Was hilft das, wenn bei diesen Messungen weiter die "Software" drüber bestimmt, was bei diesen "Mickymaus-Prüfungen" manipulierte Werte herauskommen Im Grund sind also alle Fahrzeuge - meist älteren Typs - betroffen. Dort kann ja keine Software die Werte beeinflussen.Quelle hat geschrieben:[center]Neuregelungen 2018: Das kommt auf die Branche zu | Worauf Autohäuser und Werkstätten achten müssen 22.12.17[/center]
Abgasuntersuchung (AU) mit „Endrohrmessung“
Ab Anfang 2018 ist die generelle Endrohrmessung bei allen Fahrzeugen Pflicht. Damit hat das zweistufige Verfahren ausgedient: Wurde beim Auslesen der On-Board-Diagnose kein Fehler entdeckt, wurde auch auf die Endrohrmessung verzichtet. Das ist nun in der Straßenverkehrs-Zulassungs-Ordnung geändert worden. Jährlich werden in Deutschland rund 24 Millionen Abgasuntersuchungen durchgeführt, ein wesentlicher Teil davon in den mehr als 36.000 anerkannten AU-Betrieben.
Da die Software weiter "Betriebsgeheimnis" ist, wird wohl nur eine typisierte Straßenmessung überhaupt daran etwas ändern können. Sicher ließen sich da Wege finden, eben nur bestimmte Pflichtmeldungen (der Software) öffentlich zugänglich zu machen. Eben die Kriterien nach denen gerade "geregelt " wird. Sollte nicht wirklich unmöglich sein, leider dürfte bei dem gegenwärtigen Kartell von Politik und Herstellern, der notwendige politische Wille fehlen.
Ganz offensichtlich müssen die geneppten Verbraucher so oder so die Zeche zahlen. Durch Änderungen der "Straßenverkehrs-Zulassungs-Ordnung" wird der Druck weiter auf den "Endkunden" verlagert. Soll der doch mit bestehenden und MÖGLICHEN Fahrverboten klarkommen. Wer nicht "schlau" genug war, diese in anderen Ländern als kriminell verurteilten Machenschaften VOR einem Neukauf zu entdecken, wird also nach dt. Recht nur individuell klagen können. Kein Wunder also, das die verfilzte Politik die Gesetze, welche auch Sammelklagen nach US-amerikanischem Muster zulassen wird, eher nicht beschließen wird. Dort wäre der gemeinsame zivile Klageweg offen, den ansonsten jeder einzel gegen die geballte Übermacht der betroffenen Industrie führen muss. Bis Dato die einzige und verschwindend geringe Chance auch in D die "Macher" zu Ausgleichszahlungen zu zwingen.Apropos Abgase: Ab 1. September 2018 wird bei der Bestimmung der Abgaswerte von neu zugelassenen Pkw
offiziell nicht mehr nach dem NEFZ-, sondern nach dem WLTP-Zyklus gemessen.
Dieses Verfahren soll praxisnähere Werte liefern, was in der Konsequenz allerdings auch zu höheren Verbrauchswerten führen dürfte.
Da ab September kommenden Jahres außerdem die Kfz-Steuer auf Grundlage der WLTP-Messung berechnet wird, dürfte ab diesem Zeitpunkt für neuzugelassene Autos die Kfz-Steuern steigen, die nach dem CO2-Ausstoß ergo Verbrauch berechnet wird. Der Anstieg dürfte im Schnitt bei rund 20 Prozent liegen.
Stattdessen regen sich Deutsche gern auf, wenn es juristischen Personen gelingt, den Gesetzgeber und seine Behörden in mehreren Verwaltungsgerichtsprozessen gelingt DEREN Recht auf körperliche Unversehrtheit zu erzwingen. Der Anstieg der Emissionen ist eine Folge der verfehlten Politik und das komplizenhafte "Paktieren" mit jenen, vor denen die Bürger ganz offensichtlich geschützt werden müssen.
Ja so ist das eben mit dem dt. Michel - der findet immer einen möglichst "passenden Schuldigen" - notfalls gleich sich selbst Es mag ja durchaus möglich sein sich über weniger komplexe Gerätschaften, als es ein PKW mit all seinen Komponenten ist, sich "schlau" zu machen. Ist das aber auch möglich, wenn der Hersteller - NUN offensichtlich - mit krimineller Energie die dazu notwendigen Messungen planvoll verfälscht hat Ich möchte nicht wissen, wo selbst hier unter aktiven Foristen, diese Grenzen festgemacht werden können.
Im Nachhinein weiß jeder wie "das Wetter" heute gewesen ist. Was Klima und Umwelt angeht, gibt es tiefe ideologische Gräben. Niemand kann von anderen verlangen, dass sie seine Meinung bis hin zu entsprechenden Aktivitäten teilen. Nicht beim vorherrschenden Desinteresse an den meisten wissenschaftlichen Grundlagen. Doch selbst kritische Zeitgenossen konnten nicht wirklich rechtzeitig erkennen, in welchem Ausmaß kriminelle Handlungen, hier zu einer betrügerischen Illusion beigetragen haben. Diese wird ungeahndet und erfolgreich in die dt. Alltagsgeschichte eingehen.
Das die einzige (wenn auch indirekte) erfolgreiche Gegenwehr nun über juristische Personen dort erfolgt, wo auch die Politik gezwungen werden kann, wenigstens die davon betroffenen eigenen Gesetze einzuhalten, ist ein Armutszeugnis sondergleichen - das wird auch nicht besser, wenn dann einige "Schlaumeier" genau jene angreifen, die anders, als die durchaus korrupt zu nennende Politik, die auch ohne Verwaltungsgerichtsprozesse längst ihrer gesetzlichen Verpflichtung nachkommen müsste, nun zwingen, längst überfälligen Maßnahmen zu ergreifen.
Prosit Neujahr.... und wieder werden Monate ins Land gehen, bis es zu den notwendigen Veränderungen kommen wird..... solange da keiner tot umfällt ist das ja selbstverständlich vollkommen in Ordnung. Falls dann doch, ist der selbst schuld