berücksichtigen muss, im Fahrgast und oder Ladeabteil völlig neue konstruktive Vorteile. Beschränkt man die mögliche Geschwindigkeit auf die Stadt und in relativ geringem Radius um die stadtnahen Gebiete, reicht eine Höchstgeschwindigkeit solcher Fahrzeuge für die dort erlaubten vorgeschriebene Geschwindigkeiten mit ca. 110 km/h völlig aus. Dies hat wiederum Einfluss auf Kosten und Energienutzung.

Wer meint, ein E-Mobil müsse mit den fossilen "Boliden" konkurrieren, hat womöglich noch nicht verstanden um was es bei "Modal Split" auch innerhalb der verfügbaren KFZ geht.

Als Beispiel MA dort teilten sich die verschiedenen Möglichkeiten (Zitat aus WIKI "Modal Split") des Berufsverkehrs in 2010 wie folgt auf :

34% zu Fuß
15% per Fahrrad
16% ÖPNV
35% KFZ

Ändert man nichts wesentliches an den ersten drei Methoden, bleibt immer noch eine Aufgliederung der "35% KFZ" in an die unterschiedlichen Bedürfnisse angepassten neuen Verkehrsmittel. Je nach maximaler täglicher Fahrleistung, können relativ kleine E-Mobile einen Teil des Pendelverkehrs problemlos leisten. Warum soll ein Fahrzeug, welches für max. 2 Personen im Stadtverkehr - oder im stadtnahen Verkehr zum Einsatz kommt, permanent die Transportkapazität für 5 Personen besitzen ?

Ich bin überzeugt, sobald auch kleiner E-Mobile zu "angemessenen" Preisen verfügbar werden, wir sich zur Abwechslung auch mal Vernunft durchsetzen. Die meisten der geradezu dystopischen Szenarien die hier von einigen für die E-Mobilität "vorausgesehen" wurden, werden nach und nach einer realistischen Wirklichkeit weichen. Neben den vergleichsweise geringen Strecken die wohl die allermeisten Stadtbewohner - jetzt schon 75% der dt. Bevölkerung - täglich bewältigen müssen - ~65% der Betroffenen in MA benötigten dazu bereits 2010 kein eigenes KFZ mehr,die restlichen 35% zu die sich teilweise durchaus auch dem ÖPNV noch "zuwenden" können und werden oder eben bei einem sowieso anstehenden Neukauf eine mindest im Unterhalt preisgünstigeres E-Vehikel wählen werden.

Die Verbrauchskosten - man kann weiter senken - so der Arbeitgeber kostenloses Laden anbietet - bereits jetzt ist dieser "geldwerte Vorteil" komplett steuerfrei. Den kostenlos angebotene Strom dort wärend der Arbeitszeit zu tanken - erledigt nebenbei auch die Notwendigkeit Zuhause - z.B. in einem Miethaus - eine "Stromtankstelle" haben zu müssen.

In 1 ... 2 Jahren nach Fahrverbot für meinen Euro 5 Diesel, werde ich das Thema neu überdenken.... Da ich zu den 2 Städten in meiner direkten Umgebung lediglich 15 bzw. 35 km (einfache Fahrt) rechen muss, wäre eine Kapazität von 100 bis max. 150 km für mich komplett ausreichend. Supermärkte die ich mtl. 2 ... max. 3mal anfahre liegen zwischen 5 und 10 km entfernt. Der nächste Bahnhof befindet sich in knapp 5km Entfernung - mit direkten Anschlüssen nach F und MA und etwas weniger direkt zu WO und DA.

Habe im vergangenen Jahr gerade nur 9mal tanken müssen (331,7l Ultimate Diesel) und habe dabei ~4.860 km zurückgelegt. Pro Woche durchschnittlich ~95 km. Der "Fahrspaß" hat ohne die sonstigen Kosten - also "nur der Sprit" etwas über 430 € gekostet. Die allermeisten Fahrten galten der Baustoffbeschaffung bei meinem "Lieblingsbaumarkt" in ca. 15 km Entfernung. Tendenz "deutlich nachlassend".... :p
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Re: Elektroautos.

Beitrag von BingoBurner »

Tom Bombadil hat geschrieben:(18 Jan 2018, 17:29)

Der Bedarf an Lithium scheint gesichert, die Förderländer wollen ihre Kapazitäten ausbauen: https://t3n.de/news/e-auto-bedarf-lithi ... rt-911841/

Direkt zur Studie: https://www.deutsche-rohstoffagentur.de ... nn=1797942
Zu Lithium gibt es längst Alternativen...........

http://www.chip.de/news/Akku-Forscher-s ... 28722.html

Lithium ist ein Pseudo-Argument von Leuten die keine Ahnung von Chemie haben.............
Im Gegensatzt zum Atommüll.....den versucht man seit 70 Jahren zu recyceln........was an und für sich eine coole Idee ist. Nur die klappt nicht.....



"Melde Herren Kaleun gehorsamst............E-Maschine klar, Hauptlenzpumpe klar..... Wasser kann in Regelzellen gepumpt werden............von Regelzellen Außenbords möglich....."

[youtube][/youtube]
Dont take your organs to heaven !
Heaven knows we need them here !

Dinge, die Impfgegner sagen : https://www.facebook.com/impfgegnerzitate/

Sleep On The Floor https://www.youtube.com/watch?v=v4pi1LxuDHc
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Re: Elektroautos.

Beitrag von Teeernte »

Der führende europäische Zulieferer Bosch will keine Batteriezellen für Elektroautos bauen.
Auch die deutschen Autohersteller halten sich zurück.
Jetzt sieht es so aus, als würde künftig auf dem Milliardenmarkt Batterie-Zelle ohne deutsche oder europäische Beteiligung gerungen.
http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/e ... -1.3886227

Politik baut keine Autos...
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Re: Elektroautos.

Beitrag von H2O »

immernoch_ratlos hat geschrieben:(19 Feb 2018, 22:18)
...

...

Ich bin überzeugt, sobald auch kleiner E-Mobile zu "angemessenen" Preisen verfügbar werden, wir sich zur Abwechslung auch mal Vernunft durchsetzen. Die meisten der geradezu dystopischen Szenarien die hier von einigen für die E-Mobilität "vorausgesehen" wurden, werden nach und nach einer realistischen Wirklichkeit weichen. Neben den vergleichsweise geringen Strecken die wohl die allermeisten Stadtbewohner - jetzt schon 75% der dt. Bevölkerung - täglich bewältigen müssen - ~65% der Betroffenen in MA benötigten dazu bereits 2010 kein eigenes KFZ mehr,die restlichen 35% zu die sich teilweise durchaus auch dem ÖPNV noch "zuwenden" können und werden oder eben bei einem sowieso anstehenden Neukauf eine mindest im Unterhalt preisgünstigeres E-Vehikel wählen werden.

Die Verbrauchskosten - man kann weiter senken - so der Arbeitgeber kostenloses Laden anbietet - bereits jetzt ist dieser "geldwerte Vorteil" komplett steuerfrei. Den kostenlos angebotene Strom dort wärend der Arbeitszeit zu tanken - erledigt nebenbei auch die Notwendigkeit Zuhause - z.B. in einem Miethaus - eine "Stromtankstelle" haben zu müssen.

...
Vor einiger Zeit wurde für ein Elektrofahrzeug geworben, das offenbar in Ihr Anforderungsprofil paßt. In Aachen ist aus dem Lehr- und Forschungsbetrieb eine Reihe von Elektrofahrzeugen entstanden. Zuerst das Zulieferfahrzeug der Deutschen Post "street scooter", das nun Zug um Zug die vorhandenen Lieferfahrzeuge mit Verbrennungsmotor ablöst.

Und nun in einem weiteren Unternehmen dieser Art ein vollwertiges Personenfahrzeug e.Go, das in drei Leistungsklassen ab Jahresmitte 2018 verkauft werden soll. Der Nachdruck liegt dort bei "möglichst einfach und kostengünstig". Reichweite 100 bis 150 km garantiert, je nach Leistungsklasse. Das preisgünstigste Fahrzeug bei 16.000 €. Mit 4.000 € staatlicher Prämie muß der Käufer nur 12.000 € aufbringen.

https://www.auto-motor-und-sport.de/new ... arktstart/

Das wäre so ungefähr die Größenordnung, bei der ich das Risiko eines Fehlkaufs eingehen würde. Das Fahrzeug will nur Stadtfahrzeug sein, für Pflegedienste, Pizzaboten, Pendler im Speckgürtel. Da käme Ihr Gedanke mit "Tankstelle" beim Arbeitgeber natürlich wie gerufen: Irgendwie zentral, Wandalensicher. Leider wird die Einrichtung auch Geld kosten. Das könnte man aber auch auf die Benutzer umlegen... irgendwer muß schließlich in den sauren Apfel beißen.

Wir haben also Zeit, uns den Start dieser Fahrzeugserie in Ruhe an zu sehen und Lob und Flüche der Nutzer zu bewerten. Bis uns dann ein denkbares Fahrverbot von der Straße fegt! :cool:
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Re: Elektroautos.

Beitrag von immernoch_ratlos »

Zum Glück sind nicht alle geradezu "berufsmäßige Ignoranten". Eine "gesunde" Mischung hat den wirtschaftlich größten Erfolg. Das müssen nicht nur einige "Gewohnheitstäter", sondern gerade eine der dt. Schlüsselindustrien lernen :(

Kommt noch hinzu, wer seine "Flotte" aus verkauften PKW mit E-Mobilen "ergänzt", tut das keineswegs, weil er so schön "Öko" oder gar "grün" wäre. Es gibt ganz klare finanzielle Interessen (neben dem eigentlichen Verkauf von E-Mobilen). Etwas was den "Kurzdenkern" (die es hier ja zu Hauf gibt) vollkommen entgeht.
Quelle hat geschrieben:
Automobilbranche Elektromobilität für den Flottenverbrauch

Die deutschen Automobilhersteller brauchen Elektroautos für ihre Umweltbilanz. Die EU-Kommission hat den Unternehmen bis 2020 einen Flottenverbrauch von 95 Gramm Kohlenstoffdioxid pro Kilometer vorgeschrieben. Dabei wird getrickst.
Erst im Jahr 2009 hatte die EU erstmals CO2-Grenzwerte für Pkw erstmals festgelegt.

Im Jahr 2012 lag der durchschnittliche Flottenverbrauch aller deutschen Neuwagen noch bei 141,8 Gramm CO2 pro Kilometer. Der Flottenverbrauch ist der durchschnittliche Kraftstoffverbrauch der verkauften Autos eines Herstellers.

Fast alle Hersteller sind noch meilenweit von dem von der EU bis 2020 [ in 2,5 Jahren ]vorgegebenen Ziel von 95 Gramm CO2 pro Kilometer entfernt (siehe Grafik). Erreichen sie es nicht, drohen Strafen.

Das Ziel entspricht einem Kraftstoffverbrauch von rund vier Litern pro 100 Kilometern. Bis 2025 [in 7,5 Jahren] sollen die Automobilhersteller dann sogar den Wert von 75 Gramm CO2 pro Kilometer erreichen. Die Hersteller werden dadurch gezwungen umweltfreundlichere Fahrzeuge zu entwickeln.
So wäre es mehr als dumm, so wie einige Foristen glauben "richtig" reagieren zu müssen. Gerade die dt. Hersteller haben ein großes Interesse daran das E-Mobil in ständig wachsender Zahl ihren Flotten hinzuzufügen. Das dabei selbstverständlich auch Verbrenner auf der Strecke bleiben müssen, ist relativ einfach zu verstehen. Warum wohl sind bereits Heute deutlich mehr E-Mobile in den Car-Sharing Flotten - Gemeinschaftsunternehmen dt. Hersteller ? Zum einen verkauft, was der Flotte zurechenbar ist - und eine gute Gelegenheit diese Fahrzeuge einem breiteren Publikum ganz nebenbei auch "zum Test" zu überlassen...
Marketing für Elektroautos lohnt sich an anderer Stelle

Mit mehr verkauften Elektroautos können sich die Hersteller den Flottenverbrauch reduzieren – zumal Elektroautos derzeit mit dem Faktor 1,3 in die Berechnung einfließen. Der Verband der Automobilindustrie fordert jedoch eine Erhöhung auf den Faktor 2,5.

Die Hersteller können so durch Elektroautos ihre CO2-Bilanz stärker ausgleichen können. Der Verband forderte auch die Deckelung für Elektroautos aufzuheben. Hersteller sollen sich mehr als die von der EU geforderten 200.000 Elektroautos in ihrer Umweltbilanz anrechnen lassen können. Denn das Geschäft mit SUVs und Luxusklassemodellen boomt.

Der CO2-Ausstoß dieser Modelle liegt aber weit höher als das EU-Ziel. Durch mehr verkaufte Elektroautos können sie die Nachfrage nach SUVs bedienen und kommen dazu zu höheren Margen.
Solche "Feinheiten" haben in den Köpfen der "Totalverweigerer" keinen Platz :( Man muss nur mal deren "Argumentationsketten" durchleuchten um zu verstehen, wie wenig sie doch tatsächlich davon verstehen, für was sie ihr Halbwissen so energisch der Welt zu vermitteln suchen.

Rechnen - gar mit exponentiellem Zuwachs - ist etwas, was einfach ignoriert wird. Die Zuwachszahlen der verhassten E-Mobile steigern geradezu sprunghaft an. Auf kleiner Basis, was dem unbedarften Beobachter eben als "klein" - gar vernachlässigbar klein erscheint. Wo ließ sich sonst eine Verdoppelung in mittlerweile nur einem Jahr erzielen :?:

Wenn inzwischen die Verkaufszahlen von Benzinern deutlich ansteigen, man die Einbrüche der Dieselfraktion ignoriert und die der E-Mobile als "lächerlich klein" einsortiert, ist die Welt noch in Ordnung. Weiter so ! Für uns Deutsche ist aber wesentlich interessanter, welche E-Modelle von welchen Herstellern setzen sich da durch :?: Sind es Fahrzeuge der "üblichen" dt. Automobilproduzenten oder die lokalen neuen Marktbeteiligten oder doch ausländischen Hersteller, die in Europa ebenfalls ihren Flottenverbrauch senken müssen um der horrenden Strafzahlungen zu entgehen :?:

Da zählt jedes einzelne E-Mobil bis zu vierfach (je nachdem was die "Zielgruppe" er Verbrenner so "verbrennt"), kann aber nur einmal verkauft werden. Ja, die Welt bleibt für manche weiter Enigma - aber mitreden - eher mitbrüllen ist dennoch weiter angesagt... :dead:
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Re: Elektroautos.

Beitrag von Elser »

Meiner Ansicht nach ein sehr guter Artikel über E-Autos in Norwegen. http://www.zeit.de/mobilitaet/2017-05/e ... et/seite-2

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Re: Elektroautos.

Beitrag von Elser »

Besonders lustig wird die Sache mit dem "durchschnittlichen Flottenverbrauch" wenn am 1. Sept. die neue Norm der Kraftstoffverbrauchmessung, und damit auch die neue Feststellung des CO² Ausstosses, kommt. Dann werden wir, und damit auch die Kfz-Hersteller, festellen, dass diese Werte plötzlich um ca. 25 % steigen werden. Also ein Auto das jetzt noch mit 120 g/km wegkommen, ist dann plötzlich eine 150 g/km-Dreckschleuder. Das wird lustig - auch bei der Kfz-Steuer.
https://www.wiwo.de/unternehmen/auto/ne ... 65336.html

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Zuletzt geändert von Elser am Mo 5. Mär 2018, 18:17, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Elektroautos.

Beitrag von Elser »

immernoch_ratlos hat geschrieben:(05 Mar 2018, 09:00)

Zum Glück sind nicht alle geradezu "berufsmäßige Ignoranten". Eine "gesunde" Mischung hat den wirtschaftlich größten Erfolg. Das müssen nicht nur einige "Gewohnheitstäter", sondern gerade eine der dt. Schlüsselindustrien lernen :(

Kommt noch hinzu, wer seine "Flotte" aus verkauften PKW mit E-Mobilen "ergänzt", tut das keineswegs, weil er so schön "Öko" oder gar "grün" wäre. Es gibt ganz klare finanzielle Interessen (neben dem eigentlichen Verkauf von E-Mobilen). Etwas was den "Kurzdenkern" (die es hier ja zu Hauf gibt) vollkommen entgeht.So wäre es mehr als dumm, so wie einige Foristen glauben "richtig" reagieren zu müssen. Gerade die dt. Hersteller haben ein großes Interesse daran das E-Mobil in ständig wachsender Zahl ihren Flotten hinzuzufügen. Das dabei selbstverständlich auch Verbrenner auf der Strecke bleiben müssen, ist relativ einfach zu verstehen. Warum wohl sind bereits Heute deutlich mehr E-Mobile in den Car-Sharing Flotten - Gemeinschaftsunternehmen dt. Hersteller ? Zum einen verkauft, was der Flotte zurechenbar ist - und eine gute Gelegenheit diese Fahrzeuge einem breiteren Publikum ganz nebenbei auch "zum Test" zu überlassen...
Solche "Feinheiten" haben in den Köpfen der "Totalverweigerer" keinen Platz :( Man muss nur mal deren "Argumentationsketten" durchleuchten um zu verstehen, wie wenig sie doch tatsächlich davon verstehen, für was sie ihr Halbwissen so energisch der Welt zu vermitteln suchen.

Rechnen - gar mit exponentiellem Zuwachs - ist etwas, was einfach ignoriert wird. Die Zuwachszahlen der verhassten E-Mobile steigern geradezu sprunghaft an. Auf kleiner Basis, was dem unbedarften Beobachter eben als "klein" - gar vernachlässigbar klein erscheint. Wo ließ sich sonst eine Verdoppelung in mittlerweile nur einem Jahr erzielen :?:

Wenn inzwischen die Verkaufszahlen von Benzinern deutlich ansteigen, man die Einbrüche der Dieselfraktion ignoriert und die der E-Mobile als "lächerlich klein" einsortiert, ist die Welt noch in Ordnung. Weiter so ! Für uns Deutsche ist aber wesentlich interessanter, welche E-Modelle von welchen Herstellern setzen sich da durch :?: Sind es Fahrzeuge der "üblichen" dt. Automobilproduzenten oder die lokalen neuen Marktbeteiligten oder doch ausländischen Hersteller, die in Europa ebenfalls ihren Flottenverbrauch senken müssen um der horrenden Strafzahlungen zu entgehen :?:

Da zählt jedes einzelne E-Mobil bis zu vierfach (je nachdem was die "Zielgruppe" er Verbrenner so "verbrennt"), kann aber nur einmal verkauft werden. Ja, die Welt bleibt für manche weiter Enigma - aber mitreden - eher mitbrüllen ist dennoch weiter angesagt... :dead:

Es gibt 2 Probleme die einem vernünftigen Umgang mit alternativen Fahrzeugen (wie z.B. E-Autos) im Wege stehen.

1. Viele deutsche Autofahrer sehen im Auto immer noch ein Sport- und/oder Selbstdarstellungs-Objekt.

2. Die mächtige Autoindustrie und die von ihnen gepämperten Politiker wollen, dass wir weiterhin einen möglich großen Teil unseres Einkommens für die Blechkisten ausgeben.


Mit kleinen. leisen, aber absolut für den Kurz- und Mittelstrecken-Verkehr ausreichenden, Fahrzeugen geht das natürlich nicht. Also wird unsachlich gegen alles gegeifert, was eine Entwicklung in diese Richtung fördern will. Ob das E-Auto allerdings die absolute Lösung ist, wage auch ich zu bezweifeln. Manchmal scheint mir ein kleiner, sehr sparsamer Verbrenner, besser geeignet die Verkehrs- und Abgas-Probleme zu lösen.

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Re: Elektroautos.

Beitrag von Tom Bombadil »

H2O hat geschrieben:(04 Mar 2018, 19:33)

In Aachen ist aus dem Lehr- und Forschungsbetrieb eine Reihe von Elektrofahrzeugen entstanden.
Prof. Schuh ist der deutsche Elon Musk :thumbup: Und durch die Erfahrungen mit dem Postauto wird man auch liefern können. Eigentlich sollte das Ding ein Erfolg werden, es ist wie gemacht für die Stadt oder als Zweitauto.
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Re: Elektroautos.

Beitrag von H2O »

Tom Bombadil hat geschrieben:(05 Mar 2018, 18:24)

Prof. Schuh ist der deutsche Elon Musk :thumbup: Und durch die Erfahrungen mit dem Postauto wird man auch liefern können. Eigentlich sollte das Ding ein Erfolg werden, es ist wie gemacht für die Stadt oder als Zweitauto.
Das ging mir auch vor einigen Monaten schon so durch den Kopf. Mein Normalbedarf ist wirklich auf einen Radius von 150 km um meinen Wohnort beschränkt; schon aus Altersgründen. Längere Fahrten zu den Kindern mache ich mit der Bahn oder mit dem Linienbus, schon um die nervige Parkplatzsuche in Großstädten zu vermeiden..

Einzig meine Pendelei zwischen Westpommern und Nordwestdeutschland bedingt Langstrecke... schon weil ich in Pommern in einer Alleinlage auf ein Auto angewiesen bin. Irgendwann in den nächsten 5 Jahren wird das aber nicht mehr machbar sein. Dann könnte ich in Pommern und in Nordwest solche Kleinstwagen mit Elektroantrieb vorhalten und die lange Strecke mit einem der sehr vielen Kleinbusse als Taxi für polnische Arbeitnehmer zurück legen. Die bringen ihre Fahrgäste von Tür zu Tür.

Ich gebe zu, daß ich ein Luxusproblem lösen will. Aber ehe ich mir ein neues Fahrzeug mit erwarteten Kosten von 35.000 Euro beschaffe...und seine tollen Eigenschaften dann noch nicht einmal nutzen kann... da sehe ich jetzt eine brauchbare Lösung am Horizont. In den kommenden 5 Jahren... Optimist, der ich bin. :D
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Re: Elektroautos.

Beitrag von SpukhafteFernwirkung »

letztens war ein artikel auf spon von einem i3-besitzer der 1.-generation. maximale reichweite kälte bedingt 120 km und er friert trotzdem in der kiste. das is doch ein schlechter witz...- :rolleyes:
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Re: Elektroautos.

Beitrag von H2O »

SpukhafteFernwirkung hat geschrieben:(05 Mar 2018, 19:21)

letztens war ein artikel auf spon von einem i3-besitzer der 1.-generation. maximale reichweite kälte bedingt 120 km und er friert trotzdem in der kiste. das is doch ein schlechter witz...- :rolleyes:
Stimmt schon; aber elektrische Energiespeicher sind eben nicht so dick ausgelegt, daß man mit der entnommenen Heizenergie "stundenlang" fahren kann. Da muß man Kompromisse schließen (und frieren... warm anziehen) oder auf eine andere Technik warten: Erdgasantrieb, Wasserstoff mit Brennstoffzelle... wer weiß, was in den kommenden Jahren angeboten wird.

Deshalb ist das preisgünstige Konzept des e.Go als Nischenlösung heute wohl ein ganz guter Kompromiß. Ich vermute, daß ein BMW i3 auch vom Kaufpreis her kaum zu stemmen ist. Hier gibt es außer viel Bla-Bla überhaupt keine Kaufpreisangabe :D
https://www.bmw.de/de/neufahrzeuge/bmw- ... 20bmw%20i3
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Re: Elektroautos.

Beitrag von SpukhafteFernwirkung »

H2O hat geschrieben:(05 Mar 2018, 19:41)
Deshalb ist das preisgünstige Konzept des e.Go als Nischenlösung heute wohl ein ganz guter Kompromiß. Ich vermute, daß ein BMW i3 auch vom Kaufpreis her kaum zu stemmen ist. Hier gibt es außer viel Bla-Bla überhaupt keine Kaufpreisangabe :D
https://www.bmw.de/de/neufahrzeuge/bmw- ... 20bmw%20i3
ein i3 der 2.-generation mit besserer austattung und größerem akku (94ah und range-extender) gibts schon für 50.000€. 170 ps is allerdings ein bisschen viel für unsere jüngeren kollegen und durch den akkuverschleiß is der wertverlust überdurchschnittlich hoch.
fürs gleiche geld gibts auch einen gebrauchten sl63 amg mit 525 ps, automatischem zwischengas, klappenanlage und programmierten misfires im sport+ modus. 400km reichweite und 5 minuten ladezeit an der tanke und nur halb soviel wertverlust in den nächsten 7 jahren...- :D
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Re: Elektroautos.

Beitrag von SpukhafteFernwirkung »

H2O hat geschrieben:(05 Mar 2018, 19:41)
Hier gibt es außer viel Bla-Bla überhaupt keine Kaufpreisangabe :D
https://www.bmw.de/de/neufahrzeuge/bmw- ... 20bmw%20i3
du musst oben links auf konfigurator gehen.
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Re: Elektroautos.

Beitrag von H2O »

SpukhafteFernwirkung hat geschrieben:(05 Mar 2018, 20:17)

ein i3 der 2.-generation mit besserer austattung und größerem akku (94ah und range-extender) gibts schon für 50.000€. 170 ps is allerdings ein bisschen viel für unsere jüngeren kollegen und durch den akkuverschleiß is der wertverlust überdurchschnittlich hoch.
fürs gleiche geld gibts auch einen gebrauchten sl63 amg mit 525 ps, automatischem zwischengas, klappenanlage und programmierten misfires im sport+ modus. 400km reichweite und 5 minuten ladezeit an der tanke und nur halb soviel wertverlust in den nächsten 7 jahren...- :D
Jau, den Preis hatte ich auch im Hinterkopf. Range Extender ist im Grunde ein Lademotor. Im verrücktesten Fall lädt der, wenn das Auto steht. Ein Hybrid ist dann wohl doch pfiffiger. Der benutzt die Batterie in Hochlastphasen, und ansonsten sorgt der Verbrennungsmotor für den Antrieb. Vor allem ist der bezahlbar.
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Re: Elektroautos.

Beitrag von H2O »

SpukhafteFernwirkung hat geschrieben:(05 Mar 2018, 20:28)

du musst oben links auf konfigurator gehen.
Danke; ich hatte erwartet, daß der Interessent solche Daten gleich zu sehen bekommt. Ein wenig veralbert komme ich mir schon vor, daß man nach dem Preis in dieser Weise suchen muß. Der Kunde ist nicht nur blöd, er ist auch unverschämt!
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Re: Elektroautos.

Beitrag von SpukhafteFernwirkung »

H2O hat geschrieben:(05 Mar 2018, 20:36). Ein Hybrid ist dann wohl doch pfiffiger. ...
vor allem gibts für die hybrid-szene tuning chips, die aus einem toyota yaris für 1 minute 400 ps holen. das is allerdings mord auf raten am akku. kann sein der hält nur 1-2 jahre, je nach nutzung....- :D
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Re: Elektroautos.

Beitrag von SpukhafteFernwirkung »

H2O hat geschrieben:(05 Mar 2018, 20:39)

Danke; ich hatte erwartet, daß der Interessent solche Daten gleich zu sehen bekommt. Ein wenig veralbert komme ich mir schon vor, daß man nach dem Preis in dieser Weise suchen muß. Der Kunde ist nicht nur blöd, er ist auch unverschämt!
die konfiguratoren sind eigentlich herstellerübergreifend sehr ähnlich und ein fortschritt. früher musste man sich verbindliche angebote per fax holen, wenn man nicht wollte, dass einen ein sogenannter fachverkäufer 1 stunde zuquatscht im autohaus.
und premiummarken verkaufen ihre produkte nicht über den preis, sondern über emotionen, da is ein konfigurator schon recht gut, wahrt eine gewisse professionelle distanz beim käufer bei unnötigen extras...- :D
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Re: Elektroautos.

Beitrag von H2O »

SpukhafteFernwirkung hat geschrieben:(05 Mar 2018, 21:03)

die konfiguratoren sind eigentlich herstellerübergreifend sehr ähnlich und ein fortschritt. früher musste man sich verbindliche angebote per fax holen, wenn man nicht wollte, dass einen ein sogenannter fachverkäufer 1 stunde zuquatscht im autohaus.
und premiummarken verkaufen ihre produkte nicht über den preis, sondern über emotionen, da is ein konfigurator schon recht gut, wahrt eine gewisse professionelle distanz beim käufer bei unnötigen extras...- :D
Na ja, ich prüfe nicht so häufig Fahrzeugpreise; beim e.Go oder auch bei VW up! hat man die Preise mit einem Blick in der Grundausstattung. Aber wenn die Kfz-Hersteller bei den hochpreisigen Modellen allgemein so verfahren, dann werden die sich schon etwas dabei gedacht haben, da stimme ich Ihnen zu. Und dann sitzt der armen Kerl nach allen Emotionen in seinem i3 im Kalten und ruft ein Taxi, das ihn nach Hause bringt... :eek:
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Re: Elektroautos.

Beitrag von immernoch_ratlos »

Als mein Twingo den Geist aufgab und eine neue Kiste her musste, haben ich mal die Kompletten "Extras" eines B-Klasse Mercedes addiert - war teurer als das das nackische "Grundgerät" - also hätte man tatsächlich alles rein- und dranbauen können, hätte das "gewünschte Fahrzeug" glatt doppelt soviel gekostet. :eek:

Hab dann eine SX 4 gekauft, ein Diesel - damit erreicht man wesentlich mehr Vergiftungseffekte, aber dafür bleibt das Weltklima (CO2) im Lot. Alles kann man nicht gleichzeitig haben - und Emotionen sind wichtig - wie mein Vorredner ja schon wunderbar erkannt hat. Immerhin könnte ich nun auch im Gelände herumkurven und die dt. Wälder unsicher machen. Das ist leider streng verboten - da bleiben einem eben nur die Städte übrig..... :(

Das Durchdrehen aller 4 oder gar 5 Räder (auf Teer) ist mit einem (meinem) 4Weeldrive leider nicht möglich - da müssten noch ein paar kW mehr rein - aber den Turbolader kann man schön glühen lassen - was gibt es den schöneres - außer irgendwas in die Luft jagen :?:

Inzwischen gibt es auch E-mobile Geländewagen. Ich gebe zu - da fehlen noch genügend Ladestationen - ich sehe schon, wie überall ausgepowerte E-Mobile unsere Wälder zieren - ein sicher hübscher Anblick all diese Farben, die da zwischen den Bäumen hervorlugen.... :thumbup:
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Re: Elektroautos.

Beitrag von SpukhafteFernwirkung »

H2O hat geschrieben:(05 Mar 2018, 21:16)

Na ja, ich prüfe nicht so häufig Fahrzeugpreise; beim e.Go oder auch bei VW up! hat man die Preise mit einem Blick in der Grundausstattung. Aber wenn die Kfz-Hersteller bei den hochpreisigen Modellen allgemein so verfahren, dann werden die sich schon etwas dabei gedacht haben, da stimme ich Ihnen zu. Und dann sitzt der armen Kerl nach allen Emotionen in seinem i3 im Kalten und ruft ein Taxi, das ihn nach Hause bringt... :eek:
ich suche pkw bundesweit und manchmal auch auf dem grauen markt. bei extras verdient der hersteller am besten, dem entsprechen kann der hersteller bei vielen extras auch sehr hohe rabatte gewähren.
beim wiederverkauf rechnet sich das dann mit den vielen extras, denn solche gebrauchte sind auf dem markt recht selten.
ich hab viele bekannte, die nach diesem muster neuwagen kaufen und nach 2 jahren verkaufen sie sie zum selben preis, selten kann man sogar noch einen kleinen gewinn erzielen.

dein beispiel vw up! is leider nicht ganz optimal. vw hält sich zwar bei preisen für einen premium-hersteller, ausstattung und qualität sind das aber nicht.
zu dem is der up! ein knapp kalkuliertes einstiegsfahrzeug zum anfixen der jugend um die kunden möglichst jung an die marke zu binden. die marge bei vw is da entsprechend subventioniert und gering, entsprechend auch die möglichen rabatte und es gibt kaum luxuriöse extras.
den up! gibts liste im vw-konfigurator basis für 10k. bei mobile.de gibts den gleichen up! mit ein paar extras mehr für 8k.
im konfigurator hab ich den up! mit mühe auf 17,7k getrieben. bei den extras hat vw viel mehr rabattspielraum. das druckst du jetzt aus und schickst es an alle vw händler bundesweit. :D du wirst ned alle extras kriegen, aber das bietet dir verhandlungmasse. das ganze solltest du im februar machen oder ende august anfang september.
ich trau mich wetten, du kriegst einen up! mit listenpreis von 14k für 11,5k. ganz wichtig die garantieverlängerung. ;)
wenn du den 2 jahre fährst kriegst du ihn mit glück für 9,9k wieder los.
2 jahre neuwagen fahren mit garantie für 1,6k. wertverlust ;)
gibt aber premium-modelle, bei denen das spiel besser funktioniert.
von grauen re-importen rate ich eher ab, von einzelfällen abgesehen...- :D


...- :thumbup:
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Re: Elektroautos.

Beitrag von H2O »

immernoch_ratlos hat geschrieben:(05 Mar 2018, 21:28)

...

...

Inzwischen gibt es auch E-mobile Geländewagen. Ich gebe zu - da fehlen noch genügend Ladestationen - ich sehe schon, wie überall ausgepowerte E-Mobile unsere Wälder zieren - ein sicher hübscher Anblick all diese Farben, die da zwischen den Bäumen hervorlugen.... :thumbup:
Hey, jetzt übertreiben Sie aber! Heute gibt es doch nur graue und weißgraue Autos. Wurde nett vorgeführt anhand eines großen überfüllten Parkplatzes: Erstes Bild 1980 ziemlich bunt, zweites Bild 2016 grau in grau. Na gut, graue Autos können auch in unseren Wäldern lugen... :D
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Re: Elektroautos.

Beitrag von H2O »

SpukhafteFernwirkung hat geschrieben:(05 Mar 2018, 22:21)

...

...wenn du den 2 jahre fährst kriegst du ihn mit glück für 9,9k wieder los.
2 jahre neuwagen fahren mit garantie für 1,6k. wertverlust ;)

...
Ohje, Opa fährt seit 18 Jahren seinen einen VW LUPO 3L; da wäre der VW up! eher in der engeren Auswahl als "richtiges Auto". Wenn der Lupo noch ein wenig mitspielt... sieht derzeit ganz danach aus... dann hat sich mein automobiles Leben ziemlich sicher erledigt. Oder der böse Dieselfeind fegt uns schon vorher von der Straße. Dann steigt Opa eben in den e.Go um... ;)
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Re: Elektroautos.

Beitrag von SpukhafteFernwirkung »

H2O hat geschrieben:(05 Mar 2018, 22:58)

Ohje, Opa fährt seit 18 Jahren seinen einen VW LUPO 3L; da wäre der VW up! eher in der engeren Auswahl als "richtiges Auto". Wenn der Lupo noch ein wenig mitspielt... sieht derzeit ganz danach aus... dann hat sich mein automobiles Leben ziemlich sicher erledigt. Oder der böse Dieselfeind fegt uns schon vorher von der Straße. Dann steigt Opa eben in den e.Go um... ;)
lupo 3l haben wir selber in der firma. haben wir als 3-jährigen gebraucht angeschafft genau bevor der gebrauchtwagenpreis anstieg. der neupreis war mehr als unverschämt. der vorbesitzer hat mit der pumpdüseeinspritzung mit 2000 bar ca 40.000 km mit salatöl gefahren, wie er freimütig zugab. das war unser großes bedenken bei der anschaffung, aber inzwischen hat er über 200.000 km runter und läuft immer noch. raucht nur ein bisschen. :D
einen audi a2 3l haben wir auch, der läuft noch besser...- :D
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Re: Elektroautos.

Beitrag von H2O »

SpukhafteFernwirkung hat geschrieben:(05 Mar 2018, 23:06)

lupo 3l haben wir selber in der firma. ...
einen audi a2 3l haben wir auch, der läuft noch besser...- :D
Ja, und der A2 3L war noch teurer... irgendwo ist bei Opa leider das Geld alle. :(
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Re: Elektroautos.

Beitrag von SpukhafteFernwirkung »

H2O hat geschrieben:(05 Mar 2018, 23:16)

Ja, und der A2 3L war noch teurer... irgendwo ist bei Opa leider das Geld alle. :(
der hat doch jetzt so viel gespart. 18 jahre mit dem lupo is billiger als der öpnv, oder...? :?:
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Re: Elektroautos.

Beitrag von H2O »

SpukhafteFernwirkung hat geschrieben:(05 Mar 2018, 23:27)

der hat doch jetzt so viel gespart. 18 jahre mit dem lupo is billiger als der öpnv, oder...? :?:
Opa konnte sich den ÖPNV nicht leisten; LUPO 3L ist billiger als wiederholt beim Schwarzfahren erwischt zu werden. ;) Ansonsten haben Sie völlig Recht. Ich bin auch sehr zufrieden mit meinem Straßenfloh. Ich vermute, daß das technisch der beste VW war, der je gebaut wurde. Den halte ich auch, bis der Tod oder der TÜV uns scheidet. Sieht aber alles gut aus, mit dem TÜV. :|
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Re: Elektroautos.

Beitrag von Elser »

H2O hat geschrieben:(06 Mar 2018, 08:47)

Opa konnte sich den ÖPNV nicht leisten; LUPO 3L ist billiger als wiederholt beim Schwarzfahren erwischt zu werden. ;) Ansonsten haben Sie völlig Recht. Ich bin auch sehr zufrieden mit meinem Straßenfloh. Ich vermute, daß das technisch der beste VW war, der je gebaut wurde. Den halte ich auch, bis der Tod oder der TÜV uns scheidet. Sieht aber alles gut aus, mit dem TÜV. :|

Lese mit viel Spass und Interesse Deine Überlegungen zur Autosuche. Der Auto-Verbraucher hat es Heutzutage wirklich nicht einfach. Obwohl ich mich gut mit Kfz-Technik auskenne und der A-Industrie und ihren Aussagen sehr skeptisch gegenüber stand und stehe, hat mich der Dieselskandal doch überrascht. Soviel Frechheit hätte ich den Typen nun doch nicht zugetraut. Hinzu kommt, das die Politik immer erst dann zu reagieren scheint, wenn das Kind schon im Brunnen liegt. Wer sich jetzt ein neues (anderes) Auto kaufen muss, hat es nicht leicht. Kann es ihm doch passieren, dass er viel Geld für eine Kiste ausgibt, mit der er schon Morgen nicht mehr, oder doch wenigstens nicht mehr überall, fahren darf. Zur Zeit guckt alles auf NOx, aber vielleicht steht schon Morgen wieder ein ganz anderer Schadstoff im Focus. Da muss nur mal ein Tanker in einem Manganknollen-Blowout versinken und schon starren alle wieder auf das CO².

Wenn man nun einen Fahrzeug-Neukauf tätigen muss, so rate ich dazu, das Fahrzeug nur so groß zu wählen, wie es unbedingt nötig ist. Lasst Euch hier nicht von Bezeichnungen wie "Kleistwagen" oder "Micro-Van" ins Bockshorn jagen. Das sind nur Schlagworte der A-Industrie und ihrer hörigen Schreiberlinge um mehr höherwertige Käufe zu realisieren. Ein Polo von Heute ist größer als ein Golf von vor 20 Jahren! Wie hier schon von "InR" schön erklärt, kann für den Nahverkehr vielleicht auch ein E-Auto genutzt werden. Allerdings bin ich der Meinung, dass die Industrie hier noch nicht ausreichend, preisgerechte Fahrzeuge angebietet.

Der Gebrauchtwagenkauf schein mir z. Zt. auch nicht sehr sinnvoll zu sein. Bekomme ich hier doch 2-3-jährige Fahrzeuge, die noch so teuer sind, wie ein neues vom "Grauen Markt". Bei 6-7 Jahre alten Fahrzeugen ist es imme noch der halbe Neupreis (graue). Diese haben dann aber schon ihre bessere Lebenshälfte hinter sich und sind somit auch kein lohnender Kauf. Ich rate daher dazu, sich auf dem "grauen" Markt", nach einem Neufahrzeug umzusehen. "SF" hat hierzu schon einen schönen Beitrag geliefert.

Wer sich allerdings nicht alle 2 Jahre mit einem Neukauf beschäfftigen will, sollte versuchen einen Wagen zu kaufen, der möglichst lange problemslos gefahren werden kann. Das ist, auch aus ökologischer Sicht, sinnvoll. Dabei sollte man bedenken, das ab den 1.9. der Verbrauch der Fahrzeuge (auch der von E-Autos) anders und realistischer, gemessen und steuerlich bewertet wird. Auch evtl. zukünftig ausgesprochene Fahrverbote, könnten hieran festgemacht werden. Das neue Auto kann also garnicht sparsam genug sein. Egal welche Energie es verbraucht. Außerdem würde ich darauf achten, dass das neue Auto nicht mehr Ausstattung hat, als unbedingt nötig. Zum Einen weil die Extras das Gewicht und damit den Verbrauch erhöhen. Zum Anderen weil es sich gezeigt hat, dass diese, meist auf Elektronic basierenden Extras, im Reparaturfall hohe Kosten verursachen. Bei einem, dann vielleicht schon in die Jahre gekommenen, Wagen kann dass auch das vorzeutige Aus bedeuten. Selbst über soetwas, heute schon nahezu selbstverständliches, wie eine Klimaanlage, sollte man noch einmal ensthaft nachdenken. Gewicht, Wartungs- und ggf. Reparatur-Kosten sind hoch. Es gab mal eine Zeit, in der wir problemlos auch ohne zurecht kamen !!!

Heizbare Sitze, Spurhalteassistent, Scheibenwisch- und Licht-Automatiken sind, in meinen Augen, sogar überflüssige bis unsinnige Mäzchen. Und - warum brauchen wir eine Rüchfahrkamera wenn wir uns darauf beschränken nur Autos mit anständiger Rundumsicht zu erwerben. Wir sollten der A-Industrie nicht auf jeden dreißten Leim gehen. Beim Tagesfahrlicht haben sie uns schon verarscht. Erst haben sie uns zum Kauf von Autos in Kanalrattenfarben überredet. Dann haben sie festgestellt, dass diese Dinger so schlecht zu sehen sind, dass man dringent ein neues Licht dafür braucht. Der gepämperte Gesetzgeber ist artig gefolgt und hat den Unsinn zur Pflicht erhoben. Jetzt verscheuert uns die Bande € 1000,- teure Komplettscheinwerfer, wenn zwei pfennigswerte LEDs in unserer Tageslichtfahrleuchtkette ausgefallen sind. Versucht also Euch hier nicht zu sehr verarschen zulassen und fragt, beim Neuwagenkauf, nach, wie und zu welchen Preis soetwas auszuwechseln ist.

Viel Spass dabei ;) - Elser
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Re: Elektroautos.

Beitrag von H2O »

Elser hat geschrieben:(06 Mar 2018, 11:50)

...

...Versucht also Euch hier nicht zu sehr verarschen zulassen und fragt, beim Neuwagenkauf, nach, wie und zu welchen Preis soetwas auszuwechseln ist.

...
Dieses ...durch Erfahrung wird man klug... Geschäft könnten wir hier doch für die Hersteller und Händler etwas erschweren. Man müßte diese bösen Überraschungen durch vorsätzlich dumme und allgemein dumme technische Maßnahmen an Fahrzeugen ordnen und auflisten. Die damit verbundenen Nutzerkosten ermitteln und einfügen.

Wenn man dann ganz unschuldig in den Verkaufsraum geht und den Zettel aus der Tasche zieht, dann müssen alle auskunftsberechtigten Personen sofort ein dringendes Geschäft erledigen. Aber, Spaß beseite, auch diese Kosten sind ein wesentlicher Gesichtspunkt bei der Wahl eines Fahrzeugs.

Stoßfänger in Wagenfarbe lackiert... :cool:
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Re: Elektroautos.

Beitrag von SpukhafteFernwirkung »

noch dümmer als das tagfahrlicht ist dieses kurvenlicht. wenn ich schon ohne licht in die kurve eingelenkt habe geht das licht an. man könnte auch einfach den autofahrern erlauben immer mit nebelscheinwerfern zu fahren, dann habe ich das licht auch wenn ich es brauche bevor ich in die kurve einlenke. außerdem belastet das ständige ein und ausschalten das leuchtmittel, wie man nicht erst seit gestern weiß...- :D
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Re: Elektroautos.

Beitrag von Raskolnikof »

Die E-Wagen Produktion kommt langsam in Schwung. So konnte GM bzw. Opel seine Kapazitäten weiter ausbauen und will nun insbesondere seinen Ampera-e in der EU vermarkten. Bislang war es in Deutschland ja nur einigen Privilegierten möglich an dieses Fahrzeug zu kommen. Zunächst wurde ja vornehmlich der norwegische Markt mit diesem beliebten Stromer bedient.
Derzeit beträgt die Lieferzeit für einen Ampera-e mit Wunschausstattung 3 – 4 Monate, vorfigurierte Lagerfahrzeuge sind bereits in zwei oder drei Wochen zu haben.

Wer will da noch meckern? Ja der Preis könnte noch eine Hürde sein. Der Einstiegspreis für das Basismodell Plus beträgt 42.990 Euro. Davon gehen 4.000 Euro Umweltprämie ab. Wenn jetzt noch die geplante Erhöhung auf 8.000 Euro durchgeht ist der Ampera-e dann für 35.000 Euro zu haben. Dabei gehe ich jetzt vom Listenpreis aus. Aber wer kauft schon ein Auto zum Listenpreis, insbesondere in einer Zeit, wo die Automobilhersteller, die jetzt endlich Stückzahlen anbieten können sich gegenüber ihren Mitbewerbern Marktvorteile verschaffen wollen?

https://www.auto-motor-und-sport.de/new ... arktstart/
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Re: Elektroautos.

Beitrag von immernoch_ratlos »

Tja der wird nicht lange allein bleiben - aus Deiner Quelle weiter nach China gehüpft - "Autofabrik der Zukunft | Zu Besuch im Borgward-Werk Miyun" Was zu erwarten war - wer nicht nur kleckern, sonder klotzen möchte - Modell PV-Module - der plant neben dem eigenen regulierten Markt auch D mit ein :
Während am Flughafen BER von einer Panne in die nächste gestolpert wird und Milliarden im märkischen Sand versickern, hat der chinesische Autobauer hier binnen kürzester Zeit eines der weltweit modernsten Autowerke auf eine Fläche von 1,1 Millionen Quadratmeter gestellt.

2013 war Baubeginn, 2014 standen die Gebäude, 2016 wurde mit der Produktion begonnen. Und nun, 2018, fällt der Startschuss für den deutschen Markt, der gerne als der „schwierigste der Welt“ bezeichnet wird. :thumbup:
Einmal mehr liege ich mit meinen Überlegungen richtig. Wer vor nunmehr ~5 Jahren Kapazitäten von bis zu 360 tausend E-Mobile plant (einige andere taten das auch), der will es nun wissen...
Borgward-Zentrale in Stuttgart, der Keimzelle des Automobilbaus, ist die Verwaltungszentrale der Borgward Group AG untergebracht, man versteht sich hier als deutsch-chinesisches Joint-Venture. Was allerdings eher für die Personalsituation als für die Finanzen und die letztendliche Entscheidungshoheit gilt – die sind in chinesischer Hand.

Borgward Werk Miyun China
Ein Rundgang im Borgward-Werk Miyun hat überraschende Erkenntnisse zu bieten. Die geplante Kapazität in der Endausbaustufe (gerade wird eine neue Fertigungslinie installiert) liegt bei 360.000 Fahrzeugen pro Jahr, aktuell können 180.000 Fahrzeuge jährlich gebaut werden. Der extrem hohe Automatisierungslevel (rund 65 Prozent insgesamt, über 90 Prozent im Fahrzeug-Rohbau) erreicht selbst unter westlichen Maßstäben ein neues Niveau. So stellen die derzeit insgesamt 443 Roboter des deutschen Herstellers KUKA einen neuen Rekord für die Fertigungslinie dar.
Chinesische Strategie - kaufen was man noch nicht selbst kann - kaufen was andere auch gerne hätten und so aus einer Position der Stärke handeln.

Geht es gut bzw. besser als geplant kann es ja in Bremen gleich weitergehen - das Gelände ist bereits in chinesischer Verfügung und der Borgward BX-i7 | Erste Fahrt im chinesischen Elektro-SUV ist quasi unterwegs. Noch bedient man auch die rückständigeren Gemüter - jedes verkaufte Vehikel kann keiner von der Konkurrenz nochmal verkaufen....
Die chinesische Marke Borgward kommt mit einem kleinen Paukenschlag auf den deutschen Markt. Im kommenden Jahr soll das vollelektrische SUV BX-i7 debütieren.

Während Borgward den Marktstart in Deutschland mit dem konventionellen Turbobenziner BX-7 noch im ersten Halbjahr 2018 startet, soll der Stromer bereits 2019 als Serienmodell folgen. Die CKD (Completely Knocked Down)-Endmontage des Borgward BX-i7 aus angelieferten Komponenten soll in einem neuen Werk in der früheren Borgward-Stadt Bremen erfolgen.

Bordgward BX-i7 soll in Bremen gebaut werden
Der BX-7 wurde bereits beim Entwicklungsstart auch als E-Version geplant, was eine entsprechend gut geordnete Unterbringung der Batterien im Bodenbereich zwischen den Achsen ermöglicht. Der Laderaum soll dadurch kaum beeinträchtigt werden. Verbaut werden zwei Elektromotoren, einer pro Achse, die es auf eine gemeinsame Systemleistung von 198 kW/270 PS bringen. Zum Vergleich: Der Benziner-BX7 fährt mit 224 PS vor.
Ob das wohl allen Bremern gefallen wird :?:

Was mich angeht - alles mindestens drei Nummern zu groß - aber "Leipzig" hat mir eine Frist von beinahe 2 Jahren gegeben, wo ich wenn ich es denn wollte, noch überall hin fahren kann - erst danach muss ich mir überlegen was ich mit meinem dann ~9 Jahre alten Diesel anfangen werde und ob es ein schönes kleines ~150km E-Mobilchen für unter 12.000 € gibt - zwei Sitzplätze mit Dach und Fenstern würden mir völlig genügen. Wenn ich wirklich mal weiter will und vor "Ort" e-mobil sein will, fällt mir bis dahin sicher etwas ein... :cool:
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Re: Elektroautos.

Beitrag von BingoBurner »

Raskolnikof hat geschrieben:(10 Mar 2018, 16:36)

Die E-Wagen Produktion kommt langsam in Schwung. So konnte GM bzw. Opel seine Kapazitäten weiter ausbauen und will nun insbesondere seinen Ampera-e in der EU vermarkten. Bislang war es in Deutschland ja nur einigen Privilegierten möglich an dieses Fahrzeug zu kommen. Zunächst wurde ja vornehmlich der norwegische Markt mit diesem beliebten Stromer bedient.
Derzeit beträgt die Lieferzeit für einen Ampera-e mit Wunschausstattung 3 – 4 Monate, vorfigurierte Lagerfahrzeuge sind bereits in zwei oder drei Wochen zu haben.

Wer will da noch meckern? Ja der Preis könnte noch eine Hürde sein. Der Einstiegspreis für das Basismodell Plus beträgt 42.990 Euro. Davon gehen 4.000 Euro Umweltprämie ab. Wenn jetzt noch die geplante Erhöhung auf 8.000 Euro durchgeht ist der Ampera-e dann für 35.000 Euro zu haben. Dabei gehe ich jetzt vom Listenpreis aus. Aber wer kauft schon ein Auto zum Listenpreis, insbesondere in einer Zeit, wo die Automobilhersteller, die jetzt endlich Stückzahlen anbieten können sich gegenüber ihren Mitbewerbern Marktvorteile verschaffen wollen?

https://www.auto-motor-und-sport.de/new ... arktstart/

Renault ZOE nicht vergessen.......bringt locker 60 KWH auf die Schiene plus neuer Batterie mittlerweile.....25.200 Euro.
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frems
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Re: Elektroautos.

Beitrag von frems »

Der öffentliche Nah- und Personenverkehr (ÖPNV) wird angesichts von eventuellen Fahrverboten und zunehmenden Emissionsauflagen nicht vermeiden können, verstärkt auf Elektromobilität zu setzten. [...]

Im Rahmen des Interviews erwähnte er mehrfach, dass man verstärkt auf Elektrobusse und hierbei insbesondere wasserstoffbetriebene setzen wolle. Einziges Problem: Die deutschen Bushersteller hätten noch nichts Vernünftiges im Angebot, was die Lieferfähigkeit von größeren Stückzahlen angeht.

Nun, dem Mann kann geholfen werden: Die kanadische Ballard Power kann sich als Weltmarktführer in Sachen Brennstoffzelle (BZ) bezeichnen, fahren doch wasserstoffbetriebene BZ-Hybridbusse weltweit mit deren Know-how. Skalierungseffekte erreicht Ballard Power durch Partnerschaften mit chinesischen Unternehmen, die bereits eine Produktion von Bus-Stacks aufgebaut haben, die eine jährliche Kapazität von 20.000 Stacks (für 20.000 Busse) bereits in 2019 haben soll. [...]

Und: Betrug der Preis für das ganze BZ-Modul (Stack) noch vor wenigen Jahren über 50 Prozent des Buspreises, so sprechen wir heute von 18 Prozent (Eigenaussage von Ballard) mit dem Ziel, auf zehn Prozent zu kommen. Parallel verhält es sich mit dem Wasserstoff (H2): Wurden noch gut 20 Kilogramm H2 für 100 Kilometer Busfahrt benötigt, liegt man heute bei unter sieben Kilogramm. Der Weg ist das Ziel!

Am 27. Februar 2018 gab der Ballard-Kunde Van Hool aus Belgien bekannt, dass man einen Auftrag – den größten seiner Art in Europa – von den Stadtwerken Köln und Wuppertal für 40 wasserstoffbetriebene Hybridbusse erhalte habe. Zulieferer der Stacks ist natürlich Ballard
https://www.welt.de/wirtschaft/bilanz/a ... sport.html

Wer nicht mit der Zeit geht, geht mit der Zeit. Bei uns fahren u.a. Busse der Marke Solaris aus Polen mit Wasserstoff.
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Re: Elektroautos.

Beitrag von H2O »

frems hat geschrieben:(10 Mar 2018, 22:53)

https://www.welt.de/wirtschaft/bilanz/a ... sport.html

Wer nicht mit der Zeit geht, geht mit der Zeit. Bei uns fahren u.a. Busse der Marke Solaris aus Polen mit Wasserstoff.
Na ja, zum vorläufigen Trost: Daimler hat mit dem EVOBUS ein voll auf Brennstoffzelle gründendes Fahrzeug in dritter Generation im Programm, Solaris hat seinen Batteriebus URBINO 18 mit einem "range extender" auf der Grundlage von Brennstoffzellen ausgerüstet. Volvo läßt es beim "range extender" bei seinem Bus ELECTRIC HYBRID beim guten alten Diesel.
https://www.hzwei.info/blog/2015/01/26/ ... -extender/
  • Nachtrag:

    Mein Gefühl sagt mir, daß bis zum vollständigen Ersatz der ÖPNV-Busse durch Batteriebusse oder Wasserstoffbusse mit Brennstoffzelle oder Hybridbusse mit range extender auf Grundlage der Brennstoffzelle noch mindestens 10 Jahre vergehen. Das sind ja zehntausende von Bussen mit dicken Batterien und Wasserstoffbedarf, passenden Werkstätten und Ersatzteilen.
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Re: Elektroautos.

Beitrag von SpukhafteFernwirkung »

frems hat geschrieben:(10 Mar 2018, 22:53)

https://www.welt.de/wirtschaft/bilanz/a ... sport.html

Wer nicht mit der Zeit geht, geht mit der Zeit. Bei uns fahren u.a. Busse der Marke Solaris aus Polen mit Wasserstoff.
man kann doch ned ne unfertige verpfuschte technik aus dem ausland für gutes geld kaufen, wenn die technologie einfach noch ned so weit is.,.- :mad2:
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Re: Elektroautos.

Beitrag von BingoBurner »

H2O hat geschrieben:(10 Mar 2018, 23:39)

Na ja, zum vorläufigen Trost: Daimler hat mit dem EVOBUS ein voll auf Brennstoffzelle gründendes Fahrzeug in dritter Generation im Programm, Solaris hat seinen Batteriebus URBINO 18 mit einem "range extender" auf der Grundlage von Brennstoffzellen ausgerüstet. Volvo läßt es beim "range extender" bei seinem Bus ELECTRIC HYBRID beim guten alten Diesel.
https://www.hzwei.info/blog/2015/01/26/ ... -extender/
  • Nachtrag:

    Mein Gefühl sagt mir, daß bis zum vollständigen Ersatz der ÖPNV-Busse durch Batteriebusse oder Wasserstoffbusse mit Brennstoffzelle oder Hybridbusse mit range extender auf Grundlage der Brennstoffzelle noch mindestens 10 Jahre vergehen. Das sind ja zehntausende von Bussen mit dicken Batterien und Wasserstoffbedarf, passenden Werkstätten und Ersatzteilen.
Was sagt den dein Gefühl dazu.........Exportschlager........deutsche Jagduboote............................... : http://www.marine.de/portal/a/marine/st ... ENH55I1HV1
Du weißt wieviel Tonnen so ein Uboot wiegt ? Angetrieben durch Strom..........lautlos

Die Brennstoffzelle dort ist aber mittlerweile veraltet..



Oder die hier.......nach "Dieselgate" können die Mädels und Jungs nicht mehr die Nachfrage erfüllen. Die Auftragsbücher sind voll......

https://www.streetscooter.eu/

"Na ja, wir wurden anfangs sehr belächelt. Es hieß oft: 'Jetzt versucht dieser Professor aus Aachen auch noch, ein richtiges Auto zu bauen'. Die Autoindustrie nahm uns nicht wirklich ernst und bewertete unsere Autos als nicht markttauglich. Die schauten uns an, als seien wir Teilnehmer von 'Jugend forscht', das hat mich schon etwas gekränkt."

(Fett von mir)

http://www.spiegel.de/wirtschaft/untern ... 62104.html


Nix mehr mit..................................so in etwa in 10 Jahren. Das eine Denke von vorgestern. Leasingangebote gibt es schon für 320 Euro im Monat. Aber ich möchte hier keine Werbung machen. Gibt noch andere allerdings nicht deutsche Anbieter........
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Re: Elektroautos.

Beitrag von Ebiker »

BingoBurner hat geschrieben:(11 Mar 2018, 08:41)

Oder die hier.......nach "Dieselgate" können die Mädels und Jungs nicht mehr die Nachfrage erfüllen. Die Auftragsbücher sind voll......

https://www.streetscooter.eu/

"Na ja, wir wurden anfangs sehr belächelt. Es hieß oft: 'Jetzt versucht dieser Professor aus Aachen auch noch, ein richtiges Auto zu bauen'. Die Autoindustrie nahm uns nicht wirklich ernst und bewertete unsere Autos als nicht markttauglich. Die schauten uns an, als seien wir Teilnehmer von 'Jugend forscht', das hat mich schon etwas gekränkt."
Und im Winter frieren sich die DHL- Fahrer den Arsch ab weil sie sonst ihre Runde nicht schaffen. Zuviele Umleitungen sollten auch nicht sein, dann wirds ebenfalls eng. Sind die Ursachen des Großbrandes mit Streetscootern eigentlich schon geklärt ?
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Re: Elektroautos.

Beitrag von BingoBurner »

Ebiker hat geschrieben:(11 Mar 2018, 09:14)

Und im Winter frieren sich die DHL- Fahrer den Arsch ab weil sie sonst ihre Runde nicht schaffen. Zuviele Umleitungen sollten auch nicht sein, dann wirds ebenfalls eng. Sind die Ursachen des Großbrandes mit Streetscootern eigentlich schon geklärt ?

Sind die Ursachen von des Brandes von.........xyz-Smartphone schon geklärt ?

Und abfrieren ? Der Scooter hat eine Heizung. Was soll der Blech den ? Zumindest die bei uns rumkurven....alle happy.
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Re: Elektroautos.

Beitrag von Teeernte »

BingoBurner hat geschrieben:(11 Mar 2018, 08:41)

Was sagt den dein Gefühl dazu.........Exportschlager........deutsche Jagduboote............................... : http://www.marine.de/portal/a/marine/st ... ENH55I1HV1
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Die Brennstoffzelle dort ist aber mittlerweile veraltet..



.

mannnnnnn wenn du die ZUSAMMENHÄNGE nicht booten kannst.... :D :D

U-BOOT ....kein Schlagloch.. (Starke G-Kräfte ...der TOD der Brennstoffzelle..) also bis zum Einsatz MIT Brennstoffzelle..... und bei Beschuss (Erschütterungen) dann weiter mit Akku .... und nach Einsatz dann weiter an der Oberfläche mit Diesel...

Neusprech -HYBRID >> fässt nur Diesel und Elektro ( so wie bereits 1904 .....Aigrette-Klasse) zusammen..
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Re: Elektroautos.

Beitrag von immernoch_ratlos »

Doch, doch 10 oder eher mehr Jahre.

Das ist kein Nachteil, sondern Entwicklung. Bei den Batterien (nur ein Beispiel) die heute eingebaut werden, wird das deutlich. Obwohl es schon besserer Verfahren gibt, wird keiner diese nun im großen Stil bauen. Zuerst muss sich das Investment in das lohnen, was es bereits gibt. In diesem zentralen Bereich sind also sehr groß angelegte Produktionsmengen, zugleich das Handikap für bessere Technologien aus diesem Bereich.

Kleinere Serien sind da überschaubarer und können ohne große Verluste durch wiederum relativ kleine Serien ersetzt werden. Man nennt so was Evolution. Noch müssen Verbrenner das Geld für Innovation ganz neuer Antriebstechnologien erwirtschaften. Keiner der Kontrahenten kann sich da eine "Großflopp" leisten. Hier bietet sich der Blick auf die "Natur" an.

Wie groß ist der Bedarf an neuen Antrieben (jeder davon hat seine eigenen Begrenzungen) überhaupt ? Da ist einmal der Wunschgedanke "alles" ganz anders zu machen und die Realität die mit Geld anfängt und über jede Menge rational existierender Begrenzungen wieder beim Geld endet.

Kommt noch hinzu, es gibt eine große träge Masse - Menschen, die sich die Augen reiben und fragen wieso muss sich was ändern - es läuft doch alles "eigentlich" ganz gut. Das mag ja für einige hier im Forum anders aussehen, aber es gibt nicht nur bei diesem Thema eine "inerte Masse", die keinesfalls von Veränderungen begeistert ist.

Betrachtet man die Entwicklung vom Pferd bis zum Hochleistungsdiesel / benziner mal mit realistischem Blick, auch bei der ungeheuerlichen Beschleunigung der jüngeren Entwicklung geht da garnix quasi über Nacht. Kommt noch hinzu, dieser Bereich ist nur EIN Bereich der sich verändern muss. Etwas, von dem eigentlich alles andere abhängt - die Beschaffung der notwendigen Energie - dort gibt es eine hohe jährliche Steigerung - was mit kräftigem exponentiellem Wachstum einhergeht - alles aus Vorräten die eben nicht unerschöpflich sind - wird wenig bis keine Beachtung geschenkt :(

Ein großer Teil - irgendwann alle Energie - muss aus den einzig zuverlässigen und auch im irdischen Maßstab "unerschöpflichen" Quelle - aus solarer Energie kommen. Da sind meine Bedenken, dass dies zu langsam vorangeht, bedeutend größer. Überall ist das größte Problem die Energiedichte. Verwöhnt von der Energiedichte fossiler "Brennstoffe", ist es für viele unvorstellbar, mit etwas auszukommen, was hier um ganze Größenordnungen kleiner ausfällt. Das zeigen besonders die teils absurden Vorstellungen die Menschen bezüglich der "Tankfüllung" und der daraus resultierenden Reichweite haben. Das man da nicht mehr einfach aus dem "Vollen" schöpfen kann, sondern besonders clevere Methoden entwickeln muss, ist absolut noch nicht zu einem Massenverständnis geworden. Diese Zusammenhänge werden ja bislang noch nichteinmal von Technikern und Ingenieuren übergreifend so gesehen.

Der Umbruch hat begonnen - mehr aber auch nicht.
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Re: Elektroautos.

Beitrag von Teeernte »

BingoBurner hat geschrieben:(11 Mar 2018, 09:32)

Sind die Ursachen von des Brandes von.........xyz-Smartphone schon geklärt ?

Und abfrieren ? Der Scooter hat eine Heizung. Was soll der Blech den ? Zumindest die bei uns rumkurven....alle happy.
Heizung ...ELEKTRISCH ..... entweder 2 km ohne Heizung ...oder 1km mit Heizung fahren.... Manchen hat der leibe Gott aber wirklich wenig mitgegeben...
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Re: Elektroautos.

Beitrag von BingoBurner »

Teeernte hat geschrieben:(11 Mar 2018, 09:35)

mannnnnnn wenn du die ZUSAMMENHÄNGE nicht booten kannst.... :D :D

U-BOOT ....kein Schlagloch.. (Starke G-Kräfte ...der TOD der Brennstoffzelle..) also bis zum Einsatz MIT Brennstoffzelle..... und bei Beschuss (Erschütterungen) dann weiter mit Akku .... und nach Einsatz dann weiter an der Oberfläche mit Diesel...

Neusprech -HYBRID >> fässt nur Diesel und Elektro ( so wie bereits 1904 .....Aigrette-Klasse) zusammen..

Das hat gestochen oder ?
Kein Schlagloch ?..Wo lebst du ?........oh man.......dann weiter mit Akku...?.....wat die fahren mit Akku ? Jetzt behaupte bloß noch die ISS benutzt Sonnenflügel........

Muss jetzt auf den Platz. Hört sich dort manchmal ähnlich an.......mein Junge hat ein Tor geschossen...........und noch ein Tor........ich glaube der ist hochtalentiert..........

Ähmmmmm.........das ist Torschusstarining.......

[youtube][/youtube]
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Re: Elektroautos.

Beitrag von Teeernte »

BingoBurner hat geschrieben:(11 Mar 2018, 09:49)

Das hat gestochen oder ?
Kein Schlagloch ?..Wo lebst du ?........oh man.......dann weiter mit Akku...?.....wat die fahren mit Akku ? Jetzt behaupte bloß noch die ISS benutzt Sonnenflügel........

Muss jetzt auf den Platz. Hört sich dort manchmal ähnlich an.......mein Junge hat ein Tor geschossen...........und noch ein Tor........ich glaube der ist hochtalentiert..........

Ähmmmmm.........das ist Torschusstarining.......
Hast Du nur Fussball im Kopf ?
Die Modelle in der deutschen U-Bootklasse U212A, die als die modernsten U-Boote ohne Atomantrieb gelten, besitzen einen Hybridantrieb. Die Anlage erlaubt bereits einen Unterwasser-Einsatz über mehrere Wochen. Da die Lithium-Polymer-Batterien schneller aufladbar, kleiner und leistungsfähiger sind, müssten die Wasserfahrzeuge zum Aufladen nicht mehr so lange an der Wasseroberfläche bleiben - ein entscheidender Vorteil für die Tarnung.


https://www.focus.de/politik/technik-wi ... 63905.html
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Re: Elektroautos.

Beitrag von Ebiker »

BingoBurner hat geschrieben:(11 Mar 2018, 09:32)



Und abfrieren ? Der Scooter hat eine Heizung. Was soll der Blech den ?
Die im Winter abgeschaltet werden mußte weil sonst die Reichweite zu stark einbrach.Natürlich sind die Mitarbeiter zufrieden, wer will schon ne Abmahnung

http://energyload.eu/elektromobilitaet/ ... etscooter/
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