...was der Twizzy übrigens ist... (zu haben ab 5.000€ neu)Teeernte hat geschrieben:(20 Sep 2018, 16:32)
oder ein BILLIGST- Auto.
Elektroautos.
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Re: Elektroautos.
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Re: Elektroautos.
Kamikaze hat geschrieben:(20 Sep 2018, 16:36)
...was der Twizzy übrigens ist... (zu haben ab 5.000€ neu)
...* zzgl. eines monatlichen Mietzinses von 50,- € bei einer Laufleistung von 7.500 km pro Jahr und 36 Monaten Laufzeit. Der monatliche Mietzins deckt die Bereitstellungskosten für die Batterie sowie die Renault Z.E. Assistance ab. Fahrzeug wird nur verkauft bei gleichzeitigem Abschluss eines Mietvertrags für die Antriebsbatterie mit der Renault Bank..
....und der Tip mit der Anhängerkupplung ist für den Kinderwagen... ??
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel.
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Re: Elektroautos.
Wenn du den Twizzy bei einem Reimporteur kaufst, der die Kiste z.B. von einem dänischen Händler bezieht zahlst du erstens entschieden weniger und zweitens kaufst du die Batterie. Du zahlst also keine Batteriemiete. Was da sinnvoller ist darf der Käufer entscheiden.Teeernte hat geschrieben:(20 Sep 2018, 16:53)
...* zzgl. eines monatlichen Mietzinses von 50,- € bei einer Laufleistung von 7.500 km pro Jahr und 36 Monaten Laufzeit. Der monatliche Mietzins deckt die Bereitstellungskosten für die Batterie sowie die Renault Z.E. Assistance ab. Fahrzeug wird nur verkauft bei gleichzeitigem Abschluss eines Mietvertrags für die Antriebsbatterie mit der Renault Bank..
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Re: Elektroautos.
Der Twizzy ist noch weniger Auto als der Smart. Hat aber durchaus Charme. Aber Akkumiete mit Kilometerbegrenzung geht gar nicht.Kamikaze hat geschrieben:(20 Sep 2018, 16:36)
...was der Twizzy übrigens ist... (zu haben ab 5.000€ neu)
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Re: Elektroautos.
Deshalb hat die Bundesregierung ihre Vorgaben für E Autos zurückgestellt weil sie nicht erreichbar sind .Kamikaze hat geschrieben:(20 Sep 2018, 16:14)
Für meinen Fall habe ich die Gründe dar gelegt. Daher halte ich es auch für unstrittig, dass E-Autos zum aktuellen Zeitpunkt für jedes Fahrprofil funktionieren.
Für sehr viele Fahrprofile würde es aber problemlos ausreichen.
Übrigens fahre ich seit Jahren einen (inzwischen völlig veralteten) Elektroroller und bedauere darauf alle, die an der Tankstelle anstehen. Kann ich bisher nur empfehlen.
Sollte ich jemanden aus meiner Verwandtschaft überzeugt bekommen, eine Anhängerkupplung montieren zu lassen (natürlich auf meine Kosten) wird mein nächstes Auto vermutlich ein Twizzy. Die Probefahrt hat schon irren Spaß gemacht, und als Cityflitzer für den Arbeitsweg gibt's wohl kaum was praktischeres.
Es geht also mit Nichten um "in 50 Jahren", sondern eher bei 1-2 Jahren (zumindest bei mir) und der Durschnitt der Deutschen wechselt sein Gefährt nach ca. 5,6 Jahren (Quelle). Dazu kommen kontinuierlich steigende Absatzzahlen für E-Autos. Der Übergang ist also bereits im Gange (zwar noch an Anfang, aber immerhin), und nicht etwa ein Thema für die Glaskugel.
Nicht einmal 1 % der Neuzulassungen sind E Autos . Deinen Roller magst du ja noch an deinem Hausstecker anschließen können
bei Autos geht das nicht . Dafür muss man kostspielige Ladestationen installieren die zudem weitaus höher abgesichert werden
müssen als Haushaltsgeräte .Aber selbst wenn das jemand auf sich nimmt geht das weniger wenn man längere Strecken fährt .
Ich bin immer wieder überrascht wenn Leute steif und fest behaupten es gäbe bereist genug davon .
Deshalb mal berichten wo stehen Ladestationen auf der Strecke Zwischen Flensburg und der südlichen Grenze Deutschlands .
Die nächste Frage wer hat falls man solch eine Ladestation sichtet Lust dort einen halben Tag zu verbringen um sein Fahrzeug aufzuladen .
Fakten scheinst du zu ignorieren .Wären E Autos tatsächlich so dolle wie einige es hier behaupten würde doch niemand mehr einen
Benziner oder Diesel kaufen . Nicht einmal 1 % der Neuzulassungen sind Autos mit E Motoren .Es geht um jetzt um die nächsten
Jahre . Und jetzt a) taugen E Autos nichts ,b gibt es kaum Ladestationen , weil für die Stromanbieter damit kein Geld zu verdienen ist ,
c dauern Ladevorgänge viel zu lange , d. sind die Autos im Verhältnis zu Diesel oder Benziner viel zu teuer und last noch least
reichen die Rohstoffvorhaben zur Herstellung der Akkus bei weitem nicht bzw. ist die Entsorgung der Akkus lange nicht geklärt .
Die Logistikbranche hat Bedenken, weil das Gewicht der Batterien viel zu hoch ist .
Deshalb kauft diese Toaster auch niemand . Sie nützen niemanden .
Wären diese Autos brauchbar würde niemand mehr einen Diesel oder Benziner kaufen ,bzw. die Industrie würde nur noch
E Autos produzieren . Das Gegenteil ist der Fall. Rand E Autos bleiben Exoten der Grund ist klar die taugen nichts .
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Re: Elektroautos.
Eben deshalb kaufen nur die Wenigsten einen Stromer .. Twizzy als Auto zu bezeichnen ist schon mehr als belustigend.Raskolnikof hat geschrieben:(20 Sep 2018, 19:21)
Wenn du den Twizzy bei einem Reimporteur kaufst, der die Kiste z.B. von einem dänischen Händler bezieht zahlst du erstens entschieden weniger und zweitens kaufst du die Batterie. Du zahlst also keine Batteriemiete. Was da sinnvoller ist darf der Käufer entscheiden.
Rollender Toaster passt schon eher . Für eine Strecke nach Süddeutschland müsste ich 2 X übernachten um diesen Toaster überhaupt aufladen zu können . [MOD] - SPAM / Beleidigung
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Re: Elektroautos.
30 Minuten Ladezeit + riesige Umwege um eine Ladestation zu finden . Tankvorgang dauert 3 Minuten bei jeder Tankstelle selbstAudi hat geschrieben:(19 Sep 2018, 11:16)
ich verstehe nicht wieso die deutschen kein Mittelklasse wagen raus bringen mit 400 + Km Reichweite. Der Audi e-tron ist schon eine gute Idee. 400 KM nach WLTP Standard, 30 Min Ladezeit.Audi Connect rechnet Route aus und den Akku verbrauch, dazu wo man halten soll zum Laden damit man zur nächste E Tankstelle kommt. Aber 80 000 € Grundpreis?
in abgelegenen Ortschaften . Aber bitte fahr los mit deinem Wundergefährt . Die Mehrheit der Autofahrer lässt klugerweise die Finger davon .Deshalb bewegen sich Neuzulassungen von E Autos auch unter 1 % .
Re: Elektroautos.
Der Twizzy ist auf seine Weise schon konsequent und als reines Kurzstreckenpendelfahrzeug sicher überlegenswert. Mein Traumpedelec kostet mehr. Aber ich habe weder auf Arbeit noch zu Hause Ladeinfrastruktur also werde ich weiter Sommer wie Winter mit dem Pedelec zur Arbeit fahren.Positiv Denkender hat geschrieben:(21 Sep 2018, 16:36)
Eben deshalb kaufen nur die Wenigsten einen Stromer .. Twizzy als Auto zu bezeichnen ist schon mehr als belustigend.
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Re: Elektroautos.
Dein gutes Recht . Nur Autofahrer haben die gleichen Rechte und dürfen in diesem Land zum Glück selbst entscheidenEbiker hat geschrieben:(21 Sep 2018, 17:23)
Der Twizzy ist auf seine Weise schon konsequent und als reines Kurzstreckenpendelfahrzeug sicher überlegenswert. Mein Traumpedelec kostet mehr. Aber ich habe weder auf Arbeit noch zu Hause Ladeinfrastruktur also werde ich weiter Sommer wie Winter mit dem Pedelec zur Arbeit fahren.
womit sie sich fortbewegen . Nicht jeder Berufstätige hat die Möglichkeit sich verschwitzt oder bei schlechtem Wetter
durchnässt am Arbeitsplatz zu duschen und umzuziehen . Übrigens ich fahre Fahrrad ohne e Unterstützung wann immer es
die Gelegenheit und das Wetter erlaubt . Nur ich werde mir nicht vorschreiben lassen wann ich mit dem Fahrrad fahre
zu Fuß gehe mit dem Auto fahre oder mit dem ÖPNV .Jeder der einen Twizzy fahren möchte darf das Fakt ist es möchten nur sehr Wenige .
Re: Elektroautos.
Da bin ich genau deiner Meinung. Ich habe bis jetzt auch nur genau einen Twizzy in freier Wildbahn gesehen. Pedelec fahre ich weil ich es will, Auto kommt gleich welcher Antrieb für mich nicht in Frage. Aber das ist eine Entscheidung die aus meiner ganz speziellen persönlichen Situation resultiert. Wenn jemand lieber Porsche fährt soll er das tun.
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Re: Elektroautos.
Naja, wer will schon die 45-km/h-Version, um selbst in Städten auf vielen Straßen ein fahrendes Verkehrshindernis zu sein? Finde es sehr unglücklich vom Gesetzgeber, dass er -- genau wie bei S-Pedelecs -- die Grenze auf 45 und nicht 50 setzt. Da hat die Autolobby aber wohl bessere Spendengelder rübergeschoben.Kamikaze hat geschrieben:(20 Sep 2018, 16:36)
...was der Twizzy übrigens ist... (zu haben ab 5.000€ neu)
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Re: Elektroautos.
Im Grunde ist der TWIZZY doch ein Nachfahre des Messerschmidt-Kabinenrollers mit Garage und Stromanschluß. Als Zweisitzer sicher spärlich, als Einkaufstasche vielleicht ganz nett für einen Rentnerhaushalt, bestimmt auch sinnvoll für Pendelverkehr 10 km bis 20 km mit einer Person, die heute mit dieselnden SUVs die Straßen füllen. In der Werbung noch gut für Pizza-Bringedienste in der Stadt. Aber wer nur den TWZZY hat, der muß sich für weitere Wege und größere Transporte etwas einfallen lassen. Darüber ist der Besitzer eines SUVs erhaben. Dem droht nun ein Fahrverbot.Ebiker hat geschrieben:(21 Sep 2018, 17:23)
Der Twizzy ist auf seine Weise schon konsequent und als reines Kurzstreckenpendelfahrzeug sicher überlegenswert. Mein Traumpedelec kostet mehr. Aber ich habe weder auf Arbeit noch zu Hause Ladeinfrastruktur also werde ich weiter Sommer wie Winter mit dem Pedelec zur Arbeit fahren.
Auf ein ähnlich preisgünstiges Elektromobil muß man immer noch warten. Teuer kann ja jeder! Vermutlich bekommt der e.Go Life eine Chance, eine etwas größere Nische aus zu füllen. Der ist aber etwas teurer! Seinen Nutzen muß dieser Flitzer auch erst noch beweisen! TWIZZY gibt es umstandslos zu kaufen.
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Re: Elektroautos.
Ich habe den Twizy doch gar nicht als Auto bezeichnet. Zudem ist das Gefährt ja auch gar nicht für große Strecken gemacht. Es ist ein reines Stadt- und Einkaufsauto. Bei uns sind z.B. Kuriere und Pizzadienste damit unterwegs. Du als Rentner sollst dir das Ding ja auch nicht kaufen. Ist nur was für junge und jung gebliebene Menschendie nicht im Gestern verharren.Positiv Denkender hat geschrieben:(21 Sep 2018, 16:36)
Eben deshalb kaufen nur die Wenigsten einen Stromer .. Twizzy als Auto zu bezeichnen ist schon mehr als belustigend.
Rollender Toaster passt schon eher . Für eine Strecke nach Süddeutschland müsste ich 2 X übernachten um diesen Toaster überhaupt aufladen zu können . Merke die Menschen sind nicht so blöd sich solch ein Gefährt zu kaufen .( Ausnahmen ausgeschlossen )
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Re: Elektroautos.
Raskolnikof hat geschrieben:(21 Sep 2018, 18:44)
Ich habe den Twizy doch gar nicht als Auto bezeichnet. Zudem ist das Gefährt ja auch gar nicht für große Strecken gemacht. Es ist ein reines Stadt- und Einkaufsauto. Bei uns sind z.B. Kuriere und Pizzadienste damit unterwegs. Du als Rentner sollst dir das Ding ja auch nicht kaufen. Ist nur was für junge und jung gebliebene Menschendie nicht im Gestern verharren.
5,4 PS und ein maximales Drehmoment von 33 Nm Fahrspass PUR....Gehen Sie mit der Sport Edition des Renault Twizy ins Rennen. Halbhohe Flügeltüren, Metallic-Lackierung, Dekorstreifen und Nummernsticker, Polsterung in Braun oder wahlweise Schwarz, Bluetooth Audio- und Freisprechanlage, Bi-Ton-Leichtmetallräder in Schwarz mit Diamanteffekt: So fällt man gerne auf!
Renault bietet den Twizy auch als einsitziges Nutzfahrzeug unter dem Namen Twizy Cargo an. Dabei fällt der zweite Sitz hinter dem Fahrersitz weg, und eine Hecktür wird zusätzlich verbaut. Der „Kofferraum“ fasst 156 Liter. Laut Renault lassen sich zwei Getränkekisten !!! (Wahnsinn...!!) übereinander stapeln.
Für junge Leute....Die beiden Sitze des Twizy sind hintereinander angeordnet, wobei der Mitfahrer seine Beine links und rechts des Fahrersitzes positionieren muss. ......sexuelle Belästigung fällt damit flach..
....sonst übe3rschreiten DIE das zulässige Gesamtgewicht....Ist nur was für junge und jung gebliebene Menschen
Zuladung : 128 kg..... (Ich ....ohne Klamotten)
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Re: Elektroautos.
Und warum kaufen sich das Ding nur wenige ? Du meinst wirklich junge Leute fahren solche Toaster ?Raskolnikof hat geschrieben:(21 Sep 2018, 18:44)
Ich habe den Twizy doch gar nicht als Auto bezeichnet. Zudem ist das Gefährt ja auch gar nicht für große Strecken gemacht. Es ist ein reines Stadt- und Einkaufsauto. Bei uns sind z.B. Kuriere und Pizzadienste damit unterwegs. Du als Rentner sollst dir das Ding ja auch nicht kaufen. Ist nur was für junge und jung gebliebene Menschendie nicht im Gestern verharren.
Pizzadienste und Kuriere ? Die fahren z.T .sogar mit dem Fahrrad oder Motorroller . 45 Millionen Fahrzeuginhaber die Benziner oder Diesel fahren sind alles Rentner von gestern ? Mein Geruchsempfinden wird im Gegensatz zu deinem durch Autos nicht gestört .
Ich lebe damit schon einige Jahrzehnte und behaupte, im Gegensatz zu dir, die Autos sind weit aus sauberer ,leiser und geruchsfreier
als früher.
Für kleine Strecken benötige ich kein Auto .Die lege ich mit dem Fahrrad oder zu Fuss zurück.
Eigentlich Schade, dass wir nach deiner Auffassung nur eine handvoll Menschen haben, die angeblich nicht von gestern sind .
Mehr von diesen rollenden Toastern fahren in unserem Land nicht herum .
Ich habe noch keinen Kurierdienst von Hermes bis UPS usw. mit solch einem rollenden Toaster fahren sehen .
Nochmals nicht einmal 0,9 % aller Autos fahren mit E Motor. Gestern gabs den Käfer ,den fahren nur wenige .SUV sind angesagt
nicht nur bei Rentnern .Schau dich um auf den Straßen auf Parkplätzen überall Autos nur keine untauglichen mit E Motor.
Es ist wahrscheinlicher einen Igel über die Straße laufen zu sehen als einen rollenden Toaster.
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Re: Elektroautos.
Immer seltener. Mit dem Fahrrad habe ich schon lange keinen Pizzadienstler mehr gesehen. Motorroller ja, aber immer häufiger Kleinwagen und eben Twizys.Positiv Denkender hat geschrieben:(21 Sep 2018, 23:24)
Pizzadienste und Kuriere ? Die fahren z.T .sogar mit dem Fahrrad oder Motorroller .
Du solltest dich erst einmal dahingehend informieren, was Kurierdienste sind. Das sind die, die du auch in deiner Heimatstadt häufig mit dem Fahrrad siehst. Erkennbar an dem oft gelben oder roten Rucksack mit der Kurierware.Ich habe noch keinen Kurierdienst von Hermes bis UPS usw. mit solch einem rollenden Toaster fahren sehen .
Diese Kurierdienste in den Städten setzen zunehmend Kleinwagen und eben auch den Twizy ein.
Hermes, UPS und DHL sind Paketdienstleister, die zunehmend auf E-Mobilität setzen. DHL kauft für ihre Transporterflotte keine Verbrenner mehr. Jeder ausgemusterte Diesel wird gegen einen Stromer (Streetscooter) ausgetauscht. Dies gilt auch für die Deutsche Post.
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Re: Elektroautos.
Kurierdienste mögen ja in deinem Dorf alle diese rollenden Toaster fahren ,hier siehst du mehr Igel über die Straße laufen als TwizysRaskolnikof hat geschrieben:(22 Sep 2018, 16:39)
Immer seltener. Mit dem Fahrrad habe ich schon lange keinen Pizzadienstler mehr gesehen. Motorroller ja, aber immer häufiger Kleinwagen und eben Twizys.
Du solltest dich erst einmal dahingehend informieren, was Kurierdienste sind. Das sind die, die du auch in deiner Heimatstadt häufig mit dem Fahrrad siehst. Erkennbar an dem oft gelben oder roten Rucksack mit der Kurierware.
Diese Kurierdienste in den Städten setzen zunehmend Kleinwagen und eben auch den Twizy ein.
Hermes, UPS und DHL sind Paketdienstleister, die zunehmend auf E-Mobilität setzen. DHL kauft für ihre Transporterflotte keine Verbrenner mehr. Jeder ausgemusterte Diesel wird gegen einen Stromer (Streetscooter) ausgetauscht. Dies gilt auch für die Deutsche Post.
fahren . Hier fahren Kurierdienste auch weiter mit dem Fahrrad oder eben mit richtigen Autos.
Was du nicht siehst hat wenig Bedeutung .
Paketdienste fahren hauptsächlich E Autos ? In deinen Träumen aber nicht auf den Straßen. Paketdienstleister sind auch Kurierdienstleister . Steht jedenfalls an deren Autos. Nicht einmal 1 % dieser Flotte fahren mit E Autos weil untauglich und zu teuer .
Logistikunternehmen müssen Geld verdienen .Durch die Umstellung auf E Autos buttern die Unternehmen lediglich zu.
Unternehmen die ihre Angestellten in Twizys zwängen sollte man wegen Körperverletzung anzeigen .
Für 3 Pizzas mag das reichen aber nicht wenn da noch Getränke ausgeliefert werden müssen .
Schlimm genug wenn man relativ gering bezahlte Kurier und Pizzafahrer nicht einmal anständige Autos zur Verfügung stellt.
Re: Elektroautos.
Raskolnikof hat geschrieben:(22 Sep 2018, 16:39)
Immer seltener. Mit dem Fahrrad habe ich schon lange keinen Pizzadienstler mehr gesehen. Motorroller ja, aber immer häufiger Kleinwagen und eben Twizys.
Du solltest dich erst einmal dahingehend informieren, was Kurierdienste sind. Das sind die, die du auch in deiner Heimatstadt häufig mit dem Fahrrad siehst. Erkennbar an dem oft gelben oder roten Rucksack mit der Kurierware.
Diese Kurierdienste in den Städten setzen zunehmend Kleinwagen und eben auch den Twizy ein.
Hermes, UPS und DHL sind Paketdienstleister, die zunehmend auf E-Mobilität setzen. DHL kauft für ihre Transporterflotte keine Verbrenner mehr. Jeder ausgemusterte Diesel wird gegen einen Stromer (Streetscooter) ausgetauscht. Dies gilt auch für die Deutsche Post.
Der Mitentwickler des erfolgreichen Post-Elektrolieferwagens Streetscooter sieht die Chancen für reine Elektroautos auf mittlere Sicht sehr skeptisch. Günther Schuh, Professor an der RWTH in Aachen, ..."Hier wird der Nutzen reduziert und der Preis verdoppelt. Dann ist der Markt tot", sagte Schuh dem Magazin. Die Hoffnung, dass die Preise der Fahrzeuge über niedrigere Batteriepreise sinken werden, teilt Schuh nicht, der selbst Geschäftsführer des Elektroautoherstellers E.Go ist. "Die Batterie ist morgen auch nicht viel billiger. Ich werde niemals mit rein batteriegetriebenen Elektroautos wirtschaftlich weit und schnell fahren können - weder in fünf noch in zehn Jahren."
„Angeblich wollen die Leute größere Batterien und mehr Ladesäulen. Und da sage ich: Nein, das allein löst das Problem nicht.“ Schuh setzt als Antriebstechnologie der Zukunft auf „Plug-in-Hybridmodelle – und die kann keiner so gut bauen wie unsere Autoindustrie.
"2025 sind 70 Prozent der Modelle Hybride", glaubt Schuh.
https://www.automobil-produktion.de/her ... h-108.html
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Re: Elektroautos.
Im Grunde verdrängt Professor Schuh die Erkenntnis, daß wir auf nachhaltige Formen der Mobilität hinarbeiten müssen. Mag ja sein, daß batterieelektrische Fahrzeuge den Wunsch nach müheloser Bewegungsfreiheit technisch und preislich nicht erfüllen können... immerhin aber besteht die Aussicht, mit nachhaltig erzeugter Energie das Fahrzeug zu betreiben. Dennoch: 20% des Fahrzeugbestands sieht der Professor in der Nische der batterieelektrisch angetriebenen Fahrzeuge.
Hybridfahrzeuge können allenfalls mit Brennstoffzellen diesen Anspruch erfüllen. Sie sind nach wie vor nur zu sehr hohen Preisen zu haben, und die Tankstellen sind dünn gesät. Bisher sind Hybride dieser Art also kein Fahrzeug für jedermann. Marktpreise um 70.000 € bis 90.000 €.
In abgemilderter Form gilt diese Betrachtung auch für Hybride mit Verbrennungsmotor, die ja weiterhin unsere Umwelt belasten und den vom Menschen verursachten Teil des Klimawandels vergrößern: Grundsätzlich wohl ab zu lehnen.
Ein Ausweg könnte in Hybriden mit Verbrennungsmotoren für synthetisches Erdgas bestehen, das in einer Kreislaufwirtschaft letzten Endes aus Sonnenenergie erzeugt wird. Die Hybrideigenschaft mit Ladefunktion würde dann nur dazu dienen, Abgase innerhalb der Ballungsgebiete zu vermeiden, lange Strecken aber mit Gasmotor zu bewältigen.
Kosten und Betriebskosten eines solchen Fahrzeugs werden in der Größenordnung heutiger Hybride mit klassischem Verbrennungsmotor liegen, also zwischen 30.000 € und 50.000 €. Die Kosten für synthetisches Erdgas als Betriebsstoff sind derzeit kaum ein zu schätzen. Ich rechne mit einer Verzehnfachung der Tankrechnung im Vergleich zu natürlichem Erdgas. Insgesamt eine denkbare Lösung, wenn der wesentliche Anteil der alltäglichen Fahrstrecken elektrisch zu bewältigen ist.
Hybridfahrzeuge können allenfalls mit Brennstoffzellen diesen Anspruch erfüllen. Sie sind nach wie vor nur zu sehr hohen Preisen zu haben, und die Tankstellen sind dünn gesät. Bisher sind Hybride dieser Art also kein Fahrzeug für jedermann. Marktpreise um 70.000 € bis 90.000 €.
In abgemilderter Form gilt diese Betrachtung auch für Hybride mit Verbrennungsmotor, die ja weiterhin unsere Umwelt belasten und den vom Menschen verursachten Teil des Klimawandels vergrößern: Grundsätzlich wohl ab zu lehnen.
Ein Ausweg könnte in Hybriden mit Verbrennungsmotoren für synthetisches Erdgas bestehen, das in einer Kreislaufwirtschaft letzten Endes aus Sonnenenergie erzeugt wird. Die Hybrideigenschaft mit Ladefunktion würde dann nur dazu dienen, Abgase innerhalb der Ballungsgebiete zu vermeiden, lange Strecken aber mit Gasmotor zu bewältigen.
Kosten und Betriebskosten eines solchen Fahrzeugs werden in der Größenordnung heutiger Hybride mit klassischem Verbrennungsmotor liegen, also zwischen 30.000 € und 50.000 €. Die Kosten für synthetisches Erdgas als Betriebsstoff sind derzeit kaum ein zu schätzen. Ich rechne mit einer Verzehnfachung der Tankrechnung im Vergleich zu natürlichem Erdgas. Insgesamt eine denkbare Lösung, wenn der wesentliche Anteil der alltäglichen Fahrstrecken elektrisch zu bewältigen ist.
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Re: Elektroautos.
Das DHL und Deutsche Post für ihre Zustellfahrzeuge zukünftig nur noch E-Fahrzeuge aus eigener Produktion einsetzen ist dir wohl entgangen? Natürlich geht das nicht von heute auf morgen. Jedes Fahrzeug hat eine vordefinierte Laufzeit. Ist die um wird das alte Diesel-Fahrzeug durch einen Stromer ersetzt. Bis bundesweit die gesamte gelbe Flotte durch Elektrotransporter ersetzt ist dauert natürlich noch ein paar Jahre.Positiv Denkender hat geschrieben:(22 Sep 2018, 17:37)
Paketdienste fahren hauptsächlich E Autos ? In deinen Träumen aber nicht auf den Straßen. Paketdienstleister sind auch Kurierdienstleister . Steht jedenfalls an deren Autos. Nicht einmal 1 % dieser Flotte fahren mit E Autos weil untauglich und zu teuer .
Wenn ich als Pizza-Auslieferungsfahrer die Wahl hätte zwischen Motorroller und Twizy würde in den Twizy bevorzugen, trotz meiner Körperlänge von 196 cm.Unternehmen die ihre Angestellten in Twizys zwängen sollte man wegen Körperverletzung anzeigen .
Wieder mal ein Beweis dafür, dass du vollkommen ahnungslos daher brabbelst. Im Twizy kann der Pizzamann entschieden mehr transportiern als in der Heckbox eines Motorrollers.Für 3 Pizzas mag das reichen aber nicht wenn da noch Getränke ausgeliefert werden müssen .
Klar doch, und natürlich einen Diesel. Du vergisst dabei, dass die meisten Kunden nicht gewillt sind, teure Lieferzuschläge für ihre Pizza zu bezahlen. Dann holen sich die Kunden ihre Pizza lieber selber ab oder verzichten.Schlimm genug wenn man relativ gering bezahlte Kurier und Pizzafahrer nicht einmal anständige Autos zur Verfügung stellt.
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Re: Elektroautos.
Völlig unabhängig von der "ganz großen Lösung" (die es eben nicht gibt - noch nie gegeben hat) reden manche schlicht über etwas, was sie weder kennen(wollen) noch tatsächlich begreifen. "Im Jahre des Herrn 2018" würde schon eine einfache Suche "Google : Bilder zu Transport Twizy" höchst hilfreich sein.
Mit "nein ich mag meine Suppe nicht" wird das nix. Für eine Nische - (Verkehr - wenn man wenigstens mal genauer hinsieht - ist eine Ansammlung von Nischen) sind solche Vehikel bestens geeignet. Es ist und bleibt unsinnig Mobilität auf nur eine Methode festlegen zu wollen.
Zu dem von Teeernte geposteten Artikel - was "beweist der" nicht mehr und nicht weniger als eine vernünftige Einschätzung. Wer meine Meinung kennt, wird sich erinnern welches Vehikel ich mir als Ersatz für meinen noch viel zu gut funktionierenden Diesel "wünsche". Es ist genau das was Günther Schuh, Professor an der RWTH in Aachen, als wahrscheinliche Entwicklung ansieht. Antrieb elektrisch - Quelle der notwendigen Elektrizität - nicht monolithisch aus einer einzigen "Quelle" einer gigantischen Batterie, welche idiotisch versucht Gleichstand zwischen Energiedichte von Kraftstoffen und Batterien herzustellen. Wer auch nur ein wenig von Physik versteht, wird mir folgen können.
Nein es wird auf „Plug-in-Hybridmodelle" (auch hier das Plural) hinauslaufen. Eine logische Forderung, welche zumindest mir von Anfang an gegenwärtig war. Warum das allerdings Monster wie der "tolle Audi" oder das Gefährt von Opel oder ähnlich kranke Hybridformen sein müssen, da endet mein Verständnis.
Ein relativ kleiner Verbrenner der ohne Firlefanz el. Strom erzeugt. Entscheidend ist lediglich welcher "Kraftstoff" da Verwendung findet oder ob eben die Brennstoffzelle für den "Strom" sorgt. In allen Fällen allerdings in Kombination mit einer Batterie, deren Größe "optimiert" ihrer Aufgabe angepasst ist. Eine Traktionsbatterie ist unverzichtbar, weil nur über diesen Weg die Bewegungsenergie über Rekuperation in Vortrieb getauscht werden kann. Inzwischen "entscheidet" ein Algorithmus darüber ob "Bremsen" Voll- oder eben Teilrekuperativ sein soll. Damit wird u.a. auch der leidige Abrieb der Bremsen erheblich reduziert. Selbst Verbrenner "bremsen", wenn man "vom Gas geht". Doch da wird die Bewegungsenergie lediglich in nutzlose Wärmeenergie gewandelt. Das geht auch anders !
Ein Antrieb der sich direkt aus der "Edelenergie" Elektrizität speist, ist jeder andern Methode total überlegen. Ausnahme hydraulische Antriebssysteme in Großgeräten. Jede Technologie hat ihre natürlichen Grenzen. Es sollte auch bei geringem techn. Verständnis nachvollziehbar sein, wer das Generieren der Antriebsenergie auslagert, hat alle Möglichkeiten diesen Vorgang zu optimieren. Warum eine höchst komplexen Verbrenner in einem Fahrzeug einsetzen, wenn es (inzwischen) auch völlig anders geht ?
Selbst wenn (noch), aus fossilen Stoffen Energie generiert wird, können dort alle notwendigen Reinigungs- und Rückhalteprozesse in einem Maß realisiert werden, wie das in abertausenden üblicher Verbrenner auf den Straßen und ganz besonders in urbanen Gebieten niemals möglich war oder sein wird. Es ist schlicht auch eine ökonomische Frage ob ich jeden Verbrenner im Betrieb optimieren muss (mit den entsprechenden Einschränkungen) oder ob ich "Kraftstoffe" liefere die "vor Ort" keinerlei derartige Vorkehrungen mehr benötigen oder weil selbst ein "üblicher" Verbrennungsmotor der exakt in seinem günstigsten Bereich betrieben wird, ganz erheblich einfacher zu "entgiften" ist.
Das dies eine Entwicklung auf breiter Front voraussetzt, nicht quasi über Nacht stattfinden kann, werden alle einsehen, denen das logische Denken nicht längst abhanden gekommen ist.
Was die Vermeidung von unerwünschten Nebeneffekten angeht auch hier wird es nicht möglich sein quasi "einen Schalter umzulegen" und damit den Irrsinn millionenjahrealte Energiespeicher einfach mit erbärmlichen Wirkungsgraden zu verbrennen, von jetzt auf sofort zu stoppen. Wieder ist erhebliches Verständnis gefragt. Wer einen sehr großen Teil der Wirtschaft von Individualverkehr abhängig vorfindet, muss wohl oder übel Ersatz dafür finden.
In einer Welt, wo einige in ihrem "Wolkenkuckucksheim" nichteinmal wissenschaftliche Belege für menschengemachte Veränderungen zum Umdenken bewegen können, wird das schwer zu erreichen sein. Bis auch der Letzte auf der "Titanic" davon überzeugt sein wird, dass der Kahn bereits eine deutlich Schlagseite hat, kann niemand warten. Über einige wird diese Entwicklung äußerst schmerzhaft hinweggehen (Kutscher und Weber lassen herzlich grüßen). Ob das allerdings genügt - ob die verblieben Ressourcen ausreichen - das Zeitfenster noch groß genug sein wird ? Mir könnte es alterstechnisch gleichgültig sein - wäre da nicht ein "Kind" das noch etwas länger als ich mit all dem klarkommen muss....
Mit "nein ich mag meine Suppe nicht" wird das nix. Für eine Nische - (Verkehr - wenn man wenigstens mal genauer hinsieht - ist eine Ansammlung von Nischen) sind solche Vehikel bestens geeignet. Es ist und bleibt unsinnig Mobilität auf nur eine Methode festlegen zu wollen.
Zu dem von Teeernte geposteten Artikel - was "beweist der" nicht mehr und nicht weniger als eine vernünftige Einschätzung. Wer meine Meinung kennt, wird sich erinnern welches Vehikel ich mir als Ersatz für meinen noch viel zu gut funktionierenden Diesel "wünsche". Es ist genau das was Günther Schuh, Professor an der RWTH in Aachen, als wahrscheinliche Entwicklung ansieht. Antrieb elektrisch - Quelle der notwendigen Elektrizität - nicht monolithisch aus einer einzigen "Quelle" einer gigantischen Batterie, welche idiotisch versucht Gleichstand zwischen Energiedichte von Kraftstoffen und Batterien herzustellen. Wer auch nur ein wenig von Physik versteht, wird mir folgen können.
Nein es wird auf „Plug-in-Hybridmodelle" (auch hier das Plural) hinauslaufen. Eine logische Forderung, welche zumindest mir von Anfang an gegenwärtig war. Warum das allerdings Monster wie der "tolle Audi" oder das Gefährt von Opel oder ähnlich kranke Hybridformen sein müssen, da endet mein Verständnis.
Ein relativ kleiner Verbrenner der ohne Firlefanz el. Strom erzeugt. Entscheidend ist lediglich welcher "Kraftstoff" da Verwendung findet oder ob eben die Brennstoffzelle für den "Strom" sorgt. In allen Fällen allerdings in Kombination mit einer Batterie, deren Größe "optimiert" ihrer Aufgabe angepasst ist. Eine Traktionsbatterie ist unverzichtbar, weil nur über diesen Weg die Bewegungsenergie über Rekuperation in Vortrieb getauscht werden kann. Inzwischen "entscheidet" ein Algorithmus darüber ob "Bremsen" Voll- oder eben Teilrekuperativ sein soll. Damit wird u.a. auch der leidige Abrieb der Bremsen erheblich reduziert. Selbst Verbrenner "bremsen", wenn man "vom Gas geht". Doch da wird die Bewegungsenergie lediglich in nutzlose Wärmeenergie gewandelt. Das geht auch anders !
Ein Antrieb der sich direkt aus der "Edelenergie" Elektrizität speist, ist jeder andern Methode total überlegen. Ausnahme hydraulische Antriebssysteme in Großgeräten. Jede Technologie hat ihre natürlichen Grenzen. Es sollte auch bei geringem techn. Verständnis nachvollziehbar sein, wer das Generieren der Antriebsenergie auslagert, hat alle Möglichkeiten diesen Vorgang zu optimieren. Warum eine höchst komplexen Verbrenner in einem Fahrzeug einsetzen, wenn es (inzwischen) auch völlig anders geht ?
Selbst wenn (noch), aus fossilen Stoffen Energie generiert wird, können dort alle notwendigen Reinigungs- und Rückhalteprozesse in einem Maß realisiert werden, wie das in abertausenden üblicher Verbrenner auf den Straßen und ganz besonders in urbanen Gebieten niemals möglich war oder sein wird. Es ist schlicht auch eine ökonomische Frage ob ich jeden Verbrenner im Betrieb optimieren muss (mit den entsprechenden Einschränkungen) oder ob ich "Kraftstoffe" liefere die "vor Ort" keinerlei derartige Vorkehrungen mehr benötigen oder weil selbst ein "üblicher" Verbrennungsmotor der exakt in seinem günstigsten Bereich betrieben wird, ganz erheblich einfacher zu "entgiften" ist.
Das dies eine Entwicklung auf breiter Front voraussetzt, nicht quasi über Nacht stattfinden kann, werden alle einsehen, denen das logische Denken nicht längst abhanden gekommen ist.
Was die Vermeidung von unerwünschten Nebeneffekten angeht auch hier wird es nicht möglich sein quasi "einen Schalter umzulegen" und damit den Irrsinn millionenjahrealte Energiespeicher einfach mit erbärmlichen Wirkungsgraden zu verbrennen, von jetzt auf sofort zu stoppen. Wieder ist erhebliches Verständnis gefragt. Wer einen sehr großen Teil der Wirtschaft von Individualverkehr abhängig vorfindet, muss wohl oder übel Ersatz dafür finden.
In einer Welt, wo einige in ihrem "Wolkenkuckucksheim" nichteinmal wissenschaftliche Belege für menschengemachte Veränderungen zum Umdenken bewegen können, wird das schwer zu erreichen sein. Bis auch der Letzte auf der "Titanic" davon überzeugt sein wird, dass der Kahn bereits eine deutlich Schlagseite hat, kann niemand warten. Über einige wird diese Entwicklung äußerst schmerzhaft hinweggehen (Kutscher und Weber lassen herzlich grüßen). Ob das allerdings genügt - ob die verblieben Ressourcen ausreichen - das Zeitfenster noch groß genug sein wird ? Mir könnte es alterstechnisch gleichgültig sein - wäre da nicht ein "Kind" das noch etwas länger als ich mit all dem klarkommen muss....
"Wenn der Wind der Veränderung weht, bauen die einen Mauern und die anderen Windmühlen." (aus China)
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Re: Elektroautos.
Oder bereiten sich die Pizza selbst zu was noch vernünftiger wäre. Die Pizzadienste würden durch richtige Autos nicht viel höher belastetRaskolnikof hat geschrieben:(23 Sep 2018, 01:02)
Das DHL und Deutsche Post für ihre Zustellfahrzeuge zukünftig nur noch E-Fahrzeuge aus eigener Produktion einsetzen ist dir wohl entgangen? Natürlich geht das nicht von heute auf morgen. Jedes Fahrzeug hat eine vordefinierte Laufzeit. Ist die um wird das alte Diesel-Fahrzeug durch einen Stromer ersetzt. Bis bundesweit die gesamte gelbe Flotte durch Elektrotransporter ersetzt ist dauert natürlich noch ein paar Jahre.
Wenn ich als Pizza-Auslieferungsfahrer die Wahl hätte zwischen Motorroller und Twizy würde in den Twizy bevorzugen, trotz meiner Körperlänge von 196 cm.
Wieder mal ein Beweis dafür, dass du vollkommen ahnungslos daher brabbelst. Im Twizy kann der Pizzamann entschieden mehr transportiern als in der Heckbox eines Motorrollers.
Klar doch, und natürlich einen Diesel. Du vergisst dabei, dass die meisten Kunden nicht gewillt sind, teure Lieferzuschläge für ihre Pizza zu bezahlen. Dann holen sich die Kunden ihre Pizza lieber selber ab oder verzichten.
und wenn werden die Kosten halt eingepreist . Ob die Pizza nun 4 € oder 4,20 kostet interessiert doch den bequemen Käufer ohnehin nicht .Wer sich Pizza ins Haus schicken lässt dem sind die Kosten doch eh egal. Falls nicht würde man sich die Pizza selbst zubereiten
oder eben der eigenen Tiefkühltruhe entnehmen . Warum dauert die Umstellung der Flotte denn solange wie du es hier selbst beschreibst ?
Richtig weil die Autos bisher weder ihre Tauglichkeit bewiesen haben geschweige denn die Infrastrukturen zum Aufladen dieser Flotten
vorhanden wären . Nochmals es geht um heutige Verbraucher die jetzt oder vor einigen Jahren ein Auto gekauft haben .
Deine Zukunftsträume interessieren heutigen Autofahrer, die man vom Straßenverkehr ausschließen will, wenig .
Es bleibt dir natürlich überlassen über ungelegte Eier zu lamentieren . Entscheidend ist was der Verbraucher heute zur Verfügung hat .
Re: Elektroautos.
1. Reichweite ist vielen zu wenig
2. Ladeinfrastruktur. Es wird an Säulen schon abgezockt mit Kosten, die den Diesel übersteigen
3. Horror Kosten für einen Durchschnitts Wagen
4. Anhängerbetrieb kaum möglich
2. Ladeinfrastruktur. Es wird an Säulen schon abgezockt mit Kosten, die den Diesel übersteigen
3. Horror Kosten für einen Durchschnitts Wagen
4. Anhängerbetrieb kaum möglich
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Re: Elektroautos.
Richtig zur Zeit untauglich für den Normalverbraucher . Der muss eben nicht nur mit dem Auto PIZZA einkaufen sondernAudi hat geschrieben:(23 Sep 2018, 12:19)
1. Reichweite ist vielen zu wenig
2. Ladeinfrastruktur. Es wird an Säulen schon abgezockt mit Kosten, die den Diesel übersteigen
3. Horror Kosten für einen Durchschnitts Wagen
4. Anhängerbetrieb kaum möglich
noch viele andere Dinge. Er muss damit zum Arbeitsplatz fahren seine Familie darin unterbringen samt Gepäck .
Wie schon erwähnt wohin die Entwicklung in 50 Jahren geht weiß niemand .Entscheidend ist das jetzt . Und jetzt
reicht die Entwicklung zur e Motorisierung für den Autofahrer nicht aus um umzusteigen. Möglich ,dass die E Mobilität von anderen
Techniken überholt wird bevor sie sich überhaupt durchgesetzt hat. Autos sind nun mal keine Investitionen die Verbraucher
aus dem Ärmel schütteln können . Für den Wirtschaftsstandort Deutschland allerdings unersetzlich .
Die Städte hat man vom Autoverkehr bereits vor mehr als 10 Jahren entlastet . Nur wer nicht mehr in die Nähe der Innenstädte
mit dem Auto fahren kann wird diese bei den Einkaufsentscheidungen nicht mehr berücksichtigen . Innenstädte werden verwaisen .
Bis das erreicht ist werden Grüne und andere Anti Auto Organisationen keine Ruhe geben und Autos verteufeln .
Hauptsache die zumeist beim Staat Beschäftigten haben weiterhin ihren Job ,Millionen Arbeitsplätze in der Automobilindustrie gehen
diesen Leuten am A .. vorbei. Zum Glück werden diese angeblichen Baumhausbewohner nicht in die Lage versetzt unser Land zu regieren .
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Re: Elektroautos.
Was die zeitliche Umstellung der Flotte (also Deutsche Post und DHL) betrifft habe ich dir die Antwort bereits genannt. Unternehmen wie DHL können sich nicht erlauben, ihre gesamte Fahrzeugflotte auf die Schrotthalde zu fahren. Die Fahrzeuge werden suksessive ausgemustert, aus dem Verkehr gezogen und gegen Stromer ersetzt. Das sind keine ungelegten Eier sondern längst Praxis. Das bekommst du anscheinend nur nicht mit oder blendest diese Tatsache einfach aus, weil sie nicht in deine abstruse Gedankenwelt passt. Dass ist so wie mit den Bussen im ÖPNV wo du bis zuletzt abgestritten hast, dass die gesamte Oldenburger Busflotte (über 100) ausschließlich mit Erdgas unterwegs ist und die Busunternehmen, die die Stadt aus den umliegenden Landkreisen bedienen zunehmend auf Gas umsteigen.Positiv Denkender hat geschrieben:(23 Sep 2018, 12:14)
... Warum dauert die Umstellung der Flotte denn solange wie du es hier selbst beschreibst ? (...) Es bleibt dir natürlich überlassen über ungelegte Eier zu lamentieren . Entscheidend ist was der Verbraucher heute zur Verfügung hat .
Mir geht es da nicht um den Gasantrieb, den ich nicht favorisiere sondern um die Tatsache, dass du gewisse Dinge die dir nicht passen, einfach abstreitest obwohl der Beweis erbracht wurde.
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Re: Elektroautos.
Mir passen Dinge die brauchbar sind . Es geht auch nicht darum was andere planen sondern was heute machbar ist undRaskolnikof hat geschrieben:(23 Sep 2018, 13:09)
Was die zeitliche Umstellung der Flotte (also Deutsche Post und DHL) betrifft habe ich dir die Antwort bereits genannt. Unternehmen wie DHL können sich nicht erlauben, ihre gesamte Fahrzeugflotte auf die Schrotthalde zu fahren. Die Fahrzeuge werden suksessive ausgemustert, aus dem Verkehr gezogen und gegen Stromer ersetzt. Das sind keine ungelegten Eier sondern längst Praxis. Das bekommst du anscheinend nur nicht mit oder blendest diese Tatsache einfach aus, weil sie nicht in deine abstruse Gedankenwelt passt. Dass ist so wie mit den Bussen im ÖPNV wo du bis zuletzt abgestritten hast, dass die gesamte Oldenburger Busflotte (über 100) ausschließlich mit Erdgas unterwegs ist und die Busunternehmen, die die Stadt aus den umliegenden Landkreisen bedienen zunehmend auf Gas umsteigen.
Mir geht es da nicht um den Gasantrieb, den ich nicht favorisiere sondern um die Tatsache, dass du gewisse Dinge die dir nicht passen, einfach abstreitest obwohl der Beweis erbracht wurde.
Verbraucher zufrieden stellt. E Autos gehören nicht dazu weil sie bisher ihre Tauglichkeit nicht eindeutig bewiesen haben .
Deine ständigen Wiederholungen wer wann umsteigt beweisen doch lediglich warum heutige Autofahrer zurecht nicht
auf E Autos umsteigen . Nochmals de Umstellung auf E Busse in unserem BL kosten Betreiber und Steuerzahler und Nutzer
viel Geld weil schon beim Gewicht der notwendigen Batterien große Probleme entstehen .
Es geht auch nicht um die wenigen Postfahrzeuge .Dieses Unternehmen muss die Kosten nicht selbst tragen sondern
wird die Mehrkosten in ihren Dienstleistungen einpreisen .Es geht um diejenigen, die heute ein Auto fahren kaufen und benötigen .
Übrigens wann habe ich abgestritten dass die Oldenburger Bussflotte mit Erdgas fährt.?
Ich habe lediglich gesagt ich bin mit Reisebussen mit Sitz im Oldenburger Umland gefahren und die fuhren mit Diesel ,bzw
habe geschrieben, bei Umstellung auf E Busse in unserer Stadt kostet jedes neu angeschaffte E Fahrzeug das 3 fache
eines Busses mit Verbrennungsmotor . Bezahlen müssen das die Nutzer und Steuerzahler. Es gibt wichtigere Dinge
z.B den Ausbau von angefangenen BAB ,Umgehungstraßen , Reparaturen von Brücken und Straßen usw.
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Re: Elektroautos.
Ja, solche Ich-Menschen braucht die Welt.
Mir passen Dinge, für die uns unsere Nachwelt dankbar ist und nicht solche, für die uns unsere Urenkel verfluchen werden.
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Re: Elektroautos.
Schau mal. Hat der Diesel Subventionen gebraucht um gekauft zu werden? Hat das Smartphone Subventionen gebraucht um gekauft zu werden usw.... Wenn die E Mobilität alltagstauglich wäre, dazu noch günstig und toll, würden die Menschen diese Autos auch kaufen. Selbst mit Subventionen will man diese Fahrzeuge nicht. Warum wohl?
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Re: Elektroautos.
Die ersten Heimcomputer (PCs) wollte auch keiner kaufen. Ich gehörte damals zu den Blöden, der von Freunden und Nachbarn belächelt wurde weil er sich das teuerste Spielzeug für das Kind im Manne anschaffte. Meine Frau musste sich Sprüche anhören wie "und das lässt du zu?" Und heute? Sind wir alle blöde verspielte Kinder hier im Forum? Hätte es seinerzeit keine technikbegeisterten Menschen gegegeben, der/die diesen Sprung in die digitale Welt gewagt hätten würden wir noch immer auf einer Olympia Monica herumtippen und mit Zettel und Bleistift hantieren. Dieses Beispiel kann man gut auf die E-Mobilität übertragen. Freuen wir uns doch darüber dass es Menschen (Pioniere) gibt die für uns die Elektroautos testen und dafür sorgen, dass die Entwicklung und Forschung auf diesem Gebiet weiter geht.
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Re: Elektroautos.
Würde ein Heimcomputer subventioniert werden, hätte ihn so mancher beim e Auto sieht es mau aus
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Re: Elektroautos.
Diesel wird ja subventioniert. Und die Subventionen für E-Fz. sind in Deutschland ja ein Witz aus entsprechenden Gründen. Nicht grundlos ist Deutschland europaweit weit hinten. In Ländern wie England, Frankreich und Italien ist der Anteil deutlich höher. Aber bei uns werden einige Fahrzeuge halt nicht verfördert (z.B. Twizy), während man Konkurrenten deutscher Hersteller wie Tesla von Zuschüssen gezielt ausschließt. Das erkennt doch sogar ein ADAC-Mitglied.Audi hat geschrieben:(23 Sep 2018, 14:44)
Schau mal. Hat der Diesel Subventionen gebraucht um gekauft zu werden? Hat das Smartphone Subventionen gebraucht um gekauft zu werden usw.... Wenn die E Mobilität alltagstauglich wäre, dazu noch günstig und toll, würden die Menschen diese Autos auch kaufen. Selbst mit Subventionen will man diese Fahrzeuge nicht. Warum wohl?
Wie auch immer. Porsche ist zwar spät dran, aber so langsam erkennt man auch dort, dass es heutzutage nicht mehr sinnvoll ist, konservativ zu sein.
https://www.welt.de/wirtschaft/article1 ... s-aus.htmlDer Sportwagenbauer Porsche steigt als erster deutscher Autokonzern aus der Produktion von Diesel-Fahrzeugen aus. „Von Porsche wird es künftig keinen Diesel mehr geben“, sagte Porsche-Vorstandschef Oliver Blume der Zeitung „Bild am Sonntag“. [...] Porsche wolle sich künftig auf das konzentrieren, was es besonders gut könne, sagte Blume: „Das sind emotionale, leistungsstarke Benziner, Hybride – und ab 2019 werden es auch reine Elektrofahrzeuge sein.“
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Re: Elektroautos.
Wenn Diesel die selben steuern hätte wie Benzin , würde ich dennoch Diesel fahren. Mehr Kraft, effizient und angenehm in der Beschleunigung
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Re: Elektroautos.
Man muß einer erkennbaren Fehlentwicklung nicht blind folgen. Das E-Auto ist eine Sackgasse. Die Zukunft gehört dem Erdgasauto. Das halt kein einziges Problem dass ddie E-Autos haben. Der Umstieg ließe sich sehr schnell umsetzen. Das Gas lässt sich sich durch immer mehr Verfahren z.B. aus Kläranlagen oder nicht benötigtem Ökostrom gewinnen und direkt ins bereits bestehende Erdgasnetz einspeisen. Man muß nur wollen und nicht wie die Lemminge dem E-Auto Hype hinterherrennen.Raskolnikof hat geschrieben:(23 Sep 2018, 15:12)
Die ersten Heimcomputer (PCs) wollte auch keiner kaufen. Ich gehörte damals zu den Blöden, der von Freunden und Nachbarn belächelt wurde weil er sich das teuerste Spielzeug für das Kind im Manne anschaffte. Meine Frau musste sich Sprüche anhören wie "und das lässt du zu?" Und heute? Sind wir alle blöde verspielte Kinder hier im Forum? Hätte es seinerzeit keine technikbegeisterten Menschen gegegeben, der/die diesen Sprung in die digitale Welt gewagt hätten würden wir noch immer auf einer Olympia Monica herumtippen und mit Zettel und Bleistift hantieren. Dieses Beispiel kann man gut auf die E-Mobilität übertragen. Freuen wir uns doch darüber dass es Menschen (Pioniere) gibt die für uns die Elektroautos testen und dafür sorgen, dass die Entwicklung und Forschung auf diesem Gebiet weiter geht.
Versorger und Forschungseinrichtungen arbeiten, unterstützt mit Fördermitteln, in gemeinsamen Projekten daran, dass Power-to-Gas in Zukunft größtmögliche Wirkungsgrade erreicht. So testen beispielsweise Experten in Frankfurt erfolgreich die Praxistauglichkeit dieser Zukunftstechnologie. Mit einem Wirkungsgrad von 77 Prozent bei der reinen Elektrolyse übertrafen die ersten Ergebnisse die bisherigen Erwartungen. Auch eine Erprobungsanlage in Werlte liefert mit einem Wirkungsgrad von 62 Prozent nach Elektrolyse und Umwandlung zu synthetischem ERDGAS (Methanisierung) sehr gute Ergebnisse. Das EU-Projekt HELMETH zeigt, das mit Power-to-Gas-Verfahren durchaus Werte bis 85 Prozent möglich sein könnten. Das auf diese Weise erzeugte grüne ERDGAS kann überall dort eingesetzt werden, wo auch normales ERDGAS eingesetzt wird.
https://www.erdgas.info/energie/erneuer ... es-erdgas/
Da gibt es ganz andere Möglichkeiten als beim Autofahren mit Batterien. Man braucht kein absehbar teuer und knapp werdendes Lithium. Und Gas kann man zusätzlich zum heizen und kochen verwenden. Bestehende Infrastruktur wird genutzt. Die Fixierung auf Lithium Batterien mit all ihren Beschränkungen und Schwierigkeiten kann ich nicht nachvollziehen.
Niemand hat vor eine Mauer zu errichten (Walter Ulbricht)
...und die Mauer wird noch in 50 oder 100 Jahren stehen (Erich Honecker)
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Re: Elektroautos.
Naja, ginge es um die wahren volkswirtschaftlichen Kosten, müsste beides teurer sein. Aber darum geht's ja nicht in Deutschland.Audi hat geschrieben:(23 Sep 2018, 15:43)
Wenn Diesel die selben steuern hätte wie Benzin , würde ich dennoch Diesel fahren. Mehr Kraft, effizient und angenehm in der Beschleunigung
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Re: Elektroautos.
Bedeutet aber nicht das Porsche sich in den E Automarkt stürzt sondern mehr auf Benziner .frems hat geschrieben:(23 Sep 2018, 15:39)
Diesel wird ja subventioniert. Und die Subventionen für E-Fz. sind in Deutschland ja ein Witz aus entsprechenden Gründen. Nicht grundlos ist Deutschland europaweit weit hinten. In Ländern wie England, Frankreich und Italien ist der Anteil deutlich höher. Aber bei uns werden einige Fahrzeuge halt nicht verfördert (z.B. Twizy), während man Konkurrenten deutscher Hersteller wie Tesla von Zuschüssen gezielt ausschließt. Das erkennt doch sogar ein ADAC-Mitglied.
Wie auch immer. Porsche ist zwar spät dran, aber so langsam erkennt man auch dort, dass es heutzutage nicht mehr sinnvoll ist, konservativ zu sein.
https://www.welt.de/wirtschaft/article1 ... s-aus.html
Bietet sich für einen Sportwagen auch eher an. Warum sollte man E Autos subventionieren ? Entweder sind das so tolle Autos
das die Menschen jeden Preis dafür bezahlen oder eben was Fakt ist ,lassen die Autofahrer die Flossen davon .
Wo und ob jemand eine Ladestation findet gleicht einer Lotterie .Solange nicht ausreichend Ladestationen vorhanden sind
werden keine E Autos gebaut .Solange Ladestationen nicht genügend Kundschaft haben ,investieren Stromkonzerne nicht in neue Ladestationen .So schließt sich der Kreis .Für den Autofahrer bleibt noch der endlose Zeitverlust zum aufladen der Batterien .
Mal sehen wann es die ersten Ladestationen gibt, bei denen man in etwa der gleichen Zeit eines heutigen Tankvorgangs den Akku aufladen kann.
Hinzu kommt die Rohstoffversorgung für Batterien ist völlig ungeklärt genauso wie die Entsorgung .
Dieses Problem überlassen die E Auto Fetischisten lieber den Enkeln . Abgasärmere Autos mit Verbrennungsmotor sind realistischer und preiswerter
für Staat und Verbraucher. Um den Kraftstoffverbrauch zusätzlich zu verringern braucht man besser ausgebaute Straßen und mehr
grüne Wellen . Wer trotzdem einen rollenden Toaster kaufen will soll es tun .Freie Marktwirtschaft . Über E Mobilität zu palavern
aber selbst einen Diesel oder Benziner zu fahren kann man lediglich als scheinheilig bezeichnen .
Zuletzt geändert von Positiv Denkender am Mo 24. Sep 2018, 13:37, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Elektroautos.
Das sieht momentan die Automobilindustrie aber nicht so. Auch sieht es nicht so aus, dass sich dies in absehbarer Zeit ändern wird. Zudem würde der Bedarf an Erdgas nicht ansatzweise mit Biogas gedeckt werden können. Als Brückentechnologie aber dennoch eine gute Alternative.Alter Stubentiger hat geschrieben:(23 Sep 2018, 16:10)
Das E-Auto ist eine Sackgasse. Die Zukunft gehört dem Erdgasauto.
Bei Gasantrieb muss natürlich noch unterschieden werden zwischen Erdgas (CNG) und Autogas (LPG). Bei CNG ist die Versorgung mit Treibstoff derzeit katastrophaler als beim Stromer. Da muss jede Fahrt generalsstabsmäßig geplant werden. Urlaub in Dänemark? Gestrichen! Es sei denn, das Auto besitzt nicht nur einen Minitank für Benzin, mit dem ich gerade 100 km weit komme. LPG-Gas bekomme ich hingegen heute in fast jedem Dorf.
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Re: Elektroautos.
Im Großen und Ganzen stimme ich Ihnen zu. Man darf allerdings nicht vergessen, das bis vor wenigen Monaten "power-to-gas" sich auf die Herstellung von Wasserstoff beschränkte, weil die Erzeugung von synthetischem Methangas nur mit viel zu hohem Energieeinsatz gelang. Die Vorteile der bestehenden Gasinfrastruktur hatte man schon vor mindestens 10 Jahren im Blick... und nun ist erfreulicherweise der Wirkungsgrad der synthetischen Methanerzeugung prozeßtechnisch in erträgliche Bereiche gestiegen.Alter Stubentiger hat geschrieben:(23 Sep 2018, 16:10)
Man muß einer erkennbaren Fehlentwicklung nicht blind folgen. Das E-Auto ist eine Sackgasse. Die Zukunft gehört dem Erdgasauto. Das halt kein einziges Problem dass ddie E-Autos haben. Der Umstieg ließe sich sehr schnell umsetzen. Das Gas lässt sich sich durch immer mehr Verfahren z.B. aus Kläranlagen oder nicht benötigtem Ökostrom gewinnen und direkt ins bereits bestehende Erdgasnetz einspeisen. Man muß nur wollen und nicht wie die Lemminge dem E-Auto Hype hinterherrennen.
Versorger und Forschungseinrichtungen arbeiten, unterstützt mit Fördermitteln, in gemeinsamen Projekten daran, dass Power-to-Gas in Zukunft größtmögliche Wirkungsgrade erreicht. So testen beispielsweise Experten in Frankfurt erfolgreich die Praxistauglichkeit dieser Zukunftstechnologie. Mit einem Wirkungsgrad von 77 Prozent bei der reinen Elektrolyse übertrafen die ersten Ergebnisse die bisherigen Erwartungen. Auch eine Erprobungsanlage in Werlte liefert mit einem Wirkungsgrad von 62 Prozent nach Elektrolyse und Umwandlung zu synthetischem ERDGAS (Methanisierung) sehr gute Ergebnisse. Das EU-Projekt HELMETH zeigt, das mit Power-to-Gas-Verfahren durchaus Werte bis 85 Prozent möglich sein könnten. Das auf diese Weise erzeugte grüne ERDGAS kann überall dort eingesetzt werden, wo auch normales ERDGAS eingesetzt wird.
https://www.erdgas.info/energie/erneuer ... es-erdgas/
Da gibt es ganz andere Möglichkeiten als beim Autofahren mit Batterien. Man braucht kein absehbar teuer und knapp werdendes Lithium. Und Gas kann man zusätzlich zum heizen und kochen verwenden. Bestehende Infrastruktur wird genutzt. Die Fixierung auf Lithium Batterien mit all ihren Beschränkungen und Schwierigkeiten kann ich nicht nachvollziehen.
Toll, daß aus einer Vision nun allmählich Wirklichkeit wird!
Allerdings glaube ich nach wie vor nicht an reine Gasfahrzeuge im Straßenverkehr der Zukunft. Ich folge da doch eher Professor Schuh, der in der Massenanwendung dem Hybridantrieb eine marktbeherrschende Zukunft vorhersagt... aus meiner Sicht mit Gasmotor, Generator und Pufferbatterie mit reinem Batteriebetrieb <50 km in Stadtverkehr. Die dazu notwendige Infrastruktur scheint mit erträglichen Kosten verbunden zu sein, und die Fahrzeugkosten ebenfalls.
siehe auch http://www.politik-forum.eu/viewtopic.p ... 0#p4305174
Re: Elektroautos.
urzschluss auf dem Stromermarkt
Elektroautos elektrisieren niemanden
2020 sollen eine Million E-Autos auf deutschen Straßen rollen - so das hehre Ziel der Politik. Die nackten Zulassungszahlen sprechen eine deutlich andere Sprache. Wo liegen die Gründe dafür, woran hapert es?
Ein vermeintlich zentraler Faktor der heutigen Verkehrs- und Umweltpolitik findet bei privaten Kaufentscheidung eines Elektroautos fast keine Berücksichtigung: die Umwelt! Nicht saubere Mobilität steht im Mittelpunkt der Kaufentscheidung, sondern die automobile Bewältigung der privaten Alltagsanforderungen zu finanzierbaren Konditionen. Autokauf ist Privatsache, Gemeinwohl-Aspekte spielen dabei nach Meinung der Forscher fast keine Rolle.
Gesetzliche Vorgaben an die Hersteller, Fahrzeuge mit Elektroantrieb anzubieten, bringt den Forschern zufolge überhaupt nichts. Der Engpass bei der Marktdurchdringung liegt nicht am Angebot, sondern schlicht und einfach an der fehlenden Nachfrage nach E-Autos.
Kosten-Nutzen-Abwägung
Richtig, genau da steckt der "Kurzschluss" im Elektroauto - auch wenn Politik, Umweltverbände und Autohersteller das nicht wahrhaben wollen. In der Marktwirtschaft sind die Kunden Könige. Und sie entscheiden mit ihren Geldbeuteln, wägen also Kosten und Nutzen sorgfältig ab. Keiner will offensichtlich begreifen, dass in unserem Wirtschaftssystem souveräne Kunden mit ihrem Budget und ihren Nutzenpräferenzen den Kauf eines Autos bestimmen.
Bei der Kosten-Nutzen-Abwägung ist zudem in absehbarer Zeit keine Verbesserung hinsichtlich der Elektromobilität zu erwarten. Die Anschaffungspreise im Vergleich zum Verbrennerauto sind nicht wettbewerbsfähig. Alle bisher angebotenen E-Autos kosten deutlich mehr als vergleichbare Verbrenner. Allein die Kosten für die Batterien schlagen mit etwa 10.000 Euro zu Buche und entsprechen damit etwa einem Drittel der gesamten Herstellungskosten des Autos - das Ganze zudem noch bei einer begrenzten Haltbarkeit.
Das erklärt zumindest, weshalb E-Fahrzeuge der Oberklasse ab Preisen von etwa 70.000 Euro aufwärts als Zweitwagen leichter Käufer finden als Wagen, die beispielsweise in der Klein- oder Mittelklasse angesiedelt sind: Startet etwa ein 110 PS starkes Kompaktklassemodell mit Verbrenner wie der Nissan Pulsar aktuell bei knapp 19.000 Euro, ist ein Nissan Leaf mit ähnlichem Alltagsnutzen erst für 32.000 Euro zu bekommen. Nicht anders sieht es bei Opel (Astra - Ampera E), BMW (1er - i3) oder
Aber selbst wenn der Preis vergleichbar wäre, schrecken noch die mangelnden Reichweiten, die langen Ladezeiten der Lithium-Ionen-Batterien und eine völlig unzureichende Infrastruktur an öffentlichen wie privaten Ladepunkten potenzielle Käufer ab.
Mut zum Spurwechsel!
Was lässt sich aus all dem schlussfolgern? Stand heute fährt der Elektroantrieb, egal ob als Plug-in-Hybrid oder als Voll-E-Auto, dem Verbrennermotor hinterher, was Kosten und Nutzen aus der Sicht der Käufer betrifft. Eine Massendurchdringung ist auf die Schnelle nicht absehbar.
Für die Autoindustrie sind die hohen Investitionen in diese Technologie ein Flop. Elektromobilität auf Batteriebasis ist ein Irrweg. Ändern wird sich das wohl erst, wenn eine andere Antriebstechnik Elektrobasis attraktiv macht. Stichworte: Brennstoffzelle und (r)e-fuels, also künstlich mit Strom hergestellte Treibstoffe.
Fazit: Bleibt bei den Verbrennungsmotoren, dem Herz der deutschen Autoindustrie, aber füttert sie anders. Wenn schon Subventionen, dann sollte die Politik genau hier ansetzen. Mut zum Spurwechsel, der Kurzschluss lässt sich so beheben.
https://www.n-tv.de/wirtschaft/Elektroa ... 12546.html
Ist was dran
Elektroautos elektrisieren niemanden
2020 sollen eine Million E-Autos auf deutschen Straßen rollen - so das hehre Ziel der Politik. Die nackten Zulassungszahlen sprechen eine deutlich andere Sprache. Wo liegen die Gründe dafür, woran hapert es?
Ein vermeintlich zentraler Faktor der heutigen Verkehrs- und Umweltpolitik findet bei privaten Kaufentscheidung eines Elektroautos fast keine Berücksichtigung: die Umwelt! Nicht saubere Mobilität steht im Mittelpunkt der Kaufentscheidung, sondern die automobile Bewältigung der privaten Alltagsanforderungen zu finanzierbaren Konditionen. Autokauf ist Privatsache, Gemeinwohl-Aspekte spielen dabei nach Meinung der Forscher fast keine Rolle.
Gesetzliche Vorgaben an die Hersteller, Fahrzeuge mit Elektroantrieb anzubieten, bringt den Forschern zufolge überhaupt nichts. Der Engpass bei der Marktdurchdringung liegt nicht am Angebot, sondern schlicht und einfach an der fehlenden Nachfrage nach E-Autos.
Kosten-Nutzen-Abwägung
Richtig, genau da steckt der "Kurzschluss" im Elektroauto - auch wenn Politik, Umweltverbände und Autohersteller das nicht wahrhaben wollen. In der Marktwirtschaft sind die Kunden Könige. Und sie entscheiden mit ihren Geldbeuteln, wägen also Kosten und Nutzen sorgfältig ab. Keiner will offensichtlich begreifen, dass in unserem Wirtschaftssystem souveräne Kunden mit ihrem Budget und ihren Nutzenpräferenzen den Kauf eines Autos bestimmen.
Bei der Kosten-Nutzen-Abwägung ist zudem in absehbarer Zeit keine Verbesserung hinsichtlich der Elektromobilität zu erwarten. Die Anschaffungspreise im Vergleich zum Verbrennerauto sind nicht wettbewerbsfähig. Alle bisher angebotenen E-Autos kosten deutlich mehr als vergleichbare Verbrenner. Allein die Kosten für die Batterien schlagen mit etwa 10.000 Euro zu Buche und entsprechen damit etwa einem Drittel der gesamten Herstellungskosten des Autos - das Ganze zudem noch bei einer begrenzten Haltbarkeit.
Das erklärt zumindest, weshalb E-Fahrzeuge der Oberklasse ab Preisen von etwa 70.000 Euro aufwärts als Zweitwagen leichter Käufer finden als Wagen, die beispielsweise in der Klein- oder Mittelklasse angesiedelt sind: Startet etwa ein 110 PS starkes Kompaktklassemodell mit Verbrenner wie der Nissan Pulsar aktuell bei knapp 19.000 Euro, ist ein Nissan Leaf mit ähnlichem Alltagsnutzen erst für 32.000 Euro zu bekommen. Nicht anders sieht es bei Opel (Astra - Ampera E), BMW (1er - i3) oder
Aber selbst wenn der Preis vergleichbar wäre, schrecken noch die mangelnden Reichweiten, die langen Ladezeiten der Lithium-Ionen-Batterien und eine völlig unzureichende Infrastruktur an öffentlichen wie privaten Ladepunkten potenzielle Käufer ab.
Mut zum Spurwechsel!
Was lässt sich aus all dem schlussfolgern? Stand heute fährt der Elektroantrieb, egal ob als Plug-in-Hybrid oder als Voll-E-Auto, dem Verbrennermotor hinterher, was Kosten und Nutzen aus der Sicht der Käufer betrifft. Eine Massendurchdringung ist auf die Schnelle nicht absehbar.
Für die Autoindustrie sind die hohen Investitionen in diese Technologie ein Flop. Elektromobilität auf Batteriebasis ist ein Irrweg. Ändern wird sich das wohl erst, wenn eine andere Antriebstechnik Elektrobasis attraktiv macht. Stichworte: Brennstoffzelle und (r)e-fuels, also künstlich mit Strom hergestellte Treibstoffe.
Fazit: Bleibt bei den Verbrennungsmotoren, dem Herz der deutschen Autoindustrie, aber füttert sie anders. Wenn schon Subventionen, dann sollte die Politik genau hier ansetzen. Mut zum Spurwechsel, der Kurzschluss lässt sich so beheben.
https://www.n-tv.de/wirtschaft/Elektroa ... 12546.html
Ist was dran
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Re: Elektroautos.
Die Autombilindustrie sieht halt mehr Profit beim E-Auto. Man denkt da tatsächlich die Leute hätten genug Geld um die extremen Kosten des E-Autos zu schultern. Das Geld hat aber die breite Masse der Bevölkerung nicht. Deren Interessen wäre eher mit einer langsamen Migration zum Erdgasauto gedient. Die weitere Migration von fossilem zu synthetischen Erd/Methangas kann dann auch ohne Zeitdruck erfolgen.Raskolnikof hat geschrieben:(23 Sep 2018, 18:40)
Das sieht momentan die Automobilindustrie aber nicht so. Auch sieht es nicht so aus, dass sich dies in absehbarer Zeit ändern wird. Zudem würde der Bedarf an Erdgas nicht ansatzweise mit Biogas gedeckt werden können. Als Brückentechnologie aber dennoch eine gute Alternative.
Bei Gasantrieb muss natürlich noch unterschieden werden zwischen Erdgas (CNG) und Autogas (LPG). Bei CNG ist die Versorgung mit Treibstoff derzeit katastrophaler als beim Stromer. Da muss jede Fahrt generalsstabsmäßig geplant werden. Urlaub in Dänemark? Gestrichen! Es sei denn, das Auto besitzt nicht nur einen Minitank für Benzin, mit dem ich gerade 100 km weit komme. LPG-Gas bekomme ich hingegen heute in fast jedem Dorf.
Niemand hat vor eine Mauer zu errichten (Walter Ulbricht)
...und die Mauer wird noch in 50 oder 100 Jahren stehen (Erich Honecker)
...und die Mauer wird noch in 50 oder 100 Jahren stehen (Erich Honecker)
Re: Elektroautos.
Flop ?Audi hat geschrieben:(24 Sep 2018, 14:27)
Aber selbst wenn der Preis vergleichbar wäre, schrecken noch die mangelnden Reichweiten, die langen Ladezeiten der Lithium-Ionen-Batterien und eine völlig unzureichende Infrastruktur an öffentlichen wie privaten Ladepunkten potenzielle Käufer ab.
Mut zum Spurwechsel!
Was lässt sich aus all dem schlussfolgern? Stand heute fährt der Elektroantrieb, egal ob als Plug-in-Hybrid oder als Voll-E-Auto, dem Verbrennermotor hinterher, was Kosten und Nutzen aus der Sicht der Käufer betrifft. Eine Massendurchdringung ist auf die Schnelle nicht absehbar.
Für die Autoindustrie sind die hohen Investitionen in diese Technologie ein Flop. Elektromobilität auf Batteriebasis ist ein Irrweg. Ändern wird sich das wohl erst, wenn eine andere Antriebstechnik Elektrobasis attraktiv macht. Stichworte: Brennstoffzelle und (r)e-fuels, also künstlich mit Strom hergestellte Treibstoffe.
Fazit: Bleibt bei den Verbrennungsmotoren, dem Herz der deutschen Autoindustrie, aber füttert sie anders. Wenn schon Subventionen, dann sollte die Politik genau hier ansetzen. Mut zum Spurwechsel, der Kurzschluss lässt sich so beheben.
https://www.n-tv.de/wirtschaft/Elektroa ... 12546.html
Ist was dran
https://www.bmwi.de/Redaktion/DE/Dossie ... itaet.htmlInsgesamt hat die Bundesregierung seit 2009 gut 2,2 Milliarden Euro für die Forschung und Entwicklung (E-Mobile) zur Verfügung gestellt.
Die kommen vor grinsen nicht in den Schlaf....
(Mir)Schnurzwurst wie das Auto der Zukunft angetrieben wird... Es geht eigentlich um die Emissionen - ...und den Markt.
Aber einige politische Rumpelstielzchen wollen eben ein Batterieauto.... Koste es ...was es wolle.
Subvention ? .....man schenkt eifach den paaar "Wichtigen" .....DSDS...oder GZSZ....Darstellern so ein Döschen... die Fans werden folgen.
Egal ob die die Kohle dafür haben..... ( ähnlich wie die Geldanlage in "TEEEEE" Aktien.)
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel.
Re: Elektroautos.
was sind schon 3000-4000€ Subventionen wenn das E Auto 50 000 aufwärts kostet? Jetzt bitte keine Opel Ampera oder Renault bringen. Selbst der El Lada dürfte dem Kunden mehr nutzen bringen als diese kleinen kack karrenTeeernte hat geschrieben:(24 Sep 2018, 17:11)
Flop ?
https://www.bmwi.de/Redaktion/DE/Dossie ... itaet.html
Die kommen vor grinsen nicht in den Schlaf....
(Mir)Schnurzwurst wie das Auto der Zukunft angetrieben wird... Es geht eigentlich um die Emissionen - ...und den Markt.
Aber einige politische Rumpelstielzchen wollen eben ein Batterieauto.... Koste es ...was es wolle.
Subvention ? .....man schenkt eifach den paaar "Wichtigen" .....DSDS...oder GZSZ....Darstellern so ein Döschen... die Fans werden folgen.
Egal ob die die Kohle dafür haben..... ( ähnlich wie die Geldanlage in "TEEEEE" Aktien.)
Re: Elektroautos.
Eben.... Die sollte man erst mal in Kindergartenplätze stecken.....4000 Eu - für JEDEN Beginner.Audi hat geschrieben:(24 Sep 2018, 17:27)
was sind schon 3000-4000€ Subventionen wenn das E Auto 50 000 aufwärts kostet? Jetzt bitte keine Opel Ampera oder Renault bringen. Selbst der El Lada dürfte dem Kunden mehr nutzen bringen als diese kleinen kack karren
Die "Goldene" Krawattennadel mit nem "E" muss nun wirklich bei den Karren ab 20.000 Eu .....NICHT sein !
Benachteiligung kleiner Einkommen....
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel.
Re: Elektroautos.
[youtube][/youtube]
Ich hoffe, die haben an den V8-Soundgenerator gedacht.
Ich hoffe, die haben an den V8-Soundgenerator gedacht.
Der Anarchist ist kein Feind der Ordnung. Er liebt die Ordnung so sehr, daß er ihre Karikatur nicht erträgt.
Re: Elektroautos.
Das sieht stark nach Studie aus. Wird so nicht kommen. Aber ja, der e Markt ist exklusiv für reiche
-
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Re: Elektroautos.
Nun für einige Schreiber hier gibt es immer nur "ein System", eine typische Vorstellung wie die Welt zu funktionieren hat. Nun hier unterm Thema "Elektroautos" ist klar, worauf man sich zu kaprizieren hat. User Audi meint in
Was denn nun "weiter so (mit Diesel, Kerosin und Benzin)" aus fossilen Quellen - "Resteverkauf" für die nächsten ca. 100 Jahre (ja, ja ich weiß bis dahin dauert es noch ein Weilchen) ? Wann fängt eine Veränderung eigentlich an ? Wenn sie beendet und auch für den Allerletzten "verständlich" ist oder mit dem Anfang ? Ginge es hier um den technologischen Übergang vom tollen Vierspänner zum (noch) primitiven Automobil, das - Achtung Parallele - sein Benzin aus der Apotheke beziehen musste, weil es ansonsten noch kein ausgebautes Tankstellennetz gab, die Aussagen könnten sich nicht ähnlicher sein...
Während überall - meint weltweit - die Veränderung in vollem Gang ist, klammern sich einige an die eigentlich logische Vorstellung, E-Mobilität mit ausschließlich Batterie als "Tank" wird kein Ersatz für die fossile Variante sein. "Man" - jedenfalls einige User hier - nehmen es als gegeben hin, "eines Tages" werden 46 Millionen PKW (allein in D) als "voll E-Mobil" die bisherigen Verbrenner ersetzen. Dann wird wortreich erklärt warum dies "auf keinen Fall" möglich sei
Richtig so ! dieser Typ mit el. Antrieb (Voll-E-Auto), wird immer nur eine Nische besetzen. Diese aber weitgehend vollständig. Das bislang nur wenige Fahrzeuge (und mit total überhöhten Preisen) "am Markt" sind, wird nun im besten Zirkelschluss als "valides Argument" gegen el. Batteriefahrzeuge verwendet. Was für ein Unsinn. Während sich ganze Branchen in Richtung "letzte Meile" mit batteriegestütztem e-Antrieb bewegen, werden die Kosten für e-Mobile allgemein als Totschlagargument bis hin zu der steilen Behauptung "E-Motore seien generell "unbrauchbar".
Elektrische Antriebstechnik wir Schritt für Schritt den komplexen Verbrenner verdrängen. Elektronische Steuerung und Elektromotor passen deutlich besser zueinander, als das ein noch so guter Verbrenner überhaupt "nativ" kann. Nahezu alle Motordaten müssen hier mit großem Aufwand über zusätzliche Sensoren gewonnen und mit ebenfalls großem Aufwand der längst massiv vorhanden Fahrzeugelektronik vermittelt werden. Elektromotoren (jedenfalls jene, die für E-Mobile in Betracht kommen) lassen sich ohne diesen Zusatzaufwand "erfassen" und regeln. Hier passt längst zusammen was auch zusammengehört.
Für mich jedenfalls, ist der einzige mobile Verbrenner der noch übrigbleiben wird, ein Motor, der exakt daraufhin konstruiert einen "Brennstoff" in el. Energie wandelt - gern auch zurückwandelt - was bei synthetischen Kraftstoffen ja tatsächlich geschieht. Wie die Entwicklung von Brennstoffzellen (die gibt es als Prinzip länger, als Verbrennungsmotore) weitergeht, ab sich Lösungen finden die teure und rare Materialien vermeidbar machen, muss (wie vieles) in der gesamten Entwicklung ebenfalls abgewartet werde.
Was einige einfach nicht begreifen (können ? - wollen ?) alles passt doch längst zusammen - die Entwicklung von "Elektronik" - sowohl für Steuerung und Leistung - Computertechnologie und davor schon von Elektromotoren - sind Teil der Jahrhunderte in denen wir leben. Da ist es (zumindest) für mich logisch, das "zusammenkommt, was zusammengehört".
Wie bereits üblich, wird auch der letzte Teil der Mobilität "elektrisch" - allerdings anders, als sich einige das vorzustellen bereit sind. Wenn selbst Fahrzeuge (im Bergbau) mit Ladekapazitäten von 60 Tonnen zunehmend "elektrisch" werden - jedes Rad "hat seinen eigenen E-Motor" und ist unabhängig regelbar. Hier handelt es sich um "dieselelektrische Systeme" die den bisherigen "dieselmechanischen Antrieben" deutlich überlegen sind. "BelAZ-75710"
[quote=""BelAZ-75710""]Antrieb
Der Muldenkipper ist allradgetrieben (4×4) und bezieht seine Leistung aus zwei V16-Viertakt-Dieselmotoren des Typs DD16V4000 von MTU. Jeder Motor hat einen Hubraum von 65 Litern und ein maximales Drehmoment von 9313 Nm bei einer Drehzahl von 1500/min. Die Höchstleistung der beiden Motoren zusammen beträgt insgesamt 3.430 kW (4.664 PS) bei einer Drehzahl von 1900/min. Die Motoren haben Turbolader, Ladeluftkühler und direkte Common-Rail-Einspritzung. Das Kühlwassersystem fasst 890 l, die Druckumlaufschmierung mit Nasssumpf jeweils 269 l Öl.
Zwei Generatoren mit je maximal 1704 kW erzeugen den Strom für die Elektromotoren. In jeder Achse sitzen zwei 1200-kW-Elektromotoren von Siemens mit je einem Untersetzungsgetriebe. Die beiden Kraftstofftanks haben jeweils ein Fassungsvermögen von 2800 l. Nach Herstellerangaben liegt der spezifische Verbrauch eines Dieselmotors bei 198 g Kraftstoff pro Kilowattstunde. Der Verbrauch auf 100 km wird mit 1300 l angegeben.[2] Bei Leerfahrt wird der Kipper nur von einem der beiden Dieselmotoren angetrieben, um Treibstoff zu sparen. Die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 64 km/h leer.[/quote]Also auch dort Hybridlösungen, welche den Übergang zu erneuerbarer Energie schon im "Gepäck" haben. Überall wo getriebelose Antriebstechnik "auf dem Vormarsch ist", geschieht das "elektrisch". Auch in der Schifffahrt ist "elektrisch" auf dem Vormarsch - Beispiel "Azipod-Antrieb".
Klar wird es weiter "Verbrenner" geben, doch als "direkt mechanischer Antrieb" wird dessen Bedeutung weiter zurückgehen - wir auf "Nischengröße" schrumpfen. "PHEV" als Antriebskonzept wird überall, wo die sinnvolle Batteriekapazität überschritten würde, das Konzept des rein batteriegespeisten e-Mobil ersetzen. Dennoch, wo Ladestruktur und Abgasfreiheit es es ermöglichen bzw. "erzwingen", also im dichtbesiedelten urbanen Gebieten, werden rein batteriegespeiste e-Mobile eine nicht so kleine Nische haben und zunehmend besetzen.
Warum sollen Nutzer in solchen Gebieten, welche durchschnittlich 40 km am Tag fahren, sich mit Fahrzeugen die unnötig groß und teuer sind, wenn das eigentliche Ziel in einem Radius von 20... 30 km "mobil zu sein" auch mit kleinen, ganz auf diesen Verkehr abgestimmten Fahrzeugen möglich ist ? Nur weil bislang ALLE Fahrzeuge überdimensioniert sind, muss das auch so bleiben ? Längst gibt es (noch) kleine Marktteilnehmer, welche sich dieser Nische annehmen. Noch ist die Zahl der potentiellen Käufer für diesen Teil des Marktes relativ klein, aber nur weil das momentan so ist, muss das auch so bleiben ?
(der "Rest" ist ein nicht gekennzeichnetes Vollzitat, könnte problematisch für den Verein sein) da schreibt Autoexperte Helmut Becker u.a.Audi hat geschrieben:Ist was dran
Leider sind es hier im Forum so ziemlich die selben User, welche sofort, wenn die Sprache genau auf "e-fuels" und die Erzeugung über erneuerbare Energien kommt, welche diese Möglichkeit in Bausch und Bogen verdammen.n-tv hat geschrieben:Was lässt sich aus all dem schlussfolgern? Stand heute fährt der Elektroantrieb, egal ob als Plug-in-Hybrid oder als Voll-E-Auto, dem Verbrennermotor hinterher, was Kosten und Nutzen aus der Sicht der Käufer betrifft. Eine Massendurchdringung ist auf die Schnelle nicht absehbar.
Für die Autoindustrie sind die hohen Investitionen in diese Technologie ein Flop. Elektromobilität auf Batteriebasis ist ein Irrweg. Ändern wird sich das wohl erst, wenn eine andere Antriebstechnik Elektrobasis attraktiv macht. Stichworte: Brennstoffzelle und (r)e-fuels, also künstlich mit Strom hergestellte Treibstoffe.
Fazit: Bleibt bei den Verbrennungsmotoren, dem Herz der deutschen Autoindustrie, aber füttert sie anders. Wenn schon Subventionen, dann sollte die Politik genau hier ansetzen. Mut zum Spurwechsel, der Kurzschluss lässt sich so beheben.
Was denn nun "weiter so (mit Diesel, Kerosin und Benzin)" aus fossilen Quellen - "Resteverkauf" für die nächsten ca. 100 Jahre (ja, ja ich weiß bis dahin dauert es noch ein Weilchen) ? Wann fängt eine Veränderung eigentlich an ? Wenn sie beendet und auch für den Allerletzten "verständlich" ist oder mit dem Anfang ? Ginge es hier um den technologischen Übergang vom tollen Vierspänner zum (noch) primitiven Automobil, das - Achtung Parallele - sein Benzin aus der Apotheke beziehen musste, weil es ansonsten noch kein ausgebautes Tankstellennetz gab, die Aussagen könnten sich nicht ähnlicher sein...
Während überall - meint weltweit - die Veränderung in vollem Gang ist, klammern sich einige an die eigentlich logische Vorstellung, E-Mobilität mit ausschließlich Batterie als "Tank" wird kein Ersatz für die fossile Variante sein. "Man" - jedenfalls einige User hier - nehmen es als gegeben hin, "eines Tages" werden 46 Millionen PKW (allein in D) als "voll E-Mobil" die bisherigen Verbrenner ersetzen. Dann wird wortreich erklärt warum dies "auf keinen Fall" möglich sei
Richtig so ! dieser Typ mit el. Antrieb (Voll-E-Auto), wird immer nur eine Nische besetzen. Diese aber weitgehend vollständig. Das bislang nur wenige Fahrzeuge (und mit total überhöhten Preisen) "am Markt" sind, wird nun im besten Zirkelschluss als "valides Argument" gegen el. Batteriefahrzeuge verwendet. Was für ein Unsinn. Während sich ganze Branchen in Richtung "letzte Meile" mit batteriegestütztem e-Antrieb bewegen, werden die Kosten für e-Mobile allgemein als Totschlagargument bis hin zu der steilen Behauptung "E-Motore seien generell "unbrauchbar".
Elektrische Antriebstechnik wir Schritt für Schritt den komplexen Verbrenner verdrängen. Elektronische Steuerung und Elektromotor passen deutlich besser zueinander, als das ein noch so guter Verbrenner überhaupt "nativ" kann. Nahezu alle Motordaten müssen hier mit großem Aufwand über zusätzliche Sensoren gewonnen und mit ebenfalls großem Aufwand der längst massiv vorhanden Fahrzeugelektronik vermittelt werden. Elektromotoren (jedenfalls jene, die für E-Mobile in Betracht kommen) lassen sich ohne diesen Zusatzaufwand "erfassen" und regeln. Hier passt längst zusammen was auch zusammengehört.
Für mich jedenfalls, ist der einzige mobile Verbrenner der noch übrigbleiben wird, ein Motor, der exakt daraufhin konstruiert einen "Brennstoff" in el. Energie wandelt - gern auch zurückwandelt - was bei synthetischen Kraftstoffen ja tatsächlich geschieht. Wie die Entwicklung von Brennstoffzellen (die gibt es als Prinzip länger, als Verbrennungsmotore) weitergeht, ab sich Lösungen finden die teure und rare Materialien vermeidbar machen, muss (wie vieles) in der gesamten Entwicklung ebenfalls abgewartet werde.
Was einige einfach nicht begreifen (können ? - wollen ?) alles passt doch längst zusammen - die Entwicklung von "Elektronik" - sowohl für Steuerung und Leistung - Computertechnologie und davor schon von Elektromotoren - sind Teil der Jahrhunderte in denen wir leben. Da ist es (zumindest) für mich logisch, das "zusammenkommt, was zusammengehört".
Wie bereits üblich, wird auch der letzte Teil der Mobilität "elektrisch" - allerdings anders, als sich einige das vorzustellen bereit sind. Wenn selbst Fahrzeuge (im Bergbau) mit Ladekapazitäten von 60 Tonnen zunehmend "elektrisch" werden - jedes Rad "hat seinen eigenen E-Motor" und ist unabhängig regelbar. Hier handelt es sich um "dieselelektrische Systeme" die den bisherigen "dieselmechanischen Antrieben" deutlich überlegen sind. "BelAZ-75710"
[quote=""BelAZ-75710""]Antrieb
Der Muldenkipper ist allradgetrieben (4×4) und bezieht seine Leistung aus zwei V16-Viertakt-Dieselmotoren des Typs DD16V4000 von MTU. Jeder Motor hat einen Hubraum von 65 Litern und ein maximales Drehmoment von 9313 Nm bei einer Drehzahl von 1500/min. Die Höchstleistung der beiden Motoren zusammen beträgt insgesamt 3.430 kW (4.664 PS) bei einer Drehzahl von 1900/min. Die Motoren haben Turbolader, Ladeluftkühler und direkte Common-Rail-Einspritzung. Das Kühlwassersystem fasst 890 l, die Druckumlaufschmierung mit Nasssumpf jeweils 269 l Öl.
Zwei Generatoren mit je maximal 1704 kW erzeugen den Strom für die Elektromotoren. In jeder Achse sitzen zwei 1200-kW-Elektromotoren von Siemens mit je einem Untersetzungsgetriebe. Die beiden Kraftstofftanks haben jeweils ein Fassungsvermögen von 2800 l. Nach Herstellerangaben liegt der spezifische Verbrauch eines Dieselmotors bei 198 g Kraftstoff pro Kilowattstunde. Der Verbrauch auf 100 km wird mit 1300 l angegeben.[2] Bei Leerfahrt wird der Kipper nur von einem der beiden Dieselmotoren angetrieben, um Treibstoff zu sparen. Die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 64 km/h leer.[/quote]Also auch dort Hybridlösungen, welche den Übergang zu erneuerbarer Energie schon im "Gepäck" haben. Überall wo getriebelose Antriebstechnik "auf dem Vormarsch ist", geschieht das "elektrisch". Auch in der Schifffahrt ist "elektrisch" auf dem Vormarsch - Beispiel "Azipod-Antrieb".
Klar wird es weiter "Verbrenner" geben, doch als "direkt mechanischer Antrieb" wird dessen Bedeutung weiter zurückgehen - wir auf "Nischengröße" schrumpfen. "PHEV" als Antriebskonzept wird überall, wo die sinnvolle Batteriekapazität überschritten würde, das Konzept des rein batteriegespeisten e-Mobil ersetzen. Dennoch, wo Ladestruktur und Abgasfreiheit es es ermöglichen bzw. "erzwingen", also im dichtbesiedelten urbanen Gebieten, werden rein batteriegespeiste e-Mobile eine nicht so kleine Nische haben und zunehmend besetzen.
Warum sollen Nutzer in solchen Gebieten, welche durchschnittlich 40 km am Tag fahren, sich mit Fahrzeugen die unnötig groß und teuer sind, wenn das eigentliche Ziel in einem Radius von 20... 30 km "mobil zu sein" auch mit kleinen, ganz auf diesen Verkehr abgestimmten Fahrzeugen möglich ist ? Nur weil bislang ALLE Fahrzeuge überdimensioniert sind, muss das auch so bleiben ? Längst gibt es (noch) kleine Marktteilnehmer, welche sich dieser Nische annehmen. Noch ist die Zahl der potentiellen Käufer für diesen Teil des Marktes relativ klein, aber nur weil das momentan so ist, muss das auch so bleiben ?
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Re: Elektroautos.
Auch wenn es jetzt etwas OT ist: Warum müssen Autos eigentlich immer größer, schneller und PS-strotzender werden?
Mein erstes Auto war ein gebrauchter Opel Kadett B mit 1,1 lt. Hubraum und 45 PS. Damit sind meine Frau und ich seinerzeit von Niedersachsen bis nach Korsika gekommen, und dies gar nicht mal unbequem. Ok, Klimaanlage wäre nicht schlecht gewesen…
Da frage ich mich, warum die derzeitigen E-Autos der Mittelklasse ebenfalls mit ihren Pferdestärken derart protzen müssen. 100 PS weniger bei gleich starker Batterie vergrößert ja vielleicht die Reichweite mit einer Ladung?
Mein erstes Auto war ein gebrauchter Opel Kadett B mit 1,1 lt. Hubraum und 45 PS. Damit sind meine Frau und ich seinerzeit von Niedersachsen bis nach Korsika gekommen, und dies gar nicht mal unbequem. Ok, Klimaanlage wäre nicht schlecht gewesen…
Da frage ich mich, warum die derzeitigen E-Autos der Mittelklasse ebenfalls mit ihren Pferdestärken derart protzen müssen. 100 PS weniger bei gleich starker Batterie vergrößert ja vielleicht die Reichweite mit einer Ladung?
Bedingungslose Verbeamtung für alle...jetzt!
Re: Elektroautos.
Wenn Du eine Leiter kaufst ........um in 3 m an eine Birne im Baum zu kommen.....und alle Jubeljahre in 4,50 m aufs Dach zu kommen....kaufst Du auchimmernoch_ratlos hat geschrieben:(25 Sep 2018, 10:49)
Warum sollen Nutzer in solchen Gebieten, welche durchschnittlich 40 km am Tag fahren, sich mit Fahrzeugen die unnötig groß und teuer sind, wenn das eigentliche Ziel in einem Radius von 20... 30 km "mobil zu sein" auch mit kleinen, ganz auf diesen Verkehr abgestimmten Fahrzeugen möglich ist ? Nur weil bislang ALLE Fahrzeuge überdimensioniert sind, muss das auch so bleiben ? Längst gibt es (noch) kleine Marktteilnehmer, welche sich dieser Nische annehmen. Noch ist die Zahl der potentiellen Käufer für diesen Teil des Marktes relativ klein, aber nur weil das momentan so ist, muss das auch so bleiben ?
NUR die kurze Leiter ?
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel.
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Re: Elektroautos.
Wie ein Gefährt beschaffen ist und ob das (auch weiter) so sein "muss" ist keineswegs OT. Gerade im Zusammenhang mit gebrauchs- und verbrauchsorientierten E-Fahrzeugen ist diese Frage ganz entscheidend.
Warum "müssen" PKW immer höhere Leistungen haben ? Vermutlich weil man damit den nächsten Stau schneller erreicht. Die Übersicht KBA : "Neuzulassungen von Pkw in den Jahren 2008 bis 2017 nach technischen Merkmalen" zeigt das Durchschnittsverhältnis ! kW/100kg steigt ständig. Der für die Kraftfahrzeugsteuer als Grundlage dienende Hubraum dagegen sinkt im selben Zeitraum. Würde die Motorleistung als steuerliche Grundlage herangezogen, wäre es opportun, die für den eigenen Gebrauch "vermutlich notwendige" Leistung anzupassen.
Selbst bei dem Maß für Leistung hält sich hartnäckig PS - statt schlappen 100 kW ist man stolz auf 136 PS (exakt "leider nur"135,962 metrische Pferdestärken)
Schön wenn das Blech mit 135,962 PS x 100 kg / 2.000kg = 6,798 PS statt mit "nur" schlappen 5 kW beschleunigt wird
Ein klarer Fall für den Psychiater....
Was optimale Nutzung von Traktionsbatterien angeht, liegt die wohl ab 28 bis ca. 90km/h am günstigsten wenn man diese Grafik nutzt. Die optimale Geschwindigkeit liegt bei ca. 52 km/h (Tempo 50 ist kaum ungünstiger). Also die zulässige Geschwindigkeit in geschlossen Ortschaften. Langsames Fahren - gar unter 30 km/h leert die Batterie leider relativ rasch. Der Verbrauch bei 25km/h entspricht dem von 100km/h
Interessant - der Verbrauch abhängig vom Ladezustand - OK ? - Der Verbrauch ist besonders gering, wenn der Akku zwischen 77 bis 60% Ladung aufweist. 100% bei Fahrtbeginn schlägt sich in höherem Verbrauch nieder - ab 60% steigt der Verbrauch leider auch wieder an wie diese schöne Grafik zeigt Wie warm ist es der Batterie, wenn es draußen kalt ist ? Auch da sinkt die zur Verfügung stehende Ladung, weil ein Teil ins Aufwärmen "investiert" werden muss. Ganz offensichtlich genügt hier der Blick auf die Motorleistung nichtmehr. Wohl auch ein Grund warum sich keiner so recht für diese "Toaster" begeistern kann und warum die Reichweitenangaben relativ wenig exakt sein können. Quelle Eine sog. "Klimaanlage" - also eine Wärmepumpe als Heizung - "schluckt" weniger Batteriekapazität als etwa reine Widerstandsheizungen. Merke - e-Mobil ist in vielerlei Hinsicht kein normales Auto. Es ist sehr gut wo andere (Verbrenner) über kurz oder lang schlicht nicht mehr fahren dürfen. Daher nochmal - ein "Plug-in-Hybrid" ist für den Dörfler, der auch in die weiter entfernte Stadt fahren will oder muss, das Zukunftsfahrzeug - wenn er / sie nicht auf "andere Möglichkeiten" umsteigen kann oder will...
Warum "müssen" PKW immer höhere Leistungen haben ? Vermutlich weil man damit den nächsten Stau schneller erreicht. Die Übersicht KBA : "Neuzulassungen von Pkw in den Jahren 2008 bis 2017 nach technischen Merkmalen" zeigt das Durchschnittsverhältnis ! kW/100kg steigt ständig. Der für die Kraftfahrzeugsteuer als Grundlage dienende Hubraum dagegen sinkt im selben Zeitraum. Würde die Motorleistung als steuerliche Grundlage herangezogen, wäre es opportun, die für den eigenen Gebrauch "vermutlich notwendige" Leistung anzupassen.
Selbst bei dem Maß für Leistung hält sich hartnäckig PS - statt schlappen 100 kW ist man stolz auf 136 PS (exakt "leider nur"135,962 metrische Pferdestärken)
Schön wenn das Blech mit 135,962 PS x 100 kg / 2.000kg = 6,798 PS statt mit "nur" schlappen 5 kW beschleunigt wird
Ein klarer Fall für den Psychiater....
Was optimale Nutzung von Traktionsbatterien angeht, liegt die wohl ab 28 bis ca. 90km/h am günstigsten wenn man diese Grafik nutzt. Die optimale Geschwindigkeit liegt bei ca. 52 km/h (Tempo 50 ist kaum ungünstiger). Also die zulässige Geschwindigkeit in geschlossen Ortschaften. Langsames Fahren - gar unter 30 km/h leert die Batterie leider relativ rasch. Der Verbrauch bei 25km/h entspricht dem von 100km/h
Interessant - der Verbrauch abhängig vom Ladezustand - OK ? - Der Verbrauch ist besonders gering, wenn der Akku zwischen 77 bis 60% Ladung aufweist. 100% bei Fahrtbeginn schlägt sich in höherem Verbrauch nieder - ab 60% steigt der Verbrauch leider auch wieder an wie diese schöne Grafik zeigt Wie warm ist es der Batterie, wenn es draußen kalt ist ? Auch da sinkt die zur Verfügung stehende Ladung, weil ein Teil ins Aufwärmen "investiert" werden muss. Ganz offensichtlich genügt hier der Blick auf die Motorleistung nichtmehr. Wohl auch ein Grund warum sich keiner so recht für diese "Toaster" begeistern kann und warum die Reichweitenangaben relativ wenig exakt sein können. Quelle Eine sog. "Klimaanlage" - also eine Wärmepumpe als Heizung - "schluckt" weniger Batteriekapazität als etwa reine Widerstandsheizungen. Merke - e-Mobil ist in vielerlei Hinsicht kein normales Auto. Es ist sehr gut wo andere (Verbrenner) über kurz oder lang schlicht nicht mehr fahren dürfen. Daher nochmal - ein "Plug-in-Hybrid" ist für den Dörfler, der auch in die weiter entfernte Stadt fahren will oder muss, das Zukunftsfahrzeug - wenn er / sie nicht auf "andere Möglichkeiten" umsteigen kann oder will...
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Re: Elektroautos.
Oder man hat als Stückzahl "kleiner" Hersteller innerhalb des VW-Konzerns das Los gezogen etwas zur konzernweiten CO2-Bilanz beitragen zu dürfen.frems hat geschrieben:(23 Sep 2018, 15:39)
Wie auch immer. Porsche ist zwar spät dran, aber so langsam erkennt man auch dort, dass es heutzutage nicht mehr sinnvoll ist, konservativ zu sein.
Das ist aber nur eine Vermutung, ohne den genauen Gesetzestext zu kennen.
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Re: Elektroautos.
Ach ja ich hätte da noch was : zugegeben "Nach Subventionen nur 4500 Euro: China-Elektroauto Baojun E100" – eine Vermarktung außerhalb Chinas ist nicht geplant. Nun schau mer mal - wenn die Produktion für die Chinesen entsprechend groß ist, wird womöglich statt staatlicher Subventionen der Export beim Finanzieren helfen.
Für 10.000 €uronen würde ich das Gerät meinen Diesel sofort "ablösen" lassen - etwas weniger als die Hälfte des "fiktiven" Kaufpreises geht noch im Handel...
Für 10.000 €uronen würde ich das Gerät meinen Diesel sofort "ablösen" lassen - etwas weniger als die Hälfte des "fiktiven" Kaufpreises geht noch im Handel...
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