Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

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Teeernte
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Teeernte »

Der General hat geschrieben:(11 Mar 2018, 12:53)

Was genau hast Du nicht verstanden ?
Den Nachteil von Auftrieb (Fläche) gegen eine .....nein >> 4-6 Tragschrauben.
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel. :D
Maikel
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Maikel »

BingoBurner hat geschrieben:(11 Mar 2018, 09:05)
Zum Fahrrad........es geht eben nicht nur um die Gesundheit wobei ich mir jetzt ein E-Bike holen werde. Es geht eben auch darum Klimaziele zu erreichen
Ehrlich gesagt: Mir ist meine persönliche Gesundheit wichtiger als das aufgrund unzuverlässiger Modelle vorhergesagte Weltklima in X Jahrzehnten.
Oder frage einen Lungefacharzt deines Vertrauens.....
Der wird mir auch erzählen, daß man von gesundheitsgefährdender Luft möglichst wenig einatmen sollte; sich also darin möglichst wenig körperlich betätigen sollte.
Also z.B. nicht Radfahren.
Die menschliche Sprache ist einzigartig, aber nicht eindeutig.
Jeder Versuch, sich mitzuteilen, kann nur mit dem Wohlwollen der anderen gelingen.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von immernoch_ratlos »

Was zuhause durchaus üblich ist - "Staubsaugen" - warum nicht auch auf vielbefahrenen Straßen :?:

"Bitte einmal tief inhalieren : Das Auto als Feinstaubsauger" :eek:

Was den Bremsstaub angeht - das "Killerargument" bei E-Mobilen (obschon die wesentlich weniger die Bremsen nutzen - Rekuperation - im "Schiebebetrieb"), es gibt da längst eine Lösung für jedes Fahrzeug : "Ein Staubsauger für Bremsstaub?" oder hier SPON : "Feinstaubsauger Eine felgenreiche Erfindung" (28.07.2015)
Die Erfindung, deren Entwicklung mit rund einer Million Euro zu Buche schlägt, kommt dabei ganz ohne Elektromotor oder digitale Steuerung aus. Der Antrieb der Turbine erfolgt mechanisch über ein kleines Rad, das an der Bremsscheibe anliegt und dadurch gedreht wird. Weil die Scheibe im Alltagsgebrauch laut Vorschrift bis zu einem Millimeter an Dicke verliert, sorgt eine Feder für das Nachführen des Antriebs.
"Wir haben das Rad nicht neu erfunden", sagt Rocca-Serra, "wir nutzen bestehende Technik, das Know-how der Autoindustrie und ihrer Zulieferer."

Geleert wird der Staubbehälter etwa alle ein bis zwei Jahre oder nach 20.000 gefahrenen Kilometern. Mit dem international patentierten Verfahren - geschätzte Mehrkosten bei einem Neuwagen rund 50 Euro - rückt der Unternehmer einer hochgefährlichen Gesundheitsbelastung zu Leibe: Der beim Bremsen mit einem Standard-Bremsbelag entstehende Ruß ist ein hochtoxischer Cocktail.
Wie aus dem Artikel noch hervorgeht - alles was derartige Bremsen besitzt, produziert dieses Feinstaubgift. Also Busse und Bahnen - völlig unabhängig mit was sie motorisiert sind. Ganz offensichtlich ist der finanzielle Aufwand eher geringfügig.

Alles Mosaiksteinchen auf dem Weg zur möglichen Verhinderung von Fahrverboten....

Was wohl fehlt ist die notwendige Einsicht und der gute Wille....
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Audi »

BingoBurner hat geschrieben:(11 Mar 2018, 09:33)

Wenn du meinst
Wer als normalo soll das bezahlen können? Das wird Jahrzehnte dauern bis es Mal Standard werden kann.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von BingoBurner »

Audi hat geschrieben:(11 Mar 2018, 20:24)

Wer als normalo soll das bezahlen können? Das wird Jahrzehnte dauern bis es Mal Standard werden kann.

Nein, nein........ich denke nicht. Wielange hält ein Neuauto ? 9 Jahre im Durchschnitt ? Dann hält es es auch mind. 15 Jahre.
Bis dahin sind E-Autos oder was auch immer da und erschwinglich.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von BingoBurner »

Maikel hat geschrieben:(11 Mar 2018, 17:07)

Ehrlich gesagt: Mir ist meine persönliche Gesundheit wichtiger als das aufgrund unzuverlässiger Modelle vorhergesagte Weltklima in X Jahrzehnten.


Der wird mir auch erzählen, daß man von gesundheitsgefährdender Luft möglichst wenig einatmen sollte; sich also darin möglichst wenig körperlich betätigen sollte.
Also z.B. nicht Radfahren.

Dein Beitrag ist so zynisch.............. "unzuverlässiger Modelle"

Wenn ich einen Kinderwagen mit einen 18 Monaten alten Kind in einen Kinderwagen durch die Gegend schiebe und dann dein SCHEIß Verbrenner SUV .......in der 30 Zone vor der Ampel steht ..........dann.......

Danke für deinen Beitrag...........gibst du deinen Kindern auch einen Zehner in die Hand...........hol mal Zigaretten ?
Glückwunsch du argumentierst in der selben Liga......
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Maikel »

BingoBurner hat geschrieben:(11 Mar 2018, 23:06)Dein Beitrag ist so zynisch..............
Danke, gleichfalls.
"unzuverlässiger Modelle"
Ja, es ist halt nur ein Modell, die Schlüsse daraus ein Blick in die "Kristallkugel"; auf der Basis unvollständiger Daten und mangelhafter Kenntnis der wirklichen Zusammenhänge.
Wenn ich einen Kinderwagen mit einen 18 Monaten alten Kind in einen Kinderwagen durch die Gegend schiebe und dann dein SCHEIß Verbrenner SUV .......in der 30 Zone vor der Ampel steht ..........dann.......
Isch 'abe kein SUV. Ich bin übrigens meistens mit dem Fahrrad unterwegs. (Soweit zu deinen Vorurteilen)

Gut, daß du in Anbetracht der aktuellen Diskussion jetzt die kritischen Stellen kennst, dann kannst du die mit deinem Kind meiden.
Und vergiß dabei nicht, z.B. Büros zu meiden. Dort liegen die erlaubten Grenzwerte viel höher.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von frems »

Maikel hat geschrieben:(12 Mar 2018, 08:15)
Und vergiß dabei nicht, z.B. Büros zu meiden. Dort liegen die erlaubten Grenzwerte viel höher.
Der Unsinn wird nicht wahrer, nur weil man ihn am Stammtisch wiederholt. Was man mit dieser Behauptung auch noch suggerieren möchte, bleibt hingegen das große Rätsel.
Labskaus!

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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von frems »

Bald können Österreich und Süd-Tirol auch aufatmen:

Diesel-Lkw fahren deutlich sauberer als Diesel-Pkw
In den ganzen Diskussionen rund um Diesel-Fahrverbote für Pkw gibt es keine Debatten um dieselbetriebene Lkw oder Busse. Warum? Das erklärt Christian Gratzer vom Verkehrsclub Österreich (VCÖ).

http://www.krone.at/1663454

Mit der Bekämpfung der schlechten Luftqualität in Südtiroler Städten und entlang der Autobahn will die Landesregierung jetzt ernst machen: „Wir konnten unser Ziel bisher nur ansatzweise erreichen“, räumte Umweltlandesrat Richard Theiner bei einem Treffen der technischen Expertengruppe zur Luftqualität ein. Zusammen mit den Gemeinden sowie den Wirtschafts- und Umweltverbänden wurden Maßnahmen diskutiert.
http://www.tageszeitung.it/2018/03/12/l ... l-verbote/
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von frems »

Audi hat geschrieben:(11 Mar 2018, 20:24)

Wer als normalo soll das bezahlen können? Das wird Jahrzehnte dauern bis es Mal Standard werden kann.
Nein, ganz sicher nicht. Die Technik ist heute schon da. Auf Kongressen präsentiert man sie schon nicht mehr, weil's nicht mehr so innovativ und modern ist wie vor wenigen Jahren. Level 3 ist heute schon verbreitet und Level 5 dürfte in zehn Jahren die Regel sein; gut, vielleicht nicht bei den Schlafmützen der deutschen Automobilindustrie, aber das hält ja andere nicht auf. Bis manuelles Fahren dann auf dem Scheiterhaufen der Geschichte landet, ist es dann nur noch eine Frage der Zeit. Es spricht halt nichts dafür, dass die ganzen schlechten Fahrer weiterhin Menschen über den Haufen fahren.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von H2O »

frems hat geschrieben:(12 Mar 2018, 09:31)

...

Diesel-Lkw fahren deutlich sauberer als Diesel-Pkw
.
..


Das mag so schon sein, paßt aber nicht gut zu der Aussage, mit der Hybrid-Busse in Städten die Dieselabgase von Bussen und Kommunalfahrzeugen zurück drängen sollen. Angeblich sind Diesel-Busse in Ortschaften für ~25% der Luftverschmutzung verantwortlich zu machen, und weitere ~10% werden von Kommunalfahrzeugen abgegeben. Wenn es denn ganz dringend sein muß, dann suche ich auch die dazugehörige Quelle heraus.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von frems »

H2O hat geschrieben:(12 Mar 2018, 13:08)

Das mag so schon sein, paßt aber nicht gut zu der Aussage, mit der Hybrid-Busse in Städten die Dieselabgase von Bussen und Kommunalfahrzeugen zurück drängen sollen. Angeblich sind Diesel-Busse in Ortschaften für ~25% der Luftverschmutzung verantwortlich zu machen, und weitere ~10% werden von Kommunalfahrzeugen abgegeben. Wenn es denn ganz dringend sein muß, dann suche ich auch die dazugehörige Quelle heraus.
Nicht nötig. Das Umweltbundesamt hat freundlicherweise mal diese Grafik veröffentlicht:

Zudem ist die Aussage ja relativ und nicht qualitativ. Nur weil man besser abschneidet als eine Dreckschleuder, heißt das nicht, dass man nicht noch immer schmutzig ist. Wenn ein Amokläufer zehn Menschen ermordet, bleibt er ja auch ein Amokläufer, selbst wenn jemand vor oder nach ihm 20 Menschen erschießt.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von H2O »

frems hat geschrieben:(12 Mar 2018, 13:17)

Nicht nötig. Das Umweltbundesamt hat freundlicherweise mal diese Grafik veröffentlicht:

Zudem ist die Aussage ja relativ und nicht qualitativ. Nur weil man besser abschneidet als eine Dreckschleuder, heißt das nicht, dass man nicht noch immer schmutzig ist. Wenn ein Amokläufer zehn Menschen ermordet, bleibt er ja auch ein Amokläufer, selbst wenn jemand vor oder nach ihm 20 Menschen erschießt.
Scheuchen wir also diese Amokfahrzeuge mit Hybridbussen aus der Stadt... auch in Österreich!
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von immernoch_ratlos »

Völlig unabhängig wer wie viel schädliche Emissionen ausstößt - alle müssen gleichermaßen verändert werden.

"Gleichermaßen" bedeutet - jedenfalls für mich - nicht, das man einfach überall an den Schräubchen dreht und dann verwundert feststellt, es wurde wenig bis nichts erreicht.

Es ist dagegen in jeder Hinsicht vernünftig sich der zahlenmäßig größeren Emittenten anzunehmen, wenn der Erfolg dort messbar und raschen Erfolg verspricht.

Nun, wenn "größeren Emittenten" sich auf eine zahlenmäßig kleine Anzahl, aber mit hoher "Einzelleistung" beziehen sollte, wird hier der größere Vermeidungserfolg erzielbar sein. Wenn die Grafik die Wirklichkeit exakt abbildet, kann es da überhaupt noch Fragen geben, wer zuerst das Ziel notwendiger Veränderungen sein muss ?

Gegen eine parallele "Abarbeitung" sämtlicher andere Emittenten gibt es keinerlei vernünftige Gründe. Dieses Verweisen auf "andere sind ja auch..." ist wenig sinnvoll - wenn es dazu dient, auch diese nicht "aus den Augen zu verlieren", ist es dagegen sinnvoll und höchst notwendig.

"Unterm Strich" zählt das Gesamtergebnis und eben nicht kleinliche Vergleiche, wer den nun der "schlimmere Emittent" WAR - wichtig ist dann nur noch die Zahl der verbliebene Emittenten und wie man diese eliminieren kann.

Fahrzeuge, wie Busse und großkalibrige "Nutzfahrzeuge" (interessanter Gattungsname - sind die anderen eigentlich "nutzlos" - könnte man ja gleich komplett darauf verzichten) bieten deutlich mehr Raum für Zusatzeinbauten um die Emissionen sehr stark zu verringern. Hier sollten sehr kurze Fristen nebst kurzzeitiger Begrenzung der Hilfsgelder, für den notwendigen Druck sorgen. Wer nicht innerhalb kurzer, aber machbarer Frist die notwendigen Veränderungen durchführt, wird recht kurzfristig das Durchfahrtsrecht für bestimmte Bereiche verlieren. Nur in diesem Zeitabschnitt können Hilfsgelder abgegriffen werden.

Es wäre sicher unrealistisch bis hin zum Selbstbetrug, wenn man nun annähme, das die Karre, welche über Jahre hinweg "buchstäblich in den Dreck gefahren wurde", nun über Nacht auf wunderbare Weise daraus befreit werden könne. Doch diesen notwendigen Prozess jetzt noch zu verlangsamen, bedeutet schlicht weiter "kollaterale Schäden" über das Maß hinaus, wo Tod und Krankheit sowieso emissionsbedingt weiter stattfindet, noch zu erhöhen.

Manchen hilft es ja einfach das Ganze auf eine Glaubensfrage zu reduzieren - mir jedenfalls nicht. Ich werde meine Fahrten auf ein Minimum reduzieren und wie zuvor schon das Innere von Städten - ganz besonders dort, wo schon Umweltzonen existieren - vermeiden. Auch wenn nicht ausreichend belegt (was die Wirkung in Sachen NO2 anbelangt) verwende ich seit Monaten - das ganze Jahr 2017 sogenannten "Ultimate - Diesel", der - das ist belegt - zumindest das automatische "Freibrennen" des Partikelfilters stark reduziert und das ist nicht nachgewiesen - NOx um ca. 20% reduziert. Die Kosten dafür liegen bei 20 ... 30 €Cent/l Kraftstoff.

Mehr kann und will ich gegenwärtig nicht tun - meine jährlich gefahrenen km konnte ich von anfänglich 13.133 km/a, auf 10.178 km/a, weiter auf 7.772 km/a, dann 7.586 km/a, weiter auf 6.946 und zuletzt in 2017 auf 4.811 km/a schrittweise reduzieren. Wohl zu 90% der Fahrstrecke entfällt auf Landstraßen - u.a. Strecken "außerorts". Ohne zu sehr ins Detail zu gehen, auch in Städten lassen sich die eher vielbefahrenen Strecken entweder räumlich oder zeitlich versetzt umgehen.

Was die CO2 Vermeidung angeht, leistet meine PV bislang (im selben Zeitraum) bis gestern 45.576 kg Vermeidung - der niederste anrechenbare Wert, der fossiler Stromerzeugung anrechenbar ist bei 65.109 kWh Stromerzeugung. Kommt Zeit, kommt preiswertes E-Mobil - ich rechne damit nicht vor ~2 Jahren von Heute an gerechnet. Ob ich bis dahin überhaupt weiter "motorisiert" sein muss oder will, hängt auch davon ab, inwieweit mir dann die Angebote des ÖPNV genügen werden. Im Prinzip reicht mir aus was es derzeit schon gibt in den Städten "um mich herum" gibt. Allerdings gibt es einige Freude und Verwandte, die per ÖPNV zu erreichen einer "Expedition" ins Unbekannte gleichkommt - wenn man die gegebenen Verkehrsverbindungen einbezieht :dead: Ein spontan erreichbares Carsharing ist leider "meilenweit entfernt" - schau mer mal .... :rolleyes:
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Audi »

frems hat geschrieben:(12 Mar 2018, 12:25)

Nein, ganz sicher nicht. Die Technik ist heute schon da. Auf Kongressen präsentiert man sie schon nicht mehr, weil's nicht mehr so innovativ und modern ist wie vor wenigen Jahren. Level 3 ist heute schon verbreitet und Level 5 dürfte in zehn Jahren die Regel sein; gut, vielleicht nicht bei den Schlafmützen der deutschen Automobilindustrie, aber das hält ja andere nicht auf. Bis manuelles Fahren dann auf dem Scheiterhaufen der Geschichte landet, ist es dann nur noch eine Frage der Zeit. Es spricht halt nichts dafür, dass die ganzen schlechten Fahrer weiterhin Menschen über den Haufen fahren.
Es ging um Autos wo der Fahrer nicht fahren braucht. Ich sehe da keinen Standard die nächsten Jahre
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von frems »

Audi hat geschrieben:(12 Mar 2018, 15:26)

Es ging um Autos wo der Fahrer nicht fahren braucht. Ich sehe da keinen Standard die nächsten Jahre
Deshalb sprach ich von Level 5. Das sagt Dir als Laien vermutlich nichts, weshalb es wohl sinnvoll gewesen wäre, wenn ich es verlinke. Das hole ich dann mal nach: Level 5: Vollautomatisierung. Kein Fahrer erforderlich. Außer dem Festlegen des Ziels und dem Starten des Systems ist kein menschliches Eingreifen erforderlich. (https://de.wikipedia.org/wiki/Autonomes_Fahren)

BMW hat als Ziel 2021. Ich gehe davon aus, dass unsereins dann noch auf dieser Erde weilt: https://www.golem.de/news/level-5-bmw-w ... 26780.html

Schummelsoftwareverkäufer wie Audi kleben noch an Level 3: http://www.spiegel.de/auto/aktuell/audi ... 69062.html

Bei Tesla ist die Hardware für Level 5 da. Was fehlt ist die Zulassung und ein paar Kniffe an der Software: http://teslamag.de/news/alle-tesla-fahr ... ahren-9986
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von immernoch_ratlos »

Audi hat geschrieben:Es ging um Autos wo der Fahrer nicht fahren braucht. Ich sehe da keinen Standard die nächsten Jahre
Also lieber Audi, ich kenne kein Auto wo der Fahrer fahren braucht. Einsteigen, irgendwie Einschalten, Lenken, bremsen und "Gas geben" kenn ich von meinem Auto - fahren tut das Ding von alleine.

Das sagt ja schon sein Name - zugegeben die Kurzform "Auto" sagt dazu nicht alles - das ganze Wort "Automobil" ist ein "Kofferwort" das aus zwei Worten zusammengesetzt wurde : aus dem griechischen "autós" (selbst) und dem lateinischen mobillis (beweglich).

Das Ding ist also ein "Selbstbeweger" wo der Fahrer im Gegensatz zum Fahrrad nicht fahren braucht. Mithin ist das der aktuelle Standard und keiner muss darauf warten.

Einige die vergessen hatten, das ihr "Auto" ein "Selbstbeweger" ist, mussten feststellen, das Ding fährt einfach alleine weiter - es sei denn man hindert es z.B. durch bremsen daran.

Warum also nicht gleich auf das unzuverlässigste Teil verzichten, den Fahrer, der ja eigentlich sowieso nicht fährt :?: Wenn diese "Auto" erst einmal weiß, wie man besser als "Man" fährt, wird das schneller zum Standard, als das heutige Superfahrer annehmen wollen. Bis dahin müssen sich alle weiter darauf verlassen, das höchst fehlbare Menschen am Steuer ihrer "Selbstbeweger" nicht für das verfrühte beidseitige Ableben sorgen. Anwesende sind selbstverständlich ausgeschlossen. Wie könnte ich mich anmaßen jemanden für einen noch schlechteren Fahrer als mich selbst zu halten :?:
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Audi »

immernoch_ratlos hat geschrieben:(12 Mar 2018, 15:55)

Also lieber Audi, ich kenne kein Auto wo der Fahrer fahren braucht. Einsteigen, irgendwie Einschalten, Lenken, bremsen und "Gas geben" kenn ich von meinem Auto - fahren tut das Ding von alleine.

Das sagt ja schon sein Name - zugegeben die Kurzform "Auto" sagt dazu nicht alles - das ganze Wort "Automobil" ist ein "Kofferwort" das aus zwei Worten zusammengesetzt wurde : aus dem griechischen "autós" (selbst) und dem lateinischen mobillis (beweglich).

Das Ding ist also ein "Selbstbeweger" wo der Fahrer im Gegensatz zum Fahrrad nicht fahren braucht. Mithin ist das der aktuelle Standard und keiner muss darauf warten.

Einige die vergessen hatten, das ihr "Auto" ein "Selbstbeweger" ist, mussten feststellen, das Ding fährt einfach alleine weiter - es sei denn man hindert es z.B. durch bremsen daran.

Warum also nicht gleich auf das unzuverlässigste Teil verzichten, den Fahrer, der ja eigentlich sowieso nicht fährt :?: Wenn diese "Auto" erst einmal weiß, wie man besser als "Man" fährt, wird das schneller zum Standard, als das heutige Superfahrer annehmen wollen. Bis dahin müssen sich alle weiter darauf verlassen, das höchst fehlbare Menschen am Steuer ihrer "Selbstbeweger" nicht für das verfrühte beidseitige Ableben sorgen. Anwesende sind selbstverständlich ausgeschlossen. Wie könnte ich mich anmaßen jemanden für einen noch schlechteren Fahrer als mich selbst zu halten :?:
Du brauchst mich nicht zu spammen :rolleyes:
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Tom Bombadil »

In Deutschland tut sich was in Sachen autonom fahrende eAutos: http://www.aachener-nachrichten.de/loka ... -1.1845288

Wird höchste Zeit. Die Summe ist aber lächerlich, hoffentlich wird das noch ordentlich aufgestockt.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Audi »

frems hat geschrieben:(12 Mar 2018, 15:46)

Deshalb sprach ich von Level 5. Das sagt Dir als Laien vermutlich nichts, weshalb es wohl sinnvoll gewesen wäre, wenn ich es verlinke. Das hole ich dann mal nach: Level 5: Vollautomatisierung. Kein Fahrer erforderlich. Außer dem Festlegen des Ziels und dem Starten des Systems ist kein menschliches Eingreifen erforderlich. (https://de.wikipedia.org/wiki/Autonomes_Fahren)

BMW hat als Ziel 2021. Ich gehe davon aus, dass unsereins dann noch auf dieser Erde weilt: https://www.golem.de/news/level-5-bmw-w ... 26780.html

Schummelsoftwareverkäufer wie Audi kleben noch an Level 3: http://www.spiegel.de/auto/aktuell/audi ... 69062.html

Bei Tesla ist die Hardware für Level 5 da. Was fehlt ist die Zulassung und ein paar Kniffe an der Software: http://teslamag.de/news/alle-tesla-fahr ... ahren-9986
Laut Audi wird der aktuelle A4 B9 mit dem Facelift komplett Autonom fahren. Innerorts bis 60 km/h und außerorts bis 130 Km/h. Das soll so ca. 2019 marktreif sein. Audi klebt hier an gar nichts. Nur was kostet das? 70,000 80,000 oder 90,000 €. Wer soll sich das leisten? BMW kocht ab 2021 auch nur mit Wasser und wird unbezahlbar sein für den durchschnitt
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Tom Bombadil »

Technische Innovation kam immer zuerst in den Premiummodellen und "sickerte" von dort weiter runter.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Audi »

Tom Bombadil hat geschrieben:(12 Mar 2018, 16:17)

Technische Innovation kam immer zuerst in den Premiummodellen und "sickerte" von dort weiter runter.
Und? Was kostet jetzt schon ein golf? Ein Sharan? So bald du Ausstattung dazu bestellst wird es schnell mal über 50 000€ teuer
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von H2O »

Tom Bombadil hat geschrieben:(12 Mar 2018, 16:02)

In Deutschland tut sich was in Sachen autonom fahrende eAutos: http://www.aachener-nachrichten.de/loka ... -1.1845288

Wird höchste Zeit. Die Summe ist aber lächerlich, hoffentlich wird das noch ordentlich aufgestockt.
Aus meiner Sicht ist das eine "Nebenaufgabe" der Mobilität. Die Hauptaufgabe bleibt weiterhin die technische Umstellung auf Elektromobilität von der Energieerzeugung über die Energieverteilung bis zum Antriebskonzept. Auf dem Gebiet ist fast alles noch in der Schwebe. In Nischenanwendungen gibt es aber schon gute Lösungen.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Kamikaze »

Ich sehe das autonome Fahren nicht als Nebenaufgabe, sondern im Gegenteil als Essentiell für effizientere Fahrzeuge.
Ein von Maschinen gesteuertes Fahrzeug könnte auf gleicher Strecke und mit gleicher Technologie sicher wesentlich effizienter fahren, als ein Mensch das könnte. Zumindest legen das die Effizienzsteigerungen in der Robotik nahe.
Sicherlich ist es sehr wünschenswert, dass ZUSÄTZLICH ein Technologie-Schritt gemacht wird, wobei auch dieser sein volles Potential vermutlich nur maschinengesteuert ausspielen kann.
Ich denke da insbesondere an das Problem der E-Ladeplätze in Städten:
Was wäre, wenn das Auto selbstständig zur Ladestation fährt, wenn der Eigentümer gerade schläft, oder arbeitet, und automatisch seine Ladung beginnt, wenn der "Vorgänger" die Ladestation räumt. Anschließend kommt das Fahrzeug selbstständig wieder zum Eigentümer zurück.
Oder noch einen Schritt weiter gedacht:
Das Familienauto fährt früh morgens ein Elternteil zur Arbeit, parkt dann nicht in der Stadt, sondern fährt direkt wieder zum Heimatort, holt dort die Schulkinder ab und bringt diese zur Schule, anschließend wird geladen, dann wird der zweite Ehepartner zur Arbeit gefahren. Dann wird geladen, bis die Kids aus der Schule abgeholt werden, oder ein erwachsener Feierabend hat...
Dann wäre sogar das Parkplatzproblem gelöst, da jedes Fahrzeug nur einen Stellplatz (beim Eigentümer, bzw. von diesem bezahlt/eingerichtet) braucht, und sich nicht die Autos in Ballungszentren stapeln, die nachts gähnend leer sind.
Dazu kommt, dass Fahrzeuge maschinengesteuert immer im optimalen Leistungsbereich betrieben werden können, wenn die nötigen Parameter einmal programmiert sind.
Weiters ist Alkohol oder Müdigkeit kein Thema mehr, das Auswirkung auf die Sicherheit der Verkehrsteilnehmer hat.

Natürlich ist bis dahin noch einiges an Entwicklungsarbeit zu leisten, wobei ich das größte Problem dabei in der "unberechenbarkeit" der aktuell ja reichlich vorhandenen menschlichen Fahrer sehe. Maschinen könnten sich untereinander ja via (Mobil-)Funknetz "unterhalten" und "abstimmen". Da gibt es schon tolle Versuche von Ampellosen Kreuzungen, die mit autonomen Fahrzeugen erstaunlich effizient sein könnten.
Energiewende: https://graslutscher.de/how-to-energiew ... herkommen/
PV-Forum: https://www.photovoltaikforum.com/

ignoriert: Realist2014, JJazzgold, Dieter W.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von frems »

Audi hat geschrieben:(12 Mar 2018, 16:18)

Und? Was kostet jetzt schon ein golf? Ein Sharan? So bald du Ausstattung dazu bestellst wird es schnell mal über 50 000€ teuer
Geringverdiener kaufen sich selten einen Neuwagen, autonome Systeme hin oder her. Du hast ja die Technik in Frage gestellt und nicht, ob jeder Hans Dampf sich einen Neuwagen der ersten Serie leisten kann bzw. will. Gebrauchtwagen sowie günstigere Wagen in der Massenproduktion kommen, wie so oft, dann in den folgenden Jahren. Da wird man wohl kaum in ein, zwei Jahren die ersten Fahrzeuge mit Level 5 sehen, aber ein Kleinwagen wie ein Golf wird erst in 50 Jahren damit ausgestattet sein.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Tom Bombadil »

Audi hat geschrieben:(12 Mar 2018, 16:18)

Und? Was kostet jetzt schon ein golf? Ein Sharan? So bald du Ausstattung dazu bestellst wird es schnell mal über 50 000€ teuer
Dann nimm halt einen Polo, wenn dir der Golf zu teuer ist. Man sollte bei der Ausstattung auch ein bisschen Augenmaß walten lassen, ich habe und brauche keine Lederausstattung, auch eine Klimaanlage ist meist unnötig. Wer das Auto natürlich als Statusobjekt ansieht und das ganz dicke Ausstattungspaket "braucht, der muss auch ordentlich hinlegen, damit kalkulieren die Hersteller ja auch. Außerdem wird die Hardware für autonomes Fahren nicht so schrecklich teuer sein, da würde ich auf alle andere Sonderausstattung verzichten, meine Zeit ist unbezahlbar.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Audi »

Tom Bombadil hat geschrieben:(12 Mar 2018, 17:19)

Dann nimm halt einen Polo, wenn dir der Golf zu teuer ist. Man sollte bei der Ausstattung auch ein bisschen Augenmaß walten lassen, ich habe und brauche keine Lederausstattung, auch eine Klimaanlage ist meist unnötig. Wer das Auto natürlich als Statusobjekt ansieht und das ganz dicke Ausstattungspaket "braucht, der muss auch ordentlich hinlegen, damit kalkulieren die Hersteller ja auch. Außerdem wird die Hardware für autonomes Fahren nicht so schrecklich teuer sein, da würde ich auf alle andere Sonderausstattung verzichten, meine Zeit ist unbezahlbar.
Ich habe eine Familie die ich zu fahren habe. Polo fällt weg, golf auch. A4 Avant zu klein. Ein Sharan mit umgänglicher Austattung kostet 50,000 und mehr. Jetzt fahre ich einen a6 und bin zufrieden. Was kostet mich das Teil mit Level 5 system? 90,000€? Natürlich mit Elektro Antrieb
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von garfield336 »

frems hat geschrieben:(12 Mar 2018, 17:04)

Geringverdiener kaufen sich selten einen Neuwagen, autonome Systeme hin oder her. .
Warum nicht? Man kriegt auch günstige Neuwagen. Oder Jahreswagen. Ein Golf oder ein Sharan werden diese Leute aber eher nicht kaufen.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von garfield336 »

Audi hat geschrieben:(12 Mar 2018, 17:38)

Ich habe eine Familie die ich zu fahren habe.
Ach ich bin mit 2 Babies samt Kinderwagen und Frau mit einem Opel Corsa quer durch Europa gefahren. Alles geht.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von garfield336 »

Tom Bombadil hat geschrieben:(12 Mar 2018, 16:17)

Technische Innovation kam immer zuerst in den Premiummodellen und "sickerte" von dort weiter runter.
So ist es.... Erst duch Massenproduktion werden diese Dinge dann auch günstiger. Und man mus ja irgendwo irgendwann anfangen.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von H2O »

Kamikaze hat geschrieben:(12 Mar 2018, 16:49)

Ich sehe das autonome Fahren nicht als Nebenaufgabe, sondern im Gegenteil als Essentiell für effizientere Fahrzeuge.
Ein von Maschinen gesteuertes Fahrzeug könnte auf gleicher Strecke und mit gleicher Technologie sicher wesentlich effizienter fahren, als ein Mensch das könnte. Zumindest legen das die Effizienzsteigerungen in der Robotik nahe.
Sicherlich ist es sehr wünschenswert, dass ZUSÄTZLICH ein Technologie-Schritt gemacht wird, wobei auch dieser sein volles Potential vermutlich nur maschinengesteuert ausspielen kann.
Ich denke da insbesondere an das Problem der E-Ladeplätze in Städten:
Was wäre, wenn das Auto selbstständig zur Ladestation fährt, wenn der Eigentümer gerade schläft, oder arbeitet, und automatisch seine Ladung beginnt, wenn der "Vorgänger" die Ladestation räumt. Anschließend kommt das Fahrzeug selbstständig wieder zum Eigentümer zurück.
Oder noch einen Schritt weiter gedacht:
Das Familienauto fährt früh morgens ein Elternteil zur Arbeit, parkt dann nicht in der Stadt, sondern fährt direkt wieder zum Heimatort, holt dort die Schulkinder ab und bringt diese zur Schule, anschließend wird geladen, dann wird der zweite Ehepartner zur Arbeit gefahren. Dann wird geladen, bis die Kids aus der Schule abgeholt werden, oder ein erwachsener Feierabend hat...
Dann wäre sogar das Parkplatzproblem gelöst, da jedes Fahrzeug nur einen Stellplatz (beim Eigentümer, bzw. von diesem bezahlt/eingerichtet) braucht, und sich nicht die Autos in Ballungszentren stapeln, die nachts gähnend leer sind.
Dazu kommt, dass Fahrzeuge maschinengesteuert immer im optimalen Leistungsbereich betrieben werden können, wenn die nötigen Parameter einmal programmiert sind.
Weiters ist Alkohol oder Müdigkeit kein Thema mehr, das Auswirkung auf die Sicherheit der Verkehrsteilnehmer hat.

Natürlich ist bis dahin noch einiges an Entwicklungsarbeit zu leisten, wobei ich das größte Problem dabei in der "unberechenbarkeit" der aktuell ja reichlich vorhandenen menschlichen Fahrer sehe. Maschinen könnten sich untereinander ja via (Mobil-)Funknetz "unterhalten" und "abstimmen". Da gibt es schon tolle Versuche von Ampellosen Kreuzungen, die mit autonomen Fahrzeugen erstaunlich effizient sein könnten.
Finde ich auch alles ganz wunderbar nebenher, wenn sich der Wartungsaufwand dafür in Grenzen hält. Mein Vorrang liegt aber ganz bestimmt auf der Grundaufgabe "Transport". Die muß technisch verfügbar sein... sonst brauche ich kein Fahrzeug. Wenn es kneift, dann fahre ich eben mit dem Fahrrad mit Tretantrieb und Lenker. Schlecht gefahren ist immer noch besser als gut gelaufen. ;)
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Tom Bombadil »

Audi hat geschrieben:(12 Mar 2018, 17:38)

Ich habe eine Familie die ich zu fahren habe. .. Jetzt fahre ich einen a6 und bin zufrieden.
In den A6 passen wie in den Polo 5 Personen, natürlich ist es im Polo etwas enger. Wenn du Luxus (= Platz) willst, musst du eben tiefer in die Tasche greifen. Wie viel das Modul "autonomes Fahren" kosten wird, kann ich dir nicht beantworten, ich bin kein Hellseher. Ich würde in diesen Luxus (= Zeit) eher investieren als zB. in Leder.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von frems »

Tom Bombadil hat geschrieben:(12 Mar 2018, 20:27)

In den A6 passen wie in den Polo 5 Personen, natürlich ist es im Polo etwas enger. Wenn du Luxus (= Platz) willst, musst du eben tiefer in die Tasche greifen. Wie viel das Modul "autonomes Fahren" kosten wird, kann ich dir nicht beantworten, ich bin kein Hellseher. Ich würde in diesen Luxus (= Zeit) eher investieren als zB. in Leder.
Vor drei Jahren ging man bei einem Neuwagen von 2000 bis 4000 Euro aus: https://www.welt.de/wirtschaft/article1 ... erden.html

Bei einem Neuwagen, der zwischen 50 und 100 Tsd. Euro kostet, also recht überschaubar, zumal die Fahrzeuge heute schon diverse Assistenzsysteme haben, die Geld kosten. In Zukunft dürfte es aber auch günstiger werden, wenn die einzelnen Komponenten für zig Millionen Fahrzeuge massenproduziert werden. Laut Umfrage (selber Link) gaben die Kunden 2015 schon an, dass sie (im Schnitt) 4500 Euro für solch ein System extra zahlen würden. Daran soll's also nicht scheitern.
Labskaus!

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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Tom Bombadil »

Die Technik hat sich in den drei Jahren natürlich auch weiter entwickelt, die Rechenleistung ist deutlich gestiegen bzw. die Rechenleistung von 2015 ist heute deutlich günstiger zu bekommen. nVidia drängt stark in den Fahrzeugmarkt, die sind finanzstark und haben starke Produkte, das befeuert den Wettbewerb und sorgt für sinkende Preise: https://www.nvidia.com/en-us/self-drivi ... /drive-px/ Mit Mercedes-Benz arbeiten sie schon zusammen: https://blogs.nvidia.com/blog/2018/01/0 ... -ces-2018/ (allerdings noch nicht in Sachen autonomes Fahren).
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von immernoch_ratlos »

Ja, so sehe ich das auch Kamikaze.

Der "Störfaktor" Mensch ist auf lange Sicht das größere Problem. Dessen Verhalten ist sehr ungenau vorhersehbar. Ein sicher mit seiner Umgebung vernetztes Fahrzeug mit einem geeigneten "Schwarmverhalten" ist unbedingt effizienter, als jeder noch so erfahrene menschliche Fahrer. Hat ein "gelehriges" Vehikel eine beliebige Strecke gespeichert, könnte (nicht nur) diese Gerät blind damit von A nach B kommen. Da niemand weiß welche Veränderungen sich kurzfristig ereignen können, muss die Kiste auf ihre Art stets hellwach sein. Störungen auf einer Strecke können in Echtzeit zu entsprechenden "Ersatzlösungen" (für alle) umgerechnet werden. Anders als ein menschlicher Fahrer können mehre Fahrzeuge so sinnvoll gemeinsam agieren. "Erfahrungen" können problemlos auch anderen Fahrzeugen "mitgeteilt werden". Über die anfallenden Daten - jeglicher Art - z.B. Wetter - können einen hohen gesamt Optimierungsgrade garantiert werden.

Bei Schnellfahrten (LKW) z.B. können über minimale Abstände der Windschatten des vorausfahrenden Vehikels optimal genutzt werden. Selbst der "allgemeine Ladezustand" und der optimale Zeitpunkt fürs "tanken" - kann mit dem Stromnetz synchronisiert werden. Dies wäre auch heute schon möglich - minimale Abstände - Fahrer nur noch im Frontfahrzeug anwesend - die Kolonne fährt und bremst synchron. Das wird inzwischen bereits erprobt.

Warum eine reines Transportmittel äußerlich so verschieden sein muss, ist spätestens zu diesem Zeitpunkt völlig nebensächlich und störend. Die Kabine für die Passagiere kann durchaus unterschiedlich ausgestattet sein. Keiner der genügend Kohle hat muss im selben Vehikel wie Krethi und Plethi von A nach B reisen. Entscheidend ist der einheitlich gestaltete mobile Träger. Wenn es vernünftig ist wird eine zusätzlicher Batteriepack einfach angeflanscht...

Warum sollte es in Städten der Zukunft nicht gelingen einen Transport von A nach B im "Dolmus - Verfahren" abzuwickeln ? Oder die Preise für den Transport nach bestimmten Kriterien zu staffeln ? Wenn ich jetzt eine Fahrt vorhabe, melde ich dies an die Anzahl der Passagiere bestimmt den Preis.

Für jeden der das Abenteuer selbst zu fahren bezahlen kann, kann das auf eigenen Strecken - fern ab jeder Vernunft - gern weiter tun. Für den Transport von A nach B spielen selbstsüchtige Egomanen da keinerlei Rolle mehr - welch tolle Zukunft.... :thumbup:
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Der General »

Ich sehe die Zukunft nicht mehr in Automobile, sondern in Bemannte Drohnen !

Ein Prototyp wurde bereits Erfolgreich zugelassen und eine Serienproduktion ist bereits in 2 Jahren geplant.

Ich kann nur Jedem empfehlen sich dieses Video mal anzuschauen.

Volocopter aus Karlsruhe. Sehr sicher und absolut einfach, für Jedermann zu fliegen !

In Dubai gibt es bereits Offizielle Flugtaxen die im Einsatz sind.......

DAS ist die Zukunft und über "mögliche Fahrverbote für Dieselfahrer", wird man in 20-30 Jahren nur noch schmunzeln :)

[youtube][/youtube]


:thumbup:
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Kamikaze »

So cool diese Idee von Flugtaxis oder Personen-Drohnen klingt, so ist das energetisch ein Fiasko.
Bei solchen Gefährten wird ein großer Teil des "Tanks" dafür benötigt, das Gefährt in der Luft zu halten.* Nur ein (im Vergleich zu elektrischen PKW) kleiner Teil der aufgewandten Energie wird tatsächlich in Vortrieb bzw. Geschwindigkeit umgewandelt.
Zudem ist die benötigte Grundfläche zum starten, Landen und Parken relativ groß (im Vergleich zu PKW oder Motorrad). Die Einsparung an benötigter Straßenfläche würde dann vermutlich komplett für Park- und Landeflächen aufgefressen.
Ich glaube nicht, dass sich diese Form des Transports für die breite Masse durchsetzen wird. Allenfalls rechne ich mit Nischenanwendungen, ähnlich aktuell Supersportwägen, Edelkarossen oder anderen spezial-PKW.
Zudem brächte es einige Nachteile gegenüber PKWs mit, solange die Teile von Menschen gesteuert werden würden (Mindestabstände, Mindest- und Maximalflughöhen, notwendige Ausbildungen, ungeklärte rechtliche Situation, Flugverbotszonen, etc.).
Bei vollautomatisiertem Betrieb sähe die Bilanz ggf. anders aus.

Probleme bei eventuellen Pannen oder Unfällen habe ich jetzt mal bewusst ausgeklammert.

*) laut dieser Quelle >Link< mindestens 25% bei nahezu identischem Gewicht und identischer Geschwindigkeit - je nach Betrachtung kann es auch drastisch schlechter sein.
Energiewende: https://graslutscher.de/how-to-energiew ... herkommen/
PV-Forum: https://www.photovoltaikforum.com/

ignoriert: Realist2014, JJazzgold, Dieter W.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Der General »

Kamikaze hat geschrieben:(13 Mar 2018, 09:21)

So cool diese Idee von Flugtaxis oder Personen-Drohnen klingt, so ist das energetisch ein Fiasko.
Bei solchen Gefährten wird ein großer Teil des "Tanks" dafür benötigt, das Gefährt in der Luft zu halten.* Nur ein (im Vergleich zu elektrischen PKW) kleiner Teil der aufgewandten Energie wird tatsächlich in Vortrieb bzw. Geschwindigkeit umgewandelt.
Zudem ist die benötigte Grundfläche zum starten, Landen und Parken relativ groß (im Vergleich zu PKW oder Motorrad). Die Einsparung an benötigter Straßenfläche würde dann vermutlich komplett für Park- und Landeflächen aufgefressen.
Ich glaube nicht, dass sich diese Form des Transports für die breite Masse durchsetzen wird. Allenfalls rechne ich mit Nischenanwendungen, ähnlich aktuell Supersportwägen, Edelkarossen oder anderen spezial-PKW.
Zudem brächte es einige Nachteile gegenüber PKWs mit, solange die Teile von Menschen gesteuert werden würden (Mindestabstände, Mindest- und Maximalflughöhen, notwendige Ausbildungen, ungeklärte rechtliche Situation, Flugverbotszonen, etc.).
Bei vollautomatisiertem Betrieb sähe die Bilanz ggf. anders aus.

Probleme bei eventuellen Pannen oder Unfällen habe ich jetzt mal bewusst ausgeklammert.

*) laut dieser Quelle >Link< mindestens 25% bei nahezu identischem Gewicht und identischer Geschwindigkeit - je nach Betrachtung kann es auch drastisch schlechter sein.
Schau Dir doch bitte das komplette Video an, da werden später auch die ganzen Technischen Dinge erläutert !

Das so eine Mini Firma aus Karlsruhe, eine solche Revolution geschafft hat und sogar die großen Hürden einer Zulassung bekommen hat, kann man fast schon als Sensation bezeichnen.

Es gibt mittlerweile schon Drei verschiedenen Prototypen, die bald in Serie gehen ! Die Vision ist dahingehend, dass neben der Autobahn diese Personen-Drohnen fliegen, gedacht auch als Taxis wie sie es in Dubai schon gibt. Selbstverständlich wird das noch nicht Flächendeckend sofort umsetzbar sein, aber der Anfang ist gemacht. In ca. 20 Jahren wird es aber soweit sein, siehe Video wie das dann aussehen könnte. Alles Autonom mit Autopilot usw....

Das "Automobil mit Gummireifen" wird aussterben und in Anbetracht einer Überbevölkerung was sich auch auf die Straßen (Infrastruktur usw.) auswirkt, ist die einzige logische Konsequenz, das die Mobilisierung in die Luft ausweicht.

Den Namen "Zosel" sollte man sich merken...."Wir" haben das große Glück den Anfang einer neuen Ära miterleben zu dürfen :thumbup:
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Audi »

garfield336 hat geschrieben:(12 Mar 2018, 17:41)

Ach ich bin mit 2 Babies samt Kinderwagen und Frau mit einem Opel Corsa quer durch Europa gefahren. Alles geht.
Natürlich, nur will jemand kein Corsa und auf Komfort Verzichten
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Raskolnikof »

Die Ansprüche, die an ein Auto gestellt werden sind doch ganz unterschiedlich. Wenn niemand einen Corsa fahren wollte würde es den doch schon längst nicht mehr geben. Und dann erst Dacia! Kein anderer Automobilhersteller konnte seinen Umsatz 2017 prozentual mehr steigern. Dies bedeutet, dass immer mehr Menschen keinen gesteigerten Wert auf besonderen Prestige und Luxusausstattung bei ihrem PKW legen und kein rollendes Statussymbol benötigen. Hauptsache das Vehicel ist preiswert und bringt den Besitzer und ggf. dessen Familie von A nach B.
Natürlich hängt das auch dait zusammen, dass immer mehr Menschen einfach nicht mehr das Geld für einen deutschen Mittelklassewagen mit allem Schickimicki haben. Das die Verkaufszahlen dieser Autos trotzdem nicht in den Keller gehen liegt daran, dass auf der anderen Seite immer mehr Menschen es zu entsprechendem Wohlstand bringen (Armutsschere).
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von BingoBurner »

Maikel hat geschrieben:(12 Mar 2018, 08:15)

Danke, gleichfalls.


Ja, es ist halt nur ein Modell, die Schlüsse daraus ein Blick in die "Kristallkugel"; auf der Basis unvollständiger Daten und mangelhafter Kenntnis der wirklichen Zusammenhänge.


Isch 'abe kein SUV. Ich bin übrigens meistens mit dem Fahrrad unterwegs. (Soweit zu deinen Vorurteilen)

Gut, daß du in Anbetracht der aktuellen Diskussion jetzt die kritischen Stellen kennst, dann kannst du die mit deinem Kind meiden.
Und vergiß dabei nicht, z.B. Büros zu meiden. Dort liegen die erlaubten Grenzwerte viel höher.

Ok, Entschuldigung...........darf ich dir eine Frage stellen ?

Warum ? Warum bescheißen die ?

Ich meine, wir reden hier nicht von irgendwelchen XYZ-Firmen. Das sind eigentlich ...............Deutschlands Flagschiffe............VW, PORSCHEL, DAIMLER, BMW ?

Warum ?

Meine Meinung, meine Vermutung wenn du so willst kannst du nach lesen. Der Verbrenner scheitert unter anderen am Wirkungsgrad.........
Aber dennoch würde man jetzt alle verdonnern nur noch Diesel zu fahren.....JA.........dann wäre das mit Blue usw. sogar ein Gewinn......in Hinblick auf CO2 und so........

Nur dann kommen irgendwann die Leute die BWL studiert haben auf den Plan.............................das wird einfach zu teuer...........

Nimm mal so ein Renault Zoe : https://www.renault.de/modellpalette/re ... t/zoe.html

23.000 Euro.......4000 (?) runter da Förderung........sind wir bei 19.000..........und du darfst nicht vergessen es gibt momentan keinen wirklichen Gebracuhtwagen-Markt für E-Autos.


Funfact.................in der Stadt in der ich lebe fährt jeder eine Auto bzw.....wer sich kein Auto leisten kann fährt ÖFFS. Ich schreibe es jetzt mal ganz hart........deshalb fahren in Busen etc....häufig nur Assis.
Sprich da hat man schon gar Bock drauf sich dazu zu setzen.........in einer bestimmten Stadt. Freunde von mir aus Hamburg, Berlin.......völlig anderes Bild......

Rom. Singabur, London, Norwegen, Paris...... kündigen den Verbrenner..........alle doof oder wie ?
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von immernoch_ratlos »

Hi BingoBurner - ich bin keineswegs gegen e-mobile - leider kommt zu Renault E-Mobilen eine mtl. Batteriemiete hinzu - das mindert dann doch wieder etwas die Begeisterung :(
Renault hat geschrieben:"Renault ZOE LIFE mit Z.E. 40 Batterie UPE zzgl. Überführung ab 25.200 € zzgl. ab 69 € Batteriemiete**"

** Zzgl. eines monatlichen Mietzinses von 69,-€ bei einer jährlichen Mindestlaufzeit von 7.500 km. Das Fahrzeug wird nur verkauft bei gleichzeitigem Abschluss eines Mietvertrags für die Antriebsbatterie mit der Renault Bank. Bis zu 400 km ermittelte Reichweite nach NEFZ mit der Z.E. 40 Batterie (41 kWh). Faktoren wie Fahrweise, Geschwindigkeit, Topografie, Zuladung, Außentemperatur und Nutzungsgrad elektrischer Verbraucher haben Einfluss auf die tatsächliche Reichweite. Die meisten Faktoren können vom Fahrer beeinflusst werden und sollten zugunsten maximaler Reichweite stets berücksichtigt werden. Energieeffizienzklasse A+.

*** Zzgl. eines monatlichen Mietzinses von 59,-€ bei einer jährlichen Mindestlaufzeit von 7.500 km. Das Fahrzeug wird nur verkauft bei gleichzeitigem Abschluss eines Mietvertrags für die Antriebsbatterie mit der Renault Bank.
Da warte ich mal ab bist etwas "kleineres" marktreif wird. "Muss" sowieso erst noch ~2 Jahre meinen SX4 "verwerten". Bis dahin dürfte klarer sein, welcher Variante (wenn überhaupt noch mal ein eigenes Auto) ich mir leisten kann und will... :cool:
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Teeernte »

. Jetzt haben die Entwickler ein System vorgestellt, das zumindest theoretisch das Diesel-Dilemma lösen könnte - zu Kosten von rund 50 Euro: Die "Aktive Emissionssteuerung". Die Entwickler demonstrierten FOCUS Online das System in einer Testfahrt mit einem BMW 640d xDrive.
Das Grundprinzip ist simpel: Das Auto erkennt über die GPS-Daten, ob es sich in einer Umweltzone befindet, und schaltet dann in einen "Super-Sauber"-Modus mit stark reduzierter Stickoxid-Emission um. Sobald man aus der Zone heraus ist, wird das Abgasverhalten wieder normalisiert. Bei der Demonstration bewegte sich das Auto in und aus der bereits bestehenden Umweltzone Münchens, die vor Jahren wegen der Feinstaubbelastung installiert wurde. Das Prinzip wäre aber auf alle neuen Zonen übertragbar, die wegen zu hoher Stickoxid-Belastung eingerichtet werden sollen.
FOCUS Online

Na da..
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel. :D
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von BingoBurner »

immernoch_ratlos hat geschrieben:(13 Mar 2018, 22:04)

Hi BingoBurner - ich bin keineswegs gegen e-mobile - leider kommt zu Renault E-Mobilen eine mtl. Batteriemiete hinzu - das mindert dann doch wieder etwas die Begeisterung :(

Da warte ich mal ab bist etwas "kleineres" marktreif wird. "Muss" sowieso erst noch ~2 Jahre meinen SX4 "verwerten". Bis dahin dürfte klarer sein, welcher Variante (wenn überhaupt noch mal ein eigenes Auto) ich mir leisten kann und will... :cool:
Du hast vollkommen recht. So würde ich jetzt auch handeln...........nur momentan..............ich erzähle dir jetzt mal eine Geschichte.......


Da ist so ein Typ........dem alle sagten............. E-Auto............geht nicht...........läuft nicht.............bist du doof `?
Und der hat gesagt...........ihr könnt mich mal alle am Arsch lecken.......ich zeig es euch das es geht..........

[youtube][/youtube]


Von 0 auf 100...........1,9 Sekunden....................1000 Kilometer Reichweite..........

https://www.tesla.com/de_DE/modelx


Der Mist kostet aber leider mal 300.000 Euro...............aber möglich......klar


Aber ich bin mit dem Auto-Thema durch........langweiligt mich eher.......wobei............

@ Tee


Löse das mal.........https://de.wikipedia.org/wiki/Carnot-Wirkungsgrad


Ich kann es ........Mathe is so ein Ding von mir.........neben Fussball :thumbup: :D



Elon Musk............arschgeiler Typ...........

[youtube][/youtube]
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Maikel »

BingoBurner hat geschrieben:(13 Mar 2018, 19:19)Ok, Entschuldigung...........darf ich dir eine Frage stellen ?

Warum ? Warum bescheißen die ?

Ich meine, wir reden hier nicht von irgendwelchen XYZ-Firmen. Das sind eigentlich ...............Deutschlands Flagschiffe............VW, PORSCHEL, DAIMLER, BMW ?
Was hat deine Frage mit dem Zitat zu tun?.
Mich haben diese Firmen nicht besch....

Außerdem ist die Frage der Luft in den Städten ziemlich unabhängig von der Trickserei der Autofirmen bei den Messungen auf den Prüfständen.

Die Messungen der Luftqualität in den Städten basierten schon immer auf den real erzeugten Emissionen der Autos; daran hat die Entdeckung der Tricksereien nichts geändert.

Im Gegenteil, durch die erzwungene Nachrüstung bei Autos des VW-Konzerns sind die Abgase dieser Autos in der Realität heute sauberer als vor Aufdeckung der Trickserei.
Die menschliche Sprache ist einzigartig, aber nicht eindeutig.
Jeder Versuch, sich mitzuteilen, kann nur mit dem Wohlwollen der anderen gelingen.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von BingoBurner »

Maikel hat geschrieben:(15 Mar 2018, 09:07)

Was hat deine Frage mit dem Zitat zu tun?.
Mich haben diese Firmen nicht besch....

Außerdem ist die Frage der Luft in den Städten ziemlich unabhängig von der Trickserei der Autofirmen bei den Messungen auf den Prüfständen.

Die Messungen der Luftqualität in den Städten basierten schon immer auf den real erzeugten Emissionen der Autos; daran hat die Entdeckung der Tricksereien nichts geändert.

Im Gegenteil, durch die erzwungene Nachrüstung bei Autos des VW-Konzerns sind die Abgase dieser Autos in der Realität heute sauberer als vor Aufdeckung der Trickserei.

Ja.........und sie ist auch nur halbschwanger..................kannst du mal auf so ein Streifen pinkeln.............dann wissen wir ja bescheid.........aber nö............VW kann nicht mal ehrlich auf so ein Streifen pis..............


Da wird dann alles plötzlich total kompliziert.......kannst andere verarschen..............oder dich verarschen lassen. Je nach dem.............



KLAR MEIN JUNGE VW HAT NOCH NIE JEMANDEN VERARSCHT



[youtube]https://www.youtube.com/results?search_ ... el+Werbung[/youtube]


Bist ganz weit vorne.....................
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von BingoBurner »

by.......the ........way........


Tesla baut jetzt LKWS..............nur mal so am Rande.....

http://www.handelsblatt.com/unternehmen ... 96808.html


Viel Spaß noch........
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Tom Bombadil »

Bitte zurück zum Thema! Hier geht es um mögliche Fahrverbote für Dieselfahrzeuge in deutschen Städten!
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von frems »

Die Preise für Mordbrenner sind weiter im freien Fall und die unsichtbare Hand sorgt somit für Gerechtigkeit.
Laut dem ZDK könnte die Dieselkrise für viele Händler zur Existenzbedrohung werden, wenn nicht bald etwas getan wird. Man müsse „sehr schnell tragfähige Lösungen für die extrem hohen Belastungen der Händler durch die Diesel-Krise schaffen, um eine Pleitewelle im Automobilhandel zu verhindern“, sagt Verbandsvize Peckruhn.

Experten hatten bereits kurz nach dem Urteil des Bundesverwaltungsgerichts Ende Februar vorausgesagt, dass die Preise um noch einmal mindestens zehn Prozent einbrechen würden. Die nun vom ZDK ermittelten Wertverluste für Dieselfahrzeuge liegen aber noch einmal deutlich über diesen Befürchtungen.
https://www.welt.de/wirtschaft/article1 ... t-ein.html
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Teeernte
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Teeernte »

frems hat geschrieben:(23 Mar 2018, 20:40)

Die Preise für Mordbrenner sind weiter im freien Fall und die unsichtbare Hand sorgt somit für Gerechtigkeit.
Fallende Preise .....oooohhhhh DAS wird den Verbraucher vom Kauf abhalten.... :D :D :D

unsichtbare Hand ? Gerechtigkeit ... >> das Ferkelchen wird billiger...
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel. :D
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