Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

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frems
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von frems »

immernoch_ratlos hat geschrieben:(14 Mar 2017, 09:16)

Ich weiß, aber es muss ja nicht immer gleich mit "Senfgas" enden...

Im vorliegenden Fall geht es doch hauptsächlich um NO2 - wenn das wech ist, sollten auch Badener und Württemberger mit dem Ergebnis zufrieden sein...

Ganz nebenbei auch der von Motoren emittierte Feinstaub wech - das sollte doch (außer für Partikelfilterhersteller) ein weiteres gutes Argument sein - oder geht es eigentlich um die Abschaffung von PKWs generell ?
Das ist bei den Städten ja unterschiedlich. In Stuttgart scheint vor allem der Feinstaub das Hauptproblem zu sein, auch wenn die Stickoxide ebenfalls regelmäßig in zu hohen Mengen auftreten und Handlungsbedarf besteht. Bei uns im Norden ist Feinstaub hingegen kaum ein Problem, aber dafür vor allem die nitrosen Gase. Ob wir über die Abschaffung von Verbrennungsmotoren nachdenken, wäre dann ein separates Thema. In Sachen Klimaschutz wurde ja schon überlegt, ab 2030 keine Diesel- und ggf. auch keine Benzin-Fahrzeuge mehr neu zuzulassen. Da die wenigsten Pkw länger als 20 Jahre nach ihrer Erstzulassung noch stark genutzt werden, hätte man 2050 kaum noch Verbrenner auf der Straße außer ein paar wenige Ausnahmen, die aber im Promillebereich nicht weiter auffallen. Die Klimaziele für 2020 sind hingegen so gut wie gescheitert.
Der Ausstoß von Treibhausgasen in Deutschland hat 2016 allen Klimaschutz-Bemühungen zum Trotz zugenommen. Die Emissionen stiegen um etwa vier Millionen Tonnen im Vergleich zum Vorjahr auf rund 906 Millionen Tonnen, wie Prognosen des Umweltbundesamts und eine von den Grünen in Auftrag gegebene Studie zeigen.

Die Angaben liegen der Deutschen Presse-Agentur und «Spiegel Online» vor. Damit wird unwahrscheinlicher, dass Deutschland sein Klimaziel für das Jahr 2020 erreicht, den Treibhausgas-Ausstoß um 40 Prozent im Vergleich zu 1990 zu senken.

Eine Schüsselrolle spielt der Verkehr. Laut Umweltbundesamt (UBA) stieg der CO2-Ausstoß im Verkehrssektor insgesamt um 5,4 Millionen Tonnen, das ist ein Plus von 3,4 Prozent. Der Güterverkehr auf der Straße nahm demnach um 2,6 Prozent zu. Allein der höhere Diesel-Verbrauch sei für 4,8 Millionen Tonnen Treibhausgase mehr verantwortlich [...]

«Die Effizienzsteigerungen bei Fahrzeugen sind durch das Verkehrswachstum auf der Straße verpufft», sagte UBA-Präsidentin Maria Krautzberger.
https://www.welt.de/newsticker/dpa_nt/i ... chbar.html

Da hat die Chefin des Umweltbundesamtes durchaus recht. Hier im Strang wurde ja auch schon mehrmals erwähnt, dass etwas sparsamere Motoren wenig bringen, wenn gleichzeitig mehr Fahrzeuge immer längere Wege zurücklegen und zugleich die Leistung/PS der Pkw radikal steigen. Eine Verkehrswende sieht anders aus.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Positiv Denkender »

frems hat geschrieben:(16 Mar 2017, 10:39)

Das ist bei den Städten ja unterschiedlich. In Stuttgart scheint vor allem der Feinstaub das Hauptproblem zu sein, auch wenn die Stickoxide ebenfalls regelmäßig in zu hohen Mengen auftreten und Handlungsbedarf besteht. Bei uns im Norden ist Feinstaub hingegen kaum ein Problem, aber dafür vor allem die nitrosen Gase. Ob wir über die Abschaffung von Verbrennungsmotoren nachdenken, wäre dann ein separates Thema. In Sachen Klimaschutz wurde ja schon überlegt, ab 2030 keine Diesel- und ggf. auch keine Benzin-Fahrzeuge mehr neu zuzulassen. Da die wenigsten Pkw länger als 20 Jahre nach ihrer Erstzulassung noch stark genutzt werden, hätte man 2050 kaum noch Verbrenner auf der Straße außer ein paar wenige Ausnahmen, die aber im Promillebereich nicht weiter auffallen. Die Klimaziele für 2020 sind hingegen so gut wie gescheitert.


https://www.welt.de/newsticker/dpa_nt/i ... chbar.html

Da hat die Chefin des Umweltbundesamtes durchaus recht. Hier im Strang wurde ja auch schon mehrmals erwähnt, dass etwas sparsamere Motoren wenig bringen, wenn gleichzeitig mehr Fahrzeuge immer längere Wege zurücklegen und zugleich die Leistung/PS der Pkw radikal steigen. Eine Verkehrswende sieht anders aus.
Zum Glück nicht nach deinen Vorstellungen .Das beruhigt.
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frems
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von frems »

Positiv Denkender hat geschrieben:(16 Mar 2017, 12:48)

Zum Glück nicht nach deinen Vorstellungen .Das beruhigt.
Oh doch, die Fakten setzen sich ja durch. Aufgrund der Autolobby natürlich nur sehr langsam, aber man sieht ja in Städten sehr positive Entwicklungen; ob nun Dieselverbote, Verteuerung und Abschaffung von Parkraum, Ausbau der Radverkehrsinfrastruktur, Nachverdichtung für Städte mit kurzen Wegen, Ausweitung von verkehrsberuhigten Zonen, Absenkung von Tempolimits, ... da ist natürlich noch sehr viel Luft nach oben und wir hängen nicht nur bei der fortschrittlichen bargeldlosen Gesellschaft einige Jahre hinterher, aber der Trend stimmt ja und wir sind mit wenigen Jahren Verzug halt dort, wo andere als Pioniere bereits Mut zeigten.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von immernoch_ratlos »

@frems

Bei allem was in der Zukunft liegt, ist es wohl notwendig auch eventuelle "Game Changer" nicht unbeachtet zu lassen. Das "angestrebte Fahrverbot" ist ja lediglich eine Reaktion auf langjähriges "weiter so".

Dem PKW (das "P" wie in "PC") wird schon in wenigen Jahren aus ganz anderen Gründen nach und nach die Berechtigung entzogen werden. Als Einnahmequelle und Jobmotor haben fossil betriebene Fahrzeuge schon seit Jahren nach und nach ihren "Zenit" erreicht. Die eher vage Hoffnung nun über Exporte einen vergleichbaren Durchsatz im Rest der bislang davon verschont gebliebenen Welt zu erreichen, halte ich für obsolet.

Zum einen gibt es immer mehr Produzenten, welche da "mitmischen". Weiter, Länder welche den Punkt erreichen, wo breite Bevölkerungsschichten genügend Einkommen generieren, um sich ein Automobil überhaupt anschaffen und die Folgekosten leisten zu können, versuchen ja meist sofort auch selbst KFZ zu produzieren. Damit wird das "Stück Kuchen" das jedem zur Verfügung steht, stetig kleiner - eine Frage der Zeit, bis niemand mehr genügend Gewinn aus der Produktion ziehen kann. Entgegen der allgemeinen Erwartung "Wachstum" sei in geschlossenen Systemen wie dies nun unser Plante eben ist, quasi "unendlich" vergrößerbar, sind schlicht falsch.

Was sofort zur nächsten Begrenzung führt - auf die Bewohner der Republik kommen derzeit 55.568.268 KFZ aller Variationen. Bei ~82 Millionen kommen so schon mehr als 1 Fahrzeug auf Mann, Frau, Kind und längst fahruntüchtigen Greis. Die Welt mit derzeit ~7,4 Milliarden Menschen zur Hälfte mit KFZ auszustatten - würde selbst bei der Annahme, immer nur ~8 ... 10 % der Fahrzeuge werden überhaupt "bewegt", an gewisse Grenzen was die fossilen Kraftstoffe angeht, stoßen. Ergo ist - wird (selbst für Optimisten) diese Reiten, ein Reiten auf einem zunehmend toten Pferd.

Da aber sehr viel - auch für uns in D - weiterhin von Transport - Verkehr - Landwirtschaft abhängt, wäre ein Umstieg auf sog. "e-fuels" - synthetische Kraftstoffe - also aus ausschließlich Elektrizität gewonnene "nichtfossile Kraftstoffe" eine dringende und sehr notwendige Lösung. Dringend deswegen, weil besser niemand darauf wartet, bist der "Trigger" bei den fossilen "Brennstoffen" erreicht ist. Dann wird man eben nur noch entscheiden können für was "Ausschließlich" man weiter Energie verwenden möchte :?:

Jetzt - Grund "normale - nichtelektrisch betriebene" KFZ mittels "e-fuels" noch einige Jahre "sorglos" (was die Emissionen angeht) betreiben zu können, dabei eine leistungsfähige "Power to X" Versorgung aufzubauen, würde den Durchbruch zu EE ermöglichen. Jede kWh, jeder Liter "e-fuel" lässt sich mindestens zum Teil aus den Kosten für Energieimporten gegenfinanzieren. Dazwischen liegt (als Basis) PtG (Wasserstoff) oder synthetisches Methan. Alles bereits entwickelt, kann nur noch besser werden.... :cool:

Die Idee eines folgenlosen "weiter so", ist weitverbreitet, aber zu meinem Glück muss ich diese Folgen alterstechnisch weder erleben und schon gar nicht ausbaden. Das bleibt unseren Kindern und ganz gewiss unseren Enkeln vorbehalten - in diesem Sinn "WEITER SO" :rolleyes:
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Raskolnikof »

Ich wäre unbedingt dafür, das mit fossilen Brennstoffen betriebene Auto so schnell wie möglich von unseren Strassen zu verbannen. Das E-Auto ist eine Lösung, die Brennstoffzelle die andere. Letztere Variante scheint leider in ihrer Entwicklung zumindest in Europa nicht sonderlich gefördert zu werden. Da tun die Japaner und Amis mehr.
Aber gut, es tut sich ja was auf dem Markt und das ist gut so. Eine Sache bereitet mir aber Kopfzerbrechen: E-Autos brauchen Strom, viel Strom für ihre Akkus. Der muss irgendwo herkommen. Klar, aus der Steckdose. Aber der muss erzeugt werden. Momentan schaffen das unsere vorhandenen Kaftwerke mit Leichtigkeit. Aber wie ist es, wenn E-Autos durch künftige Massenproduktionen immer preiswerter auf den Markt kommen und immer größere Reichweiten mit einer Akkuladung erzielen und damit für den Massenmarkt immer attraktiver? Der neue Opel Ampera-e bringt es in Tests bereits auf 520 km. Angestrebt werden von Opel 600 km. Derzeit wird der Ampera-e in den USA angeboten, im Frühjahr soll er für 35000 - 40000 Euro auf den deutschen Markt kommen (staatliche Förderung berücksichtigt).

In fünf Jahren soll in Deutschland das letzte Kernkraftwerk vom Netz gehen. Gleichzeitig wird Deutschland, nein, die ganze EU, einen Boom von neu zugelassenen E-Autos erleben, die alle ungeheuren Stromhunger haben. Woher kommt dann der zusätzlich benötigte Strom? Derzeit wird es für die Betreiber alternativer Energieerzeuger immer schwieriger, Baugenehmigungen für Windkraftanlagen zu bekommen. Immer mehr Bürger und Interessengruppen versuchen mit allen rechtlichen Mitteln den Bau einer Winkraftanlage in ihrer Nachbarschaft zu verhindern. Das Sankt-Florian-Prinzip ist allgegenwertig. Wenn ich allein sehe, welche Probleme es bei der Trassenführung für die geplante 380KV-Stromleitung von der Nordsee bis in den Süden der Repubklik gibt...
Ich will jetzt keine Pro/Kontra-Diskussion über Kernenergie auslösen. Die gibts doch schon irgendwo. Aber wäre es vorstellbar, dass angesichts des zu erwartenden "Strombooms" die Ausschalter der letzten im Betrieb befindlichen Kernkraftwerke nicht umgelegt werden, ja, evtl. sogar mit einem Comeback und Neubau von Kernkraftwerken zu rechnen ist? Braunkohle wäre ja wohl kontraproduktiv. Und Erdgas in den riesigen Mengen angesichts der Endlichkeit dieses kostbaren Guts auch nicht das Wahre. Und noch schlimmer fände ich es, den zusätzlich benötigten Strom von französischen oder belgischen Kernkraftwerken dazu zu kaufen um dann das kernenergiefreie Deutschland zu feiern. Irgendwie ein Dilemma...
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von immernoch_ratlos »

Raskolnikof hat geschrieben:Gleichzeitig wird Deutschland, nein, die ganze EU, einen Boom von neu zugelassenen E-Autos erleben, die alle ungeheuren Stromhunger haben. Woher kommt dann der zusätzlich benötigte Strom?
Wie schon gesagt, solange es noch "frei verfügbare Energie" gibt, müssen die Prioritäten gesetzt werden. Falsche Entscheidungen - z.B. "Augen zu und weiter so" müssen selbstverständlich nicht alle ausbaden. Kinder schon und Enkel ganz gewiss. Doch was den notwendigen Strom angeht :
Was machen wir nur mit unserem Überschuss-Strom? (2017.03.14) hat geschrieben:Im Jahr 2016 wurden rund 50 TWh Strom aus Deutschland in die Nachbarländer exportiert. Prof. Dr. Werner Tillmetz vom Zentrum für Sonnenenergie- und Wasserstoff-Forschung (ZSW) rechnet in seinem Meinungsbeitrag vor, wie man mit diesem Überschuss die Energiewende auf der Straße voranbringen könnte.

Anhand dieser Fakten bietet sich folgende Überlegung an: Was wäre, wenn wir diesen Strom nicht exportiert hätten, sondern zum Betanken von Elektrofahrzeugen benutzt hätten? Mit den 50 TWh Strom ließen sich mehr als 20 Millionen E-Autos das ganze Jahr über fahren. Das ist fast die Hälfte unserer Flotte, die dann unsere individuelle Mobilität emissionsfrei und ohne importiertes Erdöl ermöglicht hätte. Eine faszinierende Vorstellung, wie ich finde.

Viele werden sofort argumentieren, dass die Gleichzeitigkeit von Überschussstrom und dem Laden der E-Autos nur teilweise gegeben ist. Doch da die meisten Autos 23 Stunden am Tag stehen, hilft ein intelligentes Stromnetz, verbunden mit einer intelligenten Ladestrategie ein ganzes Stück weiter. Und dann gibt es ja noch die Brennstoffzellen-Fahrzeuge mit Wasserstoff als Treibstoff. Die 50 TWh könnten wir per Wasser-Elektrolyse in den gut speicherbaren Wasserstoff umwandeln. Der Stromüberschuss hätte in diesem Fall für mehr als 7 Millionen Brennstoffzellen-Fahrzeuge für das ganze Jahr gereicht.

Nachdem der Strom für durchschnittlich 3,5 Cent pro kWh ins Ausland verkauft wurde, hätte sich der E-Autofahrer über Treibstoff-Kosten von 0,70 € pro 100 km freuen können. Den Vergleich mit der aktuellen Tankstellenrechnung für Benzin kann jeder selbst anstellen. Natürlich gibt es im Detail und wie immer viele Wenns und Abers. Im Grundsatz zeigt die Abschätzung aber, dass die Energiewende auf der Straße machbar ist.
Damit wäre schon mal ein "Puffer" vorhanden, womit die notwendige Zeit für so oder so nötige Veränderungen für die Ersatzbeschaffung des Primärenergiebedarfs, "jetzt" noch vorhanden ist. Da Mobilität zum "zweiten Drittel" des gesamten Energiebedarfs gehört (100% E-Strom ca. 21%) wäre so auch da wenigstens ein Teil machbar.

Egal aus welcher Begründung, Atomstrom ohne Subvention (die ja gegenwärtig weiterläuft nur eben nicht auf der Stromrechnung) ist auch im Betrieb "sündhaft teuer - von den Baukosten und der Dauer bis ein AKW endlich ans Netz gehen könnte mal ganz abgesehen. Für das selbe Geld können die EE sehr viel günstiger vorangetrieben werden. Auch "e-fuel" - synthetische Kraftstoffe, sind Strom in anderer Form. PtG bringt das Ausgangsprodukt - Wasserstoff. Doch warum nur komplexe und aufwendig neue Vertriebswege ? Wenn die synthetischen Kraftstoffe den Betrieb vorhandener, bislang auf fossile Kraftstoffe angewiesene Motore, ohne Veränderungen und mit bis zu 10% höherer Leistung, weiter möglich machen - vollkommen schadstofffrei - auch ohne der Nahrungserzeugung Konkurrenz zu machen?

Nun ja, was reg ich mich auf - hier gibt es gewiss genügend "Expertise", die all das ganz sicher für unmöglich hält.....
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Raskolnikof »

immernoch_ratlos hat geschrieben:(18 Mar 2017, 08:19)

Wie schon gesagt, solange es noch "frei verfügbare Energie" gibt, müssen die Prioritäten gesetzt werden. Falsche Entscheidungen - z.B. "Augen zu und weiter so" müssen selbstverständlich nicht alle ausbaden.
Absolute Zustimmung meinerseits.
Auch "e-fuel" - synthetische Kraftstoffe, sind Strom in anderer Form. PtG bringt das Ausgangsprodukt - Wasserstoff. Doch warum nur komplexe und aufwendig neue Vertriebswege ? Wenn die synthetischen Kraftstoffe den Betrieb vorhandener, bislang auf fossile Kraftstoffe angewiesene Motore, ohne Veränderungen und mit bis zu 10% höherer Leistung, weiter möglich machen - vollkommen schadstofffrei - auch ohne der Nahrungserzeugung Konkurrenz zu machen?
Mit Sicherheit wird uns die Zukunft noch weitere „saubere“ und regenerative Energiequellen bescheren, von denen wir derzeit noch nicht einmal träumen und die wir nicht mehr erleben werden. Jedoch können wir schwerlich den zweiten Schritt vor dem ersten machen und sollten zunächst einmal die Möglichkeiten ausschöpfen die wir haben bzw. längst vorliegende Forschungsergebnisse in die Praxis umsetzen. Das mit Wasserstoff betriebene Auto mit Brennstoffzelle ist neben dem E-Auto so etwas. Daimler-Benz hat bereits Anfang der 1970er Jahre der Welt versprochen, bis spätestens dem Jahr 2000 eine ganze Serie mit Wasserstoff betriebenen Autos auf den Markt zu bringen. Daimler-Benz war da seinerzeit weltweit führend in dieser Technik bzw. Forschung. Aber dann wurde es plötzlich ganz still um das Wasserstoffauto. Bis jetzt. Nun sind es Toyota, Hyundai und einige andere Automobilkonzerne, die die Brennstoffzelle für PKWs bis zur Serienreife entwickelt haben und bereits vom Band laufen. Schade. Das erste Serienauto mit Brennstoffzelle hätte auch „Made in Germany“ sein können. Aber egal, Hauptsache die Entwicklung geht da weiter. Biodiesel, gewonnen aus Palmöl aus Indonesien ist ja wohl der allerletzte Beschiss.

Ich frage mich, warum die (Weiter)Entwicklung der Brennstoffzelle als Energielieferant rund 40 Jahre nicht weiter vorangetrieben wurde. Politischer Wille?
Nun ja, was reg ich mich auf - hier gibt es gewiss genügend "Expertise", die all das ganz sicher für unmöglich hält.....
Ja, leider gibt es viele Menschen, die jeden technischen Fortschritt ungeprüft für Teufelswerk halten und von vornherein ablehnen oder als Utopie abtun. Unterstützt werden sie dabei durch Veröffentlichungen und Auftritten von selbst ernannten „Wissenschaftlern“ wie einem gewissen Hartmut Bachmann, der mit seinen Verschwörungstheorien eine große Gemeinschaft von Esoterikern und Menschen unterhält, denen er u.a. die größte Lüge der Menschheitsgeschichte verkauft, die „Klimalüge“. Aber gut, derartige Spinner werden die Zukunft nicht aufhalten.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von frems »

immernoch_ratlos hat geschrieben:(17 Mar 2017, 14:13)
@frems

Die Idee eines folgenlosen "weiter so", ist weitverbreitet, aber zu meinem Glück muss ich diese Folgen alterstechnisch weder erleben und schon gar nicht ausbaden. Das bleibt unseren Kindern und ganz gewiss unseren Enkeln vorbehalten - in diesem Sinn "WEITER SO" :rolleyes:
So ein "Weiter so" gibt's ja zum Glück nicht, auch wenn es manchmal frustrierend ist, dass es so lange dauert bis Gerichte, Politiker und auch der Normalbürger entsprechend handelt. Und ein paar Jährchen wollte ich persönlich auf diesem Planeten schon noch leben. :|
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von immernoch_ratlos »

Was das "WEITER SO" angeht, immerhin gibt es auch hier einige User, welche zu Hoffnung Anlass bieten :thumbup:

Was sicher nicht bedeutet überall der gleichen Meinung zu sein. Doch wenigstens ähnlich. Was die notwendigen Fortschritte angeht, spätestens seit Mitte 70er Jahre "interessiere" ich mich für das Thema "Energie" recht intensiv. Unabhängig wie das sehr viele "anders" sehen, hängt davon sehr viel - eigentlich alles ab.

Die bereits verfeuerten fossilen "Brennstoffe" (das Zeug einfach nur zu verbrennen, ist bereits ein gigantischer Sündenfall) auch hier dürfte die zweite Hälfte des Schachbretts erreicht sein. Mag sich jemand vorstellen, was passiert, wenn uns hochpreisige fossile Brennstoffe vor dem Entwickeln genügend EE, schlicht praktisch alle Aktivitäten "verunmöglichen" werden :dead:

Dazu muss das Zeug nicht total wech sein, es genügt, wenn sich eine gleichermaßen hohe Nachfrage, mit einem immer geringer werdenden "Angebot" trifft. Warum wohl ist die Förderung relativ niedriger Qualitäten inzwischen so sündhaft teuer ? Gäbe es tatsächlich noch einfach zu fördernde fossile Brennstoffe, müssten alle Vollidioten sein, die sich an die wohl letzten, größeren, aufwendig teueren Reserven heranmachen....

Was ich für unverzichtbar halte, ist die Entwicklung aller drei Stränge wie ich sie zuvor schon beschrieben hatte. Wer den jährlichen Primärenergie allein Deutschlands kennt, kann unmöglich mit der alleinigen Stromerzeugung aus EE "zufrieden" sein. Schlimmer noch, der derzeitige Weltverbrauch fossiler Energien lässt sich keineswegs mit EE "abbilden". Je früher diese Illusion "beerdigt wird, desto besser.

Das grundlegende Problem ist, für die voraussehbare Lücke - EE vs. aktueller Energiebedarf, der noch immer mit hohem Prozentsatz exponentiell wächst, ist nur durch sehr clevere Technologie und vergleichsweise gigantische Einsparungen "füllbar" :rolleyes:

Transport und Verkehr - aber auch Landwirtschaft in all ihren Fassetten ist ausschließlich von der verwertbaren Energie abhängig. Mit der Heute zur Verfügung stehenden Rechenkapazität lässt sich das in allen Einzelheiten nachweisen. "Wir" sind so gesehen längst schlauer, als wir zum Handeln bereit sind :mad2:
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Teeernte »

frems hat geschrieben:(18 Mar 2017, 15:51)

So ein "Weiter so" gibt's ja zum Glück nicht, auch wenn es manchmal frustrierend ist, dass es so lange dauert bis Gerichte, Politiker und auch der Normalbürger entsprechend handelt. Und ein paar Jährchen wollte ich persönlich auf diesem Planeten schon noch leben. :|
ESSEN/DÜSSELDORF (dpa-AFX) - Deutschlands Stromkonzerne werben für den Ausbau der Elektromobilität und wollen bundesweit Tausende neue Ladesäulen bauen - in den eigenen Fuhrparks sind E-Autos aber meist noch eher die Ausnahme. Das ergab eine Umfrage der Deutschen Presse-Agentur bei mehreren Firmen. Nach Ansicht der Grünen kommt die Nutzung der E-Mobilität auch in vielen Ministerien nur langsam voran.

Beim Stromriesen RWE fahren nach Angaben des Unternehmens etwa 90 Prozent der 630 Dienstwagen mit Dieselmotoren, der Rest mit Benzin oder Hybridantrieben. Eon (EON SE) spricht von vorerst 200 Elektrofahrzeugen - bei 3000 Dienstwagen der Netzgesellschaft. Die Eon-Abspaltung Uniper kommt auf 18 reine E-Autos bei europaweit mehr als 1600 Dienstwagen.

Selbst bei der RWE-Zukunftstochter Innogy (innogy SE) - mit rund 4000 Ladepunkten bundesweit Marktführer für Ladesäulen - sieht es im eigenen Fuhrpark bei Elektroautos bisher eher mau aus. Der Anteil unter den etwa 1000 Dienstwagen sei noch "relativ gering", sagte ein Sprecher. Genauere Zahlen wollte er nicht nennen. Laut Branchenkreisen soll bei Innogy aber ein Vorstandsbeschluss zum spürbaren Ausbau der E-Mobilität bevorstehen. "Der Durchbruch der Elektromobilität wird kommen", sagte Innogy-Chef Peter Terium zur Jahresbilanz in der vergangenen Woche.
http://www.finanzen.net/nachricht/aktie ... rk-5378783

Alle REDEN vom Umschwung......

Die Bundesregierung hat bestimmt komplett auf E-Dosen umgerüstet ??? 2 ?
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel. :D
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von frems »

Teeernte hat geschrieben:(18 Mar 2017, 20:05)

http://www.finanzen.net/nachricht/aktie ... rk-5378783

Alle REDEN vom Umschwung......

Die Bundesregierung hat bestimmt komplett auf E-Dosen umgerüstet ??? 2 ?
Keine Ahnung. Da die deutsche Bundesregierung nicht nur in Berlin, sondern auch Brüssel und Beijing Lobbyarbeit für Diesel-Fahrzeuge macht, würde ich Ihr auch nicht abnehmen, dass sie ein Interesse an sauberen Städte hätte.
immernoch_ratlos hat geschrieben:Transport und Verkehr - aber auch Landwirtschaft in all ihren Fassetten ist ausschließlich von der verwertbaren Energie abhängig. Mit der Heute zur Verfügung stehenden Rechenkapazität lässt sich das in allen Einzelheiten nachweisen. "Wir" sind so gesehen längst schlauer, als wir zum Handeln bereit sind :mad2:
Das ist ja in vielen Bereichen der Fall. Der Mensch ist aber eben auch ein Gewohnheitstier. Ich muss da manchmal auch mit dem Kopf schütteln. In einem Bezirk bei uns -- ohne Witz -- ist das derzeit medial größte Streitthema ein Radweg von einem Kilometer, der an einem Strand entlangführen soll. Darauf organisierte sich gleich eine Bürgerinitiative, nutzte ihre Kontakte im Rundfunk, setzte Politiker unter Druck und jaulte herum als würde man ein Endlager in ihren Garten setzen. Wenn sie im Sommer dann am Mittelmeer entspannen und an der Strandpromenade irgendwo ein junger Mann auf Inline-Skates fährt oder eine Frau auf ihrem Rad, nehmen sie das gar nicht wahr bzw. finden es normal. Aber bei "ihrem" Strand im Norden? Ganz schrecklich. Denkt denn keiner an die Kinder? Und viel zu teuer ist es doch auch! Und bestimmt machen die Fahrräder ganz viel Krach!
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Teeernte »

frems hat geschrieben:(18 Mar 2017, 20:15)

Keine Ahnung. Da die deutsche Bundesregierung nicht nur in Berlin, sondern auch Brüssel und Beijing Lobbyarbeit für Diesel-Fahrzeuge macht, würde ich Ihr auch nicht abnehmen, dass sie ein Interesse an sauberen Städte hätte.


Das ist ja in vielen Bereichen der Fall. Der Mensch ist aber eben auch ein Gewohnheitstier. Ich muss da manchmal auch mit dem Kopf schütteln. In einem Bezirk bei uns -- ohne Witz -- ist das derzeit medial größte Streitthema ein Radweg von einem Kilometer, der an einem Strand entlangführen soll. Darauf organisierte sich gleich eine Bürgerinitiative, nutzte ihre Kontakte im Rundfunk, setzte Politiker unter Druck und jaulte herum als würde man ein Endlager in ihren Garten setzen. Wenn sie im Sommer dann am Mittelmeer entspannen und an der Strandpromenade irgendwo ein junger Mann auf Inline-Skates fährt oder eine Frau auf ihrem Rad, nehmen sie das gar nicht wahr bzw. finden es normal. Aber bei "ihrem" Strand im Norden? Ganz schrecklich. Denkt denn keiner an die Kinder? Und viel zu teuer ist es doch auch! Und bestimmt machen die Fahrräder ganz viel Krach!

:D :D :D das ist - wie der Bau ner Lärmschutzwand......der bitte ohne Lärm von statten gehen soll.... Ramme vor...
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von frems »

Teeernte hat geschrieben:(18 Mar 2017, 20:17)

:D :D :D das ist - wie der Bau ner Lärmschutzwand......der bitte ohne Lärm von statten gehen soll.... Ramme vor...
Da haben wir an der neuen S4 auch Spaß. Die Anwohner gingen auf die Barrikaden und die Bahn stimmte zu, teurere Lärmschutzmaßnahmen als nötig zuzustimmen. Und nun protestieren die Leute gegen geplante Lärmschutzwände, die ihr Blickfeld beeinträchtigen... :dead:
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Teeernte »

frems hat geschrieben:(18 Mar 2017, 20:20)

Da haben wir an der neuen S4 auch Spaß. Die Anwohner gingen auf die Barrikaden und die Bahn stimmte zu, teurere Lärmschutzmaßnahmen als nötig zuzustimmen. Und nun protestieren die Leute gegen geplante Lärmschutzwände, die ihr Blickfeld beeinträchtigen... :dead:
Man kann die Wand ja "nach unten" bauen.... :D :D :D
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Positiv Denkender »

frems hat geschrieben:(16 Mar 2017, 14:07)

Oh doch, die Fakten setzen sich ja durch. Aufgrund der Autolobby natürlich nur sehr langsam, aber man sieht ja in Städten sehr positive Entwicklungen; ob nun Dieselverbote, Verteuerung und Abschaffung von Parkraum, Ausbau der Radverkehrsinfrastruktur, Nachverdichtung für Städte mit kurzen Wegen, Ausweitung von verkehrsberuhigten Zonen, Absenkung von Tempolimits, ... da ist natürlich noch sehr viel Luft nach oben und wir hängen nicht nur bei der fortschrittlichen bargeldlosen Gesellschaft einige Jahre hinterher, aber der Trend stimmt ja und wir sind mit wenigen Jahren Verzug halt dort, wo andere als Pioniere bereits Mut zeigten.

Was hat dein Gequatsche mit Mut zu tun ? Du verwechselst Blödheit mit Mut .Welche Fakten ? Deine Hasstiraden gegen Autos ?
Du scheinst erst ruhig schlafen zu können wenn hunderttausende AN in der Autoindustrie arbeitslos sind .
Geschäfte der Innenstädte sorgen sich um ihre Existenz und Typen wie du wollen Innenstädte durch Fahrverbote weiter austrocknen .´
Nur 4 % der Sickoxide stammen von Diesel PKW .In wenigen Jahren hat sich das Problem durch abgasarme Fahrzeuge von alleine gelöst .
Forderung der Handelskammern die Innenstädte müssen vor allem auch gut mit dem Auto erreichbar sein. Wenn nicht sterben Innenstädte aus.
weil sie chancenlos gegenüber den EKZ an den Stadträndern sind .Du darfst davon ausgehen EH Verbände und Handelskammern haben mehr Einfluss als einige
Grüne Schaumschläger .
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

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immernoch_ratlos hat geschrieben:(17 Mar 2017, 14:13)

@frems

Bei allem was in der Zukunft liegt, ist es wohl notwendig auch eventuelle "Game Changer" nicht unbeachtet zu lassen. Das "angestrebte Fahrverbot" ist ja lediglich eine Reaktion auf langjähriges "weiter so".

Dem PKW (das "P" wie in "PC") wird schon in wenigen Jahren aus ganz anderen Gründen nach und nach die Berechtigung entzogen werden. Als Einnahmequelle und Jobmotor haben fossil betriebene Fahrzeuge schon seit Jahren nach und nach ihren "Zenit" erreicht. Die eher vage Hoffnung nun über Exporte einen vergleichbaren Durchsatz im Rest der bislang davon verschont gebliebenen Welt zu erreichen, halte ich für obsolet.

Zum einen gibt es immer mehr Produzenten, welche da "mitmischen". Weiter, Länder welche den Punkt erreichen, wo breite Bevölkerungsschichten genügend Einkommen generieren, um sich ein Automobil überhaupt anschaffen und die Folgekosten leisten zu können, versuchen ja meist sofort auch selbst KFZ zu produzieren. Damit wird das "Stück Kuchen" das jedem zur Verfügung steht, stetig kleiner - eine Frage der Zeit, bis niemand mehr genügend Gewinn aus der Produktion ziehen kann. Entgegen der allgemeinen Erwartung "Wachstum" sei in geschlossenen Systemen wie dies nun unser Plante eben ist, quasi "unendlich" vergrößerbar, sind schlicht falsch.

Was sofort zur nächsten Begrenzung führt - auf die Bewohner der Republik kommen derzeit 55.568.268 KFZ aller Variationen. Bei ~82 Millionen kommen so schon mehr als 1 Fahrzeug auf Mann, Frau, Kind und längst fahruntüchtigen Greis. Die Welt mit derzeit ~7,4 Milliarden Menschen zur Hälfte mit KFZ auszustatten - würde selbst bei der Annahme, immer nur ~8 ... 10 % der Fahrzeuge werden überhaupt "bewegt", an gewisse Grenzen was die fossilen Kraftstoffe angeht, stoßen. Ergo ist - wird (selbst für Optimisten) diese Reiten, ein Reiten auf einem zunehmend toten Pferd.

Da aber sehr viel - auch für uns in D - weiterhin von Transport - Verkehr - Landwirtschaft abhängt, wäre ein Umstieg auf sog. "e-fuels" - synthetische Kraftstoffe - also aus ausschließlich Elektrizität gewonnene "nichtfossile Kraftstoffe" eine dringende und sehr notwendige Lösung. Dringend deswegen, weil besser niemand darauf wartet, bist der "Trigger" bei den fossilen "Brennstoffen" erreicht ist. Dann wird man eben nur noch entscheiden können für was "Ausschließlich" man weiter Energie verwenden möchte :?:

Jetzt - Grund "normale - nichtelektrisch betriebene" KFZ mittels "e-fuels" noch einige Jahre "sorglos" (was die Emissionen angeht) betreiben zu können, dabei eine leistungsfähige "Power to X" Versorgung aufzubauen, würde den Durchbruch zu EE ermöglichen. Jede kWh, jeder Liter "e-fuel" lässt sich mindestens zum Teil aus den Kosten für Energieimporten gegenfinanzieren. Dazwischen liegt (als Basis) PtG (Wasserstoff) oder synthetisches Methan. Alles bereits entwickelt, kann nur noch besser werden.... :cool:

Die Idee eines folgenlosen "weiter so", ist weitverbreitet, aber zu meinem Glück muss ich diese Folgen alterstechnisch weder erleben und schon gar nicht ausbaden. Das bleibt unseren Kindern und ganz gewiss unseren Enkeln vorbehalten - in diesem Sinn "WEITER SO" :rolleyes:
Woher nimmst du die Weisheit unsere Kinder und Enkel müssten irgendetwas ausbaden ?
Die fahren fast alle ein Auto und würden sicher eingeschränkt in ihrer Mobilität wenn Autos abgeschafft würden . Ausbau von Straßen und Autobahnen ist angesagt
neue Modelle werden dafür sorgen ,dass Abgase in wenigen Jahren kein Thema mehr sind . Mag ja sein das die Menschen irgendwann mit Drohnen durch
die Luft fliegen nur wer behauptet zu wissen was in 50 oder 100 Jahren ist sollte sich als Hellseher probieren .
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Adlerauge
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Adlerauge »

Ist in Österreich auch geplant.
Ich bin noch nie Diesel gefahren,immer nur Benzin!
Recht muss Recht bleiben, dem Unrecht muss das Recht entzogen werden!
immernoch_ratlos
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von immernoch_ratlos »

"Positiv Denkender" - man kann Deine Art "Positiv" zu denken nur noch mit "Realitätsverweigerung" gleichsetzen.

Sieh Dich um - besser noch überprüfe Deine Argumentation an Hand der Realität. Das "Autoland" D hat zumindest hier seine Möglichkeiten NEUE - also zusätzliche Fahrzeuge abzusetzen, längst vollkommen ausgeschöpft. Kommt noch hinzu, dt. Hersteller sich beileibe nicht die Einzigen, welche dieses Land mit immer neuen Modellen beglücken wollen. Ich persönlich habe seit Jahren nur fabrikneue Fahrzeuge gekauft. Nach meist ~10 ... 11 Jahren das Nächste. Keine Ahnung wie oft Du Dir einen Neuwagen gönnst. Nach dieser Zeit fand sich immer noch jemand, der die Kisten weiterfuhr.

Da mein 2011 gekaufter Diesel wohl kaum der erforderlichen "6" entspricht und nicht umrüstbar ist, gehöre ich selbst zu den Betroffenen. Nur mache ich mir keinerlei Illusionen wie das ausgeht. Ich lüge mir nicht in die eigene Tasche wie so mancher hier. Auf dem Land lebend, muss ich ja nicht unbedingt bis in die künftigen Verbotszonen einfahren (was ich sowieso auch jetzt schon vermeide). Andere, welche in gleicher Lage, aber beruflich pendeln müssen, werden sich eben neue Wege ausdenken müssen.

Für all jene, wären schadstofffreie synthetische Kraftstoffe (die es ja bereits gibt) eine Lösung, welche allen Anforderungen gerecht würde. Selbst ein vorläufiges "weiter so" wäre nicht nur möglich, sondern zumindest für Transport und Landwirtschaft auch dringend notwendig. Das die inhaltsbedingten Emissionen fossile Treibstoffe, auf der "Motorseite" bekämpft werden sollen, ist angesichts der großen Anzahl von Motoren wenig sinnvoll. Dagegen an der Quelle (bei der Herstellung) bereits für alle einen schadstofffreien Sprit zur Verfügung zu stellen ist nur logisch. Statt also mühsam neue Motore zu entwickeln, welche mit den üblichen Kraftstoffen niemals schadstofffrei arbeiten können, wäre der rasche Aufbau entsprechender Herstellungskapazitäten für "e-fuel" nicht nur logisch, sondern auch intelligent.

Was die PKW-Flotte angeht. Man muss nun wirklich keine "Kristallkugel" zu Rate ziehen, um zu erkennen, die vorhandenen Kapazitäten in- und ausländischer Hersteller können den verbleibenden Ersatzbedarf "mit links" decken. Nun ich hab mir die Mühe gemacht und den größten Posten, PKW nach den jährlichen Verkaufszahlen zu untersuchen. "Zusätzliche" Fahrzeuge da gab es zwischen 1960 (4.489.407 PKW) die dritte Verdoppelung (35.796.844 PKW) zwischen 1991 ... 1994. Trotz nun inzwischen ~23 weiteren vergangenen Jahren, wird die vierte (und realistisch letzte) Verdoppelung (das wären dann 46.383.232 PKW) "irgendwo" zwischen 2019 ... 2020 stattfinden - wenn überhaupt.

Das bedeutet, die zusätzlich (über Ersatzbeschaffung hinaus) angeschafften (zugelassenen) PKW nehmen seit ~20 Jahren ab. Hauptsächlich der Ersatz von PKW macht das "Kerngeschäft" aus. Damit sind die frühen Wachstumserfolge längst Geschichte. Nun muss man kein Genie sein, die 5. Verdoppelung - das wären 92.766.464 PKW in D zugelassen, würde die hier lebende Bevölkerung mit mehr als 100% bereits übertreffen. Womit klar ist, dt. - eigentlich alle Hersteller können nur noch Länder beglücken, wo es derzeit nur wenige PKW gibt. Das sind die Armenhäuser dieser Welt. Spätestens jetzt solltest Du verstehen, die Industrie ist - kommt (positiv gedacht) sehr bald an die absolute Nachfragegrenze. Kein Wunder, wenn man also versucht andere Personentransportsysteme zu entwickeln. Grafik zum Beitrag

Ob nun bessere - wirklich schadstoffarme Motoren diese Situation überwinden können ? Zumindest D und EU fordern das emissionsfreie KFZ bis 2050. :eek: Die Mobilität wie wir sie bis dato betreiben, ist chancenlos. Spätestens unsere Enkel (im Erwachsenenalter) werden sich nur noch wundern, wie man sich ein solch teures Vehikel kaufen konnte, um es im DURCHSCHNITT nur zu 2 ... 3% tatsächlich "fahrend" zu nutzen. Dazu "passt" Warum der jungen Generation das Auto egal ist Was noch abzuwarten ist - "irgendwann" im Herbst (Herbstbeginn ist am 22. oder 23. September) wird das Bundesverwaltungsgerichtsurteil zu den Fahrverboten in ~180 dt. Städten "erwartet". Dieses höchstinstanzliche Urteil wird Klarheit schaffen. Ob das noch vor dem Datum der Bundestagswahl 2017 - 24. September erfolgt, bezweifle ich. :cool:

Nun ja weitere Diskussionen mit Dir erübrigen sich. Wer sich wissenschaftlichen Erkenntnissen derartig penetrant verweigert und nur seine eigen Vorstellung zum Maß aller Dinge macht, kann man so jemanden überhaupt noch ernst nehmen :?:

Ich halte mich da an folgende Maxime :
Lord Kelvin hat geschrieben:„Wenn man messen und beziffern kann, worüber man spricht, dann weiß man etwas darüber. Kann man etwas nicht messen oder beziffern, ist das Wissen darüber dürftig und unbefriedigend.“
"Wenn der Wind der Veränderung weht, bauen die einen Mauern und die anderen Windmühlen." (aus China)
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Raskolnikof
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Raskolnikof »

Es macht einfach keinen Sinn mit User „Positiv Denkender“ ernsthaft zu diskutieren. Ich denke, dass er das auch gar nicht will. Dies hat er im Thread „Abschaffung von Bargeld“ zig mal bewiesen. Auf Fakten wie Statistiken von statista.com und anderen seriösen Zahlenquellen, Veröffentlichungen der Deutschen Bundesbank, Bankinstituten und wissenschaftlichen Einrichtungen (Universitäten), den Medien aber auch dem allgemein zu beobachtenden Trend im Bezahlwesen geht PD in keinen seiner Beiträge ein. In einer Stupidität die Ihresgleichen sucht wiederholt PD seine Behauptungen ohne auf Meinungen und genannten Veröffentlichungen und Zahlen anderer User einzugehen. Da vermeidet er jede sachliche Auseinandersetzung einfach deshalb, weil er den genannten Fakten rein gar nichts entgegenzusetzen hat. Da steht er völlig nackt in der Gegend. Aber eines kann er (sinngemäß): Wie ein Kind im vorpubertären Alter mit den Füßen auf den Boden stampfen und behaupten dass die Erde eine Scheibe sei. Aber Beweise? ich akzeptiere ja durchaus andere Meinungen. Aber auf bloße Behauptungen und unbelegte Tatsachen die jeder Logik widersprechen einzugehen ist vergebliche Liebesmüh.

Für mich ist Positiv Denkender entweder ein Mensch der in einer Parallelwelt lebt, weil er es in der realen Welt nicht aushält und sich lieber im Hier und Jetzt oder schlimmer, in die Vergangenheit flüchtet.
Oder aber er sucht im Forum die Konfrontation in Form eines Brandstifters. Das wäre dann eine Form des Trollens. Ich glaube ja eher an die zweite Möglichkeit.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Positiv Denkender »

immernoch_ratlos hat geschrieben:(20 Mar 2017, 09:36)

"Positiv Denkender" - man kann Deine Art "Positiv" zu denken nur noch mit "Realitätsverweigerung" gleichsetzen.

Sieh Dich um - besser noch überprüfe Deine Argumentation an Hand der Realität. Das "Autoland" D hat zumindest hier seine Möglichkeiten NEUE - also zusätzliche Fahrzeuge abzusetzen, längst vollkommen ausgeschöpft. Kommt noch hinzu, dt. Hersteller sich beileibe nicht die Einzigen, welche dieses Land mit immer neuen Modellen beglücken wollen. Ich persönlich habe seit Jahren nur fabrikneue Fahrzeuge gekauft. Nach meist ~10 ... 11 Jahren das Nächste. Keine Ahnung wie oft Du Dir einen Neuwagen gönnst. Nach dieser Zeit fand sich immer noch jemand, der die Kisten weiterfuhr.

Da mein 2011 gekaufter Diesel wohl kaum der erforderlichen "6" entspricht und nicht umrüstbar ist, gehöre ich selbst zu den Betroffenen. Nur mache ich mir keinerlei Illusionen wie das ausgeht. Ich lüge mir nicht in die eigene Tasche wie so mancher hier. Auf dem Land lebend, muss ich ja nicht unbedingt bis in die künftigen Verbotszonen einfahren (was ich sowieso auch jetzt schon vermeide). Andere, welche in gleicher Lage, aber beruflich pendeln müssen, werden sich eben neue Wege ausdenken müssen.

Für all jene, wären schadstofffreie synthetische Kraftstoffe (die es ja bereits gibt) eine Lösung, welche allen Anforderungen gerecht würde. Selbst ein vorläufiges "weiter so" wäre nicht nur möglich, sondern zumindest für Transport und Landwirtschaft auch dringend notwendig. Das die inhaltsbedingten Emissionen fossile Treibstoffe, auf der "Motorseite" bekämpft werden sollen, ist angesichts der großen Anzahl von Motoren wenig sinnvoll. Dagegen an der Quelle (bei der Herstellung) bereits für alle einen schadstofffreien Sprit zur Verfügung zu stellen ist nur logisch. Statt also mühsam neue Motore zu entwickeln, welche mit den üblichen Kraftstoffen niemals schadstofffrei arbeiten können, wäre der rasche Aufbau entsprechender Herstellungskapazitäten für "e-fuel" nicht nur logisch, sondern auch intelligent.

Was die PKW-Flotte angeht. Man muss nun wirklich keine "Kristallkugel" zu Rate ziehen, um zu erkennen, die vorhandenen Kapazitäten in- und ausländischer Hersteller können den verbleibenden Ersatzbedarf "mit links" decken. Nun ich hab mir die Mühe gemacht und den größten Posten, PKW nach den jährlichen Verkaufszahlen zu untersuchen. "Zusätzliche" Fahrzeuge da gab es zwischen 1960 (4.489.407 PKW) die dritte Verdoppelung (35.796.844 PKW) zwischen 1991 ... 1994. Trotz nun inzwischen ~23 weiteren vergangenen Jahren, wird die vierte (und realistisch letzte) Verdoppelung (das wären dann 46.383.232 PKW) "irgendwo" zwischen 2019 ... 2020 stattfinden - wenn überhaupt.

Das bedeutet, die zusätzlich (über Ersatzbeschaffung hinaus) angeschafften (zugelassenen) PKW nehmen seit ~20 Jahren ab. Hauptsächlich der Ersatz von PKW macht das "Kerngeschäft" aus. Damit sind die frühen Wachstumserfolge längst Geschichte. Nun muss man kein Genie sein, die 5. Verdoppelung - das wären 92.766.464 PKW in D zugelassen, würde die hier lebende Bevölkerung mit mehr als 100% bereits übertreffen. Womit klar ist, dt. - eigentlich alle Hersteller können nur noch Länder beglücken, wo es derzeit nur wenige PKW gibt. Das sind die Armenhäuser dieser Welt. Spätestens jetzt solltest Du verstehen, die Industrie ist - kommt (positiv gedacht) sehr bald an die absolute Nachfragegrenze. Kein Wunder, wenn man also versucht andere Personentransportsysteme zu entwickeln. Grafik zum Beitrag

Ob nun bessere - wirklich schadstoffarme Motoren diese Situation überwinden können ? Zumindest D und EU fordern das emissionsfreie KFZ bis 2050. :eek: Die Mobilität wie wir sie bis dato betreiben, ist chancenlos. Spätestens unsere Enkel (im Erwachsenenalter) werden sich nur noch wundern, wie man sich ein solch teures Vehikel kaufen konnte, um es im DURCHSCHNITT nur zu 2 ... 3% tatsächlich "fahrend" zu nutzen. Dazu "passt" Warum der jungen Generation das Auto egal ist Was noch abzuwarten ist - "irgendwann" im Herbst (Herbstbeginn ist am 22. oder 23. September) wird das Bundesverwaltungsgerichtsurteil zu den Fahrverboten in ~180 dt. Städten "erwartet". Dieses höchstinstanzliche Urteil wird Klarheit schaffen. Ob das noch vor dem Datum der Bundestagswahl 2017 - 24. September erfolgt, bezweifle ich. :cool:

Nun ja weitere Diskussionen mit Dir erübrigen sich. Wer sich wissenschaftlichen Erkenntnissen derartig penetrant verweigert und nur seine eigen Vorstellung zum Maß aller Dinge macht, kann man so jemanden überhaupt noch ernst nehmen :?:

Ich halte mich da an folgende Maxime :
Deine angeblich wissenschaftlichen Ausscheidungen darfst du für dich gerne Verinnerlichen . Nur es geht nicht um deine hellseherischen Voraussagen
für 2050 sondern um diejenigen die sich beflügelt durch den Staat einen Diesel für viel Geld gekauft haben .Die sollen jetzt enteignet werden
obwohl Dieselkraftstoffe nur zu einem geringen Teil der Stickoxide verantwortlich sind .Dein Gelaber was alles möglich sein könnte würde den
Zig Millionen Dieselbesitzern nichts aber gar nichts nützen .Die Reihenfolge die du hier angibst ist einfach lächerlich . Erst Dieselfahrer enteignen
dann neue Kraftstoffe anzubieten nützt niemanden etwas .
Was sich für Selbstdarstellern wie dich erübrigt ist deine Sache. Wenn du wissenschaftliche Erkenntnisse mit der Wirklichkeit verwechselt
ist das deine Sache. Dieselfahrzuge erzeugen weniger Abgase . Deshalb wurden Dieselautos vom Staat gefördert und deshalb haben Millionen Menschen sich ein solches
Auto gekauft . Deine Spinnereien wie oft man ein Auto nutzt mögen auf dich zutreffen ..Wahr ist, Vielfahrer kaufen Dieselautos ,weil sich die die Mehrkosten
sonst gar nicht rechnen .Niemand verbietet dir zu Fuss in die Stadt zu laufen .Die Mehrheit der Autofahrer hat sich kein Auto gekauft um es am Stadtrand stehen zulassen . Hotels ,.Geschäfte ,Ärzte usw. würden von Taxen nicht mehr angefahren werden können.
Zuletzt geändert von Positiv Denkender am Di 21. Mär 2017, 16:19, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Positiv Denkender »

Raskolnikof hat geschrieben:(20 Mar 2017, 14:31)

Es macht einfach keinen Sinn mit User „Positiv Denkender“ ernsthaft zu diskutieren. Ich denke, dass er das auch gar nicht will. Dies hat er im Thread „Abschaffung von Bargeld“ zig mal bewiesen. Auf Fakten wie Statistiken von statista.com und anderen seriösen Zahlenquellen, Veröffentlichungen der Deutschen Bundesbank, Bankinstituten und wissenschaftlichen Einrichtungen (Universitäten), den Medien aber auch dem allgemein zu beobachtenden Trend im Bezahlwesen geht PD in keinen seiner Beiträge ein. In einer Stupidität die Ihresgleichen sucht wiederholt PD seine Behauptungen ohne auf Meinungen und genannten Veröffentlichungen und Zahlen anderer User einzugehen. Da vermeidet er jede sachliche Auseinandersetzung einfach deshalb, weil er den genannten Fakten rein gar nichts entgegenzusetzen hat. Da steht er völlig nackt in der Gegend. Aber eines kann er (sinngemäß): Wie ein Kind im vorpubertären Alter mit den Füßen auf den Boden stampfen und behaupten dass die Erde eine Scheibe sei. Aber Beweise? ich akzeptiere ja durchaus andere Meinungen. Aber auf bloße Behauptungen und unbelegte Tatsachen die jeder Logik widersprechen einzugehen ist vergebliche Liebesmüh.

Für mich ist Positiv Denkender entweder ein Mensch der in einer Parallelwelt lebt, weil er es in der realen Welt nicht aushält und sich lieber im Hier und Jetzt oder schlimmer, in die Vergangenheit flüchtet.
Oder aber er sucht im Forum die Konfrontation in Form eines Brandstifters. Das wäre dann eine Form des Trollens. Ich glaube ja eher an die zweite Möglichkeit.
Deine Einschätzung ist allein deine Sache .Menschen wie dich die meinen nur die eigenen Ansichten wären richtig soll man gewähren lassen .
Bargeld ist hier nicht gefragt deshalb beantworte ich dein Gewäsch auch nicht .
Allein deine Behauptung ich hätte Fakten nichts entgegen zusetzen beweist, dass nur deine Meinung zu gelten hat.
Deine Arroganz , Menschen die nicht deiner Meinung sind zu unterstellen sie würden in einer Parallelwelt leben ist nicht zu übertreffen
Du darfst dir sicher sein in beiden Punkten ,Abschaffung von Bargeld und Fahrverbote für Diesel vertrittst du eine Minderheit.
Du darfst davon ausgehen ich lebe in dieser Welt auf festen Boden .In einem freiheitlichen Land wo Selbstdarsteller wie du glücklicher Weise keinen Einfluss haben .
Wenn jemand Tatsachen ignoriert bist du das . Wäre es anders würde man keine Dieselfahrzeuge mehr bauen ,keine neuen 50 ,-€ Scheine herausgeben .
Das macht man sicher deshalb weil man demnächst Bargeld abschafft .Beweise ? Erheiternd die Aussage es wäre vergebene Liebesmühe mir deine Meinung
aufzudrücken . Da hast du ausnahmsweise Recht .
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Raskolnikof »

Was soll man dazu noch sagen? Den Menschentyp "Ewig Gestriger" wird es wohl immer geben. Das sind Menschen, die sich wirklich jedem technichen Fortschritt verweigern, weil sie darin nur das Böse sehen.
Pd, so wie ich dich einschätze gehörst du auch zu denjenigen, die den Klimawandel für den größten Schwindel von gewissen Politikern und Ökos halten, denen der Spinat aus der Tasche wächst.
PD, ist diese Webseite von dir?
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von frems »

Naja, seine Prämissen sind ja schon falsch, da es zum einen keine politische Frage ist, zum anderen laut Umfragen eine Mehrheit der Baden-Württemberger ein temporäres Dieselverbot -- so wie bereits beschlossen, was "er" ignoriert -- begrüßt. Euro 6 scheint aber auch kein Heilsbringer zu sein:
Die Umweltorganisation BUND will vor Gericht einen Verkaufsstopp für Diesel-Autos mit zu hohem Stickoxid-Ausstoß erzwingen. Beim Verwaltungsgericht Schleswig habe man den Erlass einer einstweiligen Anordnung beantragt, teilte der Verein mit (PDF). "Tagtäglich werden in Deutschland rund 3500 neue Euro-6-Dieselautos verkauft, die auf der Straße den gesetzlich vorgeschriebenen Stickoxid-Grenzwert teils massiv überschreiten", sagte BUND-Verkehrsexperte Jens Hilgenberg. Das müsse gestoppt werden, um Gesundheitsgefahren abzuwenden.
http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/d ... -1.3434420
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von frems »

Gibt übrigens weitere Anreize, nicht auf die Dieseldreckschleudern zu setzen:

Sie richten sich nach Größe und Umweltfreundlichkeit des Motors. Für Inländer kostet die Maut im Schnitt 67 Euro, maximal 130 Euro pro Jahr. Benziner sind günstiger als Diesel. Damit soll ein Anreiz zum Kauf von Fahrzeugen gegeben werden, die weniger Stickoxide und Feinstaub ausstoßen.
http://www.spiegel.de/auto/aktuell/pkw- ... 40279.html
Labskaus!

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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Raskolnikof »

Hinzu kommt die Einsparung bei der KFZ-Steuer und günstigeren Werkstattkosten. Eine Inspektion mit Ölwechsel in der Vertragswerkstatt ist bei einem Dieselfahrzeug immer teurer als beim gleichen Autotyp mit Benzinmotor. Für den Normalfahrer mit 15 - 20 Tsd. Kilometern Fahrleistung im Jahr rechnet sich der Diesel nie.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Positiv Denkender »

frems hat geschrieben:(24 Mar 2017, 10:47)

Naja, seine Prämissen sind ja schon falsch, da es zum einen keine politische Frage ist, zum anderen laut Umfragen eine Mehrheit der Baden-Württemberger ein temporäres Dieselverbot -- so wie bereits beschlossen, was "er" ignoriert -- begrüßt. Euro 6 scheint aber auch kein Heilsbringer zu sein:


http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/d ... -1.3434420
Klagen darf jeder .Der BUND sollte sich auf seine Kröten konzentrieren .Was ignoriere ich denn ? Es gibt kein Dieselfahrverbot dass ignorierst du lediglich .
Es nützt auch nichts denn dann fahren Dieselfahrzeuge dort wo eh schon die höchsten Werte gemessen werden weit weg von der City .
Dieselfahrzeuge erzeugen knapp 4 % der Stickoxide . Da wären andere Einschränkungen wie Abgase durch Kamine ,durch Kraftwerke hilfreicher.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Positiv Denkender »

Raskolnikof hat geschrieben:(22 Mar 2017, 23:21)

Was soll man dazu noch sagen? Den Menschentyp "Ewig Gestriger" wird es wohl immer geben. Das sind Menschen, die sich wirklich jedem technichen Fortschritt verweigern, weil sie darin nur das Böse sehen.
Pd, so wie ich dich einschätze gehörst du auch zu denjenigen, die den Klimawandel für den größten Schwindel von gewissen Politikern und Ökos halten, denen der Spinat aus der Tasche wächst.
PD, ist diese Webseite von dir?
Raskolnikof um mich mach dir man keine Sorgen .ich komme bestens klar . Welchen technischen Fortschritt lehne ich den ab ?
Etwa den technischen Fortschritt bei Dieselfahrzeugen .? Oder hat die Abschaffung von deinem verhassten Bargeld etwas mit Fortschritt zu tun?
Hat der Bundesrepublik Bargeld irgendwann ,irgendwo geschadet ?
Bisher kann ich nicht feststellen dass der Fortschritt , am Bargeld gescheitert wäre. Auch Dieselfahrzeuge werden weiterentwickelt ,das wird auch weiter so sein. Deshalb ist es ja Irrsinn dass man Millionen Menschen bestraft in dem man sie vom Verkehr ausschließen will nur weil sie der Empfehlung der Regierung gefolgt sind
sich wegen der geringeren Abgaswerke ein Dieselfahrzeug zu kaufen .Damit sollte die Klimaziele erreicht werden .
.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Raskolnikof »

Heute weiß man, dass die Einführung des Diesels ein Jahrhundertfehler war. Warum sollte man diesen Fehler nicht bereinigen? Wir tragen für unsere Nachwelt eine hohe Verantwortung und können es uns einfach nicht mehr erlauben, die Atmosphäre zu verpesten wie bisher. Umdenken ist angesagt, auch wenn es hier und da weh tut. Wir sind ein reicher und wohlhabender Staat. Uns gehts gut. Ich fände es gut, wenn Deutschland bzw. die gesamte EU dem Rest der Welt zeigen würde, was in Sachen Umweltschutz und Reinhaltung der Luft als Beitrag zum Klimaschutz möglich ist. Neue und innovative Technologien, "Made in Germany" die dabei zum Einsatz kommen können unserer Wirtschaft dabei nur zu gute kommen.

Der Dieselmotor wird in bestimmten Bereichen sicherlich noch eine ganze Zeit unverzichtbar sein. Ein 40-Tonner lässt sich nun mal schlecht mit einem Benzinmotor bewegen. Gas wäre noch eine Alternative, aber nur vorübergehend. Zum einen ist Gas auch ein fossiler Brennstoff und trägt bei der Verbrennung nicht zur Klimaverbesserung bei und zum anderen ist Erdgas nicht unendlich verfügbar.
Auf jeden Fall aber ist der Dieselmotor als Antrieb eines PKW heute absolut überflüssig. Die ehemals so gelobten Vorzüge des Diesels (geringer Verbrauch und vor allen Dingen lange Lebensdauer) sind längst Schnee von gestern. In Zeiten, wo eine 2 oder 2,2 Liter Maschine von Daimler Benz gerade mal 55 oder 60 PS bei 3600 U/Min leistete und Taxifahrzeuge auf eine Laufleistung von bis zu 1.000.000 Mill. oder sogar mehr Kilometer brachten sind endgültig Geschichte. Heute müssen moderne Dieselmotoren genau so viel Leistung wie ein Benzinmotor mit gleich großem Hubraum bringen. Dabei haben der Diesel und seine beweglichen Teile wie z.B. die Lager wesentlich höhere Drücke zu verkraften wie ein Benziner.
Ergo: Die längere Lebensdauer des Diesels gegenüber einem Benziner ist heute eine Mär.

Also, wozu noch Dieselfahrzeuge? Sie sollen ja auch nicht in die Schrottpresse. Aber es müssen sicherlich keine neuen derartigen Dreckschleudern mehr gebaut werden.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Positiv Denkender »

Raskolnikof hat geschrieben:(25 Mar 2017, 10:43)

Heute weiß man, dass die Einführung des Diesels ein Jahrhundertfehler war. Warum sollte man diesen Fehler nicht bereinigen? Wir tragen für unsere Nachwelt eine hohe Verantwortung und können es uns einfach nicht mehr erlauben, die Atmosphäre zu verpesten wie bisher. Umdenken ist angesagt, auch wenn es hier und da weh tut. Wir sind ein reicher und wohlhabender Staat. Uns gehts gut. Ich fände es gut, wenn Deutschland bzw. die gesamte EU dem Rest der Welt zeigen würde, was in Sachen Umweltschutz und Reinhaltung der Luft als Beitrag zum Klimaschutz möglich ist. Neue und innovative Technologien, "Made in Germany" die dabei zum Einsatz kommen können unserer Wirtschaft dabei nur zu gute kommen.

Der Dieselmotor wird in bestimmten Bereichen sicherlich noch eine ganze Zeit unverzichtbar sein. Ein 40-Tonner lässt sich nun mal schlecht mit einem Benzinmotor bewegen. Gas wäre noch eine Alternative, aber nur vorübergehend. Zum einen ist Gas auch ein fossiler Brennstoff und trägt bei der Verbrennung nicht zur Klimaverbesserung bei und zum anderen ist Erdgas nicht unendlich verfügbar.
Auf jeden Fall aber ist der Dieselmotor als Antrieb eines PKW heute absolut überflüssig. Die ehemals so gelobten Vorzüge des Diesels (geringer Verbrauch und vor allen Dingen lange Lebensdauer) sind längst Schnee von gestern. In Zeiten, wo eine 2 oder 2,2 Liter Maschine von Daimler Benz gerade mal 55 oder 60 PS bei 3600 U/Min leistete und Taxifahrzeuge auf eine Laufleistung von bis zu 1.000.000 Mill. oder sogar mehr Kilometer brachten sind endgültig Geschichte. Heute müssen moderne Dieselmotoren genau so viel Leistung wie ein Benzinmotor mit gleich großem Hubraum bringen. Dabei haben der Diesel und seine beweglichen Teile wie z.B. die Lager wesentlich höhere Drücke zu verkraften wie ein Benziner.
Ergo: Die längere Lebensdauer des Diesels gegenüber einem Benziner ist heute eine Mär.

Also, wozu noch Dieselfahrzeuge? Sie sollen ja auch nicht in die Schrottpresse. Aber es müssen sicherlich keine neuen derartigen Dreckschleudern mehr gebaut werden.
Es werden aber noch moderne und abgasarme Diesel gebaut .Wäre Diesel so schädlich ,würde man die Produktion sofort stoppen . Tut man aber nicht .
Deshalb ist es Unsinn Dieselfahrverbote auszusprechen .Darum geht es ,nicht darum wie sich die Technik entwickelt mit welchem Antrieb die Autos der Zukunft fahren . Elektromotoren sind nicht ausgereift deshalb besteht seitens der Verbraucher wenig Interesse an fahrende Toaster .Gelöst ist weder die
Haltbarkeit der Batterien noch die Entsorgung . Wenn Mittelklasseautos ca 600 km mit einer Batterieladung zurücklegen können ,der Ladevorgang nicht länger als
ein jetziger Tankvorgang dauert mag das E .Auto den Verbrennungsmotor ablösen .Wer weiß was bis dahin Neues erfunden wird. .
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Raskolnikof
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Raskolnikof »

Positiv Denkender hat geschrieben:(25 Mar 2017, 12:09)

Es werden aber noch moderne und abgasarme Diesel gebaut .Wäre Diesel so schädlich ,würde man die Produktion sofort stoppen . Tut man aber nicht .
Deshalb ist es Unsinn Dieselfahrverbote auszusprechen .
Warten wir es ab. Spekulieren können wir viel. Wir können nicht wissen, was uns die Umweltpolitik morgen beschert. Es geht aber in Richtung Verbote. Immer mehr Städte richten Umweltzonen ein, wobei abzusehen ist, dass eine einfache „4“ auf der Umweltplakette an der Windschutzscheibe schon bald nicht mehr ausreichend sein wird.
Elektromotoren sind nicht ausgereift deshalb besteht seitens der Verbraucher wenig Interesse an fahrende Toaster .Gelöst ist weder die Haltbarkeit der Batterien noch die Entsorgung . Wenn Mittelklasseautos ca 600 km mit einer Batterieladung zurücklegen können ,der Ladevorgang nicht länger als ein jetziger Tankvorgang dauert mag das E .Auto den Verbrennungsmotor ablösen
Die in heutigen PKWs verbaute Elektromotoren und Batterien bieten sicher noch Entwicklungspotenzial. Wo ist das nicht so? Die Technik schreitet immer weiter voran. Das kann aber ja kein Grund dafür sein zu sagen, dass das Elektroauto noch nicht reif für den Markt ist. Irgendwann muss mit der Vermarktung einer jeden Innovation ja begonnen werden. Wenn man immer nur sagt die Technik sei noch nicht ausgereift dann haben wir einen Stillstand am Markt.
Zur Reichweite: Zwischen 380 und 520 km sind heute schon möglich (Opel Amera-e). Mir würde das reichen. In der Garage habe ich einen Kraftstromanschluss, so dass ich den Akku über Nacht schnellladen könnte. Als nächstes Auto ist mir das echt eine Überlegung wert, weil immer preiswertere E-Modelle auf dem Markt erscheinen.

Das ist wie bei den PCs. Am Anfang waren die Dinger so teuer, dass es ein Privileg von Gutverdienern war, so ein Teil auf dem Schreibtisch stehen zu haben. Und heute? Die Massenproduktion macht den günstigen Preis und sorgt zudem für die Weiterentwicklung der Technik.
Wer weiß was bis dahin Neues erfunden wird.
Wenn du darauf warten willst musst du ewig warten. Jede technische Neuentwicklung wird irgendwann von einer neuen technischen Innovation abgelöst.
Fortschritt ohne gleichzeitiger Vermarktung ist nicht möglich. Schließlich muss Fortschritt (durch Forschung) finanziert werden.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von yogi61 »

Das Märchen vom modernen und unschädlichen Diesel ist doch längst wiederlegt. Dieseabgase sind mindestens so toxisch wie Asbest und killen an jedem Tag Menschen die sich nicht dagegen wehren können. Das Geld für Dieselsubventionen sollte man lieber direkt in die Tumorforschung stecken.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von immernoch_ratlos »

Wenn PD "Elektromotoren sind nicht ausgereift" schreibt, beweist er wieder einmal seine geradezu globale Expertise :D

Die ersten Verbrennungsmotoren "Ottomotor" - Nicolaus August Otto schuf 1876 den ersten entwicklungsfähigen Viertaktmotor der Welt. Alles andere kam danach - diese Entwicklung ist auch Heute noch nicht abgeschlossen - ginge es nach PD, dürfte es auch heute noch keine KFZ mit Verbrennungsmotoren geben - schließlich darf ein KFZ mit Verbrennungsmaschine erst dann gebaut werden, wenn es an den Motoren dafür nix mehr zum Entwickeln gibt :dead:

Seit dem dritten Viertel des 19. Jahrhundert, seit ~140 Jahren kaufen Irre in aller Welt KFZ die mit "nicht ausgereiften Verbrennungsmotoren" betrieben wurden und oh Skandal immer noch betrieben werden ! Statt mit dem Bau von Benzin- und Dieselkutschen geduldig darauf zu warten, bis es an diesen Motortypen absolut nix mehr zu entwickeln gibt.... :?

Gerade die verschiedenen Typen von Elektromotoren wurden und werden seit ~ 1834 (erste praxistauglichen Elektromotoren in Potsdam) "Werner von Siemens ließ im Jahre 1866 seine Dynamomaschine patentieren. Sie ermöglichte erstmals eine Erzeugung elektrischer Energie in größerem Umfang. Dies verhalf dem Elektromotor zum Durchbruch bei einer praxistauglichen breiten Anwendung."

Nun ja, das Elektromotoren werden in Kraftfahrzeugen und Bahnen seit dieser Zeit genutzt - was ja viel zu früh war, wenn die Leute damals schon PD gekannt hätten. :D

Soweit mir bekannt, gehören heutige Elektromotoren zu den am weitesten entwickelten Motorformen. Im Gegensatz zu den Verbrennungsmotoren können auch (problemlos) mehrere Motoren in einem Fahrzeug zur Anwendung kommen. Allradsysteme benötigen weder Getriebe, noch Differenzial - oder Differenzialsperre. Der sog. "Radnabenmotoren"- jedem Rad sein Motor - hier fallen zusätzlich zu Getriebe, Differenzial und Differenzialsperre, noch die Antriebsstränge weg. Was bislang diese Bauteile übernahmen, wird nun über entsprechende Elektronik geregelt. Das Fahrzeug kann "innen" deutlich größer ausfallen und oder mehr Akkus können in die größere Grundfläche eingbaut werden. :cool:

1900 gab es schon mal so ein Radnabenmotore-Gefährt der „Lohner-Porsche“ - die damalige Bleibatterietechnik und deren großes Gewicht (1.800 kg) legte allgemein die früher verfügbare E-Mobilität in einen bis vor wenigen Jahren dauernden Schlaf. Lediglich schienen- und oder oberleitungsgebundene E-Fahrzeuge gibt es ununterbrochen bis Heute. Auch da, wurde fleißig entwickelt.

Neben den heute verfügbaren Batteriesystemen, wird der weitaus größte Teil der Bremsenergie rückverstromt (Rekuperation - Motor läuft als Generator) - diese Energie steht dann wieder für den Vortrieb zur Verfügung, auch durchaus ungesunder Bremsstaub wird reduziert.

Allgemein gibt es zum Glück immer etwas zum weiterentwickeln - wenn ich mich da nicht sehr irre, lebt gerade D davon.... :thumbup:

Ach ja, wer nicht nur dummes Zeug labern möchte, kann sich schon mal HIER die "Energie und Umwelt - Elektromobil - Studie Fraunhofer - e-mobil BW" PDF-Download (startet automatisch) beschaffen....
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Raskolnikof »

Ich frage mich, was das für Menschen sind, die in jeder Neuentwicklung, selbst wenn diese eindeutig dem Umwelt- und Klimaschutz dienlich sind immer nur als Teufelswerk betrachten und schlechtreden müssen. Derartige Miesepeter möchte ich nicht als Nachbarn oder Freunde haben.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Positiv Denkender »

Raskolnikof hat geschrieben:(25 Mar 2017, 13:50)

Warten wir es ab. Spekulieren können wir viel. Wir können nicht wissen, was uns die Umweltpolitik morgen beschert. Es geht aber in Richtung Verbote. Immer mehr Städte richten Umweltzonen ein, wobei abzusehen ist, dass eine einfache „4“ auf der Umweltplakette an der Windschutzscheibe schon bald nicht mehr ausreichend sein wird.

Die in heutigen PKWs verbaute Elektromotoren und Batterien bieten sicher noch Entwicklungspotenzial. Wo ist das nicht so? Die Technik schreitet immer weiter voran. Das kann aber ja kein Grund dafür sein zu sagen, dass das Elektroauto noch nicht reif für den Markt ist. Irgendwann muss mit der Vermarktung einer jeden Innovation ja begonnen werden. Wenn man immer nur sagt die Technik sei noch nicht ausgereift dann haben wir einen Stillstand am Markt.
Zur Reichweite: Zwischen 380 und 520 km sind heute schon möglich (Opel Amera-e). Mir würde das reichen. In der Garage habe ich einen Kraftstromanschluss, so dass ich den Akku über Nacht schnellladen könnte. Als nächstes Auto ist mir das echt eine Überlegung wert, weil immer preiswertere E-Modelle auf dem Markt erscheinen.

Das ist wie bei den PCs. Am Anfang waren die Dinger so teuer, dass es ein Privileg von Gutverdienern war, so ein Teil auf dem Schreibtisch stehen zu haben. Und heute? Die Massenproduktion macht den günstigen Preis und sorgt zudem für die Weiterentwicklung der Technik.

Wenn du darauf warten willst musst du ewig warten. Jede technische Neuentwicklung wird irgendwann von einer neuen technischen Innovation abgelöst.
Fortschritt ohne gleichzeitiger Vermarktung ist nicht möglich. Schließlich muss Fortschritt (durch Forschung) finanziert werden.
Wann ein Produkt für denn Massenmarkt reif ist entscheiden die Verbraucher .Momentan scheint die Lust auf E angetriebene Autos noch gering zu sein .
Selbst von staatliche Prämien lassen sich Verbraucher nicht umstimmen .Der Verbraucher wird sich nicht als Versuchskaninchen missbrauchen lassen .
Wenn ausgereifte E Autos mit gleichem Nutzwert und zu gleichen Preisen auf dem Markt kommen werden sicher Verbraucher umsatteln .
Momentan wurden gerade mal 16 E Autos in unserem BL. Januar 17 zugelassen .Ganz nebenbei kritisiert der Steuerzahlerbund bereits die Zuschüsse für E Autos .
Wo die Millionen Batterien entsorgt werden ,welche Lebensdauer solch eine Batterie hat ,ob die überhaupt dauerhaft die nötigen Leistungen erbringen
steht noch in den Sternen . Fakt ist Benziner und Diesel werden auch in den nächsten 10-20 Jahren überwiegend fahren .Da weiß man was man hat .
Zuletzt geändert von Positiv Denkender am Sa 25. Mär 2017, 18:54, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Positiv Denkender »

yogi61 hat geschrieben:(25 Mar 2017, 15:50)

Das Märchen vom modernen und unschädlichen Diesel ist doch längst wiederlegt. Dieseabgase sind mindestens so toxisch wie Asbest und killen an jedem Tag Menschen die sich nicht dagegen wehren können. Das Geld für Dieselsubventionen sollte man lieber direkt in die Tumorforschung stecken.
Wer hat dir denn den Blödsinn erzählt das Dieselabgase den Tod von Menschen herbeiführen ? Dann müssten ja alle Menschen die sich im Freien aufhalten sterben .Ganz davon abgesehen dass Dieselfahrzeuge am geringsten für Stickoxide verantwortlich sind .
Diesel hat man forciert um die Klimawerte einzuhalten weil sie eben weniger Abgase produzieren . Das Ziel die Erderwärmung einzudämmen
muss über alle anderen Ziele stehen .
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Positiv Denkender »

Raskolnikof hat geschrieben:(25 Mar 2017, 13:50)

Warten wir es ab. Spekulieren können wir viel. Wir können nicht wissen, was uns die Umweltpolitik morgen beschert. Es geht aber in Richtung Verbote. Immer mehr Städte richten Umweltzonen ein, wobei abzusehen ist, dass eine einfache „4“ auf der Umweltplakette an der Windschutzscheibe schon bald nicht mehr ausreichend sein wird.

Die in heutigen PKWs verbaute Elektromotoren und Batterien bieten sicher noch Entwicklungspotenzial. Wo ist das nicht so? Die Technik schreitet immer weiter voran. Das kann aber ja kein Grund dafür sein zu sagen, dass das Elektroauto noch nicht reif für den Markt ist. Irgendwann muss mit der Vermarktung einer jeden Innovation ja begonnen werden. Wenn man immer nur sagt die Technik sei noch nicht ausgereift dann haben wir einen Stillstand am Markt.
Zur Reichweite: Zwischen 380 und 520 km sind heute schon möglich (Opel Amera-e). Mir würde das reichen. In der Garage habe ich einen Kraftstromanschluss, so dass ich den Akku über Nacht schnellladen könnte. Als nächstes Auto ist mir das echt eine Überlegung wert, weil immer preiswertere E-Modelle auf dem Markt erscheinen.

Das ist wie bei den PCs. Am Anfang waren die Dinger so teuer, dass es ein Privileg von Gutverdienern war, so ein Teil auf dem Schreibtisch stehen zu haben. Und heute? Die Massenproduktion macht den günstigen Preis und sorgt zudem für die Weiterentwicklung der Technik.

Wenn du darauf warten willst musst du ewig warten. Jede technische Neuentwicklung wird irgendwann von einer neuen technischen Innovation abgelöst.
Fortschritt ohne gleichzeitiger Vermarktung ist nicht möglich. Schließlich muss Fortschritt (durch Forschung) finanziert werden.
Warten will ich darauf nicht lediglich nichts ausschließen .Ich schließe jedenfalls nicht aus das die E Autos mangels Tauglichkeit durch andere Antriebe
überholt werden .So manche Technik ist schnellstens von einer effektiveren abgelöst worden . Ich denke da nur an Fernschreiber oder Faxgeräte .
Massenproduktionen lösen Versuchstechnologien ab .Auch die ersten Navis kosteten eine mittlere 4 stellige DM Summe . Entscheiden ist ob ein Produkt
beim Verbraucher ankommt .Ankommen wird ein Produkt nur wenn die Masse der Verbraucher beim Kauf eines Produkts einen hohen Nutzwert für sich erkennt .
Solange E autos diesen Nutzen nicht bieten bleiben die E Fahrzeuge Testfahrzeuge für wenige Autokäufer .
Wäre es anders würde kein Autobauer mehr Autos mit Verbrennungsmotoren bauen . Übrigens auch die Gasbetriebenen Autos haben nie den Durchbruch geschafft .
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Positiv Denkender »

Raskolnikof hat geschrieben:(25 Mar 2017, 17:33)

Ich frage mich, was das für Menschen sind, die in jeder Neuentwicklung, selbst wenn diese eindeutig dem Umwelt- und Klimaschutz dienlich sind immer nur als Teufelswerk betrachten und schlechtreden müssen. Derartige Miesepeter möchte ich nicht als Nachbarn oder Freunde haben.
Wer hat Elektro Autos als Teufelswerk bezeichnet ? Es geht darum das diese Autos momentan weder Leistungsfähig noch zu einem vernünftigen Preis zu haben sind . Deshalb werden diese Autos nicht vom Verbraucher akzeptiert .Niemand hindert dich daran dich als Versuchskaninchen für E angetriebene Autos
zur Verfügung zu stellen .Auch wenn du blind zu sein scheinst E .Autos werden vom Verbraucher nicht angenommen .Wäre es anders würden keine
anderen Autos mehr hergestellt. Warum muss man Miesepeter sein um sich ein nicht ausgereiftes Auto ,was zudem noch ca 30 % teurer ist ,nicht zu kaufen .
Deine ständigen Behauptungen bis auf die wenigen E Autobesitzer sind alles anderen 60 Millionen Autobesitzer Miesepeter sind an Lächerlichkeit nicht zu überbieten . Klimafreundlich sind Dieselfahrzeuge deshalb wurden sie ja vom Staat gefördert .
Millionen Menschen können es sich halt nicht leisten als Versuchskaninchen für Produkte herzuhalten . Wenn die Fahrzeuge ausgereift sind die
Anschaffungskosten nicht höher sind als für Verbrennungsmotoren werden sich die Verbraucher umorientieren .
Das ist bisher bei allen technischen Erneuerungen bei Autos nicht anders gewesen .
Ich fahre ein abgasarmes Auto 5mg CO2 Ausstoß .Hier weiß ich es fährt bestens ist sparsam beim Verbrauch und erfüllt meine Ansprüche an ein Auto.
Neue Techniken wie eco System 7 gang Automatik 5.-5,5 l Verbrauch sind doch wohl Beweis genug, dass niemand etwas gegen technische Entwicklungen hat .
Angefangen habe ich noch mit Autos mit Zwischengas ,ohne Heizung , ohne Servolenkung ,ohne Blinker ,damals gabs noch Zeiger .
Bisher habe ich keine technische Entwicklung bei Autos abgelehnt ,im Gegenteil ich war und bin über jede Entwicklung die dem Verbraucher nützt dankbar .
Übrigens diese ständige Entwicklung ist doch der Grund dafür, dass Millionen Menschen sich stets das neueste Modell kaufen .Weswegen sind die Menschen deswegen miesepetrig . Wenn du mir ein E Auto finanzierst bin ich gerne bereit es zu testen . Solange ein rollender Toaster mir nicht die gleichen Annehmlichkeiten
bietet wie ein Benziner oder Diesel werde ich dafür keinen Cent ausgeben .Das Nachfolgemodell meines Autos ist neu auf den Markt, soviel ich weiß
nicht als E Auto . Also werde ich wohl dieses technisch weiter verbessertes Auto als Benziner kaufen . Wenn du meinst deshalb wären alle diese Autokäufer
Miesepeter weil sie kein E angetriebenes Fahrzeug kaufen darfst du diese Meinung gerne vertreten . Wie schon erwähnt du darfst dir solch ein E Auto zulegen
würdest den Anteil der E Autos drastisch anheben .
Die Formel 1 fährt auch nicht mit E Autos .Alle Piloten Miesepeter ?In unserem BL fahren nur ganz wenige E Autos .Ein Land voller Miesepeter .
Übrigens am letzten Wochenende auf der Fahrt nach Bayern und zurück sind mir weder auf der BAB noch auf einen Rastplatz E Autos begegnet .
Warum wohl nicht ?
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Raskolnikof »

Positiv Denkender hat geschrieben:(25 Mar 2017, 18:37)
Wer hat dir denn den Blödsinn erzählt das Dieselabgase den Tod von Menschen herbeiführen ? Dann müssten ja alle Menschen die sich im Freien aufhalten sterben .Ganz davon abgesehen dass Dieselfahrzeuge am geringsten für Stickoxide verantwortlich sind . Diesel hat man forciert um die Klimawerte einzuhalten weil sie eben weniger Abgase produzieren .
Menschen können sich irren. Und was den umweltfreundlichen Diesel betrifft... nun, das war ein ganz großer Irrtum, vielleicht der größte der Automobilgeschichte.
Positiv Denkender hat geschrieben:(25 Mar 2017, 18:52)
Ich schließe jedenfalls nicht aus das die E Autos mangels Tauglichkeit durch andere Antriebe überholt werden .
Ganz bestimmt nicht wegen mangels Tauglichkeit. Aber ganz sicherlich, weil auch der Elektroantrieb irgendwann überholt sein wird so wie jetzt der Diesel wohl bald das Zeitliche segnen wird und dann der Ottomotor.
So manche Technik ist schnellstens von einer effektiveren abgelöst worden . Ich denke da nur an Fernschreiber oder Faxgeräte .
Fernschreiber waren rund 40 Jahre weltweit im Einsatz und unverzichtbar und wurden dann durch digitale Nachrichtenübermittlung ersetzt. Na und? Faxgeräte sind auch heute noch unverzichtbar und werden in jeder Behörde und und in Unternehmen noch genutzt. Grund: Eine E-Mail kann nicht unterschrieben werden. Verträge, die per E-Mail verschickt werden können also angefochten bzw. für nichtig erklärt werden. Die Unterschrift auf einem Fax hingegen ist rechtsgültig.
Technische Errungenschaften sind immer relativ kurzlebig. Sich diesen aber zu verschließen macht keinen Sinn. ich vergleiche das immer mit der Computertechnik. Wer ständig damit abwartet, seine Hardware zu erneuern, weil ja ein schnellerer Prozessor, größere und schnellere Speichermedien und schnellere Grafikkarten angekündigt wurden, wird wohl nie neue Technik auf seinem Schreibtisch stehen haben.
Wäre es anders würde kein Autobauer mehr Autos mit Verbrennungsmotoren bauen .
Die Automobilindustrie befindet sich in einer Umbruchphase. Da kann nicht gleich die ganze Produktpallette eines Herstellers auf E-Antrieb umgestellt werden. Zudem gibt es noch zu viele Zweifler wie dich, die bedient werden müssen. Auch muss die erforderliche Infrastruktur stimmen. So werden derzeit zehntausende von Stromzapfstellen errichtet. Das dauert seine Zeit.
Übrigens auch die Gasbetriebenen Autos haben nie den Durchbruch geschafft .
Was redest du für einen Unsinn? In der Stadt Oldenburg (160.000 Einwohner) und in den umliegenden Landkreisen fahren fast alle Busse im Personennahverkehr mit Erdgas! Die nächste Generation der Aida-Kreuzfahrtschiffe wird ausschließlich mit Erdgasantrieben ausgestattet werden. Erdgas ist voll im Kommen! Erdgas wird Diesel und Benzin nicht ersetzen aber wunderbar ergänzen.
Positiv Denkender hat geschrieben:(25 Mar 2017, 19:37)
Es geht darum das diese Autos momentan weder Leistungsfähig noch zu einem vernünftigen Preis zu haben sind .
Ich höre wohl nicht richtig? Der neue Ampera-e (nur ein Beispiel) leistet 150 kW bzw. 204 PS, die Höchstgeschwindigkeit beträgt 150 km/h, die Beschleunigung von 0 auf 100 km/h = 7,4 Sekunden. Also mir würde das voll und ganz reichen.
Deine ständigen Behauptungen bis auf die wenigen E Autobesitzer sind alles anderen 60 Millionen Autobesitzer Miesepeter sind an Lächerlichkeit nicht zu überbieten .
Nein, das hast du falsch verstanden. Damit habe ich dich und eine kleine Gemeinde Ewig Gestriger gemeint.
Angefangen habe ich noch mit Autos mit Zwischengas ,ohne Heizung , ohne Servolenkung ,ohne Blinker ,damals gabs noch Zeiger .
Na ja, dann scheint ja deine Technikverdrossenheit deinem Alter geschuldet. Altersstarrsinn? ;)
Übrigens am letzten Wochenende auf der Fahrt nach Bayern und zurück sind mir weder auf der BAB noch auf einen Rastplatz E Autos begegnet .
Ach, das erkennst du während der Fahrt auf der Autobahn? Das kann ich nicht. Ist aber auch völlig egal. Das Elektroauto ist noch zu neu, als dass man sie täglich und in Massen auf der Straße sieht (und nicht hört).
Auf dem Parkplatz des Edeka-Marktes in unserem Dorf wurden übrigens zwei Stromzapfsäulen vom hiesigen Stromversorgungsunternehmen (EWE) montiert. Da sehe ich täglich Autos, die da an der Strippe hängen. Wie viel das täglich durchschnittlich sind weiß ich nicht. Ich werde da aber mal nachhaken.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von yogi61 »

Positiv Denkender hat geschrieben:(25 Mar 2017, 18:37)

Wer hat dir denn den Blödsinn erzählt das Dieselabgase den Tod von Menschen herbeiführen ? Dann müssten ja alle Menschen die sich im Freien aufhalten sterben .Ganz davon abgesehen dass Dieselfahrzeuge am geringsten für Stickoxide verantwortlich sind .
Diesel hat man forciert um die Klimawerte einzuhalten weil sie eben weniger Abgase produzieren . Das Ziel die Erderwärmung einzudämmen
muss über alle anderen Ziele stehen .
Hallo? Noch einmal lesen bitte. Wa soll der Quatsch, dass alle Menschen sterben, die sich im Freien aufhalten ?
Du kannst natürlich gerne so weiter argumentieren und die WHO als Spinner bezeichnen.

WHO: Dieselabgase so giftig wie Asbest und Arsen


Die Weltgesundheitsorganisation stuft die Abgase des Treibstoffs nicht mehr nur als "potenziell krebserregend" ein, sondern sieht Beweise für einen "eindeutigen Zusammenhang" mit der Krankheit.

http://diepresse.com/home/panorama/klim ... -und-Arsen
Wer sich nur ein Fünkchen mit der Medizin beschäftigt, weiss längst das das eine Tatsache ist. Mir ist klar, dass das gerne verdrängt wird, wer möchte sich schon als Killer bezeichnen lassen und weil ich weiss, dass das vielen Leuten einfach egal ist und das der Diesel eine heilige Kuh in diesem Land ist, deswegen meine Forderung die Subventionen lieber in die Forschung von Blasen,Nieren und Lungenkarzinomen zu stecken, denn dann hätten wenigstens auch die Unschuldigen etwas davon.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Boracay »

yogi61 hat geschrieben:(26 Mar 2017, 11:44)

Hallo? Noch einmal lesen bitte. Wa soll der Quatsch, dass alle Menschen sterben, die sich im Freien aufhalten ?
Du kannst natürlich gerne so weiter argumentieren und die WHO als Spinner bezeichnen.
Nun, alle Grünen unterstellen der WHO ständig Lügen wie zum Beispiel bei Uranmunition.

Aber jetzt haben die auf einmal recht - aha......

WHO: Dieselabgase so giftig wie Asbest und Arsen
Wer sich nur ein Fünkchen mit der Medizin beschäftigt, weiss längst das das eine Tatsache ist. Mir ist klar, dass das gerne verdrängt wird, wer möchte sich schon als Killer bezeichnen lassen und weil ich weiss, dass das vielen Leuten einfach egal ist und das der Diesel eine heilige Kuh in diesem Land ist, deswegen meine Forderung die Subventionen lieber in die Forschung von Blasen,Nieren und Lungenkarzinomen zu stecken, denn dann hätten wenigstens auch die Unschuldigen etwas davon.


Wie viele Krebsfälle gehen denn auf den Diesel mit seinen gigantischen 4% Beitrag zu den Stickoxiden zusammen? Wir sind uns auch wohl alle einig dass sich die LKW Diesel nicht vermeiden lassen?
Wie viel 4% der Stickoxide gehen dann noch auf die Diesel BKW zurück? 1%?
Eigentlich eine Summe bei der es lächerlich ist sich auch nur 5 Sekunden darüber Gedanken zu machen, allerdings geht es ja hier um Ideologie und die Kunstlehrer und Hausfrauen der deutschen Umwelthilfe wollen eben Krieg.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Boracay »

Raskolnikof hat geschrieben:[url=http://www.politik-forum.eu/viewtopic.p ... 5#p3855835]
Ach, das erkennst du während der Fahrt auf der Autobahn? Das kann ich nicht. Ist aber auch völlig egal. Das Elektroauto ist noch zu neu, als dass man sie täglich und in Massen auf der Straße sieht (und nicht hört).
Auf dem Parkplatz des Edeka-Marktes in unserem Dorf wurden übrigens zwei Stromzapfsäulen vom hiesigen Stromversorgungsunternehmen (EWE) montiert. Da sehe ich täglich Autos, die da an der Strippe hängen. Wie viel das täglich durchschnittlich sind weiß ich nicht. Ich werde da aber mal nachhaken.
Die Probleme des E Autos sind noch viel weitergehend:

http://www.spektrum.de/kolumne/was-waer ... en/1441400

Weg mit dem Saarland und seinen Linken? Vor mir aus gerne....
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von yogi61 »

Boracay hat geschrieben:(26 Mar 2017, 12:34)

Nun, alle Grünen unterstellen der WHO ständig Lügen wie zum Beispiel bei Uranmunition.

Aber jetzt haben die auf einmal recht - aha......

WHO: Dieselabgase so giftig wie Asbest und Arsen



Wie viele Krebsfälle gehen denn auf den Diesel mit seinen gigantischen 4% Beitrag zu den Stickoxiden zusammen? Wir sind uns auch wohl alle einig dass sich die LKW Diesel nicht vermeiden lassen?
Wie viel 4% der Stickoxide gehen dann noch auf die Diesel BKW zurück? 1%?
Eigentlich eine Summe bei der es lächerlich ist sich auch nur 5 Sekunden darüber Gedanken zu machen, allerdings geht es ja hier um Ideologie und die Kunstlehrer und Hausfrauen der deutschen Umwelthilfe wollen eben Krieg.


Ja, super Argument. :cool: Es ist eben nicht möglich eine Tumorentstehung eindeutig einem Ereignis zuzuordnen. So argumentierten die Spacken ja auch jahrelang bei den Auswirkungen von Radioktivität. Was man weiss ist, dass man Diesel inzwischen mit Asbest gleichsetzen kann. Bei Asbest hat man nach vielen Jahren gehandelt, bei Diesel wird man das irgendwann auch tun müssen. In vielen Jahren wahrscheinlich erst und nach vielen Opfern, wie beim Asbest eben.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Positiv Denkender »

Raskolnikof hat geschrieben:(25 Mar 2017, 23:58)

Menschen können sich irren. Und was den umweltfreundlichen Diesel betrifft... nun, das war ein ganz großer Irrtum, vielleicht der größte der Automobilgeschichte.

Ganz bestimmt nicht wegen mangels Tauglichkeit. Aber ganz sicherlich, weil auch der Elektroantrieb irgendwann überholt sein wird so wie jetzt der Diesel wohl bald das Zeitliche segnen wird und dann der Ottomotor.

Fernschreiber waren rund 40 Jahre weltweit im Einsatz und unverzichtbar und wurden dann durch digitale Nachrichtenübermittlung ersetzt. Na und? Faxgeräte sind auch heute noch unverzichtbar und werden in jeder Behörde und und in Unternehmen noch genutzt. Grund: Eine E-Mail kann nicht unterschrieben werden. Verträge, die per E-Mail verschickt werden können also angefochten bzw. für nichtig erklärt werden. Die Unterschrift auf einem Fax hingegen ist rechtsgültig.
Technische Errungenschaften sind immer relativ kurzlebig. Sich diesen aber zu verschließen macht keinen Sinn. ich vergleiche das immer mit der Computertechnik. Wer ständig damit abwartet, seine Hardware zu erneuern, weil ja ein schnellerer Prozessor, größere und schnellere Speichermedien und schnellere Grafikkarten angekündigt wurden, wird wohl nie neue Technik auf seinem Schreibtisch stehen haben.

Die Automobilindustrie befindet sich in einer Umbruchphase. Da kann nicht gleich die ganze Produktpallette eines Herstellers auf E-Antrieb umgestellt werden. Zudem gibt es noch zu viele Zweifler wie dich, die bedient werden müssen. Auch muss die erforderliche Infrastruktur stimmen. So werden derzeit zehntausende von Stromzapfstellen errichtet. Das dauert seine Zeit.

Was redest du für einen Unsinn? In der Stadt Oldenburg (160.000 Einwohner) und in den umliegenden Landkreisen fahren fast alle Busse im Personennahverkehr mit Erdgas! Die nächste Generation der Aida-Kreuzfahrtschiffe wird ausschließlich mit Erdgasantrieben ausgestattet werden. Erdgas ist voll im Kommen! Erdgas wird Diesel und Benzin nicht ersetzen aber wunderbar ergänzen.

Ich höre wohl nicht richtig? Der neue Ampera-e (nur ein Beispiel) leistet 150 kW bzw. 204 PS, die Höchstgeschwindigkeit beträgt 150 km/h, die Beschleunigung von 0 auf 100 km/h = 7,4 Sekunden. Also mir würde das voll und ganz reichen.

Nein, das hast du falsch verstanden. Damit habe ich dich und eine kleine Gemeinde Ewig Gestriger gemeint.

Na ja, dann scheint ja deine Technikverdrossenheit deinem Alter geschuldet. Altersstarrsinn? ;)

Ach, das erkennst du während der Fahrt auf der Autobahn? Das kann ich nicht. Ist aber auch völlig egal. Das Elektroauto ist noch zu neu, als dass man sie täglich und in Massen auf der Straße sieht (und nicht hört).
Auf dem Parkplatz des Edeka-Marktes in unserem Dorf wurden übrigens zwei Stromzapfsäulen vom hiesigen Stromversorgungsunternehmen (EWE) montiert. Da sehe ich täglich Autos, die da an der Strippe hängen. Wie viel das täglich durchschnittlich sind weiß ich nicht. Ich werde da aber mal nachhaken.
Du kannst noch so viel lamentieren ,E Autos werden vom Verbraucher nicht angenommen .Während der Fahrt sind rollende Toaster sicher nicht einfach auszumachen ,nur an Rasthöfen und Tankstellen habe ich auch keins gesehen . Ewig Gestrige beziehen sich auf einen kleinen Kreis wie mich ?
Donnerwetter ,seit wann sind die E Autos in der Mehrzahl ? Ich denke die Zahl dieser Autos ist so gering dass sie weder der Umwelt helfen, dem Verbraucher schon gar nicht .Mir liegen verschiedene Werbeproschüren von Automarken vor ,nirgendwo werden E Autos angeboten .Wie du kleine Kreise definierst ist schon lustig .
Deine Arroganz Fakten anzuerkennen ist nicht zu toppen .Fakt ist, dass trotz staatlicher Unterstützung E Autos wenig Gegenliebe beim Verbraucher finden.
Nicht nur bei einer kleiner Gemeinde sondern bei der überwiegenden Mehrheit . Woraus nimmst du deine Frechheiten ich wäre Technikverdrossen ?
Könntest du lesen habe ich geschildert dass ich zahlreiche technische Entwicklungen bei Autos bestens überstanden habe. Egal ob beim Privatauto
oder bei meinen Firmenfahrzeugen . Deine Anspielungen darfst du dir an deinen eingebildeten Hut stecken . Du darfst davon ausgehen das auch in unserem
Haushalt neuste technische Geräte stehen . Mein jetziges Auto ist technisch ebenfalls ausgereift ,das Auto dass ich beruflich fahre ist auf den letzten Stand der Technik . Deine Arroganz scheint krankhaft zu sein . Deine Widersprüche sind belustigend . Selbst beschreibst du E Autos wären noch zu neu
gleichzeitig beschimpfst du Menschen die sich für ein Auto mit Verbrennungsmotor entscheiden als Ewig Gestrige .Es hat sicher Gründe warum sich
die überwiegende Mehrheit der Menschen auch beim Neukauf für Autos mit Verbrennungsmotor entscheiden .Für dich alles Verweigerer von Technik?
Kommt noch deine Eingabe vom Erfolg der gasbetrieben Autos . Wie hoch ist denn der Anteil dieser Fahrzeuge an gesamten KFZ Markt ?
Ich habe in unmittelbarer Nachbarschaft eine Tankstelle die Erdgas angeboten hat . Die Säule wurde stillgelegt weil unrentabel .
Die Fahrzeuge des ÖPNV als Vergleich anzuführen zeigt mit welchem Zick Zack Kurs du durch deine Beträge eierst .
Es geht um Abgase von PKW .Diesel PKW verursachen 4 % der Stickoxide mit abnehmender Tendenz .
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Positiv Denkender »

Boracay hat geschrieben:(26 Mar 2017, 12:37)

Die Probleme des E Autos sind noch viel weitergehend:

http://www.spektrum.de/kolumne/was-waer ... en/1441400

Weg mit dem Saarland und seinen Linken? Vor mir aus gerne....
Von Elektrosmoke haben die E Auto Fetischisten auch nichts gehört .Na zumindest fahren ja 3 oder 4 der E Autos Fetischisten
schon solch einen unausgereiften rollenden Toaster .Oder doch nur Geschwafel ?
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Raskolnikof
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Raskolnikof »

Boracay hat geschrieben:(26 Mar 2017, 12:37)

Die Probleme des E Autos sind noch viel weitergehend:

http://www.spektrum.de/kolumne/was-waer ... en/1441400

Weg mit dem Saarland und seinen Linken? Vor mir aus gerne....
Vince Ebert verdient sein Geld hauptsächlich als Kabarettist. Wenn der Mann auf der Bühne sein Publikum zum Lachen bringen will, meinetwegen. Viel mehr kann der anscheinend nicht.

Das Elektroauto soll und wird niemals das mit Diesel oder Benzin angetriebene Auto ersetzen. Es wird die vorhandenen Antriebsarten ergänzen. Die Vielfalt der Antriebsarten tragen immerhin zu einer Verringerung des Schadstoffausstoßes bei. Von daher ist das von Ebert geschilderte Szenario Blödsinn.
Andere Antriebsarten und Kraftstoffe sind längst in der Entwicklung und werden alles was bis jetzt unsere PKWs und LKWs zum Laufen bringt ablösen. Aber sollen wir bis dahin die Hände in den Schoß legen und einfach nur jammern, wie schlecht es mit unserer Umwelt und der Atemluft bestellt ist? Mitnichten!

Leider gibt es in allen erdenklichen Bereichen immer irgendwelche selbst ernannten Fachleute und Wissenschaftler (so darf sich jeder Bäckerbursche bezeichnen), die alle möglichen weltweit anerkannten wissenschaftlichen Erkenntnisse als Lüge abtun und dies in Büchern und auf Vorträgen mit völlig obskuren „Beweisen“ zum Besten geben. Das Publikum rekrutiert sich aus Esoterikern, Impfgegnern und solchen, die Ihre Wohnung von einem Schamanen begutachten lassen und auf Anraten eines Wünschelrutengängers ihr Bett mitten im Wohnzimmer aufstellen, weil da die Erdstrahlung am geringsten ist. Eine abschirmende Kupfermatte kommt aber trotzdem unters Bett. Der m.E. schlimmste Scharlatan auf diesem Gebiet ist ein gewisser Hartmut Bachmann, der in seinen Vorträgen und Büchern wie „Die Lüge der Klimakatastrophe“ seinen Anhängern zu vermitteln versucht, dass
- es in Russland keine verstrahlten Gebiete wie Tschernobyl, Majak und andere gibt
- in Hiroshima keine missgebildeten Kinder infolge geschädigten Erbgutes als Folge des Atombombenabwurfs der Amerikaner im 2. Weltkrieg geboren werden
- die Angst vor Atomkraft völlig unbegründet sei. Schließlich seien in Russland über einen langen Zeitraum Brennstäbe von Arbeitern mit ungeschützten Händen aufgearbeitet worden, ohne dass diese schädigende Nachwirkungen erlitten.
- die Tatsache, dass US-Soldaten jahrelang Dienst auf Atom U-Booten machen sei doch Beweis genug dafür, wie harmlos bzw. ungefährlich Atomkraft sei.

Ich habe irgendwie den Eindruck, dass sich hier auch der eine oder andere User den Schuh eines Verschwörungstheoretikers anziehen kann.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Positiv Denkender »

Raskolnikof hat geschrieben:(26 Mar 2017, 14:29)

Vince Ebert verdient sein Geld hauptsächlich als Kabarettist. Wenn der Mann auf der Bühne sein Publikum zum Lachen bringen will, meinetwegen. Viel mehr kann der anscheinend nicht.

Das Elektroauto soll und wird niemals das mit Diesel oder Benzin angetriebene Auto ersetzen. Es wird die vorhandenen Antriebsarten ergänzen. Die Vielfalt der Antriebsarten tragen immerhin zu einer Verringerung des Schadstoffausstoßes bei. Von daher ist das von Ebert geschilderte Szenario Blödsinn.
Andere Antriebsarten und Kraftstoffe sind längst in der Entwicklung und werden alles was bis jetzt unsere PKWs und LKWs zum Laufen bringt ablösen. Aber sollen wir bis dahin die Hände in den Schoß legen und einfach nur jammern, wie schlecht es mit unserer Umwelt und der Atemluft bestellt ist? Mitnichten!

Leider gibt es in allen erdenklichen Bereichen immer irgendwelche selbst ernannten Fachleute und Wissenschaftler (so darf sich jeder Bäckerbursche bezeichnen), die alle möglichen weltweit anerkannten wissenschaftlichen Erkenntnisse als Lüge abtun und dies in Büchern und auf Vorträgen mit völlig obskuren „Beweisen“ zum Besten geben. Das Publikum rekrutiert sich aus Esoterikern, Impfgegnern und solchen, die Ihre Wohnung von einem Schamanen begutachten lassen und auf Anraten eines Wünschelrutengängers ihr Bett mitten im Wohnzimmer aufstellen, weil da die Erdstrahlung am geringsten ist. Eine abschirmende Kupfermatte kommt aber trotzdem unters Bett. Der m.E. schlimmste Scharlatan auf diesem Gebiet ist ein gewisser Hartmut Bachmann, der in seinen Vorträgen und Büchern wie „Die Lüge der Klimakatastrophe“ seinen Anhängern zu vermitteln versucht, dass
- es in Russland keine verstrahlten Gebiete wie Tschernobyl, Majak und andere gibt
- in Hiroshima keine missgebildeten Kinder infolge geschädigten Erbgutes als Folge des Atombombenabwurfs der Amerikaner im 2. Weltkrieg geboren werden
- die Angst vor Atomkraft völlig unbegründet sei. Schließlich seien in Russland über einen langen Zeitraum Brennstäbe von Arbeitern mit ungeschützten Händen aufgearbeitet worden, ohne dass diese schädigende Nachwirkungen erlitten.
- die Tatsache, dass US-Soldaten jahrelang Dienst auf Atom U-Booten machen sei doch Beweis genug dafür, wie harmlos bzw. ungefährlich Atomkraft sei.

Ich habe irgendwie den Eindruck, dass sich hier auch der eine oder andere User den Schuh eines Verschwörungstheoretikers anziehen kann.
Damit kannst du nur dich gemeint haben Raskolnikof !
Das betrifft auch die Anspielung auf selbsternannte Fachleute . Deine Behauptungen und Aussagen beruhen nicht auf unterschiedliche Erkenntnisse
sondern lediglich auf Erkenntnisse die deiner persönlichen Meinung nahe kommen .Der Hinweis auf die vielen Befürworter zum Erhalt des Bargelds
und deiner schroffen Diffamierung dieser Befürworter ,die weitaus zahlreicher sind als deine Mitstreiter sind ein Beweis dafür wie du versuchst
lediglich Links und Meinungen einseitig zu instrumentieren . Alle Gegenmeinungen egal ob beim Dieselverbot oder beim Bargeld ignorierst du .
Für dich gilt nur deine Auffassung ,alle anderen sind ewig Gestrige .. Die Ingenieure der Autobauer befassen sich nun mal weiter mit der Entwicklung
von Verbrennungsmotoren ,ohne dabei die Entwicklung anderer Antriebstechniken außer Acht zu lassen .
Sorry für dich gibt es ja stets nur eine Möglichkeit ,wie beim Bargeld . Arme Schüler.
Übrigens trotz der Erfindung von Fahrstühlen werden weiterhin Treppen gebaut .
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Raskolnikof »

Positiv Denkender hat geschrieben:(26 Mar 2017, 15:03)[/url]
Übrigens trotz der Erfindung von Fahrstühlen werden weiterhin Treppen gebaut .
Ja, für dich! :D
Ich sage da nur Bauvorschriften, Feuer, andere Notfälle...
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Boracay »

Raskolnikof hat geschrieben: - in Hiroshima keine missgebildeten Kinder infolge geschädigten Erbgutes als Folge des Atombombenabwurfs der Amerikaner im 2. Weltkrieg geboren werden.
Da muss man sich schon fragen wie heute noch missgebildete Kinder aufgrund von Strahlung zur Welt kommen sollen, obwohl seit Jahrzehnten keine erhöhte Strahlung mehr feststellbar ist. Wie geht das? Oder labberst du einfach Scheiße wie unser etwas verstörter MOD?
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von frems »

Boracay hat geschrieben:(26 Mar 2017, 12:34)
Eigentlich eine Summe bei der es lächerlich ist sich auch nur 5 Sekunden darüber Gedanken zu machen
Nur weil man selbst von der Materie keine Ahnung hat, ist sie nicht lächerlich. Davon abgesehen ist die Zahl natürlich völlig falsch, da wir nicht über Bayrischen Wald oder die Mecklenburgische Seenplatte sprechen, sondern Ballungsgebiet und deren urbaner Kern. Bitte mitdenken, selbst wenn man nur einen nachgeschmissenen Führerschein hat.
Labskaus!

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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von frems »

Ganz interessantes Interview mit Jan Gehl (sind drei Seiten):
Kopenhagen hat schon Anfang der sechziger Jahre mit diesem Transformationsprozess begonnen. Damals wurde die Haupteinkaufsstraße in eine Fußgängerstraße umgewandelt, nicht zuletzt unter dem Eindruck des auto­gerechten Wiederaufbaus in Deutschland. [...]

In Kopenhagen wurde ich kurz vor meiner Reise nach Stuttgart von einer Dame angesprochen, die meinte, o je, da wollen Sie hin? Die Luft dort soll doch so schlecht sein! [...]

Stuttgart ist aufgrund seiner Topografie aber nach landläufiger Meinung nicht gerade eine fahrradfreundliche Stadt.

Heutzutage gibt es Elektrofahrräder. Und einige Städte mit Steillagen wie Trondheim in Norwegen oder auch Luxemburg Stadt haben Fahrradlifte gebaut. Es gibt verschiedene Lösungen für dieses Problem. [...]

Sie würden also sagen, dass es für jede Stadt Möglichkeiten gibt, ihre Verkehrsprobleme in den Griff zu kriegen?

Ja, natürlich. Es ist aber ziemlich anachronistisch, wenn man damit nicht schon vor langer Zeit angefangen hat.
http://www.stuttgarter-nachrichten.de/i ... 007cb.html
Labskaus!

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