Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

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frems
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von frems »

Allein 15 Millionen Dieselfahrer
sollen die Suppe der Schadstoffausstoßes auslöffeln die sie sich nicht eingebrockt haben .
Klar, wurde ja auch jeder gezwungen, eine Dreckschleuder zu kaufen. :?
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Positiv Denkender »

Raskolnikof hat geschrieben:(01 Oct 2017, 12:55)

Jetzt wird doch der Hund in der Pfanne verrückt! Du warst doch der folgende Behauptung aufstellte:

Wer steht da denn in der Pflicht, seine Behauptung selbst erst einmal zu belegen und entsprechende seriöse Quellen zu benennen?
Aber so ist eben PD: Von ihm kommen zig Behauptungen ohne jeden Beleg und immer wieder in dieser oder ähnlichen Form. „Gerade wieder gelesen…“
Man könnte auch sagen: „Gerade wieder gesponnen…“
Du meinst also dass Millionen Menschen an einer Pollenallergie leiden beruht auf meiner Fantasie ?
Ich wundere mich warum z.B. Radiosender, Zeitungen ständig Pollenwarnungen herausgeben .
Zeitungsberichte auf die ich mich beziehe hältst du natürlich für gesponnen oder ? Nett das du mir soviel Fantasie zutraust .
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Positiv Denkender »

frems hat geschrieben:(01 Oct 2017, 18:40)

Klar, wurde ja auch jeder gezwungen, eine Dreckschleuder zu kaufen. :?
Gezwungen nicht aber es wurde auch nicht verboten . Dreckschleudern ? wieder mal befriedigt ?
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von frems »

Positiv Denkender hat geschrieben:(01 Oct 2017, 18:55)

Gezwungen nicht aber es wurde auch nicht verboten . Dreckschleudern ? wieder mal befriedigt ?
Eigentum verpflichtet. Wenn der Mob nicht verantwortungs- und rücksichtsvoll damit umgehen kann und Mitmenschen massiv schädigt, sind Einschränkungen nicht zu vermeiden. Es ist auch nicht verboten, sich einen Liter Öl zu kaufen. Wenn Du ihn aber in ein öffentliches Gewässer kippst, kriegst Du Ärger.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Positiv Denkender »

frems hat geschrieben:(01 Oct 2017, 19:00)

Eigentum verpflichtet. Wenn der Mob nicht verantwortungs- und rücksichtsvoll damit umgehen kann und Mitmenschen massiv schädigt, sind Einschränkungen nicht zu vermeiden. Es ist auch nicht verboten, sich einen Liter Öl zu kaufen. Wenn Du ihn aber in ein öffentliches Gewässer kippst, kriegst Du Ärger.
Deine Belustigungen taugen als Vergleiche wenig . Dieselautos sind vom Staat zugelassen. Wer Öl in Gewässer kippt verstößt gegen geltendes Recht .
Ich erwarte nicht dass du diesen Unterschied begreifst .Ähnlichen Blödsinn hast du schon bei anderen Bespielen verzapft .
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von frems »

Positiv Denkender hat geschrieben:(01 Oct 2017, 19:07)

Deine Belustigungen taugen als Vergleiche wenig . Dieselautos sind vom Staat zugelassen. Wer Öl in Gewässer kippt verstößt gegen geltendes Recht .
Ich erwarte nicht dass du diesen Unterschied begreifst .Ähnlichen Blödsinn hast du schon bei anderen Bespielen verzapft .
Die Kommunen, die Grenzwerte nicht einhalten, verstoßen auch gegen geltendes Recht. Folglich werden sie von Gerichten verurteilt und müssen handeln. Da bleibt oftmals keine Alternative zu Fahrrestriktionen für Diesel-Pkw als Hauptverursacher. So ist das halt. Schuld haben aber die Autokäufer und sonst niemand.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Positiv Denkender »

frems hat geschrieben:(30 Sep 2017, 17:32)

Habe ich extra für Dich herausgesucht. Wissenschaftliche Publikationen magst Du ja nicht.


Da Du schon die Aussage von Bundesbehörden, Universitäten, Forschungsinstituten etc. nicht ernst nimmst, hätte es mich auch sehr gewundert, wenn Du Übergott bei mir anders verfahren würdest.


Wer redet von "bestrafen"? Niemand. Das sind einfache Marktgesetze. Wenn Dreckschleudern heute weniger nachgefragt werden als früher, gehen halt die Preise für Gebraucht- sowie Neuwagen in den Keller. Ladehüter halt.


Die Messgeräte sind auch nur ein Teil der Methodik, um die Unterscheidung von Pkw, Lkw etc. zu analysieren. Die Messwerte werden halt mit weiteren Daten abgeglichen und somit das Ergebnis ermittelt, welches Du in zahlreichen Publikationen nachschlagen kannst, z.B. bei Veröffentlichungen des Umweltbundesamtes.


Es ist kein Geheimnis, dass Elektrofahrzeuge Vor- und auch Nachteile haben. Da muss man abwägen. Wenn flächendeckend Fahrrestriktionen eingeführt wurden, wird es interessanter, wie sich die Zahlen der zugelassenen Fahrzeuge verändern werden.


Das generiert noch immer induzierte Verkehrsprozesse, werter Klimaschützer. Auf neue Infrastrukturen folgen neue Verkehre.


Oh, von sinnvoller Verkehrsführung wollten viele Leute etwas von mir wissen, weil sie selbst nur Verkehr durch die Windschutzscheibe wahrnehmen. Und wofür willst Du einen Link haben?


Ich kann auch damit gut leben, dass man bei Dreckschleudern heutzutage genauer hinschaut und Gerichte Kommunen zum Handeln verdonnern. Im Hysteriemodus, um Entwicklungen zu unterbinden, bin ich nicht.
Ich will Entwicklungen auch nicht unterbinden .Könnte ich auch nicht .Nur es geht um jetzige Autobesitzer de sich für viel Geld ein vom Staat zugelassenes Auto
gekauft haben das technisch hochentwickelt ist und weniger Abgase produziert als alle Vorgängermodelle .Das der Dieselmarkt momentan harkt bestreitet niemand, nützt den heutigen Besitzern wenig .Wenn niemand mehr Deselfahrzeuge kauft wird auch niemand mehr Dieselautos produzieren .
Dann erübrigen sich Fahrverbote von selbst . Neue Verkehre sind wichtig .Ohne geht nichts mehr .Von dir will jemand über Verkehrsführung etwas wissen ?
Du bist lediglich für den Zusammenbruch des Verkehrs zuständig oder? Übrigens warum sollte man Verkehr nicht durch die Windschutzscheibe wahrnehmen ?
Ich denke aktueller kann man ihn nicht wahrnehmen .
Nochmals bei der 281 ,den Ausbau der A 20 und viele andere Bauvorhaben handelt es sich nicht um neue sondern um seit Jahrzehnten geplante
allerdings lahmgelegte Projekte .Hätte man die zu Ende geführt würden Städte von zig tausenden Autos entlastet .
Von dir will ich keinen Link .Deine einseitigen Quellen kannst du dir an den Hut stecken bzw .an deinem ideologisch geschädigten Umfeld weitergeben .
Was du für Verkehrsführung verkaufen willst sind Staupläne. sonst nichts .Verkehr muss fließen ,Grüne Welle breite Straßen wenig Staus das ist
umweltschonend . Kann man gut durch Windschutzscheiben erkennen genau wie am Benzinverbrauch .
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von frems »

Positiv Denkender hat geschrieben:(01 Oct 2017, 19:31)

Ich will Entwicklungen auch nicht unterbinden .Könnte ich auch nicht .Nur es geht um jetzige Autobesitzer de sich für viel Geld ein vom Staat zugelassenes Auto
gekauft haben das technisch hochentwickelt ist und weniger Abgase produziert als alle Vorgängermodelle .
Verwechsle Labortests bitte nicht mit dem Realbetrieb. So sind bspw. Diesel mit Euro 5 im Schnitt dreckiger als mit Euro 4. Ich weiß, Quellen interessieren Dich nicht, wenn es die eigene Vorstellungskraft sprengt, aber vielleicht andere: http://www.hamburg.de/luftguetepartners ... 54/diesel/
Das der Dieselmarkt momentan harkt bestreitet niemand, nützt den heutigen Besitzern wenig .Wenn niemand mehr Deselfahrzeuge kauft wird auch niemand mehr Dieselautos produzieren .
Dann erübrigen sich Fahrverbote von selbst . Neue Verkehre sind wichtig .Ohne geht nichts mehr .
Skurrile Ideologie, die zum Glück unbedeutend ist. Es geht auch ohne mehr Dreck.
Von dir will jemand über Verkehrsführung etwas wissen ?
Du bist lediglich für den Zusammenbruch des Verkehrs zuständig oder? Übrigens warum sollte man Verkehr nicht durch die Windschutzscheibe wahrnehmen ?
Ich denke aktueller kann man ihn nicht wahrnehmen .
Phrasen wie Infarkt oder Zusammenbruch sind ziemlich populistisch. Und Du nimmst ihn ja nicht wahr, sondern nur Dich und das direkte Umfeld. Für eine Analyse und Bewertung der Verkehrssituation ist das ebenfalls bedeutungslos. Was meinst Du denn, was Verkehrsministerien, Forschungseinrichtungen, Beratungsunternehmen, Planungsgesellschaften etc. machen? Den ganzen Tag mit dem Auto herum fahren und durchs Fenster glotzen? :p
Nochmals bei der 281 ,den Ausbau der A 20 und viele andere Bauvorhaben handelt es sich nicht um neue sondern um seit Jahrzehnten geplante
allerdings lahmgelegte Projekte .Hätte man die zu Ende geführt würden Städte von zig tausenden Autos entlastet .
Ist in der Pauschalität aufgrund besagter induzierter Verkehre verkehrt, aber auch egal. Die Kommunen brauchen kurzfristige Maßnahmen. Du wirst es Dir vermutlich nicht vorstellen können, aber von Planung über Bau bis zum Betrieb von Verkehrswegen vergehen ein paar Jahre. Die Zeit hat man aber nicht. Da hätte man früher anfangen müssen.
Von dir will ich keinen Link .Deine einseitigen Quellen kannst du dir an den Hut stecken bzw .an deinem ideologisch geschädigten Umfeld weitergeben .
Aha. Du behauptest, Bundeseinrichtungen könnten keine Zahlen zur Unterscheidung von Abgasherkünften präsentieren. Ich verlinke ein Bundesamt, das solche Zahlen präsentiert. Und das nennst Du nun einseitig und ideologisch geschädigt. Merkst Du in Deiner kleinen Medienblase noch irgendwas?
Was du für Verkehrsführung verkaufen willst sind Staupläne. sonst nichts .Verkehr muss fließen ,Grüne Welle breite Straßen wenig Staus das ist
umweltschonend . Kann man gut durch Windschutzscheiben erkennen genau wie am Benzinverbrauch .
Breite Straßen und noch mehr Autos. Ja, das löst sicherlich das Abgasproblem innerorts. :p
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Positiv Denkender »

frems hat geschrieben:(01 Oct 2017, 19:43)

Verwechsle Labortests bitte nicht mit dem Realbetrieb. So sind bspw. Diesel mit Euro 5 im Schnitt dreckiger als mit Euro 4. Ich weiß, Quellen interessieren Dich nicht, wenn es die eigene Vorstellungskraft sprengt, aber vielleicht andere: http://www.hamburg.de/luftguetepartners ... 54/diesel/


Skurrile Ideologie, die zum Glück unbedeutend ist. Es geht auch ohne mehr Dreck.


Phrasen wie Infarkt oder Zusammenbruch sind ziemlich populistisch. Und Du nimmst ihn ja nicht wahr, sondern nur Dich und das direkte Umfeld. Für eine Analyse und Bewertung der Verkehrssituation ist das ebenfalls bedeutungslos. Was meinst Du denn, was Verkehrsministerien, Forschungseinrichtungen, Beratungsunternehmen, Planungsgesellschaften etc. machen? Den ganzen Tag mit dem Auto herum fahren und durchs Fenster glotzen? :p


Ist in der Pauschalität aufgrund besagter induzierter Verkehre verkehrt, aber auch egal. Die Kommunen brauchen kurzfristige Maßnahmen. Du wirst es Dir vermutlich nicht vorstellen können, aber von Planung über Bau bis zum Betrieb von Verkehrswegen vergehen ein paar Jahre. Die Zeit hat man aber nicht. Da hätte man früher anfangen müssen.


Aha. Du behauptest, Bundeseinrichtungen könnten keine Zahlen zur Unterscheidung von Abgasherkünften präsentieren. Ich verlinke ein Bundesamt, das solche Zahlen präsentiert. Und das nennst Du nun einseitig und ideologisch geschädigt. Merkst Du in Deiner kleinen Medienblase noch irgendwas?


Breite Straßen und noch mehr Autos. Ja, das löst sicherlich das Abgasproblem innerorts. :p
Richtig weil dann der Durchgansverkehr aus den Städten herausgehalten werden kann . Sicher brauchen Bauvorhaben Zeit nur müssen es 30 Jahre sein?
Übrigens für heutige Verkehrswege war nicht ich verantwortlich sondern die von dir aufgeführten Stellen .
Bundeseinrichtungen können keine unterschiedlichen Auskünfte über Verursacher von Stickoxiden machen .Am Ort X wird gemessen ohne zu
unterscheiden wer die Verursacher sind Für Lieferwagen ,LKW, Busse Kommunales Fahrzeuge gibt es keine separaten Messgeräte .
Wenn denn alle die Leute so schlau sind die du aufzählst , warum haben diese nicht schon vor 10 oder mehr Jahren Dieselproduktion untersagt ?
Für die Zulassung von Autos war und bin ich nicht zuständig .Für staatliche Versäumnisse heutige Autobesitzer zu bestrafen, ist höchst unsozial .
Bleibt anzumerken bisher hat die EU Laborwerte akzeptiert . Bei nicht Einhaltung der Werte hätte man für diese Autos keine
Zulassung erteilen dürfen .Dann hätte auch keiner solch ein Auto gekauft . Hat man aber nicht ,also kann man diese Autobesitzer auch nicht für etwas
bestrafen was der Staat ausdrücklich genehmigt hat .Das kluge Bundesamt muss nun nicht den schwarzen Peter auf die Autofahrer schieben .
Die Verantwortlichen im Bundesamt haben versagt ..
Zuletzt geändert von Positiv Denkender am So 1. Okt 2017, 20:09, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von frems »

Positiv Denkender hat geschrieben:(01 Oct 2017, 19:57)

Richtig weil dann der Durchgansverkehr aus den Städten herausgehalten werden kann . Sicher brauchen Bauvorhaben Zeit nur müssen es 30 Jahre sein?
Nee, müssen es nicht.
Übrigens für heutige Verkehrswege war nicht ich verantwortlich sondern die von dir aufgeführten Stellen .
Bundeseinrichtungen können keine unterschiedlichen Auskünfte über Verursacher von Stickoxiden machen .
Könnten sie schon, aber tun es nicht, weil die Forschungsergebnisse unumstritten sind. Und demnach ist das Hauptproblem der Diesel-Pkw mit über 72% aller NOx-Emissionen. Lkw, Busse, Benziner etc. haben also zusammen nur ein Bruchteil davon mitzutragen.
Am Ort X wird gemessen ohne zu
unterscheiden wer die Verursacher sind (.Lieferwagen ,LKW, Busse Kommunales Fahrzeuge ) haben keine eigenen Messgeräte .
Die Unterscheidung erfolgt auch nicht vor Ort, sondern bei der späteren Datenauswertung. Wurde Dir schon mehrmals erklärt.
Wenn denn alle deine angeführten Quellen so schlau sind warum haben diese nicht schon vor 10 oder mehr Jahren Dieselproduktion untersagt ?
Warum sollten sie? Man wusste ja nicht, wie viele Dreckschleudern der Verbraucher kauft. Zudem hat man ja die Euronormen eingeführt. Dass die Hersteller im großen Stile betrügen und ein Pkw mit Euro5 noch dreckiger ist als eins mit Euro4, war vor zehn Jahren ja nicht vorhersehbar. Nun ist die Zeit für mittel- und langfristige Maßnahmen abgelaufen und es bleiben nicht mehr viele Möglichkeiten fernab von Fahrverboten. Ignoranz rächt sich am Ende, so bequem sie anfangs auch erscheint.
Für die Zulassung von Autos war und bin ich nicht zuständig . Deshalb heutige Autobesitzer zu bestrafen ist höchst unsozial .
Fahrrestriktionen sind keine Bestrafungen, sondern nur Nutzungseinschränkungen. Wird eine Brücke temporär für Lkw gesperrt, weil sie marode ist, wird dadurch ja auch niemand verurteilt, bestraft oder enteignet.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Positiv Denkender »

frems hat geschrieben:(01 Oct 2017, 20:03)

Nee, müssen es nicht.


Könnten sie schon, aber tun es nicht, weil die Forschungsergebnisse unumstritten sind. Und demnach ist das Hauptproblem der Diesel-Pkw mit über 72% aller NOx-Emissionen. Lkw, Busse, Benziner etc. haben also zusammen nur ein Bruchteil davon mitzutragen.


Die Unterscheidung erfolgt auch nicht vor Ort, sondern bei der späteren Datenauswertung. Wurde Dir schon mehrmals erklärt.


Warum sollten sie? Man wusste ja nicht, wie viele Dreckschleudern der Verbraucher kauft. Zudem hat man ja die Euronormen eingeführt. Dass die Hersteller im großen Stile betrügen und ein Pkw mit Euro5 noch dreckiger ist als eins mit Euro4, war vor zehn Jahren ja nicht vorhersehbar. Nun ist die Zeit für mittel- und langfristige Maßnahmen abgelaufen und es bleiben nicht mehr viele Möglichkeiten fernab von Fahrverboten. Ignoranz rächt sich am Ende, so bequem sie anfangs auch erscheint.


Fahrrestriktionen sind keine Bestrafungen, sondern nur Nutzungseinschränkungen. Wird eine Brücke temporär für Lkw gesperrt, weil sie marode ist, wird dadurch ja auch niemand verurteilt, bestraft oder enteignet.
Wieder ein an Blödheit nicht zu überbietender Vergleich
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Positiv Denkender »

frems hat geschrieben:(01 Oct 2017, 19:10)

Die Kommunen, die Grenzwerte nicht einhalten, verstoßen auch gegen geltendes Recht. Folglich werden sie von Gerichten verurteilt und müssen handeln. Da bleibt oftmals keine Alternative zu Fahrrestriktionen für Diesel-Pkw als Hauptverursacher. So ist das halt. Schuld haben aber die Autokäufer und sonst niemand.
Du tickst einfach nicht sauber . Grenzwerte kann man aussetzen . Man muss nur wollen .
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Positiv Denkender »

frems hat geschrieben:(01 Oct 2017, 20:03)

Nee, müssen es nicht.


Könnten sie schon, aber tun es nicht, weil die Forschungsergebnisse unumstritten sind. Und demnach ist das Hauptproblem der Diesel-Pkw mit über 72% aller NOx-Emissionen. Lkw, Busse, Benziner etc. haben also zusammen nur ein Bruchteil davon mitzutragen.


Die Unterscheidung erfolgt auch nicht vor Ort, sondern bei der späteren Datenauswertung. Wurde Dir schon mehrmals erklärt.


Warum sollten sie? Man wusste ja nicht, wie viele Dreckschleudern der Verbraucher kauft. Zudem hat man ja die Euronormen eingeführt. Dass die Hersteller im großen Stile betrügen und ein Pkw mit Euro5 noch dreckiger ist als eins mit Euro4, war vor zehn Jahren ja nicht vorhersehbar. Nun ist die Zeit für mittel- und langfristige Maßnahmen abgelaufen und es bleiben nicht mehr viele Möglichkeiten fernab von Fahrverboten. Ignoranz rächt sich am Ende, so bequem sie anfangs auch erscheint.


Fahrrestriktionen sind keine Bestrafungen, sondern nur Nutzungseinschränkungen. Wird eine Brücke temporär für Lkw gesperrt, weil sie marode ist, wird dadurch ja auch niemand verurteilt, bestraft oder enteignet.
Weder du noch man hat etwas erklärt . Man kann die Verursacher nicht unterscheiden . Diesel PKW haben den geringsten Anteil am Ausstoß von Stickoxiden .
Autos sind nicht dreckig ,höchstens Selbstdarsteller die meinen ,sie könnten sich über alles erheben. Die Menschen werden immer älter
trotz Dieselautos .
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von frems »

Positiv Denkender hat geschrieben:(02 Oct 2017, 22:26)
Weder du noch man hat etwas erklärt .
Doch, grob skizziert wurde es hier. Du hast auch auf den Beitrag geantwortet: http://www.politik-forum.eu/viewtopic.p ... 1#p3976663

Scheinbar schon wieder vergessen, hm?
Man kann die Verursacher nicht unterscheiden . Diesel PKW haben den geringsten Anteil am Ausstoß von Stickoxiden .
Also weißt Du es besser als die staatlichen Stellen und eine Unterscheidung ist demnach nicht möglich. Dann bleibt die Frage, woher Du weißt, dass Diesel-Pkw den geringsten Anteil haben, wenn man das gar nicht ermitteln kann. Damit widersprichst Du Dir selbst und das leider nicht zum ersten mal. Eine Wiederholung ersetzt bloß keine Fakten.
Autos sind nicht dreckig ,höchstens Selbstdarsteller die meinen ,sie könnten sich über alles erheben. Die Menschen werden immer älter
trotz Dieselautos .
Zur Zeit erhebst Du Dich ja über alles. Über Bundesämter, Universitäten, Forschungsinstitute, Weltgesundheitsorganisation usw. Von denen wird niemand behaupten, Abgase seien kein Dreck.

Und sicherlich werden die Menschen heute älter, u.a. durch Fortschritte in der Medizintechnik, besseren Umwelt- und Arbeitsschutz und so weiter. Also alles, was Du derzeit ablehnst. Durch weniger Abgase würden sie im Schnitt bloß noch älter werden.
Positiv Denkender hat geschrieben: Du tickst einfach nicht sauber . Grenzwerte kann man aussetzen . Man muss nur wollen .
Will man aber nicht, weil sie Grenzwerte ja einen Grund haben. Pech gehabt.
Positiv Denkender hat geschrieben: Wieder ein an Blödheit nicht zu überbietender Vergleich
Tolles Argument. Fast so toll wie die Behauptung, lokale Fahreinschränkungen seien Enteignungen oder Bestrafungen. :D
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Raskolnikof »

Positiv Denkender hat geschrieben:(01 Oct 2017, 18:51)
Du meinst also dass Millionen Menschen an einer Pollenallergie leiden beruht auf meiner Fantasie ?
Nein, das meine ich nicht und habe das auch nicht behauptet. Aber du bezogst deine Aussage:
Positiv Denkender hat geschrieben:(26 Sep 2017, 08:48)
Übrigens Pollen verursachen bei weitaus mehr Menschen lebensgefährliche Allergien .
auf einen Vergleich mit den gesundheitsschädigenden Abgasen von Autos. Und da bleibst du einem entsprechenden Nachweis schuldig dahingehend, dass mehr Menschen an einer Pollenallergie erkranken als an den giftigen Abgasen von Autos. Aber mit seriösen Quellen und Nachweisen hast du es ja nicht so. Da kommt von dir dann eher so etwas:
Positiv Denkender hat geschrieben:(24 Sep 2017, 20:14)
Deine einseitigen Verlinkungen kannst du dir an den Hut stecken
Ganz tolle und sachliche Argumentation! :rolleyes:
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Teeernte »

frems hat geschrieben:(02 Oct 2017, 23:24)


Also weißt Du es besser als die staatlichen Stellen und eine Unterscheidung ist demnach nicht möglich. Dann bleibt die Frage, woher Du weißt, dass Diesel-Pkw den geringsten Anteil haben, wenn man das gar nicht ermitteln kann. Damit widersprichst Du Dir selbst und das leider nicht zum ersten mal. Eine Wiederholung ersetzt bloß keine Fakten.


Zur Zeit erhebst Du Dich ja über alles. Über Bundesämter, Universitäten, Forschungsinstitute, Weltgesundheitsorganisation usw. Von denen wird niemand behaupten, Abgase seien kein Dreck.

Tolles Argument. Fast so toll wie die Behauptung, lokale Fahreinschränkungen seien Enteignungen oder Bestrafungen. :D
Ein tolles "Argument" - man weiß von staatlicher Seite - seit langem um den BESCHISS der Hersteller bei den NOX Werten - und rechne bei der Umweltbelastung seit LANGEM mit diesen Wissen - den hohen Werten bei DIESEL - entgegen den Vorschriften !
Spätestens seit der 2009 veröffentlichten Version 3 [Hausberger et al. 2009] ist offensichtlich, dass die realen NOx-Emissionen von Dieselfahrzeugen ein Vielfaches über denen der EURO-Norm liegen. Diese Tatsache ist somit seit langem bekannt; mit diesen erhöhten Emissionszahlen wurde seit geraumer Zeit in den Behörden gearbeitet.
Huch BMW ??
Des Weiteren präsentiert die DUH am 19. Juli 2011 in einer Presseerklärung, wie die NOx Emissionen eines BMW regelrecht explodieren (30-fache des Grenzwertes)...
Huch Nahverkehr ??
Auch ist die DUH ab 19. März 2014 in Kontakt mit der Bundesumweltministerin Hendricks um diese auf hohe NOx-Emissionen bei Bussen insbesondere der Marke Evobus (Daimler) hinzuweisen.....

Auf Seiten des Ministeriums scheint keine Bereitschaft da zu sein, in der Sache aktiv zu werden.
Die Staatspropaganda (Am 19.März 2015) - DUH ein Antwortschreiben der Ministerin, indem das BMUB offensichtlich kein Zweifel hat, dass die :
„Nach hiesigem Kenntnisstand erfüllen die Hersteller jedoch dessen ungeachtet die Anforderungen der EU-Abgasvorschriften, so dass keine rechtliche Handhabe besteht, um technische Verbesserungen am Fahrzeug zu ‘verlangen‘.“
:D :D :D

Also Genosse - warum soll man den behördlichen Daten trauen ?

In manchen Orten sind für 30% der NOX die Bussflotte des ÖPNV verantwortlich... :D :D :D der für DICH natürlich ausserhalb JEGLICHER Diskussion steht...

>>DIE Politik hat es ZUGELASSEN , dass die Dieselflotte - entgegen der Benzinflotte (die auch hohe Werte hatte) im normalen Fahrbetrieb NICHT die UmeltSTANDARDS einhällt ! <<

Eine PROPAGANDALÜGE der Regierung/Hersteller VERführt(e) den Verbraucher zum Kauf unsauberer Technik !

>> Die zukünftige Koalition von UMWELT und Industrie-Parteien ....(die Absprache von Stuttgart) - ist gegen Fahrverbote.... die Städte haben eben andere Massnahmen zu ergreifen.... ? :D


---------------------------------------------------

Die Schädlichkeit von NOX ist anerkannt und soll hier nicht - auch nicht in Relation mit anderen Schadstoffen gewertet werden.
--------------------------------------------------
Ach so.....hier die Quelle :
Anhörung von Sachverständigen im Untersuchungsauftrag (Drucksache 18/8273 und 18/8932)
Langjährige Hinweise für zu hohe Stickoxid (NOx) Fahrzeugemissionen im realen Verkehr DEUTSCHER BUNDESTAG 5. Untersuchungsausschuss 18. Wahlperiode Ausschussdrucksache 18 (31) 40
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel. :D
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von frems »

Teeernte hat geschrieben:(03 Oct 2017, 12:23)
Also Genosse - warum soll man den behördlichen Daten trauen ?
HBEFA.
In manchen Orten sind für 30% der NOX die Bussflotte des ÖPNV verantwortlich... :D :D :D der für DICH natürlich ausserhalb JEGLICHER Diskussion steht...
Ich hatte die durchschnittlichen Emissionen durch Busse schon genannt. Nur weil Du selektiv liest, wird daraus kein Argument.
>>DIE Politik hat es ZUGELASSEN , dass die Dieselflotte - entgegen der Benzinflotte (die auch hohe Werte hatte) im normalen Fahrbetrieb NICHT die UmeltSTANDARDS einhällt ! <<
Ist auch bekannt.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Positiv Denkender »

Raskolnikof hat geschrieben:(03 Oct 2017, 11:40)

Nein, das meine ich nicht und habe das auch nicht behauptet. Aber du bezogst deine Aussage:

auf einen Vergleich mit den gesundheitsschädigenden Abgasen von Autos. Und da bleibst du einem entsprechenden Nachweis schuldig dahingehend, dass mehr Menschen an einer Pollenallergie erkranken als an den giftigen Abgasen von Autos. Aber mit seriösen Quellen und Nachweisen hast du es ja nicht so. Da kommt von dir dann eher so etwas:

Ganz tolle und sachliche Argumentation! :rolleyes:
Lassen wir es .Du benötigst Quellen dafür , dass zig tausende Menschen an Pollenallergien leiden . Wenn du diese Tatsache bestreitest dann suche dir welche .
Sicher wirst du welche finden . Du findest aber nicht eine Quelle die besagt zu hohes Stickoxide Werte beruhen allein auf den Ausstoß von PKW ´s .
Es ist schon erstaunlich wenn Leute wie du einfach andere Meinungen von Verkehrsexperten ,Politikern und Wissenschaftler ignorieren nur weil
von deren Aussagen keine Links ins Netz gestellt werden .Reportagen ,Zeitungsartikel usw. gelten für dich als unwahr und von mir erfunden .
Aussagen ,wie Fahrverbote lösen kein Abgasproblem sondern verlagern es nur ist eines dieser Argument . Wer Umwege fahren muss verbraucht mehr Kraftstoff und
verursacht auch mehr Abgase. Andere Verursacher wie Fahrzeuge des öffentlichen Nahverkehrs schließt du als Verursacher aus genau wie alle
Nutzfahrzeuge ,Kohlekraftwerke ,Kamine Kohlegrill ,Schiffe , u.v.m. Einseitig bestrafen willst du aber nur PKW Besitzer ,die
einen Diesel gekauft haben, weil der eben weniger CO2 verursacht ,deshalb der Dieselkraftstoff vom Staat geringer besteuert wird.
Auch heute vertreten noch viele Experten ,Politiker Autobauer die Meinung ,dass man auf Diesel vorerst nicht verzichten kann. Dies alles sind natürlich
von mir erdachte Argumente, weil es darüber keine Links gibt . . Zeitungsartikel ,Fernsehberichte usw. ins Netz zu stellen geht nun mal nicht .
Trotzdem eine erstaunliche Ansicht von Leuten wie dir , die meinen was nicht verlinkt wird stimmt nicht .
Quellen wie Tageszeitungen ,Magazine usw. habe ich oft genug angeführt .Es liegt an dir sich diese Zeitungen zu kaufen bzw. Kommentare
aus Fernsehen ,Radio anzuschauen oder anzuhören . Fakt ist und bleibt .Fahrverbote werden Verkehre in Straßen verschieben ,die diesen zusätzlichen
Verkehr vom baulichen Zustand nicht aufnehmen können . Verkehrsplaner und verantwortliche Politiker haben bewusst den Verkehr auf bestimmte
Verkehrstrassen konzentriert um eben den Verkehr aus den Wohngebieten herauszuhalten . Ausweichstrecken würden im Verkehr ersticken ,wer es nicht glaubt
braucht sich nur einmal die Verkehrssituation anschauen wenn eine solche Durchgangsstraß durch Unfälle oder Bauarbeiten gesperrt ist .
Ausweichstrecken hat man seitens der Verkehrsplaner bewusst zurück gebaut . Nun kann man nicht Autofahrer dafür verantwortlich machen
dass man den Durchgangsverkehr auf bestimmte Straßen konzentriert hat .Abstrus und unwahr ist die Behauptung ,Einzelhandel ,Gastronomie ,
Gewerbetreibende .Ärzte müssten keine Einbußen hinnehmen wenn man den Autofahrern die Möglichkeit nimmt bis an die Grenzen der Fußgängerzonen
( Einkaufs und Shoppingmeilen )zu gelangen .Wäre es so, hätten Verkehrsplaner sicher nicht rings um die Innenstädte Parkhäuser bauen lassen .
Gilt auch für Oldenburg )PS ca 20% der Menschen leiden unter Pollenallergie .
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Teeernte »

frems hat geschrieben:(03 Oct 2017, 15:00)

HBEFA.


Ich hatte die durchschnittlichen Emissionen durch Busse schon genannt. Nur weil Du selektiv liest, wird daraus kein Argument.


Ist auch bekannt.
Na dann kennst Du ja die ARGUMENTE der Fachleute...
Besonders seit Ende der 90er Jahre kam es zu einer verstärkten Steigerung an NOx-Emissionen, bedingt durch den zunehmenden Kraftstoffexport, vor allem im Schwerverkehr, d.h. die Fahrzeuge werden in Österreich betankt und fahren dann ins Ausland. Dies ist durch die – speziell zu Deutschland und Italien – günstigeren Treibstoffpreise in Österreich sowie einen strukturellen Effekt (Österreich ist ein Binnenland mit exportorientierter Wirtschaft) zu begründen.
Hauptverursacher bei den Stickoxiden (NOx) ist der Straßenverkehr und hier insbesondere Dieselkraftfahrzeuge. Rund 95% der NOx-Emissionen des Verkehrs sind dem Straßenverkehr zuzuordnen. Davon entfallen rund zwei Drittel auf den Schwerverkehr.

Die Stickoxidemissionen bei Maschinen und Geräten haben bis 2006 zugenommen. Seit dem ist ein abnehmender Trend zu beobachten.
In diese Kategorie fallen Traktoren, Mähdrescher, Motormäher, benzinbetriebene Kettensägen, Hackschnitzelmaschinen, Haushalt und Gartengeräte, Pistengeräte, Loipengeräte oder Skidoos.
Deine genannte Quelle - warum sollen in D andere Autos als in Ö fahren ??
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von frems »

Teeernte hat geschrieben:(03 Oct 2017, 19:39)

Na dann kennst Du ja die ARGUMENTE der Fachleute...
Klar.
Deine genannte Quelle - warum sollen in D andere Autos als in Ö fahren ??
Ist recht einfach. Zum einen sind Transitverkehre nicht überall gleichermaßen vertreten. Zum anderen interessiert weniger der Ausstoß in den Alpen, sondern in den Ballungszentren. Im Kleinwalsertal hat man nicht so die besagten Probleme, über die wir diskutieren. Da müsste man eher Wien und München vergleichen oder Salzburg mit Reutlingen.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Raskolnikof »

Teeernte hat geschrieben:(03 Oct 2017, 12:23)

In manchen Orten sind für 30% der NOX die Bussflotte des ÖPNV verantwortlich... :D :D :D der für DICH natürlich ausserhalb JEGLICHER Diskussion steht...
Deshalb wurde ja die gesamte Busflotte des ÖPNV in Oldenburg (über 100 Busse) auf Gasbetrieb umgestellt. Die Bubetreiber, die für Weser-Ems Bus die Stadt mit den umliegenden Landkreisen verbinden stellen gerade sukzessive um. Das könnten die Verkehrsbetriebe aller Städte in einem Zeitraum von zwei bis drei Jahren schaffen. Was Oldenburg schafft dürfte auch anderenorts kein Problem sein.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Teeernte »

frems hat geschrieben:(03 Oct 2017, 19:45)

Klar.


Ist recht einfach. Zum einen sind Transitverkehre nicht überall gleichermaßen vertreten. Zum anderen interessiert weniger der Ausstoß in den Alpen, sondern in den Ballungszentren. Im Kleinwalsertal hat man nicht so die besagten Probleme, über die wir diskutieren. Da müsste man eher Wien und München vergleichen oder Salzburg mit Reutlingen.
"Bad" Oyenhausen ?
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Teeernte »

Raskolnikof hat geschrieben:(03 Oct 2017, 19:57)

Deshalb wurde ja die gesamte Busflotte des ÖPNV in Oldenburg (über 100 Busse) auf Gasbetrieb umgestellt. Die Bubetreiber, die für Weser-Ems Bus die Stadt mit den umliegenden Landkreisen verbinden stellen gerade sukzessive um. Das könnten die Verkehrsbetriebe aller Städte in einem Zeitraum von zwei bis drei Jahren schaffen. Was Oldenburg schafft dürfte auch anderenorts kein Problem sein.
Wenn 100 Busse über 30% der NOx Produzieren..... :D :D :D ....sind also die Städte selbst Schuld !! und nicht alle rüsten um ....

Na Hauptsache hier ist sauber... wenn die Kisten/das Problem nach CZ verschoben werden.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Raskolnikof »

Positiv Denkender hat geschrieben:(02 Oct 2017, 21:44)

Du tickst einfach nicht sauber . Grenzwerte kann man aussetzen . Man muss nur wollen .
Wofür sind denn Grenzwerte bestimmt worden? Damit sie, wie es gerade passt, ausgesetzt oder geändert werden? Was ist denn das für ein hohler Vorschlag?
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von frems »

Teeernte hat geschrieben:(04 Oct 2017, 22:11)
"Bad" Oyenhausen ?
Teeernte hat geschrieben:(29 Sep 2016, 20:27)
Darf dann der Dörflie das Stadtauto aus dem Dorf "Draussen" lassen ?? .....die machen das DIREKT - ohne Wahl. (Graswurzeldemokratisch...) :D :D :D

.die Bürger in Bad Oyenhausen dürfen abstimmen ??
Teeernte hat geschrieben:(03 Nov 2016, 22:06)
......durchfahren ? - (Bad Oyenhausen ??)

Entweder brasilianische Verhältnisse ...........oder (teuere) westliche Städte. - das ist die Frage.
Das Nest hat es Dir wohl angetan. Es schreibt sich aber "Bad Oeynhausen", nicht "Bad Oyenhausen".

[youtube][/youtube]

Was tut das nun zur Sache, Genosse? :?:
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von frems »

Teeernte hat geschrieben:(04 Oct 2017, 22:17)

Wenn 100 Busse über 30% der NOx Produzieren..... :D :D :D ....sind also die Städte selbst Schuld !! und nicht alle rüsten um ....

Na Hauptsache hier ist sauber... wenn die Kisten/das Problem nach CZ verschoben werden.
http://www.umweltbundesamt.de/sites/def ... nteile.jpg

Es ist Deutschland hier.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Raskolnikof »

Teeernte weiß nicht, dass Dieselaggregate auf Erdgasbetrieb umgerüstet werden können und deshalb in Oldenburg nicht ein einziger Bus bzw. Problem nach CZ verschoben werden musste. :D
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von immernoch_ratlos »

"Nachts sind alle Katzen grau" :x

Wem jenseits dieser Erkenntnis nix mehr einfällt der kommt auf "Bad Oeynhausen" andere weiten den Blick und sehen sich erst mal in Europa um.

Auf dieser Karte lassen sich zeitabhängig die "Air Pollution" für bestimmte Orte und den dort vorhandenen Messstationen abfragen. Wer möchte kann sich einzelne Städte heraussuchen und wenn es dort Messstationen gibt, können alle dort relevanten Daten abgelesen werden.

Hier als Beispiel : Mannheim-Nord-Luftverschmutzung: Echtzeit-Luft-Qualitätsindex (AQI) Zum Vergleich LUBW : Mannheim-Nord In MA gibt es weitere Messstationen : Mannheim Friedrichsring (V), Mannheim-Mitte.

So kann jeder die für ihn relevanten Gebiete näher untersuchen - allerdings kocht jedes Bundesland sein eigenes Süppchen - sprich man muss eben suchen bis man die relevanten Angaben findet. Eine Info dazu habe ich noch : Quelle UBA "Aktuelle Luftdaten"

Bad Oeynhausen verfügt über keine Messstation - Pessimisten werden annehmen die Luft ist dort so schlecht, dass keiner das wissen will.... In der Region "Kleinwalsertal" ist es wohl ähnlich schlimm, dort wird auch nicht gemessen. :s
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Raskolnikof »

Ich habe da Pitcairn Islands nicht gefunden... :?:
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von immernoch_ratlos »

Dort ist es einfach - Luftverschmutzung kommt auch dort von "Überall" - Als "Messtation" genügt es, wenn eines der vielen Schiffe vorbeifahren die meist einen "ordentlichen Beitrag" dazu leisten :p

Tatsächlich wäre es interessant den weltweit herumwabernden Feinstaub (PM10) auch auf dieser "riesigen Inselgruppe" mitten im Südpazifik nachzuweisen.

Immerhin schreibt die WELT (10.08.2015) : "Chinas Emissionen verschmutzen die Luft in den USA"
Die Ozonwerte in den USA sind kaum gesunken, obwohl große Anstrengungen unternommen wurden, den Ausstoß von Schadstoffen zu reduzieren. Das liegt an Substanzen, die aus China herübergeweht werden.
Das ist doch recht erstaunlich, besonders, wenn man die Entfernung China - US-Pazifikküste bedenkt. Wenigstens liegen die Pitcairninseln nicht in der direkten Linie zwischen den beiden...

Für "unseren Bereich" gibt es auch noch die "openData Feinstaub Map" Wobei die "Waben" erst in der höchsten Auflösung dort zu finden sind, wo sie sich auch real befinden.

Ich hoffe diese Darstellung http://deutschland.maps.luftdaten.info/ ... 577/8.5596 (Die Koordinaten beziehen sich auf das Autobahndreieck mit google maps gefunden... )
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Raskolnikof »

immernoch_ratlos hat geschrieben:(06 Oct 2017, 10:05)

Dort ist es einfach - Luftverschmutzung kommt auch dort von "Überall" - Als "Messtation" genügt es, wenn eines der vielen Schiffe vorbeifahren die meist einen "ordentlichen Beitrag" dazu leisten :p
Auch wenn es jetzt OT ist: Pitcairn Islands liegt jenseits von Gut und Böse (Entfernung zu Neuseeland 5000 km, zu der Osterinseln 2000 km, zu den Gambierinseln 500 km). Ansonsten gibts nur Meer. Pitcairn wird nur drei bis vier mal im Jahr von einem Containerschiff angefahren, welches die rund 60 Nachkommen der Bounty-Meuterer mit Lebensmitteln versorgt. Kreuzfahrtschiffe gehen da auch nur selten vor Anker, weil die Insel so extrem weit von jeder Schiffahrtslinie entfernt liegt.

Von daher sollte die Insel über traumhafte Luftverhältnisse verfügen. Natürlich gibts auch auf Pitcairn-Islands Luftverpester. Das ist zum einen das Dieselaggregat für die Stromversorgung auf der Insel und die Quads der Insulaner. Insgesamt gesehen ist das aber eine Luftverschmutzung in einer homöopatischen Dosis.
Tatsächlich wäre es interessant den weltweit herumwabernden Feinstaub (PM10) auch auf dieser "riesigen Inselgruppe" mitten im Südpazifik nachzuweisen.
Das wäre in der Tat außerordentlich interessant. Da wüßten wir dann, wie hoch die weltweite Verteilung bzw. Konzentration totbringender Gifte in unserer Atemluft tatsächlich ist. Ich verstehe gar nicht, dass man darüber im Internet rein gar nichts findet. Zumindest ergab da meine Recherche nichts. Für Leute, die jede Luftverschmutzung als Pillepalle abtun (rauchen ist ja auch nicht ungesund, siehe Helmut Schmidt) wären derartige Meßwerte doch ein gefundenes Fressen um den "Beweis" zu erbringen, wie niedrig doch die Werte von NOx und Feinstaub im Durchschnitt auf unserem Globus sind. ;)
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Positiv Denkender »

Raskolnikof hat geschrieben:(05 Oct 2017, 21:48)

Teeernte weiß nicht, dass Dieselaggregate auf Erdgasbetrieb umgerüstet werden können und deshalb in Oldenburg nicht ein einziger Bus bzw. Problem nach CZ verschoben werden musste. :D
OL macht man es woanders nicht .Der Grund ist nachvollziehbar .3 X so teuer , 5 mal mehr Ausfälle .
Die restliche Fahrzeugflotte der Stadt( Kein E Auto hat bisher seine Tauglichkeit bewiesen . Deshalb liegt der Anteil auch so niedrig . Oder irren über 45 Millionen Autobesitzer ? Die technische Entwicklung der Autos spielt für Fahrverbote keine Rolle . Es geht um die Autos die jetzt zugelassen sind .
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Raskolnikof »

Ja, und weil es um die Fahrzeuge geht, die jetzt zugelassen sind spricht doch nichts gegen eine Umrüstung der Busflotten des ÖPNV auf Erdgas oder LPG. Da derzeit für große Busse ausreichend leistungsstarke Batterien noch nicht zur Verfügung stehen ist eine Umrüstung auf Gasbetrieb nur zu begrüßen.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Positiv Denkender »

Raskolnikof hat geschrieben:(06 Oct 2017, 23:09)

Ja, und weil es um die Fahrzeuge geht, die jetzt zugelassen sind spricht doch nichts gegen eine Umrüstung der Busflotten des ÖPNV auf Erdgas oder LPG. Da derzeit für große Busse ausreichend leistungsstarke Batterien noch nicht zur Verfügung stehen ist eine Umrüstung auf Gasbetrieb nur zu begrüßen.
Hat aber nichts mit angedrohten Fahrverboten für PKW ´S zu tun . Wer umrüsten will soll es .
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von immernoch_ratlos »

@Raskolnikof

Bei mir kannst Du sicher sein - gerade Dinge - hier diese Inselgruppe - die ich noch nicht kenne, will ich wissen. Wozu wäre sonst "Google Maps" gut :?:

Was Deine Frage angeht, ich befürchte auf den Inseln misst keiner "Feinstaub". Aus dieser Dissertation kann man eine Menge Fakten entnehmen - aus 178 Seiten kann man einiges lernen (so man will). Wenn auch rein garnix über diese Inselchen :rolleyes:

Schön fand ich die Unterscheidung - die wurde hier leider vernachlässigt - in "natürlicher  und  anthropogener  Quellen". Womit sehr sehr klar differenziert wird, wer für welche "Stäube" verantwortlich ist. PM hat schon des öfteren Pollen "und wenn das alles so schlimm ist müssten dann ja auch verboten werden" ( so dem Sinn nach nicht wörtlich) "zu bedenken gegeben". Wohl wissend keiner kann den Pflanzen das verbieten. Pollen stammen aus natürlichen Quellen und sind nicht "menschengemacht". Dieselabgase allerdings schon....

Wer also "Feinstäube" einsammelt, muss sich auf alle die anthropogener Herkunft sind konzentrieren. Was das bloße Wiegen schon mal ausschließt. Was da die Atemluft belastet - muss um es am Entstehungsort mindern zu können, 1. anthropogener Herkunft sein, 2. muss unterschieden werden ob es sich um "Stäube", Aerosole und oder Gase handelt. Ganz sicher sind auch metrologische Einflüsse wichtig, dies wiederum verlangt die Frage 3. nach dem Ort der Entstehung der menschengemachten Luftschadstoffe.

Damit das alles nicht zu einfach ist, ein ganze Reihe "von anthropogen emittierten Spurengasen" kommt immer in unterschiedlicher Konzentration hinzu.
Dissertation hat geschrieben:wie die Treibhausgase Kohlendioxid (CO 2 ), Methan (CH 4 ), Fluorkohlenwasserstoffe (FCKW), Distickstoffoxid (N 2 O) und Ozon (O 3) sowie gesundheitlich relevante Luftschadstoffe wie Kohlenmonoxid (CO), Schwefeldioxid (SO 2 ), Stickoxide (NO 2 ), Feststoffe (Stäube) und organische Verbindungen (VOC). In großstädtischen Atmosphären wurden teilweise mehr als 1.000 verschiedene luftgetragene Spurenstoffe nachgewiesen, die als potentielle Schadstoffe zu betrachten sind
Auch eine wichtige Unterscheidung - um was handelt es sich : Emission,  Immission  oder  Transmission ?

Besonders letzteres ist für "vor Ort Maßnahmen" wichtig. Kann etwas, was "von irgendwoher kommt" mit örtlichen Maßnahmen begrenzt, gar verhindert werden :?: Andererseits was erst garnicht "irgendwo" (durch menschliche Aktivitäten !) entsteht, kann sich auch nicht "irgendwohin" verlagern.... :thumbup:
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von immernoch_ratlos »

Hatte schon mal versucht synthetische Kraftstoffe "nach vorn" zu bringen. Im August hat die SZ das Thema nochmal aufgenommen und es zeigt wie bedeutend dieses "Standbein" sein könnte. Auch wenn PKW nicht die wichtigsten Fahrzeuge mit Dieselmotoren sind - in der Landwirtschaft, im Transportbereich - selbst große Notstromdiesel in Krankenhäusern (nur um mal einige wirklich wichtige zu nennen) wird auch weiter ein "Kraftstoff" für Verbrennungsmotore gebraucht.

Ganz "nebenbei" ließe sich das "aktuelle Problem" (das ja auch nicht in Monaten erledigt sein wird) zu immerhin 80% bei den existierenden Diesel-PKW lösen : Synthetische Kraftstoffe | "Den sauberen Diesel könnte es geben" Interessant sind die Gründe warum da bislang eher wenig geschieht. Es ist keineswegs die Technologie und die notwendige "Skalierung" der Produktion, die nicht beherrschbar wäre.

Der "sonstige" Aufwand um mit fossilem Dieselkraftstoff weiterzumachen :
SZ hat geschrieben:Wer heute antritt, den angezählten Diesel zu optimieren, muss viel Geld in die Hand nehmen: Abgasrückführung und Harnstoffeinspritzung, Heizkat und NOx-Katalysator, Rohemission-Optimierung und abgesenkte Verdichtung, bessere Mischkonzepte und effizientere Filter, kürzere Kaltlaufphasen und höhere Einspritzdrücke. Macht in Summe mindestens 2000 Euro, trifft aber leider nur zum Teil ins Schwarze. Denn das dreckige Bestandsvolumen bleibt außen vor und muss sich, angelockt von bis zu 10 000 Euro Abwrackprämie, auf ein Ende im Shredder gefasst machen. Was die Klimabilanz nicht verbessert.
Dem gegenüber steht - stehen gleich mehrere Optionen für die Produktion von synthetischem Kraftstoff :
SZ hat geschrieben:Alle kennen die Lösung. Man muss sie nur wollen

Dabei kennen fast alle Beteiligten die Lösung. Sie ist gangbar, bezahlbar, vermittelbar. Die Rede ist von synthetischen Kraftstoffen, auch Synfuels genannt. Die Zutaten für sauberen Diesel sind rasch aufgezählt: CO2, Sonne/Wärme, Brauchwasser/Meerwasser, Mikroorganismen. Ackerland und Trinkwasser bleiben außen vor. Das Geheimnis des Ökosprits liegt in der Fähigkeit der Einzeller, im Rahmen einer chemischen Reaktion Kraftstoff zu produzieren. Warum ist niemand bereit, dieses Ei des Kolumbus auszubrüten?
Nicht nur "Ökosprit" - wie schon geschildert auch aus EE können über PtG - synt. Methan - Kraftstoffe generiert werden. Warum also wird nicht produziert und eine auch exportierbare Technologie "marktreif" gemacht ?
SZ hat geschrieben:Weil die Lobby es so will. Die Auto-Lobby hat mit E-Mobilität, autonomem Fahren und Digitalisierung genug am Hut. Die Politik-Lobby mag nach der Wasserstoff-Pleite und der noch zu stemmenden Elektro-Ladeinfrastruktur kein weiteres Fass aufmachen. Und die Kraftstoff-Lobby sieht ihr ureigenstes Geschäft bedroht. Audi hat sich schon früh vorgewagt, die Chancen von e-fuel erkannt und in eine Pilotanlage investiert. Doch weil die anderen Hersteller nicht interessiert waren oder lieber ihr eigenes Ding machen wollten, bewegte sich das Projekt allenfalls im Kriechgang vorwärts. Das ist eine Schande, denn betrieben von synthetischen Kraftstoffen könnten schon heute etwa 80 Prozent aller zugelassenen Dieselautos die Abgashürde nehmen.
Sicher es gibt auch negative Aspekte, aber alle problemlos überwindbar :
SZ hat geschrieben:Kein Haken? Nicht nur einer, sondern mehrere. Die Anlagentechnik steckt noch in den Kinderschuhen, die Skalierbarkeit muss verbessert werden, die Ausbeute ist zu gering, die Kosten sind, Stand jetzt, viel zu hoch. Aber wenn der besondere Saft am Ende scheitert, dann liegt das am Nicht-Wollen statt am Nicht-Können. Wie wäre es zum Beispiel, wenn der Bundesfinanzminister Synfuel mit 70 Cent pro Liter - das entspricht der aktuellen Dieselsteuer - subventionieren würde? Dann käme zumindest Bewegung in den Lobby-Klüngel.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von immernoch_ratlos »

Welches Ausmaß der Betrug / Fehleinschätzung / und "Vernachlässigung" dt. & europäischer Kunden hat, kann hier als Filmchen : Video "Volkswagen "Buyback" staging area filmed in 4K" und hier : Abgasskandal | "Wo VW seine illegalen Diesel parkt" nachgelesen werden :mad:

Zahlen die man sich merken sollte :
SZ hat geschrieben:Im Zuge des Abgasskandals hat Volkswagen bis zum 15. Juni 2017 exakt 275.601 Zwei-Liter-Diesel in den USA zurückgekauft und Besitzern insgesamt 6,3 Milliarden Dollar ausgezahlt. :thumbup:
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von immernoch_ratlos »

Der passende Ort & Thema - wenn auch im Nachbarland Fronkraich...

Quelle : FAZ (12.10.2017) "Von 2020 an : Fahrverbote für Benziner und Diesel" Paris hat 2,2 Millionen Einwohner auf ~105 km^2 und seine "Aire urbaine" 12,4 Millionen auf 17tausend km^2.

Berlin zm Vergleich hat 3,5 Millionen Einwohner im "Ballungsraum" (Berliner Umland) leben ~4,5 Millionen Einwohner und in der "Metropolregion" also "Hauptstadtregion Berlin-Brandenburg." leben rund 6 Millionen Einwohner. Fläche hier 30.370 km^2

Offenbar sind die Probleme durch die Luftverschmutzung im Raum Paris größer als anderswo. Sonst würde man wohl kaum solch drastische Maßnahmen beschließen. Oxford wo ebenfalls ab 2020 derartige Verbote starten sollen, lasse ich mal "außen vor".

Paris hat schon autofrei Zonen und zusätzlich autofreie Tage eingeführt. Wer mit Fahrzeugen die älter als 20 Jahre sind, in Paris herumfährt, muss mit Strafe rechnen. Nun ja, ab 2040 also in ~23 Jahren (ich dann 95) darf in ganz F keiner mehr mit Verbrennungsmotoren herumkutschieren. Ob da auch für LKW und landwirtschaftliche Fahrzeuge gilt :?:

In Paris soll jedenfalls schon in ~13 Jahren (2030) nur noch Elektrofahrzeuge herumfahren dürfen.... :?

Wenn das alles notwendig ist - warum sollte sich F mit Leuten vom "Schlag eines PD" anlegen und das nur zum Spaß :?: Was bedeutet dies für D :?: Zumindest was den Verkauf von tollen neuen Diesel-PKW, aber auch Benziner angeht, fallen da zwar nicht sofort, aber im "mittleren Alter" eines PKW, jede Menge potentieller französischer Kunden weg.

Das Handelsblatt (12.10.2017) "Frankreich | Paris weitet Fahrverbot aus" meint :
Das Fahrverbot für Diesel ist längst beschlossene Sache, nun will Paris auch die Benziner aus der Innenstadt verdrängen. Die Franzosen könnten damit zum Vorbild für andere Städte werden.
Weiter im Text, offenbar helfen einzelne Zonen mit Fahrverboten wenig :
Handelsblatt hat geschrieben:Schon vor einiger Zeit hatte die Stadt entschieden, Dieselautos zum Jahr 2024 aus der Stadt zu verbannen – pünktlich zu den olympischen Sommerspielen. Ab 2030 sollen nun auch keine Benzinautos mehr in der französischen Hauptstadt erlaubt sein, heißt es von den Verantwortlichen aus dem Bürgermeisteramt.

Die Pariser Bürgermeisterin Anne Hidalgo macht schon lange mobil gegen Benzin- und Diesel-Autos in der Stadt, setzt auf den öffentlichen Verkehr, Elektroautos und die Leihfahrräder Velib. Hidalgo hatte sich schon viel Kritik eingehandelt, als sie die Schnellstraßen an der Seine teilweise gesperrt hatte. Denn laut Studien hat die Umweltverschmutzung durch die partiellen Fahrverbote nicht abgenommen. Im Gegenteil: Weil die Autos stattdessen oberhalb der Seine oder auf anderen größeren Straßen im Stau standen, verlagerte sich die Belastung.
Wie aus dem Artikel weiter hervorgeht, hat die Mehrheit der Einwohner (60%) der Stadt Paris "gar kein Auto" :thumbup: Damit muss sich die Politik mit einer zwar starken, aber eben nur mit einer Minderheit auseinandersetzen.

Was den Wandel hin zum Elektroauto angeht, sind auch die Franzosen sehr zögerlich. In der ersten Hälfte von 2017 haben trotz wesentlich höher staatlicher Prämien weiter 47,9% der Neuwagenkäufer sich für einen Diesel entschieden. Schlappe 1,2 Prozent kauften "elektrisch".

Ob da nicht preiswert die Chinesen dazwischengrätschen :?: Die Kapazitäten werden sie schon bald haben. Im eigenen Land können und wollen sie die Luftverschmutzung nicht anders in den Griff bekommen. Existiert erst einmal genügend Kapazität für den Eigenbedarf, wird es attraktiv, die eigenen Kosten per Stück zu skalieren , durch Export , können wie bei allen Massenprodukten diese Effekte ausgenutzt werden. Die Liste der Produkte, wo China "nur" Werkbank war und nun eine sehr ernst zu nehmender Konkurrent ist, sind inzwischen nur gewachsen. Es geht also nicht nur um "saubere Luft", sondern um eine Marktveränderung, die mit europäischem Hickhack und "Personal" à la PD und anderer Realitätsverweigerer, nur verloren gehen kann.

D als "Exportweltmeister" wird womöglich als "Lehrling" oder Hilfsarbeiter aufwachen. Für ein Exportland ist es sicher wenig hilfreich, wenn die eigenen Produkte im eigenen Land gemieden werden. Kommt noch hinzu, China hat eine "Kommandostruktur" - wir müssen als Demokratie auch dem allerletzten Zögerer dabei zusehen, wie andere genau das zu ihrem Vorteil machen.... :rolleyes:
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Positiv Denkender »

immernoch_ratlos hat geschrieben:(12 Oct 2017, 15:27)

Der passende Ort & Thema - wenn auch im Nachbarland Fronkraich...

Quelle : FAZ (12.10.2017) "Von 2020 an : Fahrverbote für Benziner und Diesel" Paris hat 2,2 Millionen Einwohner auf ~105 km^2 und seine "Aire urbaine" 12,4 Millionen auf 17tausend km^2.

Berlin zm Vergleich hat 3,5 Millionen Einwohner im "Ballungsraum" (Berliner Umland) leben ~4,5 Millionen Einwohner und in der "Metropolregion" also "Hauptstadtregion Berlin-Brandenburg." leben rund 6 Millionen Einwohner. Fläche hier 30.370 km^2

Offenbar sind die Probleme durch die Luftverschmutzung im Raum Paris größer als anderswo. Sonst würde man wohl kaum solch drastische Maßnahmen beschließen. Oxford wo ebenfalls ab 2020 derartige Verbote starten sollen, lasse ich mal "außen vor".

Paris hat schon autofrei Zonen und zusätzlich autofreie Tage eingeführt. Wer mit Fahrzeugen die älter als 20 Jahre sind, in Paris herumfährt, muss mit Strafe rechnen. Nun ja, ab 2040 also in ~23 Jahren (ich dann 95) darf in ganz F keiner mehr mit Verbrennungsmotoren herumkutschieren. Ob da auch für LKW und landwirtschaftliche Fahrzeuge gilt :?:

In Paris soll jedenfalls schon in ~13 Jahren (2030) nur noch Elektrofahrzeuge herumfahren dürfen.... :?

Wenn das alles notwendig ist - warum sollte sich F mit Leuten vom "Schlag eines PD" anlegen und das nur zum Spaß :?: Was bedeutet dies für D :?: Zumindest was den Verkauf von tollen neuen Diesel-PKW, aber auch Benziner angeht, fallen da zwar nicht sofort, aber im "mittleren Alter" eines PKW, jede Menge potentieller französischer Kunden weg.

Das Handelsblatt (12.10.2017) "Frankreich | Paris weitet Fahrverbot aus" meint : Weiter im Text, offenbar helfen einzelne Zonen mit Fahrverboten wenig :Wie aus dem Artikel weiter hervorgeht, hat die Mehrheit der Einwohner (60%) der Stadt Paris "gar kein Auto" :thumbup: Damit muss sich die Politik mit einer zwar starken, aber eben nur mit einer Minderheit auseinandersetzen.

Was den Wandel hin zum Elektroauto angeht, sind auch die Franzosen sehr zögerlich. In der ersten Hälfte von 2017 haben trotz wesentlich höher staatlicher Prämien weiter 47,9% der Neuwagenkäufer sich für einen Diesel entschieden. Schlappe 1,2 Prozent kauften "elektrisch".

Ob da nicht preiswert die Chinesen dazwischengrätschen :?: Die Kapazitäten werden sie schon bald haben. Im eigenen Land können und wollen sie die Luftverschmutzung nicht anders in den Griff bekommen. Existiert erst einmal genügend Kapazität für den Eigenbedarf, wird es attraktiv, die eigenen Kosten per Stück zu skalieren , durch Export , können wie bei allen Massenprodukten diese Effekte ausgenutzt werden. Die Liste der Produkte, wo China "nur" Werkbank war und nun eine sehr ernst zu nehmender Konkurrent ist, sind inzwischen nur gewachsen. Es geht also nicht nur um "saubere Luft", sondern um eine Marktveränderung, die mit europäischem Hickhack und "Personal" à la PD und anderer Realitätsverweigerer, nur verloren gehen kann.

D als "Exportweltmeister" wird womöglich als "Lehrling" oder Hilfsarbeiter aufwachen. Für ein Exportland ist es sicher wenig hilfreich, wenn die eigenen Produkte im eigenen Land gemieden werden. Kommt noch hinzu, China hat eine "Kommandostruktur" - wir müssen als Demokratie auch dem allerletzten Zögerer dabei zusehen, wie andere genau das zu ihrem Vorteil machen.... :rolleyes:
Rudi Ratlos mit mir muss sich niemand anlegen .Es geht auch nicht um deine Beiträge, die nichts mit eventuellen Fahrverboten für
Diesel PKW´s zu tun haben .Was alles kommen kann oder kommen wird ist dabei doch egal. Es geht alleine darum, dass man Autofahrern verbieten will
mit ihren PKW´s durchs Stadtgebiet zu fahren .Es geht darum ,dass der Staat diese Autos zugelassen hat. Deine gesamten Beiträge beziehen sich
nicht auf eventuelle Fahrverbote sondern lediglich auf Autotechnik die eventuell einmal kommen wird .Davon haben heutige Autobesitzer nichts .
Es geht um die Folgen von Fahrverboten .Fahrverbote auf bestimmten Strecken führen dazu ,dass Autofahrer Umwege fahren werden und dadurch insgesamt
mehr Abgase produzieren . Es geht darum, dass Städte und Gemeinden bewusst den Autoverkehr auf bestimmte Trassen zentralisiert haben. Nebenstrecken hat
man zurück gebaut um den Verkehr aus Wohngebieten herauszuhalten . Belegt man bestimmte Straßenabschnitte mit Fahrverboten werden Autofahrer
sich andere Wege suchen. D.h der Verkehr kommt in die Wohngebiete zurück. Genau das wollte man unterbinden .Wer daran zweifelt, sollte sich einmal
die Situation vor Augen führen, wenn eine Hauptverkehrsader, warum auch immer, gesperrt ist . Hinzu kommt der Unfug Fahrverbote für Innenstädte
auszusprechen . 1.sind Innenstädte seit Jahren autofrei , 2. würde man die Zufahrt zu den Einkaufsmeilen unterbinden, würde man Innenstädte hohen wirtschaftlichen Schaden zufügen .
Parkhäuser ,Hotels ,Ärztezentren , viele Büros Restaurants , Theater usw. usw. könnten nicht mehr erreicht werden . Kein Hotelgast würde
sein Auto am Stadtrand stehen lassen um dann mit Sack und Pack mit den ÖPNV zu seinem Quartier zu fahren . Sicher hat man nicht Hotelgaragen
gebaut damit sich die Hotelgäste am Stadtrand einen Parkplatz suchen .
Der Glaube Menschen würden den ÖPNV vermehrt nutzen ist eben nur ein Glaube .Will man das erreichen müsste man diesen erst einmal so ausbauen,
dass er auch zusätzliche Fahrgäste befördern könnte . Soll heißen erst einmal den ÖPNV ausbauen dann kann man den Menschen ans Herz legen diesen vermehrt zu nutzen .Für viele aus dem Umland geht es nicht weil die keinen Anschluss an den ÖPNV haben.
Wären PKW Dieselmotoren so schädlich hätte der Staat die Produktion und die Zulassung dieser Autos schon vor Jahren verbieten müssen .
Hat man aber nicht ,im Gegenteil man hat diese Antriebsart durch billigen Diesel begünstigt .
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Raskolnikof »

Positiv Denkender hat geschrieben:(07 Oct 2017, 17:49)

Hat aber nichts mit angedrohten Fahrverboten für PKW ´S zu tun . Wer umrüsten will soll es .
Du erkennst einfach die Zusammenhänge nicht weil du zu kurzsichtig bist.
Bedingungslose Verbeamtung für alle...jetzt!
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Elser »

Teeernte hat geschrieben:(04 Oct 2017, 22:11)

"Bad" Oyenhausen ?
Ja genau - was da abgeht ist nur noch mit pervers zu bezeichnen. Der ganze Verkehr von und zur A-33 läuf durch die Innenstadt. Dieses abgasschwangere Jammertal noch als "BAD" zu bezeichnen ist wirklich ein Witz.

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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Elser »

Teeernte hat geschrieben:(04 Oct 2017, 22:11)

"Bad" Oyenhausen ?
Ja genau - was da abgeht ist nur noch mit pervers zu bezeichnen. Der ganze Verkehr von und zur A-33 läuf durch die Innenstadt. Dieses abgasschwangere Jammertal noch als "BAD" zu bezeichnen ist wirklich ein Witz.

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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Elser »

Positiv Denkender hat geschrieben:(12 Oct 2017, 17:54)

Rudi Ratlos mit mir muss sich niemand anlegen .Es geht auch nicht um deine Beiträge, die nichts mit eventuellen Fahrverboten für
Diesel PKW´s zu tun haben .Was alles kommen kann oder kommen wird ist dabei doch egal. Es geht alleine darum, dass man Autofahrern verbieten will
mit ihren PKW´s durchs Stadtgebiet zu fahren .Es geht darum ,dass der Staat diese Autos zugelassen hat. Deine gesamten Beiträge beziehen sich
nicht auf eventuelle Fahrverbote sondern lediglich auf Autotechnik die eventuell einmal kommen wird .Davon haben heutige Autobesitzer nichts .
Es geht um die Folgen von Fahrverboten .Fahrverbote auf bestimmten Strecken führen dazu ,dass Autofahrer Umwege fahren werden und dadurch insgesamt
mehr Abgase produzieren . Es geht darum, dass Städte und Gemeinden bewusst den Autoverkehr auf bestimmte Trassen zentralisiert haben. Nebenstrecken hat
man zurück gebaut um den Verkehr aus Wohngebieten herauszuhalten . Belegt man bestimmte Straßenabschnitte mit Fahrverboten werden Autofahrer
sich andere Wege suchen. D.h der Verkehr kommt in die Wohngebiete zurück. Genau das wollte man unterbinden .Wer daran zweifelt, sollte sich einmal
die Situation vor Augen führen, wenn eine Hauptverkehrsader, warum auch immer, gesperrt ist . Hinzu kommt der Unfug Fahrverbote für Innenstädte
auszusprechen . 1.sind Innenstädte seit Jahren autofrei , 2. würde man die Zufahrt zu den Einkaufsmeilen unterbinden, würde man Innenstädte hohen wirtschaftlichen Schaden zufügen .
Parkhäuser ,Hotels ,Ärztezentren , viele Büros Restaurants , Theater usw. usw. könnten nicht mehr erreicht werden . Kein Hotelgast würde
sein Auto am Stadtrand stehen lassen um dann mit Sack und Pack mit den ÖPNV zu seinem Quartier zu fahren . Sicher hat man nicht Hotelgaragen
gebaut damit sich die Hotelgäste am Stadtrand einen Parkplatz suchen .
Der Glaube Menschen würden den ÖPNV vermehrt nutzen ist eben nur ein Glaube .Will man das erreichen müsste man diesen erst einmal so ausbauen,
dass er auch zusätzliche Fahrgäste befördern könnte . Soll heißen erst einmal den ÖPNV ausbauen dann kann man den Menschen ans Herz legen diesen vermehrt zu nutzen .Für viele aus dem Umland geht es nicht weil die keinen Anschluss an den ÖPNV haben.
Wären PKW Dieselmotoren so schädlich hätte der Staat die Produktion und die Zulassung dieser Autos schon vor Jahren verbieten müssen .
Hat man aber nicht ,im Gegenteil man hat diese Antriebsart durch billigen Diesel begünstigt .
Nun - wenn man es genau betrchtet, hat der Staat ja auch die Produktion dieser Autos verboten, bzw. die Zulassung solcher Autos nicht mehr erlaubt. Dumm nur, dass die Aussagen über den Schadstoffausstoss dieser Autos betrügerisch verfälscht wurden. Sicherlich kann man dem Staat hier mindstens grobe Naivität bei der Überwachung seiner Gesetze vorhalten. Aber - wie sollen jetzt die daraus nötigen Konsequenzen aussehen? PKW-Besitzer schonen und die anderen Bürger, durch fortgesetzten Rechtsbruch, an Leib und Leben gefährden? Doch wohl kaum. In einem funktionierenden Rechtstaat müsste ganz klar nachgerüstet werden: und zwar auf Kosten der Betrüger, also der Autoindustrie. Das das nicht, oder doch zumindest nicht ausreichend, geschied, beweist die unheilvolle Verstrickung von Politik und Wirtschaft. Man muss es ganz klar sagen: Hier wird auf Rechtstaatlichkeit und Demokratie, zu Gunsten einiger Großabsahner in Politik und Wirtschaft. GESCHISSEN!!! Was den islamischen Staaten die Religion ist in Deutschland das heilige Autoblech.

Elser
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Positiv Denkender »

Raskolnikof hat geschrieben:(12 Oct 2017, 22:58)

Du erkennst einfach die Zusammenhänge nicht weil du zu kurzsichtig bist.
Ich schon nur du kannst nicht unterscheiden . Es geht nicht darum wohin sich die Technologie entwickelt sondern um heutige
Standards. Es geht um mehr als 15 Millionen Diesel PKW´s die die E Norm 4 erfüllen . Andere Autos standen bisher nicht zur Verfügung .
E Autos die bisher auf den Markt sind taugen nichts ,haben nirgendwo bewiesen wie belastbar sie sind .Berichte über fehlende Ladestationen ignorierst du genauso dass die Stromversorgung nicht gesichert ist ,bzw. das man weltweit nicht in der Lage wäre Dieselfahrzeuge von heute auf morgen zu ersetzen Es geht um jetzt, um Fahrverbote für Autos, die Verbraucher gekauft haben die von staatlichen Stellen zugelassen worden sind .
Es geht darum dass Fahrverbote auf bestimmten Trassen lediglich Verkehr verlagern nicht vermindern .Das alles kannst du nicht unterscheiden .
Wenn du suggerieren willst ich wäre der Einzige in diesem Land der Fahrverbote als unsozial und ungerecht halte muss ich dich enttäuschen .
Dieselfahrverbote zu verhindern vertreten mehr Verantwortliche in Politik und Wirtschaft als deine Forderungen Fahrverbote auszusprechen .
immernoch_ratlos
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von immernoch_ratlos »

Oh Du klarsichtiger und stets "Positiv Denkender" - nur so ein Hinweis "Heute" ist - jedenfalls seit ~14 Stunden bereits Vergangenheit. Die Zukunft ist völlig unbekannt - das ist richtig.

Darum muss sich also niemand kümmern - keine Überlegungen in die Zukunft - komisch warum geben wir nicht heute schon den letzten Cent aus :?: Warum kümmert es (recht viele) wie viel Zinsen es für ein Bankguthaben wohl geben wird - wie das Wetter - wie das und und und ....

Die Lister der Überlegungen was den "Morgen" sein wird, beschäftigt so ziemlich jeden - außer Dir.

Du bist ein ganz besondere Ausgabe des Homo Sapiens - der Mann ohne Zukunft.

Das ich so jemanden, einen totalen Freigeist, kennen darf, erfüllt mich mit einem unsagbaren Glücksgefühl.

Also ich mache mir schon Gedanken über zukünftige Ereignisse - als erbärmlicher Erdenwurm, (dieses Schicksal teile ich mit Millionen) überlege ich mir schon, wie ich mich verhalten soll, wenn dies - ja - und etwas anderes nicht eintritt. Was mich darin bestärkt, schon häufig hat mich das die richtigen Entscheidungen treffen lassen. Entscheidungen die allesamt erst in der Zukunft Wirkung "zeitigten".

Bislang - jedenfalls bis ich Dir hier begegnet bin - sah ich die Welt ganz anders. Hier noch der passende Buchtipp "Wünsche dir alles, erwarte nichts und werde reich beschenkt: Indische Philosophie für ein erfülltes Leben".

Eigentlich wärst Du der ideale E-Mobilfahrer :thumbup: - kein Gedanke ob die Batterie in der "Zukunft" noch ausreichende Ladung haben wird - wo der nächste Ladepunkt sein könnte - ja ich weiß - Du verweigerst Dich solchen fahrbaren Untersätzen.

Da habe ich eben gerade entdeckt, Du bist doch nicht ganz frei von Ausblicken in die Zukunft mit einigen unwesentlichen Fehlern : "Es geht um mehr als 15 Millionen Diesel PKW´s die die E Norm 4 erfüllen ." das ist etwas was die Zukunft schon berührt, und 15 Millionen Diesel PKW (das ´s braucht es hier nicht) erfüllen keineswegs alle " E Norm 4" sicher meinst Du bei dieser Zahl alle "Emissionsgruppen" auch "Schadstoffklassen" genannt "Euro 5" und "Euro 6" aber auch "Euro 1", "Euro 2", "Euro 3" und "Euro 4" - diese (1 bis 4) machen gegenwärtig ! 42 % aller auf deutschen Straßen befindlichen Diesel aus.

Wenn Du mit "Es geht um mehr als 15 Millionen Diesel PKW´s die die E Norm 4 erfüllen ." womöglich die "Schadstoffklasse 4" (grüne Umweltplakette) meinen solltest, trifft Deine Aussage erst recht nicht zu. Es sind deutlich weniger Diesel PKW als 15 Millionen, welche die Schadstoffklasse 4 ("Euro 4") oder höher ("Euro 5" und "Euro 6") z.Z. - jetzt - Heute - erfüllen. Euro 1", "Euro 2", "Euro 3" bedeutet, diese erfüllen lediglich die Vorgaben für "Schadstoffklasse 1", " Schadstoffklasse 2", " Schadstoffklasse 3".

Das alles kannst Du wohl nicht so recht unterscheiden, obwohl es Heute bereits existiert. Auch - das hat Elser schon angedeutet, hat der "Staat" also doch schon mal dafür gesorgt, das alle Fahrzeuge der "Schadstoffklasse 1", " Schadstoffklasse 2", " Schadstoffklasse 3" entgegen des ursprünglichen Stands beim Kauf und Zulassung, bestimmte Bereichen "Umweltzonen" genannt - bei Strafe ! nicht mehr befahren dürfen. Das kann - ja das ist Zukunft, ich weiß :rolleyes: - sich morgen auch für alle Diesel / oder Benziner der "Schadstoffklasse 4" ("Euro 4") verändern. Rechtlich also kein Problem. Fahrzeuge der Normen nach "Schadstoffklasse 1", "Schadstoffklasse 2", "Schadstoffklasse 3" und "Schadstoffklasse 4" dürfen nichtmehr NEU zugelassen werden - bereits zugelassene Fahrzeuge dürfen nur noch eingeschränkt betrieben werden :? Der Blödsinn von "Enteignung" zu faseln, ist also schon durch die Vergangenheit widerlegt. Das dies nun auf noch zulassungsfähige Diesel PKW der "Schadstoffklasse 5" und möglich auch "Schadstoffklasse 6" (es gibt bereits "Schadstoffklasse 6.x") Anwendung finden "könnte" folgt der bisherigen Praxis, bei der immer der aktuelle techn. Stand in der Realität (der Du Dich penetrant verweigerst) ausschlaggebend war. Was heulst Du also nutzlos und völlig daneben herum :?:

Erstaunlich auch, wie gelassen Du all das hinnimmst, was Elsner recht deutlich in seinem Beitrag erwähnte. Da hilft es einfach nix, wenn Du alles was die Zukunft bringen mag, verweigerst, aber Dich gleichzeitig die Fakten der näheren Vergangenheit ebenfalls verweigerst. Irgendwo scheinst Du deutlich außerhalb der Realität zu leben.

Raskolnikof hat das eher freundlich formuliert - "Du erkennst einfach die Zusammenhänge nicht weil du zu kurzsichtig bist." - so wie es aussieht, hilft auch kein guter Optiker da weiter...
"Wenn der Wind der Veränderung weht, bauen die einen Mauern und die anderen Windmühlen." (aus China)
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Positiv Denkender »

immernoch_ratlos hat geschrieben:(13 Oct 2017, 14:14)

Oh Du klarsichtiger und stets "Positiv Denkender" - nur so ein Hinweis "Heute" ist - jedenfalls seit ~14 Stunden bereits Vergangenheit. Die Zukunft ist völlig unbekannt - das ist richtig.

Darum muss sich also niemand kümmern - keine Überlegungen in die Zukunft - komisch warum geben wir nicht heute schon den letzten Cent aus :?: Warum kümmert es (recht viele) wie viel Zinsen es für ein Bankguthaben wohl geben wird - wie das Wetter - wie das und und und ....

Die Lister der Überlegungen was den "Morgen" sein wird, beschäftigt so ziemlich jeden - außer Dir.

Du bist ein ganz besondere Ausgabe des Homo Sapiens - der Mann ohne Zukunft.

Das ich so jemanden, einen totalen Freigeist, kennen darf, erfüllt mich mit einem unsagbaren Glücksgefühl.

Also ich mache mir schon Gedanken über zukünftige Ereignisse - als erbärmlicher Erdenwurm, (dieses Schicksal teile ich mit Millionen) überlege ich mir schon, wie ich mich verhalten soll, wenn dies - ja - und etwas anderes nicht eintritt. Was mich darin bestärkt, schon häufig hat mich das die richtigen Entscheidungen treffen lassen. Entscheidungen die allesamt erst in der Zukunft Wirkung "zeitigten".

Bislang - jedenfalls bis ich Dir hier begegnet bin - sah ich die Welt ganz anders. Hier noch der passende Buchtipp "Wünsche dir alles, erwarte nichts und werde reich beschenkt: Indische Philosophie für ein erfülltes Leben".

Eigentlich wärst Du der ideale E-Mobilfahrer :thumbup: - kein Gedanke ob die Batterie in der "Zukunft" noch ausreichende Ladung haben wird - wo der nächste Ladepunkt sein könnte - ja ich weiß - Du verweigerst Dich solchen fahrbaren Untersätzen.

Da habe ich eben gerade entdeckt, Du bist doch nicht ganz frei von Ausblicken in die Zukunft mit einigen unwesentlichen Fehlern : "Es geht um mehr als 15 Millionen Diesel PKW´s die die E Norm 4 erfüllen ." das ist etwas was die Zukunft schon berührt, und 15 Millionen Diesel PKW (das ´s braucht es hier nicht) erfüllen keineswegs alle " E Norm 4" sicher meinst Du bei dieser Zahl alle "Emissionsgruppen" auch "Schadstoffklassen" genannt "Euro 5" und "Euro 6" aber auch "Euro 1", "Euro 2", "Euro 3" und "Euro 4" - diese (1 bis 4) machen gegenwärtig ! 42 % aller auf deutschen Straßen befindlichen Diesel aus.

Wenn Du mit "Es geht um mehr als 15 Millionen Diesel PKW´s die die E Norm 4 erfüllen ." womöglich die "Schadstoffklasse 4" (grüne Umweltplakette) meinen solltest, trifft Deine Aussage erst recht nicht zu. Es sind deutlich weniger Diesel PKW als 15 Millionen, welche die Schadstoffklasse 4 ("Euro 4") oder höher ("Euro 5" und "Euro 6") z.Z. - jetzt - Heute - erfüllen. Euro 1", "Euro 2", "Euro 3" bedeutet, diese erfüllen lediglich die Vorgaben für "Schadstoffklasse 1", " Schadstoffklasse 2", " Schadstoffklasse 3".

Das alles kannst Du wohl nicht so recht unterscheiden, obwohl es Heute bereits existiert. Auch - das hat Elser schon angedeutet, hat der "Staat" also doch schon mal dafür gesorgt, das alle Fahrzeuge der "Schadstoffklasse 1", " Schadstoffklasse 2", " Schadstoffklasse 3" entgegen des ursprünglichen Stands beim Kauf und Zulassung, bestimmte Bereichen "Umweltzonen" genannt - bei Strafe ! nicht mehr befahren dürfen. Das kann - ja das ist Zukunft, ich weiß :rolleyes: - sich morgen auch für alle Diesel / oder Benziner der "Schadstoffklasse 4" ("Euro 4") verändern. Rechtlich also kein Problem. Fahrzeuge der Normen nach "Schadstoffklasse 1", "Schadstoffklasse 2", "Schadstoffklasse 3" und "Schadstoffklasse 4" dürfen nichtmehr NEU zugelassen werden - bereits zugelassene Fahrzeuge dürfen nur noch eingeschränkt betrieben werden :? Der Blödsinn von "Enteignung" zu faseln, ist also schon durch die Vergangenheit widerlegt. Das dies nun auf noch zulassungsfähige Diesel PKW der "Schadstoffklasse 5" und möglich auch "Schadstoffklasse 6" (es gibt bereits "Schadstoffklasse 6.x") Anwendung finden "könnte" folgt der bisherigen Praxis, bei der immer der aktuelle techn. Stand in der Realität (der Du Dich penetrant verweigerst) ausschlaggebend war. Was heulst Du also nutzlos und völlig daneben herum :?:

Erstaunlich auch, wie gelassen Du all das hinnimmst, was Elsner recht deutlich in seinem Beitrag erwähnte. Da hilft es einfach nix, wenn Du alles was die Zukunft bringen mag, verweigerst, aber Dich gleichzeitig die Fakten der näheren Vergangenheit ebenfalls verweigerst. Irgendwo scheinst Du deutlich außerhalb der Realität zu leben.

Raskolnikof hat das eher freundlich formuliert - "Du erkennst einfach die Zusammenhänge nicht weil du zu kurzsichtig bist." - so wie es aussieht, hilft auch kein guter Optiker da weiter...
Was du aus meinen Beträgen ableitest kann ich dir nicht vorschreiben. Habe ich irgendwann auch nur angedeutet die Zukunft ginge mich nichts an?
Es geht in diesem Strang nicht um die Zukunft sondern um jetzt ,nämlich um Fahrverbote von zugelassenen Autos die zumindest die E Norm 4 erfüllen .
Das diese Autos ,die ja immer noch verkauft werden und zugelassen werden mehr Schadstoffe ausstoßen als manche es gerne hätten, kann man den
Autokäufern nicht anlasten . ich heule nicht sondern du heulst . Wenn Autos nicht fahren dürfen darf man diese nicht zulassen . Der Staat lässt aber Dieselfahrzeuge zu, auch heute noch . Deine ganze Plapperei in Städten fahren noch Fahrzeuge mit roter oder gelber Plakette ist an den Haaren herbeigezogen .
Egal auf welchen Parkplatz ich mich umschaue ,egal in welchem Parkhaus ich stehe ,die Fahrzeuge mit gelber oder roter Plakette sind seltener als ein Sechser
im Lotto .Hinzu kommt, Autos die lediglich die Normen für die rote oder gelbe Umweltplakette erfüllen, hatte man einen Zeitraum eingeräumt, ab wann
diese nicht mehr die Umweltzonen befahren dürfen. Man konnte sich drauf einrichten .
Das ist allerdings mehr als 1 Jahrzehnt her. Ich fahre schon etwas länger Auto und kann mich nicht daran erinnern ,dass in den letzten 15 Jahren noch ein Neuwagen ausgeliefert wurde ,der nicht die E 4 Norm erfüllt hätte .Meine letzten Firmenwagen vor 2000 hatten schon die Norm für die grüne Umweltplakette erfüllt
Die blaue Plakette gibt es nicht und sie wird es auch vorerst nicht geben weil die Mehrheit der BL diese Plakette abgelehnt hat .(Ist auch nicht zu kontrollieren)
Fakt ist alle Fahrzeuge mit grüner Plakette dürfen Umweltzonen befahren. Die wenigen Fahrzeuge die diese Norm nicht erfüllen sind entweder verschrottet ,oder fahren lediglich in ländlichen Gebieten . Du musst mir nun wirklich nicht erzählen ,dass in den Städten noch PKW´s fahren die die E norm 4 nicht erfüllen .
Da nützt auch kein Optiker . Du findest sie nicht und wenn nur selten .Deine Betrachtungsweise darfst du gerne behalten ich behalte meine und die besagt Dieselfahrer
kann man nicht für etwas bestrafen ,was sie nicht zu verantworten haben . Ganz davon abgesehen, dass Fahrverbote den Schadstoffausstoß nicht verringern
sondern durch erforderliche Umwege eher erhöhen . Wäre die A 281 nach über 30 Jahren fertig gebaut würden mehr als 100000 Fahrzeuge aus der Stadt herausgehalten.
Über zu hohe Abgaswerte würde niemand mehr reden . Sorry, für dich sind Ringschlüsse und Umgehungsstraßen ja Teufelszeug . Nach deiner Meinung sind Logistikcenter und Industriebetriebe besser über Radwege zu erreichen .
Übrigens auch in Urlaubsorten an der Ostsee habe ich nicht ein Auto gesichtet dass nicht mit grüner Plakette ausgestattet war. Umweltzonen gibt es in den
Orten der Lübecker Bucht nicht . Bleibt der Hinweis .Privat habe ich noch nie einen Diesel gefahren aus dem einfachen Grund weil er sich unter
30000 Jahres km nicht rechnet .Mein Golf 7 ist Benziner mit sehr geringem Co2 Ausstoß .Der Staat belohnt mich dafür mit einer sehr geringen KFZ Steuer von
jährlich 34 € .Ein Teil meiner Familie fährt allerdings einen Diesel, aus gutem Grund . Ich kann nicht einsehen, dass die demnächst nicht mehr
zu uns fahren dürfen . Die Autos sind gerade 2- 3 Jahre alt und haben eine mittlere 5 stellige Summe € gekostet . Niemand hat beim Kauf davon geredet bzw. davor
gewarnt, dass man mit diesem Auto demnächst nicht mehr ins Stadtgebiet einfahren darf .
Übrigens deine Glücksgefühle darfst du ausleben .
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Positiv Denkender »

Elser hat geschrieben:(13 Oct 2017, 11:21)

Nun - wenn man es genau betrchtet, hat der Staat ja auch die Produktion dieser Autos verboten, bzw. die Zulassung solcher Autos nicht mehr erlaubt. Dumm nur, dass die Aussagen über den Schadstoffausstoss dieser Autos betrügerisch verfälscht wurden. Sicherlich kann man dem Staat hier mindstens grobe Naivität bei der Überwachung seiner Gesetze vorhalten. Aber - wie sollen jetzt die daraus nötigen Konsequenzen aussehen? PKW-Besitzer schonen und die anderen Bürger, durch fortgesetzten Rechtsbruch, an Leib und Leben gefährden? Doch wohl kaum. In einem funktionierenden Rechtstaat müsste ganz klar nachgerüstet werden: und zwar auf Kosten der Betrüger, also der Autoindustrie. Das das nicht, oder doch zumindest nicht ausreichend, geschied, beweist die unheilvolle Verstrickung von Politik und Wirtschaft. Man muss es ganz klar sagen: Hier wird auf Rechtstaatlichkeit und Demokratie, zu Gunsten einiger Großabsahner in Politik und Wirtschaft. GESCHISSEN!!! Was den islamischen Staaten die Religion ist in Deutschland das heilige Autoblech.

Elser
Der Staat verbietet auch heute nicht die Produktion von Dieselautos. Im Gegenteil. Ich denke die überwiegende Zahl der staatlichen Karossen und Nutzfahrzeuge
fahren mit Diesel. Es geht in diesem Strang nicht darum ob die Autoindustrie vorgegebene Werte nicht eingehalten hat ,sondern darum, dass
man nicht die Falschen (Autokäufer ) dafür bestrafen kann .Welche Bürger werden denn gefährdet ? Meinst du Dieselfahrer gehören nicht zu den
Bürgern ? Ich will dir deine Abneigung gegen Autos nicht nehmen .Fakt ist ,die Autokäufer selbst haben sich auf die Angaben verlassen .Deshalb kann man diese nicht einseitig mit Fahrverboten bestrafen . Auch für dich der Hinweis ,Diesel PKW ´s verursachen den geringsten Teil des Ausstoßes von Stickoxiden .
Oder gibt es Nutzungsverbote ,für Flugzeuge ,Schiffe , Kohlekraftwerke Millionen von Grillgeräten ,Kaminen usw. ? Erheiternd nehme ich deine Wut auf unseren
Wirtschaftsfaktor Autoindustrie zu Kenntnis . Die Arbeitsplätze die daran hängen interessieren dich wenig stimmt´s ?
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Positiv Denkender »

frems hat geschrieben:(23 Sep 2017, 18:50)

Sie müssen heute auch nicht reichen, sondern stets für den jeweiligen Anteil an Fahrzeugen ausreichend sein. Es werden ja regelmäßig neue Ladestationen errichtet und niemand geht davon aus, dass innerhalb eines Jahres jeder einen neuen Wagen mit modernem Antrieb kauft. Daher ist der Hinweis darauf, dass die Infrastruktur heute noch nicht für 45 Mio. Fahrzeuge ausreicht, ziemlich wertlos.


Naja, die Debatte wird seit grob zehn Jahren geführt. Wer also seit dieser Zeit einen Diesel-Pkw kaufte, war entweder schlecht informiert oder spekulierte darauf, dass der Rechtsstaat versagt. Da muss niemand überrascht sein, wenn ab 2018 vielerorts Einschränkungen eintreten. Die heutigen Diesel-Pkw-Besitzer müssen ja keine zukünftigen sein. Vielleicht steht ja 2019 oder 2020 eh der nächste Wagenkauf an. Dann holen sie sich eine etwas weniger dreckige Karre und haben wieder ihre gewünschte Mobilität. So einfach ist das.
Für dich mag das einfach sein das du dir jedes Jahr ein neues Auto kaufst .Nur wer sich gerade eins gekauft hat wird sich nicht schon wieder
eine hohe 5 stellige Summe ans Bein binden können . Nochmals diese Autos sind vom Staat zugelassen worden . Niemand ,kein Autobesitzer konnte erahnen ,dass die unsinnigen Werte nicht eigehalten wurden .Nach EU Vorgaben waren Laborwerte gefordert nicht die realen Werte. Dafür kann kein Autokäufer etwas ,
Wer von heutigen hoch entwickelten Dieselfahrzeugen von Dreckkarren spricht der muss an fanatischen Wutausbrüchen leiden .
Niemand widerspricht dir wenn man darauf hinweist beim zukünftigen Autokauf keinen Diesel mehr zu kaufen . Nur das nützt denen nichts die sich
vor kurzem einen Diesel gekauft haben der auch zugelassen wurde. Wenn Dieselfahrzeuge weniger gekauft werden dann erledigt sich das Abgasproblem
für Stickoxide von selbst ,ohne Fahrverbote .Das CO2 Problem würde dadurch allerdings vielfach größer.
Warum gehen Kommunen ,Land und Städte nicht als erstes voran und stellen ihre Fahrzeugflotten um ? Wie du meinst hätte man dieses schon vor 10 Jahren
gewusst . Alles dumme Leute die in Länder und Gemeinden Verantwortung tragen ?
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frems
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von frems »

Positiv Denkender hat geschrieben:(13 Oct 2017, 22:45)

Für dich mag das einfach sein das du dir jedes Jahr ein neues Auto kaufst .Nur wer sich gerade eins gekauft hat wird sich nicht schon wieder
eine hohe 5 stellige Summe ans Bein binden können . Nochmals diese Autos sind vom Staat zugelassen worden .
Die Zulassung will auch niemand zurücknehmen.
Niemand ,kein Autobesitzer konnte erahnen ,dass die unsinnigen Werte nicht eigehalten wurden .
Doch, klar. Die Werte sind vor rund zehn Jahren abschiedet worden und alle Kommunen müssen zumindest jährlich ihre Werte bekanntgeben. Das war vor etlichen Jahren absehbar. Man muss sich aber natürlich informieren.
Nach EU Vorgaben waren Laborwerte gefordert nicht die realen Werte.
Die Emissionen eines einzelnen Fahrzeugs sind erstmal ein anderes Thema als die Abgaskonzentration auf lokaler Ebene. Und ja, die Lobbyisten, insb. in Berlin, haben das so durchgesetzt. Das gab ihnen aber keinen Freifahrschein für Schummelsoftware, wonach ein Fahrzeug erkennt, in einem Labortest zu sein und dann die Abgase runterzufahren, während im Normalbetrieb das x-fache herausgepustet wird. Das war klarer Betrug.
Dafür kann kein Autokäufer etwas ,
Wer von heutigen hoch entwickelten Dieselfahrzeugen von Dreckkarren spricht der muss an fanatischen Wutausbrüchen leiden .
Die Wut ist wohl derzeit eher bei den Autokäufern, die sich nicht informierten, sondern von Hochglanzbroschüren beeindrucken ließen. Fehlt nur noch, dass sie glauben, sie würden der Umwelt mit jedem gefahrenen Kilometer etwas Gutes tun.
Niemand widerspricht dir wenn man darauf hinweist beim zukünftigen Autokauf keinen Diesel mehr zu kaufen . Nur das nützt denen nichts die sich
vor kurzem einen Diesel gekauft haben der auch zugelassen wurde. Wenn Dieselfahrzeuge weniger gekauft werden dann erledigt sich das Abgasproblem
für Stickoxide von selbst ,ohne Fahrverbote .
Aktuell -- dank der Debatte -- werden ja schon weniger Diesel-Pkw verkauft. Sehr gute Entwicklung.
Das CO2 Problem würde dadurch allerdings vielfach größer.
Nicht vielfach, da die Differenz zwischen Diesel und Benzin nicht so groß ist, während alternative Antriebe (Gas, Batterie, Wasserstoff, ...) eine deutlich bessere Bilanz haben als die beiden alten Energieträger.

So recht glaubt aber auch niemand der Moralkeule des CO2-Problems, wenn immer neue breite Straßen um Städte gefordert sind und man dem Dogma anhängt, ohne "immer mehr Verkehre" ginge "nichts". Vielleicht hast Du in den letzten Tage ja mal Dein Dorfblatt geöffnet und etwas davon gelesen, dass Deutschland seine CO2-Ziele für 2020 selbst im optimistischsten Falle haushoch verfehlen wird. Und dabei ging der CO2-Ausstoß in allen Segmenten runter -- außer im Verkehrswesen, wo er zunahm. Das war auch schon vor vielen Jahren absehbar. Ich hab selbst auch schon vor Jahren drauf hingewiesen, da man nur mal einen geschulten Blick auf ein Gangliniendiagramm werfen musste.
Warum gehen Kommunen ,Land und Städte nicht als erstes voran und stellen ihre Fahrzeugflotten um ? Wie du meinst hätte man dieses schon vor 10 Jahren
gewusst . Alles dumme Leute die in Länder und Gemeinden Verantwortung tragen ?
Sie gehen ja schon voran. Der Anteil alternativer Antriebe ist im öffentlichen Bereich schon viel höher. Wurde Dir auch schon zigfach verlinkt. Einige Städte verzichten komplett auf Dreckschleudern beim Neukauf bzw. Leasing. Das kindische Gemeckere, erst die Kommunen müssten umstellen, bevor man sich selbst seines Bregens bedient, nützt nur wenig.
Labskaus!

Ob Mailand oder Madrid -- Hauptsache Europa.
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frems
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von frems »

immernoch_ratlos hat geschrieben:(12 Oct 2017, 15:27)

Der passende Ort & Thema - wenn auch im Nachbarland Fronkraich...

Quelle : FAZ (12.10.2017) "Von 2020 an : Fahrverbote für Benziner und Diesel" Paris hat 2,2 Millionen Einwohner auf ~105 km^2 und seine "Aire urbaine" 12,4 Millionen auf 17tausend km^2.
Eine sehr erfreuliche Nachricht der letzten Tage. Übrigens heißt es nicht nur in Paris "Paris bis 2024 ohne Diesel-, bis 2030 ohne Benzin-kfz"

Auch in London, wo Nutzer von Dreckschleudern sehr hohe Gebühren für die Verpestung von Mensch und Umwelt zahlen müssen, wird man konkreter.
Bis zum Jahr 2020 soll in der City zudem eine Umweltzone entstehen, die dann nur noch für modernste Autos mit niedrigstem Schadstoffausstoß oder Elektroautos zugänglich sein soll.
http://www.manager-magazin.de/politik/a ... 71646.html

Ebenso im kleineren Oxford:
Im Jahr 2020 will Oxford mit sechs zentralen Straßen anfangen, in den Jahren 2025 und 2030 würde die Fahrverbotszone erweitert, so dass sie 2030 die ganze Innenstadt umfasst. Allein bei Bus-, Taxi- und Transportunternehmen sowie der öffentlichen Hand sollen Kosten von rund 14 Millionen Pfund (mehr als 15 Millionen Euro) anfallen.
http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/p ... 43020.html
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