Elektroautos.

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immernoch_ratlos
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Re: Elektroautos.

Beitrag von immernoch_ratlos »

Quelle hat geschrieben:Die Statistik zeigt die Entwicklung der Anzahl der Tankstellen in Deutschland (Straßen- und Autobahntankstellen zusammen) in den Jahren 1950 bis 2016 (Stand 2016 : 14.531 Jahresbeginn).
Warum den das - weil die Zahl der Tankstellen fällt ? Nur so zum Vergleich :
Startschuss für das Bundesprogramm Ladeinfrastruktur hat geschrieben:Grünes Licht für das Bundesprogramm Ladeinfrastruktur des BMVI: Die EU-Kommission hat heute (2017.02.17) das 300-Millionen-Euro-Förderprogramm von Bundesminister Dobrindt genehmigt.
Vom 1. März 2017 an können private Investoren, Städte und Gemeinden Förderanträge stellen. Ziel ist der Aufbau einer flächendeckenden Ladeinfrastruktur mit bundesweit 15.000 Ladesäulen.
weiter :
Mit dem Bundesprogramm Ladeinfrastruktur unterstützt das BMVI den Aufbau von 5.000 Schnellladestationen (S-LIS) mit 200 Millionen Euro und den Aufbau von 10.000 Normalladestationen (N-LIS) mit 100 Millionen Euro. Die Förderung umfasst neben der Errichtung der Ladesäule auch den Netzanschluss und die Montage. Voraussetzung für die Förderung ist unter anderem, dass die Ladesäulen öffentlich zugänglich sind und mit Strom aus erneuerbaren Energien betrieben werden.
Förderberechtigt sind : private Investoren, Städte und Gemeinden.

Eine Forderung :
lichtblickblog hat geschrieben:Ladepunkte müssen ein Teil des Stromnetzes werden
Dazu müssen die öffentlichen Ladepunkte in die Stromnetze integriert werden. Es ist Aufgabe der Netzbetreiber, die Säulen zu installieren und zu betreiben. Finanziert wird der Ausbau über die Netzentgelte. Die jährlichen Kosten für das Stromnetz würden um weniger als 1 Prozent steigen.
Schau mer mal...
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immernoch_ratlos
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Re: Elektroautos.

Beitrag von immernoch_ratlos »

Entgegen dem üblichen Bedenkenträgertum das seltsamerweise gerade bei e-mobil & Co einsetzt, hat nun der Erfinder der Erfinder der Lithium-Ionen Batterie der inzwischen 94 Jahre alte John Goodenough und Maria Helena Braga (eine Portugiesin) gemeinsam eine Weiterentwicklung einer "noncombustible low-cost all-solid-state battery" in den Markt gebracht :
Quelle hat geschrieben:“Cost, safety, energy density, rates of charge and discharge and cycle life are critical for battery-driven cars to be more widely adopted. We believe our discovery solves many of the problems that are inherent in today’s batteries,” Goodenough said.

The researchers demonstrated that their new battery cells have at least three times as much energy density as today’s lithium-ion batteries. A battery cell’s energy density gives an electric vehicle its driving range, so a higher energy density means that a car can drive more miles between charges. The UT Austin battery formulation also allows for a greater number of charging and discharging cycles, which equates to longer-lasting batteries, as well as a faster rate of recharge (minutes rather than hours).
Das dürfte einige Probleme lösen :
Braga began developing solid-glass electrolytes with colleagues while she was at the University of Porto in Portugal. About two years ago, she began collaborating with Goodenough and researcher Andrew J. Murchison at UT Austin. Braga said that Goodenough brought an understanding of the composition and properties of the solid-glass electrolytes that resulted in a new version of the electrolytes that is now patented through the UT Austin Office of Technology Commercialization.

The engineers’ glass electrolytes allow them to plate and strip alkali metals on both the cathode and the anode side without dendrites, which simplifies battery cell fabrication.
Another advantage is that the battery cells can be made from earth-friendly materials.

The glass electrolytes allow for the substitution of low-cost sodium for lithium. Sodium is extracted from seawater that is widely available,” Braga said.
Ganz offensichtlich dürfte das die weitere Entwicklung von mobilen, aber auch stationären Batterien vorantreiben. :thumbup:
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Re: Elektroautos.

Beitrag von Welfenprinz »

Sterben kann nicht so schlimm sein,sonst würden es nicht so viele tun.
Lt. griinpissstudien stirbt eine Ratte, wenn ihr ein 200l-Fass Glyphosat auf den Kopf fällt.
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jack000
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Re: Elektroautos.

Beitrag von jack000 »

Geht Tesla langsam die Puste aus?
Der Genfer Auto-Salon ist eine der wichtigsten Messen für die internationale Automobilbranche. Dass US-Elektroautobauer Tesla in diesem Jahr dennoch auf einen Stand bei dem öffentlichkeitswirksamen Event verzichtet, hat Deutschland-Chef Jochen Rudat im Vorfeld damit begründet, dass die Kalifornier kein traditioneller Hersteller seien, „der überall dabei sein muss“. Was er zu diesem Zeitpunkt verschwiegen hat: Tesla ist zwar nicht offiziell bei der Automesse dabei, wirbt aber direkt vor den Toren des Genfer Auto-Salons für seine Premium-Elektroautos Model S und Model X.

Wie die Schweizer Handelszeitung berichtet, hat Tesla „einen Stand am Flughafen aufgebaut – direkt vor dem Eingang der Messe“. Auf die Frage, was Auto-Salon-Chef André Hefti davon halte, reagierte dieser zunächst gelassen: „Tesla ist ein spezieller Fall. Sie sagen, sie seien kein traditioneller Hersteller, der an jeder Messe sein muss. Sie arbeiten viel mit ihren Showräumen in Zürich und Genf, arbeiten über das Internet und machen Street-Marketing“. Dass der populäre Stromer-Pionier nicht direkt am Genfer Auto-Salon teilnimmt, könnte Hefti zufolge aber auch an etwas anderem liegen.

„Bei Tesla wurden die Marketingbudgets gekürzt“, so der Salon-Chef. Denn anders als bei der letzten wichtigen europäischen Automesse, der Pariser Autoshow, sind außer Tesla so gut wie alle relevanten Automarken in Genf vertreten. Neben Platzhirschen wie Mercedes, Audi, BMW und Daimler sowie Luxusherstellern wie Aston Martin, Bentley & Co. zeigen auch viele Nischenanbieter ihre Modelle in der Schweizer Stadt. „Hier werden alle gleichbehandelt“, begründete Hefti das große Interesse an dem Branchenevent. Außer Tesla verzichtet in diesem Jahr von den namhaften Automarken nur noch Mini auf einen Stand in Genf.
https://ecomento.tv/2017/03/09/genfer-a ... fall-2017/
Sledge Hammer: Ich mag einem Verbrecher nicht seine Verbrechen vorlesen ... aber ich kann wenigstens lesen!
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frems
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Elektroauto-Quote

Beitrag von frems »

"Wir brauchen eine Quote für Elektroautos"

Die Chefin des Umweltbundesamtes, Maria Krautzberger, fordert, den Herstellern Verkaufsquoten für E-Autos vorzuschreiben. Sie plädiert für Kaufprämien für E-Bikes. [...]

Krautzberger: Der Bund muss die Kommunen viel stärker finanziell unterstützen. Vergleichen Sie mal: Zur Förderung des ÖPNV in den Städten sieht das Gemeindeverkehrsfinanzierungsgesetz jährlich rund 330 Millionen Euro vor. Zugleich subventioniert der Staat den Diesel mit sieben Milliarden Euro pro Jahr. Insgesamt haben wir rund 28 Milliarden Euro an umweltschädlichen Subventionen im Verkehr ausgemacht. Für einen attraktiven, hochwertigen ÖPNV brauchen wir rund elf Milliarden Euro pro Jahr. Die erforderlichen Mittel wären also verfügbar.

ZEIT ONLINE: Der Staat fördert den Diesel, weil man sonst die Klimaschutzziele nicht erreichen kann, heißt es. Stimmt das nicht?

Krautzberger: Leider nein. Die Wirkung des Diesels für den Klimaschutz wird völlig überschätzt. Die durchschnittlichen CO2-Emissionen der neu zugelassenen Diesel-Pkw in Deutschland liegen sogar leicht höher als die der Benziner. Der Anteil der Geländewagen und SUV ist enorm gestiegen. Die Autoindustrie nutzt den Diesel vor allem, um hochmotorisierte Autos im Markt zu halten. Das hat den CO2-Vorteil des Diesels komplett kompensiert. Der SUV-Boom beweist, dass die Dieselsubventionen falsch sind. [...]

ZEIT ONLINE: Sie meinen verpflichtende Anteile von Elektroautos an den von Herstellern verkauften Fahrzeugen?

Krautzberger: Genau. Das ist umstritten, aber Kalifornien ist damit sehr erfolgreich, und in China führt man nun auch solche Quoten ein. Sie geben den Herstellern eine Planungssicherheit. Wir haben ausgerechnet: Wenn wir das CO2-Minderungsziel im Verkehr für 2030 erreichen wollen, bräuchten wir bis 2020 eine Quote von drei bis zwölf Prozent, bis 2025 dann 30 bis 32 Prozent und bis 2030 einen Anteil von 60 bis 70 Prozent Elektrofahrzeuge.
http://www.zeit.de/mobilitaet/2017-03/u ... ettansicht

Hoffentlich begeht die Dame nicht demnächst Suizid mit sieben Schüssen aus der Schrotflinte in den Hinterkopf.
Labskaus!

Ob Mailand oder Madrid -- Hauptsache Europa.
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Teeernte
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Re: Elektroauto-Quote

Beitrag von Teeernte »

frems hat geschrieben:(24 Mar 2017, 12:19)

http://www.zeit.de/mobilitaet/2017-03/u ... ettansicht

Hoffentlich begeht die Dame nicht demnächst Suizid mit sieben Schüssen aus der Schrotflinte in den Hinterkopf.
...erst wenn sie die E-Lobby nicht befriedigt..... :D :D :D
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel. :D
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Re: Elektroautos.

Beitrag von immernoch_ratlos »

Womöglich wäre ja, wenn schon eine Quote - eine Kraftstoffquote für die traditionellen Anbieter von fossilen Kraftstoffen eine bessere Lösung ?
ZON -Wir brauchen eine Quote für Elektroautos hat geschrieben:Diese Biokraftstoffe bieten aber selbst für den Flug- und Schiffsverkehr, der auch langfristig nicht mit Batterien funktionieren wird, keine echte Perspektive. Die Mengen reichen einfach nicht aus. Daher brauchen wir für Schiffe und Flugzeuge perspektivisch eine andere Lösung – nämlich aus erneuerbarem Strom hergestellte Kraftstoffe.
Da kann ich mich nur wundern - obwohl mit wenigstens 800 Millionen (gut das sind in Milliardenzeiten eben nur 0,8 Milliarden) gefördert, auch OME nicht nur in der Fantasie existieren :
Quelle hat geschrieben:...Eine vielversprechende Möglichkeit hierfür bieten synthetische Oxygenate in Form von C1-Kraftstoffen. Ein Kraftstoff, der in diese Kategorie fällt, ist Oxymethylenether (OME). Es wird hierbei der NOx-/PM-Trade-Off durch das Vorhandensein von Sauerstoff im Kraftstoff selbst vermieden. So wird die Oxidation aus den fetten Zonen in den Kraftstofftropfen heraus unterstützt. Die Verbrennung läuft also rußfrei ab...
Hier noch zur "Erinnerung" wer jedenfalls 2014 lt. Statista (zusammengestellt und berechnet)
  • welche Menge Stickstoffoxidemissionen in Deutschland (in Tonnen) verursachte :
  • 490.900 = Verkehr......................................... = 40,11 % :?
  • 298.700 = Energiewirtschaft............................... = 24,41 % :?:
  • 126.300 = Haushalte / Kleinverbraucher................. = 10,32 %
  • 123.300 = Landwirtschaft.................................... = 10,08 %
  • 89.500 = Verarbeitendes Gewerbe......................... = 7,31 %
  • 88.700 = Industrieprozesse .................................. = 7,25 %
  • 5.000 = Militär und weitere Quellen....................... = 0,41 %
  • 1.000 = Diffuse Emissionen von Brennstoffen............ = 0,08 %
  • 400 = Abfall und Abwasser.................................... = 0,03 %
Ganz "vorn" also der Verkehr (auch "Benziner") und da der größte Teil der "Flotte" PKW sind, ist dort auch der größte "Einspareffekt" zu erwarten - mit OME - schließlich dauert es noch Jahre, bis diese Kisten auf dem Schrott landen und wenigsten teilweise durch E-Fahrzeuge ersetzt werden können....
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Re: Elektroautos.

Beitrag von el loco »

Wasserstoff

Aus dem Auspuff kommt nur heiße Luft

Verbrennungsmotoren, die mit Wasserstoff laufen, werden wiederbelebt. Ein junges Unternehmen will Umrüstsätze und Motoren für Nutzfahrzeuge bauen.

http://www.faz.net/aktuell/technik-moto ... ageIndex_2
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Elser
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Re: Elektroautos.

Beitrag von Elser »

Elektroautos wären absolut sinnvoll, wenn es denn die richtigen gäbe. Was wir bräuchten sind kleine Autos, ähnlich dem Smart, mit 2 Sitzen,, 150 km Reichweite, 130 Höchstgeschwindigkeit und ca. 300 l Kofferraum für einen kompletten Wocheneinkauf. Ein solches Auto, in Großserie gebaut, das man bequem nachts in der eigenen Garage nachladen könnte, wäre billig herzustellen. Da muss nichts mehr erst entwickelt werden. Alles Bauteile liegen in den Regalen der Industrie. Wenn dieses Auto max. € 8000 kosten würde (reichlich bemessen), würde es auch gekauft. Genau DAS will Autoindustrie und Politik nicht. Denn schon bald würden viele Menschen feststellen, das Sie mit ihrem großen Wagen fast nur noch, alle 2 Jahre, zum TÜV fahren und würden ihn abschaffen. Damit würde dem Hype ums goldene Auto-Kalb sehr schnell ein Ende gemacht. Genau dass soll, trotz aller Beteuerung der Politik zum Umweltschutz, mit passieren.

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garfield336
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Re: Elektroautos.

Beitrag von garfield336 »

Ich habe eine Brochüre eines Energiezulieferes hier liegen zur Elektromobilität. sie planen in Luxemburg bis Ende 2017, 200LadeStationen aufzustellen und bis 2020 auf 800 Stationen zu kommen.

Sie rechneten aus, dass wenn die Mehrzahl der Fahrzeuge Elektrisch fährt der Spitzenstrom um 18h abends um zirka das 8!fache Steigen könnte. Das können die netze nicht bewerkleisten. Deshalb müssen die Ladestationen mit Batterien versehen werden, die den Strom gleichmässig aus dem Netz ziehen. :/
Es ist klar dass es nach Feierabend zu einem peak kommen wird.
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garfield336
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Re: Elektroautos.

Beitrag von garfield336 »

immernoch_ratlos hat geschrieben:(24 Mar 2017, 15:12)

Womöglich wäre ja, wenn schon eine Quote - eine Kraftstoffquote für die traditionellen Anbieter von fossilen Kraftstoffen eine bessere Lösung ?



Da kann ich mich nur wundern - obwohl mit wenigstens 800 Millionen (gut das sind in Milliardenzeiten eben nur 0,8 Milliarden) gefördert, auch OME nicht nur in der Fantasie existieren :Hier noch zur "Erinnerung" wer jedenfalls 2014 lt. Statista (zusammengestellt und berechnet)
  • welche Menge Stickstoffoxidemissionen in Deutschland (in Tonnen) verursachte :
  • 490.900 = Verkehr......................................... = 40,11 % :?
  • 298.700 = Energiewirtschaft............................... = 24,41 % :?:
  • 126.300 = Haushalte / Kleinverbraucher................. = 10,32 %
  • 123.300 = Landwirtschaft.................................... = 10,08 %
  • 89.500 = Verarbeitendes Gewerbe......................... = 7,31 %
  • 88.700 = Industrieprozesse .................................. = 7,25 %
  • 5.000 = Militär und weitere Quellen....................... = 0,41 %
  • 1.000 = Diffuse Emissionen von Brennstoffen............ = 0,08 %
  • 400 = Abfall und Abwasser.................................... = 0,03 %
Ganz "vorn" also der Verkehr (auch "Benziner") und da der größte Teil der "Flotte" PKW sind, ist dort auch der größte "Einspareffekt" zu erwarten - mit OME - schließlich dauert es noch Jahre, bis diese Kisten auf dem Schrott landen und wenigsten teilweise durch E-Fahrzeuge ersetzt werden können....
Statistik von 2014. Nachdem alle Hersteller vom *Downsizing syndrom" befallen sind, ist damit zu rechnen dass dieser Wert bis heute (Mai 2017) noch mal exorbitant gestiegen ist.
kleinere und effizientere Motoren produzieren mehr NOx.
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Re: Elektroautos.

Beitrag von Audi »

Elser hat geschrieben:(08 May 2017, 00:51)

Elektroautos wären absolut sinnvoll, wenn es denn die richtigen gäbe. Was wir bräuchten sind kleine Autos, ähnlich dem Smart, mit 2 Sitzen,, 150 km Reichweite, 130 Höchstgeschwindigkeit und ca. 300 l Kofferraum für einen kompletten Wocheneinkauf. Ein solches Auto, in Großserie gebaut, das man bequem nachts in der eigenen Garage nachladen könnte, wäre billig herzustellen. Da muss nichts mehr erst entwickelt werden. Alles Bauteile liegen in den Regalen der Industrie. Wenn dieses Auto max. € 8000 kosten würde (reichlich bemessen), würde es auch gekauft. Genau DAS will Autoindustrie und Politik nicht. Denn schon bald würden viele Menschen feststellen, das Sie mit ihrem großen Wagen fast nur noch, alle 2 Jahre, zum TÜV fahren und würden ihn abschaffen. Damit würde dem Hype ums goldene Auto-Kalb sehr schnell ein Ende gemacht. Genau dass soll, trotz aller Beteuerung der Politik zum Umweltschutz, mit passieren.

Elser
Der Großteil will aber ein richtiges Auto. Nicht so ein Smart abklatsch :p
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Re: Elektroautos.

Beitrag von Elser »

Audi hat geschrieben:(18 May 2017, 11:02)

Der Großteil will aber ein richtiges Auto. Nicht so ein Smart abklatsch :p
Wie groß dieser Teil dann wirklich ist, bliebe abzuwarten! Es gibt dieses preiswerte Kurzstreckenauto ja garnicht. DAS ist ja das Problem. Deine Vermuhtung geht also in's Ungewisse.

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Re: Elektroautos.

Beitrag von H2O »

Elser hat geschrieben:(21 May 2017, 08:52)

Wie groß dieser Teil dann wirklich ist, bliebe abzuwarten! Es gibt dieses preiswerte Kurzstreckenauto ja garnicht. DAS ist ja das Problem. Deine Vermuhtung geht also in's Ungewisse.

Elser
Wenn Sie genau hinsehen, dann gibt es dieses Biligfahrzeug schon mit dem RENAULT TWIZI. Mit dem großen Kofferraum ist da aber nichts zu wollen. Da müßte man einen Rucksack aufschnallen.

Aus meiner Sicht bringt das erträumte Fahrzeug nicht die Freiheit mit sich, die herkömmliche Fahrzeuge bieten. Da können staatliche Prämien hoch und höher werden... wer steckt denn 10.000 € in einen Steh-im-Weg, der jeder außergewöhnlichen Beanspruchung mit "geht nicht" antwortet? Wenn die Bundesregierung ihren Fuhrpark vollständig mit Elektrofahrzeugen ausgerüstet und ihn 2 Jahre zu ihrer Zufriedenheit betrieben hat... dann ist das eine ganz andere Ausgangslage als jetzt, wo sie Wasser predigt und selbst Wein trinkt.
Zuletzt geändert von H2O am So 21. Mai 2017, 10:53, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Elektroautos.

Beitrag von Teeernte »

Elser hat geschrieben:(21 May 2017, 08:52)

Wie groß dieser Teil dann wirklich ist, bliebe abzuwarten! Es gibt dieses preiswerte Kurzstreckenauto ja garnicht. DAS ist ja das Problem. Deine Vermuhtung geht also in's Ungewisse.

Elser
Es gab die - in der Schweiz. Die sind gut weggegangen 2002 .....100kmh, 100km.. und die Firmen haben (fast alle) eine normale Ladesteckdose (schweizer Mittelstift.) 10.000 Stück.

Im Sommer und in den Bergen , dank Rekuperation schön. Schließsystem für Steckdosen auf Parkplätzen -

Für den Weg auf Arbeit also genau das Richtige.

Heute sind die selten (Akkus) - und im Winter affenartig kalt....bei Schnee nun ja - nicht der hit... (Ohne Klima/Heizung).

Ist der Akku neu - null Problem.... wird der Akku alt - passiert es - dass man an der Kreuzung noch 30 % hat......und danach VOLL durchgetreten - mitten auf der Kreuzung NULL .

Mag es liegen woran es will - Kalibrierung....oder Akku - wenn man blöd steht - iss nicht schön.
Im Winter geht die verfügbare Kapazität eh zurück... (Kälte/Chemische Zellen).

....und die Schweizer haben VERTRAUEN in ihre Republik. Die horten das Bargeld nicht zu hause.....und brauchen auch keine Konservendosen lagern. :D :D :D
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Re: Elektroautos.

Beitrag von Teeernte »

H2O hat geschrieben:(21 May 2017, 09:36)

Wenn Sie genau hinsehen, dann gibt es dieses Biligfahrzeug schon mit dem RENAULT TWIZI. Mit dem großen Kofferraum ist da aber nichts zu wollen. Da müßte man einen Rucksack aufschnallen.

Aus meiner Sicht bringt das erträumte Fahrzeug nicht die Freiheit mit sich, die herkömmliche Fahrzeuge bieten. Da können staatliche Prämien hoch und höher werden... wer steckt den 10.000 € in einen Steh-im-Weg, der jeder außergewöhnlichen Beanspruchung mit "geht nicht" antwortet? Wenn die Bundesregierung ihren Fuhrpark vollständig mit Elektrofahrzeugen ausgerüstet und ihn 2 Jahre zu ihrer Zufriedenheit betrieben hat... dann ist das eine ganz andere Ausgangslage als jetzt, wo sie Wasser predigt und selbst Wein trinkt.
Es ist die Frage des Verkehrskonzeptes des Landes. Daseinsvorsorge....

Wenn das "Frühaufsteh-Land" Anhalt gut nach DD (Dunkeldeutschland) fahren kann - ists genau die falsche Richtung. ICE ? für Ossis nicht.
Berliner sind schneller in Hannover als Hallenser oder Magdeburger - Wolfsburg ...Berlin - lässt sich gut fahren.

Also Auto und A2 gen west ...oder in Kombination A14. Dauerstau. Stop and go.

Ne Ladestation auf Arbeit ??? ....sei froh wenns überhaupt ein Parkplatz in der Nähe gibt. Denn Deutsche Arbeitgeber müssen sich nicht um Parkplätze für Angestellte kümmern.

Bus Verbindungen auf dem Land - werden nicht nach den Bedürfnissen der Fahrgäste geplant - sondern nach Förderung.

---------------------------------------------------------------------------------------

Stell Dir vor - Jeder hätte ein "Förderscheckheft" für den Nahverkehr - das man auch in ein Batteriepaket investieren kann....oder in Bus und Bahn.
(DIE Milliarden die die Länder an die Verkehrsträger geben.....und die Zuwendung des Bundes ...GELD ist DA ! in MASSEN !)

Leere Züge und Busse oder Froppenvolle Stehplätze ? ....sind FEHLPLANUNGEN.

Ich bin froh - wenn ich früh noch in Bus und Bahn etwas schlummern kann - und würde auf ÖPNV setzen - wenn es das gäbe ohne 3 x Umsteigen....und 4x Fahrkarte vorzeigen....20 Minuten auf Anschluss warten ....oder mit Komplettausfall einer Linie zu kämpfen.

Die Verkehrsträger würden vielleicht sogar geheizte Warteräume haben ....mit nem Kaffee ? und belegtem Brötchen ? Sitzplatz....auch in Bus und Bahn GARANTIERT ?

Hach - im Auto geht das ja auch.... Mit dem Scheckheft währen Fahrgemeinschaften organisierbar...

Vielleicht auch ein GAS betriebener Bus - über 200 oder 300 km .....statt 40 oder 50 PKW ? - hin und zurück ?

Verbunden mit Flexiblen Arbeitszeiten und Homeoffice....da stockt der Breitbandausbau.... das selbe mini-sterium.
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Re: Elektroautos.

Beitrag von H2O »

Nein, Sie zäumen das Pferd von hinten auf! Solche Verkehrsleistungen, wie Sie die hier ausbreiten gehören bestraft und nicht etwa gefördert. Es ist doch ein Unding, Leute regelmäßig zu wahren Dienstreisen zur Arbeitsstelle zu veranlassen. Da muß ein Umzug in die Nähe zur Arbeit folgen oder ein Wechsel der Arbeitsstelle überlegt werden.

Dieses Notkonzept kann unter der Überschrift "Klimaschutz, Umweltvergiftung, Energiewende, Energiespraren" unmöglich fortgesetzt werden. Das muß der Gesetzgeber ehrlich verkünden.
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Re: Elektroautos.

Beitrag von Teeernte »

H2O hat geschrieben:(21 May 2017, 11:50)

Nein, Sie zäumen das Pferd von hinten auf! Solche Verkehrsleistungen, wie Sie die hier ausbreiten gehören bestraft und nicht etwa gefördert. Es ist doch ein Unding, Leute regelmäßig zu wahren Dienstreisen zur Arbeitsstelle zu veranlassen. Da muß ein Umzug in die Nähe zur Arbeit folgen oder ein Wechsel der Arbeitsstelle überlegt werden.

Dieses Notkonzept kann unter der Überschrift "Klimaschutz, Umweltvergiftung, Energiewende, Energiespraren" unmöglich fortgesetzt werden. Das muß der Gesetzgeber ehrlich verkünden.
Umzug ? Für eine "SICHERE" Arbeitsstelle mit 14 Tagen...3 Wochen Kündigungsfrist ?

Umzug ? Ein Partner arbeitet in A (Wohnort) der andere in B - 150km weiter. Neuer Partner ? :thumbup:

Umzug ? Verwandte in Pflege "AUFGEBEN" soll sich doch der Staat drum kümmern.... :thumbup:

Umzug ? Haus (Renten-Sicherung) aufgeben - und dafür 30 Quadratmeter Wohnklo kaufen ? :thumbup:

Die schönen Genossenschaftswohnungen der Arbeitgeber/Arbeitnehmer sind ja
- dank GUUUUTER Sozialpolitik der SPD verscherbelt worden.....DANKE :thumbup:

.....die Förderungen gibt es ja grad für Arbeitsplätze auf dem "freien" Feld - da wo KEINER im weiten Umkreis wohnt....
oder - genau da - Büros - wo das Lohnniveau bereits hoch - und die Mieten NOCH HÖHER sind ? :thumbup:

Es gibt Leute die fahren von Hamburg nach München ! ...um im Projekt (halbes Jahr) zu jobben.

Ich hab jahrelang mit nem Kölner getauscht ---der nach Berlin - ich nach Frankfurt. Der selbe Job - das selbe Geld die selbe Firma.....
Den wollte man in Frankfurt nicht....und nen Ossi wollte man in Berlin nicht....

BEDENKE : Der Wochenendheimfahrer ist eine Stille RESERVE der Arbeitgeber..... 12...14 Stunden ? (Klar gegen GELD) - der hat ja nichts zu kämmen !!
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Re: Elektroautos.

Beitrag von Elser »

H2O hat geschrieben:(21 May 2017, 09:36)

Wenn Sie genau hinsehen, dann gibt es dieses Biligfahrzeug schon mit dem RENAULT TWIZI. Mit dem großen Kofferraum ist da aber nichts zu wollen. Da müßte man einen Rucksack aufschnallen.

Aus meiner Sicht bringt das erträumte Fahrzeug nicht die Freiheit mit sich, die herkömmliche Fahrzeuge bieten. Da können staatliche Prämien hoch und höher werden... wer steckt denn 10.000 € in einen Steh-im-Weg, der jeder außergewöhnlichen Beanspruchung mit "geht nicht" antwortet? Wenn die Bundesregierung ihren Fuhrpark vollständig mit Elektrofahrzeugen ausgerüstet und ihn 2 Jahre zu ihrer Zufriedenheit betrieben hat... dann ist das eine ganz andere Ausgangslage als jetzt, wo sie Wasser predigt und selbst Wein trinkt.

Ich sehe genau hin! Und - nein - ein solches Fahrzeug gibt es eben NICHT. Der Twizi ist dass was er sein soll, ein Alibi-E-Auto. Davon gibt und gab es immer schon welche. Von der Autoindustrie konstruiert, DAMIT alle sagen: "Das geht ja garnicht." Dieses Fahrzeug ist nur sehr bedingt ein 2-Sitzer. Reichweite, Fahrleistung, Wintertauglichkeit und Kofferraum, das alles ist auch nicht ausreichend. Wenn Du bei meinem Beitrag genau hingesehen hättest, hättest Du das auch bemerken können. Bleibt also die, wie ich finde, sehr interessnte Frage: 'Warum wollen viele Nutzer das nicht erkennen und denken hier wie ein Autoproduzent der seine Pfründe erhalten wissen will ?' Der Eiertanz mit dem Bundesregierungsfuhrpark ist doch auch nur die reine Ablenkung von der Sache. Mit deren Autos werden meist hunderte von Kilometern zügig über Autobahnen absolviert. Ein brauchbares E-Auto für einen solchen Einsatz gibt es tatsächlich noch nicht. Und komm' jetzt bitte nicht mit dem Teslar. Wenn Du den nutzt, wie man einen anderen großen Reisewagen nutzt, dann kommst Du damit gerade einmal 200 km weit, bis Du wieder laden musst. Außerdem ist er schweineteuer und somit auch nicht geeignet als Jedermannsauto.

Vielleicht befasst Du dich noch einmal mit meinem "erträumten" Fahrzeug, wie Du es schreibst. Mal ganz ohne zukendem Gasfuß und ohne an die geile Außenwirkung, die ein übergroßes Auto hat, zu denken. Ich weiß - nicht so einfach. Die Autolobby hat unsere Gedanken zu Autos schon prima manipuliert.

Wenn ich meine Wohnstrasse so rauf und runter gucke, so haben die meisten Familien zwei Autos, und/oder fahren mit Ihren Autos nur sehr selten weitere Strecken. Sie alle, meine Familie eingeschlossen, könnten ein solchen Auto durchaus sinnvoll einsetzen. Mich mit mener Frau in einen Twizi zwängen und dann frierend, die Kiste Sprudel und das Gemüse auf einem Gepackträger geschnallt, in Narbenhöhe der anderen Fahrzeuge, über die Bundesstrasse, mit 45 nach Hause schleichen, das will ich auch nicht. Mit einem, wie von mir beschriebenen Fahrzeug, sehe die Sache ganz anders aus. Diese Fahrzeug gibt es aber eben NICHT !!! Eine E-Smart ist viel zu teuer. für dieses Geld würde ich, und sicher auch andere, dann lieber einen auch langstreckentauglichen Klein- oder Kompaktwagen kaufen. Oder, für noch etwas mehr, dann gleich den komoden Mittelklassewagen. Genau so ist das, meiner Meinung nach, auch gewollt.

Also - bitte nicht Äpfel mit Birnen vergleichen, nur weil Du Angst davor hast, die Leute könnten glauben dass Du dir kein "anständiges" Auto leisten kannst, wenn Du mit einem solchen Auto, wie von mir beschrieben, fahren würdest. ;) Befreie Deine Gedanken von den automobilen Scheinzwängen die man unserer Gesellschaft so erfolgreich eingetrichtert hat ! :)

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Re: Elektroautos.

Beitrag von immernoch_ratlos »

Hallo Elser,

der Gedanke sich auf das "Wesentliche" zu beschränken ist logisch und sympathisch. Leider nicht in der Welt in der wir leben. Wir leben nach mehreren "industriellen Revolutionen" in einer Welt des Überflusses. Doch Überfluss, muss ja produziert werden. Logische Folge, was da mit erheblichem Aufwand produziert wird, muss "irgendwo hin". Gleichzeitig muss alles weiter wachsen um die erzielten Gewinne "reinvestieren zu können" - was zu noch mehr Überfluss führt :rolleyes:

Mit dem Überfluss kommt die neue "Religion" ins Spiel - der Konsumismus. Heute sind wir mit sehr wenigen Ausnahmen brave Konsumenten. Wer Produkte und Dienstleistungen konsumiert, ist ein durch und durch rechtschaffener Bürger. Das dies eine echte Revolution darstellt, lässt sich problemlos am Verhalten der zwei wichtigsten Gruppen ablesen. Grob beschrieben - die Masse und die Eliten - deren Verhalten hat sich total ins jeweilige Gegenteil verkehrt. Ein wenig zurückgehen in der Zeit ist dabei notwendig :

Im mittelalterlichen Europa lebten die Könige und Adeligen in Saus und Braus, während die Bauern sparsam lebten und jeden Pfennig umdrehten. Heute ist das umgekehrt, die reichen Eliten (längst andere als "Könige und Adeligen") verwenden große Sorgfalt auf die Verwaltung ihrer Anlagen und Investitionen und deren permanente Vermehrung (was angesichts der zur Verfügung stehenden Mittel durchaus nicht in Askese geschehen muss) :cool:

Die Masse der weniger "Betuchten" verschulden sich, um all die wunderbaren Produkte und Dienstleistungen zu konsumieren, welche in Massen für die Masse angeboten werden. "Wir" kaufen Produkte, die wir nicht wirklich brauchen und von denen wir bislang nicht wussten, dass es sie überhaupt gibt. Bewusst werden Produkte mit kurzer Lebensdauer entwickelt. Ständig Modellwechsel von im Grunde völlig ausreichenden Produkten sorgt für immerwährendes Wachstum. Produkte die zwar kein Mensch braucht, wir "müssen" sie aber dennoch kaufen, um »in« zu bleiben. "Shopping" ist eine der beliebtesten Freizeitbeschäftigungen geworden. Konsumgüter sind unersetzlichen Vermittler zwischen Angehörigen, Partnern und Freunden :thumbup:

In einer solchen, sichtlich für die meisten gut funktionierenden Welt, hat Beschränkung auf das Wesentliche - auf das was tatsächlich benötigt wird - nicht nur keinen Platz, es ist durchaus gefährlich für dieses System. Ein System das mit dem "Perpetuum mobile" dem immerwährenden Wachstum in einer finiten Welt einhergeht, ist jede Behinderung von eben diesem Wachstum unzulässig.
Wissenschaft - Politik - Wirtschaft sind da einheitlich organisiert. Zum ersten Mal in der Geschichte der Menschheit ist das Angebot deutlich größer als die Nachfrage. Damit stellte sich ein immerwährendes Problem: Wer soll das ganze Zeug eigentlich kaufen?
Wer all das produziert, hat sich ja inzwischen deutlich verschoben. Längst wird das dazu notwendige Einkommen nicht mehr nur "durch der Hände Arbeit" der Masse der Konsumierenden erschaffen (selbstverständlich unter der stets perfekten "Anleitung" der von den Eigentümern beauftragten Manager). Selbst lokal betrachtet, ist wenigstens 1/3 der Konsumenten auf mindestens teilweise, wenn nicht vollständige Alimentation durch die Gemeinschaft angewiesen. So bleibt das "erforderliche" Mindestmaß der "1. Grundpflicht - konsumiere !" auch für diesen Teil der Bevölkerung weiter machbar. "Global" sieht das Ganze durchaus noch immer unerfreulich aus, statt "ordentlich zu konsumieren" verhungern jährlich Millionen von potentiellen Konsumenten und entziehen sich so ihrer Pflicht :dead:

Was also den "Hype ums goldene Auto-Kalb" angeht, der ist leider z.Z. nicht auf seiner notwendigen Höhe. Durch allerlei "völlig überbewertete Nachteile" (Menschen sterben angeblich an den Folgen von KFZ-Abgasen) ist der ganz normale Konsument verunsichert :( Statt sich auf das nächste Folgemodell zu konzentrieren, wird ihm nun eine Entscheidung abverlangt. Er / Sie / Es soll womöglich selbstständig entscheiden, was morgen "zu immerwährenden - also 8.760 Stunden Verfügung" vor seiner Bleibe herumstehen soll. War "Gestern" noch alles in Ordnung in einer Welt, wo das prestigeträchtige Vehikel allen Betrachtern signalisierte, welch eifriger, braver Konsument hier wohnt, so ist "Heute" (spätestens "Morgen") eine komplizierte Entscheidung fällig : - Benziner ? - Diesel ??? oder gar ein E-Mobil , das zwar kaum einer zu täglich 600 km aufwärts fahren verpflichte ist, aber "nur" 150 ... 200 km "am Stück" tatsächlich fährt und dann mitten in der Wüste D liegenbleiben KÖNNTE :? Ungeachtet dessen, das die überwiegende Masse (falls man dem Kraftfahrt-Bundesamt darin vertrauen darf) täglich eher tatsächliche 20 bis 50km damit fährt.

Hier hat definitiv die Werbung - nein die Politik versagt - leider immer nur am taktischen Tagesgeschäft orientiert - fehlt einfach eine Strategie, also ein rechtzeitiges Nachdenken über die Ziele. Wie kann man den Einzelnen ÜBERLASSEN, darüber nachzudenken, was er / sie / es - kaufen - konsumieren soll ? Das Ergebnis, ist die schädlichen Entscheidung, eben etwas ANDERES zu konsumieren :eek: Diese irrsinnigen Zweifel, die womöglich am Ende dazu führen womöglich WENIGER zu konsumieren - ein echte Zusammenbruch aller richtungsweisenden Institutionen. Womöglich ist die vielgepriesene Demokratie nicht geeignet auf Dauer allen wirklich gut zu tun ?

Andererseits, haben in jüngster Zeit gerade auch Diktaturen nicht vermocht, ihre Untertanen zum "ordentlichen Konsum" anzuhalten. Für mich, als ordentlicher Demokrat unvorstellbar - nur ein (oder waren es gar zwei ?) PKW- Modelle mit ~10 Jahre Lieferfrist anzubieten, da war klar, wohin das führen musste (der anschließende Kaufrausch, hat gezeigt wie sehr unsere Brüder und Schwestern doch darben mussten). Darum - jeder sollte ab sofort nicht mehr darüber nachsinnen, was er / sie / es NICHT kaufen möchte, sondern, was man sich ALLES gleichzeitig leisten sollte :thumbup: Warum also nicht noch schnell einen Diesel kaufen - genügt es wirklich nur ein Benziner sein eigen zu nennen :?: Für Kurzstrecken das E-Mobil. Jeder, der diese ausgereifte technologische Vielfalt bei seinem Nachbarn sieht, wird sich bemühen, es ihm / ihr gleichzutun.

Besonders hilfreich wäre es dabei, die Gesetze so zu gestalten, das jeder lediglich eine zeitlich begrenzte Lizenz zum Benutzen seiner Fahrzeuge erwirbt. Zum Einen könnten so weitere Einnahmen für die Staatskasse generiert werden, aber auch diese sehr lästigen Behauptungen von "Enteignung" wären elegant aus der Welt. Jeder wüsste da schon zu Beginn, das durch völlig unvorhersehbare Ereignisse das Autoleben eine sehr beschränkte Spanne haben kann :thumbup:

Ein einfaches Schreiben - oder eine entsprechende Veröffentlichung - "Die Fahrzeugreihe XYZ 2017" darf nach § 91 a (2) (Verschiebungsgesetz) ab dem XX. YYYY nicht mehr in den Verkehr gebracht werden - Bitte beachten sie die folgend näher bestimmte Abfallablagerungsverordnung, Abfallauffangeinrichtungs-Gesetz, Abfallausschlussverordnung, Abfallausschlussverordnung, Abfallbeauftragtenverordnung, Abfallbehälterbenutzungsverordnung, Abfallbeseitigungsverordnung usw. usf. (eine klein Auswahl von Bestimmungen die tatsächlich existieren und durchaus von Bundesland zu Bundesland unterschiedliche Wirkungen haben können).

Eine Vereinfachung durch Konsumverzicht ist der Anfang von Untergang :eek: Wir alle sollten uns herzlich darüber freuen, das irgendetwas "festgestellt" wird. Und sei es etwas, was auf den ersten Blick eher negativ wirkt. Wie schon irgend ein Chinese feststellte - in der Krise steckt auch eine Chance - darum gleich Morgen zum Autohändler eures Vertrauens und flugs ein E-Mobil bestellen - wer bislang nur einen schnöden Benziner herumstehen hat, sollte der notleidenden Autoindustrie durch Bestellung eine modernen Diesel hilfreich beispringen. So ist die 100% Verfügbarkeit stets "mobil zu sein" absolut sichergestellt :thumbup:

So, nur so, werden wir die nächst höhere Ebene des Konsums wirklich erreichen - werden wir alle zu "PROsumern" - alle, Politik, Wirtschaft und das Bankenwesen, werden so gestärkt das 21. Jahrhundert zum glorreichsten Jahrhundert ever machen !
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Re: Elektroautos.

Beitrag von Elser »

Hallo Immernoch_ratlos,

danke für den sehr interessanten Beitrag. Nur damit ich nicht falsch verstanden werde - ich meine nicht, dass man einen solchen E-Wagen zusätzlich (also quasi als 3.-Wagen) kaufen sollte (so es ihn denn gäbe), somdern dass man damit ein anderes größeres, und damit umwelrschädlicheres, Auto ersetzen sollte.

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Re: Elektroautos.

Beitrag von immernoch_ratlos »

Schon OK Elser !

Hab ich verstanden - habe lediglich versucht die komplette "Angelegenheit" auf die Schippe zu nehmen. "Wir" Sapiens haben es bislang nicht geschafft unsere Lebensgrundlagen völlig zu zerstören. Doch es wird weiter heftig daran gearbeitet.

Manchmal hilft ja ein "kluges Buch" weiter. Jemand der einen besseren Überblick hat und eigene Gedanken anregend weiterführt. Dazu kann ich Dir und jedem der etwas "unkonventionell" an all diese Zusammenhänge herangehen möchte dieses Buch empfehlen :

"Eine kurze Geschichte der Menschheit (German Edition) - by Yuval Noah Harari" (gibt es auch als "kindle" Ausgabe)

Muss nun nicht jeder mögen, mir hat es in vielerlei Hinsicht neue Erkenntnisse gebracht. Hier ein Zitat :
Götter, Nationen, Geld, Menschenrechte und Gesetze gibt es gar nicht – sie existieren nur in unserer kollektiven Vorstellungswelt.
Klingt böse, aber auch wenn es schwerfällt, so ist es leider. Nicht einfach, sich "von sich selbst zu distanzieren" aber mir hat es geholfen ....
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Re: Elektroautos.

Beitrag von Teeernte »

immernoch_ratlos hat geschrieben:(21 May 2017, 18:09)

Götter, Nationen, Geld, Menschenrechte und Gesetze gibt es gar nicht – sie existieren nur in unserer kollektiven Vorstellungswelt.

:Klingt böse, aber auch wenn es schwerfällt, so ist es leider. Nicht einfach, sich "von sich selbst zu distanzieren" aber mir hat es geholfen ....
Deine Sichtweise...

Götter, Nationen, Geld, Menschenrechte und Gesetze gibt es gar nicht – sie existieren nur in unserer kollektiven Vorstellungswelt.

Das nennt sich VERTRAUEN.
Richtigkeit, Wahrheit bzw. Redlichkeit von Personen, von Handlungen, Einsichten und Aussagen eines anderen oder von sich selbst (Selbstvertrauen). Zum Vertrauen gehört auch die Überzeugung der Möglichkeit von Handlungen und der Fähigkeit zu Handlungen. Man spricht dann eher von Zutrauen. Als das Gegenteil des Vertrauens gilt das Misstrauen.
Deshalb kauft man in D ein AUTO - was sofort anspringt und jederzeit eine Reichweite von 500 km hat -
Der Ossi hat da einen Ersatztank hinten im Kofferraum gehabt. Trabbi deshalb auch FLUCHTKOFFER genannt.
ÖPNV war billig ....und trotzdem hat fast Jede Familie eine ....mehrere Autoanmeldungen gehabt.

Jetzt erzähl mal - ähmmm was der Bürger OHNE AUTO macht.... >> Flugreisen, Schiffsreisen, ETW ... >> ein ÖKOLOGISCHES Äquivalent zum Auto.

Kauft er also keins - rutscht nur ein anderer Klimakiller nach... :D :D :D

Statt Auto häng ich mir auch KEIN teueres Bild hin...

Wer im Auto sitzt - ne Fernreise macht .....heizt zu hause nicht. :D Ob nun 200 qm beheizt - oder 200 km gefahren... :D :D :D
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel. :D
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Re: Elektroautos.

Beitrag von immernoch_ratlos »

"Vertrauen" :?:

Nichts, als eine Vorstellung in all das was Du so hübsch zitiert hast. Wie real, zeigt sich von Fall zu Fall. Wie viele glaubst Du, was in Deinem Kopf ist, muss real sein. Überlege mal in aller Ruhe was davon NICHT real ist - ich erwarte kein Antwort dazu - nichts ist real außer die Welt um uns herum. Wenigstens das scheint sicher...

Warum man in D vor 1989 einen PKW kaufte, wird jeder sicherlich gewusst haben. Warum man im anderen D "Autoanmeldungen" - ich nehme an Du wolltest eigentlich "Bestellungen" sagen hatte, lag wohl an der Möglichkeit jeden tatsächlich mit einem eigenen PKW zu versorgen.

Wer es warum auch immer sich leisten konnte, hat genau wie heute beim nächsten Händler sich einen PKW gekauft. Auch mal zwei, wenn es dringenden Bedarf dafür gab. Doch das ist bei ungefähr gleicher Bevölkerung bereits ein sehr hoher Bestand (1990 = 30.684.811) In den Jahren davor müssen sehr viele ohne eine eigene PKW ausgekommen sein. Was die so ganz ohne Auto getrieben haben, weiß ich nicht. Offensichtlich war es möglich auch ohne PKW ein normales Leben zu führen. Nicht das ich das an meiner Person nachvollziehen könnte, hatte ich seit ~1965 = 9.267.423 immer einen eigenen fahrbaren Untersatz - selbst in der Jahren im Ausland - einzige Ausnahme, ein Jahr im Irak, aber da war die Kiste lediglich in D abgemeldet.

War teilweise für´s Pendeln und als Landei notwendig - bot aber auch die Möglichkeit D und zumindest Europa zu bereisen. 12 oder doch 14 PKW weiter, in einer geänderten Umgebung, könnte ich mir durchaus einen "freilaufenden Toaster" als Gefährt vorstellen. Vermutlich ist mein aktueller Diesel mein letztes fossiles Fahrzeug. Bei meinen geringen jährlichen Fahrleistungen (eine Million "davor" hab ich ja schon), könnte mich diese Kiste bis zur altersbedingten Fahruntauglichkeit begleiten. Das sind sehr vorsichtig geschätzt noch 8 ... 10 Jahre im Höchstfall :?:

Womöglich steige ich auf diese chinesische Moped um. Gibt es in DREI Farben ! für < 5.000 € und damit hätte ich trockenen Anschluss an die DB (5 km) mit Verbindungen in die Metropolregion - Karte ab 60 ist hier recht weiterführend. Selbst zum den nächsten Supermärkten sind es nur ~6 km die auch in Schleichfahrt (45 km/h) kein unüberwindliches Risiko darstellen.
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Re: Elektroautos.

Beitrag von H2O »

Teeernte hat geschrieben:(21 May 2017, 12:21)

Umzug ? Für eine "SICHERE" Arbeitsstelle mit 14 Tagen...3 Wochen Kündigungsfrist ?

Umzug ? Ein Partner arbeitet in A (Wohnort) der andere in B - 150km weiter. Neuer Partner ? :thumbup:

Umzug ? Verwandte in Pflege "AUFGEBEN" soll sich doch der Staat drum kümmern.... :thumbup:

Umzug ? Haus (Renten-Sicherung) aufgeben - und dafür 30 Quadratmeter Wohnklo kaufen ? :thumbup:

Die schönen Genossenschaftswohnungen der Arbeitgeber/Arbeitnehmer sind ja
- dank GUUUUTER Sozialpolitik der SPD verscherbelt worden.....DANKE :thumbup:

.....die Förderungen gibt es ja grad für Arbeitsplätze auf dem "freien" Feld - da wo KEINER im weiten Umkreis wohnt....
oder - genau da - Büros - wo das Lohnniveau bereits hoch - und die Mieten NOCH HÖHER sind ? :thumbup:

Es gibt Leute die fahren von Hamburg nach München ! ...um im Projekt (halbes Jahr) zu jobben.

Ich hab jahrelang mit nem Kölner getauscht ---der nach Berlin - ich nach Frankfurt. Der selbe Job - das selbe Geld die selbe Firma.....
Den wollte man in Frankfurt nicht....und nen Ossi wollte man in Berlin nicht....

BEDENKE : Der Wochenendheimfahrer ist eine Stille RESERVE der Arbeitgeber..... 12...14 Stunden ? (Klar gegen GELD) - der hat ja nichts zu kämmen !!
Ich verstehe Ihren Jammer, so ist da ja nicht. Aber die Ehrlichkeit gebietet den Hinweis, daß dieser Lebensstil keine Zukunft haben wird.
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Re: Elektroautos.

Beitrag von Teeernte »

H2O hat geschrieben:(21 May 2017, 22:56)

Ich verstehe Ihren Jammer, so ist da ja nicht. Aber die Ehrlichkeit gebietet den Hinweis, daß dieser Lebensstil keine Zukunft haben wird.
Ich bin ein alter Sack...dem eine 200 W Heizdecke reichen wird. :D :D :D - im Notfall kommt ein kleiner Grill unter die dicke Tischdecke draussen.

Die "Wende" wird insgesamt nur durch starke Einschnitte im Energieverbrauch (Inklusive Industrie/Tourismus/Verkehr/Transport),im privatbereich zB - vollelektronischer Steuerung der Wohnung, - infraroter direkter Wärmestrahlung ...Verzicht auf Grossveranstaltungen...uvam möglich.

Bei Fahrzeugen wird ein "Einheitschassi" mit einem individuellen trennbaren Aufbau (Kapsel/Transportraum) und fester Kupplung der Fahrzeugpulks vorn hinten und links/rechts das das Fahren (jetzt 2 Spuren) dann vierspurig möglich macht. Elektronischer "Fahrer"....

Den Aufbau hat man - und gibt seinen Fahrwunsch ins Handy... - es erfolgt ein Angebot - entsprechend der Verkehrslage ......in der man wählen kann - SOFORT//Schnell (Teuer)...oder in 2..48 h je nach zu erwartender Verkehrslage..//langsam.(Pulkgrösse) billig.

Der Pulk ist möglichst kontinuierlich durch die Elektronik zu steuern. Frühzeitige Abbieger werden am Rand//hinten "eingebaut".

Selbststeuerung ist nicht vorgesehen.
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel. :D
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Re: Elektroautos.

Beitrag von H2O »

Teeernte hat geschrieben:(21 May 2017, 23:46)

Ich bin ein alter Sack...dem eine 200 W Heizdecke reichen wird. :D :D :D - im Notfall kommt ein kleiner Grill unter die dicke Tischdecke draussen.

Die "Wende" wird insgesamt nur durch starke Einschnitte im Energieverbrauch (Inklusive Industrie/Tourismus/Verkehr/Transport),im privatbereich zB - vollelektronischer Steuerung der Wohnung, - infraroter direkter Wärmestrahlung ...Verzicht auf Grossveranstaltungen...uvam möglich.

Bei Fahrzeugen wird ein "Einheitschassi" mit einem individuellen trennbaren Aufbau (Kapsel/Transportraum) und fester Kupplung der Fahrzeugpulks vorn hinten und links/rechts das das Fahren (jetzt 2 Spuren) dann vierspurig möglich macht. Elektronischer "Fahrer"....

Den Aufbau hat man - und gibt seinen Fahrwunsch ins Handy... - es erfolgt ein Angebot - entsprechend der Verkehrslage ......in der man wählen kann - SOFORT//Schnell (Teuer)...oder in 2..48 h je nach zu erwartender Verkehrslage..//langsam.(Pulkgrösse) billig.

Der Pulk ist möglichst kontinuierlich durch die Elektronik zu steuern. Frühzeitige Abbieger werden am Rand//hinten "eingebaut".

Selbststeuerung ist nicht vorgesehen.
Gut, daß Sie meine Einsicht teilen; auf lange Sicht geht es so sehr viel anders eben nicht. Aber wir Menschen sind ja auch erfinderisch. Wir müssen Energie sparen und uns darüber Gedanken machen, wie wir aus der Energiezufuhr aus der Sonne hier auf unserer Erde das Beste für das Leben auf der Erde machen. Meine Erfahrung: In unseren Breitengraden ließe sich Energieautonomie machen. Immer wieder verblüffend für mich, welche geniale Erfindung das Fahrrad doch ist; wenigstens in den Tiefebenen nördlich userer Mittelgebirge. Bis zu 15 km Anfahrt-Abfahrt sind auch für "alte Säcke" damit fast 3/4 des Jahres zu bewältigen. Danach sagt mein Popometer, daß die Sache "sportlich" wird.
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Re: Elektroautos.

Beitrag von Senexx »

H2O hat geschrieben:(22 May 2017, 07:39)

Gut, daß Sie meine Einsicht teilen; auf lange Sicht geht es so sehr viel anders eben nicht. Aber wir Menschen sind ja auch erfinderisch. Wir müssen Energie sparen u
Das Gegenteil ist richtig: Wir müssen und werden den Energieverbrauch erhöhen. Bei uns und weltweit.
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Re: Elektroautos.

Beitrag von H2O »

Senexx hat geschrieben:(22 May 2017, 08:13)

Das Gegenteil ist richtig: Wir müssen und werden den Energieverbrauch erhöhen. Bei uns und weltweit.
Ja, jeder für sich schon, etwa durch die Trampelei auf dem Fahrrad oder durch das Treppensteigen. Dafür gehen Herz-Kreislauf-Erkrankungen zurück... und in einem gesunden Körper wohnt ein gesunder Geist. So besteht doch Hoffnung.
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Re: Elektroautos.

Beitrag von Elser »

Senexx hat geschrieben:(22 May 2017, 08:13)

Das Gegenteil ist richtig: Wir müssen und werden den Energieverbrauch erhöhen. Bei uns und weltweit.

Warum das denn? Wenn's geht bitte etwas umfangreicher antworten und nicht nur einen Satz hinfeuern.

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frems
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Re: Elektroautos.

Beitrag von frems »

In case of interest:

Elektroautos mit israelischer Flashbatterie in 5 Minuten aufgeladen
Hält ein israelisches Unternehmen den Schlüssel zum Durchstarten der Elektromobilität in der Hand? Mit seiner neuen Akku-Technologie will das Start-up StoreDot Elektroautos künftig in nur fünf Minuten aufladen. Die Israelis haben gerade in Berlin erstmals öffentlich einen Vorgeschmack auf superschnelles Tanken bei E-Autos geboten.

http://www.ingenieur.de/Themen/Energies ... aufgeladen
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Re: Elektroautos.

Beitrag von Teeernte »

frems hat geschrieben:(28 May 2017, 20:18)

In case of interest:

Elektroautos mit israelischer Flashbatterie in 5 Minuten aufgeladen
Hält ein israelisches Unternehmen den Schlüssel zum Durchstarten der Elektromobilität in der Hand? Mit seiner neuen Akku-Technologie will das Start-up StoreDot Elektroautos künftig in nur fünf Minuten aufladen. Die Israelis haben gerade in Berlin erstmals öffentlich einen Vorgeschmack auf superschnelles Tanken bei E-Autos geboten.

http://www.ingenieur.de/Themen/Energies ... aufgeladen

http://www.flashchargebatteries.com nun ja...
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Re: Elektroautos.

Beitrag von jack000 »

E-Autos: Zweifel am ökologischen Sinn der neuen Fahrzeuge:
E-Autos pusten keine Abgase in die Luft, halten so die Innenstädte sauberer und gesünder, und sie entlasten obendrein den Geldbeutel durch geringe Verbrauchskosten und staatliche Förderung bei der Anschaffung. Viele Kritiker sehen allerdings die schöne, neue E-Welt nicht so rosig wie deren Befürworter.

Update: Schwedische Studie geht noch weiter

Eine schwedische Studie geht nun sogar noch einen Schritt weiter. Sie meint: Die CO2-Bilanz eines Elektroautos ist ein Desaster. Damit sich ein Elektro-Auto von der Größe eines Tesla Model S ökologisch rechnet, muss man acht Jahre damit fahren. In der Studie des schwedischen Umweltministerium wird gezeigt, dass bereits die Produktion der Lithium-Ionen-Batterien mit enormen Emissionen verbunden ist. Die Autorinnen haben dabei ausgerechnet, dass bei der Herstellung pro Kilowattstunde Speicherkapazität rund 150 bis 200 Kilo Kohlendioxid-Äquivalente entstehen. Im Fall des Tesla Model S mit 85 kWh wären das rund 17 Tonnen CO2. Das ist enorm viel, betrachtet man den jährlichen pro-Kopf-Ausstoß an CO2 in Deutschland von rund zehn Tonnen. Die schwedische Studie kommt zu den Punkt: Ein Fahrzeug mit einem benzinbetriebenen Motor könne acht Jahre gefahren werden, bevor es die Umwelt so stark belastet habe wie die Akku-Produktion für ein Tesla Model S - den StromverbrauchFinden Sie den besten Strompreis! beim Fahren noch gar nicht berücksichtigt. Bei einem kleineren E-Fahrzeug wie dem Nissan Leaf wären es noch etwa drei Jahre.

Die Forderung der Forscher: Hersteller und Verbraucher müssen mit kleineren Batterien auskommen – was ein Gegensatz darstellt zum Drang, immer reichweitenstärkere Autos herzustellen, die nunmal mit größeren Batterien fahren. So kann man nur auf die Forschritte in der Batterieproduktion hoffen, die nicht von der Hand zu weisen sind. Heutige Akkus in Elektroautos liefern eine deutlich höhere Energiedichte als ihre Vorgänger. Ebenfalls beachtet werden muss die Tatsache, dass Elektroautos im Gegensatz zu Benzin- und Dieselfahrzeugen zumindest lokal keine Schadstoffe ausstoßen.

[...]
Für deutsche Verhältnisse behandelt eine Studie des Heidelberger Umwelt- und Prognose-Institut (UPI) „Ökologische Folgen von Elektroautos“ von 2015 diese Frage nach wie vor am umfassendsten. Die wesentlichen Ergebnisse der Forscher:
Bei der Herstellung der E-Autos fallen erhebliche CO2-Emissionen an, die sogar über der eines konventionell erzeugten Autos liegen können. Andere Kritiker verweisen darauf, dass es insbesondere die notwendigen Energiespeicher in sich haben: In jeder Lithium-Batterie stecken Seltene Erden und andere Rohstoffe, die oft unter mehr als zweifelhaften Bedingungen in Schwellen- und Entwicklungsländern gefördert werden. Die Entsorgung beim Verschrotten der Fahrzeuge ist ein zusätzliches Problem.

Außerdem – so der zweite Kernpunkt der Heidelberger Forscher – ist jedes Elektroauto nur so grün wie der Strom, mit dem es betrieben wird. Und da der Zuwachs an erneuerbaren Energien in Deutschland derzeit gerade mal den Rückgang des Atomanteils an der Stromerzeugung auffängt, stellen fossile Energieträger nach wie vor die wichtigste Stromquelle dar – mit allen Konsequenzen bei Emission, Landschaftsverbrauch und Nachhaltigkeit.

Nebenwirkungen finden zu wenig Beachtung

Außerdem weist die Heidelberger Studie auf verschiedene Nebenaspekte hin, die in der aktuellen Diskussion praktisch nicht vorkommen.

Elektromobile steigern den Ressourcenverbrauch, da sie konventionelle Kraftfahrzeuge nur zum Teil ersetzen können und deshalb verhältnismäßig oft als Zweit- oder Drittauto angeschafft werden.

Aus dem gleichen Grund verschärfen E-Autos die oft ohnehin kritische Stellplatzsituation vor allem im städtischen Umfeld.

Schließlich schwächen die Alternativ-Autos tendenziell den öffentlichen Verkehr, da sie von den Nutzern Bus und Bahn vorgezogen würden.
Die Voraussetzungen müssen stimmen:
Insgesamt kommen die Heidelberger Forscher freilich nicht zu einem grundsätzlich ablehnenden Urteil über Elektromobilität, aber die Voraussetzungen und das Umfeld müssen stimmen. Dazu gehört:

Deutlicher Rückgang des Anteils fossiler Brennstoffe an der Stromerzeugung.
E-Autos müssen ein vollwertiger Ersatz für konventionelle PKW werden, da sonst die PKW-Zahl und damit der Ressourcenverbrauch steigt.

Subventionen für E-Autos müssen abgebaut und diese stärker an den notwendigen Infrastrukturkosten beteiligt werden.
http://www.chip.de/artikel/E-Mobilitaet ... 20044.html
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Re: Elektroautos.

Beitrag von jorikke »

H2O hat geschrieben:(22 May 2017, 09:04)

Ja, jeder für sich schon, etwa durch die Trampelei auf dem Fahrrad oder durch das Treppensteigen. Dafür gehen Herz-Kreislauf-Erkrankungen zurück... und in einem gesunden Körper wohnt ein gesunder Geist. So besteht doch Hoffnung.
Mal so bei Wege lang:
Haben sie mal darüber nachgedacht, was die Bemerkung " in einem gesunden Körper..." bei einem Menschen auslöst, der an irgendwelchen Gebrechen leidet?
Ihm wird suggeriert, er leide nicht nur an einer körperlichen Beeinträchtigung, er sei deshalb automatisch auch krank im Geist.
Merke:
Auch kranke Menschen sind durchaus mit einem gesunden Geist ausgestattet.
...einer der blödesten Sprüche, die so im Umlauf sind.
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Re: Elektroautos.

Beitrag von H2O »

jorikke hat geschrieben:(30 Jun 2017, 18:38)

Mal so bei Wege lang:
Haben sie mal darüber nachgedacht, was die Bemerkung " in einem gesunden Körper..." bei einem Menschen auslöst, der an irgendwelchen Gebrechen leidet?
Ihm wird suggeriert, er leide nicht nur an einer körperlichen Beeinträchtigung, er sei deshalb automatisch auch krank im Geist.
Merke:
Auch kranke Menschen sind durchaus mit einem gesunden Geist ausgestattet.
...einer der blödesten Sprüche, die so im Umlauf sind.
Wenn man genügend scharfsinnig nachdenkt, dann wird man wohl in jeder Kurzfassung eines Gedankens einen unschönen Haken finden. Der Spruch wurde von den Nationalsozialisten in ihrem Sinne umgerubbelt.

"Die Wendung wird meist im oben erläuterten Sinne vordergründig und geradlinig missverstanden oder vorsätzlich falsch interpretiert." https://de.wikipedia.org/wiki/Mens_sana_in_corpore_sano
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Re: Elektroautos.

Beitrag von H2O »

jack000 hat geschrieben:(30 Jun 2017, 18:23)

E-Autos: Zweifel am ökologischen Sinn der neuen Fahrzeuge:


Die Voraussetzungen müssen stimmen:

http://www.chip.de/artikel/E-Mobilitaet ... 20044.html
Wodurch wird denn bei der Herstellung der Hochleistungsbatterien ein CO2-Ausstoß verursacht? Ist das CO2 in den Grundstoffen gebunden und wird bei deren Verhüttung freigesetzt, oder nehmen die Forscher an, daß die benötigte Energie zur Herstellung der Batterien aus konventionellen Kraftwerken bezogen wird? Letzteres wäre dann eine Annahme, die nur derzeit zutreffen kann, aber doch nicht in unserer schönen solaren Zukunft!

Ganz allgemein gesprochen bin ich dennoch nicht überzeugt davon, daß Batteriefahrzeuge schlicht unsere heutigen Fahrzeuge mit Verbrennungsmotoren ersetzen werden. Die werden wohl eher eine Anwendungsnische besetzen, in der ihre technischen Daten wenig Nachteile mit sich bringen. Wir werden unsere Transportgewohnheiten verändern müssen, wenn mit "Windgas" in Form von Wasserstoff (Brennstoffzelle) oder synthetischem Methan (Brennstoffzelle oder Verbrennungsmotor) nicht doch noch ein wirtschaftlicher Ersatz für Mineralöl und Erdgas geschaffen werden kann.
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Re: Elektroautos.

Beitrag von frems »

jack000 hat geschrieben:(30 Jun 2017, 18:23)

E-Autos: Zweifel am ökologischen Sinn der neuen Fahrzeuge:


Die Voraussetzungen müssen stimmen:

http://www.chip.de/artikel/E-Mobilitaet ... 20044.html
Wer nur auf CO2-Werte schaut und damit das Thema "ökologischer Sinn" eingrenzt, hat die Kontrolle über sein leben verloren.
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Re: Elektroautos.

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CO2-Ziele der AutoherstellerElektroauto als Klima-Retter? Studie entlarvt globale Fehleinschätzung

Deutsche Autohersteller müssen ihren CO2-Ausstoß bis 2030 laut einer Studie viel stärker reduzieren als gedacht. Brisant: Wegen des deutschen Energie-Mixes helfen Elektroautos beim CO2-Ziel kaum weiter. Noch peinlicher wird es aber für China.

http://www.focus.de/auto/elektroauto/co ... 48412.html
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jack000
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Re: Elektroautos.

Beitrag von jack000 »

Kindersklaven: Das schmutzige Gepäck grüner Elektroautos
Während in Deutschland ein bizarrer Kampf gegen die Autoindustrie geführt wird, natürlich im Namen der Gesunderhaltung von Menschen, speziell Kindern, die durch von Dieselautos erzeugten Feinstaub eventuell gefährdet werden könnten, wird in Afrika die Gesundheit von Kindern ruiniert, um Kobalt für die als saubere Alternative gepriesenen Elektroautos zu gewinnen.

Deutsche Medien, die im Augenblick Elektroautos in den Himmel heben, ohne die Frage aufzuwerfen, geschweige denn zu beantworten, wo der Strom verlässlich herkommen soll, wenn der Atom- und Kohleausstieg komplett ist, haben bislang das Elend von mindestens 40 000 afrikanischen Kindern ausgeblendet. Ob aus Absicht oder Unwissen, ist eine sekundäre Frage. Vielleicht ist sogar latenter Rassismus im Spiel, der die Gesundheit des eigenen Nachwuchses höher bewertet, als das Wohlergehen von anderen Kindern.

Außerdem gibt es in Deutschland mehr und mehr Kampagnenjournalismus, der Ideologien befördert, satt sich kritisch mit ihnen auseinanderzusetzen. Diese journalistische Leistung bekommt man im Gegensatz dazu in der britischen Presse. So hat beispielsweise die Mail on Sunday ausführlich über die afrikanische Sklavenarbeit für die fortschrittlichen Elektroautos berichtet.

Die Kinder, die täglich in den Minen der Demokratischen Republik Kongo arbeiten, sind nach Recherchen der Zeitung ab vier Jahre alt. Sie suchen mit bloßen Händen die abgesprengten Steine nach den schokoladenfarbenen Streifen Kobalt ab, das für die Batterien von Elektroautos gebraucht wird.

Dabei brennt giftiger roter Staub in ihren Augen, sie riskieren Augen-, Haut- und Lungenleiden.

Die meisten Elektroautoproduzenten kaufen Kobalt im Kongo

Zu befürchten ist, dass diese Arbeitssklaven demnächst sehr viel mehr werden, denn z.B. in Großbritannien ist der Ausstieg aus Benzin- und Dieselfahrzeugen bis 2040 bereits beschlossen. Andere europäische Länder, auch Deutschland, werden demnächst ähnliche Beschlüsse fassen. Wenn es nach den Grünen ginge, würde ein Verbot von Verbrennungs-Motoren ab 2030 festgelegt werden.

Was für den Westen eine angeblich saubere Energie ist, wobei sich das nur auf das abgasfreie Fahren bezieht, nicht darauf, wie die Energie erzeugt wird, bedeutet für die Kobalt-Bergwerker ein Leben unter höllischen Bedingungen und einen frühen Tod.

Fast alle großen Elektroautoproduzenten beziehen ihr Kobalt aus dem Kongo. Die Handy-Produzenten übrigens auch. Aber während ein Handy nur 10 Gramm Kobalt benötigt, enthält eine Autobatterie 15 kg. Im Kongo liegen 60 Prozent der Weltvorräte. Die durch Bürgerkriege verarmte Republik ist dringend auf die Kobalt-Förderung angewiesen. Das heißt, immer mehr Kinder werden bei der Kobaltgewinnung eingesetzt werden, damit der Westen ein ruhiges ökologisches Gewissen haben kann.
http://www.achgut.com/artikel/kinderskl ... ektroautos
Also für Deutschland wären das ca. 50.000.000.000 * 1500 = 75 Mrd. Somit würde ein Komplettaustausch auf Elektrofahrzeuge nur in Deutschland soviel Kobald wie 75 Milliarden Handys bedeuten.
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frems
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Re: Elektroautos.

Beitrag von frems »

Audi hat geschrieben:(13 Jul 2017, 11:52)

CO2-Ziele der AutoherstellerElektroauto als Klima-Retter? Studie entlarvt globale Fehleinschätzung

Deutsche Autohersteller müssen ihren CO2-Ausstoß bis 2030 laut einer Studie viel stärker reduzieren als gedacht. Brisant: Wegen des deutschen Energie-Mixes helfen Elektroautos beim CO2-Ziel kaum weiter. Noch peinlicher wird es aber für China.

http://www.focus.de/auto/elektroauto/co ... 48412.html
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Das kommt halt dabei raus, wenn es Journalisten ohne technischen Hintergrund nur um viele Klicks geht. An Dummheiten ist der Artikel ja nicht zu überbieten. Da kann man für die Predigt die Kirche mal im Dorf lassen.

https://www.mobilegeeks.de/artikel/umwe ... akkus-co2/
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frems
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Re: Elektroautos.

Beitrag von frems »

jack000 hat geschrieben:(11 Aug 2017, 14:55)

http://www.achgut.com/artikel/kinderskl ... ektroautos
Also für Deutschland wären das ca. 50.000.000.000 * 1500 = 75 Mrd. Somit würde ein Komplettaustausch auf Elektrofahrzeuge nur in Deutschland soviel Kobald wie 75 Milliarden Handys bedeuten.
Geht auch ohne Kobalt, wenn man die wirtschaftliche Entwicklung des Kongos verhindern möchte:
https://de.wikipedia.org/wiki/Lithium-S ... kkumulator
https://de.wikipedia.org/wiki/Lithium-Luft-Akkumulator

Oder halt per Brennstoffzelle. Wasserstoffverbrennungsmotoren sind ja sehr selten (z.B. Hydrogen 7 von BMW), während die meisten Hersteller dieser Fahrzeuge auf die Brennstoffzelle mit Elektromotor setzen.
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Re: Elektroautos.

Beitrag von Ebiker »

frems hat geschrieben:(11 Aug 2017, 15:31)

Geht auch ohne Kobalt, wenn man die wirtschaftliche Entwicklung des Kongos verhindern möchte:
https://de.wikipedia.org/wiki/Lithium-S ... kkumulator
https://de.wikipedia.org/wiki/Lithium-Luft-Akkumulator
Beides Akutypen die sich noch im Laborstatus befinden, theoretische Leistungsdaten werden zu praktischen Möglichkeiten hochgejubelt. Und während beim Handy ein Aufschrei des Entsetzens ob der Kinderarbeit durch Deutschland ging, Hersteller boykottiert wurden hört man beim Elektroauto so gut wie nichts. Für den Klimaschutz und die wirtschaftliche Entwicklung Kongos müssen auch 4- jährige Mädchen ihren Beitrag leisten.
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John Galt
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Re: Elektroautos.

Beitrag von John Galt »

Solange der Strom in Deutschland 600g CO2 pro KWh produziert ist die gesamte Diskussion um E-Autos mehr als lächerlich. Lastwagen und Heizungen - dort müsste man ansetzen.

Langfristig führt ein staatliches Verbot von Benzinern nur zu größeren Profiten für die Automobilindustrie.
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Re: Elektroautos.

Beitrag von immernoch_ratlos »

Nun ich habe zwar inzwischen verstanden - hier (und leider nicht nur hier) geht keiner von einmal gefassten Einstellungen ab :( Nun denn. Hier zum Nachdenken eine Gegenüberstellung von fossilen Fahrzeugen vs. elektrisch angetriebenen Fahrzeugen - die Betrachtung von "wheel to wheel Elektroauto vs. Verbrenner". Zunächst ein "Bildchen" das erst einmal ohne "langweilige - wenn auch wichtige Einzelheiten" beide Fahrzeugtypen (hier ein - durchaus also MEIN Diesel) gegenüberstellt. Der Kommentar dazu sollte auch gleich die üblichen Vorbehalte ( die ja auch keiner ernsthaft nachgeprüft hat, aber eifrig nachplappert) ausräumen. Fakten statt das "Gefühl" :
Quelle (2016.02.12) hat geschrieben: Die wahre Konkurrenz für die Kalifornier seien nämlich nicht die Elektroautos der Konkurrenz – sondern „die Flut der Wagen mit Verbrennungsmotor, die jeden Tag die Werke verlassen“. Was sagt man dazu?

Natürlich gibt es gegenüber Elekroautos jede Menge Vorurteile. Das größte ist die begrenzte Reichweite, denn wenn der Akku alle ist, dann kann man nicht einfach mit einen Reservekanister Strom nachfüllen. Tesla hat aber bewiesen, dass es anders geht und 500 km Reichweite sind für 90% aller PKWs ausreichend. Sogar 200 km Reichweite sind für den durchschnittlichen Autofahrer ausreichend in den meisten Alltagssituationen. Ein weiterer Nachteil ist der hohe Preis, denn die Akkus sind noch recht teuer. Aber genau da ändert sich gerade einiges, denn nicht nur in den USA entsteht entstehen große Akkufabriken. Auch China ist inzwischen groß mit dabei. Ein weiter Kritikpunkt ist die Umweltfreundlichkeit der Akkus. Weltweit suchen Forscher bereits nach besseren Materialien für die Akkutechnik und in immer kürzeren Abständen liest man in den Fachmagazinen von neuen Ergebnissen auch was die Vergrößerung der Kapazität und die Verringerung des Gewichtes und die Senkung der Kosten betrifft.

Auch die Umweltfreundlichkeit beim Fahren wird immer noch angezweifelt, weil der Strom für ’s Fahren ja auch aus Kohlekraftwerken kommt. Da muss man sich heute aber keine Sorgen mehr machen, denn ein Drittel des heutigen Stroms kommt bereits aus Erneuerbaren Energien.

Grundsätzlich aber wäre das Fahren mit einem eMobil auch bei reinem Kohlestrom sauberer, denn der gute Wirkungsgrad bei E-Autos von ca. 90% gegenüber dem von Verbrennungsmotoren von ca. 25% ergibt hier einen eindeutigen Vorteil.

Hier zeigt sich, auch wenn Elektroautos ausschließlich mit Strom aus fossilen Kraftwerken geladen würden läge der Vorteil beim aAuto. Betankt man es dagegen mit Strom z.B. aus der eigenen Photovoltaikanlage sieht das noch wesentlich besser aus.
Sicher für die üblichen Vertreter hier nicht und niemals nachvollziehbar. Zum Glück gibt es allerdings auch andere, die sich doch tatsächlich informieren wollen, da sollte dieser sehr detaillierte Bericht : "Stromer vs. Verbrenner — Kampf um die Effizienz-Exzellenz" den die Betreiber von "wiesoeigentlich.de" einigen Zeitaufwand gekostet haben dürfte. Perlen vor die Säue für alle die nur ihre eigene selbstgestrickten Pseudofakten gelten lassen - sei´s drum.... :p
wiesoeigentlich hat geschrieben:....Hin­zu kam, dass wir uns bei der intensiven Beschäftigung mit dem Thema Elek­tro­mo­bilität in zunehmen­dem Maße über die oft­mals sach­lich fal­schen Dar­stel­lun­gen in den deut­schen Medi­en zum The­ma und ins­be­son­de­re auch die teil­wei­se haar­sträuben­den Behaup­tun­gen in Kom­men­tar­fo­ren und sozia­len Netz­wer­ken wun­der­ten bis ärger­ten.
So reif­te all­mäh­lich die Idee, eine eige­ne Arti­kel­rei­he zu ent­wer­fen, die sich kon­kret mit den übli­chen Ein­wän­den zum The­ma Elek­tro­mo­bi­li­tät befasst.
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Re: Elektroautos.

Beitrag von frems »

Ebiker hat geschrieben:(12 Aug 2017, 09:20)

Beides Akutypen die sich noch im Laborstatus befinden, theoretische Leistungsdaten werden zu praktischen Möglichkeiten hochgejubelt. Und während beim Handy ein Aufschrei des Entsetzens ob der Kinderarbeit durch Deutschland ging, Hersteller boykottiert wurden hört man beim Elektroauto so gut wie nichts. Für den Klimaschutz und die wirtschaftliche Entwicklung Kongos müssen auch 4- jährige Mädchen ihren Beitrag leisten.
Nicht hochgejubelt, sondern wissenschaftlich beschrieben. Dass das nicht so Dein Ding ist, war schon klar. Dann zeig mal auf, wie sämtliche Handyhersteller boykottiert werden, weil dort Kobalt aus dem Kongo verbaut wird. Zeig mir mal Deine Empörung über Rohstoffe, z.B. Erdöl aus Nigeria und aus arabischen Staaten, Steinkohle aus Kolumbien, Erdgas aus Russland, Phosphor aus Marokko, oder Waren aus China und Bangladesch. Wenn da wie erwartet nichts kommt, weiß jeder sofort, worum es Dir wirklich geht. Eine Moralisierung hilft halt nichts, wenn man getrieben ist von Doppelmoral und Heuchelei.
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Re: Elektroautos.

Beitrag von Ebiker »

Auch die Umweltfreundlichkeit beim Fahren wird immer noch angezweifelt, weil der Strom für ’s Fahren ja auch aus Kohlekraftwerken kommt. Da muss man sich heute aber keine Sorgen mehr machen, denn ein Drittel des heutigen Stroms kommt bereits aus Erneuerbaren Energien.
aber leider nicht zuverlässig, oftmals kommt 90% aus konventionellen Kraftwerken wegen Dunkelflaute. Und es handelt sich nur um den Stromverbrauch, beim Gesamtenergieverbrauch sinkt der Anteil der EE weit unter 10%.
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Re: Elektroautos.

Beitrag von Ebiker »

frems hat geschrieben:(12 Aug 2017, 15:29)

Nicht hochgejubelt, sondern wissenschaftlich beschrieben.
Aus deinen Link
Mehr als vier Jahrzehnte lang litten die in der Forschung hergestellten Zellen unter einer mangelhaften Wiederaufladbarkeit, da die Lade- und Entladezyklen zu einem schnellen Kapazitätsverlust führten. Erst seit etwa 2013 gibt es Berichte von Forschungsgruppen, die Lithium-Schwefel-Akkus über tausend Zyklen und mehr betrieben haben; eine im Dezember 2014 veröffentlichten Übersichtsarbeit listet z.B. Veröffentlichungen von elf Gruppen auf, die diese Zyklenzahl erreicht haben.[8] Dazu gehören auch Wissenschaftler des Dresdner Fraunhofer IWS, die 2013 eine neue Batteriekonstruktion mit einer Silizium-Kohlenstoff-Anode vorstellten, die die Anzahl der Ladezyklen bei Knopfzellen von 200 auf 1400 versiebenfachte.[9] Anfang 2014 hat die Forschergruppe 2000 Zyklen erreicht.[3] Ebenfalls 2013 berichteten Forscher des Lawrence Berkeley National Laboratory, ihre optimierte Schwefelelektrode habe nach 1500 Lade-Entlade-Zyklen eine höhere Kapazität gehabt als die Kathode in Lithium-Ionen-Zellen.[10] Sie verwendeten dabei einen speziellen Elektrolyten, der auf einer ionischen Flüssigkeit basiert.[10] Inzwischen wurden 3000 [11] oder über 4000 [12] Zyklen demonstriert. 2016 berichten Forscher der Cambridge University von weiteren Fortschritten bezüglich Elektrodenhaltbarkeit[13]. Damit ist zwar gezeigt, dass hohe Zyklenzahlen prinzipiell möglich sind, allerdings sind noch weitere Verbesserungen nötig, bis die Li-S-Zellen eine echte Alternative zu den herkömmlichen Lithiumionenbatterien sind, die ebenfalls stetig verbessert werden.[14]
Stand der Technik: Es gibt keinen Akku der von dir genannten Technologien der verfügbar ist. Meldungen über neue Superakkus liest man öfter, aber über Laborstadium sind die nicht drüber hinaus.
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Re: Elektroautos.

Beitrag von frems »

Ebiker hat geschrieben:(12 Aug 2017, 15:40)

Aus deinen Link



Stand der Technik: Es gibt keinen Akku der von dir genannten Technologien der verfügbar ist. Meldungen über neue Superakkus liest man öfter, aber über Laborstadium sind die nicht drüber hinaus.
Gut, hätten Dir Deinen moralischen Kompass geklärt. Blöderweise nannte ich weitere Optionen und Du krallst Dich nur daran fest, dass zwei Technologien ohne Kobalt noch nicht reif für die Massenproduktion sind. Inhaltliche Einwände, warum es nicht gehen sollte, kommen selbstverständlich nicht. Welch Überraschung. :|
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Re: Elektroautos.

Beitrag von frems »

John Galt hat geschrieben:(12 Aug 2017, 09:55)

Solange der Strom in Deutschland 600g CO2 pro KWh produziert ist die gesamte Diskussion um E-Autos mehr als lächerlich. Lastwagen und Heizungen - dort müsste man ansetzen.

Langfristig führt ein staatliches Verbot von Benzinern nur zu größeren Profiten für die Automobilindustrie.
Es wird halt nicht funktionieren, erst die gesamte Infrastruktur zu bauen und erst dann mit der Nutzung von Stromern anzufangen. Dass muss Schritt für Schritt ausgebaut werden, auch wenn es anfangs noch nicht das gewünschte Ergebnis hat. Dank des Verkehrssektors wird die Bundesregierung eh ihre Klimaschutzziele für 2020 verfehlen. Bringt halt nichts, wenn Verbrennungsmotoren etwas effizienter werden, aber gleichzeitig die Leistung erhöht wird und die Zahl der Verkehre zunimmt. Zudem bringt es wenig, sich nur aufs CO2 zu konzentrieren, aber andere Emissionen -- ob bei der derzeitigen Stromproduktion oder beim Verbrennen im Kfz-Motor -- außer Acht zu lassen.
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Re: Elektroautos.

Beitrag von Tom Bombadil »

immernoch_ratlos hat geschrieben:(12 Aug 2017, 14:56)

... "Bildchen" ...
Gut und schön. Nur: wo sollen denn die vielen fossilen Kraftwerke gebaut werden, um genug Strom für die eAutos zu produzieren?
The tree of liberty must be refreshed from time to time with the blood of patriots and tyrants. It is its natural manure.
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