Elektroautos.

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Sundance
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Re: Elektroautos.

Beitrag von Sundance »

Ist eigentlich anhand seriöser Zahlen nachweisbar, dass die Umweltbilanz von E-Autos besser ist als die von Ölverbrennern?

Das Ergebnis von Dieselskandal und Fahrverbotsdiskussionen jedenfalls scheint für die Umwelt eher kontraproduktiv zu sein: Der Spritverbrauch hat sich messbar erhöht und dadurch auch die Abgas-Emissionen.
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BingoBurner
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Re: Elektroautos.

Beitrag von BingoBurner »

Teeernte hat geschrieben:(18 Jun 2018, 11:55)

Mannnnnnn mein Smartphone kann ich überall auf jeder meiner Reiserouten JEDERZEIT anstöpseln. Selbst mein Mäckes hat ein Ladefach mit 4 Steckern und Zahlencode.
Gutes Beispiel und ein Pro für Elektroautos......Danke, hätte ich jetzt gar nicht von dir erwartet :thumbup:

Ach ja kennste das.............

AUFLADEN IM VORBEIFAHREN

"Qualcomm hat ein dynamisches Ladesystem (DEVC-System) entwickelt, das auf der kabellosen Halo-Ladetechnologie für Elektroautos basiert. Das System kann ein Elektroauto dynamisch mit bis zu 20 kW bei Autobahngeschwindigkeit aufladen."

......

"Fabric ist ein Neun-Millionen-Euro-Projekt, das überwiegend von der EU finanziert wird. Es dient dazu, die Realisierbarkeit, Wirtschaftlichkeit sowie die sozio-ökologische Nachhaltigkeit des kontaktlosen elektrischen Ladens zu prüfen. Das Projekt läuft seit Januar 2014 und dauert noch bis Dezember 2017 an."
Zuletzt geändert von BingoBurner am Mo 18. Jun 2018, 13:18, insgesamt 3-mal geändert.
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Sleep On The Floor https://www.youtube.com/watch?v=v4pi1LxuDHc
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Re: Elektroautos.

Beitrag von Teeernte »

BingoBurner hat geschrieben:(18 Jun 2018, 13:10)

Gutes Beispiel und ein Pro für Elektroauttus......Danke, hätte ich jetzt gar nicht von dir erwartet :thumbup:

Ach ja kennste das.............

"Qualcomm hat ein dynamisches Ladesystem (DEVC-System) entwickelt, das auf der kabellosen Halo-Ladetechnologie für Elektroautos basiert. Das System kann ein Elektroauto dynamisch mit bis zu 20 kW bei Autobahngeschwindigkeit aufladen."

......

"Fabric ist ein Neun-Millionen-Euro-Projekt, das überwiegend von der EU finanziert wird. Es dient dazu, die Realisierbarkeit, Wirtschaftlichkeit sowie die sozio-ökologische Nachhaltigkeit des kontaktlosen elektrischen Ladens zu prüfen. Das Projekt läuft seit Januar 2014 und dauert noch bis Dezember 2017 an."
Du hängst hier ungefähr 4 Jahre hinter der Diskussion..... bei Kabellos...

und 10 Jahre bei NORMALER STECKDOSEN -LADUNG. (Waschmaschinen-Stecker....normal 240V - 16 A).

Da kann man irgendwo klopfen....und es wird einem geholfen. Ich hab IMMER 15m Verlängerungskabel dabei !! Nur wenn man an der Kreuzung steht - mit 20% Ladung und die Ampel wird grün .....und das Auto hat dann NULL - und steht wie ein hässlicher Klotz....reicht DAS eben auch NICHT.
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel. :D
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Re: Elektroautos.

Beitrag von Teeernte »

BingoBurner hat geschrieben:(18 Jun 2018, 13:13)

Jupp.......
Entscheidend ist erstmal........stelle dich neben einen Verbrenner oder besser knie dich an den Auspuff...........................und einmal tief einatmen.
Jetzt wiederholst du das bei einen E-Auto........

Eigentlich viel weniger kompliziert wie ein https://www.amazon.de/Diverse-Magischer ... B000KZCPP8
Nach ungefähr 10 Jahren Autohaltung mit über 80.000 km Laufleistung gibt es einen möglichen Vorteil bei einem Kleinwagen.

Es kniet ja JEDER Fussgänger neben dem Auto am Auspuff...... während der Fahrt.

Dein Kraftwerksschornstein verlagert nur .... und wenn Du meinst - die Teile der WKA sind frei von jeglicher Umweltbelastung....

Die sind mit ATOMSTROM gebaut.....und der Alu-Rotschlamm liegt den Hütten immer noch auf dem Wohnzimmerteppich.
Chemieunfall in Ungarn
"Der Schlamm hat ihn bis auf die Knochen verbrannt"
Plötzlich donnerte die Giftwelle über die Häuser hinweg: Beim größten Chemieunfall in Ungarns Geschichte sind ganze Dörfer mit ätzendem Rotschlamm überschwemmt worden. Vier Tote, Dutzende Verletzte - die Natur dürfte sich von dem Desaster lange nicht erholen. Gelangt das Gemisch auch in die Donau?


Eine Giftschlammlawine hat sich im Westen Ungarns über mehrere Orte gewälzt - in einer Aluminiumfabrik war ein Becken mit Rotschlamm geborsten. Mindestens eine Million Kubikmeter des Abfallprodukts, das voller Blei und anderer Schwermetalle steckt, ergoss sich über ein Gebiet von geschätzt 40 Quadratkilometern.
. http://www.spiegel.de/panorama/chemieun ... 21398.html

GEHEIMWISSEN : Auch Windanlagen und Solarzellen sind auf endliche Ressourcen wie Eisen, Aluminium und Kupfer angewiesen.
Die wichtigste Aussage des Papiers: Rohstoffe, die zum Bau von Photovoltaik-, Wind-, und Wasserkraftanlagen benötigt werden, sind genauso endlich wie Gas, Öl oder Kohle. Das ist auf den ersten Blick wenig überraschend. Weiß man doch, dass Elemente wie Neodym und Selen, die in Solar- und Windanlagen stecken, im wahrsten Sinne des Wortes seltene Erden sind.
https://www.wiwo.de/technologie/green/k ... 47618.html

Budapest – Vor fünf Jahren hat sich in Ungarn die verheerende Rotschlamm-Katastrophe ereignet. Es war der 4. Oktober, als um 12.25 Uhr ein Deponiebecken der Aluminiumhütte MAL AG im westungarischen Ajka brach. Eine meterhohe, ätzende Giftschlammflut wälzte sich mit tödlichen Folgen über das Land, erreichte das kleine Dorf Kolontar und die Stadt Devecser. Zehn Menschen starben, zahlreiche wurden verletzt. 200 verletzte Personen und 350 zerstörte Häuser lautete die Bilanz. Der Schlamm verseuchte Flüsse und den Boden auf einem Gebiet in der Größe von 40 Quadratkilometern. Rettungskräfte aus Ungarn und dem Ausland standen im Zuge der Aufräumarbeiten wochenlang im blutroten, giftigen Schlamm. - derstandard.at/2000023013536/Fuenf-Jahre-nach-der-Rotschlamm-Katastrophe-in-Ungarn
. https://derstandard.at/2000023013536/Fu ... -in-Ungarn

Der Anteil des Urans im Windstrom kannst Du selber googeln.
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Re: Elektroautos.

Beitrag von Teeernte »

BingoBurner hat geschrieben:(18 Jun 2018, 14:41)

Was nur 4Jahre ? Ich habe mich deutlich schlechter eingeschätzt.
Kommt noch was mit Substanz ?

Kabel.......ja nervt mich auch total. Wenn man das Smartphone braucht ist keine Steckdose in der Nähe.
Aber noch schlimmer ist der Empfang...............

Jetzt kapiere ich langsam warum im Hochtechnolgie Deutschland E-Autos keine Chance haben werden.
Wir kriegen ja nicht mal den Netztausbau hin und müssen bescheißen obwohl unsere Diesel ja eigentlich sauber sind.

Wenn Du "Substanz" einfach nicht zur Kenntnis nimmst.... ? Was soll ich da hin oder her schreiben ?

Die paar Tonnen Diesel/Benzin im Jahr.....bekommst Du nicht mit Strom ERSETZT. ....die BRAUCHST DU JA ZUSÄTZLICH - zur Energiewende .

Den Kraftwerksstrom UND das Erdöl GLEICHZEITIG ersetzt.?? Die hohe Noppe.

Da hilft nicht - fangen wir damit schon mal an - mit dem WISSEN - dass es AUSSSICHTSLOS IST !

Ein paar E-Autos machen die Umwelt NICHT HEIL. Jaaaaaa - Pumpspeicherkraft....Wasser....und Wind - hat die BAHN schon in Beschlag. 100% Ökostrom.

Schau auf Dein Fahrschein. Das ist W E G - hat die BAHN gekauft ! Damit brauchst Du NICHT zu rechnen.


Wenn DAS (FAKT) nicht bis zu Dir durchgedrungen ist - und Du nicht zur Kenntnis nehmen willst - dass die paar kWh - die noch da sind ....NICHT für Autos vergurkt werden können - hier muss ZUSÄTZLICH Kapazität ....im Erzeugen, Transportieren und VERTEILEN des Stromes ran.

Wer das nicht erfassen kann.....tut mir nicht mal leid.
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Re: Elektroautos.

Beitrag von Sundance »

BingoBurner hat geschrieben:(18 Jun 2018, 13:13)

Jupp.......
Entscheidend ist erstmal........stelle dich neben einen Verbrenner oder besser knie dich an den Auspuff...........................und einmal tief einatmen.
Jetzt wiederholst du das bei einen E-Auto........

Eigentlich viel weniger kompliziert wie ein https://www.amazon.de/Diverse-Magischer ... B000KZCPP8
Und was hat dieser vorgeschlagene Selbstversuch mit meiner Frage nach der Energiebilanz zu tun?
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Re: Elektroautos.

Beitrag von Raskolnikof »

Teeernte hat geschrieben: Auch Windanlagen und Solarzellen sind auf endliche Ressourcen wie Eisen, Aluminium und Kupfer angewiesen.
Na und? Ah, ich weiß: Weil es dir darum geht überhaupt keine Ressourcen zu verbrauchen sollen wir ab morgen wieder daheim vor dem Talglicht sitzen (Mutter stopft dabei Strümpfe), der Schuster kramt die Schusterkugel wieder hervor und...

Nein anders: Es gilt den besten Kompromiss zu finden. Und da dürfte der Verbrennungsmotor keine Zukunft haben.
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Re: Elektroautos.

Beitrag von H2O »

Sundance hat geschrieben:(18 Jun 2018, 12:08)

Ist eigentlich anhand seriöser Zahlen nachweisbar, dass die Umweltbilanz von E-Autos besser ist als die von Ölverbrennern?

Das Ergebnis von Dieselskandal und Fahrverbotsdiskussionen jedenfalls scheint für die Umwelt eher kontraproduktiv zu sein: Der Spritverbrauch hat sich messbar erhöht und dadurch auch die Abgas-Emissionen.
Mit dieser Frage wollen Sie die Freunde der Elektromobilität vorführen. Nein, so darf man die Frage nicht stellen. Wir haben ein anerkanntes Problem mit der Luftverschmutzung in Ballungsräumen. Wenn dort nur noch Elektrofahrzeuge kreuzten, dann wäre dieses punktuelle Problem sicher gelöst. Das CO2-Problem muß davon getrennt betrachtet werden.

Gelänge es, den Fahrstrom der Stromer aus erneuerbaren Energien bereit zu stellen, dann könnten Sie CO2-Belastungen bestenfalls noch den Herstellungsprozessen der Fahrzeuge zuordnen.

Beide Ziele, Luftverschmutzung in Ballungsräumen und CO2-Bilanz global, muß man getrennt bewerten.

Die Dieselentgiftung wurde der Industrie auferlegt (oder hat sie selbst zum Teil ihrer Produktwerbung gemacht!), weil in Ballungsgebieten kein CO2-Problem die Menschen belastet, sondern Feinstaub und Stickoxyde. Daß die CO2-Bilanz der Dieselantriebe günstiger ist als für Benziner, das hat etwas mit dem Wirkungsgrad der Verbrennungsprozesse zu tun. Aber das wissen Motorenbauer besser.
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Re: Elektroautos.

Beitrag von Teeernte »

H2O hat geschrieben:(18 Jun 2018, 18:08)

Mit dieser Frage wollen Sie die Freunde der Elektromobilität vorführen. Nein, so darf man die Frage nicht stellen. Wir haben ein anerkanntes Problem mit der Luftverschmutzung in Ballungsräumen. Wenn dort nur noch Elektrofahrzeuge kreuzten, dann wäre dieses punktuelle Problem sicher gelöst. Das CO2-Problem muß davon getrennt betrachtet werden.

Gelänge es, den Fahrstrom der Stromer aus erneuerbaren Energien bereit zu stellen, dann könnten Sie CO2-Belastungen bestenfalls noch den Herstellungsprozessen der Fahrzeuge zuordnen.

Beide Ziele, Luftverschmutzung in Ballungsräumen und CO2-Bilanz global, muß man getrennt bewerten.

Die Dieselentgiftung wurde der Industrie auferlegt (oder hat sie selbst zum Teil ihrer Produktwerbung gemacht!), weil in Ballungsgebieten kein CO2-Problem die Menschen belastet, sondern Feinstaub und Stickoxyde. Daß die CO2-Bilanz der Dieselantriebe günstiger ist als für Benziner, das hat etwas mit dem Wirkungsgrad der Verbrennungsprozesse zu tun. Aber das wissen Motorenbauer besser.
Für NOx und Feinstaub gibts bezahlbare Anlagen zur Nachrüstung. NUR das verkauft keine NEUEN Autos. Eher hält es die alten - denn wer nachrüstet behält das Auto länger und verkauft es nicht gleich wieder.

Autohersteller wollen VERKAUFEN. - ALLES ab 10.000 Eu. und den ists egal ob das eine EDose ist oder ein Jumbotriebwerk hat.
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Re: Elektroautos.

Beitrag von Teeernte »

Raskolnikof hat geschrieben:(18 Jun 2018, 17:30)

Na und? Ah, ich weiß: Weil es dir darum geht überhaupt keine Ressourcen zu verbrauchen sollen wir ab morgen wieder daheim vor dem Talglicht sitzen (Mutter stopft dabei Strümpfe), der Schuster kramt die Schusterkugel wieder hervor und...

Nein anders: Es gilt den besten Kompromiss zu finden. Und da dürfte der Verbrennungsmotor keine Zukunft haben.
Warum nur setzt sich preislich (das sind die Ressourcen) kein anderes Modell durch ?

Der Kompromiss ist - Verbrenner mit Bio Diesel....Frittenfett...oder Rapsöl....ggf. auch 5 %. SonnenstrahlÖl.
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Re: Elektroautos.

Beitrag von H2O »

Teeernte hat geschrieben:(18 Jun 2018, 19:04)

Für NOx und Feinstaub gibts bezahlbare Anlagen zur Nachrüstung.
...
Ganz wunderbar, wo kann ich diese Anlagen erwerben? Passen die in meinen LUPO 3L ohne wesentliche Beeinträchtigung optisch und im Fahrkomfort? Was heißt "bezahlbar"? Günstiger als ein Neuwagen dieser Klasse sollte diese Anlage schon sein... und zulassungssicher. Die Herstellergarantie für meinen Straßenfloh ist längst erloschen...
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Re: Elektroautos.

Beitrag von Raskolnikof »

Teeernte hat geschrieben:(18 Jun 2018, 19:07)

Warum nur setzt sich preislich (das sind die Ressourcen) kein anderes Modell durch ?

Der Kompromiss ist - Verbrenner mit Bio Diesel....Frittenfett...oder Rapsöl....ggf. auch 5 %. SonnenstrahlÖl.
Biodiesel? Das ist doch jetzt ein Witz, oder? Gott sei Dank hat sich der Biodiesel nicht durchgesetzt, u.a. weil dieser nicht mehr wie ehemals steuerlich gefördert wird. Der Gestank, der den Auspuff verließ war ja kaum auszuhalten. Wenn ich mir das mal vorstelle... Alle Diesel in der Stadt laufen zu 100 Prozent mit Biodiesel... brech, kotz, übel, spei...
Und dann wäre da noch die Ausbeutung der ärmsten Länder dieser Welt, wo die Menschen nichts zu essen haben aber deren Urwälder für den Palmölanbau brandgerodet werden, damit wir mit einem reinen Bio-Gewissen unser Auto fahren können.

https://www.abenteuer-regenwald.de/bedrohungen/biosprit
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Re: Elektroautos.

Beitrag von Teeernte »

Raskolnikof hat geschrieben:(18 Jun 2018, 19:28)

Biodiesel? Das ist doch jetzt ein Witz, oder? Gott sei Dank hat sich der Biodiesel nicht durchgesetzt, u.a. weil dieser nicht mehr wie ehemals steuerlich gefördert wird. Der Gestank, der den Auspuff verließ war ja kaum auszuhalten. Wenn ich mir das mal vorstelle... Alle Diesel in der Stadt laufen zu 100 Prozent mit Biodiesel... brech, kotz, übel, spei...
Und dann wäre da noch die Ausbeutung der ärmsten Länder dieser Welt, wo die Menschen nichts zu essen haben aber deren Urwälder für den Palmölanbau brandgerodet werden, damit wir mit einem reinen Bio-Gewissen unser Auto fahren können.

https://www.abenteuer-regenwald.de/bedrohungen/biosprit
Per ordere de Mutti fährt jeder BIO Diesel. (Zusatz) - der kein EDEL/SUPER Diesel kauft.

Aber klar wer GAS tankt ...liest die Zapfsäule Flüssig nicht durch...

Beimischungspflicht von Biokraftstoffen
Unternehmen, die Kraftstoffe in den Verkehr bringen, werden seit 2007 durch das Biokraftstoffquotengesetz von der Bundesregierung verpflichtet, fossilen Kraftstoffen einen steigenden Mindestanteil an Biokraftstoffen beizumischen. Bis Ende 2014 galt eine energetische Beimischungsverpflichtung, nach der fossilen Kraftstoffen 6,25% Energieanteil Biokraftstoffe beizumischen waren. Seit 2015 müssen die Inverkehrbringer von Kraftstoffen eine Treibhausgasminderungsquote in Höhe von 3,5% erfüllen. Da Biokraftstoffe nur etwa halb so hohe Treibhausgasemissionen verursachen wie fossile Kraftstoffe, müssen hierfür heute sechs bis sieben Prozent Biokraftstoffe beigemischt werden. Bis 2020 steigt die Treibhausgasminderungsquote weiter auf 6%.

Diesel-Kraftstoffnorm (B7)
Dieselkraftstoff darf in Deutschland nur in den Verkehr gebracht werden, wenn er die Dieselnorm DIN EN 590 erfüllt. Nach DIN EN 590 dürfen dem Dieselkraftstoff bis zu sieben Volumenprozent (7%) Biodiesel in Form von FAME beigemischt werden; dies wird auch entsprechend an der Zapfsäule mit dem ergänzenden Schriftzug „Enthält bis zu 7% Biodiesel“ gekennzeichnet. Der beigemischte Biodiesel muss wiederum die Anforderungen der deutschen Biodiesel-Norm DIN EN 14214 erfüllen.

Dieselkraftstoff B7 ist heute Standardkraftstoff für Kraftfahrzeuge mit Dieselmotorischen Antrieb in Deutschland. Und auch in der EU sind über 99% des vermarkteten Dieselkraftstoffes B7.

Wo kommt der Bioanteil in B7 her?
In Deutschland wird Biodiesel vorwiegend aus Rapsöl (Rapsmethylester) erzeugt; er kann jedoch auch aus anderen Pflanzenölen hergestellt werden. Informationen zur Herkunft und Nachhaltigkeit von Biokraftstoffen werden regelmäßig von der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) veröffentlicht; siehe www.ble.de.

SCHNELL setzt auf nachhaltig zertifizierte Biokomponenten; seit dem 1.1.2011 dürfen nur noch zertifizierte Biokraftstoffe verwendet werden.
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Re: Elektroautos.

Beitrag von Teeernte »

H2O hat geschrieben:(18 Jun 2018, 19:17)

Ganz wunderbar, wo kann ich diese Anlagen erwerben? Passen die in meinen LUPO 3L ohne wesentliche Beeinträchtigung optisch und im Fahrkomfort? Was heißt "bezahlbar"? Günstiger als ein Neuwagen dieser Klasse sollte diese Anlage schon sein... und zulassungssicher. Die Herstellergarantie für meinen Straßenfloh ist längst erloschen...
Die liegen bei der Zulassung (KBA) und werden von den Autoherstellern (LOBBY) ausgebremst. Aber die Öffentlichkeit tritt schon .....
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Re: Elektroautos.

Beitrag von Raskolnikof »

Teeernte hat geschrieben:(18 Jun 2018, 19:46)

Per ordere de Mutti fährt jeder BIO Diesel. (Zusatz) - der kein EDEL/SUPER Diesel kauft.
Ja, aber nur max. 7 Prozent, nicht 100!
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Re: Elektroautos.

Beitrag von Teeernte »

Raskolnikof hat geschrieben:(18 Jun 2018, 20:00)

Ja, aber nur max. 7 Prozent, nicht 100!
. Es ist LEIDER nicht GENUG für ALLE da... :D :D :D

...und damit keiner Zankt.... bekommt JEDER was ab.
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Re: Elektroautos.

Beitrag von H2O »

Teeernte hat geschrieben:(18 Jun 2018, 19:48)

Die liegen bei der Zulassung (KBA) und werden von den Autoherstellern (LOBBY) ausgebremst. Aber die Öffentlichkeit tritt schon .....
Das kann ich ja verstehen, wenn man auf Neukauf spekuliert, während der mögliche Käufer nur unbehelligt fahren möchte. Aber Technik ist Technik. Das KBA muß ja keine Garantien abgeben, aber die Abgaswerte bestätigen. Ansonsten reichen neutrale Fahrberichte, um verunsicherte Käufer zu beruhigen. Das Systemrisiko liegt immer beim Erwerber.

Vor vielen Jahren hatte ich mir auch einmal eine Hochspannungs-Kondensator-Zündung in meinen Citroen CX 20 eingebaut, weil der ein Problem hatte, den Schließwinkel des Unterbrecherkontakts zu halten. Danach lief die Kiste sehr sparsam und ohne Mucken! Ich hatte Citroen dazu auch nicht befragt.
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Re: Elektroautos.

Beitrag von Teeernte »

H2O hat geschrieben:(18 Jun 2018, 20:09)

Das kann ich ja verstehen, wenn man auf Neukauf spekuliert, während der mögliche Käufer nur unbehelligt fahren möchte. Aber Technik ist Technik. Das KBA muß ja keine Garantien abgeben, aber die Abgaswerte bestätigen. Ansonsten reichen neutrale Fahrberichte, um verunsicherte Käufer zu beruhigen. Das Systemrisiko liegt immer beim Erwerber.

Vor vielen Jahren hatte ich mir auch einmal eine Hochspannungs-Kondensator-Zündung in meinen Citroen CX 20 eingebaut, weil der ein Problem hatte, den Schließwinkel des Unterbrecherkontakts zu halten. Danach lief die Kiste sehr sparsam und ohne Mucken! Ich hatte Citroen dazu auch nicht befragt.

Systemrisiko liegt beim KBA und beim Käufer.... kaufst Du ohne KBA - gibts kein TÜV....

Hast Du aber TelefonTÜV - Brauchst Du kein Auspuff..
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Re: Elektroautos.

Beitrag von H2O »

Teeernte hat geschrieben:(18 Jun 2018, 20:15)

Systemrisiko liegt beim KBA und beim Käufer.... kaufst Du ohne KBA - gibts kein TÜV....

Hast Du aber TelefonTÜV - Brauchst Du kein Auspuff..
Na, dann warte ich diese Sache einmal geduldig ab.
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Re: Elektroautos.

Beitrag von Teeernte »

H2O hat geschrieben:(18 Jun 2018, 20:28)

Na, dann warte ich diese Sache einmal geduldig ab.
Um den drohenden Diesel-Fahrverboten in deutschen Großstädten zu entgehen, können Diesel-Pkw problemlos auf Euro-6-Norm umgerüstet werden. Neben der von der Autoindustrie bevorzugten Software-Lösung gibt es vermehrt technische Möglichkeiten zur Umrüstung: So bietet das dänische Unternehmen Amminex (Faurecia) mit BlueFit zum Beispiel eine eigene Nachrüstlösung für die Reinigung von Dieselabgasen an. Wichtig für den Kunden: Eingriffe in den Motorraum oder die Software sind nicht nötig. Es werden lediglich zwei kompakte Patronen mit festem, in Salz gebundenem Ammoniak in der Reserveradmulde platziert. In den Kartuschen lässt sich mehr als doppelt so viel Ammoniak als bei AdBlue bei gleichem Raumbedarf einlagern. Durch Aufheizen entsteht gasförmiges Ammoniak, das ins Abgas geleitet wird und dort das NOx zersetzt. Allerdings wird bei dieser Form der Euro-6-Nachrüstung alle 15.000 Kilometer ein Wechsel der leicht erreichbaren Patronen fällig. Dies soll in der Werktstatt lediglich zwei Minuten dauern.

Katalysator-Hersteller Baumot (ehem. Twintec) hat ebenfalls ein Euro-6-Nachrüstsystem (BNOx-SCR-System) für Neu- und Gebrauchtwagen entwickelt, das den Ausstoß von Stickoxiden (NOx) deutlich senkt. Insgesamt kann das BNOx-SCR-System von Baumot die Stickoxide um 99 Prozent auf dem Prüfstand und um 94 Prozent unter realen Bedingungen auf der Straße reduzieren. So wäre auch nachträglich eine Euro-6-Einstufung möglich – die Grenzwerte für Euro 6 werden durch Twintec teils deutlich unterschritten. Warum "wäre"? Ganz einfach: Noch wird das System nicht angeboten. Es müssen entsprechende gesetzliche Rahmen geschafft werden, etwa durch eine blaue Plakette. Für diesen Fall plant Baumot, das BNOx-SCR-System für alle relevanten Fahrzeugtypen anzubieten. Das wäre besonders für Fahrer von Autos mit Euro-5-Einstufung interessant, die von einer möglichen Einführung der blauen Plakette und den damit verbundenen Fahrverboten betroffen wären.

Entgegen vieler Befürchtungen soll die Nachrüstung laut Baumot (ehem. Twintec) nicht nur mit überschaubarem Aufwand, sondern auch mit vertretbaren Kosten zu bewältigen sein. 1500 bis 2000 Euro stehen für solch eine Umrüstung im Raum, die laut Hersteller etwa einen halben Tag in einer AU-berechtigten Fachwerkstatt benötigt. Allerdings müsste der Umbau durch den Gesetzgeber auch anerkannt werden. Zur Zeit ist eine Zulassung der Euro-6-Nachrüstung - wenn überhaupt - nur in einem teuren und komplizierten Einzelverfahren möglich, so Baumot-Geschäftsführer Henning Middelmann. Ob die Kfz-Steuer, die sich unter anderem auch an dem Schadstoffausstoß der Autos bemisst, durch die Umrüstung sinkt, lässt sich zum aktuellen Stand ebenfalls nicht sagen. Derweil präferieren die Autohersteller die Lösung eines Software-Updates: So haben sich die teilnehmenden Autobauer beim Diesel-Gipfel am 2. August 2017 dazu bereit erklärt, insgesamt 5,3 Millionen Diesel-Fahrzeuge umzurüsten. Komplexere Nachrüstlösungen werden abgelehnt, sodass die Kosten einer aufwändigeren Abgasnachbehandlung – etwa die von Baumot – wohl beim Verbraucher hängen bleiben.
. https://www.autozeitung.de/euro-6-nachr ... 83792.html

Geht doch...
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Re: Elektroautos.

Beitrag von H2O »

Den Bericht um ehemals TWINTEC herum kannte ich; das Konzept hatte ich so verstanden, daß ein VW-Passat-Variant mit Umweltstufe 5 in ein Fahrzeug mit besser Umweltklasse 6 verwandelt werden könnte. Ok, gibt es noch nicht und den VW-Passat-Variant mit Umweltklasse 5 habe ich auch nicht. :(

Das dänische Kartuschen-Konzept betrifft allein die NOX-Zersetzung. Dann wird das aber nichts mit Umweltklasse 6. Mein LUPO 3L enthält keinerlei Katalysator. Das schien für Umweltklasse 4 aus zu reichen. Da fasse ich mich dann doch lieber in Geduld!
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Re: Elektroautos.

Beitrag von Sundance »

H2O hat geschrieben:(18 Jun 2018, 18:08)

Mit dieser Frage wollen Sie die Freunde der Elektromobilität vorführen.
Soso. Und woher wissen Sie das?
Ich habe die Frage gestellt, um eine Antwort zu bekommen. Wenn Sie - wie ich - keine haben, dann schenken Sie sich doch einfach das Geschwurbel und Spekulationen darüber, warum ich die Frage gestellt habe. Ob Sie das wohl hinkriegen?

Nochmal: Gibt es belastbare Daten zur Umweltbilanz von EAutos von der Produktion bis zur Entsorgung im Vergleich zu konventionellen KFZ?
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Re: Elektroautos.

Beitrag von Raskolnikof »

Sundance hat geschrieben:(19 Jun 2018, 11:25)
Nochmal: Gibt es belastbare Daten zur Umweltbilanz von EAutos von der Produktion bis zur Entsorgung im Vergleich zu konventionellen KFZ?
Auch wenn die Frage nicht an mich gerichtet war: Warum sollen andere für Sie suchen? Google heißt das Zauberwort! Die Quintessenz nach Eingabe von "Umweltbilanz Elektroauto" und dem Querlesen nur einiger wahllos herausgegriffenen Suchergebnissen: Belastbare Daten zur Umweltbilanz von E-Autos können es (noch) nicht geben. Einfach deshalb, weil es noch keine Langzeitstudien gibt. Schließlich gibt es noch keinen Stromer, der den Alterstot gestorben ist. Derzeit vorhandene Studien basieren auf Annahmen, Hochrechnungen und zu erwartende Verbesserungen vor allem in der Batterietechnik und deren Fertigung und Receycling. Alles in Allem wird den Stromern aber insbesondere bei den neueren Studien, die nicht nur Hypothesen sind, eine insgesamt bessere Umweltbilanz bescheinigt als den Autos mit Verbrennungsmotoren.

https://www.heise.de/newsticker/meldung ... 74431.html

https://www.spektrum.de/news/wie-ist-di ... os/1514423

https://www.focus.de/auto/news/elektroa ... 39500.html

http://www.chip.de/artikel/E-Mobilitaet ... 20044.html

http://www.manager-magazin.de/unternehm ... 77177.html
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Re: Elektroautos.

Beitrag von Sundance »

Raskolnikof hat geschrieben:(19 Jun 2018, 12:12)

Auch wenn die Frage nicht an mich gerichtet war: Warum sollen andere für Sie suchen? Google heißt das Zauberwort!
Nunb, googeln kann ich selber und die von Ihnen verlinkten Artikelchen haben mit belastbaren Zahlen so viel zu tun wie die genauso leicht ergoogelbaren, die das Gegenteil behaupten.

Ich stelle Fragen, wenn ich etwas nicht weiss, es aber gerne wissen will. So einfach ist das. Hätte ja sein können, dass hier jemand mehr weiss. Sie gehören offenbar nicht dazu, aber trotzdem danke für Ihren sicher für irgendwen wertvollen Beitrag.
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Re: Elektroautos.

Beitrag von Kamikaze »

Sundance hat geschrieben:(19 Jun 2018, 12:21)

Nunb, googeln kann ich selber und die von Ihnen verlinkten Artikelchen haben mit belastbaren Zahlen so viel zu tun wie die genauso leicht ergoogelbaren, die das Gegenteil behaupten.

Ich stelle Fragen, wenn ich etwas nicht weiss, es aber gerne wissen will. So einfach ist das. Hätte ja sein können, dass hier jemand mehr weiss. Sie gehören offenbar nicht dazu, aber trotzdem danke für Ihren sicher für irgendwen wertvollen Beitrag.
Das klingt für mich nach "das kenne ich aber es entspricht nicht meinem Weltbild, also sind die Quellen und Aussagen nichts wert".
Bitte posten Sie besagte gegenteilige Zahlen, damit eine fruchtbare Diskussion daraus werden kann.
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Re: Elektroautos.

Beitrag von Sundance »

Kamikaze hat geschrieben:(19 Jun 2018, 12:25)

Das klingt für mich nach "das kenne ich aber es entspricht nicht meinem Weltbild, also sind die Quellen und Aussagen nichts wert".
Bitte posten Sie besagte gegenteilige Zahlen, damit eine fruchtbare Diskussion daraus werden kann.
Ist es denn wirklich so schwer zu glauben, dass hier jemand eine Frage stellt, weil ihn etwas interessiert? Oder ist grundsaetzlich davon auszugehen, dass Fragen hier nur gestellt werden, um den anderen "vorzuführen"?

Es war einfach nur eine Frage, die offenbar keiner von denen beantworten kann oder will, die sich lieber in Spekulationen darüber ergehen, was der Fragesteller mit seiner Frage bezwecken will oder wie sein Weltbild aussehen könnte.
Um weitere Spekulationen zu erleichtern: Wir als Firma setzen mehrere Elektroautos im täglichen Betrieb ein.

Sorry, da war ja noch Ihre Bitte um gegenteilige Zahlen. Ich habe nicht behauptet, welche zu haben, sondern nur, dass für die o.g. Artikelchen auch solche leicht zu finden sind, die zu anderen Ergebnissen kommen:
https://orange.handelsblatt.com/artikel/29854
https://www.spektrum.de/news/wie-ist-di ... os/1514423
http://www.deutschlandfunk.de/elektroau ... _id=392370
https://www.golem.de/news/umwelt-elektr ... 28385.html
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Re: Elektroautos.

Beitrag von Tom Bombadil »

Diverse Beiträge mussten wegen Spams abgetrennt werden. Bitte beim Thema "Elektroautos" bleiben, ich möchte ungern Sanktionen aussprechen müssen!
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Re: Elektroautos.

Beitrag von H2O »

Sundance hat geschrieben:(19 Jun 2018, 11:25)

Soso. Und woher wissen Sie das?
Ich habe die Frage gestellt, um eine Antwort zu bekommen. Wenn Sie - wie ich - keine haben, dann schenken Sie sich doch einfach das Geschwurbel und Spekulationen darüber, warum ich die Frage gestellt habe. Ob Sie das wohl hinkriegen?

Nochmal: Gibt es belastbare Daten zur Umweltbilanz von EAutos von der Produktion bis zur Entsorgung im Vergleich zu konventionellen KFZ?
Na klar, gibt es. Sogar mehrfach, je nach Interessenlage des Auftraggebers. Man muß nur 3 min suchen. :)

https://www.adac.de/der-adac/motorwelt/ ... iebe-2018/
https://www.spektrum.de/news/wie-ist-di ... os/1514423
http://www.umweltbundesamt.at/fileadmin ... triebe.pdf
http://www.bmu.de/fileadmin/Daten_BMU/D ... 017_bf.pdf
http://www.bmu.de/fileadmin/Daten_BMU/P ... anz_bf.pdf

Auch wenn Ihnen meine Einlassung nicht gefällt: Ihre Fragestellung führt in die Irre. Man muß trennen zwischen "Umweltbelastung" und "Luftverschmutzung in Ballungsräumen". Dafür werden technische Lösungen gesucht. Bei Luftverschmutzung in Ballungsräumen liegt der batterie-elektrische Antrieb erwartungsgemäß und mit deutlichem Abstand am besten. Bei der Umweltbilanz ist das ganz deutlich immer noch so, aber der Herstellungsprozeß der Fahrzeuge belastet die Bilanz. Aber hilft mir diese Feststellung? Da hilft nur Fahrrad fahren oder zu Fuß gehen. Wenn ich Kfz fahren will, dann belaste ich die Umwelt. Geht nun einmal nicht anders. Die Dinger müssen nun einmal hergestellt werden. Strahlender Sieger aller Klassen wird der batterie-elektrische Antrieb sein, wenn sein Fahrstrom aus 100% erneuerbaren Energien stammt.
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Re: Elektroautos.

Beitrag von Raskolnikof »

Sundance hat geschrieben:(19 Jun 2018, 12:21)

Nunb, googeln kann ich selber und die von Ihnen verlinkten Artikelchen haben mit belastbaren Zahlen so viel zu tun wie die genauso leicht ergoogelbaren, die das Gegenteil behaupten.

Ich stelle Fragen, wenn ich etwas nicht weiss, es aber gerne wissen will. So einfach ist das. Hätte ja sein können, dass hier jemand mehr weiss. Sie gehören offenbar nicht dazu, aber trotzdem danke für Ihren sicher für irgendwen wertvollen Beitrag.
Mit einem Minimum an Allgemeinwissen sollte einem jeden klar sein, dass es belastbare Zahlen zur Umweltbilanz von E-Autos (noch) nicht geben kann. Dazu müssten erst einmal einige zehntausend solcher Autos einen ganzen Lebenszyklus hinter sich gebracht haben. Ich hatte das zwar bereits gesagt und auch die von mir verlinkten Veröffentlichungen sagen dazu nichts anderes. Suchst du jemanden mit ner Glaskugel der in die Zukunft schauen kann? :rolleyes:

Im übrigen muss ich H2O recht geben. Wem es einzig um die Umweltbilanz geht (die zweifellos nicht außer acht gelassen werden darf) sollte auf das Fahrrad umsteigen oder zu Fuß gehen.
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Re: Elektroautos.

Beitrag von H2O »

Raskolnikof hat geschrieben:(19 Jun 2018, 13:50)

Mit einem Minimum an Allgemeinwissen sollte einem jeden klar sein, dass es belastbare Zahlen zur Umweltbilanz von E-Autos (noch) nicht geben kann. Dazu müssten erst einmal einige zehntausend solcher Autos einen ganzen Lebenszyklus hinter sich gebracht haben. Ich hatte das zwar bereits gesagt und auch die von mir verlinkten Veröffentlichungen sagen dazu nichts anderes. Suchst du jemanden mit ner Glaskugel der in die Zukunft schauen kann? :rolleyes:

Im übrigen muss ich H2O recht geben. Wem es einzig um die Umweltbilanz geht (die zweifellos nicht außer acht gelassen werden darf) sollte auf das Fahrrad umsteigen oder zu Fuß gehen.
Geben wir meinem Affen noch ein wenig Zucker: Hier fehlt doch eine Betrachtung zu Hybrid-Fahrzeugen, die mit Wasserstoff / Brennstoffzelle oder mit synthetischem Methangas / Verbrennungsmotor unterwegs sind. Denn letzten Endes verführt doch der Gebrauchsnutzen zur Anschaffung eines Fahrzeugs und die Frage: Muß ich meine Lebensgewohnheiten stark verändern, wenn ich mir ein umweltfreundliches Fahrzeug zulege? Da sollte nach heutiger Erkenntnis der Betrieb eines Hybrids mit synthetischem Methangas die geringsten Einschränkungen mit sich bringen. Wenn's dann noch ein Hybrid mit 50 km Batteriebetrieb sein darf, dann kann man sogar abgasfrei ein Umwelt-Sperrgebiet durchqueren. Eine teure Suppe!
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Re: Elektroautos.

Beitrag von Kamikaze »

H2O hat geschrieben:(19 Jun 2018, 14:31)

mit synthetischem Methangas [...] Hybrids mit synthetischem Methangas
Nachdem Sie diese Idee schon des öfteren kund getan haben würde mich interessieren, ob es bereits CNG-Hybridautos gibt (insbesondere würden mich solche interessieren, die auch Anhänger bis min. 1,5t ziehen dürfen), oder ob das nur eine persönliche Idee von Ihnen ist (den Gedankengang kann ich gut nachvollziehen).
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Re: Elektroautos.

Beitrag von BingoBurner »

Raskolnikof hat geschrieben:(19 Jun 2018, 13:50)

Mit einem Minimum an Allgemeinwissen sollte einem jeden klar sein, dass es belastbare Zahlen zur Umweltbilanz von E-Autos (noch) nicht geben kann. Dazu müssten erst einmal einige zehntausend solcher Autos einen ganzen Lebenszyklus hinter sich gebracht haben. Ich hatte das zwar bereits gesagt und auch die von mir verlinkten Veröffentlichungen sagen dazu nichts anderes. Suchst du jemanden mit ner Glaskugel der in die Zukunft schauen kann? :rolleyes:

Im übrigen muss ich H2O recht geben. Wem es einzig um die Umweltbilanz geht (die zweifellos nicht außer acht gelassen werden darf) sollte auf das Fahrrad umsteigen oder zu Fuß gehen.
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Re: Elektroautos.

Beitrag von H2O »

Kamikaze hat geschrieben:(19 Jun 2018, 14:36)

Nachdem Sie diese Idee schon des öfteren kund getan haben würde mich interessieren, ob es bereits CNG-Hybridautos gibt (insbesondere würden mich solche interessieren, die auch Anhänger bis min. 1,5t ziehen dürfen), oder ob das nur eine persönliche Idee von Ihnen ist (den Gedankengang kann ich gut nachvollziehen).
Nein, dieser Fahrzeugtyp ist mir bisher nicht begegnet. Ich vermute, weil er derzeit als viel zu
kostspielige Lösung gälte: Viel zu viel "Umweltgedöns". Aber mit etwas Kompromißbereitschaft könnte es für Ihre Nachfrage doch eine Lösung geben: Das Erdgasfahrzeug mit Verbrennungsmotor, also ganz klassisch. Aber für Ihre Anforderung als Zugfahrzeug ist mir nichts Gutes begegnet! Da muß man suchen, suchen,. suchen :(

Nachtrag: Hier bin ich fündig geworden; bei Gasfahrzeugen nachsehen! :thumbup:
https://www.adac.de/_mmm/pdf/29465_311961.pdf

Nachtrag 2: Wir sind fast schneller voran gekommen als die Industrie!
SKODA hat in Genf einen Hybrid mit Gas/Benzinmotor als Zukunftsentwurf vorgestellt.
https://www.vision-mobility.de/de/news/ ... -1277.html
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Re: Elektroautos.

Beitrag von Sundance »

Raskolnikof hat geschrieben:(19 Jun 2018, 13:50)

Mit einem Minimum an Allgemeinwissen sollte einem jeden klar sein, dass es belastbare Zahlen zur Umweltbilanz von E-Autos (noch) nicht geben kann. Dazu müssten erst einmal einige zehntausend solcher Autos einen ganzen Lebenszyklus hinter sich gebracht haben. Ich hatte das zwar bereits gesagt und auch die von mir verlinkten Veröffentlichungen sagen dazu nichts anderes. Suchst du jemanden mit ner Glaskugel der in die Zukunft schauen kann? :rolleyes:
Mit einem Minimum an Allgemeinwissen sollte gewissen Schlauköpfen bekannt sein, dass es weder zehntausende Autos noch einen kompletten Lebenszyklus braucht, um die Umweltbilanz berechnen oder zumindest einigermassen seriös prognostizieren zu können.
Mit einem Minimum an Diskussionskultur sollte man sich auch dümmlicher Anmache enthalten, wenn man schon keine Ahnung hat.
Und mit einem MKinimum an Gehirn sollte einem bekannt sein, dass es in einem Forum um Austausch und Information geht, nicht um einen Schwanzvergleich aus dem Schützengraben des persönlichen Ökofanatismus. :rolleyes:
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Re: Elektroautos.

Beitrag von frems »

Sundance hat geschrieben:(19 Jun 2018, 12:21)
Nunb, googeln kann ich selber und die von Ihnen verlinkten Artikelchen haben mit belastbaren Zahlen so viel zu tun wie die genauso leicht ergoogelbaren, die das Gegenteil behaupten.
Behaupten sie für gewöhnlich nicht, wenn es seriöse Untersuchungen sind. Ich weiß aber auch, dass viele Journalisten um ihre Jobs fürchten und daher Artikel schreiben wollen, die viel Aufmerksamkeit benötigen. Da werden gerne viele Stoffe je nach Bedarf wild durcheinander geworfen. Ich musste herzlich lachen als vor einiger Zeit eine schwedische Studie "zitiert" wurde, in der man herausgefunden haben will, dass es etliche Jahre dauert bis sich die Ökobilanz ausgleicht. Und dann schaut man selbst in die Untersuchung und stellt fest, dass der leistungsschwächste Verbrenner mit dem -stärksten Stromer in Relation gesetzt wurde, um "bis zu x Jahre!"-Schlagzeilen zu produzieren. Das nahmen einige besorgte Bürger zum Anlass so zu tun als gäbe es im Realbetrieb gar keinen Unterschied. Aber der größte Knüller war noch nicht einmal, dass der Strommix und seine Entwicklung hierzulande ignoriert wurde, sondern man die CO2-Werte verglich. Da blieb nichts außer zu lachen.
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Re: Elektroautos.

Beitrag von Raskolnikof »

Sundance hat geschrieben:(21 Jun 2018, 07:44)

Mit einem Minimum an Allgemeinwissen sollte gewissen Schlauköpfen bekannt sein, dass es weder zehntausende Autos noch einen kompletten Lebenszyklus braucht, um die Umweltbilanz berechnen oder zumindest einigermassen seriös prognostizieren zu können.
Mit einem Minimum an Diskussionskultur sollte man sich auch dümmlicher Anmache enthalten, wenn man schon keine Ahnung hat.
Und mit einem MKinimum an Gehirn sollte einem bekannt sein, dass es in einem Forum um Austausch und Information geht, nicht um einen Schwanzvergleich aus dem Schützengraben des persönlichen Ökofanatismus. :rolleyes:
Im Zusammenhang mit der Umweltbilanz von Elektroautos fragtest du nach "belastbaren Daten". Da du nicht in der Lage warst entsprechend zu googeln hatte ich das für dich gemacht. Ist aber ja nicht weiter schlimm. Ich bin da gern behilflich. Wenn du dir nun die Mühe gemacht und den genannten Links nachgegangen wärst wärst du vielleicht auch zu dem Schluss gekommen, dass es "belastbare Daten" und auch "einigermassen seriöse Prognosen" diesbezüglich nicht gibt bzw. geben kann.
Man kann das durchaus vergleichen mit den AKWs. Die galten auch mal als absolut sicher.

Ach so, noch etwas: Du forderst ein Minimum an Diskussionskultur ohne dümmliche Anmache und erdreistest dich andere Diskutanten als ahnungslos hinzustellen? Da solltest du vielleicht bei dir anfangen!
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Re: Elektroautos.

Beitrag von immernoch_ratlos »

Eine wunderhübsche Klärung der Verhältnisse :
Sundance hat geschrieben:...aus dem Schützengraben des persönlichen Ökofanatismus
Warum sollte man mit jemandem überhaupt noch "reden" wollen, der sich bereits derart vorurteilhaft festgelegt hat :?:

Niemals wird Dich etwas, auch nur zum Nachdenken anregen können - völlig gleichgültig wie nachprüfbar die Fakten sind. Das ist hier seit langem das übliche Spiel - Fakten, die Dein Weltbild auch nur leicht trüben könnten - sind einfach keine Fakten. Eine eher durchsichtige, wenn auch ärgerliche Methode. Den "Gegner" mit Faktenbeschaffung beauftragen / beschäftigen, die man dann bei "Nichtgefallen" einfach für ungültig erklärt.

Selbstverständlich kann man bis in jede Einzelheit klären wie groß der Energie- und Ressourcenaufwand tatsächlich ist. Dazu gibt es seit Jahren eine sehr gute Datenlage. Nur das nutzt bei Leuten wie Dir, die generell jeden, der nicht Deine Meinung vertritt zu "Ökofanatikern" ( s.o.) erklären, leider absolut nichts.

Ich bin schon überzeugt das geforderte "Minimum an Allgemeinwissen" zu besitzen - nur was soll das in Deinem Fall nützen :?: Bilanz - nun dann eben einer mehr von Deiner Sorte....
[center]______________________[/center]
Gibt es irgendwo in den Tiefen des WWW eine Forum, wo sich vernünftige Menschen, vernünftig und sachbezogen unterhalten können :?: Wo Gegensätze Anregung sind - wer eines kennt - einfach an mein Postfach hier senden - Danke im Voraus...
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Re: Elektroautos.

Beitrag von H2O »

immernoch_ratlos hat geschrieben:(21 Jun 2018, 21:29)

...

Gibt es irgendwo in den Tiefen des WWW eine Forum, wo sich vernünftige Menschen, vernünftig und sachbezogen unterhalten können :?: Wo Gegensätze Anregung sind - wer eines kennt - einfach an mein Postfach hier senden - Danke im Voraus...
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Re: Elektroautos.

Beitrag von Positiv Denkender »

immernoch_ratlos hat geschrieben:(21 Jun 2018, 21:29)

Eine wunderhübsche Klärung der Verhältnisse : Warum sollte man mit jemandem überhaupt noch "reden" wollen, der sich bereits derart vorurteilhaft festgelegt hat :?:

Niemals wird Dich etwas, auch nur zum Nachdenken anregen können - völlig gleichgültig wie nachprüfbar die Fakten sind. Das ist hier seit langem das übliche Spiel - Fakten, die Dein Weltbild auch nur leicht trüben könnten - sind einfach keine Fakten. Eine eher durchsichtige, wenn auch ärgerliche Methode. Den "Gegner" mit Faktenbeschaffung beauftragen / beschäftigen, die man dann bei "Nichtgefallen" einfach für ungültig erklärt.

Selbstverständlich kann man bis in jede Einzelheit klären wie groß der Energie- und Ressourcenaufwand tatsächlich ist. Dazu gibt es seit Jahren eine sehr gute Datenlage. Nur das nutzt bei Leuten wie Dir, die generell jeden, der nicht Deine Meinung vertritt zu "Ökofanatikern" ( s.o.) erklären, leider absolut nichts.

Ich bin schon überzeugt das geforderte "Minimum an Allgemeinwissen" zu besitzen - nur was soll das in Deinem Fall nützen :?: Bilanz - nun dann eben einer mehr von Deiner Sorte....
[center]______________________[/center]
Gibt es irgendwo in den Tiefen des WWW eine Forum, wo sich vernünftige Menschen, vernünftig und sachbezogen unterhalten können :?: Wo Gegensätze Anregung sind - wer eines kennt - einfach an mein Postfach hier senden - Danke im Voraus...
Na bei deiner (Ein)Bildung wirst du doch ein Forum finden wo User deine Eingaben widerspruchslos hinnehmen .
Dein Weltbild besteht eh lediglich aus Fantasien . Wäre es nicht so würde man doch deine Kreationen lange umgesetzt haben .
Du musst halt tapfer sein dass du in diesem Land nichts zu sagen hast .Ist auch gut so.
Es ist immer wieder amüsant zu lesen wenn du Fakten und Tatsachen einfach ignorierst .
Vergleiche einfach nur die Zahlen bei den Neuzulassungen .
Müsste bei deiner angeblichen Allgemeinbildung doch möglich sein . Zur Allgemeinbildung gehört doch
zu erkennen dass Verbraucher sich aus nachvollziehbaren Gründen keine E Autos anschaffen .
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Re: Elektroautos.

Beitrag von Teeernte »

immernoch_ratlos hat geschrieben:(21 Jun 2018, 21:29)

Eine wunderhübsche Klärung der Verhältnisse : Warum sollte man mit jemandem überhaupt noch "reden" wollen, der sich bereits derart vorurteilhaft festgelegt hat :?:

Niemals wird Dich etwas, auch nur zum Nachdenken anregen können - völlig gleichgültig wie nachprüfbar die Fakten sind. Das ist hier seit langem das übliche Spiel - Fakten, die Dein Weltbild auch nur leicht trüben könnten - sind einfach keine Fakten. Eine eher durchsichtige, wenn auch ärgerliche Methode. Den "Gegner" mit Faktenbeschaffung beauftragen / beschäftigen, die man dann bei "Nichtgefallen" einfach für ungültig erklärt.

Selbstverständlich kann man bis in jede Einzelheit klären wie groß der Energie- und Ressourcenaufwand tatsächlich ist. Dazu gibt es seit Jahren eine sehr gute Datenlage. Nur das nutzt bei Leuten wie Dir, die generell jeden, der nicht Deine Meinung vertritt zu "Ökofanatikern" ( s.o.) erklären, leider absolut nichts.

Ich bin schon überzeugt das geforderte "Minimum an Allgemeinwissen" zu besitzen - nur was soll das in Deinem Fall nützen :?: Bilanz - nun dann eben einer mehr von Deiner Sorte....
[center]______________________[/center]
Gibt es irgendwo in den Tiefen des WWW eine Forum, wo sich vernünftige Menschen, vernünftig und sachbezogen unterhalten können :?: Wo Gegensätze Anregung sind - wer eines kennt - einfach an mein Postfach hier senden - Danke im Voraus...
Ja Zweifel ist angesagt.

Vor einigen Jahren hat nich das Forum zum suchen von Fakten animiert - da man einige Begriffe wie Gegenstrahlung - in der normalen Fachwelt nicht nutzt. Ich bin hinter jeder Erklärung - mit normalem Erfinderzweifel hinterhergelaufen , und habe jedes Experiment .....und jede Messreihe in den Urdaten und zur Verfügung stehenden Messdaten anderer Wissenschaftler reingezogen.

Die Gegenstrahlung des Himmels gemessen, .... mit und ohne Wolken....innerhalb grosser Flugzonen...und ohne jeglichen Flugverkehr - habe mich mit Flugverwirbelungen der Abluftschleppen von Flugzeugen beschäftigt - gemessen - ....

Die deutschen Chemiker haben lange Messreihen über lange Zeiträume - in Höhenstaffelungen von 5 m bis 50m geführt, im Stundentakt - bereits vor 100 Jahren an unterschiedlichen Orten.

Es gab bereits da Konzentrationen um 500 ppm CO2. - Aufwändig NASS-Chemisch dargestellt und Korrelationen mit dem Wetter und der Jahres//Tageszeit feststellen können. Die schweizer Wissenschaftler haben auf den Bergen ebenfalls solche Stationen gehabt, Verfälschungen durch den Hausbrand herausgerechnet - sich - ohne um eine Erderwärmung zu wissen - viel Arbeit gemacht.

Die Daten sind in Büchern verfügbar ....genau wie Wetteraufzeichnungen. Es gibt (Co2) PEEKs am Ende des 18 . Jahrhunderts , Mitte des 19. und Dellen am Ende des 17 Jahrhunderts.

MESSDATEN. EUROPÄISCHER STATIONEN. Nichts mit Rechter Winkel, kochendem Wasser zwiefach genoppt mit Baumdaten und Eisbohrkernen - umgerechnet auf Zoll in Zentimeter.

NACH-LES-BAR. Es gibt sogar Produktionszahlen der Linde-Anlagen - die Luft angesaugt haben - um diese in die Bestandteile zu zerlegen - um Stickstoff , Sauerstoff und CO2 aus der Luft zu erhalten.
....mit 2 Lufteinlässen - um ja keine "Industrieluft" einzuziehen - mit Wetterwarte.

Leider PASSEN diese Zahlen anderen Wissenschaftlern NICHT in die Ergebnisse und wurden - einfach weggelassen. KEIN amerikanischer Wissenschaftler hat die GEMESSENEN Daten Europäischer und zB. Russischer ( auch beim Zaren gab es bereits Wetteraufzeichnungen. bis hinter Wladiwostok....und bis Alaska. MESSWERTE ! von Wissenschaftlern.

Alles auf IGNORIEREN. Nur was ein AMI misst existiert.

Auf der anderen Seite - ist es genau gesehen mal WURST - woher die existierende Erderwärmung kommt. - Wenn es unseren Lebensraum bedroht - ja - da sollte man was machen.

Da sind wir uns alle sicher einig ??

Wo wirkt dieses blöde CO2 - .....gibt es da auch andere "Stoffe" ? ....es wirkt vor ALLEM in den höheren Luftschichten - oberhalb unserer WetterSchicht.
Ja - alle Moleküle wirken bei einer Gegenstrahlung mit - manche positiv ....Albedo - diese sogar bis herunter zur Erdoberfläche - manche negativ - und machen uns ein Treibhauseffekt.

Nummero uno ist der Wasserdampf - 3 atomig. (hier ists die pure MENGE). Manche rechnen danach das CO2 - auch wieder 3 atomig. Vom O3. Ozon wissen wir bereits um die Erwärmung - das sind die Temperaturen in der Ozonschicht.
Ungefähr 90 Prozent des gesamten Ozons befinden sich in der Stratosphäre, das meiste davon in 15 bis 30 km Höhe, wo es die sogenannte Ozonschicht bildet. Durch Luftverschmutzung entwickelt sich Ozon aber auch in Bodennähe. In der Troposphäre sinkt die Temperatur mit zunehmender Höhe. In der Stratosphäre hingegen steigt die Temperatur mit zunehmender Höhe von ungefähr -60°C auf 0°C an. Der Grund dafür ist die Ozonschicht, denn die Ozonmoleküle absorbieren die energiereiche UV-Strahlung und geben dann die entstehende Wärmeenergie an ihre Umgebung ab.
. https://www.weltderphysik.de/thema/hint ... onschicht/

In der "Wetterschicht" Troposphäre wird das CO2 regelmässig durch den Wasserdampf ausgewaschen. Die "Wirksamkeit" kannst Du nun prüfen - Du nimmst eine schwarze grosse Kunstofftüte und machst die voll CO2 ...100% das Ding schwebt viel später ab - als gleich warme Tüten mit normaler Luft. ....oder Du pustest eine auf....Luft mit CO2. Dann hast Du "Werte".

Das "Schauspiel" Treibhaus mittels Spurengasen findet also oberhalb der Troposphäre statt.....

Nun eine Nebenbeifrage..... Was nutzen Dir - .....Messwerte am Boden - alte oder neue (Neue auf einer Insel mit Flugverkehr ....Mauna Loa ) ? Mit dem Wissen - das das Molekül Co2 doch recht schwer ist.

Richtig - wir brauchen eine Messreihe oberhalb 3000m. - bis 50km - mit Temperatur und Co2 Gehalt (Tageszeit) - ....und Sonnenaktivität.

Das dort gemessene CO2 kann man dann analysieren - in "altes Carbon". (aus Erdöl, Kohle )....oder aus neuem - brennender Wald . So kann man mittels genauer Analyse feststellen ob es ein Vulkan oder eine brennende Torfschicht vor Moskau ist. (die brennt auch im Sommer bei Trockenheit IMMER )

Ja - nun merkst Du - genau die Messdaten rückt Dir keiner raus. Ich versichere Dir - dass die "Da" sind - die hatte ich vor der Wende alle halbe Stunde - bis 20km auf dem Tisch. (Tag und Nacht)

-----------------------------------------------

Ich mach mal einen Strich drunter.

Also ist es mit ALLEN Daten LEICHT nachzuweisen woher welches Molekül CO2 IST. ....wo es herumschwirrt ....und wieviel das ist. - Welche Auswirkung es hat - kannst Du selber Messen -

Wenn Du willst .....auch mittels einfacher Anordnung - ich lass das mal -. Du wirst den Daten - die Du selbst gemessen hast - ja ach nicht glauben. :D :D :D

Das CO2 da ganz oben ist noch seltener als hier unten. Im Gegensatz zum O3. (Ozon) Heizt sich das CO2 nicht ganz so doll auf wie das Ozon - es gibt die "Impulse" an die Nachbarmoleküle weiter.
Dadurch steigt es auch nicht -wie das Ozon in eine eigene Schicht. Es ist verteilt - und unter 100ppm.

Nun lassen wir da einen Flieger durch. 10.000 Fuss. .....oberhalb der Troposphäre - damit es nicht so ruckelt im Flieger.

Der hat 20 Kubikmeter und mehr Sprit drin. Dichte. 0,73–0,78 kg/L (15 °C). Heizwert. >43,5 MJ/kg. 8 bis 13 Kohlenstoff-Atomen pro Molekül. (Flüssigphase). 2,760 kg/l Co2 werden bei Verbrennung erzeugt.... 500 Grad heiss..danach im Wirbel.

44,01 g. Co2 sind 22,4 L. unten am Boden. (100% CO2).

Du bekommst aus den Daten nun sicher heraus - was eine Tonne Sprit bei 3000m. .....und nun rechne ich deutlich überproportional bei 500 ppm. 500 Teile auf eine Million Teile Luft - da oben für eine CO2 "Verunreinigung" //Beimischung bringt ? (Da oben die Luft - CO2 mässig - "versaut" )

Direkt da "am Schlimmen" wo die Gegenstrahlung "gemacht" wird....

Melde Dich - wenn Du es raus hast.... :D :D :D
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel. :D
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Re: Elektroautos.

Beitrag von immernoch_ratlos »

PD hat geschrieben:Na bei deiner (Ein)Bildung wirst du doch ein Forum finden wo User deine Eingaben widerspruchslos hinnehmen .
Dein Weltbild besteht eh lediglich aus Fantasien . Wäre es nicht so würde man doch deine Kreationen lange umgesetzt haben .
Du musst halt tapfer sein dass du in diesem Land nichts zu sagen hast .Ist auch gut so.
Es ist immer wieder amüsant zu lesen wenn du Fakten und Tatsachen einfach ignorierst .
Vergleiche einfach nur die Zahlen bei den Neuzulassungen .
Müsste bei deiner angeblichen Allgemeinbildung doch möglich sein . Zur Allgemeinbildung gehört doch
zu erkennen dass Verbraucher sich aus nachvollziehbaren Gründen keine E Autos anschaffen .
Schön das Du PD so viel in diesem Land zu sagen hast. Du passt recht gut zu all denen, die sich für Fakten nicht wirklich interessieren. Damit passt Du recht gut in mein Weltbild - so sind Ignoranten nun einmal.

Sicher es gibt einen verhältnismäßig kleinen Bestand an reinen e-Mobilen - Anfang 2018 waren es erst einmal 53.861 - alle Hybriden zusammen 236.710 - im Sinn von reinem Elektroantrieb zählen "Plug-In-Hybride" das waren "nur" 44.419 Stück. Habe ich je etwas anderes behauptet :?:

Nun die Frage warum sind das so wenige :?: Eigentlich eine recht einfache Antwort, die Dir allerdings nicht einfällt, was mich und einige Andere hier, sicher nicht sehr verwundert. Eigentlich ein ganz simpler Grund, weil diese Entwicklung noch am Anfang steht. Darauf hättest Du allerdings selbst kommen können. Wenn es neue Entwicklungen gibt, können die ja wohl kaum von jetzt auf gleich mehrere Millionen betragen. Das hätte Dir ja auch selbst einfallen müssen.

Warum ist das so - nicht warum ist das Dir nicht selbst eingefallen - nein eher warum kaufen nicht plötzlich Millionen Menschen sofort eine solches Vehikel ? Weil dieser Markt sich zwar rasant entwickelt, aber wie alles erst mal einen Anfang hat und weil schlicht alle Hersteller noch dabei sind, ihre Produktion erst mal auf den Stand der Nachfrage zu bringen. Man würde schon gerne noch mehr verkaufen, als das bislang der Fall ist, kommt aber mit dem Liefern nicht nach : "Hier 10 wichtige Hersteller und deren Lieferfristen" Diese Grafik stammt aus
Quelle : FOCUS (15.02.2018) hat geschrieben:Stromer-Engpass - Wartezeit nicht nur bei Tesla: Die Elektroautos mit den längsten Lieferzeiten
Mit einer Lieferzeit von vier bis sechs Monaten liegt Tesla im Vergleich zu den etablierten Autobauern übrigens alles andere als schlecht. Denn es kann sogar bis zu einem Jahr dauern, ehe man den Schlüssel für sein Elektro-Schätzchen in Händen hält. Beim Smart ed zum Beispiel beträgt die Lieferzeit zehn bis zwölf Monate.

Es geht nicht nur um Angebot und Nachfrage
Allerdings ist die viel zitierte „starke Nachfrage“ nur die halbe Wahrheit für die teilweise sehr langen Produktionszeiten. Weitere Gründe sind sicher zum einen in dem Fertigungsvorgang an sich und dem Zusammenspiel mit den Zulieferern zu suchen. Mit dem Bau von Elektromobilen betritt man in vielen Bereichen der Produktionskette Neuland. Die Herstellung der Batterien kann ein Flaschenhals sein, genauso wie die Fertigung an sich: Die Hochvolt-Elemente bedingen ganz neue Abläufe, was die Betriebssicherheit angeht.
Also nicht weil die e-Mobile und "Plug-In-Hybride" keiner will, nein, weil die unterschiedlichen Hersteller schlicht nicht liefern können. Weitere Modelle - preiswert und erstmals an den Bedarf angepasst - wie z.B. der kleine "e.GO Life", kommen sind erst im 2. Quartal in Serienproduktion gegangen. Das alles weißt Du werter PD nicht oder ignorierst das absichtlich. Nun ja, wenn wundert das bei Deinem sonstigen Verhältnis zur Realität :rolleyes:

Auch andere Indikatoren weisen auf deutlich höhere Erwartungen der Automobilindustrie hin : Quelle : Automobil Produktion (12.09.2017)"Volkswagen fährt seine Investitionen in die Elektromobilität bis zum Jahr 2030 auf 20 Milliarden Euro hoch." Das tun die nur, weil sie Geld verbrennen wollen ? Eher wohl, weil die rechnen können :
i_r hat geschrieben:2008 1.436 e-Mobile am Start
2009 kamen gerade +16 weitere hinzu = 1.452 = + 1,11%
2010 kamen gerade +136 hinzu = 1.588 = + 9,37%
2011 + 719 = 2.307 = + 45,28%
2012 +2.234 = 4.541 = + 96,84 %
2013 +2.573 = 7.114 = + 56,66 %
2014 +5.042 = 12.156 = + 70,87 %
2015 +6.792 = 18.948 = + 55,87 %
2016 +6.554 = 25.502 = + 34,59 %
2017 +8.520 = 34.022 = + 33,41 %
2018 +19.839 =53.861 = +58,31 %

Zunahme Mittelwert : +46,23 % (seit 2008)

Vergleich 2008 Bestand = 1.436 - Anfang 2018 Bestand = 53.861 = + 3.750%
Diese Zahlen habe ich den WEB-Seiten des KBA entnommen. Ebenso der Anstieg des Bestandes von "Plug-In-Hybriden" (Bestand 2017 = 20.975 / 2018 44.419 = +23.444 = + 111,77%)

Wie jeder - außer Dir ? - erkennen kann, der Verlauf ist seit 10 Jahren positiv und mit einem Mittelwert von ca. 46% exponentiell. Im Durchschnitt hat sich der Bestand von in D angemeldeten e-Mobilen innerhalb von ~2,2 Jahren verdoppelt. Bei den "Plug-In-Hybriden" gab bereits eine Verdoppelung die weniger als ein Jahr benötigte. Welcher PKW-Typ kann das noch von sich behaupten ?

Die PKW Hersteller im In- und Ausland müssten "mit dem Klammerbeutel" gepudert sein oder einfach wie User "Positiv Denkender" die Welt sehen, um sich so ein Geschäft entgehen zu lassen. Deren Angebot liegt hinter der Nachfrage um Monate zurück. Auch das nicht wirklich eine Überraschung. Nocht sind die Automobilhersteller und besonders die Zulieferer mit dem Aufbau der neuen Produktionslinien beschäftigt.

Berücksichtigt man den tatsächlichen Bedarf an Ersatz von PKW, teilen sich diese Anschaffungen von Neufahrzeugen selbstverständlich die gesamten Verkaufszahlen und muss im rein zahlenmäßigen Vergleich geringer abschneiden. In einem ansonsten gesättigten Markt, derartige Steigerungen zu erzielen, ist auch, wenn die Zahlen im Vergleich zum totalen Bestand klein sind, ein wohl eher positives Signal eine beginnenden Veränderung. Besonders die rasche Zunahme der "Plug-In-Hybriden" - die ja keiner Reichweitenbeschränkung unterliegen (was ja bei der "Reichweitenangst" schon wichtig ist) - kann man deutlich mehr erwarten. Immerhin werden dort relativ kleine (nicht so teure) Batterien fällig und Motorbauer dürfen weiter Verbrenner bauen - die auch mit synthetischen Kraftstoffen zufrieden sein werden...

Noch sind die e-Mobile preislich in der "Oberliga" - das wird sich allerdings ändern, wenn z.B. China massiv in dieses Geschäft eintritt. Solange aber sowieso die Nachfrage das Angebot deutlich übersteigt, werden die Preise noch weiter oben bleiben.

Mal sehen was KBA Anfang 2019 zu berichten weiß - das und nur das - wird klären ob mein "Weltbild" in dieser Sache realitätsnah ist oder eben nicht.
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Re: Elektroautos.

Beitrag von immernoch_ratlos »

Na Teeernte, ich dachte hier im Thema "Elektroautos" zu sein - wie man sich irren kann - ganz nebenbei hatte ich User Sundance angesprochen. Von Dir erwarte ich nur verwirrendes mit vielen Lachgesichtern - mit Letzterem warst Du diesmal sehr sparsam.... :p
Teeernte hat geschrieben:Ja Zweifel ist angesagt...........................................
...................................

Ich mach mal einen Strich drunter.
:D :D :D Gute Idee :thumbup:
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Re: Elektroautos.

Beitrag von Teeernte »

immernoch_ratlos hat geschrieben:(23 Jun 2018, 17:41)

Na Teeernte, ich dachte hier im Thema "Elektroautos" zu sein - wie man sich irren kann - ganz nebenbei hatte ich User Sundance angesprochen. Von Dir erwarte ich nur verwirrendes mit vielen Lachgesichtern - mit Letzterem warst Du diesmal sehr sparsam.... :p :D :D :D Gute Idee :thumbup:
An welcher Stelle kommst Du nicht mit ... //oder stimmst du zu ?
Die Roadmap E bedeutet jedoch gleichzeitig, dass im Jahr 2030 noch ein großer Anteil der (NEUEN) VW-Fahrzeuge mit einem Verbrennungsmotor angetrieben werden sollen. Ein Verbrennerverbot von 2030 an, wie es die Grünen fordern, hält VW damit wohl für unrealistisch
. Das wolltest Du hier sicher noch schreiben.. :D
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel. :D
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Re: Elektroautos.

Beitrag von JohnnyWeissmüller »

Wer glaubt, ein E-Auto sei in näherer Zukunft alltagstauglich, der soll sich mal ein Formel-E-Rennen anschauen. Beim Boxenstopp tauscht der Fahrer das komplette Auto!
Die Akkus der ersten E-Autos werden sowas wie Druckerpatronen werden: Nach 5-8 Jahren sind sie platt und zum Preis eines neuen Akkus kriegt man auch fast ein neues Auto. Das durchschnittliche Alter der Autos auf Deutschlands Straßen beträgt 12-13 Jahre!
:p
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Re: Elektroautos.

Beitrag von Teeernte »

JohnnyWeissmüller hat geschrieben:(24 Jun 2018, 00:37)

Wer glaubt, ein E-Auto sei in näherer Zukunft alltagstauglich, der soll sich mal ein Formel-E-Rennen anschauen. Beim Boxenstopp tauscht der Fahrer das komplette Auto!
Die Akkus der ersten E-Autos werden sowas wie Druckerpatronen werden: Nach 5-8 Jahren sind sie platt und zum Preis eines neuen Akkus kriegt man auch fast ein neues Auto. Das durchschnittliche Alter der Autos auf Deutschlands Straßen beträgt 12-13 Jahre!
:p
VW will doch nur das Firmengeld "Ausgründen" und sucht einen plausiblen Grund...
Dabei entfallen 20 Milliarden Euro auf die "Industrialisierung der Elektromobilität", wie es heißt. 50 Milliarden Euro will VW für "langfristige strategische Partnerschaften für China, Europa und Nordamerika" zur Batterieproduktion ausgeben.
70 Mrd Eu....ins Ausland. Wie macht man im Ausland ein KLEINES Vermögen ?

....in dem man ein Grosses mitbringt... :thumbup: Irgend eine Bank wird das Geld schon VERNICHTEN.
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel. :D
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Re: Elektroautos.

Beitrag von JohnnyWeissmüller »

Teeernte hat geschrieben:(24 Jun 2018, 01:00)

VW will doch nur das Firmengeld "Ausgründen" und sucht einen plausiblen Grund...



70 Mrd Eu....ins Ausland. Wie macht man im Ausland ein KLEINES Vermögen ?

....in dem man ein Grosses mitbringt... :thumbup: Irgend eine Bank wird das Geld schon VERNICHTEN.
Was die etablierten Autohersteller bisher machen, ist taktieren und mauern. Man will sich alle Optionen offen halten und dabei nicht so viel Geld verbrennen wie Tesla.
Die Akku-Technologie macht ständig Fortschritte. Wer heute einen Akku kauft, hat morgen ein Stück veraltete Technik am Bein und die Dinger sind ziemlich schwer und teuer.
Außerdem sind die Asiaten Quasi-Monopolisten bei der Akku-Entwicklung und auch bei der Fertigung.
Da liegt ein fetter Brocken Wertschöpfung nicht in den Händen der Autohersteller.
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Re: Elektroautos.

Beitrag von H2O »

JohnnyWeissmüller hat geschrieben:(24 Jun 2018, 01:13)

Was die etablierten Autohersteller bisher machen, ist taktieren und mauern. Man will sich alle Optionen offen halten und dabei nicht so viel Geld verbrennen wie Tesla.

...
Aus meiner Sicht eine sehr vernünftige Strategie. Denn noch immer ist nicht absehbar, welches Antriebskonzept den Massenmarkt beherrschen wird. Wer dabei mit vollem Einsatz auf das falsche Pferd gesetzt hat, der hat seine persönliche Zukunft verspielt.

Mein Tipp: Hybrid mit 50 km Batterierreichweite und CNG-Antrieb aus erneuerbaren Energien. Vielleicht noch Brennstoffzellen anstelle Verbrennungsmotor, wenn sich auf dem Gebiet noch etwas rühren sollte. Aber Haus und Hof verwette ich für den Tipp nicht. :cool:
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Re: Elektroautos.

Beitrag von immernoch_ratlos »

H2O hat geschrieben:Aus meiner Sicht eine sehr vernünftige Strategie. Denn noch immer ist nicht absehbar, welches Antriebskonzept den Massenmarkt beherrschen wird. Wer dabei mit vollem Einsatz auf das falsche Pferd gesetzt hat, der hat seine persönliche Zukunft verspielt.
Mein Tipp: Hybrid mit 50 km Batterierreichweite und CNG-Antrieb aus erneuerbaren Energien. Vielleicht noch Brennstoffzellen anstelle Verbrennungsmotor, wenn sich auf dem Gebiet noch etwas rühren sollte. Aber Haus und Hof verwette ich für den Tipp nicht. :cool:
Das sehe ich nahezu ganz genauso - einziger Unterschied (jedenfalls bislang) - nur wenn die dann verfügbare Brennstoffzelle, preiswert wie der e-Motor / Generator sein wird und ebenso unempfindlich gegen alles was einem Fahrzeug im Fahrbetrieb widerfährt, hat dieser Wandler eine Chance.

Am Ende läuft alles darauf hinaus wie kann man "Sonne in den Tank packen" und diese kostbare Energie möglichst verlustfrei nutzen. Was bereits existiert, lässt sich ja schon mal in ca. 44tausend "Plug- In - Hybriden" (hoffentlich alles serielle Hybriden) nutzen. Nicht verwunderlich, wenn vernünftige Menschen auf diesen Typ umsteigen. Eine clevere Kombination des Machbaren. Die zweite Gruppe fährt reine e-Mobile. Ganz offensichtlich reicht denen die Verwendbarkeit in ihrem Umfeld aus. So stellt sich längst ein "Mix" ein, den zwar immer noch rückständige Verbrenner "anführen" wird - doch das ist erst einmal gut so - noch kann weder die Fahrzeugindustrie überhaupt die erforderlichen Mengen produzieren, noch müssen schon der Arbeitsplätze wegen, die etablierten Bänder einfach weiterlaufen. Da dort die Zahl der höchst flexiblen Roboter weiter zunimmt, wird die Umstellung auf eine neue Produktion dadurch immer problemloser. Innerhalb "Industrie 4.0" "sprechen" diese Maschinen auch zunehmend die selbe Sprache. Die Frage ist allerdings, wer wird über die notwendigen Kapazitäten verfügen ? Das Beispiel PV-Module sollte als Warnung ausreichen - wer hat die Entwicklung angestoßen - und wer bedient heute die Welt ?

Die Einzigen, die sichtlich zurückbleiben, sind gewisse Menschen, die schlicht mit größeren Veränderungen nicht klarkommen. Das war schon bei den "Webern" in GB anno Tobak so, die gibt es immer und wird es immer geben - damit muss der Rest leider leben... :p
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Re: Elektroautos.

Beitrag von H2O »

immernoch_ratlos hat geschrieben:(24 Jun 2018, 09:50)
...

...

...Menschen, die schlicht mit größeren Veränderungen nicht klarkommen. Das war schon bei den "Webern" in GB anno Tobak so, die gibt es immer und wird es immer geben - damit muss der Rest leider leben... :p
Na ja, in etwa sind wir ja alle lernwillig; manche von uns brauchen dazu etwas länger. :cool:
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Re: Elektroautos.

Beitrag von Positiv Denkender »

immernoch_ratlos hat geschrieben:(23 Jun 2018, 17:37)

Schön das Du PD so viel in diesem Land zu sagen hast. Du passt recht gut zu all denen, die sich für Fakten nicht wirklich interessieren. Damit passt Du recht gut in mein Weltbild - so sind Ignoranten nun einmal.

Sicher es gibt einen verhältnismäßig kleinen Bestand an reinen e-Mobilen - Anfang 2018 waren es erst einmal 53.861 - alle Hybriden zusammen 236.710 - im Sinn von reinem Elektroantrieb zählen "Plug-In-Hybride" das waren "nur" 44.419 Stück. Habe ich je etwas anderes behauptet :?:

Nun die Frage warum sind das so wenige :?: Eigentlich eine recht einfache Antwort, die Dir allerdings nicht einfällt, was mich und einige Andere hier, sicher nicht sehr verwundert. Eigentlich ein ganz simpler Grund, weil diese Entwicklung noch am Anfang steht. Darauf hättest Du allerdings selbst kommen können. Wenn es neue Entwicklungen gibt, können die ja wohl kaum von jetzt auf gleich mehrere Millionen betragen. Das hätte Dir ja auch selbst einfallen müssen.

Warum ist das so - nicht warum ist das Dir nicht selbst eingefallen - nein eher warum kaufen nicht plötzlich Millionen Menschen sofort eine solches Vehikel ? Weil dieser Markt sich zwar rasant entwickelt, aber wie alles erst mal einen Anfang hat und weil schlicht alle Hersteller noch dabei sind, ihre Produktion erst mal auf den Stand der Nachfrage zu bringen. Man würde schon gerne noch mehr verkaufen, als das bislang der Fall ist, kommt aber mit dem Liefern nicht nach : "Hier 10 wichtige Hersteller und deren Lieferfristen" Diese Grafik stammt aus Also nicht weil die e-Mobile und "Plug-In-Hybride" keiner will, nein, weil die unterschiedlichen Hersteller schlicht nicht liefern können. Weitere Modelle - preiswert und erstmals an den Bedarf angepasst - wie z.B. der kleine "e.GO Life", kommen sind erst im 2. Quartal in Serienproduktion gegangen. Das alles weißt Du werter PD nicht oder ignorierst das absichtlich. Nun ja, wenn wundert das bei Deinem sonstigen Verhältnis zur Realität :rolleyes:

Auch andere Indikatoren weisen auf deutlich höhere Erwartungen der Automobilindustrie hin : Quelle : Automobil Produktion (12.09.2017)"Volkswagen fährt seine Investitionen in die Elektromobilität bis zum Jahr 2030 auf 20 Milliarden Euro hoch." Das tun die nur, weil sie Geld verbrennen wollen ? Eher wohl, weil die rechnen können :

Diese Zahlen habe ich den WEB-Seiten des KBA entnommen. Ebenso der Anstieg des Bestandes von "Plug-In-Hybriden" (Bestand 2017 = 20.975 / 2018 44.419 = +23.444 = + 111,77%)

Wie jeder - außer Dir ? - erkennen kann, der Verlauf ist seit 10 Jahren positiv und mit einem Mittelwert von ca. 46% exponentiell. Im Durchschnitt hat sich der Bestand von in D angemeldeten e-Mobilen innerhalb von ~2,2 Jahren verdoppelt. Bei den "Plug-In-Hybriden" gab bereits eine Verdoppelung die weniger als ein Jahr benötigte. Welcher PKW-Typ kann das noch von sich behaupten ?

Die PKW Hersteller im In- und Ausland müssten "mit dem Klammerbeutel" gepudert sein oder einfach wie User "Positiv Denkender" die Welt sehen, um sich so ein Geschäft entgehen zu lassen. Deren Angebot liegt hinter der Nachfrage um Monate zurück. Auch das nicht wirklich eine Überraschung. Nocht sind die Automobilhersteller und besonders die Zulieferer mit dem Aufbau der neuen Produktionslinien beschäftigt.

Berücksichtigt man den tatsächlichen Bedarf an Ersatz von PKW, teilen sich diese Anschaffungen von Neufahrzeugen selbstverständlich die gesamten Verkaufszahlen und muss im rein zahlenmäßigen Vergleich geringer abschneiden. In einem ansonsten gesättigten Markt, derartige Steigerungen zu erzielen, ist auch, wenn die Zahlen im Vergleich zum totalen Bestand klein sind, ein wohl eher positives Signal eine beginnenden Veränderung. Besonders die rasche Zunahme der "Plug-In-Hybriden" - die ja keiner Reichweitenbeschränkung unterliegen (was ja bei der "Reichweitenangst" schon wichtig ist) - kann man deutlich mehr erwarten. Immerhin werden dort relativ kleine (nicht so teure) Batterien fällig und Motorbauer dürfen weiter Verbrenner bauen - die auch mit synthetischen Kraftstoffen zufrieden sein werden...

Noch sind die e-Mobile preislich in der "Oberliga" - das wird sich allerdings ändern, wenn z.B. China massiv in dieses Geschäft eintritt. Solange aber sowieso die Nachfrage das Angebot deutlich übersteigt, werden die Preise noch weiter oben bleiben.

Mal sehen was KBA Anfang 2019 zu berichten weiß - das und nur das - wird klären ob mein "Weltbild" in dieser Sache realitätsnah ist oder eben nicht.
Danke dass du im Prinzip meine Ansichten bestätigst . Besonders darin weil du bestätigst ,die Zeit wäre für E Autos nicht reif .
Genau darum geht es . Es geht um jetzt um die nächsten Jahre und um die vergangenen Jahre .Es geht um die Menschen
die sich vor einigen Jahren ein Auto Diesel oder Benziner gekauft haben. Es geht nicht um 2050 ,was bis dahin ist weißt weder du noch andere .Es bleibt dir natürlich überlassen lediglich
im Übermorgen zu leben . Es geht um jetzt ,und um die Jahre davor . Es geht darum was ein Autokäufer heute am Markt
angeboten bekommt es geht darum was die Autokäufer bisher angeboten bekommen haben und es geht darum was der Autofahrer
jetzt und in einem überschaubaren Zeitraum für Möglichkeiten hat. Nicht was 2030 oder 50 ist . E Autos gehören aus vielerlei bekannten Gründen nicht zu den Möglichkeiten. Wichtigste Gründe 1. zu wenige Ladestationen im Lande
auch wenn du dies ständig bestreitest . 2. E Autos sind zu teuer und haben nicht bewiesen, dass sie ähnlich robust sind wie
Diesel oder Benziner . 3. Die Stromversorger wären nicht in der Lage in Kürze die Stromversorgung zu gewährleisten .
4. Die Ladezeiten sind im Vergleich zu den Tankzeiten von Diesel oder Benzinern viel zu lange .
Sicher alles Gründe warum der Absatz von E angetriebenen Autos weit hinter den Planzahlen liegt .
Fachleute sagen übereinstimmend , dass die gesetzten Ziele bei den Zulassungen von E Autos bis 2025 nicht eingehalten werden
können . Da nützt es wenig wenn du das Gegenteil behauptest . Sicher hast du deinen rollenden Toaster bereits in der Garage stehen .
Viel Spaß damit vor allem beim Aufladen der Batterien, vor allem beim Zurücklegen längerer Strecken .
Demnächst muss ich mal wieder München besuchen . Einmal tanken bedeutet ca 10 Minuten Zeitverlust .
Aufladen eines E Autos nach heutigen Stand bedeuten mindestens 3 -4 Stopps damit stundenlange Ladezeiten ,vorausgesetzt man findet eine Ladestation . Fantasieren darfst du trotzdem weiter . Irgendwas musst du ja auch tum um deine Provision zu sichern .
Bei dem niedrigen Anteil von E Fahrzeugen kann man die prozentuale Zunahme höchstens als Witz bezeichnen .
Übrigens das die Entwicklung von E Autos am Anfang stehen habe ich nie bestritten sondern bestätigt . Deshalb hinkt der
Absatz ja auch weit hinter den Planzahlen .Nur bis die Entwicklung abgeschlossen ist (wenn es überhaupt dazu kommt )
bleiben halt nur Kraftstoff angetriebene Modelle . Jetzt wollen die Menschen Auto fahren. Ein chinesischer E Autohersteller
hatte für 2018 die Fertigstellung einer Montagehalle für E Modelle in unserem BL geplant .Bisher ist für diese Halle nicht einmal
der Grundstein gelegt worden. Vermutungen besagen dass sich die Chinesen völlig von diesem Plan verabschieden .
Geld verbrennen die Autohersteller die heute allein E Modelle produzieren .Musk Aktie lässt grüßen .
Gesperrt