Elektroautos.

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Tom Bombadil
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Re: Elektroautos.

Beitrag von Tom Bombadil »

Tankstellen und Werkstätten gibt es doch en masse, man muss sie "nur" für Wasserstoff ertüchtigen.
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immernoch_ratlos
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Re: Elektroautos.

Beitrag von immernoch_ratlos »

Das Menschen wie Teeernte alles ignorieren was nicht in ihre seltsame Welt passt (gut erkennbar an Hand dessen was es unter jedem seiner "Beiträge" zu lesen gibt), kann ich ja noch verstehen.

Was ich absolut nicht verstehe, wenn sich nun das wohl kapitalkräftigste Militär dieser Welt um eine Technologie "kümmert" die in der üblichen "händischen Produktionsmethode" niemals Bevölkerungsschichten unter 1.000.000 € Jahresreingewinn zugänglich werden kann, dann geht jeder einfach zur weltfremden Weiterdiskussion über.

Das Thema Elektroautos ging am 26.07.2013, also vor mehr als 5 Jahren "hier an den Start" - garfild336 fragte damals rhetorisch "Welcher Konzern hat da überhaupt die "Besten" Autos zu bieten, die voll elektrisch fahren und für das normale Volk fahrbar und bezahlbar ist :?: "

118 Seiten 136.838 "Zugriffe" weiter halten sich die selben dummen Sprüche trotz einer weltweiten Veränderung - allein in D fahren inzwischen mehr als 50.000 Elektroautos mit Hilfe von Traktionsbatterien herum. Bei geradezu "rudimentären Produktionsmethoden" schaffen das weltweit alle PKW-Hersteller so ganz nebenbei. Gibt das eigentlich niemand zu denken ?

Ganz davon abgesehen, kein einziger dieser "genialen Verbrenner" würde überhaupt starten, gäbe es keine Elektrizität. Warum also bei vorsintflutlichen Verbrennern verharren, die neben dem wohl schlechtesten Wirkungsgrad den Antriebsmaschinen haben können, auch noch mit einem ganzen Sammelsurium von Giften bei ihrem Betrieb, unsinnig viel hochwertige Energie in dumme und nutzlose Wärme verwandelt ?

Was ist eigentlich los mit Menschen die sich selbst ständig an Ignoranz übertreffen ?

Welchen "Nährwert" haben solche Beiträge :
Teeernte hat geschrieben:Erzähl doch keinen UNSINN...
Da kommt kein Verbrennen mit.
:D :D :D
Jede RAKETE ....als VERBRENNER -
und da ist ELEKTRO ....nur schmückendes Beiwerk... - beim ANTRIEB.
Das Elektromotoren(-Getriebe) kannst Du Dir auch bei der NÄCHSTEN Mondfahrt .....irgendwo hin klemmen. Der Antrieb wird ein VERBRENNER.
???

Dieses offensichtliche Themenschreddern geht einfach so durch ?
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Re: Elektroautos.

Beitrag von immernoch_ratlos »

Ein nur teilweise ohne Bezahlung lesbarer Artikel in der FAZ vom 12.12.2018 stellt die genau richtigen Fragen :
Quelle : FAZ (12.12.2018) "Zukunft der Mobilität : Wieso knattern wir mit Verbrennungsmotoren herum?"
FAZ hat geschrieben:Mit voller Absicht veraltete, unsinnige Technik: Der Individualverkehr ist so, wie er ist, politisch und wirtschaftlich gewollt. Die Industrie hat Alternativen in der Schublade – aber die machen nur wenig her.
Mit all dem Kram, der selbstverständlich jede Menge Geld in die Kassen spült, kann "man" eine Unsinnsindustrie betreiben, die hauptsächlich gut darin ist die wenigen Ressourcen die der Planet für seine wohl dümmsten Bewohner die sich selbst "Homo sapiens" nennen, sinnlos zu verschleudern. Weiter mit den FAZ-Artikel :
FAZ hat geschrieben:Mobilität ist mehr als nur Opium fürs Volk, vielleicht eher dessen Nervensystem. Mittlerweile steht die offenbar vorschnell als Rettung der Demokratie gefeierte politische Bewegung des französischen Präsidenten Macron in ihrer Existenz selbst in Frage. Die Idee, der Bevölkerung eine Steuer für die Produktion von Kohlendioxid zu oktroyieren, steht dem Protest in skandalöser Größe allerdings keineswegs nach. Sie übersteigt ihn sogar, wenn man bedenkt, dass die Industrie preiswerteres, ökologischeres Fahren seit je vorenthält. Das tut sie mit aktiver und, so muss man sagen, mit aggressivster Unterstützung der Politik. Denn die Autos, mit denen wir fahren, sind der wohl krasseste Fall von gesteuerter Obsoleszenz: der mit voller Absicht veralteten, unsinnigen Technik.
Lange vor mir haben Menschen mit Realitätssinn die Dinge vom "Ende her gesehen". Das zu diesem Zeitpunkt die Droge "Erdöl" so leicht erreichbar war, erweist sich nun als fataler Missgriff. Dümmer als seine Lebensgrundlage gnadenlos überall auf der einzigen Welt mit ständig wachsender Begeisterung zu vernichten, dümmer als Menschen konnte sich bislang kein Lebewesen an der "Spitze der Nahrungskette" etablieren "Dumm, Dümmer Homo sapiens" Wie dumm kann man über Seiten auch hier nachlesen. Doch wer noch "Kapazitäten frei hat", wird wohl schon verstehen was dieser Artikel sagen möchte :
FAZ hat geschrieben:Das Ausmaß ist horrend: Den konsequent auf Effizienz hin zu Ende gedachten Antrieb stellten Ludwig Lohner und Ferdinand Porsche auf der Pariser Weltausstellung im Jahr 1900 vor. Der Lohner-Porsche ist ein transmissionsloses Auto: Es hat keine Kupplung oder verlustreiche Automatikschaltung im Ölbad und kein schweres, mahlendes Getriebe. Es hat keine träge rotierende Kardanwelle. Es hat kein Differential, das die mühsam hergestellte Leistung des Motors noch viel mühsamer, weil mechanisch um einen rechten Winkel lenkt und ebenso mechanisch, in zwei Richtungen aufteilt, damit man auch um die Kurve kommt. Es hat keine massigen Halbwellen mit knirschenden Gelenken. Stattdessen hat es zwei Kabel, die den Strom einer Batterie an zwei Motoren verteilt, die ihre Kraft fröhlich dort freisetzen, wo sie gebraucht wird: in der Radnabe.
Jeder der dieses unsinnige System nicht nur nicht erkennen kann, sondern auch noch verteidigt, hat mein volles Mitleid.

Moderne Elektrofahrzeuge - nein nicht jene, die krampfhaft versuchen aus einer im Prinzip genial einfachen Maschine ein andere Monstrum zu generieren (Beispiel Opel Ampera - nur um einen dieser Dummheiten zu benennen) - nein, einfache Maschinen die auf ihre Aufgabe hin konstruiert sind, Menschen ohne unsinnigen Schnickschnack von A nach B zu transportieren - dabei als echte Gebrauchsgegenstände nur soviel Energie "im Tank" haben, dass ihre tägliche Aufgabe damit lösbar wird. Ob das nun eine dem Zweck "angemessene" optimal kleine Traktionsbatterie ist oder ein System - Brennstoffzelle - H2O-Tank hängt doch, jedenfalls für denkende Menschen, nicht von einer seltsamen Ideologie ab, in der es ein Langstreckenvehikel sein muss, völlig gleichgültig ob man damit täglich durch halb Deutschland oder nur zum nächsten Bäcker fahren "muss".

Denkt man dann noch über das Ausmaß der völlig irren individuellen "Scheinmobilität" nach, der allein in D zu 46,5 Millionen PKW geführt hat - alles "dumme Verbrenner" - kommt man um die Erkenntnis "Dumm, Dümmer Homo sapiens" wohl kaum noch herum.
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Kamikaze
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Re: Elektroautos.

Beitrag von Kamikaze »

Nun, da es (mal wieder) eng wird, für Verbrenner, ( https://www.politik-forum.eu/viewtopic. ... 8#p4357358 ) wird die Entwicklung von E-Mobilen noch weiter in den Fokus der Automobilindustrie rücken, als sie das inzwischen ohnehin (endlich) ist.

Unter Anderem wird ein noch schnellerer Ladestandard erprobt:
Die erste Ultraschnellladestation lädt mit 450 Kilowatt

Laden wie Tanken: BMW und Porsche haben das Laden an der ersten Ultraschnellladesäule demonstriert. Dort lässt sich der Akku des Elektroautos in wenigen Minuten laden. Die Autos sind aber noch Prototypen.
Quelle: https://www.golem.de/news/elektromobili ... 38227.html

Zwar ist es nicht verwunderlich, dass die Fahrzeuge noch nur Prototypen sind (bringt doch die schiere Leistung vielfältige technische Probleme mit sich), aber immerhin wird weiter geforscht und entwickelt, und das (zumindest subjektiv) mit immer größerem Tempo.
Insbesondere werden vermutlich angesichts solcher Ladeleistungen auch die Energieversorger hoffentlich (endlich) die Themen "Smart-Grid" und "Intelligente Lastverteilung" ernsthaft in Angriff nehmen, da diese Leistungs-Spitzen das Netz ziemlich stark belasten dürften - insbesondere, wenn es nicht nur um eine einzelne Versuchs-Ladestation, sondern mehrere davon z.B. an Autobahnraststätten geht. Vielleicht kommt dann doch bald der intelligente Stromzähler, der den Strompreis nach der aktuellen Lastlage festlegt (und das dann auch in Echtzeit an den (interessierten) Kunden ausgegeben wird - zur Lastoptimierung).
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Teeernte
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Re: Elektroautos.

Beitrag von Teeernte »

immernoch_ratlos hat geschrieben:(13 Dec 2018, 10:15)
Jeder der dieses unsinnige System nicht nur nicht erkennen kann, sondern auch noch verteidigt, hat mein volles Mitleid.

Moderne Elektrofahrzeuge -...
Doch auch gegen Elektromotoren hagelt es regelmäßig Kritik: So sollen sie laut einer Studie des schwedischen Umweltministeriums gar nicht so umweltfreundlich sein wie gedacht. So würden bei der Herstellung einer Kilowattstunde Speicherkapazität für eine Batterie 150 bis 200 Kilo Kohlenstoffdioxid entstehen - dieser Wert ließe sich erst ausgleichen, wenn man acht Jahre lang mit einem E-Auto fährt.
Dann - wenn die Garantie rum ist....und der Akku gewechselt werden muss..

Hach...das Öl wird alle...
"Die Gefahr von Engpässen bei der Rohstoffversorgung steigt. Denn der Bedarf wächst schneller als die Kapazitäten bei der Förderung", erklärt Matthias Wachter, Abteilungsleiter Sicherheit und Rohstoffe beim Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI). "Ohne eine ausreichende Versorgung beispielsweise mit Kobalt, Grafit, Lithium oder Mangan wird es keine Zukunftstechnologien 'made in Germany' geben."

Rohstoffe: Deutschland ist auf Importe angewiesen

Stattdessen müssten diese Stoffe komplett importiert werden - und nur zwölf der 53 von der Deutschen Rohstoffagentur (Dera) untersuchten Förderkonzerne fielen in die Gruppe mit "geringen Beschaffungsrisiken". Generell sei das Angebot knapp, weil derzeit nur wenige Länder, die über diese Rohstoffvorkommen verfügen, bereit sind, diese zu fördern. Das liegt unter anderem auch an den erheblichen Umweltbelastungen.
"60 Prozent des global benötigten Kobalts kommen aus dem Kongo, 70 Prozent des Grafits aus China", sagt Torsten Brandenburg von der Dera. Weil das Angebot so überschaubar ist, können die Minenbetreiber außerdem die Preise diktieren. In der Batterie eines BMW i3 befinden sich zum Beispiel 35 Kilogramm Grafit, zwölf Kilo Nickel, zwölf Kilo Kobalt, zwölf Kilo Mangan und andere Metalle.
https://www.tz.de/auto/experten-warnen- ... 99247.html


Ahhh der Strom kommt aus der Steckdose ??

Elektro-Autos: Keine Emissionen mehr?

Falsch gedacht. Denn ein Elektro-Auto ist nur so sauber, wie der Strom, der ihm zugeführt wird. Aus dem Strommix der jeweiligen Länder - also Strom aus Atomkraft, regenerative Energien oder weiteren Quellen - ergibt sich erst der CO2-Ausstoß. Dies ergab die Untersuchung des Strategie-Beratungsunternehmers Arthur D. Little.

Das heißt: Da in Deutschland der Anteil der Kohlekraftwerke am Strommix besonders hoch ist, wäre laut dem Handelsblatt ein Model S von Tesla kaum umweltfreundlicher als ein 3er BMW, was den C02-Ausstoß betrifft.
Über die Nachhaltigkeit von Elektro-Autos lässt sich streiten. Zumindest ist die Wahrscheinlichkeit eines Motorschadens beim Stromer geringer als bei einem Verbrenner.

Letztendlich lässt sich aber noch keine richtige Aussage darüber treffen wie "überlebensfähig" ein E-Auto im Vergleich tatsächlich ist. Denn ein konventionelles Auto hat in Deutschland im Schnitt eine Lebensdauer von 18 Jahren - der ADAC hat bei einem Nissan Leaf im 5-Jahres-Test hingegen festgestellt, dass die Batteriekapazität um 10 Prozent nachgelassen hat.

Auch die C02-Ausstöße bei der Batterieproduktion für Elektro-Autos wird vielleicht unterschätzt, wie eine Studie aus Schweden vorrechnet.
https://www.tz.de/auto/marken-preise-um ... 27631.html

Stockholm | Der Anschein, mit dem Elektroauto eine klimafreundliche Alternative zu herkömmlichen Fahrzeugen gefunden zu haben, bröckelt. Denn schon die Produktion der für die Autos lebenswichtigen Lithium-Ionen-Batterien geht mit enormen Emissionen einher. Das besagt eine neue schwedische Studie, die die bisherigen Untersuchungen in einer Metastudie analysiert und zusammengefasst hat, so die Fach-Zeitschrift „Ingeniøren“. – Quelle: https://www.shz.de/17046871 ©2018
Die neue Untersuchung zeigt, dass bei der Produktion pro Kilowattstunde (kWh) Lagerungskapazität der Autobatterien rund 150 bis 200 Kilogramm Kohlendioxid-Äquivalente entstehen. Bei zwei in Dänemark handelsüblichen Elektroautos, Nissan Leaf und Tesla Model S mit jeweils 30 kWh und 100 kWh Batterien, sind das 5,3 beziehungsweise 17,5 Tonnen CO2. Das sind unvorstellbare Summen, weshalb die Studie einen Vergleich zieht. Ein Hin- und Rückflug von Stockholm nach New York leitet, nach dem Berechnungsmodell der UN-Organisation ICAO (International Civil Aviation Organisation), ungefähr 600 Kilogramm CO2 in die Atmosphäre. Ein anderer Vergleich: Der jährliche Pro-Kopf-Ausstoß des Klimagases CO2 beträgt in Deutschland pro Kopf knapp zehn Tonnen. – Quelle: https://www.shz.de/17046871 ©2018

Bei Tesla gibt es übrigens eine Neuerung, die Sie umhauen wird: Der Elektro-Fahrzeug-Hersteller setzt nun auf eine rein vegane Innenausstattung.
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Kamikaze
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Re: Elektroautos.

Beitrag von Kamikaze »

Und wieder "Argumente", die hier schon vielfach widerlegt wurden. :rolleyes: Na denn:
Teeernte hat geschrieben:(13 Dec 2018, 13:50)
Dann - wenn die Garantie rum ist....und der Akku gewechselt werden muss..
immernoch_ratlos hat geschrieben:(25 May 2018, 23:00)

Hallo H2O,

der Grund ist womöglich verblüffend - aber einfach - man kann fertige Batteriepacks nicht einfach nur lagern und das bis zu 8 ! Jahre lang.Eine recht clevere Lösung mit der geforderten Versorgung dieser wichtigen Ersatzteile umzugehen. Auch andere Hersteller werden folgen (müssen).

Das solche Batterien ein Sonderfall darstellen - Millionenwerte die man offensichtlich nutzen kann - gleich zweimal, zeigt auch etwas anderes. Um die Lebensdauer von Li-Batterien kann es nicht sooo schlecht bestellt sein wie manche hier versuchen glauben zu machen.

Neue Entwicklungen haben auch andere, zunächst nicht vermutete "Begleiterscheinungen" im Gefolge. Das ein Hersteller einen besseren Batterietyp entwickelt und zum Einsatz bringt, wird zunächst davon behindert, die gemachten Investitionen müssen sich rentieren - das erfordert (bisher jedenfalls) sehr lange Produktion von Batterietypen, die durch Weiterentwicklungen dringend abgelöst werden müssten. So schafft man einen überschaubaren und NUTZBAREN Lagerbestand, erfüllt die Erwartungen an die Ersatzteilversorgung und kann davon unabhängig eine ganz neue Produktion beginnen. Sog. "Feststoff-Typen" können die nächste Generation von Traktionsbatterien sein. So kann man das eine tun, ohne das andere zu vernachlässigen....

Der Hauptnutzen von solchen "kleinen" Großbatterien besteht nicht in der Erbringung von Grundlast - dazu sind die Kapazitäten zu klein, aber "netzdienlich" bedeutet hier (auch bei den anderen größeren Einheiten die es ja schon gibt) schnelles Bereitstellen von Regelenergie. Hier geht es um extrem kurze Startzeiten im ms-Bereich. "Lange" bevor ein Gasturbinenkraftwerk (Minuten) überhaupt dazu in der Lage ist. Für den (auch zeitweisen) Dauerbetrieb ist ein solches Kraftwerk besser und überhaupt geeignet. Oder Pumpspeicher - aber auch die benötigen ihre Zeit, Zeit die u.U. nicht zur Verfügungsteht.

Man muss wohl beides, die Leistung xx GW und die Kapazität XXX kWh kennen, um zu beurteilen welchem "vordergründigen" Zweck eine solche Anlage dient.Schau mer mal...
H2O hat geschrieben:(01 Oct 2016, 09:08)
Es kommt nicht nur auf die Ökobilanz an, sondern auf die örtliche Belastung in Ballungsgebieten.
relativ hat geschrieben:(20 Oct 2016, 10:05)
Nein sind sie nicht und es wurde ja schon darauf hingewiesen, daß die E-Autos natürlich mit Ökostrom fahren sollten, damit die gesamt Ökobilanz schneller positiv wird.
Wichtiger bei der ganzen Duskussion ist aber eher, daß die Menschheit sich von Verbrennungsantriebsarten die fossile Brennstoffe benutzen trennen sollte und dies geht eben nur, wenn man Alternativen auch fördert bzw. fordert.
H2O hat geschrieben:(19 Jun 2018, 13:00)

Na klar, gibt es. Sogar mehrfach, je nach Interessenlage des Auftraggebers. Man muß nur 3 min suchen. :)

https://www.adac.de/der-adac/motorwelt/ ... iebe-2018/
https://www.spektrum.de/news/wie-ist-di ... os/1514423
http://www.umweltbundesamt.at/fileadmin ... triebe.pdf
http://www.bmu.de/fileadmin/Daten_BMU/D ... 017_bf.pdf
http://www.bmu.de/fileadmin/Daten_BMU/P ... anz_bf.pdf

Auch wenn Ihnen meine Einlassung nicht gefällt: Ihre Fragestellung führt in die Irre. Man muß trennen zwischen "Umweltbelastung" und "Luftverschmutzung in Ballungsräumen". Dafür werden technische Lösungen gesucht. Bei Luftverschmutzung in Ballungsräumen liegt der batterie-elektrische Antrieb erwartungsgemäß und mit deutlichem Abstand am besten. Bei der Umweltbilanz ist das ganz deutlich immer noch so, aber der Herstellungsprozeß der Fahrzeuge belastet die Bilanz. Aber hilft mir diese Feststellung? Da hilft nur Fahrrad fahren oder zu Fuß gehen. Wenn ich Kfz fahren will, dann belaste ich die Umwelt. Geht nun einmal nicht anders. Die Dinger müssen nun einmal hergestellt werden. Strahlender Sieger aller Klassen wird der batterie-elektrische Antrieb sein, wenn sein Fahrstrom aus 100% erneuerbaren Energien stammt.
immernoch_ratlos hat geschrieben:(31 Oct 2016, 22:12)
Im Grund gibt es Strom für sich allein schon als Flatrate, Kosten sind alles was so "obendrauf" bezahlt wird. Beim Tanken von Benzin und Diesel wird eher bewusst was das kostet. Wenn Strom ähnlich ins Gedächtnis gerückt würde, täglich und überall - hmm wirklich ALLE Kosten - die aber unmerklich über ganz andere völlig "unverdächtige" Steuern eingetrieben werden - dann wäre der Wunsch nach den nur künstlich verteuertem EE schon etwas größer. Mehr Leute würden "ihren eigene Strom" aus Sonne auf ihrem Dach wandeln. Das würde sich sehr schnell "rechnen", wenn wirklich ALLE - also auch die "fossilen Nebenkosten" auf jeder Stromrechnung stünden :mad:

Zudem verweise ich hier auf meinen Beitrag von kürzlich: https://www.politik-forum.eu/viewtopic. ... 3#p4336473

Übrigens hat die TZ hier "grandiose" Recherchearbeit geleistet:
Es wird sich auf Studien berufen, ohne diese zu nennen, die gegebenen Informationen sind oft ungenau und vage, bzw. der Hintergrund von Berechnungen völlig unklar (z.B. wie sind die acht Jahre bis zur "Öko-Nullbilanz" gerechnet? Für welches Auto trifft das zu, bei welchem Fahrprofil? Von welchem Hersteller? Mit welchem Stromlieferanten? etc.).
"Qualitätsjournalismus" halt. Warum zitierst du nächstes mal nicht die Bild, oder die Bibel? :rolleyes:
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Re: Elektroautos.

Beitrag von GLÜ2010 »

frems hat geschrieben:(10 Dec 2018, 16:26)

Zwei Techniken. Persönlich überzeugte mich der Wechselakku schon aufgrund der Standardisierungsfragen nicht. Aber die Pläne der Chinesen sind sehr ambitioniert.

https://www.zeit.de/mobilitaet/2018-12/ ... hr-zukunft
.....Der Neustart beginnt in China. E-Mobil-Hersteller Nio will bis 2020 rund 1.100 Batteriewechselstationen entlang der Transitroute von Nord- nach Südchina bauen. Die ersten 18 Anlagen sind bereits in Betrieb . . . .


http://www.spiegel.de/auto/aktuell/wass ... 35431.html
Die Brennstoffzelle wird sich durchsetzen"
......Noch gibt es nur wenige Wagen, kaum Tankstellen - trotzdem wird die Brennstoffzelle das Batterieauto einholen, sagt Toyota-Motorentwickler Gerald Killmann. . . . . . -
Toyota-Motorentwickler Gerald Killmann :
"Die Brennstoffzelle wird sich durchsetzen" …... Hier erklärt er, wann das passiert - und wie lange es den Diesel noch gibt.
Ich stimme mit Killmann darin überein , daß es den Diesel als Übergangslösung noch 10 – 20 Jahre geben muß und zwar in REALITÄT umweltschonend nachgerüstet , d.h. auch mit HARDWEAR zu Lasten der betrügenden Hersteller . Möglichkeiten dazu gibt es .

Siehe Diesel-Nachrüstung für BMW - Manuskript + Video zum Beitrag :
Frontal-21 : https://www.zdf.de/politik/frontal-21/d ... l-100.html

Ich Verstehe unsere Politiker und Hersteller nicht , daß Sie den Ruf des Diesel so gegen die Wand fahren anstatt in (reumütig) real nach- und umzurüsten und für diesen relativ langen Übergangs-Zeitraum fit zu machen . Er ist dann nämlich umweltverträglicher als die Benziner .

Für die Brennstoffzelle sehe ich zumindest mittelfristig größere Probleme als für die E-Autos . Wasserstofftanks sind eine explosionsfreudige Angelegenheit , siehe Zeppelin , (Militär ??) .

Bei den E-Autos sehe ich als Hauptproblem die Infrastruktur .
Für den Stadtbetrieb genügen die (verhältnismäßig schnell zu errichtenden )Schnellladestationen . Für Langstrecke sind sie jedoch völlig untauglich . Ladezeiten lassen sich auch in Zukunft nicht ohne Schäden annähernd auf Zapfsäulen-Zeiten reduzieren .
Für den Langstrecken-PKW-Akkubetrieb und dem Mittelstrecken-LKW-Akkubetrieb wird es für längere Zeit nicht ohne vollmech.-Akku-Tauschstationen gehen . Der Güter-Fernverkehr sollte endlich sowieso über Zentrale-Kontainer-Terminals auf der Schiene abgewickelt werden . Letzteres haben alle unsere Verkehrsminister schon seit Jahrzehnten erfolgreich verschlafen .
Hierzu siehe meinen Beitrag S4 : http://www.politik-forum.eu/viewtopic.p ... 1&start=60

Die Vollmech.-Akku-Tauschstationen setzen natürlich eine Normung der Akkuabmessungen und der Akku-Einbaustellen voraus . Die Industrie muß sich auf einige Akku-Größen und entsprechende Einbaustellen einigen . Es kann nicht jeder seine Extrawurst braten wollen , sonst wird dieses Projekt scheitern .

China ist da inzwischen weiter , wie schon bei Frems /Zeit zulesen:
https://www.zeit.de/mobilitaet/2018-12/ ... hr-zukunft
„ E-Mobil-Hersteller Nio will bis 2020 rund 1100 Batteriewechsel-Stationen entlang der Transitroute von Nord- nach Südchina bauen, die ersten 18 Anlagen sind bereits in Betrieb und versorgen die Kunden der Marke vollautomatisch mit Langstreckentauglichkeit. Das Auto wird dazu in eine Art Garage gefahren und oberhalb einer Grube positioniert .
In dieser ist ein Roboter platziert, der die unter dem Fahrzeugboden verschraubte leere Batterie löst, eine volle herbeiholt, diese einpasst und festschraubt. Das Prozedere dauert keine zwei Minuten, ….... Mittelfristig sollen reiselustige E-Mobilisten bis zu 2285 Kilometer quer durch das Land fahren können – das ist die Länge der Strecke des sogenannten G4 Expressway, an dem Nio künftig seine Wechselstationen platzieren will. “


Für eine weitere Idee werden in China bereits kurze Teststrecken gebaut , Akkus während der Fahrt induktiv per Induktionsleitungen in der Fahrbahn laden .
https://aiomag.de/unendliche-reich-weit ... t-laden-88 40
aio : „ Die chinesische Stadt Jinan etwa weihte unlängst eine Teststrecke mit stromerzeugendem Straßenbelag ein, die mehr als einen Kilometer lang ist. Langfristig soll der Strom aus Solarenergie die darauf fahrenden Elektroautos per Induktion – also völlig ohne Kabel – laden. “
Siehe auch :
https://winfuture.de/News,101223.html

Für ein Netz langer Neubaustrecken mag das vielleicht bereits in naher Zukunft interessant sein ; aber wo soll das im dicht vernetzten Mittel-Europa möglich sein ?
Anders sieht das in China aus . Dort werden neue Großstädte aus dem Boden gestampft , die Fernverbindungen brauchen . Außerdem können die NEUEN Straßenbeläge in diesen Städten gleich mit diesem Belag ausgerüstet werden .
So weit , so gut .

Aber dies mittelfristig in Mittel-Europa oder gar in Old-Germany mit unserem tollen Straßenbelag ?? Da sind uns doch die Banken und andere Profit-Geier wichtiger .

Normal setzt man ja darauf , wenn eine Idee erst einmal in die Massenproduktion geht wird´s erheblich billiger . Aber im Straßenbau und zumal in der Reparatur ist dieser Effekt kaum möglich . Die dringend erforderlichen Reparaturen sorgen eh schon für reichlich Verkehrs-Chaos .

Für die Nahe- und Mittlere-Zukunft sehe ich folgende Möglichkeiten :
Um als erstes die Abgasproblematik in den Städten in den Griff zu bekommen Ladestationen für E-Autos in den Innenstädten .
Mittelfristig : E-Autos und Akku-Tauschstationen mit genormten Anschlüssen und Wechsel-Akkus . Sollten die Normung der Tauschstationen an der Uneinigkeit der E-Mobil-Hersteller scheitern , so müssten diese mit staatlicher Förderung von einem separaten (staatlichen?) Unternehmen betrieben werden .

Es gibt viel zu tun , - - - also lassen wir es , wie unter Traditionsbewußten üblich , liegen .

Bürger einer demokratisch gewählten LOBBYKRATY

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Re: Elektroautos.

Beitrag von Kamikaze »

Eben gesehen zum Thema "Umweltschädlichkeit von Traktionsbatterien":

Wie hier im Strang schon öfter beschrieben sind diese nach ihrem Einsatz im Fahrzeug noch lange nicht "kaputt".
Der stationäre Energiespeicher, der aus 14 gebrauchten Lithium-IonenEisenphosphat-Batterien mit einer Gesamtkapazität von 200 kWh besteht, wird dazu dienen, sowohl die Stromverbrauchsspitzen des Gebäudekomplexes zu kappen als auch die überschüssig erzeugte Solarenergie zu speichern oder zu verkaufen. Zudem soll das Speichersystem zum Bezug von Elektrizität aus dem nationalen Stromnetz dienen, wenn der Strom dort preisgünstig angeboten wird, um ihn zu speichern und später zu verwenden.
https://emobilitaet.online/news/forschu ... econd-life
Im beschaulichen westfälischen Lünen wird ab Anfang 2016 der derzeit weltweit größte 2nd -Use-Batteriespeicher in Betrieb gehen. Der 13 Megawatt-Batteriespeicher wird auf dem Gelände des Projektpartners REMONDIS SE stehen und am deutschen Primärregelenergiemarkt vermarktet werden. Weitere Partner des Joint Ventures sind Daimler, der Elektromobilitätsspezialist The Mobility House und der Energiedienstleister GETEC.

Die Zweitverwertung von Elektroauto-Akkus soll den Batterie-Wertschöpfungskreislauf schließen und die Umweltbilanz und Lebenszykluskosten der Elektromobilität optimieren. Die Anlage soll auch dazu beitragen, Schwankungen im Stromnetz auszugleichen. Das Projekt "Elektromobilität zu Ende gedacht" nutzt für den stationären Speicher gebrauchte Batteriesysteme aus smart electric drive Fahrzeugen der 2. Generation.
https://emobilitaet.online/news/produkt ... n-ans-netz

Hach ja - die Ausreden der Gegner werden dünn...
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Re: Elektroautos.

Beitrag von Tom Bombadil »

Daimler kauft für 20 Mrd € Batteriezellen und plant sieben weitere Batteriewerke für 10 Mrd €: http://www.manager-magazin.de/unternehm ... 43088.html

Vorher hat sich VW schon Lieferverträge für Batteriezellen für 40 Mrd € gesichert: https://www.electrive.net/2018/05/08/vw ... -mrd-euro/

BMW hat für 4 Mrd € eingekauft: https://www.welt.de/regionales/bayern/a ... -Euro.html

Die hätten vorher wohl besser mal im Forum lesen sollen :D
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Re: Elektroautos.

Beitrag von Teeernte »

Kamikaze hat geschrieben:(05 Dec 2018, 16:33)

Die Frage wurde hier schon vielfach durchgekaut, aber hier nochmal:











Weitere Nachweise in den Originalposts und in diesem (und anderen) Threads.
Panikmache a la "Wo soll nur der ganze Strom her kommen?!" sind längst widerlegt und fallen daher in den Bereich "Scheinargument" oder auf neudeutsch "Fake". :rolleyes:
300 TWh zauberst Du aus dem Arm ?

Als EE ? ...zusäthlich . Verteilt bis in die letzte Tiefgarage ?

...Machbar ist ja ALLES......genau so wie Benzin oder Diesel tanken.
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel. :D
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Re: Elektroautos.

Beitrag von Teeernte »

Tom Bombadil hat geschrieben:(13 Dec 2018, 16:38)

Daimler kauft für 20 Mrd € Batteriezellen und plant sieben weitere Batteriewerke für 10 Mrd €: http://www.manager-magazin.de/unternehm ... 43088.html

Vorher hat sich VW schon Lieferverträge für Batteriezellen für 40 Mrd € gesichert: https://www.electrive.net/2018/05/08/vw ... -mrd-euro/

BMW hat für 4 Mrd € eingekauft: https://www.welt.de/regionales/bayern/a ... -Euro.html

Die hätten vorher wohl besser mal im Forum lesen sollen :D
Das ist doch lange bekannt....und gelesen und debattiert.
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Re: Elektroautos.

Beitrag von Teeernte »

Kamikaze hat geschrieben:(13 Dec 2018, 15:38)

Eben gesehen zum Thema "Umweltschädlichkeit von Traktionsbatterien":

Wie hier im Strang schon öfter beschrieben sind diese nach ihrem Einsatz im Fahrzeug noch lange nicht "kaputt".


https://emobilitaet.online/news/forschu ... econd-life


https://emobilitaet.online/news/produkt ... n-ans-netz

Hach ja - die Ausreden der Gegner werden dünn...

Funktioniert (genau wie weiter Sprit tanken).....frisst aber zusätzlich STROM.

Auch DAS ist bereits debattiert GEWESEN....

Dünne Ausreden - haben NUR Unwissende....die einen Wirkungsgrad des Akkus von einer GURKE nicht unterscheiden können.

Für das Umweltbeheizen kannst Du natürlich die alten Akkus nehmen.
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel. :D
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Re: Elektroautos.

Beitrag von H2O »

Tom Bombadil hat geschrieben:(13 Dec 2018, 16:38)

Daimler kauft für 20 Mrd € Batteriezellen und plant sieben weitere Batteriewerke für 10 Mrd €: http://www.manager-magazin.de/unternehm ... 43088.html

Vorher hat sich VW schon Lieferverträge für Batteriezellen für 40 Mrd € gesichert: https://www.electrive.net/2018/05/08/vw ... -mrd-euro/

BMW hat für 4 Mrd € eingekauft: https://www.welt.de/regionales/bayern/a ... -Euro.html

Die hätten vorher wohl besser mal im Forum lesen sollen :D
Zu spät; jetzt werden sie uns das Zeug verkaufen mit dem Aufkleber "Bio, echt deutsche Markenqualität".
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Re: Elektroautos.

Beitrag von immernoch_ratlos »

Was soll man bei solchen Sprüchen :
Teeernte hat geschrieben:300 TWh zauberst Du aus dem Arm ?
Als EE ? ...zusäthlich . Verteilt bis in die letzte Tiefgarage ?
...Machbar ist ja ALLES......genau so wie Benzin oder Diesel tanken.
Teeernte hat geschrieben:Funktioniert (genau wie weiter Sprit tanken).....frisst aber zusätzlich STROM.
Auch DAS ist bereits debattiert GEWESEN....
Dünne Ausreden - haben NUR Unwissende....die einen Wirkungsgrad des Akkus von einer GURKE nicht unterscheiden können.
Für das Umweltbeheizen kannst Du natürlich die alten Akkus nehmen.
eigentlich noch ernst nehmen :?:

Du bekommst keinen einfachen und irgendwie zusammenhängenden Satz heraus - wirfst mit den unsinnigsten Beschuldigungen um Dich - was willst Du eigentlich damit erreichen - außer einfach nur zu stören :?:
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Re: Elektroautos.

Beitrag von Teeernte »

immernoch_ratlos hat geschrieben:(14 Dec 2018, 12:59)

Was soll man bei solchen Sprüchen :eigentlich noch ernst nehmen :?:

Du bekommst keinen einfachen und irgendwie zusammenhängenden Satz heraus - wirfst mit den unsinnigsten Beschuldigungen um Dich - was willst Du eigentlich damit erreichen - außer einfach nur zu stören :?:
Wenn Du es nicht erfassen kannst ...hast Du PECH.

Gefragt war - wo der Strom herkommen soll...

300 TWh aus EE - verteilt bis in die letzte Tiefgarage.

(Sollte man auf Verbrenner verzichten in D)
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Re: Elektroautos.

Beitrag von immernoch_ratlos »

Warum soll ich mir um etwas Sorgen machen, was sich in der weiteren Entwicklung ganz gewiss als lösbar herausstellt :p

Nun kommt "Die Ruhe beim Rasen" gemeint ist die Formel "E".

Gab es da nicht einige Erzkonservative unter uns, die Elektroautos als "unterentwickelt" darzustellen versuchten - nur weil sie - warum auch immer, selbst partout nichts vom elektrischen Fahren hielten ? Nun ja, obwohl ich erst kürzlich den VW-Rekord unter 8 Minuten (auf einen berühmten Berg im Amiland) vorgestellt hatte, jetzt geht es nicht nur langweilig auf weit entfernten Rennstecken buchstäblich "rund". Nein nun kann man doch tatsächlich beinahe geräuschlos direkt in Städten Rennen fahren. "Hautnah" ohne die üblichen Renngeräusche und der Gestank aus Auspuff und von durchdrehenden Reifen - was ordentliche Elektronik zuverlässig vermeiden kann....

Mit "Rennwägelchen" die samt Fahrer auf 900kg kommen und die "100" in weniger als drei Sekunden schaffen - "oben" auf 280 km/h durch FIA limitiert. Nur der üblich Krach fehlt - doch in modernen Zeiten könnte man dem abhelfen. Jedem der das "braucht" wird synchron zur Fahrstrecke eine typischer Formel 1 - Sound auf seine Kopfhörer gelegt - ein bisschen taub werden muss schon sein.

Wer wird im weiteren Leben noch mit stinkenden Verbrennern fahren wollen, wenn man mit der E-Version problemlos auch Rennen fahren kann ? Wem bei "der Elektrischen" die Emotionen vermisst hat, wird nun Schritt für Schritt zum wahren Fahrspaß rübergebeamt. Wer in Zukunft noch langweiliges selber Fahren für eine persönliche Freiheit hält - ja die Jahrzehnte permanenter Gehirnwäsche wirken erstaunlich lange nach - wird sich sicher nicht von eine Maschine von A nach B befördern lassen. Aber warum auch. Es wird noch wenigstens ein Jahrzehnt dauern bis der letzte der 46,5 Millionen Stinker eingeschmolzen sein wird.

Die ganze schöne Energie die bis dahin beim Fördern, Transportieren - Raffinieren mit viel Emissionen - nochmal Transportieren und mit unterirdische schlechtem Wirkungsgrad und viel Emissionen auf der Straße blieb, wird dann ohne viel Trara entweder gleich bleiben wo das Zeug schon Millionen Jahre lag oder in einer Übergangsfrist verstromt - zu H2 umgewandelt - jedenfalls solange, bist auch der letzte rückständige Dummkopf begriffen hat, was man mit der kostenlos gelieferten Energie unserer Sonne so alles machen kann.

Nein ich mach mir um Dinge, die ohne Nachteil beherrschbar sind, keinerlei Sorgen. Eher schon um Zeitgenossen die das partout nicht begreifen können... ;)
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Re: Elektroautos.

Beitrag von H2O »

Kaum vorstellbar, daß in wenigen Jahrzehnten andere als elektrische Antriebe auf der Grundlage erneuerbarer Energien unsere Maschinen antreiben. Dort, wo Maschinen stationär arbeiten können, hat sich dieses Konzept längst zu 99,9% durchgesetzt. Unsere Eisenbahnen wickeln ihre Ferntransporte von Menschen und Gütern längst so ab. Wie ich jüngst nachgelesen habe, deutet sich auf Nebenstrecken ebenfalls der Abschied von Verbrennungsmaschinen an. Dort werkeln zunehmend Lokomotiven mit Brennstoffzellen, die ihren Fahrstrom aus mitgeführtem Wasserstoff selbst erzeugen.

Der notwendige Wasserstoff kann inzwischen mit vertretbarem Wirkungsgrad (>80%) aus einem nur mit erneuerbaren Energien betriebenen Prozeß gewonnen werden. Der Aufbau solcher großtechnischen Industrieanlagen hat inzwischen begonnen.

Die Frage, die uns noch einige Zeit bewegen wird, dürfte im wesentlichen die sein, ob der heutige Individualverkehr im Großen und Ganzen weiter für das Gefühl von persönlicher Freiheit mit erneuerter Technik sorgen wird, oder ob andere Transportsysteme an dessen Stelle treten werden. Gegenwärtig bin ich davon überzeugt, daß der Individualverkehr sich behaupten wird, trotz erkennbarer Grenzen. Die persönliche Entscheidungsfreiheit, wann und wohin man sich bewegen möchte, dürfte jeder kollektiven Lösung des Massenverkehrs entgegen stehen.

Das rein elektrische Energiepaket, die ladbare Batterie, könnte dabei einen erheblichen Anteil des Alltagsverkehrs bestreiten, wenn ihre Beschaffungskosten entscheidend gesenkt werden können. Wenn das so nicht möglich ist, dürfte die Brennstoffzelle für den Fernverkehr in Lastwagen und Bussen sich durchsetzen. Bei den PKWs ist dieser Klärungsprozeß aus meiner Sicht noch nicht völlig abgeschlossen. Denn auch Brennstoffzellen haben ihren Preis!

Neben den Kosten für die Fahrzeugbatterie stehen auch die Kosten für die Ladeinfrastruktur ungeklärt im Raum. Schnelle Batterieladungen im Massenverkehr und Stromversorgung der Ladestationen über Kabel sind eine arge Herausforderung. Man wird wohl ohne große Zwischenspeicher mit hoher Belastbarkeit für die Ladeströme nicht auskommen. Für die Batterie spricht auf jeden Fall die Möglichkeit, sich zu Hause seine eigene kleine Ladeinfrastruktur schaffen zu können, also eine weitgehende Unabhängigkeit von übergeordneter Organisation im Alltagsbetrieb... vielleicht sogar aus einer hauseigenen Photovoltaik, zumindest in den sonnigen Jahreszeiten.

Bleibt ab zu warten, wie sich Urlaubsreisen und Besuchsreisen mit Kind und Kegel
zu Gunsten der Brennstoffzelle auswirken werden, denn auch dort wäre das zugehörige Tankstellennetz sehr aufwendig. Da aber zu erwarten ist, daß für den Fernverkehr mit Lastkraftwagen, Bussen und auch in der industrialisierten Landwirtschaft an solchen Tankstellen kein Weg vorbeiführen wird, bleibt für PKW diese Lösung weiterhin im Spiel. Eine Frage der Kostenentwicklung für die Brennstoffzelle und die Fahrstrombatterien. Das Entwicklungsergebnis ist derzeit kaum ein zu schätzen.
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Re: Elektroautos.

Beitrag von immernoch_ratlos »

Mit dem Sammelbegriff "Natur" bezeichnen Menschen die physikalischen Zusammenhänge der Welt in der wir leben. Zusammenhänge die als gesichert gelten. Diese Zusammenhänge können alle experimentell nachgewiesen werden. Gleichgültig wie man in Experimenten die Einflussgrößen verändert, das Ergebnis einer "methodisch angelegte Untersuchung zur empirischen Gewinnung von Daten führt immer zum selben Ergebnis. Zählen und Messen.

Nun, wenn das verstanden ist, dürften folgende "Messungen" unausweichlichen Erkenntnissen führen . Das mir zur Verfügung stehende "Energieflussbild für die Bundesrepublik Deutschland" aus 2017 Quelle : PDF-Download (startet automatisch) gibt die Energiemengen in "Petajoule (PJ)" an - eine Einheit, welche sich zur Summenbildung besser eignet, weil hier die abgeleitete SI-Einheit "Joule" für Energie als Sammelbegriff nicht zwischen unterschiedlichen Erscheinungsformen von Energie unterscheidet.

Das macht die Darstellung von "Primärenergie" unzweifelhaft. Selbstverständlich lässt sich "Joule" auch in kWh darstellen, was den Vergleich mit elektrischer Energie einfacher macht. Da 1 PJ 277 777 777,777 78 Kilowattstunde [kWh] entspricht sollte verständlich sein warum ich statt [kWh] den PJ [TWh] (= 10 x 1^9 kWh) "gegenüberstelle".

In 2011 hat man noch die "gesamte menschliche Arbeitsleistung Deutschlands" zum Vergleich bereitgestellt.

Diese menschliche Arbeitsleistung beträgt 22 PJ was 6,1... TWh entspricht - mehr leisten Mensch nun mal nicht....

Energiegewinnung - "im Inland" (was "wir" also selbst generieren können ) = 4.024 PJ (darin sind 13,1% EE bereits enthalten ca. 29,3 PJ)

Import von Primärenergie (was "wir" jährlich "teuer einkaufen müssen") = 12.201 PJ also das 3fache oder 3/4 des jährlichen Primärenergiebedarfs

Weil "Primärenergie" erst in die verschiedenen Formen der "Sekundärenergie" gewandelt werden müssen entstehen dabei "Umwandlungsverluste" in Höhe von 2.633 PJ plus 583 PJ "Verbrauch in den Energiesektoren" = 3.216 PJ - gekauft, bezahlt und nutzlos meist als Abwärme an die "Umwelt" abgeführt. Das sind knapp 80% der Energiegewinnung - "im Inland" (was "wir" also selbst generieren können )

In einen Schaubild von 2011 wird nicht weiter unterschieden - da waren es 3.292 PJ die nutzlos verpufften

Zwischen Primärenergieverbrauch (13.594 PJ) und "Endenergieverbrauch" = 9.329 PJ "verschwanden 2017" zusammen 4.265 PJ in folgende "Kanäle" :

"Umwandlungsverluste" = 3.216 PJ >> [893 TWh]
"Nichtenergetischer Verbrauch" = 995 PJ >> [276 TWh]
"Verbrauch in den Energiesektoren = 583 PJ >> [162 TWh]
"Statistische Differenzen" = 55 PJ >> [15 TWh]
Summe = 4.265 PJ >> [1.185 TWh]

Die dann noch verfügbare Energie teilen sich unter die "Großabnehmer" wie folgt auf :

"Verkehr" = 2.755 PJ >> [765 TWh]
"Industrie" = 2.700 PJ >> [750 TWh]
"Haushalte" = 2.430 PJ >> [675 TWh]
"Gewerbe, Handel und Dienstleistungen" = 1.443 PJ >> [401 TWh]
Summe = 9.329 PJ >> [2.591 TWh]

Das gesamte Energieaufkommen betrug also in 2017 = 16.301 PJ >> [4.528 TWh]
enthalten sind darin "Bestandsentnahmen" = 77 PJ >> [21 TWh]

davon gingen (neben dem "Primärenergieverbrauch") in "Export und Bunkerung" = 2.706 PJ >> [752 TWh]

Spätestens nach all diesen Zahlen sollte klar sein war die Menschliche Arbeitskraft mit 22 PJ >>[6,1 TWh] nicht im entferntesten an den gigantischen jährlichen Primärenergiebedarf herankommt. Spätestens mit Beginn der "industriellen Revolution", dem Aufkommen von Dampfmaschinen und der Elektrizität, wurde klar, wie bedeutungslos selbst die Summe alle menschlichen Arbeitskräfte im Vergleich zum realen Energiebedarf eigentlich sind.
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Re: Elektroautos.

Beitrag von immernoch_ratlos »

Was lässt sich daraus logisch ableiten ?

Gelingt es nicht, rechtzeitig die derzeit noch hauptsächlich aus fossiler Energie gewonnene "Primärenergie" durch EE zu substituieren, bedeutet das unvermeidlich das Ende jeglicher Zivilisation wie wir sie heute kennen. Wenn allein die dt. "Umwandlungsverluste" bei mindestens jährlich knapp 900 TWh betragen - unvermeidlich, wenn man Energie über Wärmprozesse generieren muss - nicht verändern - besser beseitigen kann, wird sich schon jede Verknappung fossiler Ressourcen fatal auswirken. Was auch meist vergessen wird - ohne ausreichende Kühlung - lässtt auch mit nuklearen Prozessen nur begrenzt Energie generieren.

In der Summe der Wandlungsverluste sind keineswegs bereits die späteren sekundären Wandlungsverluste enthalten. Wer vordergründig Energie und Kosten gleichsetzt, nicht nach Investition in Bau und Erhalt von Kraftwerken zu den Kosten für die dort meist verbrannten Energieträger unterscheidet, kan das ganze Ausmaß der Verschwendung nicht erfassen.

Alles was (vermeidbare) Verluste darstellt, muss a) teuer eingekauft werden und b) die Kraftwerkskapazitäten die ja in den Wandlungsverlusten enthalten sind, müssen "Brutto" existieren - also gebaut / erhalten und bezahlt werden - um das verlustreiche "Netto" generieren zu können. Ein Investition in nutzlose Wärme und Kosten für nutzlos verfeuerte Energieträger.

Das ganze wiederholt sich dann allein im PKW-Bestand 95.500.000fach - verlustreich erzeugte Kraftstoffe - werden ein weiteres mal unter großem Verlust verbrannt. All das verursacht jede Menge "unsichtbarer" Kosten durch die unvermeidlichen "Nebenwirkungen".

Was muss man alles ignorieren um sich dieser Wahrheit nicht stellen zu müssen ? Muss man für das Unvermeidliche - das schwinden von fossilen Primärstoffen - eine exakten Zeitpunkt nennen können, um sich das Ganze Ausmaß menschlicher Dummheit vorstellen zu können ? Es ist völlig unerheblich, ob nun z.B. die noch verfügbare Kohle für gerade mal weitere eintausend Jahre ausreichen wird (beim heutigen Verbrauch, der allerdings nachweislich exponentiell ansteigt) ? Bei Erdöl sind alle einfach aber auch schon schwierig förderbaren und qualitativ guten Vorräte inzwischen erschöpft. Bei Erdgas das meist zusammen mit Erdöl gefördert wird werden je nach Quelle unterschiedliche Angaben gemacht, wobei ein Großteil auf Schätzungen beruht. Auch hier ist ein exponentiell ansteigender Bedarf zu verzeichnen.

All dieses massenhafte Verbrennen hat erhebliche "Nebenwirkungen". Um das ignorieren zu können, arbeitet eine ganze "Industrie" an "passender" Verdummungspropaganda. Nun sind die Gesetze der Thermodynamik als Teil der fundamentalen und sehr umfangreich bewiesenen Gesetze der Physik nicht bereit sich "umstimmen" zu lassen. Absolut nichts kann ohne entsprechenden Energieumsatz - bewegt - transportiert - hergestellt - umgeformt - übermittelt oder sonstwie verändert werden. Wer diese Grundlagen schon nicht begreift, kann keine der daraus entstehenden Zwänge begreifen.

Es ist nicht nur lächerlich, sondern höchst tragisch und folgenreich, dass ein Großteil auch gebildeter Menschen diese Zusammenhänge nicht versteht. Das erklärt auch, warum offensichtlich nur eine Minderheit versucht die lebenswichtige Generierung von Energie auf die vorhandenen und nach menschlichem Ermessen "unversiegbare" solaren Energie direkt in all den nutzbaren Formen die verbleibenden fossile Energie schrittweise zu substituieren und die noch vorhandenen Reste dort zu belassen wo sie seit Millionen Jahren, als "gefrorene solare Energie" lagern.

Das diese täglich "einfallende" kostenlose Energie nicht ausreichen würde, ist eine Erfindung von klugen und geschäftstüchtigen Menschen für sehr dumme Menschen. Das die relativ geringe solare Energiedichte dem Menschen viele Erfindungsgaben abverlangt, unterscheidet sich kaum von Aufwand, der betrieben werden muss um aus den fossilen Hinterlassenschaften die benötigte Energie zu generieren und sich dabei allerdings samt seiner Umwelt nachhaltig zu vernichten...
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Re: Elektroautos.

Beitrag von H2O »

Der Kfz-Hersteller Smart (alias Daimler?) schürt jetzt die Torschlußpanik:

Bevor aus brumm-brumm summ-summ wird... Ab 2020 fährt Smart nur noch elektrisch. Jetzt schnell sein und noch einen der letzten Benziner smart fortwo oder smart forfour sichern. Mehr Infos auf smart.de

Diese Werbung findet man in DIE ZEIT #52, Seite 7.

Aber der Wagen, er rollt!
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Re: Elektroautos.

Beitrag von Positiv Denkender »

immernoch_ratlos hat geschrieben:(13 Dec 2018, 10:15)

Ein nur teilweise ohne Bezahlung lesbarer Artikel in der FAZ vom 12.12.2018 stellt die genau richtigen Fragen :
Quelle : FAZ (12.12.2018) "Zukunft der Mobilität : Wieso knattern wir mit Verbrennungsmotoren herum?"Mit all dem Kram, der selbstverständlich jede Menge Geld in die Kassen spült, kann "man" eine Unsinnsindustrie betreiben, die hauptsächlich gut darin ist die wenigen Ressourcen die der Planet für seine wohl dümmsten Bewohner die sich selbst "Homo sapiens" nennen, sinnlos zu verschleudern. Weiter mit den FAZ-Artikel :Lange vor mir haben Menschen mit Realitätssinn die Dinge vom "Ende her gesehen". Das zu diesem Zeitpunkt die Droge "Erdöl" so leicht erreichbar war, erweist sich nun als fataler Missgriff. Dümmer als seine Lebensgrundlage gnadenlos überall auf der einzigen Welt mit ständig wachsender Begeisterung zu vernichten, dümmer als Menschen konnte sich bislang kein Lebewesen an der "Spitze der Nahrungskette" etablieren "Dumm, Dümmer Homo sapiens" Wie dumm kann man über Seiten auch hier nachlesen. Doch wer noch "Kapazitäten frei hat", wird wohl schon verstehen was dieser Artikel sagen möchte :Jeder der dieses unsinnige System nicht nur nicht erkennen kann, sondern auch noch verteidigt, hat mein volles Mitleid.

Moderne Elektrofahrzeuge - nein nicht jene, die krampfhaft versuchen aus einer im Prinzip genial einfachen Maschine ein andere Monstrum zu generieren (Beispiel Opel Ampera - nur um einen dieser Dummheiten zu benennen) - nein, einfache Maschinen die auf ihre Aufgabe hin konstruiert sind, Menschen ohne unsinnigen Schnickschnack von A nach B zu transportieren - dabei als echte Gebrauchsgegenstände nur soviel Energie "im Tank" haben, dass ihre tägliche Aufgabe damit lösbar wird. Ob das nun eine dem Zweck "angemessene" optimal kleine Traktionsbatterie ist oder ein System - Brennstoffzelle - H2O-Tank hängt doch, jedenfalls für denkende Menschen, nicht von einer seltsamen Ideologie ab, in der es ein Langstreckenvehikel sein muss, völlig gleichgültig ob man damit täglich durch halb Deutschland oder nur zum nächsten Bäcker fahren "muss".

Denkt man dann noch über das Ausmaß der völlig irren individuellen "Scheinmobilität" nach, der allein in D zu 46,5 Millionen PKW geführt hat - alles "dumme Verbrenner" - kommt man um die Erkenntnis "Dumm, Dümmer Homo sapiens" wohl kaum noch herum.
[Moderation] Zum Glück liegt es nicht in deiner Macht wie und wie lange womit
sich Menschen fortbewegen . Es geht anderen auch einen feuchten Dreck an . Wem du dein Mitleid spendest interessiert niemanden .
Oberlehrer der Nation du darfst dich gegen Autos austoben . Elektroautos lösen kein Feinstaubproblem im Gegenteil .
Bleibt anzumerken selbst wenn in 20 oder 30 Jahren der Verbrennungsmotor abgelöst wird .Den heutigen
Autofahrer nützt das nichts .
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Re: Elektroautos.

Beitrag von Tom Bombadil »

Ich möchte hier mal ein paar Takte loszuwerden:

1. Ich mag es gar nicht, wenn hier pauschalisierend beleidigt wird, zB. "Alle Autofahrer sind total doof".
2. Ich mag es auch nicht, wenn sich jemand durch so etwas getriggert fühlt und dagegen wettert.
3. Es ist NICHT nötig, die letzten Beiträge komplett zu zitieren, entweder macht man einen Auszug oder man spricht den User mit @{hier username einsetzen} direkt an!

Der Beitrag von "Positiv Denkender" braucht nicht gemeldet zu werden, er bleibt als Beispiel stehen.

Lasst es einfach, ansonsten muss ich hier wirklich mal grob durchwischen, meine Geduld mit euch Streithähnen ist nur noch sehr gering.
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Re: Elektroautos.

Beitrag von immernoch_ratlos »

OK es wird auch ohne mich gehen - hiermit fordere ich wen immer dafür zuständig auf sofort und ohne Möglichkeit der Rückkehr meinen hiesigen Account zu löschen. Grund ? Es gibt inzwischen zu viele Gründe dafür.
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Re: Elektroautos.

Beitrag von Raskolnikof »

Hallo Ratloser, bitte nicht! Überlasse nicht denen das Feld, denen die Welt von morgen sonstwo vorbeigeht. Ich freue mich immer wieder wenn ich sehe, dass es noch viele Menschen gibt, die bereit sind gewisse Opfer für den Erhalt der guten alten Erde und für die nachfolgenden Generationen auf sich zu nehmen. Und diese Menschen werden immer mehr. Dies sieht Gottlob auch langsam die Autoindustrie und schlägt langsam aber sicher einen neuen Kurs ein.
Kämpfen wir weiter für eine Welt ohne Verbrennungsmotoren und eine saubere Energiewirtschaft.

Also überleg es dir. In diesem Fall sollte nicht der Klügere nachgeben!

Frohe Weihnachten!
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Re: Elektroautos.

Beitrag von Tom Bombadil »

Nachtrag: ich hatte vergessen, den Beitrag von "Positiv Denkender" zu editieren. Das ist jetzt nachgeholt.

@Positiv Denkender: noch einmal ganz deutlich an dich: unterlasse es unverzüglich, andere User persönlich anzugreifen, wenn es gar nicht anders geht, nutze die Ignorefunktion oder meide dieses Unterforum.
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Re: Elektroautos.

Beitrag von Alter Stubentiger »

H2O hat geschrieben:(15 Dec 2018, 14:22)

Der Kfz-Hersteller Smart (alias Daimler?) schürt jetzt die Torschlußpanik:

Bevor aus brumm-brumm summ-summ wird... Ab 2020 fährt Smart nur noch elektrisch. Jetzt schnell sein und noch einen der letzten Benziner smart fortwo oder smart forfour sichern. Mehr Infos auf smart.de

Diese Werbung findet man in DIE ZEIT #52, Seite 7.

Aber der Wagen, er rollt!
Tja. Der Preisaufschlag für E-Mobilität beträgt 100%. Wer soll dass bezahlen? Smart ist übrigens schon als Verbrenner zu teuer. Renault bietet für das fast identische Auto (ForFour vs. Twingo) deutlich mehr fürs Geld.
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Re: Elektroautos.

Beitrag von H2O »

Warum lassen Sie mich suchen? Ein Elektro-Twingo wird aus ausgemusterten Twingos der vorletzten Version in Litauen für 8.700 € angeboten. 100 km Reichweite; ok, vielen Käufern mag das reichen... jedenfalls wünsche ich das diesem Wiederverwerter von Schrottfahrzeugen.

https://www.mein-elektroauto.com/2012/1 ... ideo/6428/

Den Kostenvergleich mit einem Neufahrzeug halte ich allerdings für unfair. Ob das wieder aufbereitete Fahrzeug in Deutschland überhaupt eine Zulassung bekommen hat... kein Wort darüber. Ebenso kein Wort darüber, ob man das ausgemusterte Fahrzeug zum Umbau in ein Elektro-Fahrzeug anliefern soll. Als ganz großen Vorteil lobe ich die Wiederverwendung des Fahrzeugs. Mehr kann man für die Schonung der Rohstoffvorräte der Erde kaum tun.

Das inzwischen aus dem Angebot von RENAULT durch Weiterentwicklung heraus gefallene Modell des TWINGO hatte ich immer für einen genialen Wurf gehalten. Leichtbau und vielseitig. Aber groß und schwer ist derzeit Trumpf.

Das Zeitalter der fossilen Energieträger geht nun zu Ende, zumindest in der massenhaften Anwendung. Die Menschheit steuert um, weil eine Mehrheit erkannt hat, daß sie sich unwiederruflich in den Hitzetod durch Erderwärmung stürzen wird.
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Re: Elektroautos.

Beitrag von Tom Bombadil »

H2O hat geschrieben:(25 Dec 2018, 01:11)

Die Menschheit steuert um, weil eine Mehrheit erkannt hat, daß sie sich unwiederruflich in den Hitzetod durch Erderwärmung stürzen wird.
Hitzetod :D Was soll das sein?
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Re: Elektroautos.

Beitrag von H2O »

Tom Bombadil hat geschrieben:(25 Dec 2018, 11:37)

Hitzetod :D Was soll das sein?
Die Klimaforscher sagen in Mitteleuropa sommerliche Hitzewellen von >50°C vorher, wenn wir die 3° mittlere Temperaturerhöhung erreichen. Bei Temperaturen über 45 °C gerinnt das Blutplasma ohne Rückkehr in den Normalzustand. Da werden sicher viele Lebensformen ausgelöscht!

Ich wußte das schon, aber ich nenne doch lieber eine Quelle dafür.
https://link.springer.com/article/10.1007/BF01079955
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Re: Elektroautos.

Beitrag von Tom Bombadil »

Gut, dass die Menschen in Wüstengebieten das nicht zu wissen scheinen, sonst wären die schon alle längst den "Hitzetod" gestorben. Du weißt schon, was "in vitro" bedeutet? Menschen sterben bei einer Körpertemperatur >44°C.
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Re: Elektroautos.

Beitrag von H2O »

Tom Bombadil hat geschrieben:(25 Dec 2018, 13:39)

Gut, dass die Menschen in Wüstengebieten das nicht zu wissen scheinen, sonst wären die schon alle längst den "Hitzetod" gestorben. Du weißt schon, was "in vitro" bedeutet? Menschen sterben bei einer Körpertemperatur >44°C.
Auch das ist bekannt; allerdings fand ich die Untersuchung im Laborversuch ganz vernünftig. In Iran sind tatsächlich schon Menschen in Hitzewellen dieser Art gestorben. Stand zumindest in Tageszeitungen, vielleicht 2 Jahre zurück.

Vielleicht hilft Ihnen diese Sache hier weiter:
https://bildungsserver.hamburg.de/wette ... in-indien/
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Re: Elektroautos.

Beitrag von Juan »

H2O hat geschrieben:(25 Dec 2018, 12:00)

Die Klimaforscher sagen in Mitteleuropa sommerliche Hitzewellen von >50°C vorher, wenn wir die 3° mittlere Temperaturerhöhung erreichen. Bei Temperaturen über 45 °C gerinnt das Blutplasma ohne Rückkehr in den Normalzustand. Da werden sicher viele Lebensformen ausgelöscht!

Ich wußte das schon, aber ich nenne doch lieber eine Quelle dafür.
https://link.springer.com/article/10.1007/BF01079955
:-)Ja, viele Lebensformen würden zu Grunde gehen. Einige Lebewesen, die in der Sahara heimisch sind, könnten überleben, wie auch @Tom Bombadil erwähnt. So z.B. das Dromedar, dem selbst Salzwasser bekömmlich ist. Der Mensch müsste dann unter der Erde leben, und könnte sich nur noch Nachts auf die Oberfläche begeben, es sein denn, er sei mit Kühlanzügen ausgerüstet..

Zu allerletzt würden dann nur noch die Bärtierchen überleben. Mhh.
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Re: Elektroautos.

Beitrag von BingoBurner »

H2O hat geschrieben:(25 Dec 2018, 14:07)

Auch das ist bekannt; allerdings fand ich die Untersuchung im Laborversuch ganz vernünftig. In Iran sind tatsächlich schon Menschen in Hitzewellen dieser Art gestorben. Stand zumindest in Tageszeitungen, vielleicht 2 Jahre zurück.

Vielleicht hilft Ihnen diese Sache hier weiter:
https://bildungsserver.hamburg.de/wette ... in-indien/
Nun....diesen Sommer in Deutschland sind auch Menschen verstorben, aufgrund der hohen Temperaturen.

Achte mal darauf wann du z.b eine wurzelentzündung an deinen Zähnen bekommst...
Immer wenn es schön heiß draußen ist. Bakterien finden sowas richtig geil...überall wo es schön warm ist.

Kälte finden die eher so uncool.

Ich schreibe es jetzt zwar zum 10ten mal. E-Autos sind nicht die Lösung für alles. Gerade wenn man bedenkt wie die Rohstoffe für diese gewonnen werden. # Kinderarbeit
Aber sie sind jetzt.......JETZT...........JETZT notwendig. Und dieser Quatsch mit der Reichweite, Ladedauer.........wer ein Smartphone aufladen kann, kann auch sein E-Auto aufladen.

Fahrvergnügen ? Von 0 auf 100 in 4 Sekunden. Damit lass ich jeden Turbo-Diesel-Porschel was weiß ich......links liegen...

[youtube][/youtube]


Die deutsche Autoindustrie hat hier schlicht Mist gebaut. Und damit ist nicht der Schrauber am Fließband gemeint.
Geht nicht, funktioniert nicht....DOCH

Deutsche Post....bei uns fahren die Dinge ständig rum....

[youtube][/youtube]

Langfristig wird sich unser Mobilitätsverhalten sogar noch erhöhen. Die Frage ist halt wie wir das CO2 Neutral hinkriegen.
Kurzfristig bedeutet das aber nur eins. Weg vom Verbrenner.

Weiß hier eigentlich jemand warum man das "Ozonloch" nicht vorhergesagt hat ?............Na ?
Es war ein Rechenfehler. That is true. Man hatte das schlicht nicht auf den Schirm, nützt halt den Menschen die dann Hautkrebs gestorben sind rein gar nix. :mad:

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Re: Elektroautos.

Beitrag von H2O »

@ BingoBurner:

Im Strang "Welche Folgen hat die EU-Vorgabe 60 g CO2 auf 100 km?" habe ich versucht, einen gangbaren Ausweg aus der batterieelektrischen Falle dar zu stellen.

https://www.politik-forum.eu/viewtopic.php?f=14&t=67471

Einfach einmal überfliegen: Kreislaufwirtschaft für Methan als Bio-Brennstoff oder als synthetisches Gas aus "Power-to-Gas"-Verfahrenstechnik. Auf diesen Ausweg brachten mich Berichte von hohen Wirkungsgraden bei der Gaserzeugung und Wasserstofferzeugung. Da könnte also tatsächlich etwas drin sein!
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Re: Elektroautos.

Beitrag von Tom Bombadil »

H2O hat geschrieben:(25 Dec 2018, 14:07)

Auch das ist bekannt; allerdings fand ich die Untersuchung im Laborversuch ganz vernünftig.
Sie hat nur nichts mit dem von dir unheilvoll verkündeten "Hitzetod" zu tun.
In Iran sind tatsächlich schon Menschen in Hitzewellen dieser Art gestorben.
Es sterben jedes Jahr viele Menschen an den unterschiedlichsten Ursachen, der Bestand der Menschheit und der Zivilisation ist durch das Klima jedenfalls nicht gefährdet.
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Re: Elektroautos.

Beitrag von H2O »

Tom Bombadil hat geschrieben:(25 Dec 2018, 16:31)

Sie hat nur nichts mit dem von dir unheilvoll verkündeten "Hitzetod" zu tun.


Es sterben jedes Jahr viele Menschen an den unterschiedlichsten Ursachen, der Bestand der Menschheit und der Zivilisation ist durch das Klima jedenfalls nicht gefährdet.
Für diese Behauptung übernehme ich keine Verantwortung! Ich vertraue lieber den Vorhersagen derer, die davon mehr verstehen als ich.

In DIE ZEIT gab es vor etwa 4 Wochen im Wissenschaftsteil eine sehr gut verständliche Darstellung, was da alles über uns hereinbrechen dürfte, wenn wir das +2 °C-Ziel nicht unterschreiten. Das Ding ging bis 5 °C, aber mir hatten 3 °C schon gereicht, wenn ich an meine Kinder und Enkel denke.
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Re: Elektroautos.

Beitrag von Tom Bombadil »

Selbst bei +10 Grad wird die Menschheit nicht den "Hitzetod" sterben, auch wenn die Auswirkungen natürlich gravierend werden.

Diese unsinnige Panikmache und Übertreibungen sind es, die den Klima"zweiflern" in die Karten spielen.
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Re: Elektroautos.

Beitrag von Teeernte »

H2O hat geschrieben:(25 Dec 2018, 17:44)

Für diese Behauptung übernehme ich keine Verantwortung! Ich vertraue lieber den Vorhersagen derer, die davon mehr verstehen als ich.

In DIE ZEIT gab es vor etwa 4 Wochen im Wissenschaftsteil eine sehr gut verständliche Darstellung, was da alles über uns hereinbrechen dürfte, wenn wir das +2 °C-Ziel nicht unterschreiten. Das Ding ging bis 5 °C, aber mir hatten 3 °C schon gereicht, wenn ich an meine Kinder und Enkel denke.
In Saudi wird das Thermometer "angehalten" - wenn es dem König//Kronprinz passt.

(Die Arbeiten werden sonst ab einer bestimmten Temperatur eingestellt...)
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel. :D
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Re: Elektroautos.

Beitrag von BingoBurner »

Tom Bombadil hat geschrieben:(25 Dec 2018, 18:37)

Selbst bei +10 Grad wird die Menschheit nicht den "Hitzetod" sterben, auch wenn die Auswirkungen natürlich gravierend werden.

Diese unsinnige Panikmache und Übertreibungen sind es, die den Klima"zweiflern" in die Karten spielen.
Ich lade dich ein...wir gehen mal Watt-Wandern...

Währende du wahrscheinlich der Meinung bist oh....das Wasser steigt ja nur ganz langsam....bin ich schon im Sprint Richtung Küste.
Rate mal wer überlebt ?

Panikmache....obwohl es so traurig ist......LOL

Tom Bombadi.......................................................................................BE ONE WITH THE OCEAN .............................................

[youtube][/youtube]

Besinnliche Weihnachtstage .......
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Re: Elektroautos.

Beitrag von BingoBurner »

Teeernte hat geschrieben:(25 Dec 2018, 19:46)



(Die Arbeiten werden sonst ab einer bestimmten Temperatur eingestellt...)
Aha und wer mauert dann die Fundamente ? Kamele ?
Nein, lass mich raten....Menschen
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Re: Elektroautos.

Beitrag von Tom Bombadil »

Wie kehren jetzt zurück zum Thema "Elektroautos"!
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Re: Elektroautos.

Beitrag von Positiv Denkender »

Tom Bombadil hat geschrieben:(24 Dec 2018, 14:45)

Nachtrag: ich hatte vergessen, den Beitrag von "Positiv Denkender" zu editieren. Das ist jetzt nachgeholt.

@Positiv Denkender: noch einmal ganz deutlich an dich: unterlasse es unverzüglich, andere User persönlich anzugreifen, wenn es gar nicht anders geht, nutze die Ignorefunktion oder meide dieses Unterforum.
Meintest du jetzt mich ? Persönlich werde ich lediglich angegriffen in dem einige User meinen alle die ihre Meinung nicht teilen
wären nicht informiert . Ich greife niemanden persönlich an sondern antworte lediglich auf persönliche Angriffe .
Sollte es in diesem Forum gewünscht sein lediglich anderen Usern zustimmen dann werde ich darauf Rücksicht nehmen .
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Tom Bombadil
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Re: Elektroautos.

Beitrag von Tom Bombadil »

Persönliche Angriffe sind unerwünscht, sollte dich jemand derart angreifen, so hast du diese Beiträge zu melden, Selbstjustiz ist hier nämlich ebenso unerwünscht. Du bist hier der User, der mit Abstand die meiste Arbeit für die Moderation verursacht, daher bitte ich dich jetzt ein letztes Mal, dich strikt an die Regeln zu halten. Und das wird auch nicht mehr hier im Strang weiter diskutiert, solltest du dazu noch Redebedarf haben, dann kannst du das hier tun: https://www.politik-forum.eu/viewtopic.php?f=13&t=367
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Re: Elektroautos.

Beitrag von BingoBurner »

Tom Bombadil hat geschrieben:(26 Dec 2018, 10:46)

Wie kehren jetzt zurück zum Thema "Elektroautos"!
Das Thema E-Autos ist nun mal eng verzahnt. Ein E-Auto mit Strom aus nicht EE ist einfach Mist.
Ich komme aus dem Bundesland was schon mehr Strom aus EE gewinnt als es selbst verbraucht. Den Rest müssen wir schlicht ins Ausland verkaufen weil es keinen gescheiten Netzausbau bundesweit gibt.
Sonst könnte der bis nach Kermpten fließen.

Vergiss die Atomenergie. Die war letztlich eine Schnapsidee, da keiner, in der Euphorie, daran gedacht hat was wir mit den Müll machen.
Fusionsreaktor ? Ähmmmm..........da strahlt jeden Tag so ein gelbes Ding am Himmel. 8 Minuten (Licht) entfernt. Liefert pro Tag mehr Energie als die gesamte Menschheit in einen Jahr verbraucht. Ohne Müll.
Defeniere mal Wahnsinn.... :?

[youtube][/youtube]

E Autos sind ein Baustein. Brennstoffzelle ist sowieso ein E-antrieb und Wasserstoff ? Da müsste mir jetzt mal H20 auf die Sprünge helfen....Autos finde ich nämlich eher langweilig und dieser ganze Technik-Kram.
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Re: Elektroautos.

Beitrag von Alter Stubentiger »

H2O hat geschrieben:(25 Dec 2018, 01:11)

Warum lassen Sie mich suchen? Ein Elektro-Twingo wird aus ausgemusterten Twingos der vorletzten Version in Litauen für 8.700 € angeboten. 100 km Reichweite; ok, vielen Käufern mag das reichen... jedenfalls wünsche ich das diesem Wiederverwerter von Schrottfahrzeugen.

https://www.mein-elektroauto.com/2012/1 ... ideo/6428/

Den Kostenvergleich mit einem Neufahrzeug halte ich allerdings für unfair. Ob das wieder aufbereitete Fahrzeug in Deutschland überhaupt eine Zulassung bekommen hat... kein Wort darüber. Ebenso kein Wort darüber, ob man das ausgemusterte Fahrzeug zum Umbau in ein Elektro-Fahrzeug anliefern soll. Als ganz großen Vorteil lobe ich die Wiederverwendung des Fahrzeugs. Mehr kann man für die Schonung der Rohstoffvorräte der Erde kaum tun.

Das inzwischen aus dem Angebot von RENAULT durch Weiterentwicklung heraus gefallene Modell des TWINGO hatte ich immer für einen genialen Wurf gehalten. Leichtbau und vielseitig. Aber groß und schwer ist derzeit Trumpf.

Das Zeitalter der fossilen Energieträger geht nun zu Ende, zumindest in der massenhaften Anwendung. Die Menschheit steuert um, weil eine Mehrheit erkannt hat, daß sie sich unwiederruflich in den Hitzetod durch Erderwärmung stürzen wird.
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Re: Elektroautos.

Beitrag von Raskolnikof »

Im Brief- und Paketzustellergewerbe kommt die Elektromobilität jetzt richtig in Schwung. Egal, ob Citypost, GLS, UPS, DHL und wie sie alle heißen: In Oldenburgs City sind fast nur noch Elektrotransporter unterwegs. Und DHL hat den Verbrennern im Zustelldienst ganz und gar das Ende verkündet und dies sogar im ländlichen Raum mit größeren Anfahrtswegen vom Paketzentrum zum Verteilbezirk. Die ersten Streetscooter sind bei uns bereits unterwegs.
Als nächstes kommt der ÖPNV dran. Daimler Benz hat 1200 Buslinien analysiert und ist zu dem Ergebnis gekommen, dass bereits jetzt mit der Batterie ihres aktuellen E-Busses rund ein Drittel aller Strecken einen Tag lang bedient werden könnten um dann über Nacht im Depot aufgeladen zu werden. Allerdings erlauben nicht alle derzeitigen Busdepots ein Laden der Akkus dort, weil da nicht selten Bus an Bus steht und kein Platz für Ladesäulen vorhanden ist. Aber da wird bereits an Lösungen gebastelt.
In Oldenburg rüstet die Firma Intax bei vollen Auftragsbüchern Teslas für Taxiunternehmen um. Dabei handelt es sich um fabrikneue PKWSs, die von Intax als als neuwagen an die kunden ausgeliefert werden. Da das Geschäft sehr gut angelaufen ist laufen derzeit Umfragen bei den Taxiunternehmen nach ihrem Elektro-Wunschauto. Intax möchte da in Zukunft nicht nur Teslafreunde bedienen.

Ich sehe die Zeit kommen, da hat das Transportgewerbe seine Flotte bis auf wenige Ausnahmen (Güterfernverkehr, Fernreisebusse etc) komplett elektrisiert, während der deutsche PKW-Besitzer weiterhin einer längst überholten technischen Ära huldigt, sozusagen bis zum letzten feinstaubhaltigen Atemzug. :rolleyes:
Zuletzt geändert von Raskolnikof am Mi 26. Dez 2018, 15:52, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Elektroautos.

Beitrag von BingoBurner »

Alter Stubentiger hat geschrieben:(26 Dec 2018, 14:55)

Eine Bastlerlösung mit vielen Fragezeichen.
Welche den ?
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Re: Elektroautos.

Beitrag von streicher »

Hin und wieder liest man von dem Elektroauto Sono Sion, dass die Sonne zum Laden nehmen kann. In Serie soll das Gefährt im nächsten Jahr gehen. Wird ein Startup Erfolg für sich verbuchen können? Oder scheitert die Unternehmung dann doch?
ADAC berichtet...
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Re: Elektroautos.

Beitrag von Raskolnikof »

Grundsätzlich eine pfiffige Idee, aber...
Die Solarpanele in den Türen und der Motorhaube dürften bereits bei kleinsten Karambolagen, die man ansonsten mit Lackspray schnell mal ausbessert oder auch einfach übersieht zu einem teuren Vergnügen werden. Die Versicherungsbeiträge insbesondere in der Kasko werden ganz erheblich sein.
Sonne und Schatten einmal wieder dicht beisammen...
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Re: Elektroautos.

Beitrag von Alter Stubentiger »

BingoBurner hat geschrieben:(26 Dec 2018, 15:14)

Welche den ?
Uralte Twingos sind nun mal uralt und damit reparaturanfällig. Man sollte sich nichts vormachen. 7500 €uro für 20 Jahre alte Kisten sind ganz schön happig. Für 8900 €uro kriegt man schon einen fabrikneuen Twingo.
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