Elektroautos.

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garfield336
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Beitrag von garfield336 »

Was gibt es derzeit auf dem Markt, was fahrbar wäre.

Es wird viel darüber berichtet, über die Elektromobilität aber man sieht kaum solche Autos auf der Strasse.

Ich frage das, weil ich gerade eine Brochüre von neuen Elektroantrieb von GM lese.
Die haben jetzt den Chevrolet e-Sparx und ab jetzt ist kann man auch den Bolt kaufen.
Beide Autos werden wohl nicht viel teurer als 20.000euro sein und haben Reichweiten von mehr als 300km

Beide Autos gibt es dieses Jahr noch nicht in Europa.
Da der Sparx eine Kopie des Opel Karls ist, wird er wohl doch irgendwann als Opel in Europa angeboten.


Welcher Konzern hat da überhaupt die "Besten" Autos zu bieten, die voll elektrisch fahren und für das normale Volk fahrbar und bezahlbar ist :?:
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garfield336
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Re: Elektroautos.

Beitrag von garfield336 »

Ah Opel wird den Wagen Ampera-e nennen.

320km Reichweite, 200pferdestärke. Preis unbekannt. Vermutlich um die 28.000euro. - mit eprämie sogar unter 25.000euro
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Re: Elektroautos.

Beitrag von H2O »

garfield336 hat geschrieben:(26 Jul 2016, 16:25)

Ah Opel wird den Wagen Ampera-e nennen.

320km Reichweite, 200pferdestärke. Preis unbekannt. Vermutlich um die 28.000euro. - mit eprämie sogar unter 25.000euro
Die Frage: "Kann Otto Normalverbraucher sich Elektrofahrzeuge leisten?" würde ich erst ernsthaft stellen, wenn die Fuhrparks der Regierung und der Verwaltung ausnahmslos auf batterie-elektrische Antriebskonzepte umgestellt wurden. Bis dahin wird den Mitbürgern etwas zugemutet, was man sich selbst nicht auf erlegen will.
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Re: Elektroautos.

Beitrag von Teeernte »

H2O hat geschrieben:(26 Jul 2016, 21:22)

Die Frage: "Kann Otto Normalverbraucher sich Elektrofahrzeuge leisten?" würde ich erst ernsthaft stellen, wenn die Fuhrparks der Regierung und der Verwaltung ausnahmslos auf batterie-elektrische Antriebskonzepte umgestellt wurden. Bis dahin wird den Mitbürgern etwas zugemutet, was man sich selbst nicht auf erlegen will.
Wasser predigen und selber Wein saufen ...wie in alten Zeiten

Nebenbei - man hat auch schon mitbekommen - wo das Elektroauto nicht funktioniert.

- und es LOHNT sich ja - jedes Taxi - ist ein Elektrokistchen. :D :D :D


Es gibt aber auch lohnende.... http://www.welt.de/motor/article1547503 ... st-ab.html Hersteller : die Post !
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Re: Elektroautos.

Beitrag von H2O »

Teeernte hat geschrieben:(26 Jul 2016, 22:44)

Wasser predigen und selber Wein saufen ...wie in alten Zeiten

Nebenbei - man hat auch schon mitbekommen - wo das Elektroauto nicht funktioniert.

- und es LOHNT sich ja - jedes Taxi - ist ein Elektrokistchen. :D :D :D
Bleiben wir sachlich: Ihren Hinweis auf Taxis mit Elektroantrieb halte ich für nützlich! Natürlich könnte man ein Fahrverbot erlassen, innerhalb Ballungsgebieten mit Verbrennungsmotoren Passagiere zu befördern... mit Autobussen und Taxis etwa. Dazu könnte man an den Taxistationen Ladeeinrichtungen aufbauen, meinetwegen auf Staatskosten, denn auch das Fahrverbot ist ja eine staatliche Maßnahme. Diese Maßnahme würde auch den Gebrauchtwagenmarkt mit Elektrofahrzeugen fördern... der für Otto Normalverbraucher inzwischen wesentlich geworden ist. Heißt es doch, daß Großkunden im wesentlichen das Neuwagengeschäft treiben.
Es gibt aber auch lohnende.... http://www.welt.de/motor/article1547503 ... st-ab.html Hersteller : die Post !
Eine nicht ganz taufrische Meldung; aber aus meiner Sicht immer noch erfreulich. Mit der Zunahme des online-Handels und der ausschwärmenden Lieferfahrzeuge der vielen Anbieter von Paketdiensten bringt diese Technik vermutlich einige Entlastung in den Städten. Klimatechnisch könnte man auch etwas gewinnen, wenn so der "Flatterstrom" aus Windrädern und Solarwandlern gleich gespeichert und verbraucht wird. Auch darüber sollte man verschärft nachdenken.
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Re: Elektroautos.

Beitrag von Teeernte »

H2O hat geschrieben:(27 Jul 2016, 07:42)

Bleiben wir sachlich: Ihren Hinweis auf Taxis mit Elektroantrieb halte ich für nützlich! Natürlich könnte man ein Fahrverbot erlassen, innerhalb Ballungsgebieten mit Verbrennungsmotoren Passagiere zu befördern... mit Autobussen und Taxis etwa. Dazu könnte man an den Taxistationen Ladeeinrichtungen aufbauen, meinetwegen auf Staatskosten,.
Taxi unterliegt der Stadt.... (die auch die Ausstattung festlegt...manche die Farbe...)

Solche Planungen sind LANGFRISTIG an die Gewerbetreibenden zu geben. Jede Stadt wird vor Gericht unterliegen - wenn Sie nicht mindestens 10 Jahre vorher die Forderung "Elektromobilität" herausgeben hat ....so lange wird sie ja auch brauchen - um die Ladestationen (HerstellerUNI) an die Haltebuchten anzubauen, das Geld bereitzustellen...Kosten umzulegen.

Die Forderungen an die Unternehmen >> Taxigrösse, Beleuchtung , Komfort sind sicher BEKANNT .... (KLIMA ? , Heizung ? )
Ich wüsste grad kein Auto als Elektro)Taxi.
Wenn es gelingt, den Einschränkungen der Elektromobilität mit entsprechenden Antworten/Lösungen zu begegnen, so dass die Taxiunternehmer keine wirtschaftlichen Einbußen zu befürchten haben, sehe ich sehr gute Chancen für die E-Taxis in deutschen Städten. Langfristig werden wir den Einsatz der alternativen Antriebe in unseren Städten forcieren müssen, egal ob Taxi, Bus oder Liefer-fahrzeuge. Diese Entwicklung wird den Lebensraum Stadt positiv beeinflussen und zu einem deutlichen Gewinn an Lebensqualität führen.
https://meinungsbarometer.info/beitrag/ ... _1410.html
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Re: Elektroautos.

Beitrag von immernoch_ratlos »

Nun ja, als der erste "Benz" nach Mannheim fuhr, das ist nun gerade mal ~130 Jahre her....
WIKI hat geschrieben:1886 erfand der in Karlsruhe geborene Carl Benz in Mannheim das Automobil (Reichspatent 37435 vom 29. Januar 1886), das aber anfangs kein wirtschaftlicher Erfolg war.
Da gab es genau die gleichen Argumente - geht nicht - wird nix usw. usf. :?

So als ob das Heute zur Verfügung stehende KFZ quasi über Nacht da sein muss - sonst isses nix - gehts noch ?

Nun ja, inzwischen gibt es diese Meldung : Quelle : FAZ "Daimler präsentiert - Wenn der Laster leise in die Stadt kommt"
FAZ hat geschrieben:....Im Gegensatz zu Musks Visionen gibt es diesen Lastwagen nämlich schon in echt, mit seinen 26 Tonnen schafft er 200 Kilometer mit einer Batterieladung. Das Publikum kann ihn im Herbst auf der Automesse IAA Nutzfahrzeuge in Hannover sehen, Anfang des nächsten Jahrzehnts soll der Elektro-Laster in Serie gehen.

„Jetzt haben wir die Königsklasse angepackt“
„Bis jetzt gibt es noch niemanden, der mit E-Mobilität Geld verdient, aber jetzt ist die Zeit reif“, sagte Wolfgang Bernhard, Nutzfahrzeug-Vorstand der Daimler AG während der Premiere auf der Einfahrbahn am Mercedes-Stammsitz Untertürkheim. Die Technik habe große Fortschritte gemacht und gleichzeitig sei ein Markt im Entstehen.

Weil immer mehr Menschen in Städten wohnen und dort immer mehr Güter transportiert werden müssen, steige das Interesse daran, dies möglichst leise und emissionsfrei zu tun. Schon gibt es Metropolen, die Verbrennungsmotoren aus dem Stadtzentren verbannen wollen – entsprechend wachse der Bedarf, die Versorgung über Elektro-Lastwagen sicherzustellen.

„Unsere Kunden wollen ihr Geschäft zukunftssicher machen und suchen das Gespräch mit uns“, berichtete Bernhard. Erste Erfahrungen mit dem Kleinlaster Fuso Canter, der in der Elektroversion seit dem Jahr 2014 auf seine Alltagstauglichkeit getestet werde, seien positiv. „Jetzt haben wir die Königsklasse im Verteilerverkehr angepackt.“
Quelle : FOCUS "Mercedes Urban eTruck -Summen in der City"
FOCUS hat geschrieben:... Im Stahlrahmen des dreiachsigen Urban eTruck sind drei Batteriepakete mit je 30 E-Modulen crashsicher untergebracht. Deren Kapazität von knapp 212 kWh reicht aus, um gut 12,8 Tonnen Ladegut zum Empfänger zu schleppen. An die Stelle des konventionellen Antriebs tritt eine Hinterachse mit Elektromotoren unmittelbar neben den Naben. Sie schieben den LKW mit 250 kW/340 PS an. In Verbindung mit einer Übersetzung erreicht die Durchzugskraft am Rad sagenhafte 11.000 Newtonmeter. Die Ladezeit an einer 100-kW-Säule soll nur gut zwei Stunden dauern. Allerdings sind solche potenten Kraftquellen derzeit noch nicht üblich.

Doch bis der Öko-Stromer im öffentlichen Verkehr landet, werden ohnehin noch einige Jahre vergehen. „Mit der Serieneinführung rechnen wir zu Anfang des nächsten Jahrzehnts“, dämpft der Manager die Ungeduld mancher Spediteure. „Noch sind viele Tests und Entwicklungen nötig“, räumt Bernhard ein. „Doch die Basis ist gelegt, das Konzept steht. Es wird wegweisend für die ganze Branche sein“. Warum dauert es noch so lange? Der smarte LKW-Chef unter dem „Stern“ erklärt: „Das richtige Timing ist entscheidend. Wer zu früh kommt, verliert Geld. Wer zu spät kommt, verliert die Kunden“
Ein "wenig Geduld" und mehr Druck, das sich was ändern muss ist jetzt schon klar. Die üblichen Bedenkenträger haben immer eine Chance, das etwas nicht klappt - dann sind sie obenauf - "hab ich immer schon gewusst" - wenn aber nicht, irgendetwas zum Meckern findet sich immer ...
"Wenn der Wind der Veränderung weht, bauen die einen Mauern und die anderen Windmühlen." (aus China)
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Re: Elektroautos.

Beitrag von Teeernte »

immernoch_ratlos hat geschrieben:(27 Jul 2016, 21:21)


Ein "wenig Geduld" und mehr Druck, das sich was ändern muss ist jetzt schon klar. Die üblichen Bedenkenträger haben immer eine Chance, das etwas nicht klappt - dann sind sie obenauf - "hab ich immer schon gewusst" - wenn aber nicht, irgendetwas zum Meckern findet sich immer ...
ganz ohne DRUCK verkauft...:
Das Ford Model T, auch bekannt als Thin Lizzy oder Flivver, wurde von Henry Ford von 1908 bis 1927 gebaut und gilt als jenes Modell, das dem Automobilismus zum Durchbruch verhalf. Bis 1972 hielt der Wagen den Rekord des meistverkauften Autos aller Zeiten. Ausschlaggebende Gründe für den überragenden Erfolg des Gefährts waren seine extrem einfache Handhabung und seine gerine Reparaturanfälligkeit. Ging trotzdem einmal etwas kaputt, ließ sich der Schaden relativ einfach und schnell wieder beheben. Der Wagen besaß 20 PS und konnte es auf eine Höchstgeschwindigkeit von bis zu 65 km/h bringen.
nebenbei der geringe Preis ....und das Ding fuhr auch mit "Selbstgebranntem"...Verkauft: 16.500.000 Wagen

Ford F
Und was einst als simpler Pritschenwagen begann, hat sich Laufe der Jahrzehnte teilweise zu einem richtigen Rennlaster entwickelt: Der Ford F-150 Raptor (in den USA mit über 400.000 verkauften Exemplaren ebenfalls ein Bestseller) bringt es auf 350 PS, die ihn nahezu jedes Gelände sicher durchpflügen lassen. Das Fahrwerk gilt als nahezu unzerstörbar.
Verkauft: 32.000.000 Wagen

Golf
Wie schon andere VW-Modelle überzeugt der Golf durch sein gutes Preis-Leistungsverhältnis, seine hohe Zuverlässigkeit und geringe Reparaturanfälligkeit.
Verkauft: 25.000.000 Wagen

VW Käfer
“Er läuft und läuft und läuft…” Mit diesem Slogan bewarb Volkswagen über etliche Jahre hinweg sein legendäres Käfer-Modell (das offiziell immer nur VW 1100, VW1200, VW 1300 usw. hieß), um Zuverlässigkeit und Robustheit des Wagens zu verdeutlichen. In den 50er Jahren bot der VW tatsächlich mehr Komfort und Solidität als jedes andere vergleichbare Modell, das in Europa gebaut wurde. Auch in den USA und später auf sämtlichen Verkaufsmärkten der Welt avancierte der Käfer dank seiner sehr guten Verarbeitung (und auch wegen seiner originellen Werbung) zu einem der erfolgreichsten Modelle überhaupt.
Verkauft: 22.400.000 Wagen



Der Markt entscheidet... kein Druck... oder Propaganda.
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Re: Elektroautos.

Beitrag von immernoch_ratlos »

Druck ?

Da es so gut zu passen scheint, als Aufhänger - schön, aber ich meine den Druck aus dem "Markt" der Dir ja alles entscheidet. Ob der auch für genügend fossilen Nachschub sorgen kann :?:

Was immer "Gestern" war, egal wie viele konventionelle KFZ bislang verkauft wurden (in den letzten ~130 Jahren), das ist leider keine Garantie für die Zukunft. Die Hersteller von Pferdekutschen mussten das seinerzeit schmerzhaft lernen. Auch da hat die Realität das rückwärtsgewandte Denken überholt.

Apropos "Druck", wenn die Städte ihre eigenen Vorgaben was Schadstoffe angeht, einhalten wollen - oder besser müssen - wird viel "Druck" entstehen. Das wird dann wiederum im "Markt" umgesetzt. Warum wohl wünschen sich gerade Fuhrunternehmer (ein Teil des "Marktes") eine praktikable Lösung für den innerstädtischen Verkehr ???

Im "Markt" gibt es entgegen Deiner hübschen Darstellung also jede Menge Druck. Dem folgt die Politik mit durchaus "lobbylastigen" Gesetzen und Verordnungen - was die "Marktteilnehmer" gehörig unter "Druck" setzt (bekanntes Beispiel die "Umweltzonen" in den Städten). Könnte es sein, das Du in Deiner Verklärung "der Markt entscheidet" diese "kleinen" aber feinen Zusammenhänge übersehen hast ?

Am Ende ist "Markt" nichts anderes als die Realität, die manche allerdings nicht sehen können oder wollen..... :dead:
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Re: Elektroautos.

Beitrag von Teeernte »

immernoch_ratlos hat geschrieben:(28 Jul 2016, 07:51)

Druck ?

Da es so gut zu passen scheint, als Aufhänger - schön, aber ich meine den Druck aus dem "Markt" der Dir ja alles entscheidet. Ob der auch für genügend fossilen Nachschub sorgen kann :?:

Was immer "Gestern" war, egal wie viele konventionelle KFZ bislang verkauft wurden (in den letzten ~130 Jahren), das ist leider keine Garantie für die Zukunft. Die Hersteller von Pferdekutschen mussten das seinerzeit schmerzhaft lernen. Auch da hat die Realität das rückwärtsgewandte Denken überholt.

Apropos "Druck", wenn die Städte ihre eigenen Vorgaben was Schadstoffe angeht, einhalten wollen - oder besser müssen - wird viel "Druck" entstehen. Das wird dann wiederum im "Markt" umgesetzt. Warum wohl wünschen sich gerade Fuhrunternehmer (ein Teil des "Marktes") eine praktikable Lösung für den innerstädtischen Verkehr ???

Im "Markt" gibt es entgegen Deiner hübschen Darstellung also jede Menge Druck. Dem folgt die Politik mit durchaus "lobbylastigen" Gesetzen und Verordnungen - was die "Marktteilnehmer" gehörig unter "Druck" setzt (bekanntes Beispiel die "Umweltzonen" in den Städten). Könnte es sein, das Du in Deiner Verklärung "der Markt entscheidet" diese "kleinen" aber feinen Zusammenhänge übersehen hast ?

Am Ende ist "Markt" nichts anderes als die Realität, die manche allerdings nicht sehen können oder wollen..... :dead:

Es gibt NUR einen DRUCK am MARKT ..... ein frischer "Druck" auf Papier der Notenbank.... Geld ! LOHNENDER Gewinn.

Vorgaben ...Schadstoffe ----- wer zieht den an ein Dreckloch und mäkelt dann ?

Dem Unternehmer IST ES EGEAL - mit welchem Auto er Plus macht !

Nur ein AUto bestehend aus (NUR) PROPAGANDA ist das TEUERSTE. (Je teurer die Person in der Auto Werbung - um so grösser der Ladenhüterfaktor.)

Obdachlose - kauft Solardächer !!! Eure Zukunft !!
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Re: Elektroautos.

Beitrag von garfield336 »

Es ist unsinnig mit Subventionen zu versuchen in den Markt einzugreifen.

Vielversprechender wàre es wenn der Staat selbst die Forschung betreibt, von der dann alle profitieren. Denn niemand investiert gerne in eine Forschung, deren Ertrag am Anfang nicht ersichtlich ist.
Das wird zwar an den Universitàten gemacht, aber vileicht nicht genug.

Der Staat ist auch beim Definieren von Standarts gefragt. Aber ansonsten soll er sich raushalten.
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Re: Elektroautos.

Beitrag von garfield336 »

H2O hat geschrieben:(27 Jul 2016, 07:42)
Bleiben wir sachlich: Ihren Hinweis auf Taxis mit Elektroantrieb halte ich für nützlich!.
Hier ist die Hälfte aller Taxis mittlerweile ein Toyota Prius.

Einige Pizzaauslieferer fahren voll elektrisch, Da haben einige das Modell Renault Twizy für sich entdeckt.
Ist für 7000euro zu haben und klein und handlich. perfekt für diese Arbeit.

Und ausserhalb der "Auslieferungs-zeit" haben diese Autos auch genug Zeit zum laden. Denn zwischen 22h-und 12h werden die nicht genutzt. Auch zwischen 14h-17h stehen sie nur dumm herum.

Das ist bei der Post ja auch ähnlich. Somit sind diese Autos eher perfekt wenn man einen eng zeitlich und örtlich eingegrenzten Einsatzradius hat.
Will man aber zu jeder Zeit unbegrenzt fahren wo mann will, sind sie dann eher ungeeignet. Aber genau das will der Privatkäufer aber haben.
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Re: Elektroautos.

Beitrag von H2O »

garfield336 hat geschrieben:(28 Jul 2016, 10:39)

Hier ist die Hälfte aller Taxis mittlerweile ein Toyota Prius.

Einige Pizzaauslieferer fahren voll elektrisch, Da haben einige das Modell Renault Twizy für sich entdeckt.
Ist für 7000euro zu haben und klein und handlich. perfekt für diese Arbeit.

Und ausserhalb der "Auslieferungs-zeit" haben diese Autos auch genug Zeit zum laden. Denn zwischen 22h-und 12h werden die nicht genutzt. Auch zwischen 14h-17h stehen sie nur dumm herum.

Das ist bei der Post ja auch ähnlich. Somit sind diese Autos eher perfekt wenn man einen eng zeitlich und örtlich eingegrenzten Einsatzradius hat.
Will man aber zu jeder Zeit unbegrenzt fahren wo mann will, sind sie dann eher ungeeignet. Aber genau das will der Privatkäufer aber haben.
Volle Zustimmung! Es gibt wesentliche Anwendungen in Ballungsgebieten, für die die angebotene
elektrische Antriebstechnik völlig ausreicht... gerade auch RENAULT TWIZY als Billigfahrzeug, oder eben die Zustellfahrzeuge in der Stadt. Das dürfte sich am Ende auch vom Mitteleinsatz her lohnen. Der Pizzabote käme schon mit der einfachsten Ausführung der TWIZY gut zurecht! Und so ein Ding hält vermutlich etliche Jahre.

Mein Lästern betraf auch mehr unsere politische Klasse, die mit 8-Zylinderfahrzeugen von Daimler, BMW und Audi herum fährt... oder sich fahren läßt, und die dem Volk Elektrofahrzeuge aufschwatzen will. Spätestens beim Sonntagsausflug mit der Familie ist damit Essig.

Eine Anmerkung zum Hybridfahrzeug: Das ist sicher auch eine kostspielige Technik; die Batterie ermöglicht mehr ruckfreies Fahren in der Stadt mit häufigen Lastwechseln, wo dann der Elektroantrieb zugeschaltet wird oder beim Bremsen die Batterie als Energiepuffer geladen wird. Aber eine Überlandfahrt dürfte weniger überzeugend ausfallen. Dann muß der etwas schmalbrüstige gehaltene Motor eine verhältnismäßig schwere Kiste antreiben. So meine Analyse; denn ein Fahrzeug dieser Art habe ich nicht, und begeisterte PRIUS-Fahrer darf man dazu sicherlich nicht fragen...
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Re: Elektroautos.

Beitrag von garfield336 »

Wie lange sie halten weiss ich nicht, ich habe aber hier schon mehrere Restaurants gesehen die dieses Fahrzeug nutzen. Ist auch sehr sehr praktisch um einen Parkplatz zu finden.
(Stellplätze kosten ja auch nicht wenig, und auf einem normalen Parkplatz bekommt man 3 solcher Dinger unter :D )

Das Ding läuft 80km/h und ist somit auch ausserhalb der Stadt einsatzfähig. Die Boten fahren doch eh nur kleine Strecken von weniger als 10km.
Auch auf dem Land wird höchstens bis ins nachbardorf gefahren ^^. Ich denke es lohnt sich.
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Re: Elektroautos.

Beitrag von immernoch_ratlos »

garfield336 hat geschrieben:Es ist unsinnig mit Subventionen zu versuchen in den Markt einzugreifen.
Nun ja - was bitte ist "der Markt" ??? Klingt wie ein "Naturgesetz" und ist doch in jeglicher Hinsicht manipulierbar. "Werbung" (um diesen inzwischen anglisierten Begriff wieder mal zu nutzen) ist das noch "der sich selbst regulierende Markt" ? Da werden mit allen Mitteln der modernen Wissenschaft (inkl. einiger "Pseudowissenschaften") "Marktteilnehmer beeinflusst. Wer sich die Kostenanteile dazu ansieht, wird schnell die Idee "vom sich selbst regelnden Markt" aufgeben. "Markt" ist schlicht ein überhaupt nicht vorhersehbare Summe von Ereignissen.

Klar, das da für bestimmte "Marktteilnehmer" auch "Subventionen" als Werkzeug zur Beeinflussung dazugehören. Nicht immer müssen diese "Subventionen" von "außen" kommen. Preisnachlässe um bestimmte Produkte "marktfähig" zu machen sind völlig normale Mittel. Die Liste der Manipulationsversuche am Konsumenten sind lang. Nicht jeder erkennt das.

Wenn ein neues Produkt in einen bestehenden "Markt" eingeführt werden soll, wird das keineswegs dem Zufall überlassen. Hier soll ein vergleichsweise winziger Anteil an der gesamten KFZ-Produktion herbeigeführt werden. Kein Wunder also, das "interessierte Marktteilnehmer" dem folgen was in anderen Industriestaaten längst Usus ist. Nun hat D ebenfalls eine Subvention bei E-KFZ. Was ist daran so verwerfliches ? Den "reinen, feinen und unbefleckten Markt" der sich so ganz von selbst bildet, ist ein gern erzähltes Märchen. "Markt" ist ein sehr diffuser Sammelbegriff für das maximal manipulierte Kaufverhalten von Konsumenten, die mit geradezu religiöser Inbrunst glauben Herr ihrer jeweiligen Kaufentscheidungen zu sein. Nichts daran ist im naturgesetzlichen Sinn "natürlich". Allenfalls die Nutzung von menschlichen Schwächen und Verhaltensmustern bis hin zu "Neuromarketing", wo auch noch die letzten "Hirnrissigkeiten" für das erfolgreiche "Vermarkten" genutzt werden. :rolleyes:

Es ist im Angesicht permanenter Manipulation auf allen Kanälen, geradezu lächerlich von sich selbst anzunehmen, man - gern auch frau - widerstände all dem souverän und völlig unbeeinflusst.

Wer immer im Moment E-KFZ nutzt - ein noch überschaubarer Kreis - hat seine Gründe dafür. Sie sind Wegbereiter für eine Veränderung des innerstädtischen Verkehrs. Das "wir" heute ~130 Jahre nach dem ersten "Selbstfahrer" glauben, nahezu alle Lebensbereiche müssen auch für die nächsten einhundert Jahre von einem bereits an seine Grenzen gekommenen "Individualverkehr" beeinflusst werden, ist schon mit einem Blick auf die schwindende Ressource "fossile Brennstoffe" geradezu lächerlich. Etwas, das nicht eben billig, zu ca. 92% der Zeit irgendwo völlig nutzlos herumsteht, dabei noch teuer ausgestattete "Stellplätze" bis hin zum "Parkhaus" besetzt und in den ~8% echter Aktivität größte Probleme auf allen Gebieten verursacht, soll so bleiben, weil "wir" uns so sehr daran gewöhnt haben ? Wie lächerlich ist das denn ???

Alle technischen Probleme - wie z.B. das Laden der Batterien - sind durchaus lösbar. Es gibt längst unterschiedliche Lösungen die von Fall zu Fall der jeweiligen Problemstellung gerecht werden. Die Frage auf Dauer wird sein, muss wirklich JEDER, völlig gleichgültig wo er wohnt und wo er arbeitet, permanent über einen eigenen "fahrbaren Untersatz" verfügen ? Auch hier gibt es eine ganze Reihe von sehr weit entwickelten Lösungen. Wie groß bzw. wie klein der dann noch existierende, notwendige "Restfuhrpark" sein wird, ist heute genauso wenig vorhersehbar wie vor 130 Jahren bei der "Einführung" eines fossil befeuerten Automobils, dessen Verbreitung sicher nicht vorhersehbar war. Was bereits vorhersehbar ist, ist die deutlich sich abzeichnende "Endlichkeit" fossiler Brennstoffen und deren "Nebenwirkungen" bis Dato.

Ob dieser "Selbstmordpakt" :? einfach so weitergehen kann, weil einige sich so schön daran gewöhnt haben ? Eine Frage der sich spätestens unsere Enkel stellen werden müssen....
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Re: Elektroautos.

Beitrag von garfield336 »

immernoch_ratlos hat geschrieben:(29 Jul 2016, 07:42)]
Die Frage auf Dauer wird sein, muss wirklich JEDER, völlig gleichgültig wo er wohnt und wo er arbeitet, permanent über einen eigenen "fahrbaren Untersatz" verfügen ? ...
Das frage ich mich auch, deswegen -> keine Subentionen für die fahrbaren Untersätze.
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Re: Elektroautos.

Beitrag von immernoch_ratlos »

garfield336 hat geschrieben:Das frage ich mich auch, deswegen -> keine Subventionen für die fahrbaren Untersätze.
Klingt schlüssig - wäre da nicht eine notwendige "Übergangszeit" und Entwicklung. Um neue Technologien einzuführen - gegen sehr "etablierte" Konkurrenz und oder Gewohnheiten - ist dieses Hilfsmittel durchaus geeignet.

Wie lange wird es wohl dauern, bis alle ein "Einsehen" haben ? Mein Glaube an "menschliche Schwarmintelligenz" ist praktisch nichtexistierend. An die "Überzeugung" mittels "pekuniärer Argumente" könne etwas beeinflusst werden, entspricht dagegen jahrzehntelanger Beobachtung und Erfahrungen. :D
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Re: Elektroautos.

Beitrag von Teeernte »

immernoch_ratlos hat geschrieben:(29 Jul 2016, 07:42)

1Nun ja - was bitte ist "der Markt" ??? Klingt wie ein "Naturgesetz" und ist doch in jeglicher Hinsicht manipulierbar. "Werbung"

2Wenn ein neues Produkt in einen bestehenden "Markt" eingeführt werden soll, wird das keineswegs dem Zufall überlassen.

3Wer immer im Moment E-KFZ nutzt - ein noch überschaubarer Kreis - hat seine Gründe dafür. Sie sind Wegbereiter für eine Veränderung des innerstädtischen Verkehrs.
4Alle technischen Probleme - wie z.B. das Laden der Batterien - sind durchaus lösbar. Es gibt längst unterschiedliche Lösungen die von Fall zu Fall der jeweiligen Problemstellung gerecht werden.

5Was bereits vorhersehbar ist, ist die deutlich sich abzeichnende "Endlichkeit" fossiler Brennstoffen und deren "Nebenwirkungen" bis Dato.[/b]

Ob dieser "Selbstmordpakt" :? einfach so weitergehen kann, weil einige sich so schön daran gewöhnt haben ? Eine Frage der sich spätestens unsere Enkel stellen werden müssen....
1. der Markt .... Private : Niedriger Anschaffungspreis und hoher Wiederverkaufspreis sind eine Voraussetzung, Platz für die gesamte Familie mit Zukunftsoption -
(Einen Range - nach der Arbeit zum Einkaufen - und mglweise die Eltern zu versorgen // pflegen//zum Arzt fahren... SICHERHEIT 200 oder 300 km weit zu kommen..bei JEDEM WETTER ...)

Fahr mal mit kleinen Kindern in brütender Hitze - 274 km ....mit einer Kiste - die 100 und bis zu 300 km weit kommt.... Klima VOLL an. Licht an.

2. ok.

3. wieviel km/ Jahre fährst Du ein Elektrokistchen ? Deine Erfahrung hier mitzuteilen - ....oder ist es Hörensagen/ Propaganda ?

Ich hatte seit 20004 bis 2015 so ein Döschen . (Ladegerät eingebaut - normaler "Feuchtraumstecker") In Ch noch vom Arbeitgeber mit einer Steckdose auf dem Parkplatz unterstützt... (Da ist es STANDARD für die AN je einen Parkplatz vorzuhalten - auf wunsch NATÜRLICH mit Stromanschluss.)


4 . Du schlabberst über Probleme ? Du kennst DIE WIRKLICHEN doch garnicht !!!

5 . Wie vorhersehbar - die Welt geht unter...... Wer geht nun "Probesterben " ???


Die Mobilität muss neu überlegt werden ! Amtsgänge ? - Online...Büroarbeit - Homeoffice... E-Learning.... da gehört natürlich ein gewisses Maß "Struktur" dazu.

Auch Infrastruktur..... FttH... Neuland - da fahren gar keine Fahrzeuge umher. Aber die Technologie ist ja nichts ODER ???
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Re: Elektroautos.

Beitrag von Teeernte »

immernoch_ratlos hat geschrieben:(29 Jul 2016, 09:00)


Wie lange wird es wohl dauern, bis alle ein "Einsehen" haben ? Mein Glaube an "menschliche Schwarmintelligenz" ist praktisch nichtexistierend. An die "Überzeugung" mittels "pekuniärer Argumente" könne etwas beeinflusst werden, entspricht dagegen jahrzehntelanger Beobachtung und Erfahrungen. :D
Eben - Nicht umherfahren....Neuland nutzen.
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Re: Elektroautos.

Beitrag von garfield336 »

immernoch_ratlos hat geschrieben:(29 Jul 2016, 09:00)

Klingt schlüssig - wäre da nicht eine notwendige "Übergangszeit" und Entwicklung. Um neue Technologien einzuführen - gegen sehr "etablierte" Konkurrenz und oder Gewohnheiten - ist dieses Hilfsmittel durchaus geeignet.

Wie lange wird es wohl dauern, bis alle ein "Einsehen" haben ? Mein Glaube an "menschliche Schwarmintelligenz" ist praktisch nichtexistierend. An die "Überzeugung" mittels "pekuniärer Argumente" könne etwas beeinflusst werden, entspricht dagegen jahrzehntelanger Beobachtung und Erfahrungen. :D
Ich nutze mein Fahrzeug solange, wie ich weiss dass ich damit schneller auf der Arbeit bin als mit anderen Transportmitteln.
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Re: Elektroautos.

Beitrag von H2O »

immernoch_ratlos hat geschrieben:(29 Jul 2016, 07:42)

...
...Die Frage auf Dauer wird sein, muss wirklich JEDER, völlig gleichgültig wo er wohnt und wo er arbeitet, permanent über einen eigenen "fahrbaren Untersatz" verfügen ? Auch hier gibt es eine ganze Reihe von sehr weit entwickelten Lösungen...
...
Diese Frage darf man so gar nicht stellen! Natürlich ist es ein Traum, wenn ein Mensch seine Bewegungsfreiheit und körperliche Transportfähigkeit vervielfachen kann; immer dann, wenn er das möchte, oder auch nur aus Freude an der Fortbewegung.

Schon das Teilen im Carsharing ist ein zeitweiser Verzicht auf diese Freiheit, und nur die Vernunft oder die wirtschaftliche Belastung können solche Lösungen notwendig machen. Das ist mein Haus, mein Auto, mein Pferd, mein Segelboot... und ich kann das alles nutzen, wann ich will, und wie lange ich will.
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Re: Elektroautos.

Beitrag von Teeernte »

garfield336 hat geschrieben:(29 Jul 2016, 10:13)

Ich nutze mein Fahrzeug solange, wie ich weiss dass ich damit schneller auf der Arbeit bin als mit anderen Transportmitteln.
4 Feinde hat der Nahverkehr..... Frühling, Sommer, Herbst und Winter ......, die Fahrgäste nicht zu vergessen....denn ohne Die wär es noch einfacher.. :D :D :D

Ich mag nicht in der Kälte stehen - und von einer Ansage alle 20 Minuten VERARSCHT zu werden - dass da irgendein Verkehrsmittel kommt - 6 Stunden lang -
am besten Bf Wolfsburg oder Kassel Wilhelmshöhe ..oder die NEUEN Anbieter von Nicht - Verkehr zu testen...

Lieber GESUND im klimatisierten Firmenauto auf Firmenkosten - während der Arbeitszeit nach hause vor die Haustür gefahren.... - als mit ner teueren selbstbezahlten Fahrkarte - in nem stinkenden überfüllten Bus, 500 m im giessenden Regen Taschen/Koffer bis nach hause zu tragen.... :D :D :D

Gevatter die KOSTEN !!!

60% der PKW sind Firmenwagen - im WERT eines BRUTTO JAHRESVERDIENSTES des Fahrers ....getankt mit ner FIRMENKARTE -

warum ?????????????? soll der Firmenwagenfahrer sich selbst (die Nutzungszeit des FirmenPKW) zu beschneiden - und sich ein E-Döschen zulegen - was 8h nicht genutzt = Getankt werden MUSS ??? 3 Nummern KLEINER als ein (gleichteuerer) Benziner....????
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel. :D
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Re: Elektroautos.

Beitrag von garfield336 »

Teeernte hat geschrieben:(29 Jul 2016, 13:07)
Ich bekomme keinen Firmenwagen, dennoch würde sich die Fahrzeit zur Arbeit mit öffentlichem Nahverkehr verdoppelt.

Anstatt die 30 minuten Fahrzeit mit PKW (je nach Verkehrslage, um 2uhr morgens schaffe ich es in 15min), bräuchte ich eine stunde mit dem Bus, wenn es blöd läuft eher noch mehr.

Ich kann mit meinem PKW ganz bequem alle Verkehrspunkte die allmorgendlich voll gestopft sind bequem umfahren, der Busfahrer kann das nicht, er mus dort Fahrgäste abladen :/
Und so kommt es dass er trotz eigene Fahrspur doppelt so lange braucht. Den Fussweg, zwischen meiner Haustür und der Bushaltestelle und die Wartezeit habe ich natürlich nicht mit eingerechnet.
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Re: Elektroautos.

Beitrag von garfield336 »

Da es einen Parkplatz bei meiner Arbeit gibt, kommen auch nur die reinen Fahrkosten auf mich zu. Parkgebühren entfallen keine.
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Re: Elektroautos.

Beitrag von frems »

Teeernte hat geschrieben:(29 Jul 2016, 13:07)

4 Feinde hat der Nahverkehr..... Frühling, Sommer, Herbst und Winter ......, die Fahrgäste nicht zu vergessen....denn ohne Die wär es noch einfacher.. :D :D :D

Ich mag nicht in der Kälte stehen - und von einer Ansage alle 20 Minuten VERARSCHT zu werden - dass da irgendein Verkehrsmittel kommt - 6 Stunden lang -
am besten Bf Wolfsburg oder Kassel Wilhelmshöhe ..oder die NEUEN Anbieter von Nicht - Verkehr zu testen...

Lieber GESUND im klimatisierten Firmenauto auf Firmenkosten - während der Arbeitszeit nach hause vor die Haustür gefahren.... - als mit ner teueren selbstbezahlten Fahrkarte - in nem stinkenden überfüllten Bus, 500 m im giessenden Regen Taschen/Koffer bis nach hause zu tragen.... :D :D :D

Gevatter die KOSTEN !!!

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warum ?????????????? soll der Firmenwagenfahrer sich selbst (die Nutzungszeit des FirmenPKW) zu beschneiden - und sich ein E-Döschen zulegen - was 8h nicht genutzt = Getankt werden MUSS ??? 3 Nummern KLEINER als ein (gleichteuerer) Benziner....????
Zieh doch in eine Stadt.
Labskaus!

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Re: Elektroautos.

Beitrag von Teeernte »

frems hat geschrieben:(29 Jul 2016, 15:29)

Zieh doch in eine Stadt.
Warum ? ...gibts da keine Firmenwagen ?
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel. :D
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Re: Elektroautos.

Beitrag von frems »

Teeernte hat geschrieben:(29 Jul 2016, 17:12)

Warum ? ...gibts da keine Firmenwagen ?
Doch, aber nur für Narren.
Labskaus!

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Re: Elektroautos.

Beitrag von Teeernte »

frems hat geschrieben:(29 Jul 2016, 17:47)

Doch, aber nur für Narren.
Ahhhhhh.......Elektroautos... :D :D :D
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel. :D
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Re: Elektroautos.

Beitrag von frems »

Teeernte hat geschrieben:(31 Jul 2016, 23:56)

Ahhhhhh.......Elektroautos... :D :D :D
Elektroautos sind auch Autos. Guten Morgen, Teeernte.
Labskaus!

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Re: Elektroautos.

Beitrag von Tom Bombadil »

Zwar kein Auto, aber für die Stadt eine Alternative: http://www.radpowerbikes.com/pages/radwagon Durch die hohe Zuladung gut geeignet auch für größere Einkäufe, Fahrradkuriere könnte damit auch größere Sachen transportieren, auch für Essenslieferdienste sieht das Ding brauchbar ist.
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Re: Elektroautos.

Beitrag von immernoch_ratlos »

H2O hat geschrieben:Diese Frage darf man so gar nicht stellen! Natürlich ist es ein Traum, wenn ein Mensch seine Bewegungsfreiheit und körperliche Transportfähigkeit vervielfachen kann; immer dann, wenn er das möchte, oder auch nur aus Freude an der Fortbewegung.
Wenn da eine Frage ist, sollte man sich dieser Fragen auch stellen.

Solange es ausschließlich menschlich veranlasster Zwang ist, besteht unbedingt die Freiheit sich zu entscheiden. Ganz anders sehe ich das bei echten nachweisbaren Sachzwängen. Dort endet, so unerfreulich das auch sein mag, die "freie Entscheidung".

Das noch vergleichbar sehr junge Verkehrssystem, das jedem Individuum ein eigenes persönliches Transportmittel zubilligt, stößt nicht nur nach meiner bescheidenen Einzelmeinung an "natürliche Grenzen". In einigen Teilen der Welt ist es ein Privileg von Wenigen. Ich kann kein "Menschenrecht" auf ein Automobil erkennen. Lediglich eine allumfassenden Wirtschaftsfaktor "Automobil" der nahezu alle Lebensbereiche mindestens mittelbar beeinflusst.

Es gibt genügend Gründe diese Entwicklung als Fehlentwicklung einzustufen. Der Anspruch an die vorhandenen irdischen Ressourcen ist längst über jedes vertretbare Maß hinaus gewachsen. Es ist lediglich eine Frage der Zeit bis dieses Gebilde krachend an seine Grenzen stößt - was dann ?

Wer in Zukunft mit diesen natürlichen Grenzen leben muss (die Frage der Freiheit das zu entscheiden, stellt sich da nicht mehr), tut gut daran sich mit anderen, weniger anspruchsvollen Lösungen anzufreunden. Die Freud sich "fortzubewegen" - speziell mit einem fossil befeuerten Automobil - ist schon heute mindestens fragwürdig. Anders, als tatsächlich frei durch unbewohnte Gebiete zu "brettern" (wozu ich erfreulich lange Gelegenheit hatte), ist das "Selbstfahren" längst einem voll reglementierten täglichen Stress gewichen. Besonders für all jene, welch ihren Arbeitsplatz nur so erreichen können oder deren "Arbeitsplatz" voll oder teilweise die "Straße" selbst ist.

Die dazu notwendigen verhältnismäßig teuren Geräte stehen zu 92% irgendwo nutzlos herum und haben unsere sichtbare Umwelt mehr als unverhältnismäßig geprägt. Das zu verändern wird nicht einfach sein. Leider wird das durch unvermeidbaren Zwang unausweichlich geschehen. Es sei den, man / frau gehört der seltsamen Religion des ständigen "unaufhaltsamen" Wachstums in eine vollkommen endlichen Welt an.

Nun "wir" alten Säcke werden das wohl nicht mehr erleben. Nicht desto trotz werden jetzt bereits die "Weichen" für künftige Katastrophen gestellt. Daran ändern auch die bestehenden Verhältnisse nicht das Geringste. Was immer da sichtlich "schief" läuft ist Teil des gesamten Problems.

Teil des Problems ist auch die derzeit existierende "Philosophie" des öffentlichen Nahverkehrs, der sich problemlos dem herrschenden Individualverkehr unterordnen muss. MUSS ? Wohl eher nicht, aber da fängt die Diskussion sich gewöhnlich im Kreise zu drehen.

Wer sich die Bevorzugung des Automobils über alle andere möglichen Verkehrsmittel und Systeme mal "historisch" betrachtet, wird schnell erkenne, da war keine "Natur" am Werk - aber viel geschäftsmäßiger Einfluss. Das nun "ohne Not "umzudrehen" wird nicht gelingen. Erst Mangel, kombiniert mit dem schiere Unvermögen dauerhaft eine gigantisch aufgeblähte Infrastruktur zu erhalten, wird flächendeckend zu Umdenken zwingen.

Zaghafte Versuche der Autoindustrie sowohl ins Geschäft des Carsharing, als auch in andere noch als exotisch geltende Antriebstechniken "umzusteigen", zeigen höchst deutlich, das ich wohl mit meiner Einschätzung nicht ganz daneben liege. In absehbarer Zeit wird gerade diese Industrie nachgerade "verzweifelt" nach neuen absatzfähigen Produkten suchen. Dabei werden sie auch nicht mehr vor dem großen Jobkiller E-KFZ zurückschrecken können. Andere "branchenfremde" sind längst dabei dieses Feld zu bestellen.

Ob in einer "Industrie 4.xx" noch das ständige tägliche "Pendeln" normal sein wird, wird sich zeigen. Schon der Wegfall ganzer KFZ-Zulieferindustrien (nebst der "davor" liegenden Produzenten) wird das Pendeln zu eine Privileg von Wenigen machen. Der Wandel zu eine weitgehend vollautomatisierten "Restindustrie" ist in vollem Gang. Der "Dienstleistungssektor" ist ebenfalls in völligem Umbruch. Die Sorge, sich nichtmehr Freude an der (automobilen) Fortbewegung gönnen zu können, wird durch pure Existenzsorge verdrängt werden.

Wertschöpfung die ausschließlich "privatisiert" wird, also nicht ausreichend "steuerlich abgeschöpft" wird, bedeutet spätestens langfristig den "Tod" des Sozialstaates, der ja auch heute schon "strenggenommen" nahezu ein Drittel aller Staatsangehörigen "so oder so" alimentiert. Ob "uns" das gefällt, ob uns das überhaupt bewusst ist - sch..egal es ist einfach so !

Wer glaubt, all das was wir für "normal" und dabei erstrebenswert und erhaltungswürdig ansehen, könne im 21. Jahrhundert weiter so gedeihen, der so fürchte ich jedenfalls, hängt einem Irrglauben an
"Wenn der Wind der Veränderung weht, bauen die einen Mauern und die anderen Windmühlen." (aus China)
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Re: Elektroautos.

Beitrag von H2O »

immernoch_ratlos hat geschrieben:(27 Aug 2016, 12:04)
...

Wer glaubt, all das was wir für "normal" und dabei erstrebenswert und erhaltungswürdig ansehen, könne im 21. Jahrhundert weiter so gedeihen, der so fürchte ich jedenfalls, hängt einem Irrglauben an
Das ist schon so; nur sollte man nicht meinen, daß man die Zukunft der kommenden Jahrzehnte gedanklich festlegen könnte. Der menschliche Erfindungsgeist wird ständig neue Wege und Möglichkeiten bieten... die sich selbstverständlich in den Grenzen der Physik bewegen werden. Aber was sich da bewegen wird... Teufel noch eins, ich weiß das nicht!
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Re: Elektroautos.

Beitrag von Teeernte »

:D :D :D kennt jemand ein Elektro-Auto - dass an jedem Sitzplatz die "NORM" von unter 100 mikro Tesla einhält ?? - in jedem Betriebszustand ??
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Re: Elektroautos.

Beitrag von H2O »

Teeernte hat geschrieben:(11 Sep 2016, 10:29)

:D :D :D kennt jemand ein Elektro-Auto - dass an jedem Sitzplatz die "NORM" von unter 100 mikro Tesla einhält ?? - in jedem Betriebszustand ??
So weit ich weiß, sind im wesentlichen Gleichströme zu betrachten, die in der Nähe der Motoren durch Umrichter in Drehstrom gewandelt werden: Kurze Leitungen abstrahlarm gestaltet. Das wird also nicht das ganz große Thema sein.
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Re: Elektroautos.

Beitrag von H2O »

Der Bund hat gemäß Deutschlandfunk heute beschlossen, künftig auch Wasserstoff als Antriebsenergie für Kraftfahrzeuge zu fördern: Im wesentlichen also bewährte technische Lösungen der Wasserstofftechnik bei der Markteinführung und das Tankstellennetz. Damit deutet sich hier an, daß die rein batterieelektrische Antriebsweise nicht mit aller Gewalt in den Markt hinein geprügelt werden soll. Diese Vorgehensweise ist beim derzeitigen Stand unseres Wissens sicher sehr vernünftig.
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Re: Elektroautos.

Beitrag von Kibuka »

Die Grünen sind schon wieder im Verbotsmodus und wollen alle Verbrenner ab 2030 verbieten und nur noch E-Fahrzeuge zulassen.

Die Partei ist echt einmalig.
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Re: Elektroautos.

Beitrag von Teeernte »

H2O hat geschrieben:(28 Sep 2016, 18:10)

So weit ich weiß, sind im wesentlichen Gleichströme zu betrachten, die in der Nähe der Motoren durch Umrichter in Drehstrom gewandelt werden: Kurze Leitungen abstrahlarm gestaltet. Das wird also nicht das ganz große Thema sein.
Nur nebenbei - fliessender Strom erzeugt ein Magnetfeld ..... egal wie der Strom geformt ist ....

Eh mannnn..... schon mal ein Magnetfeld "abgeschirmt" ???? :D :D :D

(Nicht überlagert..... mit einer stärkeren Quelle..... mach - dass der Kompass - Magentnadel - nicht mehr "auslenkt" ....und das ist "NUR" das Erdmagnetfeld - horizontale Komponente beträgt in Deutschland etwa 20 Mikrotesla, die vertikale etwa 44 Mikrotesla. ....

der Grenzwert liegt bei 100 Mikrotesla....

Natürlich gibt es.... https://de.wikipedia.org/wiki/Mu-Metall - das Auto wird so schwer - dass Du nicht mehr reinpasst.

Deshalb war meine Frage....
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Re: Elektroautos.

Beitrag von Teeernte »

H2O hat geschrieben:(28 Sep 2016, 18:20)

Der Bund hat gemäß Deutschlandfunk heute beschlossen, künftig auch Wasserstoff als Antriebsenergie für Kraftfahrzeuge zu fördern: Im wesentlichen also bewährte technische Lösungen der Wasserstofftechnik bei der Markteinführung und das Tankstellennetz. Damit deutet sich hier an, daß die rein batterieelektrische Antriebsweise nicht mit aller Gewalt in den Markt hinein geprügelt werden soll. Diese Vorgehensweise ist beim derzeitigen Stand unseres Wissens sicher sehr vernünftig.
Strunzend DOOF....

Bioalkohol oder elektrisch hergestellter "Alkohol" .....ok.

Wasserstoff 50% Verlust durch Diffusion und Transportverlust, mangelnde Komprimierung..... Die Grünen haben die Forschungsergebnisse.

....die holen dann diese Ergebnisse in welchem Jahrtausend raus ?

150 kW Anschlussleistung hat eine Ladestation eines E-Döschens... -wenn in Deiner Strasse ZUSÄTZLICH jedes Auto durch eine E- Dose ersetzt wird ...

wieviel Anschlüsse braucht Deine Strasse mehr ?? .....da muss man also NEUE Strassenkabel ....die komplette Infrastruktur des Niederspannungsnetzes NEU bauen. Mindestens DOPPELT so "dick" wie jetzt.

DAS wird sicher BILLIG.... :D :D :D - 20% des Strompreises sind im Moment für das Niederspannungsnetz gerechnet.

Die Physik ist hart ! Nicht durch Gebete, fromme WÜNSCHE oder Grünes Gedankengut beeinflussbar !!

Kotzte es was es wolle !! Grüüüüün.
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Re: Elektroautos.

Beitrag von H2O »

Teeernte hat geschrieben:(29 Sep 2016, 16:22)

Nur nebenbei - fliessender Strom erzeugt ein Magnetfeld ..... egal wie der Strom geformt ist ....

Eh mannnn..... schon mal ein Magnetfeld "abgeschirmt" ???? :D :D :D

(Nicht überlagert..... mit einer stärkeren Quelle..... mach - dass der Kompass - Magentnadel - nicht mehr "auslenkt" ....und das ist "NUR" das Erdmagnetfeld - horizontale Komponente beträgt in Deutschland etwa 20 Mikrotesla, die vertikale etwa 44 Mikrotesla. ....

der Grenzwert liegt bei 100 Mikrotesla....

Natürlich gibt es.... https://de.wikipedia.org/wiki/Mu-Metall - das Auto wird so schwer - dass Du nicht mehr reinpasst.

Deshalb war meine Frage....
Ein wenig Beschäftigung mit verdrillten und koaxialen Leitungen führt vieleicht doch zu Lösungen.
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Re: Elektroautos.

Beitrag von H2O »

Teeernte hat geschrieben:(29 Sep 2016, 17:06)

Strunzend DOOF....

Bioalkohol oder elektrisch hergestellter "Alkohol" .....ok.

Wasserstoff 50% Verlust durch Diffusion und Transportverlust, mangelnde Komprimierung..... Die Grünen haben die Forschungsergebnisse.

....die holen dann diese Ergebnisse in welchem Jahrtausend raus ?

150 kW Anschlussleistung hat eine Ladestation eines E-Döschens... -wenn in Deiner Strasse ZUSÄTZLICH jedes Auto durch eine E- Dose ersetzt wird ...

wieviel Anschlüsse braucht Deine Strasse mehr ?? .....da muss man also NEUE Strassenkabel ....die komplette Infrastruktur des Niederspannungsnetzes NEU bauen. Mindestens DOPPELT so "dick" wie jetzt.

DAS wird sicher BILLIG.... :D :D :D - 20% des Strompreises sind im Moment für das Niederspannungsnetz gerechnet.

Die Physik ist hart ! Nicht durch Gebete, fromme WÜNSCHE oder Grünes Gedankengut beeinflussbar !!

Kotzte es was es wolle !! Grüüüüün.
Allmählich gewinne ich den Eindruck, daß nur Sie auf diesem Gebiet über ausreichend Fachwissen verfügen. Ich sehe mir diese Sache ganz gelassen an, weil ich keinen schöpferischen Beitrag mehr dazu leisten kann. Auf jeden Fall rührt sich etwas in Sachen Wasserstoff.
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Re: Elektroautos.

Beitrag von Anderus »

Whow, was für ein Thema. Da komme ich ja glatt ins Schwärmen. Ja, wir stehen am Durchbruch des Elektroautos. Es wird kommen. Allerdings, gibt es noch viel zu tun. Elektroautos machen nur dann Sinn, wenn der Strom aus Wind oder Solar hergestellt wird. Strom aus dem Kraftwerk, verlagert die Sauerei, nur auf das Kraftwerk. Es sieht aber so aus, als wenn wir in den nächsten Jahren, soviel Strom bekommen, das wir 90% des Verkehrs, über Strom ablaufen lassen können.

Das erste Problem sind die Batterien. Die heutigen Batterien, werden mit Lithium gefüllt. Davon gibt es nicht genug auf der Erde. Hinzu kommt, das Lithium, nicht nur für Autos verwendet wird. Von daher ist die Zahl der Autos, die mit Lithium fahren können, begrenzt.

Das nächste Problem, ist die Heizung. Im Winter, wenn Batterien eh schlecht in die Füße kommen, braucht man fast die Hälfte an Strom, um die Kiste zu heizen.

Dann, sind die Batterien, so schwer, das erhebliche Energie gebraucht wird, um die Batterien zu transportieren.

Auch der Radius, den das Auto fahren kann, lässt zu wünschen übrig.

Was könnte man tun? Ich favorisiere eine Hybridlösung. Und zwar, mit Druckluft. Bei Druckluft fällt Wärme an, so das das Heizproblem gelöst werden kann. Zur Unterstützung, sollte man eine Reibungsheizung einbauen, die auch als Bremse benutzt werden kann. Ein weiterer Vorteil, wäre das Pendeln. Wenn man Batterien, regelmäßig aus und wieder einschaltet, halten sie viel länger den Stromfluss, als wenn man sie kontinuierlich entläd. Das Beispiel bei der Uhr, wo die Batterie, ständig für ca. 3 Minuten ausgeschaltet wird, dürfte jedem geläufig sein?

Da es nicht genug Lithium gibt, sollte man frühzeitig nach Lösungen suchen. Möglich, wäre ein Induktionsstrom, wo die Primärspule in der Fahrbahn versenkt wird, und die Sekundärspule im Auto ist. Dann könnte man die Laufzeit der Batterie, die durch den Induktionsstrom aufgeladen wird, wesentlich verlängern.

Die Druckluft, könnte man auch über Wind und Solar, herstellen. Man brauchte an den Strom, nur einen Kompressor anzuschließen, und schon könnte Druckluft hergestellt werden. Das hätte dann auch noch den Vorteil, das man so, die Energie, in Form von Pressluft, Speichern könnte.

Auch das Gewicht des Fahrzeuges könnte man optimieren, indem man Karosserieteile verwendet, wo die Speicher für Strom und Druckluft, schon eingebaut sind. Bei Karosserieteilen, hätte man außerdem den Vorteil, das man Batterien in kleineren Einheiten verwenden könnte, und so das Entflammriskio senken könnte.

Daneben wäre zu überlegen, das Huckepacksystem der Eisenbahn wieder zu beleben. So wäre es möglich, die Autos während der Fahrt, mit Strom zu versorgen, und beim Warten auf den Zug, mit Druckluft aufzuladen. Damit könnten Radien von fast unbegrenzter Länge erreicht werden. Die Fahrzeuge sollten aber, aus Gründen des Handlings, quer in die Wagen reinpassen, damit das Verladen zügig geregelt werden könnte. Das Huckepackverfahren, hat den weiteren Vorteil, das dort leichtere Batterien verwendet werden könnten und Lithium eingespart werden könnte.
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Re: Elektroautos.

Beitrag von H2O »

Diese Meldung macht auch Mut:

http://www.t-online.de/nachrichten/pano ... gzeug.html

350 kg fliegen mit Tempo 200 fast geräuschlos über 1.500 km... tolle Leistung, chapeau!

Mit einem solchen Prototypen hatte ich nicht gerechnet nach dem Flug des Solarflugzeugs einmal um die Erde.
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Re: Elektroautos.

Beitrag von Teeernte »

H2O hat geschrieben:(29 Sep 2016, 21:43)

Allmählich gewinne ich den Eindruck, daß nur Sie auf diesem Gebiet über ausreichend Fachwissen verfügen. Ich sehe mir diese Sache ganz gelassen an, weil ich keinen schöpferischen Beitrag mehr dazu leisten kann. Auf jeden Fall rührt sich etwas in Sachen Wasserstoff.
....bleiben am Ende nur rund 30 bis 50 Prozent der ursprünglichen Strommenge übrig. Die Antwort der Verfechter des Wasserstoffs: Bevor der überflüssige grüne Strom verloren geht, kann man ihn auch mit Verlust in Wasserstoff umwandeln.
Wer wird das bezahlen ?
Knackpunkt aller Aussagen über die künftigen Kosten von Brennstoffzellen sind also die Produktionszahlen – logisch, denn das gilt für die meisten anderen Technologien auch. In seinem Computermodell springen die Verkäufe der Fahrzeuge aber nur auf eine Zahl von rund 140.000 produzierten Pkw, wenn der Preis für Wasserstoff pro Kilogramm bei sechs Dollar liegt – was extrem niedrig ist – und die Kosten für die Brennstoffzellen bei 50 Dollar pro Kilowatt Leistung. Also selbst in diesem, theoretischen, Fall steigen die Absätze nicht über 500.000 Fahrzeuge (das deckt sich übrigens mit den Annahmen mehrerer Studien zu dem Thema). Skalierungseffekte treten also kaum ein.

....das Ganze ist bekannt - mehrfach durchgerechnet - man enteignet den Bürger durch einen derartigen Schwenk.

2030 - 60 cent die kWh - für Bürger.

Industrie kaft frei auf dem Markt.


Das gibts auch...
"Unseren aktuellen Schätzungen liegen zwischen 1000 und 5000 Gigatonnen Kohlenstoff. Das ist etwa zehn Mal mehr, als man in den konventionellen Gaslagerstätten findet", sagt Klaus Wallmann vom Leibniz Institut für Meereswissenschaften (IFM-Geomar) in Kiel. "Und deutlich mehr als in allen Erdöl- und Erdgaslagerstätten, die man kennt."
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Re: Elektroautos.

Beitrag von Teeernte »

Anderus hat geschrieben:(29 Sep 2016, 22:51)

Whow, was für ein Thema. Da komme ich ja glatt ins Schwärmen. Das Huckepackverfahren, hat den weiteren Vorteil, das dort leichtere Batterien verwendet werden könnten und Lithium eingespart werden könnte.
https://de.wikipedia.org/wiki/Zebra-Batterie

nur nebenbei...
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Re: Elektroautos.

Beitrag von immernoch_ratlos »

nur mal nebenbei :
Albert Einstein hat geschrieben:Es ist verrückt, die Dinge immer gleich zu machen und dabei auf andere Ergebnisse zu hoffen.
Kritik - "faktenhaltige" Kritik bringt neue und meist auch nützliche Erkenntnisse - einfache Ablehnung von allem und jedem ist einfach nur ..... :rolleyes:
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Re: Elektroautos.

Beitrag von H2O »

Teeernte hat geschrieben:(29 Sep 2016, 23:17)

Wer wird das bezahlen ?
Na Sie, wenn Sie das Zeug verbrauchen möchten; die ganz große Auswahl werden Sie aller Voraussicht nicht haben: Energiesparen ist eben Trumpf!



....das Ganze ist bekannt - mehrfach durchgerechnet - man enteignet den Bürger durch einen derartigen Schwenk.

2030 - 60 cent die kWh - für Bürger.

Industrie kaft frei auf dem Markt.
Das sind politische Fragen, keine technischen. Man wird sehen, wie wir künftig unser Gemeinwesen gestalten werden. "Weiter so!" ist nicht :| Energiesparen ist eben Trumpf!

Das gibts auch...
Diese Lagerstätten werden ziemlich gewiß nie ausgebeutet werden, weil ihre Nutzung durch 8 Mrd Menschen in wenigen Jahrzehnten unsere Erde unbewohnbar machen würde. Das ist seit ~2006 bestens bekannt. Energiesparen ist eben Trumpf!
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Re: Elektroautos.

Beitrag von Flaschengeist »

Teeernte hat geschrieben:(27 Jul 2016, 09:37)

Taxi unterliegt der Stadt.... (die auch die Ausstattung festlegt...manche die Farbe...)

Solche Planungen sind LANGFRISTIG an die Gewerbetreibenden zu geben. Jede Stadt wird vor Gericht unterliegen - wenn Sie nicht mindestens 10 Jahre vorher die Forderung "Elektromobilität" herausgeben hat ....so lange wird sie ja auch brauchen - um die Ladestationen (HerstellerUNI) an die Haltebuchten anzubauen, das Geld bereitzustellen...Kosten umzulegen.

Die Forderungen an die Unternehmen >> Taxigrösse, Beleuchtung , Komfort sind sicher BEKANNT .... (KLIMA ? , Heizung ? )
Ich wüsste grad kein Auto als Elektro)Taxi.

https://meinungsbarometer.info/beitrag/ ... _1410.html
Seit September 2014 sind in Stuttgart vier Elektro-Taxis unterwegs: drei Mercedes B-Klassen und ein Mercedes Vito. Nach gut einem halben Jahr die lautet die erste Zwischenbilanz: verbesserungswürdig.
http://www.firmenauto.de/elektrotaxis-i ... 34387.html

Es gibt zumindest Versuche E Autos im Taxibetrieb einzusetzen.
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Re: Elektroautos.

Beitrag von H2O »

Anderus hat geschrieben:(29 Sep 2016, 22:51)

Whow, was für ein Thema. Da komme ich ja glatt ins Schwärmen. Ja, wir stehen am Durchbruch des Elektroautos. Es wird kommen. Allerdings, gibt es noch viel zu tun. Elektroautos machen nur dann Sinn, wenn der Strom aus Wind oder Solar hergestellt wird. Strom aus dem Kraftwerk, verlagert die Sauerei, nur auf das Kraftwerk. Es sieht aber so aus, als wenn wir in den nächsten Jahren, soviel Strom bekommen, das wir 90% des Verkehrs, über Strom ablaufen lassen können.
Jein; durch die zentrale Energieerzeugung in Kraftwerken sind aufwendige Filter möglich, die das Ausmaß der Umweltbelastung mit Sicherheit mindern. Aber schön ist das alles wirklich nicht.
Das erste Problem sind die Batterien. Die heutigen Batterien, werden mit Lithium gefüllt. Davon gibt es nicht genug auf der Erde. Hinzu kommt, das Lithium, nicht nur für Autos verwendet wird. Von daher ist die Zahl der Autos, die mit Lithium fahren können, begrenzt.

Vermutlich haben das Lagerstättenforscher schon so halbwegs abgeschätzt. An Lithium scheint zumindest in den kommenden Jahrzehnten kein Mangel zu herrschen.
Das nächste Problem, ist die Heizung. Im Winter, wenn Batterien eh schlecht in die Füße kommen, braucht man fast die Hälfte an Strom, um die Kiste zu heizen.

Dann, sind die Batterien, so schwer, das erhebliche Energie gebraucht wird, um die Batterien zu transportieren.

Auch der Radius, den das Auto fahren kann, lässt zu wünschen übrig.
Tja, das ist bekannt; aber was tun, wenn keine andere Wahl besteht: Energiesparen ist Trumpf!
Was könnte man tun? Ich favorisiere eine Hybridlösung. Und zwar, mit Druckluft. Bei Druckluft fällt Wärme an, so das das Heizproblem gelöst werden kann. Zur Unterstützung, sollte man eine Reibungsheizung einbauen, die auch als Bremse benutzt werden kann. Ein weiterer Vorteil, wäre das Pendeln. Wenn man Batterien, regelmäßig aus und wieder einschaltet, halten sie viel länger den Stromfluss, als wenn man sie kontinuierlich entläd. Das Beispiel bei der Uhr, wo die Batterie, ständig für ca. 3 Minuten ausgeschaltet wird, dürfte jedem geläufig sein?
Na ja, über Energierückgewinnung aus Bremsenergie haben die Verfechter der elektrischen Antriebe schon gründlich nachgedacht. Man kann diese Energie aber nur einmal abgreifen. Entweder zum Heizen oder zum Antreiben. Drucklufterzeugung braucht Energie. Warum die gewünschte Wärme nicht gleich elektrisch erzeugen?
Der Weg zum Heil führt über das Energiesparen!
Da es nicht genug Lithium gibt, sollte man frühzeitig nach Lösungen suchen. Möglich, wäre ein Induktionsstrom, wo die Primärspule in der Fahrbahn versenkt wird, und die Sekundärspule im Auto ist. Dann könnte man die Laufzeit der Batterie, die durch den Induktionsstrom aufgeladen wird, wesentlich verlängern.
Auf den ersten Blick werden so mehr Zapfstellen benötigt als es Fahrzeuge gibt. Mir kommt der Vorschlag mit verteilten Induktionsspulen sehr verschwenderisch vor. An speziellen Tankstellen kann ich mir solche Lösungen vorstellen.
Die Druckluft, könnte man auch über Wind und Solar, herstellen. Man brauchte an den Strom, nur einen Kompressor anzuschließen, und schon könnte Druckluft hergestellt werden. Das hätte dann auch noch den Vorteil, das man so, die Energie, in Form von Pressluft, Speichern könnte.

Haben Sie überlegt, welche Energiemenge ein Druckluftbehälter laden müßte, um ein Kfz einige zig Kilometer zu bewegen. Wobei dann die ausströmende Luft Wärme aufnimmt und nicht etwa abgibt. Druckluft könnte in Kavernen gespeichert werden; aber wehe, da gibt es ein kleines Erdbeben!
Auch das Gewicht des Fahrzeuges könnte man optimieren, indem man Karosserieteile verwendet, wo die Speicher für Strom und Druckluft, schon eingebaut sind. Bei Karosserieteilen, hätte man außerdem den Vorteil, das man Batterien in kleineren Einheiten verwenden könnte, und so das Entflammriskio senken könnte.
Ich kann mir nicht richtig vorstellen, wie im gesamten Fahrzeug verteilte Batterien Gewicht einsparen sollen. Eine festgelegte Energiedichte je m³ wird jede Energiequelle benötigen.
Daneben wäre zu überlegen, das Huckepacksystem der Eisenbahn wieder zu beleben. So wäre es möglich, die Autos während der Fahrt, mit Strom zu versorgen, und beim Warten auf den Zug, mit Druckluft aufzuladen. Damit könnten Radien von fast unbegrenzter Länge erreicht werden. Die Fahrzeuge sollten aber, aus Gründen des Handlings, quer in die Wagen reinpassen, damit das Verladen zügig geregelt werden könnte. Das Huckepackverfahren, hat den weiteren Vorteil, das dort leichtere Batterien verwendet werden könnten und Lithium eingespart werden könnte.
Das Huckepackverfahren, hat den weiteren Vorteil, daß man sehr entspannt sein Ziel erreicht. _
































































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Re: Elektroautos.

Beitrag von Anderus »

Original von Anderus
Die Druckluft, könnte man auch über Wind und Solar, herstellen. Man brauchte an den Strom, nur einen Kompressor anzuschließen, und schon könnte Druckluft hergestellt werden. Das hätte dann auch noch den Vorteil, das man so, die Energie, in Form von Pressluft, Speichern könnte.
Original von H2O
Haben Sie überlegt, welche Energiemenge ein Druckluftbehälter laden müßte, um ein Kfz einige zig Kilometer zu bewegen. Wobei dann die ausströmende Luft Wärme aufnimmt und nicht etwa abgibt. Druckluft könnte in Kavernen gespeichert werden; aber wehe, da gibt es ein kleines Erdbeben!
Klick vielleicht mal hier?

https://de.wikipedia.org/wiki/Druckluftauto
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Re: Elektroautos.

Beitrag von H2O »

Anderus hat geschrieben:(30 Sep 2016, 13:13)

Klick vielleicht mal hier?

https://de.wikipedia.org/wiki/Druckluftauto
Ja, habe ich jetzt getan, und meine intuitiven Vorbehalte wurden technisch begründet sogar noch weit übertroffen: Ganz einfach einmal die Punkte "Eigenschaften" und "Kritik" in Ruhe durchlesen.

Schade, daß diese Meldung keinen weiten Widerhall gefunden hat:

http://www.feelgreen.de/premiere-fuer-h ... 4084/index
Gesperrt