Elektroautos.

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garfield336
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Re: Elektroautos.

Beitrag von garfield336 »

Eigentlich müsste man für den Netzausbau einen gesonderten Strang aufmachen.
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Teeernte
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Re: Elektroautos.

Beitrag von Teeernte »

Raskolnikof hat geschrieben:(23 May 2018, 10:20)

Nur dort, wo noch seeehr alte Kabel verbuddelt sind. Seit mindestens 30 Jahren werden wesentlich größere Leitungsquerschnitte benutzt, um auch zukünftigem Stromhunger der Verbraucher gewachsen zu sein. Zudem werden zumindet bei uns sowohl bei Neuverlegung als auch bei Erneuerung von Stromleitungen diese stets in Leerleitungen verlegt, so dass evtl. verstärkte Stromleitungen getauscht werden können, ohne ganze Straßenzüge aufbuddeln zu müssen. Unser Stromversorger (Energieversorgung Weser-Ems-EWE) ist sich sicher, dass es auch bei zunehmender E-Mobilität zu keinen Lieferengpässen kommen wird. Bei Bedarf könne sie aber schnell aufrüsten.
Im gesamten Versorgungsraum der EWE werden übrigens nur noch s.g. Smart-Stromzähler (Smart Meter Gateway) verbaut und die alten elektro-mechanischen Zähler nach und nach gegen die neuen digitalen Stromverbrauchszähler getauscht. Bei dieser Form der Stromverbrauchsmessung kann dem Kunden z.B. Sonderkonditionen (Nachtstrom) gewährt werden, ohne dass hierfür ein gesonderter Zähler installiert werden muss. Die Ablesung des Zählers erübrigt sich ebenfalls.
Was mit diesen Zählern aber auch möglich ist: Die Höhe des Stromverbrauchs kann beschränkt werden (z.B. bei Spitzenlast) oder z.B. das Laden des Autoakkus mit sehr hohem Ladestrom auf eine bestimmte Zeit automatisch verschoben werden.
Der Strom würde dann also dem Verbraucher quasi zugeteilt.
Die gesetzliche Grundlage hierfür wurde vom Gesetzgeber am 2 September 2016 im Rahmen des Gesetzes zur Digitalisierung der Energiewende verabschiedet. Bis dahin gab und gibt es immer noch teils heftige Kritik von Seiten der Datenschützer. In unserem Haus ist bereits ein Smartmeter installiert. Die Smart-Funktion ist derzeit aber noch nicht aktiviert, da nicht benötigt.
Bitte NICHT in meinem Arbeitsgebiet spekulieren. Es liegen (fast) NUR Stichleitungen für die Stadtbeleuchtung genau so wie immernoch_ratlos geschrieben hat. 16 A, 230V. Einphasig....

WARUM sollte eine Stadt früher MEHR einbuddeln ? .....Warum sollte die Gemeinde heute mehr einbuddeln ? ....besser gesagt auf welche KOSTEN ?

Berechne dem Onkel doch .......wieviel Querschnitt/kg Kupfer DU benötigst - um je Strasse Beispiel.....1000 m nur 3 Ladestationen. a´ 110 kW. (gleichzeitig betrieben) anzubinden - zusätzlich.
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel. :D
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Teeernte
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Re: Elektroautos.

Beitrag von Teeernte »

garfield336 hat geschrieben:(23 May 2018, 10:26)

Bei Neuanschaffungen in der Verwaltung müssen wir jetzt bevorzugt Elektroautos bestellen....

Wir können aber keinen geeigneten Allrad Kastenwagen finden.

Wann elektrifiziert VW seinen Transporter mal :D
Die Berliner Stadtverwaltung haben so was in ihrem gemeldeten Fahrzeugbestand....
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel. :D
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Kamikaze
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Re: Elektroautos.

Beitrag von Kamikaze »

110kW = 110.000W
3 Ladestationen --> 330.000W
bei 400V Drehstrom (3 Phasen "Starkstrom"): 330.000W / 400V = 825A
Das wären pro Ladestation 275A (Eine "normale Hausleitung" ist mit 16A abgesichert!)
Laut diesem praktischen Tool (>link<) würden die drei Ladestationen bei 1000m Leitungslänge einen Kabelquerschnitt von 1964,29mm² (~20cm²) brauchen. (Das Ganze natürlich mindestens 4 mal, da ja 3 Phasen und ein Nulleiter notwendig sind.)

Was sagen diese Zahlen nun konkret aus?
Der Anschluss einer 110kW Schnellade-Station an das 400V-Netz ist schlicht Unfug.
Erhöht man die Eingangsspannung der Turbolader auf 1000V sind schon "nur" noch ~105mm² nötig. (110A)
Verwendet man das 10.000V-Netz, reichen sogar schon 1,1mm² (11A).
Nur doof, dass die Lampen-Leitungen 10.000V nicht verkraften... :D

Dazu kommt, dass (wurde hier auch schon mehrfach geschrieben) nicht jedes Auto jedes mal mit einem Turbo-Lader geladen werden muss.
Den meisten dürfte es reichen, wenn sie jeden Abend bzw. Arbeitstag mit einigen hundert Watt laden könnten.
Turbolader braucht es imho nur an "Langstrecken-Straßen" wie z.B. Autobahnen oder Landstraßen. Sogar eine Schnellade-Wallbox mit "nur" 6,4kW (400V 16A) wäre für die meisten Fahrzeuge, die regelmäßig lange laden können überdimensioniert.
Daher halte ich die obige Überlegung, überall superstarke Turbo-Ladestationen bauen zu wollen für Humbug.
Einzige Ausnahme wären hier Ballungsräume, wo viele KFZ-Besitzer keine Lademöglichkeit haben, an der sie ihr Wägelchen einfach mal über Nacht bzw. den Arbeitstag an die "Buchse" hängen können. (Und da wäre ein entsprechender "Zapf-Parkplatz" evtl. ein Privileg, das Firmen ihren Mitarbeitern als "Geldwerten Vorteil" gewähren könnten...)
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Re: Elektroautos.

Beitrag von garfield336 »

Teeernte hat geschrieben:(23 May 2018, 10:37)

Die Berliner Stadtverwaltung haben so was in ihrem gemeldeten Fahrzeugbestand....
Welches Fahrzeug?
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Re: Elektroautos.

Beitrag von Positiv Denkender »

immernoch_ratlos hat geschrieben:(17 May 2018, 19:12)

Mann der war gut :p Du haust wieder Dinger raus - klar, wer so wie Du mit Fakten vertraut ist ..... :thumbup:
Du meist mit dem Versuch lustig zu sein hast du die Antwort gegeben , Wie lange hält den so eine Batterie ?
Du meinst die könnte jeder Autofahrer selbst ein und ausbauen ?
Trotzdem interessant dass du nicht in der Lage bist einfachste Fragen beantworten zu können .
Hatte ich auch von dir nicht erwartet denn mir ist ja klar dass du dich lediglich als Alleswissender aufspielst .
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Raskolnikof
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Re: Elektroautos.

Beitrag von Raskolnikof »

Positiv Denkender hat geschrieben:(23 May 2018, 11:43)

Du meist mit dem Versuch lustig zu sein hast du die Antwort gegeben , Wie lange hält den so eine Batterie ?
Du meinst die könnte jeder Autofahrer selbst ein und ausbauen ?
Die meisten Autobauer gewähren auf die Batterie 8 Jahre Garantie. Bei Renault wird die batterie gemietet. im Bedarfsfall wird sie kostenlos ausgetauscht. Im übrigen verspricht die Industrie bereits für die nächste Batteriegeneration Reichweiten von 500.000 Kilometern.
Ich verlange von keinem Auto, dass es mich vom Kauf bis zur Schrottpresse vollkommen ohne jede Reparatur glücklich macht. Hast du dir mal überlegt, was heute ein neuer Motor kostet? Ein Auto mit Verbrennungsmotor besteht lt. BMW aus ca. 1200 mehr oder weniger von Verschleiß betroffende, einzubauenden Teilen, bei einem E-Auto sind es gerade mal 17.

https://www.focus.de/auto/elektroauto/a ... 30673.html
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Re: Elektroautos.

Beitrag von Raskolnikof »

Teeernte hat geschrieben:(23 May 2018, 10:34)

Bitte NICHT in meinem Arbeitsgebiet spekulieren. Es liegen (fast) NUR Stichleitungen für die Stadtbeleuchtung genau so wie immernoch_ratlos geschrieben hat. 16 A, 230V. Einphasig....

WARUM sollte eine Stadt früher MEHR einbuddeln ? .....Warum sollte die Gemeinde heute mehr einbuddeln ? ....besser gesagt auf welche KOSTEN ?

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Re: Elektroautos.

Beitrag von H2O »

garfield336 hat geschrieben:(23 May 2018, 10:32)

Eigentlich müsste man für den Netzausbau einen gesonderten Strang aufmachen.
Im Grunde ist der gewünschte Strang vorhanden unter dem Titel "Öffentliche Ladestationen". Allerdings meine ich, daß "Elektroautos" und ihre Ladeinfrastruktur untrennbar zusammengehören, weil das eine ohne das andere in der Anwendung undenkbar ist.

Anstatt dessen ist einige Zeit lang hier die automatische Lenkung von Fahrzeugen besprochen worden. Die hat mit elektrotechnischen Themen weniger zu tun, dafür aber mit der Zukunft der Mobilität, wie automatische Busse, Taxis und car sharing.

Am besten so weiter machen wie bisher, denn irgendwie hängen diese Themen doch wieder eng zusammen. Ein automatisch lenkendes Fahrzeug könnte z. B. eine zentrale Ladestation ansteuern und von dort aufgeladen zum Besteller fahren... Das hat doch wieder Einfluß auf die Ausgestaltung der Ladestationen.
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Re: Elektroautos.

Beitrag von garfield336 »

Kamikaze hat geschrieben:(23 May 2018, 11:20)

110kW = 110.000W
3 Ladestationen --> 330.000W
bei 400V Drehstrom (3 Phasen "Starkstrom"): 330.000W / 400V = 825A
Das wären pro Ladestation 275A (Eine "normale Hausleitung" ist mit 16A abgesichert!)
Laut diesem praktischen Tool (>link<) würden die drei Ladestationen bei 1000m Leitungslänge einen Kabelquerschnitt von 1964,29mm² (~20cm²) brauchen. (Das Ganze natürlich mindestens 4 mal, da ja 3 Phasen und ein Nulleiter notwendig sind.)

Was sagen diese Zahlen nun konkret aus?
Der Anschluss einer 110kW Schnellade-Station an das 400V-Netz ist schlicht Unfug.
Erhöht man die Eingangsspannung der Turbolader auf 1000V sind schon "nur" noch ~105mm² nötig. (110A)
Verwendet man das 10.000V-Netz, reichen sogar schon 1,1mm² (11A).
Nur doof, dass die Lampen-Leitungen 10.000V nicht verkraften... :D
Ok für den Hausanschluss wird das dann wohl eher nicht gemacht,
Aber die 400V Leitungen gibt es ja auch nur die letzten 500m

Die Hauptleitung hat 20KV
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Re: Elektroautos.

Beitrag von Positiv Denkender »

Raskolnikof hat geschrieben:(23 May 2018, 12:37)

Die meisten Autobauer gewähren auf die Batterie 8 Jahre Garantie. Bei Renault wird die batterie gemietet. im Bedarfsfall wird sie kostenlos ausgetauscht. Im übrigen verspricht die Industrie bereits für die nächste Batteriegeneration Reichweiten von 500.000 Kilometern.
Ich verlange von keinem Auto, dass es mich vom Kauf bis zur Schrottpresse vollkommen ohne jede Reparatur glücklich macht. Hast du dir mal überlegt, was heute ein neuer Motor kostet? Ein Auto mit Verbrennungsmotor besteht lt. BMW aus ca. 1200 mehr oder weniger von Verschleiß betroffende, einzubauenden Teilen, bei einem E-Auto sind es gerade mal 17.

https://www.focus.de/auto/elektroauto/a ... 30673.html
Und du weißt das diese Batterien 400000 km oder länger alle Funktionen eines Autos erfüllen ?
Bleibt die Feststellung selbst wenn die Autohersteller in einigen Jahren Batterien herstellen die Leistungsfähig sind nützt das
denen die sich in den letzten Jahren ein Auto mit Verbrennungsmotor gekauft haben wenig .Die werden von Fahrverboten bedroht .
Ich bin immer wieder erstaunt wie du versuchst Dinge zu verdrehen . Es geht um jetzt nicht um 2050 .
Und bisher hatten 45 Millionen Autofahrer allein in Deutschland keine Möglichkeit Autos mit E Motoren zu kaufen.
Als Fanatiker von Links, die deine Meinung unterstützen , solltest du doch in der Lage sein Links zu finden die deine
Behauptungen stützen. Trotzdem darfst du weiter in die Zukunft schweifen . 45 Millionen Autofahrer kümmert eher was jetzt
möglich ist oder was in den letzten Jahren auf dem Markt angeboten wurde.
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Re: Elektroautos.

Beitrag von Positiv Denkender »

Kamikaze hat geschrieben:(23 May 2018, 11:20)

110kW = 110.000W
3 Ladestationen --> 330.000W
bei 400V Drehstrom (3 Phasen "Starkstrom"): 330.000W / 400V = 825A
Das wären pro Ladestation 275A (Eine "normale Hausleitung" ist mit 16A abgesichert!)
Laut diesem praktischen Tool (>link<) würden die drei Ladestationen bei 1000m Leitungslänge einen Kabelquerschnitt von 1964,29mm² (~20cm²) brauchen. (Das Ganze natürlich mindestens 4 mal, da ja 3 Phasen und ein Nulleiter notwendig sind.)

Was sagen diese Zahlen nun konkret aus?
Der Anschluss einer 110kW Schnellade-Station an das 400V-Netz ist schlicht Unfug.
Erhöht man die Eingangsspannung der Turbolader auf 1000V sind schon "nur" noch ~105mm² nötig. (110A)
Verwendet man das 10.000V-Netz, reichen sogar schon 1,1mm² (11A).
Nur doof, dass die Lampen-Leitungen 10.000V nicht verkraften... :D

Dazu kommt, dass (wurde hier auch schon mehrfach geschrieben) nicht jedes Auto jedes mal mit einem Turbo-Lader geladen werden muss.
Den meisten dürfte es reichen, wenn sie jeden Abend bzw. Arbeitstag mit einigen hundert Watt laden könnten.
Turbolader braucht es imho nur an "Langstrecken-Straßen" wie z.B. Autobahnen oder Landstraßen. Sogar eine Schnellade-Wallbox mit "nur" 6,4kW (400V 16A) wäre für die meisten Fahrzeuge, die regelmäßig lange laden können überdimensioniert.
Daher halte ich die obige Überlegung, überall superstarke Turbo-Ladestationen bauen zu wollen für Humbug.
Einzige Ausnahme wären hier Ballungsräume, wo viele KFZ-Besitzer keine Lademöglichkeit haben, an der sie ihr Wägelchen einfach mal über Nacht bzw. den Arbeitstag an die "Buchse" hängen können. (Und da wäre ein entsprechender "Zapf-Parkplatz" evtl. ein Privileg, das Firmen ihren Mitarbeitern als "Geldwerten Vorteil" gewähren könnten...)
Dein Beitrag egal wie man dazu steht zeigt doch eindeutig auf dass bisher alle diese Möglichkeiten nicht vorhanden waren .
Es gibt aber einen User der heutigen Autofahrern unterstellt sie hätten sich schon vor Jahren ein Auto mit E Motoren kaufen können
und hätten angedrohte Fahrverbote selbst verschuldet .
Fakt ist die Stromversorgung dieses Landes würde zusammenbrechen würden in Kürze alle Autos gegen Stromer ausgetauscht .
Den Einigen die ihr Auto über Nacht ihr Akku aufladen könnten gibst du sicher auch den Tip wo ?
Sorry du gehst davon aus alle Autofahrer besitzen eine Garage mit Stromanschluss . ? Mein Auto steht in einer Gemeinschaftsgarage
Sicher wirst du aufklären können wie man das Aufladen der Batterien dort verrechnen soll ? Übernimmst du die Kosten dafür ?
Oder glaubst du sogar die Mitbewohner würden damit einverstanden sein die Stromkosten wie bisher als Gesamtkosten zu akzeptieren ?
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Kamikaze
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Re: Elektroautos.

Beitrag von Kamikaze »

1x Stromzähler (28,90€), Sicherung (2,75€), FI-Schutzschalter (22,45€), Steckdose (35,89€; abschließbar), Kleinverteiler (24€)

Das ist alles, was man für die vollständige Ausrüstung eines Stellplatzes mit einer 230V 16A (3,6kW) Ladebuchse zu versorgen.
Macht zusammen ~114€ laut dem, was ich gerade innerhalb von wenigen Minuten zusammengegoogelt habe. Im Fachhandel gibt es sicherlich günstigeres Material, und ggf. bei vielen gleichartigen Installationen auch noch Rabatt.
Das erscheint mir für eine einmalige Investition nicht sonderlich teuer zu sein. Auch wenn hier ggf. Pro Installation noch eine oder zwei Handwerkerstunden fällig werden würden (ich schätze das eher auf eine halbe Stunde realen Zeitbedarf), wäre der Preis sehr überschaubar.
Nebenbei ist das Material für einen 400V-Anschluss (~6kW) nicht nennenswert teurer - allerdings könnte hier die Hauselektrik bzw. der Hausanschluss evtl. den Flaschenhals bilden. Einige zusätzliche 230V-Zapfstellen sollten normalerweise kein großes Problem darstellen.
Garagen (insbesondere solche mit individuellen Stellplätzen) sind (theoretisch) schon so ziemlich das non plus ultra, was die Lademöglichkeiten angeht. Viel schwieriger ist es für Fahrzeuge, die keinen festen Stellplatz haben ("Straßenparker"). Diese haben oft wirklich nur die öffentlichen Ladepunkte zur Verfügung, die aktuell noch kaum vorhanden sind. Garagen, Carports, Parkhäuser und Tiefgaragen lassen sich (theoretisch) sehr leicht und kostengünstig mit Steckdosen nachrüsten. Die ~3,6kW einer haushaltsüblichen Steckdose sollten für alle "Langparker" gut ausreichen.

Übrigens wurde auch schon mehrfach in diesem Strang geschrieben, dass es weder sinnvoll noch zielführend wäre, ALLE Verbrenner-PKW schlagartig gegen Batterieelektische PKW auszutauschen.
Die Gründe dafür sind mannigfaltig und auch schon zur Genüge ausgebreitet. Ich werde sie hier nicht nochmals explizit aufführen.
Einen zusätzlichen Anreiz zum Umstieg könnten die Dieselfahrverbote bringen, die in Hamburg demnächst ihren Anfang nehmen werden.
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Re: Elektroautos.

Beitrag von immernoch_ratlos »

Wer über den notwendigen elektrotechnischen Hintergrund verfügt, kann sich im WEB alles was ihm / ihr eventuell fehlt mit einigem Fleiß zusammensuchen. Hier in diesem Forenteil ist es möglich per Link wichtige Informationen zu hinterlegen. Was das Laden von Fahrzeugantriebsbatterien angeht, muss man schon mal zwei grundsätzliche Typen unterscheiden. Bis dahin ist es für Laien noch recht einfach sich das zu merken :

AC-Ladung diese englischsprachige Abkürzung = "alternating current" bedeutet schlicht "Wechselstrom"
Entspricht dem größten Aufkommen in der Stromversorgung von Industrie und Haushalten.
Hier befindet sich die Steuerung für den Ladevorgang in dem betreffenden e-Mobil. Über das "zuständige" Ladekabel ist die mögliche Nutzung "vorprogrammiert". Diese Form der Ladung umfasst 3 Ladebetriebsarten - auch das "induktive Laden" ist ein AC-Ladevorgang.
Eine semiuniverselle AC-Ladestation (Wallbox) muss alle 3 Ladebetriebsarten beherrschen - die auf ein bestimmtes Fahrzeug abgestimmte muss nur dessen Betriebsarten anbieten. Wobei selbstverständlich auch die Stromzuführung entsprechend geeignet sein muss.

Für die "Ladebetriebsart 1" genügt eine normale* haushaltsübliche Schukosteckdose oder eine ein- oder dreiphasigen CEE-Steckdose (16A). Besonderheit, diese Verbindung muss über eine darauf abgestimmte "Fehlerstromschutzschalter (FI) RCD (Residual Current Device) des Typ A-EV oder Typ B" (Schutzvorkehrungen gegen Gleichfehlerströme) abgesichert sein. Ein "normaler Fehlerstromschutzschalter des Typ A" reich nicht aus - (laut VDE 0100-722:2016-10 Abschnitt 722.531.3 – Errichtungsnorm zur Stromversorgung von Elektrofahrzeugen). Hier "kommuniziert" der Ladekontroller im e-Mobil nicht mit der Wallbox. Ein spezielles "Kabel" ist notwendig, damit der Ladevorgang überhaupt startet.

Nun was ist "*normal" - Dauerströme von permanent 16A - dafür ist die normale haushaltsübliche Schukosteckdose eben nicht geeignet - die ein- oder dreiphasigen CEE-Steckdose (16A) sind es. Manche kenne ja die blauen Steckdosen / Stecker im Zusammenhang mit ihrem Campingwagen. CEE-Steckdosen - typische Industrieware - sind für die Dauerströme zugelassen. Wichtig ist auch der erforderliche Leitungsquerschnitt. Zu lang zu dünn - erhebliche Brandgefahr - da muss ein Fachmann die Installation übernehmen ! Auch darf sich hinter einem solchen "FI" jeweils nur ein Ladepunkt befinden.

DC-Ladung diese englischsprachige Abkürzung = "direct current" bedeutet schlicht "Gleichstrom"
Außer bei Spezialanwendungen, findet sich "DC" bei Lade- und Entladeströmen von Batterien und PV-modulseitig fließt ebenfalls ausschließlich Gleichstrom.
Eine DC-Ladestation beherrscht nur die "Ladebetriebsart 4", ist ebenfalls kabelgebunden und wichtig, die "Ladeeinheit" befindet sich außerhalb des Fahrzeugs. Üblich ist diese Methode bei hohen Ladeströmen. Das Ladekabel ist einseitig fest mit der DC-Ladestation verbunden.

Schon dieser kleine Auszug sollte eigentlich jedem Laien zeigen, hier handelt es sich um ein Fachgebiet mit geprüftem Fachwissen und direktem Zugang "gehen sie nicht über Los, gehen sie direkt ins Gefängnis"... :dead:

Was die Niederspannungsnetze und deren Auslegung angeht, auch das ist ein Spezialgebiet. Übrigens sind Leitungsquerschnitte genormt. Länge im Verhältnis zum Querschnitt ergeben die notwendige Absicherung. Dabei müssen noch die Umgebungstemperatur, die Häufung von Leitungen ("Kabel" sind Leitungen, die auch für Verlegung im Erdreich geeignet sind - Erdkabel sind eigentlich eine Tautologie - etwa wie das Pferd "der weißer Schimmel"). Die Lebensdauer von Leitungen (künstliche Alterung) hängt direkt mit deren thermischer Belastung zusammen. Ob und wie viele "Abzweige" (meist simple Abzweigmuffen) ein Strang noch verträgt, muss sorgfältig berechnet werden - ist es eine Ringleitung mit beidseitiger Einspeisung - oder eine "Stichleitung", anderem Ende die garantierten Werte selbstverständlich noch eingehalten werden müssen.

Hier geht es nun mal nicht um Politik, wo jeder seine Meinung einbringen kann. Hier sind ausschließlich Fakten gefragt. Ja das Thema Elektroautos ist eng mit diesen "Kleinigkeiten" verknüpft und fester Bestandteil innerhalb diese Themas.

Für die beschriebenen Schnellladestationen ist ein vorgeschalteter Trafo eigentlich etwas völlig normales. Wie hoch die Eingangsspannung dieses Trafos ist, hängt davon ab, wo sich diese Stationen überhaupt befindet. Innerhalb Ortsnetzen ist "Mittelspannung" (neben der Niederspannung) das Normale. Der Begriff "Niederspannung" gilt bis zu der Spannungshöhe von 1.000V AC (1kV AC). Alles darüber ist zwar "Hochspannung", aber diese wird weiter unterteilt :

"Mittelspannung" = 3 kV, 6 kV, 10 kV, 15 kV, 20 kV, 30 kV (Versorgung von einzelnen Stadtteilen oder mehreren Ortschaften und bei Großabnehmern wie Industriebetriebe) und sicher auch von "Schnellladestationen".

"Hochspannung" ab 60 kV bis 110 kV (Versorgung kleinerer Städte und die Überlandversorgung. Auch der Anschluss kleinerer Kraftwerke erfolgt in dieser Spannungsebene)

"Höchstspannung" ab 220 kV, 380 kV, 500 kV, 700 kV, 1150 kV (für alles was zweckmäßiger Weise nicht mit Hochspannung versorgt werden kann).

Je höher die Spannung, desto geringer die Bedeutung des Leitungsquerschnitts. P [Leistung W ] = U [Spannung V] x I [Strom I] (vereinfacht ! Hohe Ströme x niedrige Spannung = dicke Leitungen und "warm" werden die auch ). Das "dumme" an AC ist es gibt da neben P (Wirkleistung) noch Blindleistung = Q und auch Scheinleistung = S sind Teil dieser Wissenschaft. All das spielt eine Rolle in Verteilungsnetzen - nicht alles davon verstehe ich gut genug um eine simple Aussage wie "geht" oder "geht nicht" zu treffen. Das ist keine beliebige Politik, das Teil der Physik und Physik verhandelt gewöhnlich nicht.. ;)
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Re: Elektroautos.

Beitrag von H2O »

Raskolnikof hat geschrieben:(23 May 2018, 12:39)

Das sag ich doch! Städt, Gemeinden und Stromversorger werden dann nachrüsten, wenn tatsächlich abzusehen ist, dass mehr Strom benötigt wird.
Hier sehe ich zwei wahrscheinliche Möglichkeiten für zugelassene Ladeanschlüsse:

1.
Der private Betreiber einer Ladeanlage muß tüchtig zahlen für seinen Anschluß bis zum nächstmöglichen Einspeisepunkt unabhängig vom gewöhnlichen Versorgungsnetz. Staat und Versorger legen den Ladestrompreis nach gemessener Auslastung fest, um eine sinnvolle zeitliche Nutzung des Anschlusses zu fördern. Hier wird versucht, das gleichzeitige Laden vieler Fahrzeuge zu verhindern. Man kann umschalten auf Laden bei Überangebot elektrischer Leistung, um preiswerter aufladen zu können. Dann gibt eine Fernsteuerung das Laden frei.

2.
Staat und Versorger legen ein professionelles Ladenetz fest und arbeiten auf spezielle Ladepunkte zu, wo eine Fernsteuerung dafür sorgt, daß möglichst viele Fahrzeuge in Zeiten hoher Verfügbarkeit von elektrischer Leistung nachgeladen werden. Die Fahrzeuge dienen dann als Pufferspeicher für überschüssige Energie. Fahrzeugbesitzer bekommen eine Nachricht, daß ihr Fahrzeug geladen und abholbereit ist.
  • Nachtrag:

    Schwer vorstellbar, daß bei "massenhafter" Beanspruchung von Ladeleistung noch zugelassen wird, Ladestationen so zu sagen ungesteuert an Haushaltsnetzen zu betreiben. Man wird seinen Ladewunsch anmelden müssen, und ein Steuersystem gibt die Ladestation zu einem möglichst günstigen Zeitpunkt (für den Versorger) frei. Wer selbst diesen Zeitpunkt bestimmen will, der muß heftig dafür bezahlen.
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Re: Elektroautos.

Beitrag von immernoch_ratlos »

PD hat geschrieben:Fakt ist die Stromversorgung dieses Landes würde zusammenbrechen würden in Kürze alle Autos gegen Stromer ausgetauscht .
Das ist genauso unsinnig, wie die Behauptung der gesamte Verkehr dieses Landes würde zusammenbrechen, wenn alle "Verbrenner" gleichzeitig zu Sprit tanken würden.

Beides wird aus sehr ähnlichen Gründen niemals passieren. Ein sehr simpler Grund, um " in Kürze alle Autos gegen Stromer" auszutauschen, würden weder die Kapazitäten der Hersteller jemals ausreichen, noch würden alle Fahrzeugeigentümer von jetzt nach gleich ihre Bestandsfahrzeuge verschrotten, nur um für Dich und andere "Schnelldenker" die Stromversorgung zusammenbrechen zu lassen.

Die Wahrscheinlichkeit solcher Blödsinnsannahmen liegt bei exakt Null. Fakt ist also was :?: Du spammst dieses Thema wiederholt mit absolut sinnlosen Behauptungen. Deine "restlichen Fragen" ließen sich von einem klardenkenden Menschen der im 21. Jahrhundert lebt problemlos, selbst beantworten.

PD : "Sorry du gehst davon aus alle Autofahrer besitzen eine Garage mit Stromanschluss . ?" Welch Unsinn. Niemand behauptet so etwas.

PD : "Mein Auto steht in einer Gemeinschaftsgarage" das ist sehr schön für Dich und ich hoffe Du findest es ganz alleine wieder. Deine sonstigen Fragen lassen da erhebliche Zweifel aufkommen.

PD : "Sicher wirst du aufklären können wie man das Aufladen der Batterien dort verrechnen soll ?" Mit "Bargeld" wird das vermutlich nicht funktionieren - frag doch mal User Raskolnikof, der kann Dir sicher auf die Sprünge helfen.

PD : "Übernimmst du die Kosten dafür ?" Warum sollte Kamikaze das wohl tun ? Hast Du selbst keine Knete mehr ?

PD : "Oder glaubst du sogar die Mitbewohner würden damit einverstanden sein die Stromkosten wie bisher als Gesamtkosten zu akzeptieren ?" Wieder so eine hochintelligente Fangfrage - selbstverständlich würde keiner damit einverstanden sein - bin sicher, jeder Deiner Mitmieter würde Dir raten (das ist die freundliche Version), eine eigene "Wallbox" mit einem Zähler zu installieren, der auf Deinen Namen läuft.

Man kann es kaum glauben, welche s....d.... Fragen ein Mensch stellen kann, nur weil er keine e-Mobile mag.
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Re: Elektroautos.

Beitrag von immernoch_ratlos »

H2O hat geschrieben:Nachtrag:
Schwer vorstellbar, daß bei "massenhafter" Beanspruchung von Ladeleistung noch zugelassen wird, Ladestationen so zu sagen ungesteuert an Haushaltsnetzen zu betreiben. Man wird seinen Ladewunsch anmelden müssen, und ein Steuersystem gibt die Ladestation zu einem möglichst günstigen Zeitpunkt (für den Versorger) frei. Wer selbst diesen Zeitpunkt bestimmen will, der muß heftig dafür bezahlen.
Das sehe ich ganz genauso :rolleyes:

"Vater Staat" wird für die Ausfälle von Steuern pro Liter beim Diesel = 0,4704 € (Mineralölsteuer) + 0,0030 € (Erdölbevorratungsbeitrag (EBB) + Mehrwertsteuer mengenabhängig , Benzin = 0,6545 € (Mineralölsteuer) + 0,0027 € (Erdölbevorratungsbeitrag (EBB) + mengenabhängig die aktuelle Mehrwertsteuer - eine Kompensation suchen, wenn das nicht über die Stromkosten machbar sein wird :(

Alles andere - ist bereits Stand der Technik - ein extra "smarter" Zähler der zeit- und preisgesteuert die gewünschte Leistung freigibt, mein Gott für all diese Erfahrungen und Handlungen stehen weitere mindesten 10 Jahre zur Verfügung. Ein Prozess, der sich selbst nach und nach an die sich entwickelnden Realitäten anpasst :|

So tanke ich statt normalem Diesel z.B. seit Monaten Aral "Ultimate Diesel" weil zum einen die NOx-Werte damit ein wenig reduziert werden und weil der Partikelfilter bedeutend weniger "Reinigungsphasen" benötigt - und das Lämpchen für "Filter dicht" seither nicht mehr leuchtet. Die Kosten sind unerfreulich hoch, aber da ich nur wenige Kilometer im Jahr tatsächlich fahre, kann ich mir das leisten. Ab Ende 2019 denke ich neu darüber nach und fahre dann irgendwie anders - womöglich elektrisch vom eigenen Dach... Oder PD hat mich bis dahin vollends in den Wahnsinn getrieben und ich verbrenne meinen schönen alten grauen Führerschein :p

So gibt es ganz sicher auch unterschiedliche "Tank-Gewohnheiten" - das wird auch bei e-Mobilen nicht anders sein. Einige werden womöglich erkennen - "ich brauche gar kein eigenes Auto" mein Fahrrad (ich habe gegenwärtig keines mehr) genügt völlig - die Welt ist bunt - so auch die Gewohnheiten und Bedürfnisse der Menschen....
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Re: Elektroautos.

Beitrag von Raskolnikof »

immernoch_ratlos hat geschrieben:(23 May 2018, 16:22)

Das ist genauso unsinnig, wie die Behauptung der gesamte Verkehr dieses Landes würde zusammenbrechen, wenn alle "Verbrenner" gleichzeitig zu Sprit tanken würden.

Beides wird aus sehr ähnlichen Gründen niemals passieren. Ein sehr simpler Grund, um " in Kürze alle Autos gegen Stromer" auszutauschen, würden weder die Kapazitäten der Hersteller jemals ausreichen, noch würden alle Fahrzeugeigentümer von jetzt nach gleich ihre Bestandsfahrzeuge verschrotten, nur um für Dich und andere "Schnelldenker" die Stromversorgung zusammenbrechen zu lassen.
So ist nun mal unser PD, er hat stets den Supergau vor Augen. Ich sagte es schon einmal: Wenn in jedem deutschen Haushalt Punkt 12.00 Uhr in den Küchen drei Kochplatten, der Backofen und die Mikrowelle eingeschaltet würden würde das gesamte Stromnetz der Landes zusammenbrechen. Wir hätten ein Chaos. komisch aber dass das nicht passiert.
Leider ist Pd aber nicht in der Lage, hier eine Parallele zu seinen Weltuntergangsszenarien zu sehen. Ein notorischer Schwarzseher eben, aber nicht gem dem Verständnis der GEZ. :D
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Re: Elektroautos.

Beitrag von H2O »

Wer unbedingt will, der kann sich auch der Planungsdaten großer Städte bedienen; etwa hier:

Elektromobilität in Hannover Hannover stromert - Hannover.de

Dort findet man ein Schaubild für den erwarteten Bestand an Stromern bis 2025. Der streut zwischen 1 Mio (Shell-Abschätzung) bis 3,5 Mio (Bundesregierung) bis 2025

Leider sind die technischen Daten für Ladestationen dort nicht beschrieben... vielleicht, weil man es nicht besser wußte. Auf jeden Fall hat die Kommune dort folgenden Satz geprägt:
Als weitgehend unstrittig gilt, dass die Errichtung und der Betrieb von Ladeinfrastruktur keine
von kommunalen Gebietskörperschaften zu erfüllende Aufgabe ist. Gleichwohl tragen Kom-
munen eine Verantwortung für die Existenz einer bedarfsgerechten Ladeinfrastruktur in ihren
Gebieten. :D :D :D
Hier finden Sie weitere Angaben zur Ladeinfrastruktur:

https://www.zeit.de/2017/02/ladestation ... uer-fragen
  • Da geht es aber mehr um die Kosten für kommerzielle Ladestationen und den Ladestrompreis. Angedacht sind bis zu 56 ct/kWh für Schnellladung bei 28 ct/kWh für Haushaltsstrom.
Und schließlich werden wir hier in 5 min zu Fachleuten für das Laden von Elektroautos:

https://ecomento.de/ratgeber/bc-elektro ... -fachmann/
Jedes Elektroauto ist dafür geeignet, mit Wechselstrom geladen zu werden. Das On-Board-Ladegerät des Fahrzeugs wandelt hierfür den Wechselstrom in Gleichstrom um. Je nach verbautem Ladegerät kann die AC-Ladeleistung variieren.
Zur Absicherung und Kommunikation mit dem Fahrzeug benötigt man nun noch eine AC-Ladestation. Diese gewährleistet meist zuhause oder an halböffentlichen Plätzen (Firmengelände, Parkhäuser etc.) eine sichere und komfortable Aufladung von Elektroautos.
Ist also nix mit dem Kauf einiger weniger Teile im Baumarkt für zu Hause, wenn man mit der teuren Batterie pfleglich umgehen will.
Bei manchen Elektroautos gibt es eine schnellere Alternative zum AC-Laden: die Gleichstrom- oder auch DC-Ladestation. Der Strom wird direkt in die Batterie geladen. Der teure und schwere Gleichrichter ist direkt in der Ladestation verbaut. Diese sogenannten Schnellladestationen ermöglichen hohe Ladeleistungen.
  • Wir lernen dort auch, daß man die Ladeleistung an die Batterietemperatur und den erreichten Ladezustand an zu passen hat; bei 80% der Batteriekapazität ist Schluß mit dem Schnelladen. Das regelt aber das DC-Ladegerät für uns.
Und hier werden wir noch schlauer:

http://www.mobilityhouse.com/de/was-mus ... -beachten/
  • Dort finden wir, daß ein Wandanschlußgerät für rund 1.000 € zu beschaffen ist. Über die Installation bis zum elektrischen Einspeisepunkt wird nichts gesagt... da schätze ich dann eben 5.000 € ab für Kabelverlegung zwischen Einspeisepunkt und Garage, Zähler und Abnahme der Installation.
Außerdem glaube ich nicht, daß man so einfach davon kommt, wenn erst einmal viele tausende dieser Ladestationen betrieben werden sollen. Dann wird es eine Laststeuerung geben müssen, weil Ladeleistungen in der Größenordnung 22 kW/Ladestation nur noch wenig mit Haushaltsmengen zu tun haben.
Zuletzt geändert von H2O am Mi 23. Mai 2018, 17:58, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Elektroautos.

Beitrag von Positiv Denkender »

immernoch_ratlos hat geschrieben:(23 May 2018, 16:22)

Das ist genauso unsinnig, wie die Behauptung der gesamte Verkehr dieses Landes würde zusammenbrechen, wenn alle "Verbrenner" gleichzeitig zu Sprit tanken würden.

Beides wird aus sehr ähnlichen Gründen niemals passieren. Ein sehr simpler Grund, um " in Kürze alle Autos gegen Stromer" auszutauschen, würden weder die Kapazitäten der Hersteller jemals ausreichen, noch würden alle Fahrzeugeigentümer von jetzt nach gleich ihre Bestandsfahrzeuge verschrotten, nur um für Dich und andere "Schnelldenker" die Stromversorgung zusammenbrechen zu lassen.

Die Wahrscheinlichkeit solcher Blödsinnsannahmen liegt bei exakt Null. Fakt ist also was :?: Du spammst dieses Thema wiederholt mit absolut sinnlosen Behauptungen. Deine "restlichen Fragen" ließen sich von einem klardenkenden Menschen der im 21. Jahrhundert lebt problemlos, selbst beantworten.

PD : "Sorry du gehst davon aus alle Autofahrer besitzen eine Garage mit Stromanschluss . ?" Welch Unsinn. Niemand behauptet so etwas.

PD : "Mein Auto steht in einer Gemeinschaftsgarage" das ist sehr schön für Dich und ich hoffe Du findest es ganz alleine wieder. Deine sonstigen Fragen lassen da erhebliche Zweifel aufkommen.

PD : "Sicher wirst du aufklären können wie man das Aufladen der Batterien dort verrechnen soll ?" Mit "Bargeld" wird das vermutlich nicht funktionieren - frag doch mal User Raskolnikof, der kann Dir sicher auf die Sprünge helfen.

PD : "Übernimmst du die Kosten dafür ?" Warum sollte Kamikaze das wohl tun ? Hast Du selbst keine Knete mehr ?

PD : "Oder glaubst du sogar die Mitbewohner würden damit einverstanden sein die Stromkosten wie bisher als Gesamtkosten zu akzeptieren ?" Wieder so eine hochintelligente Fangfrage - selbstverständlich würde keiner damit einverstanden sein - bin sicher, jeder Deiner Mitmieter würde Dir raten (das ist die freundliche Version), eine eigene "Wallbox" mit einem Zähler zu installieren, der auf Deinen Namen läuft.

Man kann es kaum glauben, welche s....d.... Fragen ein Mensch stellen kann, nur weil er keine e-Mobile mag.

Würden sie sicher nicht, denn unser gesamtes häusliche Stromversorgung würde zusammenbrechen würden über Nacht 19 Autos an
den Ladestationen hängen .Da wir außerdem noch 4 Außenstellplätze haben, die natürlich keinen Stromanschluss haben wie zig Millionen andere Autobesitzer magst du ja jeden Straßen Parker diene Box andrehen .Sicher alles umsonst und kostenfrei
damit Typen wie du ihren Frieden finden . Deine letzte Bemerkung ist wieder eine bodenlose Unterstellung ,nur so etwas kennt man von dir. Es geht darum was jetzt vorhanden ist was in den letzten Jahren möglich war. Nicht was irgendwann möglich sein könnte .
Es geht darum dass du Autofahrer verunglimpfst sie hätten selbst Schuld wenn Fahrverbote ausgesprochen werden weil sie
nicht rechtezeitig auf E Autos umgestiegen sind . Erstaunlich wie du ständig kreiselst und Gegenwart ,die ist erst einmal
entscheidend für heutige Autofahrer nicht deine Zukunftsmärchen .
Natürlich ist es dir freigestellt allen Autobesitzern zu unterstellen sie hätten sich lange für einen Stromer entscheiden können .
Ist deine Provision für E Autos und den erforderlichen Mrd. Investitionen immer noch nicht gesichert ?
Ich kann dir nicht helfen ich fahre wie 99 % aller Bürger weiter einen Benziner oder Diesel.
Noch eine Antwort auf die Knete Frage .Ich kaufe nichts was ich nicht benötige nur um Fanatikern wie dir einen Gefallen zu tun .
Verbrennungsmotoren sind inzwischen so sauber das man auf deine Provisionen keine Rücksicht nehmen muss .
Nun darfst du dich mit denen weiterhin unterhalten die dir deine Wallboxen abkaufen .
Übrigens in unser Wohnanlage plant niemand ein E Auto zu kaufen deshalb ist dein neunmalkluger Vorschlag auch hinfällig .
Meine Knete alleine wäre ohnehin nicht maßgebend sondern für solche Investitionen bedarf es eine Mehrheitsentscheidung
der WET . Sorry das kannst du ja nicht wissen .
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Re: Elektroautos.

Beitrag von immernoch_ratlos »

Hier mal was zum stöbern : Stromtankstellen Verzeichnis von "GoingElectric" :cool: Einfach mal über Minus hineinzoomen ins neue Elektroland D :p
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Re: Elektroautos.

Beitrag von H2O »

garfield336 hat geschrieben:(23 May 2018, 11:37)

Welches Fahrzeug?
Bitte ganz einfach mit Google suchen: "Geländefahrzeug Elektroantrieb"

Da gibt es überraschend viele Angebote von Nutzfahrzeugen in der Produktion. Ob die Fahrzeuge nun wirklich zu gebrauchen sind... ein kleiner Film wirbt dafür. Ich selbst bin mißtrauisch!
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Re: Elektroautos.

Beitrag von immernoch_ratlos »

Einiges sinnieren und spekulieren hätten "wir" uns sparen können, gibt es doch schon seit 09.03.2016 also seit mehr als drei Jahren die :

"Verordnung über technische Mindestanforderungen an den sicheren und interoperablen Aufbau und Betrieb von öffentlich zugänglichen Ladepunkten für Elektromobile (Ladesäulenverordnung - LSV)"

Weiter hier noch die "Bundesnetzagentur : An­zei­ge von La­de­punk­ten" Wie sofort erkennbar wird, alles größer als "die Ladeleistung von höchstens 3,7 Kilowatt (das entspricht 230V x 16A = 3.680 W) also eine einphasiger CEE-Steckvorrichtung (blau) muss / soll "Die Anzeige über den Aufbau soll mindestens vier Wochen vor dem geplanten Beginn des Aufbaus von Ladepunkten erfolgen".

Für "Schnellladepunkte" besteht darüber hinaus auch eine nachträgliche "Nachweispflicht" nach § 49 EnWG, § 3 IV S1 LSV

Hätte mich sehr gewundert, wenn in der "Mutter aller Bürokratien" Deutschland irgendetwas länger ohne Gesetz und Ordnung existieren darf. Auch ein "Inbetriebnahmeprotokoll" gibt es selbstverständlich.... Glück auf :thumbup:
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Re: Elektroautos.

Beitrag von H2O »

immernoch_ratlos hat geschrieben:(23 May 2018, 18:43)

Einiges sinnieren und spekulieren hätten "wir" uns sparen können, gibt es doch schon seit 09.03.2016 also seit mehr als drei Jahren die :

"Verordnung über technische Mindestanforderungen an den sicheren und interoperablen Aufbau und Betrieb von öffentlich zugänglichen Ladepunkten für Elektromobile (Ladesäulenverordnung - LSV)"

Weiter hier noch die "Bundesnetzagentur : An­zei­ge von La­de­punk­ten" Wie sofort erkennbar wird, alles größer als "die Ladeleistung von höchstens 3,7 Kilowatt (das entspricht 230V x 16A = 3.680 W) also eine einphasiger CEE-Steckvorrichtung (blau) muss / soll "Die Anzeige über den Aufbau soll mindestens vier Wochen vor dem geplanten Beginn des Aufbaus von Ladepunkten erfolgen".

Für "Schnellladepunkte" besteht darüber hinaus auch eine nachträgliche "Nachweispflicht" nach § 49 EnWG, § 3 IV S1 LSV

Hätte mich sehr gewundert, wenn in der "Mutter aller Bürokratien" Deutschland irgendetwas länger ohne Gesetz und Ordnung existieren darf. Auch ein "Inbetriebnahmeprotokoll" gibt es selbstverständlich.... Glück auf :thumbup:
Durch eigenes Sinnieren haben wir uns dann aber schon einmal vorauseilend als einsichtige Staatsbürger bewährt! :D Hoffentlich wird die Norm dann auch EU-weit oder noch besser weltweit gültig.

Hübsch verpackt ist auch die Vorschrift, daß mehr als 22 kW im privaten Lebensbereich nicht drin sind. Jedenfalls lese ich das aus der Anzeigepflicht "4 Wochen vor Installation"... was ja wohl mit einer Zustimmung verbunden sein wird, wenn technisch zulässig. Und dann sind 3 Phasen 400 VAC mit 32 A Absicherung vermutlich das höchste der Gefühle. Diese Leistungsklasse braucht aber auch nicht jeder. Mit 7 kW Ladeleistung sollten Rentnerhaushalte hinkommen.

Vielleicht kommt dann Post vom Versorger, daß zuerst ein dickeres Kabel verbuddelt und ein dickerer Transformator aufgestellt werden muß, bevor der Privatmann eine zugelassene Fachfirma einschaltet. Und bis dahin läßt man wohl besser die Finger von einem Stromer > Pedelec. :eek:

Aber so kann man schon einmal die Kosten ermitteln, die vor dem Vergnügen zu tragen sind.
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Re: Elektroautos.

Beitrag von Teeernte »

garfield336 hat geschrieben:(23 May 2018, 11:37)

Welches Fahrzeug?
Goupil G4.

http://pardok.parlament-berlin.de/starw ... -10717.pdf
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel. :D
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Re: Elektroautos.

Beitrag von Teeernte »

Raskolnikof hat geschrieben:(23 May 2018, 12:37)

Die meisten Autobauer gewähren auf die Batterie 8 Jahre Garantie. Bei Renault wird die batterie gemietet. im Bedarfsfall wird sie kostenlos ausgetauscht. Im übrigen verspricht die Industrie bereits für die nächste Batteriegeneration Reichweiten von 500.000 Kilometern.
Ich verlange von keinem Auto, dass es mich vom Kauf bis zur Schrottpresse vollkommen ohne jede Reparatur glücklich macht. Hast du dir mal überlegt, was heute ein neuer Motor kostet? Ein Auto mit Verbrennungsmotor besteht lt. BMW aus ca. 1200 mehr oder weniger von Verschleiß betroffende, einzubauenden Teilen, bei einem E-Auto sind es gerade mal 17.

https://www.focus.de/auto/elektroauto/a ... 30673.html
Nun ja.... nur die Batterie besteht....
Das in einem Tesla Model 3 verbaute Akku-Pack mit einer Standard-Kapazität von 50kWh besteht aus 2976 einzelnen 2170er-Zellen, die zu sogenannten “Bricks” von je 31 Zellen gebündelt werden. Diese Bricks befinden sich in vier voneinander getrennten Modulen, wobei die zwei äußeren Module je 23 Bricks und die zwei inneren Module je 25 Bricks beherbergen. In den momentan verbauten “Long Range” Batterien mit 74kWh befinden sich hingegen 4416 Zellen, die zu Bricks mit je 46 Zellen zusammengefasst werden. Der Einbau erfolgt längs zum Fahrzeug, so dass sich (in der Grafik links und rechts) vorne und hinten die weiteren benötigten Komponenten befinden.
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Re: Elektroautos.

Beitrag von Raskolnikof »

Und ständig muss der Tesla als DAS Musterauto herhalten.
Aber schön, dass du den Aufbau eines Akkus für Stromer beschreibst. Nur... was soll uns das sagen?
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Re: Elektroautos.

Beitrag von Teeernte »

Raskolnikof hat geschrieben:(23 May 2018, 23:05)

Und ständig muss der Tesla als DAS Musterauto herhalten.
Aber schön, dass du den Aufbau eines Akkus für Stromer beschreibst. Nur... was soll uns das sagen?
Dein Geschreibsel widerlegen...
Ein Auto mit Verbrennungsmotor besteht lt. BMW aus ca. 1200 mehr oder weniger von Verschleiß betroffende, einzubauenden Teilen, bei einem E-Auto sind es gerade mal 17.
BMW....Akku :
Als Traktionsbatterie sind im „BMW i3 60 Ah“ 96 großformatige Lithium-Ionen-Akkumulatorzellen in acht Modulen mit einer Nennspannung von 360 Volt vom Zulieferer Samsung SDI eingebaut,[19] die einen Energiegehalt von 21,6 kWh haben, von denen 18,8 kWh nutzbar sind.
96 Teile.....vom Verschleiß betroffen... ...zuzüglich Elektronik je Zelle...(300 Teile je Ladeelektronik..).
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Re: Elektroautos.

Beitrag von SpukhafteFernwirkung »

im GEO vor 20 jahren war mal ein artikel über e-dragster. da wurde beschrieben wie die akkus verschaltet werden mit kupferbrücken. einem bastler is sone brücke, ca. halbes kilo schwer, auf die falschen pole gefallen und explosionsartig verdampft...- :D
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Re: Elektroautos.

Beitrag von immernoch_ratlos »

Na SpukhafteFernwirkung, wem willst Du da Angst vor DC einjagen ? Das alles was damit zusammenhängt, klar das Gebiet von Fachleuten sein sollte, halte ich für selbstverständlich. Auch dreiphasige AC Stromschienen können sich bei "Falschbehandlung" in Dämpfe auflösen. Der Schock, wenn so was passiert und man nahe daneben / darunter steht, ist von feinsten.

Wenig schön, DC hat leider keinen "Nulldurchgang" und so muss erst einmal verdampfen was sich zwischen den + - Polen befindet. Kann auch ein Menschlein sein. Da in Zukunft mehr "begnadete Bastler" zu befürchten sind, hier ein wenig über "Wirkung von Gleichstrom auf den Menschen" Nicht das Wechselstrom weniger gefährlich wäre - nur eben "anders" :dead:
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Re: Elektroautos.

Beitrag von H2O »

Raskolnikof hat geschrieben:(23 May 2018, 23:05)

Und ständig muss der Tesla als DAS Musterauto herhalten.
Aber schön, dass du den Aufbau eines Akkus für Stromer beschreibst. Nur... was soll uns das sagen?
Der Kollege will Ihnen mitteilen, daß den 1.200 (?) Teilen eines BMW-Verbrennungsmotors ein Vielfaches an Einzelteilen im Batteriesystem eines Stromers gegenüber steht. Ich bin jetzt zu faul, diese Zahl nach zu rechnen, aber sie dürfte in die Zehntausende gehen.
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Re: Elektroautos.

Beitrag von H2O »

immernoch_ratlos hat geschrieben:(24 May 2018, 07:44)

Na SpukhafteFernwirkung, wem willst Du da Angst vor DC einjagen ? Das alles was damit zusammenhängt, klar das Gebiet von Fachleuten sein sollte, halte ich für selbstverständlich. Auch dreiphasige AC Stromschienen können sich bei "Falschbehandlung" in Dämpfe auflösen. Der Schock, wenn so was passiert und man nahe daneben / darunter steht, ist von feinsten.

Wenig schön, DC hat leider keinen "Nulldurchgang" und so muss erst einmal verdampfen was sich zwischen den + - Polen befindet. Kann auch ein Menschlein sein. Da in Zukunft mehr "begnadete Bastler" zu befürchten sind, hier ein wenig über "Wirkung von Gleichstrom auf den Menschen" Nicht das Wechselstrom weniger gefährlich wäre - nur eben "anders" :dead:
Diesen Schrecken kann der Kollege schon mit seiner 12 V -Starterbatterie für seinen Diesel einüben (lieber nicht!). Ein wichtiger Punkt dabei: Den Massepol (wohl immer den Minus-Pol) vom Fahrzeug sicher abtrennen, wenn man im Batteriebereich herumschrauben möchte.
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Re: Elektroautos.

Beitrag von immernoch_ratlos »

Zurück zu den e-Mobilen - ein ganz besonderes habe ich bei INGENIEUR.DE gefunden : "Fendt e100 Vario : Dieser Elektro-Traktor arbeitet mit einer Batterieladung fünf Stunden lang" Nun ja elektrische Nutzfahrzeuge gibt es ja schon länger und inzwischen in Millionen.

Schlauere Landwirte haben schon mal eine sehr leistungsfähige PV (oder auch andere EE-Quellen) zur Verfügung und das klärt zumindest Teilweise, woher der Strom zum Laden dort kommen kann :
Viel wichtiger scheint bei dem Projekt die Akkukapazität. Zum Einsatz kommt eine 650-V-Lithium-Ionen-Batterie mit einer Kapazität von rund 100 kWh. Das Fahrzeug verfügt zudem über ein Rekuperationssystem für die Zurückgewinnung der Bremsenergie, die normalerweise als Wärme verloren geht – der Motor wird dabei kurzerhand zum Stromgenerator. Diese Kombination reicht aus, um mit dem e100 bis zu fünf Betriebsstunden zu arbeiten.

Um den E-Traktor zu laden, reicht eine genormte CEE-Hofsteckdose aus. Sie ermöglicht ein Laden mit 400 V Spannung und bis zu 22 kW.

Für Anwender, die unter Zeitdruck stehen, bietet Fendt eine Supercharging-Option mit Gleichstrom über ein CCS-Typ-2-Stecker an. In nur 40 Minuten ist der Akku bis zu 80 % geladen.

Nutzt der Hof regenerative Energie – etwa Biogas, Solarstrom oder Windkraft – lässt sich die Maschine CO2-neutral betreiben. Zudem kann die Batterie Überschussstrom puffern und ins Netz rückspeisen.
Offensichtlich wagt man sich über die kleinen Stadtflitzer deutlich hinaus, auch an größere Geräte heran : Quelle : INGENIEUR.DE (24.02.2018) "Beladen 123 Tonnen schwer | Der größte Elektro-Muldenkipper der Welt mit 4,5-Tonnen-Batterie"
In einem Steinbruch in Péry im Berner Jura ist das größte, schwerste und stärkste batteriebetriebene Elektroauto der Welt seit ein paar Tagen im Einsatz. Der riesige Muldenkipper transportiert aus einer hochgelegenen Abbaustelle Kalk- und Mergelgesteine ins Tal. Wenn er voll beladen ist, also 65 Tonnen Gestein auf dem „Buckel“ hat, wiegt er stolze 123 Tonnen.

Bei der Talfahrt produziert der Synchronmotor, der in diesem Fahrzustand als Generator arbeitet, so viel Strom, dass es für die anschließende Bergfahrt reicht. Das haben jedenfalls die Entwickler aus Industrie und Forschung so errechnet. Jetzt muss sich die Technik in der Praxis bewähren.

Der Strom wird im größten Batterieblock gespeichert, der jemals in ein Landfahrzeug eingebaut worden ist. Mit 4,5 Tonnen wiegt er so viel wie zwei Oberklasse-Pkw. Er hat eine Kapazität von 600 Kilowattstunden. Der Motor, gebaut von Oswald Motoren in Miltenberg am Main, hat eine Leistung von 980 Kilowatt. Das Drehmoment liegt bei stolzen 9500 Newtonmetern. Zum Vergleich: Die größten Mercedes-Lkw kommen auf 2700 Newtonmeter.
Das gehört eigentlich in die Rubrik "autonomes Fahren" doch es hängt ganz sicher mit dem zuvor gezeigten Fahrzeug zusammen, das Ding auch "fernzusteuern" : Quelle : INGENIEUR.DE (28.10.2015) "Erzmine von Rio Tinto | Unheimlich: Riesige Muldenkipper ohne Fahrer unterwegs"
:|
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Re: Elektroautos.

Beitrag von immernoch_ratlos »

Lieber Teeernte - im Gensatz zu den "lt. BMW aus ca. 1200 mehr oder weniger von Verschleiß betroffende, einzubauenden Teilen, bei einem E-Auto sind es gerade mal 17." - von "Verschleiß betroffen" ist die wichtige Aussage.

Was ist an einer Batterie wohl "ein Verschleißteil" ? Wenn, dann wird das Ding komplett getauscht - ganz wie ein Tauschmotor - da ist es völlig schnuppe, aus wie vielen Teilen der kaputte Motor besteht. So ist das auch bei einem Batteriepack und der wird z.B. für den "BMW i3" weitgehend vollautomatisch produziert. Das was dort komplettiert wird, entsteht ungefähr so :rolleyes:

Es gibt außer Dir auch andere Leute die über längere Erfahrungen mit e-Mobilen verfügen, alle die ich bislang fragen konnte (darunter ein Händler der die ersten Renault PlugIn seit Jahren nicht nur weiterverkauft), bestätigen den sehr, sehr geringen Aufwand den der Nutzer mit diesen Fahrzeugen hat. Das Problem sind all die Arbeitsplätze die schlich auch in der "Peripherie" (Wartung & Reparatur) wegfallen werde. Nun, da sicher nicht alle PKW 1:1 in e-Mobile getauscht werden können und werden, noch wenigsten zehn Jahre Anpassungszeit für alle Beteiligten besteht, muss man sich noch nicht die ganz großen Sorgen machen.

Ein Blick in die aktuelle Weltpolitik "toppt" alles was in diesem Sektor beunruhigen kann... :(
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Re: Elektroautos.

Beitrag von H2O »

So ganz schnell sollte man aber doch nicht locker lassen: Eine Batterie ist aus meiner Sicht Teil des Motors; ihre Energie wird "nachgetankt" wie beim Verbrenner eben Kraftstoff. Durch eine hohe Anzahl verbauter mechanischer Teile und anderer Materialien sollte die Verfügbarkeit einer großen Batterie systematisch sinken.

Da meinerseits keinerlei Erfahrungswerte verfügbar sind, vermute ich dann eben, daß die bekannten 5 Jahre Betriebsdauer dieser Batterien mit ~80% Restverfügbarkeit der Nennkapazität auch auf die Komplexität der Batterien zurück gehen: Da geht eben alles Mögliche aus dem Leim.

Ein BMW-Motor macht aber nicht nach 5 Jahren schlapp; jedenfalls kein gepflegter Motor. Da gehe ich eher von 15 Jahren und >500.000 km Fahrstrecke aus.

Sicher ein gewagter Vergleich, aber was tut man alles, wenn man es nicht besser weiß?
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Re: Elektroautos.

Beitrag von Raskolnikof »

H2O hat geschrieben:(24 May 2018, 07:56)

Der Kollege will Ihnen mitteilen, daß den 1.200 (?) Teilen eines BMW-Verbrennungsmotors ein Vielfaches an Einzelteilen im Batteriesystem eines Stromers gegenüber steht. Ich bin jetzt zu faul, diese Zahl nach zu rechnen, aber sie dürfte in die Zehntausende gehen.
Ja, wenn einem die Argumente ausgehen und beginnt zu krampfen, wirds lächerlich. Teeernte macht es ja deutlich. Oder sollte das ein Scherz sein? Aber immernoch_ratlos hat auf diesen etwas geistlosen Kommentar ja bereits geantwortet. ich könnte jetzt kommen und aufzählen, aus wie vielen Einzelteilen ein Turbolader, Lichtmaschine, Anlasser und zig weitere Aggregate eines Verbrenners bestehen. Man kann natürlich auch alles in seine Moleküle zerlegen.
Aber egal. Mit unsachlichen Argumenten konnte noch niemand überzeugen. Nebenbei: Die Automobilhersteller sagen doch selbst, dass bei zunehmender Elektromobilität es zur Freisetzung einer noch nie dagewesenen Zahl von Arbeitsplätzen sowohl in der Autoindustrie (Produktion) als auch im Servicebereich kommen wird. Warum wohl?
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Re: Elektroautos.

Beitrag von Raskolnikof »

H2O hat geschrieben:(24 May 2018, 09:17)

Da meinerseits keinerlei Erfahrungswerte verfügbar sind, vermute ich dann eben, daß die bekannten 5 Jahre Betriebsdauer dieser Batterien mit ~80% Restverfügbarkeit der Nennkapazität auch auf die Komplexität der Batterien zurück gehen: Da geht eben alles Mögliche aus dem Leim.
Heute wird allgemein von einer mindestlebensdauer des Akkus von acht Jahren ausgegangen.(Opel 8 Jahre bzw. 160.000 KM, BMW 8 Jahre).
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Re: Elektroautos.

Beitrag von H2O »

Raskolnikof hat geschrieben:(24 May 2018, 09:19)

Ja, wenn einem die Argumente ausgehen und beginnt zu krampfen, wirds lächerlich. Teeernte macht es ja deutlich. Oder sollte das ein Scherz sein? Aber immernoch_ratlos hat auf diesen etwas geistlosen Kommentar ja bereits geantwortet. ich könnte jetzt kommen und aufzählen, aus wie vielen Einzelteilen ein Turbolader, Lichtmaschine, Anlasser und zig weitere Aggregate eines Verbrenners bestehen. Man kann natürlich auch alles in seine Moleküle zerlegen.
Aber egal. Mit unsachlichen Argumenten konnte noch niemand überzeugen. Nebenbei: Die Automobilhersteller sagen doch selbst, dass bei zunehmender Elektromobilität es zur Freisetzung einer noch nie dagewesenen Zahl von Arbeitsplätzen sowohl in der Autoindustrie (Produktion) als auch im Servicebereich kommen wird. Warum wohl?
Das dürfte eine Folge der hohen Automatisierung der Teilefertigung sein; ich vermute, daß dieses Schicksal auch die heute in großer Zahl beschäftigten Autobauer träfe, wenn man technisch am Auto gar nichts mehr täte. So, wie in der herkömmlichen Fahrzeugindustrie viele Gewerke ausgegliedert wurden zu mittelständischen Zulieferern, so wird dann bei Stromern ein wesentlicher Teil des Fahrzeugs in die (automatisierte) Fertigung der Batterien ausgelagert. Beim e:Go wird gleich noch der Elektromotor von Bosch gefertigt; aber beim heutigen Audi ist das auch schon so, daß Motoren in Györ/Ungarn gebaut werden... aber da steht immer noch Audi über der Fabrik.
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Re: Elektroautos.

Beitrag von H2O »

Raskolnikof hat geschrieben:(24 May 2018, 09:24)

Heute wird allgemein von einer mindestlebensdauer des Akkus von acht Jahren ausgegangen.(Opel 8 Jahre bzw. 160.000 KM, BMW 8 Jahre).
Ich bin nicht sicher, ob da die Werbefachleute nicht mogeln. Die 80% Restkapazität nach 5 Jahren galten im letzten Jahr noch. Wenn jemand diese Kapazitätsgrenze verschiebt, denn kann das eine sehr eindrucksvolle Leistungssteigerung ergeben, ohne eine Hand zu rühren.

Daß die Fahrzeugindustrie mit ihren Leistungsdaten äußerst schöpferisch umgeht, das haben wir schließlich auch lernen müssen.
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Re: Elektroautos.

Beitrag von Teeernte »

immernoch_ratlos hat geschrieben:(24 May 2018, 08:16)

Zurück zu den e-Mobilen - ein ganz besonderes habe ich bei INGENIEUR.DE gefunden : "Fendt e100 Vario : Dieser Elektro-Traktor arbeitet mit einer Batterieladung fünf Stunden lang" Nun ja elektrische Nutzfahrzeuge gibt es ja schon länger und inzwischen in Millionen.

Schlauere Landwirte haben schon mal eine sehr leistungsfähige PV (oder auch andere EE-Quellen) zur Verfügung und das klärt zumindest Teilweise, woher der Strom zum Laden dort kommen kann : Offensichtlich wagt man sich über die kleinen Stadtflitzer deutlich hinaus, auch an größere Geräte heran : Quelle : INGENIEUR.DE (24.02.2018) "Beladen 123 Tonnen schwer | Der größte Elektro-Muldenkipper der Welt mit 4,5-Tonnen-Batterie"Das gehört eigentlich in die Rubrik "autonomes Fahren" doch es hängt ganz sicher mit dem zuvor gezeigten Fahrzeug zusammen, das Ding auch "fernzusteuern" : Quelle : INGENIEUR.DE (28.10.2015) "Erzmine von Rio Tinto | Unheimlich: Riesige Muldenkipper ohne Fahrer unterwegs"
MAnnnnnnn- sowas gab es schon zu Ostzeiten.....in der DDR...

Elektro-Ameise...
Es handelt sich um eine Fußtrittlenkung in Form einer Lenkmulde. Die Lenkmulde dient dabei zugleich als Standplatz für den Fahrer und ist mit zwei auf der Lenkwelle sitzenden Lagern am Fahrgestell aufgehängt. Die Übertragung der Lenkbewegung erfolgt über zwei Lenkspurstangen auf die beiden Vorderräder. Der Lenkeinschlag von maximal 45 Grad[5] nach links oder rechts wird dabei mittels Körpergewichtsverlagerung durch die Beine des Fahrers auf der Lenkmulde bewirkt. Wird der vom Fahrer beabsichtigte Lenkungsgrad erreicht, wird die Lenkmulde in waagerechte Stellung gebracht; das Fahrzeug fährt geradeaus.
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel. :D
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Re: Elektroautos.

Beitrag von Teeernte »

immernoch_ratlos hat geschrieben:(24 May 2018, 08:53)

Lieber Teeernte - im Gensatz zu den "lt. BMW aus ca. 1200 mehr oder weniger von Verschleiß betroffende, einzubauenden Teilen, bei einem E-Auto sind es gerade mal 17." - von "Verschleiß betroffen" ist die wichtige Aussage.

Was ist an einer Batterie wohl "ein Verschleißteil" ? Wenn, dann wird das Ding komplett getauscht - ganz wie ein Tauschmotor - da ist es völlig schnuppe, aus wie vielen Teilen der kaputte Motor besteht. So ist das auch bei einem Batteriepack und der wird z.B. für den "BMW i3" weitgehend vollautomatisch produziert. Das was dort komplettiert wird, entsteht ungefähr so :rolleyes:

Es gibt außer Dir auch andere Leute die über längere Erfahrungen mit e-Mobilen verfügen, alle die ich bislang fragen konnte (darunter ein Händler der die ersten Renault PlugIn seit Jahren nicht nur weiterverkauft), bestätigen den sehr, sehr geringen Aufwand den der Nutzer mit diesen Fahrzeugen hat. Das Problem sind all die Arbeitsplätze die schlich auch in der "Peripherie" (Wartung & Reparatur) wegfallen werde. Nun, da sicher nicht alle PKW 1:1 in e-Mobile getauscht werden können und werden, noch wenigsten zehn Jahre Anpassungszeit für alle Beteiligten besteht, muss man sich noch nicht die ganz großen Sorgen machen.

Ein Blick in die aktuelle Weltpolitik "toppt" alles was in diesem Sektor beunruhigen kann... :(
Die Batterie IST DAS VERSCHLEISSTEIL !

Du redest wie der Blinde von der Farbe.

Ja - solange es den Hersteller gibt ...und die Garantie nicht abgelaufen IST...fährt JEDES auto guuut. Bei Problemen....Schlüssel durch die Luke....Euer Auto ist kaputt ...

DANACH - hält ....mein Audi S4 Diesel bereits 300.000 km. Einer der ersten. Ohne grosse Reparaturen.

Beim AKKU - ist in der Regel nach 8 -10 Jahren FINI.. Wirtschaftlicher TOTALSCHADEN. Akku TOT.

Lange ERFAHRUNG gibt es da bei ZAHLREICHEN Akkusystemen.

der schleichende Tod beginnt bereits in dem Moment, in dem die Lithium-Ionen-Akkus ihr Produktionswerk verlassen.


Wie lange hält DEIN LaptopAKKU ?? Die meisten E-Autos heute (MENGE) fahren mit Panasonic Zellen......die auch im Laptop eingebaut werden .
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Re: Elektroautos.

Beitrag von Raskolnikof »

Teeernte hat geschrieben:(24 May 2018, 10:06)

der schleichende Tod beginnt bereits in dem Moment, in dem die Lithium-Ionen-Akkus ihr Produktionswerk verlassen.
Toll! Das ist natürlich bei einem PKW mit Verbrennungsmotor gaaanz anders! :rolleyes:
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Re: Elektroautos.

Beitrag von Teeernte »

Raskolnikof hat geschrieben:(24 May 2018, 09:19)

Ja, wenn einem die Argumente ausgehen und beginnt zu krampfen, wirds lächerlich. Teeernte macht es ja deutlich. Oder sollte das ein Scherz sein? Aber immernoch_ratlos hat auf diesen etwas geistlosen Kommentar ja bereits geantwortet. ich könnte jetzt kommen und aufzählen, aus wie vielen Einzelteilen ein Turbolader, Lichtmaschine, Anlasser und zig weitere Aggregate eines Verbrenners bestehen. Man kann natürlich auch alles in seine Moleküle zerlegen.
Aber egal. Mit unsachlichen Argumenten konnte noch niemand überzeugen. Nebenbei: Die Automobilhersteller sagen doch selbst, dass bei zunehmender Elektromobilität es zur Freisetzung einer noch nie dagewesenen Zahl von Arbeitsplätzen sowohl in der Autoindustrie (Produktion) als auch im Servicebereich kommen wird. Warum wohl?
Hättest Du was ordentliches studiert.....würde Dir Ausfallwahrscheinlichkeit , Badewannenkurve und verbaute Teile kein Neuland sein.

Verbaute Teile : Jedes Teil, dass Einfluss auf die Hauptnutzung hat - muss in die Rechnung einbezogen werden.

Diese Teile haben - je nach Konstruktion eine "Ausfallwahrscheinlichkeit".

Baut man nun 10 Teile in Reihe ......fällt da eins aus - ist DUNKELTUTEN. Je höher die Ausfallwahrscheinlichkeit - um so schneller ist das gesamte System hin. Da gibt es FORMELN.
http://www.iks.hs-merseburg.de/~tlange/ ... heorie.pdf

Man kann das BERECHNEN.

Aber - guuuuuut - DU darfst weiter der WERBUNG glauben ! :D :D :D

Berechnung Beispiel ....

10 Elemente sind in Reihe... mit einer "Lebensdauer" von 0,9 in 10 Jahren. .....9 Stück von 10 HALTEN 10 Jahre (einzeln).

macht bei 10 Stück in Reihe...

0,9*0,9*0,9*0,9*0,9*0,9*0,9*0,9*0,9*0,9 = 0,3 Es werden 3 von 10 das 10. Jahr "erleben".

Natürlich sind die Entwickler auch nicht doof - die haben eine Reihen Parallelschaltung in den Akkus beim Tesla. in 40 Gruppen je nach Modell.

Geben davon 12 ihren GEIST auf - ist der Akku bei 70%. und ist verschlissen.

Zahlen der Ausfallwahrscheinlichkeit gibts bei Panasonic......es sind Pro Modul 516 sowie insgesamt 8256 Zellen beim Tesla verbaut..

Gut anzuschauen.... https://ecomento.de/2017/01/31/so-sieht ... innen-aus/

Halleluja...
Zuletzt geändert von Teeernte am Do 24. Mai 2018, 10:41, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Elektroautos.

Beitrag von Teeernte »

Raskolnikof hat geschrieben:(24 May 2018, 10:30)

Toll! Das ist natürlich bei einem PKW mit Verbrennungsmotor gaaanz anders! :rolleyes:
Stell einen Verbrenner 10 Jahre in die trockene Garage.... Ach ja der Akku ist hin.... - nur kostet der hier 100 eu... Sprit drauf ....brummmmmm


....Ich hab die Hauptkomponente vergessen ...Brain !

Das Accuauto ist nach 2 Jahren "Stand" - ohne Laden TOT (Chemie). .....oder nach 4 Jahren laden nur mit Supercharger (Hersteller Panasonic sagt 500 Zyklen). ...

...oder nach 9 Jahren mit Pflege....
Zuletzt geändert von Teeernte am Do 24. Mai 2018, 10:50, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Elektroautos.

Beitrag von Kamikaze »

Teeernte hat geschrieben:(24 May 2018, 10:06)
Die Batterie IST DAS VERSCHLEISSTEIL !
So traurig es ist, aber diese Erfahrung musste ich mit meinem E-Roller (E-Rex 45km/h) auch machen.
Zugegeben - das Teil ist alt und nutzt mit Blei-Akkus eine tendentiell alte Technik. Dennoch:

Der Hersteller warb damals mit einer Reichweite von ca. 45km pro Akkuladung.
In der Praxis war die Reichweite von ca. 35km (mit neuen Akkus) ausreichend, aber prozentual ziemlich weit von der Werbung entfernt.

Die Hersteller geben bei den von mir verbauten Zellen ca. 500 Ladezyklen bis 75% Restkapazität an.
75% von 35km sind etwa 26km. Das entspricht einem km mehr, als meiner täglichen Arbeitsweg.
Umkehrschluss: mit neuen Batterien werden diese auf meinem Arbeitsweg nur zu ca. 75% entladen (was für Blei-Akkus als "optimaler Entladungsgrad" gilt).
Dennoch muss ich die Akkus nach ca. einem Jahr (ca. 200 Ladezyklen / 100 Arbeitstagen) austauschen, weil der Roller eben nicht mehr bis zu meiner Arbeitsstelle reicht.
Neue Akkus auf Garantie gibt es natürlich nicht, da es keine Möglichkeit gibt, die Anzahl der Ladezyklen gerichtsfest nach zu weisen.
--> Die Angaben der Batteriehersteller haben in etwa den gleichen Realitätsgehalt, wie die Verbrauchsangaben bei PKW.
Die Technik des Rollers ist tatsächlich (obwohl simpel und "china-billig" gebaut) relativ unverwüstlich und außer den Bremsbelägen und einem (dank Sturz) abgebrochenen Bremshebel musste ich noch nichts ersetzen.
Die Akkus sind jedoch jedes Jahr aufs neue ein "Quell der Freude", was Reparaturen an geht.
Unterm Strich fahre ich mit dem E-Roller damit nicht günstiger, als mit der alten Zweitakt-Schaukel, die ich vorher benutzt habe (~4-5l/100km) wenn man die Reparaturen bzw. Akkuwechsel einrechnet.
Alles in allem eine sehr ernüchternde Bilanz, die mich auch skeptisch macht bezüglich der vollmundigen Versprechen in Sachen Akkulebensdauer moderner E-PKW.
Energiewende: https://graslutscher.de/how-to-energiew ... herkommen/
PV-Forum: https://www.photovoltaikforum.com/

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Re: Elektroautos.

Beitrag von Teeernte »

Kamikaze hat geschrieben:(24 May 2018, 10:48)

So traurig es ist, aber diese Erfahrung musste ich mit meinem E-Roller (E-Rex 45km/h) auch machen.
Zugegeben - das Teil ist alt und nutzt mit Blei-Akkus eine tendentiell alte Technik. Dennoch:

Der Hersteller warb damals mit einer Reichweite von ca. 45km pro Akkuladung.
In der Praxis war die Reichweite von ca. 35km (mit neuen Akkus) ausreichend, aber prozentual ziemlich weit von der Werbung entfernt.

Die Hersteller geben bei den von mir verbauten Zellen ca. 500 Ladezyklen bis 75% Restkapazität an.
75% von 35km sind etwa 26km. Das entspricht einem km mehr, als meiner täglichen Arbeitsweg.
Umkehrschluss: mit neuen Batterien werden diese auf meinem Arbeitsweg nur zu ca. 75% entladen (was für Blei-Akkus als "optimaler Entladungsgrad" gilt).
Dennoch muss ich die Akkus nach ca. einem Jahr (ca. 200 Ladezyklen / 100 Arbeitstagen) austauschen, weil der Roller eben nicht mehr bis zu meiner Arbeitsstelle reicht.
Neue Akkus auf Garantie gibt es natürlich nicht, da es keine Möglichkeit gibt, die Anzahl der Ladezyklen gerichtsfest nach zu weisen.
--> Die Angaben der Batteriehersteller haben in etwa den gleichen Realitätsgehalt, wie die Verbrauchsangaben bei PKW.
Die Technik des Rollers ist tatsächlich (obwohl simpel und "china-billig" gebaut) relativ unverwüstlich und außer den Bremsbelägen und einem (dank Sturz) abgebrochenen Bremshebel musste ich noch nichts ersetzen.
Die Akkus sind jedoch jedes Jahr aufs neue ein "Quell der Freude", was Reparaturen an geht.
Unterm Strich fahre ich mit dem E-Roller damit nicht günstiger, als mit der alten Zweitakt-Schaukel, die ich vorher benutzt habe (~4-5l/100km) wenn man die Reparaturen bzw. Akkuwechsel einrechnet.
Alles in allem eine sehr ernüchternde Bilanz, die mich auch skeptisch macht bezüglich der vollmundigen Versprechen in Sachen Akkulebensdauer moderner E-PKW.
Ich hatte auf Erkenntnis beim Laptop gehofft......(meist) 9 Zellen liefern zu 3 Gruppen verschalten die Power.

Wie lange hält Euer Akku ? ( Ist fast der selbe - die "Zellen" - wie im Tesla). und die Laptopakkus sind im Klimatisierten Bereich ....auch eine Frage der Lebensdauer.

-20 Grad und entladen......mögen die auch NICHT. oder über 40 Grad +. Da gibts im Auto Kühlung und HEIZUNG - die im Stand den Akku leersaugt.....
ist der Akku leer - fällt die Klimatisierung aus ....und der Akku ist TOT.

Entladen und FROST - bei BLEI .....da hat man schon FREUDE.

Nachtrag : Fachtext...

https://www.researchgate.net/publicatio ... echanismen

man muss da nicht Mitglied werden...download startet nach 3..4 Sec.
Zuletzt geändert von Teeernte am Do 24. Mai 2018, 11:14, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Elektroautos.

Beitrag von Raskolnikof »

Ihr könnt es drehen und wenden wie ihr wollt. Die Autoindustrie hat sich nun einmal auf E-Mobilität eingeschossen und wird diese äußerst ehrgeizig vorantreiben, schon allein um nicht den Chinesen diesen Markt zu überlassen. Ganz klar, die Käufer der ersten Stromer-Generation sind die Versuchskaninchen und müssen evtl.Lehrgeld zahlen. das dürften aber auch alle Kunden wissen. Nur handelt es sich bei diesen Pionieren häufig um Individualisten, die aus Überzeugung handeln. Das ist wie beim Bau eines Null-Energie Hauses. Da anzufangen zu rechnen ob sich das lohnt ist vergebliche Liebesmüh. Trotzdem sind immer mehr Bauherren bereit, sich diesen "Spaß" zu leisten.
Zudem: Wenn keiner anfängt sich als Betatester zur Verfügung zu stellen gäbe es keinerlei technischen Fortschritt.
Ich will ja auch kein Betatester sein. Mein nächstes Auto ist erst in zwei Jahren dran. Notfalls lege ich noch ein Jahr drauf. Dann aber haben wir mit Sicherheit bessere Akkus. Mit dem derzeitigen Entwicklungsstand bin ich aber schon so gut wie zufrieden. :)
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Re: Elektroautos.

Beitrag von Teeernte »

Raskolnikof hat geschrieben:(24 May 2018, 11:14)

Ihr könnt es drehen und wenden wie ihr wollt. Die Autoindustrie hat sich nun einmal auf E-Mobilität eingeschossen und wird diese äußerst ehrgeizig vorantreiben...
Du GLAUBST auch jeder Werbung.

KEINER der Hersteller (Personen....die Chefs..) "GLAUBEN" an den SCH...

Die machen das ......für GELD. Steuergeld.. Auch FÖRDERGELD genannt. :D :D :D Es sind Milliarden, und je LAUTER der Mob nach E-Car schreit...je mehr wird es.... ohne vorzeigbare Ergebnisse.




Was kümmern mich da die Chinesen. Kein Sprit UND kein Geld.

In 8 Jahren wickeln die die 8000 Akkus je Auto wieder auf... MANUELL.

Die REPARATUR der Akku-Systeme ist TEUER - da HANDWERK.

In China MACHBAR..


Nebenbei...Gilbert Newton Lewis gilt als der Vater der Lithium-Ionen-Batterien. Lewis unterrichtete Chemie an der Universität von Kalifornien, Berkeley. Im Jahr 1912 entwickelte er die Speichertechnologie, die wir heute als Lithium-Ionen-Akkus kennen.

Natürlich eine viel zu kurze Zeit für Entwicklung..... :D :D :D - NUR 100 Jahre.

Sicher werden übermorgen dann GAAAANZ neue Systeme kommen - die 1000 Jahre halten und das 10Fache Energie aufnehmen... - in der WERBUNG.

Physik/Chemie haben GRENZEN.
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Re: Elektroautos.

Beitrag von Teeernte »

Der Motorwagen nummer 1 hat 10 L auf 100 km genommen.....und 4 Personen befördert.

Heute - nach rund 150 Jahren , Patent von1886, .... WELTWEITER Entwicklung sind wir durchschnittlich bei 5 L Sprit. ....und der Brennraum wird IMMER NOCH mit BENZIN gekühlt..

Bei der RASANTEN Entwicklung geht es ja beim Akku viel schneller....zwischen 1832 und 1839 entwickelte der schottische Erfinder Robert Anderson in Aberdeen das erste Elektrofahrzeug..... :D :D :D
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Re: Elektroautos.

Beitrag von Kamikaze »

Teeernte hat geschrieben:(24 May 2018, 11:41)
und der Brennraum wird IMMER NOCH mit BENZIN gekühlt..
Wo hast du denn diesen Nonsens her? Oder beziehst du dich hier darauf, dass bei Direkteinspritzern die Wärme des Brennraumes zum Verdampfen der ultrafeinen Benzintröpfchen beiträgt und so theoretisch ein (in der Realität nicht nachweisbarer) Kühleffekt (Änderung des Aggregatszustandes von eingespritztem Treibstoff, der übrigens alleine durch den Düsendruck fast vollständig beim Düsenaustritt durch die schlagartige Dekompression verdampft) eintritt?
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