Elektroautos.
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Re: Elektroautos.
Hallo Immernoch_ratlos,
danke für den sehr interessanten Beitrag. Nur damit ich nicht falsch verstanden werde - ich meine nicht, dass man einen solchen E-Wagen zusätzlich (also quasi als 3.-Wagen) kaufen sollte (so es ihn denn gäbe), somdern dass man damit ein anderes größeres, und damit umwelrschädlicheres, Auto ersetzen sollte.
Elser
danke für den sehr interessanten Beitrag. Nur damit ich nicht falsch verstanden werde - ich meine nicht, dass man einen solchen E-Wagen zusätzlich (also quasi als 3.-Wagen) kaufen sollte (so es ihn denn gäbe), somdern dass man damit ein anderes größeres, und damit umwelrschädlicheres, Auto ersetzen sollte.
Elser
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Re: Elektroautos.
Schon OK Elser !
Hab ich verstanden - habe lediglich versucht die komplette "Angelegenheit" auf die Schippe zu nehmen. "Wir" Sapiens haben es bislang nicht geschafft unsere Lebensgrundlagen völlig zu zerstören. Doch es wird weiter heftig daran gearbeitet.
Manchmal hilft ja ein "kluges Buch" weiter. Jemand der einen besseren Überblick hat und eigene Gedanken anregend weiterführt. Dazu kann ich Dir und jedem der etwas "unkonventionell" an all diese Zusammenhänge herangehen möchte dieses Buch empfehlen :
"Eine kurze Geschichte der Menschheit (German Edition) - by Yuval Noah Harari" (gibt es auch als "kindle" Ausgabe)
Muss nun nicht jeder mögen, mir hat es in vielerlei Hinsicht neue Erkenntnisse gebracht. Hier ein Zitat :
Hab ich verstanden - habe lediglich versucht die komplette "Angelegenheit" auf die Schippe zu nehmen. "Wir" Sapiens haben es bislang nicht geschafft unsere Lebensgrundlagen völlig zu zerstören. Doch es wird weiter heftig daran gearbeitet.
Manchmal hilft ja ein "kluges Buch" weiter. Jemand der einen besseren Überblick hat und eigene Gedanken anregend weiterführt. Dazu kann ich Dir und jedem der etwas "unkonventionell" an all diese Zusammenhänge herangehen möchte dieses Buch empfehlen :
"Eine kurze Geschichte der Menschheit (German Edition) - by Yuval Noah Harari" (gibt es auch als "kindle" Ausgabe)
Muss nun nicht jeder mögen, mir hat es in vielerlei Hinsicht neue Erkenntnisse gebracht. Hier ein Zitat :
Klingt böse, aber auch wenn es schwerfällt, so ist es leider. Nicht einfach, sich "von sich selbst zu distanzieren" aber mir hat es geholfen ....Götter, Nationen, Geld, Menschenrechte und Gesetze gibt es gar nicht – sie existieren nur in unserer kollektiven Vorstellungswelt.
"Wenn der Wind der Veränderung weht, bauen die einen Mauern und die anderen Windmühlen." (aus China)
Re: Elektroautos.
Deine Sichtweise...immernoch_ratlos hat geschrieben:(21 May 2017, 18:09)
Götter, Nationen, Geld, Menschenrechte und Gesetze gibt es gar nicht – sie existieren nur in unserer kollektiven Vorstellungswelt.
:Klingt böse, aber auch wenn es schwerfällt, so ist es leider. Nicht einfach, sich "von sich selbst zu distanzieren" aber mir hat es geholfen ....
Götter, Nationen, Geld, Menschenrechte und Gesetze gibt es gar nicht – sie existieren nur in unserer kollektiven Vorstellungswelt.
Das nennt sich VERTRAUEN.
Deshalb kauft man in D ein AUTO - was sofort anspringt und jederzeit eine Reichweite von 500 km hat -Richtigkeit, Wahrheit bzw. Redlichkeit von Personen, von Handlungen, Einsichten und Aussagen eines anderen oder von sich selbst (Selbstvertrauen). Zum Vertrauen gehört auch die Überzeugung der Möglichkeit von Handlungen und der Fähigkeit zu Handlungen. Man spricht dann eher von Zutrauen. Als das Gegenteil des Vertrauens gilt das Misstrauen.
Der Ossi hat da einen Ersatztank hinten im Kofferraum gehabt. Trabbi deshalb auch FLUCHTKOFFER genannt.
ÖPNV war billig ....und trotzdem hat fast Jede Familie eine ....mehrere Autoanmeldungen gehabt.
Jetzt erzähl mal - ähmmm was der Bürger OHNE AUTO macht.... >> Flugreisen, Schiffsreisen, ETW ... >> ein ÖKOLOGISCHES Äquivalent zum Auto.
Kauft er also keins - rutscht nur ein anderer Klimakiller nach...
Statt Auto häng ich mir auch KEIN teueres Bild hin...
Wer im Auto sitzt - ne Fernreise macht .....heizt zu hause nicht. Ob nun 200 qm beheizt - oder 200 km gefahren...
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel.
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Re: Elektroautos.
"Vertrauen"
Nichts, als eine Vorstellung in all das was Du so hübsch zitiert hast. Wie real, zeigt sich von Fall zu Fall. Wie viele glaubst Du, was in Deinem Kopf ist, muss real sein. Überlege mal in aller Ruhe was davon NICHT real ist - ich erwarte kein Antwort dazu - nichts ist real außer die Welt um uns herum. Wenigstens das scheint sicher...
Warum man in D vor 1989 einen PKW kaufte, wird jeder sicherlich gewusst haben. Warum man im anderen D "Autoanmeldungen" - ich nehme an Du wolltest eigentlich "Bestellungen" sagen hatte, lag wohl an der Möglichkeit jeden tatsächlich mit einem eigenen PKW zu versorgen.
Wer es warum auch immer sich leisten konnte, hat genau wie heute beim nächsten Händler sich einen PKW gekauft. Auch mal zwei, wenn es dringenden Bedarf dafür gab. Doch das ist bei ungefähr gleicher Bevölkerung bereits ein sehr hoher Bestand (1990 = 30.684.811) In den Jahren davor müssen sehr viele ohne eine eigene PKW ausgekommen sein. Was die so ganz ohne Auto getrieben haben, weiß ich nicht. Offensichtlich war es möglich auch ohne PKW ein normales Leben zu führen. Nicht das ich das an meiner Person nachvollziehen könnte, hatte ich seit ~1965 = 9.267.423 immer einen eigenen fahrbaren Untersatz - selbst in der Jahren im Ausland - einzige Ausnahme, ein Jahr im Irak, aber da war die Kiste lediglich in D abgemeldet.
War teilweise für´s Pendeln und als Landei notwendig - bot aber auch die Möglichkeit D und zumindest Europa zu bereisen. 12 oder doch 14 PKW weiter, in einer geänderten Umgebung, könnte ich mir durchaus einen "freilaufenden Toaster" als Gefährt vorstellen. Vermutlich ist mein aktueller Diesel mein letztes fossiles Fahrzeug. Bei meinen geringen jährlichen Fahrleistungen (eine Million "davor" hab ich ja schon), könnte mich diese Kiste bis zur altersbedingten Fahruntauglichkeit begleiten. Das sind sehr vorsichtig geschätzt noch 8 ... 10 Jahre im Höchstfall
Womöglich steige ich auf diese chinesische Moped um. Gibt es in DREI Farben ! für < 5.000 € und damit hätte ich trockenen Anschluss an die DB (5 km) mit Verbindungen in die Metropolregion - Karte ab 60 ist hier recht weiterführend. Selbst zum den nächsten Supermärkten sind es nur ~6 km die auch in Schleichfahrt (45 km/h) kein unüberwindliches Risiko darstellen.
Nichts, als eine Vorstellung in all das was Du so hübsch zitiert hast. Wie real, zeigt sich von Fall zu Fall. Wie viele glaubst Du, was in Deinem Kopf ist, muss real sein. Überlege mal in aller Ruhe was davon NICHT real ist - ich erwarte kein Antwort dazu - nichts ist real außer die Welt um uns herum. Wenigstens das scheint sicher...
Warum man in D vor 1989 einen PKW kaufte, wird jeder sicherlich gewusst haben. Warum man im anderen D "Autoanmeldungen" - ich nehme an Du wolltest eigentlich "Bestellungen" sagen hatte, lag wohl an der Möglichkeit jeden tatsächlich mit einem eigenen PKW zu versorgen.
Wer es warum auch immer sich leisten konnte, hat genau wie heute beim nächsten Händler sich einen PKW gekauft. Auch mal zwei, wenn es dringenden Bedarf dafür gab. Doch das ist bei ungefähr gleicher Bevölkerung bereits ein sehr hoher Bestand (1990 = 30.684.811) In den Jahren davor müssen sehr viele ohne eine eigene PKW ausgekommen sein. Was die so ganz ohne Auto getrieben haben, weiß ich nicht. Offensichtlich war es möglich auch ohne PKW ein normales Leben zu führen. Nicht das ich das an meiner Person nachvollziehen könnte, hatte ich seit ~1965 = 9.267.423 immer einen eigenen fahrbaren Untersatz - selbst in der Jahren im Ausland - einzige Ausnahme, ein Jahr im Irak, aber da war die Kiste lediglich in D abgemeldet.
War teilweise für´s Pendeln und als Landei notwendig - bot aber auch die Möglichkeit D und zumindest Europa zu bereisen. 12 oder doch 14 PKW weiter, in einer geänderten Umgebung, könnte ich mir durchaus einen "freilaufenden Toaster" als Gefährt vorstellen. Vermutlich ist mein aktueller Diesel mein letztes fossiles Fahrzeug. Bei meinen geringen jährlichen Fahrleistungen (eine Million "davor" hab ich ja schon), könnte mich diese Kiste bis zur altersbedingten Fahruntauglichkeit begleiten. Das sind sehr vorsichtig geschätzt noch 8 ... 10 Jahre im Höchstfall
Womöglich steige ich auf diese chinesische Moped um. Gibt es in DREI Farben ! für < 5.000 € und damit hätte ich trockenen Anschluss an die DB (5 km) mit Verbindungen in die Metropolregion - Karte ab 60 ist hier recht weiterführend. Selbst zum den nächsten Supermärkten sind es nur ~6 km die auch in Schleichfahrt (45 km/h) kein unüberwindliches Risiko darstellen.
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Re: Elektroautos.
Ich verstehe Ihren Jammer, so ist da ja nicht. Aber die Ehrlichkeit gebietet den Hinweis, daß dieser Lebensstil keine Zukunft haben wird.Teeernte hat geschrieben:(21 May 2017, 12:21)
Umzug ? Für eine "SICHERE" Arbeitsstelle mit 14 Tagen...3 Wochen Kündigungsfrist ?
Umzug ? Ein Partner arbeitet in A (Wohnort) der andere in B - 150km weiter. Neuer Partner ?
Umzug ? Verwandte in Pflege "AUFGEBEN" soll sich doch der Staat drum kümmern....
Umzug ? Haus (Renten-Sicherung) aufgeben - und dafür 30 Quadratmeter Wohnklo kaufen ?
Die schönen Genossenschaftswohnungen der Arbeitgeber/Arbeitnehmer sind ja
- dank GUUUUTER Sozialpolitik der SPD verscherbelt worden.....DANKE
.....die Förderungen gibt es ja grad für Arbeitsplätze auf dem "freien" Feld - da wo KEINER im weiten Umkreis wohnt....
oder - genau da - Büros - wo das Lohnniveau bereits hoch - und die Mieten NOCH HÖHER sind ?
Es gibt Leute die fahren von Hamburg nach München ! ...um im Projekt (halbes Jahr) zu jobben.
Ich hab jahrelang mit nem Kölner getauscht ---der nach Berlin - ich nach Frankfurt. Der selbe Job - das selbe Geld die selbe Firma.....
Den wollte man in Frankfurt nicht....und nen Ossi wollte man in Berlin nicht....
BEDENKE : Der Wochenendheimfahrer ist eine Stille RESERVE der Arbeitgeber..... 12...14 Stunden ? (Klar gegen GELD) - der hat ja nichts zu kämmen !!
Re: Elektroautos.
Ich bin ein alter Sack...dem eine 200 W Heizdecke reichen wird. - im Notfall kommt ein kleiner Grill unter die dicke Tischdecke draussen.H2O hat geschrieben:(21 May 2017, 22:56)
Ich verstehe Ihren Jammer, so ist da ja nicht. Aber die Ehrlichkeit gebietet den Hinweis, daß dieser Lebensstil keine Zukunft haben wird.
Die "Wende" wird insgesamt nur durch starke Einschnitte im Energieverbrauch (Inklusive Industrie/Tourismus/Verkehr/Transport),im privatbereich zB - vollelektronischer Steuerung der Wohnung, - infraroter direkter Wärmestrahlung ...Verzicht auf Grossveranstaltungen...uvam möglich.
Bei Fahrzeugen wird ein "Einheitschassi" mit einem individuellen trennbaren Aufbau (Kapsel/Transportraum) und fester Kupplung der Fahrzeugpulks vorn hinten und links/rechts das das Fahren (jetzt 2 Spuren) dann vierspurig möglich macht. Elektronischer "Fahrer"....
Den Aufbau hat man - und gibt seinen Fahrwunsch ins Handy... - es erfolgt ein Angebot - entsprechend der Verkehrslage ......in der man wählen kann - SOFORT//Schnell (Teuer)...oder in 2..48 h je nach zu erwartender Verkehrslage..//langsam.(Pulkgrösse) billig.
Der Pulk ist möglichst kontinuierlich durch die Elektronik zu steuern. Frühzeitige Abbieger werden am Rand//hinten "eingebaut".
Selbststeuerung ist nicht vorgesehen.
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel.
Re: Elektroautos.
Gut, daß Sie meine Einsicht teilen; auf lange Sicht geht es so sehr viel anders eben nicht. Aber wir Menschen sind ja auch erfinderisch. Wir müssen Energie sparen und uns darüber Gedanken machen, wie wir aus der Energiezufuhr aus der Sonne hier auf unserer Erde das Beste für das Leben auf der Erde machen. Meine Erfahrung: In unseren Breitengraden ließe sich Energieautonomie machen. Immer wieder verblüffend für mich, welche geniale Erfindung das Fahrrad doch ist; wenigstens in den Tiefebenen nördlich userer Mittelgebirge. Bis zu 15 km Anfahrt-Abfahrt sind auch für "alte Säcke" damit fast 3/4 des Jahres zu bewältigen. Danach sagt mein Popometer, daß die Sache "sportlich" wird.Teeernte hat geschrieben:(21 May 2017, 23:46)
Ich bin ein alter Sack...dem eine 200 W Heizdecke reichen wird. - im Notfall kommt ein kleiner Grill unter die dicke Tischdecke draussen.
Die "Wende" wird insgesamt nur durch starke Einschnitte im Energieverbrauch (Inklusive Industrie/Tourismus/Verkehr/Transport),im privatbereich zB - vollelektronischer Steuerung der Wohnung, - infraroter direkter Wärmestrahlung ...Verzicht auf Grossveranstaltungen...uvam möglich.
Bei Fahrzeugen wird ein "Einheitschassi" mit einem individuellen trennbaren Aufbau (Kapsel/Transportraum) und fester Kupplung der Fahrzeugpulks vorn hinten und links/rechts das das Fahren (jetzt 2 Spuren) dann vierspurig möglich macht. Elektronischer "Fahrer"....
Den Aufbau hat man - und gibt seinen Fahrwunsch ins Handy... - es erfolgt ein Angebot - entsprechend der Verkehrslage ......in der man wählen kann - SOFORT//Schnell (Teuer)...oder in 2..48 h je nach zu erwartender Verkehrslage..//langsam.(Pulkgrösse) billig.
Der Pulk ist möglichst kontinuierlich durch die Elektronik zu steuern. Frühzeitige Abbieger werden am Rand//hinten "eingebaut".
Selbststeuerung ist nicht vorgesehen.
Re: Elektroautos.
Das Gegenteil ist richtig: Wir müssen und werden den Energieverbrauch erhöhen. Bei uns und weltweit.H2O hat geschrieben:(22 May 2017, 07:39)
Gut, daß Sie meine Einsicht teilen; auf lange Sicht geht es so sehr viel anders eben nicht. Aber wir Menschen sind ja auch erfinderisch. Wir müssen Energie sparen u
Re: Elektroautos.
Ja, jeder für sich schon, etwa durch die Trampelei auf dem Fahrrad oder durch das Treppensteigen. Dafür gehen Herz-Kreislauf-Erkrankungen zurück... und in einem gesunden Körper wohnt ein gesunder Geist. So besteht doch Hoffnung.Senexx hat geschrieben:(22 May 2017, 08:13)
Das Gegenteil ist richtig: Wir müssen und werden den Energieverbrauch erhöhen. Bei uns und weltweit.
Re: Elektroautos.
Senexx hat geschrieben:(22 May 2017, 08:13)
Das Gegenteil ist richtig: Wir müssen und werden den Energieverbrauch erhöhen. Bei uns und weltweit.
Warum das denn? Wenn's geht bitte etwas umfangreicher antworten und nicht nur einen Satz hinfeuern.
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Re: Elektroautos.
In case of interest:
Elektroautos mit israelischer Flashbatterie in 5 Minuten aufgeladen
Hält ein israelisches Unternehmen den Schlüssel zum Durchstarten der Elektromobilität in der Hand? Mit seiner neuen Akku-Technologie will das Start-up StoreDot Elektroautos künftig in nur fünf Minuten aufladen. Die Israelis haben gerade in Berlin erstmals öffentlich einen Vorgeschmack auf superschnelles Tanken bei E-Autos geboten.
http://www.ingenieur.de/Themen/Energies ... aufgeladen
Elektroautos mit israelischer Flashbatterie in 5 Minuten aufgeladen
Hält ein israelisches Unternehmen den Schlüssel zum Durchstarten der Elektromobilität in der Hand? Mit seiner neuen Akku-Technologie will das Start-up StoreDot Elektroautos künftig in nur fünf Minuten aufladen. Die Israelis haben gerade in Berlin erstmals öffentlich einen Vorgeschmack auf superschnelles Tanken bei E-Autos geboten.
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Re: Elektroautos.
frems hat geschrieben:(28 May 2017, 20:18)
In case of interest:
Elektroautos mit israelischer Flashbatterie in 5 Minuten aufgeladen
Hält ein israelisches Unternehmen den Schlüssel zum Durchstarten der Elektromobilität in der Hand? Mit seiner neuen Akku-Technologie will das Start-up StoreDot Elektroautos künftig in nur fünf Minuten aufladen. Die Israelis haben gerade in Berlin erstmals öffentlich einen Vorgeschmack auf superschnelles Tanken bei E-Autos geboten.
http://www.ingenieur.de/Themen/Energies ... aufgeladen
http://www.flashchargebatteries.com nun ja...
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel.
Re: Elektroautos.
E-Autos: Zweifel am ökologischen Sinn der neuen Fahrzeuge:
Die Voraussetzungen müssen stimmen:E-Autos pusten keine Abgase in die Luft, halten so die Innenstädte sauberer und gesünder, und sie entlasten obendrein den Geldbeutel durch geringe Verbrauchskosten und staatliche Förderung bei der Anschaffung. Viele Kritiker sehen allerdings die schöne, neue E-Welt nicht so rosig wie deren Befürworter.
Update: Schwedische Studie geht noch weiter
Eine schwedische Studie geht nun sogar noch einen Schritt weiter. Sie meint: Die CO2-Bilanz eines Elektroautos ist ein Desaster. Damit sich ein Elektro-Auto von der Größe eines Tesla Model S ökologisch rechnet, muss man acht Jahre damit fahren. In der Studie des schwedischen Umweltministerium wird gezeigt, dass bereits die Produktion der Lithium-Ionen-Batterien mit enormen Emissionen verbunden ist. Die Autorinnen haben dabei ausgerechnet, dass bei der Herstellung pro Kilowattstunde Speicherkapazität rund 150 bis 200 Kilo Kohlendioxid-Äquivalente entstehen. Im Fall des Tesla Model S mit 85 kWh wären das rund 17 Tonnen CO2. Das ist enorm viel, betrachtet man den jährlichen pro-Kopf-Ausstoß an CO2 in Deutschland von rund zehn Tonnen. Die schwedische Studie kommt zu den Punkt: Ein Fahrzeug mit einem benzinbetriebenen Motor könne acht Jahre gefahren werden, bevor es die Umwelt so stark belastet habe wie die Akku-Produktion für ein Tesla Model S - den StromverbrauchFinden Sie den besten Strompreis! beim Fahren noch gar nicht berücksichtigt. Bei einem kleineren E-Fahrzeug wie dem Nissan Leaf wären es noch etwa drei Jahre.
Die Forderung der Forscher: Hersteller und Verbraucher müssen mit kleineren Batterien auskommen – was ein Gegensatz darstellt zum Drang, immer reichweitenstärkere Autos herzustellen, die nunmal mit größeren Batterien fahren. So kann man nur auf die Forschritte in der Batterieproduktion hoffen, die nicht von der Hand zu weisen sind. Heutige Akkus in Elektroautos liefern eine deutlich höhere Energiedichte als ihre Vorgänger. Ebenfalls beachtet werden muss die Tatsache, dass Elektroautos im Gegensatz zu Benzin- und Dieselfahrzeugen zumindest lokal keine Schadstoffe ausstoßen.
[...]
Für deutsche Verhältnisse behandelt eine Studie des Heidelberger Umwelt- und Prognose-Institut (UPI) „Ökologische Folgen von Elektroautos“ von 2015 diese Frage nach wie vor am umfassendsten. Die wesentlichen Ergebnisse der Forscher:
Bei der Herstellung der E-Autos fallen erhebliche CO2-Emissionen an, die sogar über der eines konventionell erzeugten Autos liegen können. Andere Kritiker verweisen darauf, dass es insbesondere die notwendigen Energiespeicher in sich haben: In jeder Lithium-Batterie stecken Seltene Erden und andere Rohstoffe, die oft unter mehr als zweifelhaften Bedingungen in Schwellen- und Entwicklungsländern gefördert werden. Die Entsorgung beim Verschrotten der Fahrzeuge ist ein zusätzliches Problem.
Außerdem – so der zweite Kernpunkt der Heidelberger Forscher – ist jedes Elektroauto nur so grün wie der Strom, mit dem es betrieben wird. Und da der Zuwachs an erneuerbaren Energien in Deutschland derzeit gerade mal den Rückgang des Atomanteils an der Stromerzeugung auffängt, stellen fossile Energieträger nach wie vor die wichtigste Stromquelle dar – mit allen Konsequenzen bei Emission, Landschaftsverbrauch und Nachhaltigkeit.
Nebenwirkungen finden zu wenig Beachtung
Außerdem weist die Heidelberger Studie auf verschiedene Nebenaspekte hin, die in der aktuellen Diskussion praktisch nicht vorkommen.
Elektromobile steigern den Ressourcenverbrauch, da sie konventionelle Kraftfahrzeuge nur zum Teil ersetzen können und deshalb verhältnismäßig oft als Zweit- oder Drittauto angeschafft werden.
Aus dem gleichen Grund verschärfen E-Autos die oft ohnehin kritische Stellplatzsituation vor allem im städtischen Umfeld.
Schließlich schwächen die Alternativ-Autos tendenziell den öffentlichen Verkehr, da sie von den Nutzern Bus und Bahn vorgezogen würden.
http://www.chip.de/artikel/E-Mobilitaet ... 20044.htmlInsgesamt kommen die Heidelberger Forscher freilich nicht zu einem grundsätzlich ablehnenden Urteil über Elektromobilität, aber die Voraussetzungen und das Umfeld müssen stimmen. Dazu gehört:
Deutlicher Rückgang des Anteils fossiler Brennstoffe an der Stromerzeugung.
E-Autos müssen ein vollwertiger Ersatz für konventionelle PKW werden, da sonst die PKW-Zahl und damit der Ressourcenverbrauch steigt.
Subventionen für E-Autos müssen abgebaut und diese stärker an den notwendigen Infrastrukturkosten beteiligt werden.
Sledge Hammer: Ich mag einem Verbrecher nicht seine Verbrechen vorlesen ... aber ich kann wenigstens lesen!
Re: Elektroautos.
Mal so bei Wege lang:H2O hat geschrieben:(22 May 2017, 09:04)
Ja, jeder für sich schon, etwa durch die Trampelei auf dem Fahrrad oder durch das Treppensteigen. Dafür gehen Herz-Kreislauf-Erkrankungen zurück... und in einem gesunden Körper wohnt ein gesunder Geist. So besteht doch Hoffnung.
Haben sie mal darüber nachgedacht, was die Bemerkung " in einem gesunden Körper..." bei einem Menschen auslöst, der an irgendwelchen Gebrechen leidet?
Ihm wird suggeriert, er leide nicht nur an einer körperlichen Beeinträchtigung, er sei deshalb automatisch auch krank im Geist.
Merke:
Auch kranke Menschen sind durchaus mit einem gesunden Geist ausgestattet.
...einer der blödesten Sprüche, die so im Umlauf sind.
Re: Elektroautos.
Wenn man genügend scharfsinnig nachdenkt, dann wird man wohl in jeder Kurzfassung eines Gedankens einen unschönen Haken finden. Der Spruch wurde von den Nationalsozialisten in ihrem Sinne umgerubbelt.jorikke hat geschrieben:(30 Jun 2017, 18:38)
Mal so bei Wege lang:
Haben sie mal darüber nachgedacht, was die Bemerkung " in einem gesunden Körper..." bei einem Menschen auslöst, der an irgendwelchen Gebrechen leidet?
Ihm wird suggeriert, er leide nicht nur an einer körperlichen Beeinträchtigung, er sei deshalb automatisch auch krank im Geist.
Merke:
Auch kranke Menschen sind durchaus mit einem gesunden Geist ausgestattet.
...einer der blödesten Sprüche, die so im Umlauf sind.
"Die Wendung wird meist im oben erläuterten Sinne vordergründig und geradlinig missverstanden oder vorsätzlich falsch interpretiert." https://de.wikipedia.org/wiki/Mens_sana_in_corpore_sano
Re: Elektroautos.
Wodurch wird denn bei der Herstellung der Hochleistungsbatterien ein CO2-Ausstoß verursacht? Ist das CO2 in den Grundstoffen gebunden und wird bei deren Verhüttung freigesetzt, oder nehmen die Forscher an, daß die benötigte Energie zur Herstellung der Batterien aus konventionellen Kraftwerken bezogen wird? Letzteres wäre dann eine Annahme, die nur derzeit zutreffen kann, aber doch nicht in unserer schönen solaren Zukunft!jack000 hat geschrieben:(30 Jun 2017, 18:23)
E-Autos: Zweifel am ökologischen Sinn der neuen Fahrzeuge:
Die Voraussetzungen müssen stimmen:
http://www.chip.de/artikel/E-Mobilitaet ... 20044.html
Ganz allgemein gesprochen bin ich dennoch nicht überzeugt davon, daß Batteriefahrzeuge schlicht unsere heutigen Fahrzeuge mit Verbrennungsmotoren ersetzen werden. Die werden wohl eher eine Anwendungsnische besetzen, in der ihre technischen Daten wenig Nachteile mit sich bringen. Wir werden unsere Transportgewohnheiten verändern müssen, wenn mit "Windgas" in Form von Wasserstoff (Brennstoffzelle) oder synthetischem Methan (Brennstoffzelle oder Verbrennungsmotor) nicht doch noch ein wirtschaftlicher Ersatz für Mineralöl und Erdgas geschaffen werden kann.
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Re: Elektroautos.
Wer nur auf CO2-Werte schaut und damit das Thema "ökologischer Sinn" eingrenzt, hat die Kontrolle über sein leben verloren.jack000 hat geschrieben:(30 Jun 2017, 18:23)
E-Autos: Zweifel am ökologischen Sinn der neuen Fahrzeuge:
Die Voraussetzungen müssen stimmen:
http://www.chip.de/artikel/E-Mobilitaet ... 20044.html
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Re: Elektroautos.
CO2-Ziele der AutoherstellerElektroauto als Klima-Retter? Studie entlarvt globale Fehleinschätzung
Deutsche Autohersteller müssen ihren CO2-Ausstoß bis 2030 laut einer Studie viel stärker reduzieren als gedacht. Brisant: Wegen des deutschen Energie-Mixes helfen Elektroautos beim CO2-Ziel kaum weiter. Noch peinlicher wird es aber für China.
http://www.focus.de/auto/elektroauto/co ... 48412.html
Wurde schon vorher erzählt und gepredigt
Deutsche Autohersteller müssen ihren CO2-Ausstoß bis 2030 laut einer Studie viel stärker reduzieren als gedacht. Brisant: Wegen des deutschen Energie-Mixes helfen Elektroautos beim CO2-Ziel kaum weiter. Noch peinlicher wird es aber für China.
http://www.focus.de/auto/elektroauto/co ... 48412.html
Wurde schon vorher erzählt und gepredigt
Re: Elektroautos.
http://www.achgut.com/artikel/kinderskl ... ektroautosKindersklaven: Das schmutzige Gepäck grüner Elektroautos
Während in Deutschland ein bizarrer Kampf gegen die Autoindustrie geführt wird, natürlich im Namen der Gesunderhaltung von Menschen, speziell Kindern, die durch von Dieselautos erzeugten Feinstaub eventuell gefährdet werden könnten, wird in Afrika die Gesundheit von Kindern ruiniert, um Kobalt für die als saubere Alternative gepriesenen Elektroautos zu gewinnen.
Deutsche Medien, die im Augenblick Elektroautos in den Himmel heben, ohne die Frage aufzuwerfen, geschweige denn zu beantworten, wo der Strom verlässlich herkommen soll, wenn der Atom- und Kohleausstieg komplett ist, haben bislang das Elend von mindestens 40 000 afrikanischen Kindern ausgeblendet. Ob aus Absicht oder Unwissen, ist eine sekundäre Frage. Vielleicht ist sogar latenter Rassismus im Spiel, der die Gesundheit des eigenen Nachwuchses höher bewertet, als das Wohlergehen von anderen Kindern.
Außerdem gibt es in Deutschland mehr und mehr Kampagnenjournalismus, der Ideologien befördert, satt sich kritisch mit ihnen auseinanderzusetzen. Diese journalistische Leistung bekommt man im Gegensatz dazu in der britischen Presse. So hat beispielsweise die Mail on Sunday ausführlich über die afrikanische Sklavenarbeit für die fortschrittlichen Elektroautos berichtet.
Die Kinder, die täglich in den Minen der Demokratischen Republik Kongo arbeiten, sind nach Recherchen der Zeitung ab vier Jahre alt. Sie suchen mit bloßen Händen die abgesprengten Steine nach den schokoladenfarbenen Streifen Kobalt ab, das für die Batterien von Elektroautos gebraucht wird.
Dabei brennt giftiger roter Staub in ihren Augen, sie riskieren Augen-, Haut- und Lungenleiden.
Die meisten Elektroautoproduzenten kaufen Kobalt im Kongo
Zu befürchten ist, dass diese Arbeitssklaven demnächst sehr viel mehr werden, denn z.B. in Großbritannien ist der Ausstieg aus Benzin- und Dieselfahrzeugen bis 2040 bereits beschlossen. Andere europäische Länder, auch Deutschland, werden demnächst ähnliche Beschlüsse fassen. Wenn es nach den Grünen ginge, würde ein Verbot von Verbrennungs-Motoren ab 2030 festgelegt werden.
Was für den Westen eine angeblich saubere Energie ist, wobei sich das nur auf das abgasfreie Fahren bezieht, nicht darauf, wie die Energie erzeugt wird, bedeutet für die Kobalt-Bergwerker ein Leben unter höllischen Bedingungen und einen frühen Tod.
Fast alle großen Elektroautoproduzenten beziehen ihr Kobalt aus dem Kongo. Die Handy-Produzenten übrigens auch. Aber während ein Handy nur 10 Gramm Kobalt benötigt, enthält eine Autobatterie 15 kg. Im Kongo liegen 60 Prozent der Weltvorräte. Die durch Bürgerkriege verarmte Republik ist dringend auf die Kobalt-Förderung angewiesen. Das heißt, immer mehr Kinder werden bei der Kobaltgewinnung eingesetzt werden, damit der Westen ein ruhiges ökologisches Gewissen haben kann.
Also für Deutschland wären das ca. 50.000.000.000 * 1500 = 75 Mrd. Somit würde ein Komplettaustausch auf Elektrofahrzeuge nur in Deutschland soviel Kobald wie 75 Milliarden Handys bedeuten.
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Re: Elektroautos.
Das kommt halt dabei raus, wenn es Journalisten ohne technischen Hintergrund nur um viele Klicks geht. An Dummheiten ist der Artikel ja nicht zu überbieten. Da kann man für die Predigt die Kirche mal im Dorf lassen.Audi hat geschrieben:(13 Jul 2017, 11:52)
CO2-Ziele der AutoherstellerElektroauto als Klima-Retter? Studie entlarvt globale Fehleinschätzung
Deutsche Autohersteller müssen ihren CO2-Ausstoß bis 2030 laut einer Studie viel stärker reduzieren als gedacht. Brisant: Wegen des deutschen Energie-Mixes helfen Elektroautos beim CO2-Ziel kaum weiter. Noch peinlicher wird es aber für China.
http://www.focus.de/auto/elektroauto/co ... 48412.html
Wurde schon vorher erzählt und gepredigt
https://www.mobilegeeks.de/artikel/umwe ... akkus-co2/
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Re: Elektroautos.
Geht auch ohne Kobalt, wenn man die wirtschaftliche Entwicklung des Kongos verhindern möchte:jack000 hat geschrieben:(11 Aug 2017, 14:55)
http://www.achgut.com/artikel/kinderskl ... ektroautos
Also für Deutschland wären das ca. 50.000.000.000 * 1500 = 75 Mrd. Somit würde ein Komplettaustausch auf Elektrofahrzeuge nur in Deutschland soviel Kobald wie 75 Milliarden Handys bedeuten.
https://de.wikipedia.org/wiki/Lithium-S ... kkumulator
https://de.wikipedia.org/wiki/Lithium-Luft-Akkumulator
Oder halt per Brennstoffzelle. Wasserstoffverbrennungsmotoren sind ja sehr selten (z.B. Hydrogen 7 von BMW), während die meisten Hersteller dieser Fahrzeuge auf die Brennstoffzelle mit Elektromotor setzen.
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Re: Elektroautos.
Beides Akutypen die sich noch im Laborstatus befinden, theoretische Leistungsdaten werden zu praktischen Möglichkeiten hochgejubelt. Und während beim Handy ein Aufschrei des Entsetzens ob der Kinderarbeit durch Deutschland ging, Hersteller boykottiert wurden hört man beim Elektroauto so gut wie nichts. Für den Klimaschutz und die wirtschaftliche Entwicklung Kongos müssen auch 4- jährige Mädchen ihren Beitrag leisten.frems hat geschrieben:(11 Aug 2017, 15:31)
Geht auch ohne Kobalt, wenn man die wirtschaftliche Entwicklung des Kongos verhindern möchte:
https://de.wikipedia.org/wiki/Lithium-S ... kkumulator
https://de.wikipedia.org/wiki/Lithium-Luft-Akkumulator
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Re: Elektroautos.
Solange der Strom in Deutschland 600g CO2 pro KWh produziert ist die gesamte Diskussion um E-Autos mehr als lächerlich. Lastwagen und Heizungen - dort müsste man ansetzen.
Langfristig führt ein staatliches Verbot von Benzinern nur zu größeren Profiten für die Automobilindustrie.
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Re: Elektroautos.
Nun ich habe zwar inzwischen verstanden - hier (und leider nicht nur hier) geht keiner von einmal gefassten Einstellungen ab Nun denn. Hier zum Nachdenken eine Gegenüberstellung von fossilen Fahrzeugen vs. elektrisch angetriebenen Fahrzeugen - die Betrachtung von "wheel to wheel Elektroauto vs. Verbrenner". Zunächst ein "Bildchen" das erst einmal ohne "langweilige - wenn auch wichtige Einzelheiten" beide Fahrzeugtypen (hier ein - durchaus also MEIN Diesel) gegenüberstellt. Der Kommentar dazu sollte auch gleich die üblichen Vorbehalte ( die ja auch keiner ernsthaft nachgeprüft hat, aber eifrig nachplappert) ausräumen. Fakten statt das "Gefühl" :
Sicher für die üblichen Vertreter hier nicht und niemals nachvollziehbar. Zum Glück gibt es allerdings auch andere, die sich doch tatsächlich informieren wollen, da sollte dieser sehr detaillierte Bericht : "Stromer vs. Verbrenner — Kampf um die Effizienz-Exzellenz" den die Betreiber von "wiesoeigentlich.de" einigen Zeitaufwand gekostet haben dürfte. Perlen vor die Säue für alle die nur ihre eigene selbstgestrickten Pseudofakten gelten lassen - sei´s drum....Quelle (2016.02.12) hat geschrieben: Die wahre Konkurrenz für die Kalifornier seien nämlich nicht die Elektroautos der Konkurrenz – sondern „die Flut der Wagen mit Verbrennungsmotor, die jeden Tag die Werke verlassen“. Was sagt man dazu?
Natürlich gibt es gegenüber Elekroautos jede Menge Vorurteile. Das größte ist die begrenzte Reichweite, denn wenn der Akku alle ist, dann kann man nicht einfach mit einen Reservekanister Strom nachfüllen. Tesla hat aber bewiesen, dass es anders geht und 500 km Reichweite sind für 90% aller PKWs ausreichend. Sogar 200 km Reichweite sind für den durchschnittlichen Autofahrer ausreichend in den meisten Alltagssituationen. Ein weiterer Nachteil ist der hohe Preis, denn die Akkus sind noch recht teuer. Aber genau da ändert sich gerade einiges, denn nicht nur in den USA entsteht entstehen große Akkufabriken. Auch China ist inzwischen groß mit dabei. Ein weiter Kritikpunkt ist die Umweltfreundlichkeit der Akkus. Weltweit suchen Forscher bereits nach besseren Materialien für die Akkutechnik und in immer kürzeren Abständen liest man in den Fachmagazinen von neuen Ergebnissen auch was die Vergrößerung der Kapazität und die Verringerung des Gewichtes und die Senkung der Kosten betrifft.
Auch die Umweltfreundlichkeit beim Fahren wird immer noch angezweifelt, weil der Strom für ’s Fahren ja auch aus Kohlekraftwerken kommt. Da muss man sich heute aber keine Sorgen mehr machen, denn ein Drittel des heutigen Stroms kommt bereits aus Erneuerbaren Energien.
Grundsätzlich aber wäre das Fahren mit einem eMobil auch bei reinem Kohlestrom sauberer, denn der gute Wirkungsgrad bei E-Autos von ca. 90% gegenüber dem von Verbrennungsmotoren von ca. 25% ergibt hier einen eindeutigen Vorteil.
Hier zeigt sich, auch wenn Elektroautos ausschließlich mit Strom aus fossilen Kraftwerken geladen würden läge der Vorteil beim aAuto. Betankt man es dagegen mit Strom z.B. aus der eigenen Photovoltaikanlage sieht das noch wesentlich besser aus.
wiesoeigentlich hat geschrieben:....Hinzu kam, dass wir uns bei der intensiven Beschäftigung mit dem Thema Elektromobilität in zunehmendem Maße über die oftmals sachlich falschen Darstellungen in den deutschen Medien zum Thema und insbesondere auch die teilweise haarsträubenden Behauptungen in Kommentarforen und sozialen Netzwerken wunderten bis ärgerten.
So reifte allmählich die Idee, eine eigene Artikelreihe zu entwerfen, die sich konkret mit den üblichen Einwänden zum Thema Elektromobilität befasst.
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Re: Elektroautos.
Nicht hochgejubelt, sondern wissenschaftlich beschrieben. Dass das nicht so Dein Ding ist, war schon klar. Dann zeig mal auf, wie sämtliche Handyhersteller boykottiert werden, weil dort Kobalt aus dem Kongo verbaut wird. Zeig mir mal Deine Empörung über Rohstoffe, z.B. Erdöl aus Nigeria und aus arabischen Staaten, Steinkohle aus Kolumbien, Erdgas aus Russland, Phosphor aus Marokko, oder Waren aus China und Bangladesch. Wenn da wie erwartet nichts kommt, weiß jeder sofort, worum es Dir wirklich geht. Eine Moralisierung hilft halt nichts, wenn man getrieben ist von Doppelmoral und Heuchelei.Ebiker hat geschrieben:(12 Aug 2017, 09:20)
Beides Akutypen die sich noch im Laborstatus befinden, theoretische Leistungsdaten werden zu praktischen Möglichkeiten hochgejubelt. Und während beim Handy ein Aufschrei des Entsetzens ob der Kinderarbeit durch Deutschland ging, Hersteller boykottiert wurden hört man beim Elektroauto so gut wie nichts. Für den Klimaschutz und die wirtschaftliche Entwicklung Kongos müssen auch 4- jährige Mädchen ihren Beitrag leisten.
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Re: Elektroautos.
aber leider nicht zuverlässig, oftmals kommt 90% aus konventionellen Kraftwerken wegen Dunkelflaute. Und es handelt sich nur um den Stromverbrauch, beim Gesamtenergieverbrauch sinkt der Anteil der EE weit unter 10%.Auch die Umweltfreundlichkeit beim Fahren wird immer noch angezweifelt, weil der Strom für ’s Fahren ja auch aus Kohlekraftwerken kommt. Da muss man sich heute aber keine Sorgen mehr machen, denn ein Drittel des heutigen Stroms kommt bereits aus Erneuerbaren Energien.
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Re: Elektroautos.
Aus deinen Linkfrems hat geschrieben:(12 Aug 2017, 15:29)
Nicht hochgejubelt, sondern wissenschaftlich beschrieben.
Stand der Technik: Es gibt keinen Akku der von dir genannten Technologien der verfügbar ist. Meldungen über neue Superakkus liest man öfter, aber über Laborstadium sind die nicht drüber hinaus.Mehr als vier Jahrzehnte lang litten die in der Forschung hergestellten Zellen unter einer mangelhaften Wiederaufladbarkeit, da die Lade- und Entladezyklen zu einem schnellen Kapazitätsverlust führten. Erst seit etwa 2013 gibt es Berichte von Forschungsgruppen, die Lithium-Schwefel-Akkus über tausend Zyklen und mehr betrieben haben; eine im Dezember 2014 veröffentlichten Übersichtsarbeit listet z.B. Veröffentlichungen von elf Gruppen auf, die diese Zyklenzahl erreicht haben.[8] Dazu gehören auch Wissenschaftler des Dresdner Fraunhofer IWS, die 2013 eine neue Batteriekonstruktion mit einer Silizium-Kohlenstoff-Anode vorstellten, die die Anzahl der Ladezyklen bei Knopfzellen von 200 auf 1400 versiebenfachte.[9] Anfang 2014 hat die Forschergruppe 2000 Zyklen erreicht.[3] Ebenfalls 2013 berichteten Forscher des Lawrence Berkeley National Laboratory, ihre optimierte Schwefelelektrode habe nach 1500 Lade-Entlade-Zyklen eine höhere Kapazität gehabt als die Kathode in Lithium-Ionen-Zellen.[10] Sie verwendeten dabei einen speziellen Elektrolyten, der auf einer ionischen Flüssigkeit basiert.[10] Inzwischen wurden 3000 [11] oder über 4000 [12] Zyklen demonstriert. 2016 berichten Forscher der Cambridge University von weiteren Fortschritten bezüglich Elektrodenhaltbarkeit[13]. Damit ist zwar gezeigt, dass hohe Zyklenzahlen prinzipiell möglich sind, allerdings sind noch weitere Verbesserungen nötig, bis die Li-S-Zellen eine echte Alternative zu den herkömmlichen Lithiumionenbatterien sind, die ebenfalls stetig verbessert werden.[14]
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Re: Elektroautos.
Gut, hätten Dir Deinen moralischen Kompass geklärt. Blöderweise nannte ich weitere Optionen und Du krallst Dich nur daran fest, dass zwei Technologien ohne Kobalt noch nicht reif für die Massenproduktion sind. Inhaltliche Einwände, warum es nicht gehen sollte, kommen selbstverständlich nicht. Welch Überraschung.Ebiker hat geschrieben:(12 Aug 2017, 15:40)
Aus deinen Link
Stand der Technik: Es gibt keinen Akku der von dir genannten Technologien der verfügbar ist. Meldungen über neue Superakkus liest man öfter, aber über Laborstadium sind die nicht drüber hinaus.
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Re: Elektroautos.
Es wird halt nicht funktionieren, erst die gesamte Infrastruktur zu bauen und erst dann mit der Nutzung von Stromern anzufangen. Dass muss Schritt für Schritt ausgebaut werden, auch wenn es anfangs noch nicht das gewünschte Ergebnis hat. Dank des Verkehrssektors wird die Bundesregierung eh ihre Klimaschutzziele für 2020 verfehlen. Bringt halt nichts, wenn Verbrennungsmotoren etwas effizienter werden, aber gleichzeitig die Leistung erhöht wird und die Zahl der Verkehre zunimmt. Zudem bringt es wenig, sich nur aufs CO2 zu konzentrieren, aber andere Emissionen -- ob bei der derzeitigen Stromproduktion oder beim Verbrennen im Kfz-Motor -- außer Acht zu lassen.John Galt hat geschrieben:(12 Aug 2017, 09:55)
Solange der Strom in Deutschland 600g CO2 pro KWh produziert ist die gesamte Diskussion um E-Autos mehr als lächerlich. Lastwagen und Heizungen - dort müsste man ansetzen.
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Re: Elektroautos.
Gut und schön. Nur: wo sollen denn die vielen fossilen Kraftwerke gebaut werden, um genug Strom für die eAutos zu produzieren?
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Re: Elektroautos.
Auch der Lithium Luft Akku ist über das Laborstadium nicht hinaus. Aber das ist typisch linksgrüner Gutmensch, die hecheln gerne irgendwelchen Luftschlössern hinterher. Und ob in Europa massenhaft Vögel geschreddert oder in Afrika Kinder in Minen verheizt werden interessiert sie nicht. Ist ja für die gute Sache. Soviel zur Moral.
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Re: Elektroautos.
Da hätte ich schon mal ~1,6 kWh pro Liter Benzin / Diesel der bei Herstellung als el. Arbeit anfällt, die dann ja bei Nichtverbrauch = Nichtproduktion zwangsläufig frei werden,"im Angebot"Tom Bombadil hat geschrieben:Gut und schön. Nur: wo sollen denn die vielen fossilen Kraftwerke gebaut werden, um genug Strom für die eAutos zu produzieren?
Bei genauer Betrachtung wie viel ein Fossilchen so an Energie in für den Vortrieb nutzlose Anergie (Wärme) verwandelt - Differenz 25% kommt schon so einiges zusammen. Doch das Ziel sind EE und ohnedies keine zusätzlichen Braunkohlekraftwerke (Braunkohle ist neben solarer Energie das Einzige was nicht importiert werden muss).
Da wäre noch der jährliche dt. Stromexport (weil fossile Kraftwerke so toll regelbar sind) der würde mehr als genügen Mit etwas gutem Willen kann man solche valide Infos im WWW selbst finden - allerdings nur, wenn man daran wirklich interessiert ist....
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Re: Elektroautos.
Aha. Wer mit technischen Fakten ankommt, ist ein "typisch linksgrüner Gutmensch". Es könnte ja die kleine, heile Welt stören, wenn die heilige Mission anfängt zu wanken. Dann ignoriere mal weiter alle Antriebe ohne Kobalt, die teilweise längst auf dem Markt sind, und verweise darauf, dass eine von vielen Technologien noch nicht marktreif ist. Fortschritt ist mit sowas nicht zu machen. Und ganz ehrlich: Dich interessieren Vögel in Europa und Kinder in Afrika doch nicht die Bohne. Wäre es der Fall, würdest Du Dich für entsprechende Technologien einsetzen statt sie quasireligiös zu verteufeln. Vorgeschobene Heuchelei, die merkwürdigerweise (höhö) nur bei Rohstoffen für einige Elektrofahrzeuge gilt und sonst nie. Typisch für braune Bildungsflüchtlinge.Ebiker hat geschrieben:(12 Aug 2017, 15:54)
Auch der Lithium Luft Akku ist über das Laborstadium nicht hinaus. Aber das ist typisch linksgrüner Gutmensch, die hecheln gerne irgendwelchen Luftschlössern hinterher. Und ob in Europa massenhaft Vögel geschreddert oder in Afrika Kinder in Minen verheizt werden interessiert sie nicht. Ist ja für die gute Sache. Soviel zur Moral.
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Re: Elektroautos.
Dann nenne doch einige der vielen Technologien die kobaltfrei auf dem Markt sind. Ich helfe dir : Benzin, Diesel, LPG, CNG. Wasserstoff spielt keine Rolle, P2G ebenfalls nicht.frems hat geschrieben:(12 Aug 2017, 17:01)
Aha. Wer mit technischen Fakten ankommt, ist ein "typisch linksgrüner Gutmensch". Es könnte ja die kleine, heile Welt stören, wenn die heilige Mission anfängt zu wanken. Dann ignoriere mal weiter alle Antriebe ohne Kobalt, die teilweise längst auf dem Markt sind, und verweise darauf, dass eine von vielen Technologien noch nicht marktreif ist.
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Re: Elektroautos.
Warum sollten sie keine Rolle spielen? Natürlich tun sie das bei der Frage, welche Alternativen in Frage kommen. Aber dann bezieh mal weiter Öl und Gas aus Russland, Libyen, Nigeria, Kasachstan, den VAE, Saudi-Arabien etc. pp. Ein Hoch auf die tolle Moral in Sachen Umwelt- und Arbeitsschutz. Da ist die Kohleproduktion in Kolumbien ja auch viel besser als regenerative Energien in Europa, weil sie billiger ist, nich?Ebiker hat geschrieben:(12 Aug 2017, 17:07)
Dann nenne doch einige der vielen Technologien die kobaltfrei auf dem Markt sind. Ich helfe dir : Benzin, Diesel, LPG, CNG. Wasserstoff spielt keine Rolle, P2G ebenfalls nicht.
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Re: Elektroautos.
Wieviele Kinder arbeiten auf Erdölfeldern ? Wieviele Autos fahren mit Kohle aus Kolumbien ?
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Re: Elektroautos.
Also stört Dich dort weder die Umweltzerstörung, noch die Kinderarbeit. So eine Überraschung aber auch. Wie wär's noch mit dem alten Märchen der ungeklärten Entsorgung von Akkumulatoren, während man der Atomkraft hinterhertrauert? Würde doch das Bild der Scheinheiligkeit gut abrunden.Ebiker hat geschrieben:(12 Aug 2017, 17:18)
Wieviele Kinder arbeiten auf Erdölfeldern ? Wieviele Autos fahren mit Kohle aus Kolumbien ?
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Re: Elektroautos.
Ach so, weil fossile und Kernkraft Dreck machen dürfen sogenannte Ökotechnologien das auch ? Das nenne ich nun wieder scheinheilig und verlogen
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Re: Elektroautos.
Nun mach aus Deiner Doppelmoral doch nicht auch noch einen Strohmanntrugschluss. Du musst nicht Deine verschrobene Wertevorstellung einfach schwarz-weiß umdrehen und auf andere projizieren.Ebiker hat geschrieben:(12 Aug 2017, 17:49)
Ach so, weil fossile und Kernkraft Dreck machen dürfen sogenannte Ökotechnologien das auch ? Das nenne ich nun wieder scheinheilig und verlogen
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Re: Elektroautos.
Das war klar, meine Frage galt daher den Kraftwerken, die ja neu erbaut werden müssten, um die vielen neuen eAutos mit Strom zu versorgen. Wie lange dauern Planung und Bau eines Kraftwerks?immernoch_ratlos hat geschrieben:(12 Aug 2017, 16:56)
Da hätte ich schon mal ~1,6 kWh pro Liter Benzin / Diesel der bei Herstellung als el. Arbeit anfällt, die dann ja bei Nichtverbrauch = Nichtproduktion zwangsläufig frei werden,"im Angebot"
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Re: Elektroautos.
Das Wichtigste ist Dir dabei entgangen, die vorhandenen Überkapazitäten / Überproduktion reichen dafür aus. Parallelbetrieb fossiler Kraftwerke - 40% der gegenwärtigen Leistung wird mit Braunkohle befeuerten Kraftwerke erzielt - gleichgültig wie hoch der Anteil von EE gerade ist. Der jährliche Exportüberschuss der eben "nur" Exportgewinne abwirft, lässt sich dafür problemlos und mit zusätzlichem Gewinn nutzen.
Was Du (vermutlich) verdrängst, mit jedem neu hinzukommenden E-PKW steigt die systemische Effizienz - lies einfach mal sorgfältig den dieser sehr detaillierte Bericht : "Stromer vs. Verbrenner — Kampf um die Effizienz-Exzellenz" den ich nicht zufällig am 12.08. eingestellt habe.
Diese ganze(n) Diskussion hier versäumen bewusst die nun wirklich nicht geringen Probleme und hohen Kosten die der "Status Quo" verursacht. Nur weil "man" daran gewöhnt ist und diese Probleme bewusst ausklammert, erscheinen (wunschgemäß) die neuen Probleme so übergroß und unlösbar.
Jeder der teils erbitterten Gegner ist zu einer fairen Aufrechnung mit dem was ist und was aus sehr relevanten Gründen sich gerade entwickelt nicht bereit. Diese erschreckende Rückwärtsgewandtheit in Zeiten des Wandels - das mühsame fischen nach "Gegenargumenten" - nur weil eine Veränderung erst am Anfang steht, kann sie nicht funktionieren
Die rücksichtslose Zerstörung unserer Umwelt wurde (glücklicherweise) zumindest in D immer wieder und das entgegen erheblicher Widerstände, wenn niemals ganz verhindert, dann aber dennoch erheblich eingeschränkt. Nur Vollegoisten ohne jegliche Rücksicht auf kommende Generationen stellen sich immer wieder dem sinnvollen Fortschritt in den Weg.
Die Zukunft kann angesichts der Realitäten einer sehr "endlichen Welt" nur ein hoher Grad an Recycling (Stichwort "Cradle to Cradle") und eine effiziente Energienutzung sein. EE haben eine "eingebaute Effizienz" - nicht sinnloses Einsparen von Energie bringt die notwendige Veränderung, sonder der effiziente Umgang mit Energie. Wer (wie ich) bereits ganzjährig el. Energie aus seiner PV bezieht, wird automatisch versuchen seinen täglichen Energiebedarf auf diese Quelle hin effizienter zu nutzen. Einen E-PKW mit "heimischer Energie" zu versorgen stellt nun nicht gerade das ganz große Problem dar. Ein an die persönlichen Bedürfnisse angepasstes "heimisches Management" wird sicher "hinterfragen" ob in Zukunft die notwendige Mobilität weiter nur per teurem eigenen PKW gewährleistet werden kann - und falls das so ist - ist wohl die eigene "Tankstelle" durchaus ein Faktor. Es wohnen zwar weniger als die Hälfte der Einwohner in D in einer eigenen Immobilie, nicht alle, können und werden da eine PV installieren. Aber eine wachsende Zahl hat bereits eine solche Anlage.
Dieser Teil der Selbstversorgung wird ebenfalls dazu beitragen, dass es eben nicht 1:1 zusätzliche "Großkraftwerke" geben muss. Der Bau einer PV ist in ein - zwei Tagen machbar (kommt auf die örtlichen Verhältnisse an). Die Kombination E-PKW Batterie, als nutzbarer "Speicherbaustein" ist eine weitere Variante. So ("ausgewählt") technikfeindlich wie einige es hier sind, sind zum Glück nicht alle Bewohner dieser Republik. Das der Umweltschutz - ganz im Gegensatz zur etablierten Autoindustrie - ein Wachstumsmarkt ist - mit bereits weit über 200tausend Beschäftigten, ist ein Fakt
Man muss kein "Linksgrün-versiffter Gutmensch" sein, um den hoffentlich vorhanden Verstand zu nutzen. Sollte aber auch kein "engstirniger, rückwärtsgewandter Betonkopf" sein, der verzweifelt jedes noch so kleine negative Moment einer Entwicklung zum übergroßen Hindernis aufbauscht. Nachdenken - abwägen - Logik gewähren lassen und sich nicht unhinterfragt vor den "Karren" der "natürlichen" Gegner jeglichen sinnvollen Fortschritts spannen lassen. Meist findet man schnell heraus, warum jemand sein wunderbares Geschäftsmodell so geschickt verteidigt - ganz sicher nicht weil er unser aller Wohl im Sinn hat. Oder ist diese gegenwärtig immer weiter sich selbst enttarnende "Dieselaffäre" nicht Grund genug wenigstens JETZT nachzudenken und ggf. nachzuprüfen
Was Du (vermutlich) verdrängst, mit jedem neu hinzukommenden E-PKW steigt die systemische Effizienz - lies einfach mal sorgfältig den dieser sehr detaillierte Bericht : "Stromer vs. Verbrenner — Kampf um die Effizienz-Exzellenz" den ich nicht zufällig am 12.08. eingestellt habe.
Diese ganze(n) Diskussion hier versäumen bewusst die nun wirklich nicht geringen Probleme und hohen Kosten die der "Status Quo" verursacht. Nur weil "man" daran gewöhnt ist und diese Probleme bewusst ausklammert, erscheinen (wunschgemäß) die neuen Probleme so übergroß und unlösbar.
Jeder der teils erbitterten Gegner ist zu einer fairen Aufrechnung mit dem was ist und was aus sehr relevanten Gründen sich gerade entwickelt nicht bereit. Diese erschreckende Rückwärtsgewandtheit in Zeiten des Wandels - das mühsame fischen nach "Gegenargumenten" - nur weil eine Veränderung erst am Anfang steht, kann sie nicht funktionieren
Die rücksichtslose Zerstörung unserer Umwelt wurde (glücklicherweise) zumindest in D immer wieder und das entgegen erheblicher Widerstände, wenn niemals ganz verhindert, dann aber dennoch erheblich eingeschränkt. Nur Vollegoisten ohne jegliche Rücksicht auf kommende Generationen stellen sich immer wieder dem sinnvollen Fortschritt in den Weg.
Die Zukunft kann angesichts der Realitäten einer sehr "endlichen Welt" nur ein hoher Grad an Recycling (Stichwort "Cradle to Cradle") und eine effiziente Energienutzung sein. EE haben eine "eingebaute Effizienz" - nicht sinnloses Einsparen von Energie bringt die notwendige Veränderung, sonder der effiziente Umgang mit Energie. Wer (wie ich) bereits ganzjährig el. Energie aus seiner PV bezieht, wird automatisch versuchen seinen täglichen Energiebedarf auf diese Quelle hin effizienter zu nutzen. Einen E-PKW mit "heimischer Energie" zu versorgen stellt nun nicht gerade das ganz große Problem dar. Ein an die persönlichen Bedürfnisse angepasstes "heimisches Management" wird sicher "hinterfragen" ob in Zukunft die notwendige Mobilität weiter nur per teurem eigenen PKW gewährleistet werden kann - und falls das so ist - ist wohl die eigene "Tankstelle" durchaus ein Faktor. Es wohnen zwar weniger als die Hälfte der Einwohner in D in einer eigenen Immobilie, nicht alle, können und werden da eine PV installieren. Aber eine wachsende Zahl hat bereits eine solche Anlage.
Dieser Teil der Selbstversorgung wird ebenfalls dazu beitragen, dass es eben nicht 1:1 zusätzliche "Großkraftwerke" geben muss. Der Bau einer PV ist in ein - zwei Tagen machbar (kommt auf die örtlichen Verhältnisse an). Die Kombination E-PKW Batterie, als nutzbarer "Speicherbaustein" ist eine weitere Variante. So ("ausgewählt") technikfeindlich wie einige es hier sind, sind zum Glück nicht alle Bewohner dieser Republik. Das der Umweltschutz - ganz im Gegensatz zur etablierten Autoindustrie - ein Wachstumsmarkt ist - mit bereits weit über 200tausend Beschäftigten, ist ein Fakt
Man muss kein "Linksgrün-versiffter Gutmensch" sein, um den hoffentlich vorhanden Verstand zu nutzen. Sollte aber auch kein "engstirniger, rückwärtsgewandter Betonkopf" sein, der verzweifelt jedes noch so kleine negative Moment einer Entwicklung zum übergroßen Hindernis aufbauscht. Nachdenken - abwägen - Logik gewähren lassen und sich nicht unhinterfragt vor den "Karren" der "natürlichen" Gegner jeglichen sinnvollen Fortschritts spannen lassen. Meist findet man schnell heraus, warum jemand sein wunderbares Geschäftsmodell so geschickt verteidigt - ganz sicher nicht weil er unser aller Wohl im Sinn hat. Oder ist diese gegenwärtig immer weiter sich selbst enttarnende "Dieselaffäre" nicht Grund genug wenigstens JETZT nachzudenken und ggf. nachzuprüfen
Dieser Frage muss vorausgehen - a) welcher Typ Kraftwerk, b) wird tatsächlich dieser Typ gebraucht, c) sind die Voraussetzungen vor Ort für diesen Typ gegeben und d) welche Folgen für die Entwicklung hat die Entscheidung a) auf das gesamte SystemTom Bombadil hat geschrieben:Wie lange dauern Planung und Bau eines Kraftwerks?
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Re: Elektroautos.
Was du mit Sicherheit verdrängst ist der eherne Dreisatz der Stromversorgung. Es geht nicht darum irgendwann soviel Strom wie möglich zu erzeugen sondern immer so viel wie grad gebraucht wird. Das ist mit EE auch in den nächsten 20- 30 Jahren nicht möglich. Und das der Export überschüssiger Energie oftmals noch Geld kostet verdrängst du ebenfalls. Genau wie die Tatsache das wir zwingend auf die konventionellen Kraftwerke angewiesen sind, an manchen Tagen tragen die EE nicht mal 10% zum Stromverbrauch bei, wie man damit noch Autos betanken will ist mir schleierhaft.immernoch_ratlos hat geschrieben:(13 Aug 2017, 11:39)
Das Wichtigste ist Dir dabei entgangen, die vorhandenen Überkapazitäten / Überproduktion reichen dafür aus. Parallelbetrieb fossiler Kraftwerke - 40% der gegenwärtigen Leistung wird mit Braunkohle befeuerten Kraftwerke erzielt - gleichgültig wie hoch der Anteil von EE gerade ist. Der jährliche Exportüberschuss der eben "nur" Exportgewinne abwirft, lässt sich dafür problemlos und mit zusätzlichem Gewinn nutzen.
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Re: Elektroautos.
Es ist immer das gleiche Lied - gemessen an dem was bislang "die Regel ist", kann das nicht funktionieren. Dieses Problem hat jeder der etwas verändern muss auf allen Ebenen. Wie sagt doch der nach x-Jahren völlig betriebsblinde zu dem von der Firmenleitung bestellte "Veränderer" - wieso ändern ? haben wir schon immer so gemacht
Auch in Betrieben, die sich ständig verändern und anpassen müssen, sind solche Leute die entscheidenden und beliebten "Bremser vom Dienst"....
Nun warum soll das in diesen Fällen so ganz anders sein
Konventionelle Kraftwerke - in der Regel allesamt Institutionen die von einer Mindestmenge an Kühlleistung - also von Flüssen abhängen. Also auch da eine "natürliche Abhängigkeit" die Du und ähnliche Kandidaten gern unterschlagen. So konnte z.B. der Kraftwerksblock 9 (ein mit importierter Steinkohle "beheiztes" Kraftwerk in Mannheim) u.a. erst genehmigt werden, als die Stilllegung von Block 1 AKW Philippsburg 2011 (926 MW) sicher war. Wenige Strom-km abwärts ist Biblis A & B mit ca. 2 x 1.200 MW elektrisch auch nichtmehr am Beheizen des Rheins beteiligt - Einfache Rechnung 1/3 Strom + 2/3 Aufheizen der Umwelt also in den 3 Fällen ca. 6.600 MW die stündlich den Rhein erwärmten ohne jeden Nutzen - aber mit messbaren Einwirkungen auf Fauna und Flora. Nicht berücksichtigt sind alle anderen "thermischen Verschmutzungen" die sich zwangsläufig sonst noch ergeben.
Ohne diese Aspekte (Braunkohlekraftwerke verschmutzen thermisch die ungeheuren Mengen Grundwasser, welche beim Tagbau anfallen) ist eine "übliche Stromversorgung" schlich unmöglich. So ist es kein "Zufall", das alle dt. Großkraftwerke sich an großen Flüssen, insbesondere am Rhein und seinen Nebenflüssen befinden. Wenn inzwischen entsprechend dem Wasserstand die Leistung gedrosselt werden muss, hat also auch hier die "Natur" das Sagen. Kühltürme - seit den 70er Jahren sind daher Kühltürme für solche Kraftwerke Pflicht. Was wiederum den Wirkungsgrad (die Ventilatoren und Pumpen benötigen Strom) um ~1% weiter verringert. Gleichzeitig werden erhebliche Wassermengen verdunstet, was den Wasserstand der betroffenen Flüsse weiter senkt. Da Du Dein Herz für Vögel zur WKA-Abwehr entdeckt hast, müssten Dich also auch die sonstige Fauna ähnlich stark interessieren...
Was Dir wohl total am A... vorbeizugehen scheint, sind die Emissionen die derartige Kraftwerke nachweislich über die Bevölkerung einer Metropolregion jährlich "abregnet" MA 2013 waren an CO2 = 6.750.000 t, NO2 / NOx = 3.650 t, Schwefeldioxide = 1.940 t , Feinstaub Klasse PM10 = 142 t usw. usf. "fällig" - jedes Jahr (Emissionen im europäischen Schadstoffregister "PRTR") - solange dieser Kraftwerktyp den Du so sehr bevorzugst, weiter arbeitet.
An Kosten hat die "Europäische Umweltagentur" für das Großkraftwerk Mannheim welches auf Rang 53 der Schadenskosten aller europäischen Industrieanlagen liegt "Umwelt- und Gesundheitsschäden" in Höhe von mindestens 281 bis maximal 383 Millionen €uro allein für 2011 verursacht. Alle 28.000 dt. Anlagen verursachten mindestens 102 bis maximal 169 Milliarden €uro "Umwelt- und Gesundheitsschäden" im selben Jahr. Daran hat sich in den vergangenen 6 Jahren nichts wesentlich geändert.
Man muss schon sehr blind sein, wenn man diese Methode der Energieversorgung beibehalten und noch entsprechend steigern möchte, statt sich den Herausforderungen und positiven Aspekten einer Veränderung zu stellen....
F (noch was zum Nachdenken) sorgt mit der einseitigen Stromversorgung über 58 AKW mit einer Gesamtleistung (elektrisch !) von 63.000 MW für gleichzeitige thermische Verschmutzung seiner größeren Flüsse von immerhin 126.000 MW (stündlich bei max. Leistung) ansonsten nutzloser Wärmeleistung, welche gerade in den kritischen Wintermonaten (hohe Anforderung von el. Heizleistung in fr. Haushalten) wegen der geringen Wasserführung gedrosselt werden muss
Fazit - "Natur" - bestimmt also auch bei der so "unabhängigen" Stromversorgung die Möglichkeiten die der Mensch nutzen kann. Warum also nicht die größte Schadenbegrenzung zum Ziel, die Nutzung und Verbreitung EE voranbringen Mit deutlich geringeren "Umwelt- und vergleichbar vernachlässigbar kleinen Gesundheitsschäden" Ähnliches - das ist ja der Grund für meinen Einspruch - gilt selbstverständlich auch für die Mobilität. Ob Du und andere das wohl "irgendwie " und "irgendwann" auch einsehen werdet oder weiter an seltsamen Mythen festhalten werdet
Auch in Betrieben, die sich ständig verändern und anpassen müssen, sind solche Leute die entscheidenden und beliebten "Bremser vom Dienst"....
Nun warum soll das in diesen Fällen so ganz anders sein
Konventionelle Kraftwerke - in der Regel allesamt Institutionen die von einer Mindestmenge an Kühlleistung - also von Flüssen abhängen. Also auch da eine "natürliche Abhängigkeit" die Du und ähnliche Kandidaten gern unterschlagen. So konnte z.B. der Kraftwerksblock 9 (ein mit importierter Steinkohle "beheiztes" Kraftwerk in Mannheim) u.a. erst genehmigt werden, als die Stilllegung von Block 1 AKW Philippsburg 2011 (926 MW) sicher war. Wenige Strom-km abwärts ist Biblis A & B mit ca. 2 x 1.200 MW elektrisch auch nichtmehr am Beheizen des Rheins beteiligt - Einfache Rechnung 1/3 Strom + 2/3 Aufheizen der Umwelt also in den 3 Fällen ca. 6.600 MW die stündlich den Rhein erwärmten ohne jeden Nutzen - aber mit messbaren Einwirkungen auf Fauna und Flora. Nicht berücksichtigt sind alle anderen "thermischen Verschmutzungen" die sich zwangsläufig sonst noch ergeben.
Ohne diese Aspekte (Braunkohlekraftwerke verschmutzen thermisch die ungeheuren Mengen Grundwasser, welche beim Tagbau anfallen) ist eine "übliche Stromversorgung" schlich unmöglich. So ist es kein "Zufall", das alle dt. Großkraftwerke sich an großen Flüssen, insbesondere am Rhein und seinen Nebenflüssen befinden. Wenn inzwischen entsprechend dem Wasserstand die Leistung gedrosselt werden muss, hat also auch hier die "Natur" das Sagen. Kühltürme - seit den 70er Jahren sind daher Kühltürme für solche Kraftwerke Pflicht. Was wiederum den Wirkungsgrad (die Ventilatoren und Pumpen benötigen Strom) um ~1% weiter verringert. Gleichzeitig werden erhebliche Wassermengen verdunstet, was den Wasserstand der betroffenen Flüsse weiter senkt. Da Du Dein Herz für Vögel zur WKA-Abwehr entdeckt hast, müssten Dich also auch die sonstige Fauna ähnlich stark interessieren...
Was Dir wohl total am A... vorbeizugehen scheint, sind die Emissionen die derartige Kraftwerke nachweislich über die Bevölkerung einer Metropolregion jährlich "abregnet" MA 2013 waren an CO2 = 6.750.000 t, NO2 / NOx = 3.650 t, Schwefeldioxide = 1.940 t , Feinstaub Klasse PM10 = 142 t usw. usf. "fällig" - jedes Jahr (Emissionen im europäischen Schadstoffregister "PRTR") - solange dieser Kraftwerktyp den Du so sehr bevorzugst, weiter arbeitet.
An Kosten hat die "Europäische Umweltagentur" für das Großkraftwerk Mannheim welches auf Rang 53 der Schadenskosten aller europäischen Industrieanlagen liegt "Umwelt- und Gesundheitsschäden" in Höhe von mindestens 281 bis maximal 383 Millionen €uro allein für 2011 verursacht. Alle 28.000 dt. Anlagen verursachten mindestens 102 bis maximal 169 Milliarden €uro "Umwelt- und Gesundheitsschäden" im selben Jahr. Daran hat sich in den vergangenen 6 Jahren nichts wesentlich geändert.
Man muss schon sehr blind sein, wenn man diese Methode der Energieversorgung beibehalten und noch entsprechend steigern möchte, statt sich den Herausforderungen und positiven Aspekten einer Veränderung zu stellen....
F (noch was zum Nachdenken) sorgt mit der einseitigen Stromversorgung über 58 AKW mit einer Gesamtleistung (elektrisch !) von 63.000 MW für gleichzeitige thermische Verschmutzung seiner größeren Flüsse von immerhin 126.000 MW (stündlich bei max. Leistung) ansonsten nutzloser Wärmeleistung, welche gerade in den kritischen Wintermonaten (hohe Anforderung von el. Heizleistung in fr. Haushalten) wegen der geringen Wasserführung gedrosselt werden muss
Fazit - "Natur" - bestimmt also auch bei der so "unabhängigen" Stromversorgung die Möglichkeiten die der Mensch nutzen kann. Warum also nicht die größte Schadenbegrenzung zum Ziel, die Nutzung und Verbreitung EE voranbringen Mit deutlich geringeren "Umwelt- und vergleichbar vernachlässigbar kleinen Gesundheitsschäden" Ähnliches - das ist ja der Grund für meinen Einspruch - gilt selbstverständlich auch für die Mobilität. Ob Du und andere das wohl "irgendwie " und "irgendwann" auch einsehen werdet oder weiter an seltsamen Mythen festhalten werdet
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Re: Elektroautos.
Bitte leserlich vorrechnen. Danke.immernoch_ratlos hat geschrieben:(13 Aug 2017, 11:39)
Das Wichtigste ist Dir dabei entgangen, die vorhandenen Überkapazitäten / Überproduktion reichen dafür aus.
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Re: Elektroautos.
http://www.finanznachrichten.de/nachric ... ns-007.htmKöln (ots) - Die Umweltministerin des Landes Nordrhein-Westfalen, Christina Schulze Föcking (CDU), will den Elektro-Dienstwagen ihres Vorgängers Johannes Remmel (Grüne) nicht weiter nutzen. Ein Ministeriumssprecher sagte dem "Kölner Stadt-Anzeiger" (Samstag-Ausgabe), die Batterieleistung habe sich "für Fahrten über mehrere Hundert Kilometer als noch nicht ausreichend herausgestellt." Das Auto sei "als Dienstlimousine nicht ausreichend geeignet". Remmel hatte das Fahrzeug der Marke Tesla, das mehr als 110 000 Euro kostet, im Jahr 2016 zu Testzwecken beschafft. Der Grüne wollte damit ein Zeichen für den Ausbau der Elektromobilität setzen. Doch der Wagen fiel bei den Versuchsfahrten, die schon im Mai endeten, als Ministerkarosse durch. "Die maximale Reichweite lag in den Langstreckentests, je nach Fahrweise und Streckenprofil, bei unter 300 Kilometern. Diese Reichweite konnte nur ausgeschöpft werden, wenn im Anschluss sichergestellt war, dass die Batterien geladen werden können. Die Fahrtenplanung wurde dadurch maßgeblich erschwert", erläuterte der Sprecher. Neben der geringen Akkukapazität habe sich auch die nicht ausreichende Dichte von Ladestationen als Problem herausgestellt. Ministerin Schulze Föcking ist nach Angaben ihres Sprechers derzeit in einem Mercedes S500 E-Hybrid unterwegs.
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Re: Elektroautos.
Ja, das geht unsereinem sofort durch den Kopf. Aber der Aktionsradius eines Ministers in einem Flächenland ist eben größer als der von Otto Normalverbraucher im täglichen Pendlerverkehr. Natürlich sind 110.000 € eine Unverschämtheit für ein Fahrzeug, dessen Tagesstrecke in der Praxis bei 300 km beeendet ist. Immerhin bietet es aber die doppelte Reichweite des "Normalangebots". Es ist nach wie vor so, daß es nicht ein einziges Elektrofahrzeug gibt, das wenigstens so ungefähr den Möglichkeiten eines 17 Jahre alten VW LUPO 3L nahe kommt.jack000 hat geschrieben:(14 Aug 2017, 09:40)
http://www.finanznachrichten.de/nachric ... ns-007.htm
Jaja, Wasser predigen und Wein saufen!
Genau genommen will die Bundesregierung heutige Autofahrer in eine Nischenanwendung drängen, in der Batteriefahrzeuge tatsächlich sinnvoll sind... nur darf man dann diese Nische nicht verlassen wollen. Urlaubsreisen mit mit Familie im TESLA kann man sicher vergessen! Der grüne NRW-Umweltminister hat sich von Hochglanzkatalogen der Firma TESLA blenden lassen... und nun wissen wir das auch. Solche Täuschungsmanöver sind aber nicht ganz ungewöhnlich in der Fahrzeugindustrie.
Aus meiner Sicht müssen wir uns entweder in unserem Nutzungsverhalten und unseren Mobilitätserwartungen bescheiden... oder eine andere Technologie einsetzen, etwa die Brennstoffzelle. Ich tippe auf letztere Entwicklung, weil sie in Verbindung mit "Windgas" viele Vorteile bietet: Rasches Auftanken, zuverlässig hohe Reichweiten. Koreaner und Japaner bieten Kleinserien mit dieser Technologie an und sammeln damit Praxiserfahrung. Irgendwann haben diese Wettbewerber es dann endlich "drauf". Und dann sind Batteriefahrzeuge nur noch teurer Schrott.
Für den deutschen Normalverbraucher liegt unter diesen Randbedingungen folgendes Käuferverhalten nahe: Die alte Benzin- oder Diesel-Kiste so lange fahren, wie sie ohne unerträgliche Instandhaltungskosten zu betreiben ist. Wenn ein Umrüstsatz für nachweislich bessere Abgaswerte angeboten und von neutralen Instituten empfohlen wird, dann machen für ein besseres Gewissen und um weitere Zeit zu gewinnen. Und so gut es eben geht auf ein japanisches oder koreanisches Fahrzeug mit Brennstoffzelle sparen. In 10 Jahren wird das wohl so weit sein. Wir haben es als Verbraucher am Ende doch selbst in der Hand, wie weit uns unsere Fahrzeugindustrie mitsamt Kumpanen in der Politik am Nasenring durch die Manege führen kann.
https://www.welt.de/motor/fahrberichte- ... etten.html
Zuletzt geändert von H2O am Mo 14. Aug 2017, 11:13, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Elektroautos.
Wenn der Tesla nicht so weit kommt, soll sie halt mit dem Zug fahren.
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Re: Elektroautos.
Gute Idee, weil Züge von Haustür zu Haustür verfügbar sind.Tom Bombadil hat geschrieben:(14 Aug 2017, 11:09)
Wenn der Tesla nicht so weit kommt, soll sie halt mit dem Zug fahren.
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Re: Elektroautos.
Dafür gibt es den ÖPNV.H2O hat geschrieben:(14 Aug 2017, 11:12)
Gute Idee, weil Züge von Haustür zu Haustür verfügbar sind.
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Re: Elektroautos.
Zu recht wird diese als Dienstfahrzeug komplett nurzlose und überteuerte Gefährt (in den Knast mit der Drecksau die dieses nurzlose Fahrzeug angeschafft hat) zurück gegeben. Damit kann man im Altag wenig anfangen.jack000 hat geschrieben:(14 Aug 2017, 09:40)
http://www.finanznachrichten.de/nachric ... ns-007.htm
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