Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Moderator: Moderatoren Forum 4

immernoch_ratlos
Beiträge: 2344
Registriert: So 10. Apr 2016, 17:59

Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von immernoch_ratlos »

Bei der Suche nach "Ammoniak" ist mir dieser inzwischen ~3 Jahre alte Artikel im SPON "aufgefallen" :
Quelle hat geschrieben:Einwände der EU-Kommission
In diesen Regionen werden die NOx-Grenzwerte überschritten:
Berlin, Freiburg, Mannheim/Heidelberg, Stuttgart, Regierungsbezirk Karlsruhe, Regierungsbezirk Tübingen, Regierungsbezirk Stuttgart, München, Augsburg, Nürnberg/Fürth/Erlangen, Oberbayern, Ballungsraum Niedersachsen/Bremen, Ballungsraum Rhein-Main, Kassel, Mittel- und Osthessen, Hamburg, Wuppertal, Münster, Köln, Hagen, Essen, Dortmund, Düsseldorf, Bielefeld, Aachen, Mönchengladbach, Rheinisches Braunkohlerevier, Urbane Bereiche NRW, Duisburg, Koblenz/Neuwied, Mainz, Worms/Frankenthal/Ludwigshafen, Weimar
Die EU kann sich zurücklehen und sah das Problem so :
Aus Sicht des ADAC sind mögliche Fahrverbote dagegen der falsche Ansatz. "Die Autoindustrie ist gefordert. Wir brauchen in Dieselfahrzeugen bessere Motorentechnik", sagt Andreas Hölzel, Sprecher des Autoclubs. Eine weitere Möglichkeit, die Stickoxid-Belastung zu reduzieren, wäre seiner Meinung nach eine steuerliche Förderung von Autos, die die Abgasnorm Euro 6 erfüllen.

Auch die Städte und Kommunen könnten ihren Beitrag leisten. Hölzel rät zur "Verflüssigung des Verkehrs." Damit meint er zum Beispiel die Einrichtung einer intelligenten Ampelschaltung. Dadurch ließe sich die Belastung mancherorts um bis zu 50 Prozent reduzieren.
Schöne Idee was schlägt die EU vor ?
Nach Angaben eines Sprechers von EU-Umweltkommissar Janez Potocnik drohen keine unmittelbaren Fahrverbote für die betroffenen Regionen in Deutschland. Es sei nicht Sache Brüssels zu entscheiden, wie die Grenzwerte eingehalten werden können, sagte er.
Ein paar Beispiele, wie sich die Belastung reduzieren lasse, hatte der Sprecher dennoch für die deutschen Behörden auf Lager: So seien höhere Parkgebühren, strengere Umweltzonen, Tempolimits oder eine Verbannung von über zehn Jahre alten Autos aus den betroffenen Städten wirksame Maßnahmen.
Merke der Artikel ist bereits vor DREI Jahren erschienen :? Oh Gott - jetzt schnell AFD wählen, dann geht das alles wie von Zauberhand weg.... :dead:
"Wenn der Wind der Veränderung weht, bauen die einen Mauern und die anderen Windmühlen." (aus China)
Benutzeravatar
Teeernte
Beiträge: 32036
Registriert: Do 11. Sep 2014, 18:55
user title: Bedenkenträger

Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Teeernte »

frems hat geschrieben:(30 Apr 2017, 19:31)

Weil Du keine Quellen lieferst, sondern nur Dinge behauptest.


Du solltest erst denken und dann tippen. Der Satz ist nämlich auf mehreren Ebenen unüberlegt.

1. Gibt es innerstädtische Verkehrsknotenpunkte
2. Wenn es dort keine Messstationen gäbe, könntest Du gar keine Aussagen zur Belastung treffen. Aber das tust Du.
3. Die Parole ist auch falsch. Die Grenzwertüberschreitungen sind vor allem in innerstädtischen Gebieten. Du kannst jetzt hysterisch "Mich interessieren Deine Links" keifen, aber hier sind die Messstationen des Umweltbundesamtes nachzulesen, inkl. der NOx-Belastung: https://www.umweltbundesamt.de/sites/de ... 2016_0.pdf


Gleich wieder drei Falschaussagen, herje.
Die Ergebnisse zeigen einen deutlichen Anstieg seit dem Jahr 1999. Wie in Bild 5.1 für Werktage dargestellt lag das NO2/NOx-Verhältnis bis 1999 um 6% und steigt ab 2000 von 10% auf 20% in 2005 an. Als Ursache wird das in Oxidationskatalysatoren in Dieselfahrzeugen (PKW) im Überschuß erzeugte NO2 vermutet. An Wochenenden wird ein um 18% höhe-res NO2/NOx-Verhältnis berechnet, also an den Tagen, an denen ein höherer Anteil an PKW verzeichnet ist. Die seit einigen Jahren zunehmende Durchdringung des Kfz-Bestandes mit Dieselfahrzeugen mit Oxidationskatalysatoren, lassen einen noch weiter steigenden Anteil des NO2 an den Emissionen von NOx erwarten.
(Landesanstalt für Umwelt BW...2005)

Ohne Katalysator sind es 5%....gewesen - aber DIE Zahlen sind DIR ja bekannt...

Der (GRÜNE) Kat ists also.. :D :D :D


....vom Staat und Umweltorganisationen ORGANISIERTES NOx ... der kat oxidiert - Kohlenstoff ....aber auch Stickstoff.
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel. :D
Positiv Denkender
Beiträge: 3778
Registriert: Sa 16. Apr 2016, 17:51

Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Positiv Denkender »

frems hat geschrieben:(03 May 2017, 10:34)

Fakt ist: Das ist völlig schnuppe, denn die Messwerte in vielen innerstädtischen Quartieren werden regelmäßig überschritten. Wer eine Drecksschleuder fährt, braucht sich nicht als sozialer Ritter inszenieren. Seit Jahren ist das alles bekannt. Von daher geht's schon um die Frage, ob der Mob in den nächsten Jahren wieder auf den Diesel setzt oder ob er auch mal an seine Mitmenschen denkt. Laut Umfragen liebäugelt eine Mehrheit der Dieselbesitzer mit einem Wechsel beim nächsten Kauf. Sehr erfreulich. Und das alles trotz Deines Gebölks, Diesel wäre so traumhaft sauber und Einschränkungen würde es bis in alle Ewigkeit nie geben. Hab nach Stuttgart, München, Düsseldorf usw. noch einen weiteren Realitätsschock für Dich. Extra mit Hervorhebungen. Und bevor Du wieder wutentbrannt loskeifst, sei nochmal gesagt, dass es ein Zitat ist und nicht meine Sätze:


http://www.nahverkehrhamburg.de/diesel- ... chen-8195/

Verlagerung, Vermeidung, Verbesserung. Sieh an, sieh an. Und von der Opposition hört man herzlich wenig. Wäre ohne Erwähnung von Alternativen auch sehr peinlich. Die Stadt muss ja schon Strafzahlungen hinblättern. Die Fahrerlobby ADAC hat auch keine nennenswerten Einwände: http://www.nahverkehrhamburg.de/das-sag ... plan-8193/

Tja, egal wohin man schaut: überall verrückte Grüne.
Richtig . Nur wie immer glaubst du deine Ökospinner hätten allein Recht. Hamburg will kein Dieselverbot sondern den Dieselverkehr verlagern in dem man glaubt
Verlagerung ist = Lösung. Die Stadt setzt auf den Ausbau von mehr ÖPNV .Dauert zig Jahre nützt den Autobesitzern wenig.
Die Autoindustrie äußert sich kritisch . Nach Sicht der Techniker und Autokenner ist der moderne Diesel Teil der Lösung, nicht das Problem . VW plant eine
pro Dieselkampagne an der sich auch andere Hersteller beteiligen werden .
Übrigens an Stellen wo zu hohe NO2 Werte gemessen werden ist die Schifffahrt zu 80 % beteiligt .
Das schöne an der Sache die Umfragewerte der Grünen schwinden bundesweit. Ein Hoffnungsschimmer für diese Anti Wirtschaftspartei ,die
hunderttausende gut bezahlte Arbeitsplätze vernichten will.
Sorry die Mitarbeiter ,Ingenieure , Techniker Entwickler der Autoindustrie sind für dich ja alles ungebildete Menschen.
Lieber 15 Millionen Dieselautos als 10 Grüne .
Positiv Denkender
Beiträge: 3778
Registriert: Sa 16. Apr 2016, 17:51

Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Positiv Denkender »

immernoch_ratlos hat geschrieben:(03 May 2017, 19:19)

Hallo Elser,

Deinem Argument, es werde Ammoniak durch die Verwendung von sog. "Harnstoffen" aus dem Auspuff in die Umwelt entlassen, bin ich nachgegangen. Neu ist diese Anwendung jedenfalls nicht. Schon 2001 wurde mit der sog "SCR-Technik" für Dieselmotoren von schweren Nutzfahrzeugen begonnen. "Seit 2004 wird die SCR-Abgasreinigung serienmäßig in Lkw-Motoren ab der Abgasnorm Euro 4 verwendet" (WIKI).

Wie funktioniert das ?


Also kann NOx reduziert werden (bei Nutzfahrzeugen wohl seit 2004 mit dem sog. "AdBlue" und die Menge Ammoniak die dennoch "hinten rauskommt" ist sehr klein, wenn überhaupt da etwas herauskommt. Das "AdBlue" kostet schließlich auch Geld. Der spezielle Katalysator allerdings auch - vermutlich ist der deswegen in PKW nicht eingebaut worden - Motto "schau mer mal" :?

Wo man sich durchaus "Sorgen" machen muss, ist die Umweltbelastung durch : Da ist die Rede von 552.000t Ammoniak.

Ganz offensichtlich ist ein direkter Zusammenhang zwischen Bevölkerung, Bevölkerungsdichte, was diese Bevölkerung privat und beruflich so treibt - was ein Land wie D produziert und wie "achtsam" alle miteinander mit ihrer Umwelt umgehen. Was sich hier im Forum abspielt, ist ein Art "Reise nach Jerusalem". Allen soll es gut gehen, wenn dabei Kosten unterschiedlichster Art anfallen, sind grundsätzlich die Anderen schuld. :mad2:

Mensch - also wir - zerstört mit allem was er tut und besonders was er lässt - seit Beginn der "Industriellen Revolution(en)" mit immer größerem Tempo seine und gleich Lebensgrundlagen von allem was da kreucht und fleucht. Nun, weil keiner gleich tot umfällt, verschiebt man / frau das erst mal weiter auf die nächsten Generation. Sollen die doch sehen wo sie bleiben. Sicher, es gäbe Lösungen, aber dazu müsste der Planet vermutlich zuerst von vernunftbegabten "Aliens" übernommen werden. Das "aktuelle Personal" ist dazu völlig ungeeignet...
Ratlos wen willst du eigentlich mit deinen Predigen bekehren ?
Benutzeravatar
Raskolnikof
Beiträge: 4485
Registriert: Mi 14. Sep 2016, 14:07
user title: Bargeldabstinenzler
Wohnort: Lummerland

Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Raskolnikof »

Positiv Denkender hat geschrieben:(03 May 2017, 22:52)
Nach Sicht der Techniker und Autokenner ist der moderne Diesel Teil der Lösung, nicht das Problem . VW plant eine
pro Dieselkampagne an der sich auch andere Hersteller beteiligen werden .
„Der Anteil der E-Autos in der Produktion wird sich lt. Angaben von Daimler innerhalb der nächsten acht Jahre auf 25 Prozent der Gesamtproduktion erhöhen.“
Sowohl Daimler Benz als auch VW wollen keine neuen Dieselmotoren mehr entwickeln sondern lediglich die derzeitige Euro 6 Motorengeneration in ihre Modelle verbauen, bis keiner mehr einen Diesel haben will oder der Gesetzgeber die Abgasbestimmungen derart hochgedreht hat, dass die Einhaltung dieser Bestimmungen kein Mensch mehr bezahlen kann. Daimler und VW setzen auf die Elektromobilität. Dem Diesel haben beide Hersteller den Tot angesagt. Dies sind Aussagen von Daimler-Benz Entwicklungsvorstand Ola Källenius und Matthias Müller, Vorstandsvorsitzender von VW im Stern- Interview im letzten Monat.

Wenn VW, wie du sagst, eine Dieselkampagne starten will kann das sogar sein. Schließlich müssen ja weiterhin PKWs gebaut und verkauft werden. Die Ablösung der Stinkediesel/Dreckschleudern dauert. Kein Automobilhersteller kann es sich erlauben, die Fließbänder bis zur Ablösung ihrer Uralttechnik anzuhalten und ihre Werkstore dicht zu machen.

Du kannst reden, was du willst. Der Diesel ist ein totes Pferd. Aber Leute, die nicht bereit sind dazuzulernen und im Gestern verharren reiten ja gern tote Pferde…
Altersstarrsinn…
Bedingungslose Verbeamtung für alle...jetzt!
immernoch_ratlos
Beiträge: 2344
Registriert: So 10. Apr 2016, 17:59

Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von immernoch_ratlos »

PD hat geschrieben:Ratlos wen willst du eigentlich mit deinen Predigen bekehren ?
Typische Haltung eines Ignoranten. Wo Wissen fehlt, muss der Glaube helfen. Das Du seitenlang versuchst, mit bloßen Behauptungen die Welt von Deiner Froschperspektive zu überzeugen, dürften inzwischen alle, welche Deine immer gleichen Scheinargumente und recht blödsinnigen Schlüsse noch zu folgen bereit sind, traurig festgestellt haben. Nun ja, was soll von so einem selbsternannten "Allwissenden" schon anderes kommen :dead:

Elsner - der war es, den ich angesprochen hatte, interessiert sich durchaus kritisch für wichtige Details. Während Du der "Postive Realist" nur immer die selben unhaltbaren Sprüche plapperst. Solchen Menschen stehe ich sehr ratlos gegenüber. "wie kann einer nur so weit weg von der realen Welt sein" :?:

Die Bedenken, welche Elser äußert, sind im Zusammenhang, mit anderen Vorgehensweisen (statt wirklich fortschrittlicher Technologie nur Betrug) durchaus eine vernünftige Aufforderung zum genaueres Hinsehen und Nachforschung.

Nun ist die Autoindustrie, wie diese Grafik : Anteil ausgewählter Industriezweige am Bruttoinlandsprodukt (BIP) in Deutschland im Zeitraum von 1970 bis 2009 recht überzeugend darstellt, einer wichtigen Pfeiler für das bundesrepublikanische Wohlergehen. Bedenkt man dabei noch, das es zu den anderen Bereichen sehr wichtige "Querverbindungen" gibt, wäre ein ersatzloser Totalausfall der Autoindustrie mehr als nur "problematisch". Wer ist weltweit auf Dauer bereit Produkte zu kaufen, wenn diese im eigenen Land "unerwünscht" sind :?: In D gab es 2015 ~3.492.978 KFZ Neuzulassungen bzw. Neufahrzeugverkäufe. Da hat sich seit 11 Jahren nur wenig geändert, der Durchschnitt lag bei ~3.486.499 KFZ Neuzulassungen bzw. Neufahrzeugverkäufe. Nur 2009 gab es einen einmaligen "Ausreißer" mit 4.049.359 KFZ Neuzulassungen bzw. Neufahrzeugverkäufe. Im übrigen mehrheitlich PKW (2009 = PKW 3.807.175 - LKW und Busse = 242.184)

Der Export von PKW (damit lag D 2011 auf Rang 1) betrug 2009 "nur" 3.425.626 - in 2011 waren es mit 4.518.973 deutlich mehr, als im selben Jahr in D ( 2011 ~3.508.454 PKW, LKW und Busse - Neuzulassungen bzw. Neufahrzeugverkäufe).

Kaum denkbar, das es uns allen weiter wirtschaftlich so gut geht wie derzeit, wenn dieser Bereich ernsthaft gefährdet wäre. Dabei würde es ganz sicher allen, die sich auch derzeit schon am "unteren Rand" befinden noch schlechter gehen. Das sich eine "Wende" abzeichnet, dürfte allen (mit Ausnahme von PD) inzwischen schon aufgefallen sein. Entweder es gelingt die fossilen Fahrzeuge so zu ertüchtigen, das deren Betrieb weiter überall ohne größere Bedenken möglich ist, ein Teil der Neuflotte als E-Mobile umzuschichten oder es wird schlicht nach und nach zu Problemen in diesem, aber auch in den damit verbundenen Industriezweigen kommen.

Der sehr hohe Bestand an PKW (01.01.2017) 45,8 Millionen - Durchschnittsalter der Flotte = 9,3 Jahre (zu 64,8% deutsche Marken), hat lt. KBA einen Anteil von 29,4% "Euro 5" (13.465.200 PKW) Das bedeutet, ~32,3 Millionen PKW - gleichgültig ob Benziner oder Diesel - sind bei Einschränkungen in den Umweltzonen nur noch eingeschränkt nutzbar. Das ist ungefähr die zehnfache Menge von PKW-Neukäufen in 2015. Nimmt man noch alle aus Euronorm 5 hinzu. ist praktisch der gesamte dt. PKW-Bestand "partiell untauglich", wobei ganz offensichtlich Diesel PKW die härtesten Einschränkungen treffen wird.

Ob und wie es dazu kommt, müssen wohl ALLE erst einmal abwarten. Das sich allerdings da überhaupt nichts ändern wird, glaubt vermutlich nur PD ....
"Wenn der Wind der Veränderung weht, bauen die einen Mauern und die anderen Windmühlen." (aus China)
Benutzeravatar
frems
Beiträge: 47101
Registriert: Sa 4. Apr 2009, 14:43
user title: Hochenergetisch
Wohnort: Hamburg, Europa

Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von frems »

Positiv Denkender hat geschrieben:(03 May 2017, 22:52)
Hamburg will kein Dieselverbot sondern den Dieselverkehr verlagern in dem man glaubt
Verlagerung ist = Lösung.
Genau, aber indem man Dieselfahrzeuge in einigen Straßen verbietet und somit zur Verlagerung zwingt bis die Fahrer halbwegs umweltverträgliche Antriebe nutzen.
Die Stadt setzt auf den Ausbau von mehr ÖPNV .Dauert zig Jahre nützt den Autobesitzern wenig.
Da Du schon behauptet hast, eine Straßenbahnverlängerung würde mehrere Jahrzehnte benötigen, ist das wohl auch kein Gebiet, wo Du mit unbelegten Aussagen um Dich werfen solltest.
Sorry die Mitarbeiter ,Ingenieure , Techniker Entwickler der Autoindustrie sind für dich ja alles ungebildete Menschen.
Keineswegs. Momentan bist Du bloß der Außenseiter, der alleine mit seiner Religion ist. Den Ingenieuren machte hier niemand einen Vorwurf und dass Du keiner bist, ist ja nun auch jedem klar, so wie Du alle wissenschaftlichen Grundlagen ablehnst. Aber mach Dir nichts draus, der Fortschritt geht trotzdem weiter. Siehe:
In diesen Städten droht ein Fahrverbot für Dieselautos
Ein geplantes Spitzentreffen von Industrie und Politik über die Zukunft von Diesel-Motoren der Klasse Euro 5 ist überraschend geplatzt. Ohne Einigung werden Einschränkungen immer wahrscheinlicher. [...]

Neben juristischen Erfolgen schöpft die DUH aus dem vor einer Woche vorgelegten neuen „Handbuch Emissionsfaktoren“ Hoffnung. Damit errechnen Stadtplaner, wie hoch die Schadstoffbelastung an bestimmten Orten sein wird. „Damit sind alle Luftreinhaltepläne Makulatur“, sagte DUH-Chef Resch. Denn daraus ergebe sich, dass auch der steigende Anteil neuer Euro-6-Dieselfahrzeuge nicht dazu führen wird, dass die Grenzwerte eingehalten werden. „Jetzt müssen die Städte handeln.“
https://www.welt.de/wirtschaft/article1 ... autos.html
Labskaus!

Ob Mailand oder Madrid -- Hauptsache Europa.
Benutzeravatar
Elser
Beiträge: 2290
Registriert: Fr 25. Jan 2013, 09:14

Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Elser »

immernoch_ratlos hat geschrieben:(03 May 2017, 19:19)

Hallo Elser,

Deinem Argument, es werde Ammoniak durch die Verwendung von sog. "Harnstoffen" aus dem Auspuff in die Umwelt entlassen, bin ich nachgegangen. Neu ist diese Anwendung jedenfalls nicht. Schon 2001 wurde mit der sog "SCR-Technik" für Dieselmotoren von schweren Nutzfahrzeugen begonnen. "Seit 2004 wird die SCR-Abgasreinigung serienmäßig in Lkw-Motoren ab der Abgasnorm Euro 4 verwendet" (WIKI).

Wie funktioniert das ?


Also kann NOx reduziert werden (bei Nutzfahrzeugen wohl seit 2004 mit dem sog. "AdBlue" und die Menge Ammoniak die dennoch "hinten rauskommt" ist sehr klein, wenn überhaupt da etwas herauskommt. Das "AdBlue" kostet schließlich auch Geld. Der spezielle Katalysator allerdings auch - vermutlich ist der deswegen in PKW nicht eingebaut worden - Motto "schau mer mal" :?

Wo man sich durchaus "Sorgen" machen muss, ist die Umweltbelastung durch : Da ist die Rede von 552.000t Ammoniak.

Ganz offensichtlich ist ein direkter Zusammenhang zwischen Bevölkerung, Bevölkerungsdichte, was diese Bevölkerung privat und beruflich so treibt - was ein Land wie D produziert und wie "achtsam" alle miteinander mit ihrer Umwelt umgehen. Was sich hier im Forum abspielt, ist ein Art "Reise nach Jerusalem". Allen soll es gut gehen, wenn dabei Kosten unterschiedlichster Art anfallen, sind grundsätzlich die Anderen schuld. :mad2:

Mensch - also wir - zerstört mit allem was er tut und besonders was er lässt - seit Beginn der "Industriellen Revolution(en)" mit immer größerem Tempo seine und gleich Lebensgrundlagen von allem was da kreucht und fleucht. Nun, weil keiner gleich tot umfällt, verschiebt man / frau das erst mal weiter auf die nächsten Generation. Sollen die doch sehen wo sie bleiben. Sicher, es gäbe Lösungen, aber dazu müsste der Planet vermutlich zuerst von vernunftbegabten "Aliens" übernommen werden. Das "aktuelle Personal" ist dazu völlig ungeeignet...

Danke für Deine Mühe. Sehr interessant. Der Bericht zeigt sehr deutlich, dass wir wandeln können so viel wir wollen, es werden immer irgentwelche Stoffe im Übermaß entstehen, die letztendlich irgentwann, aus Menschensicht, als Schadstoffe anzusehen sind. Selbst das Auspuffen von Wasser, hier als Wasserdampf, ist keinesfalls völlig unbedenklich. Längst hat man festgestellt, dass die Zunahme von Wolken zu einer Verdunkelung der Erde führt, was wiederum die Photosyntese der Pflanzen verringert. Es gibt wirkich nur ein Weg. Weniger Kohlenstoff verbrennen. Zunächst durch Verinnerung und Endschleunigung des Verkehrs (natürlich brauchen wir auch entsprechende Maßnahmen in anderen Sparten) und langfristig durch Verringerung der menschlichen Erdbevölkerung.

Dieses ewige Gesundbeten unserer schwachsinnigen Autoverkehrs-Politik, durch angebliche Heilsbringer bei der Abgasmanipulation ist, auf Dauer, unsinnig.

Elser
Positiv Denkender
Beiträge: 3778
Registriert: Sa 16. Apr 2016, 17:51

Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Positiv Denkender »

frems hat geschrieben:(04 May 2017, 09:34)

Genau, aber indem man Dieselfahrzeuge in einigen Straßen verbietet und somit zur Verlagerung zwingt bis die Fahrer halbwegs umweltverträgliche Antriebe nutzen.


Da Du schon behauptet hast, eine Straßenbahnverlängerung würde mehrere Jahrzehnte benötigen, ist das wohl auch kein Gebiet, wo Du mit unbelegten Aussagen um Dich werfen solltest.


Keineswegs. Momentan bist Du bloß der Außenseiter, der alleine mit seiner Religion ist. Den Ingenieuren machte hier niemand einen Vorwurf und dass Du keiner bist, ist ja nun auch jedem klar, so wie Du alle wissenschaftlichen Grundlagen ablehnst. Aber mach Dir nichts draus, der Fortschritt geht trotzdem weiter. Siehe:


https://www.welt.de/wirtschaft/article1 ... autos.html
Ich werfe mit nichts herum ich weiß dass .
Du meinst die Verlängerung von Straßenbahnlinien und der Eisenbahnausbau ginge schneller ? Im Gegensatz zu dir weiß ich wie lange so etwas dauert .
Eine Verlängerung dauerte von der Planung bis zur Fertigstellung ca 30 Jahre und hat sich um ein zig Faches verteuert.
Nun hat sich auch noch herausgestellt dass die vorausgesagten Fahrgastzahlen nicht annähernd erreicht wurden . Einzig in der durch den
Ausbau über Jahre ausgetrocknete Haupteinkaufsstraße der Nachbargemeinde haben viele Gewerbetreibende das Handtuch geworfen.
Ein weiterer Ausbau wird bereits seit mehr als 7 Jahre durch Anwohner zu Recht blockiert ,geschweige denn dass bisher ein Spatenstich erfolgt ist .Nicht anders sieht es beim Autobahnausbau aus. 30 Jahre ist noch positiv gerechnet .
Benutzeravatar
frems
Beiträge: 47101
Registriert: Sa 4. Apr 2009, 14:43
user title: Hochenergetisch
Wohnort: Hamburg, Europa

Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von frems »

Positiv Denkender hat geschrieben:(04 May 2017, 17:02)

Ich werfe mit nichts herum ich weiß dass .
Du meinst die Verlängerung von Straßenbahnlinien und der Eisenbahnausbau ginge schneller ?
Natürlich. Du schaffst es ja noch nicht einmal zu erklären, welchen Leistungsumfang dieses Einzelbeispiel haben soll und warum es zu möglichen Verzögerungen kam. Stattdessen tust Du so als wäre es ein Universalgesetz und jeder Bau sei gleich. Woanders werden in weniger Jahren etliche Kilometer U-Bahn gebaut und das ist etwas komplizierter als Gleise auf die Straße zu legen und eine Oberleitung zu verlängern,, Genosse. Aber mach Dir nichts draus: Du musst Dich nicht darum kümmern. Kommen wir also zurück zum Thema. Während Städte wie Paris, Oslo, Athen usw. den Diesel in wenigen Jahren komplett aus Städten verbannen wollen, setzt man in London auf einen anderen Weg, viele Drecksschleudern fernzuhalten: mit saftigen Gebühren.
„Die Luft in London ist tödlich und ich werde nicht einfach untätig zusehen“, betonte Khan, der selbst an Asthma leidet, bei der Veröffentlichung der neuen Regeln. Schätzungen gehen davon aus, dass jährlich rund 40.000 Todesfälle auf der Insel durch die hohe Luftverschmutzung ausgelöst werden. [...]

Londons Bürgermeister Khan halten solche Argumente trotz des Aufschreis der Transport-Lobby nicht auf. Zunächst müssen Fahrer, deren Autos die vorgeschriebenen Emissionsgrenzen nicht erreichen, ab Oktober für die Zufahrt zur Innenstadt 10 Pfund am Tag zahlen. Die als „Giftigkeits-Abgabe“ bezeichnete Gebühr kommt zusätzlich zur Congestion-Charge von 11,50 Pfund, einer Art Stau-Abgabe, die unabhängig vom Auto-Typ heute schon anfällt.

Ab April 2019, eineinhalb Jahre früher als zunächst geplant, wird ein Bereich „ultra-niedriger Emission” eingerichtet, der den größten Teil des Stadtgebietes umfasst. Die geplanten Gebühren für Diesel liegen bei 12,50 Pfund am Tag für Pkw, Motorräder und Kleinlaster. Busse und schwere LKW müssen 100 Pfund zahlen.
https://www.welt.de/wirtschaft/article1 ... bgabe.html
Labskaus!

Ob Mailand oder Madrid -- Hauptsache Europa.
Benutzeravatar
Elser
Beiträge: 2290
Registriert: Fr 25. Jan 2013, 09:14

Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Elser »

frems hat geschrieben:(05 May 2017, 09:44)

Natürlich. Du schaffst es ja noch nicht einmal zu erklären, welchen Leistungsumfang dieses Einzelbeispiel haben soll und warum es zu möglichen Verzögerungen kam. Stattdessen tust Du so als wäre es ein Universalgesetz und jeder Bau sei gleich. Woanders werden in weniger Jahren etliche Kilometer U-Bahn gebaut und das ist etwas komplizierter als Gleise auf die Straße zu legen und eine Oberleitung zu verlängern,, Genosse. Aber mach Dir nichts draus: Du musst Dich nicht darum kümmern. Kommen wir also zurück zum Thema. Während Städte wie Paris, Oslo, Athen usw. den Diesel in wenigen Jahren komplett aus Städten verbannen wollen, setzt man in London auf einen anderen Weg, viele Drecksschleudern fernzuhalten: mit saftigen Gebühren.


https://www.welt.de/wirtschaft/article1 ... bgabe.html

"Dreckschleudern" - hoch interessant wie Du hier politische Schlagworte gebrauchst. Erinnert mich immer an das Geschwafel unserer Kanzlerin von vor ein paar Jahren, als sie immer, mit den Patschhändchen wedelnd, gebetsmühlenartig sagte : "Die Stinker müssen von der Strasse". Sie meinte allerdings die Feinruss-Ausstosser. Von NOx wusste unsere Physikerin damals noch nichts. :? Jetzt ist das politisch eingeübte Diskreminirunswort "Dreckschleudern". Dreckschleudern an denen Industrie und einige Parteien gut verdient haben.

Dann ein neues Schlagwort: "tötliche Luft" - großartig (stürmischer Applaus) - dafür hätte man sich doch eigentlich für einen Aufsichtsratposten bei VW qualifiziert - oder? Aber Du hast natürlich recht. Autos sind Dreckschleudern und die Luft die Sie ausstossen ist ungesund für Lebewesen. Politische Volkseinpeitscher benutzten solche Begriffe leider aber immer nur dann, wenn sie Großkapital und Partei dazu dienen können, um von eigenen Sauereien abzulenken und um den geschädigten Bürger eine Selbstschuld einzureden.

Da "frems" es ist, der diese Worte hier benutzt, können wir uns nun gut vorstellen, welche Art von Verkehrs- und Wirtschaftspolitik wir, auf Dauer, von der "S"PD erwarten dürfen. Wie war dass noch 'mal frems, wie viele Mitglieder hat die "S"PD in den letzten 10 Jahren verloren? Waren es 55 % ? Macht nix - als kleine Mehrheitbeschafferin für die Union und damit für die Hälfte der Minister- und Staatssekretär-Posten reicht es und man kann belohnungsfähige Politik für das Großkapital machen. Hier speziell für die Auto-Industrie.

Elser
Benutzeravatar
Raskolnikof
Beiträge: 4485
Registriert: Mi 14. Sep 2016, 14:07
user title: Bargeldabstinenzler
Wohnort: Lummerland

Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Raskolnikof »

Positiv Denkender hat geschrieben:(04 Sep 2016, 19:17)
Keine Kommune keine Stadt könnte es sich erlauben bs 2017 oder 18 90 % ihrer Busse zu verschrotten zumal das mit Luftverschmutzung wenig zu tun hat .

Das ist auch gar nicht nötig. Viele Großstädte rüsten die Busse des ÖPNV um auf Gasbetrieb. Beispiel Oldenburg. Da wurde die gesamte Busflotte (über 100) auf Gasbetrieb umgestellt. Auf den Linien, die das Umland mit Oldenburg verbinden sind ebenfalls schon viele gasbetriebene Busse unterwegs. Der positive Effekt: Stickoxid statt zwölf Gramm wie bei Euro-3-Dieselbussen pro Kilometer jetzt nur noch 0,2 Gramm.

Noch etwas PD: Du erwähntest mal, dass in den Fußgängerzonen unserer Großstädte keine oder nur wenige Menschen leben. Das ist Unsinn. Gehe doch einmal mit erhobenen Hauptes durch die Fußgängerzone. Da wirst du viele Geschäftshäuser sehen, in denen in den unteren zwei Etagen das übliche geschäftliche Treiben herrscht, darüber aber gewohnt wird. Das Leben in der City bzw. direkt in der Fußgängerzone ist sogar äußerst attraktiv und daher entsprechend teuer. Das schreckt aber insbesondere jüngere und Gutverdienende nicht davon ab, sich entweder eine Wohnung im Obergeschoss eines Geschäftshauses mit Blick über die Altstadt anzumieten. Es ist heute selbstverständlich, bei neu errichteten Geschäftshäusern und Einkaufszentren in den Obergeschossen Wohnungen einzurichten. Die Nachfrage ist riesengroß! Dafür nehmen es die Mieter gern in Kauf ihr Auto eben nicht direkt am Haus stehen zu haben.
Eines wollen aber auch diese Leute: saubere Luft. Und die haben sie nicht einzig durch die Verbannung des Autoverkehrs vor dem Haus (Fußgängerzone), wenn bereits 200 Meter Luftlinie weiter PKWs und LKWs Stoßstange an Stoßstange fahren oder eher stehen.
Zuletzt geändert von Raskolnikof am Fr 5. Mai 2017, 17:44, insgesamt 1-mal geändert.
Bedingungslose Verbeamtung für alle...jetzt!
Benutzeravatar
Raskolnikof
Beiträge: 4485
Registriert: Mi 14. Sep 2016, 14:07
user title: Bargeldabstinenzler
Wohnort: Lummerland

Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Raskolnikof »

Ich muss mal etwas Grundsätzliches loswerden: Bei dieser Diskussion kann es doch nicht einzig um die Reinhaltung der Luft in den Städten gehen sondern auch um die globale Luftverschmutzung und deren Vermeidung. Von daher ist der Ansatz dieser Diskussion falsch. Es muss um die Frage gehen, wie der Autoverkehr und insbesondere der mit fossilen Brennstoffen betriebene drastisch reduziert werden kann. Natürlich sind die Menschen in den Städten von der Luftverschmutzung verursacht durch den Kraftfahrzeugverkehr am meisten betroffen, das ist mir klar. Nur ist das Problem wesentlich vielschichtiger und nicht allein ein Problem der Städte.

Wir Menschen sollten endlich mal begreifen, dass die Welt nicht unserer Generation allein gehört und auch unsere Kinder, Enkel und Urenkel ein Anrecht darauf haben, saubere Luft zum Atmen zu haben.
Verbrennungsmotoren in Fortbewegungsmitteln tragen nicht dazu bei, die derzeitige Situation (Verbesserung der Atemluft) positiv zu verändern. Selbst immer schärfer werdende Abgasbestimmungen helfen da nicht weiter, wenn gleichzeitig die Automobilität weltweit steigt.

Es gibt Städte, da haben es die Regierenden verstanden. Kopenhagen, die Hautstadt Dänemarks (592.000 Einwohner) ist so eine. Da wurden aus ganzen Innenstadtbereichen der Autoverkehr verbannt. Stattdessen wurden aus ehemaligen Auto-Fahrstraßen reine Fahrradstraßen mit einer speziellen abgesetzten Fahrspur exklusiv für den Lieferverkehr oder aber es wurde von ehemals viel befahrenen Autostraßen eine komplette Spur für reinen Fahrradverkehr umfunktioniert. Und damit kein Autofahrer auf dumme Gedanken kommt wurden diese Fahrradstraßen auch noch mit Bordsteinen von der Autostraße abgesetzt. Zuwiderhandelnde Autofahrer gibt es da so gut wie gar nicht. Kein Wunder, da tun entsprechende Bußgelder im Gegensatz zu Deutschland auch richtig weh.

Dieses konsequente Umdenken in Kopenhagen hat sogar dazu geführt, dass in der Stadt mit vielen über Wasserstraßen führende Straßen extra für Fahrradfahrer Brücken gebaut wurden oder aber ehemalige Brücken für Autofahrer zu reinen Fahrradbrücken umfunktioniert wurden.
Kurzum: In Kopenhagen ist ganz bewusst das Autofahren unattraktiv gemacht worden. Nein anders: In Kopenhagen wurde vielen Autofahrern das Radfahren oder/und Nutzung der öffentlichen Verkehrsmittel schmackhaft gemacht und immer mehr Autofahrer lassen sich von dem Verkehrskozept der Kopenhagener Stadtväter überzeugen. Dafür wurde aber der Öffentliche Personennahverkehr konsequent ausgebaut. Der Radverkehrsanteil in Kopenhagen liegt bei weit mehr als 50 Prozent und wächst weiter. In Deutschland sind es um die 10 – 12 Prozent. Interessant: Der verbleibende Autoverkehr profitiert von diesem Konzept aufgrund weniger Staus. Durch die räumliche Trennung von Auto- und Fahrradverkehr sind zudem die Unfallzahlen gesunken.

Die Folgen: Die Kopenhagener sind stolz auf ihre Stadt. Dies einfach deshalb, weil man dort im Gegensatz zu früheren Zeiten wieder aufatmen kann. Kopenhagen hat sich in den letzten Jahren zu einer grünen und umweltfreundlichen Großstadt entwickelt mit viel Grün und Charm. Es macht Spaß dort unterwegs zu sein, auch wenn man sein Auto mehr oder weniger freiwillig vor den Toren der Stadt abstellt oder gleich mit dem Fahrrad fährt.
Anfangs waren da natürlich die Geschäftsleute skeptisch. Sie fürchteten um Umsatzeinbußen durch. Aber genau das Gegenteil trat ein. Kopenhagen ist zu einer Vorzeige- und Einkaufsstadt geworden, in der Mann/Frau gern längere Zeit und nicht nur zum Shoppen verbleibt.
Aus fernen Ländern wie China und Japan kamen bereits Delegationen angereist um sich das städtebauliche Konzept von Kopenhagen anzuschauen und davon zu lernen. Und Kopenhagen ist noch lange nicht am Ziel seiner ehrgeizigen Pläne angelangt.

Nicht ganz unwichtig: Während die beiden klassischen „Fahrradstädte“ Oldenburg und Osnabrück pro Einwohner und Jahr 3 – 4 Euro für den Ausbau und Instandhaltung ihres Fahrradwegenetzes ausgeben macht da Kopenhagen 23 Euro locker.

Ganz interessant:
https://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/ ... 31726.html
Beispiel Kopenhagen ab Min. 15
Bedingungslose Verbeamtung für alle...jetzt!
Positiv Denkender
Beiträge: 3778
Registriert: Sa 16. Apr 2016, 17:51

Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Positiv Denkender »

frems hat geschrieben:(05 May 2017, 09:44)

Natürlich. Du schaffst es ja noch nicht einmal zu erklären, welchen Leistungsumfang dieses Einzelbeispiel haben soll und warum es zu möglichen Verzögerungen kam. Stattdessen tust Du so als wäre es ein Universalgesetz und jeder Bau sei gleich. Woanders werden in weniger Jahren etliche Kilometer U-Bahn gebaut und das ist etwas komplizierter als Gleise auf die Straße zu legen und eine Oberleitung zu verlängern,, Genosse. Aber mach Dir nichts draus: Du musst Dich nicht darum kümmern. Kommen wir also zurück zum Thema. Während Städte wie Paris, Oslo, Athen usw. den Diesel in wenigen Jahren komplett aus Städten verbannen wollen, setzt man in London auf einen anderen Weg, viele Drecksschleudern fernzuhalten: mit saftigen Gebühren.


https://www.welt.de/wirtschaft/article1 ... bgabe.html
Diesel heute 1,o2 pro liter so preiswert wie lange nicht . Wen interessiert der Leistungsumfang ? Fakt ist zwischen Planung und
Fertigstellung vergehen Jahrzehnte . Momentan überlegen die Verkehrsbetriebe Linien zu straffen mangels Auslastung .
Was interessieren Städte im Ausland ? Mag ja sein, dass dort zu viele alte Autos fahren .Hier m Lande erledigt sich das Problem von alleine .
Heute ein Bericht in der Tagezeitung . "BMW macht sich für Diesel stark ". Das wird auch begründet .In Deutschland sei der Absatz von Dieselautos
lediglich von 65 auf 64 % gesunken .Weltweit sei er mit 35 % stabil geblieben . Durch den geringeren Verbrauch stoßen Diesel 15 % weniger
Kohlendoxid aus .Ein wichtiger Faktor zum erreichen der Klimaziele .
Sorry die Verantwortlichen der Autoindustrie sind für dich ja ungebildet und dumm .
Fertigstellung der Ringautobahnen grüne Wellen würden dazu führen das die Luft in den Städten noch sauberer wird. Solange tausende LKW
noch über städtische Straßen fahren müssen weil die Anbindungen zu den Häfen ,GVZ ,und Industriestandorten nicht fertiggestellt werden .
Positiv Denkender
Beiträge: 3778
Registriert: Sa 16. Apr 2016, 17:51

Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Positiv Denkender »

Raskolnikof hat geschrieben:(05 May 2017, 15:02)

Das ist auch gar nicht nötig. Viele Großstädte rüsten die Busse des ÖPNV um auf Gasbetrieb. Beispiel Oldenburg. Da wurde die gesamte Busflotte (über 100) auf Gasbetrieb umgestellt. Auf den Linien, die das Umland mit Oldenburg verbinden sind ebenfalls schon viele gasbetriebene Busse unterwegs. Der positive Effekt: Stickoxid statt zwölf Gramm wie bei Euro-3-Dieselbussen pro Kilometer jetzt nur noch 0,2 Gramm.

Noch etwas PD: Du erwähntest mal, dass in den Fußgängerzonen unserer Großstädte keine oder nur wenige Menschen leben. Das ist Unsinn. Gehe doch einmal mit erhobenen Hauptes durch die Fußgängerzone. Da wirst du viele Geschäftshäuser sehen, in denen in den unteren zwei Etagen das übliche geschäftliche Treiben herrscht, darüber aber gewohnt wird. Das Leben in der City bzw. direkt in der Fußgängerzone ist sogar äußerst attraktiv und daher entsprechend teuer. Das schreckt aber insbesondere jüngere und Gutverdienende nicht davon ab, sich entweder eine Wohnung im Obergeschoss eines Geschäftshauses mit Blick über die Altstadt anzumieten. Es ist heute selbstverständlich, bei neu errichteten Geschäftshäusern und Einkaufszentren in den Obergeschossen Wohnungen einzurichten. Die Nachfrage ist riesengroß! Dafür nehmen es die Mieter gern in Kauf ihr Auto eben nicht direkt am Haus stehen zu haben.
Eines wollen aber auch diese Leute: saubere Luft. Und die haben sie nicht einzig durch die Verbannung des Autoverkehrs vor dem Haus (Fußgängerzone), wenn bereits 200 Meter Luftlinie weiter PKWs und LKWs Stoßstange an Stoßstange fahren oder eher stehen.
Du musst es ja wissen aber deine Klugscheißerei ist ja nicht Neues . Es gibt nur wenige Wohnungen in der City .Die wenigen die dort wohnen werden
vom Autoverkehr fast nicht tangiert .Der endet in die Parkhäuser am Rande der City .Die Altstadt selbst hat so enge Str. das dort keine Autos durchpassen .
Auch am Rande der Einkaufs und Gastromeilen schieben sich keine Autos Stoßstange an Stoßstange durch die Straßen .Hohe Verkehrsaufkommen gibt
es weit ab der Innenstadt, nämlich an BAB Zubringern ,dort wo Industrie und Logistik angesiedelt sind . Die meisten Menschen wohnen in Straßen ohne Fernverkehr oder hohen Durchgangsverkehr. Sobald der Berufsverkehr vorbei ist gibt es auch keine erhöhten Werte mehr an den Messstellen .
Sorry bei uns baut man dort wo Autoverkehr bisher nicht stattgefunden hat . Alte Hafenreviere ,Nähe des Technologieparks , im Nordosten wo
2 völlig neue Wohngebiete entstanden sind .Sobald man die Hauptzufahrtsstraßen verlässt befindet man sich in verkehrsberuhigten Zonen wo fast nur
Anliegerverkehr sattfindet .
Hätte man die Ringautobahn die seit 30 Jahren als Torso dahindümpelt fertiggestellt würden 100000 PKW und LKW pro Tag weniger durch die
innerstädtischen Straßen fahren müssen . Die Innenstadt wird vom Schwerverkehr und Durchgangsverkehr kaum tangiert.
Ich wohne an einer vielbefahrenen Straße die zum größten AG dieser Stadt führt .Morgens 2 mittags 1 und Feierabendverkehr ist die Verkehrsdichte
höher ,ansonsten alles normal bis ruhig .Wir schlafen bei offenen Fenster und sitzen auf der Terrasse . Mir ist bisher nicht bekannt das jemand aus der Nachbarschaft an Abgasvergiftung verstorben wäre. Wer lediglich den Ausstoß von Stickoxiden kritisiert den Co2 Ausstoß verharmlost sollte sich nicht als Umweltschützer aufspielen .Wer unter Atembeschwerden leidet muss sich vor Pollen mehr schützen als vor erhöhten Abgasen an wenigen Std. am Tag .
Unsere Luft ist so sauber wie nie vorher .Oder wolltest du behaupten Autos hätten vor 10 oder mehr Jahren weniger Schadstoff ausgepustet ?
.
Positiv Denkender
Beiträge: 3778
Registriert: Sa 16. Apr 2016, 17:51

Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Positiv Denkender »

Raskolnikof hat geschrieben:(05 May 2017, 15:15)

Ich muss mal etwas Grundsätzliches loswerden: Bei dieser Diskussion kann es doch nicht einzig um die Reinhaltung der Luft in den Städten gehen sondern auch um die globale Luftverschmutzung und deren Vermeidung. Von daher ist der Ansatz dieser Diskussion falsch. Es muss um die Frage gehen, wie der Autoverkehr und insbesondere der mit fossilen Brennstoffen betriebene drastisch reduziert werden kann. Natürlich sind die Menschen in den Städten von der Luftverschmutzung verursacht durch den Kraftfahrzeugverkehr am meisten betroffen, das ist mir klar. Nur ist das Problem wesentlich vielschichtiger und nicht allein ein Problem der Städte.

Wir Menschen sollten endlich mal begreifen, dass die Welt nicht unserer Generation allein gehört und auch unsere Kinder, Enkel und Urenkel ein Anrecht darauf haben, saubere Luft zum Atmen zu haben.
Verbrennungsmotoren in Fortbewegungsmitteln tragen nicht dazu bei, die derzeitige Situation (Verbesserung der Atemluft) positiv zu verändern. Selbst immer schärfer werdende Abgasbestimmungen helfen da nicht weiter, wenn gleichzeitig die Automobilität weltweit steigt.

Es gibt Städte, da haben es die Regierenden verstanden. Kopenhagen, die Hautstadt Dänemarks (592.000 Einwohner) ist so eine. Da wurden aus ganzen Innenstadtbereichen der Autoverkehr verbannt. Stattdessen wurden aus ehemaligen Auto-Fahrstraßen reine Fahrradstraßen mit einer speziellen abgesetzten Fahrspur exklusiv für den Lieferverkehr oder aber es wurde von ehemals viel befahrenen Autostraßen eine komplette Spur für reinen Fahrradverkehr umfunktioniert. Und damit kein Autofahrer auf dumme Gedanken kommt wurden diese Fahrradstraßen auch noch mit Bordsteinen von der Autostraße abgesetzt. Zuwiderhandelnde Autofahrer gibt es da so gut wie gar nicht. Kein Wunder, da tun entsprechende Bußgelder im Gegensatz zu Deutschland auch richtig weh.

Dieses konsequente Umdenken in Kopenhagen hat sogar dazu geführt, dass in der Stadt mit vielen über Wasserstraßen führende Straßen extra für Fahrradfahrer Brücken gebaut wurden oder aber ehemalige Brücken für Autofahrer zu reinen Fahrradbrücken umfunktioniert wurden.
Kurzum: In Kopenhagen ist ganz bewusst das Autofahren unattraktiv gemacht worden. Nein anders: In Kopenhagen wurde vielen Autofahrern das Radfahren oder/und Nutzung der öffentlichen Verkehrsmittel schmackhaft gemacht und immer mehr Autofahrer lassen sich von dem Verkehrskozept der Kopenhagener Stadtväter überzeugen. Dafür wurde aber der Öffentliche Personennahverkehr konsequent ausgebaut. Der Radverkehrsanteil in Kopenhagen liegt bei weit mehr als 50 Prozent und wächst weiter. In Deutschland sind es um die 10 – 12 Prozent. Interessant: Der verbleibende Autoverkehr profitiert von diesem Konzept aufgrund weniger Staus. Durch die räumliche Trennung von Auto- und Fahrradverkehr sind zudem die Unfallzahlen gesunken.

Die Folgen: Die Kopenhagener sind stolz auf ihre Stadt. Dies einfach deshalb, weil man dort im Gegensatz zu früheren Zeiten wieder aufatmen kann. Kopenhagen hat sich in den letzten Jahren zu einer grünen und umweltfreundlichen Großstadt entwickelt mit viel Grün und Charm. Es macht Spaß dort unterwegs zu sein, auch wenn man sein Auto mehr oder weniger freiwillig vor den Toren der Stadt abstellt oder gleich mit dem Fahrrad fährt.
Anfangs waren da natürlich die Geschäftsleute skeptisch. Sie fürchteten um Umsatzeinbußen durch. Aber genau das Gegenteil trat ein. Kopenhagen ist zu einer Vorzeige- und Einkaufsstadt geworden, in der Mann/Frau gern längere Zeit und nicht nur zum Shoppen verbleibt.
Aus fernen Ländern wie China und Japan kamen bereits Delegationen angereist um sich das städtebauliche Konzept von Kopenhagen anzuschauen und davon zu lernen. Und Kopenhagen ist noch lange nicht am Ziel seiner ehrgeizigen Pläne angelangt.

Nicht ganz unwichtig: Während die beiden klassischen „Fahrradstädte“ Oldenburg und Osnabrück pro Einwohner und Jahr 3 – 4 Euro für den Ausbau und Instandhaltung ihres Fahrradwegenetzes ausgeben macht da Kopenhagen 23 Euro locker.

Ganz interessant:
https://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/ ... 31726.html
Beispiel Kopenhagen ab Min. 15
Unsere Stadt gilt als die Fahrradstadt ohnehin .Radwege sind reichlich und gut vorhanden .Leider werden die aber zurück gebaut .
Allein die fehlende Verkehrsdisziplin verhindert ein gefahrloses Radfahrvergnügen .
Wer das Auto vor der Stadt abstellt braucht doch erst gar nicht ins Autos steigen . Wer kauft denn ein Auto um es am Stadtrand abzustellen .?
Wolltest du die Gesellschaft verändern ? Bleibt anzumerken die meisten Randgebiete haben eh keine Anbindung zum ÖPNV .
Benutzeravatar
frems
Beiträge: 47101
Registriert: Sa 4. Apr 2009, 14:43
user title: Hochenergetisch
Wohnort: Hamburg, Europa

Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von frems »

Elser hat geschrieben:(05 May 2017, 12:06)

"Dreckschleudern" - hoch interessant wie Du hier politische Schlagworte gebrauchst. Erinnert mich immer an das Geschwafel unserer Kanzlerin von vor ein paar Jahren, als sie immer, mit den Patschhändchen wedelnd, gebetsmühlenartig sagte : "Die Stinker müssen von der Strasse". Sie meinte allerdings die Feinruss-Ausstosser. Von NOx wusste unsere Physikerin damals noch nichts. :? Jetzt ist das politisch eingeübte Diskreminirunswort "Dreckschleudern". Dreckschleudern an denen Industrie und einige Parteien gut verdient haben.

Dann ein neues Schlagwort: "tötliche Luft" - großartig (stürmischer Applaus) - dafür hätte man sich doch eigentlich für einen Aufsichtsratposten bei VW qualifiziert - oder? Aber Du hast natürlich recht. Autos sind Dreckschleudern und die Luft die Sie ausstossen ist ungesund für Lebewesen. Politische Volkseinpeitscher benutzten solche Begriffe leider aber immer nur dann, wenn sie Großkapital und Partei dazu dienen können, um von eigenen Sauereien abzulenken und um den geschädigten Bürger eine Selbstschuld einzureden.

Da "frems" es ist, der diese Worte hier benutzt, können wir uns nun gut vorstellen, welche Art von Verkehrs- und Wirtschaftspolitik wir, auf Dauer, von der "S"PD erwarten dürfen. Wie war dass noch 'mal frems, wie viele Mitglieder hat die "S"PD in den letzten 10 Jahren verloren? Waren es 55 % ? Macht nix - als kleine Mehrheitbeschafferin für die Union und damit für die Hälfte der Minister- und Staatssekretär-Posten reicht es und man kann belohnungsfähige Politik für das Großkapital machen. Hier speziell für die Auto-Industrie.

Elser
Verstehe, verstehe. Zum Ammoniak kommt nichts mehr und Du wolltest die Diskussion beenden. Nun platzt Du ungefragt herein, stellst allerlei neue Behauptungen in den Raum und wolltest mal wieder Deinen Hass auf eine demokratische Partei ohne Zusammenhang hinausposaunen. Zum Fahrverbot kommt wie gewohnt rein gar nichts. ;)
Labskaus!

Ob Mailand oder Madrid -- Hauptsache Europa.
Benutzeravatar
frems
Beiträge: 47101
Registriert: Sa 4. Apr 2009, 14:43
user title: Hochenergetisch
Wohnort: Hamburg, Europa

Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von frems »

Positiv Denkender hat geschrieben:(05 May 2017, 22:14)
Wen interessiert der Leistungsumfang ? Fakt ist zwischen Planung und
Fertigstellung vergehen Jahrzehnte .
Der Fakt ist halt dumm und falsch, weil Du absolut ahnungslos bist. Du hast gar keinen Schimmer, was es für Planungsphasen gibt, welche rechtlichen Zeitkorridore mindestens nötig sind und wie es in der Empirie im Schnitt aussiehst. Daher bist Du noch nicht einmal fähig zu sagen, was für eine Maßnahme (Bautyp, Fahrzeuge, Klassifizierung, Länge, Kapazität, ...) überhaupt gemeint ist. Stattdessen keifst Du hysterisch los und kriegst vor lauter Wutanfällen Schnappatmung. Tja, wen interessiert das?
Hier m Lande erledigt sich das Problem von alleine .
Ja, wenn die Gerichte weiter Städte zum Handeln verdonnern, dann erledigt es sich ohne Dein Zutun. So wie immer.
Sorry die Verantwortlichen der Autoindustrie sind für dich ja ungebildet und dumm .
Du bist sicherlich niemals in einer Position mit Verantwortung gewesen und erst recht nicht in der Verkehrsbranche. :p
Labskaus!

Ob Mailand oder Madrid -- Hauptsache Europa.
Positiv Denkender
Beiträge: 3778
Registriert: Sa 16. Apr 2016, 17:51

Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Positiv Denkender »

frems hat geschrieben:(06 May 2017, 13:32)

Der Fakt ist halt dumm und falsch, weil Du absolut ahnungslos bist. Du hast gar keinen Schimmer, was es für Planungsphasen gibt, welche rechtlichen Zeitkorridore mindestens nötig sind und wie es in der Empirie im Schnitt aussiehst. Daher bist Du noch nicht einmal fähig zu sagen, was für eine Maßnahme (Bautyp, Fahrzeuge, Klassifizierung, Länge, Kapazität, ...) überhaupt gemeint ist. Stattdessen keifst Du hysterisch los und kriegst vor lauter Wutanfällen Schnappatmung. Tja, wen interessiert das?


Ja, wenn die Gerichte weiter Städte zum Handeln verdonnern, dann erledigt es sich ohne Dein Zutun. So wie immer.


Du bist sicherlich niemals in einer Position mit Verantwortung gewesen und erst recht nicht in der Verkehrsbranche. :p
Hysterischer als du reagiert doch niemand .Deine Widersprüche sind allenfalls belustigend . Du bestätigst doch selbst wie lange es dauert
ein Bauvorhaben zu beenden . Es geht um Erweiterung von Straßenbahnlinien . Das diese Erweiterungen von der Planung bis zur Fertigstellung
fast 30 Jahre dauerte ist halt Fakt .Andere Planungen der Grünen liegen seit 8 Jahren vor ,bisher ist noch kein Spatenstich getan ,der Grund , die Anwohner
der betroffenen Stadtteile ,durch die die Verlängerung geplant, ist klagen .Die wollen diese Straßenbahnverlängerung nicht . Aus guten Grund .
Weitere Klagen stehen an .Der Autobahnring 281 ist seit Ende der 80er Jahre in der Planung .Fertiggestellt ist ein Torso .
Ich lese im Gegensatz zu dir Zeitung darin kann man alles lesen ,zusätzlich kann ich den Planungschaos des Grünspannvernagelten Senators täglich feststellen .
Das Wörtchen heißt wenn . Ob es so kommt steht in den Sternen . Du darfst als selbsternannter Verkehrsexperte natürlich behaupten du hättest von Verkehrsplanung Ahnung .Wenn es denn so wäre erklärt das sicherlich die Spinnereien einiger Weltverbesserer die das Autos als Feind der Menschen halten .
Kommt sicher daher das du eben von gestern bist . Zum Glück gibt es auch Planer die pro Auto planen .
Ausbau von ÖPNV in 20 Jahren nützen den Autofahrer von heute nichts .Unser Glück in Deutschland ist die Macht der Autoindustrie .
Die wird sich gegen Grünspann verklebte Hirne durchsetzen .
Abgase kann man dadurch reduzieren ,dass man den Autoverkehr durch kluge Ampelschaltungen durch den Ausbau von Straßen flüssiger macht ,bestimmt nicht durch immer mehr Schikanen . Die Autoindustrie sorgt für Wohlstand in diesem Land . Deine Steinzeitversionen darfst du dir auf deine Wand malen .
Die interessieren niemanden .
Benutzeravatar
frems
Beiträge: 47101
Registriert: Sa 4. Apr 2009, 14:43
user title: Hochenergetisch
Wohnort: Hamburg, Europa

Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von frems »

Positiv Denkender hat geschrieben:(06 May 2017, 14:49)

Hysterischer als du reagiert doch niemand .Deine Widersprüche sind allenfalls belustigend . Du bestätigst doch selbst wie lange es dauert
ein Bauvorhaben zu beenden . Es geht um Erweiterung von Straßenbahnlinien . Das diese Erweiterungen von der Planung bis zur Fertigstellung
fast 30 Jahre dauerte ist halt Fakt .
Ich weiß auch wie lange Bauvorhaben dauern. Und da sind Deine Aussagen halt Unsinn. Mag ja sein, dass irgendein Hansdampf in Deinem Kaff mal etwas vor Jahrzehnten forderte und es erst später angegangen wurde. Das hat nur mit Planung erstmal wenig zu tun. Aber das begreifst Du ja auch nicht.
Ich lese im Gegensatz zu dir Zeitung darin kann man alles lesen ,zusätzlich kann ich den Planungschaos des Grünspannvernagelten Senators täglich feststellen .
Probier's doch mal mit Fachzeitschriften anstelle von Apotheken-Umschau und Bild am Sonntag. Internationales Verkehrswesen, RaumPlanung, Planerin, Verkehr+Technik, Der Nahverkehr usw.
Wenn es denn so wäre erklärt das sicherlich die Spinnereien einiger Weltverbesserer die das Autos als Feind der Menschen halten .
Kommt sicher daher das du eben von gestern bist . Zum Glück gibt es auch Planer die pro Auto planen .
Natürlich. Aber Du begreifst ja nicht, dass es gar nicht darum geht, Verkehrssysteme gegeneinander auszuspielen, sondern sie optimal aufeinander abzustimmen, um so viel Mobilität mit so wenigen Umweltauswirkungen wie möglich zu ermöglichen. Von daher ist es immer sehr lustig, wenn sich bspw. Autofahrer über Staus echauffieren, aber denn auf unterstem Niveau gegen Radfahrer oder den ÖPNV hetzen, weil sie zu dumm sind zu begreifen, dass es auf der Straße ohne Investitionen anderer Verkehrsmittel und -träger noch viel schlechter um ihren eigenen Verkehrsfluss stünde. So ein Denken ist wirklich von gestern. Aber ist ja auch egal, denn die Zukunft gehört nicht Dir.
Ausbau von ÖPNV in 20 Jahren nützen den Autofahrer von heute nichts .Unser Glück in Deutschland ist die Macht der Autoindustrie .
Die wird sich gegen Grünspann verklebte Hirne durchsetzen .
Abgase kann man dadurch reduzieren ,dass man den Autoverkehr durch kluge Ampelschaltungen durch den Ausbau von Straßen flüssiger macht ,bestimmt nicht durch immer mehr Schikanen . Die Autoindustrie sorgt für Wohlstand in diesem Land . Deine Steinzeitversionen darfst du dir auf deine Wand malen .
Die interessieren niemanden .
Ausbau von Straßen bedeutet primär die Erzeugung induzierter Verkehre, aber das kapierst Du sicherlich auch nicht. Hast Du überhaupt irgendwas mal gelernt? Und die Autoindustrie wird schon nicht den Bach runtergehen, wenn sie bessere Autos verkaufen muss. Die Abgaswerte gelten ja auch für die Konkurrenz, weshalb zigtausende Tote im Jahr nicht entschuldbar sind für die Profite einiger Konzerne. Es zeugt auch von einer ziemlich verstörten Wahrnehmung, wenn man es für "Schikane" hält, anderer Menschen Gesundheit nicht angreifen zu dürfen. Aus diesem Jahrtausend scheinst Du nicht zu kommen.
Labskaus!

Ob Mailand oder Madrid -- Hauptsache Europa.
Positiv Denkender
Beiträge: 3778
Registriert: Sa 16. Apr 2016, 17:51

Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Positiv Denkender »

frems hat geschrieben:(06 May 2017, 15:06)

Ich weiß auch wie lange Bauvorhaben dauern. Und da sind Deine Aussagen halt Unsinn. Mag ja sein, dass irgendein Hansdampf in Deinem Kaff mal etwas vor Jahrzehnten forderte und es erst später angegangen wurde. Das hat nur mit Planung erstmal wenig zu tun. Aber das begreifst Du ja auch nicht.


Probier's doch mal mit Fachzeitschriften anstelle von Apotheken-Umschau und Bild am Sonntag. Internationales Verkehrswesen, RaumPlanung, Planerin, Verkehr+Technik, Der Nahverkehr usw.


Natürlich. Aber Du begreifst ja nicht, dass es gar nicht darum geht, Verkehrssysteme gegeneinander auszuspielen, sondern sie optimal aufeinander abzustimmen, um so viel Mobilität mit so wenigen Umweltauswirkungen wie möglich zu ermöglichen. Von daher ist es immer sehr lustig, wenn sich bspw. Autofahrer über Staus echauffieren, aber denn auf unterstem Niveau gegen Radfahrer oder den ÖPNV hetzen, weil sie zu dumm sind zu begreifen, dass es auf der Straße ohne Investitionen anderer Verkehrsmittel und -träger noch viel schlechter um ihren eigenen Verkehrsfluss stünde. So ein Denken ist wirklich von gestern. Aber ist ja auch egal, denn die Zukunft gehört nicht Dir.


Ausbau von Straßen bedeutet primär die Erzeugung induzierter Verkehre, aber das kapierst Du sicherlich auch nicht. Hast Du überhaupt irgendwas mal gelernt? Und die Autoindustrie wird schon nicht den Bach runtergehen, wenn sie bessere Autos verkaufen muss. Die Abgaswerte gelten ja auch für die Konkurrenz, weshalb zigtausende Tote im Jahr nicht entschuldbar sind für die Profite einiger Konzerne. Es zeugt auch von einer ziemlich verstörten Wahrnehmung, wenn man es für "Schikane" hält, anderer Menschen Gesundheit nicht angreifen zu dürfen. Aus diesem Jahrtausend scheinst Du nicht zu kommen.
Welche Gesundheit ? Deine ständige Laberei von angeblicher Gesundheitsgefährdung ist doch schon krankheitsbedingt bei dir.
Niemand kann beweisen ob jemand die Stickoxide aus PKW´s LKW´s aus der Schifffahrt einatmet .Gesunde Menschen haben mit unsere Umwelt auch wenig
Probleme. Anfällige Menschen müssen sich auch vor Pollen oder anderen Umwelteinflüssen schützen .Woher will denn ein Mediziner erkennen
ob Atembeschwerden Durch PKW ,LKW .oder Schiffsabgase stammen .Du bist zu weich für diese Welt :Meine Wahrnehmungen weichen glücklicher Weise
von deiner hasserfüllten Wahrnehmungen ab. Warum zieht es denn immer mehr Menschen in die Städte ? Weil sie dort durch Abgase umgebracht werden ?
Staus sind nicht immer zu vermeiden nur durch breitere Straßen durch bessere Ampelschaltungen könnte man Abgase vermeiden . Deshalb müssen
Radfahrer nicht darunter leiden. Die können ihre Gesundheit dadurch schützen ,dass sie die Verkehrsregeln beachten .
Die Zukunft gehört weder mir noch dir . Ich bin nicht so vermessen wie du zu behaupten es ginge allein um mich . Deine Zukunft der Bevormundung
hast du ja oft genug kundgetan . Fahrverbote für PKW ´s werden den Grünen 50 % ihrer Wählerstimmen kosten .
Noch ein Satz :Wer nicht begreift bist du .Du begreifst einfach nicht das du eine verschwindende Minderheit vertrittst .
Hat jemand bestritten dass Investitionen in den Straßenverkehr dringend nötig ist ? Nur keine Fehlinvestitionen .
Benutzeravatar
frems
Beiträge: 47101
Registriert: Sa 4. Apr 2009, 14:43
user title: Hochenergetisch
Wohnort: Hamburg, Europa

Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von frems »

Positiv Denkender hat geschrieben:(06 May 2017, 17:41)

Welche Gesundheit ? Deine ständige Laberei von angeblicher Gesundheitsgefährdung ist doch schon krankheitsbedingt bei dir.
Niemand kann beweisen ob jemand die Stickoxide aus PKW´s LKW´s aus der Schifffahrt einatmet .
Gesunde Menschen haben mit unsere Umwelt auch wenig
Probleme. Anfällige Menschen müssen sich auch vor Pollen oder anderen Umwelteinflüssen schützen .Woher will denn ein Mediziner erkennen
ob Atembeschwerden Durch PKW ,LKW .oder Schiffsabgase stammen .
Altersstarrsinn vom Feinsten. Es ist auch völlig egal für den Körper, wo die Gifte herkommen. Deshalb misst man auch den Ausstoß an verdächtigen Punkten und schaut dann, wie man mit vielen Maßnahmen den Ausstoß senken kann. Und wenn irgendwo der Hauptemittent der Pkw-Verkehr ist, ist es naheliegend, dass man dort als erstes ansetzt. Die Laberei ist halt wissenschaftlich zigfach belegt worden. Du Außenseiter bist der einzige, der abstreitet, dass eine hohe Konzentration von Abgasen gesundheitlich unbedenklich seien. Damit bist Du allein auf weiter Flur.
Du bist zu weich für diese Welt

Das Niveau geht mal wieder steil durch die Decke. Kriegt man so überhaupt einen Hauptschulabschluss?
:Meine Wahrnehmungen weichen glücklicher Weise
von deiner hasserfüllten Wahrnehmungen ab. Warum zieht es denn immer mehr Menschen in die Städte ? Weil sie dort durch Abgase umgebracht werden ?
Staus sind nicht immer zu vermeiden nur durch breitere Straßen durch bessere Ampelschaltungen könnte man Abgase vermeiden . Deshalb müssen
Radfahrer nicht darunter leiden. Die können ihre Gesundheit dadurch schützen ,dass sie die Verkehrsregeln beachten .
Nur weil Du nicht mehr Rad fahren kannst, muss das Verkehrsmittel nicht dämonisiert werden. Übrigens ist der Radfahreranteil in den innerstädtischen Arealen bereits sehr hoch. In der Pampa trifft man dann so unangenehme Zeitgenossen wie Dich an und sucht sich eben attraktivere Standorte. Da sind ja Abgase nur ein Punkt, zum anderen sind nicht alle Viertel gleichermaßen belastet. Aber auch das hast Du ja bisher nicht verstanden.
Die Zukunft gehört weder mir noch dir . Ich bin nicht so vermessen wie du zu behaupten es ginge allein um mich . Deine Zukunft der Bevormundung
hast du ja oft genug kundgetan . Fahrverbote für PKW ´s werden den Grünen 50 % ihrer Wählerstimmen kosten .
Ist mir persönlich auch egal, da ich kein Grüner bin und mir wünschen würde, man könnte auf Fahrverbote verzichten. Aber dafür ist es nun halt zu spät. Schuld sind zum einen die Autofahrer selbst, zum anderen natürlich auch die Politik, die das Thema auf spätere Generationen abdrücken wollte und sich wunderte, dass man's nicht ewig verschlafen kann. Und doch, so vermessen bist Du schon, wenn für Dich die Bequemlichkeit oder der langweilige Einzelhandel über allen anderen Dingen im Leben stehen.
Noch ein Satz :Wer nicht begreift bist du .Du begreifst einfach nicht das du eine verschwindende Minderheit vertrittst .
Hat jemand bestritten dass Investitionen in den Straßenverkehr dringend nötig ist ? Nur keine Fehlinvestitionen .
Dir fehlt die Kompetenz einzuschätzen, welche Investitionen nötig sind und welche nicht. Aber macht nichts, denn wie gesagt: der Trend ist ja in vielerlei Hinsicht sehr positiv. Die Nachfrage nach Dieseldreckschleudern geht zurück, Dieselfahrer liebäugeln mehrheitlich mit anderen Antrieben und regelmäßig kommen neue richterliche Urteile, die Kommunen zum Handeln verpflichten. Das ist die Zukunft. Nicht Deine tote Ideologie der autogerechten Stadt der Nachkriegszeit, die seit Jahrzehnten schon nicht mehr der Maßstab in der Raumplanung ist. Du lebst in der Vergangenheit. ;)
Labskaus!

Ob Mailand oder Madrid -- Hauptsache Europa.
Benutzeravatar
cosinus
Beiträge: 902
Registriert: So 21. Dez 2008, 03:10
Wohnort: Terok Nor

Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von cosinus »

frems hat geschrieben:Schuld sind zum einen die Autofahrer selbst, zum anderen natürlich auch die Politik
Was willst du denn da den Autofahrern vorwerfen? Dass du so naiv waren wie das Umweltamt auch, den geschönten Labortests der Autohersteller zu vertrauen?
Wenn alles versagt und die Bevölkerung dumm gehalten wird, sollte man nicht unbedingt der Bevölkerung selbst die Schuld zuschieben.
Es wurde doch in D alles mögliche getan um den Diesel für so geil wie nur möglich zu verkaufen.
frems hat geschrieben:der autogerechten Stadt der Nachkriegszeit, die seit Jahrzehnten schon nicht mehr der Maßstab in der Raumplanung ist. Du lebst in der Vergangenheit. ;)
Ich frage mich sowieso warum man unbedingt immer mit dem Auto in die Stadt muss. Ich fahre nur mit dem Auto wenn es sein muss und mit dem Fahrrad zur Arbeit wenn es geht. Ich will nicht wie in begossener Pudel im Büro erscheinen also fahre ich durchaus auch mal im Sommer wenn es regnet mit dem Auto zur Arbeit. Aber in die Innenstadt selbst zu Bespaßung? Dafür gibt es ÖPNV. Und man kann noch gemütlich Bier trinken.
Benutzeravatar
frems
Beiträge: 47101
Registriert: Sa 4. Apr 2009, 14:43
user title: Hochenergetisch
Wohnort: Hamburg, Europa

Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von frems »

cosinus hat geschrieben:(06 May 2017, 21:08)

Was willst du denn da den Autofahrern vorwerfen? Dass du so naiv waren wie das Umweltamt auch, den geschönten Labortests der Autohersteller zu vertrauen?
Wenn alles versagt und die Bevölkerung dumm gehalten wird, sollte man nicht unbedingt der Bevölkerung selbst die Schuld zuschieben.
Es wurde doch in D alles mögliche getan um den Diesel für so geil wie nur möglich zu verkaufen.
Ach, beim UBA war das schon lange Kalkül und nicht Naivität. Und die Bevölkerung könnte sich doch informieren statt nur geldgeil auf den aktuellen Preis an der Tankstelle zu glotzen. Ich würde daher auch nicht sagen, dass die Politik "versagt" hätte, denn mit viel Mühe konnten in Deutschland viele Diesel-Pkw abgesetzt werden, um auf Kosten der Gesundheit der Bürger viele Milliarden zu scheffeln. In Ländern wie den USA liegt der Marktanteil dieses Antriebs ja nur bei 2-3%, bei uns ist es rund jeder zweite Wagen. Auch hat sich Merkel erfolgreich in Peking dafür eingesetzt, dass die geplante Elektro-Pkw-Quote dort entschärft und verzögert wird. Da möchte ich lieber nicht fragen, was sie im Gegenzug angeboten hat.
Ich frage mich sowieso warum man unbedingt immer mit dem Auto in die Stadt muss. Ich fahre nur mit dem Auto wenn es sein muss und mit dem Fahrrad zur Arbeit wenn es geht. Ich will nicht wie in begossener Pudel im Büro erscheinen also fahre ich durchaus auch mal im Sommer wenn es regnet mit dem Auto zur Arbeit. Aber in die Innenstadt selbst zu Bespaßung? Dafür gibt es ÖPNV. Und man kann noch gemütlich Bier trinken.
Frag ich mich manchmal auch, aber letztendlich muss das jeder für sich selbst entscheiden. Ich fand's immer wieder kurios, wie ein Bekannter zu spät zu einem Treffen kam, weil er zur Post mit dem Pkw fuhr, um ein kleines Amazon-Paket abzuholen. Wenige Meter vor seiner Haustür ist eine U-Bahnstation. Alle 3-4 Minuten kommt ein Zug und er hätte nur eine Station fahren müssen, um direkt zur Post am Marktplatz zu kommen. Alternativ hätte er 10-12 Minuten zu Fuß gehen können oder mit dem Rad fahren. Aus Gewohnheit setzte er sich in den Pkw, suchte erst eine Weile einen kostenlosen Parkplatz und fuhr später wütend in ein kostenpflichtiges Parkhaus, von dem er auch fast 10 Minuten zur Post latschen musste (und zurück). Und so verbrannte er so viel Diesel, um eine Tonne Blech um ein paar Blocks zu fahren, damit er ein Paket von vielleicht 200g, sich selbst und viel Luft durch die Gegend fahren konnte. Als ich ihn fragte, warum er nicht eine Alternative wählte, hieß es nur "Hm, ja, wäre vermutlich schlauer gewesen. Hab nicht drüber nachgedacht und mich halt in meinen Wagen gesetzt als ich die DHL-Notiz im Briefkasten sah".

Und so gibt's Leute, die der Meinung sind, dass irgendwelche Uhrenläden, Modegeschäfte oder Apple-Stores in Innenstädten wachsender Metropolen reihenweise pleite gehen würden, wenn die Kunden nicht direkt bis zur Eingangstür fahren können. Und jeder verbrannte Liter Sprit sei natürlich positiv für die Umwelt, denn so hat man's beim jungen, charismatischen Autohändler irgendwie erzähl bekommen. Dabei ist die Debatte der fragwürdigen Abgastests sowie belasteten Straßenzügen kein neues Phänomen des Jahres 2017, sondern wird schon lange öffentlich diskutiert. Wer davon nie etwas wissen wollte und annahm, alles würde beim Alten bleiben, der ist -- um auf den ersten Punkt zurückzukommen -- schon ziemlich naiv.
Labskaus!

Ob Mailand oder Madrid -- Hauptsache Europa.
Benutzeravatar
Teeernte
Beiträge: 32036
Registriert: Do 11. Sep 2014, 18:55
user title: Bedenkenträger

Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Teeernte »

cosinus hat geschrieben:(06 May 2017, 21:08)

Was willst du denn da den Autofahrern vorwerfen? Dass du so naiv waren wie das Umweltamt auch, den geschönten Labortests der Autohersteller zu vertrauen?.
....die haben Rot Grün gewählt ! ......die TESTS und WERTE - die heute (bei gutem Wetter) gültig sind.
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel. :D
Benutzeravatar
Teeernte
Beiträge: 32036
Registriert: Do 11. Sep 2014, 18:55
user title: Bedenkenträger

Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Teeernte »

frems hat geschrieben:(07 May 2017, 15:05)
In Ländern wie den USA liegt der Marktanteil dieses Antriebs ja nur bei 2-3%, bei uns ist es rund jeder zweite Wagen.

Benzinpreise in den USA
Bundesstaat Durchschnittspreis pro Gallone
Kalifornien 2,75$
Nevada 2,50$
Arizona 2,25$
Utah 2,30$

Dieselpreis
Preis Diesel Los Angeles 2,63 - 3,08 Dollar / Gallone
Preis Diesel Orange County 2,63 - 3,49 Dollar / Gallone
Preis Diesel Las Vegas 2,56 - 2,84 Dollar / Gallone
Preis Diesel Seattle 2,23 - 2,95 Dollar / Gallone
Preis Diesel Seattle 2,49 - 2,89 Dollar / Gallone

und die Autopreise USA sind bekannt ?

Pickup F-150: Das meistverkaufte Auto der USA startet im neuen Jahr durch – mit bis zu 385 PS und moderner Alu-Karosserie. Schon ab 25.000 Dollar geht es los.

Wenns die Sprit und Autopreise hier auch gibt ......und die breiten Parkplätze ......

KAuf ich auch einen F150 big block.
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel. :D
Benutzeravatar
frems
Beiträge: 47101
Registriert: Sa 4. Apr 2009, 14:43
user title: Hochenergetisch
Wohnort: Hamburg, Europa

Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von frems »

Teeernte hat geschrieben:(07 May 2017, 16:00)
und die Autopreise USA sind bekannt ?
Klar. Die Amis haben auch keinen Grund, Diesel-Pkw zu subventionieren. Ich sagte ja, dass die Preise an den Tankstellen sicherlich für viele Leute bereits überzeugend sind. Die Tafeln sehen sie ja tagtäglich über Jahre. Sowas frisst sich schon mal ins Gedächtnis ein bei halb-mündigen Menschen.
Labskaus!

Ob Mailand oder Madrid -- Hauptsache Europa.
Benutzeravatar
Teeernte
Beiträge: 32036
Registriert: Do 11. Sep 2014, 18:55
user title: Bedenkenträger

Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Teeernte »

frems hat geschrieben:(07 May 2017, 16:07)

Klar. Die Amis haben auch keinen Grund, Diesel-Pkw zu subventionieren. Ich sagte ja, dass die Preise an den Tankstellen sicherlich für viele Leute bereits überzeugend sind. Die Tafeln sehen sie ja tagtäglich über Jahre. Sowas frisst sich schon mal ins Gedächtnis ein bei halb-mündigen Menschen.
Ja - die Ver/kaufen PIKUP TRUCKS !
Geprägt wird die US-Bestsellerliste von ganz anderen Modellen. Vorne stehen schon seit Jahren traditionell Pickup-Trucks. Allen voran der Ford F-150, der es 2016 auf stattliche 820.799 Verkäufe brachte. Der Chevrolet Silverado verkaufte sich auch ordentlich, kam aber mit 574.876 Neuzulassungen nur auf Rang zwei. Dritter auf dem Treppchen ist der Ram mit 489.418 Verkäufen.
http://www.ford.com/trucks/f150/2016/


NUR 19 L/100km verbrauch :D
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel. :D
Positiv Denkender
Beiträge: 3778
Registriert: Sa 16. Apr 2016, 17:51

Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Positiv Denkender »

frems hat geschrieben:(06 May 2017, 17:59)

Altersstarrsinn vom Feinsten. Es ist auch völlig egal für den Körper, wo die Gifte herkommen. Deshalb misst man auch den Ausstoß an verdächtigen Punkten und schaut dann, wie man mit vielen Maßnahmen den Ausstoß senken kann. Und wenn irgendwo der Hauptemittent der Pkw-Verkehr ist, ist es naheliegend, dass man dort als erstes ansetzt. Die Laberei ist halt wissenschaftlich zigfach belegt worden. Du Außenseiter bist der einzige, der abstreitet, dass eine hohe Konzentration von Abgasen gesundheitlich unbedenklich seien. Damit bist Du allein auf weiter Flur.


Das Niveau geht mal wieder steil durch die Decke. Kriegt man so überhaupt einen Hauptschulabschluss?


Nur weil Du nicht mehr Rad fahren kannst, muss das Verkehrsmittel nicht dämonisiert werden. Übrigens ist der Radfahreranteil in den innerstädtischen Arealen bereits sehr hoch. In der Pampa trifft man dann so unangenehme Zeitgenossen wie Dich an und sucht sich eben attraktivere Standorte. Da sind ja Abgase nur ein Punkt, zum anderen sind nicht alle Viertel gleichermaßen belastet. Aber auch das hast Du ja bisher nicht verstanden.


Ist mir persönlich auch egal, da ich kein Grüner bin und mir wünschen würde, man könnte auf Fahrverbote verzichten. Aber dafür ist es nun halt zu spät. Schuld sind zum einen die Autofahrer selbst, zum anderen natürlich auch die Politik, die das Thema auf spätere Generationen abdrücken wollte und sich wunderte, dass man's nicht ewig verschlafen kann. Und doch, so vermessen bist Du schon, wenn für Dich die Bequemlichkeit oder der langweilige Einzelhandel über allen anderen Dingen im Leben stehen.

Dir fehlt die Kompetenz einzuschätzen, welche Investitionen nötig sind und welche nicht. Aber macht nichts, denn wie gesagt: der Trend ist ja in vielerlei Hinsicht sehr positiv. Die Nachfrage nach Dieseldreckschleudern geht zurück, Dieselfahrer liebäugeln mehrheitlich mit anderen Antrieben und regelmäßig kommen neue richterliche Urteile, die Kommunen zum Handeln verpflichten. Das ist die Zukunft. Nicht Deine tote Ideologie der autogerechten Stadt der Nachkriegszeit, die seit Jahrzehnten schon nicht mehr der Maßstab in der Raumplanung ist. Du lebst in der Vergangenheit. ;)
Nicht nur der EH ,Gastronomie , Theater ,Veranstaltungshallen und vor allen die Menschen die dort ihren Arbeitsplatz haben . Der Anteil der verkauften
Dieselfahrzeuge bei Daimler ist gerade einmal um1 % gesunken . Zum Handeln verpflichtet bedeutet nicht Fahrverbote für hochmoderne Autos
auszusprechen . Es hat auch niemand bestritten, dass der Radfahrer Anteil sehr hoch ist ,in unserer Stadt ist er sogar sehr, sehr hoch .
Was du forderst oder dir wünscht spielt ohnehin keine Rolle . Hatte ich irgendwann bestritten ,das alle Viertel gleichermaßen belastet sind ? Genau deshalb
ist ein Fahrverbot rund um die Innenstadt auch unsinnig ,weil dort keine überhöhten Werte gemessen werden .
Niemand hat etwas verschlafen auch wenn du Neunmalkluger meinst du hättest die Weisheit mit dem Löffel gefressen .Du bist ein fanatischer Rechthaberischer
Autohasser . Da führst du einige dir zugewandte Wissenschaftler an, die Leute die deine fanatischen Einstellung nicht teilen beschimpfst du auf asozialem Niveau
und versuchst das noch mit Bildung zu begründen .Ich verstehe alles nur dein Geschwurbel muss man nicht verstehen . Das darfst du in deinen Umfeld vertreten.
Wenn jemand nichts in seiner fanatisch hasserfüllten Birne versteht bist du das. Zum Glück sind Fanatiker deiner
autonomen Zunft für nichts auf dieser Welr zuständig .Das beruhigt.
Übrigens ich komme gerade von einer Radtour mit meiner Frau und Nachbarn .Strecke hin und zurück 52 km
Ganz nebenbei fahre ich (fast) täglich Fahrrad ,meine Frau legt fast alle Wege mit dem Fahrrad zurück .
Insgesamt habe ich sicher mehr Fahrrad km zurückgelegt als du es je schaffen wirst .
Als Ruheständler ua. den Donau Radweg von Passau nach Wien ,den Weserradweg von Han Münden nach Bremerhaven
die Ostfriesland Rundfahrt. und viele viele Radtouren in unsere Umgebung . Deshalb kann ich ja auch beurteilen das viele Radfahrer sich
einfach nicht an die Verkehrsregeln halten . Ich nehme mir die Freiheit selbst zu entscheiden zu welcher Zeit zu welchem Anlass ich
welches Verkehrsmittel nutze .Von Extremisten wie dir lasse ich mir das nicht vorschreiben .
Zuletzt geändert von Positiv Denkender am Do 11. Mai 2017, 16:12, insgesamt 4-mal geändert.
Benutzeravatar
Elser
Beiträge: 2290
Registriert: Fr 25. Jan 2013, 09:14

Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Elser »

frems hat geschrieben:(06 May 2017, 13:28)

Verstehe, verstehe. Zum Ammoniak kommt nichts mehr und Du wolltest die Diskussion beenden. Nun platzt Du ungefragt herein, stellst allerlei neue Behauptungen in den Raum und wolltest mal wieder Deinen Hass auf eine demokratische Partei ohne Zusammenhang hinausposaunen. Zum Fahrverbot kommt wie gewohnt rein gar nichts. ;)
Ich bin sicher dass Du verstehst. Das hat nur nichts mit dem zu tun was Du hier vorgibst zu verstehen.

Was soll ich noch über Ammoniak schreiben? Der Beitrag von I_R ist doch klasse und sagt fast alles zu dem Thema. Außerdem kannst Du sicher sein, dass deine "demokrate Partei" uns in den nächsten Jahren genug darüber vorjammern wird. Nach dem Motto: "Wie konntet ihr nur Autos mit Harnstoffeinspritzung kaufen."

Du willst doch nur bewirken, dass mein Beitrag gelöscht wird, weil Dir die Schlussvfolgerung nicht gefällt. Dadurch dass ich auf Deine "Dreckschleudern" antworte, äußere ich mich doch inhaltlich über Fahrverbote gegen eben diese Dreckschleudern. Aber bitte - lies doch mal den Beitrag von Roskolnikov. Da kannste lesen wie eine sinnvolle Reaktion auf zu viel Abgase in der Stadt aussehen könnte. statt einfach nur ein Fahrverbote für ältere Autos, währendesssen Reiche sich neue spritfressenden SUV-Monstern leisten können, mit denen sie dann weiterhin reinfahren dürfen. Mit Umweltschutz hat das nichts zu tun. Mit sozialdemokratischer Politik übrigens auch nicht !!!

Übrigens - auch die Diesel mit E6 erfüllen die gesetzlichen Vorgaben nicht, weil, wie bei allen anderen, betrügerisch gemessen wurde und die Regierungstellen weg sahen. Aber der Betrug mit der Bezeichnung E6 wird akzeptiert, weil das die neuen Autos haben. Also Bürger - kaufst du ein neues Auto, dann darfst du weiterhin "tötliche Abgase" in die Stadt blasen. Verlogenen geht's kaum noch. Richtiger wäre es, den NOx-Austoss klassenunabhänig zu begrenzen und dann Model für Modell nach zu messen und danch Freigaben bzw. Sperren auszusprechen. Das könnte aber zu unangenehmen Überraschungen führen. Denn eines ist ja wohl klar - ein großes Auto wird mengenmässig mehr austossen, als ein kleines Auto mit der gleichen Technik. WENN es denn tatsächlich um die Gesundheit der Stadteinwohnen ginge, dann könnte man nur so vorgehen. Das Fahrverbot, bzw. die Fahrerlaubnis, von irgernteiner sowieso nicht eingehaltener Norm abhängig zu machen, ist absurd und asozial.

Elser
Benutzeravatar
frems
Beiträge: 47101
Registriert: Sa 4. Apr 2009, 14:43
user title: Hochenergetisch
Wohnort: Hamburg, Europa

Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von frems »

Elser hat geschrieben:(08 May 2017, 00:28)

Ich bin sicher dass Du verstehst. Das hat nur nichts mit dem zu tun was Du hier vorgibst zu verstehen.

Was soll ich noch über Ammoniak schreiben? Der Beitrag von I_R ist doch klasse und sagt fast alles zu dem Thema. Außerdem kannst Du sicher sein, dass deine "demokrate Partei" uns in den nächsten Jahren genug darüber vorjammern wird. Nach dem Motto: "Wie konntet ihr nur Autos mit Harnstoffeinspritzung kaufen."
Bezweifle ich, wenn ich an Themen wie den Kohleausstieg denke, wo die SPD vor allem mit dem Erhalt von Arbeitsplätzen argumentiert. Ist aber auch nicht so wichtig, weil die Grenzwerte seit 2010 gelten und die Schonzeit für die Kommunen nun vorbei ist. Wie sie es erreichen, müssen sie halt selbst schauen, was am besten funktioniert. Und das ist auch gut so, da die Kommunen ihre Rahmenbedingungen jeweils besser kennen als jede höhere administrative Entität und damit auch besser entscheiden können, wie sie ihre jeweiligen Probleme lösen. Eine eierlegende Wollmilchsau gibt's in der Verkehrsplanung halt nicht. Eine Stadt am Meer wie Kiel, wo Stickoxide das Hauptproblem sind, hat eben andere Voraussetzungen als bspw. eine Tal-Stadt wie Stuttgart mit Feinstaubproblemen.
Du willst doch nur bewirken, dass mein Beitrag gelöscht wird, weil Dir die Schlussvfolgerung nicht gefällt. Dadurch dass ich auf Deine "Dreckschleudern" antworte, äußere ich mich doch inhaltlich über Fahrverbote gegen eben diese Dreckschleudern. Aber bitte - lies doch mal den Beitrag von Roskolnikov. Da kannste lesen wie eine sinnvolle Reaktion auf zu viel Abgase in der Stadt aussehen könnte. statt einfach nur ein Fahrverbote für ältere Autos, währendesssen Reiche sich neue spritfressenden SUV-Monstern leisten können, mit denen sie dann weiterhin reinfahren dürfen. Mit Umweltschutz hat das nichts zu tun. Mit sozialdemokratischer Politik übrigens auch nicht !!!
Wenn mir irgendwelche Beiträge von Dir nicht gefallen würden, wären sie längst gelöscht, weil ich hier nicht nur meine Meinung kundtue, sondern auch Moderator bin. Vermisst Du irgendwelche Beiträge von Dir in diesem Strang? Na also. Eine Schlussfolgerung seh ich bei dem Hinweis auf Mitgliederzahlen von Parteien aber sowieso nicht.
Übrigens - auch die Diesel mit E6 erfüllen die gesetzlichen Vorgaben nicht, weil, wie bei allen anderen, betrügerisch gemessen wurde und die Regierungstellen weg sahen. Aber der Betrug mit der Bezeichnung E6 wird akzeptiert, weil das die neuen Autos haben. Also Bürger - kaufst du ein neues Auto, dann darfst du weiterhin "tötliche Abgase" in die Stadt blasen. Verlogenen geht's kaum noch. Richtiger wäre es, den NOx-Austoss klassenunabhänig zu begrenzen und dann Model für Modell nach zu messen und danch Freigaben bzw. Sperren auszusprechen. Das könnte aber zu unangenehmen Überraschungen führen. Denn eines ist ja wohl klar - ein großes Auto wird mengenmässig mehr austossen, als ein kleines Auto mit der gleichen Technik. WENN es denn tatsächlich um die Gesundheit der Stadteinwohnen ginge, dann könnte man nur so vorgehen. Das Fahrverbot, bzw. die Fahrerlaubnis, von irgernteiner sowieso nicht eingehaltener Norm abhängig zu machen, ist absurd und asozial.

Elser
Da rennst Du bei mir offene Türen ein. Ich hatte hier schon mehrmals verlinkt, dass die Euro6-Diesel-Pkw im Schnitt sechsmal mehr Dreck als erlaubt ausstoßen. Daher bezweifle ich, dass es bei Fahrverboten dauerhaft eine Ausnahme für diese Fahrzeuge geben wird. Zur Zeit gibt's halt erstmal zaghafte erste Versuche in diversen Städten. Die Ergebnisse wertet man dann aus. Wenn sie nicht den erhofften Erfolg brachten, wovon ich vielerorts ausgehe (auch in meiner Stadt), muss man halt ein paar Schritte weitergehen. Gut ist jedenfalls, dass das Thema nicht weiter unter den Teppich gekehrt wird.
Labskaus!

Ob Mailand oder Madrid -- Hauptsache Europa.
Benutzeravatar
frems
Beiträge: 47101
Registriert: Sa 4. Apr 2009, 14:43
user title: Hochenergetisch
Wohnort: Hamburg, Europa

Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von frems »

Positiv Denkender hat geschrieben:(07 May 2017, 17:37)

Nicht nur der EH ,Gastronomie , Theater ,Veranstaltungshallen und vor allen die Menschen die dort ihren Arbeitsplatz haben . Der Anteil der verkauften
Dieselfahrzeuge bei Daimler ist gerade einmal 1 % gesunken . Zum Handeln verpflichtet bedeutet nicht Fahrverbote für hochmoderne Autos Fahrverbote
auszusprechen .
Das stimmt. Viele Richter, u.a. in Düsseldorf, empfahlen aber Fahrverbote als einzige Maßnahme, die kurzfristig ohne größeren Aufwand durchzuführen sind. Deshalb prüft Leipzig dies nun und Städte wie Hamburg und Stuttgart wollen dies ausprobieren. Insgesamt ist die Nachfrage nach Diesel-Pkw schon aufgrund der Debatte stark gesunken. Wenn man jetzt noch bedenkt, dass die Mehrheit der Diesel-Fahrer bei ihrem nächsten Wagen in ein, zwei Jahren nicht erneut auf Diesel setzen wollen, ist das auch nicht zu verachten.
Hatte ich irgendwann bestritten ,das alle Viertel gleichermaßen belastet sind ? Genau deshalb
ist ein Fahrverbot rund um die Innenstadt auch unsinnig ,weil dort keine überhöhten Werte gemessen werden .
Der Marktplatz in Deinem Dorf vermutlich nicht, aber in fast allen Großstädten in Deutschland. Ist ja nicht nur in Hamburg, Stuttgart, Berlin, Düsseldorf, Kiel, Leipzig, München usw. so, sondern auch in Bremen. Die stärkste Belastung mit regelmäßigen Wertüberschreitungen gibt es bei der Messstation an der Kreuzung Bismarckstraße/Schwachhauser Heerstraße. Das ist kein Kilometer von Hauptbahnhof und Rathaus entfernt. ABer vermutlich willst Du mir nun mitteilen, dass in Fesenfeld, Ostertor, Barkhof usw. keine Menschen leben.
Niemand hat etwas verschlafen auch wenn du Neunmalkluger meinst du hättest die Weisheit mit dem Löffel gefressen .
Jeder kann sich selbst informieren. Die ganzen Daten sind öffentlich im Internet mit wenigen Worten herauszufinden. Das ist kein Geheimwissen.
Du bist ein fanatischer Rechthaberischer
Autohasser . Da führst du einige dir zugewandte Wissenschaftler an die Leute die deine fanatischen Einstellung nicht teilen
Ich habe einfach auf renommierte Forschungseinrichtungen verwiesen, die alle unabhängig voneinander zu bestimmten Ergebnissen kamen. Du hast hingegen noch keine Studie erwähnt, die zu einem gegenteiligen Ergebnis kam. Und ich fürchte, dass es dabei bleiben wird.
beschimpfst du auf asozialen Niveau
und versuchst das noch mit Bildung zu begründen .
Hm, Du nennst Leute geisteskrank, Besserwisser, Fanatiker, Extremisten, wünschst ihnen den Tod etc., aber beklagst Dich über ein vermeintlich asoziales Niveau. Du bist schon ein sehr starker Kerl.
Ich verstehe alles nur dein Geschwurbel muss man nicht verstehen .
Dann musst Du Dich aber nicht wundern, wenn Du Maßnahmen in Städten nicht nachvollziehen kannst und glaubst, sie würden ein Problem nicht lösen, sondern verlagern oder gar vergrößern. Ich hab's Dir ja nur erklärt. Wenn Du einzelne Begriffe nicht verstehst, kannst Du auch einfach nachfragen.
Das darfst in deinen Umfeld vertreten.
Wenn jemand nichts in seiner fanatisch hasserfüllten Birne nichts versteht bist du das. Einzig allein du das Recht zum Glück sind Fanatiker deiner
autonomen Zunft für nichts auf dieser Welr zuständig .Das beruhigt.
Was soll denn jetzt eine autonome Zunft sein? Du weißt doch gar nicht, welcher Zunft ich angehöre und was wir tun.
Übrigens ich komme gerade von einer Radtour mit meiner Frau und Nachbarn .Strecke hin und zurück 52 km
Ganz nebenbei fahre ich (fast) täglich Fahrrad ,meine Frau legt fast alle Wege mit dem Fahrrad zurück .
Insgesamt habe ich sicher mehr Fahrrad km zurückgelegt als du es je schaffen wirst .
Du triffst wohl echt gerne Aussagen über andere Personen, die Du Faulpelz gar nicht kennst und somit gar nichts "sicher" sagen kannst. Das ist nur Dein Wunsch aus niederen Beweggründen, aber da hört's dann leider auch wieder auf.
Als Ruheständler ua. den Donau Radweg von Passau nach Wien ,den Weserradweg von Han Münden nach Bremerhaven
die Ostfriesland Rundfahrt. und viele viele Radtouren in unsere Umgebung . Deshalb kann ich ja auch beurteilen das viele Radfahrer sich
einfach nicht an die Verkehrsregeln halten . Ich nehme mir die Freiheit selbst zu entscheiden zu welcher Zeit zu welchem Anlass ich
welches Verkehrsmittel nutze .Von Extremisten wie dir lasse ich mir das nicht vorschreiben .
Du lässt es Dir schon vorschreiben, weil Du mit Deiner Dreckschleuder in vielen innerstädtischen Straßen schon heute nicht fahren darfst. Offensichtlich kannst Du damit leben ohne eine Amokfahrt zu starten. Das ist doch gut.
Labskaus!

Ob Mailand oder Madrid -- Hauptsache Europa.
Benutzeravatar
Elser
Beiträge: 2290
Registriert: Fr 25. Jan 2013, 09:14

Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Elser »

frems hat geschrieben:(08 May 2017, 00:38)

Bezweifle ich, wenn ich an Themen wie den Kohleausstieg denke, wo die SPD vor allem mit dem Erhalt von Arbeitsplätzen argumentiert. Ist aber auch nicht so wichtig, weil die Grenzwerte seit 2010 gelten und die Schonzeit für die Kommunen nun vorbei ist. Wie sie es erreichen, müssen sie halt selbst schauen, was am besten funktioniert. Und das ist auch gut so, da die Kommunen ihre Rahmenbedingungen jeweils besser kennen als jede höhere administrative Entität und damit auch besser entscheiden können, wie sie ihre jeweiligen Probleme lösen. Eine eierlegende Wollmilchsau gibt's in der Verkehrsplanung halt nicht. Eine Stadt am Meer wie Kiel, wo Stickoxide das Hauptproblem sind, hat eben andere Voraussetzungen als bspw. eine Tal-Stadt wie Stuttgart mit Feinstaubproblemen.



Wenn mir irgendwelche Beiträge von Dir nicht gefallen würden, wären sie längst gelöscht, weil ich hier nicht nur meine Meinung kundtue, sondern auch Moderator bin. Vermisst Du irgendwelche Beiträge von Dir in diesem Strang? Na also. Eine Schlussfolgerung seh ich bei dem Hinweis auf Mitgliederzahlen von Parteien aber sowieso nicht.



Da rennst Du bei mir offene Türen ein. Ich hatte hier schon mehrmals verlinkt, dass die Euro6-Diesel-Pkw im Schnitt sechsmal mehr Dreck als erlaubt ausstoßen. Daher bezweifle ich, dass es bei Fahrverboten dauerhaft eine Ausnahme für diese Fahrzeuge geben wird. Zur Zeit gibt's halt erstmal zaghafte erste Versuche in diversen Städten. Die Ergebnisse wertet man dann aus. Wenn sie nicht den erhofften Erfolg brachten, wovon ich vielerorts ausgehe (auch in meiner Stadt), muss man halt ein paar Schritte weitergehen. Gut ist jedenfalls, dass das Thema nicht weiter unter den Teppich gekehrt wird
1. Arbeitsplätze werden immer als Alibi genannt. Das wäre auch bei der Autoproduktion nichts Neues.

2. Ouuuh - achtung - gefährliche Aussage. So pauschal und ohne genauere Abgrenzung- ;) Ansonsten - nee - vermisse ich nicht. Was ich wirklich nicht von jedem Strang sagen kann.

3. Also - wir versuchen es erst einmal mit Reichenbevorzugung und dann sehen wir mal ob es reicht? Verstehe ich das SO richtig - ich bin gerührt.

Elser
immernoch_ratlos
Beiträge: 2344
Registriert: So 10. Apr 2016, 17:59

Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von immernoch_ratlos »

Hallo ...

Es nutzt keiner Seite hier, unfreundliches über die jeweils "andere Seite" festzustellen. Was bleibt, wenn man sich dieses "Drama" ohne irgendwelche Brillen ansieht, ist ein klarer Hinweis der mich selbst auf jeden Fall betrifft und der kommt von Ferdinand Dudenhöffer, der vom "Mannheimer Morgen" interviewt folgendes Statement zu der Zukunft des Diesel ablieferte : "Es macht mehr Sinn, rechtzeitig zu verkaufen". Wie leider bei einigen Zeitungen inzwischen üblich, muss man um den kompletten Artikel lesen zu "dürfen" ein Abonnement abschließen. Mir liegt der komplette gedruckte Artikel vor. Der "Schnipsel" im WEB ist quasi leer, nur ein Teil findet sich unter der nicht weniger provokativen Aussage : [quote="Quelle : MM "In Zentren Hände weg vom Diesel""]Die Debatte um schmutzige Diesel-Pkw verunsichert viele.
dpa

Mannheim.Der Verkehrsexperte Ferdinand Dudenhöffer warnt vor dem Kauf von Diesel-Pkw. "Das Risiko, in Großstädten wie Mannheim und Ludwigshafen mit Fahrverboten konfrontiert zu werden, liegt meiner Meinung nach bei 99,9 Prozent", sagte er dieser Zeitung. Berücksichtige man dies, "sollte man die Finger vom Diesel lassen." :?

Dabei spiele es keine Rolle, ob das Fahrzeug ein Euro-5- oder Euro-6-Modell sei. "Ich gehe davon aus, dass auch die Steuervorteile in den nächsten Jahren fallen", fügte der Duisburger Professor hinzu. Diesel-Autos sind aufgrund ihres hohen Stickoxid-Ausstoßes in Verruf geraten Tests des Umweltbundesamtes zeigen, dass auch moderne Fahrzeuge die EU-Grenzwerte überschreiten. her[/quote]Aus der selben Quelle dem "Mannheimer Morgen" vom 03.05.2017 stammt dieser Artikel, der im übrigen Teil des Interviews ist, das sich leider nicht verlinken lässt, bzw. unsinnig wäre, da der Link keinen Inhalt hätte. Doch hier die inzwischen "übliche Aussage" zum Diesel, welche leider all das bestätigt, was hier zumindest einer so garnicht zur Kenntnis nehmen möchte :
Quelle : MM "Welt und Wissen" - Werte bisher nur aus dem Labor Aus dem Original Artikel die folgenden Werte :
Emmisiomsklasse - Grenzwert mg NOx/km - durchschnittliche gemessene reale NOx Emmision :
Euro 3 - 500 - 803

Euro 4 - 250 - 674

Euro 5 - 180 - 906

Euro 6 - 80 - 507
Nun, mein Diesel Baujahr 2011 entspricht vom Grenzwert her Euro 4 und überschreitet in dieser Klasse den gesetzlichen Grenzwert um das ~2,7fache...

Der tolle neue Euro 6 Wert wird in der Realität um das 6,3fache überschritten und erreicht mit nicht erlaubten Realwerten im Fahrbetrieb gerade die Werte welche noch für Euro 3 (500mg NOx/km) als "akzeptabel" galten und längst durch die große Anzahl der Diesel PKW die inzwischen die Straßen in den Städten mit dem giftigen NOx begasen, als zu hoch, warum sonst, würde wohl Euro 6 nur noch 80mg NOx/km zulassen ?

Aus dem verlinkten Artikel :
Um den Wert zu ermitteln, wurden dem UBA zufolge anders als bisher für betriebswarme Motoren Messungen bei allen in Deutschland typischen Außentemperaturen berücksichtigt. An kühlen Tagen steigt der Stickoxid-Ausstoß stark an. Allerdings werden die Abgaswerte bisher nur im Labor geprüft. Von September 2017 an werden sie schrittweise auch auf der Straße mit einem sogenannten RDE-Prüfverfahren gemessen. Die oft sehr großen Unterschiede zwischen Abgaswerten im Labor und auf der Straße wurden erst durch den Abgas-Skandal bei VW einer breiten Öffentlichkeit bekannt, obwohl Umweltschützer schon länger darauf hinwiesen.

Die gesamte deutsche Diesel-Flotte aus neueren und älteren Autos ist dem UBA zufolge viel schmutziger als angenommen. Bisher sei man davon ausgegangen, dass 2016 im Schnitt 575 Milligramm Stickoxide aus dem Auspuff kamen, doch waren es in Wirklichkeit durchschnittlich 767 Milligramm. (dpa)
Im Interview erklärt Dudenhöffer auf die Frage, "was ist den wirtschaftlicher : "Das Auto weiterfahren in der Hoffnung, nicht von Fahrverboten betroffen zu sein oder verkaufen?" (teilweise sinngemäß, habe kein Lust alles abzutippen) :

Wer nicht - oder so gut wie nie - in Ballungszentren einfahren muss, sondern hauptsächlich im Umland "verkehrt" - Augen zu und weiterfahren..

Wer jedoch in einer Großstadt wohnt und täglich auf seinen PKW angewiesen ist, soll schon überlegen ob er nicht besser seinen Diesel verkauft....

Meinte er noch . "Kommt die Verunsicherung richtig in Gang, also werden die Fahrverbote zum Alltag, gehen die Gebrauchtwagenwerte in die Knie. Das ist wie am Aktienmarkt. Wenn man sieht, dass auf ein Unternehmen große Probleme zurollen, sollte man sich schnell von seinen Aktien trennen....

Was, bitte kann man noch deutlicher zu diesem Thema sagen, das hier mit geradezu religiöser Inbrunst mal "hopp" und mal "topp" gewertet wird :?: Als "mittelbar Betroffener" - ich wohne nicht in einer der um mich herum in Frage kommenden Städte - habe ich mir gerade in Mannheim die Situation der bereits existierenden "Umweltzonen" mal genauer betrachtet. Selbst ein "schonendes Einfahren" (selbst in die dortigen Industriegebiete) wird teilweise unmöglich, bzw. nur auf erheblichen Umwegen möglich sein. Der irrigen Hoffnung, es werde "schon nix passieren" gebe ich mich jedenfalls nicht hin. Werde eben meiden was zu schwierig wird (kann man ja per "Google Maps" zuvor erkunden) und ansonsten die Kiste bis zu ihrem üblichen Ende weiterfahren, wo das noch möglich ist. Allerdings keine Lösung für den regelmäßigen Berufspendler. Nun wäre es durchaus möglich die meisten Städte in meiner Region auch mit Bussen oder per Bahn zu erreichen (wenn das beruflich erforderlich ist). Oft fehlt nur "die letzte Meile" bis zum nächsten Verkehrsknotenpunkt mit guter Anbindung.

Habe gestern auf dem Maimarkt diese Teil entdeckt. Die Chinesen sind uns vermutlich haushoch überlegen, wenn es um pragmatische Lösungen geht. Ein "elektrisches Moped", welche bis zu zwei Personen auch trocken durch den Regen bringt, für knapp 5.000 €uronen - statt eines "luftigen E-Bike", das auch nicht gerade billig zu haben ist. Könnte auch für mich eine Lösung sein, Bahnhof und die üblichen mittleren Supermärkte sind von mir aus in ~5km Entfernung problemlos zu erreichen. Mit gemächlichen 45km/h - alles was zu schwer, zu umfangreich ist, lasse ich eben liefern. In dieser unerfreulichen Entwicklung liegen also durchaus Chancen seine bisherigen Gewohnheiten der veränderten Lage anzupassen. Da ich ohnedies nur im Schnitt ~7.000km/a mit meinem PKW fahre - meist als Lastesel für Material aus einem Baumarkt für meine "geliebte Dauerbaustelle", schaffe ich das auch.

Mein Avatar gibt schon mal eine Vorstellung wie das für uns Diesler in Zukunft aussehen wird...
"Wenn der Wind der Veränderung weht, bauen die einen Mauern und die anderen Windmühlen." (aus China)
Benutzeravatar
Raskolnikof
Beiträge: 4485
Registriert: Mi 14. Sep 2016, 14:07
user title: Bargeldabstinenzler
Wohnort: Lummerland

Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Raskolnikof »

Positiv Denkender hat geschrieben:(07 May 2017, 17:37)
Nicht nur der EH ,Gastronomie , Theater ,Veranstaltungshallen und vor allen die Menschen die dort ihren Arbeitsplatz haben .
Innenstadt = City .Meisten stehen dort Rathäuser , Dome Münster Theater , Kaufhäuser usw.
Einzelhandelsgeschäfte Theater ,Museen ,usw. Die Tourismus zentrale kämpft um jeden einzelnen Gast…
HH hat allein 4 Musical Theater ,einige Vorstellungen laufen seit über 10 Jahren .
Wenn dieser Mob wie du diese Menschen beschimpfst nicht
mehr in den Metropolen einkaufen ,Restaurants ,Theater , Hotels besuchen kannst du die Metropolen schließen .
Wer dann behauptet die in der City angesiedelten Geschäfte ,Hotels ,Theater usw. würden davon profitieren , wenn Kunden aus den Randgebieten und dem Umland fernbleiben hat den letzten Schuss nicht gehört .
Die würden selbst mit dem 5 fachen Einkommen
Veranstaltungen wie Theater ,Konzert oder Museen nicht besuchen .
Die Menschen möchten mit ihrem Auto so nahe wie möglich an die Einkaufsstraßen ,Restaurants, Theater Hotels usw. herankommen .
Online Theater gibt es das schon ?
Niemand könnte mehr ins Theater fahren ,in den Dom ins Rathaus oder die vielen Hotels in den Innenstädten anfahren .
Wie häufig willst du diesen Unsinn noch wiederholen?
Da lassen sich die Kommunen gemeinsam mit den verschiedenen Veranstaltern bereits sehr viel einfallen. Beispiel Oldenburgisches Staatstheater Oldenburg:
Mit der Eintrittskarte erwirbt jeder Zuschauer automatisch die Möglichkeit, den ÖPVN ohne zusätzliche Kosten für Hin-und Rückfahrt zu nutzen. Dies gilt auch für Fahrten aus den umliegenden Gemeinden. Dort wo die ÖPVN-Anbindung in den Abendstunden schlecht ist wird der „Theaterbus“ eingesetzt, ein Sonderbus des Betreibers des ÖPVN. Auch diese Fahrt kostet nicht extra.
Dann gibt es noch das Theatertaxi für Gäste des Staatstheaters aus Wohngegenden, die weder vom ÖPVN und dem Theaterbus erreicht werden. Da stehen zu Aufführungsende Großraumtaxis direkt vor dem Theater bereit. Bei Bedarf meldet man sich im Garderobenbereich vor der Aufführung für die Rückfahrt nachhause an und erhält eine Fahrkarte mit Nummer für ein fest zugewiesenes Taxi.

Diesen Service, entwickelt vom Theater, der Stadt Oldenburg, dem ÖPVN und verschiedenen Taxiunternehmen funktioniert bereits seit Jahren außerordentlich gut und wird weiter ausgebaut.
Und das Schöne dabei ist die Tatsache, dass dieser „Hol- und Bringeservice“ sich sehr positiv auf die Besucherzahlen des Staatstheaters ausgewirkt hat.

Auch wenn ich es schon sagte: Alle Oldenburger Busse fahren mit Erdgas, Taxis zunehmend.

Deine Ängste gab es bereits, als die ersten Fußgängerzonen in Deutschland eingerichtet wurden. Meine Geburtsstadt Oldenburg war die erste in Deutschland. Was gab das für ein Gewitter. Der Oldenburger Einzelhandelsverband und einzelne Kaufleute überhäuften die Gerichte mit Klagen. Man fürchtete um Einnahmeverluste dadurch, dass die Bürger auf die seinerzeit aufblühenden Einkaufszentren auf der grünen Wiese ausweichen würden. Und? Genau das Gegenteil ist eingetreten. Die Straßen und Bürgersteige wurden saniert, die ganze Innenstadt wurde eine Flaniermeile, wo es wieder Spaß machte einzukaufen oder im Straßencaffee zu sitzen.
Deshalb brachte ich ja auch das Beispiel Kopenhagen, wo die Verbannung der Autos bzw. die geförderte Unattraktivität des Autos als Fortbewegungsmittel in der City sogar den Umsatz der Geschäfte ankurbelte.

Weil du wiederholt von Hamburg berichtest: Ich habe alle Musicals in den verschieden Musical-Theaters in der Stadt besucht. Da sind meine Frau und ich stets mit dem Bus gefahren (170 km). Das ist viel praktischer als mit dem eigenen Auto. Man wird direkt bis vor die Tür gefahren. So preiswert würden wir da mit dem PKW niemals hinkommen. Und als Leserfahrt unserer hiesigen Tageszeitung gibt’s noch ein köstliches Buffettessen dazu.

Wie heißt es doch so schön: „Geht nicht gibt’s nicht“.
Zuletzt geändert von Raskolnikof am Mo 8. Mai 2017, 15:44, insgesamt 1-mal geändert.
Bedingungslose Verbeamtung für alle...jetzt!
Benutzeravatar
Raskolnikof
Beiträge: 4485
Registriert: Mi 14. Sep 2016, 14:07
user title: Bargeldabstinenzler
Wohnort: Lummerland

Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Raskolnikof »

Immer wieder lustig ist, dass PD auf glasklare und mit Quelle belegte Argumente überhaupt nicht reagiert (warum wohl?) dann aber irgendetwas behauptet, was im Focus oder sonstwo veröffentlicht worden sei, was dann seiner verschrobenen Weltanschauung entspricht.

PD, ich habe gelernt, dass Behauptungen belegt werden müssen. Jedem Schüler oder Studenten wird eine Arbeit mit Zitaten ohne exakte Quellenangabe zu recht um die Ohren gehauen. Aber du bringst ja nicht einmal Zitate sondern stets so etwas wie "stand im Focus". Gehts noch? Im Gegensatz zu dir habe ich die Zukunftspläne der großen Autobauer wie Daimler Benz und VW für die nächsten 10 Jahre genannt und dabei auch die Quellen nicht vergessen. Das alles ignorierst du aber vollkommen und feierst stattdessen den Diesel als das siebte Umweldwunder (stinkt nicht, ist nicht gesundheitsgefährdend, andere Behauptungen sind Lüge) und prophezeist zudem den Untergang der Wirtschaft in den Städten bei Fahrverboten.

Kann es sein PD, dass dich in deinem privaten Umfeld niemand mehr mit deinen abstrusen Gedanken von Übervorgestern ernst nimmt und du deinen Frust deshalb hier ablädst?
Bedingungslose Verbeamtung für alle...jetzt!
Positiv Denkender
Beiträge: 3778
Registriert: Sa 16. Apr 2016, 17:51

Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Positiv Denkender »

Raskolnikof hat geschrieben:(08 May 2017, 10:27)

Wie häufig willst du diesen Unsinn noch wiederholen?
Da lassen sich die Kommunen gemeinsam mit den verschiedenen Veranstaltern bereits sehr viel einfallen. Beispiel Oldenburgisches Staatstheater Oldenburg:
Mit der Eintrittskarte erwirbt jeder Zuschauer automatisch die Möglichkeit, den ÖPVN ohne zusätzliche Kosten für Hin-und Rückfahrt zu nutzen. Dies gilt auch für Fahrten aus den umliegenden Gemeinden. Dort wo die ÖPVN-Anbindung in den Abendstunden schlecht ist wird der „Theaterbus“ eingesetzt, ein Sonderbus des Betreibers des ÖPVN. Auch diese Fahrt kostet nicht extra.
Dann gibt es noch das Theatertaxi für Gäste des Staatstheaters aus Wohngegenden, die weder vom ÖPVN und dem Theaterbus erreicht werden. Da stehen zu Aufführungsende Großraumtaxis direkt vor dem Theater bereit. Bei Bedarf meldet man sich im Garderobenbereich vor der Aufführung für die Rückfahrt nachhause an und erhält eine Fahrkarte mit Nummer für ein fest zugewiesenes Taxi.

Diesen Service, entwickelt vom Theater, der Stadt Oldenburg, dem ÖPVN und verschiedenen Taxiunternehmen funktioniert bereits seit Jahren außerordentlich gut und wird weiter ausgebaut.
Und das Schöne dabei ist die Tatsache, dass dieser „Hol- und Bringeservice“ sich sehr positiv auf die Besucherzahlen des Staatstheaters ausgewirkt hat.

Auch wenn ich es schon sagte: Alle Oldenburger Busse fahren mit Erdgas, Taxis zunehmend.

Deine Ängste gab es bereits, als die ersten Fußgängerzonen in Deutschland eingerichtet wurden. Meine Geburtsstadt Oldenburg war die erste in Deutschland. Was gab das für ein Gewitter. Der Oldenburger Einzelhandelsverband und einzelne Kaufleute überhäuften die Gerichte mit Klagen. Man fürchtete um Einnahmeverluste dadurch, dass die Bürger auf die seinerzeit aufblühenden Einkaufszentren auf der grünen Wiese ausweichen würden. Und? Genau das Gegenteil ist eingetreten. Die Straßen und Bürgersteige wurden saniert, die ganze Innenstadt wurde eine Flaniermeile, wo es wieder Spaß machte einzukaufen oder im Straßencaffee zu sitzen.
Deshalb brachte ich ja auch das Beispiel Kopenhagen, wo die Verbannung der Autos bzw. die geförderte Unattraktivität des Autos als Fortbewegungsmittel in der City sogar den Umsatz der Geschäfte ankurbelte.

Weil du wiederholt von Hamburg berichtest: Ich habe alle Musicals in den verschieden Musical-Theaters in der Stadt besucht. Da sind meine Frau und ich stets mit dem Bus gefahren (170 km). Das ist viel praktischer als mit dem eigenen Auto. Man wird direkt bis vor die Tür gefahren. So preiswert würden wir da mit dem PKW niemals hinkommen. Und als Leserfahrt unserer hiesigen Tageszeitung gibt’s noch ein köstliches Buffettessen dazu.

Wie heißt es doch so schön: „Geht nicht gibt’s nicht“.
Woher nimmst du deine Überzeugung ich hätte Ängste . Bisher habe ich in HH nur volle Parkhäuser kennengelernt . Die stehen nun mal
in der Innenstädte .Übrigens auch in Oldenburg stehen die Parkhäuser direkt hinter der Fußgängerzone .
Deine Beispiele was Taxen anbetrifft ( sind zu 99 % Dieselfahrzeuge ) bestreitet doch niemand . Nur es ist halt nur ein Tel der Besucher
die sich ein Taxi leisten können . Deine ständige Anspielung mehr Spaß in den Flaniermeilen, habe ich ständig bestätigt .Da fahren schon
seit Jahrzehnten keine Autos mehr .Nur um dahin zukommen benötigt man ein Auto .Deshalb kämpfen Cityinitiative ,EH Verbände und Handelskammer
um bessere Parkmöglichkeiten .Die ersten Parkhäuser haben auf den Boom der SUV Fahrzeuge reagiert und breitere Parkbuchten eingerichtet .
Positiv Denkender
Beiträge: 3778
Registriert: Sa 16. Apr 2016, 17:51

Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Positiv Denkender »

Raskolnikof hat geschrieben:(08 May 2017, 10:27)

Wie häufig willst du diesen Unsinn noch wiederholen?
Da lassen sich die Kommunen gemeinsam mit den verschiedenen Veranstaltern bereits sehr viel einfallen. Beispiel Oldenburgisches Staatstheater Oldenburg:
Mit der Eintrittskarte erwirbt jeder Zuschauer automatisch die Möglichkeit, den ÖPVN ohne zusätzliche Kosten für Hin-und Rückfahrt zu nutzen. Dies gilt auch für Fahrten aus den umliegenden Gemeinden. Dort wo die ÖPVN-Anbindung in den Abendstunden schlecht ist wird der „Theaterbus“ eingesetzt, ein Sonderbus des Betreibers des ÖPVN. Auch diese Fahrt kostet nicht extra.
Dann gibt es noch das Theatertaxi für Gäste des Staatstheaters aus Wohngegenden, die weder vom ÖPVN und dem Theaterbus erreicht werden. Da stehen zu Aufführungsende Großraumtaxis direkt vor dem Theater bereit. Bei Bedarf meldet man sich im Garderobenbereich vor der Aufführung für die Rückfahrt nachhause an und erhält eine Fahrkarte mit Nummer für ein fest zugewiesenes Taxi.

Diesen Service, entwickelt vom Theater, der Stadt Oldenburg, dem ÖPVN und verschiedenen Taxiunternehmen funktioniert bereits seit Jahren außerordentlich gut und wird weiter ausgebaut.
Und das Schöne dabei ist die Tatsache, dass dieser „Hol- und Bringeservice“ sich sehr positiv auf die Besucherzahlen des Staatstheaters ausgewirkt hat.

Auch wenn ich es schon sagte: Alle Oldenburger Busse fahren mit Erdgas, Taxis zunehmend.

Deine Ängste gab es bereits, als die ersten Fußgängerzonen in Deutschland eingerichtet wurden. Meine Geburtsstadt Oldenburg war die erste in Deutschland. Was gab das für ein Gewitter. Der Oldenburger Einzelhandelsverband und einzelne Kaufleute überhäuften die Gerichte mit Klagen. Man fürchtete um Einnahmeverluste dadurch, dass die Bürger auf die seinerzeit aufblühenden Einkaufszentren auf der grünen Wiese ausweichen würden. Und? Genau das Gegenteil ist eingetreten. Die Straßen und Bürgersteige wurden saniert, die ganze Innenstadt wurde eine Flaniermeile, wo es wieder Spaß machte einzukaufen oder im Straßencaffee zu sitzen.
Deshalb brachte ich ja auch das Beispiel Kopenhagen, wo die Verbannung der Autos bzw. die geförderte Unattraktivität des Autos als Fortbewegungsmittel in der City sogar den Umsatz der Geschäfte ankurbelte.

Weil du wiederholt von Hamburg berichtest: Ich habe alle Musicals in den verschieden Musical-Theaters in der Stadt besucht. Da sind meine Frau und ich stets mit dem Bus gefahren (170 km). Das ist viel praktischer als mit dem eigenen Auto. Man wird direkt bis vor die Tür gefahren. So preiswert würden wir da mit dem PKW niemals hinkommen. Und als Leserfahrt unserer hiesigen Tageszeitung gibt’s noch ein köstliches Buffettessen dazu.

Wie heißt es doch so schön: „Geht nicht gibt’s nicht“.
Woher nimmst du deine Überzeugung ich hätte Ängste . Bisher habe ich in HH nur volle Parkhäuser kennengelernt . Die stehen nun mal
in der Innenstadt .Übrigens auch in Oldenburg stehen die Parkhäuser direkt hinter der Fußgängerzone .
Deine Beispiele was Taxen anbetrifft ( sind zu 99 % Dieselfahrzeuge ) bestreitet doch niemand . Nur es ist halt nur ein Teil der Besucher
die sich ein Taxi leisten können . Deine ständige Anspielung mehr Spaß in den Flaniermeilen, habe ich ständig bestätigt .Da fahren schon
seit Jahrzehnten keine Autos mehr .Nur um dahin zukommen benötigt man ein Auto .Deshalb kämpfen Cityinitiative ,EH Verbände und Handelskammer
um bessere Parkmöglichkeiten .Die ersten Parkhäuser haben auf den Boom der SUV Fahrzeuge reagiert und breitere Parkbuchten eingerichtet .
Positiv Denkender
Beiträge: 3778
Registriert: Sa 16. Apr 2016, 17:51

Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Positiv Denkender »

Raskolnikof hat geschrieben:(08 May 2017, 12:51)

Immer wieder lustig ist, dass PD auf glasklare und mit Quelle belegte Argumente überhaupt nicht reagiert (warum wohl?) dann aber irgendetwas behauptet, was im Focus oder sonstwo veröffentlicht worden sei, was dann seiner verschrobenen Weltanschauung entspricht.

PD, ich habe gelernt, dass Behauptungen belegt werden müssen. Jedem Schüler oder Studenten wird eine Arbeit mit Zitaten ohne exakte Quellenangabe zu recht um die Ohren gehauen. Aber du bringst ja nicht einmal Zitate sondern stets so etwas wie "stand im Focus". Gehts noch? Im Gegensatz zu dir habe ich die Zukunftspläne der großen Autobauer wie Daimler Benz und VW für die nächsten 10 Jahre genannt und dabei auch die Quellen nicht vergessen. Das alles ignorierst du aber vollkommen und feierst stattdessen den Diesel als das siebte Umweldwunder (stinkt nicht, ist nicht gesundheitsgefährdend, andere Behauptungen sind Lüge) und prophezeist zudem den Untergang der Wirtschaft in den Städten bei Fahrverboten.

Kann es sein PD, dass dich in deinem privaten Umfeld niemand mehr mit deinen abstrusen Gedanken von Übervorgestern ernst nimmt und du deinen Frust deshalb hier ablädst?
Wie immer neigst du zum Extremen . Vom Untergang habe ich nicht gesprochen sondern vom Rückgang . Dieser Rückgang für alle Gewerbetriebende in City Lage
wird eintreten .Deshalb sprechen sich ja auch Handelskammern ,Cityinitiative EH ,Verbände ,Dehoga usw. gegen Fahrverbote aus .
Über meine Weltanschauung solltest du dir nicht den Kopf zerbrechen .Deine ist mir auch egal allein deine Sache .
Auch wenn du schwer von Begriff bist , es geht um Fahrverbote nicht in 10 Jahren sondern um jetzt . In 10 Jahren hat sich durch abgasarme Dieselfahrzeuge
das Problem eh erledigt. Ich bin auch nicht dafür verantwortlich, dass du Berichte in Zeitungen nicht akzeptierst .
Wenn du meinst ich sauge mir diese Berichte aus den Fingern ist das nicht mein Problem . Daimler und VW setzen nach wie vor auf Diesel ,bisher ist der Absatz von Dieselfahrzeugen lediglich um ca 1 % gesunken .Liegt auch an Panikmachern
deiner gleichgesinnten ideologischen Wirrköpfe . Was in 10 Jahren sein könnte nützt denen ,die sich in den letzten Jahren einen teuren Diesel gekauft haben nichts.
Noch eine bescheuerte Behauptung von dir, ich würde den Diesel feiern .Weshalb ? Ich persönlich fahre privat keinen . Mehr als 40 % der Autobesitzer
haben sich aus gutem Grund einen Diesel gekauft . Ausgangspunkt war, durch geringeren Verbrauch, den Ausstoß von CO 2 zu reduzieren .
Auf einmal ist das egal und es zählt lediglich der Ausstoß von Stickoxide .Du darfst getrost davon ausgehen, dass ich nicht der Einzige in diesem Land bin der die Auffassung vertritt ,dass
ein Fahrverbot für Diesel PKW, die zumindest die E Norm 4 erfüllen ,einer Enteignung der Autobesitzer gleichkommt .
Du darfst gerne in deinem grünen Teich rumfischen mich und zig Millionen Dieselfahrer wirst du nicht bekehren .
Deine Ansichten darfst du vertreten , nur du wirst mir nicht verbieten können meine Ansichten in einem Forum wie diesem zu vertreten ohne dich dafür um Erlaubnis zu fragen .
Ich richte mich nicht nach deinen von dir ausgewählten Quellen sondern daran was Fakt ist .Nicht was sein könnte sondern was ist .
Was sein könnte steht in den Sternen . Was ist kann man täglich erfahren . Egal ob zu diesem Thema oder zum Baren .
Dieser Staat hat Dieselfahrzeuge zugelassen . Der Staat hat grundsätzlich der Autoindustrie nicht verboten Diesel zu bauen .Also kann er
auch nicht verbieten was er gefördert und erlaubt hat .
Zuletzt geändert von Positiv Denkender am Do 11. Mai 2017, 15:46, insgesamt 6-mal geändert.
Benutzeravatar
Raskolnikof
Beiträge: 4485
Registriert: Mi 14. Sep 2016, 14:07
user title: Bargeldabstinenzler
Wohnort: Lummerland

Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Raskolnikof »

Positiv Denkender hat geschrieben:(09 May 2017, 16:49)
In 10 Jahren hat sich durch abgasarme Dieselfahrzeuge das Problem eh erledigt.
Nein, das Problem hat sich in 10 Jahren dadurch erledigt, dass keine neuen Diesel-PKW mehr hergestellt werden. Daimler- Benz hat öffentlich erklärt, keinen neuen PKW- Dieselmotor mehr zu entwickeln. Schon vergessen? Zum einen, weil diese mit einem bezahlbaren Aufwand nicht den dann noch weiter gestiegenen Abgasanforderungen gerecht werden können und zum anderen, weil sie keiner mehr haben will.
Der Staat hat grundsätzlich der Autoindustrie nicht verboten Diesel zu bauen .Also kann er auch nicht verbieten was er gefördert und erlaubt hat .
Aber er kann und wird die Abgasvorschriften weiter verschärfen. Soweit, dass letztlich die Autehersteller kapitulieren werden. In China wird ab 2023 kein Diesel-PKW mehr zu verkaufen sein, Benziner evtl. auch nicht. China setzt voll auf Elektromobilität. In den USA haben es schon jetzt deutsche Autobauer schwer, die dort bestehenden Abgasvorschriften einzuhalten. Bist du wirklich so naiv zu glauben, dass die Autoindustrie in 10 Jahren nur noch für ein paar Diesel-Verliebte in der EU diese Luftverpester herstellen wird? Träume weiter!
Bedingungslose Verbeamtung für alle...jetzt!
Positiv Denkender
Beiträge: 3778
Registriert: Sa 16. Apr 2016, 17:51

Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Positiv Denkender »

Raskolnikof hat geschrieben:(09 May 2017, 17:50)

Nein, das Problem hat sich in 10 Jahren dadurch erledigt, dass keine neuen Diesel-PKW mehr hergestellt werden. Daimler- Benz hat öffentlich erklärt, keinen neuen PKW- Dieselmotor mehr zu entwickeln. Schon vergessen? Zum einen, weil diese mit einem bezahlbaren Aufwand nicht den dann noch weiter gestiegenen Abgasanforderungen gerecht werden können und zum anderen, weil sie keiner mehr haben will.

Aber er kann und wird die Abgasvorschriften weiter verschärfen. Soweit, dass letztlich die Autehersteller kapitulieren werden. In China wird ab 2023 kein Diesel-PKW mehr zu verkaufen sein, Benziner evtl. auch nicht. China setzt voll auf Elektromobilität. In den USA haben es schon jetzt deutsche Autobauer schwer, die dort bestehenden Abgasvorschriften einzuhalten. Bist du wirklich so naiv zu glauben, dass die Autoindustrie in 10 Jahren nur noch für ein paar Diesel-Verliebte in der EU diese Luftverpester herstellen wird? Träume weiter!
Stellst du dich dumm oder bist du so blöde . Es ist doch völlig egal was in 10 Jahren ist oder sein könnte .Es geht um jetzt und um morgen .
Wenn Daimler angeblich erklärt hat keine Diesel mehr zu produzieren wundert es mich, dass man noch Milliarden in diese Technik investiert .
Vor wenigen Tagen vermeldete Daimler noch hohe Zuwächse auf den Chinesischen Markt . Auch Chinesen sind nicht so dumm und kaufen sich Autos ,mit denen
sie in wenigen Jahren nicht mehr fahren dürfen Ich bin bestens informiert.Ein Daimler Werk mit 14000 Beschäftigte befindet sich 10 Fußminuten von meinem
Wohnsitz .Man plant zwar dort für die Zukunft E Motoren zu entwickeln ,nur das nützt den heutigen Autobesitzern nichts .Zumal der Boom bei den
SUV , und zwar von allen Autobauern, ungebremst ist . Die fahren nun mal hauptsächlich mit Dieselmotoren .
Du behauptest die will keiner mehr haben ? Sogar die Parkhäuser haben mit breiteren Parkplätzen auf diesen Boom reagiert .
Bleibt anzumerken die Diesel die heute noch millionenfach vom Band laufen werden auch in 10 Jahren noch fahren . Übrigens auch BMW
hat bestätigt Diesel seien unverzichtbar .Deshalb darfst du dich weiterhin als Oberlehrer aufspielen und suggerieren deine Auffassung wäre die einzig Richtige .
Sorry Zeitungsberichte gelten für dich ja nicht als Quelle .
Wie schon gesagt auch BMW teilte mit Dieseltechnik ist unverzichtbar .sorry Zeitungsberichte akzeptierst du ja nicht . Die saugen sich andere aus den Fingern .
Trotzdem sehr beachtlich dass du mir zutraust alle diese Berichte erfunden zu haben . Andere Möglichkeiten als Informationen aus Zeitungsberichten und Nachrichtensendungen zu entnehmen habe ich leider nicht .
zu beziehen habe ich nun mal nicht .
Benutzeravatar
ebi80
Beiträge: 944
Registriert: Mo 7. Nov 2016, 21:06

Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von ebi80 »

Positiv Denkender hat geschrieben:(09 May 2017, 18:13)

Stellst du dich dumm oder bist du so blöde . Es ist doch völlig egal was in 10 Jahren ist oder sein könnte .Es geht um jetzt und um morgen .
Wenn Daimler angeblich erklärt hat keine Diesel mehr zu produzieren wundert es mich, dass man noch Milliarden in diese Technik investiert .
Vor wenigen Tagen vermeldete Daimler noch hohe Zuwächse auf den Chinesischen Markt . Auch Chinesen sind nicht so dumm und kaufen sich Autos ,mit denen
sie in wenigen Jahren nicht mehr fahren dürfen Ich bin bestens informiert.Ein Daimler Werk mit 14000 Beschäftigte befindet sich 10 Fußminuten von meinem
Wohnsitz .Man plant zwar dort für die Zukunft E Motoren zu entwickeln ,nur das nützt den heutigen Autobesitzern nichts .Zumal der Boom bei den
SUV , und zwar von allen Autobauern, ungebremst ist . Die fahren nun mal hauptsächlich mit Dieselmotoren .
Du behauptest die will keiner mehr haben ? Sogar die Parkhäuser haben mit breiteren Parkplätzen auf diesen Boom reagiert .
Bleibt anzumerken die Diesel die heute noch millionenfach vom Band laufen werden auch in 10 Jahren noch fahren . Übrigens auch BMW
hat bestätigt Diesel seien unverzichtbar .Deshalb darfst du dich weiterhin als Oberlehrer aufspielen und suggerieren deine Auffassung wäre die einzig Richtige .
Sorry Zeitungsberichte gelten für dich ja nicht als Quelle .
Wie schon gesagt auch BMW teilte mit Dieseltechnik ist unverzichtbar .sorry Zeitungsberichte akzeptierst du ja nicht . Die saugen sich andere aus den Fingern .
Trotzdem sehr beachtlich dass du mir zutraust alle diese Berichte erfunden zu haben . Andere Möglichkeiten als Informationen aus Zeitungsberichten und Nachrichtensendungen zu entnehmen habe ich leider nicht .
zu beziehen habe ich nun mal nicht .
Daimler hat auch angegeben das im Hauptwerk in 15-20 Jahren kein Diesel oder Benziner Motoren vom Band laufen werden. Der Fehler der deutschen Autoindustrie liegt darin, dass sie zu lange im hier und jetzt gelebt haben. Jetzt hängt Deutschlands Autoindustrie gewaltig hinterher. Wir müssen aufpassen das die Zukunft uns nicht überrollt. Der Diesel hat ausgedient, verkauft sich nur noch wegen hohen Anschaffungskosten und verpasster Infrastruktur. Das wird sich aber in den nächsten Jahren immer schneller weiterentwickeln. Wir reden von der am schnell wachsensten Industrie der Welt. Es wäre ein massiver Fehler jetzt noch Diesel, Erdöl, Kohle und Co. hinterher zu rennen. Denn das war gestern, nicht hier und jetzt.
Fight for a living Planet!
Benutzeravatar
frems
Beiträge: 47101
Registriert: Sa 4. Apr 2009, 14:43
user title: Hochenergetisch
Wohnort: Hamburg, Europa

Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von frems »

Positiv Denkender hat geschrieben:(09 May 2017, 18:13)
Es ist doch völlig egal was in 10 Jahren ist oder sein könnte .Es geht um jetzt und um morgen .
Deshalb bringt Deine Wiederholung, wonach in ferner Zukunft angeblich ohne Zutun der Politik alle Probleme von selbst gelöst werden, auch nichts. Die Werte müssen heute eingehalten werden, Dino. Drei aktuelle Artikel aus der Springer-Presse, die vor Monaten noch den Pöbel eingepeitscht hat, um von "Schikanen", "Enteignung" und "Bevormundung" zu schwadronieren. Tja, wer nicht mit der Zeit geht, muss mit der Zeit gehen.

Warum das Dieselfahrverbot so gut wie unausweichlich ist
Mit allen Mitteln versucht sich die Autoindustrie gegen die Umrüstung älterer Dieselmotoren zu wehren. Ein Fahrverbot für die Pkw scheint unausweichlich. Selbst ein möglicher Ausweg hat ein Problem.

https://www.welt.de/wirtschaft/article1 ... h-ist.html

Experten erwarten dramatische Wertverluste für Diesel-Pkw
Bislang konnten die drohenden Fahrverbote den Gebrauchtwagenpreisen für Dieselautos nichts anhaben. Doch Experten warnen: Das wird sich bald ändern und dann werden Besitzer schnell reagieren müssen.

https://www.welt.de/wirtschaft/article1 ... l-Pkw.html

Wie ein Anwohner zum Straßensperrer von Hamburg wurde
Um Atemgifte wie Stickstoffdioxid zu reduzieren, will Hamburg ein Fahrverbot für Diesel-Fahrzeuge einführen. Angestoßen hat das ein Anwohner. Über einen, der sich trotzdem nicht als Gewinner fühlt.

https://www.welt.de/regionales/hamburg/ ... wurde.html
Labskaus!

Ob Mailand oder Madrid -- Hauptsache Europa.
immernoch_ratlos
Beiträge: 2344
Registriert: So 10. Apr 2016, 17:59

Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von immernoch_ratlos »

Nun ja, all das gab es ja schon mal gestern HIER (interner Beitrag) Was fehlt um zukünftig seine Planung auf Umweltzonen hin zu verbessern, ist eine klare und genaue Anzeige die bislang auch "Google Maps" leider nicht liefert :?:

Lediglich UBA : Umweltzonen und Luftreinhaltepläne - Ein Service des Umweltbundesamtes (10.05.2017) gibt eine sehr wenig klare Übersicht aller Umweltzonen in D. Leider ist das im allgemeinen lediglich ein grüner "Klecks" über dem schemenhaften Stadtplan der sich in der Suche nicht weiter vergrößern lässt, um z.B. klar zu erkennen, welche Straße schon zur Umweltzone gehört und welche eben nicht :s

Wer ohne eine solche Hilfe sich einer bestehenden UZ nähert, kann u.U. nicht mehr verhindern, in diese einzufahren. Da meine mir bist Dato die Einfahrt gestattet, kein Problem. Leider habe ich z.B. in MA mindestens eine Stelle gefunden, welche erst zu spät anzeigt, ab wo bereits die UZ beginnt. Um dem "kostenpflichtigen Befahren" zu entgehen, hätte der Betreffende kurz vor einer Ampelanlage auf einer vielbefahrenen 4spurigen Straßenführung von der rechten Spur 3 Spuren wechseln müssen um dann (jedenfalls für jemand der ortsunkundig ist) in die ganz linke Spur zu wechseln, welche in eine völlig andere Richtung führt.

Solche "Fallen" dürfte es häufiger geben. Das kostet neben 40 € auch einen Punkt in Flensburg. Weder die gängigen GPS Systeme, welche in die Fahrzeuge eingebaut sind, noch sonstige, ermöglichen eine "Routenplanung", welche Ziele "hinter" eine UZ so anfahren, das dabei das Kriterium UZ Beachtung findet. Eine echte Lücke im System, die in Zukunft Folgen heben wird.

Nicht für alle, sicher wird PD diese Probleme als nicht existent ansehen - was sie "heute" durchaus für alle mit Euro 4 Erlaubnis ja auch noch sind. "Morgen" also nach dem anhängigen Gerichtsentscheid in Leipzig, wird sich das drastisch ändern. Spätestens nach einer Übergangszeit, werden sich die jeweiligen "Ordnungshüter" sicher auch um Kandidaten wie unseren Realitätsverweigerer PD kümmern. Wer (falls es die blaue Plakette gibt) noch in "grün" unterwegs ist, muss dann wohl entsprechend seiner Fahrzeugdaten (wenn diese es überhaupt möglich machen) eine blaue Plakette nachrüsten. Das ist jeder, der bislang mit "grün" jede UZ befahren durfte :mad2:

Das auch alle Schilder in "Schilda" davon betroffen sind, ist sicher für die betroffenen Städte kostspielig - ein Grund mehr (außer der Einhaltung der gesetzlichen Bestimmungen, die ja Anlass diese Desasters sind), sicher eine "schöne Einnahmequelle". In Hannover wurden 2009 innerhalb von 2 Monaten nach Einführung der UZ über 5.200 sog. "Sünder" erwischt - in Berlin sollen es im Februar 2009 über 15.000 gewesen sein - was ~0,6 Millionen €uronen entspricht. Ein sicher lohnendes Unterfangen, wird diesmal die Verwirrung perfekt sein :thumbup:

:p Bin schon mal gespannt, was PD dazu "verlautbart".....
"Wenn der Wind der Veränderung weht, bauen die einen Mauern und die anderen Windmühlen." (aus China)
Positiv Denkender
Beiträge: 3778
Registriert: Sa 16. Apr 2016, 17:51

Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Positiv Denkender »

ebi80 hat geschrieben:(09 May 2017, 20:43)

Daimler hat auch angegeben das im Hauptwerk in 15-20 Jahren kein Diesel oder Benziner Motoren vom Band laufen werden. Der Fehler der deutschen Autoindustrie liegt darin, dass sie zu lange im hier und jetzt gelebt haben. Jetzt hängt Deutschlands Autoindustrie gewaltig hinterher. Wir müssen aufpassen das die Zukunft uns nicht überrollt. Der Diesel hat ausgedient, verkauft sich nur noch wegen hohen Anschaffungskosten und verpasster Infrastruktur. Das wird sich aber in den nächsten Jahren immer schneller weiterentwickeln. Wir reden von der am schnell wachsensten Industrie der Welt. Es wäre ein massiver Fehler jetzt noch Diesel, Erdöl, Kohle und Co. hinterher zu rennen. Denn das war gestern, nicht hier und jetzt.
Also erübrigen sich Fahrverbote . Es geht nicht um die Entwicklung der Autotechnik ,sondern um Fahrverbote .
Positiv Denkender
Beiträge: 3778
Registriert: Sa 16. Apr 2016, 17:51

Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Positiv Denkender »

immernoch_ratlos hat geschrieben:(10 May 2017, 15:13)

Nun ja, all das gab es ja schon mal gestern HIER (interner Beitrag) Was fehlt um zukünftig seine Planung auf Umweltzonen hin zu verbessern, ist eine klare und genaue Anzeige die bislang auch "Google Maps" leider nicht liefert :?:

Lediglich UBA : Umweltzonen und Luftreinhaltepläne - Ein Service des Umweltbundesamtes (10.05.2017) gibt eine sehr wenig klare Übersicht aller Umweltzonen in D. Leider ist das im allgemeinen lediglich ein grüner "Klecks" über dem schemenhaften Stadtplan der sich in der Suche nicht weiter vergrößern lässt, um z.B. klar zu erkennen, welche Straße schon zur Umweltzone gehört und welche eben nicht :s

Wer ohne eine solche Hilfe sich einer bestehenden UZ nähert, kann u.U. nicht mehr verhindern, in diese einzufahren. Da meine mir bist Dato die Einfahrt gestattet, kein Problem. Leider habe ich z.B. in MA mindestens eine Stelle gefunden, welche erst zu spät anzeigt, ab wo bereits die UZ beginnt. Um dem "kostenpflichtigen Befahren" zu entgehen, hätte der Betreffende kurz vor einer Ampelanlage auf einer vielbefahrenen 4spurigen Straßenführung von der rechten Spur 3 Spuren wechseln müssen um dann (jedenfalls für jemand der ortsunkundig ist) in die ganz linke Spur zu wechseln, welche in eine völlig andere Richtung führt.

Solche "Fallen" dürfte es häufiger geben. Das kostet neben 40 € auch einen Punkt in Flensburg. Weder die gängigen GPS Systeme, welche in die Fahrzeuge eingebaut sind, noch sonstige, ermöglichen eine "Routenplanung", welche Ziele "hinter" eine UZ so anfahren, das dabei das Kriterium UZ Beachtung findet. Eine echte Lücke im System, die in Zukunft Folgen heben wird.

Nicht für alle, sicher wird PD diese Probleme als nicht existent ansehen - was sie "heute" durchaus für alle mit Euro 4 Erlaubnis ja auch noch sind. "Morgen" also nach dem anhängigen Gerichtsentscheid in Leipzig, wird sich das drastisch ändern. Spätestens nach einer Übergangszeit, werden sich die jeweiligen "Ordnungshüter" sicher auch um Kandidaten wie unseren Realitätsverweigerer PD kümmern. Wer (falls es die blaue Plakette gibt) noch in "grün" unterwegs ist, muss dann wohl entsprechend seiner Fahrzeugdaten (wenn diese es überhaupt möglich machen) eine blaue Plakette nachrüsten. Das ist jeder, der bislang mit "grün" jede UZ befahren durfte :mad2:

Das auch alle Schilder in "Schilda" davon betroffen sind, ist sicher für die betroffenen Städte kostspielig - ein Grund mehr (außer der Einhaltung der gesetzlichen Bestimmungen, die ja Anlass diese Desasters sind), sicher eine "schöne Einnahmequelle". In Hannover wurden 2009 innerhalb von 2 Monaten nach Einführung der UZ über 5.200 sog. "Sünder" erwischt - in Berlin sollen es im Februar 2009 über 15.000 gewesen sein - was ~0,6 Millionen €uronen entspricht. Ein sicher lohnendes Unterfangen, wird diesmal die Verwirrung perfekt sein :thumbup:

:p Bin schon mal gespannt, was PD dazu "verlautbart".....
Umweltzonen gibt es schon lange allerdings reicht dort die E Norm 4 . Kontrolliert eh niemand . Ich wüsste nicht was ich verweigern sollte .Ich fahre einen
abgasarmen Golf 7 7 Gang Getriebe Eco System CO 2 Ausstoß 5 mg deshalb nur 34 € Steuern im Jahr .Macht dir vielleicht Spaß dies ständig zu ignorieren,
nur was sollst .Solange du nicht betroffen bist kehrt dich der Rest einen Dreck. Du kennst den Gerichtsentscheid ?
Bisher kann man die Grüne Plakette an jeder Windschutzscheibe erkennen weil diese für alle Autos gilt die in die Umweltzone einfahren .(seit mehr als 12 Jahren )
Die wenigsten Verkehrsüberwacher können einen Diesel vom Benziner unterscheiden . Natürlich geht es hauptsächlich um die 5,-€ Gebühren pro Plakette .
Ein nettes Nebeneinkommen für den Staat.
Positiv Denkender
Beiträge: 3778
Registriert: Sa 16. Apr 2016, 17:51

Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Positiv Denkender »

frems hat geschrieben:(08 May 2017, 00:53)

Das stimmt. Viele Richter, u.a. in Düsseldorf, empfahlen aber Fahrverbote als einzige Maßnahme, die kurzfristig ohne größeren Aufwand durchzuführen sind. Deshalb prüft Leipzig dies nun und Städte wie Hamburg und Stuttgart wollen dies ausprobieren. Insgesamt ist die Nachfrage nach Diesel-Pkw schon aufgrund der Debatte stark gesunken. Wenn man jetzt noch bedenkt, dass die Mehrheit der Diesel-Fahrer bei ihrem nächsten Wagen in ein, zwei Jahren nicht erneut auf Diesel setzen wollen, ist das auch nicht zu verachten.


Der Marktplatz in Deinem Dorf vermutlich nicht, aber in fast allen Großstädten in Deutschland. Ist ja nicht nur in Hamburg, Stuttgart, Berlin, Düsseldorf, Kiel, Leipzig, München usw. so, sondern auch in Bremen. Die stärkste Belastung mit regelmäßigen Wertüberschreitungen gibt es bei der Messstation an der Kreuzung Bismarckstraße/Schwachhauser Heerstraße. Das ist kein Kilometer von Hauptbahnhof und Rathaus entfernt. ABer vermutlich willst Du mir nun mitteilen, dass in Fesenfeld, Ostertor, Barkhof usw. keine Menschen leben.


Jeder kann sich selbst informieren. Die ganzen Daten sind öffentlich im Internet mit wenigen Worten herauszufinden. Das ist kein Geheimwissen.


Ich habe einfach auf renommierte Forschungseinrichtungen verwiesen, die alle unabhängig voneinander zu bestimmten Ergebnissen kamen. Du hast hingegen noch keine Studie erwähnt, die zu einem gegenteiligen Ergebnis kam. Und ich fürchte, dass es dabei bleiben wird.



Hm, Du nennst Leute geisteskrank, Besserwisser, Fanatiker, Extremisten, wünschst ihnen den Tod etc., aber beklagst Dich über ein vermeintlich asoziales Niveau. Du bist schon ein sehr starker Kerl.


Dann musst Du Dich aber nicht wundern, wenn Du Maßnahmen in Städten nicht nachvollziehen kannst und glaubst, sie würden ein Problem nicht lösen, sondern verlagern oder gar vergrößern. Ich hab's Dir ja nur erklärt. Wenn Du einzelne Begriffe nicht verstehst, kannst Du auch einfach nachfragen.


Was soll denn jetzt eine autonome Zunft sein? Du weißt doch gar nicht, welcher Zunft ich angehöre und was wir tun.


Du triffst wohl echt gerne Aussagen über andere Personen, die Du Faulpelz gar nicht kennst und somit gar nichts "sicher" sagen kannst. Das ist nur Dein Wunsch aus niederen Beweggründen, aber da hört's dann leider auch wieder auf.


Du lässt es Dir schon vorschreiben, weil Du mit Deiner Dreckschleuder in vielen innerstädtischen Straßen schon heute nicht fahren darfst. Offensichtlich kannst Du damit leben ohne eine Amokfahrt zu starten. Das ist doch gut.
Sorry was kannst du anderen erklären ? Oder hältst du dein Gesülze für Erklärungen ?
Hattest du mir nicht unterstellst ich könnte kein Fahrrad mehr fahren ? Und du tönst hier rum ich würde Aussagen über andere Personen machen ?

Ich darf mit meinem Benziner überall fahren . Der ist abgasärmer als dein
Hinterteil .Dafür belohnt mich der Staat mit einem geringen Steuersatz von 34 € im Jahr.
Privat benötige ich keinen Diesel ,weil sich die Mehrkosten beim Neuwagen nicht rechnen .Deshalb muss ich aber nicht 20 Millionen Dieselfahrer beschimpfen
und diskriminieren . Du gehörst der Zunft der Selbstdarsteller an .Jedenfalls nicht der Zunft ,die noch arbeitet oder etwas in diesem Land zu sagen hätte .
Auch wenn du hier so tust als wärst du der Verkehrsminister persönlich . Du hast auf Forschungseinrichtungen verwiesen die dir nach der Schnauze reden .
Andere Meinungen akzeptierst du ja nicht . Wen hätte ich den Tod gewünscht ?
Übrigens es gibt keine Studien ,über Abgase von Stickoxiden die Werte von LKW´s PKW´s Schiffe , Kraftwerke ,Dieselloks trennen .
Alle Studien besagen ,dass PKW`s die wenigsten Schadstoffe verursachen . Nun noch zur Kreuzung Dobben, Schwachhauser Heer ,Bismarckstrasse . Diese Kreuzung liegt seit zig Jahren in der Umweltzone .Kein Verkehrsplaner
der Welt kann für diese Kreuzung Fahrverbote aussprechen, weil keine andere Verkehrsader diese Ost -West Verbindung ,die Zufahrt zu den BAB
Zubringer ,die Besucherströme zur Stadthalle zu den Messehallen zum Bahnhof anders leiten könnte . Es gibt keinen Straßenzug der diesen Verkehr aufnehmen könnte . (Gehört nicht zur Innenstadt ) .Dort sind weder Straßen Kaffees noch leben an der Kreuzung viele Menschen .Die Kreuzung gibt es länger als die in der
Nähe lebenden Menschen .Jeder der dort wohnt wusste wohin er zieht . Diesen Verkehrsknotenpunkt kann niemand entlasten ohne an anderen
Strecken ein Verkehrschaos zu produzieren .Die anderen Messstellen sind noch weiter von der Innenstadt entfernt .Hauptverursacher für erhöhte Messwerte
ist der dortige LKW Verkehr .Wenn man Industriegebiete einrichtet , muss man auch erhöhten LKW Verkehr in Kauf nehmen .
Das unser Volltrottel Gespann Lohse ,Saxe das Kutschenzeitalter wieder einführen will ist nichts Neues .Nur bitte bezeichne diesen ideologisch verbohrten
Senator nicht als Experten . Dem interessiert das BL Bremen doch überhaupt nicht . Der will nur seine ideologisch Geisterfahrt durchführen .
Übrigens der vertritt nicht die Mehrheit sondern eine verschwindende Minderheit von 12 % . Die 281 hat dieser Mann seit 8 Jahren noch keinen Km . voran gebracht.
Würde er ,könnte man den Schwerverkehr weitestgehend aus dem Stadtbezirk fernhalten .Dafür plant dieser Clown eine Fahrradbrücke 200 m neben
der vorhandenen großen Weserbrücke . Die letzten 2 Jahre wird dieser Mensch hoffentlich nicht noch mehr Schaden für das BL anrichten .
Große Firmen wandern in Massen ab ,Neuansiedlungen werden im NS Umland geplant . Bei diesem Verkehrssenator kann sich kein Unternehmen
erlauben in HB zu investieren . Bremen ist eine " Stadt mit vielen Grünflächen Parks und Erholungsgebieten .Egal wo man wohnt niemand muss länger
als 10 Minuten laufen um in eine Grünzone zu gelangen . Hier stirbt auch keiner wegen zu hoher Abgaswerte .
Benutzeravatar
Raskolnikof
Beiträge: 4485
Registriert: Mi 14. Sep 2016, 14:07
user title: Bargeldabstinenzler
Wohnort: Lummerland

Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Raskolnikof »

Positiv Denkender hat geschrieben:(09 May 2017, 18:13)
Stellst du dich dumm oder bist du so blöde . Es ist doch völlig egal was in 10 Jahren ist oder sein könnte .Es geht um jetzt und um morgen .
Mit der Einstellung hättest du in die Politik gehen sollen. Jetzt ist es für dich zu spät.
Nein, wer nur an heute und morgen (bis Ende der Legislaturperiode) denkt und sich scheut, auch einmal unkonventionelle Entscheidungen zu treffen, die nicht immer nur bejubelt werden weil es nix gekostet hat und dabei die Zukunft der Menschheit aus den Augen verliert hat für mich verloren. Heute ist es wichtiger denn je für die Zukunft unserer Kinder, Enkel und Urenkel zu planen. Ich-Menschen wie du, die nur an ihre Vorteile denken brauchen wir nicht. Die Gesellschaft wird sich zukünftig auf noch ganz andere Beschneidungen in ihrer Freiheit einstellen müssen, nicht nur in finanzieller Hinsicht. Wir werden uns daran gewöhnen müssen, unsere Bedürfnisse herunterzuschrauben.
Wenn Daimler angeblich erklärt hat keine Diesel mehr zu produzieren wundert es mich, dass man noch Milliarden in diese Technik investiert .
Vor wenigen Tagen vermeldete Daimler noch hohe Zuwächse auf den Chinesischen Markt . Auch Chinesen sind nicht so dumm und kaufen sich Autos ,mit denen
sie in wenigen Jahren nicht mehr fahren dürfen
Nochmals: Die großen Automobilhersteller können und werden nicht den Verbrennungsmotor für den PKW von heute auf morgen aufgeben. Zig neue E-Mobile befinden sich in der Entwicklung. Bis zur Serienreife dauert es noch. Auch die Preise der Batterien bzw. Akkus sollen innerhalb der nächsten Jahre noch wesentlich leistungsfähiger werden bei gleichzeitigem Preisverfall. Aber wie gesagt, das dauert. Und deshalb müssen natürlich auch die nächsten Jahre noch PKWs mit Verbrennungsmotor vorgehalten werden. Und natürlich muss da auch noch viel Geld investiert werden, um den immer schärfer werdenden gesetzlichen Bedingungen hinsichtlich der Abgaswerte gerecht werden zu können. Desweiteren erwarten die Kunden ja auch ständig neue PKW-Modelle und wenn es nur ein neues Blechkleid ist. Das kostet...

Einheitliche Aussage von Daimler-Benz Entwicklungsvorstand Ola Källenius und Matthias Müller, Vorstandsvorsitzender von VW, veröffentlicht im Stern Nr. 14 vom 30.03.2017, S. 62 ff im Artikel „Die Autowende“:
„Der Verbrennungsmotor ist eine deutsche Maschine. Über hundert Jahre sicherte er den Wohlstand. Seit Abgasskandal und Fahrverboten in den Städten ist jedoch klar: die Zukunft ist elektrisch…“
Und was speziell den Diesel betrifft: Der 2016 eingeführte Diesel OM654 wird die letzte Neuentwicklung eines PKW-Diesels bei Daimler Benz sein. Die asiatischen Märkte und die USA zwingen dazu. Die Zukunft heißt elektrisch.
Daimler-Benz Entwicklungsvorstand Ola Källenius rechnet bis 2025 mit bis zu 25 Prozent Elektroanteil in der PKW- Produktion. Matthias Müller, Vorstandsvorsitzender von VW sieht das genauso. So kündigte er für das Jahr 2025 an, jährlich zwei bis drei Millionen vollelektrische Fahrzeuge zu verkaufen, das wäre dann jeder dritte VW, Audi, Skoda und Seat.
Dies ist nur die Kurzform. In aller Länge kannst du das Interview im Stern, Ausgabe Nr. 14 v. 30.03.2017 nachlesen. Aber das sagte ich dir ja auch bereits.
Frage: Warum ignorierst du diese Aussagen, die schließlich nicht von mir stammen? Hast du das universale Wissen und alle anderen sind doof?

Du wirst auch nach 2025 noch einen PKW mit Verbrennungsmotor kaufen können. Nur wird sich dann der Anteil dieser PKWs von Jahr zu Jahr verkleinern was wiederum ein Tankstellensterben nach sich ziehen wird. Das wäre ja nicht das erste Mal. Und über Preissteigerungen beim Sprit wirst du dich dann auch wundern dürfen.
Oder… ach ne, das erlebst du ja wahrscheinlich nicht mehr. Schade.
Ich bin bestens informiert.
Nein, desinformiert!
Zuletzt geändert von Raskolnikof am Do 11. Mai 2017, 20:55, insgesamt 1-mal geändert.
Bedingungslose Verbeamtung für alle...jetzt!
Benutzeravatar
frems
Beiträge: 47101
Registriert: Sa 4. Apr 2009, 14:43
user title: Hochenergetisch
Wohnort: Hamburg, Europa

Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von frems »

Positiv Denkender hat geschrieben:(11 May 2017, 17:15)

Sorry was kannst du anderen erklären ?
Dir vermutlich nichts, weil Du für Fakten nicht zugänglich bist. Aber für so engstirnig halte ich nicht einmal die Mehrheit der Greise.
Ich darf mit meinem Benziner überall fahren . Der ist abgasärmer als dein
Hinterteil .
Viel Vergnügen in der Mönckebergstraße mit Deinem hohen Niveau.
Jedenfalls nicht der Zunft ,die noch arbeitet oder etwas in diesem Land zu sagen hätte .
Du hältst mich für einen Rentner? Herje!
Du hast auf Forschungseinrichtungen verwiesen die dir nach der Schnauze reden .
Jetzt geht's aber los. Ich weiß ja, dass Du mich schon für den Ministerpräsidenten Baden-Württembergs gehalten hast, aber auch ihm reden nicht sämtliche Forschungseinrichtungen nach der Schnauze. Du hast ja hingegen noch gar nichts geliefert, was Deine wirren Annahmen stützt, z.B. dass es in keiner Stadt Deutschlands innerstädtische Messstationen gäbe und Du gleichzeitig weißt, dass es dort nirgends überhöhte Werte geben kann. Klar, ein Widerspruch in sich und natürlich auch wieder ohne Grundlage, aber so kennt man's ja.
Alle Studien besagen ,dass PKW`s die wenigsten Schadstoffe verursachen .
Ziemlich steile These, wenn man bedenkt, dass Du keine einzige jemals gelesen hast und meinst, Studien seien nur Selbstbeschäftigung für Wissenschaftler, die alle weniger Ahnung hätten als Du. Aber davon mal ab: die Aussage ist natürlich Moppelkotze. In Großstädten kommt der meiste Dreck vom Verkehr und dort dominieren die Diesel-Pkw haushoch.
Kein Verkehrsplaner
der Welt kann für diese Kreuzung Fahrverbote aussprechen, weil keine andere Verkehrsader diese Ost -West Verbindung
Mir ist schon klar, dass Du von Verkehrsplanung keine Ahnung hast, aber ich helfe Dir ja gerne nochmal: es ist nicht Aufgabe von Planern, irgendwelche Fahrverbote auszusprechen. Das beschließt die Verwaltung in Abstimmung mit der Politik und wird von den Verkehrsdirektionen der Landespolizeien umgesetzt. Und tja, wenn's keinen Umweg gibt, müssten Dreckschleudern dann halt draußen bleiben und die Zahl der Kfz-Bewegungen runtergehen. So einfach ist das.
Das unser Volltrottel Gespann Lohse ,Saxe das Kutschenzeitalter wieder einführen will ist nichts Neues .
Schon klar, Du weißt es mal wieder besser als jene, die sich damit tagtäglich beschäftigen. Hatten wir ja nun oft genug gehört.
Egal wo man wohnt niemand muss länger
als 10 Minuten laufen um in eine Grünzone zu gelangen . Hier stirbt auch keiner wegen zu hoher Abgaswerte .
Oh doch, Dutzende, wenn man die jährlichen Todesfälle auf die Einwohnerzahl runterrechnet und berücksichtigt, dass die Stadt regelmäßig gesundheitsgefährdende Wertüberschreitungen hat.
Labskaus!

Ob Mailand oder Madrid -- Hauptsache Europa.
Benutzeravatar
Teeernte
Beiträge: 32036
Registriert: Do 11. Sep 2014, 18:55
user title: Bedenkenträger

Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Teeernte »

Raskolnikof hat geschrieben:(11 May 2017, 19:51)


Einheitliche Aussage von Daimler-Benz Entwicklungsvorstand Ola Källenius und Matthias Müller, Vorstandsvorsitzender von VW, veröffentlicht im Stern Nr. 14 vom 30.03.2017, S. 62 ff im Artikel „Die Autowende“:
„Der Verbrennungsmotor ist eine deutsche Maschine. Über hundert Jahre sicherte er den Wohlstand. Seit Abgasskandal und Fahrverboten in den Städten ist jedoch klar: die Zukunft ist elektrisch…“
Und was speziell den Diesel betrifft: Der 2016 eingeführte Diesel OM654 wird die letzte Neuentwicklung eines PKW-Diesels bei Daimler Benz sein. Die asiatischen Märkte und die USA zwingen dazu. Die Zukunft heißt elektrisch.

Dies ist nur die Kurzform. In aller Länge kannst du das Interview im Stern, Ausgabe Nr. 14 v. 30.03.2017 nachlesen.
Oder… ach ne, das erlebst du ja wahrscheinlich nicht mehr. Schade.

Nein, desinformiert!
„Wir verfolgen unter Berücksichtigung der individuellen Kundenbedürfnisse konsequent unsere dreispurige Antriebsstrategie, um eine möglichst gute Umweltverträglichkeit über alle Fahrzeugklassen hinweg realisieren zu können – mit einem intelligenten Mix aus hoch effizienten Verbrennungsmotoren, maßgeschneiderten (Plug‐In) Hybriden und Elektrofahrzeugen mit Batterie‐ oder Brennstoffzellenantrieb. Es wird jedoch noch einige Zeit dauern, bis reine Elektrofahrzeuge unsere Straßen dominieren. Zum einen benötigen neue Technologien Zeit, um sich am Markt durchzusetzen und die notwendige Kundenakzeptanz zu erlangen. Zudem hängt der Erfolg alternativer Antriebskonzepte auch maßgeblich vom Aufbau einer adäquaten öffentlichen Infrastruktur ab.

Alternative Antriebskonzepte bieten grundsätzlich ein sehr großes Potential hinsichtlich ihrer Energiebilanz. Dennoch können moderne Verbrennungsmotoren aktuell elektrischen Antrieben im Hinblick auf den Klimaschutz auch überlegen sein, wenn der jeweilige bei der Energieerzeugung genutzte Mix der Energieträger berücksichtigt wird. Dies gilt für Dieselmotoren noch mehr als für Benzin‐Aggregate. Durch seine hohe Effizienz und vergleichsweise niedrige CO2‐Emissionen leistet der Diesel einen wesentlichen Beitrag zum Klimaschutz.

Feinstaub und andere Emissionen kommen zudem aus unterschiedlichen Quellen und werden nicht nur durch den Straßenverkehr verursacht. So erzeugen beispielsweise Kleinfeuerungsanlagen in Haushalten genauso viel Feinstaub wie der gesamte Straßenverkehr. Eine Regulierung des innerstädtischen Transports sollte darauf abzielen, den Verkehrsfluss zu verstetigen. Ein gleichmäßiger Verkehrsfluss wirkt sich positiv auf die Verkehrssituation insgesamt aus und ist ein wirksamer und kostengünstiger Stellhebel für eine erhebliche Verbesserung der Emissionen des Straßenverkehrs. In der Luftreinhaltungsfrage deutscher Innenstädte hat die für Herbst 2017 geplante Einführung des RDE (Real Driving Emissions)‐Prüfverfahrens eine zentrale Bedeutung. Für eine wirksame Verbesserung der Luftqualität in den Innenstädten kommt es auf eine schnelle Verbreitung von Pkw an, deren Motor‐ und Abgasnachbehandlungstechnologien dem aktuellen Stand der Technik entsprechen. Das trägt zu einer Verbesserung der Luftqualität bei.
Verkauft wird....was der Kunde bezahlt. :D :D :D

Natürlich kann jeder ......der den Testkunden machen will...einen Stromer nehmen.

Meine Firma hat die schon wieder rausgenommen....

Sicher - IRGENDWANN - werden sich einige eine E-Dose kurzzeitig mieten - um ÜBERHAUPT noch mal ohne ÖPNV hin und her zu kommen - weil die MEISTEN - so wie heute sich KEIN Auto mehr leisten können.

E-Dose = Ökoomischer ZWANG - zur Kurzzeit MIETE ....keine Einsicht in irgendwelche Öko- Dinge von Seiten des Käufers.
Taxi-Ersatz - bei Selbstfahrern....
Drittauto....für den Rest.

PKW im HOT-Standby als Familien-PANZER-RETTER // FamilienALLTransportTaxi.... vielleicht in 50 Jahren ?

Eher ? Da müsste schon viel ??? passieren. (Besteuerung Privatfahrten FÄLLT - bei NUTZUNG der Privaten Stromtankstelle.....zB.)

Eher wird der Papst Evangelisch.... :D :D
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel. :D
Antworten